es kommen nochmal -35% Verlust bis ende februar - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 02.01.01 17:17:14 von
neuester Beitrag 20.10.01 15:04:51 von
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auch wenn ihr mich nun für bescheuert erklärt......
aber die wirtschaftflaute ist erst der anfang.....
bis ende februar verliert die Nasdaq und der neue markt noch einmal ca. 35%.......
die ganzen zocker werden weiter ausgebommt.....
aber die wirtschaftflaute ist erst der anfang.....
bis ende februar verliert die Nasdaq und der neue markt noch einmal ca. 35%.......
die ganzen zocker werden weiter ausgebommt.....
Auch die US-Unternehmer schätzen in neusten Umfragen die KÜNFTIGE wirtschafliche SITUATION OPTIMISTISCH ein:
US/Philadelphia-Fed-Index Oktober -27,4 (PROG: -14,5)
New York (vwd) - Der von der Federal Reserve of Philadelphia berechnete Diffusionsindex für die allgemeine Wirtschaftstätigkeit in der Region hat sich im Oktober deutlich auf minus 27,4 verschlechtert. Von vwd befragte Analysten hatten im Voreld einen Indexstand von minus 14,5 erwartet. Im August hatte der Index bei minus 7,3 notiert.
Wie die Federal Reserve of Philadelphia am Donnerstag mitteilte, muss die Index-Verschlechterung vor allem als Folge der T e r r o r anschläge vom 11. September gesehen werden.
Beobachter werteten als besonders negativ, dass der Index für die Auftragseingänge auf minus 17,1 von plus 0,7 im September zurückfiel. Mehr als 50 Prozent der befragten Unternehmen wiesen dabei darauf hin, dass der Rückgang der Aufträge eng im Zusammenhang mit den Terroranschlägen vom 11. September stehe. Bei der Zahl der Beschäftigten wurde ein Rückgang des Index auf minus 27,0 von minus 16,2 verzeichnet.
Der Philadelphia-Fed zufolge schätzen die Unternehmen die KÜNFTIGE SITUATION aber OPTIMISTISCH ein; für die KOMMENDEN 6 MONATE erwarteten über 60 Prozent der Unternehmen wieder eine ERHOLUNG der derzeit gedämpften Wirtschaftsaktivität(!!!).
18(!).10.2001, vwd.de
US/Philadelphia-Fed-Index Oktober -27,4 (PROG: -14,5)
New York (vwd) - Der von der Federal Reserve of Philadelphia berechnete Diffusionsindex für die allgemeine Wirtschaftstätigkeit in der Region hat sich im Oktober deutlich auf minus 27,4 verschlechtert. Von vwd befragte Analysten hatten im Voreld einen Indexstand von minus 14,5 erwartet. Im August hatte der Index bei minus 7,3 notiert.
Wie die Federal Reserve of Philadelphia am Donnerstag mitteilte, muss die Index-Verschlechterung vor allem als Folge der T e r r o r anschläge vom 11. September gesehen werden.
Beobachter werteten als besonders negativ, dass der Index für die Auftragseingänge auf minus 17,1 von plus 0,7 im September zurückfiel. Mehr als 50 Prozent der befragten Unternehmen wiesen dabei darauf hin, dass der Rückgang der Aufträge eng im Zusammenhang mit den Terroranschlägen vom 11. September stehe. Bei der Zahl der Beschäftigten wurde ein Rückgang des Index auf minus 27,0 von minus 16,2 verzeichnet.
Der Philadelphia-Fed zufolge schätzen die Unternehmen die KÜNFTIGE SITUATION aber OPTIMISTISCH ein; für die KOMMENDEN 6 MONATE erwarteten über 60 Prozent der Unternehmen wieder eine ERHOLUNG der derzeit gedämpften Wirtschaftsaktivität(!!!).
18(!).10.2001, vwd.de
und noch etwas für die bären...
