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    Bush und Gold - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.12.00 11:13:36 von
    neuester Beitrag 22.12.00 00:08:19 von
    Beiträge: 46
    ID: 316.043
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      Avatar
      schrieb am 14.12.00 11:13:36
      Beitrag Nr. 1 ()
      Da also jetzt die bisherige Administration des Weissen Hauses wechselt, stellt sich die Frage, was das für einen Einfluss auf den Goldpreis haben könnte. Sollten die Manipulationen wirklich von der scheidenden demokratischen Administration gedeckt worden sein, so könnte dies nun einen positiven Einfluss haben.

      In diesem Zusammenhang taucht aber die Frage nach dem Superhedger Barrick Gold auf, in dessen Management bekanntlicherweise Bush senior sass. Da stellt sofort die Frage, inwiefern Bush senior da noch dabei ist! Weiss Goldhotline da genaueres?

      Gruss

      TFischer
      Avatar
      schrieb am 14.12.00 12:45:48
      Beitrag Nr. 2 ()
      Gestern habe ich auf NTV eine Zusammenfassung
      über die US-Wahlen gesehen. Darin wurde auch der
      beispiellose Börse-Boom in der Clinton-Amtszeit
      kurz andiskutiert.
      Als einen Grund für den gewaltigen Anstieg der
      Aktienmärkte wurde "billiges Geld im Überfluß"
      genannt, das in den Markt geflossen sei.

      Ich möchte hier sogar noch einen Schritt weitergehen:
      ALLEIN "BILLIGES GELD" in "UNEINGESCHRÄNKTER MENGE"
      hat die US-Indices derat ansteigen lassen!

      Und als Gold-Freaks wissen WIR auch alle,
      woher diese Liquidität letztendlich denn gekommen ist und
      immer noch kommt...
      ... nämlich aus dem geschröpften Goldmarkt!

      Man stelle sich vor:
      Gewisse Kreise "verhökern" den Besitz der US-Bürger,
      verschaffen so den Banken Dollars ohne Ende, die diesen
      dann dazu benutzen, die bereits von der eigenen Regierung
      verkauften US-Bürger nocheinmal an der Börse zu häuten.

      Da kann einem doch schlecht werden...
      ...so richtig schlecht wird einem aber spätestens dann,
      wenn man sich das sicherlich katastrophale Ende
      diese Dramas vorzustellen versucht!

      Denn ewig lassen sich die Märkte nicht manipulieren...
      ...und um so weiter man die Schere aufreist, desto
      schärfer schnappt sie letztendlich wieder zu!

      In diesem Sinne

      C u inna next life!

      AlexTheGreat
      Avatar
      schrieb am 14.12.00 12:52:37
      Beitrag Nr. 3 ()
      Gestern habe ich auf NTV eine Zusammenfassung
      über die US-Wahlen gesehen. Darin wurde auch der
      beispiellose Börse-Boom in der Clinton-Amtszeit
      kurz andiskutiert.
      Als einen Grund für den gewaltigen Anstieg der
      Aktienmärkte wurde "billiges Geld im Überfluß"
      genannt, das in den Markt geflossen sei.

      Ich möchte hier sogar noch einen Schritt weitergehen:
      ALLEIN "BILLIGES GELD" in "UNEINGESCHRÄNKTER MENGE"
      hat die US-Indices derat ansteigen lassen!

      Und als Gold-Freaks wissen WIR auch alle,
      woher diese Liquidität letztendlich denn gekommen ist und
      immer noch kommt...
      ... nämlich aus dem geschröpften Goldmarkt!

      Man stelle sich vor:
      Gewisse Kreise "verhökern" den Besitz der US-Bürger,
      verschaffen so den Banken Dollars ohne Ende, die diesen
      dann dazu benutzen, die bereits von der eigenen Regierung
      verkauften US-Bürger nocheinmal an der Börse zu häuten.

      Da kann einem doch schlecht werden...
      ...so richtig schlecht wird einem aber spätestens dann,
      wenn man sich das sicherlich katastrophale Ende
      diese Dramas vorzustellen versucht!

      Denn ewig lassen sich die Märkte nicht manipulieren...
      ...und um so weiter man die Schere aufreist, desto
      schärfer schnappt sie letztendlich wieder zu!

      In diesem Sinne

      C u inna next life!

      AlexTheGreat
      Avatar
      schrieb am 14.12.00 12:54:33
      Beitrag Nr. 4 ()
      Das klappt hier aber auch nicht mehr gut...
      ...mit dem Artikelschreiben und Senden...
      ... von wegen 5 Sekunden...

      AlexTheGreat
      Avatar
      schrieb am 14.12.00 14:11:09
      Beitrag Nr. 5 ()
      Du überschätzt dabei den Einfluss des Goldes gewaltig! Da sind Summen im Spiel, mit denen Du alles Gold der Welt samt allen Goldminen zu h e u t i g e n Preisen vielfach kaufen könntest. Oder andersrum gesagt: Gold ist momentan gewaltig unterbewertet.

      Gruss

      TFischer

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      Avatar
      schrieb am 14.12.00 15:13:00
      Beitrag Nr. 6 ()
      Meine Rede, meine Rede...
      ...und warum ist es das?

      -------GENAU!!!-------

      Aber das dürfte nicht so bleiben...

      AlexTheGreat
      Avatar
      schrieb am 14.12.00 15:31:27
      Beitrag Nr. 7 ()
      FYI;

      der Gesamtwert von AOL (150 Mrd. US$) übersteigt den
      Wert aller australischen Goldminen (ca. 4 Mrd. US$) inclusive
      aller Vorkommen ca. um den Faktor 35.

      das ist nur ein Wert, man nehme noch die Brausefabriken,
      Imbissbuden, Pillendreher und mirosafter .......

      man kann es sich kaum noch vorstellen.

      physisch kaufen, kaufen, kaufen ist die Schlußfolgerung.

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 14.12.00 16:04:43
      Beitrag Nr. 8 ()
      Richtig, richtig...
      ...aber DIE Frage ist:

      Woher kommt das Geld für derart hohe Bewertungen?!?!

      Die Antwort hierzu haben wir ja oben schon diskutiert...
      aaaaaaaaaaaaaha!!!!!

      Deshalb völlig richtig:
      GOLD, GOLD, GOLD, GOLD!!!!!
      KAUFEN, KAUFEN, KAUFEN ,KAUFEN!!!!!!

      AlexTheGreat
      Avatar
      schrieb am 14.12.00 18:25:08
      Beitrag Nr. 9 ()
      Na los Alex am besten noch heute, kommst wieder für 268 und ein paar Zerquetschte ran.
      Muß man sich blos mal reinziehen heute schon wieder gestiegenes Handelsbilanzdefizit ins usa. Wir liefern Porsches, Benz, Champagner usw. , die liefern buntes Papier ohne Ende (heißen Dollar sind auch angeblich ganz wertvoll)
      Also wie die Bande das Ding wieder klarkriegen will (Weltfinanzsystem), das wissen die garantiert auch nicht!!!
      MfG J2
      Avatar
      schrieb am 15.12.00 02:16:33
      Beitrag Nr. 10 ()
      wurde schon richtiggestellt. Stimmt leider nicht, daß der Börsenboom aus dem Goldmarkt kommt, oder ihm auch nur annähernd entspricht. Der Wert des gesamten Goldmarktes ist sehr sehr viel kleiner, er entspricht etwa den 4 größten marketcaps der USA, wenn ich es richtig erinnere.

      Was ist die Folge des Regierungswechsels?

      Wir sehen schon ein paar Ergebnisse, und wir haben dies vor drei/vier Wochen bereits hier thematisiert. TFischer war dabei.

      Ich glaube nicht, daß es gut für die Börse ist, daß Bush rankommt. Es wird Steuerreduzierungen geben, also Zinserhöhungen der FED.

      Schlecht für die Börse.

      Es wurde allgemein erwartetdaß die Bestätigung für Bush zu einer rally an der Börse führen wird. heute nun ist er bestätigt worden. Nasdaq und Dow sind runter !

      Sell on good news ?

