Wasserkraft Volk AG - interessante Umweltaktie? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 12.11.00 13:39:23 von
neuester Beitrag 25.11.01 16:14:42 von
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hallo,
hab gerade auf www.pp-news.de meldung über eine weitere kapitalerhöhung gelesen!
hat jemand nähere infos oder kann jemand über erfahrungen mit dem unternehmen berichten?
interessante umweltaktien sind ja immer noch rar und daher stark gefragt.
ciao
hab gerade auf www.pp-news.de meldung über eine weitere kapitalerhöhung gelesen!
hat jemand nähere infos oder kann jemand über erfahrungen mit dem unternehmen berichten?
interessante umweltaktien sind ja immer noch rar und daher stark gefragt.
ciao
hallo miromiro!
bin bei wkv seit der 1. ke mit dabei, habe auch die 2. mitgemacht. für die jetzige 3. ke gelten folgende
regelungen:
bezugsrecht für aktionäre bis 22.11.00 - 1,6 neue aktien für 1 altaktie
stammaktie DEM 76,00
vorzugsaktie DEM 58,00
nach ablauf des bezugsrechts gelten für 6 wochen folgende preise (frühzeichner)
stammaktie DEM 85,00
vorzugsaktie DEM 65,00
nach 6 wochen
stammaktie DEM 95,00
vorzugsaktie DEM 72,00
gehe mal davon aus, dass nicht alle bezugsrechte ausgeübt werden. bei interesse sind die chancen nicht schlecht, bei einer
zeichnung berücksichtigung zu finden. ich selbst werde allenfalls einen teil meiner bezugsrechte in anspruch nehmen, bin zur
zeit nicht sehr liquide.
zur firma: gegründet vom jetzigen vorstandsvorsitzenden, herrn m. volk ende der 70er. umwandlung zur ag 1997.
wkv konzipiert und baut wasserkraftanlagen. projekte wurden bisher in europa, südamerika, afrika und asien
verwirklicht. ke 1+2 dienten zur erweiterung der kapazitäten im zwischenzeitlich fertiggestellten
neuen produktionsgebäude. die aktuelle ke dient zum bau/kauf von wasserkraftanlagen, die auf eigene rechnung
betrieben werden sollen.
seit einigen wochen werden die aktien bei future securities gmbh (ww.future-group.net/fs) gehandelt.
von einem börsengang wurde, soweit ich weiss, bislang noch nicht gesprochen.
meine persönliche meinung zu wkw: keine abzocke, solide langfristige geldanlage in einer zukunftsbranche, vorstand
fachlich kompetent und integer, wer kurzfristig auf wertzuwächse wegen des booms von umweltaktien spekuliert ist jedoch
fehl am platze.
wasserkarft volk ag
gefäll 45
79263 simonswald
tel 07683 91060
fax 07683 805
wkv.ag@t-online.de
http://www.wkv-ag.com
*alle angaben ohne gewähr*
bin bei wkv seit der 1. ke mit dabei, habe auch die 2. mitgemacht. für die jetzige 3. ke gelten folgende
regelungen:
bezugsrecht für aktionäre bis 22.11.00 - 1,6 neue aktien für 1 altaktie
stammaktie DEM 76,00
vorzugsaktie DEM 58,00
nach ablauf des bezugsrechts gelten für 6 wochen folgende preise (frühzeichner)
stammaktie DEM 85,00
vorzugsaktie DEM 65,00
nach 6 wochen
stammaktie DEM 95,00
vorzugsaktie DEM 72,00
gehe mal davon aus, dass nicht alle bezugsrechte ausgeübt werden. bei interesse sind die chancen nicht schlecht, bei einer
zeichnung berücksichtigung zu finden. ich selbst werde allenfalls einen teil meiner bezugsrechte in anspruch nehmen, bin zur
zeit nicht sehr liquide.
zur firma: gegründet vom jetzigen vorstandsvorsitzenden, herrn m. volk ende der 70er. umwandlung zur ag 1997.
wkv konzipiert und baut wasserkraftanlagen. projekte wurden bisher in europa, südamerika, afrika und asien
verwirklicht. ke 1+2 dienten zur erweiterung der kapazitäten im zwischenzeitlich fertiggestellten
neuen produktionsgebäude. die aktuelle ke dient zum bau/kauf von wasserkraftanlagen, die auf eigene rechnung
betrieben werden sollen.
seit einigen wochen werden die aktien bei future securities gmbh (ww.future-group.net/fs) gehandelt.
von einem börsengang wurde, soweit ich weiss, bislang noch nicht gesprochen.
meine persönliche meinung zu wkw: keine abzocke, solide langfristige geldanlage in einer zukunftsbranche, vorstand
fachlich kompetent und integer, wer kurzfristig auf wertzuwächse wegen des booms von umweltaktien spekuliert ist jedoch
fehl am platze.
wasserkarft volk ag
gefäll 45
79263 simonswald
tel 07683 91060
fax 07683 805
wkv.ag@t-online.de
http://www.wkv-ag.com
*alle angaben ohne gewähr*
hy kalupke,
vielen dank für die info.
vielleicht könntest du mir ja ein paar bezugsrechte abtreten?
kannst mir ja mal diesbezüglich an mein wo-postfach mailen.
ciao
vielen dank für die info.
vielleicht könntest du mir ja ein paar bezugsrechte abtreten?
kannst mir ja mal diesbezüglich an mein wo-postfach mailen.
ciao
war auf der Einweihung der WKV-Zukunftsfabrik am 1.Mai 2000. Ein überzeugendes Unternehmen ( vor allem Manfred Volk). Ich bin ebenfalls seit der 1. KE dabei und werde (einen Teil) meine(r) Bezugsrechte ausüben. Für mich ist hier auch der Einstieg anderer Unternehmen denkbar.
Wer übt seine Bezugsrechte nicht aus und ist bereit diese Abzugeben - habe Interesse!
@Grünbär - Du hast eine boardmail bekommen
@kalupke
danke, aber wie kann ich da boardmail erhalten?
Gruß von Grünbär
danke, aber wie kann ich da boardmail erhalten?
Gruß von Grünbär
@grünbär
man geht so vor: community auswählen, nickname+passwort angeben, grüner pfeil im kreis anklicken, warten, anstelle der felder für nickname und passwort erscheinen winzige buchstaben M: F: U:. im idealfall stehen zahlen rechts von MFU. die zahl nebem M zeigt die zahl der mails an, die du erhalten hast. einfach auf diese zahl klicken, dann bist du da. alles im selbstversuch herausgefunden, vielleicht geht´s auch irgendwie einfacher.
man geht so vor: community auswählen, nickname+passwort angeben, grüner pfeil im kreis anklicken, warten, anstelle der felder für nickname und passwort erscheinen winzige buchstaben M: F: U:. im idealfall stehen zahlen rechts von MFU. die zahl nebem M zeigt die zahl der mails an, die du erhalten hast. einfach auf diese zahl klicken, dann bist du da. alles im selbstversuch herausgefunden, vielleicht geht´s auch irgendwie einfacher.
@ kalupke
Danke - habe dir ein mail geschrieben
@ alle
heute weitere Infos zu WKV unter "www.umweltaktie.de
Gruß von Grünbär
Danke - habe dir ein mail geschrieben
@ alle
heute weitere Infos zu WKV unter "www.umweltaktie.de
Gruß von Grünbär
Quelle: "www.wkv-ag.com"
Die WKV Geschäftsfelder
Die Kraft des Wassers – wirtschaftlich und umweltfreundlich.
Unsere Lebensqualität und vor allem die zukünftiger Generationen hängt davon ab, wie wir jetzt mit der Natur umgehen. Nur der konsequente Ausbau der regenerativen Energiequellen gewährt den dauerhaften Schutz der Umwelt. WKV hat es sich zum Ziel gesetzt, Atomkraftwerke zu ersetzen. Wir nutzen verstärkt die heimische Wasserkraft und bauen unsere Position am Weltmarkt aus.
Die WKV Geschäftsfelder:
Planung, Herstellung und Lieferung von kompletten Wasserkraftwerken im In- und Ausland
In diesem Bereich ist die Wasserkraft Volk AG seit vielen Jahren etabliert und kann auf Know-how aus mehreren hundert individuellen Anlagenplanungen und –fertigungen zurückgreifen. Alle wichtigen Komponenten fertigt die WKV AG selbst. Da es sich meist um individuelle Wasserkraftanlagen handelt, erfolgt die Produktion nicht als Serienfertigung, sondern als auftragsbezogene Fertigung, die ohne hochautomatisierte und teure Maschinen auskommt. Weitreichende Kontakte und gutes Renommée sprechen für sich.
Planung , Herstellung und Bau von WKV-eigenen Kraftwerken
Um die Wasserkraft verstärkt zu nutzen und das ganze WKV Potential auszuschöpfen, kaufen wir in Zukunft Wasserrechte. Dies ermöglicht uns, firmeneigene Wasserkraftwerke zu bauen und zu betreiben. Durch das erst kürzlich verabschiedete neue Energiewirtschaftsgesetz entsteht ein weiterer interessanter Einsatzbereich für Wasserkraftanlagen: In Zukunft können Stromkunden gezielt mit Strom einer bestimmten Gewinnungsart durch das Netz beliefert werden, zum Beispiel mit günstigem Wasserkraftstrom.
Engineering und Fertigung von Komponenten und Systemen der regenerativen Energieerzeugung
Da für uns der Umweltschutz nicht bei der Nutzung der Wasserkraft endet, wollen wir in Zukunft bei unseren vielfältigen Wasserkraft-Projekten und –Aufträgen Synergien mit anderen regenerativen Energien, wie Windkraft, Photovoltaik u.a., nutzen. Diese Systeme runden die WKV Produktpalette ideal ab, so daß wir auf vielfältige Energieversorgungsfragen die passende umweltgerechte Antwort geben können. Für den kombinierten Einsatz regenerativer Energieträger bieten wir das Engineering und liefern alle notwendigen Komponenten dieser Systeme.
Die WKV Geschäftsfelder
Die Kraft des Wassers – wirtschaftlich und umweltfreundlich.
Unsere Lebensqualität und vor allem die zukünftiger Generationen hängt davon ab, wie wir jetzt mit der Natur umgehen. Nur der konsequente Ausbau der regenerativen Energiequellen gewährt den dauerhaften Schutz der Umwelt. WKV hat es sich zum Ziel gesetzt, Atomkraftwerke zu ersetzen. Wir nutzen verstärkt die heimische Wasserkraft und bauen unsere Position am Weltmarkt aus.
Die WKV Geschäftsfelder:
Planung, Herstellung und Lieferung von kompletten Wasserkraftwerken im In- und Ausland
In diesem Bereich ist die Wasserkraft Volk AG seit vielen Jahren etabliert und kann auf Know-how aus mehreren hundert individuellen Anlagenplanungen und –fertigungen zurückgreifen. Alle wichtigen Komponenten fertigt die WKV AG selbst. Da es sich meist um individuelle Wasserkraftanlagen handelt, erfolgt die Produktion nicht als Serienfertigung, sondern als auftragsbezogene Fertigung, die ohne hochautomatisierte und teure Maschinen auskommt. Weitreichende Kontakte und gutes Renommée sprechen für sich.
