"ElringKlinger" stetig steigender Umsatz und Gewinn auf Jahre hinaus scheint sicher - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 11.12.00 23:36:10 von
neuester Beitrag 15.09.01 11:48:51 von
neuester Beitrag 15.09.01 11:48:51 von
Beiträge: 83
ID: 314.905
ID: 314.905
Aufrufe heute: 0
Gesamt: 3.163
Gesamt: 3.163
Aktive User: 0
ISIN: DE0007856023 · WKN: 785602 · Symbol: ZIL2
6,6000
EUR
+1,07 %
+0,0700 EUR
Letzter Kurs 26.04.24 Tradegate
Neuigkeiten
24.04.24 · EQS Group AG |
27.03.24 · 4investors |
27.03.24 · wO Newsflash |
27.03.24 · wO Newsflash |
Werte aus der Branche Fahrzeugindustrie
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
0,5200 | +30,65 | |
2,1800 | +17,84 | |
0,7200 | +16,13 | |
2,7600 | +15,97 | |
3,7300 | +15,48 |
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
22,700 | -8,47 | |
6,2100 | -9,48 | |
3,4000 | -9,81 | |
0,7838 | -12,46 | |
1,4000 | -30,00 |
Der erfreuliche Trend des bisherigen Jahresverlaufs setzt sich fort. In den ersten neun Monaten des Jahres 2000 hat die ElringKlinger AG ein sehr gutes Ergebnis erzielt. Dies gab das Unternehmen im Rahmen einer Pressemitteilung bekannt. Die Umstrukturierung der Unternehmensgruppe, die Fokussierung auf das Fahrzeugzuliefergeschäft und die Umbenennung in ElringKlinger AG seien abgeschlossen. An Stelle der ZWL AG erscheine die ElringKlinger AG im Kursteil. WPK:785600
In den ersten neun Monaten des Jahres 2000 verzeichnete die ElringKlinger AG gute Zuwächse in allen Geschäftsfeldern. Der Gesamtumsatz im Konzern belief sich auf 454,6 Mio. DM. Dies bedeutet eine Steigerung gegenüber dem Vorjahr um 17,8 Prozent. Das konsolidierte Ergebnis vor Steuern im Konzern beläuft sich im Berichtszeitraum auf 49 Mio. DM und liegt damit um 23 Prozent über Vorjahr, gab ElringKlinger weiter an.
Gruß Elliott
In den ersten neun Monaten des Jahres 2000 verzeichnete die ElringKlinger AG gute Zuwächse in allen Geschäftsfeldern. Der Gesamtumsatz im Konzern belief sich auf 454,6 Mio. DM. Dies bedeutet eine Steigerung gegenüber dem Vorjahr um 17,8 Prozent. Das konsolidierte Ergebnis vor Steuern im Konzern beläuft sich im Berichtszeitraum auf 49 Mio. DM und liegt damit um 23 Prozent über Vorjahr, gab ElringKlinger weiter an.
Gruß Elliott
Müsste das Ergebnis nicht wegen des doppelten Beitrags der ElringKlinger GmbH (Dividendenzahlung für 99 + Erstkonsolidierung in 2000) mehr als doppelt so hoch ausfallen wie im Vorjahr?
Es ist wirklich schade, dass ZWL/EK sich gegen den SMAX entschieden hat; sonst würde jetzt ein aussagekräftiger Quartalsbericht vorliegen. Stattdessen werden die Aktionäre mit einer Pressemeldung von wenigen Zeilen abgespeist. Die IR bei ElringKlinger läßt weiterhin sehr zu wünschen übrig.
Es ist wirklich schade, dass ZWL/EK sich gegen den SMAX entschieden hat; sonst würde jetzt ein aussagekräftiger Quartalsbericht vorliegen. Stattdessen werden die Aktionäre mit einer Pressemeldung von wenigen Zeilen abgespeist. Die IR bei ElringKlinger läßt weiterhin sehr zu wünschen übrig.
Die gemeldeten 49 Mio Ergebnis vor Steuern enthalten nicht die außerordentlichen Erträge aufgrund der Verschmelzung von ZWB auf ZWL und ZWL auf Elring Klinger. Diese außerordenlichen Erträge von ca. 70 Mio DM (incl. Steuern) kommen zu dem Ergebnis von 49 Mio DM noch hinzu (bei Elring Klinger nachgefragt!). Zu dem Ergebis von 49 Mio werde ich mich in Kürze noch äußern!
Bei einer Umsatz und Gewinnsteigerung von ca 20% jährlich, und da sind die geplanten Ausweitungen des Marktanteiles in Nordamerika auf 30% noch nicht berücksichtigt, müsste sich der Kurs alle 4 Jahre verdoppeln!
Also ab ins Rentendepot
Gruß Elliott
Also ab ins Rentendepot
Gruß Elliott
In den ersten 9 Monaten hat EK bereits das gesamte Vorjahresergebnis übertroffen. Im Vorjahr 47,14 Mio DM. Jetzt nach 9 Monaten 49 Mio DM. Für das gesamte Jahr 2000 erwarte ich mindestens 56 Mio DM, zusammen mit den einmaligen Beteiligungserträgen aus der Verschmelzung (ca. 70 Mio DM brutto) 126 Mio DM, nach Steuern ca. 56 Mio DM!!! (abzüglich evtl. außerordentlicher Aufwendungen durch die Verschmelzung etc.). Wie sich die Verschmelzung auf den Geschäftswert in Höhe von 52 Mio DM auswirkt, ist mir derzeit unklar (evtl. Vollabschreibung?). Bezeichnend ist auch die Umsatzsteigerung bei den Immobilien, 1999 11,6 Mio DM Umsatz, 2000 ca. 15,5 Mio DM!!!! Auf jeden Fall beobachten, da zum Jahresende immer Tiefskurse waren!!!
An Mandrella: EK hat sich noch nicht ganz gegen den SMAX entschieden - die jährlichen Kosten von mind. 200 TDM sind nicht gerechtfertigt (bin der gleichen Meinung). Elring Klinger ist ein kostenorientiertes Unternehmen (und auch Ertrag)! Nach meiner Meinung würden aussagefähige Quartalszahlen reichen. Es gibt bereits AG´s, die aus dem SMAX wieder aussteigen!
Klar, vernünftige Quartalsberichte würden auch genügen. Wer ist denn aus dem SMAX ausgestiegen?
@Mandrella
Bijou Brigitte ist aus dem SMAX ausgestiegen. Geschadet hat es nichts. Ich erwarte, das mehr als 2 Fonds für den SMAX aufgelegt werden und dass es Index-Zertifikate geben wird.
Erst dann wird das Marktsegment auch endlich die Ansprüche der zugehörigen Unternehmen erfüllen können!
ciao
panta rhei
Bijou Brigitte ist aus dem SMAX ausgestiegen. Geschadet hat es nichts. Ich erwarte, das mehr als 2 Fonds für den SMAX aufgelegt werden und dass es Index-Zertifikate geben wird.
Erst dann wird das Marktsegment auch endlich die Ansprüche der zugehörigen Unternehmen erfüllen können!
ciao
panta rhei
Soeben gemeldet!
Umsatz 2000 600 Millionen DM
Umsatz 2000 600 Millionen DM
Wo wurde das gemeldet?
Geschrieben in einer Information für Aktionäre
die mir per Post am Samstag ins Haus kam.
Ein Absatz am Schluss,
der Vorstand ist zuversichtlich, auf dieser Basis sowohl den Umsatz als auch den Ertrag in den kommenden Jahrennachhaltig zu steigern.
Ihr Dr. Stefan Wolf
www.ElringKlinger.de
Die Seite lohnt sich
Also nochmal
20% Umsatz und Gewinnsteigerung jährlich bedeuten
1. Jahr von 600 Mio auf 720 Mio
2. Jahr von 720 Mio auf 864 Mio
3. Jahr von 864 Mio auf 1036 Mio
4. Jahr von 1036 Mio auf 1243 Mio
Diese Prognose wird durch neue Produkte (Gehäuse-Baugruppen) sowie den angestrebten Marktanteil con 30% in Nordamerika(17 Mio neue PKW jährlich)ermöglicht
Bei einer MKT von 269 Mio DM ein KUV von 0,44
In 2004 ein KUV von 0,22
Bei einem Gewinn
von geschätzten 70 Millionen bedeudet dies
1. Jahr von 70 Mio auf 84 Mio
2. Jahr von 84 Mion auf 100 Mio
3. Jahr von 100 Mio auf 120 Mio
4. Jahr von 120 Mio auf 144 Mio
Bedeudet ein KGV vor Steuern von unter 2
wo der Kurs heute schon stehen müsste kann sich jeder ausrechnen.
Gruß Elliott
Split und Dividenden Phantasie kommt noch dazu
bitte korigieren wenn ich einen Fehler gemacht habe
die mir per Post am Samstag ins Haus kam.
Ein Absatz am Schluss,
der Vorstand ist zuversichtlich, auf dieser Basis sowohl den Umsatz als auch den Ertrag in den kommenden Jahrennachhaltig zu steigern.
Ihr Dr. Stefan Wolf
www.ElringKlinger.de
Die Seite lohnt sich
Also nochmal
20% Umsatz und Gewinnsteigerung jährlich bedeuten
1. Jahr von 600 Mio auf 720 Mio
2. Jahr von 720 Mio auf 864 Mio
3. Jahr von 864 Mio auf 1036 Mio
4. Jahr von 1036 Mio auf 1243 Mio
Diese Prognose wird durch neue Produkte (Gehäuse-Baugruppen) sowie den angestrebten Marktanteil con 30% in Nordamerika(17 Mio neue PKW jährlich)ermöglicht
Bei einer MKT von 269 Mio DM ein KUV von 0,44
In 2004 ein KUV von 0,22
Bei einem Gewinn
von geschätzten 70 Millionen bedeudet dies
1. Jahr von 70 Mio auf 84 Mio
2. Jahr von 84 Mion auf 100 Mio
3. Jahr von 100 Mio auf 120 Mio
4. Jahr von 120 Mio auf 144 Mio
Bedeudet ein KGV vor Steuern von unter 2
wo der Kurs heute schon stehen müsste kann sich jeder ausrechnen.
Gruß Elliott
Split und Dividenden Phantasie kommt noch dazu
bitte korigieren wenn ich einen Fehler gemacht habe
Anmerkung: Der Marktanteil von 30% bezieht sich auf den Gesamtmarkt (ca. 16 .
17 Mio. Kfz in USA). Im Geschäftsbericht hieß es glaube ich "Nordamerika" =>
incl. Kanada.
Durch den cleveren Kauf eines bisherigen Konkurrenten in Kanada hat sich EK zu
günstigen Konditionen den Produktionsstandort Nordamerika geschaffen.
Immerhin standen die planmäßigen 30% Marktanteil schon vertraglich einige Zeit
VORHER fest.
Da EK schon einige Zeit auf der Suche nach Übernahmekandidaten war, dies
aber wohl an den Preisvorstellungen der Verkäufer scheiterte, gehe ich davon aus,
daß der Kaufpreis für die kanadische Firma günstig war.
Ansonsten scheinen die recht "plastischen" Hochrechnungen erschreckend richtig
;-)
good invest
vv
17 Mio. Kfz in USA). Im Geschäftsbericht hieß es glaube ich "Nordamerika" =>
incl. Kanada.
Durch den cleveren Kauf eines bisherigen Konkurrenten in Kanada hat sich EK zu
günstigen Konditionen den Produktionsstandort Nordamerika geschaffen.
Immerhin standen die planmäßigen 30% Marktanteil schon vertraglich einige Zeit
VORHER fest.
Da EK schon einige Zeit auf der Suche nach Übernahmekandidaten war, dies
aber wohl an den Preisvorstellungen der Verkäufer scheiterte, gehe ich davon aus,
daß der Kaufpreis für die kanadische Firma günstig war.
Ansonsten scheinen die recht "plastischen" Hochrechnungen erschreckend richtig
;-)
good invest
vv
@Elliott:
Das war dann wohl der Aktionärsbrief vom November (http://www.ElringKlinger.de/Pages/z_pages_g/g_ir_main.htm).
Das Ärgerliche an ElringKlinger ist die intransparente Berichterstattung. In den Quartalsberichten gibt es nicht einmal eine GuV. Die Angaben zu der jüngsten Akquisition sind auch mehr als dürftig. Ein DVFA-Ergebnis wird nur im Geschäftsbericht angegeben, aber warum das in 99 um 15% unter dem Jahresüberschuss liegt, ist nicht ersichtlich. Es gibt nicht einmal eine Umsatzaufschlüsselung auf die einzelnen konsolidierten Unternehmen. Über die Entwicklung des Auftragsbestandes lässt man die Aktionäre auch lieber im Unklaren.
ElringKlinger hat jetzt einen direkten Zugang zum Kapitalmarkt, wie immer wieder betont wird, aber eine zeitgemäße Kommunikation mit dem Kapitalmarkt müssen die erst noch lernen.
Das war dann wohl der Aktionärsbrief vom November (http://www.ElringKlinger.de/Pages/z_pages_g/g_ir_main.htm).
Das Ärgerliche an ElringKlinger ist die intransparente Berichterstattung. In den Quartalsberichten gibt es nicht einmal eine GuV. Die Angaben zu der jüngsten Akquisition sind auch mehr als dürftig. Ein DVFA-Ergebnis wird nur im Geschäftsbericht angegeben, aber warum das in 99 um 15% unter dem Jahresüberschuss liegt, ist nicht ersichtlich. Es gibt nicht einmal eine Umsatzaufschlüsselung auf die einzelnen konsolidierten Unternehmen. Über die Entwicklung des Auftragsbestandes lässt man die Aktionäre auch lieber im Unklaren.
ElringKlinger hat jetzt einen direkten Zugang zum Kapitalmarkt, wie immer wieder betont wird, aber eine zeitgemäße Kommunikation mit dem Kapitalmarkt müssen die erst noch lernen.
Hallo Mandrella,
hast Du wohl recht, hab die Druckausgabe aber erst Samstag bekommen.
Toll das Du Dich auf der ElringKlinger Page so gut auskennst! Sollten alle mal anschauen ElringKlinger.de
Dr. Stefan Wolf und der Vorstand wissen um die eklatante Unterbewertung Ihrer Aktie und wollen deshalb mit Anzeigen in Wirtschaftszeitungen über Ihre Perle berichten. Ich denke auch wenn in ca 3 Monaten die 1. konsolidierte Bilanz steht werden es alle blicken. Die Undurchsichtigkeit die jetzt noch scheinbar besteht, kann man zu günstigen Käufen nützen.
Gruß Elliott
hast Du wohl recht, hab die Druckausgabe aber erst Samstag bekommen.
Toll das Du Dich auf der ElringKlinger Page so gut auskennst! Sollten alle mal anschauen ElringKlinger.de
Dr. Stefan Wolf und der Vorstand wissen um die eklatante Unterbewertung Ihrer Aktie und wollen deshalb mit Anzeigen in Wirtschaftszeitungen über Ihre Perle berichten. Ich denke auch wenn in ca 3 Monaten die 1. konsolidierte Bilanz steht werden es alle blicken. Die Undurchsichtigkeit die jetzt noch scheinbar besteht, kann man zu günstigen Käufen nützen.
Gruß Elliott
Elliott, an der Konzernbilanz wird sich durch die geänderte Firmenstruktur kaum etwas ändern. Die Anteil an Elring Klinger erhöht sich von 99,8% auf 100%, und das ist dann schon alles. Die Änderung der internen Holdingstruktur und des Firmennamens wird wohl kaum einen Einfluss auf die Bewertung haben.
@w1:
Woher weisst Du, dass Versatech zu günstigen Konditionen eingekauft wurde?
@w1:
Woher weisst Du, dass Versatech zu günstigen Konditionen eingekauft wurde?
@ Mandrella
Weshalb ich denke, daß EK die kanadische Versatech Sealing Systems "günstig" gekauft hat ?
Der Vorstand von EK ist seit längerem auf der Suche nach "günstigen" Akquisitionsmöglichkeiten (O-Ton schon auf der HV, glaube vor 2 Jahren); Es lag bisher in der "Tradition" von EK (vormals ZWL), zu äußerst guten Konditionen einzukaufen.
Im Betreiben von Understatement sind die auch kaum noch zu schlagen.
Nach dem Motto: "Lieber weniger versprechen und positiv überraschen, als anders herum".
(Leider honorieren das in der heutigen Zeit die wenigsten Anleger).
Wenn EK also davon spricht, daß die Ertragslage bei "sehr befriedigend" sei, ist das in meinen Augen schon der Superlativ.
Etwas ketzerisch gedacht: Vielleicht war Versatech so billig zu haben (wie ich hoffe), da EK damit argumentieren konnte, selbst Technologieführer zu sein und Versatech aufgrund dessen ohnehin in absehbarer Zeit vom Markt zu verdrängen.
Bezüglich konstruktiver Verbesserungsvorschläge in Bezug auf IR sind die Leute bei EK SEHR aufgeschlossen. email: stefan.wolf@elringklinger.de
(dort gibt es auch weitere Infos zum Unternehmen)
good invest
vv
Weshalb ich denke, daß EK die kanadische Versatech Sealing Systems "günstig" gekauft hat ?
Der Vorstand von EK ist seit längerem auf der Suche nach "günstigen" Akquisitionsmöglichkeiten (O-Ton schon auf der HV, glaube vor 2 Jahren); Es lag bisher in der "Tradition" von EK (vormals ZWL), zu äußerst guten Konditionen einzukaufen.
Im Betreiben von Understatement sind die auch kaum noch zu schlagen.
Nach dem Motto: "Lieber weniger versprechen und positiv überraschen, als anders herum".
(Leider honorieren das in der heutigen Zeit die wenigsten Anleger).
Wenn EK also davon spricht, daß die Ertragslage bei "sehr befriedigend" sei, ist das in meinen Augen schon der Superlativ.
Etwas ketzerisch gedacht: Vielleicht war Versatech so billig zu haben (wie ich hoffe), da EK damit argumentieren konnte, selbst Technologieführer zu sein und Versatech aufgrund dessen ohnehin in absehbarer Zeit vom Markt zu verdrängen.