      Oder war es vielleicht so, daß alle Institutionellen genau darauf spekulierten, Bush werde käufer in den Markt treiben, eine gute Gelegenheit, sich von Aktien zu trennen ?

      Genau so sehe ich es. Ich bin mir nicht sicher, ob dieses Jahr nicht für die Satistik gemacht ist, die es eben nur in 8 von 10 Fällen erlaubt, daß es eine Weihnachtsrally gibt. Diesmal könnte sie ausfallen.

      Ich weiß, daß die Institutionellen auf riesigen cashbeständen sitzen. Ich weiß aber auch, daß die US - Banken zu leichtfertig Gelder rausgegeben haben. Heute sind Banken weltweit heruntergestuft worden.

      Dazu kommt der Rückgang im Aktienhandel.

      Banken sind also schlecht dran.

      Autos sind im Moment nicht der Renner.

      internet ist immer noch die Luft raus. Microsoft hat nachbörslich eine Gewinnwarnung rausgegeben und ist daraufhin um 3 Dollar zurückgenommen worden.

      Über allem droht eine Zinsanhebung Im Frühjahr, wenn Bush seine Steuersenkungen rausbringt

      Es sieht schlecht aus für die US- Börse. Und das hat mit Bush zu tun.

      Gold wird daraufhin etwas mehr Aufmerksamkeit erlangen. Wir haben es schon in den letzten Wochen gesehen an den Minenidices.

      Wir kommen in eine Phase der Inflation. Warum ? Das Internet war ein wichtiger Faktor bei der Reduzierung bzw Preiskontrolle. Sprich starker Wettbewerb in den USA durchs Internet.

      Das hat sich in den vergangenen Jahren ausgewirkt, aber der Effekt flacht zwangsläufig auf dem jetzt niedrigeren Preisniveau ab.

      Wir sahen dies auf dem US - Automarkt. Rasante Prisnachlässe, die nun zu Ende gehen, weil erst Chrysler, nun auch GM die Produktion zurückfährt. Folge: in 6 bis 9 Monaten sind die Autopreise in den USA sehr viel höher.

      Alles, was an Energie hängt, wird mit einem timelag von 6 bis 9 Monaten ebenfalls teurer werden. Auch in den USA.

      BSE: ein riesiger run auf Soja als Tiermehlersatz wird die Erzeugerpreise für Fleisch erhöhen. Das wird sich auch in den USA auswirken, wo die Verbraucher nicht verängstigt wurden und auf ihre steaks nicht verzichten wollen. Der Absatz dort wird also unverändert bleiben, die Futtermittel werden sich jedoch verteuern, weil mehr soja nachgefragt wird. Vor allem aus EU.

      Soja ist heute in fast allem drin, nicht nur als Tierfutter.

      Soweit zur Wirtschaft, soweit zur Inflationsaussicht. Die ja, berechtigt oder nicht, auf den Goldpreis durchschlägt.

      Letztlich gibt es noch den background von bush, der ein anderer ist als jener der Demokraten. Dieser background wird als konservativ beschrieben. Im einzelnen bedeutet dies, daß man sich aus einer Reihe von Gründen dem gold anders nähert.

      Zunächst einmal bedeutet dies für das IWF/IMF, deren Reserven sind nicht mehr für eine Entschuldung verfügbar. Die alte deutsche Position von Dr. Tietmeiyer wird gestärkt.

      Es gibt hier ein Tauziehen, ob man den strukturschwachen Ländern mit Subventionen zur Hand geht, oder aber mit Programmen zur Stützung der Eigeninitiative, um es kurz zu sagen. Letzteres ist nun wieder im Vordergrund, ein Schatten der Bush- Leute. Damit ist Goldselling zur Entschuldung wohl vom Tisch.

      Insgesamt dürfte die Erhaltung der goldvorräte aus grundsätzlichen und weltanschaulichen Gründen bei Bush eher zu erwarten sein. Vor allem aber dürfte die Option vom Tisch sein, daß verliehenes Gold nicht wieder retourniert werden wird. Das ist jetzt schlechter durchzusetzen. Die Auslösung der lendings durch cash wird schwieriger.

      Das Sentiment für Gold ändert sich.

      Die Umgebung, wie Börse, Inflation etc ändert sich ebenfalls zugunsten von Gold.

      nach wie vor besteht das größte problem jedoch darin, eine Entspannung so ablaufen zu lassen, daß sie kontrollierbar ist.

      Der Zustand der US - Banken hat sich verschlechtert. Damit verschlechtern sich auch die Rahmenbedingungen, diesen Markt kontrolliert auf sein korrektes Niveau zurückzuführen.

      Mit einem Wechsel der Bewertung, die der Euro gerade erfährt, wird die Exporterwatung in Eropa nach den USA ebenfalls beeinträchtigt. Diese Markt hat zwar für EU nicht mehr diese überragende bedeutung. Unser Wachstum insgesamt wird dadurch aber gedämpft. Da die oben genannten Kosten Energie, Rohstoffe, Lebensmittel hier ebenfalls teurer werden, wird auch hier die Inflation anziehen, obwohl die Importe sich verbilligen.

      Insgesamt werden die Börsen womöglich wenig Einladendes bieten, sodaß es zu Überhang an Anlagemitteln kommt.
      Klassische Voraussetzung für Inflation. Immobilien werden teurer. Aber womöglich auch Gold.

      Ist zwar nicht auf den Punkt gebracht, was die Wahl von Bush bewirkt. Aber Bush muß man schon differentiert sehen.

      Insgesamt positiv für Gold

      SEP
      Avatar
      schrieb am 15.12.00 04:17:08
      Beitrag Nr. 11 ()
      @sep, das Thema Cashbestände der institutionellen Anleger, also Banken; Fond usw. interessiert mich sehr. Dieses Geld wird doch bei einer Wackelbörse mit Zug nach unten von den Anlegern zurückgefordert, weil auch diese unter Druck geraten oder einfach nicht mehr mitspielen wollen. Das müßte doch eigentlich klar sein, trotzdem wird damit ständig Propaganda gemacht um dem Otto Normalanleger wieder auf den Aktientripp zu bekommen. Also ich meine, das sollte man einfach nicht so hoch hängen.Ins Gold kommen die Leute doch dann wenn die Angst grassiert und das wird bei dieser Gewinnwarnungsorgie nicht mehr lange auf sich warten lassen. Interessant auch der Artikel von Jens Ehrhardt bei boerse.de
      MfG J2
      Avatar
      schrieb am 15.12.00 09:05:54
      Beitrag Nr. 12 ()
      In diesem Zusammenhang die Frage:

      Hatte Gore eine Chance
      Avatar
      schrieb am 15.12.00 09:24:35
      Beitrag Nr. 13 ()
      @sep und j2:

      Überall wird vom `soft landing` in den USA gesprochen. Dies in der Bedeutung mit Herunterfahren der Konjunktur aber keine Rezession. Einige wenige sprechen von der Gefahr einer rezessiven Entwicklung.
      Aber keiner spricht von einer wieder überschäumenden Konjunktur mit der folge steigender Zinsen und anziehender Inflationsraten. Alle haben Angst vor zurückgehenden Einkommenszuwächsen, denn dann müssten sie den Gürtel enger schnallen.
      Deshalb wird dies meiner Meinung nach nicht geschehen. Eine zentrale Intention von Bush wird sein, die Konjunktur am Laufen zu halten, bzw. wieder zum Laufen zu bringen. Dies könnte neben einem schwächeren $ und sinkenden Zinsen vor allem eine Politik des leichten Geldes bewirken.
      Auf deutsch: er pumpt Geld in den Kreislauf, denn ein Zusammenbruch der Börsen (vor allem der `old economy`, die sich in dem DJ manifestiert), würde auch die Konjunktur massiv beeinträchtigen.
      Deshalb bin ich mir fast sicher, dass Bush auf Expansion um jeden Preis setzt und damit vor allem im ersten Halbjahr 2001 nochmals einen push an der Börse auslöst, sie auf ATH treibt mit der Folge von steigenden Zinsen/Inlation und dem Zusammenbruch im Herbst.
      Gold wird diese Entwicklung vorwegnehmen. Ich glaube zwar nicht an eine explosive Entwicklung (noch nicht), doch an tendenziell festere Kurse auch bei den Gold-und Silberminen bzw. allgemein bei Rohstoffaktien, die als Vorläufer der anziehenden Inflation gelten.
      Natürlich kann man einen Rückgang des Goldes auf 200 $ nicht ganz ausschliessen. Doch ich schätze diese Entwicklung als unwahrscheinlich ein.
      Dieses Jahr werden wir erhebliche Turbulenzen erleben, die eine Renaissance von Gold und Silber zur Folge haben werden. Hoffentlich!

