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    Biotechs vor dem Aus - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.02.01 10:27:53 von
    neuester Beitrag 14.02.01 15:12:47 von
    Beiträge: 13
    ID: 342.559
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      Avatar
      schrieb am 14.02.01 10:27:53
      Beitrag Nr. 1 ()
      Nachdem uns gestern die Nachricht überrascht hat, dass der Mensch lediglich ca. 35000 Gene besitzt und damit unwesentlich mehr als eine Maus, stellt sich nun die Frage, welche Folge das auf die Werte im Biotech-Bereich hat. Unternehmen, die lediglich in der Genomforschung tätig sind haben insgesamt schlechte Aussichten. Denn nicht die Gene alleine, sondern die Proteine sind für die meisten Funktionen im Körper verantwortlich. Das Zusammenspiel der Proteine ist weitgehend unerforscht, doch liegt für viele Krankheiten hier der Schlüssel. Der Traum, einfach ein sogenanntes Target an einem Gen mit einem Medikament zu manipulieren, um so Krankheiten zu verhindern oder zu behandeln scheint ausgeträumt.

      Erfolge können nur durch die Erforschung des Zusammenspiels der Proteine erzielt werden. Da dies aber nach Meinung von Wissenschaftlern bei jedem Menschen verschieden sein kann, ist man von der Entwicklung von "Massenmedikamenten" Lichtjahre entfernt.

      Vor diesem Hintergrund, sollte man über die derzeitige Biotech-Euphorie neu nachdenken.

      http://www.oekonomen.de
      Avatar
      schrieb am 14.02.01 10:45:02
      Beitrag Nr. 2 ()
      Welche Folgen das hat?: Keine!
      Finde ich auch nicht so überraschend: Evolutionärsbiologisch sind wir gerade 60 Millionenen Jahre von den Mäusen entfernt, im Zeitrahmen der Geschichte des Lebens ist das nix, Mäuse und Menschen sind sozusagen enge Verwandte, sonst wären die ganzen Tierversuche der nackte Wahnsinn. Der Mensch stammt von der Maus ab :laugh:
      Vielleicht sollte man auch darüber nachdenken, ob man sich nicht Aktien ins Depot legt, die siche einer individuellen Therapie verschrieben haben.
      Avatar
      schrieb am 14.02.01 10:46:49
      Beitrag Nr. 3 ()
      Wo bitte ist eine Biotech-Euphorie ???

      Schau Dir mal die Kurse der letzten Wochen an, ich finde da keine.

      Beram
      Avatar
      schrieb am 14.02.01 10:50:16
      Beitrag Nr. 4 ()
      Diese Tatsache wird auch dazu beitragen, dass die Biotechs abstürzen werden !

      => aber hauptsächlich dafür verwantwortlich sein wird die MASSLOS ÜBERTRIEBENEN BEWERTUNGEN !

      ... ich kann es einfach nicht oft genug sagen ...


      Aber das beste ist ja , die meisten hier im Board wissen ja gar nicht wie eine Aktie bewertet ist :laugh:

      In einem Thread , weiss leider nicht welchen habe ich gelesen : " ... wieso vergleicht ihr den Aktienkurs mit der Marktkapitalisierung , was soll das ??? ... " :laugh:

      NA WUNDRBAR , solange es solche unwissenden Lemminge wie hier im Board gibt ( ca. 90% ) werden die Banken RICHTIG VIEL GELD verdienen.

      Oder warum glaubt ihr hat die Deutsche Bank im Jahr 2000 einen Rekordumsatz & Rekordgewinn gemeldet - komisch nicht ?! TJA JETZT wisst ihr wenigstens WER euer GELD HAT :cool:
      Avatar
      schrieb am 14.02.01 11:20:56
      Beitrag Nr. 5 ()
      @ Holli

      Du sagst die Proteine sind wichtiger,(kann sein)
      aber das Gen ist der Schlüssel zum Protein.

      Wie soll man ein Protein verändern wenn mann seinen Aufbau nicht kennt?

      Und der allgemeine Biotech rückgang hat glaub ich nichts mit
      mit den aussichten der Gentechnik zu tun,als vielmehr wie schon gesagt mit der bewertung der einzelnen Unternehmen und der gesamtsituation an der Börse.

