Empfehlungen Inland und Ausland!!!!!!!!!!!!!! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 24.02.01 16:46:42 von
neuester Beitrag 25.03.01 12:16:24 von
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NICE*Letter vom 23.2.01
ADVA Optical: Gewinne nach hinten verschoben
Nachdem nun Cisco Systems und Nortel Networks gewarnt haben, tun wir
uns schwer, ein massives Steigerungspotenzial der ADVA AG Optical
Networking zuzutrauen. Auch das Management scheint sich seiner Sache
nicht mehr so sicher zu sein. Wie ist es sonst zu erklären, dass in
der Ad-hoc über die vorläufigen Zahlen für das vierte Quartal und für
2000 keine Angaben zum Gewinn gemacht wurden? Die WestLB prognosti-
zierte ursprünglich mal 28 Cent Gewinn je Aktie für 2000. Da nach den
ersten neun Monaten allerdings nur ein "pro-forma-Überschuss" von 3
Cent je Anteilsschein in den Kassen klingelten, können Sie getrost da-
von ausgehen, dass die Schätzung kräftig daneben lag. Denn das Manage-
ment selbst spricht beim 2001er Ausblick davon, ein "ausgeglichenes
operatives Ergebnis (d. h. vor nicht liquiditätswirksamen Aufwendungen
aus den Aktienoptionsplänen sowie den Abschreibungen für immaterielle
Vermögensgegenstände und laufende Entwicklungsprojekte von
Akquisitionen und Firmenwertabschreibungen)" zu erzielen. Das heißt
weiterhin, Gewinne werden - wenn überhaupt - erst 2002 erzielt (vor
obigen Abschreibungen selbstverständlich). Gestehen wir ADVA den von
der WestLB für 2000 erwarteten Gewinn von 28 Cent nun für 2002 zu,
dann ergibt sich aktuell ein KGV von rund 82. Das ist in diesen Zeiten
einfach zu viel. Und noch ein Umstand missfällt uns: Aus dem Q3-
Bericht errechnen wir liquide Mittel in Höhe von 3,9 Mio. EUR. Sollte
im vierten Quartal ein Verlust angefallen sein - und darauf deutet das
Herumeiern in der Ad-hoc hin -, dann steht ADVA finanziell vor einem
Problem. ADVA ist technologisch ein hervorragendes Unternehmen. In den
Ausgaben 31/99 und 45/99 empfahlen wir den Wert mehrmals zum Kauf. Und
auch in den schweren 2000er Zeiten zeigten wir uns vom dem Titel
überzeugt. Aber jetzt scheint es an der Zeit umzudenken.
Unsere Meinung: Mit den vorläufigen Q4-Zahlen hat ADVA mehr Fragen
aufgeworfen als beantwortet. Die bisherigen hohen Bewertungen
rechtfertigten erwartete 2000er und 2001er Gewinne. Die scheinen aber
trotz imposanter Umsatzzuwächse nicht einzutreffen - verkaufen.
Quelle: NICE*LETTER
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8. EMPFEHLUNGEN INLAND
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Henkel Vz. akkumulieren (Bankgesellschaft Berlin)
Die Analysten der Bankgesellschaft Berlin stufen die Henkel Vz.-Aktien
mit "akkumulieren" ein.
Die vorläufigen Zahlen für 2000 mit einem Umsatz von 12.8 Mrd. EUR
(+12.5 %), einem EBIT von 950 Mio. EUR (+10.9 %) und einem
Jahresüberschuß von 505 Mio. EUR (+25 %) lägen insgesamt am oberen
Ende der Markterwartungen. Schwächer als von der Bankgesellschaft
erwartet sei in Q4 das Waschmittelgeschäft gelaufen. Cognis habe sich
wie erwartet entwickelt, die anderen Segmente über Erwartungen.
Insgesamt belegten die Zahlen einmal mehr Henkels Zuverlässigkeit und
das Anhalten des stabilen Wachstumstrends. Die geplante Veräußerung
von Cognis liege laut Henkel im Plan. Das Information Memorandum sei
an potentielle Interessenten verschickt worden, mit einem Abschluß
wird erst in einigen Monaten gerechnet.
Die Henkel-Aktie sei nach wie vor attraktiv. Das Unternehmen befinde
sich in einem anhaltenden, durch zunehmenden Fokus und steigende
Rentabilität gekennzeichneten Wandel. Die Bewertung sei günstig.
Henkel Vz. (WKN 604843)
Quelle: Aktienresearch
---------------------------------------------------
Singulus: Buy (Credit Suisse First Boston)
Die Analysten der Credit Suisse First Boston erteilen für die Aktien
der Singulus AG die Empfehlung "Buy".
Singulus sei Marktführer bei der Herstellung von Produktionslinien für
optische Discs wie CD und DVD. Das Unternehmen habe auch die höchste
operative Marge des Sektors. Nach starkem Wachstum in den letzten
Jahren könne Singulus der momentanen industriellen Schwäche nicht
völlig entgehen, was das Management offen kommuniziere. Man halte den
Rückgang bei Umsätzen und Gewinnen für 2001 für mittlerweile völlig
eingepreist und erwarte erneutes starkes Wachstum in 2002.
Verschiedene Presseerklärungen des Managements deuteten eine mögliche
Diversifikation an. Man glaube, dass ein zusätzliches, verwandtes
Produktfeld vor dem Hintergrund der substantiellen finanziellen
Resourcen in der Bilanz von Singulus wertsteigernd wirken könnte.
Positive Aktivitäten im Akquisitionsbereich könnten ein erneutes
Aktienkurs-Momentum vor einem greifbaren Sektor-Turnaround auf dem
optischen Sektor auslösen.
Man sehe Singulus auf dem aktuellen Niveau als attraktives Investment.
Man rechne damit, dass der Marktführer überproportional von jedwedem
Auftragsaufschwung der Industrie profitieren werde. Man schätze die
Technologie, Management, Strategie und konservative
Buchführungspolitik des Unternehmens hoch. Das Kursziel auf Sicht von
zwölf Monaten sehe man bei 53 Euro.
Singulus (WKN 723890)
Quelle: Aktienresearch
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Brokat Technologies buy (Lehman Brothers)
Die Analysten von Lehmann Brothers halten die Kursrückschläge in der
letzten Zeit für übertrieben. Die Performance im Geschäftsjahr 2000
zeige an, dass noch mehr hinter der Brokat AG stecke. Daher werde die
Kaufempfehlung nochmals bekräftigt.
Nach Angaben der Analysten solle der Umsatz in 2001 über 100 %
anwachsen und die Gewinnschwelle auf EBITDASO im vierten Quartal
erreicht werden.
Dennoch bleiben die Analysten vorsichtig mit der Prognose, dass nach
den Akquisitionen von Blaze und Gemstone ein wesentlich stärkeres
Unternehmen hervorgehen würde. Der Neuanfang mit einem neuen Namen
- Brokat Technologies - sei aber ein Schritt in die richtige Richtung
gewesen. Es bleibe nun abzuwarten, ob das Unternehmen die Kosten unter
Kontrolle bringen könne, vorallem im Hinblick auf die höher als
erwartet ausgefallenen Ausgaben im vierten Quartal.
Die Analysten gehen davon aus, dass sich die Aktie von den
Kursverlusten in der letzten Zeit erholen werde und bleiben bei ihrer
Kaufempfehlung.
Brokat (WKN 522190)
Quelle: Aktienresearch
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Die Analysten der Bankgesellschaft Berlin stufen die Aktien der
Siemens AG weiterhin mit "akkumulieren" ein.
Im Vorfeld der heutigen Hauptversammlung habe das Management einige
Kommentare zur Geschäftsentwicklung geliefert. Das Management habe
bestätigt, dass man für das laufende Geschäftsjahr immer noch mit
einem zweistelligem Umsatzwachstum und einem überproportional
steigenden Ergebnis rechne.
Dabei habe man aber auch darauf hingedeutet, dass der Konzern unter
der Schwäche beim Handygeschäft leide. Man habe auch hinzugefügt, dass
die ersten Anzeichen einer konjunkturellen Verlangsamung sichtbar
seien, die sich eventuell 2001/02 negativ auf die Sparte Automation
and Control auswirken könne.
Einschließlich Infineon rechnet die Bankgesellschaft für 2000/01 mit
einem Umsatzwachstum von 23 % und einem Nettogewinnwachstum von 34 %.
Ohne Infineon seien die äquivalenten Zahlen 27 % beziehungsweise 66 %.
Einschließlich Infineon sei die Spanne zwischen Umsatz- und
Gewinnwachstum nicht so groß. Man werde höchstwahrscheinlich die
Prognosen nach der Hauptversammlung leicht nach unten revidieren
müssen, damit die Spanne noch enger werde. Es sei schon möglich, dass
Siemens einschließlich Infineon das Ziel eines überproportional
wachsenden Gewinnes nicht erreichen werde. Andererseits glaube man,
dass dies für die Kursbildung sowieso nicht so wichtig sei, da es den
meisten Investoren schon Ende 2000 klar gewesen sei, dass 2001 für
Infineon problematisch sein könnte. Wichtig bei Siemens sei, dass der
Gewinn beim Geschäft ohne Infineon überproportional steige. Man sei
nach wie vor überzeugt, dass dies u. a. kraft starker Gewinnzuwächse
bei Medical und Power Generation erfolgen werde.
Siemens AG (WKN 723610)
Quelle: Aktienresearch
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Thiel - kaufen (Merck Finck & Co)
Laut Merck Finck & Co habe Thiel Logistik ein 4-für-1-Bonus-Programm
bekanntgegeben, was in 64 Mio. Aktien (vorher 16 Mio) resultieren
werde.
Das Aktienkapital werde so von 20 auf 80 Mio EUR angehoben. Thiel
werde den Split kurz nach der Hauptversammlung am 14. März
durchführen. Die Bekanntgabe der Zahlen werde am 13. März erfolgen.
Die Analysten erwarten außerdem neue Informationen über das
Meterialgeschäft. Sie empfehlen die Aktie von Thiel zum Kauf.
Thiel Logistik (WKN 931705)
Quelle: Aktienresearch
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Hugo Boss: Accumulate (Merrill Lynch)
Die Analysten von Merrill Lynch bewerten die Aktien der Hugo Boss AG
weiterhin auf mittlere Sicht mit "Accumulate", langfristig "Buy".
Die vorläufigen Ergebnisse für 2000 mit einem Umsatzwachstum um 23
Prozent auf 924 Mio. Euro und einem um 93 Prozent höheren Nettogewinn
von 108 Mio. Euro hätten den guten strategischen Ausblick für Boss
bestätigt und das Kursziel binnen zwölf Monaten auf 406 Euro erhöht,
was 14 Prozent über dem Kurs vom 19. Februar liege.
Boss habe mit einer Steigerung der Bruttomarge um 250 bps auf 52,3 %
und einer um 310 bps erhöhten EBIT-Marge von 17,7 % eine gute
Margenentwicklung gezeigt. Der Vorstand habe sich dafür ausgesprochen,
den Dividendensatz zu erhöhen, eine zusätzliche Dividende zu zahlen
und einen 10:1-Split vorznehmen.
Merrill Lynch erhöhen ihre Erwartung an den Gewinn pro Aktie für 2001
um 12 Prozent auf 16,6 Euro, für 2002 um 8 Prozent auf 18,6 Euro. Die
Veränderungen seien Ausdruck eines starken vierten Quartals 2000 mit
Umsatzzuwächsen von 42 Prozent, einem Wachstum bei Vorbestellungen,
starken Lizenzeinnahmen und positiven Währungseinflüssen.
Hugo Boss weise ein EV/EBITDA-Verhältnis für 2001 von 10,3 auf, was
bei einem Durchschnitt von 16 einem 35prozentigen Abschlag entspreche,
und ein KGV von 21,4 gegenüber dem Durchschnitt von 27,2 für den
Luxussektor.
Hugo Boss (WKN 524553)
Quelle: Aktienresearch
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9. EMPFEHLUNGEN AUSLAND
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Check Point Software Technologies Langzeitkauf (JP Morgan)
Die Experten von JP Morgan empfehlen die Aktie von Check Point
Software Technologies langfristig zum Kauf.
Check Point Software sei der führende Softwareprovider, welcher
sichere Netzwerkkommunikation ermögliche, so JP Morgan. Weiterhin
sagen die Analysten, dass Check Point Software führend im schell
wachsenden Marktsegment sei. Mit einer Gewinnspanne von 61 % sehen die
Experten den Konzern als profitabelstes Softwareunternehmen an. C. P.
Software stehe an erster Stelle, wenn es um die Bereiche Firewalls,
virtuelle private Netzwerke oder Verkehrsmanagement geht. Es wird von
dem Analystenhaus erwartet, daß das Unternehmen ein Wachstum von 51 %
für das Jahr 2001 vorlegen wird. Die Unternehmenszahlen lägen schon
seit einigen Jahren über den Erwartungen. Dies und die derzeitige
Marktposition lassen weitere gute Resultate für die Zukunft erwarten.
Das Kursziel auf eine Zeit von zwölf Monaten belaufe sich auf 110
US-Dollar. Der Gewinn pro Aktie solle, für das Jahr 2002, bei 1,70
US-Dollar liegen. Der KGV werde um 65 liegen.
Investoren sollen leichte Kursschwächen zum Einstieg nutzen.
Check Point (WKN 901638)
Quelle: Aktienresearch
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GeneLogic kaufen (Hornblower Fischer)
Hornblower Fischer spricht eine Kaufempfehlung für das US-Unternehmen
GeneLogic aus.
Die seit 1994 bestehende GeneLogic sei einer der führenden Anbieter
von genetischen Datensätzen für den Einsatz in Entwicklung und For-
schung, so die Analysten. Heute gab das Unternehmen vor Börsenöffnung
das Ergebnis für das vierte Quartal sowie das Gesamtgeschäftsjahr 2000
bekannt. Erzielt wurde in den genannten Zeiträumen ein Umsatz in Höhe
von 9,2 bzw. 26,1 Millionen US-Dollar. Dies entspräche einer Steige-
rung um 62 bzw. 36 Prozent gegenüber den vergleichbaren Vorjahreszeit-
räumen. Die Verluste konnten zunächst um jeweils knapp 20 Prozent auf
5.5 Millionen US-Dollar oder 21 Cents je Aktie bzw. 23.5 Millionen
US-Dollar oder 93 Cents pro Anteilsschein zurückgeschraubt werden.
Für das laufende Geschäftsjahr 2001 rechne GeneLogic neben einer
erneut deutlichen Steigerung der Erlöse auf 41,2 Millionen US-Dollar
mit einer Ausweitung der Verluste auf 33,6 Millionen US-Dollar oder
1,27 US-Dollar je Aktie. Begründet werde dies mit dem weiteren Ausbau
des Datenbestandes von GeneExpress und der Stärkung der
Vertriebsstruktur für das gut etablierte Produkt.
Hornblower Fischer hält diese Strategie für stimmig und sieht nicht
zuletzt aufgrund der charttechnisch ausgeprägten Bodenbildung gute
Chancen für eine spekulative Position. Ein Stop im Bereich von 20
US-Dollar solle aber unbedingt eingehalten werden.
Die Analysten empfehlen hiermit zum Kauf.
GeneLogic (WKN 910845)
Quelle: Aktienresearch
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Telefonica Moviles - buy (JP Morgan)
Die Analysten von JP Morgan sind der Ansicht, dass der spanische
Telekomdienstleister mit einem Aktienkurs von 12,40 Euro fair bewertet
sei und raten daher zum Kauf.
