EMTV - Geld zurück ! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 09.02.01 11:53:52 von
neuester Beitrag 14.01.04 21:05:01 von
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Geld zurück
Capital, der Prozessfinanzierer Foris und die Anwaltskanzlei Tilp und Kälberer helfen geschädigten EM.TV-Aktionären
Geprellte Anleger können wieder hoffen. Während ein löcheriges Haftungsrecht sowie unverhältnismäßig hohe Prozesskosten ihnen bislang den Weg vor Gericht verstellten, ebnet jetzt das Wirtschaftsmagazin Capital gemeinsam mit dem Prozessfinanzierer Foris sowie der auf Anlagerecht spezialisierten Anwaltskanzlei Tilp und Kälberer geschädigten Aktionären den Weg: Mit einer neu entwickelten Fonds-Lösung können Betroffene ohne finanzielles Risiko ihr Recht einfordern.
Das für den Fall EM.TV konzipierte Modell sieht vor, dass geschädigte Anleger ihre Ansprüche an einen von Foris gegründeten Fonds abtreten. Dieser beauftragt dann die auf Anlagerecht spezialisierte Anwaltskanzlei Tilp und Kälberer sämtliche Forderungen gemeinsam vor Gericht durchzuklagen und übernimmt dafür das Prozessrisiko. Im Falle einer Niederlage trägt Foris sämtliche Kosten. Bei einem Sieg bekommt der Prozessfinanzierer - wie in der Branche üblich - ein Drittel der eingeklagten Entschädigungssumme. Für eine erfolgreiche Klage sollten die geprellten Anleger folgende Voraussetzungen erfüllen: Als Geschädigte kommen nur EM.TV-Aktionäre in Betracht, die ihre Wertpapiere zwischen Ende Oktober 1999 und Dezember 2000 kauften. Denn ab dem 25. Oktober 1999 brachten die Gebrüder Haffa neue Aktien an die Börse. In dem paralell veröffentlichten Emissionsprospekt verpflichteten sie sich, vor Ablauf von sechs Monaten ihre eigenen EM.TV-Anteile nicht zu verkaufen. Doch wie inzwischen feststeht, hat Thomas Haffa im Februar 2000 Aktien im Wert von rund 20 Millionen Euro veräußert, ohne die Anleger darüber zu informieren.
Erst durch eine Ad-hoc-Mitteilung am 1. Dezember 2000 erfuhren sie von der prekären Situation bei EM.TV. Wer vor diesem Zeitpunkt EM.TV-Aktien kaufte, hat gute Chancen auf Schadenersatz. Doch schnelles Handeln ist gefordert: Denn der Anspruch verjährt innerhalb von sechs Monaten nach Kenntnis der schlechten wirtschaftlichen Lage.
Für eine Prüfung der Erfolgsaussichten geben geschädigte EM.TV-Anleger ihre Daten in ein spezielles Formular auf der Internetseite der Foris AG ein.
Die Kontaktaufnahme ist unverbindlich und kann auch schriftlich mit Hilfe eines frankierten Rückumschlags erfolgen: Foris AG, Matterhornstr. 44, 14129 Berlin.
Quelle: http://nbc04.bch.de/publish/oneartikel.asp?rubrik=crue&stw=0…
FORIS prüft Ansprüche geschädigter Aktionäre
FORIS AG - Anlegerschutz
Verluste an der Börse sind selten justiziabel. In ihnen realisiert sich das wirtschaftliche Risiko einer Aktienanlage, das der Anleger - als Gegenstück zu den Chancen der Aktie - bewusst eingegangen ist.
Nur bei Vorliegen besonderer Umstände können Gesellschaftsorgane oder Prospektbeteiligte zu Schadensersatz herangezogen werden. Diese Umstände muss der Geschädigte im Prozess darlegen und beweisen. Häufig wird in solchen Verfahren juristisches Neuland betreten. Zu den tatsächlichen Risiken kommen rechtliche, weil eine gefestigte Rechtsprechung zu den z.T. jungen Gesetzen noch nicht vorliegt. Wer durch fehlerhafte Kapitalanlagen Schäden erlitten hat, hat häufig keine Lust, auch noch die Risiken eines Prozesses gegen die - tatsächlich oder vermeintlich - Schuldigen zu tragen. Eine Prozessfinanzierung kommt oft nicht in Betracht, weil die Ansprüche 100.000 DM unterschreiten.
Die Vorgänge um die EM.TV & Merchandising AG sind Gegenstand umfangreicher öffentlicher Berichterstattung gewesen. Auch viele Kleinaktionäre, die Kursverluste hinnehmen mussten, denken daran, Schadensersatzansprüche geltend zu machen. FORIS, Pionier und Marktführer der Prozessfinanzierung, eröffnet in Zusammenarbeit mit der Zeitschrift "Capital" und den auf Kapitalanlagerecht spezialisierten Rechtsanwälten Tilp und Kälberer aus Kirchentellinsfurt bei Tübingen auch geschädigten Kleinanlegern die grundsätzliche Möglichkeit der Prozessfinanzierung, die sonst erst bei Ansprüchen ab 100.000 DM besteht.
Die Durchsetzung solcher Ansprüche kann allerdings nur einheitlich erfolgen. Dazu müssten nach dem von FORIS zusammen mit "Capital" und den Rechtsanwälten Tilp und Kälberer entwickelten Modell die Geschädigten ihre Ansprüche an einen Rechtsanwalt als Treuhänder abtreten, der die Ansprüche für die Anleger durchsetzt.
Das bedeutet nicht, dass sich FORIS die in der Öffentlichkeit im Zusammenhang mit EM.TV erhobenen Vorwürfe bereits zu eigen gemacht hat. Vielmehr wird einer Prozessfinanzierung durch FORIS wie sonst auch eine sorgfältige Prüfung der Erfolgsaussichten eines Prozesses vorausgehen.
Zunächst müssen wir den Umfang möglicher Ansprüche gegen EM.TV und/oder Dritte feststellen. Erst dann können wir in die nähere Prüfung eintreten. Dazu bitten wir Geschädigte, uns die für eine Prüfung erforderlichen Informationen entsprechend der unten abgebildeten Eingabemaske zu übermitteln. Die Eingabe der Daten ist kostenlos und unverbindlich. Es entsteht dadurch kein Vertragsverhältnis mit FORIS und kein Mandatsverhältnis mit den Rechtsanwälten Tilp und Kälberer. Eine rechtliche Beratung nimmt FORIS in keinem Fall vor.
FORIS wird die Daten vertraulich behandeln und sie ausschließlich für die Prüfung der Erfolgsaussichten einer eventuellen Prozessfinanzierung verwenden. In diesem Zusammenhang darf FORIS die Daten zur Berufsverschwiegenheit verpflichteten Dritte (Rechtsanwälte, Steuerberater, Wirtschaftsprüfer) bekanntmachen.
Kommt es zum Abschluss eines Finanzierungsvertrages, trägt FORIS alle Anwalts-, Gerichts- und ggf. Sachverständigenkosten. Im Erfolgsfalle erhält FORIS 1/3 des Prozesserlöses.
Die Prüfung kann ca. 6-8 Wochen dauern. Wir melden uns von uns aus bei allen, die sich bei uns eingetragen haben.
Quelle: https://foris.medizinrecht.de/cgi-bin/emtv.pl
Dürfen oder müssen das auch Fonds wahrnehmen?
" Für eine erfolgreiche Klage sollten die geprellten Anleger folgende Voraussetzungen erfüllen: Als Geschädigte kommen nur EM.TV-Aktionäre in Betracht, die ihre Wertpapiere zwischen Ende Oktober 1999 und Dezember 2000 kauften. Denn ab dem 25. Oktober 1999 brachten die Gebrüder Haffa neue Aktien an die Börse. In dem paralell veröffentlichten Emissionsprospekt verpflichteten sie sich, vor Ablauf von sechs Monaten ihre eigenen EM.TV-Anteile nicht zu verkaufen. Doch wie inzwischen feststeht, hat Thomas Haffa im Februar 2000 Aktien im Wert von rund 20 Millionen Euro veräußert, ohne die Anleger darüber zu informieren."
Das gilt auch für Fonds, sofern sie zum angegebenen Zeitraum EMTV Aktien gekauft haben sollten.
Das gilt auch für Fonds, sofern sie zum angegebenen Zeitraum EMTV Aktien gekauft haben sollten.
Ich kenne mich da nicht so gut aus.
Weiß jemand wie hoch ein Schadensersatzanspruch für mich wäre ?
Ich habe im März bei ca. 88 Euro 150 Stück gekauft und noch nicht verkauft.
Gruß
Weiß jemand wie hoch ein Schadensersatzanspruch für mich wäre ?
