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    Erfolgreiches Fondskonzept die "Eier legende Wollmilchsau" - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 21.02.01 11:39:25 von
    neuester Beitrag 14.11.01 19:24:06 von
    Beiträge: 22
    ID: 345.627
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      Avatar
      schrieb am 21.02.01 11:39:25
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ein erfolgreiches Fondskonzept die „Eier legende Wollmilchsau“

      Die meisten hier diskudierten Beiträge beziehen sich auf Aktienfonds, welche in der Vergangenheit auf Grund der steil angestiegenen Börsenkurse gute Gewinne gemacht hatten. Dies ist unbestreitbar.
      Wer aber den Zeitpunkt für den Einstieg verpaßt hatte, so wie es doch viele im Jahr 2000 ergangen war, sind dies heute die glücklichen Fondsbesitzer?
      Nein, sicherlich nicht.
      Banken und Vermittler können jedoch auf Grund der Vergangenheitsbetrachtungen berichten, daß wenn man einen genügend großen Zeitbereich betrachtet, ja alles wieder gut wird. Auch dies wird allgemein betrachtet wohl in der Zukunft auch geschehen.

      Hier im Board werden oft Betrachtungen angestellt wie „ ich möchte in Fonds anlegen für mindestens 10 Jahre was soll ich nehmen? “
      Börsengurus und Experten erzählen dann ihre Vorstellungen.
      Diese Wunschvorstellungen können aber müßen nicht eintreten.

      Ich für meinen Teil möchte bei einer Vermögensplanung wohl eine langfristige Zielsetzung, aber diese nicht aufbauend auf ein Wunschdenken wie sich Märkte in den nächsten 10 Jahren entwickeln sollen.

      Ich möchte in eine Anlage investiert sein (bin auch) die kurzfristig und zwar „heute“ mir laufend Gewinne realisiert und die sich den Marktsituationen gut anpaßen kann.

      Und diesen Beweiß zu erbringen konnte eine Anlage sicherlich im abgelaufenen Börsenjahr 2000.

      Ich bin in einer Anlage investiert die folgende Gewinne erzielen konnte:
      1996 +39,56%
      1997 +42,55%
      1998 +36,21%
      1999 +24,79%
      Im Jahr 2000 im Detail mit folgenden Monatsergebnissen
      +2,39% +7,12% +3,05% +0,21% +0,16% +1,96% +0,72% +3,25% +1,48% +0,44% -2,2% und +3,46% (von Januar bis Dezember 2000)

      Die ausgeglichenen Monatsergebnisse konnten erzielt werden, weil man
       das Geschäft auf 40 (Anzahl kann schwanken) von einander unabhängigen Tradern verteilt hat
       diese Trader in 48 (Anzahl kann schwanken) verschiedenen Handelsmärkten insgesamt handeln.

      Das Geld ist zurzeit etwa wie folgt verteilt auf die Märkte
       ca 50% Aktien-Indices und Aktienfondsanteile
       ca 40% Zinzen wie T-Bonds, T-Bill, Bund, Geldmarktinstrumente
       ca 10% in Währungen

      Es werden Hegdeinstrumente eingesetzt


      Diese Verteilung ist nicht fest vorgegeben. Je nach Marktsituationen werden die Trader entsprechende Änderungen vorschlagen.
      Und da man sich nicht auf einen einzigen Trader hier verlassen muß, daß er auch in Zukunft die besten Ergebnisse erbringen kann (kann niemand vorhersagen), sondern die Entscheidung an der Front auf viele Köpfe verteilt wird, ist die Wahrscheinlichkeit viel größer positive Monatsergebnisse zu erhalten.

      Die Entscheidung welcher Trader / Broker / Handelsmärkte usw zum Einsatz kommen werden vom Haupt-Handelsdisponent der Firma NITO (Asset Management Ltd. London durchgeführt.
      Als Finanzportfoliomanager durch das Bundesaufsichtsamt für das Kreditwesen, Berlin, autorisiert, unterliegt sie sowohl den Regulierungen in Deutschland als auch der britischen FSA


      Welche Erfahrungen habt ihr gemacht und welche Fonds-Anlagen mit dieser großen Streuung bezogen auf die Handelsmärkte und der großen Anzahl von Tradern kennt ihr ?
      Avatar
      schrieb am 21.02.01 11:54:02
      Beitrag Nr. 2 ()
      bei dem von Leena alias Herrn Jäger hier angebotenen Fonds handelt es sich um einen Fonds des grauen Kapitalmarktes. Es ist kein Investmentfonds, der in Deutschland zugelassenen ist.
      In dem Prospekt wird daher auch die Wahrscheinlichkeit eines Totalverlustes nicht ausgeschlossen.

