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    BIORAD..DER GEWINNER IN DER BSE KRISE..IN BER.+D`DORF!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 01.12.00 10:36:15 von
    neuester Beitrag 10.12.00 20:24:37 von
    Beiträge: 8
    ID: 310.523
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      Avatar
      schrieb am 01.12.00 10:36:15
      Beitrag Nr. 1 ()
      Für alle,die es noch nicht gemerkt haben,der MONOPOLIST für u.a.Lebensmittelanalyseverfahren,BIORAD ist seit dieser Woche plötzlich auch in BERLIN und seit heute auch in DÜSSELDORF zu erhalten....Eurofins wird wohl keine Chance haben sich in dem aufkommenden MArkt gegen die ausgereifteren und kompetenzfähigeren Analyseplattformen von BIORAD durchzusetzen,nachdem sich nun auch die französische Regierung für das Verfahren von Biorad und gegen Eurofins entschlossen hat...aktuelle Kurse kann man unter comdirect erfahren (WKN865406)oder einfach biorad eigeben..ihr könnt auch noch unter W:O in Eurofins reingucken und den angefangenen thread von SOM.you. einiges von Geschäfszahlen und Unternehmensstrucktur erfahren...geht rein...
      Avatar
      schrieb am 01.12.00 10:57:10
      Beitrag Nr. 2 ()
      BIO RAD an beiden Börsen auf Tageshoch:):):)...gleich fällt die 40
      Avatar
      schrieb am 01.12.00 11:03:25
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hi Chris,
      es ist sicherlich nicht abzustreiten, daß eurofins einen imensen Profit aus der BSE-Geschichte machen wird. Wesentlich für mich und meine Entscheidung in eurofins zu investieren und investiert zu bleiben war aber letztendlich ein anderer: ich ließ mich anstecken von anfänlicher Euphorie um eurofins bzgl. BSE, doch dann nach langen Recherchen stellte ich fest, daß eurofins einen Anlagehorizont bietet, den nur wenige biotechs haben.
      Hier wurde schon hinreichend über die Bewertung von eurofins gesprochen, doch verglichen mit anderen biotechs hat eurofins sicherlich noch Aufwärtspotenzial. Außerdem ist eurofins nun ein großes Anlegerinteresse zuteil gekommen. Naja, wir werden sehen was die Zukunft bringt.
      Liebe Grüße, wuzzy
      P.S. : Lieber Chris: Unternehmensstruktur ohne ck, muß aber nix mit Deinem Intelekt zu tun haben.
      Avatar
      schrieb am 01.12.00 11:14:01
      Beitrag Nr. 4 ()
      Dieser Markt ist so groß, dass beide Unternehmen satt daran verdienen werden :):):). Ein Unternehmen allein kann die immense Nachfrage nach Tests überhaupt nicht bedienen.
      Avatar
      schrieb am 01.12.00 11:36:12
      Beitrag Nr. 5 ()
      Auszug aus Börsenman-Newsletter vom 28.11.00

      1. OnAir: Rinderwahnsinn bei Anlegern - Eurofins zu teuer

      Die Erreger der BSE-Seuche gehören nicht zum vertrauten Kreis der
      Menschheitsfeinde - Bakterien, Viren, Pilze - sondern stellen eine völlig neue
      Klasse von Killern dar: es sind Prionen, Eiweißmoleküle, die der Körper
      unkontrolliert reproduziert und sich damit selbst das Hirn zersetzt. Einer der
      wenigen Schnelltests, den die EU bisher zugelassen hat, wird von der
      französischen Biotech-Firma Eurofins geliefert, die auch am Neuen Markt
      gelistet ist. Die Testbeschlüsse der europäischen Regierungen haben dem
      Unternehmen über Nacht einen millionen-schweren Markt verschafft und prompt hat
      sich der Kurs verdoppelt. Damit aber ist Eurofins zu einem teuren Unternehmen
      geworden: Anleger bezahlen derzeit das 350fache des jährlichen Gewinns. Und sie
      investieren dabei nicht einmal in das Original, sondern die Fälschung: Der neue
      Börsenliebling hat den Test nicht selbst entwickelt, sondern verkauft ihn in
      Lizenz für andere.

