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    MOBILCOM - Ein Pflichtartikel für alle UMTS-Gläubigen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 06.12.00 11:48:46 von
    neuester Beitrag 07.12.00 23:24:57 von
    Beiträge: 26
    ID: 312.721
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      Avatar
      schrieb am 06.12.00 11:48:46
      Beitrag Nr. 1 ()
      Datum: 02.12.2000
      Ressort: Wirtschaft
      Autor: Thomas H. Wendel



      MOBILFUNK
      Böse Überraschung
      Mit Netzen aus Minisendern sind Start-up-Firmen und Universitäten dabei, den Handy-Konzernen das UMTS-Geschäft zu verderben
      BERLIN, 1. Dezember. Professor Djanshid Tavangarian wirkt nicht gerade wie ein Revolutionär: Dunkler Anzug, weißes Hemd, gepunktete Krawatte - der aus dem Iran stammende Wissenschaftler sieht so aus, wie man es vom Lehrbeauftragten einer Hochschule erwartet. Wenn Tavangarian jedoch zu Hause am Fachbereich Informatik der Universität Rostock mit seinem tragbaren Computer drahtlos im Internet surft, geraten selbst ausgebuffte Vertreter der New Economy aus dem Häuschen: Mit bis zu elf Millionen Impulsen pro Sekunde (Megabit), 172-mal schneller als mit einem herkömmlichen ISDN-Kanal, schaufelt der Professor riesige Dateien vom Uni-Rechner auf sein Notebook oder kann am nächsten Tisch eine Videokonferenz abhalten.

      Revolution im Mobilfunksektor Der Professor gehört zu jenen Pionieren, die für eine böse Überraschung bei den Mobilfunkkonzernen sorgen werden: Überall in Europa und Nordamerika knüpfen Start-up-Firmen und Technik-Freaks Netze extrem leistungsfähiger Kleinstsender. Sie dürften im Mobilfunk eine ähnliche technologische Revolution auslösen wie einst das Internet im Datenverkehr: Neben den großen geschlossenen Systemen von T-Mobile oder Vodafone könnte bald ein offenes, anarchisch wachsendes Netzwerk vieler kleiner Anbieter stehen, das bereits heute fünfmal so leistungsfähig ist wie die künftigen UMTS-Netze. Angeschoben wurde der Trend vom Computerhersteller Apple. Als erster großer Hardware-Konzern brachte das Unternehmen 1999 eine Sende- und Empfangsstation auf den Markt, die den Kabelsalat in Büros mit mehreren PCs und Druckern beseitigt. Der "Airport" getaufte Sendeempfänger basiert auf dem offenen drahtlosen Lokalen Netzwerk-Standard 802. 11b (WLAN). Die Kundschaft war begeistert. Die Technologie sorgt nicht nur für extrem schnelle Datenübertragungsraten, sie ist auch preiswert. Knapp 700 Mark (358 Euro) kostet die Basisstation. Funk-Steckkarten für Notebooks brachte bald auch die Konkurrenz billig auf den Markt. Zudem ist der Betrieb der Mininetze lizenzfrei. Wie beim CB-Funk kann sich jeder den Datenfunk zu Hause installieren.

      All das wusste Tavangarian. Dabei wollte er ein typisches Problem deutscher Universitäten lösen: Für Rostocks Studenten gab es zu wenige PC-Arbeitsplätze. Mit 350 000 Mark vor allem aus dem Etat des Bundesforschungsministeriums verkabelten Tavangarians Studenten binnen sechs Monaten fast das gesamte Uni-Gelände mit 150 Funkbasisstationen. Bis zu 1 500 Studenten, schätzt Tavangarian, loggen sich bald aus der Bibliothek oder von nahen Cafés aus drahtlos mit ihrem Notebook in den Uni-Rechner ein. Der Service ist kostenlos. Die Studenten dürfen so lange im Internet surfen, wie sie möchten. Nur die nötige Funkkarte für den Rechner kostet einmalig 350 Mark.