Ich habe im März bei ca. 88 Euro 150 Stück gekauft und noch nicht verkauft.
Gruß
@ TZ007
Wenn Du im März 2000 gekauft hast, kommst Du nicht für eine Schadensersatzklage gegen EMTV nicht in Frage.
Da die Foris AG sonst immer grössere Streitsummen finanziert, werden hier Anträge vieler Kleinaktionäre zu einer Art Sammelklage gebündelt.
Ich bin leider kein Jurist und kann leider nicht die Erfolgsaussichten im Detail beurteilen.
Man sollte es wenigstens probieren.
Wenn Du im März 2000 gekauft hast, kommst Du nicht für eine Schadensersatzklage gegen EMTV nicht in Frage.
Da die Foris AG sonst immer grössere Streitsummen finanziert, werden hier Anträge vieler Kleinaktionäre zu einer Art Sammelklage gebündelt.
Ich bin leider kein Jurist und kann leider nicht die Erfolgsaussichten im Detail beurteilen.
Man sollte es wenigstens probieren.
Für eine erfolgreiche Klage sollten die geprellten Anleger folgende Voraussetzungen erfüllen: Als Geschädigte kommen nur EM.TV-Aktionäre in Betracht, die ihre Wertpapiere zwischen Ende Oktober 1999 und Dezember 2000 kauften. Denn ab dem 25. Oktober 1999 brachten die Gebrüder Haffa neue Aktien an die Börse.
Versuchs einfach.
Versuchs einfach.
@ Kerngeschäft
Danke, habe es wohl übersehen.
@ All
Wenn die Voraussetzungen erfüllt sind, sollte man sich bei der Foris AG anmelden, bevor das Ganze "verjährt" ist.
Die Juristen von der Foris AG können juristische Fragen besser beantworten und klären.
Einfach ausprobieren, nach den Verlusten kann man nur noch "gewinnen".
Danke, habe es wohl übersehen.
@ All
Wenn die Voraussetzungen erfüllt sind, sollte man sich bei der Foris AG anmelden, bevor das Ganze "verjährt" ist.
Die Juristen von der Foris AG können juristische Fragen besser beantworten und klären.
Einfach ausprobieren, nach den Verlusten kann man nur noch "gewinnen".
Ob sich dort wirklich viele eintragen werden? Viele trauen sich bestimmt nicht weil es denen zu peinlich ist.
Wer hat sich eingetragen und meldet sich?
Wer hat sich eingetragen und meldet sich?
:O
up
EMTV - Geld zurück !
...Der Tübinger Jura-Professor Heinz-Dieter Assmann empfiehlt Anlegern, dieses Angebot anzunehmen. "Foris betritt juristisches Neuland. Anleger haben Chancen, aber kein Risiko. Ich würde es machen." Bislang schloss Foris allerdings mit noch niemand einen Finanzierungsvertrag im Fall EM.TV ab.
(Euro am Sonntag)
(Euro am Sonntag)
huhu,
ich habe mich bei foris eingetragen,
mal sehen wie es weitergeht...
grüsse,
kly
ich habe mich bei foris eingetragen,
mal sehen wie es weitergeht...
grüsse,
kly
Du bist bislang der einzige der sich hier gemeldet hat.
Insiderhandel im Visir
vom 10.02.2001 , 10:00 Uhr
Verglichen mit der amerikanischen "Securities and Exchange Commission" sind viele europäische Börsen- und Wertpapieraufsichtsbehörden zahnlose Papiertiger. Das wird sich jetzt ändern: Die Befugnisse der Aufsichtsbehörden sollen erweitert werden.
Dadurch soll in Zukunft Insiderhandel und Marktmanipulationen wirksam bekämpft werden. So sollen sie eigenständig Geldstrafen verhängen können, ohne die Gerichte einzuschalten. Zudem soll die Definition von Marktmissbrauch erweitert werden.
EU setzt Mindeststandards
Die Europäische Union wird demnächst Mindeststandards für die Bestrafung von Marktmissbrauch festlegen. "Die europäischen Aufsichtsbehörden lernen langsam, dass es keine Lösung ist, den Insiderhandel nur zu kriminalisieren", erläutert Gregor Pozniak, stellvertretender Generalsekretär der Federation of European Securities Exchanges. "Sie müssen flexibler an die Sache herangehen." In Großbritannien etwa kam es zwischen 1993 und 1998 lediglich zu fünf Verurteilungen wegen Insiderhandels. In Deutschland endeten fünf Fälle von Insiderhandel seit 1995 mit einem Vergleich, nur ein Angeklagter wurde zu einer Geldstrafe von 37.500 DM verurteilt.
Beweisführung sehr schwierig
Das Hauptproblem der europäischen Aufsichtsbehörden liegt darin, dass sie den Verdacht des Insiderhandels lediglich untersuchen können. Danach müssen sie ihre Beweise der Staatsanwaltschaft übergeben und die Bestrafung dem Justizsystem überlassen. Der Nachweis des Insiderhandels vor einem Gericht ist extrem schwierig, da ohne jeden Zweifel feststehen muss, dass der Angeklagte wusste, dass er über kursbeeinflussende Informationen verfügte und sie mit Absicht ausnutzte. Auch in den USA wurden in dem Jahr zum 30. September 2000 nur zwei Angeklagte wegen Insiderhandels verurteilt, während 15 Verfahren mit einem Vergleich endeten. Im gleichen Zeitraum verhängte die Securities and Exchange Commission Geldstrafen gegen 115 Personen.
Die französische Regierung hat am Mittwoch eine Gesetzesvorlage beschlossen, die die drei Finanzaufsichtsbehörden des Landes zusammenführen und mit mehr Macht ausstatten soll. Die neue Behörde soll Kursmanipulationen und die Verbreitung von falschen Informationen mit Geldstrafen belegen können. Die Verfolgung des Insiderhandels bleibt allerdings weiter den Gerichten vorbehalten. Die britische FSA soll Geldstrafen in unbegrenzter Höhe gegen Unternehmen und Einzelpersonen verhängen können.
Erweiterte Befugnisse für das BAWe
In Deutschland ist das Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel (BAWe) dem Finanzministerium unterstellt. Als die Gesetze gegen den Insiderhandel 1994 verabschiedet wurde, konnte sich niemand dafür erwärmen, dass Behörden außerhalb der Justiz Geldstrafen verhängen könnten. Der Fall EM.TV zeigt die Schwierigkeiten, vermuteten Insiderhandel sowie Marktmanipulation wirksam zu bekämpfen. Immerhin sollen jetzt die Befugnisse des BAWe erweitert werden.
Das Amt könnte dann unnötige Ad-hoc-Mitteilungen als Marktmanipulation bestrafen und Preismanipulationen über Schwarze Bretter im Internet und über Pressemitteilungen eigenständig verfolgen. Außerdem müssten Führungskräfte ihre Anteile an Unternehmen sowie Aktienkäufe und -verkäufe bekannt geben. Dies ist europaweit bisher nur in Großbritannien, Italien und Schweden Pflicht.
In Ländern, in denen die Aufsichtsbehörden Strafen verhängen können, wird davon häufig Gebrauch gemacht. Die spanische Aufsichtsbehörde CMNV, die wie die französische begrenzte zivile Sanktionen verhängen kann, hat 1999 insgesamt 42 Geldstrafen mit einer Gesamtsumme von 126 Mio. Euro verhängt. Die französische COB verhängte 70 Sanktionen. In den meisten Fällen wurden Übeltätern aus der Wertpapierbranche dabei die Lizenz entzogen. Auf der Basis von Strafrechtsverfahren wurden in Frankreich seit 1990 lediglich sieben Angeklagte wegen Marktmanipulation verurteilt. hg
Quelle: http://www.euroamsonntag.de/content/stock/default/news/20010…
vom 10.02.2001 , 10:00 Uhr
Verglichen mit der amerikanischen "Securities and Exchange Commission" sind viele europäische Börsen- und Wertpapieraufsichtsbehörden zahnlose Papiertiger. Das wird sich jetzt ändern: Die Befugnisse der Aufsichtsbehörden sollen erweitert werden.
Dadurch soll in Zukunft Insiderhandel und Marktmanipulationen wirksam bekämpft werden. So sollen sie eigenständig Geldstrafen verhängen können, ohne die Gerichte einzuschalten. Zudem soll die Definition von Marktmissbrauch erweitert werden.