Bezüglich konstruktiver Verbesserungsvorschläge in Bezug auf IR sind die Leute bei EK SEHR aufgeschlossen. email: stefan.wolf@elringklinger.de
(dort gibt es auch weitere Infos zum Unternehmen)
good invest
vv
Was macht EK so interessant???
KGV und Cash Flow sind gemäß Onvista/Comdirekt nicht berühmt. Auch die letzten Jahre verlief das Geschäft nicht stetig bergauf.
MfG plowy
KGV und Cash Flow sind gemäß Onvista/Comdirekt nicht berühmt. Auch die letzten Jahre verlief das Geschäft nicht stetig bergauf.
MfG plowy
> Was macht EK so interessant???
Die hohen stillen Reserven im Immobilienvermögen.
Die hohen stillen Reserven im Immobilienvermögen.
Die Zahlen bei Onvista sind ein alter Hut, mal ganz grob Du ca 70 Millionen Gewinn 2000 vor Steuer bei ca 5 Mio Aktien ca 14DM je Aktie ist KGV 4 bzw nach Steuern, sollten 50% bezahlt werden müssen KGV 8 (oder spinne ich?)
Gruß Elliott
In den ersten neun Monaten des Jahres 2000 verzeichnete
die ElringKlinger AG gute Zuwächse in allen Geschäfts-feldern.
Der Gesamtumsatz im Konzern belief sich auf
454,6 Mio. DM. Dies bedeutet eine Steigerung gegenüber
Vorjahr um 17,8 %. Die Umsätze im Bereich Fahrzeug-industrie
betrugen 292,6 Mio. DM, im Ersatzteilgeschäft
105,3 Mio. DM. Die inländischen Tochtergesellschaften
Elring Kunststoff-Technik GmbH und ElringKlinger Motor-technik
GmbH erzielten zusammen einen Umsatz von
45,5 Mio. DM. Auf das Immobiliengeschäft entfielen
11,2 Mio. DM.
Hohe technologische Kompetenz, Innovationskraft, maß-geschneiderte
Produktlösungen und weltweite Präsenz
bilden die Basis für die starke Marktposition von Elring-Klinger.
Bei nach wie vor stagnierender Konjunktur in
der Fahrzeugindustrie konnte die ElringKlinger-Gruppe
Marktanteile hinzugewinnen und somit die Umsatz-steigerung
realisieren. Entscheidend dazu beigetragen
haben Aufträge für neu entwickelte Produkte, insbe-sondere
Kunststoff-Ventilhauben, die als komplett vor-montierte,
einbaufertige Module mit Dichtungen und
Befestigungselementen geliefert werden.
Das konsolidierte Ergebnis vor Steuern im Konzern
beläuft sich im Berichtszeitraum 1-9.2000 auf 49 Mio. DM und
liegt damit um 23 % über Vorjahr.
Durch verstärkte kommunikative Präsenz in den Medien
und durch weitere öffentlichkeitswirksame Maßnahmen
spricht ElringKlinger ein breites Anlegerpublikum an.
Mit neuem Logo und neuem Erscheinungsbild präsentiert
sich die Gruppe als modernes, dynamisches und zukunfts-orientiertes
Unternehmen.
ElringKlinger AG
Ihr
Dr. Helmut Lerchner
Gruß Elliott
In den ersten neun Monaten des Jahres 2000 verzeichnete
die ElringKlinger AG gute Zuwächse in allen Geschäfts-feldern.
Der Gesamtumsatz im Konzern belief sich auf
454,6 Mio. DM. Dies bedeutet eine Steigerung gegenüber
Vorjahr um 17,8 %. Die Umsätze im Bereich Fahrzeug-industrie
betrugen 292,6 Mio. DM, im Ersatzteilgeschäft
105,3 Mio. DM. Die inländischen Tochtergesellschaften
Elring Kunststoff-Technik GmbH und ElringKlinger Motor-technik
GmbH erzielten zusammen einen Umsatz von
45,5 Mio. DM. Auf das Immobiliengeschäft entfielen
11,2 Mio. DM.
Hohe technologische Kompetenz, Innovationskraft, maß-geschneiderte
Produktlösungen und weltweite Präsenz
bilden die Basis für die starke Marktposition von Elring-Klinger.
Bei nach wie vor stagnierender Konjunktur in
der Fahrzeugindustrie konnte die ElringKlinger-Gruppe
Marktanteile hinzugewinnen und somit die Umsatz-steigerung
realisieren. Entscheidend dazu beigetragen
haben Aufträge für neu entwickelte Produkte, insbe-sondere
Kunststoff-Ventilhauben, die als komplett vor-montierte,
einbaufertige Module mit Dichtungen und
Befestigungselementen geliefert werden.
Das konsolidierte Ergebnis vor Steuern im Konzern
beläuft sich im Berichtszeitraum 1-9.2000 auf 49 Mio. DM und
liegt damit um 23 % über Vorjahr.
Durch verstärkte kommunikative Präsenz in den Medien
und durch weitere öffentlichkeitswirksame Maßnahmen
spricht ElringKlinger ein breites Anlegerpublikum an.
Mit neuem Logo und neuem Erscheinungsbild präsentiert
sich die Gruppe als modernes, dynamisches und zukunfts-orientiertes
Unternehmen.
ElringKlinger AG
Ihr
Dr. Helmut Lerchner
Leider gibt ElringKlinger in den Zwischenberichten kein DVFA-Ergebnis an - es ist nicht klar, welche außerordentlichen Faktoren im 2000er Ergebnis enthalten sind.
Im letzten Jahr lag das DVFA-Ergebnis je Aktie bei 1,95€. Bei einer Steigerung um 25% in 2000 ergeben sich 2,44€ je Aktie, also ein KGV von 11.
Im letzten Jahr lag das DVFA-Ergebnis je Aktie bei 1,95€. Bei einer Steigerung um 25% in 2000 ergeben sich 2,44€ je Aktie, also ein KGV von 11.
Danke Elliot und Mandrella, werde EK im Auge behalten.
Noch ein gutes Neues Jahr
plowy
Noch ein gutes Neues Jahr
plowy
@ DVFA-Ergebnis:
DVFA netto war 1999 bekanntlich EUR 1,95 je Aktie.
Nach Aussage des Vorstands auf der HV seien "eigentlich" noch DM 4 Mio (= 0,43 EUR je Aktie) hinzuzurechnen, da es sich hierbei um Goodwill-Abschreibungen handele (wohl aufgrund der Übernahme der damaligen EK-GmbH durch damals ZWL)
Als a.o. Ertrag vor Steuern in 2000 sind DM 70 Mio (incl. Steuergutschrift) prognostiziert.
good invest
vv
DVFA netto war 1999 bekanntlich EUR 1,95 je Aktie.
Nach Aussage des Vorstands auf der HV seien "eigentlich" noch DM 4 Mio (= 0,43 EUR je Aktie) hinzuzurechnen, da es sich hierbei um Goodwill-Abschreibungen handele (wohl aufgrund der Übernahme der damaligen EK-GmbH durch damals ZWL)
Als a.o. Ertrag vor Steuern in 2000 sind DM 70 Mio (incl. Steuergutschrift) prognostiziert.
good invest
vv
@vv1:
> Nach Aussage des Vorstands auf der HV seien "eigentlich" noch DM 4 Mio (= 0,43 EUR je Aktie) hinzuzurechnen, da es sich hierbei um
> Goodwill-Abschreibungen handele (wohl aufgrund der Übernahme der damaligen EK-GmbH durch damals ZWL)
Argh, schon wieder ein Vorstand, der Gewinn und Cash Flow durcheinanderwürfelt (siehe Indus Holding)! ElringKlinger wird mit immer unsympathischer. Selbstverständlich sind die Goodwill-Abschreibungen nicht dem Gewinn hinzuzurechnen. Es handelt sich dabei um ganz normale, ergebnisbelastende Kosten. (Wenn dem nicht so wäre, wären Akquisitionen eine Lizenz zum Gelddrucken.)
> Nach Aussage des Vorstands auf der HV seien "eigentlich" noch DM 4 Mio (= 0,43 EUR je Aktie) hinzuzurechnen, da es sich hierbei um
> Goodwill-Abschreibungen handele (wohl aufgrund der Übernahme der damaligen EK-GmbH durch damals ZWL)
Argh, schon wieder ein Vorstand, der Gewinn und Cash Flow durcheinanderwürfelt (siehe Indus Holding)! ElringKlinger wird mit immer unsympathischer. Selbstverständlich sind die Goodwill-Abschreibungen nicht dem Gewinn hinzuzurechnen. Es handelt sich dabei um ganz normale, ergebnisbelastende Kosten. (Wenn dem nicht so wäre, wären Akquisitionen eine Lizenz zum Gelddrucken.)
@ Mandrella
Bezüglich der 4 Mio DM (auf die es eigentlich ja auch gar nicht ankommt) muß ich hinzufügen, daß ich das von meinen Notizen der 2000er HV habe. Völlig aus dem Zusammenhang und natürlich o.O.
Nicht, daß ich da was verdreht habe und der (ehem.) Vorstand (der jetzt AR-Vorsitzender ist) mir für immer böse ist. Mein persönlicher Eindruck bezüglich des neuen Vorstandes ist sehr gut. Die Sache mit PR haben sie die letzten 25 Jahre total vernachlässigt, wollen es aber jetzt angehen => mal sehen wie es wird.
@ alle
Hätte denn jemand mal Interesse, dem Stammsitz von EK in Dettingen / Erms (bei Urach / Stuttgart) einen "Besuch" abzustatten ? Habe mir das selbst schon lange vorgenommen, bin aber leider noch nicht dazu gekommen.
good invest
vv
Bezüglich der 4 Mio DM (auf die es eigentlich ja auch gar nicht ankommt) muß ich hinzufügen, daß ich das von meinen Notizen der 2000er HV habe. Völlig aus dem Zusammenhang und natürlich o.O.
Nicht, daß ich da was verdreht habe und der (ehem.) Vorstand (der jetzt AR-Vorsitzender ist) mir für immer böse ist. Mein persönlicher Eindruck bezüglich des neuen Vorstandes ist sehr gut. Die Sache mit PR haben sie die letzten 25 Jahre total vernachlässigt, wollen es aber jetzt angehen => mal sehen wie es wird.
@ alle
Hätte denn jemand mal Interesse, dem Stammsitz von EK in Dettingen / Erms (bei Urach / Stuttgart) einen "Besuch" abzustatten ? Habe mir das selbst schon lange vorgenommen, bin aber leider noch nicht dazu gekommen.
good invest
vv
@wi
die ausführlichen Erläuterungen zur Goodwill-Abschreibung sind auch im Nebenwerte-Journal erwähnt.
Merkwürdig fand ich, dass diese nicht mal steuerlich wirksam sind.
caio
panta rhei
die ausführlichen Erläuterungen zur Goodwill-Abschreibung sind auch im Nebenwerte-Journal erwähnt.
Merkwürdig fand ich, dass diese nicht mal steuerlich wirksam sind.
caio
panta rhei
@pantarhei:
Das heißt dann wohl, dass der Goodwill direkt mit dem Eigenkapital verrechnet wurde. Das ist eine abstruse Buchführungsmöglichkeit, die vom HGB erlaubt wird. Ich denke, dass dies steuerlich unsinnig ist, und zu dem einzigen Zweck dient, die Gewinne schönzurechnen. Siehe auch mein Beitrag zu Köhler & Krenzer im Thread: Unternehmen mit unseriösen Gewinnangaben.
Kannst Du nochmal im NJ-Journal nachsehen, ob ich mit dieser Vermutung richtig liege?
Das heißt dann wohl, dass der Goodwill direkt mit dem Eigenkapital verrechnet wurde. Das ist eine abstruse Buchführungsmöglichkeit, die vom HGB erlaubt wird. Ich denke, dass dies steuerlich unsinnig ist, und zu dem einzigen Zweck dient, die Gewinne schönzurechnen. Siehe auch mein Beitrag zu Köhler & Krenzer im Thread: Unternehmen mit unseriösen Gewinnangaben.
Kannst Du nochmal im NJ-Journal nachsehen, ob ich mit dieser Vermutung richtig liege?
@mandrella
Mein Gedächtnis hat mir einen Streich gespielt. Der Bericht stammt aus NJ Nr.12 vom 26.8.99! (bezieht sich also auf die vorletzte HV)
Karl Uwe van Husen erläuterte den Aktionären auch ausführlich die Auswirkungen bilanztechnischer Belastungen, die sich aus den Abschreibungen höherer Firmenwerte ("Goodwill-Abschreibungen") ergeben, obwohl betriebswirt-schaftlich kein Werteverzehr erfolgt und obwohl der Fiskus diese Ergebnisminderung steuerlich nicht anerkennt. Insge-samt seien DM 13.9 Mio. an nominellen Ergebnisreduzierungen zu berücksichtigen. Insofern spiegelt der erwirtschatete Cash-flow die tatsächliche Ertrags-kraft besser wider als der Jahresüberschuss. Das erstmals für den Konzern ermittelte DVFA/SG-Ergebnis beträgt bei Hinzurechnung der Abschreibung auf den Goodwill DM 9.01 brutto bzw. DM 4.58 nach Steuern je Aktie. Der Cash-flow nach DVFA beträgt DM 73.8 Mio. bzw. DM 15.37 je Aktie. (Ohne Good-will-Abschreibungen beläuft sich das Nettoergebnis auf DM 3.74 je Aktie.)
ciao
panta rhei
Mein Gedächtnis hat mir einen Streich gespielt. Der Bericht stammt aus NJ Nr.12 vom 26.8.99! (bezieht sich also auf die vorletzte HV)
Karl Uwe van Husen erläuterte den Aktionären auch ausführlich die Auswirkungen bilanztechnischer Belastungen, die sich aus den Abschreibungen höherer Firmenwerte ("Goodwill-Abschreibungen") ergeben, obwohl betriebswirt-schaftlich kein Werteverzehr erfolgt und obwohl der Fiskus diese Ergebnisminderung steuerlich nicht anerkennt. Insge-samt seien DM 13.9 Mio. an nominellen Ergebnisreduzierungen zu berücksichtigen. Insofern spiegelt der erwirtschatete Cash-flow die tatsächliche Ertrags-kraft besser wider als der Jahresüberschuss. Das erstmals für den Konzern ermittelte DVFA/SG-Ergebnis beträgt bei Hinzurechnung der Abschreibung auf den Goodwill DM 9.01 brutto bzw. DM 4.58 nach Steuern je Aktie. Der Cash-flow nach DVFA beträgt DM 73.8 Mio. bzw. DM 15.37 je Aktie. (Ohne Good-will-Abschreibungen beläuft sich das Nettoergebnis auf DM 3.74 je Aktie.)
ciao
panta rhei
wer hat denn da heute 7837 Stück zu ca27 Euro genommen?
Ist ja ein enormer Usatzanstieg, und dies zu steigendem Kurs!
Wird doch nicht einer die Unterbewertung der Aktie bemerkt haben?
Warum hat denn eigentlich keiner von Euch meine gewagte Umsatz und Gewinnprognose zerlegt????
Gruß Elliott
Ist ja ein enormer Usatzanstieg, und dies zu steigendem Kurs!
Wird doch nicht einer die Unterbewertung der Aktie bemerkt haben?
Warum hat denn eigentlich keiner von Euch meine gewagte Umsatz und Gewinnprognose zerlegt????
Gruß Elliott
@ vv:
Bin nach der SB jetzt auch hier dabei und hoffe auf eine ähnliche Performance.
Bisher habe ich ja wohl noch nicht viel verpasst !?
vrai
Bin nach der SB jetzt auch hier dabei und hoffe auf eine ähnliche Performance.
Bisher habe ich ja wohl noch nicht viel verpasst !?
vrai
Aus dem Geschäftsbericht von EK Seite 13
Ein Wermutstropfen in diesem positiven Gesamtbild ist die im Vergleich zu den günstigen Zukunftsaussichten enttäuschende Kursentwicklung der Aktie. Der Kurs unserer Aktie spiegelt weder das Renditeniveau noch die Wettbewerbspositionierung der Unternehmen, noch die Zukunftschancen hinreichend wieder.
Es werden Überlegungen angestellt , auf welche Weise sich die Potenziale der Aktie besser erschließen lassen.
Gru Elliott
Ein Wermutstropfen in diesem positiven Gesamtbild ist die im Vergleich zu den günstigen Zukunftsaussichten enttäuschende Kursentwicklung der Aktie. Der Kurs unserer Aktie spiegelt weder das Renditeniveau noch die Wettbewerbspositionierung der Unternehmen, noch die Zukunftschancen hinreichend wieder.
Es werden Überlegungen angestellt , auf welche Weise sich die Potenziale der Aktie besser erschließen lassen.
Gru Elliott
> Es werden Überlegungen angestellt , auf welche Weise sich die Potenziale der Aktie besser erschließen lassen.
Diese Aussage erscheint mir unglaubwürdig, nachdem sich EK gegen eine SMAX-Teilnahme entschieden hat.
Diese Aussage erscheint mir unglaubwürdig, nachdem sich EK gegen eine SMAX-Teilnahme entschieden hat.
@Mandrella: EK hat sich noch nicht gegen eine SMAX-Teilnahme entschieden, dieses Thema ist noch nicht entgültig geklärt. Würde auch für den Kurs nur wenig bringen (siehe z.B. KönigBauer etc.), nur Kosten für die Firma!!! Kenne ZWL selber seit 1988, habe mich bisher noch nie über EK (bisher ZWL) ärgern müssen!!! In diesem Jahr gibt es vielleicht wieder einen außerordentlichen Ertrag (Verkauf eines nicht notwendigen Grundstückes in Idstein, ca. 30 - 40 Mio DM). Der Wert der Immobilien (Gewerbeparks und Grundstücke/Gebäude von Elring Klinger) entspricht ungefähr dem derzeitigen Börsenwert! Jetzt sind Kaufkurse!
Die Kurse gehen in den Keller !!!!!! Mist,... und das bei so einem heutigen Umfeld !!!!!!!