      In den USA versuchen die ersten Netzanbieter, aus der Technik Kapital zu schlagen. So sind Firmen wie Wayport und Aerzone dabei, in ganz Nordamerika Flughäfen, Hotels und Einkaufszentren mit WLAN-Stationen zu vernetzen. "Unser trojanisches Pferdchen sind die Fluggesellschaften", verrät der Münchner Aerzone-Repräsentant Jürgen Vollmer. Mit den US-Fluglinien Delta und United Airlines hat Aerzone 15-Jahres-Verträge geschlossen. Während sich Aerzone verpflichtete, für die Business-Flieger drahtlose Zugänge zum Internet und Bürocenter in den Flughäfen ein zu richten, hätten die Airlines zugesagt, "hundertausende Abonnenten" anzuwerben, sagt Vollmer. In Europa hat Aerzone gerade den Service auf dem Amsterdamer Flughafen Schiphol eröffnet; London-Heathrow, Frankfurt am Main und Charles de Gaulle in Paris sollen folgen. "In UMTS Geld zu investieren, ist schon sehr mutig", sagt Vollmer. Bis zum Start der UMTS-Netze 2002 will Aerzone viele der an mobilen Internetzugängen interessierten Geschäftsleute längst ins eigene Netz gebracht haben.

      Impulse fürs WLAN-Geschäft könnte auch Spectralink bringen. Die US-Firma verkauft Handys, mit denen Telefonate im Internet-Übertragungsstandard IP geführt werden können. Zwar dämpft Bernd Dobkowitz vom Spectralink-Vertriebspartner Artem in Ulm Erwartungen, dass bald Millionen Menschen mit Internet-Handys herumlaufen: "Es gibt noch keine einheitliche internationale Norm für solche Geräte. " Doch dass "Betreiber von Mobilnetzen" für Internet-Telefonie "auf den Plan treten" werden, erwartet die Unternehmensberatung Frost & Sullivan.

      Bald 41 Universitäten vernetzt Auch weitere Hindernisse scheinen überwindbar. Bisher können Nutzer sich nur an wenigen Orten in WLAN-Netze einloggen. Zudem gibt es unterschiedliche Netzanbieter, die jeweils eigene Zugangscodes ausgeben. Zumindest für hunderttausende Studenten wird das wohl anders: Beeindruckt vom Rostocker Uni-Netz, hat das Bundesforschungsministerium ein WLAN-Förderprogramm aufgelegt. 41 Hochschulen, darunter die Freie, die Technische sowie die Humboldt-Universität in Berlin, bauen Minimobilfunk-Netze auf. "Damit steht Deutschland international an der Spitze", freut sich Tavangarian, der die Koordination der Projekte übernommen hat. Der Professor will, dass alle Uni-Netze auch Studierenden von anderen Hochschulen offen stehen.

      Aus Minimobilfunk-Techniken lassen sich sogar nationale Netze stricken. Die US-Firma Metricom stattet Straßenlaternen mit Funkstationen aus, über die in US-Großstädten Daten in doppelter ISDN-Geschwindigkeit versandt werden. "Ein flächendeckender Ausbau kostet 50 Pfennig bis eine Mark pro Quadratmeter", hat Tavangarian ausgerechnet. Damit dürfte ein deutschlandweites WLAN-Netz deutlich weniger kosten wie eine der 16,6 Milliarden Mark teuren UMTS-Lizenzen.

      SCHNELLES NETZ // Mobilfunknetze und drahtlose lokale Netzwerke (Wireless Local Area Network/WLAN) wurden für unterschiedliche Zwecke geschaffen: Während Handys vor allem für Telefonate überall im Land gebaut wurden, werden WLAN bisher zur drahtlosen Zusammenschaltung von Computern in Firmen benutzt.

      Jetzt verwischen diese Grenzen jedoch. Die Handy-Netzbetreiber wollen bei dem 2002 startenden UMTS-Multimedia-Mobilfunk ihr Geld vor allem mit der Datenübertragung von Internet-Seiten, Bildern und Videosequenzen verdienen. Andererseits werden immer mehr WLAN-Netze aufgebaut, über die auch schon telefoniert werden kann.

      Bei der Übertragungsgeschwindigkeit ist WLAN im Vorteil. Mit bis zu elf Megabit pro Sekunde sind die Minimobilfunk-Netze 1 146-mal schneller als die derzeitigen GSM-Handys. Wenn UMTS im Jahr 2002 mit zwei Megabit Geschwindigkeit auf den Markt kommt, wird WLAN 54 Megabit übertragen können.