EU setzt Mindeststandards
Die Europäische Union wird demnächst Mindeststandards für die Bestrafung von Marktmissbrauch festlegen. "Die europäischen Aufsichtsbehörden lernen langsam, dass es keine Lösung ist, den Insiderhandel nur zu kriminalisieren", erläutert Gregor Pozniak, stellvertretender Generalsekretär der Federation of European Securities Exchanges. "Sie müssen flexibler an die Sache herangehen." In Großbritannien etwa kam es zwischen 1993 und 1998 lediglich zu fünf Verurteilungen wegen Insiderhandels. In Deutschland endeten fünf Fälle von Insiderhandel seit 1995 mit einem Vergleich, nur ein Angeklagter wurde zu einer Geldstrafe von 37.500 DM verurteilt.
Beweisführung sehr schwierig
Das Hauptproblem der europäischen Aufsichtsbehörden liegt darin, dass sie den Verdacht des Insiderhandels lediglich untersuchen können. Danach müssen sie ihre Beweise der Staatsanwaltschaft übergeben und die Bestrafung dem Justizsystem überlassen. Der Nachweis des Insiderhandels vor einem Gericht ist extrem schwierig, da ohne jeden Zweifel feststehen muss, dass der Angeklagte wusste, dass er über kursbeeinflussende Informationen verfügte und sie mit Absicht ausnutzte. Auch in den USA wurden in dem Jahr zum 30. September 2000 nur zwei Angeklagte wegen Insiderhandels verurteilt, während 15 Verfahren mit einem Vergleich endeten. Im gleichen Zeitraum verhängte die Securities and Exchange Commission Geldstrafen gegen 115 Personen.
Die französische Regierung hat am Mittwoch eine Gesetzesvorlage beschlossen, die die drei Finanzaufsichtsbehörden des Landes zusammenführen und mit mehr Macht ausstatten soll. Die neue Behörde soll Kursmanipulationen und die Verbreitung von falschen Informationen mit Geldstrafen belegen können. Die Verfolgung des Insiderhandels bleibt allerdings weiter den Gerichten vorbehalten. Die britische FSA soll Geldstrafen in unbegrenzter Höhe gegen Unternehmen und Einzelpersonen verhängen können.
Erweiterte Befugnisse für das BAWe
In Deutschland ist das Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel (BAWe) dem Finanzministerium unterstellt. Als die Gesetze gegen den Insiderhandel 1994 verabschiedet wurde, konnte sich niemand dafür erwärmen, dass Behörden außerhalb der Justiz Geldstrafen verhängen könnten. Der Fall EM.TV zeigt die Schwierigkeiten, vermuteten Insiderhandel sowie Marktmanipulation wirksam zu bekämpfen. Immerhin sollen jetzt die Befugnisse des BAWe erweitert werden.
Das Amt könnte dann unnötige Ad-hoc-Mitteilungen als Marktmanipulation bestrafen und Preismanipulationen über Schwarze Bretter im Internet und über Pressemitteilungen eigenständig verfolgen. Außerdem müssten Führungskräfte ihre Anteile an Unternehmen sowie Aktienkäufe und -verkäufe bekannt geben. Dies ist europaweit bisher nur in Großbritannien, Italien und Schweden Pflicht.
In Ländern, in denen die Aufsichtsbehörden Strafen verhängen können, wird davon häufig Gebrauch gemacht. Die spanische Aufsichtsbehörde CMNV, die wie die französische begrenzte zivile Sanktionen verhängen kann, hat 1999 insgesamt 42 Geldstrafen mit einer Gesamtsumme von 126 Mio. Euro verhängt. Die französische COB verhängte 70 Sanktionen. In den meisten Fällen wurden Übeltätern aus der Wertpapierbranche dabei die Lizenz entzogen. Auf der Basis von Strafrechtsverfahren wurden in Frankreich seit 1990 lediglich sieben Angeklagte wegen Marktmanipulation verurteilt. hg
Quelle: http://www.euroamsonntag.de/content/stock/default/news/20010…
Hallo zusammen !
Eine Frage, habe leider den rechtzeitigen Zug der Reißleine verpaßt und habe meine EM`s noch.
Ich wollte mich bei Foris eintragen und frage mich, ob ich meine Aktien zuerst verkaufen muss, um als Geschädigter zu gelten ?
Weiß da jemand etwas genaueres ?
Vielen Dank
Erwin1
Eine Frage, habe leider den rechtzeitigen Zug der Reißleine verpaßt und habe meine EM`s noch.
Ich wollte mich bei Foris eintragen und frage mich, ob ich meine Aktien zuerst verkaufen muss, um als Geschädigter zu gelten ?
Weiß da jemand etwas genaueres ?
Vielen Dank
Erwin1
ok, ich habe mich eingetragen,
das ist mir einen Versuch wert.
Vielleicht bringt`s ja was, umso besser dann.
das ist mir einen Versuch wert.
Vielleicht bringt`s ja was, umso besser dann.
@ Erwin1
Zur Kontaktaufnahme mit der Foris AG :
http://www.foris.de/kontakt/main_kontakt.html
Ich habe eine eMail an berlin@foris.de
geschrieben und um weitere Details gebeten.
Vielleicht schreibst Du auch eine eMail an die Foris AG und stellst eventuell die Antwort hier rein ?!?
Zur Kontaktaufnahme mit der Foris AG :
http://www.foris.de/kontakt/main_kontakt.html
Ich habe eine eMail an berlin@foris.de
geschrieben und um weitere Details gebeten.
Vielleicht schreibst Du auch eine eMail an die Foris AG und stellst eventuell die Antwort hier rein ?!?
@HSM
habe ich getan an bonn@foris.de und hoffe auf Klärung.
Ich werde dann die Mail hier posten.
Schönen Abend noch
Erwin1
habe ich getan an bonn@foris.de und hoffe auf Klärung.
Ich werde dann die Mail hier posten.
Schönen Abend noch
Erwin1
haha, geld zurück - das happy end?
und die zwielichtige foris
(selbsternannter >>pionier und marktführer der prozessfinanzierung<< )
spielt den rächer der enterbten em.tv-ler um aufmerksamkeit zu erhaschen.
sagt mal ihr glaubt doch sogar noch an bambi und die toothfairies?
>>bekommt der Prozessfinanzierer - wie in der Branche üblich - ein Drittel<<
buchstabiert mal w u c h e r
es gilt der grundsatz: das geld ist längst weg. gegen wen soll denn geklagt werden:
die ausgeschlachtete, konkursreife em.tv oder die gebrüder grimm äh haffa?
immer wieder lustig den fortlaufend gestreuten nonsens über etv zu lesen.
das witzige dabei ist, das sich der grad an lächerlichkeit der meldungen stetig erhöht.
und die zwielichtige foris
(selbsternannter >>pionier und marktführer der prozessfinanzierung<< )
spielt den rächer der enterbten em.tv-ler um aufmerksamkeit zu erhaschen.
sagt mal ihr glaubt doch sogar noch an bambi und die toothfairies?
>>bekommt der Prozessfinanzierer - wie in der Branche üblich - ein Drittel<<
buchstabiert mal w u c h e r
es gilt der grundsatz: das geld ist längst weg. gegen wen soll denn geklagt werden:
die ausgeschlachtete, konkursreife em.tv oder die gebrüder grimm äh haffa?
immer wieder lustig den fortlaufend gestreuten nonsens über etv zu lesen.
das witzige dabei ist, das sich der grad an lächerlichkeit der meldungen stetig erhöht.
"Eine ganze Reihe von betroffenen Anlegern hat uns erzählt, dass ihnen Thomas Haffa im persönlichn Telefonat zum Halten der Aktie geraten hat. Bis jetzt können wir keinen Vorsatz nachweisen."
Klaus Rotter, Kanzlei Rotter
inminki, Du bist ja wohl der Schlauste bislang.
Klaus Rotter, Kanzlei Rotter
inminki, Du bist ja wohl der Schlauste bislang.
@inminki
was soll das???
Welcher Kleinanleger würde denn ohne FORIS überhaupt klagen
wollen (können)?
Null Risiko für den Aktionär!
Und es wird doch wohl wirklich Zeit das mal der Versuch unternommen wird die Kleinanleger vor solchen Machenschaften zu schützen.
Stell Dir doch nur mal vor was ein erfolgreicher Prozess für den Neuen Markt bedeuten würde.
Natürlich hat FORIS die Prognosen nicht eingehalten, und dies auch sehr,sehr spät erst kommuniziet. Dafür wurde der Kurs auch bitter bestraft!!!(Auch für andere Fehler)
Ob sich FORIS für eine Prozessfinanzierung entscheidet, steht auf einem ganz anderen Blatt.
Wir müssen das Ergebnis der Prüfung abwarten.
Ich hatte meine EM-TV nur wenige Tage, aber wurde leider voll erwischt. EK ca. 20,00€ VK ca.7,00€
Die Verluste habe ich eh, Klage würde sich bei der kleinen Stückzahl nicht lohnen,
also was solls : EIN FALL FÜR FORIS!
