checkAd

    Fondsgebundene Lebensversicherung????? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 11.12.00 15:58:34 von
    neuester Beitrag 16.02.01 09:24:14 von
    Beiträge: 92
    ID: 314.654
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 2.919
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 11.12.00 15:58:34
      Beitrag Nr. 1 ()
      Neuerdings gibt es ein sogenanntes Investment-Plus Paket 24 von der DWS, der Deutschen Bank und dem Deutschen Herold, was imgrunde nichts anderes ist als eine fondsgebundene Lebensversicherung. Ein Teil des Geldes (flexibel) geht in die Versicherung, der Rest in die vom Kunden ausgewählten Fonds. Was haltet Ihr davon???

      Irgendwie sträubt es sich in mir, wenn ich die Begriffe Kapital und Lebensversicherung so eng zusammenstehen sehe. Können Fonds im Todesfall nicht auch ausgezahlt bzw. überschrieben werden? Ursprünglich hatte ich ja vor, über 30 oder 40 Jahre in den Deutschen Vermöensbildungsfonds I von der DWS zu investieren, bis ein Angestellter mir die LV vorschlug. Bringt das nicht auch mehr Rendite?

      Was soll ich tun?


      Gruß Thierri
      Avatar
      schrieb am 11.12.00 16:09:00
      Beitrag Nr. 2 ()
      Vorteil bei der fondsgebundenen LV ist, dass du auf die Dividenden und Zinserträge (Hochzinsphase in Renten) keine Steuern bezahlen mußt. Größtenteils kostenfreier Fondswechsel möglich und du brauchst nicht auf die Spekulationsfristen bei Fonds-Switch achten.
      Ich habe beides Fonds und Fondsgebundene LV.

      lg Gg
      Avatar
      schrieb am 11.12.00 16:09:46
      Beitrag Nr. 3 ()
      bist du der, der kein einziges stück(metabox) hergibt?
      Avatar
      schrieb am 11.12.00 16:10:04
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ich hab das letztes Jahr abgeschlossen, obwohl ich KLV HASSE! Aber: Steuerfreie Erträge (bei über 12Jahre Laufzeit) + Versicherungsschutz in einem sind nicht schlecht. Bei Fonds pur gibt es die bisher bezahlten Anteile an die erben, wenn Du stirbst, beim IPP aber mindestens die Versicherugssumme. Ich glaube etwa 85% werden in Fonds angelegt, Rest ist die Versicherungsprämie.
      Gruß,
      Harry
      Avatar
      schrieb am 11.12.00 16:18:00
      Beitrag Nr. 5 ()
      RE: IPP-Police

      je nach Eintrittesalter fliessen zwischen 84,4 und 93,1 %
      der Bruttoprämien in den Sparvorgang.

      Als Beimischung interessant, auch ohne Ausgabeaufschläge.
      Aber unflexibel, bei früzeitiger Kündigung --> Verlust der Steuerfreiheit.


      SOM
      ( Hab auch beides )

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1775EUR -7,07 %
      CEO lässt auf “X” die Bombe platzen!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 11.12.00 16:19:27
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hallo

      ich kann dir vielleicht mal ein paar vorteile geben und auch nachteile.
      Wenn du langfristig dort reinsparst ist dieses produkt steuerfrei sprich
      die dividenden werden nicht versteuert. Dieser Betrag ist aber relativ gering 0,5 - 2% des Fondsvermögens.
      Es ist aber auch so dass du dein Geld, wenn du kurz vor der rente stehst nicht mehr in aktienfonds drin haben solltest aufgrund der
      kursschwankungen. Daher sollte man später in einen rentenfonds wechseln dort sind die ausschüttungen reine zinserträge die voll versteuert werden müssen.
      In der Fondspolice aber nicht. Zusätzlich hast du den schutz vor gesetzesänderungen , wer kann schon sagen,dass die gewinne aus investmentfonds nie versteuert werden.
      ( der staat holt sich immer dort das geld wo die meisten gewinne sind.)
      Die Fondspolice ist davon unbetroffen und zusätzlich darf das arbeitsamt nich an deine fondspolice ran wenn du arbeitslos bist.
      Du kannst die fondspolice auch als direktversicherung an dein gehalt angleichen um sozialabgaben zu sparen.
      Alles in allem find ich die fondspolice gut wenn sie vom richtigen anbieter kommt.
      das ist in meinen augen die skandia dort sind fonds von fleming, templeton, fidelity , dws etc. drin vorhanden.
      dort kann man auch kostenlos von einem in den anderen fonds switchen, da ja nicht ein fonds der beste in den nächsten 30 jahren bleibt.

      die nachteile sind aber auch dass du über dein geld nicht immer verfügen kannst, dass kosten für die lebensversicherung drauf gehen und dir ein teil deiner effektiven rendite
      klauen. du solltest die fondspolice als reines altersvorsorge produkt sehen und nicht dein kompletten sparbeitrag dort einzahlen.

      Fazit: die vorteile überwiegen wenn man sie als langfristiges produkt für die altersvorsorge bespart wird.

      Und für die Kritiker
      Ja ich bin Investmentverkäufer und vermittel auch die skandia.

      So und nun viel Spass in Deiner Entscheidungsfindungsphase.
      Avatar
      schrieb am 11.12.00 16:20:42
      Beitrag Nr. 7 ()
      @SOM
      Wir hätten lieber eine em.tv-Versicherung abgeschlossen. ;)
      Avatar
      schrieb am 11.12.00 16:23:34
      Beitrag Nr. 8 ()
      abendfüllendes Thema.
      Schau einmal in das Archiv dieses Boards. Das Thema füllt bereits meterlange Threads.

      Durchschnittlich werden knapp 20 % in investiert (Stiftung Warentest-Analyse).
      Hohe Provisionen für den Vertrieb.

      Preiswerte Anbieter:
      cosmos
      neue-leben

      zu neue leben mehr Infos hier:

      http://www.neuefinanzen.de/nl-bap-index.html
      Avatar
      schrieb am 11.12.00 16:24:29
      Beitrag Nr. 9 ()
      Steuerlich ist eine Einzahlung von 100 oder auch 200 Mark monatlich doch eher uninteressant. Auch der Versicherungsschutz betrüge doch bei 100% über 30 Jahre bei 200 DM monatlich 72.000 DM. Bei 60% nur 43.200 DM. Das ist nicht besonders viel, oder?
      Ich nehme doch lieber einen Fonds, wie den Vermögensbildungsfonds der DWS. Dieser hatte in den letzten 10 Jahren eine Wertsteigerung von über 500% und investiert zudem schön gobal.

      Trotzdem Danke!

      @parron....Ich hatte viele Aktien. Ist mein Ruf so legendär?? :laugh: Neenee....

      Gruß Thierri
      Avatar
      schrieb am 11.12.00 16:36:43
      Beitrag Nr. 10 ()
      In einem Fall ist IPP aber wirklich Spitze: Bei Immobilienkauf mit endfälligem Darlehen und einer KLV, die dann IPP ist. Man legt in Fonds und in Immos an. :)
      Avatar
      schrieb am 11.12.00 16:49:16
      Beitrag Nr. 11 ()
      @thierri
      so isses.

      Der DWS I erzielte die letzten 10 Jahre (31.5.90-31.5.00)=
      bei einer monatlichen Sparrate von 1000 DM:
      258.723 DM oder 27,10 % p.a. bei 0 % Steuersatz
      244.786 DM oder 26,10 % p.a. bei 50 % Steuersatz
      = 13.937 DM
      Wenn man unterstellt, daß -wie in Deinem Beispiel-
      nur 85 % investiert würden (Rest = Kosten), so
      würden von 1000 DM nur 850 DM eingezahlt werden.
      Steuerfreies Endvermögen:
      = 202.628 DM
      also ein um 244.786 DM - 202.628 DM = 42.158 DM schlechteres Ergebnis mit FLV, dafür aber steuerfrei !!!

      Fazit: Trennung von Risiko + Kapital = bessere Lösung.
      Avatar
      schrieb am 11.12.00 16:57:38
      Beitrag Nr. 12 ()
      Das Problem mit dieser LV ist ferner, daß man nur in ausgewählte Fonds, wie Investa oder Akkumula, die bestimmt nicht schlecht sind, investieren kann, aber leider nicht in den Vermögensbildungsfonds.
      Na gut, man kann Hypotheken aufnehmen, aber für 72.000 Mark bei 100% Schutz ist das Unfug. Dann besser in 10 Jahren für 258.723 DM (dann in Euro) ein Grundstück kaufen und das mit einer Hypothek beleihen.

      Gruß Thierri
      Avatar
      schrieb am 11.12.00 17:09:36
      Beitrag Nr. 13 ()
      Sorry, obige Zahlen in meinem Posting von 16:49 Uhr sind Euro, nicht DM.

      Hier noch einmal Berechnungen für 12 Jahre Laufzeit (in DM).
      Der DWS I erzielte die letzten 12 Jahre (31.5.88-31.5.00)=
      bei einer monatlichen Sparrate von 1000 DM:
      674.859 DM oder 23,7 % p.a. bei 0 % Steuersatz
      627.544 DM oder 22,60 % p.a. bei 50 % Steuersatz
      = 47.315 DM (Steuernachteil)

      Wenn man unterstellt, daß nur 85 % investiert würden (Rest = Kosten), so
      würden von 1000 DM nur 850 DM eingezahlt werden, wieder in den DWS Ver. I.
      Steuerfreies Endvermögen LV = 573.630 DM,
      also ein um 627.544 DM - 573.630 DM = 53.914 DM schlechteres Ergebnis mit FLV, dafür aber steuerfrei !!! Bei 50 % Steuersatz.
      Avatar
      schrieb am 11.12.00 18:14:27
      Beitrag Nr. 14 ()
      @neue finanzen

      mach die rechnung doch bitte mit realistischeren Prozentsätzen als die letzten jahre. 22% per annum halte ich nicht für sinnvoll 12-14% lasse ich mir noch eingehen.

      gruss
      paris
      Avatar
      schrieb am 11.12.00 23:25:36
      Beitrag Nr. 15 ()
      @Paris...Das sind aber nunmal die Richtwerte beim Vermögensbildungsfonds I. 12-14% sind zwar auch okay, aber ~22% p.a. galten bisher. Bei kapitalbildenen LVs bekommst Du vielleicht 6,5% per annum.

      Lebensversicherungen sind nahezu unnütz, wenn man nicht gerade Familie hat. Wenn man auf eine LV etwa eine Hypothek aufnehmen können will, sollte der Versicherungsumfang schon bei 300.000 DM oder höher liegen...etwa für Häuslebauer. Tja, und das hieße mindestens 300 Mark monatlich über 40 Jahre einzuzahlen.
      Ansonsten liegt man meines Erachtens mit Aktienfonds besser.

      Kürzlich versuchte mich auch ein Vertreter der Hamburg-Mannheimer kirre zu machen, als ich meine LV ruhen lassen wollte. Immer die gleiche Masche: "Haben Sie nicht bemerkt wie die Kurse gebrökelt sind? Ich hab auch ein paar Verluste machen müssen. Das tat weh!" Und dann fragt man mal, welche Werte es denn waren, und es wird gaaanz ruhig. Auch mit Rentenpapieren oder Staats- und Unternehmensanleihen konfrontiert, sehen Versicherungsertreter ziemlich alt aus. Sicher sind LVs vielleicht, aber effektiv? Nö!

      Gruß T.
      Avatar
      schrieb am 12.12.00 09:14:59
      Beitrag Nr. 16 ()
      @paris
      meine Datenbank rechnet Sparpläne nicht nach einer vorher eingegebenen Durchschnittsrendite, sondern mit den tatsächlichen Kursen des DVG, jeweils per Monatsende, über den von mir gewählten Zeitraum. (Für DWS Int. Daten bis 1970 vrhanden !)
      In der Tat hat der DWS/DVG Int. so über 12 Jahre performt !
      Die 22 % sind letztlich nur noch einmal eine rückwärts gerichtete, finanzmathematische Berechnung.
      Avatar
      schrieb am 12.12.00 11:54:29
      Beitrag Nr. 17 ()
      @neue finanzen und thierri,

      die letzten drei Jahre haben das Ergebnis ziemlich verzerrt und ich denke nicht, daß man die Performance so weiterschreiben kann. Dann bitte die Performance seit 1970 nehmen. Zum anderen ist das unterschiedliche Risiko der beiden Anlageformen zu berücksichtigen. Bei der LV sind 3,5% garantiert, beim Fonds gibt es diese Garantie nicht. Ferner ist auch die Portefeuille-Zusammensetzung unterschiedlich und nur begrenzt vergleichbar. Beide Anlageformen haben Ihren Sinn und ich habe auch beide Formen (sogar Vermögensbildungsfonds I). Es geht mir jedoch mehr um Leute, die die Beiträge lesen und vielleicht nicht so viel Ahnung haben. Diese rechnen mit diesen 22%. Daher meine Kritik.

      Gruß
      Paris
      Avatar
      schrieb am 12.12.00 16:23:17
      Beitrag Nr. 18 ()
      Leute, ich verstehe Euch nicht.....
      Was wollt Ihr mit einer Fondsgebundenen Lebensversicherung.

      Meine Lösung:
      Risiko-Lebensversicherung ( z.B. Hannoversche)
      und einen weltweit streuenden Fonds wie den
      DWS Vermög. Bildungs Fonds I (so heißt er glaube ich)
      oder einen anderen.

      Es ist nicht sinnvoll, eine Kapitallebensversicherung abzuschließen.
      Das ist zu teuer und bring nichts (einfach ausgedrückt).

      Rechnet es einfach mal selber nach.
      Informationen bei DM-online, Focus.de, wirtschaftswoche.de
      nur als Beispiele...

      gruss Hinnerk
      Avatar
      schrieb am 12.12.00 16:47:01
      Beitrag Nr. 19 ()
      @Paris
      Es ging um fondsgebundene Leben, nicht um eine KLV !!
      Also generell um unsichere Sparvorgänge.
      Natürlich sind die 22 % mit Vorsicht zu genießen und nicht für die Zukunft zu übernehmen. Mir ging es nur darum, was heute rausgekommen wäre, wenn man statt einer FLV vor 12 Jahren einen DWS Verm. I Investmentsparplan abgeschlossen hätte.
      Denn eines ist bei einer FLV in jedem sicher: die Kosten !
      Diese fressen sämtliche Vorteile, die man allgemein gerne verkauft.
      Übrigens:ein Makler sagte mir, daß die Fondspolicen vor 12 Jahren noch viel teurer waren als heute.
      Avatar
      schrieb am 12.12.00 18:12:30
      Beitrag Nr. 20 ()
      @neue finanzen

      sorry, dachte ging auch um KLV

      @hinnerk

      es gibt immer Vor- und Nachteile und nie eine Lösung

      Gruß
      Paris
      Avatar
      schrieb am 12.12.00 21:34:29
      Beitrag Nr. 21 ()
      Wenn wir schon so eine nette Unterhaltung führen noch eine Frage: Welchen Fonds der DWS haltet ihr für besser, Akkumula oder Deutsche Vermögensbildung I?

      Gruß Thierri
      Avatar
      schrieb am 18.12.00 23:19:40
      Beitrag Nr. 22 ()
      Hallo MaeSc:O,

      auch ich habe Fonds von der Skandia allerdings den FLH Tarif, was mir ermöglicht jederzeit ohne Stornoquote aussteigen zu können.

      Hast Du auch den Nichtraucherrabatt in Anspruch genommen?


      Welche Fonds hast Du alle?


      Bist Du jetzt auch in Japan investiert und kaufst billig ein. Nach der Realisierung in Cash und warten bis Kurse wieder unten sind?


      Wie ist Deine Taktik?


      Gruß



      Myoky:D
      Avatar
      schrieb am 18.12.00 23:37:08
      Beitrag Nr. 23 ()
      @Hinerk:O,

      Nachteil Deiner Variante ist, dass Du die Dividenden deiner Fonds versteuern mußt. Da die FLV über mehrere Jahrzehnte laufen und die Dividenden thesaurierend (wiederangelegt)angelegt werden macht das enorme Summen aus, die Du bei den Fonds nicht hast. Ein krasser Nachteil, weshalb das Konstrukt fondgebundene Lebensversicherung den einfachen Fonds vorzuziehen ist.


      Gruß Myoky:D
      Avatar
      schrieb am 19.12.00 09:22:39
      Beitrag Nr. 24 ()
      @myoky
      wenn Du diesen Thread aufmerksam gelesen hättest, dann wäre Dir aufgefallen, daß in meinem Beitrag vom 11.12. 17:09 Uhr, mit einem weltweit gestreuten Fonds gerechnet wurde und mit einem Steuersatz von 50 %.
      Bei 1000 DM monatlich. Dort wurde übrigens mit den realen Antilspreisen + Ausschüttungen des DWS Vermögensbildungs I gerechnet (nicht mit einer Durchschnittsrendite)
      Fazit:
      die Kosten einer FLV wiegen regelmäßig höher als sämtliche möglichen Steuervorteile.
      Avatar
      schrieb am 19.12.00 14:55:10
      Beitrag Nr. 25 ()
      @Neue Finanzen:O

      Was sollen Deine verfehlten Belehrungen?

      Schon gegenüber dem User Paris hast Du das gemacht.

      Ich bezog mich einzig auf den User Hinerk. Du solltest dessen Antwort lieber gründlicher lesen, anstatt andere zu kritisieren, worauf sie sich zu beziehen haben.

      Hinerk hielt Fonds + Risikolebensversicherung für beste Lösung als nur FLV. Und speziell darauf (beste Lösung)hatte ich im Kontext geantwortet und auf die extremen Nachteile hingewiesen, wenn man ausschließlich in Fonds investiert.

      Darüber hinaus scheinst Du meine Antworten nicht richtig gelesen zu haben. Meine Kosten einer FLV wiegen nicht höher als die von Dir genannten Steuervorteile, da ich einen FLH Tarif abgeschlossen habe(Mitarbeitervertrag) und zudem keinerlei Ausgabeaufschläge zu zahlen habe.

      Alles klar? Fein.



      Gruß Myoky:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 25.12.00 14:57:16
      Beitrag Nr. 26 ()
      Hallo.
      Auch ich bestreite meine Altersvorsorge über die Skandia.Folgende Punkte sind doch unumstritten:

      1. Skandia bietet eine ablauforientierte Investmentstrategie.Mein Guthaben wird also in den letzten Jahren vor Ablauf umgeschichtet und zwar Ausgabeaufschlagfrei.

      2.Schon mal überlegt was man zahlt wenn man seinen Aktienfonds vor der Rente umschichtet?5% nach 30 Jahren ansparen können schon ganz schön heftig sein.

      3.Ich kann auf die eingezahlten Beiträge während der Laufzeit zugreifen.Bringt auch eine gewisse Sicherheit,wer weiss schon was in 30 Jahren alles so passiert.

      4.Allzu leicht sollte der Zugriff auf das Guthaben sowieso nicht sein wenn man die Altersvorsorge im Visier hat.Ein Aktienfonds ist schnell liquidiert.

      5.Handelt es sich bei den Skandia-Portfolios um eine recht günstige Form der Vermögensverwaltung.

      6.Schaut Euch die Performance der letzten Jahre an.Im schwachen 1997 lag die Performance immer noch weit über 10%.

      Ich investiere jedenfalls mit einem guten Gefühl in meine Altersvorsorge und weiß,dass ich mich nicht bis 60 oder 65Jahren intensiv um meine Aktienfonds kümmern muß.Wer weiß schon was alles so passiert?

      MfG Earnie
      Avatar
      schrieb am 26.12.00 16:50:23
      Beitrag Nr. 27 ()
      @myoky
      Deine Aussage:
      "Da die FLV über mehrere Jahrzehnte laufen und die Dividenden thesaurierend (wiederangelegt)angelegt werden macht das enorme Summen aus, die Du bei den Fonds nicht hast. Ein krasser Nachteil, weshalb das Konstrukt fondgebundene Lebensversicherung den einfachen Fonds vorzuziehen ist"
      ann so stehen gelassen werden.
      Bei den Fonds fließen die Dividenden dem Fondsvermögen zu.
      Eine FLV ist quasi "ein Fonds", insoweit kein Unterschied.
      Unterschied besteht lediglich darin, daß Steuerfreiheit bei FLV besteht.
      Diese "Freiheit" geht aber zu Lasten der Rendite (hohe Kosten !), siehe oben !
      Die Trennung von Risiko + Fondsparplan ist in vielen Fällen rentabler. Aber wer gesteht schon gerne Fehler ein ?! (nicht wahr?)
      Insoweit habe ich keinen anderen Standpunkt als Hinerk (Klar ?).

      "Meine Kosten einer FLV wiegen nicht höher als die von Dir genannten Steuervorteile, da ich einen FLH Tarif abgeschlossen habe(Mitarbeitervertrag) und zudem keinerlei Ausgabeaufschläge zu zahlen habe. "
      Auch ohne Mitarbeitervertrag ist der Wegfall von Ausgabeaufschlägen das Minimum.
      Wer das noch zahlt, wird gleich doppelt bestraft.
      Im übrigen empfehle ich Dir einmal, sich mit der Funktionsweise einer FLV näher auseinaderzusetzen (Keine Belehrung, sondern Empfehlung !).
      Avatar
      schrieb am 28.12.00 10:55:30
      Beitrag Nr. 28 ()
      @Earnie
      zu Deinen „unumstrittenen“ Punkten:
      zu 1:
      Hast Du schon einmal ausgerechnet, welchen Preis Du bis dahin bezahlt hast ?
      oder anders: wie teuer die „ablauforientierte Investmentstrategie“ wird ?
      jeder Fondssparplaninhaber kann gegen Ende seines Anlagehorizontes umschichten. So schwierig ist das nicht.
      Ausgabeaufschläge sind angesichts der Vielzahl von Discount Brokern und FondsShops kein Thema mehr.

      zu 2:
      Ausgabeaufschläge sind angesichts der Vielzahl von Discount Brokern und FondsShops kein Thema mehr.
      Wer 5 % bezahlt, ist selber schuld.

      zu 3:
      Zeige mir einen Fondssparplaninhaber, der das nicht kann !

      zu 4:
      Widerspruch zu Deinem Punkt 3.
      Selbstdisziplin ist in der Tat nicht einfach.
      Aber hast Du schon einmal ausgerechnet, welchen Preis Du dafür bezahlst, daß ein „fremder Dritter“ Dir Deine Selbstverantwortung abnimmt ?

      zu 5:
      Wenn ich mir die Vermittlerprovisionen ansehe, ist Deine Aussage schlichtweg falsch.
      Ein Makler teilte mir mit, daß er über 45 Promille erhält. Damit ist Skandia ein TOP-Provisionszahler.

      zu 6.
      Schwaches 1997 ? Das ist ein Witz. Der Euro Stoxx 50 Kursindex machte 1997 über 38 % ! Ein Indexfonds bzw. Indexzertifikat entsprechend. Da sind Deine 10 % der absolute Verlierer.

      Fazit:
      Wer „mit einem guten Gefühl„ investiert, war schon immer falsch beraten !
      Avatar
      schrieb am 28.12.00 15:31:40
      Beitrag Nr. 29 ()
      @Neue Finanzen

      ein Vorteil ist beispielsweise, daß ich mir mein Portfolio selbst zusammenstellen kann und damit eine breite Diversifikation bei einer geringen Beitragszahlung erreichen kann.
      Bei einem Dachfonds übernimmt auch ein Manager meine Entscheidung ab und ist auch nicht günstiger. Und es soll Menschen geben, die nicht jeden Monat 2.000 Mark übrig haben, um in 4-8 Fonds zu investieren.

      Gruß
      Paris
      Avatar
      schrieb am 29.12.00 08:57:44
      Beitrag Nr. 30 ()
      @NeueFinanzen
      Mit dem schwachen 97`er Jahr meinte ich nicht den Index,sondern das Skandia Ergebnis.Man hat daraufhin das Vermögensmanagement gewechselt und ist umgehend in den Spitzenbereich Fondsgebundener Versicherungen vorgedrungen.Jahresergebnisse von über 60% hat mancher Fonds nicht aufweisen können.(Natürlich bei entsprechendem Umfeld)

      Was die Provisionen angeht,so kann ich mir vorstellen,dass die Skandia bei weitem nicht den Kostenapparat hat wie Konkurrenzunternehmen.Sicherlich ist dies auch ein Weg um in Deutschland Fuß zu fassen.Fakt ist aber,dass die Skandia neben der Cosmos zu den Spitzenprodukten gehört,auch im Kostenbereich.