Was ist da faul !!!!!!!?????????????
mfg Minischwede
Was ist da faul !!!!!!!?????????????
mfg Minischwede
@minischwede:
Nur keine Panik. Diese Aktie wird Ihren Weg machen auch wenn es, da es sich um einen Nebenwert handelt, etwas länger dauert.
Es grüßt Dagobert Bull
Nur keine Panik. Diese Aktie wird Ihren Weg machen auch wenn es, da es sich um einen Nebenwert handelt, etwas länger dauert.
Es grüßt Dagobert Bull
Also ich glaube wir haben es noch nicht verstanden den Leuten begreiflich zu mache mit welcher Perle sie es zu tun haben! Sicherlich wird die Aktie auch von der Presse entdeckt werden, denke aber das man vorher investiert sein sollte.
Gruß Elliott
Gruß Elliott
@Mandrella: Das Zitat stammte aus dem GB `99; inzwischen wurden ZWL und EK verschmolzen und die Firma umbenannt, was ja durchaus im Sinne der Transparenz geschah. Die Berichterstattung von EK halte ich fuer ausreichend, die niedrigen Kurse durch die allgemeine Lage im Automobilsektor bedingt. Ich nehme an, es wird noch etwas billiger, wenn DCX demnaechst Schlagzeilen wegen "Verschlankungsmassnahmen" oder Kostensenkung macht, und die Q1-Verkaufszahlen ins Blickfeld kommen.
tosse
tosse
Siehe Beitrag vom 12.01.2001: Kaufkurse!! Jetzt 28.-- G in Frankfurt und Stuttgart!! Die niedrigen Kurse bleiben nicht lange!
28-30 gestellt! sieht doch ganz gut aus
Habt Ihr gelesen was die Amerikanischen Zulieverer auf das Ansinnen von DCX alle müßten um 5% billiger werden geantwortet haben? Lieferstopp!!
Und genau in dieser Position befindet sich ElringKlinger muß sich durch sein Alleinstellungsmerkmal nicht gängeln lassen!
Gruß Elliott
Habt Ihr gelesen was die Amerikanischen Zulieverer auf das Ansinnen von DCX alle müßten um 5% billiger werden geantwortet haben? Lieferstopp!!
Und genau in dieser Position befindet sich ElringKlinger muß sich durch sein Alleinstellungsmerkmal nicht gängeln lassen!
Gruß Elliott
Ist da was im Busch? Empfehlung von irgend jemandem in Vorbereitung??
Oder woher kommen die starken Umsätze (über 5000 Stück heute)zu steigenden Kursen 30G
es freut sich
Elliott
Oder woher kommen die starken Umsätze (über 5000 Stück heute)zu steigenden Kursen 30G
es freut sich
Elliott
@ alle:
Wer ein wenig Zeit hat, sollte sich unbedingt mal den letzten Geschäftsbericht durchlesen. Es lohnt sich.
Neulich hatte ich wieder ein Gespräch, in dem es darum ging, ob es überhaupt "Sinn" macht, diese Art von Postings / Diskussionen zu führen, da die Gefahr doch recht groß ist, daß lediglich "Kurzfristzocker" animiert werden, die Aktie zu kaufen. Diese würden dann aber auch kurzfristig wieder verkaufen, wenn der Kurs nicht gleich krüftig zuletz und dadurch nur "Unruhe" in den Kurs bringen.
Das ist natürlich schon richtig.
Jedoch finde ich, daß ein solcher Austausch an Informationen die an der Gesellschaft Interessierten doch auch ein wenig "zusammenführt" mit dem Ergebnis, daß auch weitere Detailinformationen frühzeitig bekannt werden wie zB nachfolgendes Thema:
@ zwlinv (Thema Verkauf Grundstück Idstein)
Hoppla, woher weißt Du denn das ?
Machen die dort den ganzen Standort zu ?
Wenn das von Dir angesprochene Grundstück angrenzt würde es für eine Schließung in nächster Zeit sprechen.
Wie sind denn so die m²-Preise für Gewerbeimmobilien in Idstein ??
Sollte ein solcher Verkauf wirklich stattfinden, wird der sicher a.o. Ertrag erst 2001 realisiert, d.g. wir sehen es in der Bilanz erst im Jahr 2002.
Ich glaube, daß die "Sichbarkeit" ein allgemeines Problem bei EK ist => Man tut sich dort traditionell etwas schwer, all die guten Zahlen auf den Tisch zu legen.
Allerdings ist die Abkehr vom "Immobilienverwalten" m.E. unumkehrbar, d.h. im Laufe der nächsten Jahre dürfte alles versilbert werden, insbesondere, da die steuerlichen Rahmenbedingungen sich wesentlich verbessert haben (max. ca. 40% Steuersatz auf alle Gewinne, evtl. sogar jedoch steuerneutrale Verwertung durch § 6 - Rücklage [gibt es die eigentlich noch ? Es wird so viel geändert in letzter Zeit])
Bisher wurden bei EK viele Dinge nicht getan die "unnötig" Geld gekostet hätten. zB: SMAX und auch komplizierte frühere Zwischenschaltung von Zwischen-GmbH zur Vermeidung des Anfalls von TDM 500 Grunderwerbsteuer. Nach einer entsprechenden gesetzlichen Änderung dahingehend, daß bei Verschmelzung keine Grundsteuer mehr anfällt haben die es bei EK auch gleich gemacht.
=> warum die vielen Worte ? => Ich hoffe, daß es dem Vorstand bei der seit diesem Jahr relativ niedrigen Steuerquote von unter 40% leichter fallen wird, Gewinne auch auszuweisen und zu realisieren. Das würde sicher mehr bringen als die Aufnahme in den SMAX.
@ vrai
Willkommen im Boot. Die Situation bie EK erinnert mich sehr an die Sache damals mit der SchmidtBank. Da war ich schon über ein halbes Jahr investiert, bevor der Kurs auch nur irgendeine Bewegung machen wollte und zweifelte schon an der Richtigkeit meiner Überlegungen.
Dann aber wurde innerhalb kürzester Zeit (einige Monate) ein rapider Kursanstieg hingelegt.
Ich bin sicher, daß bei EK ähnliches möglich ist, auch wenn es 2 - 3 Jahre dauern könnte. Aber das Wichtigste an diesem Investment ist auch, daß man damit gut schlafen kann und sich keine Sorgen machen muß. (so geht es zumindest mir)
good invest
vv
Wer ein wenig Zeit hat, sollte sich unbedingt mal den letzten Geschäftsbericht durchlesen. Es lohnt sich.
Neulich hatte ich wieder ein Gespräch, in dem es darum ging, ob es überhaupt "Sinn" macht, diese Art von Postings / Diskussionen zu führen, da die Gefahr doch recht groß ist, daß lediglich "Kurzfristzocker" animiert werden, die Aktie zu kaufen. Diese würden dann aber auch kurzfristig wieder verkaufen, wenn der Kurs nicht gleich krüftig zuletz und dadurch nur "Unruhe" in den Kurs bringen.
Das ist natürlich schon richtig.
Jedoch finde ich, daß ein solcher Austausch an Informationen die an der Gesellschaft Interessierten doch auch ein wenig "zusammenführt" mit dem Ergebnis, daß auch weitere Detailinformationen frühzeitig bekannt werden wie zB nachfolgendes Thema:
@ zwlinv (Thema Verkauf Grundstück Idstein)
Hoppla, woher weißt Du denn das ?
Machen die dort den ganzen Standort zu ?
Wenn das von Dir angesprochene Grundstück angrenzt würde es für eine Schließung in nächster Zeit sprechen.
Wie sind denn so die m²-Preise für Gewerbeimmobilien in Idstein ??
Sollte ein solcher Verkauf wirklich stattfinden, wird der sicher a.o. Ertrag erst 2001 realisiert, d.g. wir sehen es in der Bilanz erst im Jahr 2002.
Ich glaube, daß die "Sichbarkeit" ein allgemeines Problem bei EK ist => Man tut sich dort traditionell etwas schwer, all die guten Zahlen auf den Tisch zu legen.
Allerdings ist die Abkehr vom "Immobilienverwalten" m.E. unumkehrbar, d.h. im Laufe der nächsten Jahre dürfte alles versilbert werden, insbesondere, da die steuerlichen Rahmenbedingungen sich wesentlich verbessert haben (max. ca. 40% Steuersatz auf alle Gewinne, evtl. sogar jedoch steuerneutrale Verwertung durch § 6 - Rücklage [gibt es die eigentlich noch ? Es wird so viel geändert in letzter Zeit])
Bisher wurden bei EK viele Dinge nicht getan die "unnötig" Geld gekostet hätten. zB: SMAX und auch komplizierte frühere Zwischenschaltung von Zwischen-GmbH zur Vermeidung des Anfalls von TDM 500 Grunderwerbsteuer. Nach einer entsprechenden gesetzlichen Änderung dahingehend, daß bei Verschmelzung keine Grundsteuer mehr anfällt haben die es bei EK auch gleich gemacht.
=> warum die vielen Worte ? => Ich hoffe, daß es dem Vorstand bei der seit diesem Jahr relativ niedrigen Steuerquote von unter 40% leichter fallen wird, Gewinne auch auszuweisen und zu realisieren. Das würde sicher mehr bringen als die Aufnahme in den SMAX.
@ vrai
Willkommen im Boot. Die Situation bie EK erinnert mich sehr an die Sache damals mit der SchmidtBank. Da war ich schon über ein halbes Jahr investiert, bevor der Kurs auch nur irgendeine Bewegung machen wollte und zweifelte schon an der Richtigkeit meiner Überlegungen.
Dann aber wurde innerhalb kürzester Zeit (einige Monate) ein rapider Kursanstieg hingelegt.
Ich bin sicher, daß bei EK ähnliches möglich ist, auch wenn es 2 - 3 Jahre dauern könnte. Aber das Wichtigste an diesem Investment ist auch, daß man damit gut schlafen kann und sich keine Sorgen machen muß. (so geht es zumindest mir)
good invest
vv
Dank an VV
Ich glaube die Storry versteht keiner hier!
Doch !
Anziehende Umsätze heute.
HV am 25.05.2001, da müssen die nächsten Tage die Zahlen
und vor allem die aktionärsfreundlichen Beschlüsse raus !
Viel Glück !
HV am 25.05.2001, da müssen die nächsten Tage die Zahlen
und vor allem die aktionärsfreundlichen Beschlüsse raus !
Viel Glück !
Hier ist minimum eine Verdoppelung angesagt
@w1
Das Grundstück in Idstein war auch Gespräch auf der letzten HV. Grundstück ist nicht betriebsnotwendig, d.h. Idstein läuft ganz normal weiter. Das Grundstück ist noch nicht verkauft, da EK keine Preiszugeständnisse macht (warum sollte es auch, die 30 Mio ca. werden ja nicht benötigt... d.h. Grundstück zum möglichst hohen Preis verkaufen!!!). Dies zeigt doch eine sehr gute Geschäftsführung!
Das Grundstück in Idstein war auch Gespräch auf der letzten HV. Grundstück ist nicht betriebsnotwendig, d.h. Idstein läuft ganz normal weiter. Das Grundstück ist noch nicht verkauft, da EK keine Preiszugeständnisse macht (warum sollte es auch, die 30 Mio ca. werden ja nicht benötigt... d.h. Grundstück zum möglichst hohen Preis verkaufen!!!). Dies zeigt doch eine sehr gute Geschäftsführung!
Zum Thema Grundstück in Idstein:
Ist doch was feines, wenn ein Firma "Geld" nicht so dringend braucht. Findet man eher selten.
Wenn nicht die meisten Aktien in festen Händen wären, hätte sicher schon längst jemand ein Übernahmeangebot gemacht.
Aber vielleicht gibt es dieses Jahr zur HV "Geschenke" (zusätzlich zum stets fantastischen warmen Büffet)
good invest
vv
Ist doch was feines, wenn ein Firma "Geld" nicht so dringend braucht. Findet man eher selten.
Wenn nicht die meisten Aktien in festen Händen wären, hätte sicher schon längst jemand ein Übernahmeangebot gemacht.
Aber vielleicht gibt es dieses Jahr zur HV "Geschenke" (zusätzlich zum stets fantastischen warmen Büffet)
good invest
vv
Am 30.März 2001: Bilanzpressekonferenz und Dividendenvorschlag der EK AG!!
wer kann 2500 Elring geben?
Bemerkenswert ist zu steigendem Kurs konträr zum Markt
Gruß Elliott
Bemerkenswert ist zu steigendem Kurs konträr zum Markt
Gruß Elliott
@Elliott:
> Habt Ihr gelesen was die Amerikanischen Zulieverer auf das Ansinnen von DCX alle müßten um 5% billiger werden geantwortet haben? Lieferstopp!!
> Und genau in dieser Position befindet sich ElringKlinger muß sich durch sein Alleinstellungsmerkmal nicht gängeln lassen!
Chrysler feuert Zulieferer
[...]
Wer sich nicht auf eine fünfprozentige
Preissenkung einlasse, dem wird
gekündigt, sagte Bernhard. Von rund zehn
Prozent der Zulieferer werde man sich
trennen. Den bereitwilligen Firmen
versprach der Manager ein Auftragsplus.
Bernhard zufolge akzeptierten 40 Prozent
der Zulieferer die geforderte Preissenkung
sofort, mit weiteren 50 Prozent wurden in
Verhandlungen Einzelregelungen
vereinbart. Nur zehn Prozent der Zulieferer lehnten die Preissenkung
ab. Diese sollen nun gehen.
Auszug aus: http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,122673,0…
----
Und nun? Gehört ElringKlinger zu den 90%, die Preissenkungen hinnehmen werden, oder zu den 10%, die aus dem Geschäft fliegen?
> Habt Ihr gelesen was die Amerikanischen Zulieverer auf das Ansinnen von DCX alle müßten um 5% billiger werden geantwortet haben? Lieferstopp!!
> Und genau in dieser Position befindet sich ElringKlinger muß sich durch sein Alleinstellungsmerkmal nicht gängeln lassen!
Chrysler feuert Zulieferer
[...]
Wer sich nicht auf eine fünfprozentige
Preissenkung einlasse, dem wird
gekündigt, sagte Bernhard. Von rund zehn
Prozent der Zulieferer werde man sich
trennen. Den bereitwilligen Firmen
versprach der Manager ein Auftragsplus.
Bernhard zufolge akzeptierten 40 Prozent
der Zulieferer die geforderte Preissenkung
sofort, mit weiteren 50 Prozent wurden in
Verhandlungen Einzelregelungen
vereinbart. Nur zehn Prozent der Zulieferer lehnten die Preissenkung
ab. Diese sollen nun gehen.
Auszug aus: http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,122673,0…
----
Und nun? Gehört ElringKlinger zu den 90%, die Preissenkungen hinnehmen werden, oder zu den 10%, die aus dem Geschäft fliegen?
Erstens liefert Elring Klinger Ihre High-Tech-Produkte an eine Vielzahl von Autofirmen
Zweitens glaube ich nicht daß sie jetzt schon an Chrysler Amerika liefern.
Drittens Ob diese Forderung auch für Daimler und Mercedes in Germany gilt ist mir nicht bekannt, weis ich aber auch nicht.
Viertens: Wüsste ich bei einem Bruch der Geschäftsbeziehungen nicht von wem die Dichtungen für die E-Klasse usw. sonst kommen sollten. Denke auch nicht an eine Abhängigkeit von Daimler. Aber eins ist sicher, es wird dann bestimmt eine Zeitlang keinen Mercedes mehr geben!
lasse mich gerne von Dir eines besseren belehren wenn Du neue Argumente hast
Gruß Elliott
Zweitens glaube ich nicht daß sie jetzt schon an Chrysler Amerika liefern.
Drittens Ob diese Forderung auch für Daimler und Mercedes in Germany gilt ist mir nicht bekannt, weis ich aber auch nicht.
Viertens: Wüsste ich bei einem Bruch der Geschäftsbeziehungen nicht von wem die Dichtungen für die E-Klasse usw. sonst kommen sollten. Denke auch nicht an eine Abhängigkeit von Daimler. Aber eins ist sicher, es wird dann bestimmt eine Zeitlang keinen Mercedes mehr geben!
lasse mich gerne von Dir eines besseren belehren wenn Du neue Argumente hast
Gruß Elliott
ElringKlinger ist weltweit drittgrößter Hersteller von Flachdichtungen. Wenn EK irgendwo als Lieferant aussteigt, wird einer der anderen Hersteller die Belieferung übernehmen. Natürlich müsste das über einen langen Zeitraum hinweg vorbereitet worden sein. Ein Automobilhersteller kann sich aber nicht von einem Lieferanten abhängig machen.
Selbst wenn EK nicht an Chrysler liefert: Dieser Deal wird Signalwirkung haben. Wenn Chrysler die Teile billiger bekommt, werden andere Hersteller sie auch billiger haben wollen.
Selbst wenn EK nicht an Chrysler liefert: Dieser Deal wird Signalwirkung haben. Wenn Chrysler die Teile billiger bekommt, werden andere Hersteller sie auch billiger haben wollen.
>Dieser Deal wird Signalwirkung haben. Wenn Chrysler die Teile billiger bekommt, werden andere Hersteller sie auch billiger haben wollen.
Das würde dann aber auch für alle anderen Zulieferer gelten, nicht nur für EK. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass die KFZ-Hersteller generell einfach die Preise diktieren können. Wo das Sparen ausufert, wird es manchmal ein Vielfaches teurer mit Rückrufaktionen und Imageverlust.
MfG plowy
Das würde dann aber auch für alle anderen Zulieferer gelten, nicht nur für EK. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass die KFZ-Hersteller generell einfach die Preise diktieren können. Wo das Sparen ausufert, wird es manchmal ein Vielfaches teurer mit Rückrufaktionen und Imageverlust.
MfG plowy
Hat einer Infos wieviel Dividende dieses Jahr bezahlt wird?
Danke Elliott
Danke Elliott
an Mandrella
Habe im Hause ElringKlinger in Bezug auf Lieferant zu Chrysler nachgefragt, hier die Antwort
ElringKlinger liefert nicht an Chrysler und ist damit auch nicht von den
Preiskürzungen betroffen. Außer Chrysler und Renault sind alle Hersteller
Kunde bei ElringKlinger.