      Einer der Originalhersteller ist das US-Unternehmen Bio-Rad. Geschrieben
      übrigens wie Bio und Rad. Bio Rad ist ausschließlich an der New Yorker Börse
      notiert und bis dahin ist die BSE-Hysterie offensichtlich noch nicht
      durchgedrungen: der Kurs hat bisher noch nicht reagiert. Das Unternehmen macht
      mit diversen Testsystemen für Medizin und Pharmaunternehmen rund 600 Mio.
      Dollar Umsatz pro Jahr, erwirtschaftet dabei einen ordentlichen Gewinn und
      verzeichnet in den letzten Quartalen deutliches Wachstum. Die
      BörsenMan-Redaktion geht davon aus, dass Bio-Rad als BSE-Tester erst noch
      entdeckt werden wird und empfiehlt risikobereiten Anlegern, kleine Positionen
      zu kaufen.

      Die Tipps vom Börsenman sind zwar nicht immer gut (siehe MB Software)! Ich hoffe
      aber mal, daß er diesmal richtig liegt.

      Schaepi

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      Avatar
      schrieb am 02.12.00 18:46:43
      Beitrag Nr. 6 ()
      ups
      Avatar
      schrieb am 03.12.00 16:52:49
      Beitrag Nr. 7 ()
      Der Typ vom Börsenman Newsletter hätte sich mal besser informieren sollen.

      BioRad vertreibt nur einen Kit , der zur Durchführung der BSE Untersuchung notwendig ist.
      BioRad führt selber gar keine BSE Untersuchungen durch. Den Kit gibt es schon seit 20 Jahren
      und ist nichts besonderes. Die hochqualifizierte Arbeit ist das Durchführen des Tests , das
      von Fachleuten , in speziell eingerichteten Labors gemacht werden muß.

      Nochmal : BioRad verkauft Kits zur Durchführung des BSE Tests
      Eurofins führt die BSE Untersuchungen durch
      Avatar
      schrieb am 10.12.00 20:24:37
      Beitrag Nr. 8 ()
      PERFORMAXX-BIOTECH-KOLUMNE: Run auf BSE-Schnelltests - Vorsicht angesagt