      Gruss BT
      Avatar
      schrieb am 15.12.00 11:01:08
      Beitrag Nr. 14 ()
      Ich glaube kaum, dass die Republikaner die Bubble-Suppe auslöffeln wollen, welche die Demokraten den USA seit Jahren eingebrockt haben. Das würde bei den nächsten Wahlen in 4 Jahren garantiert zu ihrer Niederlage führen. Je länger sie also das unvermeidliche Ende hinauszögern, desto mehr wird man es ihnen anlasten können. Da die Manipulationen der Klintonen jetzt beginnen, ans Tageslicht zu kommen, wäre auch jetzt die Zeit zu handeln - auch beim Gold!

      Wir werden sehen!

      TFischer
      Avatar
      schrieb am 15.12.00 11:58:52
      Beitrag Nr. 15 ()
      @bt

      Gold wird in Dollar gehandelt ?
      wenn Dollar nach unten dann Goldpreis nach ?

      Friedliche Weihnacht

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 15.12.00 12:48:48
      Beitrag Nr. 16 ()
      zur Clinton/ Bush Sache werde ich mich nochmals äußern. Im Moment bin ich knapp in der Zeit, aber das Wochenende ist ja da. Das ist so nicht z Ende.

      Gore hatte eine Chance, ganz klar, und er hat sie nicht in Florida verloren.

      die Börsen haben gestern womöglich einen ernsten Knacks abbekommen dadurch, daß die Bush approved - ralley ausgefallen ist, auf die so viele Kleinanleger gesetzt haben. Ich kenne die Volumenzahlen von gestern noch nicht, aber ich habe den Eindruck, daß hier die Kleinanleger vom smartmoney abgeledert wurden. Wenn es heute keine Gegenreaktion gibt, schauts schlecht aus mit der Weihnachtsrally. Dann könnte es diesmal Weihnachten sehr düster werden.

      SEP
      Avatar
      schrieb am 15.12.00 14:48:33
      Beitrag Nr. 17 ()
      Hallo TFischer,
      lese immer gerne vernüftiges zum Metallthema. Deshalb mein Dank an alle Schreiber.
      Aber diesmal besonders an Dich, TFischer für heute 11.01h.
      Dein Gedanke lag zwar schon lange auf der Hand und alles, auch endgültiges Bubbleplatzen (eventuell einschl. Weltwährungsharmonisierung) wird innerhalb einer US Wahlperiode abgeschlossen sein sollen.
      Es spricht auch aus meiner Sicht vieles andere dafür (z.B. Alan mit Anhang steht den Demokraten nahe), daß es mit dem Parteienwechsel angegangen wird/werden muß?
      Dann können wir ab sofort das beginnende Gerumpel beobachten.
      Und wenn Bush im Amt ist, fängts erst richtig an.
      Jetzt mein Dank für die Erinnerung an dieses handfeste Argument.
      xnickel
      Avatar
      schrieb am 15.12.00 15:00:16
      Beitrag Nr. 18 ()
      In diesem Zusammenhang ist eine interessanter Artikel unter der Überschrift: Die Bruchlandung des amerikanischen `Wirtschaftswunders` bei

      http://www.solidaritaet.com/neuesol/aktuelle/ausgabe/index.h…

      Irgendwann mal platzt die Bombe! Vielleicht schon nächstes Jahr.

      Gruss BT
      Avatar
      schrieb am 15.12.00 18:27:12
      Beitrag Nr. 19 ()
      Wenn man sich die Graphik über die Verschuldung der Befölkerung, sowie der Unternehmen in USA anschaut. (oben genannter Artikel NeueSolidarität) hat man den Eindruck, es handle sich um eine expotenzielle Kurve, die letztlich in ein, zwei Jahren oder auch drei zu einem wirtschaflichen Kollaps führen müsste, da die Schulden nicht mehr aufzubringen sind. die Verschuldeten Unternehmen bilden ja die breite Masse. (wer möchte schon Aktien solcher Firmen besitzen? Vielleicht wird desshalb massiv für Aktien geworben um diese Firmen möglichst lange am Leben zu halten? Arme Kleinanleger!)
      Wenn also alles und jeder Pleite geht, dann geht ja nichts mehr. Wer ist schon bereit Schulden zu erlassen, wenn er selbst Schulden hat? Meinem leienhaften Verstand nach, gäbe es nur die Möglichkeit, man schafft das Geld ab, und fängt von vorne an, -bei null. Jeder bekommt vierzig Mark... Haha.
      Tja, das Experimet mit der von Gold abgekoppelten Währung hat ja nicht geklappt, damit in Zukunft sowas nicht nochmal....

      In diesem Zusammenhang kann ich mir eine Hyperinflation vorstellen, wie das mit der Deflation funktionieren soll habe ich leider noch nicht kappiert. Die Schulden würden dann ja auch steigen und das wäre denn keine Lösung.

      Da gabs ja einen guten Artikel bei www.sharelynx.net/Markets/Master.htm. jetzt finde ich ihn nicht mehr, er übersteigte jedenfalls auch meine englisch/finanz Kenntnisse. Es ist sicherlich kein leichtes Thema, jedoch für Goldanleger schon eine grundsätzliche Frage, da eine Deflation dem Goldpreis entgegen gehen würde (neben anderen, dem Goldpreis unterstützenden Strömungen).

      OpaOtto
      Avatar
      schrieb am 15.12.00 19:20:35
      Beitrag Nr. 20 ()
      Also eine Deflation stand l929 dem Gold nicht im Wege. Goldaktien waren das Einzige was großen Wertzwachs hatte, vielleicht auch deshalb, weil privater Goldbesitz verboten war. Komisch nur son ne Idee, wie ist denn das viele Gold von Deutschland damals in die Schweiz gekommen???Sagen wir mal so bis l934. Etwa an der Grenze nicht richtig deklariert, dann gehört es ja eigentlich dem Eichel. Au weia,jetzt gibts Keile.
      J2
      Avatar
      schrieb am 15.12.00 23:47:08
      Beitrag Nr. 21 ()
      OpaOtto,
      wenn ich nicht fürchtete, daß alles anders kommt als man denkt, hätte ich folgendes Standardszenario:

      1. Deflation. Du schreibst es ja. Schulden können nicht mehr bedient werden. Also fehlt dem Gläubiger und dem Schuldner das Geld. Preise fallen. Edelmetalle, Immobilien, Aktien und das Lebensnotwendige fällt im Preis. Kein Geld, keine Kaufkraft, keine Produktion..... ELEND.
      Das wäre die Deflation in Reinform.

      2. Da man mit ELEND keine Wähler gewinnt wird gegengesteuert mit Inflation. Die Preise entwickeln sich nach oben bis auch das Hochpuschen ausgereizt ist

      3. Gegen Ende der US Wahlperiode wird man eine Lösung anstreben. Eine Möglichkeit wäre die Weltwährungsharmonisierung. Klingt besser, mehr nach Fortschritt, als Währungsreform. Natürlich mit Lastenausgleich, auch unter den gegenseitig verschuldeten Staaten usw., damit alles möglichst gerecht erscheint.
      Dann sind die nächsten 50 Jahre wieder gerettet. Ist doch prima?

      Mit Punkt 3 kann man schlecht sofort starten. Die G7 Wähler müssen erst durch wenigstens etwas ausleben aller Phasen einsichtig werden.
      Garantiert wird diese Weltwährungsreform dann von fast allen sehnsüchtig erwartet. Fast alle haben nämlich Schulden. Staaten, Unternehmen, Privatpersonen.