      Diese Geldanlage wurde und wird in diesem Forum öfters diskutiert:
      Nachfolgend sehr viele zusammengetragenen Infos:

      http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/thread.ph…
      Avatar
      schrieb am 21.02.01 12:17:55
      Beitrag Nr. 3 ()
      Leena
      noch einmal ganz deutlich:
      Ich bin nicht der Ansicht, daß Du oder Dein Fondsbetreiber irgendwelche kriminellen Absichten hast.
      Deine Grundrechte sind und waren zu keiner Zeit verletzt worden !
      Deinen Fonds bzw. die von Dir vertriebene Geldanlage halte ich für schlichtweg intransparent.
      Die Tatsache, daß Deine Geldanlage kein Investmentfonds mit Zulassung in D. ist, wirst Du nicht leugnen, oder ?
      Du bewegst Dich jedoch in einem Grenzbereich, wenn Du in einem Forum Deine Geldanlage vorstellst, die überwiegend von Teilnehmer frequentiert wird, die über Investmentfonds diskutieren. Diesen Umstand nutzt Du für Deine "ge"werblichen Zwecke aus.

      Wenn Dein Fonds so gut und so sauber läuft, warum unterwirfst Du ihn nicht der staatlichen Aufsicht, so wie es einige Hedgefonds auch tun, die hier im Board vorgestellt werden ?
      All das sieht nicht gut aus und wird immer der Kritik unterliegen und Anlaß zur Überpüfung durch Anlegerschützern, aber auch Aufsichtsbehörden sein.

      Du bist mit Deinen Äußerungen und Deinen Ton manchmal auch nicht zimperlich (siehe Thread Kirchensteuer), also wundere Dich nicht, wenn entsprechende Reaktionen kommen.
      Avatar
      schrieb am 21.02.01 12:18:59
      Beitrag Nr. 4 ()
      @leena

      Wieso soll das Verteilen auf mehrere Trader die Wahrscheinlichkeit
      ein positives Monatsergebnis zu erziehlen erhöhen????
      -Habe ich in Mathe nicht aufgepasst??

      Hoffe auf eine Erklährung.

      PS.: Das mit der fehlenden WKN und den sich daraus ergebenden
      gesetztlichen unterschieden für Anleger im Gegensatz zu zugelassenen
      Fonds sollte dir schon ein Hinweis wert sein.
      Avatar
      schrieb am 21.02.01 12:22:55
      Beitrag Nr. 5 ()
      @Anleger15
      Danke für deine Mithilfe.
      Zitiere doch deine Aussage betreff Totalverlust genauer.

      Für eine genaue Meinungsbildung ist es für einen Leser wichtig unterscheiden zu können
      * Welche Fakten werden 1:1 dargestellt
      * Welche persönliche Kommentare fügt der Schreiber hinzu.

      Es ist die Krankheit der heutigen Presse diese 2 Punkte so zu vermischen, daß keiner mehr selbst ein Urteil auf Grund von Fakten sich bilden kann.

      Hast du das begriffen?

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      Avatar
      schrieb am 21.02.01 12:30:26
      Beitrag Nr. 6 ()
      @Leena

      Was ist denn jetzt mit der Antwort.
      Avatar
      schrieb am 21.02.01 13:00:23
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hey mäuschen????
      Was geht?

      Erklähr doch mal wieso gerade dieser Fond die Quadratur des Kreises
      schaft: Performance ohne Risiko???

      -Warum erhöhen viele Trader die Wahrscheinlichkeit auf ein positives
      Monatsergebnis??

      -Kann ich meine Anteile jeder Zeit komplett ohne Abschläge veräußern(unter schriftlicher Garantie?).
      (Als Gesellschafter einer GbR muß das ja nicht gegeben sein.)