Einige Anmerkungen zur Preispolitik von Chrysler: Wie wir erfahren haben,regt sich heftiger Wiederstand gegen die Preisreduzierungen. Die Aussagen von Herrn Bernhard,
daß 40% der Zulieferer mit Preissenkungen akzeptiert haben, ist nach unseren Informastionen falsch. Vielmehr haben rund 90% die Preissenkungen abgelehnt.
Der Rückgang der Automobilkonjunktur in den USA trifft uns zwar, jedoch
nicht so hart wie andere. Wir bauenm das US Geschäft momentan auf. Die sehr
hohen Wachstumsraten, die wir prognostiziert haben, müssen etwas nach unten
genommen werden. Dennoch können wir ein erfreuliches Wachstum in
Nordamerikas erwarten. Europa ist noch stabil.
MFG.................ElringKlinger AG
Habe im Hause ElringKlinger in Bezug auf Lieferant zu Chrysler nachgefragt, hier die Antwort
ElringKlinger liefert nicht an Chrysler und ist damit auch nicht von den
Preiskürzungen betroffen. Außer Chrysler und Renault sind alle Hersteller
Kunde bei ElringKlinger.
Einige Anmerkungen zur Preispolitik von Chrysler: Wie wir erfahren haben,regt sich heftiger Wiederstand gegen die Preisreduzierungen. Die Aussagen von Herrn Bernhard,
daß 40% der Zulieferer mit Preissenkungen akzeptiert haben, ist nach unseren Informastionen falsch. Vielmehr haben rund 90% die Preissenkungen abgelehnt.
Der Rückgang der Automobilkonjunktur in den USA trifft uns zwar, jedoch
nicht so hart wie andere. Wir bauenm das US Geschäft momentan auf. Die sehr
hohen Wachstumsraten, die wir prognostiziert haben, müssen etwas nach unten
genommen werden. Dennoch können wir ein erfreuliches Wachstum in
Nordamerikas erwarten. Europa ist noch stabil.
MFG.................ElringKlinger AG
Danke für die Information!
@ Elliot
Ist ja suuuper !!!
Ich zitiere:......."Der Rückgang der Automobilkonjunktur in den USA trifft uns zwar, jedoch
nicht so hart wie andere. Wir bauenm das US Geschäft momentan auf. Die sehr
hohen Wachstumsraten, die wir prognostiziert haben, müssen etwas nach unten
genommen werden. Dennoch können wir ein erfreuliches Wachstum in
Nordamerikas erwarten. Europa ist noch stabil.
MFG.................ElringKlinger AG!....
Hört sich ja wie eine Gewinnwarnung an !!!
Und keine ad hoc darauf noch besser!!!???!!!!!!
Volkswagen fährt gewinne ein, EK Aktien gehen nach unten!!!
Habe in den letzten 6 Monaten 30 % minus mit dieser Aktie eingefahren obwohl sie doch sooooooo unterbewertet ist ??????!!!!!
Habe Stopplimit bei 25,50 gesetzt scheint ja böse auszusehen!!
mfg
Minischwede
Ist ja suuuper !!!
Ich zitiere:......."Der Rückgang der Automobilkonjunktur in den USA trifft uns zwar, jedoch
nicht so hart wie andere. Wir bauenm das US Geschäft momentan auf. Die sehr
hohen Wachstumsraten, die wir prognostiziert haben, müssen etwas nach unten
genommen werden. Dennoch können wir ein erfreuliches Wachstum in
Nordamerikas erwarten. Europa ist noch stabil.
MFG.................ElringKlinger AG!....
Hört sich ja wie eine Gewinnwarnung an !!!
Und keine ad hoc darauf noch besser!!!???!!!!!!
Volkswagen fährt gewinne ein, EK Aktien gehen nach unten!!!
Habe in den letzten 6 Monaten 30 % minus mit dieser Aktie eingefahren obwohl sie doch sooooooo unterbewertet ist ??????!!!!!
Habe Stopplimit bei 25,50 gesetzt scheint ja böse auszusehen!!
mfg
Minischwede
Würde wenn ich Dich wäre sofort verkaufen!!
Würde nur Aktien halten von denen ich überzeugt bin!!!
Ich für meinen Teil rechne immer noch mit einer Vervielfachung des Kurses in den nächsten Jahren.
Und dies nicht aus spekulativer sondern aus fundamentaler Sicht! Zusätzlich gibts Dividende!
Bin mit dem Papier jedenfalls besser gefahren als mit meinen NM Werten!
Gewinnwarnung ist lächerlich, da die Zusatzgeschäfte in Amerika nie in Prognosen des Gewinns einflossen!
Lass Dich überraschen wenn die Zahlen kommen.
Elliott
Würde nur Aktien halten von denen ich überzeugt bin!!!
Ich für meinen Teil rechne immer noch mit einer Vervielfachung des Kurses in den nächsten Jahren.
Und dies nicht aus spekulativer sondern aus fundamentaler Sicht! Zusätzlich gibts Dividende!
Bin mit dem Papier jedenfalls besser gefahren als mit meinen NM Werten!
Gewinnwarnung ist lächerlich, da die Zusatzgeschäfte in Amerika nie in Prognosen des Gewinns einflossen!
Lass Dich überraschen wenn die Zahlen kommen.
Elliott
Reutlinger Zeitung vom 31.3.01
"Elring Klinger peilt höhere Erträge an
Jahr 2000 brachte starkes Wachstum und 115 neue Arbeitsplätze im Ermstal
Von Franz Pfluger
Dettingen/Erms. (GEA) Ein »sehr erfolgreiches Geschäftsjahr« hat die Elring Klinger AG (Dettingen/Erms) hinter sich. Ein Umsatzwachstum im Konzern in Höhe von 17 Prozent auf 609,9 Millionen Mark und 423 neue Arbeitsplätze einschließlich des Erwerbs der kanadischen Gesellschaft Versatech Sealing Systems können sich sehen lassen, meinten Helmut Lerchner, Vorstandsvorsitzender, und Vorstandsmitglied Horst Klusmann bei der Bilanzpressekonferenz in Stuttgart.
Der Hersteller von Motordichtungen und Motorgehäuseteilen, in Segmenten teilweise Weltmarktführer, konnte auch sein gutes Konzernergebnis vor Ertragssteuern noch einmal toppen. Allerdings ist Helmut Lerchner mit dem Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit in Höhe von 49,7 Millionen Mark (Vorjahr 47,1 Mio.) nicht zufrieden. Hohe Materialpreissteigerungen im Edelstahlbereich und die Zusatzkosten, verursacht durch zahlreiche Sonderschichten, haben ertragsdämpfend gewirkt. Der Vorstandsvorsitzende machte deutlich, dass er auf längere Sicht eine Verzinsung des Eigenkapitals von 15 Prozent anstrebt. Weitgehend unabhängig vom Preisdruck durch die Automobilhersteller werde man künftig bei der Hereinnahme von Bestellungen dieses Ziel im Auge behalten.
Nicht besonders aussagekräftig sei der Anstieg des Jahresüberschusses der AG um 383 Prozent auf 55,4 Millionen Mark, hieß es. Ein hoher Anteil beruhe auf der Ausschüttung von Gewinnrücklagen der verschmolzenen Gesellschaften ZWL AG und Elring Klinger, die in Konzernbetrachtung nur Umbuchungen seien. Ein entsprechender Mittelzufluss habe nicht stattgefunden. Unter Eliminierung fusionsbedingter Ausschüttungen und Sondereinflüsse stieg der Jahresüberschuss der AG um 30 Prozent auf 29,6 Millionen Mark. Der Konzernjahresüberschuss verminderte sich aufgrund von Ertragssteuern auf Ausschüttungen von Gewinnrücklagen um 12,8 Prozent auf 18,4 Millionen Mark.
Der Hauptversammlung am 25. Mai wird eine Dividende von 1,50 Mark plus 0,50 Mark Bonus vorschlagen. Der Bonus soll den Umständen, hervorgerufen durch die Umwandlung der ZWL AG in Elring-Klinger AG, Rechnung tragen. Helmut Lerchner machte klar, dass nach allgemeinen Maßstäben (fairer Wert) die Aktie, die am Donnerstag mit 26 Euro notiert war, deutlich unterbewertet ist.
Auch die Belegschaft profitiert von dem guten Ergebnis. 1 000 Mark Prämie wird pro Kopf ausgezahlt. Gespräche mit der Arbeitnehmervertretung über die Einführung von Belegschaftsaktien hat es gegeben. Beide Seiten seien aber zu der Auffassung gekommen, dass bei der derzeitigen Börsenlage dies nicht in Frage komme. Es fehle Phantasie. In Dettingen/Erms beschäftigt das Unternehmen rund 1100 Mitarbeiter, ein Plus von 115 gegenüber dem Vorjahr. Neue Arbeitsplätze werden in diesem Jahr sehr begrenzt entstehen, vielleicht zehn bis 15, meinte Helmut Lerchner.
Der namhafte Hersteller von Dichtungen für die Automobilbranche profitierte von dem Trend zu V-Motoren, die einen größeren Bedarf an Dichtungen haben und dem Vordringen der Dieselmotoren. Wenn der Betrieb im vergangenen Jahr so stark expandieren konnte, liege dies auch am innovativen Charakter von Elring Klinger und der damit verbundenen Einführung neuer Produkte. Impulse versprechen sich Helmut Lerchner und Horst Klusmann vom US-Geschäft, auch wenn es derzeit schwach sei. Am kanadischen Standort Leamington (Ontario) war im November des vergangenen Jahres der Dichtungshersteller Versatech Sealing Systems mit rund 200 Beschäftigten und 50 Millionen Mark Umsatz erworben worden. Elring Klinger baut mit einer neuen Fabrik, die demnächst fertig sein wird, die Kapazitäten aus. Nicht zuletzt aufgrund des Erwerbs möchte Elring Klinger in den USA bei Zylinderkopf-Dichtungen einen Marktanteil von 25 bis 30 Prozent erreichen. Dem Trend der Globalisierung wird schon lange Rechnung getragen. Die AG verfügt über 13 ausländische und zwei inländische - neben Dettingen/Erms - Standorte. Einschließlich der Übernahme der kanadischen Gesellschaft hat Elring Klinger im vergangenen Jahr 94,2 Millionen Mark (Vorjahr 58,4 Mio.) in Sachanlagen investiert.
Elring Klinger wird sich aus dem Immobiliengeschäft, einst der Hauptzweck der ZWL AG Ludwigsburg, verabschieden. Gegenwärtig steht ein Gewerbepark in Ungarn mit einer Fläche von 470 000 Quadratmeter zum Verkauf an. Der Erlös dient zur Verbesserung der Eigenkapitalquote, die gegenwärtig bei 24,6 Prozent liegt. Spätestens Ende 2002 soll sie im Konzern rund 40 Prozent betragen. Das Immobiliengeschäft trug im vergangenen Jahr insgesamt 2,5 Prozent zum Umsatz und sieben Prozent zum Ertrag bei.
Sehr dynamisch lief für die Elring Klinger-Gruppe das Jahr 2001 an. Der Konzernumsatz stieg in den ersten beiden Monaten gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 16 Prozent. Die weltweiten Abschwächungstendenzen im Automobilsektor könnten an Elring Klinger nicht spurlos vorübergehen. 75 Prozent der Produkte gehen an Erstausrüster, 25 Prozent sind für den Ersatzbedarf bestimmt. Helmut Lerchner erwartet aus diesen Gründen für das laufende Geschäftsjahr ein geringeres Wachstum als im Vorjahr. Dagegen solle der Ertrag prozentual mit dem Umsatz zunehmen."
Klingt doch eigentlich gut oder?
"Elring Klinger peilt höhere Erträge an
Jahr 2000 brachte starkes Wachstum und 115 neue Arbeitsplätze im Ermstal
Von Franz Pfluger
Dettingen/Erms. (GEA) Ein »sehr erfolgreiches Geschäftsjahr« hat die Elring Klinger AG (Dettingen/Erms) hinter sich. Ein Umsatzwachstum im Konzern in Höhe von 17 Prozent auf 609,9 Millionen Mark und 423 neue Arbeitsplätze einschließlich des Erwerbs der kanadischen Gesellschaft Versatech Sealing Systems können sich sehen lassen, meinten Helmut Lerchner, Vorstandsvorsitzender, und Vorstandsmitglied Horst Klusmann bei der Bilanzpressekonferenz in Stuttgart.
Der Hersteller von Motordichtungen und Motorgehäuseteilen, in Segmenten teilweise Weltmarktführer, konnte auch sein gutes Konzernergebnis vor Ertragssteuern noch einmal toppen. Allerdings ist Helmut Lerchner mit dem Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit in Höhe von 49,7 Millionen Mark (Vorjahr 47,1 Mio.) nicht zufrieden. Hohe Materialpreissteigerungen im Edelstahlbereich und die Zusatzkosten, verursacht durch zahlreiche Sonderschichten, haben ertragsdämpfend gewirkt. Der Vorstandsvorsitzende machte deutlich, dass er auf längere Sicht eine Verzinsung des Eigenkapitals von 15 Prozent anstrebt. Weitgehend unabhängig vom Preisdruck durch die Automobilhersteller werde man künftig bei der Hereinnahme von Bestellungen dieses Ziel im Auge behalten.
Nicht besonders aussagekräftig sei der Anstieg des Jahresüberschusses der AG um 383 Prozent auf 55,4 Millionen Mark, hieß es. Ein hoher Anteil beruhe auf der Ausschüttung von Gewinnrücklagen der verschmolzenen Gesellschaften ZWL AG und Elring Klinger, die in Konzernbetrachtung nur Umbuchungen seien. Ein entsprechender Mittelzufluss habe nicht stattgefunden. Unter Eliminierung fusionsbedingter Ausschüttungen und Sondereinflüsse stieg der Jahresüberschuss der AG um 30 Prozent auf 29,6 Millionen Mark. Der Konzernjahresüberschuss verminderte sich aufgrund von Ertragssteuern auf Ausschüttungen von Gewinnrücklagen um 12,8 Prozent auf 18,4 Millionen Mark.
Der Hauptversammlung am 25. Mai wird eine Dividende von 1,50 Mark plus 0,50 Mark Bonus vorschlagen. Der Bonus soll den Umständen, hervorgerufen durch die Umwandlung der ZWL AG in Elring-Klinger AG, Rechnung tragen. Helmut Lerchner machte klar, dass nach allgemeinen Maßstäben (fairer Wert) die Aktie, die am Donnerstag mit 26 Euro notiert war, deutlich unterbewertet ist.
Auch die Belegschaft profitiert von dem guten Ergebnis. 1 000 Mark Prämie wird pro Kopf ausgezahlt. Gespräche mit der Arbeitnehmervertretung über die Einführung von Belegschaftsaktien hat es gegeben. Beide Seiten seien aber zu der Auffassung gekommen, dass bei der derzeitigen Börsenlage dies nicht in Frage komme. Es fehle Phantasie. In Dettingen/Erms beschäftigt das Unternehmen rund 1100 Mitarbeiter, ein Plus von 115 gegenüber dem Vorjahr. Neue Arbeitsplätze werden in diesem Jahr sehr begrenzt entstehen, vielleicht zehn bis 15, meinte Helmut Lerchner.
Der namhafte Hersteller von Dichtungen für die Automobilbranche profitierte von dem Trend zu V-Motoren, die einen größeren Bedarf an Dichtungen haben und dem Vordringen der Dieselmotoren. Wenn der Betrieb im vergangenen Jahr so stark expandieren konnte, liege dies auch am innovativen Charakter von Elring Klinger und der damit verbundenen Einführung neuer Produkte. Impulse versprechen sich Helmut Lerchner und Horst Klusmann vom US-Geschäft, auch wenn es derzeit schwach sei. Am kanadischen Standort Leamington (Ontario) war im November des vergangenen Jahres der Dichtungshersteller Versatech Sealing Systems mit rund 200 Beschäftigten und 50 Millionen Mark Umsatz erworben worden. Elring Klinger baut mit einer neuen Fabrik, die demnächst fertig sein wird, die Kapazitäten aus. Nicht zuletzt aufgrund des Erwerbs möchte Elring Klinger in den USA bei Zylinderkopf-Dichtungen einen Marktanteil von 25 bis 30 Prozent erreichen. Dem Trend der Globalisierung wird schon lange Rechnung getragen. Die AG verfügt über 13 ausländische und zwei inländische - neben Dettingen/Erms - Standorte. Einschließlich der Übernahme der kanadischen Gesellschaft hat Elring Klinger im vergangenen Jahr 94,2 Millionen Mark (Vorjahr 58,4 Mio.) in Sachanlagen investiert.
Elring Klinger wird sich aus dem Immobiliengeschäft, einst der Hauptzweck der ZWL AG Ludwigsburg, verabschieden. Gegenwärtig steht ein Gewerbepark in Ungarn mit einer Fläche von 470 000 Quadratmeter zum Verkauf an. Der Erlös dient zur Verbesserung der Eigenkapitalquote, die gegenwärtig bei 24,6 Prozent liegt. Spätestens Ende 2002 soll sie im Konzern rund 40 Prozent betragen. Das Immobiliengeschäft trug im vergangenen Jahr insgesamt 2,5 Prozent zum Umsatz und sieben Prozent zum Ertrag bei.
Sehr dynamisch lief für die Elring Klinger-Gruppe das Jahr 2001 an. Der Konzernumsatz stieg in den ersten beiden Monaten gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 16 Prozent. Die weltweiten Abschwächungstendenzen im Automobilsektor könnten an Elring Klinger nicht spurlos vorübergehen. 75 Prozent der Produkte gehen an Erstausrüster, 25 Prozent sind für den Ersatzbedarf bestimmt. Helmut Lerchner erwartet aus diesen Gründen für das laufende Geschäftsjahr ein geringeres Wachstum als im Vorjahr. Dagegen solle der Ertrag prozentual mit dem Umsatz zunehmen."
Klingt doch eigentlich gut oder?
Es fehlen noch Angaben zum Anteil Konzernfremder und zum DVFA-Ergebnis. Mit dem ausgewiesenen Konzernüberschuss von 18,4 Mio. DM ist wenig anzufangen, da er wohl durch einmalige Faktoren belastet wurde.
