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    MBX-Österreich und die Akkreditive - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 31.01.01 10:24:38 von
    neuester Beitrag 01.02.01 00:13:58 von
    Beiträge: 37
    ID: 336.266
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      Avatar
      schrieb am 31.01.01 10:24:38
      Beitrag Nr. 1 ()
      @alle

      Habe mir gerade nochmal das Interview mit dem Herrn Domeyer von gestern durchgelesen. Dabei ist mir aufgefallen, dass der Österreich Auftrag durch ein Akkreditiv gesichert war. M.E. ist es bei einem wasserdichten Akkreditiv doch so, dass der Lieferant dann nur noch vertragsgemäß liefern muss, um dann sein Geld auf jeden Fall von der Bank des Abnehmers zu erhalten!

      Wie kann da ein Vertragsbruch seitens des Abnehmers vorliegen? Ist das nicht eher im Innenverhältnis zwischen dem Abnehmer und dessen Bank zu klären?

      Es könnte nur sein, dass die Bank zahlungsunfähig wäre? Oder haben vielleicht doch nicht alle Unterlagen zu einem Akkreitiv vorgelegen.

      Aber wie ist es dann mit den aufträgen aus Großbritannien und Israel. Da soll ja auch das Geschäft durch entsrpechende Akkreditive abgesichert und finanziert sein?!

      In diesem Sinne
      Jensinho!
      Avatar
      schrieb am 31.01.01 10:28:07
      Beitrag Nr. 2 ()
      Problem ist wohl, dass der Vertrag (oder Vorvertrag) vorsah, dass der Kunde in Österreich ein Akredetiv erbringen muss. Dies ist nicht erfolgt.

      Evtl. ist der Auftrag deshalb auch nicht publiziert worden. Man wollte nichts veröffentlichen, bevor die Bankgarantie nicht vorlag.

      Ist aber nur rein spekulativ.
      Avatar
      schrieb am 31.01.01 10:43:19
      Beitrag Nr. 3 ()
      @olli

      ja, das denk ich auch, dass da noch gar kein Akkreditiv dingfest war! Aber die Formulierung ist schon etwas unglücklich, oder?

      Gruß Jensinho
      Avatar
      schrieb am 31.01.01 10:48:16
      Beitrag Nr. 4 ()
      nun - für "unglückliche" Formulierungen ist MBX ja bekannt.

      Dennoch: adhoc: "Einer der beiden Kunden aus Österreich hat trotz Fristsetzung bislang nicht die vertraglich fixierten Akkreditive vorgelegt, "

      gatrixx: "Es liegt hier offensichtlich eine schuldhafte Vertragsverletzung vor, da das Geschäft durch Akkreditive gesichert war"
      - wahrscheinlich hätte es heissen sollen -
      "da das Geschäft durch Akkredetive gesichert werden sollte und sich der Kunde dazu vertraglich verpflichtet hatte."
      Avatar
      schrieb am 31.01.01 10:48:30
      Beitrag Nr. 5 ()
      Der Vorstand ist ein Blender! In Hildesheim lagern alte Boxen die niemand mehr haben will in Millionenhöhe! Diese Boxen können nur noch verschenkt werden....

      Was dann passiert brauch ich hoffentlich nicht mehr erklären...

      Aufwachen, verkaufen ist jetzt immer noch nicht zu spät...

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      Avatar
      schrieb am 31.01.01 10:48:45
      Beitrag Nr. 6 ()
      Akkreditiv:

      Ist die Anweisung eines Kunden an seine Bank, ihm selbst oder einem Dritten einen bestimmten Betrag auszuzahlen. Die Zahlung kann dabei bedingungslos ( Barakkreditiv) oder nur gegen Vorlage bestimmeter Dokumente ( Dokumentenakkreditiv) erfolgen.
      Das Dokumentenakkreditiv wird insbesondere zur Sicherung der Finanzierung von Außenhandelsgeschäften verwandt. Dabei stellt der Inporteur (Akkreditivsteller) bei der Hausbank (Akkreditivbank) den Antrag auf Eröffnung des Akkreditivs. Diese verpflichtet sich darauf hin, den Kaufpreis für die bestellte Ware nach der Vorlage bestimmter Dokumente( z.B. Frachtbrief, Konnossement, Ladeschein) an den Exporteur bzw. an seine Hausbank (Akkreditivstelle) zu zahlen. Anschließend belastet sie das Konto des Importeurs mit dem Kaufbetrag und überreicht ihm die Dokumente. Er erhält damit das Verfügungsrecht über die Ware und kann sie vom Frachtführer entgegennehmen.
      Avatar
      schrieb am 31.01.01 10:48:49
      Beitrag Nr. 7 ()
      komisch, man wollte nichts halbes publizieren, hat aber seit längerem diesne auftrag in die prognosen eingebunden.