      Zum Umschichten im Alter.Für einen Anleger der ständig seine Anlagen beobachtet,kein Thema.Was ist mit demjenigen,der eimal eine Anlageentscheidung trifft und sich dann zurücklehnt,weil er vielleicht beruflich oder gesunheitlich nicht die Möglichkeit hat?Was Dir in den nächsten 15-20 Jahren wiederfährt,weisst Du doch auch nicht.

      Nachweislich ist die Skandiapolice für den oft umschichtenden Anleger sowieso die bessere Alternative gegenüber der Direktanlage.
      Ich schichte innerhalb der Flv meine Anlagen so oft ich will kostenlos um.

      Investierst Du immer mit einem schlechten Gefühl?Dann musst Du etwas ändern.:)

      Mfg Earnie
      Avatar
      schrieb am 29.12.00 10:13:40
      Beitrag Nr. 31 ()
      @Paris
      kleine Beiträge = Depot stimmt. aber zu welchem Preis.
      Denkt doch einmal an die Kosten !
      Die fressen (fast) jedem Anleger die Renditen weg.
      ES GIBT NUR WENIGE Ausnahmen, bei denen der Anleger bei einer FLV noch eine gute Renditechance hat, augrund niedriger Risikobeiträge und geringen Abschluß- und Verwaltungskosten.
      Cosmos, neue leben, Europa !
      Ich habe hier gerade eine Abrechnung von neue leben auf dem Tisch (Wertbenachrichtigung nch einem Jahr).
      Ich werde diese reale Situation (FLV, neue leben) einem Fondssparplan + risikoteil gegenüberstellen und demnächst auf meiner Homepage veröffentlichen. Dauert aber noch etwas.

      @earnie38
      Ich hoffe für Dich, daß Skandia nicht ausgerechnet in Deiner Ablaufphase das Vermögensmanagement wechselt.
      Was auch immer der Grund war.
      Der Anleger hatte in diesem Jahr mächtig verloren.

      "weil er vielleicht beruflich oder gesunheitlich nicht die Möglichkeit"
      Geschäft mit der Angst ! Man merkt Dir an, daß Du Vermittler bist. So etwas kann nur einem Vesicherungsverkäufer einfallen.
      Nun, die Antwort: er ruft bei einem Anlageberater, der auf Honorarbasis arbeitet an, und bekommt für ein geringes Salär eine kompetente Antwort. So einfach ist das !
      "Ich schichte innerhalb der Flv meine Anlagen so oft ich will kostenlos um" Na toll ! Das ist genau die Investmentphilosophie !
      Ich versuche möglichst nicht "nach Gefühl" (weder gutes noch schlechtes) zu investieren, sondern mit dem Kopf.
      Avatar
      schrieb am 08.01.01 09:05:20
      Beitrag Nr. 32 ()
      ich beschäftige mich momentan auch mit überlegungen zur altersvorsorge und bin dabei zwangsläufig auf die diskussion investmentfonds-fondsgebundene lv gekommen.

      nachdem ich lebensversicherungen aufgrund der hohen kosten und provisionen und den damit verbundenen rendite-verlusten auch immer abgelehnt habe, muss ich jetzt allerdings auch vorteile bspw. an einer fondsgebundenen-lv erkennen. dabei beziehe ich mich auf sehr langfristige anlagen (> 20 jahre).

      das eindrucksvolle rechenbeispiel von NeueFinanzen vom 11.12.00 hat doch einen entscheidenen haken. wenn ich mein geld in investmentfonds anlege, muss ich es doch rechtzeitig, und zwar 5 bis 10 jahre vor rentenbeginn, in sichere anlagen umschichten. diese anlagen werden in der regel einen mittleren bis hohen jahreszins liefern, den ich dann entsprechend jahr für jahr versteuern muss. diese kosten muss ich doch aufrechnen und mit den kosten einer fondsgebundenen lv vergleichen! je nach ansparsumme und persönlichem steuersatz können sich dann, dank der steuerfreiheit der lv, die höheren nebenkosten der lv lohnen.
      Avatar
      schrieb am 08.01.01 10:16:20
      Beitrag Nr. 33 ()
      @CptChaos
      Unterstellt man die heutige Steuersituation für Dein Szenario in 20 Jahren, so bleibt folgendes festzustellen:
      Das Umschichten in eine sichere Geldanlage, kann jeder selbst.
      Wenn nicht, finden sich immer Berater, die einem das gegen Honorar - und damit mit einer interessengerechten und kompetenten Beratung-abnehmen.
      Bei der FLV weißt Du nicht, ob das Management zum richtigen Zeitpunkt umschichtet.
      Einmal angenommen das Management schichtet in einer Zinserhöhungsphase um. Dann machst Du (innerhalb Deiner FLV) Kursverluste mit Rentenfonds, kassierst aber steuerfrei Zinsen (Gesamtrendite = ?)
      Welches Management schichtet schon in Tagesgeld um ?
      Es wäre der Fall zu rechnen, ab dem sich ein - dann - umgeschichtetes Vermögen und deren Steuerlast nachteiliger erweist als eine FLV.
      Eines ist jedesfalls schon jetzt klar, für Anleger mit einem geringen Steuersatz und kleinen Sparbeiträgen, ist dieses Eregbnis mit großer Wahrscheinlichkeit nicht vorteilhafter.
      Avatar
      schrieb am 08.01.01 11:40:46
      Beitrag Nr. 34 ()
      @NeueFinanzen, Alle:

      eine kleine bemerkung vorneweg: ich bin absoluter laie, was geldanlagen, steuern und versicherungen betrifft. ich beschäftige mich nur momentan aus persönlichen gründen mit dem thema, auch zur altersvorsorge. ich habe also keine wirtschaftlichen interessen hier bestimmte anlageformen zu empfehlen, noch bin ich angestellter einer bank, versicherung oder ähnliches.

      @NeueFinanzen:

      du hast natürlich recht, dass ich bei meinen überlegungen stillschweigend annehme, dass die steuersituation in 20 jahren noch genauso ist wie heute und auszahlungen aus lv eben nicht versteuert werden.

      und nochmal hat du recht: natürlich kann ich mein geld auch selber umschichten. der punkt ist ja nur, dass ich es in eine anlage umschichten muss die auf jeden fall zu versteuernde erträge liefert.

      eine (ganz) grobe abschätzung:
      angenommen ich möchte mir mit 65 jahren 1 million dm auszahlen lassen (was unter der annahme, dass die jüngeren generationen in zukunft nur noch maximal eine minimal-rente beziehen werden und die eigene rente mit diesem geld bestritten werden soll sicherlich nicht zu hoch gegriffen ist). dann könnte ich beispielsweise ab 60 anfangen jedes jahr 200.000 vom investmentfond in eine sichere anlage umzuschichten. bei einem konservativ geschätzten zinsatz von 5% macht das pro jahr 10.000 dm zinsen. die guthaben zinsen summieren sich dann bis 65 auf
      (5+4+3+2+1)*10.000=150.000 dm.
      bei einem steuersatz von 40% macht dies einen steuerverlust von 60.000 dm aus. das heisst, das meine fondsgebundene lebensversicherung bis zu 60.000 dm teurer sein kann als die anlage in investment-fonds alleine.

      (dies ist ein abschätzung nach unten, da es wahrscheinlich ratsam ist wesentlich früher mit der umschichtung zu beginnen, man höchstwahrscheinlich auch mehr als 5% zinsen für sein geld bekommt und zinseszinsen überhaupt nicht berücksichtigt wurden. der tatsächliche betrag liegt also wahrscheinlich noch wesentlich höher als 60.000 dm.)

      oder vertue ich mich da? natürlich hast du recht, dass sich das verhältinis verschlechtert, je geringer die sparrate und der persönliche steuersatz ist. aber das liegt ja auf der hand. auf jeden fall ist ein pauschal-urteil, dass investment-fonds plus eine eigene risiko-lv einer fondsgebundenen-lv auf jeden fall vorzuziehen sind doch wohl unter diesen gesichtspunkten etwas zweifelhaft. selbst stiftung-warentest, die in der regel sehr lebensversicherungs-kritisch eingestellt ist, geht davon aus, dass sich lv in speziellen fällen zum steuernsparen eignen.

      grüße: captain
      Avatar
      schrieb am 08.01.01 11:55:29
      Beitrag Nr. 35 ()
      @captain
      1. Mit meiner Unterstellung bezüglich der Steuersituation in 20 Jahren meinte ich nicht, daß Auszahlungen der FLV mögicherweise steurpflichtig werden.
      Daß der Staat den Grundsatz des Vertrauensschutzes beibehält, habe ich unterstellt.
      Mir ging es um die Besteuerung der Erträge.
      2. Zu Deinem Rechenbeispiel.
      Du unterläßt bei Deiner Betrachtung den Anlagezeitraum.
      Du betrachtest nicht, mit welchem Kapitaleinsatz Du zu Deiner Million gekommen bist. Beispiel (vereinfacht: mit 1000 DM monatlich oder 1.200 DM monatlich).
      Diesen Wirkungsgrad bzw. eventuellen Verlust mußt Du in Relation zu den möglichen Verlusten einer Besteurung der möglichen Erträge in 2o Jahren setzen.
      Alter Geldgrundsatz: Geld heute ist mehr wert als Geld morgen !
      3. Stiftung Warentest (Finanztest)
      Habe den Beitrag gelesen. Mir fehlte jedoch noch die Zeit, die dort gemachte Aussage zu überprüfen.
      Interessant an dem Artikel sind auf jeden Fall die durchschnittlichen Kosten der FLVs.
      Hier erhältst Du den ersten Ansatz für den o.g. Wirkungsgrad Deines Geldes.
      Übrigens:
      Falls meine Kunden unbedingt eine FLV wollen (warum auch immer und trotz aller Bedenken), stelle ich Ihnen "neue leben" und "Europa" zur Verfügung.
      http://www.neuefinanzen.de
      Avatar
      schrieb am 19.01.01 09:04:47
      Beitrag Nr. 36 ()
      Hallo Freunde:cool:,


      will "kurz" auf die Äußerung von Neue Finanzen :( eingehen und danach auf die User Earnie38 :), Paris:) und CaptnChaos:)


      Als erstes einmal glaube ich kaum, dass Ernie 38 ein Vermittler ist. Wie kannst Du NeueFinazen :cry: solche Unterstellungen "loslassen". Du schreibst:"Geschäft mit der Angst ! Man merkt Dir an, daß Du Vermittler bist. " Du verbreitest hier Angst und willst offensichtlich den Leuten mit aller Macht Ihre gute FLV ausreden bzw. ihre richtigen Gedanken.

      Deine :( Argumente sind nach wie vor falsch.
      Im übrigen sind Deine :eek: Belehrungen weitergegangen. Du:( schreibst an mich:"kann so stehen gelassen werden".

      Wie überaus großzügig von Dir, dass meine Sätze so stehen gelassen werden können.

      Noch ein Beispiel Deiner:eek: Überheblichkeit.Kein Problem:

      "Im übrigen empfehle ich Dir einmal, sich mit der Funktionsweise einer FLV näher auseinaderzusetzen (Keine Belehrung, sondern Empfehlung !)." Sarkasmus in Reinkultur:P!!

      Eine weitere Krönung Deiner Unverschämtheiten, findet sich in Deinem Posting vom 08.01.01. Earnie kanzelst Du ab als Vermittler und outet Dich dann selber als solcher
      Von Neue Finanzen:
      "Falls meine Kunden unbedingt eine FLV wollen (warum auch immer und trotz aller Bedenken), stelle ich Ihnen "neue leben" und "Europa" zur Verfügung." Unglaublich.

      Du hast wohl immer noch nicht begriffen, dass die Skandia am günstigsten ist und man dort seine eigenen Fonds aussuchen kann(oder verwalten lassen kann), die nach strengen Kriterien regelmäßig geprüft werden. Nebenbei bemerkt, müßtest Du z.B. die Cosmos obigen Versicherungen vorziehen(dies nur am Rande bemerkt), weil sie von den Gebühren her günstiger ist.

      Eins aber gleich vorab - ich bin kein Skandia Mitarbeiter, sondern beschäftige mich seit 1987 mit Geldanlagen aller Art und hatte schon häufig mit Vertretertypen wie Dir zu tun, die glaubten alles besser zu wissen.

      Kurz zu Deinen Text:
      "Bei den Fonds fließen die Dividenden dem Fondsvermögen zu.
      Eine FLV ist quasi "ein Fonds", insoweit kein Unterschied.
      Unterschied besteht lediglich darin, daß Steuerfreiheit bei FLV besteht.
      Diese "Freiheit" geht aber zu Lasten der Rendite (hohe Kosten !), siehe oben !
      Die Trennung von Risiko + Fondsparplan ist in vielen Fällen rentabler. Aber wer gesteht schon gerne Fehler ein ?! (nicht wahr?)"


      Neben Deinem erneutem Belehrungston, liegst Du wieder mal völlig falsch. Bei Deinen reinen Fonds werden die Dividenden versteuert. Bei der FLV nicht bedingt durch das Konstrukt Versicherung+Fonds. Das übersiehst Du völlig und würde ich als peinlich bezeichnen.

      Hinzu kommt, dass Du für Deine Fonds 5% Ausgabeaufschlag + Verwaltungsgebühr etc. zahlen mußt, wir zahlen keinerlei Ausgabeaufschläge lieber Freund Oberlehrer. Und vielleicht wirst Du in etwa wissen was 5 % in 30 Jahren bei einem monatlichen Anlagebetrag für Differenzen ausmacht? Die Differenz zu Deinen Fonds dürfte mindestens ein halbes Haus ausmachnen. Komm uns nicht mit Deinen Fondsshops. Für gute Fonds mußt Du nach wie vor einige Prozente Ausgabe aufschlag auf den Tisch legen, ob Dir das paßt oder nicht. Du bekommst nicht alle kostenlos. Wir aber schon!!!! Zudem haben jetzt viele Gesellschaften die Gebühren wieder erhöht, u.a. weil Fondsparen immer beliebter wird. Ich will ne´ Auswahl von Spitzenfonds ohne Ausgabeaufschlag und jederzeit kostenlos wechselbar. Und diese Fondauswahl muß ständig überprüft werden. Das macht den Unterschied zum einfachen Fond aus.

      Zudem müßtest Du als Berater wissen, dass jede persönliche Situation differenziert zu betrachten ist. Ich bin alleinstehend. Warum sollte ich eine Risikolebensversicherung abschließen? Völlig unsinnig.

      Du "quatscht" die alten Kamellen von C.D. Meyer nach vom Bund der Versicherten(der schwört übrigens auf die Hannoversche LV und hält die KLV für legalen Betrug!).

      Fazit: Wer sich Anlageberater schimpft(Neue Finanzen :eek: ) hat ein Interesse daran bestimmte Produkte zu verkaufen. Dies dann als Anlageberatern ausgerechnet Leuten wie Earnie 38 vorzuwerfen ist schon mehr als frech. Für unverantwortlich halte ich es aber, dass Du Earnie mit folgenden Worten versuchst die Sache auszureden
      Von Neue Finanzen:
      "Ich hoffe für Dich, daß Skandia nicht ausgerechnet in Deiner Ablaufphase das Vermögensmanagement wechselt.
      Was auch immer der Grund war.
      Der Anleger hatte in diesem Jahr mächtig verloren."

      Was soll das? Genauso könntest Du sagen, dass Dein Haus in 25 Jahren nicht mehr steht. Unabhängig vom Vermögensmanagment wird 5 Jahre vor Ablauf die sog. ablauforientierte Strategie vorgenommen in konservative Anlagen. Was soll Deine Panikstifterei? Wenn, dann wechseln eh nur einzelne Personen und schon gar nicht das gesamte Vermögensmanagement. Deine Argumentation ist im höchsten Maße gefährlich und unseriös. Du biegst Dir die Sachen so hin, wie es Dir gerade am besten paßt und verstrickst Dich immer mehr in Widersprüche bzw. nimmst Fakten einfach nicht zur Kennntis.

      Warum hast Du beispielsweise nicht erwähnt, dass die Dividenden Deiner Fonds besteurt werden? Warum verschweigst Du hier diesen entscheidenen Punkt und hälst Dein Modell für das allein Richtige, ohne die jeweilige Situation der Personen auch nur ansatzweise zu berücksichtigen?

      Könntest Du nicht auch einer von den Versicherungsvertretern sein, die mehr auf die Provision schielen anstatt zu erkennen, das alleinstehende Singles wohl kaum eine Risikolebensversicherung benötigen?
      Provision scheint Dir ohnehin sehr wichtig zu sein.

      Zudem hast Du bei der Skandia FLV übersehen, dass ich die geringst mögliche Todesfallssumme(60%) festgeschrieben habe, damit eben möglichst wenig von dem Spargeld für die Versicherung innerhalb des Fonds drauf geht.


      Nein, "lieber Freund" Neue Finanzen :eek:, das war gar nichts außer Arroganz, Blödsinn und Überheblichkeit, aber keine wirkliche Substanz.

      Du hast nur Glück, dass die Leute das nicht erkannt haben.

      Da paßen Deine eigenen Worte wie die Faust auf´s Auge:

      Im übrigen empfehle ich Dir(Neue Finanzen) :eek: einmal, sich mit der Funktionsweise einer FLV näher auseinaderzusetzen und die Einsicht zu haben, wenn man Unsinn schreibt.


      Gruß

      Myoky :laugh::laugh::laugh:



      @CaptChaos;)

      Dein Einwand halte ich für sehr berechtigt:

      " das eindrucksvolle rechenbeispiel von NeueFinanzen vom 11.12.00 hat doch einen entscheidenen haken. wenn ich mein geld in investmentfonds anlege, muss ich es doch rechtzeitig, und zwar 5 bis 10 jahre vor rentenbeginn, in sichere anlagen umschichten. diese anlagen werden in der regel einen mittleren bis hohen jahreszins liefern, den ich dann entsprechend jahr für jahr versteuern muss. diese kosten muss ich doch aufrechnen und mit den kosten einer fondsgebundenen lv vergleichen! je nach ansparsumme und persönlichem steuersatz können sich dann, dank der steuerfreiheit der lv, die höheren nebenkosten der lv lohnen."


      Wie Du aus meinen Beitrag ersehen kannst hat unser guter Freund "Neue Finanzen" noch etwas mehr übersehen z.B., dass eben ein Single keine Risikoleben benötigt. Zudem bin ich Privatmann und kein Versicherungsvertreter wie sich unser Freund outete. Er spricht ständig von neue leben, Europa. Vermutlich bekommt er dafür Provisionen? Wie dem auch sei. Ich pflichte Earnie bei -keine Ausgabeaufschläge von 5%, geringere Verwaltungskosten flexiblere Handhabung als bei den Fonds. Ich kann beispielsweise je 10% in 10 Fonds anlegen nach meiner Wahl. Unser Freund möchte wohl, dass wir einen Fonds aussuchen, Ausgabeaufschläge zahlen und beim wechseln des Fonds fallen dann auch wieder Gebühren an.
      Zudem müssen die Dividenden versteuert werden, während sie in der FLV thesaurierend angelegt werden. Die Nachteile des Fonds sind derart extrem, dass das Konstrukt FLV vorzuziehen ist den reinen Fonds.

      Und ne´ Risikoleben kann er jemand anders andrehen.Die brauche ich gar nicht:p. Provisionen kriegt er von mir jedenfalls nicht:p ätsch Neue Fianzen

      Gruß Myoky:):)



      @earnie 38:)

      Laß Dich nicht von ihm(Neue Finanzen) verunsichern:

      Er schriebt Dir:
      "Hast Du schon einmal ausgerechnet, welchen Preis Du bis dahin bezahlt hast ?
      oder anders: wie teuer die „ablauforientierte Investmentstrategie“ wird ?
      jeder Fondssparplaninhaber kann gegen Ende seines Anlagehorizontes umschichten. So schwierig ist das nicht.
      Ausgabeaufschläge sind angesichts der Vielzahl von Discount Brokern und FondsShops kein Thema mehr"

      Die ablauforientierte Strategie ist kostenlos. Natürlich können die Fondsparplaninhaber umschichten, aber gewiss nicht kostenlos und schon gar nicht wie wir in mehrere Fonds gleichzeitig kostenlos und laufend werden zudem die Fonds der Skandia auf Schwachstellen hin überprüft werden.

      Ferner vergißt unser "Oberlehrer" NeueFinanzen :eek: etwas entscheidendes:

      Wir schichten in konservative Werte um, um unsere Gewinne abzusichern. Das müssen nicht unbedingt Fonds sein. Er scheint seine Werte nicht abzusichern. Was ist, wenn die Börse am Tag der Auszahlung unten steht? Er scheint auch nicht zu begreifen, dass umschichten bedeutet: 60 Monate lang solange umzuschichten, bis alles komplet in Sicherheit ist. Solche Umschichtungsmechanismen sind mir bei einfachen Fondsparplänen nicht bekannt. Und sollten die Kurse unten sein am Tag x, dann dürfte unsere Freund Neue Finanzen bei seinen Kunden aber ziemlich ´alt´ aussehen im wahrsten Sinne des Wortes. Der Mann :cry: hat überhaupt nicht begriffen, was gemeint war und sich als Versicherungvertreter Halbwissen angeeignet. Mehr nicht. Wir bedauern ihn:cry:.

      Ferner schreibt er:

      " Selbstdisziplin ist in der Tat nicht einfach.
      Aber hast Du schon einmal ausgerechnet, welchen Preis Du dafür bezahlst, daß ein „fremder Dritter“ Dir Deine Selbstverantwortung abnimmt ? "

      Er hat es immer noch nicht begriffen. Ich suche selber meine Fonds aus. Kein Dritter tut das für mich. Du begreifst lieber Oberleher Neue Finanzen das Prinzip der Skandia leider nicht.

      Leider geht der Blödsinn von Neue Finanzen Dir gegenüber weiter. So schreibt er:
      Von Neue Finanzen
      "Wenn ich mir die Vermittlerprovisionen ansehe, ist Deine Aussage schlichtweg falsch.
      Ein Makler teilte mir mit, daß er über 45 Promille erhält. Damit ist Skandia ein TOP-Provisionszahler."

      Das schreibt er auf deine vorherige Aussage hin:
      von Earnie 38

      "5.Handelt es sich bei den Skandia-Portfolios um eine recht günstige Form der Vermögensverwaltung"


      Wieder schreibt Neue Fianzen am Thema vorbei. Wir meinten Mitarbeiterverträge sog. FLH-Verträge. Da fließen garantiert keine Provisionen. Überflüssig zzu erwähnen, dass Neue Finazen da auch falsch lag. Earnie meinte etwas völlig anderes.

      Weiter schreibt er(NeueFinanzen):

      "Schwaches 1997 ? Das ist ein Witz. Der Euro Stoxx 50 Kursindex machte 1997 über 38 % ! Ein Indexfonds bzw. Indexzertifikat entsprechend. Da sind Deine 10 % der absolute Verlierer."

      Hochmut kommt vor dem Fall. Earnie ließ sein Depot verwalten. Ich beispielsweise habe 74% Wachstum im angegebenen Jahr erzielt mit eigenen zusammengestellten Fonds der Skandia. Also so schlecht wie er die darstellt sind die nicht. Evtl. hat Earnie 38 auch in ein konservativ gemanagtes Portofolio einbezahlt? Aber auch 10% über 30 Jahre reicht völlig aus den Lebensabend zu sichern.


      @Paris

      Du hattest NeueFinanzen :cry: die richtige Antwort gegeben:


      "@Neue Finanzen :cry:

      ein Vorteil ist beispielsweise, daß ich mir mein Portfolio selbst zusammenstellen kann und damit eine breite Diversifikation bei einer geringen Beitragszahlung erreichen kann.
      Bei einem Dachfonds übernimmt auch ein Manager meine Entscheidung ab und ist auch nicht günstiger. Und es soll Menschen geben, die nicht jeden Monat 2.000 Mark übrig haben, um in 4-8 Fonds zu investieren.