Nach Angaben der Analysten gehöre das Unternehmen zu den sechs
größten mobilen Vermittlern in Europa mit 13,7 Mio mobilen Nutzern
Ende 2000 in Spanien. Außerdem sei der Telekomdienstleister bekannt
für seine Produktführerschaft in Spanien, die von kürzlichen
Produkteinführungen, Partnerschaften und Akquisitionen unterstützt
werde. Das Unternehmen sei gut gerüstet für die Umwandlung von einem
reinem mobilen Vermittler zu einem drahtlosen Multimedia-Operator.
Die Analysten erwarten ein jährliches Wachstum von 16 % in den
nächsten drei Jahren. In der selben Periode werde ein EBITDA-Wachstum
von 13 % erwartet. Hierbei seien die Anfangsverluste der neuen
Entwicklungen in Deutschland, Italien, Schweiz und Österreich schon
berücksichtigt. Anteilige Zahlen würden ein stärkeres EBITDA-Wachstum
von 17 % in 2000 bis `03 prognostizieren.
Vor diesem Hintergrund laute die Empfehlung der Analysten kaufen.
Telefonica Moviles (WKN 589401)
Quelle: Aktienresearch
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Alpha Bank Marketperformer (Goldman Sachs)
Goldmann Sachs stufen Alpha Credit Bank als Marketperfromer ein.
Die Bank habe eine wesentlich schwächere Endjahres-Leistung 2000
geliefert, was eine direkte Folge der schwachen Kapitalmärkte,
Regulierungsbehörden und einer herausfordernden Integration von Ionia
Bank, der 1999er Akquisition, gewesen sei. Auf Basis der gegenwärtigen
Schätzungen der Analysten sei das Unternehmen mit 14,7 mal 2001er und
11,2 mal 2002er Eträgen und dem dreifachen Buchwert aus 2001 bewertet.
Der Nettogewinn hätte im Vergleich zu den Schätzungen in Höhe von 400
Mio. Euro nur 241 Mio. Euro betragen, was im wesentlichen auf die
relativ zu 1999 niedriger als erwarteten Finanzgewinne und Kommisionen
zurückzuführen sei. Die Analysten hätten ihre Umsatzschätzung für 2001
von 530 Mio. Euro auf 368 Mio. Euro und für 2002 auf 480 Mio. Euro
abgesenkt.
Die Analysten erwarteten, dass das ROE sich 2001 auf 22 % und bis 2002
auf 25 % verbessern werde, verursacht durch ein Kredit-Wachstum in
Höhe von rund 27 % und ein rund 23%iges Wachstum der Kommissionen.
Goldmann Sachs glaube, dass die Alpha Bank das Flaggschiff der Banken
in Griechenland sei, das für die Expansion in einen europäischen
Wachstumsmarkt extrem gut positoniert sei.
Alpha Bank (WKN 922804)
Quelle: Aktienresearch
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Wal-Mart-Stores übergewichten (Delbrück Asset Management)
Die Analysten von Delbrück Asset Management geben für die Aktien von
Wal-Mart-Stores die Einschätzung "Übergewichten".
Der Gewinn des Unternehmens im vierten Quartal habe trotz des
schwachen Weihnachtsgeschäfts über den Erwartungen gelegen, das
Umsatzwachstum auf vergleichbarer Basis habe um 3,1 Prozent zugelegt.
Wal-Mart (WKN 860853)
Quelle: Aktienresearch
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EADS: Buy (Soc. Gen.)
Die Analysten von Société Générale Equity Research bewerten die Aktien
des europäischen Luft- und Raumfahrtkonzerns EADS weiterhin mit "Buy".
Die Verkaufszahlen für 2000 enthielten keine Überraschungen. Die
erzielten Umsätze in Höhe von 24,2 Mrd. Euro entsprächen genau den vom
Unternehmen vor fünf Monaten verkündeten Planungen einer Steigerung um
sieben Prozent. Natürlich beinhalteten die Zahlen, wie bereits damals
festgestellt, 1,4 Mrd. Euro aufgrund eines höheren durchschnittlichen
Dollar/Euro-Wechselkurses. Ohne diese sei das Umsatzwachstum näher bei
einem Prozent und damit ebenfalls in Übereinstimmung mit den
Erwartungen. Das Wachstum sei auf starke Wachstumsraten bei Airbus und
anderen Flugzeugen und einen Einbruch bei Defence & Civil Systems
zurückzuführen, der hauptsächlich von einer Dekonsolidierung eines
Nortel/EADS-Joint-Venture herrühre.
Ein um 30 Prozent angewachsenes Auftragsbuch und mit zu erwartenden
weiteren Einträgen wie 60 A380, dem A400M Transporter und anderen
Großauftägen, die Ende 2000 noch nicht enthalten gewesen seien,
garantierten das von den Analysten für die nächsten Jahre erwartete
beschleunigte Umsatzwachstum.
Die kürzliche Schwäche des Aktienkurses erscheine unbegründet, weshalb
man die Empfehlung "Buy" bekräftige und ein Preisziel von über 30 Euro
festlege. Man könne für 2003 sehr starke Gewinne erwarten und Sorgen
darüber verwerfen, dass die Preise für die neuen A380 Stapellauf-
Orders in Verlusten bei den Verkäufen der ersten drei Jahre führten.
Auch 20- bis 30prozentige Preisnachlässe auf den Listenpreis würden
größtenteils durch $/Euro-Kurssicherungsgeschäfte ausgeglichen.
EADS (WKN 938914)
Quelle: Aktienresearch
ADVA Optical: Gewinne nach hinten verschoben
Nachdem nun Cisco Systems und Nortel Networks gewarnt haben, tun wir
uns schwer, ein massives Steigerungspotenzial der ADVA AG Optical
Networking zuzutrauen. Auch das Management scheint sich seiner Sache
nicht mehr so sicher zu sein. Wie ist es sonst zu erklären, dass in
der Ad-hoc über die vorläufigen Zahlen für das vierte Quartal und für
2000 keine Angaben zum Gewinn gemacht wurden? Die WestLB prognosti-
zierte ursprünglich mal 28 Cent Gewinn je Aktie für 2000. Da nach den
ersten neun Monaten allerdings nur ein "pro-forma-Überschuss" von 3
Cent je Anteilsschein in den Kassen klingelten, können Sie getrost da-
von ausgehen, dass die Schätzung kräftig daneben lag. Denn das Manage-
ment selbst spricht beim 2001er Ausblick davon, ein "ausgeglichenes
operatives Ergebnis (d. h. vor nicht liquiditätswirksamen Aufwendungen
aus den Aktienoptionsplänen sowie den Abschreibungen für immaterielle
Vermögensgegenstände und laufende Entwicklungsprojekte von
Akquisitionen und Firmenwertabschreibungen)" zu erzielen. Das heißt
weiterhin, Gewinne werden - wenn überhaupt - erst 2002 erzielt (vor
obigen Abschreibungen selbstverständlich). Gestehen wir ADVA den von
der WestLB für 2000 erwarteten Gewinn von 28 Cent nun für 2002 zu,
dann ergibt sich aktuell ein KGV von rund 82. Das ist in diesen Zeiten
einfach zu viel. Und noch ein Umstand missfällt uns: Aus dem Q3-
Bericht errechnen wir liquide Mittel in Höhe von 3,9 Mio. EUR. Sollte
im vierten Quartal ein Verlust angefallen sein - und darauf deutet das
Herumeiern in der Ad-hoc hin -, dann steht ADVA finanziell vor einem
Problem. ADVA ist technologisch ein hervorragendes Unternehmen. In den
Ausgaben 31/99 und 45/99 empfahlen wir den Wert mehrmals zum Kauf. Und
auch in den schweren 2000er Zeiten zeigten wir uns vom dem Titel
überzeugt. Aber jetzt scheint es an der Zeit umzudenken.
Unsere Meinung: Mit den vorläufigen Q4-Zahlen hat ADVA mehr Fragen
aufgeworfen als beantwortet. Die bisherigen hohen Bewertungen
rechtfertigten erwartete 2000er und 2001er Gewinne. Die scheinen aber
trotz imposanter Umsatzzuwächse nicht einzutreffen - verkaufen.
Quelle: NICE*LETTER
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8. EMPFEHLUNGEN INLAND
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Henkel Vz. akkumulieren (Bankgesellschaft Berlin)
Die Analysten der Bankgesellschaft Berlin stufen die Henkel Vz.-Aktien
mit "akkumulieren" ein.
Die vorläufigen Zahlen für 2000 mit einem Umsatz von 12.8 Mrd. EUR
(+12.5 %), einem EBIT von 950 Mio. EUR (+10.9 %) und einem
Jahresüberschuß von 505 Mio. EUR (+25 %) lägen insgesamt am oberen
Ende der Markterwartungen. Schwächer als von der Bankgesellschaft
erwartet sei in Q4 das Waschmittelgeschäft gelaufen. Cognis habe sich
wie erwartet entwickelt, die anderen Segmente über Erwartungen.
Insgesamt belegten die Zahlen einmal mehr Henkels Zuverlässigkeit und
das Anhalten des stabilen Wachstumstrends. Die geplante Veräußerung
von Cognis liege laut Henkel im Plan. Das Information Memorandum sei
an potentielle Interessenten verschickt worden, mit einem Abschluß
wird erst in einigen Monaten gerechnet.
Die Henkel-Aktie sei nach wie vor attraktiv. Das Unternehmen befinde
sich in einem anhaltenden, durch zunehmenden Fokus und steigende
Rentabilität gekennzeichneten Wandel. Die Bewertung sei günstig.
Henkel Vz. (WKN 604843)
Quelle: Aktienresearch
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Singulus: Buy (Credit Suisse First Boston)
Die Analysten der Credit Suisse First Boston erteilen für die Aktien
der Singulus AG die Empfehlung "Buy".
Singulus sei Marktführer bei der Herstellung von Produktionslinien für
optische Discs wie CD und DVD. Das Unternehmen habe auch die höchste
operative Marge des Sektors. Nach starkem Wachstum in den letzten
Jahren könne Singulus der momentanen industriellen Schwäche nicht
völlig entgehen, was das Management offen kommuniziere. Man halte den
Rückgang bei Umsätzen und Gewinnen für 2001 für mittlerweile völlig
eingepreist und erwarte erneutes starkes Wachstum in 2002.
Verschiedene Presseerklärungen des Managements deuteten eine mögliche
Diversifikation an. Man glaube, dass ein zusätzliches, verwandtes
Produktfeld vor dem Hintergrund der substantiellen finanziellen
Resourcen in der Bilanz von Singulus wertsteigernd wirken könnte.
Positive Aktivitäten im Akquisitionsbereich könnten ein erneutes
Aktienkurs-Momentum vor einem greifbaren Sektor-Turnaround auf dem
optischen Sektor auslösen.
Man sehe Singulus auf dem aktuellen Niveau als attraktives Investment.
Man rechne damit, dass der Marktführer überproportional von jedwedem
Auftragsaufschwung der Industrie profitieren werde. Man schätze die
Technologie, Management, Strategie und konservative
Buchführungspolitik des Unternehmens hoch. Das Kursziel auf Sicht von
zwölf Monaten sehe man bei 53 Euro.
Singulus (WKN 723890)
Quelle: Aktienresearch
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Brokat Technologies buy (Lehman Brothers)
Die Analysten von Lehmann Brothers halten die Kursrückschläge in der
letzten Zeit für übertrieben. Die Performance im Geschäftsjahr 2000
zeige an, dass noch mehr hinter der Brokat AG stecke. Daher werde die
Kaufempfehlung nochmals bekräftigt.
Nach Angaben der Analysten solle der Umsatz in 2001 über 100 %
anwachsen und die Gewinnschwelle auf EBITDASO im vierten Quartal
erreicht werden.
Dennoch bleiben die Analysten vorsichtig mit der Prognose, dass nach
den Akquisitionen von Blaze und Gemstone ein wesentlich stärkeres
Unternehmen hervorgehen würde. Der Neuanfang mit einem neuen Namen
- Brokat Technologies - sei aber ein Schritt in die richtige Richtung
gewesen. Es bleibe nun abzuwarten, ob das Unternehmen die Kosten unter
Kontrolle bringen könne, vorallem im Hinblick auf die höher als
erwartet ausgefallenen Ausgaben im vierten Quartal.
Die Analysten gehen davon aus, dass sich die Aktie von den
Kursverlusten in der letzten Zeit erholen werde und bleiben bei ihrer
Kaufempfehlung.
Brokat (WKN 522190)
Quelle: Aktienresearch
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Die Analysten der Bankgesellschaft Berlin stufen die Aktien der
Siemens AG weiterhin mit "akkumulieren" ein.
Im Vorfeld der heutigen Hauptversammlung habe das Management einige
Kommentare zur Geschäftsentwicklung geliefert. Das Management habe
bestätigt, dass man für das laufende Geschäftsjahr immer noch mit
einem zweistelligem Umsatzwachstum und einem überproportional
steigenden Ergebnis rechne.
Dabei habe man aber auch darauf hingedeutet, dass der Konzern unter
der Schwäche beim Handygeschäft leide. Man habe auch hinzugefügt, dass
die ersten Anzeichen einer konjunkturellen Verlangsamung sichtbar
seien, die sich eventuell 2001/02 negativ auf die Sparte Automation
and Control auswirken könne.
Einschließlich Infineon rechnet die Bankgesellschaft für 2000/01 mit
einem Umsatzwachstum von 23 % und einem Nettogewinnwachstum von 34 %.
Ohne Infineon seien die äquivalenten Zahlen 27 % beziehungsweise 66 %.
Einschließlich Infineon sei die Spanne zwischen Umsatz- und
Gewinnwachstum nicht so groß. Man werde höchstwahrscheinlich die
Prognosen nach der Hauptversammlung leicht nach unten revidieren
müssen, damit die Spanne noch enger werde. Es sei schon möglich, dass
Siemens einschließlich Infineon das Ziel eines überproportional
wachsenden Gewinnes nicht erreichen werde. Andererseits glaube man,
dass dies für die Kursbildung sowieso nicht so wichtig sei, da es den
meisten Investoren schon Ende 2000 klar gewesen sei, dass 2001 für
Infineon problematisch sein könnte. Wichtig bei Siemens sei, dass der
Gewinn beim Geschäft ohne Infineon überproportional steige. Man sei
nach wie vor überzeugt, dass dies u. a. kraft starker Gewinnzuwächse
bei Medical und Power Generation erfolgen werde.
Siemens AG (WKN 723610)
Quelle: Aktienresearch
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Thiel - kaufen (Merck Finck & Co)
Laut Merck Finck & Co habe Thiel Logistik ein 4-für-1-Bonus-Programm
bekanntgegeben, was in 64 Mio. Aktien (vorher 16 Mio) resultieren
werde.
Das Aktienkapital werde so von 20 auf 80 Mio EUR angehoben. Thiel
werde den Split kurz nach der Hauptversammlung am 14. März
durchführen. Die Bekanntgabe der Zahlen werde am 13. März erfolgen.
Die Analysten erwarten außerdem neue Informationen über das
Meterialgeschäft. Sie empfehlen die Aktie von Thiel zum Kauf.
Thiel Logistik (WKN 931705)
Quelle: Aktienresearch
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Hugo Boss: Accumulate (Merrill Lynch)
Die Analysten von Merrill Lynch bewerten die Aktien der Hugo Boss AG
weiterhin auf mittlere Sicht mit "Accumulate", langfristig "Buy".