Liquiditäts-getriebener Börsenanstieg möglich
Die Finanzmärkte schwimmen in Liquidität
Von TOBIAS MOERSCHEN
Die Finanzmärkte schwimmen in Liquidität. Doch Anleger
lenken ihre Barreserven bislang eher in Geldmarktfonds
und Anleihen als in Aktien. Das dürfte sich ändern, sobald
die Börsen einen Boden finden. Dann könnte ein
plötzlicher Kursanstieg einsetzen, meinen Experten.
Unklar sind aber Zeitpunkt und Ausgangsbasis einer
solchen Rally.
DÜSSELDORF. Positive Argumente
für die Entwicklung der Börsen zu
finden, fällt derzeit schwer. Die
Unternehmensgewinne brechen
weiter ein, die politischen und
konjunkturellen Risiken scheinen so
hoch wie seit Jahren nicht mehr.
Doch ein Faktor spricht trotz allem
für die Aktienmärkte: die historisch
hohe Liquidität des weltweiten
Finanzsystems.
„Die enorm steigende Liqudität allein
wird zwar kaum eine Kurserholung
auslösen, aber sie verringert
zumindest die Gefahr weiterer
Verluste“, meint Matthew Merritt,
Chefstratege der Investmentbank
Salomon Smith Barney (SSB), in seiner jüngsten Studie.
Bislang parken viele Investoren überschüssiges Geld zwar lieber
in Geldmarktfonds und Anleihen statt in Aktien. Doch die
kräftigen Kursanstiege der vergangenen Tage könnten anzeigen,
dass manche Anleger bereits wieder an die Börsen
zurückkehren.
Liquidität – das ist, grob gesagt, Geld, das kurzfristig verfügbar
ist und nicht sofort für den Kauf und Verkauf von Gütern
gebraucht wird. Diese überschüssigen Reserven müssen
irgendwo „zwischengelagert“ werden. In der Vergangenheit
haben Anleger dazu häufig den Aktienmarkt angesteuert. Ein
starkes Liquiditätswachstum ging daher oft – aber leider nicht
immer – einher mit einer Kursrally an den Börsen, wie eine
Auswertung des Salomon-Strategieteams ergab.
Hinter dem aktuellen 20-Jahres- Hoch beim Anstieg der
weltweiten Barreserven steckt die gelockerte Geldpolitik der
Notenbanken. So senkte das US- amerikanische Fed bereits
neunmal die Zinsen, auch die Bank of Japan pumpt kräftig
frisches Geld in die Finanzmärkte, und die Europäische
Zentralbank (EZB) kappte nach den US-Terroranschlägen
ebenfalls ihre Geldsätze. Gleichzeitig blieb die Inflation bislang
niedrig, so dass das Geldmengenwachstum nicht durch
Preissteigerungen wieder aufgefressen wird. Und schließlich
bewirkt die weltweite Konjunkturschwäche, dass weniger Geld
für den realen Güteraustausch gebraucht wird – auch das treibt
die überschüssige Liquidität nach oben.
Derzeit meiden allerdings viele Anleger die Aktienmärkte weil die
Kurse schon seit anderthalb Jahren abwärts trudeln. Doch
sobald sich ein Ende der Baisse abzeichnet, stehen enorme
Mittel zur Verfügung, die schnell wieder an die Aktienmärkte
fließen könnten.
Experten rechnen mit Kurssprung
„Das würde massive Kursbewegungen auslösen“, sagt
Fondsmanager Johannes Day vom DIT, der Fondsgesellschaft
der Dresdner Bank. Peter Oppenheimer, Chefstratege des
britisch-asiatischen Bankriesen HSBC, erwartet einen
Kurssprung um 30 %.
Ein liquiditäts-getriebener Börsenanstieg dürfte abrupt und heftig
ausfallen. So war es bereits Anfang des Jahres, als
US-Notenbankchef Alan Greenspan überraschend die Zinsen
senkte: Anleger, die zuvor die Börse gemieden oder gar auf
fallende Kurse spekuliert hatten, wurden auf dem falschen Fuß
erwischt. Sie kauften massiv Aktien, um den Aufschwung nicht
zu verpassen und bescherten den Börsen einen Monat lang
kräftige Zuwächse.