      Gruß
      Paris"



      Fazit: Jemand wie der User neue Fianzen, der immer Recht haben will und dafür die sonderbarsten Begründungen "rausholt", kann man eigentlich nicht mehr Ernst nehmen. Und dann outet er sich noch als Vertreter :eek: das war´s dann...............
      Avatar
      schrieb am 19.01.01 10:31:00
      Beitrag Nr. 37 ()
      @myoky
      Zu Deinem Beitrag: 5 -

      Begründung:
      Nicht ich habe Recht, sondern die Ökonomie !
      Die Zahlen sind unumstößlich.
      Wenn Du keine Risikoleben benötigst, um so besser.
      Warum also eine Fondsgebundene Leben, in der der Kostenfaktor Deine Rendite schmälert !
      aus: Finanztest, 1.2001/Seite 36f.
      skandia
      12 Jahresvertrag = 14,19 % durchschnittliche Kosten
      25 Jahresvertrag = 21,97 % durchschn. Kosten
      Europa: 5,27 % und 8,03 %

      Ich weiß, die Wahrheit ist nicht immer einfach.
      Aber sage nicht, Du hättest es nicht gewußt.
      Dein Oberlehrer
      Avatar
      schrieb am 19.01.01 11:31:33
      Beitrag Nr. 38 ()
      @Neue Finanzen....Ich sehe das zwar ähnlich wie Du, aber mit Floskeln wie "Dein Oberlehrer" machst Du Dir wirklich keine Freunde. Eine fondsgebundene LV ist Quatsch, wenn man nicht gerade jährlich mindestens 10.000 DM über 30 Jahre anlegen und dann vielleicht auch eine Hypothek aufnehmen will. Man braucht sich nicht darüber zu streiten was eine lukrativere Anlege ist: Aktienfonds haben ganz klar die Nase vorn!

      Gruß Thierri
      Avatar
      schrieb am 19.01.01 12:21:25
      Beitrag Nr. 39 ()
      @Neue Finanzen
      Da kannst mal nachfühlen wenn so Typen wie myoky in unverschämter Art und Weise Beiträge ins Board setzen.
      Aber scheinbar ist das bei den Nadelstreifen-Finanz-Typen die übliche seriöse Umgangsart.
      Nur die haben die Weisheit mit Löffeln gefressen.
      Klagen andere an und werden selbst dabei zum Täter!

      Mal gespannt was nun folgt.
      Aber gegen Schwätzer habe ich ein neues Gen endeckt?!

      Um nochmal es zu verdeutlichen:
      Kritik und gegenläufige Meinungen sind wichtig!
      Aber die Achtung vor der anderen Person muß bewahrt bleiben!
      Avatar
      schrieb am 19.01.01 12:39:00
      Beitrag Nr. 40 ()
      @Thierri
      Muß ich meinen Zusatz "Oberlehrer erklären ?


      @Leena
      Auf Dein subtiles Mitleid kann ich gerne verzichten, insbesondere dann, wenn sich "Täter" in der "Opferrolle" verkleiden.
      Avatar
      schrieb am 19.01.01 14:09:28
      Beitrag Nr. 41 ()
      @myoky
      Das war ja wohl ziemlich daneben!!!

      @alle
      Mir hatte man auch mal eine FLV angeboten, Veritas,
      und nachdem ich das mal nachgerechnet habe, hab ichs
      sein gelassen. Der Anteil, der nicht in den
      Fonds fliest, war etwa 25% der Einzahlungen (200DM monatl.
      auf 30 Jahre, Versicherungssumme war etwa 100TDM).
      Das sind also 600DM jährlich, die in fremde Taschen gehen...
      Eine günstige RisikoLV hätte so um die 120DMp.a. gekostet.

      Fazit: Mit DEM Unterschied kann ich doch nach 30Jahren locker mal
      das Depot umschichten mit allen eventuellen Folgen. Wozu eine FLV?
      Zumal ich die RisikoLV momentan eh nicht brauche.

      Und das sieht bei den meisten Versicherungen nicht viel
      besser aus. Ausserdem ist die Todesfallsumme meist recht
      niedrig, sonst sähe es noch schlechter aus.
      Avatar
      schrieb am 20.01.01 03:58:33
      Beitrag Nr. 42 ()
      Neue Finanzen :eek:
      Hallo Herr Oberlehrer;)

      Du schreibst:
      "Begründung:
      Nicht ich habe Recht:cry::cry:, sondern die Ökonomie:O !
      Die Zahlen sind unumstößlich:cry:.
      Wenn Du keine Risikoleben benötigst, um so besser:cry:."


      Du schreibst wieder mal am Thema vorbei:p:p:p:p und gehst nicht auf das wirklich Wichtige ein:p.

      Versteck Dich nicht hinter Deiner Ökonomie:p. Deine von Dir interpretierten Zahlen sind falsch. Natürlich versuchst Du als Versicherungsvertreter:laugh: in Nadelstreifen die Leute auf Deine Seite zu ziehen:( - können wir verstehen, nimm uns aber nicht übel, dass wir:laugh:laugh: erkennnen, wenn einer von der Materie kaum Ahnung zu haben scheint:cry: und seine eigenen Interessen höher gewichtet:P.

      Ich darf Dich daran erinnern, dass Du es warst , der die Risikoleben in´s Spiel brachte. Anstatt nunmehr einzugestehen:cry:, dass man als Versicherungsvertreter:( a) auf die Provision scharf ist und b) die jeweiligen Lebenslagen der jeweiligen Persongruppen schlicht nicht berücksichtigt worden sind, redest Du Dich mit der Stiftung Warentest heraus. Seit wann hören Versicherungsvertreter:( auf die Stiftung Warentest? Vertriebsleute von AWD, OVB oder sonstigen Vereinen rauchen wir in der Pfeife. Und Freundesadressen geben wir auch nicht preis. Hey Struki versuch´s woanders:laugh:

      Wir dachten eigentlich alle, dass Du auf Deiner Homepage Deine eigenen Regeln aufstellt wie von Dir angekündigt.
      Teile uns bitte die Adresse zur Überprüfung mit:laugh:.

      Überflüssig zu erwähnen, dass Du auf meine Kritikpunkte u.a. Dividendenversteuerung Deiner Fonds und fehlende Flexibilität nicht eingegangen bist. Klar, dass hätte Dir:( nicht in den Kramm gepaßt.

      Entschuldige, aber so können wir Dich nicht ernst nehmen.
      Wie fühlt man sich als Verlierer? :laugh::laugh:

      Da kannman ja noch nicht mal Mitleid haben:laugh::laugh:

      OVB, AWD nein Danke:p:p:p:p Ätsch!

      Myoky:cool:




      @Thierry:)

      Du schreibst:

      "Neue Finanzen....Ich sehe das zwar ähnlich wie Du, aber mit Floskeln wie "Dein Oberlehrer" machst Du Dir wirklich keine Freunde. Eine fondsgebundene LV ist Quatsch, wenn man nicht gerade jährlich mindestens 10.000 DM über 30 Jahre anlegen und dann vielleicht auch eine Hypothek aufnehmen will. Man braucht sich nicht darüber zu streiten was eine lukrativere Anlege ist: Aktienfonds haben ganz klar die Nase vorn!

      Gruß Thierri"


      Vorweg- gut, dass auch Du erkannt zu haben scheinst, dass der gute NeueFinazen :eek: etwas abzuheben scheint.

      Die anderen von Dir genannten Puntke sind leider falsch:(.
      Wie erwähnt zahle ich keinerlei Ausgabeaufschläge und auch bei den Fondshops mußt Du, wenn es billig ist, einige Prozente Ausgabeaufschlag bezahlen. 1% Prozentpunkt Unterschied macht aber nach 30 Jahren bereits Unterschiede von einem halben Haus zugunsten der FLV aus. Hinzu kommt, dass Du Deine Dividenden versteurn mußt, wahrend meine thesaurierend angelegt werden. Weiter, kann ich beliebig oft wechseln ohne weitere Gebühren und zu guter Letzt kommt am Ende evtl. noch die ablauforientierte Strategie zum Tragen.

      Alles in allem ist dier FLV daher einem einzelnen Fond vorzuziehen. Fonds sind mir zu teuer und unfelxibel. Von den Steuern auf die Dividenden einmal abgesehen.

      Laß Dir von NeueFinanzen :eek: keinen Blödsinn erzählen.

      Denk mal drüber nach.


      Myoky :cool:



      @Leena:)
      Du schreibst:

      "Um nochmal es zu verdeutlichen:
      Kritik und gegenläufige Meinungen sind wichtig!
      Aber die Achtung vor der anderen Person muß bewahrt bleiben!"

      Dem stimme ich zu, nur wenn ein User wie NeueFinanzen sich hier über andere "erheben" will und überwiegend Müll postet und noch anderen unterstellt, das sie Versicherungsvertreter seien, dann geht das doch erheblich zu weit, zumal er zusätzlich noch die gute FLV ausreden wollte. Besonders schlimm ist das, weil er sich selber als Versicherungsvertreter geoutet hat.

      Zu Deinem nächsten Punkt:


      "Da kannst mal nachfühlen wenn so Typen wie myoky in unverschämter Art und Weise Beiträge ins Board setzen.
      Aber scheinbar ist das bei den Nadelstreifen-Finanz-Typen die übliche seriöse Umgangsart.
      Nur die haben die Weisheit mit Löffeln gefressen.
      Klagen andere an und werden selbst dabei zum Täter! "

      Hättest Du die anderen Beiträge gründlich gelesen, dann wäre Dir zweifellos klar geworden, dass NeueFinanzen :eeK: unverantwortlich einseitig geschrieben hat und er der Nadelstreifen-Fianz-Typ ist, von dem Du sprichst.

      Ich bin "lediglich" Sozialökonom und bin diese unseriöse Umgangsart der Versicherungsvertretertypen wie es NeueFinanzen ist gewohnt und durchschaue das sehr schnell. Du scheinst hier in der Tat Opfer un dTäter zu verwechseln und solltest bevor Du gute Umgangsformen predigst selber Dich daran halten und nicht andere vorzeitig vorverurteilen.

      Bist Du wirklich derart blind, dass Du nicht erkennst, wer hier glaubte die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben? Kannst Du nicht erkennen, wenn NeueFinanzen :cry: keine Argumente mehr zur Hand hat und sich nur noch hinter seiner Ökonomie verstecken kann, anstatt ein Fehler einzugestehen?

      Also lieber Moralapostel Leena Ihnen scheint bei aller Begeisterung für den User NF die Objektivität abhanden gekommen zu sein.

      Sie verwechseln nicht nur die Nadelstreifen Typen, sondern gehen auch auf tatsächlich erfolgte Argumente nicht ein.
      Wir haben übrigens gerade ein Gen gegen Verwechslung entwickelt:laugh::laugh: Das sollte helfen:laugh:


      Trotzdem danke ich Ihnen für Ihre Kritik.


      Übrigens was sagst Sie zu der NeueFinanzen Antwort an Sie:

      "@Leena
      Auf Dein subtiles Mitleid kann ich gerne verzichten, insbesondere dann, wenn sich "Täter" in der "Opferrolle" verkleiden." Der scheint nicht begriffen zu haben, dass Du auf seiner Seite warst und kommt wieder mit seinem Oberlehrerton. Vielleicht wird Dir langsam klarer, warum ich den "bremsen" wollte, damit er nicht abhebt.....


      Der scheint nicht mal begriffen zu haben, dass Du auf seiner Seite bist. :laugh: :laugh:



      Myoky:cool:


      @Pudlich:)

      wenn ich daneben liege, solltest Du begründen warum?
      Etwa, weil ich unseren Oberlehrer darauf hingewiesen habe, dass Fonds nicht so gut sind wie FLV und Dir das nicht paßt?Oder etw, weil ich für Earnie38 in die Presche sprang und mich dagegen verwehrte, dass er ihn als Außendiesnter bezeichnete, um sich anschließend selber zu outen im Außendiesnt zu arbeiten. Wenn es verboten ist als zu freche User in die Schranken zu weisen, dann liege ich in der Tat daneben. Dieses Müllgeposte von NF war nicht mehr erträglich.

      Kurz zu deinen anderen Punkten:

      Du schreibst:


      "@alle
      Mir hatte man auch mal eine FLV angeboten, Veritas,
      und nachdem ich das mal nachgerechnet habe, hab ichs
      sein gelassen. Der Anteil, der nicht in den
      Fonds fliest, war etwa 25% der Einzahlungen (200DM monatl.
      auf 30 Jahre, Versicherungssumme war etwa 100TDM).
      Das sind also 600DM jährlich, die in fremde Taschen gehen...
      Eine günstige RisikoLV hätte so um die 120DMp.a. gekostet.

      Fazit: Mit DEM Unterschied kann ich doch nach 30Jahren locker mal
      das Depot umschichten mit allen eventuellen Folgen. Wozu eine FLV?
      Zumal ich die RisikoLV momentan eh nicht brauche."

      Bei Veritas mag das stimmen.

      Die anderen von Dir genannten Puntke sind leider falsch.
      Wie erwähnt zahle ich keinerlei Ausgabeaufschläge und auch bei den Fondshops mußt Du, wenn es billig ist einige Prozente Ausgabeaufschlag bezahlen(die müssen ja irgenwovon leben- gehe mal zum Fondshop von NeueFinanzen!!!). 1% Prozentpunkt Unterschied macht aber nach 30 Jahren bereits Unterschiede von einem halben Haus zugunsten der FLV aus. Hinzu kommt, dass Du Deine Dividenden versteurn mußt, wahrend meine thesaurierend angelegt werden. Weiter, kann ich beliebig oft wechseln ohne weitere Gebühren und zu guter Letzt kommt am Ende evtl. noch die ablauforientierte Strategie zum Tragen.

      Alles in allem ist die FLV daher einem einzelnen Fond vorzuziehen.

      Wozu eine Fond? Steuern zahlen und teuer umschichten und Ausgabeaufschläge zahlen - nö :laugh: zu teuer. Lieber fertiges Konzept in dem ich traden kann soviel ich will kostenlos versteht sich.

      Da mach unser "Oberlehrer" NeueFinanzen auch nochsoviel Blödsinn posten. Der hat eigenes Interesse daran hier für die Fonds zu posten. Ist doch offensichtlich.


      Myoky:cool::cool:





      @all

      Langsam müßte auch der Letzte unseren oberschlauen Versicherungsvertreter durchschaut haben :laugh:.

      Von AWD, OVB oder anderen Strukis kaufen wir nichts:laugh::laugh:.Bei denen zählt nicht der Kunde, sondern die Höhe der Provision.


      Myoky:cool:
      Avatar
      schrieb am 20.01.01 12:02:22
      Beitrag Nr. 43 ()
      @myoky (in alle Kürze)

      Deine Aussage:
      "Du hast wohl immer noch nicht begriffen, dass die Skandia am günstigsten ist und man dort seine eigenen Fonds aussuchen kann(oder verwalten lassen kann), die nach strengen Kriterien regelmäßig geprüft werden. Nebenbei bemerkt, müßtest Du z.B. die Cosmos obigen Versicherungen vorziehen(dies nur am Rande bemerkt), weil sie von den Gebühren her günstiger ist.

      Eins aber gleich vorab - ich bin kein Skandia Mitarbeiter, sondern beschäftige mich seit 1987 mit Geldanlagen aller Art und hatte schon häufig mit Vertretertypen wie Dir zu tun, die glaubten alles besser zu wissen."

      "aus: Finanztest, 1.2001/Seite 36f.
      skandia
      12 Jahresvertrag = 14,19 % durchschnittliche Kosten
      25 Jahresvertrag = 21,97 % durchschn. Kosten
      Europa: 5,27 % und 8,03 % "

      Deine Aussage:
      "Bei Deinen reinen Fonds werden die Dividenden versteuert. Bei der FLV nicht bedingt durch das Konstrukt Versicherung+Fonds. Das übersiehst Du völlig und würde ich als peinlich bezeichnen. "

      Übersehe ich nicht. Du solltest Dir nur einmal die Berechnungen genauer ansehen !

      Deine Aussage:
      "Hinzu kommt, dass Du für Deine Fonds 5% Ausgabeaufschlag + Verwaltungsgebühr etc. zahlen mußt, wir zahlen keinerlei Ausgabeaufschläge "

      Wer zahlt schon 5 % ?
      Ihr zahlt zwar keinerlei Agio, dafür aber Verwaltungsgebühr (Versicherungen) + Riskokosten für Tod (ausgenommen RentenLV) + zusätzliche Vermittlerprovisionen, die in den ersten drei jahren der Versicherung belastet werden und die über Jahre höher sind als 1 % Agio bei einem Fondssparplan.

      Deine Aussage:
      "Du bekommst nicht alle kostenlos. Wir aber schon!!!!"
      Wer ist "wir" ? pluralis majestatix ?

      Deine Aussage:
      "Du "quatscht" die alten Kamellen von C.D. Meyer nach vom Bund der Versicherten"
      Was ist an dessen Aussagen verkehrt ?

      Deine Aussage:
      "Provision scheint Dir ohnehin sehr wichtig zu sein. "
      Genau ! Deswegen kooperiere ich mit neue leben, Direkt Anlage Bank und Europa.

      Deine Aussage:
      "Zudem hast Du bei der Skandia FLV übersehen, dass ich die geringst mögliche Todesfallssumme(60%) festgeschrieben habe, damit eben möglichst wenig von dem Spargeld für die Versicherung innerhalb des Fonds drauf geht. "
      Die geringst mögliche Todesfallsumme ist eine Leistung, die ein Single doch nicht benötigt und außerdem Geld kostet !

      Deine Aussage:
      "Alles in allem ist dier FLV daher einem einzelnen Fond vorzuziehen. Fonds sind mir zu teuer und unfelxibel. Von den Steuern auf die Dividenden einmal abgesehen."

      Das soll ein Beweis sein ? Rechne uns doch Deine Skandia einmal vor ? Veröffentliche doch einmal Deine voraussichtlichen Ablaufeistungen bei 0 % Wertsteigerung.
      Laß Zahlen sprechen !

      Deine Aussage:
      "Ich bin "lediglich" Sozialökonom ".
      Was macht man als "Sozialökonom so den ganzen Tag ?

      Deine Aussage:
      "Der scheint nicht mal begriffen zu haben, dass Du auf seiner Seite bist. "
      Es kommt immer darauf an, wer Solidarität bekundet !
      Mir jedenfalls ist nicht jeder angenehm !

      "Deine Aussage:
      Mir hatte man auch mal eine FLV angeboten, Veritas,
      und nachdem ich das mal nachgerechnet habe, hab ichs
      sein gelassen. Der Anteil, der nicht in den
      Fonds fliest, war etwa 25% der Einzahlungen (200DM monatl.
      auf 30 Jahre, Versicherungssumme war etwa 100TDM).
      Das sind also 600DM jährlich, die in fremde Taschen gehen...
      Eine günstige RisikoLV hätte so um die 120DMp.a. gekostet.

      Fazit: Mit DEM Unterschied kann ich doch nach 30Jahren locker mal
      das Depot umschichten mit allen eventuellen Folgen. Wozu eine FLV?
      Zumal ich die RisikoLV momentan eh nicht brauche."

      Bei Veritas mag das stimmen. "
      Skandia ist nicht ganz so teuer !

      Deine Aussage:
      "Von AWD, OVB oder anderen Strukis kaufen wir nichts.Bei denen zählt nicht der Kunde, sondern die Höhe der Provision. "

      So isses !

      Übrigens: Nadelstreifen pfelge ich nicht anzuziehen !

      myoky
      Ich finde es echt prima, daß Du Dich selbst weiterbildest.
      Hier noch etwas für Deine Weiterbildung:

      http://www.wolfgang-kynast.de

      http://verbraucherschutz.wtal.de/index.htm
      Avatar
      schrieb am 20.01.01 17:16:37
      Beitrag Nr. 44 ()
      Hallo,

      ich habe den Thread mal eben quer gelesen und denke, eine
      sinnvolle Kombination wäre auch eine langweilige KLV und
      ein parallel laufender Fondssparplan. Man bedenke: Der Dow hat sich schon mal in einer Zeitspanne von 20 Jahren kein Punkt nach oben gerührt und wenn man hauptsächlich in der Zeit anlegte, hätte man ganz schön alt ausgesehen.

      @Neue Finanzen: Jede Versicherung prüft ihre Fonds genau. Und bei jeder kann man vermutlich jährlich den Fonds von eher risikoorientiert zu defensiv wechseln. Ob die Skandia bei den Kosten günstig ist, weiß ich nicht.

      Als (junger) Vermittler der AXA Colonia führe ich übrigens täglich Gespräche zur Altersvorsorge. Selbst habe ich eine
      KLV, aber zocke auch gerne mit High-Techs bzw. lege mit
      mittelfristigen Horizont an.

      Gruß Marciavelli
      Avatar
      schrieb am 20.01.01 19:08:24
      Beitrag Nr. 45 ()
      @Myoky
      Ich weiß sehr wohl was NeueFinanzen für ein Potential hat!
      Um das geht es mir auch nicht.
      Du hast vollkommen recht, daß diese Finanzexperten eigentlich nur eines wollen -> ein Geschäft und das sollen sie auch haben "leben und leben lassen".
      Es sind halt auch nur Menschen mit Fehlern, die sie aber leider nie einsehen.

      Was mir halt immer wieder sehr stört ist der unmögliche Tonfall hier im Board. Unter gebildeten Menschen müßte doch mehr der persönliche Abstand gewahrt bleiben.
      Und diesen hast Du halt nicht eingehalten.
      Auf der anderen Seite weiß ich natürlich aus eigener Erfahrung, daß man manchmal jemandem eine auf die Nase hauen könnte weil man so provoziert wird.
      Avatar
      schrieb am 21.01.01 10:19:02
      Beitrag Nr. 46 ()
      @Myoky...Okay, LVs verlangen nach keinen Ausgabeaufschlägen und auch steuerlich stehen sie etwas besser da. Allerdings lohnt eine LV bei 100 DM monatlich weder aus steuerlichen Gesichtspunkten noch für die Aufnahme einer Hypothek. Ausserdem gehen bei LVs staat den Ausgabeaufschlägen oft bis zu 20% der monatlichen Rate für Verwaltung drauf. Das wird nur nicht erwähnt bzw. hat einen anderen Namen. Zahlt also jemand 100 DM ein, so werden hiervon tatsächlich nur 80 DM angespart. Die Rendite bei LVs liegen bei 6-7%, die von Fonds im Schnitt aber bei etwa 12%. Viele können per annum auch mal gut um 50% oder gar 100% zulegen. Natürlich wird dies auch mit einem gewissen Risiko erkauft, aber wer nicht wagt, der nicht gewinnt!

      Schließlich möchte ich noch anfügen, daß die Geldanlage wohl so unterschiedlich ist, wie der Mensch selbst. Ein 50jähriger wird wohl kaum mehr einen Fonds über 20 Jahre abschließen, und eher konservativ handeln, während ihm gegenüber ein 20jähriger aufgrund seiner Natur etwas Spekulatives über einen längeren Zeitraum, sagen wir 30 Jahre, wählen wird. Das Risiko wird hierbei auch durch die lange Laufzeit minimiert, wenn nicht nahezu negiert!

      Ich hoffe, ich konnte etwas schlichten!

      Gruß Thierri
      Avatar
      schrieb am 21.01.01 14:28:16
      Beitrag Nr. 47 ()
      Wer sich schon für langweilige Versicherungen interessiert, die z.B. bei den beschränkt abzugsfähigen Sonderausgaben durchaus ihre Berechtigung haben können [nur sind diese Sonderausgaben für die Mehrzahl der steuerzahlenden Bürger meistens ausgeschöpft], so fährt der Anleger mit Direktversicherungen wie Cosmos, Hannoversche Leben, Europa (ggfs. noch neue leben ) insgesamt rentabler.
      Eine Übersicht über teure und preiswerte Kapitalleben bietet:

      http://www.bund-der-versicherten.de
      Avatar
      schrieb am 22.01.01 02:45:09
      Beitrag Nr. 48 ()
      Hallo Freunde:),

      @NeueFinanzen;)

      ich werde später mal auf Deine Einlassungen explizit eingehen. Im Augenblick fehlt mir die Zeit.