Die vorläufigen Ergebnisse für 2000 mit einem Umsatzwachstum um 23
Prozent auf 924 Mio. Euro und einem um 93 Prozent höheren Nettogewinn
von 108 Mio. Euro hätten den guten strategischen Ausblick für Boss
bestätigt und das Kursziel binnen zwölf Monaten auf 406 Euro erhöht,
was 14 Prozent über dem Kurs vom 19. Februar liege.
Boss habe mit einer Steigerung der Bruttomarge um 250 bps auf 52,3 %
und einer um 310 bps erhöhten EBIT-Marge von 17,7 % eine gute
Margenentwicklung gezeigt. Der Vorstand habe sich dafür ausgesprochen,
den Dividendensatz zu erhöhen, eine zusätzliche Dividende zu zahlen
und einen 10:1-Split vorznehmen.
Merrill Lynch erhöhen ihre Erwartung an den Gewinn pro Aktie für 2001
um 12 Prozent auf 16,6 Euro, für 2002 um 8 Prozent auf 18,6 Euro. Die
Veränderungen seien Ausdruck eines starken vierten Quartals 2000 mit
Umsatzzuwächsen von 42 Prozent, einem Wachstum bei Vorbestellungen,
starken Lizenzeinnahmen und positiven Währungseinflüssen.
Hugo Boss weise ein EV/EBITDA-Verhältnis für 2001 von 10,3 auf, was
bei einem Durchschnitt von 16 einem 35prozentigen Abschlag entspreche,
und ein KGV von 21,4 gegenüber dem Durchschnitt von 27,2 für den
Luxussektor.
Hugo Boss (WKN 524553)
Quelle: Aktienresearch
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9. EMPFEHLUNGEN AUSLAND
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Check Point Software Technologies Langzeitkauf (JP Morgan)
Die Experten von JP Morgan empfehlen die Aktie von Check Point
Software Technologies langfristig zum Kauf.
Check Point Software sei der führende Softwareprovider, welcher
sichere Netzwerkkommunikation ermögliche, so JP Morgan. Weiterhin
sagen die Analysten, dass Check Point Software führend im schell
wachsenden Marktsegment sei. Mit einer Gewinnspanne von 61 % sehen die
Experten den Konzern als profitabelstes Softwareunternehmen an. C. P.
Software stehe an erster Stelle, wenn es um die Bereiche Firewalls,
virtuelle private Netzwerke oder Verkehrsmanagement geht. Es wird von
dem Analystenhaus erwartet, daß das Unternehmen ein Wachstum von 51 %
für das Jahr 2001 vorlegen wird. Die Unternehmenszahlen lägen schon
seit einigen Jahren über den Erwartungen. Dies und die derzeitige
Marktposition lassen weitere gute Resultate für die Zukunft erwarten.
Das Kursziel auf eine Zeit von zwölf Monaten belaufe sich auf 110
US-Dollar. Der Gewinn pro Aktie solle, für das Jahr 2002, bei 1,70
US-Dollar liegen. Der KGV werde um 65 liegen.
Investoren sollen leichte Kursschwächen zum Einstieg nutzen.
Check Point (WKN 901638)
Quelle: Aktienresearch
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GeneLogic kaufen (Hornblower Fischer)
Hornblower Fischer spricht eine Kaufempfehlung für das US-Unternehmen
GeneLogic aus.
Die seit 1994 bestehende GeneLogic sei einer der führenden Anbieter
von genetischen Datensätzen für den Einsatz in Entwicklung und For-
schung, so die Analysten. Heute gab das Unternehmen vor Börsenöffnung
das Ergebnis für das vierte Quartal sowie das Gesamtgeschäftsjahr 2000
bekannt. Erzielt wurde in den genannten Zeiträumen ein Umsatz in Höhe
von 9,2 bzw. 26,1 Millionen US-Dollar. Dies entspräche einer Steige-
rung um 62 bzw. 36 Prozent gegenüber den vergleichbaren Vorjahreszeit-
räumen. Die Verluste konnten zunächst um jeweils knapp 20 Prozent auf
5.5 Millionen US-Dollar oder 21 Cents je Aktie bzw. 23.5 Millionen
US-Dollar oder 93 Cents pro Anteilsschein zurückgeschraubt werden.
Für das laufende Geschäftsjahr 2001 rechne GeneLogic neben einer
erneut deutlichen Steigerung der Erlöse auf 41,2 Millionen US-Dollar
mit einer Ausweitung der Verluste auf 33,6 Millionen US-Dollar oder
1,27 US-Dollar je Aktie. Begründet werde dies mit dem weiteren Ausbau
des Datenbestandes von GeneExpress und der Stärkung der
Vertriebsstruktur für das gut etablierte Produkt.
Hornblower Fischer hält diese Strategie für stimmig und sieht nicht
zuletzt aufgrund der charttechnisch ausgeprägten Bodenbildung gute
Chancen für eine spekulative Position. Ein Stop im Bereich von 20
US-Dollar solle aber unbedingt eingehalten werden.
Die Analysten empfehlen hiermit zum Kauf.
GeneLogic (WKN 910845)
Quelle: Aktienresearch
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Telefonica Moviles - buy (JP Morgan)
Die Analysten von JP Morgan sind der Ansicht, dass der spanische
Telekomdienstleister mit einem Aktienkurs von 12,40 Euro fair bewertet
sei und raten daher zum Kauf.
Nach Angaben der Analysten gehöre das Unternehmen zu den sechs
größten mobilen Vermittlern in Europa mit 13,7 Mio mobilen Nutzern
Ende 2000 in Spanien. Außerdem sei der Telekomdienstleister bekannt
für seine Produktführerschaft in Spanien, die von kürzlichen
Produkteinführungen, Partnerschaften und Akquisitionen unterstützt
werde. Das Unternehmen sei gut gerüstet für die Umwandlung von einem
reinem mobilen Vermittler zu einem drahtlosen Multimedia-Operator.
Die Analysten erwarten ein jährliches Wachstum von 16 % in den
nächsten drei Jahren. In der selben Periode werde ein EBITDA-Wachstum
von 13 % erwartet. Hierbei seien die Anfangsverluste der neuen
Entwicklungen in Deutschland, Italien, Schweiz und Österreich schon
berücksichtigt. Anteilige Zahlen würden ein stärkeres EBITDA-Wachstum
von 17 % in 2000 bis `03 prognostizieren.
Vor diesem Hintergrund laute die Empfehlung der Analysten kaufen.
Telefonica Moviles (WKN 589401)
Quelle: Aktienresearch
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Alpha Bank Marketperformer (Goldman Sachs)
Goldmann Sachs stufen Alpha Credit Bank als Marketperfromer ein.
Die Bank habe eine wesentlich schwächere Endjahres-Leistung 2000
geliefert, was eine direkte Folge der schwachen Kapitalmärkte,
Regulierungsbehörden und einer herausfordernden Integration von Ionia
Bank, der 1999er Akquisition, gewesen sei. Auf Basis der gegenwärtigen
Schätzungen der Analysten sei das Unternehmen mit 14,7 mal 2001er und
11,2 mal 2002er Eträgen und dem dreifachen Buchwert aus 2001 bewertet.
Der Nettogewinn hätte im Vergleich zu den Schätzungen in Höhe von 400
Mio. Euro nur 241 Mio. Euro betragen, was im wesentlichen auf die
relativ zu 1999 niedriger als erwarteten Finanzgewinne und Kommisionen
zurückzuführen sei. Die Analysten hätten ihre Umsatzschätzung für 2001
von 530 Mio. Euro auf 368 Mio. Euro und für 2002 auf 480 Mio. Euro
abgesenkt.
Die Analysten erwarteten, dass das ROE sich 2001 auf 22 % und bis 2002
auf 25 % verbessern werde, verursacht durch ein Kredit-Wachstum in
Höhe von rund 27 % und ein rund 23%iges Wachstum der Kommissionen.
Goldmann Sachs glaube, dass die Alpha Bank das Flaggschiff der Banken
in Griechenland sei, das für die Expansion in einen europäischen
Wachstumsmarkt extrem gut positoniert sei.
Alpha Bank (WKN 922804)
Quelle: Aktienresearch
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Wal-Mart-Stores übergewichten (Delbrück Asset Management)
Die Analysten von Delbrück Asset Management geben für die Aktien von
Wal-Mart-Stores die Einschätzung "Übergewichten".
Der Gewinn des Unternehmens im vierten Quartal habe trotz des
schwachen Weihnachtsgeschäfts über den Erwartungen gelegen, das
Umsatzwachstum auf vergleichbarer Basis habe um 3,1 Prozent zugelegt.
Wal-Mart (WKN 860853)
Quelle: Aktienresearch
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EADS: Buy (Soc. Gen.)
Die Analysten von Société Générale Equity Research bewerten die Aktien
des europäischen Luft- und Raumfahrtkonzerns EADS weiterhin mit "Buy".
Die Verkaufszahlen für 2000 enthielten keine Überraschungen. Die
erzielten Umsätze in Höhe von 24,2 Mrd. Euro entsprächen genau den vom
Unternehmen vor fünf Monaten verkündeten Planungen einer Steigerung um
sieben Prozent. Natürlich beinhalteten die Zahlen, wie bereits damals
festgestellt, 1,4 Mrd. Euro aufgrund eines höheren durchschnittlichen
Dollar/Euro-Wechselkurses. Ohne diese sei das Umsatzwachstum näher bei
einem Prozent und damit ebenfalls in Übereinstimmung mit den
Erwartungen. Das Wachstum sei auf starke Wachstumsraten bei Airbus und
anderen Flugzeugen und einen Einbruch bei Defence & Civil Systems
zurückzuführen, der hauptsächlich von einer Dekonsolidierung eines
Nortel/EADS-Joint-Venture herrühre.
Ein um 30 Prozent angewachsenes Auftragsbuch und mit zu erwartenden
weiteren Einträgen wie 60 A380, dem A400M Transporter und anderen
Großauftägen, die Ende 2000 noch nicht enthalten gewesen seien,
garantierten das von den Analysten für die nächsten Jahre erwartete
beschleunigte Umsatzwachstum.
Die kürzliche Schwäche des Aktienkurses erscheine unbegründet, weshalb
man die Empfehlung "Buy" bekräftige und ein Preisziel von über 30 Euro
festlege. Man könne für 2003 sehr starke Gewinne erwarten und Sorgen
darüber verwerfen, dass die Preise für die neuen A380 Stapellauf-
Orders in Verlusten bei den Verkäufen der ersten drei Jahre führten.
Auch 20- bis 30prozentige Preisnachlässe auf den Listenpreis würden
größtenteils durch $/Euro-Kurssicherungsgeschäfte ausgeglichen.
EADS (WKN 938914)
Quelle: Aktienresearch
8. EMPFEHLUNGEN INLAND
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Altana kaufen (Merrill Lynch)
Die Analysten von Merrill Lynch empfehlen die Aktie von Altana zum Kauf.
Altana sei nach Meinung der Experten eines der am schnellsten wachsenden Unternehmen überhaupt. Belegen würde dies vor allem einGewinnwachstum von fast 40 % im Jahre 2000. Für das Jahr 2001 seiwieder ein Wachstum von 35 % prognostiziert. Das Wachstum werde zugleichen Teilen vom pharmazeutischen und dem chemischenGeschäftsbereich getragen. Die Analysten erwarten weitere guteNachrichten in Bezug auf die Zusammenarbeit mit Aventis und von derKlinischen Erprobung von Venticute phase 3.
Altana (WKN 760080)
Quelle: Aktienresearch
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Technotrans Trading Buy (Hornblower Fischer)
Die Analysten von Hornblower Fischer stufen die Aktien von Technotrans als "Trading Buy" ein.Mit der allgemeinen Marktschwäche habe sich auch der Kurs vonTechnotrans deutlich nach unten entwickelt. Fundamentale Gründe für
den Kursrückgang bei der Aktie des Herstellers von Anlagen für dieProduktion von Print- und optischen Speichermedien gebe es nicht.Vielmehr habe das Unternehmen mit den gestern gemeldetenGeschäftszahlen für 2000 die eigenen Ziele deutlich übertreffenkönnen. Der Umsatz sei um 43 % auf 104,9 Mio. Euro gestiegen, währendder Gewinn nach IAS um 27 % auf 5,4 Mio. Euro bzw. 2,64 Euro je Aktieangestiegen sei. Für 2001 sei ein Umsatzplus von 29 % auf 135 Mio.
Euro und ein Anstieg beim Gewinn von 55 % auf 8 bis 8,5 Mio. Eurogeplant. Bei derartigen Wachstumsraten per annum halte man den Wertmit einem geschätzten KGV um 15 für das Jahr 2002 für unterbewertet.Zudem gehöre Technotrans zu den wenigen Werten am Neuen Markt, dieihre Anleger mit einer Dividendenzahlung erfreuen. Die Dividende fürdas abgelaufene Geschäftsjahr werde auf 1,25 Euro angehoben. Das
aktuelle Kursniveau biete eine gute Kaufchance; auch langfristig stufeman den Wert mit Kaufen ein, so die Analysten.
Technotrans (WKN 744900)
Quelle: Aktienresearch
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Linde akkumulieren (DG Bank)
Die Analysten der DG Bank stufen die Aktien von Linde auf
"akkumulieren" herunter und streichen sie von ihrer TOP-15-Liste.
Linde habe seit der Aufnahme in die Liste am 15. November vergangenenJahres gegen den Markttrend knapp drei Prozent zulegen können, währendder DAX im gleichen Zeitraum knapp elf Prozent verloren habe. Nach denam Mittwoch veröffentlichten Ergebniszahlen für das abgelaufene
Geschäftsjahr 2000, die am unteren Rand der Erwartungen gelegenhätten, nehme man den Titel von der Liste.
Das Kurspotential auf Sicht von sechs Monaten sehe man jetzt nur noch
bei sechs Prozent.
Linde (WKN 648300)
Quelle: Aktienresearch
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SCM Microsystems Market Outperformer (Goldman Sachs)
Die Analysten von Goldman Sachs stufen die Aktien von SCM Microsystemsals Market Outperformer ein.
Man fahre die Schätzungen vom oberen Ende des vorigen Leitfadens desManagements auf das untere Ende des revidierten Leitfadens, der sichan den Ergebnissen des vierten Quartals orientiere, zurück. Obwohl manglaube, daß der Markt für Smartcard-basierte Sicherheitsarchitektur
und Digitalverbindungen sehr überzeugend sei und daß SCM langfristigein Gewinnner in diesem Bereich sei, beherberge der momentanewirtschaftliche Hintergrund doch beträchtliche Risiken. Die Bewertung bleibe überzeugend, aber losgelöst von mittelfristigen Performance-Auslösern nehme man SCM von der Empfehlungsliste herunter, so die Analysten. SCM habe 2001 die Gewinnwachstumsspanne von +40 bis 53 % auf +30 bis 45 % gesenkt, obgleich man keine Bestellverzögerungen,
längere Verkaufszyklen oder einen Aufbau von Lagerbeständen sehe. Die Analysten vermuten, daß dies ein Zeichen einer geringeren Markttransparenz sei und daß ein größeres Risiko einer verzögerten Einführung bestehe, die mit einer schnelleren Verlangsamung der für
SCM relevanten Märkte einhergehe. Die Analysten vermindern ihre
EPS-Schätzungen 2001 um 48 % auf $ 0,95 und für 2002 bis 2003 um 45 %
bzw. 42 % auf $ 1,62 bzw. $ 2,84. Man senke die Gewinnschätzungen für
2001 bis 2003 um 16 bis 30 %, während man die Schätzungen für die
Bruttomargen um 130 bis 170 Basispunkte senke. Die Bewertung sei immer
noch attraktiv. Man sehe bei $ 32 eine faire Bewertung der Aktie.