      -Kann es nicht zufällig sein, daß ich bei einer Fehlspekulation seitens
      der Trader z.B. im Future bereich mit meinem Privatvermögen
      haften muß, weil sonst der Grichtsvollzieher mit dem Kuckuck kommt
      und mir mein TV pfändet.
      Dann kann es mir sogar passieren, daß ich mehr als einen Totalverlust erleide
      und evtl. sogar ins Gefängnis muß, falls das Fond-Vermögen und das Privatvermögen der
      Gesellschafter nicht ausreicht um die Forderungen der Gläubiger zu decken??
      Avatar
      schrieb am 21.02.01 13:04:21
      Beitrag Nr. 8 ()
      @SEK
      Eine Wertpapierkennnummer kann Dir "Leena", alias Herr Jäger, nicht geben, weil es keine gibt. Es handelt sich,
      soweit sich das aus den m.e. wirren Angaben herleiten
      läßt, um eine Beteiligung an einer gewerblichen Firma.
      Das "Produkt" ist auch nicht börsennotiert und ist eigentlich als intransparent zu bezeichnen. Ich kenne zumindest keine Site im Web, wo man nachschauen könnte.
      Gerne lasse ich mich jedoch hier eines besseren belehren.
      Da "Leena" den Vertrieb nach eigenen Angaben als Hobby betreibt, ist für mich die Frage nach einer Vertriebszulassung nach der Gewerbeordnung § 34c immer noch
      offen. Oder ist es doch mehr als nur ein Hobby. Festzustellen ist ferner, daß keine konkreten Angaben über
      das "Produkt" ins Board gestellt werden, angeblich lt. Leena
      aus Anlegerschutzgründen. Das ist m.e. dermaßen unseriös, daß man am besten die Finger weg läßt. Die älteren Boardteilnehmer werden das bereits wissen, aber für die
      jüngeren Member kann dieser Hinweis gar nicht oft genug wiederholt werden.
      Grüsse
      Alf
      Avatar
      schrieb am 21.02.01 20:41:47
      Beitrag Nr. 9 ()
      @SEK
      Hey mäuschen????
      Was geht?

      Bei einer so „netten“ Anrede schmelze ich ja gerade dahin und die Antworten fallen mir viel leichter.

      +++Erklähr doch mal wieso gerade dieser Fond die Quadratur des Kreises
      schaft: Performance ohne Risiko???+++

      Wer sagt hier ohne Risiko?
      Ich habe die Handelsmärkte aufgezeigt, die naturgemäß als spekulativ immer ein Risiko beinhalten. Es können auch Minusmonate erfolgen (siehe November mit –2,2%)
      Jedes Geschäft an der Börse bleibt 100%tig ein Glücksgeschäft, also spekulativ wie das Lottospiel. Nur durch das richtige Geldmanagement hat man die Chance langfristig zu den Gewinnern zu zählen und dieses wird hier seit 5 Jahren wohl durchgeführt.
      Eine Anlage die auch in schlechten Börsenzeiten bisher Monat für Monat gute Ergebnisse aufzeigen kann, wird nach meiner Einschätzung die tollen reinrassigen Aktienfonds schlagen die nur bei „schönem“ Wetter weiterkommen.


      ++++-Warum erhöhen viele Trader die Wahrscheinlichkeit auf ein positives
      Monatsergebnis??++++

      Diese Frage möchte hier nur einmal mit einer Gegenfrage beantworten:
      Wer wird mehr Treffer erzielen – der Einzelschütze der 100 Schuß auf ein Ziel abfeuern muß – oder insgesamt 10 Schützen mit jeweils 10 Schuß?
      Wir sind hier ja eine Anlegergemeinschaft die ihr Geld von anderen Leuten vermehren lassen wollen.
      Der erste wichtige Grundsatz hierbei ist: Verluste soweit wie es nur geht zu vermeiden, damit man zu jedem Zeitpunkt liquide mit seiner Einlage bleibt.
      Ja Du hast richtig gelesen – Verlustreduzierung steht vor Gewinn!
      Und hierzu wird dieser Aufwand betrieben, der wohl mehr Geld an Gebühren kostet, aber den Mitanleger letztendlich doch mehr befriedigt.