Planung , Herstellung und Bau von WKV-eigenen Kraftwerken
Um die Wasserkraft verstärkt zu nutzen und das ganze WKV Potential auszuschöpfen, kaufen wir in Zukunft Wasserrechte. Dies ermöglicht uns, firmeneigene Wasserkraftwerke zu bauen und zu betreiben. Durch das erst kürzlich verabschiedete neue Energiewirtschaftsgesetz entsteht ein weiterer interessanter Einsatzbereich für Wasserkraftanlagen: In Zukunft können Stromkunden gezielt mit Strom einer bestimmten Gewinnungsart durch das Netz beliefert werden, zum Beispiel mit günstigem Wasserkraftstrom.
Engineering und Fertigung von Komponenten und Systemen der regenerativen Energieerzeugung
Da für uns der Umweltschutz nicht bei der Nutzung der Wasserkraft endet, wollen wir in Zukunft bei unseren vielfältigen Wasserkraft-Projekten und –Aufträgen Synergien mit anderen regenerativen Energien, wie Windkraft, Photovoltaik u.a., nutzen. Diese Systeme runden die WKV Produktpalette ideal ab, so daß wir auf vielfältige Energieversorgungsfragen die passende umweltgerechte Antwort geben können. Für den kombinierten Einsatz regenerativer Energieträger bieten wir das Engineering und liefern alle notwendigen Komponenten dieser Systeme.
entnommen der heutigen taz:
Abschied vom Atom
Wasserkraft Volk AG im badischen Bleibach mit
Kapitalerhöhung. Neue Aktien für 30 Millionen Mark als
"Reaktion auf dynamische Entwicklung"
von BERNWARD JANZING
Im allgemeinen Börsenfieber droht eine andere Anlageform in
Vergessenheit zu geraten: Aktien, die nicht an der Börse
gehandelt werden. Dazu gehören die Wertpapiere des badischen
Turbinenherstellers Wasserkraft Volk AG (WKV). Doch wie
kommt man an diese Aktien heran? Es gibt zwei Möglichkeiten.
Entweder man versucht, im außerbörslichen Handel Aktien zu
erwerben oder man wartet auf die nächste Kapitalerhöhung.
Eine solche Kapitalerhöhung ist bei der Wasserkraft Volk AG jetzt
gerade angelaufen. Neue Aktien im Wert bis zu 30 Millionen
Mark will das Unternehmen in den kommenden Wochen ausgeben
- als Reaktion auf die sehr dynamische Geschäftsentwicklung der
vergangenen Monate. Denn wie bei den börsennotierten
Unternehmen aus der Branche der erneuerbaren Energien, schafft
auch bei der Wasserkraft Volk AG der gestiegene Ölpreis
Wachstumsperspektiven. "Die Preisentwicklung auf dem Ölmarkt
zeigt uns, dass die erneuerbaren Energien eine große Zukunft
haben", so WKA-Vorstand Manfred Volk.
Früher als ursprünglich geplant wird das Unternehmen daher mit
dem Geld aus der aktuellen Kapitalerhöhung ihren zweiten
Geschäftsbereich aufbauen: Zusätzlich zur Planung und
Produktion von Turbinenanlagen will man künftig auch
Wasserkraftwerke an ausgewählten Standorten selbst betreiben
und damit umweltfreundlich und krisensicher Strom erzeugen.
Projekte in Frankreich, Portugal und Sri Lanka seien bereits
akquiriert, heißt es. Manfred Volk hat bei seinen Projekten eine
politische Vision: "Wir werden den Abschied von den
energiepolitischen Auslaufmodellen weiter voranbringen, das ist
gleichermaßen im Sinne der Umwelt wie im Sinne unserer
Aktionäre." Schließlich hat der badische Unternehmer vor Jahren
gegen das in seinem Heimatlandkreis geplante AKW Wyhl
gekämpft - und das Ziel Atomausstieg seither nie aus den Augen
verloren.
Das beweist auch seine neue Fabrik in Bleibach im Landkreis
Emmendingen. Volk nennt sie "Zukunftsfabrik". Dort werden
Wasserturbinen allein mit Energie aus erneuerbaren Quellen
gefertigt. 1,5 Millionen Kilowattstunden Strom wird das
Unternehmen mit zwei Turbinen an der Elz (96 und 222 Kilowatt)
auf dem Firmengelände jährlich erzeugen. Etwa ein Drittel davon
benötigt die Firma in den Produktionshallen, den größten Teil wird
sie ins örtliche Stromnetz einspeisen. "Das Konzept entspricht
unserer Vorstellung von glaubwürdigem Management", sagt der
Firmenchef.
Die neue Firma auf dem 7.000 Quadratmeter großen Gelände
wurde in jeder Hinsicht als umweltgerechter Bau konzipiert. Selbst
die Abwärme von Turbinen und Generatoren, die bei 15 Kilowatt
liegt, wird zur Raumheizung genutzt. Solarkollektoren versorgen
die Firma mit Warmwasser, das Gebäude entspricht dem
Niedrigenergiestandard und ist optimal auf die Sonne ausgerichtet.
Die Baustoffe kommen allesamt aus der Region - zu 65 Prozent
wurde Holz verbaut -, das Flachdach wurde begrünt und das
Regenwasser gelangt nicht in die Kanalisation, sondern versickert.
Auch eine Holzhackschnitzelfeuerung zur Beheizung der Räume
war angedacht, doch sie wurde durch das Niedrigenergiekonzept
verzichtbar. Als "die erste energieautarke und CO2-emissionsfreie
Schwermaschinenfabrik Deutschlands" bezeichnet Manfred Volk
das im Mai dieses Jahres bezogene Firmengebäude.
32 Mitarbeiter hat das Unternehmen heute, in den kommenden
Jahren will die Firma die Zahl auf 80 erhöhen. Das Wachstum des
jungen Unternehmens, das 1979 gegründet und 1997 zur
Aktiengesellschaft umgewandelt wurde, macht diese Perspektiven
realistisch: 1996 wuchs der Umsatz um 27 Prozent, 1997 um
weitere 18 Prozent, und 1998 um abermals 25 Prozent auf fast
sechs Millionen Mark. 1999 waren es schließlich 6,5 Millionen
Mark, in diesem Jahr werden es sieben Millionen sein. Mit 10,5
Millionen Mark rechnet die Firma im kommenden Jahr. "Dem
Volk gehts gut", schrieb ein Frankfurter Wirtschaftsmagazin, ein
anderes nannte den 46-jährigen Unternehmer voller Bewunderung
den "Turbo-Mann".
820 Aktionäre hatten bei der vorhergehenden Kapitalerhöhung
zwölf Millionen Mark aufgebracht und damit den Bau des
innovativen Fabrikgebäudes ermöglicht. Neue Aktien sind jetzt für
jedermann erhältlich, nachdem die Bezugsfrist für Altaktionäre in
der vergangenen Woche zu Ende ging. Die Papiere werden als
Stammaktie für 95 Mark und als Vorzugsaktie für 72 Mark
ausgegeben. Für Frühzeichner gewährt das Unternehmen bis zum
Jahresende einen Rabatt von zehn Prozent.
Da die WKV-Aktien nicht an der Börse gehandelt werden, eignen
sie sich für Investoren, die eine langfristige Kapitalanlage suchen.
Aber auch ohne Börsennotierung ist das Papier mit Beschluss der
jüngsten Hauptversammlung Anfang November noch
interessanter geworden: Die WKV-Vorzugsaktien wurden von
Namens- in Inhaberaktien umgewandelt, um damit den
außerbörslichen Handel (zum Beispiel im Internet) deutlich zu
erleichtern.
An einen Gang an die Börse denkt Firmenchef Volk derzeit nicht.
Denn von den oft kurzlebigen Trends an den Wertpapiermärkten
will er sich durch Kontinuität absetzen. Entsprechend setzt er auf
Investoren, die nachhaltiges Wirtschaften in doppeltem Sinne
verstehen: als umweltgerecht und langfristig rentabel. Manfred
Volk: "Ich setze auf Leute, die keine Dollarzeichen in der Brille
haben."
Wasserkraft Volk AG, Am Stollen 13, 79261 Gutach, Tel.
(0 76 85) 91 06-0, Fax: (0 76 85) 91 06-10, www.wkv-ag.com,
E-Mail: wkv.ag@t-online.de
taz Nr. 6307 vom 27.11.2000, Seite 8, 185 Zeilen TAZ-Bericht BERNWARD
JANZING
taz muss sein!!!
Abschied vom Atom
Wasserkraft Volk AG im badischen Bleibach mit
Kapitalerhöhung. Neue Aktien für 30 Millionen Mark als
"Reaktion auf dynamische Entwicklung"
von BERNWARD JANZING
Im allgemeinen Börsenfieber droht eine andere Anlageform in
Vergessenheit zu geraten: Aktien, die nicht an der Börse
gehandelt werden. Dazu gehören die Wertpapiere des badischen
Turbinenherstellers Wasserkraft Volk AG (WKV). Doch wie
kommt man an diese Aktien heran? Es gibt zwei Möglichkeiten.
Entweder man versucht, im außerbörslichen Handel Aktien zu
erwerben oder man wartet auf die nächste Kapitalerhöhung.
Eine solche Kapitalerhöhung ist bei der Wasserkraft Volk AG jetzt
gerade angelaufen. Neue Aktien im Wert bis zu 30 Millionen
Mark will das Unternehmen in den kommenden Wochen ausgeben
- als Reaktion auf die sehr dynamische Geschäftsentwicklung der
vergangenen Monate. Denn wie bei den börsennotierten
Unternehmen aus der Branche der erneuerbaren Energien, schafft
auch bei der Wasserkraft Volk AG der gestiegene Ölpreis
Wachstumsperspektiven. "Die Preisentwicklung auf dem Ölmarkt
zeigt uns, dass die erneuerbaren Energien eine große Zukunft
haben", so WKA-Vorstand Manfred Volk.
Früher als ursprünglich geplant wird das Unternehmen daher mit
dem Geld aus der aktuellen Kapitalerhöhung ihren zweiten
Geschäftsbereich aufbauen: Zusätzlich zur Planung und
Produktion von Turbinenanlagen will man künftig auch
Wasserkraftwerke an ausgewählten Standorten selbst betreiben
und damit umweltfreundlich und krisensicher Strom erzeugen.
Projekte in Frankreich, Portugal und Sri Lanka seien bereits
akquiriert, heißt es. Manfred Volk hat bei seinen Projekten eine
politische Vision: "Wir werden den Abschied von den
energiepolitischen Auslaufmodellen weiter voranbringen, das ist
gleichermaßen im Sinne der Umwelt wie im Sinne unserer
Aktionäre." Schließlich hat der badische Unternehmer vor Jahren
gegen das in seinem Heimatlandkreis geplante AKW Wyhl
gekämpft - und das Ziel Atomausstieg seither nie aus den Augen
verloren.
Das beweist auch seine neue Fabrik in Bleibach im Landkreis
Emmendingen. Volk nennt sie "Zukunftsfabrik". Dort werden
Wasserturbinen allein mit Energie aus erneuerbaren Quellen
gefertigt. 1,5 Millionen Kilowattstunden Strom wird das
Unternehmen mit zwei Turbinen an der Elz (96 und 222 Kilowatt)
auf dem Firmengelände jährlich erzeugen. Etwa ein Drittel davon
benötigt die Firma in den Produktionshallen, den größten Teil wird
sie ins örtliche Stromnetz einspeisen. "Das Konzept entspricht
unserer Vorstellung von glaubwürdigem Management", sagt der
Firmenchef.