SCM Microsystems (WKN 909247)
Quelle: Aktienresearch
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D.Logistics Outperformer (Merck Finck & Co)
Die Analysten von Merck Finck & Co stufen die Aktien von D.Logistics
als Outperformer ein.
Der 51%ige Anteil im Joint Venture mit Infraserv Gmbh & Co., einer
Hoechst-Tochter, Infraserv Logistics, wirke rückwirkend zum 1. Januar
2001 und werde die Bereiche von Chemie und Life-Science umfassen,
durch die Verbindung mit einem etablierten Player. Das Joint Venture
werde seinen Beitrag in Richtung value-added Services, Beratung und
IT-Services leisten. Die primäre Funktion von Infraserv Logistics,
einer Tochter von Infraserv Hoechst, seien der Umgang mit und die
Entsorgung von gefährlichen Materialien. Infraserv Hoechst habe selbst
als ausgelagerter Industrieservice-Provider für Hoechst begonnen. Das
neue Joint Venture, was den Umgang mit gefährlichen Materialien mit
Supply-Chain-Services kombiniere, werde Dienste anbieten, die
Beratung, Training, IT-Services, Interface-Management, Verpackung und
Lagertechnologien, strategische Transportlogisitk und Controlling-Pro-
zesse einschließen - alle maßgeschneidert für den Chemie/Life-Science-
Sektor. Infraserv und D.Logistics haben bisher in einer Kunde-Anbie-
ter-Beziehung kooperiert, was ungefähr zwei Millionen Euro jährlich
eingebracht habe. Die Beziehung gehe jetzt in eine gemeinsam geführte
Firma auf. Die Gewinne 2000 von Infraserv Logistics belaufen sich auf
112 Millionen Euro, und D.Logistics habe eine Gewinnprognose für 2001
von 117 Millionen Euro. Man schätze ein konstantes Level an Gewinnen
für 2001, mit einem moderaten Wachstum, da das Unternehmen damit die
Hände voll habe, seine Profitabilität zu erhöhen. Im Jahr 2000 habe
die EBIT-Marge bei mageren 2 % gelegen, von der das Unternehmen hoffe,
sie im Jahr 2001 auf 5,3 % verbessern zu können. Die Verbesserung
sollte mittels Synergien, System- und Prozessverbesserungen geschehen,
um die Palettenkapazität um 20 % zu erhöhen und die Palettenkosten um
40 % zu senken. Der Kaufpreis sei 12,8 Millionen Euro innerhalb eines
komplett in Aktien abgewickelten Deals mit Meilenstein-basierten Aus-
zahlungen, die von Ergebnissen abhängig seien, über einen Zeitraum von
drei Jahren. Der Preis befinde sich am unteren Ende der allgemeinen
Preisspanne für Akquisitionen von D.Logistics bei dem Sechs-
bis Achtfachen des vergangenen EBITs. Die Zahl der Anteile basiere auf
dem Durchschnittspreis der Anteile über einen bestimmten Zeitrahmen
hinweg. Diese werden zu den ausstehenden 27.864.355 Anteilen
hinzugezählt, so die Analysten. Obwohl der Deal - zumindest anfangs -
die EBIT-Marge der gesamten Gruppe verdünnen werde, sei der Deal
strategisch zum Vorteil für D.Logistics ausgelegt, was mit Hilfe eines
etablierten Partner für Logistik von chemischen und pharamzeutischen
Organisationen und Abläufen Zugang zu neuen Kunden gewinnen werde. Die
angepassten Schätzungen zeigen die größten Änderungen in den Gewinnen,
weil der EPS-Effekt durch die erwartet niedrigere EBIT-Marge des Joint
Ventures verstumme. Die Analysten von Merck Finck & Co. bleiben bei
ihrer Beurteilung der Aktien als "Outperformer".
D.Logistics (WKN 510150)
Quelle: Aktienresearch
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Bipop Carire kaufen (Credit Suisse First Boston)
Credit Suisse First Boston empfiehlt, Bipop Carire zu kaufen.
Das Unternehmen sei eines der innovativsten Finanzinstitute Italiens.
Sein Kerngeschäft sei das Angebot persönlicher Finanzdienste (Mutual
Funds, Privatkundengeschäft, Lebensversicherung, Hypotheken,
Wertpapierhandel, Verpachtung und Verbraucherkredite) durch ein
Multi-Kanal-System.
Der Hauptwertfaktor sei die große Präsenz im Finanzberatungsbereich
durch drei unabhängige Netzwerke, die verschiedene Marktsegmente
anvisierten: BipopCity, das den Massenmarkt anvisiere und in das Bipop
Zweignetz integriert sei, Azimut, eine historische Marke, die auf das
obere Marktsegment spezialisiert sei, und die neugegründete Banca
Fineco, die voll in den Online Handels- und Bankbereich, Fineco
Online, integriert sei.
Bipop sei das erste Fianzinstitut Italiens gewesen, das das Internet
mit dem Ziel, Wachstum in Bezug auf Kundenzahl und verwaltetes
Vermögen zu erreichen, verbunden habe.
Bipop Carire (WKN 880064)
Quelle: Aktienresearch
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9. EMPFEHLUNGEN AUSLAND
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Aventis übergewichten (Delbrück Asset Management)
Die Analysten von Delbrück Asset Management raten dazu, Aktien von
Aventis überzugewichten.
Der Gewinn im vierten Quartal habe sich fast verdoppelt und liege über
den Erwartungen. Die Pharmasparte sei weiterhin sehr stark. Eine
Abspaltung von Agro werde noch in diesem Jahr vollzogen.
Aventis (WKN 925700)
Quelle: Aktienresearch
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AXA-Gruppe Outperformer (GZB-Bank)
Die Analysten der GZ-Bank stufen die Aktie der AXA-Gruppe als
Outperformer ein.
Die AXA-Gruppe ist ein Unternehmen aus der Versicherungsbranche.
Die Analysten der GZ-Bank empfehlen die derzeitige Konsolidierungs-
phase als Einstieg, da die AXA-Aktie im Vergleich zu den europäischen
Hauptkonkurrenten deutlich unterbewertet sei. Die AXA-Gruppe zeichne
sich durch eine gute Diversifikation - sowohl geographisch als auch
über die Geschäftssegmente - aus, die zur Risikominderung beitrage.
Das Papier sei nach Ansicht der Analysten ein attraktives Investment
für langfristig orientierte Anleger, die ein geringes Risiko
bevorzugen. Die Aktie wird als "Outperformer" eingestuft.
AXA-Gruppe (WKN 855705)
Quelle: Aktienresearch
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USG Corporation Marketperformer (JP Morgan)
JPMorgan stuft USG Corporation als Marketperformer ein.
Das Mangement des Unternehmens habe alle erforderlichen Schritte
unternommen, seit USG 1993 aus dem Bankrott herausgetreten sei, aber
die Aktien seien nun unter dem Druck von Herausforderungen, den USG
nicht selbst kontrollieren könne.
Das Unternehmen sei Marktführer bei Gypsum Produkten durch sein
Vorzeigeprodukt, Sheerock, und weltweit ein starker Zweiter bei
Bedachungen. Zudem betreibe es ein führendes Bauprodukte-Unternehmen
in den USA. USG, wie viele andere Unternehmen aus der Baubranche,
leide unter einem Rechtsstreit, der auf die Produktion von
asbesthaltigen Produkten vor 1972 zurückzuführen sei.
USG Corporation (WKN 852784)
Quelle: Aktienresearch
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Telefonica empfohlen (Goldman Sachs)
Die Analysten von Goldman Sachs empfehlen die Aktien von Telefonica
zum Kauf.
Die Analysten setzen die Aktie aus drei Gründen auf ihre
Empfehlungsliste: Man erwarte ein mildes Wettbewerbsumfeld, was eine
sehr gute Sichtbarkeit des EBITDA-Wachstums gewährleiste, trotz der
Komplexität der finanziellen Darstellungsweisen, mit 50 % des EBITDA
aus Latein-Amerika. Man erwarte eine attraktive Bewertung für 2001 mit
EV/EBITDA von 8,3x. Des Weiteren erwarte man eine starke Bilanz, ohne
Kreditrisiken. Die zwei negativen Aspekte, die man für Telefonica
annehme, seien zum einen die Bedenken über die negativen Auswirkungen
durch eine potentielle Rezession in den USA auf die Vermögenswerte der
lateinamerikanischen Telefonica. Zum anderen bestehe ein Mangel an
Transparenz, wie Telefonica Shareholder-Value aus seinem Portfolio von
EU-3G-Lizenzen in Deutschland, Italien, Österreich und der Schweiz
schöpfen könnte.
Telefonica (WKN 869961)
Quelle: Aktienresearch
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Oracle neutral (Delbrück Asset Management)
Die Analysten von Delbrück Asset Management stufen die Aktien von
Oracle als neutral ein.
Auch Software-Firmen befinden sich im Strudel der Gewinnwarnung. Das
Unternehmen Oracle weise eine Schwäche im Datenbankgeschäft auf, so
die Analysten. Der Gewinn im laufenden Quartal betrage 10c pro Aktie
statt 12c pro Aktie.
Oracle (WKN 871460)
Quelle: Aktienresearch
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BAT Outperform (Morgan Stanley Dean Witter)
Die Analysten von Morgan Stanley haben ihr Zwölfmonats-Kursziel für
British American Tobacco angehoben.
Die Anhebung des Preises auf Sicht eines Jahres von 550 Pence auf 620
Pence solle verbesserte Fundamentaldaten reflektieren und berücksich-
tige die Tatsache, daß das Risiko von Rechtsstreitigkeiten rückläufig
sei. Im Vergleich zum aktuellen Kurs würden die korrigierten Zahlen
einen Anstieg von 10 % bedeuten. Das Urteil der Analysten von Goldman
Sachs für die BAT-Aktie lautet weiterhin "Outperform".
BAT (WKN 916018)
Quelle: Aktienresearch
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Altana kaufen (Merrill Lynch)
Die Analysten von Merrill Lynch empfehlen die Aktie von Altana zum Kauf.
Altana sei nach Meinung der Experten eines der am schnellsten wachsenden Unternehmen überhaupt. Belegen würde dies vor allem einGewinnwachstum von fast 40 % im Jahre 2000. Für das Jahr 2001 seiwieder ein Wachstum von 35 % prognostiziert. Das Wachstum werde zugleichen Teilen vom pharmazeutischen und dem chemischenGeschäftsbereich getragen. Die Analysten erwarten weitere guteNachrichten in Bezug auf die Zusammenarbeit mit Aventis und von derKlinischen Erprobung von Venticute phase 3.
Altana (WKN 760080)
Quelle: Aktienresearch
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Technotrans Trading Buy (Hornblower Fischer)
Die Analysten von Hornblower Fischer stufen die Aktien von Technotrans als "Trading Buy" ein.Mit der allgemeinen Marktschwäche habe sich auch der Kurs vonTechnotrans deutlich nach unten entwickelt. Fundamentale Gründe für
den Kursrückgang bei der Aktie des Herstellers von Anlagen für dieProduktion von Print- und optischen Speichermedien gebe es nicht.Vielmehr habe das Unternehmen mit den gestern gemeldetenGeschäftszahlen für 2000 die eigenen Ziele deutlich übertreffenkönnen. Der Umsatz sei um 43 % auf 104,9 Mio. Euro gestiegen, währendder Gewinn nach IAS um 27 % auf 5,4 Mio. Euro bzw. 2,64 Euro je Aktieangestiegen sei. Für 2001 sei ein Umsatzplus von 29 % auf 135 Mio.
Euro und ein Anstieg beim Gewinn von 55 % auf 8 bis 8,5 Mio. Eurogeplant. Bei derartigen Wachstumsraten per annum halte man den Wertmit einem geschätzten KGV um 15 für das Jahr 2002 für unterbewertet.Zudem gehöre Technotrans zu den wenigen Werten am Neuen Markt, dieihre Anleger mit einer Dividendenzahlung erfreuen. Die Dividende fürdas abgelaufene Geschäftsjahr werde auf 1,25 Euro angehoben. Das
aktuelle Kursniveau biete eine gute Kaufchance; auch langfristig stufeman den Wert mit Kaufen ein, so die Analysten.
Technotrans (WKN 744900)
Quelle: Aktienresearch
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Linde akkumulieren (DG Bank)
Die Analysten der DG Bank stufen die Aktien von Linde auf
"akkumulieren" herunter und streichen sie von ihrer TOP-15-Liste.
Linde habe seit der Aufnahme in die Liste am 15. November vergangenenJahres gegen den Markttrend knapp drei Prozent zulegen können, währendder DAX im gleichen Zeitraum knapp elf Prozent verloren habe. Nach denam Mittwoch veröffentlichten Ergebniszahlen für das abgelaufene
Geschäftsjahr 2000, die am unteren Rand der Erwartungen gelegenhätten, nehme man den Titel von der Liste.
Das Kurspotential auf Sicht von sechs Monaten sehe man jetzt nur noch
bei sechs Prozent.
Linde (WKN 648300)
Quelle: Aktienresearch
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SCM Microsystems Market Outperformer (Goldman Sachs)
Die Analysten von Goldman Sachs stufen die Aktien von SCM Microsystemsals Market Outperformer ein.
Man fahre die Schätzungen vom oberen Ende des vorigen Leitfadens desManagements auf das untere Ende des revidierten Leitfadens, der sichan den Ergebnissen des vierten Quartals orientiere, zurück. Obwohl manglaube, daß der Markt für Smartcard-basierte Sicherheitsarchitektur
und Digitalverbindungen sehr überzeugend sei und daß SCM langfristigein Gewinnner in diesem Bereich sei, beherberge der momentanewirtschaftliche Hintergrund doch beträchtliche Risiken. Die Bewertung bleibe überzeugend, aber losgelöst von mittelfristigen Performance-Auslösern nehme man SCM von der Empfehlungsliste herunter, so die Analysten. SCM habe 2001 die Gewinnwachstumsspanne von +40 bis 53 % auf +30 bis 45 % gesenkt, obgleich man keine Bestellverzögerungen,
längere Verkaufszyklen oder einen Aufbau von Lagerbeständen sehe. Die Analysten vermuten, daß dies ein Zeichen einer geringeren Markttransparenz sei und daß ein größeres Risiko einer verzögerten Einführung bestehe, die mit einer schnelleren Verlangsamung der für
SCM relevanten Märkte einhergehe. Die Analysten vermindern ihre
EPS-Schätzungen 2001 um 48 % auf $ 0,95 und für 2002 bis 2003 um 45 %
bzw. 42 % auf $ 1,62 bzw. $ 2,84. Man senke die Gewinnschätzungen für
2001 bis 2003 um 16 bis 30 %, während man die Schätzungen für die
Bruttomargen um 130 bis 170 Basispunkte senke. Die Bewertung sei immer
noch attraktiv. Man sehe bei $ 32 eine faire Bewertung der Aktie.
SCM Microsystems (WKN 909247)
Quelle: Aktienresearch
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D.Logistics Outperformer (Merck Finck & Co)
Die Analysten von Merck Finck & Co stufen die Aktien von D.Logistics
als Outperformer ein.