      Ja, so könnte es laufen.
      Termine werden dabei ausgekämpft. Unvorhergesehenes könnte dazu kommen. Tja, und die unvermeidlichen Manipulationen und Konspirationen.
      Aber im Groben könnte das der Verlauf der nächsten, oder übernächsten US Wahlperiode sein.
      Denke eher, es hat schon angefangen.

      Wills nicht detaillierter ausschmücken.

      Welche Rolle die Edelmetalle spielen, würde mich auch interessieren.

      Wichtig ist vor allem, daß die elenden Goldausleihungen, die weit unter den Produktionskosten liegen und damit Volksvermögen zur Plünderung freigeben, aufhören.
      xnickel
      Avatar
      schrieb am 16.12.00 00:10:38
      Beitrag Nr. 22 ()
      GOLD

      and

      Bush Junior


      Investment Indicators from Peter George

      14th December 2000


      SCRIPTURE

      "My Father made your yoke heavy; I will make it even heavier. My father scourged you with whips; I will scourge you with scorpions."

      2 Kings Ephesians ch 5 v 11


      CONCLUSION

      There is a prevailing opinion that a new Bush Administration will adopt a different stance towards Gold. We think they will be just as corrupt and manipulative
      as Clinton, Summers and Greenspan - and the Administration before that of George Bush Senior. Here’s why.


      1. THE BUSH FAMILY HAS A HOSTILE TRACK RECORD ON GOLD

      Back in 1980 Reagan and Bush Senior were battling it out in the primaries. Reagan’s running mate for the slot of vice-president was Jack Kemp. He was
      rooting for the US to return to the Gold Standard - some suggested $2,000 an ounce. Reagan was winning votes by denouncing the ‘Eastern Establishment’
      and vowing not to select any of them for his cabinet. In the Massachusetts primary Reagan went further. He thrashed Bush by exposing his links to
      Rockefeller. Gold looked set to break right past its all time high of $850, particularly as sitting president Jimmy Carter had been thoroughly discredited and
      was certain to lose. He had mismanaged the economy and resorted to the printing press to finance the deficit. A return to gold and balanced budgets was
      thought by many to offer the best method for a Republican Administration to restore long term financial discipline. Then the elitists bought Reagan.


      I received a call one night in November 1980 from the managing director of the Zurich office of a major international merchant bank. In bald terms he
      informed me of the following:


      "Your hero Reagan has sold out. Rockefeller summoned him to New York and offered him the presidency, but there were three conditions.


      1. He dump Jack Kemp and take Bush as his running mate for vice-president.


      2. He forget all talk of returning to a gold standard.


      3. Instead of PRINTING the money to finance the deficit as Carter had been doing, Reagan was to agree to BORROW the funds instead."


      What else would one expect of a Banker? As erstwhile Treasury Secretary Connolly was heard to say later: "Borrowing the money instead of printing it will
      give us one more go-around before we have to raise the price of gold".


      From the moment of Reagan’s election, Gold entered a 20 year bear market from

      which it has yet to recover. The US economy began to load up on debt as Rockefeller had instructed - internally through the budget deficit, externally through
      the trade deficit.


      Shortly after Reagan was elected, his Rockefeller-selected vice president almost grabbed his job. Reagan was shot in an assassination attempt. The young
      man responsible was none other than the son of Bush’s most important financial supporter at the time - Governor Hinckly. What a strange coincidence!


      In due course Reagan finished his second term and his vice president Bush finally achieved what he wanted. Gold never prospered under Bush. In fact, the
      day before he was due to announce US military intervention on behalf of Saudi Arabia and Kuwait in the war against IRAQ, he instructed the Saudis to dump
      60 tons of gold in a single trading session. The price collapsed in time to protect the dollar and US bonds. Otherwise US financial assets would have taken a
      beating. Everyone knew America was in no position to finance a war. In the event they didn’t have to. Britain, West Germany, Japan, Kuwait and Saudi
      Arabia all agreed to come to the table. It was later revealed that the Bush family - together with certain high profile South African interests - had oil interests in
      Kuwait! Yet again gold was the victim. During the war Bush repeatedly waxed enthusiastic about the benefits of the ‘New World Order’ and its ability to
      bring about global peace. In this respect his driving motives to promote a One World Government differed little from the man who succeeded him and will
      certainly be adhered to by his compliant son, George Bush Junior, as he now takes office.


      Despite Clinton’s recent and much vaunted programme of ‘buying back’ 30 year bonds, total debts have continued to escalate. There has simply been a
      switch from borrowing long to borrowing short - not very clever if a debt crisis is round the corner and long rates are set to rise. Far better to have opted for
      long term funding whilst rates were at or near long term lows.


      2. BUSH OUT OF OFFICE JOINED WORLD’S BIGGEST HEDGER

      As he prepared to leave office in ’91, Bush Senior pledged not to accept any board appointments in his retirement. As with his urgings to voters to ‘read my
      lips’ with regard to his promise not to raise taxes - he again went back on his word. He accepted a position as a member of the ‘International Advisory
      Board’ of Barrick Gold. This is highly significant in determining Bush Senior’s attitude to the metal - and therefore that of his son today.


      In co-operation with the bullion banks, Barrick some years ago - in 1994 when the gold cartel began its manipulations - hedged their gold production 10
      years ahead and the policy continues to this very day. Every board member then - whether belonging to the ordinary Board or the highly influential
      International Advisory Board - would have been made aware of Barrick’s views on the future of gold. Barrick would have passed on to them the iron-clad
      guarantees they were receiving from the likes of Rubin and Greenspan - that should private market forces attempt to push gold UP, Central banks could be
      counted on to lease gold in sufficient quantities to bring it back down. Rest assured that in his time at Barrick, Bush Senior simply wore his ‘private’ hat
      instead of his ‘public’ one. His words and thoughts remained the same.


      In a recent response to a query from our office, the Investor Relations division of Barrick made it clear that : "George Bush is no longer on our International
      Advisory Board". The statement confirms that it was certainly the case at an earlier stage.


      In view of his previous position, would George Bush Senior ever contemplate joining efforts to break a gold cartel which has so successfully suppressed the
      price for his friends in high places ? We doubt it. He would know the fatal damage it could inflict on his erstwhile colleagues and employers at Barrick.
      Furthermore, his role on the Advisory Board probably required him to keep in close contact with the Rubin- orchestrated cabal to hammer gold. Although
      belonging to a different Administration, the string pullers remained the same.


      3. GATA CANNOT TRUST A BUSH ADMINISTRATION

      In daily comment of December 6th, posted on the GATA internet site called Le Metropole, Bill Murphy voiced his hopes that if a Republican Administration
      came to power it would act differently:


      "A new republican Administration can move against the Rubin/ Democrat camp for deliberately orchestrating a scandalous financial situation".


      In view of what we have written above, we suspect that GATA’s hopes in a new Republican Administration are misplaced. Bush Senior’s shadow will
      constantly be in the background. His erstwhile henchmen are already in the foreground. GATA may get more political mileage by using the likes of Ralph
      Nader. Why ? Because, despite political differences amongst themselves as to timing, methods, and personalities, the ‘Elitist’s’ overall long term objective of
      moving towards a ‘one world government’ are widely shared by all its members - ‘political persuasion’ not withstanding.


      Before investors become despondent however, we need to ask a further question. Will a new administration - of whatever nature - make any difference to the
      expected and likely moves in gold? We doubt it. There are some events even the ‘Elitists’ cannot control. We discuss the single most important one below. It
      is the market for US financial assets - the Dow, the Dollar and US bonds. .


      4. GUSH OR BORE - DOES IT MATTER ?

      Within minutes of Gore conceding victory to Bush, flowing from the 7-2 decision by the Supreme Court, a senior Democrat warned :


      "In a Bush Administration the Senate will assume a much enhanced role in protecting the wishes of the people".


      This is a barely concealed threat that any legislation introduced will have to pass a veritable minefield of Democrat approval in the Senate. If it fails, it will
      simply die in a graveyard of political stalemate. Bush may think he’s won the Presidency. Instead he could find his role plagued with frustration, burdened with
      responsibility, but empty of power and the ability to get things done.