Ich kann nichts zusätzlich verlieren, weil KOSTET NIX,
da geb ich doch gern ein Drittel des möglichen Erlöses ab.
Und ich geb zu : Ich habe auch FORIS (577580) und nicht wenig. Und dann rechne Dir mal das mögliche Klagevolumen aus und stell Dir vor FORIS würde finanzieren und gewinnen!
Dann gewinn ich doppelt!!!!
Wenn sie verlieren sollten, verlier ich nur einmal (allerdings recht viel)
Also : No Risk,No Fun!!!
DSCKlaus ...... ...
was soll das???
Welcher Kleinanleger würde denn ohne FORIS überhaupt klagen
wollen (können)?
Null Risiko für den Aktionär!
Und es wird doch wohl wirklich Zeit das mal der Versuch unternommen wird die Kleinanleger vor solchen Machenschaften zu schützen.
Stell Dir doch nur mal vor was ein erfolgreicher Prozess für den Neuen Markt bedeuten würde.
Natürlich hat FORIS die Prognosen nicht eingehalten, und dies auch sehr,sehr spät erst kommuniziet. Dafür wurde der Kurs auch bitter bestraft!!!(Auch für andere Fehler)
Ob sich FORIS für eine Prozessfinanzierung entscheidet, steht auf einem ganz anderen Blatt.
Wir müssen das Ergebnis der Prüfung abwarten.
Ich hatte meine EM-TV nur wenige Tage, aber wurde leider voll erwischt. EK ca. 20,00€ VK ca.7,00€
Die Verluste habe ich eh, Klage würde sich bei der kleinen Stückzahl nicht lohnen,
also was solls : EIN FALL FÜR FORIS!
Ich kann nichts zusätzlich verlieren, weil KOSTET NIX,
da geb ich doch gern ein Drittel des möglichen Erlöses ab.
Und ich geb zu : Ich habe auch FORIS (577580) und nicht wenig. Und dann rechne Dir mal das mögliche Klagevolumen aus und stell Dir vor FORIS würde finanzieren und gewinnen!
Dann gewinn ich doppelt!!!!
Wenn sie verlieren sollten, verlier ich nur einmal (allerdings recht viel)
Also : No Risk,No Fun!!!
DSCKlaus ...... ...
"Wir werden voll auf die Verletzung der Verkaufs-Sperrfrist durch die Haffa-Brüder setzen" ,erklärt Dietmar Kälberer, der gemeinsam mit seinem Schulfreund Andreas Tilp EM.TV verklagen will."
Von: FORIS AG <FORIS-Berlin@FORIS-AG.de>
Betreff: Sammelklage gegen EM.TV
Datum: Mon, 12 Feb 2001 17:43:44
vielen Dank für Ihr Interesse an einer Prozessfinanzierung durch unser
Unternehmen. Um entsprechende Kenntnis über Ihren speziellen Fall zu
erlangen, bitten wir Sie, uns Ihre detaillierten Angaben über unsere
Homepage www.foris.de mitzuteilen. Der entsprechende Link lautet: "FORIS
prüft Ansprüche geschädigter Aktionäre".
Sollte Ihnen dieses nicht möglich sein, können Sie uns Ihre Angaben auch
per Fax senden. Für diesen Fall haben wir das entsprechende Formular mit
einigen Erklärungen als Datei beigefügt.
Sollten Sie noch nähere Fragen haben, wenden Sie sich bitte an unser
Büro in München unter der Telefonnummer: (0 89) 25 54 96-0.
Mit freundlichen Grüßen
FORIS AG
Katja Schmidt
Sekretariat
_____________________________________________________________________________________________________________________________________
Vorname, Name:
Straße, Hausnummer:
PLZ Ort:
Telefon Fax e-mail
FORIS AG
Perusastraße 2 Fax (089) 25 54 96 50
80333 München
Ansprüche im Zusammenhang mit dem Erwerb von Aktien der
EM.TV & Merchandising AG (WKN 568 480)
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich/wir habe/n wie untenstehend Aktien EM.TV-Aktien ge- und verkauft und dabei Kursverluste hinnehmen müssen.
Ich/wir erwäge/n, in diesem Zusammenhang Schadensersatzansprüche geltend zu machen. Ich/wir bitte/n Sie, uns – für mich/uns kostenlos und unverbindlich – ein Angebot zur Finanzierung der gerichtlichen und/oder außergerichtlichen Geltendmachung solcher Ansprüche zu unterbreiten, falls dies nach näherer Prüfung aussichtsreich erscheint.
Die Daten dürfen nur an zur Berufsverschwiegenheit verpflichtete Personen (Rechtsanwälte, Steuerberater, Wirtschaftsprüfer) weitergegeben werden.
Mit freundlichen Grüßen
Unterschrift
Datum Kauf Datum Verkauf Stück Kauf Stück Verkauf Kurs Kauf Kurs Verkauf
_________________________________________________________________________________________________________________________________________
(Fortsetzung ggf. auf weiterem Blatt)
INFORMATIONEN ZUM FORIS ANLEGERSCHUTZ
Sehr geehrte Damen und Herren,
vielen Dank für Ihr Interesse. Alle wichtigen Hinweise können Sie diesem Informationsblatt entnehmen.
Verluste an der Börse sind selten justiziabel. In ihnen realisiert sich das wirtschaftliche Risiko einer Aktienanlage, das der Anleger – als Gegenstück zu den Chancen der Aktie - bewusst eingegangen ist.
Nur bei Vorliegen besonderer Umstände können Gesellschaftsorgane oder Prospektbeteiligte zu Schadensersatz herangezogen werden. Diese Umstände muss der Geschädigte im Prozess darlegen und beweisen. Häufig wird in solchen Verfahren juristisches Neuland betreten. Zu den tatsächlichen Risiken kommen rechtliche, weil eine gefestigte Rechtsprechung zu den z.T. jungen Gesetzen noch nicht vorliegt. Wer durch fehlerhafte Kapitalanlagen Schäden erlitten hat, hat häufig keine Lust, auch noch die Risiken eines Prozesses gegen die – tatsächlich oder vermeintlich – Schuldigen zu tragen. Eine Prozessfinanzierung kommt oft nicht in Betracht, weil die Ansprüche 100.000 DM unterschreiten.
Die Vorgänge um die EM.TV & Merchandising AG sind Gegenstand umfangreicher öffentlicher Berichterstattung gewesen. Auch viele Kleinaktionäre, die Kursverluste hinnehmen mussten, denken daran, Schadensersatzansprüche geltend zu machen. FORIS, Pionier und Marktführer der Prozessfinanzierung, eröffnet in Zusammenarbeit mit der Zeitschrift „Capital“ und den auf Kapitalanlagerecht spezialisierten Rechtsanwälten Tilp und Kälberer aus Kirchentellinsfurt bei Tübingen auch geschädigten Kleinanlegern die grundsätzliche Möglichkeit der Prozessfinanzierung, die sonst erst bei Ansprüchen ab 100.000 DM besteht.
Die Durchsetzung solcher Ansprüche kann allerdings nur einheitlich erfolgen. Dazu müssten nach dem von FORIS zusammen mit „Capital“ und den Rechtsanwälten Tilp und Kälberer entwickelten Modell die Geschädigten ihre Ansprüche an einen Rechtsanwalt als Treuhänder abtreten, der die Ansprüche für die Anleger durchsetzt.
Das bedeutet nicht, dass sich FORIS die in der Öffentlichkeit im Zusammenhang mit EM.TV erhobenen Vorwürfe bereits zu eigen gemacht hat. Vielmehr wird einer Prozessfinanzierung durch FORIS wie sonst auch eine sorgfältige Prüfung der Erfolgsaussichten eines Prozesses vorausgehen.
Zunächst müssen wir den Umfang möglicher Ansprüche gegen EM.TV und/oder Dritte feststellen. Erst dann können wir in die nähere Prüfung eintreten. Dazu bitten wir Geschädigte, uns die für eine Prüfung erforderlichen Informationen entsprechend dem beigefügten Formblatt zu übermitteln. Die Eingabe der Daten ist kostenlos und unverbindlich. Es entsteht dadurch kein Vertragsverhältnis mit FORIS und kein Mandatsverhältnis mit den Rechtsanwälten Tilp und Kälberer. Eine rechtliche Beratung nimmt FORIS in keinem Fall vor.
FORIS wird die Daten vertraulich behandeln und sie ausschließlich für die Prüfung der Erfolgsaussichten einer eventuellen Prozessfinanzierung verwenden. In diesem Zusammenhang darf FORIS die Daten zur Berufsverschwiegenheit verpflichteten Dritte (Rechtsanwälte, Steuerberater, Wirtschaftsprüfer) bekanntmachen.