      das stinkt doch von vorne bis hinten....
      Avatar
      schrieb am 31.01.01 10:51:46
      Beitrag Nr. 8 ()
      @ rukus: mindestens seit Ende September - ja.
      Avatar
      schrieb am 31.01.01 10:57:37
      Beitrag Nr. 9 ()
      da der auftrag nur umsatz und keinen ertrag generiert hätte, wollte man ihn wahrscheinlich nicht publizieren.
      (zit. "wir verdienen nichts")

      man ging wahrscheinlich davon aus, dass die blosse lagerräumung zum selbstkostenpreis(?)nicht kursrelevant wäre.

      ausserdem hätten die aktionäre dann sicher wieder fragen bezüglich der grösse dieses offenbar unverkäuflichen lagerbestandes gestellt...


      r
      Avatar
      schrieb am 31.01.01 11:02:12
      Beitrag Nr. 10 ()
      Ihr werft schon wieder alles durcheinander.

      Es geht um 2 Aufträge.

      Die Aussagen, auf die Du, relation, dich beziehst, beziehen sich auf den Spanienauftrag. Nicht auf den Österreichauftrag.
      Avatar
      schrieb am 31.01.01 11:11:51
      Beitrag Nr. 11 ()
      wenn ich das hier dann richtig verstanden habe, lagen noch gar keine akkreditive für den österreich-auftrag vor! d.h. der war noch gar nicht unter dach und fach und man hat ihn trotzdem in die prognosen eingeplant...

      mmmhh, macht man das so heutzutage?

      jensinho
      Avatar
      schrieb am 31.01.01 11:16:25
      Beitrag Nr. 12 ()
      @oliver

      da hast du wohl recht.
      trotzdem komme ich mit den genannten zahlen nicht ganz klar.

      durch die beiden aufträge gemeinsam hätte offenbar der umsatz um 20mio. und der gewinn um 4mio. positiv betroffen sein sollen.(o.k., ein bisschen milchmädchenlike ;))
      das ergibt immerhin eine stolze umsatzrendite von 20%.

      zieht man nun den spanienauftrag ab (ertragsneutral, bzw. kein gewinn - kann auch ein verlust sein) so würde sich die umsatzrendite noch weiter erhöhen.

      kennst du die umsatzgrösse des spanienauftrages?

      grüsse, r
      Avatar
      schrieb am 31.01.01 11:23:18
      Beitrag Nr. 13 ()
      nochmal nachgelesen - kein verlust. ;-)
      Avatar
      schrieb am 31.01.01 12:02:08
      Beitrag Nr. 14 ()
      bei spanien ging es wohl um ca. 10 Millionen DM.
      Allerdings entgeht hier der Gewinn - der Auftrag hat also sehrwohl mit dem höheren verlust zu tun.
      Bei den Problemen in Österreich entgeht bisher nicht nur ein Gewinn, sondern es dprften soagr verluste entstehen (Lagerkosten, Produktionskosten etc.)

      Angenommen MBX ging wohl von 15% Umsatzrendite aus - so sind das für 10 Millionen in Spanien 1,5 Millionen DM "Gewinnverlust".
      Für 10 Millionen in Österreich 1,5 Millionen DM "Gewinnverlust" + X verlust aus Produktion und Lagerung.

      Schlüssig ist das aber nicht unbedingt, da Produktion und somit Lagerung für Österreich solange die geforderten Akkredetive nicht eingegangen sind, eigentlich nicht angelaufen sein dürften.
      Somit könnte der Fehlbetrag nur durch Vorleistungen begründet sein, die dennoch erbracht werden mussten.