      This is no recipe for investor confidence and could spell the beginning of market mayhem. The economy is slowing. Flat sales will hurt profits, soon to be
      squeezed by rising costs. Easing rates could hammer the dollar. Together these negatives could trigger a 50% reduction in acceptable price earnings ratios for
      Dow Blue Chips. We think these risks are very real and that despite Greenspan’s best efforts to underpin the market, a meltdown could be close at hand.


      5. INVESTMENT RECOMMENDATIONS




      CONSIDER VARIOUS ‘PUT’ OPTION STRATEGIES

      5.1 Buy ‘Put’ options on the Dow


      5.2 Buy ‘Put’ options on the US Long Bond


      5.3 Buy ‘Put’ options on the Dollar

      CONSIDER VARIOUS ‘CALL’ OPTION STRATEGIES

      5.4 Buy ‘Call’ options on Gold


      5.5 Buy ‘Call’ options on the EURO




      WHAT TO DO WITH YOUR PORTFOLIO


      5.6 Sell Industrials and Long Term Bonds - a US ‘debt crisis’ will drive long term rates very much higher.


      5.7 Keep up to 25% in cash or 7 day bank deposits. Keep ‘notice periods’ short.


      5.8 Invest 60% in gold shares through an FSB registered portfolio manager who knows and likes gold! You can’t expect a person who doesn’t believe in the
      metal to understand the finer nuances of the market. By the time he’s ready to change his mind, you’ve already lost ground. Active management of a gold
      share portfolio can substantially improve returns, even in times that are generally ‘quiet’. Once the market takes off - as it is threatening to do - active
      management becomes vital. One ought at least to be able to outperform the index. But changes need to be ‘performance’ related. A portfolio manager with
      his eye on overall returns may do you more good for a client than a broker tempted to focus on turnover.


      If you have funds in excess of R100,000 and wish to have them actively managed, you could do worse than call my son, Quinton George. He controls a
      Portfolio Management company called Trinity Holdings Pty Ltd which is registered with the Financial Services Board. It also receives support from a broader
      financial services group called Sovereign Asset Management. He has been well-schooled by his father in all aspects of the gold market over almost a decade.
      There is nothing like hands on experience in preparation for the real thing. He ought to be able to out manage today’s young investment tigers who’ve never
      felt the need to look at gold. They have no background in the metal and little preparation for a bear market in equities. They’ve been taught it can’t happen.


      5.9 Smaller investors may safely choose the Old Mutual Gold Fund. The FUND could also appeal to a particular category of larger investors - those who
      place a high premium on maximum ‘liquidity’. However, as market turnover in gold shares improves, ‘liquidity’ considerations will gradually diminish but, for
      the ultra cautious, will always remain a factor. There is one drawback to investing in the gold fund. To achieve the required SPREAD they have to invest in
      shares like AngloGold which have a substantial hedge position. If the gold price rises sharply as we anticipate, they could suffer. Purists may wish to buy their
      unhedged gold shares direct and have a portfolio manager trade between them as relative values fluctuate.


      5.10 Invest 10% to 15% of your portfolio in Kruger Rands. Foreign Investors may consider buying them through a ‘non resident’ account and KEEPING
      THEM in a South African ‘Non Resident’ vault. This could cut costs and improve tradeability. Years of suppressing gold have done major damage to the
      overseas Kruger Rand network of distribution. Many banks who used to trade them now actively discourage clients holding them. No doubt the result of
      pressure from the US.


      5.11 Set aside 2% of your funds for investment in a selection of the various ‘Put’ and ‘Call’ options discussed above. Profits on Gold options will ultimately
      give the best returns but from time to time - like the present - there may be more specific short term opportunities in ‘Puts’ on the Dow and US Long Bonds.
      After yesterday’s final rally in the Dow - at one stage up 130 points - a major downturn could be right ahead. The same applies to US Long Bond prices.
      They have enjoyed a fantastic run with rates in the recent downcycle falling from 6.75% to yesterday’s 5,48%. As rates fell, bond prices rose. But the bull run
      could now be over. With a debt crisis looming and the dollar slide set to resume, this could be an excellent time to ‘short’ US Long Bonds. The next move
      could lift rates from below 5,5% to between 7% and 8%. If accompanied by a 30% to 45% fall in the dollar, gold will prices will double. There are
      opportunities aplenty to profit if this happens.


      LATEST OPTION PRICES ON DOW ‘PUTS’


      We concentrate here on the latest prices for ‘Puts’ on the Dow. If you want latest prices for gold options call us - as too if you are interested in taking a ‘put’
      on the US Long Bond.


      ‘PUTS’ ON THE DOW

      The December 15 expiries have only a day to run. Some of our clients invested in them and, barring a miracle, stand to lose. They need to persevere and push
      through to the Januaries which expire on the 18 th of next month.


      For the cautious there is the January 10,500 strike ‘Put’. A single contract costs $1600. Each point drop below the strike price brings in $10. So a 500 point
      drop generates $5,000. e.g. If the Dow falls only to 10,000 by January 18th, a 10,500 ‘Put’ costing $1,600 would be worth $5,000. At Dow 9,000, it would
      be worth $15,000 and at Dow 8,000 it would be worth $25,000. A return of 15 X.


      For the more adventurous, there is a Dow ‘Put’ with a strike of 10,000. With the Dow at 10,794, this costs only $700 instead of $1,600 for the higher strike.



      If the Dow falls to 9,500 by January 18, a 10,000 ‘Put’ would be worth $5,000. At Dow 9,000 it would be $10,000 and at Dow 8,000 its worth $20,000.
      A return of 28 X


      Peter George Tel : 021-790-7602

      Fax : 021-790-7634


      pgportfo@iafrica.com
      Avatar
      schrieb am 16.12.00 00:40:21
      Beitrag Nr. 23 ()
      Tausend Gründe, Gold zu kaufen...

      Wirklich interessieren wird das erst, wenn der
      Goldpreis deutlich über 300$ liegt. Dann werden die ersten aufmerksam werden....

      Ich erinnere mich an ein Schlagzeile der BILD-Zeitung aus den 80er-Jahren: "Alle Welt kauft Gold". Da stand Gold allerdings bereits bei 880$ (was ein optimaler VERKAUFSKURS war)! Also...

      Macvin
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 16.12.00 04:03:13
      Beitrag Nr. 24 ()
      Jeffery2, zu Cashbeständen. Was ich unter Cashbestand verstehe, ist das Kapital, daß bei den Investoren insgesamt aufgelaufen ist und dem Ziel dient, im Markt investiert zu werden. Bei den Institutionellen sind die Cashbestände, lt CNN im Moment gestiegen, einfach weil die in den letzten Wochen bei nachgebender Börse zurückhaltender mit ihren Investitionen sind. Ich merke das auch an den emails, die ich von profilern bekomme, und die in der Vergangenheit sehr zurückhaltend mit Empfehlungen waren. Kurzum: die Institutionellen, denen permanent Kapital zur Anlage zufließt, haben dies nicht direkt in vollem Umfang auf dem Markt plaziert, sondern zurückgehalten, und damit ihren Bestand an flüssigen Mittel aufgebaut.

      Dem stehen die Kleinanleger gegenüber, die direkt im Markt investieren, also jeden Monat bestimmte Summen plazieren.

      Die Institutionellen haben natürlich dann Kapitalabfluß, wenn es sich beispielsweise um einen Fond handelt, und Anleger nun hingehen, ihre Fondsanteile verkaufen zu wollen. Sind da keine neuen Interessenten vorhanden, muß der Fond Anlagen verkaufen. Seine Cashbestände können also sowohl dadurch reduziert werden, daß er sehr hoch im Markt investiert ist, als auch dadurch, daß er von seinen Anteilseignern liquidiert wird.

      Im Moment sind die Cashbestände, wie gesagt, hoch.

      Die Frage ist nun, wie bewertet man das ?

      Man kann zu der Ansicht kommen, daß die Fonds deswegen hohe Bestände fahren, weil sie auf günstigere Einstiegskurse warten. Oder aber, sie halten Cash vor, um liquidierende Anleger bedienen zu können. Wahrscheinlich stimmt beides. Nur die Bewertung dieses Umstandes macht Probleme, weil hohe Cashbestände in den vergangenen Jahren ausschließlich als Argument dafür herhalten mußten:

      Die müssen wieder angelegt werden. Also wird die Börse steigen, wenn das smart Money zurückkommt, wenn die Kurse weit genug unten sind.

