Rindfleisch, BSE und Creutzfeld-Jakob - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 25.11.00 12:47:46 von
neuester Beitrag 27.11.00 02:05:10 von
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Geschichte der BSE-Krankheit
1734 Bei Schafen und Ziegen wird die Traberkrankheit (Scrapie) beschrieben. Es handelt sich, soviel ist heute bekannt, um die Entsprechung von BSE bei diesen Tieren. Die Symptome entsprechen sich.
Durch die Praxis der Tiermehlverfütterung konnte die Krankheit dann in unserem Jahrhundert die Artengrenzen überwinden.
1950 In den USA tritt bei Zuchtnerzen die entsprechende "TSE" (transmissible Mink Enzephalopathie, übertragbare Nerz-Hirnerkrankung)
1984 BSE wurde das erste Mal von einem Tierarzt in West Sussex in England bei einer Kuh beobachtet. Weitere befallene Tiere wurden kurz darauf gefunden.
Die Tiere zeigten sich ungewöhnlich aggressiv und und litten unter schweren Bewegungsstörungen. Alle befallenen Tiere starben nach kurzer Zeit.
Im Labor wurde festgestellt, dass die Rinderhirne, unter dem Mikroskop betrachtet, sich in einen "Schwamm" verwandelt hatten. Die Krankheit wurde daraufhin Bovine Spongiforme Encephalopathie (BSE) genannt. (Lat. spongus = Schwamm). In den Medien bekam die Krankheit den Namen Rinderwahn
1990 Der britische Landwirtschaftsminister John Gummer (1985 bis 1993) füttert seine Tochter Cordelia medienwirksam vor laufenden Kameras mit einem Hamburger aus britischem Rindfleisch. Dies ist der Auftakt der trotzigen Kampagne "british beef is safe", der sich die Englische Bevölkerung fast geschlossen anschließt, um gegen kontinentale Importverbote zu protestieren. Dass CJD bei Menschen wahrscheinlich von infiziertem Rindfleisch ausgelöst werden kann, ist zu diesem Zeitpunkt noch nicht bekannt. Die Seuche unter britischen Tieren nähert sich allerdings ihrem Höhepunkt.
Ebenfalls 1990: Erster BSE-Fall auf dem Kontinent (Schweiz)
1996 In diesem Jahr sterben allein in Großbritannien 170.000 Rinder an BSE.
Am 20. März 1996 erklärte der britische Gesundheitsminister Dorrell, es gebe eine neuartige Form einer sonst seltenen Hirnerkrankung. Angesichts der Ähnlichkeit der Symptome zwischen der bei Menschen auftretenden Creutzfeldt-Jakob-Krankheit und BSE müsse von einer Übertragung des unbekannten Erregers zwischen Rind und Mensch ausgegangen werden.
2 Menschen sterben in England an einer neuen Variante der Creutzfeldt-Jakob-Krankheit.
Die EU erlässt ein Importverbot für britisches Rindfleisch.
In Großbritannien selbst wurde der Verkauf von Rindfleisch mit Knochen sowie von Nervengewebehaltigen Produkten aus Rindern verboten, nachdem bekannt wurde, dass dieses Material besonders infektiös ist.
1997 Das Wesen der Krankheit wird erst jetzt aufgeklärt.
Ursache sind eigentlich körpereigene Eiweiße, sogenannte Prionen, die starke strukturelle Veränderungen aufweisen. Es stellte sich heraus, dass Prionen auch bei anderen seltenen Krankheiten bei Tieren und Menschen eine Rolle spielen.
Prionenkrankheiten:
Nerz transmissible mink encephalopathy (TME)
Schaf Traberkrankheit, Scrapie
Rind Bovine Spongiforme Encephalopathie (BSE)
Elche, Hirsche chronic wasting disease (CWD)
Mensch nvCreutzfeld-Jacob-Disease (nvCJD)
Haus- und Großkatzen Feline Spongiforme Enzephalopathie (FSE)
arabischer Oryx, Gemse, Kudu, Antilope weitere übertragbare spongiforme Enzephalopathien, keine speziellen Namen
(Transmissible Spongiform Encephalopathies (TSE))
Der Neurologe Stanley Prusiner erhielt für die Aufstellung einer Theorie über die Natur der Prionenkrankheiten den Nobelpreis für Medizin 1997.
1998 Der erste BSE-Test wird eingeführt. Der Nachteil ist, dass er zur Früherkennung nicht taugt, sondern erst bei weit fortgeschrittener Infektion anspricht.
1999 Der "Prionics"-Test wird eingeführt, hiermit ist eine frühere Erkennung möglich.
Der Test eignet sich vor allem zur Überwachung der Verbreitung der Krankheit.
Er wird als "Prionics-Check" jedoch auch bei der Schlachtung (auf freiwilliger Basis) angewendet (siehe Testverfahren).
2000 69 Menschen sind der CJD-Krankheit bisher zum Opfer gefallen
BSE - Fakten in Kürze
BSE = Bovine Spongiforme Encephalopathie, wörtlich etwa "Rinder-Hirnschwamm"
Die Inkubationszeit beträgt etwa 5-7 Jahre
Die Krankheit verläuft kurz und heftig - erkrankte Tiere sterben nach 3-6 Monaten
Übertragen wird die Krankheit wahrscheinlich durch infiziertes Tiermehl, das an Mast-Tiere verfüttert wird
Die Krankheit tritt sichtbar erst in einem Alter auf, das Rinder gar nicht erreichen - sie werden vorher geschlachtet.