Interessant finde ich die Aussage, dass der Gewerbepark in Ungarn komplett verkauft werden soll. Da als einziger Verwendungszweck für den Verkaufserlös die Erhöhung der Eigenkapitalquote angegeben wird, entsteht daraus aber keine besondere Kursphantasie.
Für einen Kursanstieg bis zur HV könnte aber die Dividendenrendite von 7,6% plus Steuergutschrift sorgen.
Es ist mal wieder typisch für die rückständige Informationspolitik von ElringKlinger, dass man solche Informationen nur in einer Lokalzeitung findet und nicht auf der EK-Homepage, in einer offiziellen Pressemeldung oder gar in einer adhoc-Meldung.
Interessant finde ich die Aussage, dass der Gewerbepark in Ungarn komplett verkauft werden soll. Da als einziger Verwendungszweck für den Verkaufserlös die Erhöhung der Eigenkapitalquote angegeben wird, entsteht daraus aber keine besondere Kursphantasie.
Für einen Kursanstieg bis zur HV könnte aber die Dividendenrendite von 7,6% plus Steuergutschrift sorgen.
Es ist mal wieder typisch für die rückständige Informationspolitik von ElringKlinger, dass man solche Informationen nur in einer Lokalzeitung findet und nicht auf der EK-Homepage, in einer offiziellen Pressemeldung oder gar in einer adhoc-Meldung.
Sorry, ich habe DM und Euro verwechselt. Die Dividendenrendite beträgt nur 3,9% netto.
Die Stuttgarter Zeitung hatte in ihrer gestrigen Ausgabe auch einen nicht unauffälligen Bericht zu ElringKlinger, in der Aussage etwa dem oben zitierten entsprechend.
@elliot
Wenn ich nicht doch noch kurzfristig wie in den letzten Jahren üblich noch einen Pfingsturlaub buche, werde ich die HV besuchen. Schließlich ist Stuttgart meine Heimatstadt.
Mfg plowy
@elliot
Wenn ich nicht doch noch kurzfristig wie in den letzten Jahren üblich noch einen Pfingsturlaub buche, werde ich die HV besuchen. Schließlich ist Stuttgart meine Heimatstadt.
Mfg plowy
So, nun gibt es auch eine Pressemeldung auf www.elringklinger.de. Der Konzernjahrsüberschuss ohne ausschüttungsbedingte Steueeffekte hat um 13% zugenommen. Die von Elliott postulierten 20% Wachstum p.a. könnt ihr vergessen: wegen der schwachen Automobilkonjunktur ist für 2001 ein geringeres Wachstum geplant. Und entgegen allen anders lautenden Beteuerungen hier im Board ist ElringKlinger auch von der Automobil-Rezession in den USA betroffen.
Umsatzsprung mit neuen Produkten und in neuen Märkten.
Hohe Investitionen – Zukauf in Nordamerika.
Der ElringKlinger-Konzern, weltweit tätiger Kraftfahrzeugzulieferer für
Motordichtungen und -gehäuseteile, konnte im Jahr 2000 den Umsatz
gegenüber Vorjahr um 17 % steigern und damit stärker wachsen als der
Markt. Zahlreiche neu in Serie gegangene Produkte und
überdurchschnittliche Anteile am boomenden Dieselmarkt führten zu dem
erfreulichen Umsatzzuwachs. Besondere Auftragserfolge erzielte
ElringKlinger in den USA. Dort wird in den nächsten Jahren mit
Zylinderkopfdichtungen ein Marktanteil von 25 - 30 % erreicht werden. Das
Konzernergebnis vor Ertragssteuern übertraf noch einmal den Rekordwert
des Vorjahres. Der Ergebniszuwachs war allerdings unterdurchschnittlich.
Hierzu trugen Materialpreissteigerungen, besonders im Edelstahlbereich,
und die Kosten zahlreicher Sonderschichten zur Deckung der gestiegenen
Mengennachfrage bei.
Der Tätigkeitsschwerpunkt der ElringKlinger-Gruppe liegt nach der Fusion
mit der früheren Muttergesellschaft ZWL Grundbesitz- und
Beteiligungs-AG eindeutig im Kraftfahrzeugzulieferergeschäft. Hier werden
90 % der Umsätze und 73 % der Erträge erwirtschaftet. Das
Immobiliengeschäft steuerte im Berichtsjahr 2,5 % des Umsatzes und 7,1
% der Erträge bei. Der Rest entfällt auf das Geschäft mit der allgemeinen
Industrie.
Der ElringKlinger-Konzern erreichte im Jahr 2000 einen Umsatz von 609,9
Mio. DM. Das Ergebnis vor Ertragssteuern betrug 48,7 Mio. DM, 4,3 %
mehr als im Vorjahr. Der Konzernjahresüberschuss verminderte sich
aufgrund von Ertragssteuern auf Ausschüttungen von Gewinnrücklagen
anlässlich der Fusion um 12,8 % auf 18,4 Mio. DM. Ohne diesen
Steuereffekt wäre ein Ertragszuwachs von 13,4 % auf 23,9 Mio. DM erzielt
worden.
Die Investitionen in Sachanlagen wurden gegenüber 1999 um 61 %
gesteigert und lagen bei 94,2 Mio. DM. Darin enthalten ist der Erwerb des
Anlagevermögens des kanadischen Dichtungs- und Gehäuseherstellers
Versatech Sealing Systems Inc. zum 01.11.2000. Mit der Akquisition des
unter ElringKlinger Sealing Systems, Inc. fortgeführten Unternehmens, das
derzeit etwa 50 Mio. DM p.a. umsetzt und am Standort Leamington,
Ontario, Kanada, knapp 200 Mitarbeiter beschäftigt, hat ElringKlinger die
organisatorische Basis in Nordamerika bedeutend verstärkt. Die
Investitionen in Sachanlagen überstiegen 2000 die entsprechenden
Abschreibungen um 62 %.
Das erfreuliche Umsatzwachstum führte im Berichtsjahr zu 227
zusätzlichen Arbeitsplätzen. Insgesamt hatte die Gruppe am Jahresende
2631 Beschäftigte.
Die Bilanzsumme des Konzerns erhöhte sich um 13,8 % auf 627,5 Mio.
DM. Der Eigenkapitalanteil sank gegenüber Vorjahr aufgrund der
fremdfinanzierten Akquisition leicht auf 24,6 % (bei der AG 30 %) der
Bilanzsumme. Als Zielwert nannte der Vorstandsvorsitzende Dr. Helmut
Lerchner anlässlich der Bilanzpressekonferenz des Unternehmens in
Stuttgart 40 % und stellte in Aussicht: „Durch eine vorgesehene
Veräußerung im Immobilienbereich und entsprechende Dotierung der
Gewinnrücklagen werden wir dieses Ziel in kurzer Zeit erreichen“.
Der Jahresabschluss 2000 der Muttergesellschaft des Konzerns, der
ElringKlinger AG, ist wesentlich durch die zum 01.01.2000 vorgenommene
Verschmelzung der Elring Klinger GmbH und der ZWB GmbH auf die
Muttergesellschaft ZWL AG und deren anschließende Umbenennung in
ElringKlinger AG bestimmt. Die ElringKlinger AG erhöhte im Jahr 2000
ihren Umsatz gegenüber Vorjahr um 16,5 % auf 452,8 Mio. DM. Der
Jahresüberschuss stieg gegenüber Vorjahr um 383 % auf 55,4 Mio. DM.
Ein hoher Anteil hiervon beruht auf der Ausschüttung von Gewinnrücklagen
der verschmolzenen Gesellschaften. In der Konzernbetrachtung sind dies
lediglich Umbuchungen. Ein entsprechender Mittelzufluss fand nicht statt.
Gleichwohl wurden Ertragssteuern in Höhe von 5,5 Mio. DM ausgelöst.
Vergleichbar gerechnet und unter Eliminierung fusionsbedingter
Ausschüttungen und Sondermaßnahmen erhöhte sich der
Jahresüberschuss um 30 % auf 29,6 Mio. DM.
Das Geschäftsjahr 2001 lief für die ElringKlinger-Gruppe wiederum sehr
dynamisch an. Der Konzernumsatz stieg in den ersten beiden Monaten
gegenüber Vorjahr um 16 %. Eine Ausnahme bildet das US-Geschäft, das
von den derzeitigen Produktionskürzungen der US-Fahrzeugindustrie
unvermeidlich betroffen ist. Die Konjunkturaussichten für 2001 schätzt das
Unternehmen realistisch ein. Die weltweite Wachstumsverlangsamung und
die abgeschwächte Kraftfahrzeugkonjunktur sind nicht zu übersehen. Die
ElringKlinger-Gruppe rechnet daher aus heutiger Sicht für das Gesamtjahr
2001 mit einem geringeren Umsatzzuwachs als im Vorjahr. Der Ertrag
wird prozentual etwa wie der Umsatz steigen.
Umsatzsprung mit neuen Produkten und in neuen Märkten.
Hohe Investitionen – Zukauf in Nordamerika.
Der ElringKlinger-Konzern, weltweit tätiger Kraftfahrzeugzulieferer für
Motordichtungen und -gehäuseteile, konnte im Jahr 2000 den Umsatz
gegenüber Vorjahr um 17 % steigern und damit stärker wachsen als der
Markt. Zahlreiche neu in Serie gegangene Produkte und
überdurchschnittliche Anteile am boomenden Dieselmarkt führten zu dem
erfreulichen Umsatzzuwachs. Besondere Auftragserfolge erzielte
ElringKlinger in den USA. Dort wird in den nächsten Jahren mit
Zylinderkopfdichtungen ein Marktanteil von 25 - 30 % erreicht werden. Das
Konzernergebnis vor Ertragssteuern übertraf noch einmal den Rekordwert
des Vorjahres. Der Ergebniszuwachs war allerdings unterdurchschnittlich.
Hierzu trugen Materialpreissteigerungen, besonders im Edelstahlbereich,
und die Kosten zahlreicher Sonderschichten zur Deckung der gestiegenen
Mengennachfrage bei.
Der Tätigkeitsschwerpunkt der ElringKlinger-Gruppe liegt nach der Fusion
mit der früheren Muttergesellschaft ZWL Grundbesitz- und
Beteiligungs-AG eindeutig im Kraftfahrzeugzulieferergeschäft. Hier werden
90 % der Umsätze und 73 % der Erträge erwirtschaftet. Das
Immobiliengeschäft steuerte im Berichtsjahr 2,5 % des Umsatzes und 7,1
% der Erträge bei. Der Rest entfällt auf das Geschäft mit der allgemeinen
Industrie.
Der ElringKlinger-Konzern erreichte im Jahr 2000 einen Umsatz von 609,9
Mio. DM. Das Ergebnis vor Ertragssteuern betrug 48,7 Mio. DM, 4,3 %
mehr als im Vorjahr. Der Konzernjahresüberschuss verminderte sich
aufgrund von Ertragssteuern auf Ausschüttungen von Gewinnrücklagen
anlässlich der Fusion um 12,8 % auf 18,4 Mio. DM. Ohne diesen
Steuereffekt wäre ein Ertragszuwachs von 13,4 % auf 23,9 Mio. DM erzielt
worden.
Die Investitionen in Sachanlagen wurden gegenüber 1999 um 61 %
gesteigert und lagen bei 94,2 Mio. DM. Darin enthalten ist der Erwerb des
Anlagevermögens des kanadischen Dichtungs- und Gehäuseherstellers
Versatech Sealing Systems Inc. zum 01.11.2000. Mit der Akquisition des
unter ElringKlinger Sealing Systems, Inc. fortgeführten Unternehmens, das
derzeit etwa 50 Mio. DM p.a. umsetzt und am Standort Leamington,
Ontario, Kanada, knapp 200 Mitarbeiter beschäftigt, hat ElringKlinger die
organisatorische Basis in Nordamerika bedeutend verstärkt. Die
Investitionen in Sachanlagen überstiegen 2000 die entsprechenden
Abschreibungen um 62 %.
Das erfreuliche Umsatzwachstum führte im Berichtsjahr zu 227
zusätzlichen Arbeitsplätzen. Insgesamt hatte die Gruppe am Jahresende
2631 Beschäftigte.
Die Bilanzsumme des Konzerns erhöhte sich um 13,8 % auf 627,5 Mio.
DM. Der Eigenkapitalanteil sank gegenüber Vorjahr aufgrund der
fremdfinanzierten Akquisition leicht auf 24,6 % (bei der AG 30 %) der
Bilanzsumme. Als Zielwert nannte der Vorstandsvorsitzende Dr. Helmut
Lerchner anlässlich der Bilanzpressekonferenz des Unternehmens in
Stuttgart 40 % und stellte in Aussicht: „Durch eine vorgesehene
Veräußerung im Immobilienbereich und entsprechende Dotierung der
Gewinnrücklagen werden wir dieses Ziel in kurzer Zeit erreichen“.
Der Jahresabschluss 2000 der Muttergesellschaft des Konzerns, der
ElringKlinger AG, ist wesentlich durch die zum 01.01.2000 vorgenommene
Verschmelzung der Elring Klinger GmbH und der ZWB GmbH auf die
Muttergesellschaft ZWL AG und deren anschließende Umbenennung in
ElringKlinger AG bestimmt. Die ElringKlinger AG erhöhte im Jahr 2000
ihren Umsatz gegenüber Vorjahr um 16,5 % auf 452,8 Mio. DM. Der
Jahresüberschuss stieg gegenüber Vorjahr um 383 % auf 55,4 Mio. DM.
Ein hoher Anteil hiervon beruht auf der Ausschüttung von Gewinnrücklagen
der verschmolzenen Gesellschaften. In der Konzernbetrachtung sind dies
lediglich Umbuchungen. Ein entsprechender Mittelzufluss fand nicht statt.
Gleichwohl wurden Ertragssteuern in Höhe von 5,5 Mio. DM ausgelöst.
Vergleichbar gerechnet und unter Eliminierung fusionsbedingter
Ausschüttungen und Sondermaßnahmen erhöhte sich der
Jahresüberschuss um 30 % auf 29,6 Mio. DM.
Das Geschäftsjahr 2001 lief für die ElringKlinger-Gruppe wiederum sehr
dynamisch an. Der Konzernumsatz stieg in den ersten beiden Monaten
gegenüber Vorjahr um 16 %. Eine Ausnahme bildet das US-Geschäft, das
von den derzeitigen Produktionskürzungen der US-Fahrzeugindustrie
unvermeidlich betroffen ist. Die Konjunkturaussichten für 2001 schätzt das
Unternehmen realistisch ein. Die weltweite Wachstumsverlangsamung und
die abgeschwächte Kraftfahrzeugkonjunktur sind nicht zu übersehen. Die
ElringKlinger-Gruppe rechnet daher aus heutiger Sicht für das Gesamtjahr
2001 mit einem geringeren Umsatzzuwachs als im Vorjahr. Der Ertrag
wird prozentual etwa wie der Umsatz steigen.
@Elliot
??no comments!!!!
mfg
minischwede
??no comments!!!!
mfg
minischwede
Einladung zur 96. ordentlichen Hauptversammlung der ElringKlinger AG, Dettingen/Erms
Sehr geehrte Aktionärinnen,sehr geehrte Aktionäre,
zu unserer 96. ordentlichen Hauptversammlung am Freitag, den 25. Mai 2001, 10.00 Uhr, im Hegelsaal des Kultur- und Kongreßzentrums Stuttgart, Berliner Platz 1 – 3, 70174 Stuttgart, laden wir Sie hiermit herzlich ein. Das Stimmrecht kann durch einen Bevollmächtigten, auch durch eine Vereinigung von Aktionären oder ein Kreditinstitut, ausgeübt werden (§ 125 Abs. 1 Satz 2 AktG). Die Einladung wurde am 10. April 2001 im Bundesanzeiger Nr. 70 veröffentlicht.
Tagesordnung
1. Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses, des Konzernabschlusses sowie des Lageberichts für die ElringKlinger AG und den Konzern für das Geschäftsjahr 2000 mit dem Bericht des Aufsichtsrats.
2. Beschlußfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns 2000
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den im Jahresabschluß ausgewiesenen Bilanzgewinn von 27.845.511,51 DM wie folgt zu verwenden:
Ausschüttung einer Dividende von DM 1,50 plus Bonus DM 0,50
je dividendenberechtigter Stückaktie
DM 9.600.000,00
Einstellung in andere Gewinnrücklage
DM 18.240.000,00
Vortrag auf neue Rechnung
DM 5.511,51
Bilanzgewinn
DM 27.845.511,51
Die Dividende wird am 28. Mai 2001 ausbezahlt.
3. Beschlußfassung über die Entlastung des Vorstands
für das Geschäftsjahr 2000
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, die Entlastung zu beschließen.
4. Beschlußfassung über die Entlastung des Aufsichtsrats
für das Geschäftsjahr 2000
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, die Entlastung zu beschließen.
5. Beschlußfassung über die Bestellung des Abschlußprüfers
für das Geschäftsjahr 2001
Der Aufsichtsrat schlägt vor, die KPMG Deutsche Treuhandgesellschaft Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Stuttgart, zum Abschlußprüfer für das Geschäftsjahr 2001 zu wählen.
6. Umstellung auf Namensaktien
Die ElringKlinger AG ist bestrebt, ihre Aktionäre schnell und direkt zu informieren. Mit den gesetzlich geschaffenen Voraussetzungen für die Einführung von Namensaktien kann diesem Ziel wesentlich besser als bisher Rechnung getragen werden. Eine Vielzahl von deutschen Aktiengesellschaften hat die Möglichkeit zur Umstellung auf Namensaktien bereits genutzt. Über die gezielte Kommunikation mit den Aktionären hinaus bietet die Namensaktie ein nicht unerhebliches Kosteneinsparungspotential für die Gesellschaft. Auch dieses will ElringKlinger nutzen.
Das in Inhaberaktien eingeteilte Grundkapital soll daher auf Namensaktien umgestellt werden. Damit sind auch die Regelungen der Satzung über die Bedingungen zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts zu ändern.
