DER NEUE AKTIONÄRSBRIEF IST DA !!! SIEHT GUT AUS - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 06.02.01 11:12:48 von
neuester Beitrag 12.03.01 14:35:10 von
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Habe gewartet, bis die offizielle Bestätigung da ist.
Es wird ja so einiges geschrieben, was sich dann als Ente erweist.
Hier der AB. Auf Dodos Seite als pdf Datei:
Brief des Vorstandsvorsitzenden
An die Aktionäre der Met@box AG Hildesheim
Sehr geehrte Mitunternehmerinnen und Mitunternehmer,
in der vergangenen Woche haben wir vorläufige Zahlen für das Jahr 2000 vorgelegt. Im Zusammenhang mit nicht erreichten Zielen im Vertrieb wurde der
Vorstand umgebildet.
Der Umsatz des Met@box Konzerns für das abgelaufene Geschäftsjahr wird voraussichtlich 50 Millionen Mark betragen, der Fehlbetrag liegt nach
vorläufigen Berechnungen bei ca. 19 Millionen Mark. Damit konnten wir unseren Umsatz im Vergleich zu 1999 zwar immer noch um 185 Prozent steigern
(Umsatz 1999:17,5 Mio.), aber wie Sie sicher wissen, hatten wir für das Jahr 2000 zuletzt einen Umsatz von 70 Millionen Mark und einen Verlust von 15
Millionen Mark prognostiziert.
Grund für diese Umsatz- und Ergebnisverschlechterung sind zwei nicht realisierte Aufträge für die met@box 50 und met@box 500. Ein Kunde in Österreich
hat trotz Fristsetzung bislang nicht die vertraglich fixierten Akkreditive vorgelegt, so dass wir nun rechtliche Schritte gegen diesen Kunden prüfen. Im
anderen Fall wurde ein Auftrag statt von der Met@box AG selbst von dem Met@box-Partner Ravisent abgewickelt. Der US-Anbieter Ravisent, der im
Auftrag unseres Unternehmens met@boxen 50 fertigt, belieferte einen spanischen Kunden, obwohl im Rahmen der strategischen Allianz vereinbart war,
dass in Europa allein die Met@box AG als Verkäufer auftritt. Zur Zeit überprüfen wir die weitere Zusammenarbeit mit Ravisent.
Die vorliegenden Zahlen verstellen freilich den Blick auf den Entwicklungsvorsprung der Met@box Produkte. Mit der neuen Set-Top-Boxen-Generation
met@box 1000 hat unser Unternehmen sein technologisches Know-how in der Entwicklung von Hard- und Software für alle denkbaren Anwendungen des
interaktiven Fernsehens eindrucksvoll unter Beweis gestellt.
Um die neuen Produkte künftig erfolgreich vermarkten zu können, haben wir den Vertriebs- und Marketingbereich neu strukturiert. Der Vorstand für diesen
Bereich, Rainer Kochan, ist zurückgetreten. Nachfolger wird der bisherige Vorstand der Met@box International AG, Peter White, der im vergangenen Jahr mit
großem Erfolg unser internationales Geschäft auf- und ausgebaut hat. Er wird unterstützt durch den neuen Vertriebsleiter Karl Hallmann, der bisher im
Motorola Konzern tätig war. Folgerichtig - und um alle Kräfte in diesem Bereich zu bündeln - wird das Team der Met@box International AG in den
Vertriebsbereich der Met@box AG integriert.
Wie Sie sicher unschwer nachvollziehen können, haben wir uns in den vergangenen Wochen ganz auf den Start der Produktion unserer neuen
Produktgeneration met@box 1000 konzentriert. Derzeit laufen Kleinstmengen dieser Set-Top-Boxen über die Bänder unseres Herstellungspartners - einem
der weltweit größten Auftragsproduzenten von Elektronik-Produkten mit mehr als 40 Werken rund um den Globus. Met@box-Mitarbeiter
untersuchen direkt vor Ort, ob die gefertigten Boxen reibungslos funktionieren und optimieren gegebenenfalls Details im Produktdesign.
Diese Arbeit wird noch einige Wochen andauern, denn wir wollen einen Start am Markt mit optimalen Produkten. Wir werden aber im ersten Quartal die
Produktion so weit hochfahren können, dass unser erster Großkunde einige Tausend met@boxen 1000 erhält. Ab dem zweiten Quartal 2001 wird die
Fertigung auf vollen Touren laufen, dann kann unser Herstellungspartner das einmal optimierte Produktionskonzept gleich auf mehrere seiner Werke
multiplizieren.