      Summa summarum - die beiden Aufträge sind ein guter Grund für das Verfehlen der Umsatzprognose für den höher ausgefallenen Verlust kann man sie wohl nicht voll "verantwortlich" machen.
      Somit kann man wohl davon ausgehen, dass auch die Verluste in anderen Bereichen höher ausgefallen sind, als sie zum Zeitpunkt der letzten Prognose (September)geschätzt wurden.
      Das ist aber nicht unbedingt ungewöhnlich.
      Avatar
      schrieb am 31.01.01 13:04:26
      Beitrag Nr. 15 ()
      Vielleicht wird bei der ganzen Angelegenheit noch übersehen, das MBX einen Umsatz von 18 Millionen im letzten Quartal erwirtschaftet hat (mit den Auftraegen wäre es noch mehr gewesen)
      Im Vergleich zu den vorherigen Quartalen ist das ein schöner Zuwachs und beachtlich. Insgesamt wurden 50 Millionen Umsatz gemacht, was auch ein beachtliches Wachstum ist, wenn man bedenkt das kein Grossauftrag hier ein Rolle spielt, sondern sich dies lediglich aus dem normalen Geschäft ergeben hat. Alleine dafür wäre eine höhere Bewertung gerechtfertigt, wenn man das Wachstum betrachtet. Der verlust ist, wie wir alle wissen durch die Entwicklungskosten für die Phönixplattform enstanden und somit nicht verbrannt, sondern Zukunftsweisend investiert worden. Von Pleitefirma kann man da wohl kaum reden. Da sehen etliche höher bewertete Unternehmen am NM weitaus schlechter aus. Meiner Meinung nach hat sich das Chance/risiko Verhältnis weiter verbessert, insbesondere dadurch, daß MBX geschickt die schlechte nachricht vorweg genommen hat.

      Gruß Bulliwulli
      Avatar
      schrieb am 31.01.01 13:13:28
      Beitrag Nr. 16 ()
      die Boxen sind produziert und Metabox kann diese nicht mehr absetzen, nicht in Südafrica und auch nicht in Österreich. Ich hatte noch gedacht, gut wenn die Boxen noch verschleudert werden können ist das ja positiv, aber unter diesen Umständen wird das ein Totalausfall - eine Millionenabschreibung ist hier fällig. Diese Boxen werden schon eine Ewigkeit im Vorratsvermögen aktiviert, jetzt ist das nicht mehr haltbar und das weiß Herr "Wirtschaftsprüfer" Domeyer auch! Warum geht wohl der Vertriebschef? Weil dort Mist verzapft wurde? Dem ist der ernst der Lage doch wohl klar und hat sich freiwillig verabschiedet und genießt seinen Lebensabend mit den verbliebenden Millionen.
      Avatar
      schrieb am 31.01.01 13:16:22
      Beitrag Nr. 17 ()
      bulliwulli,

      mit was hat meta umsatz gemacht? wieviel boxen haben die jetzt verkauft? kann es sein das der umsatz im wesentlichen aus dem amstrad teil kommt? oder hat metabox zwischendurch ein paar deal`s mit windeln und klopapier durchgeführt?
      solange nicht geklärt ist woher der umsatz kommt, finger weg.
      Avatar
      schrieb am 31.01.01 13:22:06
      Beitrag Nr. 18 ()
      @DrJack
      müßte es dann nicht heißen "in gegenseitigem Einvernehmen ..." und nicht
      "Der bisher für das Ressort Vertrieb und Marketing zuständige Vorstand Rainer Kochan scheidet mit sofortiger Wirkung aus." ?

      ciao ZO
      Avatar
      schrieb am 31.01.01 13:31:03
      Beitrag Nr. 19 ()
      @jensinho

      Ja, so macht man das heutzutage bei PROGNOSEN.
      Prognosen sind nie 100% sicher. Da werden erwartete und abgeschlossene Geschäfte einkalkuliert. Wenn immer nur die abgeschlossenen Verträge genommen werden würden, gäbe es niemals Umsatzwarnungen und Gewinnwarnungen!
      Bitte nachdenken...
      Und manchmal entwickelt sich eben nicht alles so wie geplant. Siehe z.B. Intershop... oder zig andere Firmen dieses Quartal...
      Avatar
      schrieb am 31.01.01 13:33:40
      Beitrag Nr. 20 ()
      Natürlich ist ein Großteil des Umsatzes von Amstrad,ICS Kassen und secom generiert worden.
      Das ist doch sonnenklar. Es ist nicht gerade ein Geheimnis, dass der Absatz der mbx 500/mbx 50 in Deutschland nicht gerade umwerfend ist.
      Da der Vertrieb der Phoenix-boxen noch keinen Umsatz generiert haben kann - woher soll der Umsatz denn sonst kommen.