Der 51%ige Anteil im Joint Venture mit Infraserv Gmbh & Co., einer
Hoechst-Tochter, Infraserv Logistics, wirke rückwirkend zum 1. Januar
2001 und werde die Bereiche von Chemie und Life-Science umfassen,
durch die Verbindung mit einem etablierten Player. Das Joint Venture
werde seinen Beitrag in Richtung value-added Services, Beratung und
IT-Services leisten. Die primäre Funktion von Infraserv Logistics,
einer Tochter von Infraserv Hoechst, seien der Umgang mit und die
Entsorgung von gefährlichen Materialien. Infraserv Hoechst habe selbst
als ausgelagerter Industrieservice-Provider für Hoechst begonnen. Das
neue Joint Venture, was den Umgang mit gefährlichen Materialien mit
Supply-Chain-Services kombiniere, werde Dienste anbieten, die
Beratung, Training, IT-Services, Interface-Management, Verpackung und
Lagertechnologien, strategische Transportlogisitk und Controlling-Pro-
zesse einschließen - alle maßgeschneidert für den Chemie/Life-Science-
Sektor. Infraserv und D.Logistics haben bisher in einer Kunde-Anbie-
ter-Beziehung kooperiert, was ungefähr zwei Millionen Euro jährlich
eingebracht habe. Die Beziehung gehe jetzt in eine gemeinsam geführte
Firma auf. Die Gewinne 2000 von Infraserv Logistics belaufen sich auf
112 Millionen Euro, und D.Logistics habe eine Gewinnprognose für 2001
von 117 Millionen Euro. Man schätze ein konstantes Level an Gewinnen
für 2001, mit einem moderaten Wachstum, da das Unternehmen damit die
Hände voll habe, seine Profitabilität zu erhöhen. Im Jahr 2000 habe
die EBIT-Marge bei mageren 2 % gelegen, von der das Unternehmen hoffe,
sie im Jahr 2001 auf 5,3 % verbessern zu können. Die Verbesserung
sollte mittels Synergien, System- und Prozessverbesserungen geschehen,
um die Palettenkapazität um 20 % zu erhöhen und die Palettenkosten um
40 % zu senken. Der Kaufpreis sei 12,8 Millionen Euro innerhalb eines
komplett in Aktien abgewickelten Deals mit Meilenstein-basierten Aus-
zahlungen, die von Ergebnissen abhängig seien, über einen Zeitraum von
drei Jahren. Der Preis befinde sich am unteren Ende der allgemeinen
Preisspanne für Akquisitionen von D.Logistics bei dem Sechs-
bis Achtfachen des vergangenen EBITs. Die Zahl der Anteile basiere auf
dem Durchschnittspreis der Anteile über einen bestimmten Zeitrahmen
hinweg. Diese werden zu den ausstehenden 27.864.355 Anteilen
hinzugezählt, so die Analysten. Obwohl der Deal - zumindest anfangs -
die EBIT-Marge der gesamten Gruppe verdünnen werde, sei der Deal
strategisch zum Vorteil für D.Logistics ausgelegt, was mit Hilfe eines
etablierten Partner für Logistik von chemischen und pharamzeutischen
Organisationen und Abläufen Zugang zu neuen Kunden gewinnen werde. Die
angepassten Schätzungen zeigen die größten Änderungen in den Gewinnen,
weil der EPS-Effekt durch die erwartet niedrigere EBIT-Marge des Joint
Ventures verstumme. Die Analysten von Merck Finck & Co. bleiben bei
ihrer Beurteilung der Aktien als "Outperformer".
D.Logistics (WKN 510150)
Quelle: Aktienresearch
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Bipop Carire kaufen (Credit Suisse First Boston)
Credit Suisse First Boston empfiehlt, Bipop Carire zu kaufen.
Das Unternehmen sei eines der innovativsten Finanzinstitute Italiens.
Sein Kerngeschäft sei das Angebot persönlicher Finanzdienste (Mutual
Funds, Privatkundengeschäft, Lebensversicherung, Hypotheken,
Wertpapierhandel, Verpachtung und Verbraucherkredite) durch ein
Multi-Kanal-System.
Der Hauptwertfaktor sei die große Präsenz im Finanzberatungsbereich
durch drei unabhängige Netzwerke, die verschiedene Marktsegmente
anvisierten: BipopCity, das den Massenmarkt anvisiere und in das Bipop
Zweignetz integriert sei, Azimut, eine historische Marke, die auf das
obere Marktsegment spezialisiert sei, und die neugegründete Banca
Fineco, die voll in den Online Handels- und Bankbereich, Fineco
Online, integriert sei.
Bipop sei das erste Fianzinstitut Italiens gewesen, das das Internet
mit dem Ziel, Wachstum in Bezug auf Kundenzahl und verwaltetes
Vermögen zu erreichen, verbunden habe.
Bipop Carire (WKN 880064)
Quelle: Aktienresearch
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9. EMPFEHLUNGEN AUSLAND
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Aventis übergewichten (Delbrück Asset Management)
Die Analysten von Delbrück Asset Management raten dazu, Aktien von
Aventis überzugewichten.
Der Gewinn im vierten Quartal habe sich fast verdoppelt und liege über
den Erwartungen. Die Pharmasparte sei weiterhin sehr stark. Eine
Abspaltung von Agro werde noch in diesem Jahr vollzogen.
Aventis (WKN 925700)
Quelle: Aktienresearch
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AXA-Gruppe Outperformer (GZB-Bank)
Die Analysten der GZ-Bank stufen die Aktie der AXA-Gruppe als
Outperformer ein.
Die AXA-Gruppe ist ein Unternehmen aus der Versicherungsbranche.
Die Analysten der GZ-Bank empfehlen die derzeitige Konsolidierungs-
phase als Einstieg, da die AXA-Aktie im Vergleich zu den europäischen
Hauptkonkurrenten deutlich unterbewertet sei. Die AXA-Gruppe zeichne
sich durch eine gute Diversifikation - sowohl geographisch als auch
über die Geschäftssegmente - aus, die zur Risikominderung beitrage.
Das Papier sei nach Ansicht der Analysten ein attraktives Investment
für langfristig orientierte Anleger, die ein geringes Risiko
bevorzugen. Die Aktie wird als "Outperformer" eingestuft.
AXA-Gruppe (WKN 855705)
Quelle: Aktienresearch
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USG Corporation Marketperformer (JP Morgan)
JPMorgan stuft USG Corporation als Marketperformer ein.
Das Mangement des Unternehmens habe alle erforderlichen Schritte
unternommen, seit USG 1993 aus dem Bankrott herausgetreten sei, aber
die Aktien seien nun unter dem Druck von Herausforderungen, den USG
nicht selbst kontrollieren könne.
Das Unternehmen sei Marktführer bei Gypsum Produkten durch sein
Vorzeigeprodukt, Sheerock, und weltweit ein starker Zweiter bei
Bedachungen. Zudem betreibe es ein führendes Bauprodukte-Unternehmen
in den USA. USG, wie viele andere Unternehmen aus der Baubranche,
leide unter einem Rechtsstreit, der auf die Produktion von
asbesthaltigen Produkten vor 1972 zurückzuführen sei.
USG Corporation (WKN 852784)
Quelle: Aktienresearch
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Telefonica empfohlen (Goldman Sachs)
Die Analysten von Goldman Sachs empfehlen die Aktien von Telefonica
zum Kauf.
Die Analysten setzen die Aktie aus drei Gründen auf ihre
Empfehlungsliste: Man erwarte ein mildes Wettbewerbsumfeld, was eine
sehr gute Sichtbarkeit des EBITDA-Wachstums gewährleiste, trotz der
Komplexität der finanziellen Darstellungsweisen, mit 50 % des EBITDA
aus Latein-Amerika. Man erwarte eine attraktive Bewertung für 2001 mit
EV/EBITDA von 8,3x. Des Weiteren erwarte man eine starke Bilanz, ohne
Kreditrisiken. Die zwei negativen Aspekte, die man für Telefonica
annehme, seien zum einen die Bedenken über die negativen Auswirkungen
durch eine potentielle Rezession in den USA auf die Vermögenswerte der
lateinamerikanischen Telefonica. Zum anderen bestehe ein Mangel an
Transparenz, wie Telefonica Shareholder-Value aus seinem Portfolio von
EU-3G-Lizenzen in Deutschland, Italien, Österreich und der Schweiz
schöpfen könnte.
Telefonica (WKN 869961)
Quelle: Aktienresearch
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Oracle neutral (Delbrück Asset Management)
Die Analysten von Delbrück Asset Management stufen die Aktien von
Oracle als neutral ein.
Auch Software-Firmen befinden sich im Strudel der Gewinnwarnung. Das
Unternehmen Oracle weise eine Schwäche im Datenbankgeschäft auf, so
die Analysten. Der Gewinn im laufenden Quartal betrage 10c pro Aktie
statt 12c pro Aktie.
Oracle (WKN 871460)
Quelle: Aktienresearch
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BAT Outperform (Morgan Stanley Dean Witter)
Die Analysten von Morgan Stanley haben ihr Zwölfmonats-Kursziel für
British American Tobacco angehoben.
Die Anhebung des Preises auf Sicht eines Jahres von 550 Pence auf 620
Pence solle verbesserte Fundamentaldaten reflektieren und berücksich-
tige die Tatsache, daß das Risiko von Rechtsstreitigkeiten rückläufig
sei. Im Vergleich zum aktuellen Kurs würden die korrigierten Zahlen
einen Anstieg von 10 % bedeuten. Das Urteil der Analysten von Goldman
Sachs für die BAT-Aktie lautet weiterhin "Outperform".
BAT (WKN 916018)
Quelle: Aktienresearch
8. EMPFEHLUNGEN INLAND
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Kamps: Outperformer (WGZ-Bank)
Die Analysten der WGZ-Bank stufen die Kamps-Aktie als Outperformer
ein.
Die Zahlen des größten europäischen Bäckereibetriebs hätten überzeugen
können. Akquisitionsbedingt habe der Umsatz im Geschäftsjahr 2000
erheblich (+645 %) gesteigert werden können, das EBIT habe im gleichen
Zeitraum mit einem Wachstum in Höhe von 881 % noch stärker zugelegt.
Die Befürchtungen, dass sich der Konzern mit den zahlreichen
Akquisitionen übernommen habe, seien nicht realistisch, es sei aber zu
begrüßen, dass das zukünftige Wachstum etwas bedächtiger angegangen
werde. Die Analysten der WGZ-Bank sind für die Zukunft des Konzerns
optimistisch und stufen den relativ günstig bewerteten Titel auf
Outperformer.
Kamps (WKN 628060)
Quelle: Aktienresearch
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SAP: Long Term Buy (Merrill Lynch)
Die Analysten von Merill Lynch stufen die SAP-Aktie als Long Term Buy
ein.
Zu Beginn der Woche habe das Unternehmen seine Wachstumsprognosen für
das laufende Geschäftsjahr wiederholt. Nach Meinung der Analysten
seien diese Vorhersagen der Marktlage entsprechend konservativ.
Die Analysten erwarteten einen Gewinn pro Aktie in Höhe von 3,17 Euro
für 2001. Weil der Wachstum in den USA jedoch geringer ausfallen könne
als erwartet, müsse der Gewinn unter Umständen auf 3,06 Euro je Aktie
korrigiert werden.
Da SAP jedoch über einen starken Namen verfüge und die
Branchenführerschaft besäße, werden dem Unternehmen von den Analysten
langfristig gute Perspektiven zugesprochen, und das Anlageurteil
lautet demzufolge "Long Term Buy".
SAP (WKN 716460)
Quelle: Aktienresearch
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Evotec buy (HSBC Trinkaus & Burkhardt)
Die Analysten von Trinkaus&Burkhardt bestätigen ihre Kaufempfehlung
für Evotech.
Nach Angaben der Analysten habe die EVO-Screen Maschine Mark II den
Aufnahmetest bei GlaxoSmithKline bestanden. Die nächste Generation
Mark III werde Ende 2001 an GlaxoSmithKline geliefert. Dieser werde
sich in zwei Hauptaspekten von seinem Vorgänger unterscheiden: Die
Anzahl der Datapoints werde auf über 100.000 pro Tag steigen, und es
werde möglich sein, Geräte von anderen Herstellern zu integrieren.
Die Tatsache, dass Mark II den Aufnahmetest bestanden habe, sei aber
nicht ausschlaggebend für die wiederholte Kaufempfehlung. Die
Analysten glauben vielmehr, dass der aktuelle Aktienkurs nicht den
potentiellen Wert des Unternehmens widerspiegele. Daher laute die
Empfehlung: kaufen.
Evotec (WKN 566480)
Quelle: Aktienresearch
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Fresenius auf "Buy" zurückgestuft (Deutsche Bank)
Die Analysten der Deutschen Bank haben die Fresnius-Aktie von "Strong
Buy" auf "Buy" zurückgestuft.
Die Veröffentlichung der Geschäftszahlen am Dienstag habe die
Herabstufung ausgelöst. Diese hätten im Rahmen der Erwartungen
gelegen. Gleichzeitig habe die Firmenleitung einen verhaltenen
Ausblick für die Fresenius-Tochter Kabi präsentiert, deren Börsengang
sich voraussichtlich bis 2003 verzögern werde.
Die Analysten erwarten, daß sich die Fresenius-Aktie um mindestens
10 % besser entwickeln werde als der Markt und raten daher weiterhin
zum Kauf. Ihre nachdrücklich Kaufempfehlung, die durch das Urteil
"Strong Buy" ausgedrückt wurde, haben die Analysten der Deutschen Bank
jedoch zurückgenommen.
Fresenius (WKN 578563)
Quelle: Aktienresearch
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SZ Testsysteme - kaufen (Berenberg Bank)
Laut der Berenberg Bank zeige der hohe Auftragseingang von 45 Mio. DM
im ersten Quartal 2000/1 mit einem Wachstum von 115 % das hohe
Wachstumspotential von SZ Testsysteme.
Zusammen mit dem Marktführer, der US-Firma Teradyne, könne SZ als
Technologieführer angesehen werden. Man sei auf die Fertigung von
Automatischen Testsystemen für das am schnellsten wachsende Segment
des Halbleitermarktes spezialisiert.
Auch die Umsatzentwicklung mit einem Plus von 96 % auf 30,5 Mio DM und
der 270%ige Sprung beim operativen Gewinn zeigten ebenso die
erfreuliche Entwicklung. Das weitere Wachstum werde durch die
verstärkte Nutzung von Halbleitern in der Autoindustrie und die
schnellen Änderungen auf dem Telekommunikationssektor gefördert.
Für das Fiskaljahr 2002/3 erwarten die Analysten ein Wachstum des
Umsatzes auf 253 Mio DM. Nach den Schätzungen solle dann der Gewinn
pro Aktie bei 2,17 DM liegen. Die Analysten bestätigen ihr Kauf-Rating
mit einem mittleren Kursziel von 30 EUR.
SZ Testsysteme (WKN 506730)
Quelle: Aktienresearch
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Funkwerk - Kaufen (Hornblower Fischer)
Die Analysten von Hornblower Fischer empfehlen, die Funkwerkaktie zu
kaufen.
Die Funkwerk AG, die laut der Analysten erst seit wenigen Monaten am
Neuen Markt notiert ist, habe sich auf Mobilfunksysteme für
Verkehrsträger und Fahrzeuge spezialisiert. Die Digitalisierung der
mobilen Kommunikation bei europäischen Bahnen sei ein bedeutungsvolles
Standbein. Seit ein Verbot des Handytelefonierens während der Fahrt
herrscht, bieten sich nach Meinung der Analysten am Markt für
Freisprechanlagen neue Perspektiven. Erst gestern habe Funkwerk einen
Großauftrag von Nortel Networks im Volumen von 100 Mio. DM bis 2004
über die Lieferung von 5000 GSM-R-Mobilfunkterminals verbuchen können.
Hintergrund sei die Einigung von 32 europäischen Bahngesellschaften,
die bis Ende 2005 einheitlich den Standard GSM-R einführen wollen.