Ungeklärt bleiben jedoch zwei heikle Fragen: Wann beginnt die
Rally, und auf welchem Niveau startet sie? So erwartet
HSBC-Stratege Oppenheimer, dass die Börsen in Europa und
den USA zunächst noch einmal zurückfallen, bevor sie in der
ersten Hälfte 2002 zu einer Erholung ansetzen.
„Letztlich stellt die günstige Liquiditätslage nur einen von vielen
Faktoren dar, welche die Aktienkurse beeinflussen“, betont
Khuram Chaudhry, Europastratege der Investmentbank Merrill
Lynch, „man sollte die fundamentalen Daten nicht ignorieren“.
Auch im Januar stoppten schlechte Konjunkturmeldungen und
stark fallende Unternehmensgewinne die Zwischenrally.
Merrill-Experte Chaudhry beobachtet mehrere
Stimmungs-Indikatoren, die Aussagen zur künftigen
Börsenentwicklung liefern, darunter auch die durchschnittliche
Cashquote europäischer Fondsmanager. „Eine steigende
Cashquote bei den Fonds geht oft mit steigenden Kursen
einher“, sagt Chaudhry. Denn je höher die Barbestände der
Aktienprofis sind, desto mehr Geld steht ihnen für Aktienkäufe
zur Verfügung. Im September sind die Cashquoten europäischer
Fondsmanager gestiegen – allerdings von einem niedrigen
Niveau aus. Chaudhry wertet dies als leicht positives Zeichen für
die kurzfristige Börsentendenz.
HANDELSBLATT, Donnerstag, 11. Oktober 2001
grüße
triuls
Liquiditäts-getriebener Börsenanstieg möglich
Die Finanzmärkte schwimmen in Liquidität
Von TOBIAS MOERSCHEN
Die Finanzmärkte schwimmen in Liquidität. Doch Anleger
lenken ihre Barreserven bislang eher in Geldmarktfonds
und Anleihen als in Aktien. Das dürfte sich ändern, sobald
die Börsen einen Boden finden. Dann könnte ein
plötzlicher Kursanstieg einsetzen, meinen Experten.
Unklar sind aber Zeitpunkt und Ausgangsbasis einer
solchen Rally.
DÜSSELDORF. Positive Argumente
für die Entwicklung der Börsen zu
finden, fällt derzeit schwer. Die
Unternehmensgewinne brechen
weiter ein, die politischen und
konjunkturellen Risiken scheinen so
hoch wie seit Jahren nicht mehr.
Doch ein Faktor spricht trotz allem
für die Aktienmärkte: die historisch
hohe Liquidität des weltweiten
Finanzsystems.
„Die enorm steigende Liqudität allein
wird zwar kaum eine Kurserholung
auslösen, aber sie verringert
zumindest die Gefahr weiterer
Verluste“, meint Matthew Merritt,
Chefstratege der Investmentbank
Salomon Smith Barney (SSB), in seiner jüngsten Studie.
Bislang parken viele Investoren überschüssiges Geld zwar lieber
in Geldmarktfonds und Anleihen statt in Aktien. Doch die
kräftigen Kursanstiege der vergangenen Tage könnten anzeigen,
dass manche Anleger bereits wieder an die Börsen
zurückkehren.
Liquidität – das ist, grob gesagt, Geld, das kurzfristig verfügbar
ist und nicht sofort für den Kauf und Verkauf von Gütern
gebraucht wird. Diese überschüssigen Reserven müssen
irgendwo „zwischengelagert“ werden. In der Vergangenheit
haben Anleger dazu häufig den Aktienmarkt angesteuert. Ein
starkes Liquiditätswachstum ging daher oft – aber leider nicht
immer – einher mit einer Kursrally an den Börsen, wie eine
Auswertung des Salomon-Strategieteams ergab.