Die neue Firma auf dem 7.000 Quadratmeter großen Gelände
wurde in jeder Hinsicht als umweltgerechter Bau konzipiert. Selbst
die Abwärme von Turbinen und Generatoren, die bei 15 Kilowatt
liegt, wird zur Raumheizung genutzt. Solarkollektoren versorgen
die Firma mit Warmwasser, das Gebäude entspricht dem
Niedrigenergiestandard und ist optimal auf die Sonne ausgerichtet.
Die Baustoffe kommen allesamt aus der Region - zu 65 Prozent
wurde Holz verbaut -, das Flachdach wurde begrünt und das
Regenwasser gelangt nicht in die Kanalisation, sondern versickert.
Auch eine Holzhackschnitzelfeuerung zur Beheizung der Räume
war angedacht, doch sie wurde durch das Niedrigenergiekonzept
verzichtbar. Als "die erste energieautarke und CO2-emissionsfreie
Schwermaschinenfabrik Deutschlands" bezeichnet Manfred Volk
das im Mai dieses Jahres bezogene Firmengebäude.
32 Mitarbeiter hat das Unternehmen heute, in den kommenden
Jahren will die Firma die Zahl auf 80 erhöhen. Das Wachstum des
jungen Unternehmens, das 1979 gegründet und 1997 zur
Aktiengesellschaft umgewandelt wurde, macht diese Perspektiven
realistisch: 1996 wuchs der Umsatz um 27 Prozent, 1997 um
weitere 18 Prozent, und 1998 um abermals 25 Prozent auf fast
sechs Millionen Mark. 1999 waren es schließlich 6,5 Millionen
Mark, in diesem Jahr werden es sieben Millionen sein. Mit 10,5
Millionen Mark rechnet die Firma im kommenden Jahr. "Dem
Volk gehts gut", schrieb ein Frankfurter Wirtschaftsmagazin, ein
anderes nannte den 46-jährigen Unternehmer voller Bewunderung
den "Turbo-Mann".
820 Aktionäre hatten bei der vorhergehenden Kapitalerhöhung
zwölf Millionen Mark aufgebracht und damit den Bau des
innovativen Fabrikgebäudes ermöglicht. Neue Aktien sind jetzt für
jedermann erhältlich, nachdem die Bezugsfrist für Altaktionäre in
der vergangenen Woche zu Ende ging. Die Papiere werden als
Stammaktie für 95 Mark und als Vorzugsaktie für 72 Mark
ausgegeben. Für Frühzeichner gewährt das Unternehmen bis zum
Jahresende einen Rabatt von zehn Prozent.
Da die WKV-Aktien nicht an der Börse gehandelt werden, eignen
sie sich für Investoren, die eine langfristige Kapitalanlage suchen.
Aber auch ohne Börsennotierung ist das Papier mit Beschluss der
jüngsten Hauptversammlung Anfang November noch
interessanter geworden: Die WKV-Vorzugsaktien wurden von
Namens- in Inhaberaktien umgewandelt, um damit den
außerbörslichen Handel (zum Beispiel im Internet) deutlich zu
erleichtern.
An einen Gang an die Börse denkt Firmenchef Volk derzeit nicht.
Denn von den oft kurzlebigen Trends an den Wertpapiermärkten
will er sich durch Kontinuität absetzen. Entsprechend setzt er auf
Investoren, die nachhaltiges Wirtschaften in doppeltem Sinne
verstehen: als umweltgerecht und langfristig rentabel. Manfred
Volk: "Ich setze auf Leute, die keine Dollarzeichen in der Brille
haben."
Wasserkraft Volk AG, Am Stollen 13, 79261 Gutach, Tel.
(0 76 85) 91 06-0, Fax: (0 76 85) 91 06-10, www.wkv-ag.com,
E-Mail: wkv.ag@t-online.de
taz Nr. 6307 vom 27.11.2000, Seite 8, 185 Zeilen TAZ-Bericht BERNWARD
JANZING
taz muss sein!!!
bis zum 5. Januar 2001 gibt es bei der laufenden KE noch den 10% günstigeren Ausgabekurs! Ich halte WKV für ein sehr gutes und solides Langfristinvestment.
Gruß von Grünbär
Gruß von Grünbär
Kleiner Hinweis,
wer nicht warten kann aber handeln möchte (kaufen und verkaufen) kann dies nach Anmeldung bei www.future-group.net/fs tun.
Handle dort schon über 2 Jahre ohne Probleme.
Das tolle ist der 24 Std. Handel 7 Tage die Woche.
Schöne Weihnachten mit Wasserkraft Udo
wer nicht warten kann aber handeln möchte (kaufen und verkaufen) kann dies nach Anmeldung bei www.future-group.net/fs tun.
Handle dort schon über 2 Jahre ohne Probleme.
Das tolle ist der 24 Std. Handel 7 Tage die Woche.
Schöne Weihnachten mit Wasserkraft Udo
Ich warne vor einer Zeichnung !
Schaut euch mal das "Kleingedruckte" im Kapitalerhöhungsprospekt an: Da sind für den Gründer Kurse festgeschrieben (u.a. Aktienerwerb zum NENNWERT von 5 DM!!!), die eine extreme Benachteiligung der Neuaktionäre zur Folge hätte.
Bevor dieser Passus nicht ausgeräumt ist, sollte die Aktie gemieden werden.
Zweiter Punkt: Angesichts des umkämpften Marktes sind die Zukunftsperspektiven zu optimistisch und das Unternehmen viel zu teuer.
Wichtigster Kritikpunkt jedoch ist die extreme Bevorzugung des Gründers. UNBEDINGT MEIDEN !
Schaut euch mal das "Kleingedruckte" im Kapitalerhöhungsprospekt an: Da sind für den Gründer Kurse festgeschrieben (u.a. Aktienerwerb zum NENNWERT von 5 DM!!!), die eine extreme Benachteiligung der Neuaktionäre zur Folge hätte.
Bevor dieser Passus nicht ausgeräumt ist, sollte die Aktie gemieden werden.
Zweiter Punkt: Angesichts des umkämpften Marktes sind die Zukunftsperspektiven zu optimistisch und das Unternehmen viel zu teuer.
Wichtigster Kritikpunkt jedoch ist die extreme Bevorzugung des Gründers. UNBEDINGT MEIDEN !
Nochmal kurz als Warnung: Losgelößt von den Marktchancen dieses Unternehmens.
Die Gründer haben Sie mit dem Paragraph 4 (Sondervorteile) einen Vorteil geschaffen, der durch nichts zu rechtfertigen ist.
Die Gründer zahlen für ihre Aktien (Kapitalerhöhungskurs ist 70 DM) nur 5 DM - und sind an keinerlei Haltefristen gebunden.
Also: Neben ihren Gründungsaktien (für die sie 5 DM bezahlt haben) dürfen sie bei jeder neuen Kapitalerhöhung zu 1/xx (aktuell 1/14) nachkaufen und auch sofort wieder verkaufen.
Hierdurch wird das Unternehmen extrem geschädigt, weil das Geld nicht dem Unternehmen, sondern nur den Gründern zufließt.
Mir ist kein Fall bekannt, wo sich die Gründer ein dermaßen sie bevorteilenden Passus im Kleingedruckten eingebaut haben.
Liebe Interessenten: Wenn Umweltaktien, dann lieber die vielen anderen.
Die Gründer haben Sie mit dem Paragraph 4 (Sondervorteile) einen Vorteil geschaffen, der durch nichts zu rechtfertigen ist.
Die Gründer zahlen für ihre Aktien (Kapitalerhöhungskurs ist 70 DM) nur 5 DM - und sind an keinerlei Haltefristen gebunden.
Also: Neben ihren Gründungsaktien (für die sie 5 DM bezahlt haben) dürfen sie bei jeder neuen Kapitalerhöhung zu 1/xx (aktuell 1/14) nachkaufen und auch sofort wieder verkaufen.
Hierdurch wird das Unternehmen extrem geschädigt, weil das Geld nicht dem Unternehmen, sondern nur den Gründern zufließt.
Mir ist kein Fall bekannt, wo sich die Gründer ein dermaßen sie bevorteilenden Passus im Kleingedruckten eingebaut haben.
Liebe Interessenten: Wenn Umweltaktien, dann lieber die vielen anderen.
Die 3. KE scheint doch nicht so gut zu laufen.
Die Frist zum Bezug der Aktien mit 10 % Rabatt wurde auf den 31.01. verlängert.
Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
Finde die Aktie trotzdem noch interessant. Allerdings haben mir die Argumente von Nebenwerteprofi doch zu denken gegeben.
Wer ist noch dabei?
Die Frist zum Bezug der Aktien mit 10 % Rabatt wurde auf den 31.01. verlängert.
Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
Finde die Aktie trotzdem noch interessant. Allerdings haben mir die Argumente von Nebenwerteprofi doch zu denken gegeben.
Wer ist noch dabei?
Grund hierfür ist lediglich die verspätete Sendung der Unterlagen. Ich habe diese erst einige Tage nach Weihnachten erhalten - bereits da wurde die "günstige Zeichnungsphase" bis ende Januar festgelegt. Die Kritik von Nebenwerteprofi halte ich im übrigen auch für gerechtfertigt - dies ändert jedoch nichts an meiner sehr positiven Einschätzung gegenüber dem Unternehmen sowie dessen Gründer Manfred Volk (ein Mann aus der anti-AKW Beregung.
Ich habe meine Bezugsrechte vollgenutzt und noch weitere Bezugsrechte = Aktien gezeichnet.
Grüße von Grünbär
Ich habe meine Bezugsrechte vollgenutzt und noch weitere Bezugsrechte = Aktien gezeichnet.
Grüße von Grünbär
Nochmal zur Verdeutlichung:
1) Ich erachte das Unternehmen für seriös.
2) Über die wirtschaftliche Entwicklung kann man kaum etwas sagen - die Vergangenheitsperformance war (insb. aufgrund hoher Investitionen) negativ.
3) Die Alteigentümer bereichern sich durch den §4, Absatz 1(Gründer haben Recht, bei JEDER Kapitalerhöhung ...die Aktien zu pari (zum extrem niedrigen NENNWERT !!!!) zu erwerben.
Das bedeutet: Keine Haltefrist, keine Begrenzung - und das Unternehmen erhält für
5 DM Nennwert von den Gründern nur 5 DM - von den Aktionären jedoch 72 bis 95 DM.
Dadurch fließen dem Unternehmen extrem viel weniger Kapital zu.
Übrigens halten die Gründer rd. 1/3 aller Aktien - aber wie bereits erwähnt:
Sie unterliegen KEINERLEI BEGRENZUNGSREGELUNG, d.h. wieviele Aktien sie zu 3,5-5,5 % des Ausgabekurses (den alle anderen Aktionäre zahlen müssen) bleibt ihnen völlig freigestellt.
Hier wird unter dem Deckmantel von Ökologie mieseste Aktionärsabzocke betrieben.