      Vorab allerdings sei schon mal erwähnt, dass Du ein Posting von Pudlich mir zugeordnet hast, während ich Pudlich lediglich zitiert habe!

      Im übrigen fand ich Deine Äußerung über Leena etwas sonderbar. Du schreibst: "Es kommt darauf an, wer Solidarität bekundet!
      Mir jedenfalls ist nicht jeder angenehm!"

      Hier kommt wieder mal Dein Oberlehrer durch, was mich damals schon ärgerte. Du magst ja ganz umgänglich sein NeueFinanzen, aber solche Abstufungen gegenüber Leena halte ich für unglaublich menschenverachtend und nicht nachvollziehbar. Du machst Dir wie so oft völlig unnötig Feinde....


      Weiterbildung hin oder her. Du brauchst mir nichts zu beweisen. Du solltest Dich in Sachen Menschenkenntnis dringend schulen lassen und Deinen "Oberlehrertonfall" zuhause lassen, dann klappt´s auch mit den Usern:laugh:.

      Meine Empfehlung für Dich: Ließ Adler Freud und Kirsch(wie mache ich mich beliebt!) und lerne das Leben mein Freund.



      Myoky:cool:





      @Leena:)

      Mein Gott Leena der versetzt Dir einen Arschtritt völlig grundlos.


      Er schreibt über Dich, nachdem Du ihn in Schutz genommen hattest:" Im übrigen fand ich Deine Äußerung über Leena etwas sonderbar. Du schreibst: "Es kommt darauf an, wer Solidarität bekundet!
      Mir jedenfalls ist nicht jeder angenehm!"

      Der Herr Versicherungsvertreter(Hochmut kommt vor dem Fall)sucht sich seine Kundschaft aus - hört hört:O.

      Insofern verstehe ich nicht Deine spätere Äußerung:

      "Ich weiß sehr wohl was NeueFinanzen für ein Potential hat!
      Um das geht es mir auch nicht.
      Du hast vollkommen recht, daß diese Finanzexperten eigentlich nur eines wollen -> ein Geschäft und das sollen sie auch haben "leben und leben lassen".
      Es sind halt auch nur Menschen mit Fehlern, die sie aber leider nie einsehen."

      Meinst Du negatives Potenzial? Ansonsten scheinst Du selbst nach seinen Äußerungen von ihm noch begeistert?

      Auf der anderen Seite schreibst Du, dass die Finanzexperten(also meinst Du NeueFinanzen?)eigentlich nur eines wollen - ein Geschäft und das sollen sie auch haben "leben und leben lassen". Du vergißt, dass die Provisionen zulasten der Kunden gehen und bei vielen Außendienstlern wie NeueFinanzen die jeweiligen Rückkaufswerte der KLV dadurch über Jahre äußerst gering sind. Einzig positiv für unseren Freund ist, dass er hier keine KLV preferiert, die zur Altersvorsorge herzlich wenig beitragen. Die guten bringen dort im Schnitt max 6-7% verglichen mit 12% in den Fonds bzw. FLV´s. 5% Unterschied sind gewaltig.

      Natürlich sind es halt nur Menschen mit Fehlern und Du deutest richtig an, dass unserer Freund diese nicht bereit ist einzusehen. Warum Leena soll man dann dort überhaupt irgenwelche Verträge abschließen? Warum gehst Du nicht wie ich auch direkt zu der Versicherungsgesellschaft und verlangst einen Mitarbeitervertrag also den sog. Haustarif? Natürlich wiegeln die erst - aber bei Hartnäckigkeit schaffst Du das.

      Wozu also leben lassen wie Du es nennst, wenn ich diese nicht brauche?

      War es nicht vor Beginn meiner Beiträge so, dass NeueFinazen sich für unfehlbar hielt? Keiner widersprach ihm. Was bleibt ist jemand:eek: , der kein Bein mehr auf die Erde bekommt und sich auf Zahlen von Stiftung Finanztest beruft(da wo die Versicherungsvertreter durchgefallen sind:laugh: ), obwohl er ganz genau weiß, dass die FLH Verträge mit wesentlich günstigeren Konditionen dort nicht genannt sind.

      Wozu dann seine ganzen falschen Einwände? Der Grund. Er droht sein Gesicht:eek: zu verlieren, wenn er es nicht tun würde.

      Er ist nicht nur ein Mensch mit Fehlern, nein, er bestimmt wer ihm Lob zollen darf und wer nicht. Begreifst Du nicht langsam wie eingeschränkt wahrnehmungsfähig dieser User wirklich ist? Ist da was von Herzblut oder Verständnis? Nein. Konnte ich jedenfalls nicht raushören.

      Läßt Du Dir das gefallen?

      Bezüglich des Tonfalls gebe ich Dir recht, wenn ich an meine Schlachten mit fsch denke. Manchmal ist es aber im Leben erforderlich entsprechend scharf zurückzuschießen, damit die Kinder wissen, dass die Eltern zurück sind:laugh: , ansonsten verschafft man sich keinerlei Respekt.

      Dir weiterhin alles Gute

      Myoky:cool:




      @Thierri:)

      Mein lieber Theirri ich versteh Dich nicht.

      Du schreibst eine LV lohnt nicht weder aus steuerlichen Gründen noch für die Aufnahme einer Hypothek.

      Als erstes müssen wir mal differenzieren, was Du genau meinst. Es gibt die Kapitallebensversicherung(KLV), die im Schnitt 6-7% jährlich an Zinsen erbringt und die sich m.E. nicht als Altervorsorgeinstrument mehr eignet, weil viel zu unflexibel z.B. bezüglich der Auszahlung(der Rückkaufswert ist oft sehr gering- neu Leben zahlt erst die schönen Prämien am Ende der Laufzeit!!).Bei fondgebundene Lebensversicherung(FLV) sieht da ganz anders aus. Hier kannst Du die Zahlungsweise ändern, den Betrag und auch mal Geld herausnehmen kurzum recht flexibel, so wie es alle mögen. Zudem ist dieses Konstrukt nach 12 jahren Laufzeit steuerfrei. Es gibt natürlich auch noch die fondgebundene Rentenversicherung, für den Fall, dass Du gesundheitliche Probleme hast und diese Fragen nicht beantworten willst. Das aber nur am Rande. Die Kosten für die fondgebunden Rentenversicherung ist meist etwas günstiger.

      Bei meiner zugegebenermaßen nicht leicht zu bekommenden Kostruktion handelt es sich um einen Mitarbeitervertrag FLH(H steht für haustarif). Die Kosten sind hier minimal und Ausgabeaufschläge entstehen nicht was schon mal im Vergleich zu u.a. Fonds ebenso 5% sparen kann. Hinzu kommt, dass ich anders als in den Fondsparplan(den ich auch als durchaus interessant erachte) nicht nur in einen Fond einzahlen muß. Ich beispielsweise habe 10 Spitzenfonds a 10% aufgelegt. Das Geld wird also jeweils verteilt. Die Fondauswahl ist groß und ich kann jederzeit wechseln-kostenlos. So habe ich beispielsweise im März Anteile verkauft und groß Kasse gemacht innerhalb dieses Konstrukt-steuerfrei und dann bis Ende des jahres mein Geld in Bonds und Cash. Jetzt wo die Preise im Keller sind investiere ich wieder in Fonds. Ich bin also total flexibel und kann traden soviel ich will innerhalb dieser FLV. Wo gibt´s das schon? Das kann auch kein Sparplan m.E. bieten oder nur begrenzt.

      Hinzu kommt, dass wie ausgeführt, die Dividenden(und das sind bei monatlich 900 DM Einzahlungen sehr hohe Summen)
      nicht versteuert werden müssen wie bei unserem Freund NeueFinanzen, sondern thesaurierend angelegt werden/wieder angelegt werden.

      Bei meiner FLV gehen keine 20% für Verwlatungsraten drauf wie Du schreibst. Dies mag von Gesellschaft zu gesellschaft unterschiedlich sein - will ich keineswegs abstreiten. Mit meinem speziellem erkämpften Haustarif sieht das ganz anders aus. Mit Deinen Gebühren beziehst Du dich auf die klassischen Kapitallebensversicherungen, was aber auch daran liegt, weil Leute wie NeueFinanzen ihre Provisionen erhalten und der Rückkaufswert der policen über jahre gegen 0 tendiert, außer bei bestimmten gesellschaften, die keinen Außendiesnt haben, wie z.B. die Hannoversche Lebensversicherung, wo Du 90% des eingezahlten Geldes nach einem Jahr als Rückkaufswertes erhälst!

      Du verwechselt allerdings etwas. Natürlich legen Investmentfonds im Durchschnitt rund 12% pro Anno zu, allerdings, indem man sich Anteile regelmäßig kauft(Cost Average Problematik- günstigerer Einstandspreis), bei der KLV mit der Du diese Fonds oder FLV vergleichst erhälst Du regelmäßig Zinsen und eben keine Anteile. Ein wichtiger Unterschied.

      Deine Bemerkung eines 20-jährigen und 50 jährigen will ich präzisieren. Ein 50 jähriger wird höchstens in sichere BlueChip Werte anlgen und rechtzeitig in Rentenpapiere umschichten. Ein 20-jähriger hat zeit und könnte jetzt beispielsweise in Japan günstig Fondanteile für billig geld kaufen. In 10 Jahren wird er bestimmt gut dafür entlohnt werden. Das ist auch eine Strategiemöglichkeit, erfordert allerdings starke nerven, weil man über Jahre in fallende Märkte investieren muß. Nicht jedermanns Sache.


      Fazit: Eine KLV lohnt nicht als Altersvorsorge ein Fond oder eine FLV sehr wohl in optimaler Form, wobei es auch hier auf die jeweiligen Konditionen der einzelnen Geseschaften ankommt.


      Dir Thierri weiterhin alles Gute.
      Bitte verzeih mir den vorherigen energischen Ton gegenüber NeueFinanzen, aber falsche Aussagen, werden durch seine Wiederholungen nicht richtiger.


      Myoky:cool:
      Avatar
      schrieb am 22.01.01 09:47:23
      Beitrag Nr. 49 ()
      @myoky
      Du schuldest mir immer noch Zahlen für Deinen Haustarif:
      Mir genügen die ersten drei Jahre:
      Im ersten Jahr eingezahlt ? Rückkaufswert nach 1 Jahr ?
      Im zweiten Jahr eingezahlt ? ...
      Also, was ist nun ?
      Avatar
      schrieb am 22.01.01 10:52:24
      Beitrag Nr. 50 ()
      @neue Finanzen :eek:

      wir sind hier nicht beim Bund.:D

      Ich weiß, Versicherungsvertreter haben es oft eilig uns

      die "guten" Versicherungen anzudrehen. Gut Ding will Weile,

      haben außerdem habe ich neben dem Beruf auch noch eine

      schwere Schachpartie gegen TT zu absolvieren und ne´

      Familie.


      Bleib Locker:cool:


      und versuch mal wieder Freunde zu gewinnen:laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.01.01 17:13:03
      Beitrag Nr. 51 ()
      @Neue Finanzen
      Sag mal,kannst Du Dir vorstellen,daß sich ein Nichtversicherungsvermittler :) Gedanken um seine Kapitalanlagen macht?Ich bin selbständiger Handwerker und durchleuchte die Produkte bevor ich sie kaufe.Weiterhin interessiert mich der Bereich Aktien und Fonds rein privat.

      Ich weiß nicht so recht,was Risikominderung mit "Geschäft mit der Angst" zu tun hat.Ich glaub,Du hast da irgendein Problem.

      Ich investiere in Aktien,Fonds und die Skandia.Um letzteres möchte ich mich nicht permanent kümmern.
      Ich sehe die Skandia wie eine Art Vermögensverwaltung und die kosten i.d.R. ne Menge Geld.Da sind mir die paar Mark Verwaltungsgebühren doch wurscht.Zumal ich bislang meine Auszahlung steuerfrei bekomme und das wird bei bestehenden Verträgen auch so bleiben - oder glaubt hier irgendwer das sich unsere Regierungsfuzzis die eigenen Geldanlagen beschneiden? :laugh:

      Ich habe mir zu 50% ein Portfolio ausgewählt und zu 50% Fonds.(Obwohl ich bezweifel das ich die Auswahl besser hinbekomme)

      Schau Dir die Entwicklung im letzten Jahr an,da ist mancher Direktfondsanleger ein wenig mehr auf die Nase gefallen.

      Die Skandia ist für meine Bedürftnisse ein optimales Produkt.Ich habe nicht unbedingt immer die Zeit mich um meine Investments so zu kümmern wie ich es gerne täte.Da gibt es noch mehr die diese Zeit nicht haben - wetten?



      @Myoky
      Danke für die Verteidigung.

      MfG Earnie
      Avatar
      schrieb am 22.01.01 18:37:57
      Beitrag Nr. 52 ()
      @Earnie38
      "Sag mal,kannst Du Dir vorstellen,daß sich ein Nichtversicherungsvermittler Gedanken um seine Kapitalanlagen macht?"

      aber klar doch. Kann ich mir vorstellen.

      "Ich weiß nicht so recht,was Risikominderung mit "Geschäft mit der Angst" zu tun hat.Ich glaub,Du hast da irgendein Problem. "

      Mein Geschäft ist nicht Angst, sondern der Wahrheit (=im Sinne von Erkenntnisdrang) so nah wie möglich zu kommen.
      Deshalb bin ich hier im Board. Man kann eine Menge von den Boardteilnehmern lernen.
      Nur sehe ich immer wieder, daß viele Angst vor der Erkenntnis haben, oder ?

      "Ich investiere in Aktien,Fonds und die Skandia.Um letzteres möchte ich mich nicht permanent kümmern.
      Ich sehe die Skandia wie eine Art Vermögensverwaltung und die kosten i.d.R. ne Menge Geld.Da sind mir die paar Mark Verwaltungsgebühren doch wurscht.Zumal ich bislang meine Auszahlung steuerfrei bekomme und das wird bei bestehenden Verträgen auch so bleiben "

      Dagegen ist nichts einzuwenden, außer daß es ökonomisch nicht sinnvoll ist und es bessere Alternativen gibt.
      Aber es ist ja Dein Geld, welches ineffizient angelegt wird.

      Wie hoch beliefen sich denn Deine Rückkaufswerte in den ersten drei Jahren, im Verhältnis zu den Einzahlungen ?
      Wenn das so toll ist, publiziere sie doch. Erweitere meinen Horizont. Vielleicht werde ich auch noch Skandiakunde.
      Avatar
      schrieb am 22.01.01 19:05:45
      Beitrag Nr. 53 ()
      @NeueFinanzen
      "Nur sehe ich immer wieder, daß viele Angst vor der Erkenntnis haben, oder ?" -> ??????!
      Avatar
      schrieb am 22.01.01 23:53:24
      Beitrag Nr. 54 ()
      Ich denke,jeder sollte seine Anlageentscheidungen so treffen,wie er es für richtig hält.

      Skandia in den letzten 3 Jahren:+ 78%.Noch Fragen?Wahrscheinlich erzählst du mir jetzt vom Dac UI der wesentlich mehr gemacht hat-bis Ende 1999.

      Ich investiere in Asien,New Economie und Biotech.Das ganze über einen bestimmten Zeitraum.Zu gegebener Zeit werde ich mein Geld "kostenfrei" umschichten und habe so den Cost - Average - Gedanken voll ausgenutzt.Bei der Strategie,die ich mit den 50% selbst selektierten Fonds verfolge,fahre ich günstiger als in der Direktanlage,ob Du es nun wahrhaben willst oder nicht.

      Ich wiederhole es gerne nochmal für Dich:Für jemanden,der noch was anderes zu tun hat als den ganzen Tag nach seinen Fonds zu schauen,ist es das optimale Produkt.(Punkt)

      Mfg Earnie
      Avatar
      schrieb am 23.01.01 09:09:53
      Beitrag Nr. 55 ()
      @earnie
      nicht Skandia hat in Deinem Depot 78 % gemacht, sondern die Fonds.
      Da Du in "Asien,New Economie und Biotech" investiert hast, deren jeweilige Gewichtung Du nicht bekannt gibst, darf es aber nicht verwundern, daß diese Fonds 78 % in der Summe gemacht haben.
      Identische Fonds in einem Fondssparplan hätten aber womöglich 154 % gemacht.
      Also, warum scheust Du Dich, Deinen tatsächlichen "Geldwirkungsgrad" preiszugben ?

      Tatsächliche Einzahlungen im Verhältnis zu den gekauften Anteilen ?

      "Für jemanden,der noch was anderes zu tun hat als den ganzen Tag nach seinen Fonds zu schauen"

      Wer als Anleger jeden Tag nach seinen Fonds schaut, hat die Investmentidee verkannt.
      Um das nicht zu tun, braucht man keine FLV.
      Avatar
      schrieb am 23.01.01 11:00:37
      Beitrag Nr. 56 ()
      hallo liebe leute!

      ich finde es sehr bedauerlich, dass dieser thread so abgleitet. die sache ist durchaus komplex und mit diesen kindischen streitereien verhindert ihr erfolgreich, dass sich leute über dieses schwierige thema hier informieren können. ich versuche daher mal ein persöniches fazit zu ziehen, um die diskussion wieder auf ein ordentliches fundament zu stellen...

      (1) ein pauschalurteil, ob eine fondsgebundene lebensversicherung sich für den einzelnen lohnt, gibt es nicht.
      (2) natürlich schafft ein reiner fond eine höhere performance als ein flv. die zusätzlichen leistungen der flv müssen schließlich bezahlt werden.
      (3) der risiko-schutz ist dabei völlig uninteressant. auf der anderen seite kostet der auch wirklich nicht viel, wenn man die auszahlungssumme auf minimalem niveau hält. meines wissens reden wir da über eine größenordnung von 10 dm pro monat bei 100.000 dm versicherungssumme, lass mich da aber gern eines besseren belehren.
      (4) der wesentliche vorteil der flv liegt in der tatsache, dass die gewinne nach 12 jahren steuerfrei sind. dies spielt keine rolle, wenn man entweder einen recht geringen steuersatz oder eine geringe ansparsumme hat. in der tat macht sich das auch erst nach etwa 20 jahren (!) bemerkbar. in der schon zitierten ausgabe von finanztreff (1/2001, Seite 36 ff.) wird für einen reinen fonds-sparplan eine kostenquote (kosten in prozent des endvermögens, das der fondssparplan ohne ausgabeaufschläge und steuern erreichen würde) von 15,07% (0% ausgabeaufschlag) bzw. 19,11 (5%ausgabeaufschlag) für eine 25-jährige laufzeit und einem steuersatz von 40% angegeben. wenn eine flv unter diesem wert bleiben kann, dann ist sie günstiger als das alternative konstrukt aus fondssparplan+risikoleben. übrigens liegt die skandia laut tabelle in finanztreff mit einem wert von 21,97 (mann) bzw. 20,59 (frau) leider darüber und ist somit teurer als reines fondssparen trotz steuererleichterung...
      (5) die unter punkt (4) dargestellte rechnung funktioniert natürlich nur so lange, bis die zinseinkünfte sehr gering sind. schichte ich mein geld zum ende der laufzeit in sicherere und damit anlagen mit höheren zinsertrag um, verbessert sich das verhältnis der flv natürlich immens. diesen punkt halte ich für essenziell. in der diskussion wurde meiner meinung nach bisher stark vernachlässigt, dass ich mein geld zum ende der laufzeit in einen sicheren hafen bringen muss. und wie ich das ohne große (steuer-) verluste schaffe habe ich bei einer reinen investmentfonds-anlage noch nicht herausbekommen. aber ich bin da für gute ideen offen!
      (6) die tatsache, dass sich flv nur bei einer sehr langen laufzeit lohnen macht diese anlageform sehr unflexibel. dies ist sicherlich ein erheblicher und wahrscheinlich der wesentliche nachteil. die steuerbefreiung kann da sicherlich als motivationshilfe vom gesetzgeber bezeichnet werden!
      (7) natürlich wollen versicherungsvertreter oder -vermittler an mir verdienen. das ist ja auch ihr gutes recht. und wenn sie mich gut beraten und damit eine gute dienstleistung erbringen, dann zahle ich das geld auch gerne! wenn ich in ein volkswagen-autohaus gehe, wird der verkäufer mir sicherlich keinen mercedes empfehlen! dass macht den verkäufer aber nicht zum schlechten menschen. ich muss die aussagen des autoverkäufers halt entsprechend gewichten. das kann nur funktionieren, in dem mich umfassend informiere. das gilt sowohl für den autokauf, sowie versicherungen und sonstige anlageformen...

      in diesem sinne hoffe ich auf eine sachliche diskussion, so dass interessierte privatanleger davon proftieren können.

      grüße: captain
      Avatar
      schrieb am 27.01.01 00:30:01
      Beitrag Nr. 57 ()
      Hallo CptChaos,

      ich kann dich verstehen.


      Einige Anmerkungen zu Deinem Posting will ich aber doch kurz machen: Die von Stiftung Finanztest ermittelten Zahlen sind allesamt falsch. Ein Vergleich der Ablaufleistung bei Morgan & Morgan mit den Werten der Anbieter selbst zeigt große Unterschiede d.h. Stiftung Finanztest arbeitet direkt die Zahlen der Anbieter ein ohne Rücksprache mit den jeweiligen Versicherungen, was genau alles an Kosten in den jeweiligen Zahlen berücksichtigt ist.

      Beispiesweise rechnet die Cosmos mit sehr hohem Überschüssen, die allerdings nicht garantiert sind und u.a werden Ausgabeaufschläge zurückgegeben, die gleichzeitig als Überschüsse zurückgegeben werden an den Kunden(Überschüße sind aber nicht garantiert und können jederzeit wegfallen!). Cosmos zahlt keine Provisionen und der größte Anteil an der FLV stellten die Vertriebskosten dar.

      Wie ich höre, erwägen mehrere Versicherer gegen besagte Zeitschrift vorgehen, u.a. eine unserem Freund NeueFinanzen bekannte Versicherung, die sich ebenso wie die Skandia falsch dargestellt sieht.

      Man kann nicht Äpfel mit Birnen vergleichen und genau das tat die Zeitschrift Finanztest.



      Du schreibst


      " 7) natürlich wollen versicherungsvertreter oder -vermittler an mir verdienen. das ist ja auch ihr gutes recht. und wenn sie mich gut beraten und damit eine gute dienstleistung erbringen, dann zahle ich das geld auch gerne! wenn ich in ein volkswagen-autohaus gehe, wird der verkäufer mir sicherlich keinen mercedes empfehlen! dass macht den verkäufer aber nicht zum schlechten menschen. ich muss die aussagen des autoverkäufers halt entsprechend gewichten. das kann nur funktionieren, in dem mich umfassend informiere. das gilt sowohl für den autokauf, sowie versicherungen und sonstige anlageformen... "

      Warum sollen Vermittler an mir verdienen? Nehmen wir an, Du zahlst 500 DM monatlich in eine FLV 30 Jahre lang ein.
      Die Versicherungssume liegt bei 180.000 DM. Dein Versicherungsvertreter verdient daran rund 8100 DM. Dadurch, dass er das zuvor kassiert, kommst Du in einen "etwas" teureren Tairf hinein. Die Folge wäre bei einer KLV, dass die ersten Jahre Dein Rückkaufswert doch erheblich leiden würde um es vorsichtig zu formulieren. Bei einer FLV kann man nicht von Rückkaufswert sprechen, da ja die Fondanteile, die man erwirbt täglichen Schwankungen unterliegen, hier kommt man auch in einen Tarif, der einem hinten rum die gegebene Provision wieder abzieht. 8100 DM 30 Jahre lang angelegt lieber Cäpt´n ergibt um bei Deinem Beispiel zu bleiben einige Mercedesse Verlust!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

      Um es nochmal klar zu sagen: 500DM 30 Jahre lang in die FLV eingezahlt bei einer durchschnittlichen Rendite von 12% macht in etwa 1.540.486,60 DM. Dies muß man dann natürlich noch entsprechend verrenten.

