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    Gigabell?? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 23.02.01 16:14:38 von
    neuester Beitrag 23.02.01 16:22:42 von
    Beiträge: 3
    ID: 346.824
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      schrieb am 23.02.01 16:14:38
      Beitrag Nr. 1 ()
      Was nun tun mit 5000 Stc. zu 0,25 ????
      Avatar
      schrieb am 23.02.01 16:19:50
      Beitrag Nr. 2 ()
      ja, raus damit, was auch sonst ?

      limitiere vielleicht zu 0,28. könnte aktuell klappen.
      Avatar
      schrieb am 23.02.01 16:22:42
      Beitrag Nr. 3 ()
      Gigabell geht im Streit vom Wachstumsmarkt

      Die Gigabell-Aktie hätte nach den Worten des ehemaligen Firmenchefs Daniel David am Frankfurter Neuen Markt notiert bleiben können. Im Gespräch mit dpa-AFX sagte David, der Insolvenzverwalter Dirk Pfeil und der formal noch als Gigabell-Finanzchef fungierende Johannes Funke hätten Unterlagen nicht zur Verfügung gestellt. Pfeil wies den Vorwurf zurück.

      David machte Pfeil und Funke dafür verantwortlich, dass kein Quartalsbericht für das dritte Jahresviertel erstellt worden sei. Die Deutsche Börse AG hatte der Aktie die Zulassung zum Neuen Markt entzogen, weil jener Bericht trotz "mehrfacher Mahnung" nicht eingereicht worden war. Auch "ernst zu nehmende Interessenten", die Gigabell übernehmen wollten, hätten keine Einsicht in Unterlagen erhalten, sagte David.

      David unterstellte in dem Gespräch mit dpa-AFX Pfeil und Funke, dass sie an einem De-Listing der Aktie am Neuen Markt interessiert gewesen seien, um zu vertuschen, dass sie "keinen guten Job gemacht" haben. Damit "sollte sich vielleicht der Staatsanwalt beschäftigen", fügte er hinzu. Nähere Angaben wollte David jedoch nicht machen.

      Auch zu dem Verkauf der spanischen Tochter, die nicht per Ad hoc gemeldet worden war, wollte David keine Stellung nehmen. "Fragen Sie Pfeil und Funke", hieß es nur lapidar.

      Der Insolvenzverwalter Dirk Pfeil wies die Vorwürfe, er habe Unterlagen zurück gehalten, empört zurück: Bei ihm sei "niemand vorstellig geworden und hat nach einem Quartalsbericht gefragt". Im übrigen würde ihn das "nicht interessieren"; er sei "für die Gläubiger da und nicht für die Mitpleitiers, also nicht für die Aktionäre". Er als Insolvenzverwalter "werde nicht das Geld der Gläubiger aufwenden, damit mit der Aktie gezockt werden kann". Er habe sehr früh erklärt, dass das Papier ein "Unwert" sei, sagte Pfeil.

      Zum Vorwurf einer nicht publizierten Ad Hoc-Meldung sagte Pfeil, er sei nicht dafür da, solche Meldungen zu schreiben. Unterdessen prüft das Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel (BAWe), ob der Verkauf des Tochterunternehmens von Gigabell ad-hoc-meldepflichtig gewesen wäre. Darüber hinaus beobachte das Amt im Rahmen einer "routinemäßigen Voruntersuchung" die Geschäfte mit Gigabell-Papieren, sagte die Amtssprecherin Sabine Reimer. Die Untersuchung richte sich aber "in diesem Stadium noch nicht auf einzelne Personen", fügte Reimer hinzu. Sie betonte aber, dass wegen des konkreten Verdachts auf Insiderhandel bisher nicht ermittelt werde.

      Nachdem die Deutsche Börse AG der Gigabell AG die Zulassung zur Notierung am Neuen Markt entzogen hat, kann das Unternehmen gemeinsam mit einem Kreditinstitut den Handel am Geregelten Markt beantragen. Die Zeichen dafür stehen aber ungünstig: Das Bankhaus Lang & Schwarz als "Designated Sponsor" sei darauf noch nicht angesprochen worden, sagte Günter Soubusta, Vorstandsmitglied des Bankhauses und Geschäftsführer der Lang & Schwarz Financial Services GmbH zu dpa-AFX. Lang & Schwarz habe noch bis zum 30. September 2001 einen Vertrag mit dem Unternehmen, wonach die Bank Kurse für den Neuen Markt stellen müsse - allerdings nicht für ein anderes Marktsegment. Für diese Dienstleistung sei Lang & Schwarz auch schon bezahlt worden, sagte Soubusta.

      Wenn Gigabell bis zum Freitag keinen Antrag stelle, werde es ab Montag keinen Kurs auf Xetra und in Frankfurt geben, erklärte er weiter. Die Regionalbörsen könnten dann ebenfalls den Handel einstellen, müssen das aber nicht. "Wir werden uns im Wesentlichen danach richten, was Frankfurt macht", sagte dazu Bernd Weber, Pressesprecher der Börse Stuttgart AG, zu dpa-AFX. Am Freitag bestätigte der stellvertretenden Geschäftsführer der Baden-Württembergischen Wertpapier-Börse, Hartmut Rueß: Auch in Stuttgart werden Gigabell-Papiere ab Montag nicht mehr gehandelt werden. Aus Branchenkreisen hieß es, unter diesen Gegebenheiten erwögen weitere Börsen, den Handel mit Gigabell-Papieren einzustellen.


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