      ++++-Kann ich meine Anteile jeder Zeit komplett ohne Abschläge veräußern(unter schriftlicher Garantie?).
      (Als Gesellschafter einer GbR muß das ja nicht gegeben sein.)++++

      Im Gesellschaftsvertrag §12 steht wörtlich:
      Die Beteiligung kann vom Gesellschafter mit einer Frist von mindestens vier Wochen zum Monatsende jederzeit gekündigt werden. Teilkündigungen sind dann möglich, wenn der Betrag der Teilkündigung mindestens DM 500,-- beträgt und noch 5.000DM als Mindesteinlage im Fonds verbleiben. Die Kündigung bedarf der Schriftform.

      Unter dem Punkt C. Risiken in der Person der Vertragspartner und aus der Struktur der Anlage im Prospekt kannst Du lesen:
      Die Beteiligung an der GbR kann nur in den im GbR-Vertrag vorgesehenen Fristen gekündigt werden. Die Kündigungsentscheidung wird demnach zu einem Zeitpunkt getroffen, der vor dem Zeitpunkt des Ausscheidens liegt. Innerhalb der Zeitspanne zwischen Kündigung und Abrechnung des Guthabens kann sich der Wert des Anteils an der GbR noch erheblich zum Nachteil des Anlegers verändern.

      Dieses Risiko gehst Du bei jedem Fonds ein.
      An zusätzlichen Kosten fallen bei der Auszahlung noch die Treuhändergebühr in Höhe von 0,5% der Auszahlungssumme an.
      Weitere Kosten entstehen nicht.

      Veräußern brauchst Du Deine Anteile nicht (kannst dies natürlich an Dritte tun)
      Das einzige Ziel der Anlegergemeinschaft in Form einer GbR – Fondsgesellschaft besteht ja nur darin Gelder gemeinsam anzulegen.
      Es wird kein Geld in Anlagen investiert die keinen grundsätzlichen Wiederverkaufsmarkt haben wie z.B. Grundstücke, geschlossene Immobilienfonds usw.

      Wenn Du Dein Geld zurück willst, wird es halt von den Einlagen bei den Brokern/Banken zurückgefordert und über den Treuhänder an Dich ausbezahlt.



      ++++-Kann es nicht zufällig sein, daß ich bei einer Fehlspekulation seitens
      der Trader z.B. im Future bereich mit meinem Privatvermögen
      haften muß, weil sonst der Grichtsvollzieher mit dem Kuckuck kommt
      und mir mein TV pfändet.
      Dann kann es mir sogar passieren, daß ich mehr als einen Totalverlust erleide
      und evtl. sogar ins Gefängnis muß, falls das Fond-Vermögen und das Privatvermögen der
      Gesellschafter nicht ausreicht um die Forderungen der Gläubiger zu decken??++++

      Im Gesellschaftsvertrag §4 Absatz 6. steht wörtlich geschrieben:
      Hat der Gesellschafter seine Einlage erbracht, besteht für ihn keine weitere Zahlungsverpflichtung. Eine gesamtschuldnerische Haftung ist ausgeschlossen.

      Jedes Rechtsgeschäft mit Broker/Bank/Trader wird nur in der Form abgeschlossen,
      daß eine Haftung über die Einlage hinaus nicht vereinbart werden kann.
      Als Vertragsbestandteil liegt den Vertragsparteien der Gesellschaftvertrag vor.
      Sollte auf Grund der Anlageform eine Nachschußpflicht notwendig sein, wird ein solches Geschäft nicht vereinbart.
      Avatar
      schrieb am 21.02.01 22:24:21
      Beitrag Nr. 10 ()
      @Leena

      Also ich sehe nicht, wieso die Hundert schützen gegenüber dem einen
      im Vorteil sind.
      Zumindest nicht solange, wie sie unabhängig von einander agieren können.