      Infos zum WLAN-Programm an den Universitäten und zu Endgeräten unter: http://wiss. uni- rostock. de BERLINER ZEITUNG/GERD ENGELSMANN Der Rostocker Professor Djanshid Tavangarian will Studenten drahtlos im Internet surfen lassen.
      Avatar
      schrieb am 06.12.00 11:55:56
      Beitrag Nr. 2 ()
      Der UMTS-Call Mobilcom wird wohl noch einiges federn lassen müssen, wenn auch nur annähernd das wahr wird, was oben steht!!!!
      Avatar
      schrieb am 06.12.00 12:01:48
      Beitrag Nr. 3 ()
      Das scheint nicht ganz unbeseutend zu sein !
      Der Artikel ist auch schon im ARD-videotext zu finden.
      Avatar
      schrieb am 06.12.00 12:03:32
      Beitrag Nr. 4 ()
      Habt Ihr denn schon mal daran gedacht, dass Funklizenzen vom Staat freigegeben werden müssen! Das wird nie der Fall sein!
      Avatar
      schrieb am 06.12.00 12:07:25
      Beitrag Nr. 5 ()
      Der Betrieb von Mininetzen ist LIZENZFREI wie CB-Funk auch.
      Denkt drüber nach.

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      Avatar
      schrieb am 06.12.00 12:15:50
      Beitrag Nr. 6 ()
      Mir gefällt das Ganze auch nicht, aber es sieht so aus als könnten wir die UMTS Story abhaken.
      Der einzige Profiteur ist H. Eichel, die Unternehmen wurden gnadenlos abgezockt und stehen jetzt mehr oder weniger vor dem Ruin.
      Avatar
      schrieb am 06.12.00 12:16:49
      Beitrag Nr. 7 ()
      Das "fiese" ist ja auch, daß der Staat das WLAN-Netz mit Fördergeldern unterstützt und den Ausbau vorantreibt und andererseits für UMTS die fette Kohle einstreicht.
      Avatar
      schrieb am 06.12.00 12:19:56
      Beitrag Nr. 8 ()
      Was hätte das denn für die Händyindustrie für Folgen??
      Müßte man diese dann umrüsten?
      Gruß kasseklingt
      Avatar
      schrieb am 06.12.00 12:30:20
      Beitrag Nr. 9 ()
      Geld verdienen hier nur die Hersteller von den Sendern/Karten.

      Sonst niemand!!!

      Denke mal Nokia & Ericson sind schon so schlau, daß sie hier auch ein
      brauchbares Handy für diese Netze auf den Markt zu bringen.

      Aber man soll ja auch bald mit einem Palm telefonieren können...
      dann kann man den Rest abschreiben!

      Ist jedenfalls eine der heißesten Storys zur Zeit!

      goldi
      Avatar
      schrieb am 06.12.00 12:45:38
      Beitrag Nr. 10 ()
      Das mit den WLAN Netzen hat mich auch irritiert. Aber so einfach ist es nicht, diese Technologie durchzusetzen.

      Offenbar wird das Netz aus einem Konglomerat von Firmen bestehen, welche alle ihren Teil dazugeben. keine Übergeordnete Struktur für Vertrieb, Marketing, Koodination und allem,was zur Durchsetzung am Markt vonnöten ist. Die UMTS BEtreiber haben den Vorteil, diese Technologie ducrh ihre bestehenden Vertriebsschiene überall zu vermarkten, wohingegen WLAN noch sehr eltär ist und sicher noch Jahre bleiben wird. Und umsonst wird WLAN nicht zu ahben sein, irgendwer muss ja die Investitionen, die bestimmt nicht gering sind, tätigen. Dann aber wird sich UMTS flächendeckend durchgestzt haben und für die kommenden Anwendungen wird UMTS auf Jahre für die MAsse ausreichende KApazitäten (2 mb)haben. Und für schnellere Übertragungen gibts ja noch die bestehenden Netze. Sicher eine interessante Sache mit WLAN, aber ob die Betreiber (Weltkonzerne) WLAN neben UMTS als gefähliche Wettbewerbstechnologie hoch kommen lassen wage ich zu bezweifeln. Zumal ja alle Konzerne wussten,dass es WLAN gibt. Warum setzen die nicht darauf, sondern auf das UMTS netz. Haben die gepennt oder Kalkül?
      Avatar
      schrieb am 06.12.00 12:52:53
      Beitrag Nr. 11 ()
      Na und? ist doch einalter Hut - Funknetzwerk im Intranet. Wieviel Zellen braucht man pro qkm 200 ? Bandbreite ? - Nicht finanzierbar, alles Theorie! Wenn das wie UMTS funktionen sollte, wieso würde dann Telekom mietbieten
      Avatar
      schrieb am 06.12.00 13:18:42
      Beitrag Nr. 12 ()
      Mininetze sind in Deutschland *nicht* prinzipiell Lizenzfrei. CB-Funk ist eine Ausnahme. Es gibt freigegebene Bänder.