Funkwerk plane aus Sicht der Analysten konservative Wachstumsraten um
30 % pro Jahr. Die Aktienbewertung sei dann mit einem geschätzten KGV
2002 von 35 und einer Marktkapitalisierung von 243 Mio. Euro nicht mehr
ganz billig.
Die Analysten sehen die technologische Kompetenz, die gute
Positionierung und das hohe Potential als Grund zum Kauf an.
Funkwerk (WKN 575314)
Quelle: Aktienresearch
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9. EMPFEHLUNGEN AUSLAND
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Gucci: Trading Buy (Goldman Sachs)
Nach Meinung der Analysten des Hauses Goldman Sachs könne die
Gucci-Aktie als Trading Buy empfohlen werden.
Am 8. März habe die niederländische Staatsanwaltschaft eine
Untersuchung der Allianz von Gucci mit Pinault Printemps-Redoute
angeordnet. Nach Meinung der Analysten sei die Allianz mit PPR jedoch
günstig für den Wert der Gucci-Aktie, da sich Synergieeffekte ergäben.
Verschiedene Gründe führen die Analysten zu ihrer positiven
Beurteilung der Gucci-Aktie: Nicht nur der Marktanteil der Marke
"Gucci" steige beständig, auch die Wiederbelebung der Marke "Yves
Saint Laurent" schreite gut voran. Im Branchenvergleich sei die Aktie
zudem günstig bewertet. Die Analysten von Goldman Sachs zählen die
Gucci-Aktie zu den Top-3-Werten in ihrem Segment und vergeben das
Anlageurteil "Trading Buy".
Gucci (WKN 897602)
Quelle: Aktienresearch
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Alcatel: Outperformer (Merck Finck & Co)
Die Analysten von Merck Finck & Co stufen Alcatel weiterhin als
Outperformer ein.
Nach Angaben der Analysten habe der französische Telekomdienstleister
gewarnt, dass das Umsatzwachstum bei Mobiltelefonen in den letzten
zwei Monaten zurückgegangen sei. Frühere Prognosen für das erste
Quartal und das Gesamtjahr würden aber dennoch aufrechterhalten. Die
Mobiltelefone würden nach Angaben der Analysten nur 7 % des
Gesamtjahresumsatzes ausmachen. Insgesamt werde ein Umsatzwachstum
zwischen 20 % und 25 % prognostiziert. Dabei erwarte CEO Tchuruk den
Umsatz eher am unteren Ende der Spanne.
Da dies mit den Erwartungen der Analysten übereinstimme, werde das
Rating Outperformer aufrechterhalten.
Alcatel (WKN 873102)
Quelle: Aktienresearch
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Accor: Market Outperformer (Goldman Sachs)
Die Einschätzung der Accor-Aktie als Market Outperformer kann nach
Meinung der Analysten von Goldman Sachs aufrecht erhalten werden.
Accor, ein Unternehmen, das Hotelketten der untersten Preiskategorie
führt, habe bei der Analystenpräsentation überzeugen können. Der
Umsatz in den USA zeige keinen Rückgang, der angestrebte Wachstum von
2,5 % für das laufende Jahr könne höchstwahrscheinlich realisiert
werden.
Akquisitionen betreffend wolle sich das Unternehmen jetzt ganz auf den
europäischen Markt konzentrieren. Nach Meinung der Analysten berge der
Markt für Logis im Niedrigpreissegment in Europa langfrisitg großes
Potential, und Accor werde zugetraut, die Spitzenposition auf diesem
Markt einzunehmen. Demzufolge könne die Einstufung des Papiers als
"Market Outperformer" bestätigt werden.
Accor (WKN 860206)
Quelle: Aktienresearch
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Vivendi Environnement: Kaufen (Soc. Gen.)
Die Analysten der Société Générale sprechen für die Vivendi
Environnement-Aktie eine Kaufempfehlung aus.
Der Wert von Vivendi Environnement habe im Jahr 2000 eine beeindru-
ckende Performance gezeigt. Das Unternehmen habe den Betriebsgewinn im
Vergleich zum Vorjahr um 29 % steigern können und damit an der Ober-
grenze der Analystenerwartungen gelegen. Besonders im Unternehmensbe-
reich "Wasser" habe Vivendi Environnement zulegen können, die Ursache
sei in dem starken Anstieg der internationalen Nachfrage zu suchen.
Da für die nächsten drei Jahre ein Gewinnwachstum von über 10 % prog-
nostiziert werden könne, erhalten die Analysten der Société Générale
ihre Kaufempfehlung für die Vivendi Environnement-Aktie aufrecht.
Vivendi Environnement (WKN 501451)
Quelle: Aktienresearch
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LVMH bleibt Market Performer (Lehman Brothers)
Die Analysten von Lehman Brothers stufen die LVMH-Aktie als Market
Performer ein.
Obwohl die strategische Positionierung der Unternehmensgruppe für das
laufende Jahr günstig erscheine, blieben die Analysten bei ihrer
Einschätzung aufgrund makroökonomischer Unsicherheiten skeptisch.
Der solide Konzern habe gute Ergebnisse für das Jahr 2000 präsentieren
können, lediglich einige akquirierte Unternehmen hätten sich nicht wie
erhofft entwickeln können.
Da das makroökonomische Klima LVMH, eine im Premiumkonsumgütersegment
positionierte Unternehmensgruppe, jedoch stark affektieren könne,
blieben die Analysten bei ihrer zurückhaltenden Einschätzung des
Wertes als Market Performer.
LVMH (WKN 853292)
Quelle: Aktienresearch
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Yahoo: Kursziel reduziert (Credit Suisse First Boston)
Die Analysten der Credit Suisse First Boston haben Gewinnschätzungen
und Kursziel für Aktien von Yahoo reduziert.
Einen Tag nach der Ankündigung von Yahoo, das Unternehmen werde die
Gewinnerwartungen nicht erfüllen und Yahoo-Chef Timothy Koogle deshalb
zurücktreten, haben die Analysten von Credit Suisse Boston (CSFB) ihre
Prognosen für Yahoo gesenkt. CSFB habe sein Kursziel für die kommenden
sechs bis zwölf Monate von $ 30 auf $ 10 reduziert. Das Investmenthaus
reduziere zudem die Schätzung für den Gewinn je Aktie von 35 Cents auf
2 Cents. Yahoo notiere aktuell bei $ 20 in der Nähe des Jahrestiefst-
standes. Vor zwölf Monaten seien die Papiere noch $ 205 wert gewesen.
Yahoo (WKN 900103)
Quelle: Aktienresearch
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Kamps: Outperformer (WGZ-Bank)
Die Analysten der WGZ-Bank stufen die Kamps-Aktie als Outperformer
ein.
Die Zahlen des größten europäischen Bäckereibetriebs hätten überzeugen
können. Akquisitionsbedingt habe der Umsatz im Geschäftsjahr 2000
erheblich (+645 %) gesteigert werden können, das EBIT habe im gleichen
Zeitraum mit einem Wachstum in Höhe von 881 % noch stärker zugelegt.
Die Befürchtungen, dass sich der Konzern mit den zahlreichen
Akquisitionen übernommen habe, seien nicht realistisch, es sei aber zu
begrüßen, dass das zukünftige Wachstum etwas bedächtiger angegangen
werde. Die Analysten der WGZ-Bank sind für die Zukunft des Konzerns
optimistisch und stufen den relativ günstig bewerteten Titel auf
Outperformer.
Kamps (WKN 628060)
Quelle: Aktienresearch
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SAP: Long Term Buy (Merrill Lynch)
Die Analysten von Merill Lynch stufen die SAP-Aktie als Long Term Buy
ein.
Zu Beginn der Woche habe das Unternehmen seine Wachstumsprognosen für
das laufende Geschäftsjahr wiederholt. Nach Meinung der Analysten
seien diese Vorhersagen der Marktlage entsprechend konservativ.
Die Analysten erwarteten einen Gewinn pro Aktie in Höhe von 3,17 Euro
für 2001. Weil der Wachstum in den USA jedoch geringer ausfallen könne
als erwartet, müsse der Gewinn unter Umständen auf 3,06 Euro je Aktie
korrigiert werden.
Da SAP jedoch über einen starken Namen verfüge und die
Branchenführerschaft besäße, werden dem Unternehmen von den Analysten
langfristig gute Perspektiven zugesprochen, und das Anlageurteil
lautet demzufolge "Long Term Buy".
SAP (WKN 716460)
Quelle: Aktienresearch
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Evotec buy (HSBC Trinkaus & Burkhardt)
Die Analysten von Trinkaus&Burkhardt bestätigen ihre Kaufempfehlung
für Evotech.
Nach Angaben der Analysten habe die EVO-Screen Maschine Mark II den
Aufnahmetest bei GlaxoSmithKline bestanden. Die nächste Generation
Mark III werde Ende 2001 an GlaxoSmithKline geliefert. Dieser werde
sich in zwei Hauptaspekten von seinem Vorgänger unterscheiden: Die
Anzahl der Datapoints werde auf über 100.000 pro Tag steigen, und es
werde möglich sein, Geräte von anderen Herstellern zu integrieren.
Die Tatsache, dass Mark II den Aufnahmetest bestanden habe, sei aber
nicht ausschlaggebend für die wiederholte Kaufempfehlung. Die
Analysten glauben vielmehr, dass der aktuelle Aktienkurs nicht den
potentiellen Wert des Unternehmens widerspiegele. Daher laute die
Empfehlung: kaufen.
Evotec (WKN 566480)
Quelle: Aktienresearch
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Fresenius auf "Buy" zurückgestuft (Deutsche Bank)
Die Analysten der Deutschen Bank haben die Fresnius-Aktie von "Strong
Buy" auf "Buy" zurückgestuft.
Die Veröffentlichung der Geschäftszahlen am Dienstag habe die
Herabstufung ausgelöst. Diese hätten im Rahmen der Erwartungen
gelegen. Gleichzeitig habe die Firmenleitung einen verhaltenen
Ausblick für die Fresenius-Tochter Kabi präsentiert, deren Börsengang
sich voraussichtlich bis 2003 verzögern werde.
Die Analysten erwarten, daß sich die Fresenius-Aktie um mindestens
10 % besser entwickeln werde als der Markt und raten daher weiterhin
zum Kauf. Ihre nachdrücklich Kaufempfehlung, die durch das Urteil
"Strong Buy" ausgedrückt wurde, haben die Analysten der Deutschen Bank
jedoch zurückgenommen.
Fresenius (WKN 578563)
Quelle: Aktienresearch
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SZ Testsysteme - kaufen (Berenberg Bank)
Laut der Berenberg Bank zeige der hohe Auftragseingang von 45 Mio. DM
im ersten Quartal 2000/1 mit einem Wachstum von 115 % das hohe
Wachstumspotential von SZ Testsysteme.
Zusammen mit dem Marktführer, der US-Firma Teradyne, könne SZ als
Technologieführer angesehen werden. Man sei auf die Fertigung von
Automatischen Testsystemen für das am schnellsten wachsende Segment
des Halbleitermarktes spezialisiert.
Auch die Umsatzentwicklung mit einem Plus von 96 % auf 30,5 Mio DM und
der 270%ige Sprung beim operativen Gewinn zeigten ebenso die
erfreuliche Entwicklung. Das weitere Wachstum werde durch die
verstärkte Nutzung von Halbleitern in der Autoindustrie und die
schnellen Änderungen auf dem Telekommunikationssektor gefördert.
Für das Fiskaljahr 2002/3 erwarten die Analysten ein Wachstum des
Umsatzes auf 253 Mio DM. Nach den Schätzungen solle dann der Gewinn
pro Aktie bei 2,17 DM liegen. Die Analysten bestätigen ihr Kauf-Rating
mit einem mittleren Kursziel von 30 EUR.
SZ Testsysteme (WKN 506730)
Quelle: Aktienresearch
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Funkwerk - Kaufen (Hornblower Fischer)
Die Analysten von Hornblower Fischer empfehlen, die Funkwerkaktie zu
kaufen.
Die Funkwerk AG, die laut der Analysten erst seit wenigen Monaten am
Neuen Markt notiert ist, habe sich auf Mobilfunksysteme für
Verkehrsträger und Fahrzeuge spezialisiert. Die Digitalisierung der
mobilen Kommunikation bei europäischen Bahnen sei ein bedeutungsvolles
Standbein. Seit ein Verbot des Handytelefonierens während der Fahrt
herrscht, bieten sich nach Meinung der Analysten am Markt für
Freisprechanlagen neue Perspektiven. Erst gestern habe Funkwerk einen
Großauftrag von Nortel Networks im Volumen von 100 Mio. DM bis 2004
über die Lieferung von 5000 GSM-R-Mobilfunkterminals verbuchen können.
Hintergrund sei die Einigung von 32 europäischen Bahngesellschaften,
die bis Ende 2005 einheitlich den Standard GSM-R einführen wollen.
Funkwerk plane aus Sicht der Analysten konservative Wachstumsraten um
30 % pro Jahr. Die Aktienbewertung sei dann mit einem geschätzten KGV
2002 von 35 und einer Marktkapitalisierung von 243 Mio. Euro nicht mehr
ganz billig.
Die Analysten sehen die technologische Kompetenz, die gute
Positionierung und das hohe Potential als Grund zum Kauf an.
Funkwerk (WKN 575314)
Quelle: Aktienresearch
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9. EMPFEHLUNGEN AUSLAND
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Gucci: Trading Buy (Goldman Sachs)
Nach Meinung der Analysten des Hauses Goldman Sachs könne die
Gucci-Aktie als Trading Buy empfohlen werden.
Am 8. März habe die niederländische Staatsanwaltschaft eine
Untersuchung der Allianz von Gucci mit Pinault Printemps-Redoute
angeordnet. Nach Meinung der Analysten sei die Allianz mit PPR jedoch
günstig für den Wert der Gucci-Aktie, da sich Synergieeffekte ergäben.
Verschiedene Gründe führen die Analysten zu ihrer positiven
Beurteilung der Gucci-Aktie: Nicht nur der Marktanteil der Marke
"Gucci" steige beständig, auch die Wiederbelebung der Marke "Yves
Saint Laurent" schreite gut voran. Im Branchenvergleich sei die Aktie
zudem günstig bewertet. Die Analysten von Goldman Sachs zählen die
Gucci-Aktie zu den Top-3-Werten in ihrem Segment und vergeben das
Anlageurteil "Trading Buy".
Gucci (WKN 897602)
Quelle: Aktienresearch
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Alcatel: Outperformer (Merck Finck & Co)
Die Analysten von Merck Finck & Co stufen Alcatel weiterhin als
Outperformer ein.
Nach Angaben der Analysten habe der französische Telekomdienstleister
gewarnt, dass das Umsatzwachstum bei Mobiltelefonen in den letzten
zwei Monaten zurückgegangen sei. Frühere Prognosen für das erste
Quartal und das Gesamtjahr würden aber dennoch aufrechterhalten. Die
Mobiltelefone würden nach Angaben der Analysten nur 7 % des
Gesamtjahresumsatzes ausmachen. Insgesamt werde ein Umsatzwachstum
zwischen 20 % und 25 % prognostiziert. Dabei erwarte CEO Tchuruk den
Umsatz eher am unteren Ende der Spanne.
Da dies mit den Erwartungen der Analysten übereinstimme, werde das
Rating Outperformer aufrechterhalten.
Alcatel (WKN 873102)
Quelle: Aktienresearch
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Accor: Market Outperformer (Goldman Sachs)
Die Einschätzung der Accor-Aktie als Market Outperformer kann nach
Meinung der Analysten von Goldman Sachs aufrecht erhalten werden.
