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    Landwirtschaftsminister FUNKE in Erklärungsnotstand ! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 29.12.00 14:15:35 von
    neuester Beitrag 03.01.01 08:24:42 von
    Beiträge: 11
    ID: 321.573
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      schrieb am 29.12.00 14:15:35
      Beitrag Nr. 1 ()
      Seit über 8 Monaten wußte FUNKE von BSE-Gefahr in Deutschland, da er durchgängig von Experten gewarnt wurde. Jedoch wurde das Volk nur beschwichtigt.

      Ermittlungsverfahren gegen FUNKE ist wohl das mindestete.
      Ob es nun Unfähigkeit oder bewußtes Handeln im Namen der
      Industrie war bleibt ebenfalls aufklärungsbedürftig.

      Was muten solche Leute uns eigentlich noch alles zu ???
      Avatar
      schrieb am 29.12.00 14:25:55
      Beitrag Nr. 2 ()
      Aber glaub mir doch,Gutmensch Funke wollte mit seinem Handeln doch nur das Gute.:D:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 29.12.00 15:23:07
      Beitrag Nr. 3 ()
      bin mal gespannt wie das schroeder das wieder schauspielerisch ausbuegelt ??

      vielleicht erzaehlt er uns , er haette im selbstversuch herausgefunden dass zigarrenrauchen imun gegen bse macht und daher sei alles nicht so schlimm ?

      oder die gruenen haben erforscht , dass die oekosteuer auf fleisch vor bse schuetzt und daher schnell eingefuehrt werden muss ?

      oder vielleicht trittins pfand auf schweinehaelften ??
      Avatar
      schrieb am 29.12.00 15:44:12
      Beitrag Nr. 4 ()
      @caldor:D:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.12.00 16:04:29
      Beitrag Nr. 5 ()
      Artikel aus dem Focus:

      "Funke bestreitet Versäumnisse

      Bundeslandwirtschaftsminister Karl-Heinz Funke hat einem Bericht des "Fokus" widersprochen, wonach sein Ministerium offenbar schon lange von einer drohenden BSE-Krise gewusst und nicht entsprechend gehandelt habe.

      Funke erklärte, sein Haus sei im Rahmen der Seuchenbekämpfung auf den ersten BSE-Fall in Deutschland vorbereitet gewesen. Es sei weder etwas ignoriert noch unterlassen worden. Ohne entsprechende Vorbereitung hätte man nicht so schnell auf den ersten Fall reagieren können.

      Der "Fokus" hatte berichtet, dass das Ministerium bereits seit April mit ersten BSE-Fällen in Deutschland gerechnet habe. Experten hätten laut einem Sitzungsprotokoll zu diesem frühen Zeitpunkt den Minister zu Maßnahmen aufgefordert.

      Im Sitzungsprotokoll am 26. April heißt es wörtlich: "Es bestand einhellig die Meinung, das von politischer Seite Vorbereitungen für den ersten Fall von einheimischer BSE in Deutschland getroffen werden sollten." Funke hatte bis November behauptet, Deutschland sei BSE-frei.

      Funke hat somit bewußt und gewollt die Unwahrheit gesagt,
      da Deutschland nicht BSE-frei war und ist sonder lediglich
      aufgrund fehlender Kontrollen/Tests in Deutschland bis November noch kein BSE-Fall festgestellt werden konnte."



      Diese von FUNKE betriebene Politik ist in höchstem Maße
      verwerflich und zeugt von absolut fehlendem Verantwortungs-
      bewußtsein. Ob Vorsatz oder Fahrläßigkeit eine solche Vor-
      gehensweise darf nicht ungesühnt bleiben.


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      schrieb am 02.01.01 08:04:53
      Beitrag Nr. 6 ()
      dem kann ich nur zustimmen !!

      der funke sollte mal einsehen ,dass er nicht der lobby-minister oder interessenvertreter der landwirte und fleischindustie ist , sondern minister des dt. volkes !
      da muss seine prioritaet liegen!

      anscheinend hat er da , genau wie einige landwirtschaftsminister auf laenderebene , was verwechselt !

      aber mal wieder typisch : der schroeder ist in dieser sache mal wieder abgetaucht !
      ausser platitueden nix zu hoeren von ihm !

      muss wohl noch auf sein drehbuch warten , der schauspieler ?#
      Avatar
      schrieb am 02.01.01 13:21:28
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ich glaube Du hast schon das Hauptproblem angesprochen:

      Das sich unsere Landwirtschaftsminister (das galt auch schon für die unter Vorgängerregierungen) immer eher als Interessenvertreter der Landwirtschaft sahen. Und dann kam erst mal der Verbraucher.

      Der Funke war ja groß dabei, als es darum ging, gegen England Sanktionen zu erlassen. ABer als es darum ging, daß BSE auch in Deutschland ein Thema werden könnte... Da war auf einmal alles nicht mehr so schlimm.
      Das ist schon komisch, muß ich sagen.

      Da stellt sich jetzt schon die Frage nach einem Rücktritt, würde ich sagen.
      Avatar
      schrieb am 02.01.01 14:18:25
      Beitrag Nr. 8 ()
      Die BSE Gefahr in Deutschland besteht schon wesentlich länger. Lest das http://www.rowohlt.de/rowohlt/aktuell/bse.htm
      Avatar
      schrieb am 02.01.01 14:39:00
      Beitrag Nr. 9 ()
      @ Paladin

      der frühere Landwirtschaftsminister Borchert(CDU) hat auch damals viel zu wenig unternommen. Außerdem ist die BSE Geschichte ja so neu gar nicht:
      http://www.welt.de/daten/1997/01/22/0122wi85018.htx
      Avatar
      schrieb am 03.01.01 08:12:14
      Beitrag Nr. 10 ()
      logisch !

      fuer den hatten die bauern und co auch schon vorrang vor uns normalen verbrauchern !

      bse macht sich ja gut , wenn es im ausland ist und hier den verkauf einheimischer waren foerdert !
      aber wehe dann kommt raus, dass unsere hersteller auch betroffen sind.
      dann wird schnell halblang gemacht !

      das verstehen die dann unter ihrer verpflichtung , fuer das wohl der buerger zu arbeiten !
      Avatar
      schrieb am 03.01.01 08:24:42
      Beitrag Nr. 11 ()
      Ich habe kürzlich einen Artikel in der FAZ über die
      Herstellung und Nutzung von Seperatoren-Fleisch gelesen.

      Da laut diesem Artikel bei Seperatoren-Fleisch keine Deklarationspflicht (schon seit 1976)! besteht und
      die Verwendung unter anderem für sog. Brühwürste und
      ähnliches vorgesehen ist, würde mich dringend interessieren, in welchen Nahrungsmittel dieses Fleisch noch vorkommen kann?

      Bei Herstellern dieser Seperatoren wird von sogenannter
      "Veredelung" der Produkte gesprochen, bei denen das Seperatoren-Fleisch zugesetzt wird, was mir mit Verlaub gesagt etwas unpassend erscheint, da wohl Seperatoren-Fleisch u.a. eine hohe Keimlastigkeit aufweißt.

      Desweiteren ist nicht festzustellen, welches Restfleisch u.ä. sich in dem gewonnenen Seperatoren-Fleisch befindet, was m.E. dem Mißbrauch Tür und Tor
      öffnet und einem Pulverfaß gleichkommt.

      Ich würde mich freuen diesbezüglich Informationen zu
      erhalten auch für entsprechende weiteführende Links zu
      I-Seiten währe ich dankbar, da ich leider ohne Erfolg
      Info´s im Netz zu meiner Frage gesucht habe.

      MFG


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