Einen Börsengang strebt das Unternehmen übrigens auch nicht an - und verkauft dies auch noch als Vorteil:
"Aktien der Wasserkraft VOLK AG unterliegen keinen BÖrsenspekulationen".
Ist ja ein toller Vorteil: Wenn ihr die AKtie z.B. aus Liquditätsgründen verkaufen wollt, geht das nicht.
Wer was für Wasserkraft machen will, sollte sich besser direkt mit 10.000 DM an einem Wasserkraftprojekt beteiligen. Dadurch kann man deutlich mehr für den Ausbau der Wasserkraft tun, als diese Aktionärsabzockeraktie zu zeichnen.
1) Ich erachte das Unternehmen für seriös.
2) Über die wirtschaftliche Entwicklung kann man kaum etwas sagen - die Vergangenheitsperformance war (insb. aufgrund hoher Investitionen) negativ.
3) Die Alteigentümer bereichern sich durch den §4, Absatz 1(Gründer haben Recht, bei JEDER Kapitalerhöhung ...die Aktien zu pari (zum extrem niedrigen NENNWERT !!!!) zu erwerben.
Das bedeutet: Keine Haltefrist, keine Begrenzung - und das Unternehmen erhält für
5 DM Nennwert von den Gründern nur 5 DM - von den Aktionären jedoch 72 bis 95 DM.
Dadurch fließen dem Unternehmen extrem viel weniger Kapital zu.
Übrigens halten die Gründer rd. 1/3 aller Aktien - aber wie bereits erwähnt:
Sie unterliegen KEINERLEI BEGRENZUNGSREGELUNG, d.h. wieviele Aktien sie zu 3,5-5,5 % des Ausgabekurses (den alle anderen Aktionäre zahlen müssen) bleibt ihnen völlig freigestellt.
Hier wird unter dem Deckmantel von Ökologie mieseste Aktionärsabzocke betrieben.
Einen Börsengang strebt das Unternehmen übrigens auch nicht an - und verkauft dies auch noch als Vorteil:
"Aktien der Wasserkraft VOLK AG unterliegen keinen BÖrsenspekulationen".
Ist ja ein toller Vorteil: Wenn ihr die AKtie z.B. aus Liquditätsgründen verkaufen wollt, geht das nicht.
Wer was für Wasserkraft machen will, sollte sich besser direkt mit 10.000 DM an einem Wasserkraftprojekt beteiligen. Dadurch kann man deutlich mehr für den Ausbau der Wasserkraft tun, als diese Aktionärsabzockeraktie zu zeichnen.
@Nebenwerteprofi
ich schätze deine Beiträge in den anderen Boards meist sehr - hier kann ich deine Kritik auch nachvollziehen, Dein Urteil über die Gründer (=Manfred Volk + Abzockerei) halte ich jedoch für unfair. Hattest Du bereits persönlichen Kontakt zu WKV und Herrn Volk? Ich war am 1. Mai bei der Einweihung der Zukunftsfabrik und konnte mir ein gutes Bild machen -dies war überaus positiv!
Noch eine Bitte an Dich: falls du gestern in Frankfurt beim Baumtreffen warst, wäre ein kurzer Bericht sehr nett.
Viele grüße von Grünbär
ich schätze deine Beiträge in den anderen Boards meist sehr - hier kann ich deine Kritik auch nachvollziehen, Dein Urteil über die Gründer (=Manfred Volk + Abzockerei) halte ich jedoch für unfair. Hattest Du bereits persönlichen Kontakt zu WKV und Herrn Volk? Ich war am 1. Mai bei der Einweihung der Zukunftsfabrik und konnte mir ein gutes Bild machen -dies war überaus positiv!
Noch eine Bitte an Dich: falls du gestern in Frankfurt beim Baumtreffen warst, wäre ein kurzer Bericht sehr nett.
Viele grüße von Grünbär
Neben der "möglichen Vorteilsnahme" der Gründer, hier ein paar Zahlen:
(Quelle: Emissionsprospekt und eigene Berechnungen auf Basis der Zahlen):
Bezugspreise VZ (DM): 58 / 65 / 72
Bezugspreis Stämme (DM): 76 / 85 / 95
vor 3. KE nach 3. KE
Aktienzahl (VZ + Stämme)
jew. im Nennwert 5DM/St.: 223.800 595.200
Grundkapital (TDM): 1.119 2.976
Markt-Kapitalisierung (TDM)
(VZ:58, Stämme:76): 15.680,4 39.921,6
(VZ:72, Stämme:95): 19.563,6 44.688
2001(e) / 2002(e) / 2003(e)
Umsatz (TDM) 8.803 / 13.967 / 18.465
Umsatz/Aktie (DM) 14,79 / 23,47 / 31,02
KUV (Kurs: 58 bzw. 95) 3,9-6,4 / 2,5-4,1 / 1,9-3,1
Gewinn (TDM) 348 / 122 / 2.264
Gewinn/Aktie (DM) 0,59 / 0,21 / 3,80
KGV (Kurs: 58 bzw. 95) 99-162 / 232-463 / 15-25
Ich bin ja nun kein Fachmann (Analyst oder dergleichen) aber vielleicht kann
jemand von Euch diese Zahlen besser als ich interpretieren.
Ein 2003er KGV von 15 für die Vorzüge (erworben zu DM 58) scheint vernünftig. Ein
KGV von 25 (beim Erwerb der Stämme zu 95) halte ich für sehr ambitioniert.
Der Markt dürfte ein solches KGV derzeit nicht hergeben! Oder doch? Gibt es eine
Peer-Group? Überhaupt frage ich mich wie man 2003 zu einer so günstigen Prognose gelangt?
Die Zahlen für 2002 sehen nicht so rosig aus. Immerhin rechnet man noch mit einem
kleinen Gewinn. Der dürfte jedoch vollständig für die Vorzugsdividende draufgehen.
Ich bitte um Hilfe der Bewertung der Zahlen, da ich ernsthaft ein Engagement in WKV Vorzüge
überlege.
Peer-Group?
Kann mir jemand die Bezugspreise aus der 2. und ersten KE. nennen?
Interessant wäre auch eine Stellungnahme von Herrn Volk zur Begründung der möglichen Vorteilsnahme der Gründer. Wie wäre es mit einer dreijährigen Lock-Up Periode für diese Aktien?
Hoffentlich reißt die Diskussion jetzt nicht ab. Die Idee der WKV ist nämlich gut!!!
Gruß Preacher
(Quelle: Emissionsprospekt und eigene Berechnungen auf Basis der Zahlen):
Bezugspreise VZ (DM): 58 / 65 / 72
Bezugspreis Stämme (DM): 76 / 85 / 95
vor 3. KE nach 3. KE
Aktienzahl (VZ + Stämme)
jew. im Nennwert 5DM/St.: 223.800 595.200
Grundkapital (TDM): 1.119 2.976
Markt-Kapitalisierung (TDM)
(VZ:58, Stämme:76): 15.680,4 39.921,6
(VZ:72, Stämme:95): 19.563,6 44.688
2001(e) / 2002(e) / 2003(e)
Umsatz (TDM) 8.803 / 13.967 / 18.465
Umsatz/Aktie (DM) 14,79 / 23,47 / 31,02
KUV (Kurs: 58 bzw. 95) 3,9-6,4 / 2,5-4,1 / 1,9-3,1
Gewinn (TDM) 348 / 122 / 2.264
Gewinn/Aktie (DM) 0,59 / 0,21 / 3,80
KGV (Kurs: 58 bzw. 95) 99-162 / 232-463 / 15-25
Ich bin ja nun kein Fachmann (Analyst oder dergleichen) aber vielleicht kann
jemand von Euch diese Zahlen besser als ich interpretieren.
Ein 2003er KGV von 15 für die Vorzüge (erworben zu DM 58) scheint vernünftig. Ein
KGV von 25 (beim Erwerb der Stämme zu 95) halte ich für sehr ambitioniert.
Der Markt dürfte ein solches KGV derzeit nicht hergeben! Oder doch? Gibt es eine
Peer-Group? Überhaupt frage ich mich wie man 2003 zu einer so günstigen Prognose gelangt?
Die Zahlen für 2002 sehen nicht so rosig aus. Immerhin rechnet man noch mit einem
kleinen Gewinn. Der dürfte jedoch vollständig für die Vorzugsdividende draufgehen.
Ich bitte um Hilfe der Bewertung der Zahlen, da ich ernsthaft ein Engagement in WKV Vorzüge
überlege.
Peer-Group?
Kann mir jemand die Bezugspreise aus der 2. und ersten KE. nennen?
Interessant wäre auch eine Stellungnahme von Herrn Volk zur Begründung der möglichen Vorteilsnahme der Gründer. Wie wäre es mit einer dreijährigen Lock-Up Periode für diese Aktien?
Hoffentlich reißt die Diskussion jetzt nicht ab. Die Idee der WKV ist nämlich gut!!!
Gruß Preacher
@preacher
Die Bezugspreise der 1. KE (1998) sowie der 2. (1999) lagen bei 65 DM für die VA und bei 82 DM für die Stammaktie.
Hier noch ein paar Zahlen zu der Kritik der "Abzocke":
Dem Emissionsprospekten der 1., 2., und 3. Kapitalerhöhung ist der Zahl der Aktien zu entnehmen, die Gründer und Vorstand Manfred Volk hält:
vor der 1. KE = 20.000 Stammaktien
vor der 2. KE = 36.773 Stammaktien
vor dieser (3.) KE = 48.002 Stammaktien
Solltest Du irgendwo in Süddeutschland wohnen, so ist ein Abstecher bei WKV mit einer Besichtigung der Zukunftsfabrik auf jedenfall ein lohnenswerter Ausflug.
Die Bezugspreise der 1. KE (1998) sowie der 2. (1999) lagen bei 65 DM für die VA und bei 82 DM für die Stammaktie.
Hier noch ein paar Zahlen zu der Kritik der "Abzocke":
Dem Emissionsprospekten der 1., 2., und 3. Kapitalerhöhung ist der Zahl der Aktien zu entnehmen, die Gründer und Vorstand Manfred Volk hält:
vor der 1. KE = 20.000 Stammaktien
vor der 2. KE = 36.773 Stammaktien
vor dieser (3.) KE = 48.002 Stammaktien
Solltest Du irgendwo in Süddeutschland wohnen, so ist ein Abstecher bei WKV mit einer Besichtigung der Zukunftsfabrik auf jedenfall ein lohnenswerter Ausflug.
1) Das Unternehmen ist schön grün, die Produkte produzieren Strom aus regenerativen Energien. Alles ganz schön - ABER:
2) Es gab zwei Gründer - der zweite Gründer "verdient" sein Geld als "externer Berater" der Volk AG UND
ist gleichzeitig im Aufsichtsrat.
Er und Herr Volk halten rund ein Drittel der Aktien - erworben überwiegend zu "Superdiscount"-Preis.
Die beiden können sich immer noch dumm-und-dusselig verdienen, wenn sie die Aktien im "Handel" bei Future
(wenig Umsätze) zur Hälfte des KE-Kurses verkaufen würden.
Der Witz ist, daß das Unternehmen durch den Einstieg in den Kauf/ Modernisierung von Wasserkraftanlagen in
das extrem kapitalintensive Geschäft eingestiegen ist - deshalb auch die Kapitalerhöhung(en).
