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    Umfrage : wer wird Präsident ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.11.00 21:06:42 von
    neuester Beitrag 14.11.00 23:22:04 von
    Beiträge: 11
    ID: 294.782
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      schrieb am 08.11.00 21:06:42
      Beitrag Nr. 1 ()
      B U S H !!!!!

      kleine Info

      ftd.de, Mi, 8.11.2000, 1:06, aktualisiert: Mi, 8.11.2000, 20:17
      US-Wahl: Entscheidung fällt im Kindergarten

      Die Entscheidung über den Ausgang der Präsidentschaftswahl fällt erst nach der erneuten Stimmenauszählung in Florida. Dabei ist am Dienstag offenbar eine Wahlurne in einem Kindergarten vergessen worden. Die für US-Verhältnisse ungewöhnlich lange Entscheidungsfindung sorgt im Ausland indes für Erheiterung. So hat der russische Präsident Putin seine Hilfe bei der Stimmenauszählung angeboten.





      George W. und Laura Bush


      Wie der Nachrichtensender CNN berichtete, wurde die Urne wurde erst am Mittwoch in einem Kindergarten entdeckt, der zuvor als Wahllokal gedient hatte. Die noch versiegelte Urne sei der zuständigen Wahlkommision übergeben worden. Nach Angaben der staatlichen Wahlkommission soll die Auszählung bis Donnerstagnachmittag (Ortszeit) beendet sein. Der russische Präsident Wladimir Putin hat Washington im Scherz russische Hilfe bei der Auszählung der Stimmen der US-Präsidentschaftswahlen angeboten. Im Gespräch mit Journalisten während eines Aufenthalts in Rostow am Don verwies er angesichts der Verzögerung bei den Wahlergebnissen in den USA darauf, dass sich Russlands Vorsitzender der Zentralen Wahlkommission, Alexander Weschnjakow, gegenwärtig in den USA aufhalte. "Nötigenfalls kann er seinen amerikanischen Kollegen helfen", scherzte Putin.

      Die neue Auszählung im umkämpften Bundesstaat Florida hatte der Wahlkampfmanager von Vizepräsident Al Gore am frühen Mittwochmorgen angekündigt. In Florida seien 99,9 Prozent der Stimmen ausgezählt. Der Unterschied zwischen Gore und dem Republikaner George W. Bush lag nach Informationen unserer Korrespondenten am Mittwochvormittag nur bei 200 Stimmen. 5000 Stimmen seien noch nicht ausgezählt. Floridas Gesetz sieht in diesem Fall zwingend eine Nachzählung vor. Diese Nachzählung soll noch im Laufe des Mittwoch abgeschlossen sein. Inzwischen haben beide Präsidentschaftskandidaten Beobachter zur neuen Stimmenauszählung nach Florida geschickt.


      Der Ausgang des Rennens hatte zuvor stundenlang am seidenen Faden gehangen. Gore kam auf 260 Wahlmännerstimmen, Bush auf 246 ohne die Stimmen aus Florida; das Ergebnis aus Oregon stand zunächst noch aus.



      Rennen in Florida weiter offen

      Die entscheidende Rolle im Rennen um das Präsidentenamt spielt Florida. Zu Beginn des Wahlabends hatte es noch geheißen, die 25 Wahlmänner des Bundesstaates würden an Gore gehen. Später revidierten die TV-Sender ihre Prognosen - angeblich hatten ihnen fehlerhafte Daten aus mehreren Wahllokalen vorgelegen und erklärten George W. Bush zum Sieger. Jetzt muss eine erneute Auszählung Klarheit darüber bringen, wer die 25 Wahlmännerstimmen aus Florida für sich verbuchen kann. Erst dann steht fest, wer im Januar als nächster Präsident ins Weiße Haus in Washington einziehen wird.





      Gore nach der Stimmenabgabe


      Der texanische Gouverneur Bush fügte den Demokraten im Laufe des Wahlabends mehrere empfindliche Schlappen zu. Er siegte sowohl in Tennessee, dem Heimatstaat des Vizepräsidenten, als auch in Clintons heimischem Arkansas. Überdies gewann er die Schlüsselstaaten Missouri, Ohio, West Virginia und New Hampshire. Vizepräsident Al Gore verteidigte seine Bastionen im Nordosten, sowie Kalifornien und Minnesota. Mehrheiten errang er auch den alten Industriestaaten Illinois, Michigan und Pennsylvania.



      Republikaner verteidigen Mehrheit im Kongress

      Im Senat machten die Demokraten zwar Boden gut. Doch nach wie vor haben die Republikaner dort nach Hochrechnungen von CNN mindestens 50 von 100 Sitzen. Laut Fernsehberichten konnten die Republikaner auch ihre Mehrheit im Repräsentantenhaus halten.

      © 2000 Financial Times Deutschland , © Illustrationen: AP, dpa

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 08.11.00 22:21:56
      Beitrag Nr. 2 ()
      Donald Duck
      Avatar
      schrieb am 08.11.00 23:14:26
      Beitrag Nr. 3 ()
      hurra Bush führt mit 1900 Stimmen

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 09.11.00 00:53:26
      Beitrag Nr. 4 ()
      sorry habe gerade gehört 1700 stimmen

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 09.11.00 08:07:37
      Beitrag Nr. 5 ()
      Lass sie halt fertig zählen!

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      schrieb am 09.11.00 09:23:34
      Beitrag Nr. 6 ()
      @eck64

      mach ich

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 09.11.00 09:42:56
      Beitrag Nr. 7 ()
      Sie zählen und sie zählen, und wenn sie nicht gestorben sind, dann....

