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    Kursmanipulationen?? Ja/Nein zur Diskussion gestellt - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.01.01 15:27:07 von
    neuester Beitrag 08.01.01 15:33:19 von
    Beiträge: 2
    ID: 325.504
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      Avatar
      schrieb am 08.01.01 15:27:07
      Beitrag Nr. 1 ()
      Zu den Spekulationen über die Verkaufskurse und deren möglichen
      Hintergründe.

      Eine Möglichkeit besteht darin, daß der Verkäufer den
      Spekulationsverlust innerhalb der Spekulationsfrist realisert und
      gleichzeitig wieder kauft.

      Es besteht aber auch zur Zeit die große Wahrscheinlichkeit, daß es sich
      um Zwangsverkäufe durch Kreditüberschreitung handelt.

      Die Kurse werden nicht durch Angebot und Nachfrage, sondern
      einfach willkürlich durch den Makler festgelegt, wobei das Sprichwort
      zu beherzigen ist "an der Quelle saß der Knabe".

      Schlußkurse (und warum auch nicht Tageskurse) werden vom Makler
      ohne daß ein entsprechender Umsatz zu dem Kurs erfolgte, einfach
      festgesetzt. In der Regel der letzte Bid-Kurs, der auch wieder
      willkürlich festgesetzt werden kann.

      Es kann aufgrund der "Time and Sales" - Listen regelrecht nachvollzogen
      werden, wie von den Maklern einzelne Orders eingesammelt
      und auf einen Schlag mit Gewinn abgegeben werden.

      Sehr häufig sind die avisierten Ask-Kurse nicht zu realisieren.
      Der Ask-Kurs wird einfach zum Bid-Kurs.
      D.h., der angebotene Verkaufskurs dient dem lediglich Makler dazu,
      den Ankauf zu einem weitaus niedrigeren Kurs zu tätigen.

      Regelmäßig kann auch festgestellt werden, daß die über einen
      Discount-Broker laufenden Aufträge von den Maklern aus Konkurrenzneid
      in der Form geschnitten werden, daß der aktuelle Bid- oder Askkurs,
      zum Nachteil des Discount-Anlegers, um 1 Cent über- oder
      unterschritten wird. Von wem wohl. Discount-Anleger gehen daher
      in der Regel leer aus.

      Fondsmanager haben durch die Discount-Broker bzw. deren Klientel
      einen enormen Abbruch. Gleiches trifft auf die Makler sowie Bankberater
      gleichermaßen zu.

      Nach meiner Auffassung ist hier ein noch nicht entschiedener
      Überlebenskampf um die bisherigen Pfründe entbrannt, welcher
      zur Zeit zu Ungunsten der Discount-Broker bzw. deren Privatanleger,
      aufgrund der enormen Kursverluste, endet.

      Ohne eine straffe Organisation der Kleinanleger, bzw. deren
      Anlageverhalten, sind in naher Zukunft größere Kursgewinne
      nicht oder nur mit viel Verstand und Glück zu erzielen.

      Gut Holz
      Psychopositiv
      Avatar
      schrieb am 08.01.01 15:33:19
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ja, natürlich.

      Habe dazu auch vor einiger Zeit einen eigenen Thread eröffnet.

      Grüsse + good trades


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