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor zu beschließen:
6.1 Die Inhaberaktien werden auf Namensaktien umgestellt. Anstelle einer Inhaber-Stückaktie tritt eine Namens-Stückaktie.
6.2 Der Vorstand wird ermächtigt, alle zur Umstellung der Aktien erforderlichen Maßnahmen durchzuführen.
6.3 Die Satzung wird in folgenden Bestimmungen wie folgt geändert:
6.3.1 § 5 Ziffer 1 erhält folgende Neufassung:
„1. Die Aktien sind Stückaktien und lauten auf den Namen.“
6.3.2 § 16 Abs. 2 erhält folgende Neufassung:
„2. Die Hauptversammlung ist mindestens einen Monat vor dem Tag, bis zu dessen Ablauf sich die Aktionäre bei der Gesellschaft vor der Hauptversammlung anmelden müssen, einzuberufen. Die Einberufung kann im Bundesanzeiger oder unter Beachtung des § 121 Abs. 4 AktG erfolgen. Der Tag der Veröffentlichung und der Tag der Anmeldung werden nicht mitgerechnet.“
6.3.3 § 17 erhält folgende Neufassung:
„1. Zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts sind diejenigen Aktionäre berechtigt, die am Tag der Hauptversammlung im Aktienregister der Gesellschaft eingetragen sind und sich spätestens 7 Tage vor dem Tag der Hauptversammlung bei der Gesellschaft oder bei den in der Einladung bekanntgegebenen Stellen anmelden. Fällt der letzte Tag der Anmeldung auf einen Samstag, Sonntag oder am Sitz der Gesellschaft geltenden Feiertag, kann die Anmeldung auch noch am folgenden Werktag erfolgen.
2. Mit Ablauf des letzten Anmeldetages gem. Abs. 1 bis zum Ende der Hauptversammlungen werden im Aktienregister keine Umschreibungen mehr vorgenommen.“
7. Weitere Satzungsänderungen
Die Satzung als Verfassung und wichtigstes Regelungswerk einer Aktiengesellschaft bedarf in regelmäßigen Zeitabständen einer Überarbeitung und Anpassung an veränderte rechtliche und faktische Gegebenheiten. Die momentan geltende Satzung der ElringKlinger AG beinhaltet noch verschiedene Regelungen aus der Zeit vor der Verschmelzung mit der ZWL Grundbesitz- und Beteiligungs-AG, welche nach Auffassung von Vorstand und Aufsichtsrat angepaßt werden sollten.
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen daher folgende weiteren Satzungsänderungen vor:
7.1 Bei § 2 (Unternehmensgegenstand) wird der bisherige Text zu Ziffer 1 und es wird folgende Ziffer 2 eingefügt:
„2. Die Gesellschaft ist berechtigt, sich an anderen Unternehmen jeder Rechtsform im In- und Ausland in jeder Art und Weise zu beteiligen, Unternehmen zu erwerben oder zu veräußern, sie unter einheitlicher Leitung zusammenfassen oder sich auf die Verwaltung der Beteiligungen zu beschränken. Sie ist berechtigt, ihren Betrieb ganz oder teilweise in Beteiligungsunternehmen auszugliedern und im In- und Ausland Zweigneiderlassungen zu errichten.“
7.2 Bei § 8 Ziffer 2 (Vertretung durch den Vorstand) wird angefügt:
„Der Aufsichtsrat kann ferner einzelne oder alle Vorstandsmitglieder insoweit von den Beschränkungen des § 181 BGB befreien, dass sie berechtigt sind, als Vertreter Dritter mit der Gesellschaft Rechtsgeschäfte abzuschließen.“
7.3 Bei § 13 (Aufsichtsratsvergütung) wird Ziffer 3 mit folgendem Wortlaut angefügt:
„3. Die Gesellschaft kann für die Mitglieder des Aufsichtsrates eine Haftpflichtversicherung (D&O Liability Insurance) abschließen.“
7.4 Bei § 19 (Leitung der Hauptversammlung) wird Satz 2 in Ziffer 1 wie folgt neu gefasst:
„Ist keiner von diesen erschienen oder zur Leitung der Versammlung bereit, wählt unter der Leitung eines Vorstandsmitgliedes die Hauptversammlung ihren Vorsitzenden.“
7.5 § 22 (Jahresabschluß) werden anstelle von Ziffer 1 die neuen Ziffern 1 - 5 eingefügt und die jetzige Ziffer 2 wird zur Ziffer 6:
„1. Jahresabschluß und Lagebericht sind vom Vorstand innerhalb von 3 Monaten nach Ablauf des Geschäftsjahres aufzustellen und unverzüglich dem Aufsichtsrat vorzulegen. Mit diesen Unterlagen ist dem Aufsichtsrat auch der Vorschlag des Vorstands zur Verwendung des Bilanzgewinns vorzulegen.
Ist ein Konzernabschluß zu erstellen, ist dieser und der Konzernlagebericht ebenfalls innerhalb von 3 Monaten für das vergangene Konzerngeschäftsjahr aufzustellen und unverzüglich dem Aufsichtsrat vorzulegen.
2. Der Prüfungsbericht des Abschlußprüfers ist dem Aufsichtsrat vorzulegen. Dem Vorstand ist vor der Zuleitung Gelegenheit zur Stellungnahme zu geben.
3. Der Aufsichtsrat hat den Jahresabschluß, den Lagebericht, den Gewinnverwendungsvorschlag - und gegebenenfalls auch den Konzernabschluß und Konzernlagebericht - zu prüfen und über das Ergebnis seiner Prüfung schriftlich an die Hauptversammlung zu berichten. Er hat hierbei auch zum Ergebnis der Prüfung des Jahresabschlusses durch den Abschlußprüfer Stellung zu nehmen.
4. Der Jahresabschluß, der Lagebericht, der Bericht des Aufsichtsrates, der Vorschlag des Vorstandes zur Gewinnverwendung – und gegebenenfalls der Konzernabschluß und der Konzernlagebericht – sind von der Einberufung der Hauptversammlung an in den Geschäftsräumen der Gesellschaft zur Einsichtnahme auszulegen. Auf Verlangen ist jedem Aktionär unverzüglich eine Abschrift dieser Vorlagen zu erteilen.
5. Der Abschlußprüfer wird von der Hauptversammlung gewählt. Der Prüfungsauftrag wird vom Aufsichtsrat erteilt.“
7.6 In § 23 Ziffer 1 wird der letzte Halbsatz „, soweit nicht die Hauptversammlung gemäß § 58 Abs. 3 AktG eine andere Verwendung bestimmt.“ gestrichen und am Ende des 1. Halbsatzes anstelle des Komma ein Punkt gesetzt.
7.7. In § 23 Ziffer 2 wird anstelle „§ 60 AktG“ geschrieben „§ 60 Abs. 2 AktG“
Zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts sind gemäß § 17 der Satzung der ElringKlinger AG in der Fassung vom 20. Juli 2000 diejenigen Aktionäre berechtigt, die ihre Aktien spätestens am Montag, den 21. Mai 2001, bei der Gesellschaftskasse, bei einem deutschen Notar, bei einer zur Entgegennahme von Aktien befugten Wertpapiersammelbank oder bei nachfolgend aufgeführten Hinterlegungsstellen bis zur Beendigung der Hauptversammlung hinterlegen.
Hinterlegungsstellen: Dresdner Bank AG, Deutsche Bank AG, Stuttgarter Bank AG, Landesbank Baden-Württemberg.
Als Hinterlegung gilt auch, wenn Rechte an einem oder auf einen Anteil an einem Sammelbestand gesperrt werden. Die Hinterlegung ist auch dann ordnungsgemäß erfolgt, wenn die Aktien oder Rechte an einem oder auf einen Anteil an einem Sammelbestand mit Zustimmung einer Hinterlegungsstelle bei einem Kreditinstitut gesperrt werden.
Erfolgt die Hinterlegung bei einem Notar oder bei einer Wertpapiersammelbank, so ist die von diesen auszustellende Bescheinigung spätestens am 22. Mai 2001 bei der Gesellschaftskasse einzureichen.
Dettingen/Erms, den 17. April 2001
Der Vorstand
Sehr geehrte Aktionärinnen,sehr geehrte Aktionäre,
zu unserer 96. ordentlichen Hauptversammlung am Freitag, den 25. Mai 2001, 10.00 Uhr, im Hegelsaal des Kultur- und Kongreßzentrums Stuttgart, Berliner Platz 1 – 3, 70174 Stuttgart, laden wir Sie hiermit herzlich ein. Das Stimmrecht kann durch einen Bevollmächtigten, auch durch eine Vereinigung von Aktionären oder ein Kreditinstitut, ausgeübt werden (§ 125 Abs. 1 Satz 2 AktG). Die Einladung wurde am 10. April 2001 im Bundesanzeiger Nr. 70 veröffentlicht.
Tagesordnung
1. Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses, des Konzernabschlusses sowie des Lageberichts für die ElringKlinger AG und den Konzern für das Geschäftsjahr 2000 mit dem Bericht des Aufsichtsrats.
2. Beschlußfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns 2000
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den im Jahresabschluß ausgewiesenen Bilanzgewinn von 27.845.511,51 DM wie folgt zu verwenden:
Ausschüttung einer Dividende von DM 1,50 plus Bonus DM 0,50
je dividendenberechtigter Stückaktie
DM 9.600.000,00
Einstellung in andere Gewinnrücklage
DM 18.240.000,00
Vortrag auf neue Rechnung
DM 5.511,51
Bilanzgewinn
DM 27.845.511,51
Die Dividende wird am 28. Mai 2001 ausbezahlt.
3. Beschlußfassung über die Entlastung des Vorstands
für das Geschäftsjahr 2000
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, die Entlastung zu beschließen.
4. Beschlußfassung über die Entlastung des Aufsichtsrats
für das Geschäftsjahr 2000
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, die Entlastung zu beschließen.
5. Beschlußfassung über die Bestellung des Abschlußprüfers
für das Geschäftsjahr 2001
Der Aufsichtsrat schlägt vor, die KPMG Deutsche Treuhandgesellschaft Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Stuttgart, zum Abschlußprüfer für das Geschäftsjahr 2001 zu wählen.
6. Umstellung auf Namensaktien
Die ElringKlinger AG ist bestrebt, ihre Aktionäre schnell und direkt zu informieren. Mit den gesetzlich geschaffenen Voraussetzungen für die Einführung von Namensaktien kann diesem Ziel wesentlich besser als bisher Rechnung getragen werden. Eine Vielzahl von deutschen Aktiengesellschaften hat die Möglichkeit zur Umstellung auf Namensaktien bereits genutzt. Über die gezielte Kommunikation mit den Aktionären hinaus bietet die Namensaktie ein nicht unerhebliches Kosteneinsparungspotential für die Gesellschaft. Auch dieses will ElringKlinger nutzen.
Das in Inhaberaktien eingeteilte Grundkapital soll daher auf Namensaktien umgestellt werden. Damit sind auch die Regelungen der Satzung über die Bedingungen zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts zu ändern.
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor zu beschließen:
6.1 Die Inhaberaktien werden auf Namensaktien umgestellt. Anstelle einer Inhaber-Stückaktie tritt eine Namens-Stückaktie.
6.2 Der Vorstand wird ermächtigt, alle zur Umstellung der Aktien erforderlichen Maßnahmen durchzuführen.
6.3 Die Satzung wird in folgenden Bestimmungen wie folgt geändert:
6.3.1 § 5 Ziffer 1 erhält folgende Neufassung:
„1. Die Aktien sind Stückaktien und lauten auf den Namen.“
6.3.2 § 16 Abs. 2 erhält folgende Neufassung:
„2. Die Hauptversammlung ist mindestens einen Monat vor dem Tag, bis zu dessen Ablauf sich die Aktionäre bei der Gesellschaft vor der Hauptversammlung anmelden müssen, einzuberufen. Die Einberufung kann im Bundesanzeiger oder unter Beachtung des § 121 Abs. 4 AktG erfolgen. Der Tag der Veröffentlichung und der Tag der Anmeldung werden nicht mitgerechnet.“
6.3.3 § 17 erhält folgende Neufassung:
„1. Zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts sind diejenigen Aktionäre berechtigt, die am Tag der Hauptversammlung im Aktienregister der Gesellschaft eingetragen sind und sich spätestens 7 Tage vor dem Tag der Hauptversammlung bei der Gesellschaft oder bei den in der Einladung bekanntgegebenen Stellen anmelden. Fällt der letzte Tag der Anmeldung auf einen Samstag, Sonntag oder am Sitz der Gesellschaft geltenden Feiertag, kann die Anmeldung auch noch am folgenden Werktag erfolgen.
2. Mit Ablauf des letzten Anmeldetages gem. Abs. 1 bis zum Ende der Hauptversammlungen werden im Aktienregister keine Umschreibungen mehr vorgenommen.“
7. Weitere Satzungsänderungen
Die Satzung als Verfassung und wichtigstes Regelungswerk einer Aktiengesellschaft bedarf in regelmäßigen Zeitabständen einer Überarbeitung und Anpassung an veränderte rechtliche und faktische Gegebenheiten. Die momentan geltende Satzung der ElringKlinger AG beinhaltet noch verschiedene Regelungen aus der Zeit vor der Verschmelzung mit der ZWL Grundbesitz- und Beteiligungs-AG, welche nach Auffassung von Vorstand und Aufsichtsrat angepaßt werden sollten.
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen daher folgende weiteren Satzungsänderungen vor:
7.1 Bei § 2 (Unternehmensgegenstand) wird der bisherige Text zu Ziffer 1 und es wird folgende Ziffer 2 eingefügt:
„2. Die Gesellschaft ist berechtigt, sich an anderen Unternehmen jeder Rechtsform im In- und Ausland in jeder Art und Weise zu beteiligen, Unternehmen zu erwerben oder zu veräußern, sie unter einheitlicher Leitung zusammenfassen oder sich auf die Verwaltung der Beteiligungen zu beschränken. Sie ist berechtigt, ihren Betrieb ganz oder teilweise in Beteiligungsunternehmen auszugliedern und im In- und Ausland Zweigneiderlassungen zu errichten.“
7.2 Bei § 8 Ziffer 2 (Vertretung durch den Vorstand) wird angefügt:
„Der Aufsichtsrat kann ferner einzelne oder alle Vorstandsmitglieder insoweit von den Beschränkungen des § 181 BGB befreien, dass sie berechtigt sind, als Vertreter Dritter mit der Gesellschaft Rechtsgeschäfte abzuschließen.“
7.3 Bei § 13 (Aufsichtsratsvergütung) wird Ziffer 3 mit folgendem Wortlaut angefügt:
„3. Die Gesellschaft kann für die Mitglieder des Aufsichtsrates eine Haftpflichtversicherung (D&O Liability Insurance) abschließen.“
7.4 Bei § 19 (Leitung der Hauptversammlung) wird Satz 2 in Ziffer 1 wie folgt neu gefasst:
„Ist keiner von diesen erschienen oder zur Leitung der Versammlung bereit, wählt unter der Leitung eines Vorstandsmitgliedes die Hauptversammlung ihren Vorsitzenden.“
7.5 § 22 (Jahresabschluß) werden anstelle von Ziffer 1 die neuen Ziffern 1 - 5 eingefügt und die jetzige Ziffer 2 wird zur Ziffer 6:
„1. Jahresabschluß und Lagebericht sind vom Vorstand innerhalb von 3 Monaten nach Ablauf des Geschäftsjahres aufzustellen und unverzüglich dem Aufsichtsrat vorzulegen. Mit diesen Unterlagen ist dem Aufsichtsrat auch der Vorschlag des Vorstands zur Verwendung des Bilanzgewinns vorzulegen.
Ist ein Konzernabschluß zu erstellen, ist dieser und der Konzernlagebericht ebenfalls innerhalb von 3 Monaten für das vergangene Konzerngeschäftsjahr aufzustellen und unverzüglich dem Aufsichtsrat vorzulegen.
2. Der Prüfungsbericht des Abschlußprüfers ist dem Aufsichtsrat vorzulegen. Dem Vorstand ist vor der Zuleitung Gelegenheit zur Stellungnahme zu geben.
3. Der Aufsichtsrat hat den Jahresabschluß, den Lagebericht, den Gewinnverwendungsvorschlag - und gegebenenfalls auch den Konzernabschluß und Konzernlagebericht - zu prüfen und über das Ergebnis seiner Prüfung schriftlich an die Hauptversammlung zu berichten. Er hat hierbei auch zum Ergebnis der Prüfung des Jahresabschlusses durch den Abschlußprüfer Stellung zu nehmen.
4. Der Jahresabschluß, der Lagebericht, der Bericht des Aufsichtsrates, der Vorschlag des Vorstandes zur Gewinnverwendung – und gegebenenfalls der Konzernabschluß und der Konzernlagebericht – sind von der Einberufung der Hauptversammlung an in den Geschäftsräumen der Gesellschaft zur Einsichtnahme auszulegen. Auf Verlangen ist jedem Aktionär unverzüglich eine Abschrift dieser Vorlagen zu erteilen.
5. Der Abschlußprüfer wird von der Hauptversammlung gewählt. Der Prüfungsauftrag wird vom Aufsichtsrat erteilt.“
7.6 In § 23 Ziffer 1 wird der letzte Halbsatz „, soweit nicht die Hauptversammlung gemäß § 58 Abs. 3 AktG eine andere Verwendung bestimmt.“ gestrichen und am Ende des 1. Halbsatzes anstelle des Komma ein Punkt gesetzt.
7.7. In § 23 Ziffer 2 wird anstelle „§ 60 AktG“ geschrieben „§ 60 Abs. 2 AktG“
Zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts sind gemäß § 17 der Satzung der ElringKlinger AG in der Fassung vom 20. Juli 2000 diejenigen Aktionäre berechtigt, die ihre Aktien spätestens am Montag, den 21. Mai 2001, bei der Gesellschaftskasse, bei einem deutschen Notar, bei einer zur Entgegennahme von Aktien befugten Wertpapiersammelbank oder bei nachfolgend aufgeführten Hinterlegungsstellen bis zur Beendigung der Hauptversammlung hinterlegen.
Hinterlegungsstellen: Dresdner Bank AG, Deutsche Bank AG, Stuttgarter Bank AG, Landesbank Baden-Württemberg.