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      Avatar
      schrieb am 14.02.01 13:25:13
      Beitrag Nr. 6 ()
      da muß ich TradeMastetr9009 leider recht geben.

      ich besitze keine biotech-aktien und werde mir auch keine
      kaufen.

      monatelang, jede woche bombardierte mich der aktionär mit
      allen möglichen biotech-titeln, kaufen,kaufen, korrekturen
      zum einstieg nutzen usw. - konnte dem widerstehen- und das
      aus einem einfachen grund:

      wenn biotech-firmen (jetzt keine speziellen) einfach ge-
      sprochen 20 Mio. $ umsatz machen, das 2-3 fache an verlust
      machen und an der börse milliarden wert sind - dann sagt mir mein
      gesunder menschenverstand : FINGER WEG! natürlich kann man
      auf so einer welle mitreiten - nix dagegen einzuwenden, aber
      mir ist das zu heiß. und ich denke, daß die meisten ihre
      aktien immer noch besitzen, die wenigsten sind mit dicken
      gewinnen ausgestiegen. ich nehme an, der großteil ist
      (eigentlich typisch) eher kurz vor dem ende des hypes, so
      3.quartal 2000 eingestiegen ohne plan von marketcap, umsatz
      verlust und produktforschung - einzig und allein vertrauend
      auf sogenannte experten. (förtsch,analysten,freunde und
      bekannte...)

      ich bin kein experte, aber die meisten firmen haben noch
      keine marktfähigen produkte, d.h die umsätze sind wohl meist
      "nur" s.g. meilensteinzahlungen (korrigiert mich wenn ich
      falsch liege)

      die zukunft mag ja sehr rosig aussehen (neue tolle medi-
      kamente), aber:

      selbst topfirmen, wie pfizer machen mit den wenigsten medi-
      kamenten umsätze von über einer MRD $.

      jetzt nur mit der hoffnung leben, daß mal der ein oder
      andere blockbuster rauskommt?

      natürlich kann es mal die ein oder anderer biotech firma
      schaffen, aber die nadel im heuhaufen suchen ? nee, ohne
      mich.

      an eurer stelle (den noch investierten) würde ich eine
      größere erholung zum ausstieg nutzen.

      aber wer an der börse aktiv ist, muß wissen auf was er sich
      einläßt....

      Abfahrer

      P.S.: ich bin seit 1994 an der börse - habe aber gehört,
      das es anfang der 90er einen 1. boom in biotechs gab -
      meines wissens existieren nur noch biogen und amgen (ist
      nur einen vermutung) - von allen anderen hat es scheinbar
      keine geschafft. bei amgen hat es sich ja finanziell
      für die aktie ausgezahlt (biogen z.t. auch), was ist aber
      mit den anderen passiert ? - denkt daran.....
      Avatar
      schrieb am 14.02.01 14:14:59
      Beitrag Nr. 7 ()
      Biotechs vor dem Aus?
      Na klar,verkauft schnell Eure Biotechs.
      Sind ja total überbewertet.
      Der Mensch hat nur 35000 Gene.
      Hm,wer 1 u. 1 fehlerfrei zusammenzählt,ahnte etwas.
      Warum fummeln Medarex und Co. an Antikörpern von Mäusen??
      Überbewertet:
      Gut,wir greifen mal wahlos in die Menge der Biotechs.
      Warum kosten die Protein Design Laboratories (PDLI) an der Börse
      ca 3 Mrd Dollar.
      Keine Produkte am Markt?Auf den ersten Blick jaaa, Verkaufen
      Herceptin , Synagis , Mylotark u. s. w.
      Alles Antikörper von ... na,von wem?
      Selbst Antisomas Hoffnungsträger:Antikörper,von wem???
      Die Firma hat ca. 50(in Worten fünfzig) Monoklonale Antikörper
      in zum Teil weit fortgeschrittenen Phasen oder bereits am Markt.
      Kooperationen mit der absoluten Topelite der Bio u. Pharmabranche.

      Fazit: Fehlerfrei 1u. 1 zusammenzählen.
      Für mich gehört diese Firma zu den unterbewertesten Firmen
      in einem der zukunfstträchtigsten Märkten welche dieses Jahrtausend zu bieten hat.
      Das mittelfristige Marktpotential aller Produkte ist nicht abzuschätzen.