Kapital bekommt das Unternehmen jedoch nur von den Neuaktionären. Die Gründer zahlen jedoch nur
minimale Bruchteile für ihre Aktien.
Sorry: Aber dieser Passus - und das Handeln der Gründer, die bei den KE´s heftig billigste Neuaktion ohne jegliche Halteverpflichtung kaufen - ist
gigantische Aktionärsabzocke. Da hilft auch das tolle Gebäude und das "nette" Auftreten von Herr Volk nicht.
2) Es gab zwei Gründer - der zweite Gründer "verdient" sein Geld als "externer Berater" der Volk AG UND
ist gleichzeitig im Aufsichtsrat.
Er und Herr Volk halten rund ein Drittel der Aktien - erworben überwiegend zu "Superdiscount"-Preis.
Die beiden können sich immer noch dumm-und-dusselig verdienen, wenn sie die Aktien im "Handel" bei Future
(wenig Umsätze) zur Hälfte des KE-Kurses verkaufen würden.
Der Witz ist, daß das Unternehmen durch den Einstieg in den Kauf/ Modernisierung von Wasserkraftanlagen in
das extrem kapitalintensive Geschäft eingestiegen ist - deshalb auch die Kapitalerhöhung(en).
Kapital bekommt das Unternehmen jedoch nur von den Neuaktionären. Die Gründer zahlen jedoch nur
minimale Bruchteile für ihre Aktien.
Sorry: Aber dieser Passus - und das Handeln der Gründer, die bei den KE´s heftig billigste Neuaktion ohne jegliche Halteverpflichtung kaufen - ist
gigantische Aktionärsabzocke. Da hilft auch das tolle Gebäude und das "nette" Auftreten von Herr Volk nicht.
Ach ja - die "Stellungnahme" von Wasserkraft Volk:
Der Prokurist rief mich zurück und versuchte mir zu erklären, daß
der einzige Grund in dem Bestreben der Gründer läg, die Stimmenmehrheit nicht aus der Hand zu geben.
Zum meinem Einwand "aber das regeln 99,9% über Stimmrechte" konnte er nichts sagen, da er "offen gesagt von anderen AGs kein Ahnung" hat.
Mein Argument "Neuaktionäre werden extrem benachteiligt" konnte er nach einigen Minuten mehrmaliger Erklärung meinerseits und sehr anschaulichen einfachen Beispielen teilweise verstehen, verwieß aber darauf, daß bislang kein Aktionär
sich über diesen Passus gestört hat. Er fand meinen Einwand aber "interessant".
Jedes Unternehmen hat die Aktionäre, die es verdient. Aktionäre dieses Unternehmens denken mehr mit dem Herz und Gewissen, als mit dem Hirn.
Leider nützten die Gründer dies aus.
Der Prokurist rief mich zurück und versuchte mir zu erklären, daß
der einzige Grund in dem Bestreben der Gründer läg, die Stimmenmehrheit nicht aus der Hand zu geben.
Zum meinem Einwand "aber das regeln 99,9% über Stimmrechte" konnte er nichts sagen, da er "offen gesagt von anderen AGs kein Ahnung" hat.
Mein Argument "Neuaktionäre werden extrem benachteiligt" konnte er nach einigen Minuten mehrmaliger Erklärung meinerseits und sehr anschaulichen einfachen Beispielen teilweise verstehen, verwieß aber darauf, daß bislang kein Aktionär
sich über diesen Passus gestört hat. Er fand meinen Einwand aber "interessant".
Jedes Unternehmen hat die Aktionäre, die es verdient. Aktionäre dieses Unternehmens denken mehr mit dem Herz und Gewissen, als mit dem Hirn.
Leider nützten die Gründer dies aus.
An Nebenwerteprofi:
Du hast mich überzeugt.
Ich nehme zur Zeit von einer Zeichnung Abstand.
Außerdem ist mir aufgefallen, dass die bei Future Securities gestellten Kurse deutlich unter den angepeilten Emissionspreisen liegen.
Selbst wenn es bei FS nur einen "dünnen" Handel geben sollte, frage ich mich, warum ich mehr bezahlen sollte als notwendig. Ich habe zwar eine ökologische Einstellung, noch lieber habe ich jedoch auch Erfolg mit meinen Investments. Und der hängt nun mal in allererster Linie vom Einstandspreis ab.
An Grünbär:
Ich glaube genau wie Du an das Geschäfts-Prinzip der WKV sowie an die guten Erfolgsaussichten in der Zukunft. Ich habe auch nichts gegen Gründer, die mit und für ihre Idee leben. Die sollen Ihren Lohn bekommen. Ich hoffe auf ERrfolg und gönne ihn auch Dir. Vielleicht steige ich später doch noch mal ein.
In jedem Fall werde ich WKV weiter beobachten.
Danke für die kontroverse Diskussion ums Thema WKV
Gruß Preacher
Du hast mich überzeugt.
Ich nehme zur Zeit von einer Zeichnung Abstand.
Außerdem ist mir aufgefallen, dass die bei Future Securities gestellten Kurse deutlich unter den angepeilten Emissionspreisen liegen.
Selbst wenn es bei FS nur einen "dünnen" Handel geben sollte, frage ich mich, warum ich mehr bezahlen sollte als notwendig. Ich habe zwar eine ökologische Einstellung, noch lieber habe ich jedoch auch Erfolg mit meinen Investments. Und der hängt nun mal in allererster Linie vom Einstandspreis ab.
An Grünbär:
Ich glaube genau wie Du an das Geschäfts-Prinzip der WKV sowie an die guten Erfolgsaussichten in der Zukunft. Ich habe auch nichts gegen Gründer, die mit und für ihre Idee leben. Die sollen Ihren Lohn bekommen. Ich hoffe auf ERrfolg und gönne ihn auch Dir. Vielleicht steige ich später doch noch mal ein.
In jedem Fall werde ich WKV weiter beobachten.
Danke für die kontroverse Diskussion ums Thema WKV
Gruß Preacher
@preacher
auch Dir weiterhin viel Erfolg mit "grünen Aktien". Vielleicht treffen wir uns ja bei einer der anderen Umweltaktien ( Umweltbank, unit, Baum,...) mal wieder.
noch eien Anmerkung: die Kurse bei FS ind in Euro angegeben, die bei WKV in DM
Viele Grüße von Grünbär
auch Dir weiterhin viel Erfolg mit "grünen Aktien". Vielleicht treffen wir uns ja bei einer der anderen Umweltaktien ( Umweltbank, unit, Baum,...) mal wieder.
noch eien Anmerkung: die Kurse bei FS ind in Euro angegeben, die bei WKV in DM
Viele Grüße von Grünbär
An Grünbär:
Vielen Dank nochmal für den Hinweis DM/EURO. Ich hatte das bei FS tatsächlich falsch gesehen. Insofern ist ein Engagement in WKV derzeit offenbar zumindest wertbeständig.
Gruß Preacher
Vielen Dank nochmal für den Hinweis DM/EURO. Ich hatte das bei FS tatsächlich falsch gesehen. Insofern ist ein Engagement in WKV derzeit offenbar zumindest wertbeständig.
Gruß Preacher
31.01.2001
Großauftrag für die Wasserkraft Volk AG
Die Wasserkraft Volk AG (WKV) aus Gutach, Baden-Württemberg, hat jetzt durch das HCJB World Radio Missionswerk einen Auftrag zur Lieferung einer Wasserkraftanlage nach Ecuador erhalten. Im Rahmen des Projektes wird eine neue, zusätzliche Kraftwerksanlage mit einer Leistung von rd. 2.000 kW errichtet. Der Auftrag an die Wasserkraft Volk AG umfaßt die zweidüsige WKV-Pelton-Turbine, den Turbinenregler, den Generator, die Steuerung, Schaltkästen und Transformatoren sowie weiteres Zubehör und eine Erstausstattung von Ersatzteilen. Somit werde eine schlüsselfertige, betriebsbereite Anlage übergeben. Der Wert des Auftrages liegt bei 1,7 Mio. DM. Die Arbeiten in Konstruktion und Produktionsplanung haben bereits begonnen, der Auftrag soll bis November dieses Jahres ausgeliefert werden. Die Stromerzeugung soll dann im März 2002 aufgenommen werden.
© IWR
Großauftrag für die Wasserkraft Volk AG
Die Wasserkraft Volk AG (WKV) aus Gutach, Baden-Württemberg, hat jetzt durch das HCJB World Radio Missionswerk einen Auftrag zur Lieferung einer Wasserkraftanlage nach Ecuador erhalten. Im Rahmen des Projektes wird eine neue, zusätzliche Kraftwerksanlage mit einer Leistung von rd. 2.000 kW errichtet. Der Auftrag an die Wasserkraft Volk AG umfaßt die zweidüsige WKV-Pelton-Turbine, den Turbinenregler, den Generator, die Steuerung, Schaltkästen und Transformatoren sowie weiteres Zubehör und eine Erstausstattung von Ersatzteilen. Somit werde eine schlüsselfertige, betriebsbereite Anlage übergeben. Der Wert des Auftrages liegt bei 1,7 Mio. DM. Die Arbeiten in Konstruktion und Produktionsplanung haben bereits begonnen, der Auftrag soll bis November dieses Jahres ausgeliefert werden. Die Stromerzeugung soll dann im März 2002 aufgenommen werden.
© IWR
für alle die Interesse an der ausführlichen Meldung haben:
----------------------------------------------------------
HCJB World Radio bestellt Wasserkraftanlage in Gutach für entlegenes Anden-Gebiet
Zum Jahresbeginn kehrte die Wasserkraft Volk AG nach Südamerika zu den Wurzeln ihrer weltweiten Aktivitäten zurück: 15 Jahre nach dem ersten Auslandsauftrag aus Peru im Rahmen der Entwicklungshilfe wurde dem Unternehmen Mitte Januar ein Auftrag zur Lieferung einer Turbinenanlage nach Ecuador durch das HCJB World Radio Missionswerk zuteil.
HCJB ist das auf dem amerikanischen Kontinent gebräuchliche Kürzel zur Kennzeichnung einer Kurzwellenradiostation, die seit ihrer Betriebsaufnahme am Weihnachtstag 1931 als christliches Missionsradio am Osthang der Anden tätig ist. Inzwischen ist aus diesen kleinen Anfängen im Quellgebiet des Amazonas eine weltweit wirkende Organisation, die World Radio Missionary Fellowship Inc. mit Sitz in Colorado Springs/ USA geworden. Deren Aktivitäten umfassen die Entwicklung, den Bau und den Betrieb von Radio- und Fernsehsendern, den Betrieb von Krankenhäusern und Sanitätsstationen, Entwicklungshilfeprojekte und weitere Aspekte der Missionsarbeit. Über Satelliten und durch modernste Sendetechnik erreicht man inzwischen eine Abdeckung über den gesamten Globus mit Programmen in vielen Weltsprachen. Es gibt auch eine deutschsprachige Abteilung mit 5 Mitarbeitern. Sie sendet unter dem Namen "Stimme der Anden".