Besonders stark befallene Organe sind Knochen, Hirngewebe, und Rückenmark. Fett und Fleisch enthält auch bei kranken Tieren kaum Prione.
Auch bei Milch gibt die Weltgesundheitsorganisation WHO vollständige Entwarnung
Die Krankheit gilt seit 1996 als auf den Menschen übertragbar.
Testverfahren
Die Schweizer Firma Prionics ist momentan der wichtigste Anbieter eines BSE-Tests. Es handelt sich um einen Antikörpertest. Prionics hat einen Antikörper (also ein Eiweißmolekül) entwickelt, das spezifisch an die krankmachenden Prione bindet. Die gebundenen Komplexe können dann über ein Extaktionsverfahren von der Testlösung getrennt und quantifiziert werden.
Der Test ist am lebenden Tier nicht möglich. Es ist jedoch momentan der schnellste und zuverlässigste Test am Markt. Das Testergebnis liegt etwa 8 Stunden nach Probenanlieferung vor.
In Frankreich und Großbritannien wird er flächendeckend eingesetzt, in Deutschland sträubt sich vor allem die Fleischindustrie noch dagegen (Stand November 2000).
Allerdings wenden einige Metzger freiwillig den "Prionics-Check" an. So kann ausgeschlossen werden, dass stark infizierte Tiere der Schlachtung zugeführt werden. Der Preis des Fleischs erhöht sich durch den Test um etwa 75 Pfennige je Kilogramm.
Daneben werden für die medizinische Diagnostik auch verstärkt Tests entwickelt, die der Proband überlebt und die empfindlicher sind, also noch früher anschlagen. Diese Tests sind noch nicht serienreif.
nvCJD - new variant Creutzfeld-Jakob-Disease - Fakten in Kürze
Auslöser: höchstwahrscheinlich Prionen
Entdeckungsjahr: 1996
Durchschnittsalter der Erkrankten: 29 Jahre
Symptome:
Lähmungen
Tremor, also Zittern von Armen, Beinen oder dem Kopf
Chorea, darunter versteht man ausladende Bewegungen des Körpers, die sich bei Erregung verstärken und im Schlaf aufhören
Zerebellare Ataxie, d.h. ein unkoordinierter Bewegungsablauf
Myoklonien, dass sind blitzartig ablaufende Zuckungen in der Muskulatur, die z.B. durch akustische Reize ausgelöst werden
Epileptische Anfälle
Früherkennung: bisher nicht möglich
Heilung: bisher nicht möglich
Opfer bisher: 69 (alle in Großbritannien)
Prognose: Bis zu 500.000 Opfer (Siehe Bericht).
Was kann der Verbraucher tun?
Machen Sie sich klar: Eine hundertprozentige Sicherheit gibt es grundsätzlich nicht! Sie können das Risiko jedoch verringern:
Denken Sie daran, dass Rindfleisch auch in verarbeiteten Produkten enthalten sein kann, z.B. in Wurst- und Fleischwaren sowie in Fertiggerichten. Dort können Risikomaterialien wie Hirn, Rückenmark, Milz und Bries von Rindern verarbeitet sein.
Bevorzugen Sie herkunftsgesichertes Rindfleisch, möglichst aus Ihrer Region bzw. aus Deutschland. Wenn auch nicht mit Sicherheit gesagt werden kann, dass Deutschland BSE -frei ist, so sind bei deutschen Rindern bisher zumindest keine BSE-Fälle bekannt geworden. Sie vermeiden damit zusätzlich unnötig weite Transportwege und unterstützen die heimische Landwirtschaft.
Achten Sie auf die schriftlichen Herkunftsangaben am Rindfleisch bzw. in der Verkaufsstätte.
Gering erscheint das Risiko bei Rindfleisch aus ökologischer Erzeugung. Hier wird kein Tiermehl verfüttert.
Inzwischen bieten einige wenige Metzger in Deutschland BSE- getestetes Rindfleisch an. Fragen Sie nach BSE-getestetem Rindfleisch bzw. dem "Prionics-Check". Hohe Nachfrage kann immer mehr Geschäfte dazu bewegen, nur getestetes Fleisch zu verkaufen.
Deutschland prüft Einfuhrverbote für Rindfleisch
Wegen der unzureichenden Kennzeichnung von britischem Rindfleisch in anderen EU-Staaten prüft Deutschland derzeit Importverbote gegen mehrere EU-Partner. Deutschland hatte das bereits bestehende Importverbot für britisches Rindfleisch zum 1. April 2000 unter der Bedingung einer Kennzeichnungspflicht wieder aufgehoben, die eine lückenlose Rückverfolgung bis zum Erzeugerbetrieb gewährleistet. Laut einer Umfrage der EU-Kommission unter den Mitgliedsstaaten kommen dieser Pflicht neben Deutschland aber nur Belgien, Irland und Luxemburg tatsächlich nach.
In Russland, Ungarn und Polen sind bereits Importbeschränkungen wirksam.