      Bisher wächst MBX primär extern, d.h. durch Zukäufe.

      Das sagt aber nichts über den Absatz der Phoenix-Boxen aus - oder ?
      Avatar
      schrieb am 31.01.01 13:39:14
      Beitrag Nr. 21 ()
      @adan

      da geb ich dir recht, dass prognosen halt nur geschätzt sein können...sagt ja allein auch schon das wort :-). es ist mir auch klar, dass es gerade in neuen branchen unheimlich schwer ist, umsatzvorhersagen oder rentabilitätsvorschauen zu geben. (ich kann selbst ein lied davon singen :-) )

      es macht mich dennoch nachdenklich, dass im september bzw. im dezember noch keine gefahr hinsichtlich des auftrags absehbar war. wennich schon im september die aussichten um fast zwei drittel revidiere, müsste das doch eigentlich reichen. mir missfällt das "nachlegen" bei der umsatz- bzw. gewinnreduzierung!

      gruß jensinho
      Avatar
      schrieb am 31.01.01 13:55:15
      Beitrag Nr. 22 ()
      @jensinho

      Entscheidend bei einem Akkreditiv ist
      die Formulierung, was die "zahlungsauslösenden" Dokumente sind. Darüber hinaus, kann man auch ein Akkreditiv auf dem Rechtswege stoppen, machen allerdings die Banken nicht gerne.

      Leider dürfte bei MBX wieder ein Fall vorliegen, für den,
      Orginal-Ton Lümeyer:..wir doch nichts dafür können!

      Meine Frage Herr Lümeyer: Wer kann denn dann was dafür?
      Der Herr Karl aus Wien???:D:D:D

      Gösta
      Avatar
      schrieb am 31.01.01 14:26:46
      Beitrag Nr. 23 ()
      31. Januar 2001, 13:18 Uhr


      Metabox will Vertrauen der Investoren zurückgewinnen
      Hamburg, 31. Jan (Reuters) - Die am Frankfurter Neuen Markt notierte Metabox AG will das Vertrauen von Investoren zurückgewinnen, indem sie die Namen ihrer bislang anonym gehaltenen Kunden künftig nennt. Vorstandschef Stefan Domeyer stellte dafür während einer Telefonkonferenz am Mittwoch einen Zeitraum bis Ende März in Aussicht. "Dass, was wir mit den Kunden besprochen haben, läuft alles auf das erste Quartal hinaus", erläuterte Domeyer. Bisher stehe an den Finanzmärkten "ein großes Fragezeichen" hinter Metabox, weil Kunden "wegen der branntneuen Produkte das öffentliche Risiko" scheuten. Metabox stellt so genannte Settop-Boxen her, mit denen der Internet-Zugang über das Fernsehgerät möglich wird.
      Dazu komme, dass sich interaktives Fernsehen, das mit Hilfe von Settop-Boxen ebenfalls möglich werden soll, noch nicht durchgesetzt habe, sagte Domeyer weiter. Keines der bisher in diesem Bereich tätigen Unternehmen wie Kabelnetzwerke, Satellitenbetreiber, Telekommunkationsunternehmen und Fernsehstationen habe bisher ein Geschäftsmodell dafür offen gelegt. Die Bekanntmachung der Namen bewirke jedoch die Offenlegung der Geschäftsidee.

      Für das Jahr 2001 bekräftigte Domeyer die Prognose, wonach Metabox einen Umsatz von 600 Millionen Mark und ein Ergebnis vor Steuern von 33 Millionen Mark angestrebt. Für das abgelaufene Geschäftsjahr 2000 hatte Metabox am Dienstag nach vorläufigen Zahlen einen Umsatz von 50 (Vorjahr 17,5) Millionen Mark und einen Jahresfehlbetrag von 19 (minus 5,5) Millionen Mark verbucht. Ursprünglich waren 70 Millionen Mark Umsatz und ein Verlust von 15 Millionen Mark erwartet worden.

      Dass die Zahlen hinter den Prognosen zurück blieben, begründete Domeyer mit zwei Aufträgen, die nicht wie geplant hätten ausgeführt werden können. Wegen eines Auftrags über Metabox-500-Geräte prüfe die Rechtsabteilung gegenwärtig rechtliche Schritte gegen den österreichischen Kunden.