Accor, ein Unternehmen, das Hotelketten der untersten Preiskategorie
führt, habe bei der Analystenpräsentation überzeugen können. Der
Umsatz in den USA zeige keinen Rückgang, der angestrebte Wachstum von
2,5 % für das laufende Jahr könne höchstwahrscheinlich realisiert
werden.
Akquisitionen betreffend wolle sich das Unternehmen jetzt ganz auf den
europäischen Markt konzentrieren. Nach Meinung der Analysten berge der
Markt für Logis im Niedrigpreissegment in Europa langfrisitg großes
Potential, und Accor werde zugetraut, die Spitzenposition auf diesem
Markt einzunehmen. Demzufolge könne die Einstufung des Papiers als
"Market Outperformer" bestätigt werden.
Accor (WKN 860206)
Quelle: Aktienresearch
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Vivendi Environnement: Kaufen (Soc. Gen.)
Die Analysten der Société Générale sprechen für die Vivendi
Environnement-Aktie eine Kaufempfehlung aus.
Der Wert von Vivendi Environnement habe im Jahr 2000 eine beeindru-
ckende Performance gezeigt. Das Unternehmen habe den Betriebsgewinn im
Vergleich zum Vorjahr um 29 % steigern können und damit an der Ober-
grenze der Analystenerwartungen gelegen. Besonders im Unternehmensbe-
reich "Wasser" habe Vivendi Environnement zulegen können, die Ursache
sei in dem starken Anstieg der internationalen Nachfrage zu suchen.
Da für die nächsten drei Jahre ein Gewinnwachstum von über 10 % prog-
nostiziert werden könne, erhalten die Analysten der Société Générale
ihre Kaufempfehlung für die Vivendi Environnement-Aktie aufrecht.
Vivendi Environnement (WKN 501451)
Quelle: Aktienresearch
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LVMH bleibt Market Performer (Lehman Brothers)
Die Analysten von Lehman Brothers stufen die LVMH-Aktie als Market
Performer ein.
Obwohl die strategische Positionierung der Unternehmensgruppe für das
laufende Jahr günstig erscheine, blieben die Analysten bei ihrer
Einschätzung aufgrund makroökonomischer Unsicherheiten skeptisch.
Der solide Konzern habe gute Ergebnisse für das Jahr 2000 präsentieren
können, lediglich einige akquirierte Unternehmen hätten sich nicht wie
erhofft entwickeln können.
Da das makroökonomische Klima LVMH, eine im Premiumkonsumgütersegment
positionierte Unternehmensgruppe, jedoch stark affektieren könne,
blieben die Analysten bei ihrer zurückhaltenden Einschätzung des
Wertes als Market Performer.
LVMH (WKN 853292)
Quelle: Aktienresearch
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Yahoo: Kursziel reduziert (Credit Suisse First Boston)
Die Analysten der Credit Suisse First Boston haben Gewinnschätzungen
und Kursziel für Aktien von Yahoo reduziert.
Einen Tag nach der Ankündigung von Yahoo, das Unternehmen werde die
Gewinnerwartungen nicht erfüllen und Yahoo-Chef Timothy Koogle deshalb
zurücktreten, haben die Analysten von Credit Suisse Boston (CSFB) ihre
Prognosen für Yahoo gesenkt. CSFB habe sein Kursziel für die kommenden
sechs bis zwölf Monate von $ 30 auf $ 10 reduziert. Das Investmenthaus
reduziere zudem die Schätzung für den Gewinn je Aktie von 35 Cents auf
2 Cents. Yahoo notiere aktuell bei $ 20 in der Nähe des Jahrestiefst-
standes. Vor zwölf Monaten seien die Papiere noch $ 205 wert gewesen.
Yahoo (WKN 900103)
Quelle: Aktienresearch
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8. EMPFEHLUNGEN INLAND
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Stinnes: Outperformer (WGZ-Bank)
Die Analysten der WGZ-Bank bewerten die Aktie von Stinnes als
Outperformer. Die gestrige Analystenveranstaltung habe die Analysten
in ihrem positiven Votum bestätigt. Im laufenden Geschäftsjahr dürfe
es Stinnes gelingen, bei einem Umsatzanstieg um rd. 10 % (unter der
Prämisse einer Euro/USD-Relation auf aktuellem Niveau) das EBIT erneut
deutlich überproportional um mindestens 25 % zu steigern. Die
Entwicklung in den Monaten Januar/Februar sei ungebrochen sehr positiv
gewesen, wenngleich nicht präziser quantifiziert ("zweistelliges
Umsatzplus, operativ ähnlich erfreulich"). Dabei zeige das USA-
Geschäft (HCI), das einen Umsatzanteil von rund 20 % in 2001 bei einem
leicht höheren Ergebnisanteil darstellen werde, bislang keinerlei
konjunkturell bedingte Abschwächungen. Unter den bekannten
Konjunkturprämissen erhöhen die Analysten ihre EPS-Reihe wie folgt:
01e: 2,38 (2,31) Euro; 02e: 2,74 (2,58) Euro.
Stinnes (WKN 726430)
Quelle: Aktienresearch
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Heyde: Halten (Bankgesellschaft Berlin)
Die Analysten der Bankgesellschaft Berlin empfehlen den Anlegern,
Heyde zu halten. Nach Angaben der Analysten sei das vorläufige 2000er
Ergebnis nach unten revidiert worden. Das vorläufige Ergebnis solle
aufgrund einer Berichtigung der Wertansätze von Tochterunternehmen und
Goodwillabschreibungen aus dem Wechsel von Pooling zu
Purchasekonsolidierung um weitere EUR 11 Mio. verschlechtert werden.
Der Pressemitteilung zufolge würden diese Massnahmen keine
Auswirkungen auf die Liquidität haben. Die Veröffentlichung der
endgültigen Zahlen werde vom 27. März auf den 10. April verschoben.
Bis dahin raten die Analysten den Anlegern abzuwarten.
Heyde (WKN 602670)
Quelle: Aktienresearch
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T-Online: Neutral (Merrill Lynch)
Die Analysten von Merrill Lynch stufen die Aktien von T-Online als
neutral ein.
Die Deutsche Telekom habe vorgestern angekündigt, daß man
beeindruckende 400000 DSL Leitungen in Deutschland im Gegensatz zu den
Ende 2000 geschätzten 160000 installiert habe. Man glaube, daß von
dieser Anzahl 320000 T-Online Kunden seien (ca. 80 %). Die Analysten
seien der Meinung, daß das DSL-Geschäft T-Online dabei helfen könne,
das Access Franchise profitabel zu gestalten. Die Bekanntmachung hebe
die möglichen Auswirkungen von DSL hervor. Die Berechnungen der
Analysten zeigen, daß der DSL-Service des Konzerns eine Brutto-Marge
zwischen 31 % und 35 % erreichen könne. Im Vergleich seien die
kürzlich von T-Online eingeführten Surftime Narrowband Access Pakete
potentielle Verlustbringer. In einer weiteren Ankündigung haben
T-Online und das ZDF beschlossen, ein News-Portal in Deutschland zu
entwickeln. Während man eine potentielle Nutzungsverbesserung reali-
siere, die dieser Deal mit sich bringe, erwarte man keine tiefergehen-
den finanziellen Auswirkungen, so die Analysten von Merrill Lynch.
T-Online (WKN 555770)
Quelle: Aktienresearch
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Kinowelt: Verkaufen (ABN Amro)
Die Analysten von ABN Amro empfehlen Anlegern der Kinowelt AG, ihre
Anteile zu verkaufen. Grund dafür seien die schlechten Ergebnisse des
Unternehmens. Der Vorsteuergewinn sei im Jahr 2000 mit 15 Mio. Euro
gegenüber 28 Mio. fast halbiert worden. Damit liege Kinowelt deutlich
unter den Erwartungen der Analysten von 41 Mio. Euro. Der EBIT sei von
33 Mio. Euro auf 25 Mio. Euro gefallen. Das Management habe hier
ursprünglich 51,6 Mio. Euro angepeilt. Als Entschuldigung für das
verheerende Zahlenwerk habe das Unternehmen unerwartete Abschreibungen
auf die Rechte beim Fußball-Merchandising in Höhe von 8,7 Mio. Euro
sowie Kosten für die Eröffnung bzw. Schließung von Kinos in Höhe von
6,6 Mio. Euro genannt. Dies sei jedoch nur eine schwache Ausrede, da
solche Kosten normal seien. Selbst ohne diese Sondereffekte habe das
Management das eigene Ziel um 11 Mio. Euro verfehlt. Aufgrund
schwacher Verkaufszahlen und nicht ausreichender Abschreibungen in
vergangenen Quartalen vermuten die Analysten höher als geplante
Abschrebungen hinter dem Dilemma. Auch beim Umsatz habe das
Unternehmen mit 311 Mio. Euro das Ziel von 322 Mio. Euro verfehlt. Für
das laufende Jahr habe Kinowelt die Prognosen für den EBIT von 69 Mio.
Euro auf 56 Mio. Euro gesenkt. Außerdem werde nunmehr von einem um 25
Mio. Euro niedrigeren Umsatz von 358 Mio. Euro ausgegangen.
Kinowelt (WKN 628590)
Quelle: Aktienresearch
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Medigene: Hold (Merck Finck & Co)
Die Analysten von Merck Finck & Co halten ihr Anlageurteil "Halten"
für Medigene aufrecht. Nach Angaben der Analysten habe Medigene heute
bekanntgegeben, dass das Urteil aus dem Patentprozess mit der Loyola
University of Chicago um den 4. April bekanntgegeben werde. Der Disput
beziehe sich auf Medigenes CVLP-Technologie, eine Methode, mit der das
Unternehmen zusammen mit dem Partner Schering gegen Halskrebs zu
kämpfen beabsichtige. Medigene überprüfe die Konsequenzen aus dem
erwarteten Urteil und erwäge ein Ersuchen beim United States Court of
Appeals. Vor diesem Hintergrund könnten die Aktien nach Ansicht der
Analysten kurzfristig unter Druck geraten, auf Sechs-Monats-Basis
würde das Unternehmen aber nach wie vor mit "Halten" eingestuft.
Medigene (WKN 502090)
Quelle: Aktienresearch
---------------------------------------------------
Fielmann: Kaufen (DG Bank)
Die Analysten der DG-Bank empfehlen, die Aktie von Fielmann zu kaufen.
Der bekannteste deutsche Optiker habe nach den Ergebniszuwächsen im
abgelaufenen Geschäftsjahr eine Erhöhung der Dividende von 1,90 DM je
Aktie auf 2,10 DM angekündigt. Auch weiterhin rechne das Unternehmen
mit einem hohen einstelligen Umsatzwachstum und einem zweistelligen
Ergebniswachstum. Dazu beitragen solle die Auslandsexpansion in die
Niederlande sowie die verstärkte Umsetzung des erfolgreich gestarteten
Großflächenkonzeptes. Das Ergebnis je Aktie werde sich nach Ansicht
der Analysten von aktuell 1,73 Euro auf 2,20 Euro im Jahr 2001 und
2,55 Euro im Jahr 2002 verbessern. Sie sehen bei Fielmann ein
Kurspotenzial von 15 %
Fielmann (WKN 577220)
Quelle: Aktienresearch
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9. EMPFEHLUNGEN AUSLAND
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Electrocomponents: Akkumulieren (Merrill Lynch)
Die Analysten von Merrill Lynch raten dazu, Aktien von
Electrocomponents zu akkumulieren. Das Rating für Electrocomponents
sei durch einen 22%igen Kursverfall über die letzten drei Wochen
abgebröckelt. Das Unternehmen antizipiere die Einkünfte für das Jahr
bis zum März 2001. Die Zahlen seien im Rahmen der Consensus-Prognosen
(20,7p). Der kurzfristige Ausblick sei unsicherer, aber die
langfristige Überlebensfähigkeit des Geschäftsmodell stehe außer
Frage. Die Analysten prognostizieren ein organisches Wachstum von 8 %
für das Geschäftsjahr 2002 und ein organisches EBITA-Wachstum von
15 %. Eine Minderung der Verluste in Japan und die Veräußerung oder
das Schließen der verlustbringenden Pact-Geschäftseinheit sollte das
Gewinnwachstum unterstützen. Electrocomponents generiere 17 % seiner
Erlöse in den USA. Das Wachstum habe sich von 36 % auf 10 bis 15 %
verlangsamt, was der Konzern als Trendwachstumsrate in den USA ansehe.
Die Analysten von Merrill Lynch stufen ihre Empfehlung von "Neutral"
auf "Akkumulieren" hoch und setzen ein Kursziel von 600p.
Electrocomponents (WKN 862727)
Quelle: Aktienresearch
---------------------------------------------------
Alcatel: Übergewichten (Delbrück Asset Management)
Die Analysten von Delbrück Asset Management empfehlen den Anlegern,
Alcatel überzugewichten. Nach Angaben der Analysten habe Alcatel einen
Auftrag von der größten chinesischen Festnetzfirma China Telecom
erhalten. Angesichts des großen Marktpotentials würden viele
Nachfolgeaufträge erwartet werden. Daher raten die Analysten von
Delbrück Asset Management zum Übergewichten von Alcatel.
Alcatel (WKN 873102)
Quelle: Aktienresearch
---------------------------------------------------
AOL Time Warner: Kaufen (BfG Bank)
Die Analysten der BfG-Bank empfehlen die Aktien von AOL Time Warner
zum Kauf. AOL habe zum Jahreswechsel 4,6 Mio. Abonnenten in Europa
verzeichnet. Damit sei die Kundenzahl im vergangenen Jahr um 40 % ge-
stiegen. Das Unternehmen habe auch weiterhin bekräftigt, daß AOL keine
negativen Auswirkungen der sich deutlich abschwächenden US-Konjunktur
zu spüren bekomme. Zwar habe das Unternehmen hinsichtlich der künfti-
gen Zuwachsraten der Abonnenten keine genauen Angaben gemacht, bleibe
jedoch insgesamt optimistisch. Des weiteren werde der Internet-Anbie-
ter die Marktposition in Europa weiter ausbauen. Während AOL bereits
in Deutschland, Frankreich und Großbritannien vertreten sei, sollen
demnächst Italien und Spanien hinzukommen. Zudem habe AOL einen Ver-
trag mit dem Netzwerkausstatter Foundry Networks bekanntgegeben. Dabei
gehe es in erster Linie um Marketingmaßnahmen und eine technologische
Zusammenarbeit. Die Aktie bleibe ein klarer Kauf und einer der
Favoriten der BfG-Analysten am amerikanischen Aktienmarkt. Niveaus um
33 USD sollten genutzt werden, um Bestände aus- bzw. aufzubauen.
AOL Time Warner (WKN 502251)
Quelle: Aktienresearch
---------------------------------------------------
Elsevier: Kaufen (DG Bank)
Die Analysten der DG-Bank empfehlen, die Aktie von Elsevier zu kaufen.
Der holländisch-britische Medienkonzern sei der weltweit größte
Herausgeber von wissenschaftlichen Publikationen in den Bereichen
Rechts- beziehungsweise Wirtschaftwissenschaften, Medizin und
Erziehung. Mit einer erfolgreichen Übernahme des Verlagshauses
Harcourt würde sich der Marktanteil weiter erhöhen. Positiv zu werten
sei auch der Turn-around der Tochter Lexis-Nexis dank des starken
Wachstums bei Medizin-Publikationen. Weiterhin solle die Fokussierung
auf das Internet verstärkt werden. Für das Jahr 2002 plane das
Unternehmen einen Internet-Umsatz von 1 Mrd. Pfund. Auf Grund der
relativen Stärke und den positiven Aussichten nehmen die Analysten
Elsevier in ihre Empfehlungsliste auf. Für die nächsten sechs Monate
sehen sie ein Kurspotenzial von 35 %.