      Das gleiche Beispiel für eine KLV, die im Schnitt um 6,5% steigen(was für KLV´s noch viel ist auf die Gesamtdauer der Laufzeit gesehen)würde 536.320,33 DM machen, also über 1 Million weniger bei 5,5% Unterschied!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


      Jeder Prozentpunkt zählt und so muß auch die Altersvorsorge gesehen werden. Wir haben nichts zu verschenken- schon gar nicht an Vertreter.






      Und das alles nur, weil man auf einen Vermittlwer angewiesen sein will?


      Ich empfahl ja nicht umsonst, den FLH Tarif der Skandia. Da fließen keinerlei Provisionen und ich kann ohne Stornogebühren hier jederzeit raus!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

      Auch Deine folgende Bemerkung kann ich so nicht stehen lassen:


      "
      (6) die tatsache, dass sich flv nur bei einer sehr langen laufzeit lohnen macht diese anlageform sehr unflexibel. dies ist sicherlich ein erheblicher und wahrscheinlich der wesentliche nachteil. die steuerbefreiung kann da sicherlich als motivationshilfe vom gesetzgeber bezeichnet werden!"


      FLV lohnen sich bereits bei 12 jahren Laufzeit. Ich kann dort auch jederzeit Geld herausnehmen oder je nach Finanzlage die zu zahlenden Beiträge aufstocken oder jederzeit kürzen. Flexibler geht es wohl gar nicht.
      Zudem kann ich switchen so oft ich will(kostenlos) und werde als Nichtraucher viele Jahre jünger eingestuft als ich ursprünglich bin. Das ist wichtig. Je jünger die Einstufung, desto geringer die Kosten für den Todesfallschutz.


      Nach alledem bleibe ich bei meiner Meinung, dass die FLV insgesamt das bessere Produkt darstellt, allerdings ist der richtige Tarif und die richtige Gesellschaft wichtig, ansonsten sieht es vielleicht anders aus.

      In einem Fondsparplan habe ich zumeist auch nur einen Fond und muß meine Dividenden versteuern. Wozu einen Fond, wenn ich sowieso für später langfrisitig sparen möchte? Den einzigen Preis den ich zahlen muß ist neben der geringen Verwaltungsgebühr, den Todesfallschutz, dafür ist die Kiste steuerfrei und glaube mir bei größeren Summen weißt Du das bald zzu schätzen!!!!!



      Anbei noch eine "Diskussion" zu unserem Thema Fonds vs fondgebundene Lebensversicherungen zwischen Mister 100:) und NeueFinanzen:eek: nach dem Motto wer nachgibt hat verloren...:laugh:


      Schaut selbst. Sollte man nicht derartige Grabenkämpfe vermeiden?????????


      Gruß Myoky:)







      Viel Spaß beim Lesen





      von Mister100 11.08.00 21:29:57 1557153
      wie das geht ?

      ganz einfach:

      Bei Umschichtungen im Rahmen einer Fondsgebundenen Lebensversicherung entfällt die Spekusteuer, da der ganze Vertrag mit allen erwirtschafteten Erträgen Steuerfrei ist!!
      Es fallen keine neuen Ausgabeaufschläge an und verfügt werden kann jederzeit bis 90% des Fondsguthabens.
      Für eine breite Anlagestreuung ist die Kombination von max 10 Fonds in einer Police möglich, für spekulativere Anleger z.B. Nordinternet,Nordasiacom,UnydynamicEuropa/Welt,DWS Telemedia,Mercury Jappan Opportunities, Diverse Emergin Markets Fonds,Insgesammt z.Zt. 60 Fonds von 20 Gesellschaften
      Nachteil: Investivanteil im ersten Jahr nur 74% des Beitrags
      dann 78%/81%/83%/85%/ 5-10Jahr 85%/11.und folgende Jahre 97%

      Gruß
      Mister 100

      von NeueFinanzen 11.08.00 21:55:51 1557279
      Bei neue leben, Hamburg, beträgt der Kostenanteil durchschnittlich sogar nur 6 %.
      Top-Fonds: Fidelity, Threadneedle, Flemings, Morgan Stanley. Alle Fonds ohne Agio !!
      Infos über www.neuefinanzen.de

      von Mister100 12.08.00 09:29:20 1558790
      Re: NeueFinanzen

      Manchmal frag ich mich , ob die Menschen überhaupt lesen können!!!
      Dein Beitrag geht mal wieder voll am Thema vorbei!!!
      1.) Die "Neue Leben" Versicherung bietet ausweislich der Homepage
      keine Fonds LV an...
      2.) Die angegegebene Adresse"www.neuefinanzen.de" hat mit der
      "NeueLeben" nicht zu tun, sondern führt nur zu einem Fondsvermittler

      Also bitte liebe mitboardler, lesen denklen , antworten
      alles andere hat doch keinerlei Nährwert.

      Gruß
      Mister100

      von NeueFinanzen 12.08.00 15:56:10 1559882
      Stimmt, auf der Homepage der neue leben gibt es noch keine Infos zur FLV.
      Dafür aber eine Telefonnummer, um sich dort direkt zu informieren.
      Wer unbedingt eine Fonds-Police haben will (warum auch immer), sollte sich diese (von neue leben)
      einmal näher anschauen. Dagegen verblaßt der Rest der Republik.

      Die FLV wird (nachweislich) seit 12.99 angeboten. Die Kosten sind exorbitant niedrig.
      Seit Juli 2000 mit BU und EU. Ab 12.2000 sogar als Direktversicherung zur betrieblichen
      Altersvorsorge.
      Falls es tröstet: Vermittler verdienen fast gar nichts dran (vergleicht man die Provisionen
      mit den herkömmlichen FLVs wie sie bislang angeboten werden).

      Über neuefinanzen.de werden demnächst die Infos zur FLV der neue lebenstehen (und noch mehr),
      die man sonst schriftlich von neue leben anfordern müßte, und es gibt sogar eine zusätzliche
      Depotbetreuung der erworbenen FLV-Fonds durch neue finanzen.

      von NeueFinanzen 12.08.00 16:05:53 1559909
      Nachtrag:
      In der neue leben FLV gibt es auch die DWS Fonds.
      U.a. Biotech und Internet.

      Zu den Aussagen von Mister100:
      1. >Nachteil: Investivanteil im ersten Jahr nur 74% des Beitrags
      dann 78%/81%/83%/85%/ 5-10Jahr 85%/11.und folgende Jahre 97% <

      Bei einem "Investivanteil" von über 90 % kommt mehr Freude auf, oder nicht ?
      Von daher geht das Thema FLV neue leben nicht am Thema vorbei.

      2.>Bei Umschichtungen im Rahmen einer Fondsgebundenen Lebensversicherung
      entfällt die Spekusteuer, da der ganze Vertrag mit allen erwirtschafteten Erträgen Steuerfrei ist!! <

      Kannst Du für Deine Behauptung eine Rechtsgrundlage nennen ?
      Nur zur Gewißheit und Klarheit auf welche Rechtsnormen Du Deine Ansichten stützt !

      von Mister100 12.08.00 19:21:20 1560631
      Re:
      1.)
      Wenn die "NeueLeben" auf der Homepage nicht sagt
      das sie auch Fonds-Lv´s haben...
      2.)
      Steuerfreiheit: ich muß gestehen, das ich nicht das ganze VVG
      BGB SGB und STGB im Kopf habe und dir somit auch nicht jeden §
      nennen kann, mir reicht hier die "5+7"-Regel zu kennen,
      die besagt, das nach 12 Jahren eine Auszahlung Steuerfrei
      erfolgt, ob im Rahmen des Vertrages Vermögensumschichtungen stattgefunden haben ist hierbei irrelevant.
      Somit besteht eben die Möglichkeit Steuerfreie Spekugewinne zu erzielen, wodurch der Vergleich Fondssparplan+RLV/FondsLV
      doch erhebliche Vorteile für die FondsLV birgt.
      Zumal ich bei einem Mindestbeitrag von DM 70,--
      10 verschiedene Fonds besparen kann,was bei einem "reinen"
      Fondssparplan kaum möglich sein dürfte.

      Vielen Dank für den Hinweis der niedrigen Kostenbelastung bei der "Neueleben" , möchte die Gelegenheit auch direkt nutzen und alle Leser vor dem Abschluß von fondsgebunden Rentenversicherungen
      warnen !!!! Bei Tod der versicherten Person wird NICHT das Fondsguthaben ausgezahlt, sondern nur die bis dahin eingezahlten Beiträge!!! also unter Umständen , mehrere Hunderttausend DM weniger!!

      Gruß
      Mister100

      von NeueFinanzen 13.08.00 14:14:22 1562682
      Bei der neuen leben handelt es sich nicht um eine fondsgebundene Rentenversicherung,
      sondern um eine fondgebundene Lebensversicherung mit Todesfallabsicherung.

      von Mister100 13.08.00 19:32:52 1563654
      Re. NeueFinanzen

      Tschuldigung, meine Formulierung war wohl etwas unglücklich, ich wollte damit nicht behaupten die "neue Leben" wär ne FRV, bleibe aber ausdrücklich bei meiner Warnung vor FRV !!!

      P.S.
      Wenn die "neue Leben" kaum Provisionen zahlt, warum ist dann der Rückkaufswert bei DM 300,-- Monatsbeitrag, 30 Jahre Laufzeit
      so niedrig wie bei anderen Anbietern ?( bis auf ca. DM 100,-- )
      Z.B. nach einem Jahr nur DM 2.442,--/ eingezahlt DM 3.600
      (bei 0% Wertsteigerung)
      Die anfänglichen Investivbeiträge sind demnach alles andere als 90% !!!

      Die Fondsauswahl beschränkt sich weiter auf lediglich 29Fonds
      von nur zwei Geselschaften DWS und Fleming , Ausnahme :
      Threadn.Europ.Sel.Growth
      (Quelle : Morgan&Morgan)

      Gruß
      Mister100

      von NeueFinanzen 15.08.00 10:46:07 1575824
      @Mister100
      Wenn Du die Zahlenkolonne des neue leben Beraterprogramms (ich gehe aus, daß Morgan dieses verwendet)
      bis zum Ende formulieren würdest und nicht auf ein Jahr beschränkst, so würdest Du feststellen, daß bei einem 30 Jahres-Vertrag
      und einem Alter von 31 Jahre, männl., der Durchschnitt 90 % beträgt.
      Lt. Finanztest belaufen sich die durchschnittlichen Kosten einer FLV bei über 20 %. Hier liegen wir bei 10 %.
      Zu den Provisionen:
      Natürlich verdient ein Makler Provisionen, aber bei weitem nicht so viel wie bei jenen Versicherungen, die diese 20 %
      durchschnittliche Kosten im Programm haben.
      Hier beläuft sich das erste Jahr sogar auf 26,30 % des eingezahlten Betrages.
      Aber eine FLV auf ein Jahr zu reduzieren ist die halbe Wahrheit.
      Wie sieht es denn bei den anderen Anbietern mit der 0-% Methode über die gesamte Laufzeit aus ?
      Neue Leben 54.000 EUR Einzahlung und 50.842 EUR Ablauf (0% WERTZUWACHS)

      Das Morgan Programm berücksichtigt noch nicht die aktuellen Produktversionen der neue leben.
      Auf meiner homepage neuefinanzen.de habe ich die Infos zur Broker-Advice-POLICE seit gestern
      eingestellt.

      Zur Steuerfreiheit innerhalb der FLV.
      Als Versicherungsprofi müßtest Du wissen, daß die Steuerfreiheit der FLV nicht im "VVG, BGB,
      SGB und STGB" geregelt ist, sondern im Einkommensteuergesetz.
      Wer den Gesetzestext aufmerksam liest, stellt in § 10 Absatz 1 Nr. 6 fest, daß
      "Zinsen aus Versicherungen", die nach § 10 EStG begünstigt sind, steuerfrei sind.
      Auf "Kapitalerträge aus fondsgebundene Lebensversicherungen" finden diese Regelungen
      entsprechend Anwendung.
      Zur Klarheit: auf Kapitalerträge !
      Kauf und Verkauf von Fondsanteilen innerhalb der Jahresfrist sind Veräußerungsgeschäfte
      nach § 23 EStG!
      Keine Kapitalerträge. Ob diese An- und Verkäufe innerhalb einer FLV anfallen oder nicht,
      ist meines Erachtens für die Anwendung des § 23 EStG unerheblich.
      MaW: Es sind steuerpflichtige Einkünfte !
      Ich bin aber kein Steuerberater und schon gar nicht das Finanzamt.
      Wer jedoch beabsichtigt, die von Mister100 geäußerte These zum Anlaß nimmt,
      eine FLV zu diesem Zwecke abzuschließen, sollte vorher sein Finanzamt oder Steuerberater befragen.

      Um keinen falschen Eindruck zu hinterlassen, sei zum Abschluß gesagt:
      Neue Finanzen hält den Abschluß von FLV generell für ökonomisch fragwürdig
      und befürwortet die Trennung von Risiko und Kapital. Im Archiv von w.o. findet
      Ihr meinen Standpunkt in anderen Foren ausführlich dargestellt.
      Eine FLV macht ökonomisch nur in wenigen Fällen Sinn.
      Eine FLV ist in ihrer Grundkonzeption ein langfristiger Investmentprozeß und
      keine Zockerplattform für Daytrader.
      Wer ernsthaft eine solche Police abschließen will, sollte den Markt sorgfältig analysieren.
      Der Markt ist ständig in Bewegung.
      Wie Ihr an Mister100 erkennt, ist selbst ein Makler mit einer Produktvergleichs-EDV nicht immer
      auf den neusten Stand.
      Fragt außerdem nach Provisionen, die euch der Makler erstattet. So werden eure Anlagen in jedem Fall
      effizienter.

      von asdfgr 15.08.00 11:17:27 1576122
      Warum um Gottes willen sollte man sowas machen ?

      Wenn ich einen Fonds - ohne irgendwelche Vertragsbindung bzw.
      gebundene Laufzeit - bin ich nach einem Jahr aus der Spekulations-
      frist raus. Warum sollte man sich da an einen LV-Vertrag binden,
      der u.U. 12 Jahre läuft ????

      Ist das jetzt nur Versicherungsvertreterwerbung oder steckt was
      dahinter was ich nicht verstehe ?

      Ciao for now,
      asdfgr

      von NeueFinanzen 15.08.00 12:11:37 1576652
      @asdfgr
      Du hast vollkommen Recht. Es gibt aus Sicht eines Anlegers, der seine Investments
      länger als 1 Jahr hält, keinen (ökonomischen) Grund, sich auf das
      von Mister100 vorgeschlagene Modell einzulassen.
      Die FLV ist und bleibt eine Ausnahme als Anlageform (z.B.im Rahmen
      einer betrieblicher Alterversorgung, Direktversicherung).
      Für den, der zocken will und kürzer als 1 Jahr denkt und handelt, sollte die steuerrechtlichen
      Rahmenbedingungen mit seinem Steuerberater klären.

      Das von Mister100 hier vorgestellte Modell dient einzig und allein der Erschließung neuer
      Vertriebswege und somit dem Provisionsinteresse des Vermittlers.
      Nachdem die fremdfinanzierte Rente vom Finanzminister kalt gestellt wurde, aufgeklärte
      Anleger ohnehin keine Kapitallebensversicherungen mehr machen und die ökonmische
      Fragwürdigkeit der FLV immer deutlicher wird, kein Wunder.

      von Mister100 15.08.00 15:06:18 1578529
      Re. Finanzen

      Da ich das EStG nicht zur Hand habe, behelfe ich mich mit einem
      Zitat aus einem Fachbuch des BWV :
      "Leistungen aus der Lebensversicherung-auch der fondsgebundenen Lebensversicherung-unterliegen nach Ablauf von 12 Jahren nicht der Einkommensteuer. § 2 EStG"

      Da Du den Gesetzestext vorliegen hast , bitte ich um Überprüfung.

      Desweiteren ergibt sich aus der laufenden Rechtsprechung bzw. der üblichen Praxis der Finanzämter, dass auf Leistungen aus Lebensversicherungen keine Einkommensteuer erhoben wird.
      Da die fondsgebunden Lebenversicherung auch schon seit 30Jaher existiert, dürften ansonsten auch schon Fälle bekannt geworden
      sein, bei dennen das Finanzamt zugeschlagen hat!!!

      Gruß
      Mister100

      von NeueFinanzen 15.08.00 15:21:58 1578681
      @Mister100
      >Zitat aus einem Fachbuch des BWV :
      "Leistungen aus der Lebensversicherung-auch der fondsgebundenen Lebensversicherung-unterliegen
      nach Ablauf von 12 Jahren nicht der Einkommensteuer. § 2 EStG" <
      § 2 EStG regelt den Umfang der Besteuerung sowie die steuerliche Begriffe.
      Der von Dir zitierte Satz steht dort nicht !
      Übrigens empfiehlt sich stets das Lesen des Gesetzestextes und keine Sekundärliteratur.
      "Leistungen aus Lebensversicherungen" = Versicherungsleistungen ?
      Zinserträge ? Dividenden ? welche Leistungen meinst Du ?
      Bislang dürfte niemand FLV bei der Steuer angegeben haben, da sie steuerlich nicht bei
      den Sonderausgaben abzugsfähig sind.
      Außerdem, nur weil man andere nicht erwischt hat, folgt zwangsläufig nicht, daß
      Dein Konzept rechtens ist.
      Ich halte es jedenfalls für rechtlich bedenklich. Prüfung durch Steuerberater. Was sagt
      denn der FLV-Versicherer zu Deiner Konstruktion ?

      von Mister100 15.08.00 15:26:40 1578722
      Nachtrag:

      Sinn und Unsinn der Fonds-LV:

      Gerade hierüber wollte ich einen Gedankenaustausch führen.

      Leider scheinen viele hier mit "Scheuklappen" unherzulaufen,
      bzw. sind "blind" für die Vorteile die eine Fonds-LV bietet.

      Zu den Vorteilen im einzelnen ( über Nachteile reden andere wohl schon genug *grins*):

      1. VOLLSTÄNDIGE Steuerfreiheit nach mind. 12 Jahren !!!
      (wer anderes behauptet , möchte bitte eine Vertrag benennen bei dem
      Einkommensteuer gezahlt werden mußte!)

      2. geringere bis garkeine Kosten bei Fondswechsel

      3. geringere Sparraten als bei herkömmlichen Fondssparplänen
      dadurch bessere "Streuung" möglich ( bis zu 10Fonds)


      Alle gennanten Vorteile, kann alternatives Fondssparen nicht leisten!
      Und zur Spekufrist von einem Jahr:
      Hier laufen alle rum und meinen diese Jahr hätte für ewig geltung,
      wer sagt denn das es in Zukunft nicht 2,5 oder 10 Jahre sind ???
      ( Ein Schelm wer denkt das die Spekulationfristen einheitlich gemacht werden könnten und sich dann an der Spekufrist bei Immobilien orintiert werden( sind bekanntlich jetzt 10Jahre , waren auch schon mal nur 2 )
      Vieleicht werden"Veräußerungsgewinne" ja auch generell Steuerpflichtig
      ohne Rücksicht auf Haltedauern ( uuuuhhh , das wird teuer,uuuhh )

      Eine Fonds-LV "kostet" ca 1%-1,5% Rendite, ein Wert, den ich verschmerzen kann, zumal die Unterschiede zwischen den einzelnen Fonds weit größer sein können...

      Gruß
      Mister100



      Gruß
      Mister100

      von Mister100 15.08.00 15:41:45 1578866
      Re: NeueFinanzen

      Der von mir Zitierte Satz steht so nicht im EStG , klar
      der § 2 war auch nur eine Querverweis, indem eben nachzulesen ist wie die steuerliche behandlung ist.
      Zur Versicherungleistung :
      es wird praktisch nur zwischen zwei Leistungsarten Unterschieden
      a: die Todesfallleistung ( immer Steuerfrei sofern Leistung an VN )
      b: die Erlebensfallleistung (Auszahlung nach 12Jahren an VN steurfrei)

      Völlig unerheblich ist hierbei wie sich die Erlebensfalleistung
      zusammensetzt, ob und wieviel Dividenden, Zinsen, Veräußerungsgewinne
      oder was weis ich was noch alles darin enthalten sind !!

      Gruß
      Mister100

      von NeueFinanzen 15.08.00 17:13:44 1579800
      @Mister100
      >Der von mir Zitierte Satz steht so nicht im EStG , klar
      der § 2 war auch nur eine Querverweis, indem eben nachzulesen ist wie die steuerliche behandlung ist.<
      Querverweis, worauf verweist er denn ?
      § 2 EStG enthält viele Legaldefinitionen, d.h. darin wird bestimmt, was sich hinter welchen steuerlichen
      Begriffen verbirgt. Außerdem definiert er die Einkunftsarten.
      Du bewegst Dich auf ganz wackligen Boden.

      >VOLLSTÄNDIGE Steuerfreiheit nach mind. 12 Jahren <
      ein teuer erkaufter Steuervorteil.
      Teuer ? Ja, weil am Anfang die Kosten stehen.
      Nehmen wir das Beispiel von mister100 mit 300 DM pro Monat über 30 Jahre
      300 x 12 x 30 = 108.000 DM.
      Bei herkömmlicher LV = 3,5 % Provision = 3.780 DM
      Die 3.780 DM zahlt der Anleger. Der Fondssparer nicht:
      Angenommen die Wertentwicklung der fonds beträgt 9 %,
      so werden aus 3.780 DM in 12 Jahren = 10.631 DM
      nach 30 Jahren = 50.151 DM.
      Nach zwölf Jahren könnte ich für einen Fondssparplan 10.631 DM an Steuern
      bezahlen.
      Bei einer durchschnittlichen Dividende von 3 % im Aktienfondssparplan müßten
      im Jahre 12 = 354.000 DM vorhanden sein, um 10.631 DM (= 3 % v. 354.000)
      an Steuern zu verursachen.

      Hier fällt mir übrigen ein:
      Der Bundesverband Investmentgesellschaften www.bvi.de
      hält eine Steuerbroschüre Investmentfonds kostenlos zwecks Abruf bereit.
      Damit kann sich jeder ausrechnen, wie hoch er Steueranteil bei Fonds tatsächlich ist.

      von Mister100 15.08.00 18:50:13 1580842
      Re: Finanzen

      Das ich gerade KEIN Einkommensteuergesetz zu Hand habe sage ich jetzt ein zweites und damit letztes mal. Das der Angegebene § 2 eine Randnotiz / ein Verweis-Hinweis oder wie immer mann das nennen mag ist, habe ich wohl auch zum Ausdruck gebracht vieleicht kannst du näheres auch noch im § 20 nachlesen, ebenfalls als Randnotitz erwähnt.

      Wenn sich Jemand auf wackeligem Boden befindet dann wohl einzig Du, da DU ALLEIN anscheinend eine ganz neue Interpretation der Steuergesetze schaffst. Vieleicht sollte mann sich gerade als NICHTJURIST auch die Auslegungen und Erläuterungen in der Fachliteratur anschauen um nicht versehntlich zu ganz eigenwilligen Interpretationen von Gesetzen zu kommen, weil mann evtl. nur einen § gelesen hat und dabei leicht übersieht das noch andere mitwirken können.


      Zu "teuer erkaufter Vorteil":

      Leider erliegst auch Du, bei aller vorgetäuschter Objektivität,
      der Versuchung eine Vergleichsrechnungen anzustellen die wesentliche Aspekte unberücksichtigt läßt !

      Aber in einem hast du natürlich recht: die Vorteile haben schon ihren Preis, welcher sich meiner Ansicht nach aber amortisieren wird je öfter ich die möglichkeiten der Fondspolice nutze, d.h. diversifiziere,Umschichtungen vornehme,"Tradingpositionen" in spekulativeren Fonds eingehe, oder auch höhere Zinserträge in "Parkfonds" erziele.

      Diese,ich nenn sie mal "weiche" Faktoren sind nur schwer direkt zu
      "berechnen" !