      Das muß nicht sein, auch wenn es in den vergangenen Jahren stimmte.

      Hohe Cashbestände sind auch ein Puffer bei sich anbahnender Liquidierung der Anleger. Können also auch ein Anzeichen auf eine Einschätzung weiteren Kursverfalls sein, und die Vorsorge für Kapitalabflüsse darstellen.

      Kommen genügend Fondsmanager zu dem Ergebnis, daß eine Talsohle erreicht ist, geht’s wieder nach oben. Ist dies nicht der Fall, die Mehrheit enthält sich, und die Kleinanleger können das Schiff allein nicht herumreißen, dann sieht es so aus wie im Moment.

      Bush, die Wahl von ihm, ist ein Unsicherheitsfaktor, weil er das Umfeld verändert. Es fehlen weitere überzeugende Innovationen im Markt, wo soll der neue hype herkommen. Gentech, Internet, Software, alles abgefrühstückt, die alte Ekonomie kann’s nicht reißen. Konsummargen sind unter Druck etc.

      Der nächste Trend könnte sich bi Sprachrecognition einstellen, wenn es da wirklich was Überzeugen neues gäbe, daß tatsächlich der Computer auf Spracheingabe reagiert. Lernout and hausspie sind ja gerade auf die Schnauze gefallen, aber da kommt ein Trend, wenn’s funktioniert. Ebenso kann ein großer Trend in der Technik kommen mit der Einführung der Brennstoffzelle, Ballard etc. Und an vielen anderen Ecken ebenso. Nur: im Moment ist Ebbe mit neuen Trends.

      Tfischer, ich sehs nicht so, daß die Bubble platzen muß. Man läßt im Moment Luft heraus, ganz ohne Frage, und das funktioniert doch hervorragend. Wenn ich mir den Nemax ansehe, oder den NASDaQ.

      Die Frage ist, ob dies kontrolliert vonstatten gehen kann. Das heißt nicht, daß es nicht an allen Ecken quietschen wird. Das ist ja bereits so. Aber es ist nicht gesagt, daß es zu einer eruptiven Entladung kommt. Ich bin sogar erstaunt, wie diszipliniert die Börsen zurückgefahren werden.

      Eigentlich ein Zeichen dafür, daß die ihr Handwerk verstehen. Wir können wirklich nicht behaupten, daß es zu einem Platzen des Bubble führen muß. Das hängt mit der Unvorhersehbarkeit aller zukünftiger Vorgänge zusammen, die eben deshalb zukünftig sind, weil wir sie nicht vorhersehen können. Es gilt:

      Je planvoller der Mensch vorgeht, desto wirksamer vermag ihn der Zufall zu treffen.

      Wir wissen nicht, welcher Zufall es ist, den wir in unseren Plänen auszuschalten versuchen.

      Der Rückzug der Börsenkurse ist eine sowohl natürliche, als auch heilsame Angelegenheit, und er wird sich natürlich in der Wirtschaft zeigen dadurch, daß wir uns auf eine Rezession zubewegen werden. Das ist aber OK. Es ist vieles wucherndes Fleisch angefallen, daß nun herausgeschnitten werden muß.

      Das ist aber kein Zusammenbruch. Nur für die, die an einen ewigen Aufschwung glauben. Die wirtschaftliche Ausprägung des Glaubens an das ewige Lebens.

      Bush and Gore. Ich glaube, daß die Hausmacht von Clinton sich nicht dazu durchgerungen hat, Gore zu unterstützen. Ich bin mir nur nicht sicher, ob Gore das überhaupt weiß. Es kann gut sein, daß der in der Meinung verblieb, es sei besser, sich nicht mit dem Schmuddelimage von Clinton in den Wahlkampf zu begeben. Er ist so eingestellt worden, daß er dies nicht wollte. Vielleicht wollte er es wirklich nicht.

      Das aber ist der Grund, warum er die Wahl verloren hat.

      Nun kann niemand dahingehen, der in einer solchen Stellung steht, und frei entscheiden, was er allein will, und was nicht.

      Gore war Kandidat, bevor Hillary ihren Senatorenposten sicher hatte. Sie war zwar schon seit 2 Jahren im Gespräch, aber letztlich erst der Rückzug des republikanischen Gegenkandidaten in New York hat ihr das Fenster geöffnet, diese Wahl vorher erkennbar gewinnen zu können.

      Damit ist Bill Clinton wirklich von der Bildfläche in den USA verschwunden.

      Wäre er an der Seite von Gore aufgetaucht, hätte er tatsächlich die paar Stimmen bringen können, die die Wahl ausgemacht hätten. Denn: er hatte ungeheuer hohe Rahthings in den USA, 64 % Zustimmung.

      Gore hat die Mehrheit der Stimmen bekommen, gleichwohl nicht die Mehrheit der Wahlmänner. Es sind ein paar konservative Länder für die Demokraten verlorengegangen, die auch Clinton mit seiner Schmuddelreputation nicht hätte halten können. Man kann es aber auch andersherum sehen. Auch ohne Clinton sind diese Länder von den Demokraten abgefallen.
      Der anti- Clinton Effekt war also da und hat sich ausgewirkt, auch ohne daß Clinton selbst eingriff.

      Ich frage mich nun, ob das nicht doch kalkuliert war. Die Leute, die den Demokraten Geld gegeben haben, wollen vielleicht Hillary sehen, und das wäre schlecht gegangen mit Gore im Office. Nachdem klar wurde, Hillary kann die Wahl zur Senatorin schaffen, haben die die Pferde gewechselt.

      Hillary ist in 4 Jahren nicht zu schlagen. Die Mehrheit der wählenden Amerikaner sind Frauen. Hillary war bisher schon der eigentliche Präsident der USA, und sie hat sich als sehr geschmeidig gezeigt in eigentlich allen Fragen. Sowohl politisch, also auch persönlich.

      Sie ist also wirklich eine außergewöhnliche Begabung. Und eben dazu eine Frau, die ohne Zweifel von der großen Mehrheit der amerikanischen Frauen gewählt werden wird.

      Bush hat schwierige Zeiten vor sich, weil er an einem Zyklus- Ende an die Macht gekommen ist. Es wird schwierig, dieses Niveau zu halten. Dem bläst der Wind ins Gesicht. Kein Wunder, daß der an Starwars festhält, er hat ansonsten wenig, was er promoten könnte, und was sich wirtschaftlich auswirkt. Er hat nicht die Möglichkeit, Amerika tatsächlich wirtschaftlich umzustellen auf environment- friendly technology, sein Hintergrund stimmt damit nicht überein.

      Gleichwohl hat er einen guten Arbeitsstil, er kann delegieren, und er findet die richtigen Leute. Wollen mal sehen, ob Powell sich einbinden läßt.

      Zu Bush und Barrick noch in paar Worte. Meines Wissens war auch der Altbundeskanzler Helmut Schmidt Mitglied dieses Barrick - Boards, ebenso der Kanadische MP.

      In diesem Zusammenhang ist interessant, daß Kohl als einzige Nebenbeschäftigung einen Job für Credit Swiss First Boston wahrnimmt. Hat sicher was mit Gold zu tun, im weitesten Sinne. Mit Währungen. Ist aufgefallen, daß in Nizza bei den Beratungen zur Eu- Erweiterung die Schweiz dabei war? Was hat die Schweiz mit der EU zu tun ? Und Kohl mit der Schweiz. Und das alles mit Gold womöglich ?

      Es ist, ohne Frage, eine kritische Phase für Gold im Moment.
      Wenn es eine Chance für Gold gibt, dann wohl im Moment.
      Die Tatsache, daß Bush senior als Member des Advisory boards tätig war, zeigt daß hier eine Nähe zu Gold besteht, um es vorsichtig auszudrücken. Mit seinem Sohn ist diese Nähe zu Gold wieder etwas mehr in den Vordergrund gerückt.