Als Hinterlegung gilt auch, wenn Rechte an einem oder auf einen Anteil an einem Sammelbestand gesperrt werden. Die Hinterlegung ist auch dann ordnungsgemäß erfolgt, wenn die Aktien oder Rechte an einem oder auf einen Anteil an einem Sammelbestand mit Zustimmung einer Hinterlegungsstelle bei einem Kreditinstitut gesperrt werden.
Erfolgt die Hinterlegung bei einem Notar oder bei einer Wertpapiersammelbank, so ist die von diesen auszustellende Bescheinigung spätestens am 22. Mai 2001 bei der Gesellschaftskasse einzureichen.
Dettingen/Erms, den 17. April 2001
Der Vorstand
"Die Einladung wurde am 10. April 2001 [...] veroeffentlicht"?!? Zurueck in die Zukunft? Oder bist Du Hellseher?
tosse
tosse
Nur gute Kontakte.
hinweis
hinweis
@Mandrella
Die enorm guten Absatzzahlen von Mercedes wiederlegen Deine Theorie, da dies für ElringKlinger der größte Kunde ist dürften auch deren AbsatzZahlen gut werden!
Danke trotzdem für die Diskusion
Gruß Elliott
Die enorm guten Absatzzahlen von Mercedes wiederlegen Deine Theorie, da dies für ElringKlinger der größte Kunde ist dürften auch deren AbsatzZahlen gut werden!
Danke trotzdem für die Diskusion
Gruß Elliott
Hallo Leute,
da sich der Kurs im Moment von seinen Tiefs bei 23-23,50 erholt würde mich einmal Eure Meinung auf mittelfristige Sicht interessieren.
Es grüßt Dagobert Bull
da sich der Kurs im Moment von seinen Tiefs bei 23-23,50 erholt würde mich einmal Eure Meinung auf mittelfristige Sicht interessieren.
Es grüßt Dagobert Bull
Hallo Leute,
was ist da los? Starke Nachfrage in Frankfurt und Stuttgart bei 25,50 Euro. Ist der Markt so ausgetrocknet oder gibt es News vom Unternehmen?
Es grüßt Dagobert Bull
was ist da los? Starke Nachfrage in Frankfurt und Stuttgart bei 25,50 Euro. Ist der Markt so ausgetrocknet oder gibt es News vom Unternehmen?
Es grüßt Dagobert Bull
In Frankfurt zwar nur 100 Stück zu 25.52 aber ganz zum Schluß plötzlich 29 Euro Geld
Entschuldigung ich meinte Stuttgart!
Sieht irgendwie nach Verknappung aus oder?
Eher nach Verarschung würd ich sagen!
Hallo Leute,
der Anstieg auf 29 Euro war leider nur ein Strohfeuer oder gibt es News vom Unternehmen ?
Es grüßt Dagobert Bull
der Anstieg auf 29 Euro war leider nur ein Strohfeuer oder gibt es News vom Unternehmen ?
Es grüßt Dagobert Bull
Ziemlich ruhig hier, gibt es nichts von der HV zu berichten ?
vrai
vrai
Hauptversammlung der ElringKlinger AG
Der Automobilzulieferer setzt auf Wachstumsstrategie
Stuttgart/Dettingen (Erms): „Ich kann Ihnen über einen sehr erfreulichen Jahresabschluss 2000 berichten“, so Dr. Helmut Lerchner, Vorstandsvorsitzender der ElringKlinger AG, auf der Hauptversammlung der Gesellschaft am Freitag, 25. Mai, in Stuttgart. Den Aktionärinnen und Aktionären gab Lerchner einen detaillierten Bericht über das vergangene Geschäftsjahr sowie über die weitere strategische Ausrichtung und die Zukunftschancen des Unternehmens. Die ElringKlinger AG, weltweit tätiger Automobilzulieferer für Motordichtungen und -gehäuseteile, hat im Geschäftsjahr 2000 einen Umsatz von 453 Mio. DM (Konzern: 610 Mio. DM) erzielt. Dies bedeutet eine Steigerung um 16,5 % (Konzern: 17 %) gegenüber Vorjahr. Der Jahresüberschuss der AG stieg von 22,8 Mio. DM im Vorjahr, u. a. aufgrund der Ausschüttung der Gewinnrücklagen im Zusammenhang mit der Verschmelzung der Elring Klinger GmbH mit ihrer Muttergesellschaft im vergangenen Jahr, auf 55,4 Mio. DM. Der Konzern-Jahresüberschuss betrug 18,4 Mio. DM, das sind 2,7 Mio. DM weniger als im Vorjahr. Grund dafür sind hauptsächlich Steuerfolgen der fusionsbedingten Ausschüttungen von Gewinnrücklagen an die AG, die in der Konzernrechnung bereits enthalten waren. “Ohne fusionsbedingte Maßnahmen und Steuerfolgen hätte der Jahresüberschuss des Konzerns 33,5 Mio. DM betragen, knapp 60 % mehr als Vorjahr“, erklärte Lerchner. Die Aktionäre beschlossen eine Ausschüttung von 1,50 DM und zusätzlich einen Bonus von 0,50 DM pro Aktie. Die Anteilseigner erhalten damit 0,80 DM mehr als im Vorjahr.
Als wichtigsten Wachstumsmarkt für die kommenden Jahre sieht Lerchner Nordamerika. Dort habe man in den vergangenen Jahren beachtliche Aufträge erhalten, die es nun umzusetzen gelte. Die Ende 2000 erworbene kanadische Gesellschaft ElringKlinger Sealing Systems, Inc. wird momentan um eine Zylinderkopfdichtungsfertigung erweitert. Die Wachstumsstrategie ist durch zwei Faktoren bestimmt: Erschließung neuer Märkte und intensive Innovation in Verbindung mit der hohen Entwicklungsdynamik der Automobilindustrie.
Neben den Standardbeschlüssen haben die Aktionärinnen und Aktionäre dem Vorschlag der Verwaltung, Namensaktien einzuführen, zugestimmt. ElringKlinger hat das Ziel, die Anteilseigner schneller direkt mit Informationen zu versorgen und damit die Kommunikation mit den Anteilseignern zu verbessern.
Für das laufende Geschäftsjahr sieht Lerchner trotz der Abschwächung der Automobilmärkte eine Umsatzsteigerung von 12 % im Konzern. Das stärkste Wachstum wird in der NAFTA-Zone erfolgen; hier soll der Umsatz erstmals 100 Mio. DM überschreiten. Beim Ergebnis vor Steuern wird z.Zt. im direkten Vorjahresvergleich eine Steigerung von 30 % erwartet. Unter Berücksichtigung der Sondereffekte im Vorjahresergebnis wird das Konzernergebnis vor Steuern voraussichtlich um 8 - 9 % über Vorjahr liegen.
Ich war da! Es ist einfach ein Vorzeigeunternehmen! Gewinne versucht man zu verstecken! Ich möchte in Zukunft weniger über ElringKlinger schreiben. Denke die Börse wird es alleine merken!
Gruß Elliott
Der Automobilzulieferer setzt auf Wachstumsstrategie
Stuttgart/Dettingen (Erms): „Ich kann Ihnen über einen sehr erfreulichen Jahresabschluss 2000 berichten“, so Dr. Helmut Lerchner, Vorstandsvorsitzender der ElringKlinger AG, auf der Hauptversammlung der Gesellschaft am Freitag, 25. Mai, in Stuttgart. Den Aktionärinnen und Aktionären gab Lerchner einen detaillierten Bericht über das vergangene Geschäftsjahr sowie über die weitere strategische Ausrichtung und die Zukunftschancen des Unternehmens. Die ElringKlinger AG, weltweit tätiger Automobilzulieferer für Motordichtungen und -gehäuseteile, hat im Geschäftsjahr 2000 einen Umsatz von 453 Mio. DM (Konzern: 610 Mio. DM) erzielt. Dies bedeutet eine Steigerung um 16,5 % (Konzern: 17 %) gegenüber Vorjahr. Der Jahresüberschuss der AG stieg von 22,8 Mio. DM im Vorjahr, u. a. aufgrund der Ausschüttung der Gewinnrücklagen im Zusammenhang mit der Verschmelzung der Elring Klinger GmbH mit ihrer Muttergesellschaft im vergangenen Jahr, auf 55,4 Mio. DM. Der Konzern-Jahresüberschuss betrug 18,4 Mio. DM, das sind 2,7 Mio. DM weniger als im Vorjahr. Grund dafür sind hauptsächlich Steuerfolgen der fusionsbedingten Ausschüttungen von Gewinnrücklagen an die AG, die in der Konzernrechnung bereits enthalten waren. “Ohne fusionsbedingte Maßnahmen und Steuerfolgen hätte der Jahresüberschuss des Konzerns 33,5 Mio. DM betragen, knapp 60 % mehr als Vorjahr“, erklärte Lerchner. Die Aktionäre beschlossen eine Ausschüttung von 1,50 DM und zusätzlich einen Bonus von 0,50 DM pro Aktie. Die Anteilseigner erhalten damit 0,80 DM mehr als im Vorjahr.
Als wichtigsten Wachstumsmarkt für die kommenden Jahre sieht Lerchner Nordamerika. Dort habe man in den vergangenen Jahren beachtliche Aufträge erhalten, die es nun umzusetzen gelte. Die Ende 2000 erworbene kanadische Gesellschaft ElringKlinger Sealing Systems, Inc. wird momentan um eine Zylinderkopfdichtungsfertigung erweitert. Die Wachstumsstrategie ist durch zwei Faktoren bestimmt: Erschließung neuer Märkte und intensive Innovation in Verbindung mit der hohen Entwicklungsdynamik der Automobilindustrie.
Neben den Standardbeschlüssen haben die Aktionärinnen und Aktionäre dem Vorschlag der Verwaltung, Namensaktien einzuführen, zugestimmt. ElringKlinger hat das Ziel, die Anteilseigner schneller direkt mit Informationen zu versorgen und damit die Kommunikation mit den Anteilseignern zu verbessern.
Für das laufende Geschäftsjahr sieht Lerchner trotz der Abschwächung der Automobilmärkte eine Umsatzsteigerung von 12 % im Konzern. Das stärkste Wachstum wird in der NAFTA-Zone erfolgen; hier soll der Umsatz erstmals 100 Mio. DM überschreiten. Beim Ergebnis vor Steuern wird z.Zt. im direkten Vorjahresvergleich eine Steigerung von 30 % erwartet. Unter Berücksichtigung der Sondereffekte im Vorjahresergebnis wird das Konzernergebnis vor Steuern voraussichtlich um 8 - 9 % über Vorjahr liegen.
Ich war da! Es ist einfach ein Vorzeigeunternehmen! Gewinne versucht man zu verstecken! Ich möchte in Zukunft weniger über ElringKlinger schreiben. Denke die Börse wird es alleine merken!
Gruß Elliott
Danke Elliott
Gruss vrai
Gruss vrai
Auf der Seite von GSC Research (www.gsc-research.de)
findet ihr einen ausführlichen Bericht über die
Hauptversammlung der ElringKlinger AG.
Gruß,
Unreal
findet ihr einen ausführlichen Bericht über die
Hauptversammlung der ElringKlinger AG.
Gruß,
Unreal
Bericht über das 2. Quartal und das 1. Halbjahr 2001
Sehr geehrte Aktionärin,
sehr geehrter Aktionär,
mit diesem Bericht der ElringKlinger AG informieren wir Sie über
die Entwicklung Ihres Unternehmens im zweiten Quartal und in
den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2001.
Weiter erfreuliches Umsatzwachstum –
Ergebnisentwicklung durch Sondereinflüsse bestimmt
Die Abkühlung der Konjunktur in den Hauptmärkten von
ElringKlinger hat sich im zweiten Quartal 2001 fortgesetzt. In
den USA mehren sich Anzeichen einer Rezession. Die
Industrieproduktion lag dort im Juni saisonbereinigt 3,6 % unter
Vorjahr. Die schwache Konjunkturlage in den USA beeinträchtigt
auch die wirtschaftliche Entwicklung in den Ländern der Triade.
In Deutschland hat die Nettoproduktion des produzierenden
Gewerbes seit April 2001 die Vorjahreswerte unterschritten. Die
Industrieproduktion im übrigen Euroraum hat die Vorjahreswerte
seit Mai des Jahres nicht mehr erreicht. Die
Wirtschaftsentwicklung in Japan und Südostasien ist ebenfalls
rückläufig. In Südamerika besteht die wirtschaftliche Krise fort.
Die Pkw-Auslieferungen an Kunden lagen im ersten Halbjahr 2001
in Europa 1,7 %, in den USA 4,6% unter Vorjahr.
Im Pkw-Bereich vermochten die europäischen Premiumhersteller,
und teilweise auch Massenhersteller, mit Produktinnovationen
ihre Produktion im Berichtszeitraum gegenüber Vorjahrgleichwohl
noch einmal zu steigern. Sie gewannen sowohl in Europa als
auch in den USA Marktanteile hinzu. Die nur in Europa tätigen
Massenhersteller ohne nennenswerte Produktinnovationen
hingegen erreichten die Produktionszahlen des Vorjahres nicht
mehr. In der Summe lag die europäische Pkw-Produktion im
ersten Halbjahr 2001 praktisch auf Vorjahresniveau, die
US-Produktion 6% unter Vorjahr.
Die Ersatzteilmärkte stellten sich im Berichtszeitraum mit
Schwerpunkten in Deutschland, Nordamerika und Iran rückläufig
bis stagnierend dar.
Der ElringKlinger-Konzern konnte seinen Umsatz in dieser
Situation im zweiten Quartal 2001 um erfreuliche 16,8 % auf
Mio. Euro 91,5 steigern, im ersten Halbjahr um 15,9 % auf Mio.
Euro 177,6. 6,3 Prozentpunkte der Umsatzsteigerung im Konzern
entfielen im ersten Halbjahr auf die erstmalig einbezogene
kanadische Tochtergesellschaft ElringKlinger Sealing Systems,
Inc., Leamington, die im November 2000 erworben wurde. Der
intern generierte Umsatzzuwachs gegenüber Vorjahr belief sich
im Konzern demnach im zweiten Quartal auf 10,4 %, im ersten
Halbjahr auf 9,6 %.
Der Umsatz der AG erhöhte sich im zweiten Quartal gegenüber
dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum um 7,4% auf Mio. Euro
63,6, im ersten Halbjahr um 10,5 % auf Mio. Euro 126,7.
Unter den Beteiligungsgesellschaften wiesen ElringKlinger Sealing
Systems USA und ElringKlinger Mexiko die höchsten
Umsatzsteigerungen auf. Erfreulich war auch die Entwicklung der
ElringKlinger Kunststofftechnik GmbH. Rückläufig war der Umsatz
allerdings bei der ElringKlinger Motortechnik GmbH, die unter
Auftragsmangel seitens der Fahrzeugindustrie litt. Grund hierfür
waren Einsparungen bedeutender Kunden im
Entwicklungsbereich. Im zweiten Halbjahr zeichnet sich hier
Entspannung ab.
Im Segment Kfz-Erstausrüstung wuchs der Umsatz im zweiten
Quartal gegenüber Vorjahr um 22,1 %, im ersten Halbjahr um
23,0 %. Das Segment Ersatzteilgeschäft verzeichnete aus den
oben genannten Gründen, die sich hauptsächlich im ersten
Quartal 2001 zeigten, im ersten Halbjahr einen Umsatzrückgang
um 2%. Im zweiten Quartal wurde jedoch bereits wieder ein
Umsatzzuwachs gegenüber Vorjahr von 4,5% erreicht.
Die Ertragsentwicklung konnte mit der Umsatzentwicklung im
zweiten Quartal wie auch im ersten Halbjahr 2001 nicht Schritt
halten. Maßgeblich hierfür waren vom Markt erzwungene
Preissenkungen, erhebliche Materialpreissteigerungen, besonders
bei Edelstählen, die den Hauptmaterialanteil bei Dichtungen
heutiger Bauarten ausmachen, Anlaufkosten für die Errichtung
und Inbetriebnahme des neuen Werks für Zylinderkopfdichtungen
in Leamington, Ontario/ Kanada, und die wiederholten
Abwertungen des brasilianischen Reals. Die Kostenbelastungen
aus der Errichtung und Inbetriebnahme des kanadischen Werks
sind vorübergehender Natur.
Das derzeit hohe Preisniveau für Edelstähle wird sich mit einiger
Wahrscheinlichkeit mit der rückläufigen Konjunktur wieder
normalisieren. Bezüglich des brasilianischen Reals ist allerdings in
Anbetracht der wirtschaftlichen Krise in Südamerika aus unserer
Sicht nicht mit einer baldigen Erholung zu rechnen.
Das Ergebnis vor Steuern des ElringKlinger-Konzerns lag aus
diesen Gründen im zweiten Quartal mit Mio. Euro 7,7 auf
Vorjahresniveau, im ersten Halbjahr mit Mio. Euro 17 um 11,5%
unter Vorjahr. Hinzuweisen ist auf die dennoch erfreuliche
Ertragsstärke vor Steuern von 8,4% vom Umsatz im zweiten
Quartal und 9,6% vom Umsatz im ersten Halbjahr.
Das Ergebnis nach Steuern lag im zweiten Quartal um 5% unter
Vorjahr bei Mio. Euro 3,8. Dies deshalb, weil im zweiten Quartal
2001 Ausschüttungen aus inländischen
Beteiligungsgesellschaften an die AG getätigt wurden und
steuerlich zu berücksichtigen waren, die im Vorjahr nicht
vorgenommen wurden.
Das Ergebnis nach Steuern im ersten Halbjahr lag um 38,5%
über Vorjahr bei Mio. Euro 9,0. Maßgeblich hierfür waren die
erheblichen Steuerzahlungen im ersten Halbjahr 2000 auf
Ausschüttungen von Gewinnrücklagen und Beteiligungserträgen
im Rahmen der Verschmelzungsvorgänge des Vorjahres, die sich
dieses Jahr naturgemäß nicht wiederholten. Diese
Ausschüttungen betrugen Mio. Euro 29,5. Das Ergebnis vor
Steuern der ElringKlinger AG lag, zur besseren Vergleichbarkeit
im Vorjahr und in diesem Jahr bereinigt um Ausschüttungen
innerhalb des Konzerns, im zweiten Quartal 2001 10,3% über
Vorjahr bei Mio. Euro 4,3, im ersten Halbjahr 13,8 % unter
Vorjahr bei Mio. Euro 10.
