Kinowelt - wie geht`s weiter? - Analysten - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 19.11.00 23:28:39 von
neuester Beitrag 20.11.00 09:44:47 von
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Kinowelt Kursziel 21 Euro
Merrill Lynch
Die Analysten der Investmentbank Merrill Lynch stufen die Aktie von Kinowelt Medien (WKN 628590) sowohl kurz- als auch langfristig auf „Akkumulieren“ ein.
Nach Auffassung des Medienexperten Bernard Tubeileh hat der Filmrechte-Händler entgegen Marktgerüchten keine Liquiditätsprobleme. Nach Angaben des Managements weise der Medienkonzern Barwerte in Höhe von 290 Mio. DM auf. Trotz des anhaltend schwierigen Marktumfelds sei Kinowelt weiterhin das größte Unternehmen der Branche und wahrscheinlich auch das attraktivste.
Momentan versuche die Mediengesellschaft, in Kooperation mit NBC einen eigenen TV-Sender aufzubauen, wobei der US-Sender Filme aus der Bibliothek des deutschen Händlers in sein Programm aufnehmen wolle.
Der Filmrechte-Händler sollte sein Warner-Brothers-Filmpaket Stück für Stück verkaufen, so Tubeileh. Hierbei würde es sich um eine größere Menge an Filmen handeln, die insgesamt 560 Mio. bis 600 Mio. DM kosten dürften. Außerdem würde es zunächst keine umfangreichen Verträge mit der Kirch-Gruppe geben.
Dem Anleger könne ein Positionsaufbau bezüglich des NEMAX-50-Titels empfohlen werden. Das Kursziel senkt der Analyst von 55 auf 21 Euro.
15.11.2000
Kinowelt Medien weiter verkaufen
ABN Amro
Auch nach Bekanntgabe der Details der Beteiligung an mehreren Multiplex Kinos bleiben die Analysten von ABN Amro bei ihrer Empfehlung, Aktien von Kinowelt Medien (WKN 628590) zu verkaufen.
Das Unternehmen habe bekanntgegeben, daß für eine Beteiligung von 25,2 % an 8 Multiplex Kinos ein Kaufpreis von weniger als 10 Millionen DM (5 Mio. €) bezahlt worden sei. Eines dieser Kinos sei noch im Bau. Trotz der Minderheitsbeteiligung übernehme Kinowelt aber die operative Kontrolle an den genannten Großkinos.
Der Kaufpreis werde in Form von Aktien der Kinowelt erlegt. Kinowelt habe zugegeben, daß die erworbenen Kinos bisher Verluste produziert hätten. Die verbleibenden 74,8 % würden jetzt von einem Financier gehalten, der nach Angaben von Kinowelt nicht genannt werden wolle.
Die Kontrolle zusätzlicher Kinos sei nach Ansicht der Analysten von ABN Amro sicher ein geeigneter Weg, um die Filmvertriebsmacht zu stärken. Zugleich aber sei der Besitz von Kinos selbst kein lohnenswertes Geschäft, da viele Kinos an Überkapazitäten litten. Eine Möglichkeit sei, daß Kinowelt und Senator zusammenarbeiteten, um den Markt zu konsolidieren.
Senator besitze 25 % von Cinemax, die wiederum die UfA kontrollierten. Der gemeinsame Marktanteil dieser beiden betrage rund 20 %. Kinowelt besitze Kinopolis und eine Reihe von kleineren Kinos und halte damit einen Marktanteil von ca. 5 %. Beide, Kinowelt und Senator, seien möglicherweise daran interessiert, ihre Position als Filmverleiher zu stärken, um dadurch ihre preisliche Position gegenüber den Fernsehanstalten zu verbessern.
Kinowelt meldete auch, es sei im Gespräch mit NBC Europe. Man plane ein Abkommen, nach dem NBC Filmlizenzen im Austausch gegen einen Anteil an den Werbeeinnahmen nutzen könnten. Dies könnte dazu beitragen, das Filmpaket von Warner, das man letztes Jahr erworben habe, besser zu nutzen. Bei ABN Amro rechne man aber nur mit geringen Einkünften, da NBC keine wesentlich Marktpräsenz in Deutschland habe.
In Summe seien die beiden jüngsten Neuigkeiten zwar positiv, sie reichten aber nicht aus, um die negative Einschätzung der Kinowelt durch die Analysten von ABN Amro zu ändern. Man sei weiter beunruhigt über die finanzielle Situation des Unternehmens, vor allem über die starke Kreditbelastung, die Verbindlichkeiten an Warner und einen stark negativen betrieblichen Cash Flow.
Kinowelt Kaufempfehlung
Merck Finck & Co
Nach Angaben von Merck Finck & Co erwirbt Kinowelt (WKN 628590) einen 25,2%-Anteil an acht ausgewählten Multiplex-Kinos von Village Roadshow.