EU-Vorschriften für Futtermittel bieten kaum Schutz vor BSE
Die EU-Kommission bezweifelt die Wirksamkeit von Rindfleisch-Importverboten. Die betroffenen Länder würden inzwischen die schärfsten BSE-Tests in der EU durchführen. Nach Auffassung von EU-Verbraucherkommissar David Byrne sind vielmehr verseuchte Futtermittel die Hauptquelle für die Ausbreitung von BSE. Er plädiert deshalb für eine grundsätzliche Änderung der Vorschriften für Futtermittel.Nach wie vor darf Tiermehl aus Kadavern und Abfällen an Schweine und Hühner in der EU verfüttert werden, wenn es vorher eine bestimmte Zeit unter Hochdruck erhitzt wurde. Für Rinder, Ziegen und Schafe dagegen gilt seit 1994 ein Fütterungsverbot.
Positiv-Liste für Bestandteile von Tierfutter erforderlich
Was nicht verfüttert werden darf regelt eine EU-weit gültige Negativ-Liste, die seit 1992 in Kraft ist. Klärschlamm fällt darunter, Kot und Urin, Leder, Lederabfälle oder etwa mit Holzschutzmittel behandeltes Holz oder Sägemehl. Alles andere darf dem Tierfutter beigemengt werden, eingeschläferte Hauskatzen, Hunde, Hamster oder Meerschweinchen etwa, aber auch altes Frittierfett sowie Sägemehl und Holz, sofern es nicht behandelt worden ist. Schon seit Jahren kämpft die EU-Kommission darum, statt dessen eine Positiv-Liste einzuführen. Doch bislang sind alle Versuche an den EU-Landwirtschaftsministern gescheitert.
Jetzt unternimmt die Kommission einen neuen Anlauf. Demnach sollen nur noch solche Abfälle zu Tiermehl verarbeitet werden, die einer genauen veterinärmedizinisch Untersuchung unterzogen werden, und die letztlich auch für den menschlichen Verzehr unbedenklich wären. Alle anderen Tierabfälle sollten entweder vollständig verbrannt, auf besonderen Deponien als Abfall entsorgt werden oder allenfalls für Zwecke außerhalb der Tiernahrung Verwendung finden. Nur so, ist sich Byrne sicher, kann gewährleistet werden, "dass der höchste Standard des Gesundheitsschutzes für Mensch und Tier erreicht wird".
Großbritannien hat nach wie vor die meisten BSE-Fälle
Der Höhepunkt der BSE-Krise war im Jahr 1992 erreicht. Allein in Großbritannien gab es mehr als 37.000 Fälle von Rinderwahn. Fast vier Jahre dauerte es, bis ein EU-weites Exportverbot für "british beef" verhängt wurde. Am 1. August 1999 wurde es wieder aufgehoben, nachdem Großbritannien umfangreiche Untersuchungen und Vorsorgemaßnahmen eingeführt hatte. Seitdem darf nur Rindfleisch, dass aus zwei speziell kontrollierten Schlachthöfen stammt, in die EU exportiert werden. Zwar nimmt in Großbritannien die Zahl der BSE-Fälle ab, allerdings werden nirgendwo in der EU mehr BSE-Erkrankungen gezählt als jenseits des Kanals. Sorgen bereitete der EU-Kommission auch die Situation in Portugal, wo die Zahl der BSE-Fälle bis zum vergangenen Jahr auf 170 stieg, in diesem Jahr aber auf 99 sank. Für Frankreich werden knapp 80 BSE-Fälle aufgelistet.
[/B]Noch keine eindeutigen Forschungsergebnisse
Noch fehlt der wissenschaftliche Beweis, dass sich Menschen durch den Verzehr von Rindfleisch mit dem BSE-Erreger infizieren und an der neuen Variante der tödlichen Creutzfeldt-Jakob-Krankheit (nv-CJK) erkranken können.
Rund 60 Menschen sind in Großbritannien seit Mitte der neunziger Jahre an der neuen CJK-Variante gestorben, mehr als 20 allein in diesem Jahr. Wissenschaftler haben nun Beruf, Krankengeschichte und Ernährungsgewohnheiten von 51 Opfern untersucht. Einen Zusammenhang zwischen der konsumierten Rindfleischmenge und nv-CJK konnten die Forscher zwar nicht nachweisen, wollten ihn aber auch nicht ausschließen. Möglicherweise ist für eine Infektion eine einzige stark verseuchte Rindfleischportion gefährlicher, als wenn dieselbe Menge des BSE-Erregers in mehreren Mahlzeiten verteilt in den Körper gelangt. So vermutet Professor Detlev Riesner von der Universität Düsseldorf als Quelle der nv-CJK-Infektionen kleine Landschlachtereien. Dort würden jeweils nur wenige Rinder geschlachtet. Das Hirn eines BSE-kranken Tieres könnte genügen, um Wurstwaren in hoher Konzentration zu verseuchen[/B]
1734 Bei Schafen und Ziegen wird die Traberkrankheit (Scrapie) beschrieben. Es handelt sich, soviel ist heute bekannt, um die Entsprechung von BSE bei diesen Tieren. Die Symptome entsprechen sich.
Durch die Praxis der Tiermehlverfütterung konnte die Krankheit dann in unserem Jahrhundert die Artengrenzen überwinden.