Bis dahin benötigt die Met@box AG, wie ich Ihnen gegenüber bereits erläutert habe, zusätzliche Liquidität. Wie Sie wissen, haben wir uns entschieden, zu
diesem Zweck einen Teil des von Ihnen bei der letzten Hauptversammlung genehmigten Kapitals zu nutzen und neue Aktien gegen Bareinlagen auszugeben.
Mit einigen institutionellen Investoren, die bereits heute in unserem Unternehmen engagiert sind, haben wir zu diesem Zweck eine Eigenkapitallinie vereinbart.
Diese Form der Mittelbeschaffung sichert uns größtmögliche Flexibilität.
Seien Sie versichert, dass wir diesen Rahmen in einem so geringen Umfang wie möglich beanspruchen werden. Dennoch kommt es natürlich zu einer
leichten Verwässerung Ihres Anteilsbesitzes, eine Tatsache, die mich lange davon abhielt, einer Nutzung des genehmigten Kapitals zuzustimmen.
Heute bin ich aber überzeugt, dass diese Finanzierungsform langfristig den größten Nutzen für unser Unternehmen bringt. Sie sichert die Unabhängigkeit der
Met@box AG auf der Finanzierungsseite. Sie stärkt die Eigenkapitalbasis - alternativ wäre die Aufnahme von Fremdkapital notwendig gewesen. Und sie
ermöglicht uns das Wachstum, das hoffentlich noch in diesem Jahr allen Aktionären in Form steigender Kurse zu gute kommen wird.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr
Stefan Domeyer (CEO)
Es wird ja so einiges geschrieben, was sich dann als Ente erweist.
Hier der AB. Auf Dodos Seite als pdf Datei:
Brief des Vorstandsvorsitzenden
An die Aktionäre der Met@box AG Hildesheim
Sehr geehrte Mitunternehmerinnen und Mitunternehmer,
in der vergangenen Woche haben wir vorläufige Zahlen für das Jahr 2000 vorgelegt. Im Zusammenhang mit nicht erreichten Zielen im Vertrieb wurde der
Vorstand umgebildet.
Der Umsatz des Met@box Konzerns für das abgelaufene Geschäftsjahr wird voraussichtlich 50 Millionen Mark betragen, der Fehlbetrag liegt nach
vorläufigen Berechnungen bei ca. 19 Millionen Mark. Damit konnten wir unseren Umsatz im Vergleich zu 1999 zwar immer noch um 185 Prozent steigern
(Umsatz 1999:17,5 Mio.), aber wie Sie sicher wissen, hatten wir für das Jahr 2000 zuletzt einen Umsatz von 70 Millionen Mark und einen Verlust von 15
Millionen Mark prognostiziert.
Grund für diese Umsatz- und Ergebnisverschlechterung sind zwei nicht realisierte Aufträge für die met@box 50 und met@box 500. Ein Kunde in Österreich
hat trotz Fristsetzung bislang nicht die vertraglich fixierten Akkreditive vorgelegt, so dass wir nun rechtliche Schritte gegen diesen Kunden prüfen. Im
anderen Fall wurde ein Auftrag statt von der Met@box AG selbst von dem Met@box-Partner Ravisent abgewickelt. Der US-Anbieter Ravisent, der im
Auftrag unseres Unternehmens met@boxen 50 fertigt, belieferte einen spanischen Kunden, obwohl im Rahmen der strategischen Allianz vereinbart war,
dass in Europa allein die Met@box AG als Verkäufer auftritt. Zur Zeit überprüfen wir die weitere Zusammenarbeit mit Ravisent.
Die vorliegenden Zahlen verstellen freilich den Blick auf den Entwicklungsvorsprung der Met@box Produkte. Mit der neuen Set-Top-Boxen-Generation
met@box 1000 hat unser Unternehmen sein technologisches Know-how in der Entwicklung von Hard- und Software für alle denkbaren Anwendungen des
interaktiven Fernsehens eindrucksvoll unter Beweis gestellt.
Um die neuen Produkte künftig erfolgreich vermarkten zu können, haben wir den Vertriebs- und Marketingbereich neu strukturiert. Der Vorstand für diesen
Bereich, Rainer Kochan, ist zurückgetreten. Nachfolger wird der bisherige Vorstand der Met@box International AG, Peter White, der im vergangenen Jahr mit
großem Erfolg unser internationales Geschäft auf- und ausgebaut hat. Er wird unterstützt durch den neuen Vertriebsleiter Karl Hallmann, der bisher im
Motorola Konzern tätig war. Folgerichtig - und um alle Kräfte in diesem Bereich zu bündeln - wird das Team der Met@box International AG in den
Vertriebsbereich der Met@box AG integriert.