      Einen Vorteil in dem Sinne, daß hierdurch eine höhere Wachstumschance
      erreicht würde sehe ich nicht. - Dafür sorgen die Gesetze der
      Statistik:
      Eine Gruppe unabhängiger Menschen die eine unabhängige Handlung mit ungewissem
      Ausgang vornehmen können aufgrund dieser unabhängigkeit keinen
      Vorteil gegenüber einem Einzelnen haben, da jede Handlung als
      einzelhandlung betrachtet werden muß.
      Betrachtet man diese Hanlungen jedoch auch einzeln, haben wir
      also nicht mehr 100 Schuss sondern nur noch einen.
      Damit ist es egal ob einer oder mehrere traden.

      Man reduziert höchstens über eine art Diversifizierung das
      systematische Risiko bei der Auswahl der Trader.
      (Ähnlich, wie wenn ich mir 10 Aktien einer Brange kaufe statt
      einer.)
      Meine Chance erhöht sich so auf keinen Fall.

      Reduzierung des Systematischen Risikos bei der Traderauswahl
      würde meiner Meinung nach nur dazu führen, daß man
      1) Aussreißer saldiert. D.h. bei einer hohen Anzahl von Tradern
      wird sich das Glück der einzelnen Trader im Durchschnitt
      saldieren, da für große n eine Normalverteilung der Glücks und
      Unglücksfälle ergeben würde.
      D.h.: je größer n (n=Anzahl der Trader) umso eher repräsentiert
      die Gesamtheit der Trader den Durchschnitt aller Anleger am Kapitalmarkt.
      => Ich reduziere also das Risiko schlechter zu sein als der Durchschnitt zu
      dem Preis besser zu sein als der Durchschnitt.

      2) Ferner hat man natürlich den Effekt, daß bei 40 Tradern nicht
      davon ausgegangen werden kann, daß alle Betrüger (oder irgend etwas anderes als schlecht zu definierendes) sind und wenn
      man einen dabei hat, fällt dies wiederum nicht so stark ins gewicht.
      => Bei einem selteren Wechsel der für die Anlagestrategie verantwortlichen, einer
      Begrenzung auf eine kleinere Zahl und sorgfälltige Prüfung und Ergebnisüberwachung
      sollte dies jedoch auch zu geringeren Kosten und mit weniger Aufwand möglich sein.

      =>Insgesamt tendiere ich dazu, daß eine solche Verteilung die Systematik der Portfoliostruckturierung
      beeinträchtigt.
      (Viele Köche verderben den Brei) Da die eine Hand nicht exact weiß, was die andere macht.


      Positiv finde ich, daß der Fond nicht in ein Segment gepresst wird und so
      in seiner Handlungsfähigkeit nicht beschränkt ist.

      Negativ finde ich das Trading-Konzept, da ich der Meinung bin, daß Kurse zumindest in der Kurzen und Mittleren Frist (können
      auch einige Jahre sein) nicht Rational bestimmt und somit vom Zufall abhängig sind.
      Zufällige Ereignisse sind jedoch aufgrund ihrer Unabhängigkeit nicht prognostizierbar.
      Deshalb gehe ich davon aus, daß Trading-Strategien auf Sicht von 15 bis 20 Jahren gegenüber
      Dauerstrategien underperformen werden.
      Die Börsengeschichte hat hierfür genügend Beispiele.

      Das es auch Ausnahmen von der Regel gibt will ich nicht bestreiten. Aber
      es gibt auch Leute die im Lotto gewinnen und darauf würde ich mich auch nicht verlassen.
      Mit zunehmender Dauer dürfte es einem Trader immer schwerer fallen sich vom Durchschnitt abzusetzen bzw. diesen zu erreichen.

      => Da auch die Trader dieses Fonds keine Hellseher sind, glaube
      ich nicht, daß sie auf Dauer outperformen werden.

      Aber diese Gedanken zum Trading werden wohl höchstens 10% der Boardteilnehmer teilen.
      Deshalb sollte dies auch für sein Geld jeder selbst entscheiden.

      Vor Anlagen des grauen Kapitalmarktes will ich jedoch generell warnen.
      (Natürlich nicht jetzt spetziell für diesen Fond, denn den Kenne ich dafür garnicht
      gut genug.)
      Was auf den ersten Blickhin dubios klingt ist es meißtens auch und es gibt gute Alternativen, die
      durchsichtiger sind.

      Im Durchschnitt erziehlt derjenige die beste Performance der sich auf Keine Experimente einläßt!