Die restlichen 74,8% seien an andere Investoren verkauft worden. Kinowelt führe Gespräche mit diesen Investoren, um eine Option für eine Vergrößerung des eigenen Anteils auszuhandeln. Die neu erworbenen Kinos würden sich an attraktiven Standorten wie Hamburg, Berlin, München und anderen deutschen Großstädten befinden. Seit Mai besitze Kinowelt bereits die Mehrheit an der Kinopolis Multiplex Kette. Das Management dieser Kette werde für den Betrieb und das Programm der neu erworbenen Kinos verantwortlich sein. Durch das gemeinsame Management der beiden Kinoketten erhoffe sich Kinowelt Synergien im Marketing und der Programmgestaltung.
Sieben der acht erworbenen Kinos seien mit 59 Leinwänden und 14.500 Sitzplätzen ausgestattet. Das achte Multiplex-Kino werde Ende 2001 in München eröffnet. Die Gesamtheit der Multiplex-Kinos belaufe sich auf 18 verschiedene Standorte, 39.000 Sitzplätze und ca. 160 Leinwände. Kinowelt habe somit große Vorteile, was die Vermarktung und Distribution der eigenen Filme betreffe. Das Unternehmen kontrolliere nun 17% der deutschen Multiplex-Kinos. Vergleichbare Unternehmen und deren Marktanteil sind: CinemaxX (34%), UCI (16%), Kieft & Kieft (15%), UFA (10%) und Kinopolis (10%).
Der Preis für den Erwerb des Village Roadshow Anteils werde auf einen einstellige Millionen DM Betrag geschätzt. Im Jahr 99/00 hätten 3 Millionen Kunden die bereits existierenden Multiplex-Kinos besucht. Dies entspreche Einnahmen von ca. 16,8 Millionen Euro. Bei einem angenommenen Kaufpreis von 4,6 Millionen Euro (9,0 Millionen DM) für einen 25%-Anteil an diesen Einnahmen, ergebe sich ein Kaufpreis von 6,1 Euro pro Kinobesucher (4,6 Millionen Euro / 750.000 Kinobesucher). Kinowelt werde dieses Kauf durch eine Kapitalerhöhung gegen Einlagen finanzieren.
Die Akquisition paßt in die Strategie von Kinowelt und gibt gleichzeitig Auskunft über die gute finanzielle Situation des Unternehmens. Die Analysten bestätigen für Kinowelt ihre „Kaufempfehlung“.
Merrill Lynch
Die Analysten der Investmentbank Merrill Lynch stufen die Aktie von Kinowelt Medien (WKN 628590) sowohl kurz- als auch langfristig auf „Akkumulieren“ ein.
Nach Auffassung des Medienexperten Bernard Tubeileh hat der Filmrechte-Händler entgegen Marktgerüchten keine Liquiditätsprobleme. Nach Angaben des Managements weise der Medienkonzern Barwerte in Höhe von 290 Mio. DM auf. Trotz des anhaltend schwierigen Marktumfelds sei Kinowelt weiterhin das größte Unternehmen der Branche und wahrscheinlich auch das attraktivste.
Momentan versuche die Mediengesellschaft, in Kooperation mit NBC einen eigenen TV-Sender aufzubauen, wobei der US-Sender Filme aus der Bibliothek des deutschen Händlers in sein Programm aufnehmen wolle.
Der Filmrechte-Händler sollte sein Warner-Brothers-Filmpaket Stück für Stück verkaufen, so Tubeileh. Hierbei würde es sich um eine größere Menge an Filmen handeln, die insgesamt 560 Mio. bis 600 Mio. DM kosten dürften. Außerdem würde es zunächst keine umfangreichen Verträge mit der Kirch-Gruppe geben.
Dem Anleger könne ein Positionsaufbau bezüglich des NEMAX-50-Titels empfohlen werden. Das Kursziel senkt der Analyst von 55 auf 21 Euro.
15.11.2000
Kinowelt Medien weiter verkaufen
ABN Amro
Auch nach Bekanntgabe der Details der Beteiligung an mehreren Multiplex Kinos bleiben die Analysten von ABN Amro bei ihrer Empfehlung, Aktien von Kinowelt Medien (WKN 628590) zu verkaufen.
Das Unternehmen habe bekanntgegeben, daß für eine Beteiligung von 25,2 % an 8 Multiplex Kinos ein Kaufpreis von weniger als 10 Millionen DM (5 Mio. €) bezahlt worden sei. Eines dieser Kinos sei noch im Bau. Trotz der Minderheitsbeteiligung übernehme Kinowelt aber die operative Kontrolle an den genannten Großkinos.
Der Kaufpreis werde in Form von Aktien der Kinowelt erlegt. Kinowelt habe zugegeben, daß die erworbenen Kinos bisher Verluste produziert hätten. Die verbleibenden 74,8 % würden jetzt von einem Financier gehalten, der nach Angaben von Kinowelt nicht genannt werden wolle.
Die Kontrolle zusätzlicher Kinos sei nach Ansicht der Analysten von ABN Amro sicher ein geeigneter Weg, um die Filmvertriebsmacht zu stärken. Zugleich aber sei der Besitz von Kinos selbst kein lohnenswertes Geschäft, da viele Kinos an Überkapazitäten litten. Eine Möglichkeit sei, daß Kinowelt und Senator zusammenarbeiteten, um den Markt zu konsolidieren.