1950 In den USA tritt bei Zuchtnerzen die entsprechende "TSE" (transmissible Mink Enzephalopathie, übertragbare Nerz-Hirnerkrankung)
1984 BSE wurde das erste Mal von einem Tierarzt in West Sussex in England bei einer Kuh beobachtet. Weitere befallene Tiere wurden kurz darauf gefunden.
Die Tiere zeigten sich ungewöhnlich aggressiv und und litten unter schweren Bewegungsstörungen. Alle befallenen Tiere starben nach kurzer Zeit.
Im Labor wurde festgestellt, dass die Rinderhirne, unter dem Mikroskop betrachtet, sich in einen "Schwamm" verwandelt hatten. Die Krankheit wurde daraufhin Bovine Spongiforme Encephalopathie (BSE) genannt. (Lat. spongus = Schwamm). In den Medien bekam die Krankheit den Namen Rinderwahn
1990 Der britische Landwirtschaftsminister John Gummer (1985 bis 1993) füttert seine Tochter Cordelia medienwirksam vor laufenden Kameras mit einem Hamburger aus britischem Rindfleisch. Dies ist der Auftakt der trotzigen Kampagne "british beef is safe", der sich die Englische Bevölkerung fast geschlossen anschließt, um gegen kontinentale Importverbote zu protestieren. Dass CJD bei Menschen wahrscheinlich von infiziertem Rindfleisch ausgelöst werden kann, ist zu diesem Zeitpunkt noch nicht bekannt. Die Seuche unter britischen Tieren nähert sich allerdings ihrem Höhepunkt.
Ebenfalls 1990: Erster BSE-Fall auf dem Kontinent (Schweiz)
1996 In diesem Jahr sterben allein in Großbritannien 170.000 Rinder an BSE.
Am 20. März 1996 erklärte der britische Gesundheitsminister Dorrell, es gebe eine neuartige Form einer sonst seltenen Hirnerkrankung. Angesichts der Ähnlichkeit der Symptome zwischen der bei Menschen auftretenden Creutzfeldt-Jakob-Krankheit und BSE müsse von einer Übertragung des unbekannten Erregers zwischen Rind und Mensch ausgegangen werden.
2 Menschen sterben in England an einer neuen Variante der Creutzfeldt-Jakob-Krankheit.
Die EU erlässt ein Importverbot für britisches Rindfleisch.
In Großbritannien selbst wurde der Verkauf von Rindfleisch mit Knochen sowie von Nervengewebehaltigen Produkten aus Rindern verboten, nachdem bekannt wurde, dass dieses Material besonders infektiös ist.
1997 Das Wesen der Krankheit wird erst jetzt aufgeklärt.
Ursache sind eigentlich körpereigene Eiweiße, sogenannte Prionen, die starke strukturelle Veränderungen aufweisen. Es stellte sich heraus, dass Prionen auch bei anderen seltenen Krankheiten bei Tieren und Menschen eine Rolle spielen.
Prionenkrankheiten:
Nerz transmissible mink encephalopathy (TME)
Schaf Traberkrankheit, Scrapie
Rind Bovine Spongiforme Encephalopathie (BSE)
Elche, Hirsche chronic wasting disease (CWD)
Mensch nvCreutzfeld-Jacob-Disease (nvCJD)
Haus- und Großkatzen Feline Spongiforme Enzephalopathie (FSE)
arabischer Oryx, Gemse, Kudu, Antilope weitere übertragbare spongiforme Enzephalopathien, keine speziellen Namen
(Transmissible Spongiform Encephalopathies (TSE))
Der Neurologe Stanley Prusiner erhielt für die Aufstellung einer Theorie über die Natur der Prionenkrankheiten den Nobelpreis für Medizin 1997.
1998 Der erste BSE-Test wird eingeführt. Der Nachteil ist, dass er zur Früherkennung nicht taugt, sondern erst bei weit fortgeschrittener Infektion anspricht.
1999 Der "Prionics"-Test wird eingeführt, hiermit ist eine frühere Erkennung möglich.
Der Test eignet sich vor allem zur Überwachung der Verbreitung der Krankheit.
Er wird als "Prionics-Check" jedoch auch bei der Schlachtung (auf freiwilliger Basis) angewendet (siehe Testverfahren).
2000 69 Menschen sind der CJD-Krankheit bisher zum Opfer gefallen
BSE - Fakten in Kürze
BSE = Bovine Spongiforme Encephalopathie, wörtlich etwa "Rinder-Hirnschwamm"
Die Inkubationszeit beträgt etwa 5-7 Jahre
Die Krankheit verläuft kurz und heftig - erkrankte Tiere sterben nach 3-6 Monaten
Übertragen wird die Krankheit wahrscheinlich durch infiziertes Tiermehl, das an Mast-Tiere verfüttert wird
Die Krankheit tritt sichtbar erst in einem Alter auf, das Rinder gar nicht erreichen - sie werden vorher geschlachtet.
Besonders stark befallene Organe sind Knochen, Hirngewebe, und Rückenmark. Fett und Fleisch enthält auch bei kranken Tieren kaum Prione.
Auch bei Milch gibt die Weltgesundheitsorganisation WHO vollständige Entwarnung
Die Krankheit gilt seit 1996 als auf den Menschen übertragbar.