HCJB verfügt über nunmehr 35 Jahre Erfahrung in der Nutzung der Wasserkraft. Bereits 1965 ersetzte man zwei Dieselgeneratoren, die täglich für 100 US-Dollar Kraftstoff verbrauchten, durch eine ausgesonderte Turbine aus den USA. Bis 1982 wurden jährlich mehr als 13 Mio. Kilowattstunden an elektrischer Energie aus den Fluten des Papallacta-Flusses gewonnen. Im November 1982 wurde eine neue Anlage mit zwei Turbinen von zusammen 4.200 kW Leistung in Betrieb genommen und eine langwierige Reparatur der alten Anlage begann. Sie mündete in deren Wiederinbetriebnahme im Jahre 1993. Mit einer Gesamtleistung von nunmehr an die 6.000 kW eröffnete sich die Möglichkeit, große Mengen von überschüssiger Energie, die auf umweltschonende Art erzeugt wurde, an das Elektrizitätswerk der Hauptstadt Quito zu verkaufen. Die Erträge daraus kommen der Arbeit der HCJB-Mission zugute.
Das neue Projekt "Loreto" dient der Errichtung einer völlig neuen, zusätzlichen Kraftwerksanlage mit einer Leistung von rund 2.000 kW. Dies erfordert die Verlegung einer Druckleitung aus Stahl vom in 3700 Metern über dem Meer weit oberhalb der Baumgrenze gelegenen Speichersee zur neuen Maschinenhalle, die am Zusammenfluß von Rio Papallacta und Rio Banos, oberhalb der bestehenden Kraftwerksanlage, liegen wird. Die Fallhöhe des Wassers wird 240 Meter betragen.
Der Auftrag an die Wasserkraft Volk AG umfaßt die zweidüsige WKV-Pelton-Turbine, den Turbinenregler, den Generator, die Steuerung, Schaltkästen und Transformatoren sowie weiteres Zubehör und eine Erstausstattung von Ersatzteilen. Somit wird eine schlüsselfertige, betriebsbereite Anlage übergeben. Der Wert des Auftrages liegt bei 1,7 Mio. DM. Die Arbeiten in Konstruktion und Produktionsplanung haben bereits begonnen, der Auftrag soll bereits bis November dieses Jahres ausgeliefert werden. Die Stromerzeugung soll im März 2002 aufgenommen werden und wird dazu beitragen, weitere veraltete Dieselanlagen der Hauptstadt Quito zu ersetzen.
--------------------------
habe noch etwas gefunden:
--------------------------
21.2.2001 -- Die Zeichnungsfrist für Aktien der Gutacher Wasserkraft Volk AG (WKV) läuft. Nachdem WKV-Altaktionäre ihr Bezugsrecht wahrgenommen haben, können jetzt auch Neuinteressenten Aktien der dritten Kapitalerhöhung zeichnen. Über 300 bisherige Aktionäre der WKV AG haben ihr Bezugsrecht wahrgenommen und neue Aktien gezeichnet. Damit sind nach Angaben der WKV 60 Prozent der neuen Stammaktien gezeichnet. Mit der Ausgabe neuer WKV-Aktien im Wert von bis zu 25 Millionen Mark reagiere die Wasserkraft Volk AG auf ihre dynamische Geschäftsentwicklung. Der Ausgabepreis der neuen WKV-Aktien beträgt 72 DM für Vorzugsaktien und 95 DM für Stamm- und Namensaktien. ....
(mehr unter "www.umweltaktie.de")
Für Interessenten steht die Info-Hotline Tel.: 0180 3535135 oder (07685) 91 06-0 zur Verfügung.
Internet: http://www.wkv-ag.com
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HCJB World Radio bestellt Wasserkraftanlage in Gutach für entlegenes Anden-Gebiet
Zum Jahresbeginn kehrte die Wasserkraft Volk AG nach Südamerika zu den Wurzeln ihrer weltweiten Aktivitäten zurück: 15 Jahre nach dem ersten Auslandsauftrag aus Peru im Rahmen der Entwicklungshilfe wurde dem Unternehmen Mitte Januar ein Auftrag zur Lieferung einer Turbinenanlage nach Ecuador durch das HCJB World Radio Missionswerk zuteil.
HCJB ist das auf dem amerikanischen Kontinent gebräuchliche Kürzel zur Kennzeichnung einer Kurzwellenradiostation, die seit ihrer Betriebsaufnahme am Weihnachtstag 1931 als christliches Missionsradio am Osthang der Anden tätig ist. Inzwischen ist aus diesen kleinen Anfängen im Quellgebiet des Amazonas eine weltweit wirkende Organisation, die World Radio Missionary Fellowship Inc. mit Sitz in Colorado Springs/ USA geworden. Deren Aktivitäten umfassen die Entwicklung, den Bau und den Betrieb von Radio- und Fernsehsendern, den Betrieb von Krankenhäusern und Sanitätsstationen, Entwicklungshilfeprojekte und weitere Aspekte der Missionsarbeit. Über Satelliten und durch modernste Sendetechnik erreicht man inzwischen eine Abdeckung über den gesamten Globus mit Programmen in vielen Weltsprachen. Es gibt auch eine deutschsprachige Abteilung mit 5 Mitarbeitern. Sie sendet unter dem Namen "Stimme der Anden".
HCJB verfügt über nunmehr 35 Jahre Erfahrung in der Nutzung der Wasserkraft. Bereits 1965 ersetzte man zwei Dieselgeneratoren, die täglich für 100 US-Dollar Kraftstoff verbrauchten, durch eine ausgesonderte Turbine aus den USA. Bis 1982 wurden jährlich mehr als 13 Mio. Kilowattstunden an elektrischer Energie aus den Fluten des Papallacta-Flusses gewonnen. Im November 1982 wurde eine neue Anlage mit zwei Turbinen von zusammen 4.200 kW Leistung in Betrieb genommen und eine langwierige Reparatur der alten Anlage begann. Sie mündete in deren Wiederinbetriebnahme im Jahre 1993. Mit einer Gesamtleistung von nunmehr an die 6.000 kW eröffnete sich die Möglichkeit, große Mengen von überschüssiger Energie, die auf umweltschonende Art erzeugt wurde, an das Elektrizitätswerk der Hauptstadt Quito zu verkaufen. Die Erträge daraus kommen der Arbeit der HCJB-Mission zugute.
Das neue Projekt "Loreto" dient der Errichtung einer völlig neuen, zusätzlichen Kraftwerksanlage mit einer Leistung von rund 2.000 kW. Dies erfordert die Verlegung einer Druckleitung aus Stahl vom in 3700 Metern über dem Meer weit oberhalb der Baumgrenze gelegenen Speichersee zur neuen Maschinenhalle, die am Zusammenfluß von Rio Papallacta und Rio Banos, oberhalb der bestehenden Kraftwerksanlage, liegen wird. Die Fallhöhe des Wassers wird 240 Meter betragen.
Der Auftrag an die Wasserkraft Volk AG umfaßt die zweidüsige WKV-Pelton-Turbine, den Turbinenregler, den Generator, die Steuerung, Schaltkästen und Transformatoren sowie weiteres Zubehör und eine Erstausstattung von Ersatzteilen. Somit wird eine schlüsselfertige, betriebsbereite Anlage übergeben. Der Wert des Auftrages liegt bei 1,7 Mio. DM. Die Arbeiten in Konstruktion und Produktionsplanung haben bereits begonnen, der Auftrag soll bereits bis November dieses Jahres ausgeliefert werden. Die Stromerzeugung soll im März 2002 aufgenommen werden und wird dazu beitragen, weitere veraltete Dieselanlagen der Hauptstadt Quito zu ersetzen.
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habe noch etwas gefunden:
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21.2.2001 -- Die Zeichnungsfrist für Aktien der Gutacher Wasserkraft Volk AG (WKV) läuft. Nachdem WKV-Altaktionäre ihr Bezugsrecht wahrgenommen haben, können jetzt auch Neuinteressenten Aktien der dritten Kapitalerhöhung zeichnen. Über 300 bisherige Aktionäre der WKV AG haben ihr Bezugsrecht wahrgenommen und neue Aktien gezeichnet. Damit sind nach Angaben der WKV 60 Prozent der neuen Stammaktien gezeichnet. Mit der Ausgabe neuer WKV-Aktien im Wert von bis zu 25 Millionen Mark reagiere die Wasserkraft Volk AG auf ihre dynamische Geschäftsentwicklung. Der Ausgabepreis der neuen WKV-Aktien beträgt 72 DM für Vorzugsaktien und 95 DM für Stamm- und Namensaktien. ....
(mehr unter "www.umweltaktie.de")
Für Interessenten steht die Info-Hotline Tel.: 0180 3535135 oder (07685) 91 06-0 zur Verfügung.
Internet: http://www.wkv-ag.com
Das ist ja alles ganz nett, die Technikbeschreibung und zu jedem Auftrag eine Pressemitteilung.
Nichtsdestotrotz:
1) Die Aktie ist maßlos überteuert - völlig jenseits von Gut und Böse.
2) Die Altaktionäre können (und haben dies bereits bei den vorangehenden Kapitalerhöhungen gemacht) sich maßlos bereichern, da sie nur jeweils 5 DM für die Aktien zahlen. Ohne Limit und Haltefrist.
Verkäufe der Altaktionäre werden den Kurs zukünftig stark drücken.
Nur als Ergänzung - der Kommentar von WYTTO.de zu der Kapitalerhöhung:
Kommentar der Wytto.de-Redaktion:
Den Markt der Energiegewinnung aus Wasserkraft halten wir für sehr
aussichtsreich, da die Energie aus Wasserkraft von allen regenerativen
Energien die günstigste ist und der Markt noch nicht so überlaufen ist
wie z.B. der der Windenergie.
Die Wasserkraft Volk AG hat sich in diesem Markt eine gute Stellung
erarbeitet und ist in der Lage, profitabel zu arbeiten. Den Ausgabekurs
der Aktie sehen wir dadurch allerdings nicht gerechtfertigt. Der
Unternehmensbewertung von DM 56.544.000 (bei Ausgabepreis DM
95,-) steht ein voraussichtlicher 2000er Gewinn von DM 582.000
gegenüber. Daraus errechnet sich ein KGV von 97. Dieses steigt in den
Jahren 2001, 2002 aufgrund sinkender Gewinne auf 162 bzw. 475. Im
Jahr 2003 soll dann ein Gewinnsprung folgen, aus dem sich ein KGV
von 25 ergäbe.
Auf Basis dieser Zahlen, denen die Planzahlen des Unternehmens
zugrunde liegen, sehen wir keinerlei Kurspotential für das
Unternehmen. Schon um den Ausgabekurs zu rechtfertigen, müssten
unserer Meinung nach die Planzahlen weit übertroffen werden.
Nichtsdestotrotz:
1) Die Aktie ist maßlos überteuert - völlig jenseits von Gut und Böse.
2) Die Altaktionäre können (und haben dies bereits bei den vorangehenden Kapitalerhöhungen gemacht) sich maßlos bereichern, da sie nur jeweils 5 DM für die Aktien zahlen. Ohne Limit und Haltefrist.
Verkäufe der Altaktionäre werden den Kurs zukünftig stark drücken.