Der Überschuss nach Steuern belief sich in der AG im zweiten
Quartal auf Mio. Euro 2,8 und lag damit 27,3 % über Vorjahr. Im
ersten Halbjahr betrug der Überschuss nach Steuern der AG Mio.
Euro 6,4 und erreichte das Vorjahresniveau.
Die Unternehmensgruppe beschäftigte zum 30. 06. 2001 2.748
Mitarbeiter.
Forschung und Entwicklung
Erfreulich ist die Beteiligung von ElringKlinger an
Entwicklungsprojekten im Bereich Brennstoffzellentechnologie.
Hier kann ElringKlinger frühzeitig an einer längerfristig
voraussichtlich bedeutungsvollen Entwicklung mitwirken. Die in
diesem Zusammenhang erarbeiteten Ergebnisse werden soweit
wie möglich mit Patentanmeldungen abgesichert.
Immobiliengeschäft
Der vorgesehene und in Aussicht gestellte Verkauf des
Gewerbeparks Technik-Park Heliport Kft. in Ungarn konnte bisher
nicht realisiert werden. Die an dem Erwerb interessierte
Gesellschaft hat von dem Projekt aufgrund einer
zwischenzeitlichen strategischen Neuausrichtung überraschend
Abstand genommen. Wir bemühen uns um eine anderweitige
Veräußerung.
Ausblick
Für die Monate Juli und August erwartet der
ElringKlinger-Konzern eine Fortsetzung der bereits seit Juni
festzustellenden Nachfrageberuhigung. Sie ist im Wesentlichen
mit den üblichen Werksferien, teilweise verlängerten Werksferien
und weiteren Produktionsunterbrechungen für in
Deutschland produzierte US-Bedarfe erklärt.
Die Auftragseingänge aus der europäischen Fahrzeugindustrie
lassen ab September wieder produktionsstarke Monate mit
günstigen Auswirkungen auf den ElringKlinger-Geschäftsverlauf
erwarten. Gleichwohl müssen für das Gesamtjahr Abstriche von
den Zielen in Umsatz und Ertrag gemacht werden. Die sehr
guten Vorjahreszahlen werden jedoch immer noch leicht
übertroffen werden.
Die folgenden Übersichten zeigen eine weitere Aufschlüsselung
der Quartals- und Halbjahresergebnisse und die aggregierte
AG-Bilanz per 30.06. 2001 im Vorjahresvergleich.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr
Dr. Helmut Lerchner
Sehr geehrte Aktionärin,
sehr geehrter Aktionär,
mit diesem Bericht der ElringKlinger AG informieren wir Sie über
die Entwicklung Ihres Unternehmens im zweiten Quartal und in
den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2001.
Weiter erfreuliches Umsatzwachstum –
Ergebnisentwicklung durch Sondereinflüsse bestimmt
Die Abkühlung der Konjunktur in den Hauptmärkten von
ElringKlinger hat sich im zweiten Quartal 2001 fortgesetzt. In
den USA mehren sich Anzeichen einer Rezession. Die
Industrieproduktion lag dort im Juni saisonbereinigt 3,6 % unter
Vorjahr. Die schwache Konjunkturlage in den USA beeinträchtigt
auch die wirtschaftliche Entwicklung in den Ländern der Triade.
In Deutschland hat die Nettoproduktion des produzierenden
Gewerbes seit April 2001 die Vorjahreswerte unterschritten. Die
Industrieproduktion im übrigen Euroraum hat die Vorjahreswerte
seit Mai des Jahres nicht mehr erreicht. Die
Wirtschaftsentwicklung in Japan und Südostasien ist ebenfalls
rückläufig. In Südamerika besteht die wirtschaftliche Krise fort.
Die Pkw-Auslieferungen an Kunden lagen im ersten Halbjahr 2001
in Europa 1,7 %, in den USA 4,6% unter Vorjahr.
Im Pkw-Bereich vermochten die europäischen Premiumhersteller,
und teilweise auch Massenhersteller, mit Produktinnovationen
ihre Produktion im Berichtszeitraum gegenüber Vorjahrgleichwohl
noch einmal zu steigern. Sie gewannen sowohl in Europa als
auch in den USA Marktanteile hinzu. Die nur in Europa tätigen
Massenhersteller ohne nennenswerte Produktinnovationen
hingegen erreichten die Produktionszahlen des Vorjahres nicht
mehr. In der Summe lag die europäische Pkw-Produktion im
ersten Halbjahr 2001 praktisch auf Vorjahresniveau, die
US-Produktion 6% unter Vorjahr.
Die Ersatzteilmärkte stellten sich im Berichtszeitraum mit
Schwerpunkten in Deutschland, Nordamerika und Iran rückläufig
bis stagnierend dar.
Der ElringKlinger-Konzern konnte seinen Umsatz in dieser
Situation im zweiten Quartal 2001 um erfreuliche 16,8 % auf
Mio. Euro 91,5 steigern, im ersten Halbjahr um 15,9 % auf Mio.
Euro 177,6. 6,3 Prozentpunkte der Umsatzsteigerung im Konzern
entfielen im ersten Halbjahr auf die erstmalig einbezogene
kanadische Tochtergesellschaft ElringKlinger Sealing Systems,
Inc., Leamington, die im November 2000 erworben wurde. Der
intern generierte Umsatzzuwachs gegenüber Vorjahr belief sich
im Konzern demnach im zweiten Quartal auf 10,4 %, im ersten
Halbjahr auf 9,6 %.
Der Umsatz der AG erhöhte sich im zweiten Quartal gegenüber
dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum um 7,4% auf Mio. Euro
63,6, im ersten Halbjahr um 10,5 % auf Mio. Euro 126,7.
Unter den Beteiligungsgesellschaften wiesen ElringKlinger Sealing
Systems USA und ElringKlinger Mexiko die höchsten
Umsatzsteigerungen auf. Erfreulich war auch die Entwicklung der
ElringKlinger Kunststofftechnik GmbH. Rückläufig war der Umsatz
allerdings bei der ElringKlinger Motortechnik GmbH, die unter
Auftragsmangel seitens der Fahrzeugindustrie litt. Grund hierfür
waren Einsparungen bedeutender Kunden im
Entwicklungsbereich. Im zweiten Halbjahr zeichnet sich hier
Entspannung ab.
Im Segment Kfz-Erstausrüstung wuchs der Umsatz im zweiten
Quartal gegenüber Vorjahr um 22,1 %, im ersten Halbjahr um
23,0 %. Das Segment Ersatzteilgeschäft verzeichnete aus den
oben genannten Gründen, die sich hauptsächlich im ersten
Quartal 2001 zeigten, im ersten Halbjahr einen Umsatzrückgang
um 2%. Im zweiten Quartal wurde jedoch bereits wieder ein
Umsatzzuwachs gegenüber Vorjahr von 4,5% erreicht.
Die Ertragsentwicklung konnte mit der Umsatzentwicklung im
zweiten Quartal wie auch im ersten Halbjahr 2001 nicht Schritt
halten. Maßgeblich hierfür waren vom Markt erzwungene
Preissenkungen, erhebliche Materialpreissteigerungen, besonders
bei Edelstählen, die den Hauptmaterialanteil bei Dichtungen
heutiger Bauarten ausmachen, Anlaufkosten für die Errichtung
und Inbetriebnahme des neuen Werks für Zylinderkopfdichtungen
in Leamington, Ontario/ Kanada, und die wiederholten
Abwertungen des brasilianischen Reals. Die Kostenbelastungen
aus der Errichtung und Inbetriebnahme des kanadischen Werks
sind vorübergehender Natur.
Das derzeit hohe Preisniveau für Edelstähle wird sich mit einiger
Wahrscheinlichkeit mit der rückläufigen Konjunktur wieder
normalisieren. Bezüglich des brasilianischen Reals ist allerdings in
Anbetracht der wirtschaftlichen Krise in Südamerika aus unserer
Sicht nicht mit einer baldigen Erholung zu rechnen.
Das Ergebnis vor Steuern des ElringKlinger-Konzerns lag aus
diesen Gründen im zweiten Quartal mit Mio. Euro 7,7 auf
Vorjahresniveau, im ersten Halbjahr mit Mio. Euro 17 um 11,5%
unter Vorjahr. Hinzuweisen ist auf die dennoch erfreuliche
Ertragsstärke vor Steuern von 8,4% vom Umsatz im zweiten
Quartal und 9,6% vom Umsatz im ersten Halbjahr.
Das Ergebnis nach Steuern lag im zweiten Quartal um 5% unter
Vorjahr bei Mio. Euro 3,8. Dies deshalb, weil im zweiten Quartal
2001 Ausschüttungen aus inländischen
Beteiligungsgesellschaften an die AG getätigt wurden und
steuerlich zu berücksichtigen waren, die im Vorjahr nicht
vorgenommen wurden.
Das Ergebnis nach Steuern im ersten Halbjahr lag um 38,5%
über Vorjahr bei Mio. Euro 9,0. Maßgeblich hierfür waren die
erheblichen Steuerzahlungen im ersten Halbjahr 2000 auf
Ausschüttungen von Gewinnrücklagen und Beteiligungserträgen
im Rahmen der Verschmelzungsvorgänge des Vorjahres, die sich
dieses Jahr naturgemäß nicht wiederholten. Diese
Ausschüttungen betrugen Mio. Euro 29,5. Das Ergebnis vor
Steuern der ElringKlinger AG lag, zur besseren Vergleichbarkeit
im Vorjahr und in diesem Jahr bereinigt um Ausschüttungen
innerhalb des Konzerns, im zweiten Quartal 2001 10,3% über
Vorjahr bei Mio. Euro 4,3, im ersten Halbjahr 13,8 % unter
Vorjahr bei Mio. Euro 10.
Der Überschuss nach Steuern belief sich in der AG im zweiten
Quartal auf Mio. Euro 2,8 und lag damit 27,3 % über Vorjahr. Im
ersten Halbjahr betrug der Überschuss nach Steuern der AG Mio.
Euro 6,4 und erreichte das Vorjahresniveau.
Die Unternehmensgruppe beschäftigte zum 30. 06. 2001 2.748
Mitarbeiter.
Forschung und Entwicklung
Erfreulich ist die Beteiligung von ElringKlinger an
Entwicklungsprojekten im Bereich Brennstoffzellentechnologie.
Hier kann ElringKlinger frühzeitig an einer längerfristig
voraussichtlich bedeutungsvollen Entwicklung mitwirken. Die in
diesem Zusammenhang erarbeiteten Ergebnisse werden soweit
wie möglich mit Patentanmeldungen abgesichert.
Immobiliengeschäft
Der vorgesehene und in Aussicht gestellte Verkauf des
Gewerbeparks Technik-Park Heliport Kft. in Ungarn konnte bisher
nicht realisiert werden. Die an dem Erwerb interessierte
Gesellschaft hat von dem Projekt aufgrund einer
zwischenzeitlichen strategischen Neuausrichtung überraschend
Abstand genommen. Wir bemühen uns um eine anderweitige
Veräußerung.
Ausblick
Für die Monate Juli und August erwartet der
ElringKlinger-Konzern eine Fortsetzung der bereits seit Juni
festzustellenden Nachfrageberuhigung. Sie ist im Wesentlichen
mit den üblichen Werksferien, teilweise verlängerten Werksferien
und weiteren Produktionsunterbrechungen für in
Deutschland produzierte US-Bedarfe erklärt.
Die Auftragseingänge aus der europäischen Fahrzeugindustrie
lassen ab September wieder produktionsstarke Monate mit
günstigen Auswirkungen auf den ElringKlinger-Geschäftsverlauf
erwarten. Gleichwohl müssen für das Gesamtjahr Abstriche von
den Zielen in Umsatz und Ertrag gemacht werden. Die sehr
guten Vorjahreszahlen werden jedoch immer noch leicht
übertroffen werden.
Die folgenden Übersichten zeigen eine weitere Aufschlüsselung
der Quartals- und Halbjahresergebnisse und die aggregierte
AG-Bilanz per 30.06. 2001 im Vorjahresvergleich.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr
Dr. Helmut Lerchner
Was nützt mir ein Bilderbuchunternehmen, wenn sein Kurs in den letzten zwölf Monaten von ca. 31€ auf ca. 22€ (und diese Betrachtungsweise ist eher noch geschönt) mehr oder weniger stabil gefallen ist?
Was habe ich als Aktionär davon, wenn die Firma brummt und der Kurs in den Keller geht?
Von irgendwelchen, und auch noch so fundierten guten Hoffnungen kann ich mir kein Brötchen kaufen. Von Kurszuwächsen schon.
Es gibt Firmen, die auf ihre Aktionäre angewiesen sind, weil sie Geld brauchen, und es gibt Firmen, die sich Aktionäre als Langhaardackel halten können, weil sie Geld haben. Geld verlieren kann man mit beiden, Geld verdienen ist mit letzteren sehr viel schwieriger.
Was habe ich als Aktionär davon, wenn die Firma brummt und der Kurs in den Keller geht?
Von irgendwelchen, und auch noch so fundierten guten Hoffnungen kann ich mir kein Brötchen kaufen. Von Kurszuwächsen schon.
Es gibt Firmen, die auf ihre Aktionäre angewiesen sind, weil sie Geld brauchen, und es gibt Firmen, die sich Aktionäre als Langhaardackel halten können, weil sie Geld haben. Geld verlieren kann man mit beiden, Geld verdienen ist mit letzteren sehr viel schwieriger.
Ich gebe Dir recht, dass die Aktie einfach voellig vernachlaessigt wird. Und das kann auch noch anhalten.
Muss aber nicht. Und in jedem Fall ist der aktuelle Kurs turboguenstig, durch ne ordentliche Dividende und Substanz abgesichert.
Ich sehe einen schnellen Rebound bis in die Gegen von 24-27 und mittelfristig auch deutlich mehr als die 30.
Deswegen habe ich heute zugelangt.
Ich sehe die Chance nach unten maximal bei 10% bis 18 oder so. Und nach oben deutlich hoeher.
Muss aber nicht. Und in jedem Fall ist der aktuelle Kurs turboguenstig, durch ne ordentliche Dividende und Substanz abgesichert.
Ich sehe einen schnellen Rebound bis in die Gegen von 24-27 und mittelfristig auch deutlich mehr als die 30.
Deswegen habe ich heute zugelangt.
Ich sehe die Chance nach unten maximal bei 10% bis 18 oder so. Und nach oben deutlich hoeher.
Nach dem Absturz seit Mitte August von 24 auf unter 19 mag es durchaus relativ schnell wieder auf 20..22 hochgehen können (aktuell 20), aber alles darüberhinaus ist eine durch nichts belegbare blanke Hoffnung.
Ein kurzer Blick auf den 12-Monatschart genügt, um zwei Dinge feststellen zu können:
- Der Verlauf zeigt eindeutig nach Süden (noch nicht mal der GD65 macht einen Hupfer nach oben)
- die zwei, drei herausragenden Kurszuwächse wurden immer in wenigen Wochen weitgehend korrigiert. Sowas ist typisch für kurzfristig geweckte und vom Markt anschließend gedämpfte Erwartungen, vulgo Pushversuche.
Auch wer vor etwa zwei Jahren eingestiegen wäre, der hätte heut` immer noch weniger als damals (23..26 zu 19.
Oder anders ausgedrückt: Denselben lausigen Kurs wie heute hatten wir letzmals so März/April `98.
So ein Titel ist bestenfalls was für Positionstrader, aber nichts für Langfristanleger.
Deshalb kleiner Tip: Geh` bei 21,40 raus, freu` Dich über Deine 10% und wart` ein Weilchen, dann kannst Dich immer noch mit einem Trollinger bei mir bedanken
Ein kurzer Blick auf den 12-Monatschart genügt, um zwei Dinge feststellen zu können:
- Der Verlauf zeigt eindeutig nach Süden (noch nicht mal der GD65 macht einen Hupfer nach oben)
- die zwei, drei herausragenden Kurszuwächse wurden immer in wenigen Wochen weitgehend korrigiert. Sowas ist typisch für kurzfristig geweckte und vom Markt anschließend gedämpfte Erwartungen, vulgo Pushversuche.
Auch wer vor etwa zwei Jahren eingestiegen wäre, der hätte heut` immer noch weniger als damals (23..26 zu 19.
Oder anders ausgedrückt: Denselben lausigen Kurs wie heute hatten wir letzmals so März/April `98.
So ein Titel ist bestenfalls was für Positionstrader, aber nichts für Langfristanleger.
Deshalb kleiner Tip: Geh` bei 21,40 raus, freu` Dich über Deine 10% und wart` ein Weilchen, dann kannst Dich immer noch mit einem Trollinger bei mir bedanken
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie eine neue Diskussion.
Investoren beobachten auch:
Wertpapier | Perf. % |
---|---|
+1,06 | |
-5,46 | |
+0,01 | |
+1,08 | |
+1,06 | |
+7,53 | |
-0,24 | |
+5,04 | |
+1,26 | |
-1,42 |
Meistdiskutiert
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
215 | ||
90 | ||
78 | ||
58 | ||
55 | ||
35 | ||
34 | ||
29 | ||
26 | ||
25 |
24.04.24 · EQS Group AG · ElringKlinger |
24.04.24 · EQS Group AG · ElringKlinger |
12.04.24 · EQS Group AG · ElringKlinger |
12.04.24 · EQS Group AG · ElringKlinger |
12.04.24 · EQS Group AG · ElringKlinger |
12.04.24 · EQS Group AG · ElringKlinger |
12.04.24 · EQS Group AG · ElringKlinger |
12.04.24 · EQS Group AG · ElringKlinger |
27.03.24 · 4investors · ElringKlinger |
27.03.24 · wO Newsflash · ElringKlinger |
Zeit | Titel |
---|---|
31.03.24 | |
27.03.24 |