Wie Sie sicher unschwer nachvollziehen können, haben wir uns in den vergangenen Wochen ganz auf den Start der Produktion unserer neuen
Produktgeneration met@box 1000 konzentriert. Derzeit laufen Kleinstmengen dieser Set-Top-Boxen über die Bänder unseres Herstellungspartners - einem
der weltweit größten Auftragsproduzenten von Elektronik-Produkten mit mehr als 40 Werken rund um den Globus. Met@box-Mitarbeiter
untersuchen direkt vor Ort, ob die gefertigten Boxen reibungslos funktionieren und optimieren gegebenenfalls Details im Produktdesign.
Diese Arbeit wird noch einige Wochen andauern, denn wir wollen einen Start am Markt mit optimalen Produkten. Wir werden aber im ersten Quartal die
Produktion so weit hochfahren können, dass unser erster Großkunde einige Tausend met@boxen 1000 erhält. Ab dem zweiten Quartal 2001 wird die
Fertigung auf vollen Touren laufen, dann kann unser Herstellungspartner das einmal optimierte Produktionskonzept gleich auf mehrere seiner Werke
multiplizieren.
Bis dahin benötigt die Met@box AG, wie ich Ihnen gegenüber bereits erläutert habe, zusätzliche Liquidität. Wie Sie wissen, haben wir uns entschieden, zu
diesem Zweck einen Teil des von Ihnen bei der letzten Hauptversammlung genehmigten Kapitals zu nutzen und neue Aktien gegen Bareinlagen auszugeben.
Mit einigen institutionellen Investoren, die bereits heute in unserem Unternehmen engagiert sind, haben wir zu diesem Zweck eine Eigenkapitallinie vereinbart.
Diese Form der Mittelbeschaffung sichert uns größtmögliche Flexibilität.
Seien Sie versichert, dass wir diesen Rahmen in einem so geringen Umfang wie möglich beanspruchen werden. Dennoch kommt es natürlich zu einer
leichten Verwässerung Ihres Anteilsbesitzes, eine Tatsache, die mich lange davon abhielt, einer Nutzung des genehmigten Kapitals zuzustimmen.
Heute bin ich aber überzeugt, dass diese Finanzierungsform langfristig den größten Nutzen für unser Unternehmen bringt. Sie sichert die Unabhängigkeit der
Met@box AG auf der Finanzierungsseite. Sie stärkt die Eigenkapitalbasis - alternativ wäre die Aufnahme von Fremdkapital notwendig gewesen. Und sie
ermöglicht uns das Wachstum, das hoffentlich noch in diesem Jahr allen Aktionären in Form steigender Kurse zu gute kommen wird.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr
Stefan Domeyer (CEO)
"Sieht gut aus"
Bist Du blind oder willst Du nicht verstehen.
MBX steht das Wasser bis zum Hals....
Bist Du blind oder willst Du nicht verstehen.
MBX steht das Wasser bis zum Hals....
Abwarten !!
Brief des Vorstandsvorsitzenden
An die Aktionäre der Met@box AG Hildesheim
Hildesheim, den 12. März 2001
Sehr geehrte Mitunternehmerinnen und Mitunternehmer,
ich bin überzeugt, dass Sie die Ereignisse rund um unser
Unternehmen in der letzten Woche in den Medien verfolgt
haben und weiß, dass es angesichts einer Vielzahl von
Verdächtigungen nicht leicht fällt, sich ein faires Bild
von der Met@box AG zu machen. Daher möchte ich diesen
Brief nutzen, um Sie kurz über wesentliche Fakten zu
informieren.
Anders als vom Spiegel in seiner Ausgabe vom 05. März 2001
behauptet, haben weder meine Vorstandskollegen, noch unser
Aufsichtsrat noch ich jemals Aktien zu Vorzugspreisen
erworben. Diese ungeheuerliche Anschuldigung konnte ent-
stehen, da der Redakteur offenkundig immer wieder die
Werte, mit der neue Met@box-Aktien im Handelsregister ein-
getragen werden, und tatsächliche Ausgabekurse verwech-
selte. Zudem hat er nicht verstanden, dass sowohl Vorstände
als auch Aufsichtsräte mehrmals der Gesellschaft Aktien als
Darlehen übertragen haben, um so eine rasche und kostengün-
stige Abwicklung von Kapitalerhöhungen zu ermöglichen.
Selbstverständlich gehen wir mit allen rechtlich möglichen
Mitteln gegen diese falsche Berichterstattung vor.