Senator besitze 25 % von Cinemax, die wiederum die UfA kontrollierten. Der gemeinsame Marktanteil dieser beiden betrage rund 20 %. Kinowelt besitze Kinopolis und eine Reihe von kleineren Kinos und halte damit einen Marktanteil von ca. 5 %. Beide, Kinowelt und Senator, seien möglicherweise daran interessiert, ihre Position als Filmverleiher zu stärken, um dadurch ihre preisliche Position gegenüber den Fernsehanstalten zu verbessern.
Kinowelt meldete auch, es sei im Gespräch mit NBC Europe. Man plane ein Abkommen, nach dem NBC Filmlizenzen im Austausch gegen einen Anteil an den Werbeeinnahmen nutzen könnten. Dies könnte dazu beitragen, das Filmpaket von Warner, das man letztes Jahr erworben habe, besser zu nutzen. Bei ABN Amro rechne man aber nur mit geringen Einkünften, da NBC keine wesentlich Marktpräsenz in Deutschland habe.
In Summe seien die beiden jüngsten Neuigkeiten zwar positiv, sie reichten aber nicht aus, um die negative Einschätzung der Kinowelt durch die Analysten von ABN Amro zu ändern. Man sei weiter beunruhigt über die finanzielle Situation des Unternehmens, vor allem über die starke Kreditbelastung, die Verbindlichkeiten an Warner und einen stark negativen betrieblichen Cash Flow.
Kinowelt Kaufempfehlung
Merck Finck & Co
Nach Angaben von Merck Finck & Co erwirbt Kinowelt (WKN 628590) einen 25,2%-Anteil an acht ausgewählten Multiplex-Kinos von Village Roadshow.
Die restlichen 74,8% seien an andere Investoren verkauft worden. Kinowelt führe Gespräche mit diesen Investoren, um eine Option für eine Vergrößerung des eigenen Anteils auszuhandeln. Die neu erworbenen Kinos würden sich an attraktiven Standorten wie Hamburg, Berlin, München und anderen deutschen Großstädten befinden. Seit Mai besitze Kinowelt bereits die Mehrheit an der Kinopolis Multiplex Kette. Das Management dieser Kette werde für den Betrieb und das Programm der neu erworbenen Kinos verantwortlich sein. Durch das gemeinsame Management der beiden Kinoketten erhoffe sich Kinowelt Synergien im Marketing und der Programmgestaltung.
Sieben der acht erworbenen Kinos seien mit 59 Leinwänden und 14.500 Sitzplätzen ausgestattet. Das achte Multiplex-Kino werde Ende 2001 in München eröffnet. Die Gesamtheit der Multiplex-Kinos belaufe sich auf 18 verschiedene Standorte, 39.000 Sitzplätze und ca. 160 Leinwände. Kinowelt habe somit große Vorteile, was die Vermarktung und Distribution der eigenen Filme betreffe. Das Unternehmen kontrolliere nun 17% der deutschen Multiplex-Kinos. Vergleichbare Unternehmen und deren Marktanteil sind: CinemaxX (34%), UCI (16%), Kieft & Kieft (15%), UFA (10%) und Kinopolis (10%).
Der Preis für den Erwerb des Village Roadshow Anteils werde auf einen einstellige Millionen DM Betrag geschätzt. Im Jahr 99/00 hätten 3 Millionen Kunden die bereits existierenden Multiplex-Kinos besucht. Dies entspreche Einnahmen von ca. 16,8 Millionen Euro. Bei einem angenommenen Kaufpreis von 4,6 Millionen Euro (9,0 Millionen DM) für einen 25%-Anteil an diesen Einnahmen, ergebe sich ein Kaufpreis von 6,1 Euro pro Kinobesucher (4,6 Millionen Euro / 750.000 Kinobesucher). Kinowelt werde dieses Kauf durch eine Kapitalerhöhung gegen Einlagen finanzieren.
Die Akquisition paßt in die Strategie von Kinowelt und gibt gleichzeitig Auskunft über die gute finanzielle Situation des Unternehmens. Die Analysten bestätigen für Kinowelt ihre „Kaufempfehlung“.
TokTokTok, die spinnen von ML, KZ auf 21E, nun ja das könnte KNM diese Woche wohl locker erreichen und dann.
Anal-ysten sind echt das letzte. Keine Liquiditätsprobleme und ein KZ von 21E, nachdem jede neg. Nachricht in dem Kurs schon längt enthalten ist.
Einfach nur lächerlich
Anal-ysten sind echt das letzte. Keine Liquiditätsprobleme und ein KZ von 21E, nachdem jede neg. Nachricht in dem Kurs schon längt enthalten ist.
Einfach nur lächerlich
Hallo ABN-Amro...
Wo ist das Liquiditätsproblem??? Wo sind die Zahlungsschwierigkeiten???
Ihr sei doch Schwätzer!!!!
rifraf
Wo ist das Liquiditätsproblem??? Wo sind die Zahlungsschwierigkeiten???
Ihr sei doch Schwätzer!!!!
rifraf
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