      Letztendlich habe ich mir persönlich die Frage gestellt:
      "wenn der "Renditeunterschied" zu einem direktem Sparplan in EINEM
      Fonds bei gleicher Wertentwicklung ca. 1,2% beträgt, kann ich unter Nutzung der "weichen" Faktoren diesen Nachteil überkompensieren ?"

      Ich denke schon !!!

      Zum anderen kam zu meiner Entscheidung in Fonds-Lv´s zu investieren
      ein "strategischer" Grund hinzu:

      Bereits 1996/97 , anläßlich der damaligen Diskussion um eine Besteuerung der Lebensversicherungen wagte ich folgende Behauptung:

      "Bevor die Lebensversicherung besteuert wird, wird 1. erst der Sparerfreibetrag halbiert, so ein Freibetrag ist wie ein "Regler", den kann mann hoch und runter schieben, und 2. wenn die LV´s besteuert werden, dann nur diejenigen die bis zum Tag x abgeschlossen werden, vorher abgeschlossene Verträge wird mann "Bestandsschutz" gewähren."

      Punkt 1. ist schon eingetreten, Punkt 2. war schon als Gesetz im Bundestag verabschiedet und ist erst im Bundesrat gescheitert!

      Nichtsdestotrotz gehe ich in meiner persönlichen Zukunftsplannung davon aus, das das "Steuerprivileg"( wobei die 12 Jahre ja hier von allen mehr als Nachteil empfunden werden, komisch, komisch...) der Lebensversicherung für NEUE Verträge fallen wird, und im Gegenzug auch die Steuerfreiheit von "Aktiengeschäften" !!!
      Über diesen "Deal" zwischen Regierung,Kapitalanlagegesellschaften sowie Versicherungsunternehmen wird es endlich zu einer "Steuergerechtigkeit" kommen, wobei ich mit meinen Fond-LV´s
      so eine Art"Trittbrettfahrer" sein werde, der davon profitiert , das mann "Alte" Lebensversicherungen aus Vertrauensschutzgründen verschont, weil sich viele Menschen eben über Jahrzehnte in einem
      solchen Vertrag verpflichtet haben so das es bei diesen Verträgen beim der jetztigen Steuerfreiheit beleiben wird.
      ( Es braucht nur das bereits beschlossene Gesetz in Kraft treten, schon hab ich das große Bingoloos gezogen )

      Sicher das sind einige Annahmen und Unwägbarkeiten, das liegt wohl in der Natur der Sache, aber ich fahr halt gern zweigleisig:

      Wenn das von mir skizzierte Szenario Eintritt sind meine Fonds-LV´s
      die absoluten Renditeknaller um die mich die Welt beneiden wird,
      wenn nicht, und es bleibt bei den steuerfreien Veräußerungsmöglichkeiten bei Wertpapieren ( aber wer denkt das ernsthaft ? ),so profitier ich mit meinen doch nicht ganz unerheblichen Depots weiter in fast unanständiger weise
      (wenn mann bedenkt was ein "normaler" Arbeiter an Abzügen von seinen
      DM 4.500 Brutto hat... )

      wie es auch kommen mag, ich denke ich habe mich relativ gut positioniert, und, wie gesagt, das sich meine Fonds-LV´s
      auch so gut rentieren werden.

      Gruß
      Mister100

      P.S.
      je länger so eine Fonds-LV läuft, um so länger hat mann auch die Steuervorteile und umso höher sind auch die Guthaben und Erträge
      und daher kippt diese reine Vergleichsrechnung dann auch zugunsten der Fonds-LV.

      von NeueFinanzen 15.08.00 20:25:01 1581747
      Korrektur zu meinen Ausführungen vom 15.8.2000, 10:46:07
      Wer den Gesetzestext aufmerksam liest, stellt in § 10 Absatz 1 Nr. 6 (hier muß es heißen:
      § 20 Absatz 1 Nr. 6) fest, daß "Zinsen aus Vers
      Avatar
      schrieb am 27.01.01 12:38:23
      Beitrag Nr. 58 ()
      @myoky
      "Die von Stiftung Finanztest ermittelten Zahlen sind allesamt falsch. "
      Klasse ! so einfach geht das !
      "Wie ich höre, erwägen mehrere Versicherer gegen besagte Zeitschrift vorgehen, u.a. eine unserem Freund NeueFinanzen bekannte Versicherung, die sich ebenso wie die Skandia falsch dargestellt sieht. "
      Dieser Streit betrifft den Rentenversicherungsvergleich, nicht den FLV Vergleich. beim FLV Vergleich gibt es von neue leben (leider) keine Zahlen.

      "Warum sollen Vermittler an mir verdienen? Nehmen wir an, Du zahlst 500 DM monatlich in eine FLV 30 Jahre lang ein.
      Die Versicherungssume liegt bei 180.000 DM. Dein Versicherungsvertreter verdient daran rund 8100 DM. Dadurch, dass er das zuvor kassiert, kommst Du in einen "etwas" teureren Tairf hinein. Die Folge wäre bei einer KLV, dass die ersten Jahre Dein Rückkaufswert doch erheblich leiden würde um es vorsichtig zu formulieren. Bei einer FLV kann man nicht von Rückkaufswert sprechen, da ja die Fondanteile, die man erwirbt täglichen Schwankungen unterliegen, hier kommt man auch in einen Tarif, der einem hinten rum die gegebene Provision wieder abzieht. 8100 DM 30 Jahre lang angelegt lieber Cäpt´n ergibt um bei Deinem Beispiel zu bleiben einige Mercedesse Verlust!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! "

      stimmt ! Aus Anlegersicht ist es nicht einzusehen. Habe ich jemals etwas anderes behauptet ?

      "Jeder Prozentpunkt zählt und so muß auch die Altersvorsorge gesehen werden. Wir haben nichts zu verschenken- schon gar nicht an Vertreter. "

      stimmt ! Aus Anlegersicht ist es nicht einzusehen. Habe ich jemals etwas anderes behauptet ?

      "Ich empfahl ja nicht umsonst, den FLH Tarif der Skandia. Da fließen keinerlei Provisionen und ich kann ohne Stornogebühren hier jederzeit raus!"

      An anderer Stelle hast Du gesagt, daß das ein "Mitarbeitertarif" sei.
      Ist der nun für jeden zu haben oder nur für spezielle Gruppen ?
      Keine Provisionen sind natürlich aus Anlegersicht das Ideal ? Habe ichjemals etwas anderes behauptet ?


      "Schaut selbst. Sollte man nicht derartige Grabenkämpfe vermeiden????????? "

      aber klar doch !
      Avatar
      schrieb am 27.01.01 18:15:36
      Beitrag Nr. 59 ()
      @Myoky & Neue Finanzen....Schreibt Euch doch bitte per mail oder Postfach. Eure kindisches Gezanke nervt!

      Thierri
      Avatar
      schrieb am 27.01.01 20:24:12
      Beitrag Nr. 60 ()
      @ NeueFinanzen


      da ich Dir eine ausführliche Antwort versprochen hatte, möchte ich natürlich nicht wortbrüchig werden. Ich denke, dass Du verstehen wirst, dass ich etwas zeit benötigte alle notwendigen Infos zu besorgen.

      Da Deine einzige „Verteidigung“ Deiner Argumentation die Zahlen von Finanztest sind möchte ich gleich vorweg sagen(wie bereits den CptnChaos), dass die genannten durchschnittlichen Kosten falsch sind und beispielsweise auf meinen Vertrag nicht zutreffen. Nach meinen Information war nicht nur Deine Neue leben damit nicht einverstanden.
      Bevor ich Dir gleich Zahlen satt präsentieren werde sowie die Kostenstrukturen der einzelnen Tarife, möchte ich hier kurz noch mal die Argumentation der Skandia wiedergeben, warum man dort der Ansicht ist, dass bei Deinen genannten Zahlen aus Finanztest Äpfel mit Birnen vergleicht.


      Hier der Beweis für meine Behauptung, dass die Zeitschrift Finanzen völlig falsche Zahlen ermittelt hat. Zumindest für den Anbieter Skandia gelten ganz andere durchschnittliche Kosten. Aber ich fürchte, dass es nicht zu den stärken besagter zeitschrift gehört Fehler einzuräumen.....


      Kostenstruktur
      Tarif FLH


      - 240 DM im ersten Versicherungsjahr
      - jährliche Kosten bezogen auf das Nettoanlagevermögen (Deckungskapital)

      1,25% bei DK < 25.000 DM
      1,00% bei DK< 50.000 DM
      0,75% bei DK<100.000 DM
      0,50% bei DK<200.000 DM
      0,25% bei DK<250.000 DM

      mindestens 84 DM im Jahr(inflationiert mit 2,5%)


      Hinzu kommen die jeweiligen Kosten für den Risikobeitrag, den Du aus dem jetzt praktischen Beispiel entnehmen kannst.



      Modellrechnung (Beispiel)speziell für unseren Freund NeuFinanzen


      Tarif FLHFNR

      Versicherte Person weiblich, Nichtraucher
      Eintrittsalter 35 Jahre

      Versicherungsdauer 30 jahre


      Monatsbeitrag 900 DM


      Versicherungsschutz 60%



      Versicherungssumme 194.400 DM




      Angenommene Wertsteigerung 0% p.a.



      Lassen wir mal zahlen sprechen- das ist immer am überzeugensten.....:laugh:


      Jahr eingezahlte Beiträge Todesfall-leistung Fondswert Kosten im Jahr Risikobeitra im Jahrg Rückkaufswert
      1 10.800 194.400 10.316 334 150 10.316
      2 21.600 194.400 20.761 201 154 20.761
      3 32.400 194.400 31.118 284 158 31.118
      4 43.200 194.400 41.386 369 163 41.386
      5 54.000 194.400 51.569 450 167 51.569
      6 64.800 194.400 61.768 430 171 61.768
      7 75.600 194.400 71.888 506 174 71.888
      8 86.400 194.400 81.932 582 174 81.932
      9 97.200 194.400 91.901 658 173 91.901
      10 108.000 194.400 101.861 669 171 101.861
      11 118.800 194.400 111.957 538 166 111.957
      12 129.600 194.400 122.010 589 159 122.010
      13 140.400 194.400 132.021 639 150 132.021
      14 151.200 194.400 141.993 689 139 141.993
      15 162.000 194.400 151.929 739 125 151.929
      16 172.800 194.400 161.832 789 108 161.832
      17 183.600 194.400 171.708 838 86 171.708
      18 194.400 197.757 181.557 888 63 181.557
      19 205.200 207.558 191.358 937 62 191.358
      20 216.000 217.388 201.188 902 68 201.188
      21 226.800 227.596 211.396 517 75 211.396
      22 237.600 237.771 221.571 543 82 221.571
      23 248.400 247.913 231.713 568 89 231.713
      24 259.200 258.022 241.822 594 98 241.822
      25 270.000 268.095 251.895 619 108 251.895
      26 280.800 278.133 261.933 644 118 261.933
      27 291.600 288.134 271.934 669 130 271.934
      28 302.400 298.097 281.897 694 142 281.897
      29 313.200 308.022 291.822 719 156 291.822
      30 324.000 301.706 744 172 301.706




      Mein lieber “Freund“( der, der sich seine Freunde immer selbst aussucht, daher Gänsefüßchen!!!) NeuFinanzen Du wirst Dir vermutlich erst die Augen reiben müssen und kannst die Zahlen nicht recht glauben?!

      Fakt ist, dass unter Berücksichtigung aller Abzüge man im ersten Jahr lediglich 4-5% durchschnittliche Kosten hat und man mit jedem weiteren Jahr geringere Kosten hat. Je mehr Geld man hat, desto geringer werden die Kosten. In den Kosten ist alles enthalten sowohl Verwaltungsgebühr als auch Risikobeitrag.

      Ergebnis: Die Zahlen der Zeitschrift Finanzen sind völlig falsch und aus der Luft gegriffen. Meine Aussage, dass die jeweiligen Anbieter offensichtlich nicht gefragt worden sind war also richtig.


      Inwieweit das Deine Weltbild von Finanztest zerstört vermag ich nicht zu sagen, aber überraschen wird es Dich allemal.

      Übrigens sind gemessen an diesen Skandia Zahlen die Europazahlen und Cosmos Zahlen als hoch zu bewerten. Die landen nach 30 Jahren Versicherungsdauer bestimmt nicht bei 0,2827%(!!!!!!!!!!!!!!!) durchschnittliche Kosten.

      Vergiss bei den von Dir genannten Direktversicherern bitte nicht, dass bei deren Rechnungen die Überschüsse nicht garantiert sind, zudem werden dort angeblich Ausgabeaufschläge zurückgegeben. Vergiss nie, dass Überschüsse nie garantiert sind und die Direktversicherer diese jederzeit wegfallen lassen können. Zudem ist die Historie von Direktversicherern nicht gerade lang(Ausnahme Hannoversche, die bieten aber keine FLV an, sondern nur Fonds, die über den Frankfurt Trust vertrieben werden- dies nur am Rande erwähnt)



      Fazit aus meiner Sicht(Myoky)


      1. Die FLV ist günstiger als die Fonds
      2. Wo bekommt man in den Fondsparplänen derart viel Flexibilität geboten wie in der fondgebundenen Lebensversicherung?
      3. In Fonds müssen die Dividenden verstuert werden in FLV nicht. Ein klarer Vorteil.
      4. Mister 100 erwähnte in einem anderen Thread in seiner Auseinandersetzung mit NeuFinanzen zu Recht, dass auf lange Sicht die FLV den Fonds überlegen sind.
      5. Gerade aus steuerlichen Aspekten ist die FLV unschlagbar.
      6. Bei den meisten Fonds muß man hohe Ausgabeaufschläge zahlen. Ich billige NeueFinanzen aber zu, dass man natürlich in sog. Fondshops billiger an Fonds kommt bzw. bei den Direktbanken wie DAB oder Consors. Das ändert aber nichts daran, dass dann oft die Verwaltungsgebühren höher sind als üblich. Hinzu kommt, dass man gute Fonds wie Pictet Biotech zwar billiger bekommt, aber wohl nicht ganz umsonst.
      7. Ein großer Vorteil bei der Skandia ist, dass man so oft switchen kann wie man möchte innerhalb seiner FLV. Und noch etwas- selbst für Zocker theoretisch geeignet. Wenn Leute bei der Skandia einzahlen, können diese, wenn sie Ihre Fonds selbst verwalten z.B. im März 2000 auf höchstem Niveau verkaufen- Gewinne realisieren- steuerfrei und dann erst mal ihr Geld innerhalb der FLV in Bonds(ABN Amro) oder Cash bei Fidelity in Ruhe parken. Es muß also entgegen der Aussage von NeueFinanzen kein Widerspruch sein lange anzulegen und trotzdem zu zocken. Zugegeben die meisten Anleger lassen verwalten, andere, die mehr Ahnung von der Materie haben suchen sich ihre Fonds innerhalb der Skandia selbst aus und bestimmen selbst wann sie verkaufen möchten. Diese Freiheit hat jeder innerhalb der Skandia FLV.
      8. Nicht zu vergessen der Nichtrauchertarif, der den Versicherungsnehmer eine jüngere Einstufung(bis zu 12 Jahre jünger) ermöglicht, was natürlich sich unmittelbar auf den Risikobeitrag positiv auswirkt. Je jünger die Einstufung, desto geringer der Risikobeitrag.
      9. Bei den Fondsparplänen mögen ja auch ihre Berechtigung haben und sind allemal besser als eine KLV, die im Schnitt nur 6-7% Zinsen erwirtschaftet jedenfalls bei den besseren Gesellschaften wie neue leben oder die Hannoversche. Bei der KLV habe die Direktversicherer allerdings Vorteile!
      10. Bei der Skandia gibt es den sog. A.I.S. Was ist das? Es steht für ablauforientierte Investment Strategien. A.I.S. schützt ihre Anlage vor starken Kursschwankungen in den letzten Jahren vor planmäßigem Ablauf des Vertrages. Diese Anlagestrategie wird nur dann angewendet, wenn diese spätestens 61 Monate vor Ablauf des Vertrages gewünscht wird. Der Start von A.I.S. wird vor Beginn schriftlich angekündigt. Wenn nicht widersprochen wird, werden die Anlagen in monatlichen Schritten aus Portofolio S in das Portofolio W bzw. die Anlagen aus dem Portofolio W in das Portofolio E(konservative Anlage!) übertragen. Die menge der monatlich zu übertragenden Anteile wird ermittelt durch Division der jeweils vorhandenen Anteile durch die zahl der verbleibenden Monate innerhalb der Perioden. Jahre 5 und 4 vor Ablauf: Wenn innerhalb einer Periode im Deckungsstock Anteile des Portofolio S vorhanden sind, beginnt A.I.S. Beispiel: 5 Jahre vor Ablauf werden 1/24 der Zahl der Fondanteile aus Portofolio S im ersten Monat, 1/23 der Zahl der Fondanteile im zweiten Monat u.s.w. in Portofolio W angelegt. Die laufenden Beitragszahlungen sowie Zuweisungen aus der Überschussbeteiligung und Ausschüttungen von Fonds werden innerhalb der Jahre 4 und 5 vor Versicherungsablauf in Portofolio W angelegt.





      Am Ende möchte ich noch NeuFinanzen´s restliche Einwände beantworten:

      Deine Aussage:
      „Übersehe ich nicht. Du solltest Dir mal die Berechnungen genauer ansehen.“

      Getan und widerlegt!


      Deine Aussage:
      „Wer zahlt schon 5%? Ihr zahlt zwar kein Agio, dafür aber Verwaltungsgebühr+ Risikokosten für Tod“

      Wie beweisen sind die Risikokosten und die Verwaltungsgebühren sehr gering. Im übrigen fallen keine Vermittlerprovision bei dem FLH an.




      Deine Aussage:
      „Wer ist „wir“? Pluralis majestatix?“

      Einj kleines Dorf in Gallien möchte man Dir zurufen. Wir halten stand hier und verkünden unser Wort. Nein im Ernst „wir“ sind die Kunden, die clever genug sind sich diesen Taruf zu besorgen ist doch logisch oder?



      Deine Aussage:
      „Was ist an dessen (C.D. Meyer)Aussagen verkehrt“

      C.D. Meyer leister gute Arbeit gegen seine ehemaligen Kollegen, aber er rät gegnwärtig von Lebensversicherungen jeder Art ab, bis die Gesetzteslage klar ist. Das halte ich für unverantwortlich und zu engstirnig bei aller Freude, dass es Meyer gibt.

      Deine Aussage:
      „genau deswegen kooperiere ich mit neue leben, DAB und Europa.“
      OK habe Deine ironischen Unterton verstanden. Deine Einstellung gefällt mir. Du hilfst den Kunden sparen. Langfristig ist dein verhalten vernünftig, weil die Kunden bei Dir sehr zufrieden sein werden. Mache weiter so NeueFinanzen!


      Deine Aussage:
      „Laß Zahlen sprechen“

      Siehe oben- geschehen


      Deine Aussage:

      „Was macht ein Sozialökonom den ganzen Tag“

      Als stellvertr. Direktor in einer Pflegeeinrichtung habe ich eigentlich genug zu tun.
      Ab und an schreibe ich auch netten Leuten im Internet wie Dir......


      Dein Fazit zu Pudlich´s Aussage, die ich lediglich zitierte sehe ich etwas anders. Sage das aber Pudlich.



      Deine Aussage:

      „So isses“

      Ich bin kein Hellseher, woher sollte ich ahnen, dass Du kein Struki bist. Deine Ausagen zur neuen Leben können auch OVB oder AWD Leute etc. treffen. Differenzierung fällt mir da schwer. Sorry.




      Deine Aussage:

      „Übrigens Nadelstreifen pflege ich nicht anzuziehen“
      Lieber Freund. Dies war nicht persönlich gemeint, sondern auf die Berufsgruppe der Versicherungsvertreter gemünzt!!! Im übrigen solltest Du bei Kundenbesuchen doch wohl einen Anzug tragen. Macht einen seriöseren Eindruck.




      Na NeuFinanzen habe ich mich genug weitergebildet?




      Gruß an den Oberlehrer:eeK: vom



      Myoky:):):)




      P.S. Earnie:) prüfe bitte nach, ob Du im richtigen Tarif bist. Ansonsten habe ich deine Verteidigung gerne übernommen. Würde mich freuen, wenn NeueFianzen sich bei Dir entschuldigt.
      Avatar
      schrieb am 27.01.01 20:32:00
      Beitrag Nr. 61 ()
      Hallo Thierri:) mein Freund,

      ich kann Dich verstehen. Ich hatte meine eben gepostete Antwort allerdings schon vorbereitet.

      Ich halte es für wichtig auf das letzte Posting von NeueFinanzen zu beantworten(schließlich hatte ich ihm das versprochen). Im übrigen geht es mir um die Sache. NeueFinanzen ist wie bei seinem Streit mit Mister 100 nicht bereit irgenwelche Fehler einzusehen.

      Im übrigen hat er bestimmten Leute Sachen unterstellt, die so einfach nicht stehen gelassen werden konnten.

      Im übrigen Thierri ist die Frage ob FLV oder Fonds nicht unbedingt als kindisches Gezänke zu betrachten, sondern für viele User sehr wichtig. Dazu und nur dazu möchte ich gern beitragen(siehe letztes Posting, wo leder meine Tabelle nicht richtig übernommen worden ist- die geposteten Zahlen bitte auseinanderziehen.Danke.


      Gruß


      Myoky:)
      Avatar
      schrieb am 27.01.01 20:46:31
      Beitrag Nr. 62 ()
      @NeueFinanzen;)

      bitte lese erst meine letztes Posting. Die Zahlen in der Tabelle sind leider nicht richtig übertragen worden. Bitte richtig zuordnen. Das schaffst Du schon:laugh:

      Deine Aussage:
      "Klasse so einfach geht das"

      Ja so leicht geht das, wenn Finanztest derart falsch recherchiert oder Rückfrage an die Anbieter!!!!!!!

      Deine Aussage:

      "stimmt!Aus Anlegersicht ist es nicht einzusehen. Habe ich jemals etwas anderes behauptet?"

      Nein, daher, nenne ich Dich ja auch Robin Hood:laugh:, der für die Armen kämpft. Im letzten Posting hatte ich dazu ausdrücklich deine Einstellung gelobt(Bitte nächstes Mal erst meine Antwort an Dich abwarten!!)

      FLH ist ein Mitarbeitertarif, aber Kunden können ihn nach meinen Informationen auch bekommen. Nur geht dann der liebe Vertreter leer aus!!!!


      Die "Grabenkämpfe" waren auf Deine Auseinandersetzung mit Mister 100 bezogen, aber auch hier scheinst Du keinerlei fehler einzusehen. Die Zahlen strafen Dich aber lügen. Deine Position ist widerlegt worden.


      Mir geht es um die Sache.


      Deine Aussage:

      "Dieser Streit betrifft den Rentenversicherungsvergleich, nicht den FLV Vergleich."

      Hier habe ich habe andere Informationen! Wobeio natürlich viele Versicherer noch überlegen was sie tun sollen....


      Ansonsten freue ich mich, dass Du bald die FLV der Skandia weiterempfehlen wirst:laugh::laugh:


      Gruß


      Myoky:cool:
      Avatar
      schrieb am 27.01.01 22:09:50
      Beitrag Nr. 63 ()
      @myoky
      fangen wir doch gleich mit Deinem Fazit an:

      "Fazit aus meiner Sicht(Myoky) "

      "1. Die FLV ist günstiger als die Fonds", aber auch nur dann, wenn
      a) der Anleger keine Provisionen mitbezahlen muß und
      b) der Anleger für seine Fonds innerhalb der FLV kein
      Ausgabeaufschlag bezahlt.


      "2. Wo bekommt man in den Fondsparplänen derart viel Flexibilität geboten wie in der fondgebundenen Lebensversicherung? "
      stimme zu, aber auch nur dann, wenn 1. zutrifft.

      "3. In Fonds müssen die Dividenden verstuert werden in FLV nicht. Ein klarer Vorteil."
      o.k.

      " 4. Mister 100 erwähnte in einem anderen Thread in seiner Auseinandersetzung mit NeuFinanzen zu Recht, dass auf lange Sicht die FLV den Fonds überlegen sind. "
      Stimmt nur dann, wenn 1. a)+b) zutrifft.