      FRANKFURT (dpa-AFX) - In der letzten Woche überschlugen sich die Nachrichten zum Thema BSE-Testverfahren und es gab "vielversprechende" Meldungen über börsennotierte Unternehmen, die BSE-Tests auf den Markt bringen wollen. Auf europäischer Ebene wurde der Beschluss getroffen, dass alle Risikotiere ab dem 01. Januar 2001 und alle Schlachttiere ab dem 1. Juli 2001 einem BSE-Test unterzogen werden müssen. Die Bundesregierung greift dem EU Beschluss vor und hat letzte Woche in einer Dringlichkeitsverordnung festgelegt, dass ab dem 6. Dezember 2000 in Deutschland für alle Schlachtrinder über 30 Monate ein BSE-Test verbindlich ist. Nur bei einem negativen BSE-Testergebnis darf das Fleisch weiterverkauft werden. Bei einem positiven Testergebnis wird Probenmaterial an die Bundesforschungsanstalt für Viruskrankheiten der Tiere (BFAV) in Tübingen, das nationale Referenzzentrum für BSE, gesandt, die dann umfangreiche immunbiologische Untersuchungen durchführt, die mindestens einen Zeitraum von 10 Tagen beanspruchen. In der Europäischen Union sind bislang drei BSE-Tests zugelassen, mit denen sich die Erreger der BSE (bovine spongiforme Enzephalitis), die sogenannten Prionen nachweisen lassen. Zum einen befindet sich darunter der Western-Blot-Test der Prionics AG aus der Schweiz, der bereits seit Ende 1998 auf dem Markt ist und seit Anfang 1999 im Rahmen des schweizerischen BSE Überwachsungsprogramms jährlich bei ca. 30.000 geschlachteten Rindern durchgeführt wird. Zum anderen ist der BSE-Test der US-amerikanischen Bio-Rad Laboratories Inc. in Europa zugelassen, deren Aktien in den USA und in Deutschland gehandelt werden. Die BSE-Tests der beiden Unternehmen befinden sich in Deutschland in der Zulassungsphase. Labors können hierzulande diese BSE-Tests bereits anwenden, wenn diese eine Ausnahmegenehmigung der zuständigen Behörde besitzen. Obwohl nach der Gesetzeslage die staatlichen Landesuntersuchungsämter für die Durchführung von BSE-Tests zuständig sind, bereiten sich private Labors auf diese Testverfahren vor, da die staatlich organisierten Laborkapazitäten nicht ausreichen und Engpässe bei der Zulieferung von Testkits, Reagenzien und anderer notwendiger Materialien bestehen. Geht man davon aus, daß zwischen 1,5 Mio. und 2 Mio. Tiere pro Jahr getestet werden müssen, ergibt sich ein jährliches Marktpotential von bis zu 200 Mio. DM. Damit wird der Markt für kommerzielle Anbieter zusehends interessanter. So gab die Eurofins Scientific S.A. am 4. Dezember 2000 in einer Ad hoc-Mitteilung bekannt, dass die Gesellschaft in Kooperation mit der Prionics AG und der Artus GmbH aus Hamburg die BSE-Testkapazitäten bis zum 1. Quartal 2001 auf 1,6 Mio. Tests pro Jahr ausweiten will, das sind rund 31.000 Test pro Woche. Im Vergleich zu den gegenwärtigen Kapazitäten im Garchinger Labor, in dem etwa 24.000 Proben im Jahr verarbeitet werden könnten, also 2000 Proben im Monat und rund 460 Proben in der Woche, wäre das eine Erhöhung des BSE-Testumfanges um den Faktor 67. Hierzu plant die französische Muttergesellschaft Eurofins Scientific S.A. nach der jüngsten Gründung der Eurofins Scientific BSE-Test GmbH am Standort Garching den weiteren Aufbau von 5 Niederlassungen in Deutschland. Gestern vermeldete die GeneScan Europe AG in einer Unternehmensmitteilung "GeneScan Europe AG entwickelt BSE-Schnelltest" und "Beginn der ersten Probennahme für Anfang Januar 2001 vorgesehen". Nachdem das Unternehmen noch vor kurzem erklärte, daß sie keine Potentiale in die Entwicklung von BSE-Tests einbringen will, überraschte die gestrige Meldung am Nachmittag. Nach Rückfrage stellte sich heraus, daß GeneScan zusammen mit zwei Kooperationspartnern u.a. mit der Hanse Analytik aus Bremen, die seit 1998 zur GeneScan Europe AG gehört, BSE-Tests mit den Verfahren der Prionics AG und von Bio-Rad durchzuführen. Ab Mitte Januar könne mit den BSE-Tests begonnen werden, über den Kapazitätsumfang kann derzeit keine Aussagen getroffen werden, da die Aufbauarbeiten im vollen Gange sind. Man sieht jedoch in der Entwicklung neuartiger Testverfahren, die auf der Basis von Körperflüssigkeiten (Blut oder Liqour Cerebrospinals) durchführbar sind, große Marktpotentiale. Vorerst führt GeneScan allerdings nur die ganz "gewöhnlichen Tests durch. An einem innovativen BSE-Test mit dem die Rinderkrankheit bereits am lebenden Tierorganismen durchgeführt werden arbeitet u.a. die Prionics AG. Der Test befindet sich in der Entwicklung. Einzelheiten über den Test sind nicht bekannt, auch nicht wann mit der Markteinführung eines derartigen Test gerechnet werden kann. Eins steht aber sicherlich fest, wäre die Prionics AG an der Börse notiert, wäre die Aktie eine der beliebtesten am Markt. Zumal hat sie es zum zweiten Mal geschafft, bei der Evaluierung weiterer Testverfahren dabei zu sein, die von der Europäischen Kommission bzw. von der Generaldirektion Gesundheit und Verbraucherschutz in Zusammenarbeit mit dem Institut für Referenzmaterialien und Messungen (IRRM) in Belgien durchgeführt werden. Neben dem Elisa-Test der Prionics AG wird ein Test der PerkinElmer Life Science (GB), der ID-Lelystad (NL), dem Imperial College of Science Technology und Medicine (GB) und dem Institute of Neurodegenerative Diseases/University of California (USA) geprüft. Zunehmend ergibt sich aus der BSE-Problematik ein hohes kommerzielles Potential, das den Markt für zahlreiche Unternehmen interessant macht. Durch die hohe Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit werden derzeit diejenigen Unternehmen, die auf diesem Gebiet aktiv sind, besonders stark wahrgenommen. Gerade deshalb sollte man bei jeder Unternehmensmeldung darauf achten, was dahinter steckt. Denn in manchem Fall stellt sich die Auswirkung auf die fundamentale Entwicklung des Unternehmens ganz anders dar, als man in der ganzen Euphorie meinen möchte. --- Ekaterina Atmatzidis, Biotechnologie Analystin bei Performaxx, Krefeld/München --- Die Performaxx-Biotech-Kolumne ist ein Service der Performaxx AG, Anbieter von unabhängigem Aktienresearch mit Schwerpunkt New Economy. Hauptprodukte von Performaxx sind Research-Studien im Auftrag institutioneller Kunden sowie die Website www.performaxx.de. Performaxx ist allein für die Inhalte der Kolumne verantwortlich. Informationen zu einzelnen Unternehmen stellen keine Aufforderung zum Kauf bzw. Verkauf von Aktien dar. Die Kolumne erscheint in Zusammenarbeit mit dpa-AFX.


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