      WLANs können nur in Bereichen mit hoher Bebauungsdichte eingesetzt werden. Auf dem Lande wäre man damit nie erreichbar.

      WLANs sind eine gute Ergänzung für die bestehenden Mobilfunknetze. Die überregionale Erreichbarkeit wird man damit nicht hinbekommen.

      (die Datenübertragungsgeschwindigkeiten sind aber in der Tat beeindruckend. Auf dem Flughafen Shiphol gibt es öffentlichen Internetzugang mit diesem System - der Seitenaufbau war nahezu instantan. Sehr überzeugend!)
      Avatar
      schrieb am 06.12.00 13:22:07
      Beitrag Nr. 13 ()
      das ist ja auf jeden fall eine spannende sache. ich kann mir sogar gut vorstellen, dass sich diese wlan-sache für universitäten, größere firmen, etc. durchsetzen wird. also in den fällen, in denen man sich in einem definierten umkreis bewegt, also ständig einen bezug zu einem ursprung herstellt (wie beispielsweise zur universitäts-bibliothek).

      aber um ein ernstzunehmendes konkurrenz-angebot zu umts zu werden fehlt ja wohl doch noch eine ganze menge. beispielsweise ist der aufbau einer flächendeckenden netzstruktur momentan ja wohl eher utopisch. so lange keine übertragungsnorm existiert wird das alles eine nette idee bleiben. diesen vorsprung von umts wird man kaum aufholen können. da hilft auch der bezug auf das "anarchische" internet wenig.

      und welcher der marktteilnehmer sollte ein interesse an dieser technologie haben? etwas die handyhersteller die momentan milliarden in die entwicklung von umts-handys stecken? wohl kaum.

      es ist immer die gleiche geschichte: der erste, der einen standard etabliert ist von seiner starken position nur sehr schwer wegzubekommen (siehe bspw. microsoft). umts wird als erstes die möglichkeiten von wirklicher mobiler information (mit allen denkbaren services und schnickschnack an den wir jetzt noch gar nicht zu glauben wagen) ernöglichen und die richtung vorgeben. alle weiteren technischen entwicklungen werden sich an umts orientieren. und wenn es dann in 5 jahren ein besseres system gibt, dann ist das zwar wissenschaftlich sehr interessant, relevante marktanteile sollten sich damit aber nur noch sehr schwer erwirtschaften lassen.
      Avatar
      schrieb am 06.12.00 13:29:15
      Beitrag Nr. 14 ()
      @CptChaos

      Du hast recht, die bessere Technologie setzt sich (leider)
      nicht immer durch. Die wirtschaftlichen Interessen sind ent-
      scheidend!
      Avatar
      schrieb am 06.12.00 13:44:46
      Beitrag Nr. 15 ()
      aktuelles interview mit schmid bei spiegel-online unter:

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,106360,0…

      (sorry, ich habe es immer noch nicht gerafft, einen vernünftigen link darzustellen...)
      Avatar
      schrieb am 06.12.00 13:56:08
      Beitrag Nr. 16 ()
      Avatar
      schrieb am 06.12.00 14:08:38
      Beitrag Nr. 17 ()
      @CptChaos

      (url)http://www.spiegel.de(/url)

      ersetze die runden klammern durch eckige [ ]
      dann klappts
      http://www.spiegel.de

      mfg

      oiseasy
      Avatar
      schrieb am 06.12.00 14:36:48
      Beitrag Nr. 18 ()
      Apropos Mininetze.