Testverfahren
Die Schweizer Firma Prionics ist momentan der wichtigste Anbieter eines BSE-Tests. Es handelt sich um einen Antikörpertest. Prionics hat einen Antikörper (also ein Eiweißmolekül) entwickelt, das spezifisch an die krankmachenden Prione bindet. Die gebundenen Komplexe können dann über ein Extaktionsverfahren von der Testlösung getrennt und quantifiziert werden.
Der Test ist am lebenden Tier nicht möglich. Es ist jedoch momentan der schnellste und zuverlässigste Test am Markt. Das Testergebnis liegt etwa 8 Stunden nach Probenanlieferung vor.
In Frankreich und Großbritannien wird er flächendeckend eingesetzt, in Deutschland sträubt sich vor allem die Fleischindustrie noch dagegen (Stand November 2000).
Allerdings wenden einige Metzger freiwillig den "Prionics-Check" an. So kann ausgeschlossen werden, dass stark infizierte Tiere der Schlachtung zugeführt werden. Der Preis des Fleischs erhöht sich durch den Test um etwa 75 Pfennige je Kilogramm.
Daneben werden für die medizinische Diagnostik auch verstärkt Tests entwickelt, die der Proband überlebt und die empfindlicher sind, also noch früher anschlagen. Diese Tests sind noch nicht serienreif.
nvCJD - new variant Creutzfeld-Jakob-Disease - Fakten in Kürze
Auslöser: höchstwahrscheinlich Prionen
Entdeckungsjahr: 1996
Durchschnittsalter der Erkrankten: 29 Jahre
Symptome:
Lähmungen
Tremor, also Zittern von Armen, Beinen oder dem Kopf
Chorea, darunter versteht man ausladende Bewegungen des Körpers, die sich bei Erregung verstärken und im Schlaf aufhören
Zerebellare Ataxie, d.h. ein unkoordinierter Bewegungsablauf
Myoklonien, dass sind blitzartig ablaufende Zuckungen in der Muskulatur, die z.B. durch akustische Reize ausgelöst werden
Epileptische Anfälle
Früherkennung: bisher nicht möglich
Heilung: bisher nicht möglich
Opfer bisher: 69 (alle in Großbritannien)
Prognose: Bis zu 500.000 Opfer (Siehe Bericht).
Was kann der Verbraucher tun?
Machen Sie sich klar: Eine hundertprozentige Sicherheit gibt es grundsätzlich nicht! Sie können das Risiko jedoch verringern:
Denken Sie daran, dass Rindfleisch auch in verarbeiteten Produkten enthalten sein kann, z.B. in Wurst- und Fleischwaren sowie in Fertiggerichten. Dort können Risikomaterialien wie Hirn, Rückenmark, Milz und Bries von Rindern verarbeitet sein.
Bevorzugen Sie herkunftsgesichertes Rindfleisch, möglichst aus Ihrer Region bzw. aus Deutschland. Wenn auch nicht mit Sicherheit gesagt werden kann, dass Deutschland BSE -frei ist, so sind bei deutschen Rindern bisher zumindest keine BSE-Fälle bekannt geworden. Sie vermeiden damit zusätzlich unnötig weite Transportwege und unterstützen die heimische Landwirtschaft.
Achten Sie auf die schriftlichen Herkunftsangaben am Rindfleisch bzw. in der Verkaufsstätte.
Gering erscheint das Risiko bei Rindfleisch aus ökologischer Erzeugung. Hier wird kein Tiermehl verfüttert.
Inzwischen bieten einige wenige Metzger in Deutschland BSE- getestetes Rindfleisch an. Fragen Sie nach BSE-getestetem Rindfleisch bzw. dem "Prionics-Check". Hohe Nachfrage kann immer mehr Geschäfte dazu bewegen, nur getestetes Fleisch zu verkaufen.
Deutschland prüft Einfuhrverbote für Rindfleisch
Wegen der unzureichenden Kennzeichnung von britischem Rindfleisch in anderen EU-Staaten prüft Deutschland derzeit Importverbote gegen mehrere EU-Partner. Deutschland hatte das bereits bestehende Importverbot für britisches Rindfleisch zum 1. April 2000 unter der Bedingung einer Kennzeichnungspflicht wieder aufgehoben, die eine lückenlose Rückverfolgung bis zum Erzeugerbetrieb gewährleistet. Laut einer Umfrage der EU-Kommission unter den Mitgliedsstaaten kommen dieser Pflicht neben Deutschland aber nur Belgien, Irland und Luxemburg tatsächlich nach.
In Russland, Ungarn und Polen sind bereits Importbeschränkungen wirksam.
EU-Vorschriften für Futtermittel bieten kaum Schutz vor BSE
Die EU-Kommission bezweifelt die Wirksamkeit von Rindfleisch-Importverboten. Die betroffenen Länder würden inzwischen die schärfsten BSE-Tests in der EU durchführen. Nach Auffassung von EU-Verbraucherkommissar David Byrne sind vielmehr verseuchte Futtermittel die Hauptquelle für die Ausbreitung von BSE. Er plädiert deshalb für eine grundsätzliche Änderung der Vorschriften für Futtermittel.Nach wie vor darf Tiermehl aus Kadavern und Abfällen an Schweine und Hühner in der EU verfüttert werden, wenn es vorher eine bestimmte Zeit unter Hochdruck erhitzt wurde. Für Rinder, Ziegen und Schafe dagegen gilt seit 1994 ein Fütterungsverbot.