      "5. Gerade aus steuerlichen Aspekten ist die FLV unschlagbar. "
      Stimmt nur dann, wenn 1. a)+b) zutrifft.

      "6. Bei den meisten Fonds muß man hohe Ausgabeaufschläge zahlen. Ich billige NeueFinanzen aber zu, dass man natürlich in sog. Fondshops billiger an Fonds kommt bzw. bei den Direktbanken wie DAB oder Consors. Das ändert aber nichts daran, dass dann oft die Verwaltungsgebühren höher sind als üblich. Hinzu kommt, dass man gute Fonds wie Pictet Biotech zwar billiger bekommt, aber wohl nicht ganz umsonst. "
      Das Argument der Verwaltungsgebühren bei den Fonds trifft nur dann zu, wenn die Fonds, die eine Versicherung anbietet, geringere Verwaltungsgebühren aufweisen als die Fonds, die für den separaten Fondssparplan angeboten werden.

      "7. Ein großer Vorteil bei der Skandia ist, dass man so oft switchen kann wie man möchte innerhalb seiner FLV. Und noch etwas- selbst für Zocker theoretisch geeignet.
      Wenn Leute bei der Skandia einzahlen, können diese, wenn sie Ihre Fonds selbst verwalten z.B. im März 2000 auf höchstem Niveau verkaufen- Gewinne realisieren- steuerfrei und dann erst mal ihr Geld innerhalb der FLV in Bonds(ABN Amro) oder Cash bei Fidelity in Ruhe parken. Es muß also entgegen der Aussage von NeueFinanzen kein Widerspruch sein lange anzulegen und trotzdem zu zocken. Zugegeben die meisten Anleger lassen verwalten, andere, die mehr Ahnung von der Materie haben suchen sich ihre Fonds innerhalb der Skandia selbst aus und bestimmen selbst wann sie verkaufen möchten. Diese Freiheit hat jeder innerhalb der Skandia FLV. "
      Switchen ist keine besondere Eigenschaft der Skandia.

      "8. Nicht zu vergessen der Nichtrauchertarif, der den Versicherungsnehmer eine jüngere Einstufung(bis zu 12 Jahre jünger) ermöglicht, was natürlich sich unmittelbar auf den Risikobeitrag positiv auswirkt. "
      Das haben NR-Tarife so an sich. siehe auch EUROPA.
      "Je jünger die Einstufung, desto geringer der Risikobeitrag. " Das ist bei jeder Versicherung so.

      "9. Bei den Fondsparplänen mögen ja auch ihre Berechtigung haben und sind allemal besser als eine KLV, die im Schnitt nur 6-7% Zinsen erwirtschaftet jedenfalls bei den besseren Gesellschaften wie neue leben oder die Hannoversche. Bei der KLV habe die Direktversicherer allerdings Vorteile! "

      Wenn man die Vergangenheitsergebisse der Fondssparpläne mit guten Fonds nimmt, so stimmt das. Es gibt aber keine Garantie für die Zukunft.

      Im übrigen:
      FINANZTEST untersuchte den Skandia Tarif FLB und nicht FLH. Insoweit sehe ich noch nicht, warum FINANZTEST falsch recherchiert haben sollte.
      FINANZTEST ist für mich eine Orientierung, gehört aber nicht zu meinem "Weltbild" und wird von durchaus kritisch begleitet.

      zum Disput mit Mister100:
      Hier ging es im wesentlichen um den Streit, ob An- und Verkäufe von Fonds innerhalb einer FLV Spekulationsgewinne sind oder nicht.
      Ausdrücklich ist das nicht geregelt.
      Ich habe diese Option bis dato nicht in Erwägung gezogen, weil Sparen über FLV langfristiges Anlegen ist und nicht Zocken.
      Zwei von mir befragte ABTEILUNGSLEITER zweier Versicherungen konnten mir das auch nicht bestätigen.
      Erst ein Dritter sagte mir, daß es keine Spekulationsgewinne gäbe.

      Mein Fazit:
      Wenn der Haustarif der Skandia mit den o.g. Zahlen zutrifft, dann ist das eine interessante Anlagevariante und aufgrund der steuerlichen Priviligien der FLV durchaus konkurrenzfähig zu der These: Trennung von Kapital + Risiko.
      Aber, liebe Leser, verwechselt diesen Tarif nicht mit den Standardtarifen der Skandia. Bei letzteren bekommt der Vermittler bis zu 45 Promille und damit wird dieser Tarif unrentabel.

      @myoky
      Vielen Dank für den Hinweis auf diesen Tarif. Er könnte durchaus für meine Kunden interessant sein. Montag werde ich mal Skandia kontaktieren und fragen, ob jedermann diesen Tarif bekommt.
      Avatar
      schrieb am 29.01.01 10:38:19
      Beitrag Nr. 64 ()
      @myoky
      Der Skandia FLH ist ein Honorar-Tarif. Dieser Vertrag ist für jeden Finanzdienstleister zugänglich, der auf Honorarbasis anbietet. Er darf dann aber ausschließlich nur den H-Tarif verkaufen, keine ProvisionsTarife der Skandia.

      Ideal wäre, wenn es disen Honorartarif für Rentenversicherungen gäbe, denn dann entfiele die Todesfallabsicherung.
      Avatar
      schrieb am 29.01.01 14:40:04
      Beitrag Nr. 65 ()
      @NeueFinanzen:),

      Ich danke Dir für Deine Zustimmung.

      Daß die Zeitschrift Finanzen den Tarif FLB untersuchte war mir nicht bekannt. Ich bin gerade dabei zu erfragen, wie denn die Modellrechnung für den FLA und FLR aussieht, wo Provisionen fließen.

      Sobald ich Antwort habe, werde ich Dich informieren ok?

      Wegen der genauen Rechtsgrundlage versuche ich mich mal schlau zu machen.

      Was mir noch etwas unklar ist, ist, ob man wirklich innerhalb der FLV traden kann soviel man will ohne die Spekulationsfrist von einem Jahr beachten zu müssen. Dass scheint mir ein Widerspruch in sich zu sein.


      Dir weiterhin alles Gute



      Myoky:)




      P.S. Hoffe, dass Thierri:) nicht mehr böse ist....
      Avatar
      schrieb am 29.01.01 16:48:24
      Beitrag Nr. 66 ()
      @myoky
      "Was mir noch etwas unklar ist, ist, ob man wirklich innerhalb der FLV traden kann soviel man will ohne die Spekulationsfrist von einem Jahr beachten zu müssen. Dass scheint mir ein Widerspruch in sich zu sein. "

      Genau dieser Zweifel führte zu dieser unsäglichen Diskussion mit Mister100.
      Denn im Einkommensteuergesetz habe ich keine Rechtsgundlage erkennen können. Zinsen, Dividenden ja, aber Spek-gewinne?

      Einmal angenommen, die These stimmt (steuerfreies Switchen innerhalb eines Jahres innerhalb des FLV Vermögens), und man nehme den Honorartarif der Skandia mit 100 % Rabatt auf das Agio, so hätte ich einen privaten Dachfonds, der steuerlich privilegierter wäre als ein klasssischer Dachfonds schlechthin.

      Ich fände es ja toll ! Welche Perspektiven !
      Aber bevor ich derartige Konzepte fortentwickle, will ich es genau wissen !
      Avatar
      schrieb am 29.01.01 21:04:46
      Beitrag Nr. 67 ()
      @NeueFinanzen;)

      Deine Aussage:

      "Genau dieser Zweifel führte zu dieser unsäglichen Diskussion mit Mister100.
      Denn im Einkommensteuergesetz habe ich keine Rechtsgundlage erkennen können. Zinsen, Dividenden ja, aber Spek-gewinne?"

      Die von der Skandia hatten mir das mehrfach damals telefonsich bestätigt. Ich bin mir aber nicht sicher, ob die verstanden haben, was ich tatsächlich meinte! Deshalb werde ich am 02.02.01 ein Gespräch mit einem Verantwortlichen im Fondmanagement führen. Die Möglichkeiten wären phantastisch.



      Deine Aussage
      "Ideal wäre, wenn es disen Honorartarif für Rentenversicherungen gäbe, denn dann entfiele die Todesfallabsicherung."


      Gibt es leider nicht:cry: Todesfallabsicherung soll immer dabei sein auf meine Nachfrage hin.


      Du schreibst:


      "Einmal angenommen, die These stimmt (steuerfreies Switchen innerhalb eines Jahres innerhalb des FLV Vermögens), und man nehme den Honorartarif der Skandia mit 100 % Rabatt auf das Agio, so hätte ich einen privaten Dachfonds, der steuerlich privilegierter wäre als ein klasssischer Dachfonds schlechthin."

      Die Skandia Produktpalette kann sich mit 40 Fonds sicherlich sehen lassen (u.a. Tempelton Growth und Fidelity European Growth von Richard Bolden, DWS Pharma, Gartmore Europe, Biotechfond, Umweltfonds u.s.w.) Bei Deinen Dachfond hast Du aber mit einer riesigen Fondauswahl von allen Gesellschaften natürlich eine viel breitere Auswahl. Das ist ein kleiner zu verschmerzenter Nachteil bei der Skandia. Es stört mich aber etwas, dass ich nicht Zugriff habe auf den DWS Vermögensbildungsfonds 1 von Kademorgen, DIT Fonds, Thredneedle, Metzler oder Henderson Fonds auswählen kann. Skandia begründet das damit, dass man den Kunden am Ende keinerlei Gebühren zumuten möchte und die Gesellschaften das erst akzeptieren müssen. Im übrigen geht man dort nach dem 4 P Prinzip vor und nicht ausschließlich nach der Performance. Ergeben sich beispielsweise Änderungen im Management kann das zum Ausschluß führen. Die sind dort sehr streng. Nur Qualität zählt.

      Wenn die Kunden tatsächlich nicht an den FLH kommen sollten, ist zu prüfen, welche Gebührenmodelle für den FLA und FLR gelten. Den besagten FLB von der Zeitschrift Finanztest kannte wie ausgeführt noch nicht.



      Bis demnächst und weiterhin alles Gute



      Myoky:cool:
      Avatar
      schrieb am 30.01.01 09:01:46
      Beitrag Nr. 68 ()
      @myoky
      "Die von der Skandia hatten mir das mehrfach damals telefonsich bestätigt. Ich bin mir aber nicht sicher, ob die verstanden haben, was ich tatsächlich meinte! "

      Genau das ist es:
      a) nur telefonische Bestätigung (dafür kann ich mir im "Ernstfall" nichts kaufen)
      b) Mangelndes Vertändnis zu diesem Komplex.

      Gestern rief mich der Betreuer von Skandia nicht mehr an.
      Wenn ich mit Skandia übereinkommen sollte, werde ich einen Fachanwalt für Steuerrecht mit dieser Fragestellung beauftragen.
      Avatar
      schrieb am 31.01.01 13:11:06
      Beitrag Nr. 69 ()
      @Traden innerhalb von FLV

      ist ja ganz nett, wenn innerhalb eines Jahres steuerfrei geswitched werden kann.

      Aber zum traden gehört 1. ein Cashanteil und
      2. ein gewisser Depotwert.

      1. Einen Cashanteil habe ich bei der FLV nicht. Auch jede Erhöhung der laufenden Einzahlung ist mit einer Gesundheitsprüfung verbunden. Spätere Einmalzahlungen gehen soweit ich weiß gar nicht.
      Ich kann demanach nur aus anderen Fonds umschichten und Geld abziehen, in dem ich ein zinsloses Policedarlehen nehme (Bearbeitungsgebühr ???).
      Soweit ich weiß kann ich dieses Darlehen wieder einzahlen, allerdings dann nur zum jeweils aktuellen Gegenwert(zuzüglich Ertragsausschüttungen) der ursprünglich verkauften Anteile.
      Alles ziemlich kompliziert und mit erheblichen Schriftverkehr und häufig auch noch mit Gebühren verbunden.

      2. Gewisser Depotwert
      Traden lohnt erst ab gewissen Summen. Genau diese habe ich bei regelmäßigen Einzahlungen erst nach einiger Zeit aufgebaut. Einmaleinzahlungen am Anfang müssen aussteuerlichen Gründen auch auf fünf Jahre verteilt werden.

      Den großen Vorteil gegenüber einem Fondsdepot mit Tadingfonds sehe ich nicht.
      mfg
      Avatar
      schrieb am 31.01.01 14:49:04
      Beitrag Nr. 70 ()
      @sarotto
      Denkbar wäre zumindest (ob sinnvoll, ist ein anderes Thema)
      Verkauf Aktienfonds. Tausch in Rentenfonds/Geldmarktfonds.
      Für Kunden ab 30.000 DM jährlich und mit der provisionsfreien LV und Fonds ohne Agio nicht uninteressant, wenn spekulationsfrei im Sinne des Steuerrechts.
      Avatar
      schrieb am 07.02.01 20:18:14
      Beitrag Nr. 71 ()
      @Neue Finanzen
      @Mister 100

      Liebe Freunde,


      Abschließende Klärung

      Hier die lang erwartete Klärung, ob man steuerfrei sitchen kann innerhalb der FLV. Heute bekam ich folgende Antwort von Dr. Hoffmann(Rechtsabteilung) von der Skandia.

      Ihre Anfrage ist mir zur Beantwortung zugeleitet worden.

      Die Steuerfreiheit von Umschichtungen Ihrer Fondsanteile in der
      Lebensversicherung folgt daraus, daß sie von §§ 22 und 23
      Einkommensteuergesetz (EStG) nicht erfaßt werden. Wird ein Ertrag von den
      Steuergesetzen nicht erfaßt, so fehlt die Rechtsgrundlage für die
      Besteuerung.

      Da Eigentümer der Anteile während des Versicherungsverhältnisses nicht Sie
      als Versicherungsnehmer, sondern wir (das Versicherungsunternehmen) sind,
      ist der Tatbestand des § 23 Absatz 1 Nr. 2 EStG (Spekulationssteuer auf
      Kursgewinne, wenn die Wertpapiere innerhalb eines Jahres verkauft werden)
      nicht anzuwenden. Wenn die Versicherung als Eigentümer verkauft, handelt es
      sich nicht um ein privates Veräußerungsgeschäft.

      Mit freundlichen Grüßen

      Dr. iur. Ernst-Jürgen Hoffmann
      Skandia Germany | Bismarckstr. 101 | 10625 Berlin
      tel. +49 (0)30-31005-621 | fax: +49 (0)30-31005-700
      email: ehoffmann@skandia.com




      Das dürfte alle überzeugen, so dass der Ausspruch von NeueFinanzen jetzt voll zutrifft:

      "Einmal angenommen, die These stimmt (steuerfreies Switchen innerhalb eines Jahres innerhalb des FLV Vermögens), und man nehme den Honorartarif der Skandia mit 100 % Rabatt auf das Agio, so hätte ich einen privaten Dachfonds, der steuerlich privilegierter wäre als ein klasssischer Dachfonds schlechthin.

      Ich fände es ja toll ! Welche Perspektiven ! "







      @sarotto

      Zum Traden gehört sicherlich ein Cashanteil und ein gewisser Depotwert. Stimmt, da ich schon einige Jahre einzahle. Wenn ich Fonds gewinnbringend verkaufe habe ich meinen Cashanteil.

      Bei dem FLH Vertrag haben ich mehrmals die Beiträge angehoben ohne Gesundheitsprüfung!
      Man könnte glaube ich auch einen FLR Vertrag nehmen, da fällt keine Gesundheitsprüfung an, aber vermutlich sind die Kosten etwas höher.

      Einmaleinzahlungen kann man bei den FLH Verträgen m.E. sehr wohl vornehmen.


      Ferner schreibst Du:

      "Ich kann demanach nur aus anderen Fonds umschichten und Geld abziehen, in dem ich ein zinsloses Policedarlehen nehme (Bearbeitungsgebühr ???).
      Soweit ich weiß kann ich dieses Darlehen wieder einzahlen, allerdings dann nur zum jeweils aktuellen Gegenwert(zuzüglich Ertragsausschüttungen) der ursprünglich verkauften Anteile.
      Alles ziemlich kompliziert und mit erheblichen Schriftverkehr und häufig auch noch mit Gebühren"

      Verstehe ich nicht ganz. Du sparst ein Jahr monatlich 500 DM und verkaufst sagen wir nach 12 Monaten Fondanteile mit Gewinn. Dieser Gewinn + das Geld für die Fondanteile+ die neuen Investitionen werden in Cash oder Bonds angelegt oder aber in andere Fonds, die gerade günstig sind. Wo ist da das Problem? Die Kosten sind sehr günstig im FLH und von Darlehen hat niemand etwas gesagt bei der Altersvorsorge.
      Manche Leute kaufen auch bestimmte Fonds kurz vor der Dividendenausschüttung, um diese zusätzlich zu bekommen. Jeder hat seine eigene Taktik. Die meisten lassen verwalten und erzielen rund 12%.

      Ich selbst will mehr machen und muß deshalb etwas traden und will rund 20% im Durchschnitt erzielen.

      Kompliziert ist das alles nicht so sehr, weil man bei der Skandia zwischen 40 guten Fonds, die ständig überprüft werden, wählen kann.


      Allen hier weiterhin alles Gute und viel Spaß beim Fondkauf.




      Myoky:cool:
      Avatar
      schrieb am 07.02.01 21:18:19
      Beitrag Nr. 72 ()
      @myoky
      Danke für die Publikation der juristischen Stellungnahme.
      Somit liegt mit dem o.g. provisionsfreien Tarif eine interesante
      und ernstzunehmende Gestaltungsmöglichkeit vor.
      Avatar
      schrieb am 07.02.01 21:24:07
      Beitrag Nr. 73 ()
      @NeueFinanzen

      Ich freue mich erst, wenn Deine Überprüfungen ergeben würden, dass die Argumentation von Dr. Hoffmann ganz "wasserdicht" wäre.

      Dir weiterhin alles Gute

      Myoky:cool:
      Avatar
      schrieb am 08.02.01 14:55:21
      Beitrag Nr. 74 ()
      Servus Jungs

      ich weiss nicht ob ich in diesem langen Thread etwas übersehen habe, aber
      habt Ihr schonmal darüber nachgedacht ein FLV als Direktversicherung zu sehen.
      Ich habe jetzt eine Skandia als Direktversicherung bei einem Unternehmensberater
      platziert. Der gute Mann zahlt dort jetzt jedes Jahr einmalig 3400 DM ein ,
      muss aber nur 1700 DM von seinem Nettolohn entbehren. ( Der Arbeitgeber zahlt die
      Pauschalsteuer). Das heisst er hat 1700 DM Steuerersparnis, dieses Geld fliesst nicht zum Staat .
      Der Mann freut sich ein drittes Loch in den Ar... äh Po !!!

      So und nun soll mir doch mal neuefinanzen sagen eine FLV ist scheisse.

      So und nun weiterhin viel Spass bei eurer Diskussion.

      Gruss die Keule
      Avatar
      schrieb am 08.02.01 15:06:42
      Beitrag Nr. 75 ()
      MaeSh
      Hast Du die Direktversicherung mit dem provisionfreien Tarif der Skandia abgeschlossen ?
      Wenn nicht, wird sich Dein Kunde, wenn er diesen Thread liest, bestimmt irgendwohin beißen.

      Übrigens:
      Eine Direktversicherung rechtfertigt noch nicht die üblicherweise hohen Kosten einer FLV. Arbeitnehmer, die
      das machen, sollte in jedem Fall die FLV-Anbieter vorher vergleichen.
      Avatar
      schrieb am 08.02.01 15:46:56
      Beitrag Nr. 76 ()
      BRAVO, BRAVO, BRAVO, .....

      @ myoky & neuefinanzen

      also soviel dünnpfiff habe ich schon lange nicht mehr gelesen.

      die diskusion geht an der sache vorbei.
      1. die flv ist & bleibt ein versicherungsproduckt & unterliegt daher auch den entsprechnden §, & der aufsicht des BAV. das müsste eigentlich neuefinanzen aufgrund seiner ausbildung wissen & ableiten können.

      2. das systhem funkioniert, wird aber mit sicherheit nicht von der skandia gefördert, da die vu`s sonst in die ecke von KAG kommen können & es zu diskusionen über die steuerfreiheit kommt. das werden die vu`s vermeiden.

      3. @ mykoy "wasserdicht" gibt es fast nicht in der finanzbranche. möchtest du dich totprüfen?
      ausserdem kann der gesetzgeber alle dinge zu fall bringen die auf "steuergestalltungsmissbrauch" hinweisen

      das von euch diskutierte modell mache ich schon seit 3 jahren, aber im stillen

      im übrigen auch beruflich.

      vergesst nicht das es sich um AV handelt & nicht um kuzfristiges zocken.

      das was ihr vorhabt wird die Skandia nicht mitmachen

      es gibt mit solchen FLV noch ganz andere steuerliche möglichkeiten.

      werde vieleicht dazu noch ein tread eröffnen.

      eine anmerkung noch. ich kann dieses neid gesabbel über die provisionen nicht verstehen.

      die top informierten brauchen mich & auch z.b. neue finanzen nicht , da sie es selber gut wissen . die anderen 98% brauchen aber gute beratung & verkauf.

      warum immer die kosten anbringen & der neid das der andere was verdient? das sind die charakteren die auf ihren zahnarzt& andere neidisch sind.

      das ist wirklich typisch deutsch, & deshalb bringen es die
      "kostenwarner" auch nie zu etwas"

      na ja

      gruss parron
      Avatar
      schrieb am 08.02.01 16:24:07
      Beitrag Nr. 77 ()
      @myoky

      Verstehe den Cashanteil(=Bargeld)in der FLV immer noch nicht. Soweit ich weiß, kann ich doch nur zwischen Fonds switchen?????
      Wo ist das Bargeld, daß ich z.b. ein halbes Jahr liegen lasse, um dann neu in Aktienfonds XY einzusteigen??
      mfg
      Avatar
      schrieb am 08.02.01 16:54:17
      Beitrag Nr. 78 ()
      @parron
      Danke für diesen wertvollen Kommentar !

      zu 1:
      Versicherungsprodukt hin oder her. Für das Steuerrecht unbeachtlich.

      zu 2:
      die Skandia wird es sicherlich nicht fördern.
      Aber es gibt Vermittler hier an Board, die das fördern (siehe Mister100 in "Finanzstrategien").
      Mir war bis dato nie der Gedanke gekommen, eine FLV als
      "Tradingbühne" zu benutzen. Schon allein deshalb nicht, weil in den ersten Jahren üblicherweise ohnehin nichts da
      ist, womit man "traden" kann und außerdem: "vergesst nicht das es sich um AV handelt & nicht um kuzfristiges zocken".

      zu 3.
      "Gestaltungsmißbrauch" darunter versteht das Steuerrecht etwas anderes.
      Aber eine zweite Meinung einholen, schadet ja nichts.

      zum "gehaltvollen" Rest:

      "die anderen 98% brauchen aber gute beratung & verkauf. "
      genau !

      "warum immer die kosten anbringen & der neid das der andere was verdient? das sind die charakteren die auf ihren zahnarzt& andere neidisch sind.

      das ist wirklich typisch deutsch, & deshalb bringen es die
      "kostenwarner" auch nie zu etwas" "

      Das ist aber billig und absoluter Blödsinn !

      Was hast Du gegen Honoraberater, die für Ihre Kunden das Optimum zu erreichen versuchen ?
      Avatar
      schrieb am 09.02.01 13:42:38
      Beitrag Nr. 79 ()
      @ neuefinanzen

      gegenüber honoraberatern überhauptnichts.gegen berater die mit dem kreutz der kosten unentwegt zu felde ziehen , ja.

      hast du etwas gegen makler, die versuchen für ihrer kunden gute lösungen zu erarbeiten?

      honorarberatung habe ich teilweise gemacht. ist aber aufgrund meines status im versicherungsbereich nicht erlaubt & zulässig. wie machst du das?

      ausserdem gibt es qualitativ nicht genug hochwertige nettotarife.

      wenn mich mein kunde fragt was ich verdiene (eigentlich ist es ja bruttoumsatz) dann sag ich es.

      wenn du eín guter berater bist, wirst du in etwa die gleichen beratugshonorare verlangen,wie ich an provisionen
      erhalte. geht betriebswirtschaftlich fast garnicht anders
      ( der höhe nach)

      gruss parron
      Avatar
      schrieb am 09.02.01 21:37:05
      Beitrag Nr. 80 ()
      Ich will um eine Antwort bemühen:

      @sarotto:)

      Ich will es Dir kurz nochmal erklären. Nehmen wir an Du zahlst 500 DM 2 Jahre lang in mehrere Fonds ein. Mehrere Fonds deshalb, um das Risiko zu minimieren. Bodo Schäfer unser "großer" Lebenskünstler empfiehlt ja 5 Fonds als ausreichend. Ich selber habe mehr, um das Risiko noch mehr zu minimieren. Das nur am Rande.