Kommt es zum Abschluss eines Finanzierungsvertrages, trägt FORIS alle Anwalts-, Gerichts- und ggf. Sachverständigenkosten. Im Erfolgsfalle erhält FORIS 1/3 des Prozesserlöses.
Die Prüfung kann ca. 6-8 Wochen dauern. Wir melden uns von uns aus bei allen, die sich bei uns eingetragen haben.
Lothar Müller-Güldemeister
Vorstand
Dr. Christian Rollmann
Vorstand
Betreff: Sammelklage gegen EM.TV
Datum: Mon, 12 Feb 2001 17:43:44
vielen Dank für Ihr Interesse an einer Prozessfinanzierung durch unser
Unternehmen. Um entsprechende Kenntnis über Ihren speziellen Fall zu
erlangen, bitten wir Sie, uns Ihre detaillierten Angaben über unsere
Homepage www.foris.de mitzuteilen. Der entsprechende Link lautet: "FORIS
prüft Ansprüche geschädigter Aktionäre".
Sollte Ihnen dieses nicht möglich sein, können Sie uns Ihre Angaben auch
per Fax senden. Für diesen Fall haben wir das entsprechende Formular mit
einigen Erklärungen als Datei beigefügt.
Sollten Sie noch nähere Fragen haben, wenden Sie sich bitte an unser
Büro in München unter der Telefonnummer: (0 89) 25 54 96-0.
Mit freundlichen Grüßen
FORIS AG
Katja Schmidt
Sekretariat
_____________________________________________________________________________________________________________________________________
Vorname, Name:
Straße, Hausnummer:
PLZ Ort:
Telefon Fax e-mail
FORIS AG
Perusastraße 2 Fax (089) 25 54 96 50
80333 München
Ansprüche im Zusammenhang mit dem Erwerb von Aktien der
EM.TV & Merchandising AG (WKN 568 480)
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich/wir habe/n wie untenstehend Aktien EM.TV-Aktien ge- und verkauft und dabei Kursverluste hinnehmen müssen.
Ich/wir erwäge/n, in diesem Zusammenhang Schadensersatzansprüche geltend zu machen. Ich/wir bitte/n Sie, uns – für mich/uns kostenlos und unverbindlich – ein Angebot zur Finanzierung der gerichtlichen und/oder außergerichtlichen Geltendmachung solcher Ansprüche zu unterbreiten, falls dies nach näherer Prüfung aussichtsreich erscheint.
Die Daten dürfen nur an zur Berufsverschwiegenheit verpflichtete Personen (Rechtsanwälte, Steuerberater, Wirtschaftsprüfer) weitergegeben werden.
Mit freundlichen Grüßen
Unterschrift
Datum Kauf Datum Verkauf Stück Kauf Stück Verkauf Kurs Kauf Kurs Verkauf
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(Fortsetzung ggf. auf weiterem Blatt)
INFORMATIONEN ZUM FORIS ANLEGERSCHUTZ
Sehr geehrte Damen und Herren,
vielen Dank für Ihr Interesse. Alle wichtigen Hinweise können Sie diesem Informationsblatt entnehmen.
Verluste an der Börse sind selten justiziabel. In ihnen realisiert sich das wirtschaftliche Risiko einer Aktienanlage, das der Anleger – als Gegenstück zu den Chancen der Aktie - bewusst eingegangen ist.
Nur bei Vorliegen besonderer Umstände können Gesellschaftsorgane oder Prospektbeteiligte zu Schadensersatz herangezogen werden. Diese Umstände muss der Geschädigte im Prozess darlegen und beweisen. Häufig wird in solchen Verfahren juristisches Neuland betreten. Zu den tatsächlichen Risiken kommen rechtliche, weil eine gefestigte Rechtsprechung zu den z.T. jungen Gesetzen noch nicht vorliegt. Wer durch fehlerhafte Kapitalanlagen Schäden erlitten hat, hat häufig keine Lust, auch noch die Risiken eines Prozesses gegen die – tatsächlich oder vermeintlich – Schuldigen zu tragen. Eine Prozessfinanzierung kommt oft nicht in Betracht, weil die Ansprüche 100.000 DM unterschreiten.
Die Vorgänge um die EM.TV & Merchandising AG sind Gegenstand umfangreicher öffentlicher Berichterstattung gewesen. Auch viele Kleinaktionäre, die Kursverluste hinnehmen mussten, denken daran, Schadensersatzansprüche geltend zu machen. FORIS, Pionier und Marktführer der Prozessfinanzierung, eröffnet in Zusammenarbeit mit der Zeitschrift „Capital“ und den auf Kapitalanlagerecht spezialisierten Rechtsanwälten Tilp und Kälberer aus Kirchentellinsfurt bei Tübingen auch geschädigten Kleinanlegern die grundsätzliche Möglichkeit der Prozessfinanzierung, die sonst erst bei Ansprüchen ab 100.000 DM besteht.
Die Durchsetzung solcher Ansprüche kann allerdings nur einheitlich erfolgen. Dazu müssten nach dem von FORIS zusammen mit „Capital“ und den Rechtsanwälten Tilp und Kälberer entwickelten Modell die Geschädigten ihre Ansprüche an einen Rechtsanwalt als Treuhänder abtreten, der die Ansprüche für die Anleger durchsetzt.
Das bedeutet nicht, dass sich FORIS die in der Öffentlichkeit im Zusammenhang mit EM.TV erhobenen Vorwürfe bereits zu eigen gemacht hat. Vielmehr wird einer Prozessfinanzierung durch FORIS wie sonst auch eine sorgfältige Prüfung der Erfolgsaussichten eines Prozesses vorausgehen.
Zunächst müssen wir den Umfang möglicher Ansprüche gegen EM.TV und/oder Dritte feststellen. Erst dann können wir in die nähere Prüfung eintreten. Dazu bitten wir Geschädigte, uns die für eine Prüfung erforderlichen Informationen entsprechend dem beigefügten Formblatt zu übermitteln. Die Eingabe der Daten ist kostenlos und unverbindlich. Es entsteht dadurch kein Vertragsverhältnis mit FORIS und kein Mandatsverhältnis mit den Rechtsanwälten Tilp und Kälberer. Eine rechtliche Beratung nimmt FORIS in keinem Fall vor.
FORIS wird die Daten vertraulich behandeln und sie ausschließlich für die Prüfung der Erfolgsaussichten einer eventuellen Prozessfinanzierung verwenden. In diesem Zusammenhang darf FORIS die Daten zur Berufsverschwiegenheit verpflichteten Dritte (Rechtsanwälte, Steuerberater, Wirtschaftsprüfer) bekanntmachen.
Kommt es zum Abschluss eines Finanzierungsvertrages, trägt FORIS alle Anwalts-, Gerichts- und ggf. Sachverständigenkosten. Im Erfolgsfalle erhält FORIS 1/3 des Prozesserlöses.
Die Prüfung kann ca. 6-8 Wochen dauern. Wir melden uns von uns aus bei allen, die sich bei uns eingetragen haben.
Lothar Müller-Güldemeister
Vorstand
Dr. Christian Rollmann
Vorstand
Gerade an solchen Tagen kann man nur noch das schreiben: EMTV - Geld zurück !
Prozesse wird EMTV alle gewinnen - ist doch klar !
Aktie total unterbewertet - wer jetzt nicht wagt - der
nie gewinnt !
Kirch wird auch überleben. Die Analysten haben mal wieder die Lemminge verarscht !
Die entsprechenden Falschmeldungen über Kirch haben EMTV mit nach unten gezogen und jetzt wirds ruckzuck wieder nach oben gehen.
Die Verbrecher hatten ja bekanntlich gemeldet, daß Kirch
riesige Kredite von den Banken aufgekündigt wären.
Nur die Banken wissen von nichts und haben diese Kredite jetzt bestätigt und verlängert.
Ne größere Bananenrepublik wie Deutschland gibts doch garnicht !
Aktie total unterbewertet - wer jetzt nicht wagt - der
nie gewinnt !
Kirch wird auch überleben. Die Analysten haben mal wieder die Lemminge verarscht !
Die entsprechenden Falschmeldungen über Kirch haben EMTV mit nach unten gezogen und jetzt wirds ruckzuck wieder nach oben gehen.
Die Verbrecher hatten ja bekanntlich gemeldet, daß Kirch
riesige Kredite von den Banken aufgekündigt wären.
Nur die Banken wissen von nichts und haben diese Kredite jetzt bestätigt und verlängert.
Ne größere Bananenrepublik wie Deutschland gibts doch garnicht !