      Den Zeitpunkt für die Veröffentlichung der Ad-hoc-Meldung am Dienstagnachmittag begründete Domeyer damit, dass man wie andere am Neuen Markt notierte Unternehmen über die Auslegung des Wertpapierhandelsgesetzes "zunehmend verunsichert" sei. "Es wird täglich komplizierter", sagte Domeyer. Die vorläufigen Zahlen hätten zudem am Morgen noch intensiver Nacharbeit bedurft.
      Avatar
      schrieb am 31.01.01 18:07:48
      Beitrag Nr. 24 ()
      na wollen wir mal hoffen, dass sich das vertrauen wieder aufbauen lässt :-))
      Avatar
      schrieb am 31.01.01 21:48:17
      Beitrag Nr. 25 ()
      Um das Vetrauen der Investoren zurückzugewinnen, müsste man im Hause MBX erstmal die verbreiteten Lügen besser koordinieren.
      Während Domeyer sich bei gatrixx noch im Glauben wähnt, die Abwicklung des USA Auftrags aus eigenem Antrieb ("aus gewährleistungsrechtlichen Gründen") über Ravisent veranlasst zu haben, und sich noch `nen Ast freut, daß die Boxen nun keine Arbeit mehr machen, plaudert seine Pressesprecherin von einem klaren Vetragsbruch durch Ravisent.
      Eine bessere Absprache der nach außen kolportierten Versionen scheint da bitter nötig.

      harman
      Avatar
      schrieb am 31.01.01 22:15:25
      Beitrag Nr. 26 ()
      @ harman

      ?? Könntest Du bitte mit einer Quelle dienen ?
      Avatar
      schrieb am 31.01.01 22:23:34
      Beitrag Nr. 27 ()
      Oder wird da Spanien (-> Ravisent) mit Österreich (Vertragsbruch) in einen Topf geworfen ?
      Avatar
      schrieb am 31.01.01 22:48:24
      Beitrag Nr. 28 ()
      @oliver h.

      Da ich mich für das Setzen eines Links bisher noch nicht interessiert habe, muß ich Dir die Quellenangabe "zu Fuß" mitteilen:
      Im Thread "MBX - Key Investoren kaufen billig" wird im Posting von flyfish (31.01. / 14:29) eine Reuters-Meldung eingestellt, mit der offiziellen (?) Darstellung der MBX-Pressesprecherin zur Ursache des 20 Mio. Ausfalls.
      Sinngemäß:
      - ein österreichischer Kunde hat die geforderten Akkreditive nicht vorgelegt
      -ein Auftrag in USA wurde direkt von unserem Projektpartner erledigt
      - BEIDE haben ihre Verträge gebrochen.
      (genauen Wortlaut bitte nachlesen)
      Quelle für Domeyers Darstellung: gatrixx Interview

      Ich hatte eigentlich auch Spanien als Ursache für die zweite Gewinnwarnung erwartet.
      Nun wurden jedoch zur Begründung zwei neue Kaninchen aus dem Hut gezaubert.
      Die Option "Spanien" ist damit für eine weitere Reduzierung der Zahlen noch offen...

      Gruß,
      harman
      Avatar
      schrieb am 31.01.01 22:50:03
      Beitrag Nr. 29 ()
      Danke !
      Avatar
      schrieb am 31.01.01 22:53:01
      Beitrag Nr. 30 ()
      Gebe Dir recht - hier besteht Klärungsbedarf.
      Avatar
      schrieb am 31.01.01 22:54:41
      Beitrag Nr. 31 ()
      das ist doch alles geplant, damit will domi nur unsicherheit erzeugen und den kurs drücken, damit er noch billig nachlegen kann. *lol* :laugh:

      also kaufen, kaufen, kaufen. *doppellol* :laugh:


      r :laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.01.01 23:21:45
      Beitrag Nr. 32 ()
      Unabhängig davon, ob die Boxen (50er/500er) nach USA oder Spanien gegangen sind, sprach Domeyer von einem "Lagerabgang".
      Daß dieser Warenabfluß nicht zu einem bei MBX buchbaren Umsatz geführt hat (nicht mal zum Einstandspreis - daher der komplette Wegfall des Umsatzes und nicht nur der Rendite), lässt vermuten:
      Die Boxen waren noch gar nicht bezahlt, gehörten MBX also noch nicht.
      Falls sie trotzdem in der Bilanz als Vorräte geführt wurden, müssten ihnen entsprechende Verbindlichkeiten gegenüberstehen.
      Dann wäre es an der Zeit, sich von dem Gedanken zu verabschieden, daß die aufgeblähten Vorräte/Verbindlichkeiten aus Vorleistungen zum Israel-Deal und der Phönix-Produktion resultieren.