Positiv-Liste für Bestandteile von Tierfutter erforderlich
Was nicht verfüttert werden darf regelt eine EU-weit gültige Negativ-Liste, die seit 1992 in Kraft ist. Klärschlamm fällt darunter, Kot und Urin, Leder, Lederabfälle oder etwa mit Holzschutzmittel behandeltes Holz oder Sägemehl. Alles andere darf dem Tierfutter beigemengt werden, eingeschläferte Hauskatzen, Hunde, Hamster oder Meerschweinchen etwa, aber auch altes Frittierfett sowie Sägemehl und Holz, sofern es nicht behandelt worden ist. Schon seit Jahren kämpft die EU-Kommission darum, statt dessen eine Positiv-Liste einzuführen. Doch bislang sind alle Versuche an den EU-Landwirtschaftsministern gescheitert.
Jetzt unternimmt die Kommission einen neuen Anlauf. Demnach sollen nur noch solche Abfälle zu Tiermehl verarbeitet werden, die einer genauen veterinärmedizinisch Untersuchung unterzogen werden, und die letztlich auch für den menschlichen Verzehr unbedenklich wären. Alle anderen Tierabfälle sollten entweder vollständig verbrannt, auf besonderen Deponien als Abfall entsorgt werden oder allenfalls für Zwecke außerhalb der Tiernahrung Verwendung finden. Nur so, ist sich Byrne sicher, kann gewährleistet werden, "dass der höchste Standard des Gesundheitsschutzes für Mensch und Tier erreicht wird".
Großbritannien hat nach wie vor die meisten BSE-Fälle
Der Höhepunkt der BSE-Krise war im Jahr 1992 erreicht. Allein in Großbritannien gab es mehr als 37.000 Fälle von Rinderwahn. Fast vier Jahre dauerte es, bis ein EU-weites Exportverbot für "british beef" verhängt wurde. Am 1. August 1999 wurde es wieder aufgehoben, nachdem Großbritannien umfangreiche Untersuchungen und Vorsorgemaßnahmen eingeführt hatte. Seitdem darf nur Rindfleisch, dass aus zwei speziell kontrollierten Schlachthöfen stammt, in die EU exportiert werden. Zwar nimmt in Großbritannien die Zahl der BSE-Fälle ab, allerdings werden nirgendwo in der EU mehr BSE-Erkrankungen gezählt als jenseits des Kanals. Sorgen bereitete der EU-Kommission auch die Situation in Portugal, wo die Zahl der BSE-Fälle bis zum vergangenen Jahr auf 170 stieg, in diesem Jahr aber auf 99 sank. Für Frankreich werden knapp 80 BSE-Fälle aufgelistet.
[/B]Noch keine eindeutigen Forschungsergebnisse
Noch fehlt der wissenschaftliche Beweis, dass sich Menschen durch den Verzehr von Rindfleisch mit dem BSE-Erreger infizieren und an der neuen Variante der tödlichen Creutzfeldt-Jakob-Krankheit (nv-CJK) erkranken können.
Rund 60 Menschen sind in Großbritannien seit Mitte der neunziger Jahre an der neuen CJK-Variante gestorben, mehr als 20 allein in diesem Jahr. Wissenschaftler haben nun Beruf, Krankengeschichte und Ernährungsgewohnheiten von 51 Opfern untersucht. Einen Zusammenhang zwischen der konsumierten Rindfleischmenge und nv-CJK konnten die Forscher zwar nicht nachweisen, wollten ihn aber auch nicht ausschließen. Möglicherweise ist für eine Infektion eine einzige stark verseuchte Rindfleischportion gefährlicher, als wenn dieselbe Menge des BSE-Erregers in mehreren Mahlzeiten verteilt in den Körper gelangt. So vermutet Professor Detlev Riesner von der Universität Düsseldorf als Quelle der nv-CJK-Infektionen kleine Landschlachtereien. Dort würden jeweils nur wenige Rinder geschlachtet. Das Hirn eines BSE-kranken Tieres könnte genügen, um Wurstwaren in hoher Konzentration zu verseuchen[/B]
RE: BSE
in der Prionen Forschung ist Prana Biotech relativ weit vorne, und in den klinischen Tests.
Zitat aus einer AdHoc:
Prana Biotechnology`s work is based on its discoveries about the
relationship between aggregation-prone proteins susceptible to
metal-mediated oxidative stress. In the case of Alzheimers Disease
the target protein is Amyloid, in Creutzfedt-Jakob disease it is the
Prion protein, which in many ways resembles the Amyloid protein of
Alzheimer`s Disease.
Falls es einen interessiert, die Biotechschmiede ist
aktuell mit rd. 10 Mio Euro bewertet.
Bei einem Durchbruch für ein Präventivmedikament ist der
laden schnell 1 Mrd. Euro wert, was einer vertausendfachung
entsprechen würde.
Greets,
SOM
in der Prionen Forschung ist Prana Biotech relativ weit vorne, und in den klinischen Tests.