Nur als Ergänzung - der Kommentar von WYTTO.de zu der Kapitalerhöhung:
Kommentar der Wytto.de-Redaktion:
Den Markt der Energiegewinnung aus Wasserkraft halten wir für sehr
aussichtsreich, da die Energie aus Wasserkraft von allen regenerativen
Energien die günstigste ist und der Markt noch nicht so überlaufen ist
wie z.B. der der Windenergie.
Die Wasserkraft Volk AG hat sich in diesem Markt eine gute Stellung
erarbeitet und ist in der Lage, profitabel zu arbeiten. Den Ausgabekurs
der Aktie sehen wir dadurch allerdings nicht gerechtfertigt. Der
Unternehmensbewertung von DM 56.544.000 (bei Ausgabepreis DM
95,-) steht ein voraussichtlicher 2000er Gewinn von DM 582.000
gegenüber. Daraus errechnet sich ein KGV von 97. Dieses steigt in den
Jahren 2001, 2002 aufgrund sinkender Gewinne auf 162 bzw. 475. Im
Jahr 2003 soll dann ein Gewinnsprung folgen, aus dem sich ein KGV
von 25 ergäbe.
Auf Basis dieser Zahlen, denen die Planzahlen des Unternehmens
zugrunde liegen, sehen wir keinerlei Kurspotential für das
Unternehmen. Schon um den Ausgabekurs zu rechtfertigen, müssten
unserer Meinung nach die Planzahlen weit übertroffen werden.
3. Kapitalerhöhung der WKV AG zu 70 bzw. 50 Prozent gezeichnet
Nach der Umwandlung der WKV GmbH zur Aktiengesellschaft im Jahre 1997 haben mittlerweile über 1333 Aktionäre Anteile der Wasserkraft Volk AG erworben, berichtet das Unternehmen. Mit den Mitteln der laufenden 3. Kapitalerhöhung soll der Erwerb und Betrieb eigener Wasserkraftanlagen als neues Geschäftsfeld ermöglicht werden.
ausführliche Meldung unter "www.umeltaktie.de"
Nach der Umwandlung der WKV GmbH zur Aktiengesellschaft im Jahre 1997 haben mittlerweile über 1333 Aktionäre Anteile der Wasserkraft Volk AG erworben, berichtet das Unternehmen. Mit den Mitteln der laufenden 3. Kapitalerhöhung soll der Erwerb und Betrieb eigener Wasserkraftanlagen als neues Geschäftsfeld ermöglicht werden.
ausführliche Meldung unter "www.umeltaktie.de"
sehr gute Nachrichten von WKV - neuer Aktionärsbrief:
Volk erhielt gerade den Zuschlag für eine Anlage in Laos (1,86 Mio DM). Die Gesamtauftragssumme beträgt bereits 15,84 Mio DM. Umsatz und Produktionsziel für 2001 wird demnach klar übertroffen. auch für 2002 sieht es schon sehr gut aus.
Die Aufträge für 2001 stammen aus:
Nepal (3)
Deutschland(6)
Griechenland (3)
Ecuador (1)
Sri Lanka (1)
Costa Rica (1)
Guatemala (1)
Laos (1)
weitere Aufträge stehen vor Erteilung:
Nicaragua (1)
Guatemala(1)
HV findet am 10.August statt - u.a. wird (der von "Nebenwerteprofi") kritisierte §4 der Satzung geändert.
Volk erhielt gerade den Zuschlag für eine Anlage in Laos (1,86 Mio DM). Die Gesamtauftragssumme beträgt bereits 15,84 Mio DM. Umsatz und Produktionsziel für 2001 wird demnach klar übertroffen. auch für 2002 sieht es schon sehr gut aus.
Die Aufträge für 2001 stammen aus:
Nepal (3)
Deutschland(6)
Griechenland (3)
Ecuador (1)
Sri Lanka (1)
Costa Rica (1)
Guatemala (1)
Laos (1)
weitere Aufträge stehen vor Erteilung:
Nicaragua (1)
Guatemala(1)
HV findet am 10.August statt - u.a. wird (der von "Nebenwerteprofi") kritisierte §4 der Satzung geändert.
und wie siehts mit dem gewinn 2000 aus?
Bilanz 2000 wird gerade erstellt (Aktionärsbrief). Kann dann später bei WKV angefordert werden.
Wann kommt denn die HV ? Es soll geplant sein, die einzigartige Bereichungsklausel (ewige Möglichkeit des Erwerb der Aktien zum Nennwert durch Gründer und ihre Erben) in der Satzung zu verändern. Ist zudem geplant, den Aufsichtsrat endlich auch anders zu besetzen ? Gegenwärtig ist das ja die Lachnummer in 3. Potenz: Der Steuerberater und Vaters des Vorstands PLUS der zweite Gründer, der auch noch einen hochdotierten Beratervertrag hat. Die "Kontrollfunktion" dieses Aufsichtsrates dürfte gleich NULL sein.
Ebenso fehlt diesen Personen fast jegliche unternehmerische, betriebswirtschaftliche, AG- & Aufsichtsrats-Erfahrung.
Kompetenz, Unterstützung und Kontrolle ist nicht erwünscht, sondern größtmögliche Handlungsfreiheit für den Vorstand.
Ebenso fehlt diesen Personen fast jegliche unternehmerische, betriebswirtschaftliche, AG- & Aufsichtsrats-Erfahrung.
Kompetenz, Unterstützung und Kontrolle ist nicht erwünscht, sondern größtmögliche Handlungsfreiheit für den Vorstand.
Ach übrigens noch:
Der Emissionsprospekt enthält Gewinn- und Verlustprognosen, die wesentliche Kosten (wie z.B. Platzierungskosten) nicht enthalten. WYTTO hat in seiner ablehnenden Aktieneinschätzung ("Auf Basis dieser Zahlen, denen die Planzahlen des Unternehmens zugrunde liegen, sehen wir keinerlei Kurspotential für das
Unternehmen.") bei der KGV-Berechnung übrigens sogar noch die Steuerlast vergessen, d.h. einen VORSTEUER-KGV errechnet. Das KGV wird aber nach Steuern berechnet, liegt also bei WKV sogar noch deutlich höher.
Da auch die WKV-Aktie auf Mehrjahressicht nicht handelbar ist, empfehle ich jeden Interessierten, das Geld lieber direkt in Wind- und Wasserkraftprojekte zu investieren.
Da erreicht man mehr Umweltschutz bei mehr Rendite.
Der Emissionsprospekt enthält Gewinn- und Verlustprognosen, die wesentliche Kosten (wie z.B. Platzierungskosten) nicht enthalten. WYTTO hat in seiner ablehnenden Aktieneinschätzung ("Auf Basis dieser Zahlen, denen die Planzahlen des Unternehmens zugrunde liegen, sehen wir keinerlei Kurspotential für das
Unternehmen.") bei der KGV-Berechnung übrigens sogar noch die Steuerlast vergessen, d.h. einen VORSTEUER-KGV errechnet. Das KGV wird aber nach Steuern berechnet, liegt also bei WKV sogar noch deutlich höher.
Da auch die WKV-Aktie auf Mehrjahressicht nicht handelbar ist, empfehle ich jeden Interessierten, das Geld lieber direkt in Wind- und Wasserkraftprojekte zu investieren.
Da erreicht man mehr Umweltschutz bei mehr Rendite.
Jörg Weber von "ecoreporter.de" schreibt zu WKV in der aktuellen Ausgebe (06/01) der Zeitschrift "Ökotest":
"Die Gesellschaft ist mit 20 Mio DM moderat bewertet, Steigerungen sind möglich."
"Die Gesellschaft ist mit 20 Mio DM moderat bewertet, Steigerungen sind möglich."
Ich habe das entsprechende Ökotest-Heft gerade nicht zur Hand.
Sollte dort aber der zitierte Satz von Weber/Ecoreporter stehen, so ist dieser objektiv falsch:
Es gibt aktuell 150.000 Stammaktien, die derzeit mit 95 DM ausgegeben werden sowie
73.800 Vorzugsaktien, die zu 72 DM ausgegeben werden. Ergibt VOR der laufenden Kapitalerhöhung eine Bewertung von (14,25 Mio DM PLUS 5,31 Mio DM) 19,56 Mio DM.
Nach Kapitalerhöhung – und das muß man bei der Bewertung betrachten – hat WKV jedoch eine Marktkapitalisierung von rd. 50 Mio DM. (221.400 Vorzugsaktien zu 72 DM und 150.000 Stammaktien zu 95 DM PLUS 19,56 Mio DM)
Bei einer ordentlichen KGV-Berechnung kommt man für 2002 auf dreistellige KGVs – es gibt vergleichbare börsennotierte Unternehmen die einen Bruchteil dieses Preises kosten.
Das WYTTO-Fazit zu dieser Emission ist entsprechend eindeutig:
„Auf Basis dieser Zahlen, denen die Planzahlen des Unternehmens zugrunde liegen, sehen wir keinerlei Kurspotenzial für das Unternehmen. Schon um den Ausgabekurs zu rechtfertigen, müssten unserer Meinung nach die Planzahlen weit übertroffen werden.“
Bei der Bewertung hat WYTTO übrigens sogar die Kosten für die Kapitalerhöhung und Steuerzahlungen ausser Betracht gelassen !
Sollte dort aber der zitierte Satz von Weber/Ecoreporter stehen, so ist dieser objektiv falsch:
Es gibt aktuell 150.000 Stammaktien, die derzeit mit 95 DM ausgegeben werden sowie
73.800 Vorzugsaktien, die zu 72 DM ausgegeben werden. Ergibt VOR der laufenden Kapitalerhöhung eine Bewertung von (14,25 Mio DM PLUS 5,31 Mio DM) 19,56 Mio DM.
Nach Kapitalerhöhung – und das muß man bei der Bewertung betrachten – hat WKV jedoch eine Marktkapitalisierung von rd. 50 Mio DM. (221.400 Vorzugsaktien zu 72 DM und 150.000 Stammaktien zu 95 DM PLUS 19,56 Mio DM)
Bei einer ordentlichen KGV-Berechnung kommt man für 2002 auf dreistellige KGVs – es gibt vergleichbare börsennotierte Unternehmen die einen Bruchteil dieses Preises kosten.
Das WYTTO-Fazit zu dieser Emission ist entsprechend eindeutig:
„Auf Basis dieser Zahlen, denen die Planzahlen des Unternehmens zugrunde liegen, sehen wir keinerlei Kurspotenzial für das Unternehmen. Schon um den Ausgabekurs zu rechtfertigen, müssten unserer Meinung nach die Planzahlen weit übertroffen werden.“
Bei der Bewertung hat WYTTO übrigens sogar die Kosten für die Kapitalerhöhung und Steuerzahlungen ausser Betracht gelassen !
wer fährt heute zur HV und kann berichten?