Elsevier (WKN 864869)
Quelle: Aktienresearch
---------------------------------------------------
Enel: Kaufen (Merrill Lynch)
Die Analysten von Merrill Lynch empfehlen die Aktien von Enel zum
Kauf. Enel habe die revidierten Modalitäten des Infostrada-Kaufes von
Vodafone am Freitag, 16. März angekündigt. Die neuen Fakten
reflektieren einen 28%igen Abschlag auf die ursprünglichen
Modalitäten. Man erhöhe die angepassten EPS-Prognosen für Enel um 7 %
in 2001E und um 4 % in 2002E, hauptsächlich, um das niedrigere
Goodwill bei der Transaktion zu berücksichtigen. Man erhöhe außerdem
die DPS-Prognosen für 2002, um die stärkere Bilanz widerzuspiegeln.
Die Unsicherheiten bezüglich des Infostrada-Deals seien vorüber. Die
Analysten von Merrill Lynch sehen ein um 25 % höhreres Kursziel und
behalte das Rating "Kaufen" bei.
Enel (WKN 928624)
Quelle: Aktienresearch
---------------------------------------------------
Lucent: Untergewichten (Delbrück Asset Management)
Die Analysten von Delbrück Asset Management raten den Anlegern, Lucent
unterzugewichten. Nach Angaben der Analysten habe sich der IPO-Preis
der Halbleitertochter Agere halbiert. Außerdem habe sich der
Börsengang verschoben. Geringere Finanzzuflüsse als eigentlich geplant
würden den Weg zum notwendigen Schuldenabbau erheblich hemmen.
Aufgrund dessen empfehlen die Analysten, Lucent unterzugewichten.
Lucent (WKN 899868)
Quelle: Aktienresearch
***************************************************
Stinnes: Outperformer (WGZ-Bank)
Die Analysten der WGZ-Bank bewerten die Aktie von Stinnes als
Outperformer. Die gestrige Analystenveranstaltung habe die Analysten
in ihrem positiven Votum bestätigt. Im laufenden Geschäftsjahr dürfe
es Stinnes gelingen, bei einem Umsatzanstieg um rd. 10 % (unter der
Prämisse einer Euro/USD-Relation auf aktuellem Niveau) das EBIT erneut
deutlich überproportional um mindestens 25 % zu steigern. Die
Entwicklung in den Monaten Januar/Februar sei ungebrochen sehr positiv
gewesen, wenngleich nicht präziser quantifiziert ("zweistelliges
Umsatzplus, operativ ähnlich erfreulich"). Dabei zeige das USA-
Geschäft (HCI), das einen Umsatzanteil von rund 20 % in 2001 bei einem
leicht höheren Ergebnisanteil darstellen werde, bislang keinerlei
konjunkturell bedingte Abschwächungen. Unter den bekannten
Konjunkturprämissen erhöhen die Analysten ihre EPS-Reihe wie folgt:
01e: 2,38 (2,31) Euro; 02e: 2,74 (2,58) Euro.
Stinnes (WKN 726430)
Quelle: Aktienresearch
---------------------------------------------------
Heyde: Halten (Bankgesellschaft Berlin)
Die Analysten der Bankgesellschaft Berlin empfehlen den Anlegern,
Heyde zu halten. Nach Angaben der Analysten sei das vorläufige 2000er
Ergebnis nach unten revidiert worden. Das vorläufige Ergebnis solle
aufgrund einer Berichtigung der Wertansätze von Tochterunternehmen und
Goodwillabschreibungen aus dem Wechsel von Pooling zu
Purchasekonsolidierung um weitere EUR 11 Mio. verschlechtert werden.
Der Pressemitteilung zufolge würden diese Massnahmen keine
Auswirkungen auf die Liquidität haben. Die Veröffentlichung der
endgültigen Zahlen werde vom 27. März auf den 10. April verschoben.
Bis dahin raten die Analysten den Anlegern abzuwarten.
Heyde (WKN 602670)
Quelle: Aktienresearch
---------------------------------------------------
T-Online: Neutral (Merrill Lynch)
Die Analysten von Merrill Lynch stufen die Aktien von T-Online als
neutral ein.
Die Deutsche Telekom habe vorgestern angekündigt, daß man
beeindruckende 400000 DSL Leitungen in Deutschland im Gegensatz zu den
Ende 2000 geschätzten 160000 installiert habe. Man glaube, daß von
dieser Anzahl 320000 T-Online Kunden seien (ca. 80 %). Die Analysten
seien der Meinung, daß das DSL-Geschäft T-Online dabei helfen könne,
das Access Franchise profitabel zu gestalten. Die Bekanntmachung hebe
die möglichen Auswirkungen von DSL hervor. Die Berechnungen der
Analysten zeigen, daß der DSL-Service des Konzerns eine Brutto-Marge
zwischen 31 % und 35 % erreichen könne. Im Vergleich seien die
kürzlich von T-Online eingeführten Surftime Narrowband Access Pakete
potentielle Verlustbringer. In einer weiteren Ankündigung haben
T-Online und das ZDF beschlossen, ein News-Portal in Deutschland zu
entwickeln. Während man eine potentielle Nutzungsverbesserung reali-
siere, die dieser Deal mit sich bringe, erwarte man keine tiefergehen-
den finanziellen Auswirkungen, so die Analysten von Merrill Lynch.
T-Online (WKN 555770)
Quelle: Aktienresearch
---------------------------------------------------
Kinowelt: Verkaufen (ABN Amro)
Die Analysten von ABN Amro empfehlen Anlegern der Kinowelt AG, ihre
Anteile zu verkaufen. Grund dafür seien die schlechten Ergebnisse des
Unternehmens. Der Vorsteuergewinn sei im Jahr 2000 mit 15 Mio. Euro
gegenüber 28 Mio. fast halbiert worden. Damit liege Kinowelt deutlich
unter den Erwartungen der Analysten von 41 Mio. Euro. Der EBIT sei von
33 Mio. Euro auf 25 Mio. Euro gefallen. Das Management habe hier
ursprünglich 51,6 Mio. Euro angepeilt. Als Entschuldigung für das
verheerende Zahlenwerk habe das Unternehmen unerwartete Abschreibungen
auf die Rechte beim Fußball-Merchandising in Höhe von 8,7 Mio. Euro
sowie Kosten für die Eröffnung bzw. Schließung von Kinos in Höhe von
6,6 Mio. Euro genannt. Dies sei jedoch nur eine schwache Ausrede, da
solche Kosten normal seien. Selbst ohne diese Sondereffekte habe das
Management das eigene Ziel um 11 Mio. Euro verfehlt. Aufgrund
schwacher Verkaufszahlen und nicht ausreichender Abschreibungen in
vergangenen Quartalen vermuten die Analysten höher als geplante
Abschrebungen hinter dem Dilemma. Auch beim Umsatz habe das
Unternehmen mit 311 Mio. Euro das Ziel von 322 Mio. Euro verfehlt. Für
das laufende Jahr habe Kinowelt die Prognosen für den EBIT von 69 Mio.
Euro auf 56 Mio. Euro gesenkt. Außerdem werde nunmehr von einem um 25
Mio. Euro niedrigeren Umsatz von 358 Mio. Euro ausgegangen.
Kinowelt (WKN 628590)
Quelle: Aktienresearch
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Medigene: Hold (Merck Finck & Co)
Die Analysten von Merck Finck & Co halten ihr Anlageurteil "Halten"
für Medigene aufrecht. Nach Angaben der Analysten habe Medigene heute
bekanntgegeben, dass das Urteil aus dem Patentprozess mit der Loyola
University of Chicago um den 4. April bekanntgegeben werde. Der Disput
beziehe sich auf Medigenes CVLP-Technologie, eine Methode, mit der das
Unternehmen zusammen mit dem Partner Schering gegen Halskrebs zu
kämpfen beabsichtige. Medigene überprüfe die Konsequenzen aus dem
erwarteten Urteil und erwäge ein Ersuchen beim United States Court of
Appeals. Vor diesem Hintergrund könnten die Aktien nach Ansicht der
Analysten kurzfristig unter Druck geraten, auf Sechs-Monats-Basis
würde das Unternehmen aber nach wie vor mit "Halten" eingestuft.
Medigene (WKN 502090)
Quelle: Aktienresearch
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Fielmann: Kaufen (DG Bank)
Die Analysten der DG-Bank empfehlen, die Aktie von Fielmann zu kaufen.
Der bekannteste deutsche Optiker habe nach den Ergebniszuwächsen im
abgelaufenen Geschäftsjahr eine Erhöhung der Dividende von 1,90 DM je
Aktie auf 2,10 DM angekündigt. Auch weiterhin rechne das Unternehmen
mit einem hohen einstelligen Umsatzwachstum und einem zweistelligen
Ergebniswachstum. Dazu beitragen solle die Auslandsexpansion in die
Niederlande sowie die verstärkte Umsetzung des erfolgreich gestarteten
Großflächenkonzeptes. Das Ergebnis je Aktie werde sich nach Ansicht
der Analysten von aktuell 1,73 Euro auf 2,20 Euro im Jahr 2001 und
2,55 Euro im Jahr 2002 verbessern. Sie sehen bei Fielmann ein
Kurspotenzial von 15 %
Fielmann (WKN 577220)
Quelle: Aktienresearch
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9. EMPFEHLUNGEN AUSLAND
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Electrocomponents: Akkumulieren (Merrill Lynch)
Die Analysten von Merrill Lynch raten dazu, Aktien von
Electrocomponents zu akkumulieren. Das Rating für Electrocomponents
sei durch einen 22%igen Kursverfall über die letzten drei Wochen
abgebröckelt. Das Unternehmen antizipiere die Einkünfte für das Jahr
bis zum März 2001. Die Zahlen seien im Rahmen der Consensus-Prognosen
(20,7p). Der kurzfristige Ausblick sei unsicherer, aber die
langfristige Überlebensfähigkeit des Geschäftsmodell stehe außer
Frage. Die Analysten prognostizieren ein organisches Wachstum von 8 %
für das Geschäftsjahr 2002 und ein organisches EBITA-Wachstum von
15 %. Eine Minderung der Verluste in Japan und die Veräußerung oder
das Schließen der verlustbringenden Pact-Geschäftseinheit sollte das
Gewinnwachstum unterstützen. Electrocomponents generiere 17 % seiner
Erlöse in den USA. Das Wachstum habe sich von 36 % auf 10 bis 15 %
verlangsamt, was der Konzern als Trendwachstumsrate in den USA ansehe.
Die Analysten von Merrill Lynch stufen ihre Empfehlung von "Neutral"
auf "Akkumulieren" hoch und setzen ein Kursziel von 600p.
Electrocomponents (WKN 862727)
Quelle: Aktienresearch
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Alcatel: Übergewichten (Delbrück Asset Management)
Die Analysten von Delbrück Asset Management empfehlen den Anlegern,
Alcatel überzugewichten. Nach Angaben der Analysten habe Alcatel einen
Auftrag von der größten chinesischen Festnetzfirma China Telecom
erhalten. Angesichts des großen Marktpotentials würden viele
Nachfolgeaufträge erwartet werden. Daher raten die Analysten von
Delbrück Asset Management zum Übergewichten von Alcatel.
Alcatel (WKN 873102)
Quelle: Aktienresearch
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AOL Time Warner: Kaufen (BfG Bank)
Die Analysten der BfG-Bank empfehlen die Aktien von AOL Time Warner
zum Kauf. AOL habe zum Jahreswechsel 4,6 Mio. Abonnenten in Europa
verzeichnet. Damit sei die Kundenzahl im vergangenen Jahr um 40 % ge-
stiegen. Das Unternehmen habe auch weiterhin bekräftigt, daß AOL keine
negativen Auswirkungen der sich deutlich abschwächenden US-Konjunktur
zu spüren bekomme. Zwar habe das Unternehmen hinsichtlich der künfti-
gen Zuwachsraten der Abonnenten keine genauen Angaben gemacht, bleibe
jedoch insgesamt optimistisch. Des weiteren werde der Internet-Anbie-
ter die Marktposition in Europa weiter ausbauen. Während AOL bereits
in Deutschland, Frankreich und Großbritannien vertreten sei, sollen
demnächst Italien und Spanien hinzukommen. Zudem habe AOL einen Ver-
trag mit dem Netzwerkausstatter Foundry Networks bekanntgegeben. Dabei
gehe es in erster Linie um Marketingmaßnahmen und eine technologische
Zusammenarbeit. Die Aktie bleibe ein klarer Kauf und einer der
Favoriten der BfG-Analysten am amerikanischen Aktienmarkt. Niveaus um
33 USD sollten genutzt werden, um Bestände aus- bzw. aufzubauen.
AOL Time Warner (WKN 502251)
Quelle: Aktienresearch
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Elsevier: Kaufen (DG Bank)
Die Analysten der DG-Bank empfehlen, die Aktie von Elsevier zu kaufen.
Der holländisch-britische Medienkonzern sei der weltweit größte
Herausgeber von wissenschaftlichen Publikationen in den Bereichen
Rechts- beziehungsweise Wirtschaftwissenschaften, Medizin und
Erziehung. Mit einer erfolgreichen Übernahme des Verlagshauses
Harcourt würde sich der Marktanteil weiter erhöhen. Positiv zu werten
sei auch der Turn-around der Tochter Lexis-Nexis dank des starken
Wachstums bei Medizin-Publikationen. Weiterhin solle die Fokussierung
auf das Internet verstärkt werden. Für das Jahr 2002 plane das
Unternehmen einen Internet-Umsatz von 1 Mrd. Pfund. Auf Grund der
relativen Stärke und den positiven Aussichten nehmen die Analysten
Elsevier in ihre Empfehlungsliste auf. Für die nächsten sechs Monate
sehen sie ein Kurspotenzial von 35 %.
Elsevier (WKN 864869)
Quelle: Aktienresearch
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Enel: Kaufen (Merrill Lynch)
Die Analysten von Merrill Lynch empfehlen die Aktien von Enel zum
Kauf. Enel habe die revidierten Modalitäten des Infostrada-Kaufes von
Vodafone am Freitag, 16. März angekündigt. Die neuen Fakten
reflektieren einen 28%igen Abschlag auf die ursprünglichen
Modalitäten. Man erhöhe die angepassten EPS-Prognosen für Enel um 7 %
in 2001E und um 4 % in 2002E, hauptsächlich, um das niedrigere
Goodwill bei der Transaktion zu berücksichtigen. Man erhöhe außerdem
die DPS-Prognosen für 2002, um die stärkere Bilanz widerzuspiegeln.
Die Unsicherheiten bezüglich des Infostrada-Deals seien vorüber. Die
Analysten von Merrill Lynch sehen ein um 25 % höhreres Kursziel und
behalte das Rating "Kaufen" bei.
Enel (WKN 928624)
Quelle: Aktienresearch
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Lucent: Untergewichten (Delbrück Asset Management)
Die Analysten von Delbrück Asset Management raten den Anlegern, Lucent
unterzugewichten. Nach Angaben der Analysten habe sich der IPO-Preis
der Halbleitertochter Agere halbiert. Außerdem habe sich der
Börsengang verschoben. Geringere Finanzzuflüsse als eigentlich geplant
würden den Weg zum notwendigen Schuldenabbau erheblich hemmen.
Aufgrund dessen empfehlen die Analysten, Lucent unterzugewichten.
Lucent (WKN 899868)
Quelle: Aktienresearch
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