      Auf der Frequenz von Garagenoeffnern (2.4 GHz) sind
      keine Lizenzen noetig. Das ist ein freier Bereich.
      Problem dort sind Kapazitaetsengpaesse. Dort kann
      die Bandbreite nicht garantiert werden. Aber Mediascape
      bietet ja bis zu 155 MBit/s. Das ist ziemlich viel
      Schneller als UMTS. Es ist aber nur Punkt-zu-Punkt-
      Kommunikation moeglich.

      Anders ist es bei Airdata, einer Stuttgarter Firma.
      Die haben Lizenzen im Bereich 2.6 GHz fuer 30 deutsche
      Ballungsraeume und wollen 2 MBit/s anbieten (zur Zeit
      anscheinen existiert ein 512 kbit/s Netz in mehreren
      Grossstaedten.) Haben also bei dieser Frequenz keine
      Konkurrenz zu befuerchten. Angeblich gibt es das Projekt
      DIRC in Zusammenarbeit mit Airdata, dabei geht es darum
      dass jedes Airdata-"Modem" gleichzeitig eine Relaisstation
      fuer alle anderen Benutzer ist. Je mehr Benutzer, desto
      dichter wuerde das Netz werden. Wie realistisch das ist,
      weiss ich leider nicht. Ueber DIRC wird schon einige
      Zeit gesprochen. Diese DIRC-Sender haetten 5 km Reichweite
      und es waeren viel weniger feste Basisstationen noetig,
      da das die Benutzer selber erledigen wuerden.

      www.airdata.de
      www.dirc.net
      Avatar
      schrieb am 06.12.00 18:55:30
      Beitrag Nr. 19 ()
      hallo freunde und fans,

      und es wird auf jeden fall wieder eine rakete zünden.
      wkn und datum werden noch bekanntgegeben. wer dabei sein will, sollte sich anmelden mailto:bmw330de@yahoo.de

      mfg der guru


      PS: bitte, bitte keine dankes mail mehr senden! DANKE.
      Avatar
      schrieb am 06.12.00 19:48:47
      Beitrag Nr. 20 ()
      Hallo Leute

      Das oben stehende hört sich ja wirklich sensationell an. Ich bin echt beeindruckt.
      Und so wie ich davon beeindruckt bin, werden es aller voraussicht nach immer mehr werden, so auch die Industrie, die nur darauf wartet zu kostengünstigsten Konditionen Komunikations und Datenaustausch in allen erdenklichen Facetten anbieten zu können.
      Von daher wird sich in Zukunft sicher die Technik durchsetzten, die diesen Austausch nicht nur günstig, sondern auch sicher anbieten kann.
      Ob sich diese oben geschilderte Technik durchsetzten wird werden wir noch erfahren.

      Es zeichnet sich für den vorausschauenden Anleger jedoch schon ganz klar ab, wer in Zukunft noch überdurchschnittlich von der kommenden Entwicklung proffitieren wird. Nämlich der Internettelefoniesektor!

      Und darin haben sich zB. Firmen wie Ibasis und Net2Phone bereits schon heute bestens positioniert.

      Eine im Mai veröffentlichte Analyse belegt eindrucksvoll welches Wachstumspotenzial in diesem Inet-Markt enthalten ist.
      Unter diesem Aspekt, möchte ich darauf hinweisen, daß zB. in Japan bereits 15% aller Mobilephoneteilnehmer über das Internet telefonieren.
      Da die gesamte Branche der Internettelefonie in der vergangenen Baisse extremst stark gebeutelt wurde, sind in diesem Sektor bereits in nächster Zeit allerhöchste Gewinne zu erziehlen.

      Macht Euch bitte selbst ein eigenes Bild.
      Hier noch die von mir angerissene Prognose.