Zitat aus einer AdHoc:
Prana Biotechnology`s work is based on its discoveries about the
relationship between aggregation-prone proteins susceptible to
metal-mediated oxidative stress. In the case of Alzheimers Disease
the target protein is Amyloid, in Creutzfedt-Jakob disease it is the
Prion protein, which in many ways resembles the Amyloid protein of
Alzheimer`s Disease.
Falls es einen interessiert, die Biotechschmiede ist
aktuell mit rd. 10 Mio Euro bewertet.
Bei einem Durchbruch für ein Präventivmedikament ist der
laden schnell 1 Mrd. Euro wert, was einer vertausendfachung
entsprechen würde.
Greets,
SOM
Hi Som.you
wie weit ist Prana in der Forschung vorangeschritten?
-Ich möchte hier noch auf eine Firma aufmerksam machen, die mit Eurofins vergleichbar ist, aber wegen des enormen Bewertungsunterschiedes weit höhere Chancen hat!
WKN: 648640
hier ein paar Auszüge aus einer Analyse...
Dort stehen auch die Kunden von LDI z.B. McDonalds, Aldi, Lidl,
Coca-Cola, BASF, Infineon, Daimler-Chrysler, Audi, Bundesbauamt, Stiftung Warentest etc. etc.
Ausserdem ist sie im Marktvergleich extrem günstig bewertet.
Sie schreiben: Wir nehmen für die Marktvergleichsbewertung der LinoDiagnostic AG einen
Bewertungsabschlag von 60 % vor. Die Eurofins Scientific S.Sa. wurde vor ihrem Listig am
Neuen Markt bereits zwei Jahre am Nouveau Marché, dem französischen Pendant zum Neuen Markt
gehandelt. Diese Marktsegment ist vergleichbar liquide wie der Prädikatsmarkt......
Unter Berücksichtigung des zuvor beschriebenen Abschlags erreichnet sich anhand der Bewertung
per Marktvergleich auf Basis des Jahres 2002 ein fair value pro Aktie von Euro 204 bis Euro 235 etc.
etc. Weiter heißt es: Unter Annahme eines durchschnittlichen Stuersatzes von 35 % auf den EK-
Kostenanteil von 75 % ergäbe sich im unterstellten Modell ein fair value von Euro 149 Mio. bzw.
Euro 110,55 pro Aktie.
ps. Aktuell bei 32€
diese Tabelle wurde mit einem Kurs bei 19,5 € berechnet(KGV und KCV)
Überblick 1999 | 2000e | 2001e | 2002e
Gesamtleistung in TEUR 4.694 | 53.500 | 74.100 | 107.350
Erg. d. gew. Gesch. in TEUR 750 | 4.050 | 7.150 | 11.750
Ergebnis (DVFA/SG) in TEUR 715 | 2.400 | 4.350 | 7.000
EPS (DVFA/SG) in EUR 0,65* | 1,78 | 3,22 | 5,19
Dividende in EUR 0 0 0 0
KGV (bei 19,5 €) 30,03 | 10,96 | 6,06 | 3,76
KUV (bei 19,5 €) 4,57 | 0,49 | 0,36 | 0,25
hier kann man die Analyse Downloaden==> http://www.baaderbank.de/de/10/ana_nat_linodiag_20001102.pdf linke Taste anschauen
rechte Taste zum Download
Neue molekularbiologische und biochemische Techniken erlauben es Ihnen, Ihre Produkte schneller beim Kunden zu plazieren. Lange Analytikzeiten gehören damit zunehmend der Vergangenheit an. Kapazitäten von Quarantänelagern können drastisch reduziert werden.
Techniken:
ELISA (Enzymimmunoassay, enzyme linked immunosorbent assay)
PCR (Polymerase-Kettenreaktion, polymerase chain reaction)
Kopplung von Selektivanreicherungen und ATP-Messung
Fragestellungen:
Nachweis pathogener Mikroorganismen
Nachweis von Indikatorgruppen (z.B. coliforme Bakterien)
Nachweis von GMO
Nachweis von Toxinen (z. B. von Staphylococcus aureus, von Bacillus cereus und Mykotoxine)
Tierartendifferenzierung
BSE / Tierfutter
allergologisch relevante Nahrungsbestandteile
wie weit ist Prana in der Forschung vorangeschritten?
-Ich möchte hier noch auf eine Firma aufmerksam machen, die mit Eurofins vergleichbar ist, aber wegen des enormen Bewertungsunterschiedes weit höhere Chancen hat!
WKN: 648640
hier ein paar Auszüge aus einer Analyse...
Dort stehen auch die Kunden von LDI z.B. McDonalds, Aldi, Lidl,
Coca-Cola, BASF, Infineon, Daimler-Chrysler, Audi, Bundesbauamt, Stiftung Warentest etc. etc.
Ausserdem ist sie im Marktvergleich extrem günstig bewertet.
Sie schreiben: Wir nehmen für die Marktvergleichsbewertung der LinoDiagnostic AG einen
Bewertungsabschlag von 60 % vor. Die Eurofins Scientific S.Sa. wurde vor ihrem Listig am
Neuen Markt bereits zwei Jahre am Nouveau Marché, dem französischen Pendant zum Neuen Markt
gehandelt. Diese Marktsegment ist vergleichbar liquide wie der Prädikatsmarkt......