Hinter dem aktuellen 20-Jahres- Hoch beim Anstieg der
weltweiten Barreserven steckt die gelockerte Geldpolitik der
Notenbanken. So senkte das US- amerikanische Fed bereits
neunmal die Zinsen, auch die Bank of Japan pumpt kräftig
frisches Geld in die Finanzmärkte, und die Europäische
Zentralbank (EZB) kappte nach den US-Terroranschlägen
ebenfalls ihre Geldsätze. Gleichzeitig blieb die Inflation bislang
niedrig, so dass das Geldmengenwachstum nicht durch
Preissteigerungen wieder aufgefressen wird. Und schließlich
bewirkt die weltweite Konjunkturschwäche, dass weniger Geld
für den realen Güteraustausch gebraucht wird – auch das treibt
die überschüssige Liquidität nach oben.
Derzeit meiden allerdings viele Anleger die Aktienmärkte weil die
Kurse schon seit anderthalb Jahren abwärts trudeln. Doch
sobald sich ein Ende der Baisse abzeichnet, stehen enorme
Mittel zur Verfügung, die schnell wieder an die Aktienmärkte
fließen könnten.
Experten rechnen mit Kurssprung
„Das würde massive Kursbewegungen auslösen“, sagt
Fondsmanager Johannes Day vom DIT, der Fondsgesellschaft
der Dresdner Bank. Peter Oppenheimer, Chefstratege des
britisch-asiatischen Bankriesen HSBC, erwartet einen
Kurssprung um 30 %.
Ein liquiditäts-getriebener Börsenanstieg dürfte abrupt und heftig
ausfallen. So war es bereits Anfang des Jahres, als
US-Notenbankchef Alan Greenspan überraschend die Zinsen
senkte: Anleger, die zuvor die Börse gemieden oder gar auf
fallende Kurse spekuliert hatten, wurden auf dem falschen Fuß
erwischt. Sie kauften massiv Aktien, um den Aufschwung nicht
zu verpassen und bescherten den Börsen einen Monat lang
kräftige Zuwächse.
Ungeklärt bleiben jedoch zwei heikle Fragen: Wann beginnt die
Rally, und auf welchem Niveau startet sie? So erwartet
HSBC-Stratege Oppenheimer, dass die Börsen in Europa und
den USA zunächst noch einmal zurückfallen, bevor sie in der
ersten Hälfte 2002 zu einer Erholung ansetzen.
„Letztlich stellt die günstige Liquiditätslage nur einen von vielen
Faktoren dar, welche die Aktienkurse beeinflussen“, betont
Khuram Chaudhry, Europastratege der Investmentbank Merrill
Lynch, „man sollte die fundamentalen Daten nicht ignorieren“.
Auch im Januar stoppten schlechte Konjunkturmeldungen und
stark fallende Unternehmensgewinne die Zwischenrally.
Merrill-Experte Chaudhry beobachtet mehrere
Stimmungs-Indikatoren, die Aussagen zur künftigen
Börsenentwicklung liefern, darunter auch die durchschnittliche
Cashquote europäischer Fondsmanager. „Eine steigende
Cashquote bei den Fonds geht oft mit steigenden Kursen
einher“, sagt Chaudhry. Denn je höher die Barbestände der
Aktienprofis sind, desto mehr Geld steht ihnen für Aktienkäufe
zur Verfügung. Im September sind die Cashquoten europäischer
Fondsmanager gestiegen – allerdings von einem niedrigen
Niveau aus. Chaudhry wertet dies als leicht positives Zeichen für
die kurzfristige Börsentendenz.
HANDELSBLATT, Donnerstag, 11. Oktober 2001
grüße
triuls
hallo tigerleffy,
ich erkläre dich NICHT für bescheuert, freue mich allerdings über pessimistische einschätzungen der börsenlage, denn
wenn alle wieder pessimistisch sind und die stimmung auf dem boden ist, steht (bekanntlich) der nächste kursaufschwung vor der tür...
liebe grüsse
rolf, verhalten optimistisch
ich erkläre dich NICHT für bescheuert, freue mich allerdings über pessimistische einschätzungen der börsenlage, denn
wenn alle wieder pessimistisch sind und die stimmung auf dem boden ist, steht (bekanntlich) der nächste kursaufschwung vor der tür...
liebe grüsse
rolf, verhalten optimistisch
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