@ joscht
Auch Bananenfirmen können pleite gehen - und EM.TV ist faktisch pleite, wie Chiquita.
Das "unterbewertet" solltest Du vielleicht erst mal vorrechnen - ich kann das nicht sehen (aber ich hab vielleicht was übersehen ).
Wo siehst Du Falschmeldungen? In der Vergangenheit wurden die meist von EM.TV bzw. ihren Großaktionären gestreut. In diesem Fall sprich einiges dafür, dass die Gerüchte von Kirch selbst gestreut wurden, um die bayrischen Lokalmatadoren in der Politik mal wieder zu Bürgschaften oder mindestens guten Worten zu bewegen.
Morgan Greenfell wird sich schon überlegt haben, dass selbst bei unserem Aktienrecht (das in der Tat eher zu einer Bananenrepublik passt) die Chancen nicht schlecht sind. In den USA säßen ohnehin alle Verantwortlichen längst im Gefängnis - von den sauberen Haffas bis zu Ochner und möglicherweise selbst Kirch und Klatten. Vielleicht hätten sie sich dort nicht getraut, den Anlegern so schamlos das Fell über die Ohren zu ziehen.
Auch Bananenfirmen können pleite gehen - und EM.TV ist faktisch pleite, wie Chiquita.
Das "unterbewertet" solltest Du vielleicht erst mal vorrechnen - ich kann das nicht sehen (aber ich hab vielleicht was übersehen ).
Wo siehst Du Falschmeldungen? In der Vergangenheit wurden die meist von EM.TV bzw. ihren Großaktionären gestreut. In diesem Fall sprich einiges dafür, dass die Gerüchte von Kirch selbst gestreut wurden, um die bayrischen Lokalmatadoren in der Politik mal wieder zu Bürgschaften oder mindestens guten Worten zu bewegen.
Morgan Greenfell wird sich schon überlegt haben, dass selbst bei unserem Aktienrecht (das in der Tat eher zu einer Bananenrepublik passt) die Chancen nicht schlecht sind. In den USA säßen ohnehin alle Verantwortlichen längst im Gefängnis - von den sauberen Haffas bis zu Ochner und möglicherweise selbst Kirch und Klatten. Vielleicht hätten sie sich dort nicht getraut, den Anlegern so schamlos das Fell über die Ohren zu ziehen.
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test
test
Und nu ?
Schon schreien die ersten wieder - unterbewertet.
Fairer Preis mindestens 4.00 Euro !
Fairer Preis mindestens 4.00 Euro !
@ Joscht
Schon gut, dass Du Dich dabei nicht mitzählst - Du schreist ja seit langem "total unterbewertet"
Ich würde mir das gern mal von Dir (oder auch anderen) vorrechnen lassen. Ich komme bisher zu anderen Ergebnissen.
(Natürlich könnte sich das ändern, insbesondere wenn Klatten am nächsten Mittwoch tatsächlich wie angekündigt seine Hintermänner bekanntgibt - und die sich als seriös herausstellen. Nur fehlt mir da noch der rechte Glaube.)
Jedenfalls wünsch ich Dir und allen anderen einen nicht zu harten Rutsch.
Schon gut, dass Du Dich dabei nicht mitzählst - Du schreist ja seit langem "total unterbewertet"
Ich würde mir das gern mal von Dir (oder auch anderen) vorrechnen lassen. Ich komme bisher zu anderen Ergebnissen.
(Natürlich könnte sich das ändern, insbesondere wenn Klatten am nächsten Mittwoch tatsächlich wie angekündigt seine Hintermänner bekanntgibt - und die sich als seriös herausstellen. Nur fehlt mir da noch der rechte Glaube.)
Jedenfalls wünsch ich Dir und allen anderen einen nicht zu harten Rutsch.
Montag steigt Klatten ein . Ein Fest für die Aktie.
Fairer Preis mindestens 3.....
Nachzulesen bei Finanztreff
Fairer Preis mindestens 3.....
Nachzulesen bei Finanztreff
Gerade im Radio....EMTV wird neu geboren !
EM.TV: Wer Klattens Einstieg finanziert wird am Montag bekannt gegeben
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Wer den Einstieg von Werner E. Klatten bei EM.TV finanziert, wird erst am Montag bekannt gegeben. Das sagte ein Unternehmenssprecher der dpa-AFX am Freitag auf Anfrage. Eigentlich sollte dies in der laufenden Woche veröffentlicht werden. Die Information sei nicht publizitätspflichtig, sagte der EM.TV-Sprecher. Es handele sich um eine "private und freiwillige Mitteilung von Herrn Klatten".
Ursprünglich wollte der ehemalige SPIEGEL-Manager den 25-prozentigen EM.TV-Anteil seines Vorgängers Thomas Haffa zum Jahreswechsel übernehmen./hi/sh
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Wer den Einstieg von Werner E. Klatten bei EM.TV finanziert, wird erst am Montag bekannt gegeben. Das sagte ein Unternehmenssprecher der dpa-AFX am Freitag auf Anfrage. Eigentlich sollte dies in der laufenden Woche veröffentlicht werden. Die Information sei nicht publizitätspflichtig, sagte der EM.TV-Sprecher. Es handele sich um eine "private und freiwillige Mitteilung von Herrn Klatten".
Ursprünglich wollte der ehemalige SPIEGEL-Manager den 25-prozentigen EM.TV-Anteil seines Vorgängers Thomas Haffa zum Jahreswechsel übernehmen./hi/sh
Und deshalb soll die Aktie steigen? Weil Klatten die erste seiner vielen Ankündigungen wahrmacht - und das auch noch verspätet?
Wie sich der Kurs verhält, wird sehr von der Seriosität von Klattens Hintermännern abhängen.
Wie sich der Kurs verhält, wird sehr von der Seriosität von Klattens Hintermännern abhängen.
Klatten wird wohl kaum etwas verkünden, was dem Aktienkurs schaden wird. Außerdem hätte er sich dafür nicht einen Montag ausgesucht.
...und in der Tat: Die Aktie steigt bereits.
Schönes Wochenende!
Schönes Wochenende!
EMTV heute schon 10 % Gewinn gemacht - kaufe jetzt
nochmals und werde Montag wahrscheinlich wieder 2,80 - 2,90 kriegen.
nochmals und werde Montag wahrscheinlich wieder 2,80 - 2,90 kriegen.
EMTV heute schon 10 % Gewinn gemacht - kaufe jetzt
nochmals und werde Montag wahrscheinlich wieder 2,80 - 2,90 kriegen.
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nochmals und werde Montag wahrscheinlich wieder 2,80 - 2,90 kriegen.
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EMTV lebt !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Auf zu neuen Ufern.
Auf zu neuen Ufern.
EMTV lebt !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Auf zu neuen Ufern.
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ETV.ETR 1,92 Euro + 2,67 %
EM.TV 0,76 Euro - fast schon Emissionskurs von 0,34 Euro erreicht.
AUSBLICK: Prozess gegen Haffa-Brüder - Kleinanleger hoffen auf hartes Urteil
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Vor der Wirtschaftsstrafkammer des Münchner Landgerichts beginnt an diesem Montag der Prozess gegen die beiden Brüder und EM.TV-Gründer Thomas und Florian Haffa. Die Staatsanwaltschaft wirft den beiden Managern die bewusste Veröffentlichung falscher Zahlen und Prognosen in der Absicht vor, den Börsenkurs der EM.TV-Aktie positiv zu beeinflussen. Im Falle einer Verurteilung wegen Kursbetrugs drohen den einstigen Stars des Neuen Markts bis zu fünf Jahre Haft.
Da in dem Prozess wegen fehlender Präzedenzfälle und höchstrichterlicher Urteile nach Ansicht von Experten juristisches Neuland betreten wird, ist der Ausgang des Verfahrens offen. Verteidiger Rainer Hamm will einen Freispruch für seine Mandanten erreichen, die bis heute jede böse Absicht bestreiten. Vor allem viele Kleinanleger, die mit dem tiefen Fall der EM.TV-Aktie seit Ende 2000 viel Geld verloren haben, hoffen dagegen auf ein hartes Urteil. Richterin Huberta Knöringer rechnet unterdessen mit einem langen Prozess. Bislang sind neun Verhandlungstage geplant.
Die Haffas gehörten in der Börseneuphorie zu den schillerndsten Stars des Neuen Markts. Vor gut zwei Jahren kippte die Stimmung. Für das Jahr 2000 hätten die Haffas zunächst einen Gewinn vor Steuern und Zinsen von mehr als 300 Millionen Euro angekündigt, heißt es in der 122 Seiten dicken Anklageschrift der Staatsanwaltschaft. In der Folge hätten die Brüder dann bewusst falsche Halbjahreszahlen vorgelegt und danach wider besseres Wissen vor Investoren und in Interviews immer wieder ihre falschen Prognosen bekräftigt. Erst Anfang Dezember 2000 senkte EM.TV die Gewinnprognose vor Steuern und Zinsen auf 50 Millionen Euro. Tatsächlich machte der Konzern im Jahr 2000 dann rund 1,4 Milliarden Euro Verlust.