      Ich habe gehört, die müssen noch bis zu 10 Tage auf Briefwahlunterlagen warten. Alles gültige stimmen, wenn sie am Wahltag gestempelt wurden, irgendwo auf der Welt!
      Die werden es sich bei ein paar hundert Stimmen differenz nicht erlauben nochmals vorab einen Sieger zu verkünden.
      Avatar
      schrieb am 09.11.00 23:41:46
      Beitrag Nr. 8 ()
      Bush mit 359 Stimmen vorn
      nicht viel aber er schafft es !

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 10.11.00 13:21:04
      Beitrag Nr. 9 ()
      Kontrollzählung bei US-Wahl


      Ergebnis vermutlich erst am 17. November


      Das Rennen um die US-Präsidentschaft bleibt weiter spannend. Das offizielle Endergebnis der Wahl im entscheidenden US-Staat Florida wird frühestens am Freitag kommender Woche vorliegen, wie die Innenministerin des Staates, Katherine Harris, am Donnerstagabend bekannt gab. An diesem Tag endet die Frist für den Eingang der Briefwahlstimmen. Das Ergebnis der Kontrollzählung kann sich laut Harris bis Dienstag verschieben.




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      ap TALLAHASSEE. Nach inoffiziellen Berechnungen der Nachrichtenagentur AP betrug der Vorsprung des republikanischen Kandidaten George W. Bush auf seinen Rivalen Al Gore nach der zweiten Auswertung von 66 der 67 Bezirke nur noch 229 Stimmen.
      Vor Beginn der Kontrollzählung war der Abstand mit 1 784 Stimmen fast acht Mal so groß. Die Zahlen basieren auf Angaben der einzelnen Wahlbezirke. Nach bisherigem Stand hat Gore bisher landesweit 255 Wahlmänner, Bush 246. Um auf die erforderliche Mehrheit von 270 Wahlmännern zu bekommen, sind daher die 25 Wahlmänner von Florida entscheidend.

      Gores Wahlkampfleiter forderte eine Auszählung per Hand in fünf Wahlbezirken, in denen etwa 1,78 Mill. Wähler ihre Stimmen abgegeben hatten. Palm Beach County stimmte zu, am Samstag drei Wahlkreise manuell auszählen zu lassen. Die Wahlkommission von Broward County wollte am (heutigen) Freitag zusammenkommen, um über die Forderung zu beraten.

      In Palm Beach County wurden ferner sechs Anträge auf eine Wiederholung der Wahl eingereicht, weil die Stimmzettel verwirrend gewesen seien. In dem Bezirk, der als Hochburg der Demokraten gilt, waren mehr als 19 000 Stimmen für ungültig erklärt worden. Zudem fürchteten viele Wähler, versehentlich den Kandidaten der Reformpartei Pat Buchanan gewählt zu haben, dessen Kästchen auf dem Stimmzettel direkt neben dem von Gore war. Buchanan erhielt in Palm Beach County 20 % seiner Stimmen in dem US-Staat. "Ich habe wahrscheinlich einige Stimmen erhalten, die mir nicht zustehen", sagte Buchanan dem Sender NTV. In der Hauptstadt Tallahassee beantragten zwei Personen ebenfalls eine Wahlwiederholung.

      In Palm Beach demonstrierten mehr als 1 000 Anhänger von Gore für eine Wahlwiederholung, weil die verwirrenden Stimmzettel die Demokraten Stimmen gekostet hätten. Für Empörung sorgten zudem Berichte, wonach die Wähler zu besonderer Eile angehalten wurden. Zudem hieß es, in Tampa seien Wahllokale geschlossen worden, obwohl noch Menschen angestanden hätten.

      Angesichts des knappen Rennens und der Vorwürfe über Unregelmäßigkeiten wurde der Ton zwischen den Lagern beider Kandidaten schärfer. Gores Wahlkampfleiter William Daley sprach von einer einzigartigen Ungerechtigkeit in der Geschichte des Landes. Bushs Wahlkampfleiter Don Evans warf den Demokraten vor, auf Kosten der Demokratie ein politisches Spiel zu betreiben. Evans betonte, man könne eine Wahl nicht so lange wiederholen lassen, bis einem das Ergebnis gefalle. Er erwog, eine Kontrollzählung in den Staaten Iowa und Wisconsin zu fordern, in denen Gore mit knappen Vorsprung gewonnen hat. Der frühere Außenminister James Baker, den Bush nach Florida entsandt hatte, sagte, die Demokraten hätten vor der Wahl die Möglichkeit gehabt, Einwände zu erheben, dies aber nicht getan.

      Einige Links zur amerikanischen Präsidentschaftswahl

      Noch mehr Informationen, Analysen über den Wahlausgang und Gegenüberstellungen der beiden Kandidaten finden Sie unter
      www.voter.com: Umfrageergebnisse und erste Hochrechnungen
      www.georgebush.com: Offizielle Homepage von George Bush
      www.algore.com: Offizielle Homepage von Al Gore
      www.clerkweb.house.gov: Informationen über 100 Jahre Präsidentschaftswahlen in den USA
      www.usinfo.state.gov: Amtliche Analysen und Berichte des amerikanischen Außenministeriums



      HANDELSBLATT, Freitag, 10. November 2000



      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 10.11.00 13:32:36
      Beitrag Nr. 10 ()
      Wenn die so weiter machen da drüben, dann wird`s wohl der Yassir
      Arafat packen.

      Servus
      Avatar
      schrieb am 14.11.00 23:22:04
      Beitrag Nr. 11 ()
      kommt da heute noch die Wende?
      vorläufig ist die manuelle Auszählung beendet
      mal sehen ich lasse n-tv laufen

      Gruss
      Trader13


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