      SEP
      Avatar
      schrieb am 16.12.00 17:32:33
      Beitrag Nr. 25 ()
      @sep, also vielen Dank für die ausführliche Antwort. Wie Du schreibst beziehen sich Deine Informationen z.T. auf Aussage von CNN. Das wäre also meine Frage müssen diese Cashbestände ständig veröffentlicht werden, werden sie und wo?Bei den Zentralbanken? Kann man also nachvollziehen, als kleiner Anleger was da wirklich läuft oder ist das nur Parkettgeflüster. Allerding ich weiß auch aus der Baisse der 70er Jahre, daß diese von massiven Investments der Fonds beendet wurde, dies ging von London aus, wurde zuerst garnicht ernst genommen hatte aber Wirkung. Damals waren die Kurse so nieder, daß man sagte sogar ein Atomkrieg ist in den Kursen schon enthalten. Blue chips unter Nennwert (Bayer)dies kennen unsere Neubörsianer noch garnicht und darum kaufen sie immer fröhlich b i l l i g nach.
      Das solls mal sein, schönen advent noch
      J2
      Avatar
      schrieb am 17.12.00 22:09:34
      Beitrag Nr. 26 ()
      jeffery2

      das habe ich von CNN, weil mein CNBC im Moment ausgefallen ist. CNBC habe ich über Satellit, und die haben eigentlich sehr gute Infos, vor allem aus allen Ecken.

      Sie Sache mit den cashbeständen ist wirklich wichtig, weil dort ein paar Leute an den Hebeln sitzen, die ihre Informationen nicht rausgeben. Nur über die CB kann man checken, was die vorhaben könnten.

      Ich verfolge aus diesen gründen beispielweise auch Daimlerchrysler mit gemischten Gefühlen. Ich mag den Schremmp nicht, das rührt noch aus der Luftfahrt- Sache her, Fokker etc, wie er das gelöst hat.

      Dennoch, hier geht was anderes ab. DaiCry ist aus anderen Gründen in Verschiß geraten.

      Boeing und DASA sind Konkurrenten, und dahinter kann man vielleicht einen Wertekrieg sehen zwischen USA und Europa. Ich will das jetzt nicht vertiefen, aber aus alten Zeiten sind hier noch alte Rechnungen offen. Dasa war mal Airbus, und das war mal Staat. Und der Staat machte Flugzeuge, die dann gegen Boeing gesetzt wurden. Genau dies absorbierte Daimler. Airbus ist nicht ohne eiteres aus den USA angreifbar. Die Autos von Daimler auch nicht. Die sind einfach gut. Aber die Aktie kann man kollektiv wegschließen. Wir glauben alle, das habe mit der schlechten Auto - Konjunktur zu tun. Aber hier geprügelt wird nur Daimlerchrysler, obwohl es den anderen Amis GM Ford genau so schlecht geht, oder noch schlechter. Da ist mehr dahinter, m.M. nach.

      Soviel zur konzertierten Macht von Fondsmanagern. Der Kerkorian hat 3 % von Daicry, und Schremmp hat in einem Interview einen fürchterlichen Fehler begangen. Aber der decline geht schon länger. Die amis nehmen unsere Perle auseinander. Boing sieht neue Höchststände, die wahrhaftig prall gefüllten Bestellbücher bei Airbus (34% Daicry) wirken sich überhaupt nicht aus.

      Das war aber alles nur zu Fondmanagern. Die ja immerhin auch prächtig zusammenwirkten bei Gold in der Gestalt, daß sie die größte Schieflage, die derzeit am Markt besteht, Gold eben, nicht für einen shortsqueeze ausnutzen. Soros und Genossen sind gemeint.

      SEP
      Avatar
      schrieb am 17.12.00 23:35:02
      Beitrag Nr. 27 ()
      Hallo SEP,
      kannst Du Deine Ausführungen zusätzlich in das deutsche Edelmetallforum
      < http://chat.com-online.de/perl/forum.pl?id=4762 >
      kopieren.
      Du bist ja ein Zugpferd für Goldfans.
      Es wäre eine Erholung, dort lesen zu können.
      Ein Hinweis, daß sich dort Deine Kopie befindet, wäre sicher für viele andere die gleiche Augenfreude.
      Gruß
      xnickel
      Avatar
      schrieb am 18.12.00 09:33:14
      Beitrag Nr. 28 ()
      Normalerweise bin ich sehr optimistisch für Gold.
      Wenn ich jedoch an den Golfkrieg zurückdenke ...

      Leider hat der neue Bush sämtliche `Kriegsverbrecher`
      aus dem 1. Golfkrieg um sich versammelt, so daß der
      2. Golfkrieg nur eine Frage der Zeit sein dürfte.

      Schade ... Aber ich habe da eine ganz üble Vorahnung.

      Hoffentlich lassen die Europäer, Russen und Chinesen sich
      nicht wieder so vorführen.

      Übrigens. Was ist eigentlich mit Somalia? Haben die
      Bush`s dort noch Ölinteressen ?

      SCH...

      GO
      Avatar
      schrieb am 18.12.00 09:59:04
      Beitrag Nr. 29 ()
      Wir sehen größere Gefahren für einen Krieg zwischen Indien und Pakistan.

      Der pakistanische Widerstand (Bhutto) wird im Londoner Asyl auf die Machtübernahme vorbereitet. Außerdem könnte ein Krieg gegen Indien die lästige indische Goldnachfrage dämpfen.

      Ein Krieg gegen China würde die Goldnachfrage hier erst gar nicht entstehen lassen. Wenigstens die Chinesen der chinesischen Botschaft in Belgrad haben diese Kriegstreiber bereits auf ihrem Gewissen. Oder wurde der Verantwortliche der US-Streitkräfte gefunden und verurteilt? Das Affentheater um die chinesische Spionage in der US-Rüstungsindustrie ist bereits eine psychologische Vorbereitung für das Volk. Weiteres wird folgen.

      Die Goldhotline
      Avatar
      schrieb am 18.12.00 16:37:23
      Beitrag Nr. 30 ()
      Habe auch eine grundsätzliche Einstellung zur neuen us Regierung. Die intellektuellen Juden, die ja sämtliche wichtigen Ressorts innehatten, Aussen,Finanz,Innen,Verteidigung, Landwirtschaft, das sollte mit Liberman so weitergehen, werden jetzt durch jemanden ersetzt (Busch) der die Intellektuellen sicher nicht liebt, sie vielleicht eher verachtet, sich aber ihrer bedienen muß. Die Finanztricksereien um das Gold, könnten ja auch eine Konzession des Clinton an Wahlkampfgeldgeber gewesen sein, die sicher sagen konnten, das tut u n s nicht weh. Aber das Geld läuft wie aus dem Wasserhahn. Zum Schluß zahlen ja sowieso immer die anderen (Kuweit, Venezuel, Philippinen usw.) Busch, mit eher bodenständigen Einstellungen wird das so sicher nicht weitermachen, abgesehen von Papas Connection zum Gold, sondern gerne den vorgenannten Leuten mal locker in den Hintern treten, da wäre doch eine Klage der GATA ein schöne Gelegenheit. Was anderes wird sich auch finden.Denke es wird sich wirklich etwas ändern mit unserem Metall beim neuen Päsidenten.
      Avatar
      schrieb am 18.12.00 23:36:34
      Beitrag Nr. 31 ()
      Kann mir mal jemand erklaeren was am Goldpreis manipuliert sein soll? Nur weil ein paar Golminen in Australien weniger wert sind als amerikanische Blue-Chips kann doch wohl keine Manipulation vorliegen, oder was?

      Seid Ihr etwa Anhaenger des Gold-Standard? Der wurde doch schon vor Jahrzehnten abgeschafft, und das ist auch gut so.
      Avatar
      schrieb am 18.12.00 23:49:53
      Beitrag Nr. 32 ()
      Nun, dem Gold wird in letzter Zeit heimlich Palladium oder noch schlimmer Rhodium beigemischt!!!
      Avatar
      schrieb am 19.12.00 07:16:29
      Beitrag Nr. 33 ()
      Die USA wollen zukünftig Schurkenstaaten konsequenter
      bekämpfen ... Und bei sich selber anfangen.