Vor allem die Kleinanleger setzen große Hoffnungen in das Verfahren. Ihre Chancen, nach einer Verurteilung zumindest einen Teil ihrer Verluste auf dem Zivilrechtsweg einklagen zu können, würden nach Einschätzung von Aktionärsschützern im Falle einer Verurteilung deutlich steigen. Bislang hatten die Gerichte nahezu alle Schadenersatzklagen abgeschmettert./af/mh/af
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Vor der Wirtschaftsstrafkammer des Münchner Landgerichts beginnt an diesem Montag der Prozess gegen die beiden Brüder und EM.TV-Gründer Thomas und Florian Haffa. Die Staatsanwaltschaft wirft den beiden Managern die bewusste Veröffentlichung falscher Zahlen und Prognosen in der Absicht vor, den Börsenkurs der EM.TV-Aktie positiv zu beeinflussen. Im Falle einer Verurteilung wegen Kursbetrugs drohen den einstigen Stars des Neuen Markts bis zu fünf Jahre Haft.
Da in dem Prozess wegen fehlender Präzedenzfälle und höchstrichterlicher Urteile nach Ansicht von Experten juristisches Neuland betreten wird, ist der Ausgang des Verfahrens offen. Verteidiger Rainer Hamm will einen Freispruch für seine Mandanten erreichen, die bis heute jede böse Absicht bestreiten. Vor allem viele Kleinanleger, die mit dem tiefen Fall der EM.TV-Aktie seit Ende 2000 viel Geld verloren haben, hoffen dagegen auf ein hartes Urteil. Richterin Huberta Knöringer rechnet unterdessen mit einem langen Prozess. Bislang sind neun Verhandlungstage geplant.
Die Haffas gehörten in der Börseneuphorie zu den schillerndsten Stars des Neuen Markts. Vor gut zwei Jahren kippte die Stimmung. Für das Jahr 2000 hätten die Haffas zunächst einen Gewinn vor Steuern und Zinsen von mehr als 300 Millionen Euro angekündigt, heißt es in der 122 Seiten dicken Anklageschrift der Staatsanwaltschaft. In der Folge hätten die Brüder dann bewusst falsche Halbjahreszahlen vorgelegt und danach wider besseres Wissen vor Investoren und in Interviews immer wieder ihre falschen Prognosen bekräftigt. Erst Anfang Dezember 2000 senkte EM.TV die Gewinnprognose vor Steuern und Zinsen auf 50 Millionen Euro. Tatsächlich machte der Konzern im Jahr 2000 dann rund 1,4 Milliarden Euro Verlust.
Vor allem die Kleinanleger setzen große Hoffnungen in das Verfahren. Ihre Chancen, nach einer Verurteilung zumindest einen Teil ihrer Verluste auf dem Zivilrechtsweg einklagen zu können, würden nach Einschätzung von Aktionärsschützern im Falle einer Verurteilung deutlich steigen. Bislang hatten die Gerichte nahezu alle Schadenersatzklagen abgeschmettert./af/mh/af
Leo Kirch soll am Montag als Zeuge im Prozess gegen Haffa-Brüder aussagen
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Nach drei Verhandlungstagen im Prozess gegen die Haffa-Brüder gönnt sich das Münchener Landgericht eine Pause bis Montag. Dann soll der Medienunternehmer Leo Kirch als Zeuge gehört werden. Am dritten Prozesstag stand die Finanzierung des Einstiegs bei der Formel 1 im Mittelpunkt. Zudem beschäftigte sich das Gericht am Mittwoch mit dem Kursverlauf der EM.TV-Aktie im Jahr 2000. Damit wollen die Richter klären, ob der Kurs möglicherweise durch falsche Gewinnprognosen beeinflusst wurde.
Der EM.TV-Gründer Thomas Haffa muss sich seit Montag zusammen mit seinem Bruder Florian wegen des Verdachts des Kursbetrugs vor dem Münchner Landgericht verantworten. Da Kirch nur sehr selten in der Öffentlichkeit zu sehen ist, wird sein Auftritt mit großer Spannung erwartet. EM.TV hatte mit Kirch das Gemeinschaftsunternehmen Junior TV betrieben.
THOMAS HAFFA WAR KEIN MATHE-GENIE
In einem Pressebericht kamen am dritten Prozesstag interessante Aspekte aus der Jugendzeit Thomas Haffas zur Sprache. Er sei in der Schule nicht als Mathe-Genie aufgefallen, seine Noten im Rechnen seien nicht gut gewesen, sagte Haffa der Zürcher "Weltwoche". "Die Leistungen waren ausreichend." Sein Traumberuf sei Zahnarzt gewesen. "Aber irgendwann stellte ich fest, dass ich den numerus clausus nicht schaffen würde." Zudem habe er schon früh sein unternehmerisches Talent erkannt und beispielsweise Klassenfahrten organisiert. Im Jahr 2000 hatte EM.TV den Aktionären einen hohen Gewinn versprochen, am Ende aber einen Milliardenverlust erzielt. Dies habe aber nicht an seinen Mathematik-Leistungen gelegen. "Wir haben bei EM.TV ordentlich gerechnet." Es seien unvorhersehbare Umstände eingetreten. Da er keinen Kursbetrug begangen habe, vertraue er auf die deutsche Rechtsprechung.
HAFFA: "ROTZ UND WASSER GEHEULT"
Während viele Aktionäre durch die Talfahrt der EM.TV-Aktie ein Vermögen verloren, hat Haffa durch den Verkauf von Aktien in der Boomphase einen dreistelligen Millionenbetrag verdient. Damit habe er aber nur einen kleinen Teil seines möglichen Gewinns realisiert. "Mein Paket wurde zum Höchststand mit 13,5 Milliarden Mark bewertet." Er könne Neid und Frust der Aktionäre aber verstehen. Wer seine Aktien aber zur richtigen Zeit verkauft habe, sei sehr reich geworden. Haffa beteuerte erneut, er habe die Aktionäre nicht täuschen wollen. "An die Börse zu gehen, um abzuzocken, war niemals unsere Intention."
Für ihn sei das Ende seiner EM.TV-Karriere extrem schmerzhaft gewesen. "Ich weiß heute nicht, ob ich das jemals verarbeiten kann." Das Unternehmen sei seine Leidenschaft und Überzeugung gewesen. "Der knallharte Kerl hat Rotz und Wasser geheult. Klar."/ax/DP/jb
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Nach drei Verhandlungstagen im Prozess gegen die Haffa-Brüder gönnt sich das Münchener Landgericht eine Pause bis Montag. Dann soll der Medienunternehmer Leo Kirch als Zeuge gehört werden. Am dritten Prozesstag stand die Finanzierung des Einstiegs bei der Formel 1 im Mittelpunkt. Zudem beschäftigte sich das Gericht am Mittwoch mit dem Kursverlauf der EM.TV-Aktie im Jahr 2000. Damit wollen die Richter klären, ob der Kurs möglicherweise durch falsche Gewinnprognosen beeinflusst wurde.
Der EM.TV-Gründer Thomas Haffa muss sich seit Montag zusammen mit seinem Bruder Florian wegen des Verdachts des Kursbetrugs vor dem Münchner Landgericht verantworten. Da Kirch nur sehr selten in der Öffentlichkeit zu sehen ist, wird sein Auftritt mit großer Spannung erwartet. EM.TV hatte mit Kirch das Gemeinschaftsunternehmen Junior TV betrieben.
THOMAS HAFFA WAR KEIN MATHE-GENIE
In einem Pressebericht kamen am dritten Prozesstag interessante Aspekte aus der Jugendzeit Thomas Haffas zur Sprache. Er sei in der Schule nicht als Mathe-Genie aufgefallen, seine Noten im Rechnen seien nicht gut gewesen, sagte Haffa der Zürcher "Weltwoche". "Die Leistungen waren ausreichend." Sein Traumberuf sei Zahnarzt gewesen. "Aber irgendwann stellte ich fest, dass ich den numerus clausus nicht schaffen würde." Zudem habe er schon früh sein unternehmerisches Talent erkannt und beispielsweise Klassenfahrten organisiert. Im Jahr 2000 hatte EM.TV den Aktionären einen hohen Gewinn versprochen, am Ende aber einen Milliardenverlust erzielt. Dies habe aber nicht an seinen Mathematik-Leistungen gelegen. "Wir haben bei EM.TV ordentlich gerechnet." Es seien unvorhersehbare Umstände eingetreten. Da er keinen Kursbetrug begangen habe, vertraue er auf die deutsche Rechtsprechung.