      Zurück zum obigen Beispiel. Du hast 12.000 DM eingezahlt und angenommen wir befinden uns im Februar des Jahres 2000. Dein Depotwert könnte sich aufgrund des starken Aufschwungs leicht verdoppelt haben . Dein Rückkaufswert beläuft sich auf 24.000 DM . Du realisierst steuerfreu die Gewinne and verkaufst lieber zu früh als zu spät. Nehmen wir weiter an, Du investierst die nächsten sechs Monate also bis August die 24.000 DM in Cash Fonds und Bond Fonds und die monatlichen weiter fließenden 500 DM ebenfalls in Cash Fonds. Du steigst erst wieder ein, wenn die Aktien richtig billig sind, weil Du erkannt hast, dass jetziges Niveau viel zu teuer sind. Du parkst dein Geld in dafür vorliegende Cash Fonds in aller Ruhe. Da bekommst Du schließlich auch Geld für´s liegenlassen.

      Nehmen wir weiter an, Du erkennst, dass es zu einer Rezession in den USA kommen könnte und möchtest Dein Pulver trocken halten, schließlich hast Du samt Zinsen schon in 2,5 Jahren den Depotwert verdoppelt(über 100%).
      Andere hatten schon 1000% an Buchgewinnen und sind jetzt in den Miesen. Du freust Dich darüber relativ risikolos Deine Gewinne realisiert zu haben.

      Und das Ende von der Geschicht?

      Traden kann eben auch bedeuten, dass man langfristig anlegt und kurzfristig Gewinne realisiert.

      Ein älterer Fondmanager sagte mir einmal. Cost Everage Effekt regelmässige Einzahlungen sind schön und gut, aber die wirklichen Gewinner sind diejenigen, die zum höchsten Punkt aussteigen und zum tiefsten Punkt einsteigen und dann für billig Geld Anteile ordern. Die machen im Durchschnitt mehr als 30-40%. Die anderen auch immerhin gute 12%.

      Damit wäre die Frage von parron der da sagte:


      "vergesst nicht das es sich um AV handelt & nicht um kuzfristiges zocken.

      das was ihr vorhabt wird die Skandia nicht mitmachen "
      (Oh doch lieber Freund!)

      Ich denke eine AV und Zocken im positiven schließt sich nicht aus!!!!!! Diese Erkennntis wird sicherlich einige verblüffen, insbesondere parron, der einerseits vom Zocken abrät und andererseits selber tradet. Ein kleiner Widerspruch sei daher angemerkt.....

      Zocken ist relativ. Stell Dir vor, dass man auf jetzigen Niveau in Japan investiert. Evtl. muß man 5 Jahre in fallende Kurse investieren und wird erst sehr viel später belohnt werden. Nach 6-7 Jahren z.B. stellt man fest, dass die japanische Fonds sich verdreifacht haben. Soll man jetzt getreu Eurem Motto nicht verkaufen, weil es eine AV ist? Albern und dumm günstigen Zyklus zu verpassen, schließlich hat man sich 6-7 Jahre geduldet. Natürlich verkaufen, wenn die Kurse schön hoch sind und parken und warten und wieder investieren, wenn Kurse am tiefsten sind. Warum soll man diese Lücke nicht ausnutzen?

      Nur die Richtung muß stimmen. Man wird nie zum günstigsten Zeitpunkt ein- oder aussteigen, aber mit Eigenstudium von vielen Informationsquellen kann man sehr gut vorausahnen, was in etwa kommen wird. Die Börse handelt die zukünftigen Entwicklungen. Traden erfordert enormes Wissen und sollte nur von Leuten ausgeführt werden, die wissen, was sie da tun. Ihr müßt vorausahnen, welche Branchen zukünftig in sein werden und entsprechend positionieren...

      Gruß

      Myoky:cool:


      Und sei gewiß PARRON das wird die Skandia voller Stolz mitmachen, jeden Tag, jede Stunde, weil ihr etwas an ihren Kunden liegt.(und den Mitarbeitern:laugh:)
      Avatar
      schrieb am 10.02.01 00:25:54
      Beitrag Nr. 81 ()
      @sarotto:)



      Hier ein Nachtrag zum Thema Cash Fonds
      (siehe hierzu auch skandia.de)


      Fondsportrait


      Fidelity Funds - Euro Cash Fund
      Fidelity Investments


      Stammdaten
      Anlage: Geldmarkt Euroland, DM-Vorläufer

      Management: Andrew Wells

      Auflegungsdatum/
      Zulassungsdatum: 20.09.1993

      KAG: Fidelity Investments

      Strategie
      Das Fondsmangement strebt ein kontinuierliches Wachstum bei minimalen Risiko durch Anlage vor allem in verzinslichen, übertragbaren Schuldverschreibungen, Schatzwechseln und geldmarktnahen Titeln an.




      Fondsinformationen
      WKN: 986372

      Vol. in Mio. Euro: 277

      Kurs 31.12.2000 M. ult.: 9.5505

      Fondswährung: EUR

      Fondsart: Ausschüttend


      Sie sparen 100% Ausgabeaufschlag bei Skandia.


      Performance* in %
      1 M 6 M Lfd. Jahr 1 J 3 J 5 J Seit Aufl.
      Fonds 0.31 1.95 3.53 3.53 9.03 14.97 25.01
      MONEYBRD 0.42 2.41 4.27 4.27 11.84 19.40 32.78






      Kennzahlen

      Volatilität der Performance 0.17 %

      Größter Verlust n.m. %

      Längste Verlustperiode in Monaten 0



      Viel Spaß


      Schaut mal unter Skandia.de vorbei.



      Gruß



      Myoky:cool:



      P.S. Ich bin Kunde, kein Mitarbeiter!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 10.02.01 00:59:00
      Beitrag Nr. 82 ()
      @all

      Ihr wollt noch mehr. Ok überzeugt:).

      Hier die Philosophie der Skandia, wie man Fonds aussucht.
      Wirklich hart. Wer´s nicht durchsteht sollte lieber nicht lesen:laugh:


      Lohnt sich aber.....




      Text stammt von der Skandia.


      "4P Methode

      Philosophie



      Viele Fondsmanager versuchen, besser zu sein als der Markt. Die meisten scheitern. Daher fragen die Experten vom Global Research Team als erstes nach der Philosophie eines Fonds. Wie soll der Markt geschlagen werden? Wo sieht der Fondsmanager Ineffizienzen (zeitweilige Fehlbewertungen) im Markt, die er zugunsten seiner Anleger nutzen kann? Warum glaubt er, das besser zu können als seine Konkurrenten?
      Manche Fondsmanager gehen davon aus, dass schnellwachsende Firmen oft unterbewertet sind und damit die Möglichkeit hoher Erträge bieten. Sie versuchen, die Entwicklungschancen besser einzuschätzen als die Mehrheit der Anleger. Andere suchen nach Aktien, die aus der Mode gekommen sind, obwohl die dahinter stehenden Firmen langfristig vielversprechend sind (Valueansätze).
      Einige Fondsmanager suchen nach Unternehmen, die in ihrer Branche führend sind und über ein fähiges Management verfügen. Diese Fonds sind erfolgreich, wenn sie es schaffen, die Qualität von Managern besser zu beurteilen als der Markt. Andere suchen nach Geschäftsfeldern, die sich besonders gut entwickeln und investieren in Firmen, die sich auf diesen Märkten tummeln.
      Es gibt eine Unzahl verschiedener Ansätze, mit denen Fondsmanager hoffen, besser zu sein als der Markt. Da sie ihre Tricks nur höchst ungern verraten, ist es schwierig, den Investmentprofis aussagekräftige Äusserungen über ihre Philosophie zu entlocken. Viel lieber verstecken sie sich hinter wohlklingenden Floskeln. Daher erfordert es viel Erfahrung, die Spreu vom Weizen zu trennen. Die Arbeit von Skandia Investment Research zielt darauf ab, Fondsmanager zu finden, die die Ineffizienzen in ihrem Markt verstehen und einen gutdurchdachten, logisch nachvollziehbaren und praktikabelen Ansatz haben, mit dem sie diese Ineffizienzen nutzen können.



      Prozess definiert die Art und Weise, mit der die Philosophie des Fonds in konkrete Anlageentscheidungen umgesetzt wird. Um den Prozess zu verstehen, fragt Skandia
      Investment Resarch z.B.

      Wie werden Unternehmen analysiert und welche Analysemethoden werden eingesetzt? Einige Fonds werten nur Unternehmensbilanzen aus, andere setzen auf Firmenbesuche. Diese sind jedoch nur sinnvoll, wenn die richtigen Fragen gekonnt gestellt werden. Allein das erfordert sehr viel Vorbereitung und kann nur von großen Teams geleistet werden.

      Wann Wertpapiere wieder verkauft? Halten sich die Verantwortlichen an beschlossene Regeln? Viele Fonds wählen zwar erfolgreich Aktien aus, verlieren den Gewinn aber wieder, weil sie zur falschen Zeit verkaufen.

      Werden Fundamental- und/oder technische Analysemethoden eingesetzt?

      Welchen Einfluß haben firmenspezifische Charakteristika (bottom-up Ansatz) und landes- oder banchenspezifische (top-down Ansatz)?

      Welche Hilfsmittel stehen für die Analyse zur Verfügung? Woher beziehen die Analysten ihre Informationen?

      Werden die Anlageentscheidungen durch ein Fondsmanager oder durch ein Team getroffen? Ein einzelner Manager kann zwar leichter und schneller Entscheidungen treffen, kann aber nicht so viele detaillierte Hintergrundinformationen kennen wie eine ganze Gruppe qualifizierte Analysten. Teamwork funktioniert auch, wenn ein oder zwei Schlüsselpersonen die Gruppe verlassen. Ein Fonds, dessen Manager erfolgreich seine Entscheidungen alleine trifft, wird unbrauchbar, sollte dieser eine Mann gehen. Andererseits ist es schwer, Gruppenentscheidungen zu treffen, wenn niemand leitet. Hier gilt es, das richtige Gleichgewicht zu finden.

      Ist der Prozess geeignet, die Fehlbewertungen im Markt wirklich in Erträge umzumünzen?

      Sind Erfolge wiederholbar oder sind sie durch Glück zustande gekommen?

      Gibt es ein Risikoteam, dass intern die Prozesse des Fondsmanagements überwacht? Häufig ist auf den ersten Blick nicht zu sehen, dass eine bestimmte Kombination von Aktien große Risiken birgt, z.B., weil alle diese Unternehmen stark von möglichen Zinsänderungen, Dollarkursschwankungen oder Gesetzesänderungen betroffen sind. Nur mit Hilfe ausgeklügelter Software lassen sich solche Risiken erkennen.
      Handelt der Fondsmanager direkt an der Börse oder werden seine Kaufentscheidungen zuvor auf Zulässigkeit überprüft?

      Wie hoch ist die Umschlagshäufigkeit der Wertpapiere im Depot?





      Die Qualität eines Fonds wird in entscheidendem Maße von der Qualität der Personen geprägt, die für die Fondsgesellschaft tätig sind und dem Fondsmanagement zuarbeiten. Die Beschränkung des Augenmerks auf einen Fondsmanager oder das Team ist hier nicht ausreichend. Skandia Investment Research untersucht z.B.:

      Stehen für das Fondsmanagement und die Analyse genügend qualifizierte Mitarbeiter zur Verfügung ?

      Sind die Mitarbeiter gut genug ausgebildet und haben sie genug Berufserfahrung?

      Ergänzen die Teammitglieder einander gut?

      Ist das Team zusammengewachsen oder arbeiten einzelne nebeneinander her?

      Gibt es eine klare Rollenverteilung?

      Wird die personelle Qualität der Mitarbeiter systematisch gepflegt?

      Wie hoch ist die Fluktuation? Innerhalb von 5 Jahren wechseln in einigen Ländern über 80% der Fondsmanager und Analysten ihren Arbeitgeber. Nicht selten bluten einstmals erfolgreiche Fonds binnen kurzer Zeit aus. Da es nicht im Interesse der Fondsgesellschaft ist, personelle Veränderungen bekannt zu machen, sind diese Veränderungen nur für Insider bemerkbar.



      Sind die ersten drei Kriterien ausführlich abgearbeitet, kommt die Stunde der Wahrheit. Die Aussagen des Teams werden anhand der Portfoliozusammensetzung der letzen Monate überprüft. Die Performance jeder einzelnen Aktienposition wird analysiert.
      Bloße Performancezahlen für den gesamten Fonds können leicht täuschen. Die Performance hängt nämlich von verschiedenen Faktoren ab wie Auswahl der Aktien, Wechselkursschwankungen oder auch Entwicklungen einzelner Länder oder Sektoren. Die letztgenannten haben zeitweise eine starke Wirkung auf die Wertentwicklung, sind aber schlecht prognostizierbar. Nicht selten haben z.B. Wechselkursschwankungen einen so starken Effekt, dass einige Fonds trotz schlechter Aktienauswahl eine gute Wertentwicklung vorweisen können, andere trotz guter Aktienauswahl eine schlechte. Das heisst, die Perfomance wird oft durch Zufallsfaktoren – Glück – stärker bestimmt als durch die Arbeit der Analysten und Fondsmanager. Da Glück aber nicht verläßlich ist, Können hingegen schon, ist es das Anliegen von Skandia Global Investment Research, die Fonds zu finden, deren Performance aufgrund von Können zustande gekommen ist und sich daher auch in Zukunft wiederholen wird. Das Research Team untersucht dazu, woher die Performance gekommen ist und vergleicht das mit der Philosophie des Fonds. Ein Fonds, der aufgrund von Research gute Aktien finden und dadurch Überrenditen erzielen will, sie tatsächlich aber nur aufgrund von Wechselkursveränderung erreicht, wird als zweitklassig erkannt. Ähnliches gilt, wenn Fonds, die laut ihrer Philosophie gute Aktienpicker sind, zeitweilig gute Zahlen aufzuweisen haben, diese aber nur dadurch erreicht haben, dass sie in riskanter Weise vieles auf eine Karte, z.B. Internetfirmen, gesetzt haben. Neben der Wertentwicklung der einzelnen Aktien wird auch das eingegangene Risiko mit untersucht. Derartig detaillierte Analysen sind so aufwendig, dass viele Fondsanbieter sie selbst nicht durchführen.

      Aufgrund dieses ausgefeilten Researches, anhand der 4P-methode bietet die Skandia Fondsauswahl den Skandia-Kunden eine hohe Wahrscheinlichkeit, überdurchschnittliche Renditen zu erzielen."



      Text stammt von der Skandia recherchiert im Internet.




      Gruß Myoky:)
      Avatar
      schrieb am 11.02.01 12:49:17
      Beitrag Nr. 83 ()
      @myoky
      das mit den geldmarktfonds ist schon klar. Nehme in solchen Phasen trotzdem lieber Tagesgeld bei e-first zu derzeit 6 % p.a.

      So richtig überzeugt mich das traden in der flv nach wie vor nicht (neues Bargeld nachschießen etc.).

      mfg
      Avatar
      schrieb am 12.02.01 04:10:21
      Beitrag Nr. 84 ()
      Hm...
      scheinbar ziemlich viele Vermittler ( und sogar einige Strukkis) von Fondpolicen hier.
      Wie auch immer: Fondpolice kann sich im Vergleich zur Direktanlage in Fonds nur dann lohnen, wenn man überwiegend Rentenfonds ( wg. Kapitalertragssteuer ) drin hat oder vor hat da nach einer Zeit reinzutauschen (breakeven individuell bitte selber ausrechnen ). Weitere Voraussetzung: Sparerfreibetrag ausgeschöpft
      ( Ledig 3000/ Verheiratet 6000 Zinsertrag hinzu je 100
      Werbungskosten )
      Da Wertentwicklung nur Prognostizierbar aber nicht garantiert würde ich bei so einer Langfristanlage auf die Kostenstruktur schauen und da sind die Direktversicherer wie COSMOS, neue Leben etc. faktisch vorn.


      mfg
      Avatar
      schrieb am 12.02.01 09:23:39
      Beitrag Nr. 85 ()
      @jebbedaia
      grundsätzlich hast Du mit Deiner Wertentwicklung recht.
      Wenn Du aber diesen Thread wirklich gelesen hättest (was ich stark bezweifel),
      dann wäre Dir aufgefallen, daß es eine FLV ohne Provisionen
      gibt, die es mit den Rückkaufswerten von Cosmos und neue leben
      aufnehmen, wenn nicht besser sind.
      Avatar
      schrieb am 12.02.01 15:08:00
      Beitrag Nr. 86 ()
      @Neue Finanzen

      Stimmt war mir zum Teil auch zu blöd. Habe allerdings festgestellt, daß mindestens ein Vertreter von FLV- Policen, die für Kunden nicht so prickelnd sind, Blut geleckt haben muß. Habe dann eben das gepostet was meinen Ehrfahrungen/Wissensstand/Denken entsprach. Es war bislang nunmal so, daß wenn 2 verdienen (wollen oder
      müssen),es meistens mehr kostet als wenn nur einer verdient.

      Kann gut sein, daß es inzwischen so ein Produkt gibt wie Du es beschrieben hast. Da ich als Laie auch nicht jedes Finanzprodukt kenne- kennen kann und will- und das Thema für mich vor ca. 2-3 Jahren akut war. Ich bin im Moment ehrlich gesagt auch zu faul das nachzurecherchieren. .Was ich zwar bezweifle, aber aufgrund meines derzeitigen Wissensstandes n i c h t widerlegen kann. Es gibt eben leider Wenige, die im Versicherungsgeschäft aufgrund caritativer Züge tätig sind. Selbst wenn man als unerfahrener Kunde auf Vertreter trifft, die unabhängig von einer Gesellschaft sind und aus Prinzip das Bestmögliche für den Kunden raussuchen, die sich also als Versicherungsagent verstehen hat man Glück. Wenn dem so ist gratuliere ich natürlich denen, die es bekommen haben, oder bekommen werden, da es dann d e f i n i t i v besser ist als das was ich bespare und empfehlen könnte. Und wenn sich jemand ernsthaft interessiert wird er es nachprüfen, da es hier ja -grob überflogen- schon alle pro/contra Aspekte aufgezählt gibt,muß sich jeder Interessent nur noch die individuell benötigten Gesichtspunkte raussuchen. Nur: wer sich bei einer FLV nicht 100% sicher ist, daß er die Raten
      ( 5- 12 Modell, mtl., Quartal ) nicht über den Mindestzeiraum (=5 Jahre, kann auch mehr sein) aufbringen kann und vielleicht sogar zurückgeben ( = 12, kann auch mehr sein- hier gibt es im Gegensatz zur klassischen LV schon unterschiedliche Varianten, z.B. man kann nach einer bestimmten Zeit aufhören einzuzahlen kann es aber liegen lassen wenn z.B. die Entwicklung der Aktienmärkte nicht passen- ist gesellschafts- und vertragsbedingt) muß, sollte es sowieso lassen, da es sich im Fall der Fälle selbst bei einer wirklich fairen Rückkaufquote beim besten Willen nicht rechnen kann. Und Unterschrieben werden letztlich Verträge und keine mündlichen Zusagen.
      Aber is wie mit allem im Leben: Selber testen kommt am besten...


      MFG und viel Erfolg
      Avatar
      schrieb am 12.02.01 15:16:20
      Beitrag Nr. 87 ()
      Sorry
      mir ist der obere Teil des Textes beim kopieren durcheinander gekommen. Habe es leider zu spät gemerkt- hoffe es ist trotzden verständlich.
      Avatar
      schrieb am 12.02.01 15:25:52
      Beitrag Nr. 88 ()
      @jebbedaia
      "Testen" kann bei Finanzdienstleistungsprodukten kann schön teuer werden.
      Man sollte vor Abschluß genau in Erfahrung bringen, worauf man sich einläßt, möglichst schwarz auf weiß.

      Auch den provisionsfreien Tarif der skandia wird man über einen Makler nicht umsonst bekommen.
      Aber es macht einen Unterschied, ob Du eine "offene Courtage" von 500 DM bezahlst oder eine versteckte Provision
      von 3.000 DM.
      Avatar
      schrieb am 14.02.01 15:23:17
      Beitrag Nr. 89 ()
      Hallo NeueFinanzen:),

      bin etwas enttäuscht von dem Statement von Mister 100 in seinem Thread. Meine Diskussion mit Dir führte ich zu Beginn unabhängig von dem anderen Thread. Erst sehr viel später entdeckte ich den Thread von Mister 100 durch Zufall.

      Die Selbstgefälligkeit und fehlende Objektivität von Mister 100 gefällt mir nicht. Er scheint zu vergessen, dass ich die Lösung an´s Tageslicht beförderte....

      Zudem hat er m.E. nicht die fehlende Dividendenbesteuerung bei Fonds erwähnt. Ich argumentierte aus dem mir damals bekannten Produkt FLH der Skandia aus. Mister 100 argumentierte allgemein von der FLV Seite aus ohne jemals ein Produkt/Tarif erwähnt zu haben.

      Allgemein ist es aber so, dass bis auf wenige Ausnahmen die Fonds günstiger sind und ich mich auf eine absolute Ausnahme bezog auch tarifmässig. Insofern sind die Aussagen von Mister 100 zu relativieren und die Aussagen von Dir größtenteils richtig. Ich mag bewiesen haben, dass es möglich ist die Fonds zu schlagen, dies aber als "Sieg" gegen Dich zu verbuchen kann ich von meiner Seite nicht akzeptieren. Insofern fand ich die Aussage von Mister 100 gänzlich schädlich und überflüssig, weil es um Informationen für alle geht und nicht um Sieg oder Niederlage.

      Wenn Mister 100 sich numehr bestätigt fühlt, dann vergißt er, dass sich diese Bestätigung an eine bestimmte FLV heftet und an einen ganz bestimmten Tarif, der sicherlich den wenigsten bekannt sein dürfte.




      Gruß



      Myoky:cool:
      Avatar
      schrieb am 14.02.01 15:57:09
      Beitrag Nr. 90 ()
      @myoky
      Um "Sieg" oder "Niederlage" ging es mir in dieser Diskussion nicht.
      Diese Einstellung überlasse ich anderen.
      Trotzdem noch einmal "Danke" für die per Saldo fruchtbare Diskussion.
      Avatar
      schrieb am 15.02.01 20:55:17
      Beitrag Nr. 91 ()
      @Neue Finanzen:)

      Auch ich möchte mich nochmal für die spannende und fruchtbare Diskussion bei Dir herzlich bedanken. Wir haben uns zwar ganz schön gefetzt, aber auch toll zueinander gefunden, wenn man das so sagen darf.

      Mit meinem Hinweis zuvor, wollte ich nur deutlich machen, dass es manchen scheinbar nur um das Rechthaben geht und weniger um die Sache. Mich stört, wenn sich Leute mit fremden Feder schmücken.


      Dir weiterhin alles Gute



      Myoky:cool:


      P.S. Verfolgst Du auch den Schachthread Myoky-TT?
      Avatar
      schrieb am 16.02.01 09:24:14
      Beitrag Nr. 92 ()
      @myoky
      Schachthread ?
      Bislang nicht. Aber vielleicht sollte ich einmal wieder meine Schach"zellen" aktivieren und zusehen !

      Apropos Kosten:
      Diese Woche habe ich einen Fondssupermarkt eröffnet.
      Mit bis zu 80 % Nachlaß auf das Agio - aber nicht für jeden !

      http://www.fondssupermarkt.de


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Fondsgebundene Lebensversicherung?????