Am Mittwoch durchsuchte die Staatsanwaltschaft Hannover die
Geschäftsräume der Met@box AG. Ich hoffe, dass die Staats-
anwaltschaft jetzt rasch zu Ergebnissen bei ihrer Ermittlung
kommt und so die monatelangen Verdächtigungen gegen Met@box
ein Ende haben. Met@box-Vorstände und Aufsichtsräte werden
alles in ihrer Macht stehende unternehmen, um zu einem
raschen Ende der Ermittlungen beizutragen. Wie bereits ge-
genüber der Presse erwähnt, habe ich jede einzelne Adhoc-
Meldung nach bestem Wissen zeitnah veröffentlicht und zu
keinem Zeitpunkt Aktien der Gesellschaft veräußert.
Die Turbulenzen um die Met@box AG haben vergangene Woche an
der Börse zu erheblichen Kursschwankungen geführt.Mir ist
bewusst, dass es erst dann zu einer langfristigen Beruhigung
des Met@box-Kurses kommen kann, wenn zusätzliche Fakten über
Aufträge und Auftraggeber veröffentlicht sind. Wir arbeiten
daran, dass dürfen Sie mir glauben. Oberstes Primat bei
Met@box bleibt dennoch: Der Kunde ist König. Gegen seinen
Wunsch werden wir nichts unternehmen, denn nur mit ihm
zusammen können wir die Zukunft des interaktiven Fernsehens
gestalten.
Mit freundlichen Grüßen
Stefan Domeyer (CEO)
An die Aktionäre der Met@box AG Hildesheim
Hildesheim, den 12. März 2001
Sehr geehrte Mitunternehmerinnen und Mitunternehmer,
ich bin überzeugt, dass Sie die Ereignisse rund um unser
Unternehmen in der letzten Woche in den Medien verfolgt
haben und weiß, dass es angesichts einer Vielzahl von
Verdächtigungen nicht leicht fällt, sich ein faires Bild
von der Met@box AG zu machen. Daher möchte ich diesen
Brief nutzen, um Sie kurz über wesentliche Fakten zu
informieren.
Anders als vom Spiegel in seiner Ausgabe vom 05. März 2001
behauptet, haben weder meine Vorstandskollegen, noch unser
Aufsichtsrat noch ich jemals Aktien zu Vorzugspreisen
erworben. Diese ungeheuerliche Anschuldigung konnte ent-
stehen, da der Redakteur offenkundig immer wieder die
Werte, mit der neue Met@box-Aktien im Handelsregister ein-
getragen werden, und tatsächliche Ausgabekurse verwech-
selte. Zudem hat er nicht verstanden, dass sowohl Vorstände
als auch Aufsichtsräte mehrmals der Gesellschaft Aktien als
Darlehen übertragen haben, um so eine rasche und kostengün-
stige Abwicklung von Kapitalerhöhungen zu ermöglichen.
Selbstverständlich gehen wir mit allen rechtlich möglichen
Mitteln gegen diese falsche Berichterstattung vor.
Am Mittwoch durchsuchte die Staatsanwaltschaft Hannover die
Geschäftsräume der Met@box AG. Ich hoffe, dass die Staats-
anwaltschaft jetzt rasch zu Ergebnissen bei ihrer Ermittlung
kommt und so die monatelangen Verdächtigungen gegen Met@box
ein Ende haben. Met@box-Vorstände und Aufsichtsräte werden
alles in ihrer Macht stehende unternehmen, um zu einem
raschen Ende der Ermittlungen beizutragen. Wie bereits ge-
genüber der Presse erwähnt, habe ich jede einzelne Adhoc-
Meldung nach bestem Wissen zeitnah veröffentlicht und zu
keinem Zeitpunkt Aktien der Gesellschaft veräußert.
Die Turbulenzen um die Met@box AG haben vergangene Woche an
der Börse zu erheblichen Kursschwankungen geführt.Mir ist
bewusst, dass es erst dann zu einer langfristigen Beruhigung
des Met@box-Kurses kommen kann, wenn zusätzliche Fakten über
Aufträge und Auftraggeber veröffentlicht sind. Wir arbeiten
daran, dass dürfen Sie mir glauben. Oberstes Primat bei
Met@box bleibt dennoch: Der Kunde ist König. Gegen seinen
Wunsch werden wir nichts unternehmen, denn nur mit ihm
zusammen können wir die Zukunft des interaktiven Fernsehens
gestalten.
Mit freundlichen Grüßen
Stefan Domeyer (CEO)
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