Aktuelles Interview mit Fabasoft - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 22.12.00 10:33:15 von
neuester Beitrag 27.12.00 14:04:23 von
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Hallo leidgeprüfte Fabasoft-Aktionäre!
Auf IR-World.com habe ich follgendes Interview über Fabasoft gelesen, wobei der Deal mit der Schweizer Bundesverwaltung mir besonders gefallen hat. Damit liegt Fabasoft praktisch der gesamte Governmentbereich ohne langes bürokratisches Ansuchen in der Schweiz offen!
spitzbub
IR-WORLD.com: Gibt es außer Deutschland und England weitere europäische Länder, in denen ein Genehmigungs-Zertifikat erreicht wurde?
Bauernfeind: Bei einem offenen Bieterverfahren für das Geschäftsprozess-Management der Schweizerischen Bundesverwaltung ist Fabasoft als technologischer Bestbieter ausgewählt worden und erhält nach Ablauf der Einspruchsfrist am 15. Dezember das schweizerische ISB-Zertifikat am 20. Dezember hoffentlich den Zuschlag. Dieser Zuschlag ist dann die Basis für eine Reihe von Electronic Government Projekten bei den Schweizer Ministerien. Unser Realisierungspartner ist dabei UNISYS. Obwohl dies ein fantastischer Erfolg für Fabasoft ist, kann noch nicht abgesehen werden, welcher Umsatz aus diesem Auftrag entsteht. Vorrangiges Ziel von Fabasoft ist es, jetzt mit solchen Zertifikat-Grundsatzentscheidungen die europäische Marktführerschaft auszubauen, auch wenn dies kurzfristig nicht immer direkt zu den Umsätzen beitragen wird. Durch die Kooperation mit dem österreichischen Bundesrechenszentrum ist uns ein weiterer wichtiger Schritt gelungen. Solche Aktivitäten sind sehr wichtig, um im Electronic Government-Markt ein künftiger Key-Player zu werden. Nachdem wir in Frankfurt schon sehr gut Fuß gefasst haben, richten wir unser Augenmerk auf die Hauptstadt Berlin, das neue, enorm boomende Verwaltungszentrum Deutschlands. Die nächsten uns interessierenden Länder sind Italien und die Benelux-Staaten mit den EU-Institutionen.
IR-WORLD.com: Welche Rolle werden die amerikanischen Big Player nach Ihrer Einschätzung in Europa spielen?
Bauernfeind: Im europäischen Behördenwesen wird es eine amerikanische Lösung schwer haben, Fuß zu fassen. Die bürokratischen Strukturen sind für einen kleinen flexiblen europäischen Spezialanbieter wie Fabasoft es ist, besser geeignet. Im Gegenzug ist es in ein bis zwei Jahren durchaus denkbar, eine Kooperation mit einem amerikanischen Anbieter einzugehen, um auch im großen amerikanischen Markt präsent zu sein.
Auf IR-World.com habe ich follgendes Interview über Fabasoft gelesen, wobei der Deal mit der Schweizer Bundesverwaltung mir besonders gefallen hat. Damit liegt Fabasoft praktisch der gesamte Governmentbereich ohne langes bürokratisches Ansuchen in der Schweiz offen!
spitzbub
IR-WORLD.com: Gibt es außer Deutschland und England weitere europäische Länder, in denen ein Genehmigungs-Zertifikat erreicht wurde?
Bauernfeind: Bei einem offenen Bieterverfahren für das Geschäftsprozess-Management der Schweizerischen Bundesverwaltung ist Fabasoft als technologischer Bestbieter ausgewählt worden und erhält nach Ablauf der Einspruchsfrist am 15. Dezember das schweizerische ISB-Zertifikat am 20. Dezember hoffentlich den Zuschlag. Dieser Zuschlag ist dann die Basis für eine Reihe von Electronic Government Projekten bei den Schweizer Ministerien. Unser Realisierungspartner ist dabei UNISYS. Obwohl dies ein fantastischer Erfolg für Fabasoft ist, kann noch nicht abgesehen werden, welcher Umsatz aus diesem Auftrag entsteht. Vorrangiges Ziel von Fabasoft ist es, jetzt mit solchen Zertifikat-Grundsatzentscheidungen die europäische Marktführerschaft auszubauen, auch wenn dies kurzfristig nicht immer direkt zu den Umsätzen beitragen wird. Durch die Kooperation mit dem österreichischen Bundesrechenszentrum ist uns ein weiterer wichtiger Schritt gelungen. Solche Aktivitäten sind sehr wichtig, um im Electronic Government-Markt ein künftiger Key-Player zu werden. Nachdem wir in Frankfurt schon sehr gut Fuß gefasst haben, richten wir unser Augenmerk auf die Hauptstadt Berlin, das neue, enorm boomende Verwaltungszentrum Deutschlands. Die nächsten uns interessierenden Länder sind Italien und die Benelux-Staaten mit den EU-Institutionen.
IR-WORLD.com: Welche Rolle werden die amerikanischen Big Player nach Ihrer Einschätzung in Europa spielen?
Bauernfeind: Im europäischen Behördenwesen wird es eine amerikanische Lösung schwer haben, Fuß zu fassen. Die bürokratischen Strukturen sind für einen kleinen flexiblen europäischen Spezialanbieter wie Fabasoft es ist, besser geeignet. Im Gegenzug ist es in ein bis zwei Jahren durchaus denkbar, eine Kooperation mit einem amerikanischen Anbieter einzugehen, um auch im großen amerikanischen Markt präsent zu sein.
Der Deal in der Schweiz ist fuer Fabasoft enorm wichtig.
Er öffnet die Tür für weitere, umfangreichere Projekte nicht
nur auf Bundesebene, sondern auch auf Kantonalebene.
Der Umfang dieses wohl mehrjährigen Projektsdürfte bereits
auf jetzigem Stand bei mehreren Mio. SFR liegen.
Faba hat auf aktuellem Niveau eine Marktkapitalisierung
von 45 Mio. Euro, Cash ca. 9 Mio. Euro und über die nächsten
Quartale einen ausgeglichenen Cash Flow.
Upsidepotential besteht bei Ausbau des obigen Projekt bzw.
(was gut möglich ist) bei Abschluss von weiteren Großprojekten
im Government-Bereich.
Keine schlechte Wette, oder....?
Er öffnet die Tür für weitere, umfangreichere Projekte nicht
nur auf Bundesebene, sondern auch auf Kantonalebene.
Der Umfang dieses wohl mehrjährigen Projektsdürfte bereits
auf jetzigem Stand bei mehreren Mio. SFR liegen.
Faba hat auf aktuellem Niveau eine Marktkapitalisierung
von 45 Mio. Euro, Cash ca. 9 Mio. Euro und über die nächsten
Quartale einen ausgeglichenen Cash Flow.
Upsidepotential besteht bei Ausbau des obigen Projekt bzw.
(was gut möglich ist) bei Abschluss von weiteren Großprojekten
im Government-Bereich.
Keine schlechte Wette, oder....?
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