Danke - Grünbär
Von Interesse für mich: was macht der Geschäftsbereich "Betrieb eigener Kraftwerke", gibt es neue Kooperationen, mögliche Käufe von Kraftwerken der unit energy, bevorstehender Abschluss der KE, Auftragslage für 2002, Nepalpläne nach dem Toddes nepalesischen Königs und der veränderten politischen Lage, Projekte in Indonesien nach dem Machtwechsel vom ex Presidenten Wahid zur neuen Presidentin Megawati, Pläne des Erwebs eines Kraftwerks in Sri Lanka nach dem Vormarsch der Tamilen, Pläne und Projekte in Laos und zuletzt mögliche Auswirkungen durch die Kürzungen im Haushalt des Entwicklungshilfeminsteriums in Berlin
Danke - Grünbär
Von Interesse für mich: was macht der Geschäftsbereich "Betrieb eigener Kraftwerke", gibt es neue Kooperationen, mögliche Käufe von Kraftwerken der unit energy, bevorstehender Abschluss der KE, Auftragslage für 2002, Nepalpläne nach dem Toddes nepalesischen Königs und der veränderten politischen Lage, Projekte in Indonesien nach dem Machtwechsel vom ex Presidenten Wahid zur neuen Presidentin Megawati, Pläne des Erwebs eines Kraftwerks in Sri Lanka nach dem Vormarsch der Tamilen, Pläne und Projekte in Laos und zuletzt mögliche Auswirkungen durch die Kürzungen im Haushalt des Entwicklungshilfeminsteriums in Berlin
wer kann von der HV berichten?
Danke!
Danke!
@grünbär
leider kam ich wegen eines zugausfalls bei der db eine stunde
zu spät zur hv, und verpasste so den tagesordnungspunkt 1 mit dem
lagebericht des vorstands. zu deinen fragen kann ich also nix sagen.
hier aber trotzdem einige punkte vom rest der veranstaltung, die im
gedächtnis geblieben sind:
für den außerbörslichen handel kommen künftig bav und valora in frage.
da valora für den fall einer zusammenarbeit darauf besteht, der alleinige
händler zu sein, wird es so sein, dass der handel nur bei einem der zwei
kandidaten stattfinden wird. bav war schon vor der hv in gutach, valora
wollte sich die sache letzte woche vor ort anschauen.
zur zeit findet handel direkt über das unternehmen statt, d.h. wkv vermittelt
verkaufswillige mit neuzeichnern. auf diesem wege sollen auch schon größere
positionen abgewickelt worden sein.
ein diskutierter punkt war wie vorauszusehen der tagesordungspunkt 5, die
satzungsänderung bezüglich der sondervorteile von vorstand und aufsichtsrat.
aktionär maier (bruder von nebenwerteprofi???) erläuterte, warum
die vorgesehene änderung nicht ausreicht und rechnete auch den vorteil für die
betroffene personengruppe bzw. den finanziellen nachteil für die anderen
aktionäre überschlagsmäßig aus. herr maier forderte die anwesenden auf, den
vorschlag abzulehnen und den stimmzettel zusätzlich mit einem kreuz zu kennzeichnen.
dieses kreuz soll eine aufforderung an herrn volk sein, die ausgestaltung des §4
neu zu verhandeln. (wer mit wem verhandeln soll, ging nicht hervor. herr volk mit
sich selbst?)
auf die frage, ab wann der neue §4 abs. 1 gelten soll, wurde festgestellt, dass dies
sofort nach annahme durch die hv der fall sein wird. herr volk erklärte, dass für
die laufende kapitalerhöhung die sonderbevorteilten noch keinen gebrauch von ihren
rechten gemacht hätten. sollten sie also in dieser kap.erhöhung noch zeichen, würde
schon die neue regelung gelten.
die satzungsänderung wurde dann mit rund 95% der anwesenden stimmen angenommen. wenn
man bedenkt, dass vorstand und ar über das gros der stimmrechte verfügen, so haben doch
etliche der anwesenden aktionäre den vorschlag nicht gut geheißen. revolution!
leider kam ich wegen eines zugausfalls bei der db eine stunde
zu spät zur hv, und verpasste so den tagesordnungspunkt 1 mit dem
lagebericht des vorstands. zu deinen fragen kann ich also nix sagen.
hier aber trotzdem einige punkte vom rest der veranstaltung, die im
gedächtnis geblieben sind:
für den außerbörslichen handel kommen künftig bav und valora in frage.
da valora für den fall einer zusammenarbeit darauf besteht, der alleinige
händler zu sein, wird es so sein, dass der handel nur bei einem der zwei
kandidaten stattfinden wird. bav war schon vor der hv in gutach, valora
wollte sich die sache letzte woche vor ort anschauen.
zur zeit findet handel direkt über das unternehmen statt, d.h. wkv vermittelt
verkaufswillige mit neuzeichnern. auf diesem wege sollen auch schon größere
positionen abgewickelt worden sein.
ein diskutierter punkt war wie vorauszusehen der tagesordungspunkt 5, die
satzungsänderung bezüglich der sondervorteile von vorstand und aufsichtsrat.
aktionär maier (bruder von nebenwerteprofi???) erläuterte, warum
die vorgesehene änderung nicht ausreicht und rechnete auch den vorteil für die
betroffene personengruppe bzw. den finanziellen nachteil für die anderen
aktionäre überschlagsmäßig aus. herr maier forderte die anwesenden auf, den
vorschlag abzulehnen und den stimmzettel zusätzlich mit einem kreuz zu kennzeichnen.
dieses kreuz soll eine aufforderung an herrn volk sein, die ausgestaltung des §4
neu zu verhandeln. (wer mit wem verhandeln soll, ging nicht hervor. herr volk mit
sich selbst?)
auf die frage, ab wann der neue §4 abs. 1 gelten soll, wurde festgestellt, dass dies
sofort nach annahme durch die hv der fall sein wird. herr volk erklärte, dass für
die laufende kapitalerhöhung die sonderbevorteilten noch keinen gebrauch von ihren
rechten gemacht hätten. sollten sie also in dieser kap.erhöhung noch zeichen, würde
schon die neue regelung gelten.
die satzungsänderung wurde dann mit rund 95% der anwesenden stimmen angenommen. wenn
man bedenkt, dass vorstand und ar über das gros der stimmrechte verfügen, so haben doch
etliche der anwesenden aktionäre den vorschlag nicht gut geheißen. revolution!
@kalupke
ein ganz herzliches DANKE für Deinen Bericht! Zum Aktuellen Lagebericht und der KE habe ich mal das Protokoll zur HV bei WKV angefordert. Sobald mir dies Vorliegt, werde ich hier informieren.
Ein schönes Wochenende wünscht Grünbär
ein ganz herzliches DANKE für Deinen Bericht! Zum Aktuellen Lagebericht und der KE habe ich mal das Protokoll zur HV bei WKV angefordert. Sobald mir dies Vorliegt, werde ich hier informieren.
Ein schönes Wochenende wünscht Grünbär
Handel mit WKV
zum einen gibt es die BAV nicht mehr,--- insofern war hier schon hohe Aktualität angesagt
und zum anderen warum soll ein Händler dass Recht haben alleiniger Händler zu sein, damit der Preis zwischen Volk und dem Händler abgestimmt werden kann?
na ich bin da mal oberpessimist
das schaut sehr nach ..karten aus...
neben den Sonderbezugsrechten ein weiterer Grund für mich zu sagen
keine aktie für mich, keine AG die dem grünen Kapitalmarkt zur Ehre gereicht
gc
zum einen gibt es die BAV nicht mehr,--- insofern war hier schon hohe Aktualität angesagt
und zum anderen warum soll ein Händler dass Recht haben alleiniger Händler zu sein, damit der Preis zwischen Volk und dem Händler abgestimmt werden kann?
na ich bin da mal oberpessimist
das schaut sehr nach ..karten aus...
neben den Sonderbezugsrechten ein weiterer Grund für mich zu sagen
keine aktie für mich, keine AG die dem grünen Kapitalmarkt zur Ehre gereicht
gc
Die WKV-Aktie wird ebenso wie die ehemaligen BAV-Werte Ginit und HWS bei der Valora gehandelt. Der unsolidere Rest wird trotz attraktiven Angeboten seitens der AG´s nach meinen Informationen wohl nicht von der Valora übernommen.
Grünbär ignoriert offenbar völlig die Angaben von Nebenwerteprofi. Ich verstehe nicht, warum er weiter auf die von WKV veröffentlichten Erfolge hinweist, obwohl deutlich wird, dass WKV seine eigenen Aktionäre in übelster Weise übervorteilt. Es stellt sich sogar die Frage, ob WKV nicht ein Fall für den Staatsanwalt ist.
Denn im Aktiengesetz heisst es:
Zitat
"AktG § 53a Gleichbehandlung der Aktionäre
Aktionäre sind unter gleichen Voraussetzungen gleich zu behandeln."
Zitatende
Falls der §4.1 der WKV-Satzung dem AktG widerspricht, sollte sich tatsächlich schnellstens der Staatsanwalt darum kümmern.
Oder sollte es etwa so sein, daß sich Volk darauf berufen kann, dass "die Voraussetzungen ungleich" seien.
In diesem Fall müssen schnellstens Politiker aktiv werden, um diesen Halbsatz aus dem §53a des Aktiengesetz zu entfernen oder den § grundsätzlich anders zu fassen.
Ich würde mich freuen, wenn sich einmal entsprechende Fachleute äußern würden und aktiv würden.
Weitere Info`s im Diskussionsforum auf ecoreporter.de unter
http://www.ecoreporter.de/cgi-bin/config_oeko-invest.pl?read…
Denn im Aktiengesetz heisst es:
Zitat
"AktG § 53a Gleichbehandlung der Aktionäre
Aktionäre sind unter gleichen Voraussetzungen gleich zu behandeln."
Zitatende
Falls der §4.1 der WKV-Satzung dem AktG widerspricht, sollte sich tatsächlich schnellstens der Staatsanwalt darum kümmern.
Oder sollte es etwa so sein, daß sich Volk darauf berufen kann, dass "die Voraussetzungen ungleich" seien.
In diesem Fall müssen schnellstens Politiker aktiv werden, um diesen Halbsatz aus dem §53a des Aktiengesetz zu entfernen oder den § grundsätzlich anders zu fassen.
Ich würde mich freuen, wenn sich einmal entsprechende Fachleute äußern würden und aktiv würden.
Weitere Info`s im Diskussionsforum auf ecoreporter.de unter
http://www.ecoreporter.de/cgi-bin/config_oeko-invest.pl?read…
Aus den aktuellen AKTIONÄRSNEWS der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (SdK) über die CEOTRONIC:
"Die SdK sieht die originären Aufsichtsratspflichten (nämlich Kontrolle und Beratung der Geschäftsführung) alleine schon durch die familiären Bindungen zwischen en Personen konterkariert. Würden diese z.B. im Ernstfall für eine Abberufung stimmen ? Wohl kaum."
Warum ich dies hier poste ?
Der WKV-Aufsichtsrat besteht aus dem Vater des Vorstands, dem Steuerberater des Vorstands und einem hauptberuflich bezahlten Berater der WKV.
Sachkundigkeit: NULL.
Unabhängigkeit: NULL.
Kontrollfunktion: NULL.
"Die SdK sieht die originären Aufsichtsratspflichten (nämlich Kontrolle und Beratung der Geschäftsführung) alleine schon durch die familiären Bindungen zwischen en Personen konterkariert. Würden diese z.B. im Ernstfall für eine Abberufung stimmen ? Wohl kaum."
Warum ich dies hier poste ?
Der WKV-Aufsichtsrat besteht aus dem Vater des Vorstands, dem Steuerberater des Vorstands und einem hauptberuflich bezahlten Berater der WKV.
Sachkundigkeit: NULL.
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