      Er gehört zwar nie zu den kurzfristigen Überfliegern sondern führt eher ein Schatten da sein aber
      am Ende ist er doch der Gewinner.
      Leider ist so ein nicht experimentieren für die meißten sehr schwer, da man sich
      immer für schlauer hält, und da man wenn man mit etwas anfängt sich ja ertmal orientieren muß.
      Dies sind meiner Meinung nach z.B. die Grundgedanken von Kostolany oder Buffet in
      meinen Worten zusammen gefaßt.
      Kostolany schrieb übrigens für die Zeitschrift CAPITAL die
      diesen Fond für eine Abzocke hält.
      Da ich nicht selber recherchiert habe kann ich dies weder bestätigen noch dem
      widersprechen.
      Jedoch muß ich sagen, daß ich die Leute von CAPITAL für sehr Kompetent und glaubwürdig halte.


      P.S.: Ich habe in einem deiner alten Threads gelesen, daß du
      einer ähnlichen Geschichte in der Vergangenheit schonmal auf den Leim gegangen bist.
      Ich kenne deine Position in der Sache hier jetzt nicht, möchte dich jedoch warnen.
      => Fehler begeht man gerade, weil mein meint keine zu begehen.
      Avatar
      schrieb am 21.02.01 22:52:02
      Beitrag Nr. 11 ()
      @sek

      habe deinen letzten beitrag sehr interessant gefunden und es stellt sich mir - greenhorn - eine frage: wie kann das systematische risiko durch diversifikation (auf verschiedene trader oder mehrere titel innerhalb einer branche wie in deinem beispiel) reduziert werden?

      hast du nicht eher unsystematisches risiko gemeint, wahrend wir das systematische oder auch marktrisiko derzeit sehr drastisch vor augen gefuehrt bekommen?
      Avatar
      schrieb am 22.02.01 00:34:33
      Beitrag Nr. 12 ()
      @keego

      Hast recht!!
      Sorry - Begriff verwechselt!
      Kann ja passieren...aber man merkt ja worauf ich hinaus wollte!
      Avatar
      schrieb am 22.02.01 09:46:37
      Beitrag Nr. 13 ()
      hi,
      wie wärs denn damit:
      www.advancedfuturesfund.com
      Avatar
      schrieb am 22.02.01 10:48:47
      Beitrag Nr. 14 ()
      Wer sich mit einer Anlage beschäftigen will, die nicht mit der allgemeinen Börsenentwicklung korreliert, sollte sich das neue Alternative Index Zertifikat von BNP Paribas (WKN 753962) anschauen.(warrants.bnpparibas.com)
      Das Zertifikat partizipiert an der Entwicklung von 25 Hedgefonds, welche unterschiedliche Strategien haben. Kauf/Verkauf täglich zum Börsenkurs, kein Währungsrisiko, keine performanceabhängige Gebühren.
      Zeichnungsfrist bis 16.03.2001, Mindestens 5 Anteile a 1000 Euro, läuft bis 15.03.2007.
      Das Zertifikat würde ich der eierlegenden Wollmilchsau von Leena vorziehen.
      Avatar
      schrieb am 22.02.01 13:46:34
      Beitrag Nr. 15 ()
      Eine grundsätzliche Anmerkung ohne Bezug auf die hier beschriebene Anlage:
      Grauer Kapitalmarkt - Finger weg. Und zwar grundsätzlich. Viele halten sich für schlauer als die Masse der "spießigen konservativen Anleger", die die Konstruktion einer solchen Anlage nicht "verstehen" oder "nicht das Rückgrat besitzen" zugunsten einer sehr viel höheren Rendite ein etwas höheres Risiko einzugehen.
      Es heißt nicht, daß alle Anlagen im grauen Markt Beschiss sind. Gründe können sein, daß eine Zulassung zu teuer ist. Aber es gilt: Wer andere vorsätzlich abzocken will, schafft es auch. Da wird mit Rechtsanwälten Reputation verschafft, mit Treuhandkonten gearbeitet, es geht Jahre gut und irgendwann ist das Geld futsch. Gerade erfahrene Anleger sind besonders gefährdet, da sie wissen, daß die im Prospekt beschriebenen Konstruktionen funktionieren können. Im Fall plus concept vor einigen Jahren natürlich mit Garantie, Notarkonto etc. war das Geld auch irgendwann weg. Das Schlimmste daran die Häme von anderen, die es immer schon besser gewußt haben und meinten "so was kann nie funktionieren". Doch es kann! Aber es muß nicht. Und deshalb Finger weg.
      Es gibt genügend Chancen im spekulativen Fondsbereich.
      Avatar
      schrieb am 22.02.01 18:05:35
      Beitrag Nr. 16 ()
      @SEK
      Zuerst als Info das Monatsergebnis für Januar 2001
      +1,198% brutto
      +0,718% netto für den Anleger