      harman
      Avatar
      schrieb am 31.01.01 23:29:18
      Beitrag Nr. 33 ()
      @ harman

      ähnliches habe ich schon einmal irgendwo geschrieben. Könnte mir durchaus vorstellen, dass es so ist. Evtl. hatte MBX eine Art "Sichereheitslager" bei Ravisent, also Geräte, die zwar bereits MBX gehören (also auch in den Vorräten auftauchen) gleichzeitig aber noch nicht (voll?) bezahlt sind - daher auch in den Forderungen auftauchen.
      Durch die Übertragung wird beides im gleichen Maße "bereinigt".
      Was ich nicht verstehe, ist die Aussage der Pressesprecherin in diesem Zusammenhang. Allerdings muss man auch vorsichtig sein. Immerhin ist das auch nur durch einen dritten (reuters korrospondent) weitergegeben. nach der sache mit gatrixx ...
      Avatar
      schrieb am 31.01.01 23:36:31
      Beitrag Nr. 34 ()
      ihr analfabeten!

      wist ihr denn nicht, das spanien und östereich schon seit
      karl dem 5. ein kasierreich sind! habt ihr in der schule wieder
      gepennt?


      fazit: alles in butter, entscheidend ist die Zukunft, und
      da ist die stärke von metabox. 600 millionen umsatz dieses
      jahr. konservativ gerechnet, schließlich will man ja die
      prognosen toppen!! Kursziel: dausendundein euro. :D
      Avatar
      schrieb am 01.02.01 00:02:41
      Beitrag Nr. 35 ()
      Also, bin nicht so gut im Rechnen, deshalb bitte, wenn etwas falsch sein sollte, mir sagen!!
      2000 Jahresumsatz = 50 Mio E
      2001 Jahresumsatz = 300 Mio E

      Pro Monat 2001: 300/11 = 27,2 Mio E

      2000 war 50 Mio E/12 Monate =4,16 Mio E

      Von 4,16 auf 27,2 Mio/MO E ???===> Glaube ich nicht!:):):)

      Warum nicht? :):):) Weil Lümeyer immer domt!:D:D:D

      Gösta:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 01.02.01 00:06:49
      Beitrag Nr. 36 ()
      @ oliver h.

      Das ist grundsätzlich richtig. Ich selbst habe diese Meldung ja auch nur aus (mind.) 3. Hand gelesen, und könnte daher nicht dafür bürgen, ob Reuters je eine entsprechende Meldung verbreitet hat.
      Das sollte sich aber feststellen lassen.
      Allerdings ist die Erklärung, die Domeyer gatrixx gegenüber abgegeben hat, für sich allein betrachtet schon unlogisch genug.
      Mit der "neuen" Abwicklung macht er laut Interview weder Gewinn noch Verlust-
      Laut adhoc generiert diese Abwicklung aber auch keinen Umsatz mehr (daher die Reduzierung der Zahlen).
      Was soll das für ein Geschäft sein:
      kein Umsatz, kein Gewinn, kein Verlust; aber dennoch ein Warenabgang aus dem MBX-Lager.
      (Der erhöhte Verlust von 4 Mio. müsste demnach allein aus dem geplatzten Österreich-Geschäft resultieren.
      Der Verlust bei Nichtausführung wäre dann immerhin deutlich größer als der mögliche Gewinn bei Ausführung des Geschäftes - und für solch ein Roulette-Spiel mit dem Geld der Aktionäre war keine adhoc nötig?)
      Ich denke, die Verlautbarung der Pressesprecherin sollte diese Ungereimheiten aus der Welt schaffen.
      So muß man nur noch an böse, vertragsuntreue Vertragspartner glauben, das aber gleich doppelt, für zwei Länder zur gleichen Zeit.
      Die Geschichte nähert sich dem Ende der Dehnbarkeit.

      harman
      Avatar
      schrieb am 01.02.01 00:13:58
      Beitrag Nr. 37 ()
      Viele aktionäre domeyern schon wie der meister selbst
      vergleichbar igel + hase sind die ausreden immer schneller
      als die abschlüsse.
      Die verzweifelung über die gemachten verluste geben den
      igel immer wieder eine reelle chance.
      Das märchen dürfte langsam vorbei sein.
      Tschau Mistder Münchhausen


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