      Viel Spaß und erfolg wünscht Euch

      T-Z

      Hier die Meldung:Weltmarkt für IP-Telefonie wächst

      05.07.2000-Gründe für das starke Wachstum in den kommenden Jahren (von 263,7 Miilionen US-Dollar 1999 auf 91,5 Milliarden US- Dollar 2006) sehen die Berater von Frost & Sullivan in der zunehmenden Deregulierung der Telekommunikationsindustrie, einer hohen Internet-Penetration und der Bereitschaft zur Adaption neuer Technologien.
      Die gegenwärtige Attraktivität von IP-Telefonie lässt sich vor allem auf Kosteneinsparungen im Bereich Ferngespräche und auf Effizienzsteigerungen durch die Konvergenz von Daten- und Sprachübermittlung zurückführen.
      Um sich gegen konkurrierende Betreiber öffentlicher Telefonnetze zu wappnen, sollten VoIP-Serviceanbieter verstärkt mit einem innovativen Angebotsspektrum reagieren, das beispielsweise Unified Messaging beinhaltet.
      Als stärksten Wettbewerber (mit einem Marktanteil von rund 27,1 Prozent) machen die Berater derzeit das Unternehmen Net2Phone aus, gefolgt von iBasis (14,5), ITXC und Delta Three.
      Die Studie "Global IP Telephony Service Markets" / Report 7159-61 ist zu einem Preis von Euro 3950 zu beziehen bei: Frost & Sullivan, Tel.: (069) 23 50 57. bb
      Avatar
      schrieb am 06.12.00 21:07:53
      Beitrag Nr. 21 ()
      Mobilcom wird den Weg von EMTV gehen. Einstellig. Leider.

      Und wenn alle zum Einstieg blasen dann aber erst recht raus.
      Avatar
      schrieb am 06.12.00 21:25:41
      Beitrag Nr. 22 ()
      Langsam kotzt mich die Teilnehmer, die zu MOB sonst nie etwas geschrieben an.
      Nochmal: Haffa ist nicht = Schmid. Und @Allbie erzähle mir fundamentale Dinge zu MOB und nicht so einen belanglosen Mist.
      Flip69
      Avatar
      schrieb am 06.12.00 21:48:38
      Beitrag Nr. 23 ()
      Interessante Sache. Das Internet fing auch so an: Anarchisch. Bis heute ist es keiner Behörde oder Staat gelungen die Kontrolle zu erlangen. Selbst Bill Gates glaubte nicht ans Internet: Er hielt es für elitär und dachte, dass es nicht möglich wäre größere Distanzen zurückzulegen, sehalb wäre das eine Sache von Unis und ein paar Freaks. Mittlerweile, na ja, ihr wisst schon ...

      Also, wenn das stimmt mit den Sendern, dann werd ich mir mal einen demnächst holen: 700DM ist nicht viel, wenn man dafür mit 11 MBit und später 50 MBit surfen kann. Die Uni ist von mir 1 km weg. Besser einmal 700 DM als jährlich 1000DM irgendeinem Tele-Verein.

      Wenn sich das erst einmal in den Ballungsräumen durchsetzt, wird es auch mit stärkeren Sendern versehen und kommt überall hin.
      Die Margen der Telekommbetreiber werden jedenfalls dadurch bestimmt nicht größer.
      Avatar
      schrieb am 06.12.00 23:37:46
      Beitrag Nr. 24 ()
      Interessanter Artikel !
      Avatar
      schrieb am 07.12.00 22:46:02
      Beitrag Nr. 25 ()
      Hi Tom,

      alter Basher, kaum geschrieben schon fällt der Kurs wie ein Stein. Wußte gar nicht, daß Du inzwischen soviel Einfluß hast.

      Mich hast Du jedenfalls ausgestoppt. Jetzt bleibt nur noch die S&P Aufnahme von Qlogic um das Jahr zu retten.

      Gruß
      Gintu
      Avatar
      schrieb am 07.12.00 23:24:57
      Beitrag Nr. 26 ()
      Seid Ihr alle doof?
      Das Spiel geht folgendermassen ab:
      Die Bundesregierung vergibt Lizenzen. Unternehmen werden beteiligt (u. a. der Telekomhasser Schmidt-Mobilcomm) Er ist darauf reingefallen und muss jetzt sein "Gebot" zahlen.

      Bei diesen Wahnsinnssummen, kann doch nur einer Überleben, dass ist die Deutsche Telekom mit Ihrem 50 Prozent Staatsanteil. Eichel wird es Ron danken!!!

      Schmidt hat sich übernommen, ein Grosskotz! vielleicht?

      Durch Austausch des Herrn xx von der Regulierungsbehörde der Telekommunikation sind Schmidt weitere Vorteile entschwunden.

      Ich glaube die Luftblase Schmidt wird eine zweite EM-TV.

      Gruss Lucky49


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