HAFFA: "ROTZ UND WASSER GEHEULT"
Während viele Aktionäre durch die Talfahrt der EM.TV-Aktie ein Vermögen verloren, hat Haffa durch den Verkauf von Aktien in der Boomphase einen dreistelligen Millionenbetrag verdient. Damit habe er aber nur einen kleinen Teil seines möglichen Gewinns realisiert. "Mein Paket wurde zum Höchststand mit 13,5 Milliarden Mark bewertet." Er könne Neid und Frust der Aktionäre aber verstehen. Wer seine Aktien aber zur richtigen Zeit verkauft habe, sei sehr reich geworden. Haffa beteuerte erneut, er habe die Aktionäre nicht täuschen wollen. "An die Börse zu gehen, um abzuzocken, war niemals unsere Intention."
Für ihn sei das Ende seiner EM.TV-Karriere extrem schmerzhaft gewesen. "Ich weiß heute nicht, ob ich das jemals verarbeiten kann." Das Unternehmen sei seine Leidenschaft und Überzeugung gewesen. "Der knallharte Kerl hat Rotz und Wasser geheult. Klar."/ax/DP/jb
bei positiven Märkten sollten die morgen kräftig weiter laufen - im xetra werden über 35000 Stück zu 1,11 gesucht - in Frankfurt kann man zu diesem Kurs noch kaufen!
Aktionäre gehen leer aus
Enttäuschte Aktionäre. Sie wollten die Haffa-Brüder zur Rechenschaft ziehen und hatten auf Schadenersatz für die erheblichen Kursverluste geklagt. Doch die EM.TV-Aktionäre scheiterten mit ihrer Klage vor Gericht.
München - In einer Sammelklage hatten Aktionäre von EM.TV Thomas und Florian Haffa wegen massiven Kursverlusten auf Schadenersatz verklagt. Die Aktionäre forderten EM.TV zufolge Schadenersatz in Höhe von rund 63.000 Euro. Doch daraus wird nichts. "Die Klage ist abgewiesen worden", bestätigte ein Sprecher des Landgerichts München am Freitag.
Nach der Verurteilung der Haffa-Brüder vor wenigen Wochen hatten sich viele der EM.TV-Aktionäre große Hoffnungen gemacht, bei der zivilrechtlichen Klage besser Chancen zu haben. Nach wie vor müssen die Anleger vor Gericht aber nachweisen, dass sie ihre Aktien auf Grund einer falschen Information des Unternehmens gekauft haben. Daran waren auch die übrigen Aktionäre gescheitert.
Die Haffa-Brüder waren Anfang April wegen der Veröffentlichung falscher Umsatzzahlen im Jahr 2000 verurteilt worden. Der ehemalige Firmenchef Thomas Haffa wurde zu einer Geldstrafe von 1,2 Millionen Euro, sein Bruder Florian, der EM.TV-Finanzvorstand war, zu 240.000 Euro verurteilt.
Allerdings ist das Urteil noch nicht rechtskräftig, da die Haffa-Anwälte Revision eingelegt haben. Durch den Kurssturz der EM.TV-Aktie von rund 100 auf weniger als einen Euro hatten zahlreiche Aktionäre viel Geld verloren. Damit seien bislang alle Schadenersatzklagen von Aktionären in mehr als 40 Verfahren abgewiesen worden.
© manager-magazin.de 2003
Enttäuschte Aktionäre. Sie wollten die Haffa-Brüder zur Rechenschaft ziehen und hatten auf Schadenersatz für die erheblichen Kursverluste geklagt. Doch die EM.TV-Aktionäre scheiterten mit ihrer Klage vor Gericht.
München - In einer Sammelklage hatten Aktionäre von EM.TV Thomas und Florian Haffa wegen massiven Kursverlusten auf Schadenersatz verklagt. Die Aktionäre forderten EM.TV zufolge Schadenersatz in Höhe von rund 63.000 Euro. Doch daraus wird nichts. "Die Klage ist abgewiesen worden", bestätigte ein Sprecher des Landgerichts München am Freitag.
Nach der Verurteilung der Haffa-Brüder vor wenigen Wochen hatten sich viele der EM.TV-Aktionäre große Hoffnungen gemacht, bei der zivilrechtlichen Klage besser Chancen zu haben. Nach wie vor müssen die Anleger vor Gericht aber nachweisen, dass sie ihre Aktien auf Grund einer falschen Information des Unternehmens gekauft haben. Daran waren auch die übrigen Aktionäre gescheitert.
Die Haffa-Brüder waren Anfang April wegen der Veröffentlichung falscher Umsatzzahlen im Jahr 2000 verurteilt worden. Der ehemalige Firmenchef Thomas Haffa wurde zu einer Geldstrafe von 1,2 Millionen Euro, sein Bruder Florian, der EM.TV-Finanzvorstand war, zu 240.000 Euro verurteilt.
Allerdings ist das Urteil noch nicht rechtskräftig, da die Haffa-Anwälte Revision eingelegt haben. Durch den Kurssturz der EM.TV-Aktie von rund 100 auf weniger als einen Euro hatten zahlreiche Aktionäre viel Geld verloren. Damit seien bislang alle Schadenersatzklagen von Aktionären in mehr als 40 Verfahren abgewiesen worden.
© manager-magazin.de 2003
historischer Thread Gefahr
Kloiber unterbreitet Effecten-Spiegel AG Angebot zum Erwerb ihres
EM.TV-Paketes
Während die Medien noch darüber rätseln, wie denn die jüngste
Entwicklung bei EM.TV einzuschätzen sei (bei der Versammlung der
Gläubiger der EM.TV-Wandelanleihe am 9.1. stimmten sensationelle 97 %
den Beschlüssen zur Restrukturierung des Bonds zu), ist EM.TV für
Fachleute längst saniert. Insbesondere mit dem Fernsehsender DSF und
den Merchandising-Rechten für die WM 2006 gilt EM.TV als ein
hochinteressantes Unternehmen (vgl.S.10).
Das zeigt sich jetzt auch daran, daß der Großaktionär von Tele
München, Kloiber, also der absolute Insider, der Effecten-Spiegel AG
soeben ein Angebot für ihr Paket gemacht hat. Das Angebot ist sicher
sehr interessant. Dennoch wird die Effecten-Spiegel AG auch auf der
Diskussionsgrundlage eines gegenüber den heutigen Notierungen doppelt
so hohen Kurses ihre Beteiligung nicht abgeben.
Kloiber soll darüber hinaus nicht nur der ES AG, sondern nach Münchner
Börsengerüchten auch Haffa dieses Angebot unterbreitet haben.
Normalerweise veröffentlicht der ES derartige Interna
selbstverständlich nicht. Da entsprechende Gerüchte aber ohnehin schon
in Münchner Medienkreisen umherschwirren, sieht er keine Veranlassung,
seinen Lesern diese vorzuenthalten.
Quelle: Effecten-Spiegel vom 14.01.2004
EM.TV-Paketes
Während die Medien noch darüber rätseln, wie denn die jüngste
Entwicklung bei EM.TV einzuschätzen sei (bei der Versammlung der
Gläubiger der EM.TV-Wandelanleihe am 9.1. stimmten sensationelle 97 %
den Beschlüssen zur Restrukturierung des Bonds zu), ist EM.TV für
Fachleute längst saniert. Insbesondere mit dem Fernsehsender DSF und
den Merchandising-Rechten für die WM 2006 gilt EM.TV als ein
hochinteressantes Unternehmen (vgl.S.10).
Das zeigt sich jetzt auch daran, daß der Großaktionär von Tele
München, Kloiber, also der absolute Insider, der Effecten-Spiegel AG
soeben ein Angebot für ihr Paket gemacht hat. Das Angebot ist sicher
sehr interessant. Dennoch wird die Effecten-Spiegel AG auch auf der
Diskussionsgrundlage eines gegenüber den heutigen Notierungen doppelt
so hohen Kurses ihre Beteiligung nicht abgeben.
Kloiber soll darüber hinaus nicht nur der ES AG, sondern nach Münchner
Börsengerüchten auch Haffa dieses Angebot unterbreitet haben.
Normalerweise veröffentlicht der ES derartige Interna
selbstverständlich nicht. Da entsprechende Gerüchte aber ohnehin schon
in Münchner Medienkreisen umherschwirren, sieht er keine Veranlassung,
seinen Lesern diese vorzuenthalten.
Quelle: Effecten-Spiegel vom 14.01.2004
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