      Zu den Biotechhassern hier im Board:
      An dem Tag,an dem C1 die Erwartungen auch nur um 1c verfehlt
      lauer ich in Frankfurt mit Limit 8E.Dieses Jahr bin ich also auch noch B2B Aktionär.
      Jetzt könnt Ihr mich beschimpfen,bloß nicht über obiges nachdenken.
      Also,Niveau auf 3jährigen Ebene und los.....
      Avatar
      schrieb am 14.02.01 14:38:27
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hier scheinen sich einige rumzutreiben,in denen
      anscheinend Ihr Gehirn kurz vor dem Aus steht.
      Man kann ja langsam meinen Ihr werdet von der
      Kirche bezahlt, euer Hass ist schon bemerkenswert
      Euer Hirn müßte mal formatiert werden damit man
      euch danach wider ohne Gefahr wieder auf die Spur
      stellen kann.
      Avatar
      schrieb am 14.02.01 14:50:04
      Beitrag Nr. 9 ()







      Andere erfolgreiche wurden übernommen (z.B. Centocor).

      Mit nur ein oder zwei solchen Werten im Depot kann man ein paar andere Unfälle (z.B. M+S Elektronik ;) ) locker wegstecken.

      Die nächsten großen Chancen warten bei den Biotechs bereits jetzt in der 2. und 3. Reihe.
      Avatar
      schrieb am 14.02.01 14:57:49
      Beitrag Nr. 10 ()
      @ grast

      Nun, wenn man 1 und 1 zusammenrechnet, dann haben die von Dir genannten Unternehmen die Entwicklungskosten. Über Lizensvereinbarungen erzielen sie dann zwar Einnahmen. Jedoch haben nur die Pharmaunternehmen die nötigen Produktions- und Absatzmöglichkeiten.

      Also 1 und 1 ergibt in diesem Fall: Pharmaaktien!

      Und nicht kleine Biotech´s.

      http://www.oekonomen.de
      Avatar
      schrieb am 14.02.01 14:59:29
      Beitrag Nr. 11 ()
      @ germane

      Solche Beiträge führen zwar in der Sache nicht weiter, jedoch ist es nicht falsch, was Du geschrieben hast.
      Avatar
      schrieb am 14.02.01 15:04:03
      Beitrag Nr. 12 ()
      Holli,
      warum spamst du hier für diese "oekonomen.de"-Site?
      Außer Daimler scheint diese Site wohl dein Zweithobby zu sein?
      Avatar
      schrieb am 14.02.01 15:12:47
      Beitrag Nr. 13 ()
      @grast und germane

      tut mir leid, aber in diesem thread kann ich keinen "hass
      gegen biotechs" erkennen. ist schon klar, als investierte
      trommelt ihr natürlich für euer investment - mein beitrag
      ist nur meine meinung zu diesem thema.

      es sollte doch möglich sein halbwegs sachlich die risiken
      eines investments in biotechs aufzuzeigen - es lesen genung
      leute das wo: board, die von tuten und blasen keine ahnung
      haben und schnell auf eine falsche fährte gelockt werden
      könnten - jeder sollte sich genau informieren in was er sein
      geld steckt.

      den spruch: "Das mittelfristige Marktpotential aller Produkte
      ist nicht abzuschätzen"
      kling doch sehr nach förtsch und konsorten. und was soll man
      deiner meinung nach tun? alles rein oder was?

      was heißt abschätzen? soll die firma nach dem bestcase-
      scenario bewertet werden ? und das vielleicht am besten
      jahre oder jahrzehnte vor dem "möglichen" "wirklichen" ab-
      satzpotential? (z.b. so yahoo-mäßig 96/97/98: heute 20 milionen besuche pro
      tag, in 5 jahren, wenn die hälfte der menschen evtl. online ist
      300 mio pro tag und dann soll sich natürlich die bewertung der aktie
      an diesem wunschszenario orientieren?)

      diese sprüche und ähnliche kenne ich zu genüge: internet,
      handy, umts usw...

      die leute sollen einfach mehr gedanken machen - und im
      moment ist die börse wahrlich nicht bereit für tolle evtl.
      chancen und phantasien fette prämien zu zahlen - die leute
      wollen fakten sehen. das mag vor einem halben jahr anders
      gewesen sein, das bringt jetzt aber nix.

      ich wünsch dir viel glück mit protein design labs.

      Abfahrer


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