      Oder

      - Wer hat Grenada überfallen ?
      - Lybien grundlos bombadiert ?
      - Bombadiert auch heute noch den Irak ?
      - Somalia wegen Ölinteressen seines Präsidenten besetzt ?
      - Eine harmlose Chemiefabrik im Sudan abgefackelt ?
      - Im Kosovo mit Streubomben etc. um sich geworfen ?

      etc.

      Wer manipuliert mit seinem Dollar seit ewigen Zeiten die
      Weltwirtschaft.
      Wer stützt (unzulässig) seine Hedgefonds mit Goldverkäufen, wenn die sich verspekuliert haben.

      Na also.

      GO
      Avatar
      schrieb am 19.12.00 09:32:38
      Beitrag Nr. 34 ()
      @helmut Kohl

      das Schwarzgeld könnte reichen die Goldreserven der Bundesbank
      zu kaufen, bei heutigem Gegenwert entspricht das ca. 50 Mrd.oder ca. die Hälfte des UMTS Clou,

      Am Beispiel in der BRD würde ein Verkauf aller Goldreserven zu folgenden Ergebnissen führen:
      Bei einem Verkauf aller Goldreserven von 2960 t zu 300 $ oz erhält die BRD NUR 45 Milliarden DM.
      Diese Summe entspricht in etwa der Nettoneuverschuldung der BRD von 8 Monaten. Ein mögliches Ziel der Notenbank mit Goldverkäufen die Gesamtverschuldung deutlich zu senken oder ganz zu tilgen, kann sie, wie Sie sehen, mit einer solchen Maßnahme und bei den heutigen Goldpreisen nicht im entferntesten erreichen.
      Denn die Staatsverschuldung der BRD liegt bei 2.300 Milliarden DM.

      was mach ich bloß mit meinem Sparbuch

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 19.12.00 10:47:41
      Beitrag Nr. 35 ()
      @GOLDONLY
      ist es wahr? Dort soll es jetzt eine Volksabstimmung geben,
      die Buerger der USA wollen jetzt
      UNITED STATES OF AGGRESSION
      als Landesnamen haben.
      Avatar
      schrieb am 19.12.00 12:21:16
      Beitrag Nr. 36 ()
      Vergeßt nicht die Geschichte Ruanda/Kongo. wer bewaffnet bettelarme Leute und läßt sie um Schürfkonzessionen für fremde Länder sterben. Sogar im Fernsehen haben sie uns gezeigt wie dieser Kabila mit den neuen Herren an Grund und Boden die Verträge unterschieben hat. Abgesehen davon, daß die Belgier und Franzosen sicher auch keine Waisenknaben waren. Sicher ist doch bis jetzt, daß jeder amerikanische Präsident der letzten Perioden in eine kriegerische geschichte verwickelt war. Hoffentlich fühlt sich der Neue nicht bemüßigt es noch besser als sein Papa zu machen. Es muß ja auch nicht immmer gut gehen. Manchmal kommt Hochmut auch vor den Fall. Aber das würde auch uns allen schlecht bekommen. Leider.
      J2
      Avatar
      schrieb am 19.12.00 14:34:44
      Beitrag Nr. 37 ()
      @ Goldonly

      was Du vergessen hast:

      - das Kosovo radioaktiv verseucht...

      hw

      P.S. Die US Regierung gibt in LAOS, das offiziell nie vom Asienkrieg ( auch propagandistisch verbrämt als Vietnamkrieg bekannt ) betroffen war, aber total mit Frenchie- und Yankee- Bombem zugekippt ist, heute noch für das Suchen von Überresten toter Yankees ( wie kommen die dahin ? ) jährlich 10x so viel wie für "Entwicklungshilfe" aus ...
      Avatar
      schrieb am 19.12.00 17:27:26
      Beitrag Nr. 38 ()
      Re: Alterhase

      Bei einem Verkauf aller Goldreserven von 2960 t zu 300 $ oz erhält die BRD NUR 45 Milliarden DM.
      Diese Summe entspricht in etwa der Nettoneuverschuldung der BRD von 8 Monaten. Ein mögliches Ziel der Notenbank mit
      Goldverkäufen die Gesamtverschuldung deutlich zu senken oder ganz zu tilgen, kann sie, wie Sie sehen, mit einer solchen
      Maßnahme und bei den heutigen Goldpreisen nicht im entferntesten erreichen.
      Denn die Staatsverschuldung der BRD liegt bei 2.300 Milliarden DM.


      Na und? Gold ist fuer mich ein Gut wie jedes andere auch. Die Kupfer-Reserven der BR Deutschland sind auch viel kleiner als die Staatsverschuldung. Hat das jemals jemanden aufgeregt? Desgleichen die Zink-, Silber- und Weiss-der-Geier-Reserven. Vielleicht auch die Reserven der BRD an Herbert Groenemeyer CDs oder Bueroklammern? Alles kleiner als die Staatsverschuldung.
      Ich denke wenn eine Manipulation des Goldpreises vorliegt, dann doch wohl in die andere Richtung. Alle Zentralbanken haben riesige Goldreserven. Die Staaten der EMU haben zusammen viel mehr Gold als die EZB jemals brauchen wird. Warum wird das unnuetze Zeug nicht verkauft? Ganz einfach: Wenn die EMU-Staaten nur 10% ihrer Reserven auf den Welmarkt schmeissen, dann wuerde der Goldpreis fatal einbrechen. Um das zu verhindern, besteht aber anscheinend zwischen allen Zentral-Bankern ein Gentelmen`s agreement, dass die unnuetzen Reserven nicht verkauft werden, weil sonst der Wert der restlichen Reserven stark einbrechen wuerde.
      Avatar
      schrieb am 19.12.00 17:40:49
      Beitrag Nr. 39 ()
      Mal nachrechnen:

      Würde der Unzenpreis auf 3000$/oz steigen, wären es immerhin schon ~20% der Staatsverschuldung.....

      Macvin :)
      Avatar
      schrieb am 19.12.00 20:33:35
      Beitrag Nr. 40 ()
      Und noch einen für die "Vorzeigedemokraten":

      Nach der Dokumentation von ai werden in Großbritannien und den USA Kinder gefoltert.

      Damit reihen sich diese Staaten unter Kolumbien, die Türkei, Rußland und andere Schurkenstaaten ein.

      Wann wachen die wirklichen Demokraten auf und bombardieren diese Staaten, in denen die Menschenrechte mit Füßen getreten werden.

      Zu Kohl:

      Nicht der Goldpreis ist manipuliert, nur der Goldmarkt und die Meinung über den Goldmarkt.

      1980 glaubten 80 % der Menschen an einen weiter steigenden Goldpreis, im März glaubten 80 % der Menschen an einen weiter steigenden Neuen Markt (incl. Jobmaschine) und heute glauben weit über 80 % an einen fallenden Goldpreis.

      Bis auf wenige Ausnahmen (maximal 20 %), die auch bei einem steigenden Goldpreis nichts von Gold halten, wird die große Masse immer dahin gelenkt, wo sie hin soll -und das ist aktuell raus aus dem Gold!

      Die Goldhotline
      Avatar
      schrieb am 19.12.00 20:34:56
      Beitrag Nr. 41 ()
      Ihr habt mich überzeugt!! Werde alles Silber und Gold sofort in Schweinebäuche und Kohlköpfe umtauschen - die sind ja anscheinend gerade aktuell!

      TFischer
      Avatar
      schrieb am 19.12.00 21:32:48
      !
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      Avatar
      schrieb am 20.12.00 00:49:44
      !
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      Avatar
      schrieb am 20.12.00 00:52:00
      !
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      Avatar
      schrieb am 20.12.00 16:54:37
      !
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      Avatar
      schrieb am 22.12.00 00:08:19
      Beitrag Nr. 46 ()
      Ich meine, daß das politische System (bezw. Gesamtsystem)
      USA grundlegend reformiert werden muß.
      Diese lächerliche Präsidentenwahl gehört in die Steinzeit.
      Das deutsche System ist dagegen supermodern.

      Naja, die USA werden ihre führende Rolle in der Welt eh
      in den nächsten Jahren verlieren.
      Glücklicherweise. Da helfen dann auch keine Kriege mehr.

      GO


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      Bush und Gold