      Ich kann nicht beurteilen auf Grund fehlender wissenschaftlicher Untersuchungen was letztendlich das Beste ist betreff der Anzahl der Trader.
      Betrachte einmal die verschiedenen Musterdepot die auch im Internet vorgestellt werden. Jeder der Spezialisten glaubt gut zu sein und doch sind die Ergebnisse teilweise Welten auseinander.

      Ich kann nur beurteilen, daß die bisherigen Monatsergebnisse daß angestrebte Anlageziel bisher erfüllt.
      Wenn Du die Monatsergebnisse im ersten Jahr 1996 und 1997 mit denen in 1998 bis 2000 vergleichst, erkennst Du die Unterschiede bei den Monatsschwankungen.
      In den ersten beiden Jahren waren die Jahresergebnisse die besten, aber auch die monatlichen Verluste auch am höchsten.
      In den ersten Jahren waren auf Grund der kleineren Gesamteinlagesumme im Fonds die Gelder auf wenige Märkte und ganz wenigen Tradern verteilt worden.

      1996 +44,9% im Oktober
      1996 –25,8% im Februar
      1997 +18,8% im August
      1997 – 8,2% im Juni

      1999 +8,09% im Dezember
      1999 – 0,40% im Mai
      2000 +11,87% im Februar
      2000 – 2,20% im Dezember


      Ich glaube der Sinn dieser Anlage haben viele noch nicht erkannt und werden auf Grund von negativen subjektiven Kommentaren in eine falsche Richtung geleitet.
      Ich möchte dies nochmals sinnbildlich darstellen:

      Eine Anlegergemeinschaft gründet eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts mit dem einzigen Ziel eine Geldmaschine zu konstruieren die monatlich Geld „produziert“.
      Ziel also nicht eine „Maschine“ nur zu kaufen, sie stehen zu lassen und hoffen daß sie in 2 Jahren zu einem besseren Preis verkauft werden kann.
      Nein, diese Maschine soll mir monatlich Geld produzieren.
      Und die Maschine muß so laufen, daß eine Fehlproduktion so gut wie möglich vermieden werden kann.


      Nun um dieses so sicher wie nur möglich zu erzielen, werden nur Bauteile eingesetzt die den Qualitätskriterien entsprechen und von guten Lieferanten mit Referenzennachweisen stammen.


      Damit das Bedienpersonal an der Maschine die Geldstückchen nicht selbst zu meinem Schaden einstecken, versichere ich mich bei einer unabhängigen großen Gesellschaft gegen einen solchen Schaden.

      Wer an dieser „Geldmaschine“ Interesse hat, kann gerne mitmachen.



      Nun noch ein paar Worte zu den kritischen sachlichen Beiträgen.

      Grundsätzlich ist man bei spekulativen Anlagen vor Verlusten nicht geschützt.
      Diese können bei allen Anlageformen auftreten. Es gibt ja genügend Beispiele bei Aktien und auch regulierten Fonds.
      Wenn ich sehe wie eine große Anzahl von Anlegern auf Grund von subjektiven Kommentaren und Zukunftprognosen heute tief in roten Zahlen bei ihren Anlegen stehen, da darf man schon einige kritische Fragen stellen.

      Beim grauen Kapitalmarkt ist es sicherlich nicht anderst.
      Ich wehre mich aber dagegen hier pauschal alles quasi als kriminell und betrügerisch darzustellen.