Unter Berücksichtigung des zuvor beschriebenen Abschlags erreichnet sich anhand der Bewertung
per Marktvergleich auf Basis des Jahres 2002 ein fair value pro Aktie von Euro 204 bis Euro 235 etc.
etc. Weiter heißt es: Unter Annahme eines durchschnittlichen Stuersatzes von 35 % auf den EK-
Kostenanteil von 75 % ergäbe sich im unterstellten Modell ein fair value von Euro 149 Mio. bzw.
Euro 110,55 pro Aktie.
ps. Aktuell bei 32€
diese Tabelle wurde mit einem Kurs bei 19,5 € berechnet(KGV und KCV)
Überblick 1999 | 2000e | 2001e | 2002e
Gesamtleistung in TEUR 4.694 | 53.500 | 74.100 | 107.350
Erg. d. gew. Gesch. in TEUR 750 | 4.050 | 7.150 | 11.750
Ergebnis (DVFA/SG) in TEUR 715 | 2.400 | 4.350 | 7.000
EPS (DVFA/SG) in EUR 0,65* | 1,78 | 3,22 | 5,19
Dividende in EUR 0 0 0 0
KGV (bei 19,5 €) 30,03 | 10,96 | 6,06 | 3,76
KUV (bei 19,5 €) 4,57 | 0,49 | 0,36 | 0,25
hier kann man die Analyse Downloaden==> http://www.baaderbank.de/de/10/ana_nat_linodiag_20001102.pdf linke Taste anschauen
rechte Taste zum Download
Neue molekularbiologische und biochemische Techniken erlauben es Ihnen, Ihre Produkte schneller beim Kunden zu plazieren. Lange Analytikzeiten gehören damit zunehmend der Vergangenheit an. Kapazitäten von Quarantänelagern können drastisch reduziert werden.
Techniken:
ELISA (Enzymimmunoassay, enzyme linked immunosorbent assay)
PCR (Polymerase-Kettenreaktion, polymerase chain reaction)
Kopplung von Selektivanreicherungen und ATP-Messung
Fragestellungen:
Nachweis pathogener Mikroorganismen
Nachweis von Indikatorgruppen (z.B. coliforme Bakterien)
Nachweis von GMO
Nachweis von Toxinen (z. B. von Staphylococcus aureus, von Bacillus cereus und Mykotoxine)
Tierartendifferenzierung
BSE / Tierfutter
allergologisch relevante Nahrungsbestandteile
Auch Paradigm Genetics könnte profitieren.
3.Nov.99
www.prionics.com
Prionics AG and Paradigm Genetics Start Collaboration on Tests for Rapid Detection of "Mad Cow Disease" in Cattle and Creutzfeldt-Jakob (CJD) in Humans.
Prionics AG and Paradigm Genetics, Inc. of the United States have started a joint development of innovative diagnostics for the rapid detection of Bovine Spongiform E ncephalopathy (BSE) in cattle and Creutzfeldt-Jakob Disease (CJD) in humans. Prionics AG has established itself as a leader in prion diagnostics with the introduction of the concept of Active Targeted BSE-Surveillance based on the rapid diagnostic test Prionics-Check. New diagnostic developments will focus on both post mortem and ante mortem tests for animals and humans. Paradigm Genetics brings to the collaboration its expertise in the design and development of novel assay formats, specifically its vast knowledge and experience in the development of rapid and high throughput testing techniques that can be performed outside the research laboratory.
3.Nov.99
www.prionics.com
Prionics AG and Paradigm Genetics Start Collaboration on Tests for Rapid Detection of "Mad Cow Disease" in Cattle and Creutzfeldt-Jakob (CJD) in Humans.
Prionics AG and Paradigm Genetics, Inc. of the United States have started a joint development of innovative diagnostics for the rapid detection of Bovine Spongiform E ncephalopathy (BSE) in cattle and Creutzfeldt-Jakob Disease (CJD) in humans. Prionics AG has established itself as a leader in prion diagnostics with the introduction of the concept of Active Targeted BSE-Surveillance based on the rapid diagnostic test Prionics-Check. New diagnostic developments will focus on both post mortem and ante mortem tests for animals and humans. Paradigm Genetics brings to the collaboration its expertise in the design and development of novel assay formats, specifically its vast knowledge and experience in the development of rapid and high throughput testing techniques that can be performed outside the research laboratory.
Für mich ist Eurofins trotz höherer Bewertung aussichtsreicher. Vor allem wegen den Patent auf den Priorenschnelltest.
Ich persönlich bevorzuge auch Eurofins
mann sollte immer auf die Marktführer setzen.
Eurofins hat seine Prognosen bisher stets
eingehalten und durch den BSE Skandal,wovon
Eurofins ja zusätzlich proffitiert,kann mann
davon ausgehen das Eurofins seine Planzahlen
nach oben revidiert.
Gruß
mann sollte immer auf die Marktführer setzen.
Eurofins hat seine Prognosen bisher stets
eingehalten und durch den BSE Skandal,wovon
Eurofins ja zusätzlich proffitiert,kann mann
davon ausgehen das Eurofins seine Planzahlen
nach oben revidiert.
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