      Wenn negative Beispiele als Vergleich oder Untermauerung der negativen Grundeinstellung vorgebracht werden, sollten diese Beispiele fairer Weise präziser dargestellt werden, was dort wirklich geschehen war und welche Sicherheitslücken vorhanden waren.
      Wer sich schon als „Fachmann“ hier zu Worte meldet müßte dieses doch können.

      Und dann hätte ein solcher Beitrag einen tatsächlichen Nutzen für jeden Leser, mich natürlich eingeschlossen.

      Nur zu sagen „der da mit den langen Haaren, der muß doch ein gefährlicher Typ sein“ ist doch zu wenig.
      Avatar
      schrieb am 22.02.01 19:05:10
      Beitrag Nr. 17 ()
      @leena,

      wenn es eine "Geldmaschine" gäbe, dann wäre sie schon erfunden.

      Was die Anzahl der Trader betrifft: Je mehr Trader Du hast, desto mehr Risiko diversifiziert man. Damit verringert sich das Risiko und nähert sich dem Marktrisiko an. Daher wird sich die Rendite dem Marktrisiko annähern.

      Gruß
      Paris
      Avatar
      schrieb am 22.02.01 20:29:38
      Beitrag Nr. 18 ()
      @Paris
      Gute Antwort!
      Es wird ja nicht so sein, daß die Trader gemeinsam die gleichen Märkte bedienen.
      Auch hier ist eine Streuung vorhanden.
      Die einen im Zinsgeschäft die anderen bei Optionen usw.
      Wie sieht dann Deine Bewertung aus?
      Avatar
      schrieb am 22.02.01 22:39:58
      Beitrag Nr. 19 ()
      Gäbe es eine Geldmaschine, die soviel Geld produzierte, wie man gerade haben wollte, würde dann nicht auch der Geldwert sinken? :laugh:

      Eure kleine Diskussion über Trader und die Schützen ist recht spaßig, aber geht doch irgendwie am Thema vorbei. Mehr oder minder Fakt ist, daß Leena hier Eigenwerbung macht: Genau wie der Vertreter, der eines Tages vor Deiner Tür steht und Dir die Chance Deines Lebens aufschwatzen will!

      Es gibt da eine Faustregel: Wenn solche Typen zu Dir kommen, ist deren Anliegen nicht gerade viel wert!!!

      Gruß Thierri
      Avatar
      schrieb am 12.03.01 16:47:40
      Beitrag Nr. 20 ()
      @leena & Pofi

      Ich hoffe, Ihr kommt endlich zur Vernunft. Hier die Kopie eines offiziellen Threads von w:o vom Wochenende bezüglich eines anderen Users:

      Nachdem wir jetzt rund 100 Postings gesperrt haben, die ausschliesslich aus Werbung bestanden, sehen wir uns gezwungen, bei einem fortdauernden Missbrauch des Forums als kostenlose Werbefläche, weitergehende Massnahmen zu ergreifen. Dh. als nächstes werden wir die beworbene Seite bei Deinem Webspaceprovider sperren lassen und danach rechtliche Schritte gegen Dich einleiten.

      Diese Mahnung ging auch an einige der E-Mailadressen, wobei ich wenig Hoffnung habe, dass Du die überhaupt noch abrufst.

      Grüsse, Thomas...(w:o Mitarbeiter) Zitat Ende

      Um es klar auszudrücken: Weiterer Müll von Euch ist unerwünscht!
      Avatar
      schrieb am 12.03.01 18:04:22
      Beitrag Nr. 21 ()
      Bei lena dürfte die Sperrung der Internetseite kaum Wirkung zeigen. Er hat keine Internetseite.
      Das Bewerben durch Verwendung von E-Mail-Adressen müßte unterbunden werden.
      Avatar
      schrieb am 14.11.01 19:24:06
      Beitrag Nr. 22 ()
      Seht ihr Leser denn nicht, was dieser Dieter Jäger hier im Board so alles treibt. Ich glaube langsam bei dem ist etwas nicht ganz in Ordnung. Von morgens bis spät in die Nacht gibt er in vielen Threads dumme Beiträge von sich und versucht seinen K1 Fonds zu verhökern. Hat der nichts anderes zu tun Tag für Tag? Von was lebt dieser Bursche denn?


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