Wie "verbilligt" man eine Aktie ? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 27.02.01 23:24:19 von
neuester Beitrag 28.02.01 23:19:20 von
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ID: 348.957
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...und was das eigentlich heisst..
danke
MfG
dmc
danke
MfG
dmc
indem man nachkauft, wenn der Kurs fällt. So wird der Durchschnittspreis der Gesamtposition billiger.
Gruß
Langsam
Gruß
Langsam
@langsam
ich dachte aber , es hiesse - verkaufen wenn es nach unten geht - und dann wieder einsteigen ,wenn die Aktie ihren Boden erreicht hat. Vorteil - man braucht keine zusatzlichen Mittel (sprich Geld). Der einzige Haken ist aber - der Aktie muss weiterfallen, nachdem man die verkaufte..
MfG
dmc
ich dachte aber , es hiesse - verkaufen wenn es nach unten geht - und dann wieder einsteigen ,wenn die Aktie ihren Boden erreicht hat. Vorteil - man braucht keine zusatzlichen Mittel (sprich Geld). Der einzige Haken ist aber - der Aktie muss weiterfallen, nachdem man die verkaufte..
MfG
dmc
Hi,
oder einen Teil verkaufen wenn die Aktien steigen.
Bye
lux
oder einen Teil verkaufen wenn die Aktien steigen.
Bye
lux
@lux
??
MfG
dmc
??
MfG
dmc
@dnc
glaube ich nicht. Aber pass auf - deutsch ist nicht meine Muttersprache - vielleicht irre ich mich!
Gruß
Langsam
glaube ich nicht. Aber pass auf - deutsch ist nicht meine Muttersprache - vielleicht irre ich mich!
Gruß
Langsam
alles falsch hier !
man muss nur billig einsteigen und später teuer weiterverkaufen und schon ist die sache geritzt.
man muss nur billig einsteigen und später teuer weiterverkaufen und schon ist die sache geritzt.
Hi dmc,
Zwei Beispiele:
1.)
Kaufe 100 Stück zu 50€ = 5000€
==> Kurs fällt
Kaufe 100 Stück zu 30€ = 3000€
==> Zusammen 8000€ mit 200 Stück => Durchschnittlich 40€ pro Stück. Damit billiger als die 50€ beim ersten Einstieg.
Meiner Meinung aber schlechtem Geld noch mehr hinterhergeworfen. Kann aber manchmal auch richtig sein.
2.) eher selten aber auch umstritten (so leicht ist es eben nicht )
Kaufe 200 Stück zu 50€ = 10000€
==> Kurs steigt
Verkaufe 100 Stück zu 70€ = 7000€
==> Noch 3000€ eigenses Geld aber 100 Stück => Durchschnittlich 30€ pro Stück. Damit billiger als die 50€ beim ersten Einstieg.
Ok?
lux
Zwei Beispiele:
1.)
Kaufe 100 Stück zu 50€ = 5000€
==> Kurs fällt
Kaufe 100 Stück zu 30€ = 3000€
==> Zusammen 8000€ mit 200 Stück => Durchschnittlich 40€ pro Stück. Damit billiger als die 50€ beim ersten Einstieg.
Meiner Meinung aber schlechtem Geld noch mehr hinterhergeworfen. Kann aber manchmal auch richtig sein.
2.) eher selten aber auch umstritten (so leicht ist es eben nicht )
Kaufe 200 Stück zu 50€ = 10000€
==> Kurs steigt
Verkaufe 100 Stück zu 70€ = 7000€
==> Noch 3000€ eigenses Geld aber 100 Stück => Durchschnittlich 30€ pro Stück. Damit billiger als die 50€ beim ersten Einstieg.
Ok?
lux
Laß Dich nicht verarschen, Langsam hat recht.
...und wenn man wissen will was denn jetzt verbilligen heißt, dann sollte man sich den ersten Beitrag von langsam anschauen.
mfg
mfg
Langsam hat recht, denn wann wäre eine Aktie, die man verkaufen möchte, je gestiegen
Hi,
mein Beitrag war nicht als Verarschung gedacht.
OK meist versteht man unter "Verbilligen" das, was ich unter 1.) angegeben habe.
Grüße
lux
mein Beitrag war nicht als Verarschung gedacht.
OK meist versteht man unter "Verbilligen" das, was ich unter 1.) angegeben habe.
Grüße
lux
Verbilligen oder Nachkaufen ist in meinen Augen aber ein Fehler.
Beispiel:Eine Aktie im Wert von 100€ fällt um 75€ auf 25€,das sind 75% Verlust.Sie muß also um 300% steigen,um auf ihren Ausgangskurs zu kommen.Die Enttäuschung der Anleger solcher Aktien ist riesig groß,viele werden steigende Kurse zum Ausstieg benutzen,um Ihre Verluste zu minimieren.
Vergleiche den Kurs der Dt.Telekom,und frag Dich,ob es hier sinnvoll gewesen wäre nachzukaufen.
Die Menschen sind von Ihrer Psychologie so struktiert,daß Sie den Gewinnern hinterherlaufen,und nicht den Verlieren.
So sind die ersten Verluste,die man bei fallenden Aktien realisieren sollte,meistens die kleinsten Verluste.
Gruß KOBO
Beispiel:Eine Aktie im Wert von 100€ fällt um 75€ auf 25€,das sind 75% Verlust.Sie muß also um 300% steigen,um auf ihren Ausgangskurs zu kommen.Die Enttäuschung der Anleger solcher Aktien ist riesig groß,viele werden steigende Kurse zum Ausstieg benutzen,um Ihre Verluste zu minimieren.
Vergleiche den Kurs der Dt.Telekom,und frag Dich,ob es hier sinnvoll gewesen wäre nachzukaufen.
Die Menschen sind von Ihrer Psychologie so struktiert,daß Sie den Gewinnern hinterherlaufen,und nicht den Verlieren.
So sind die ersten Verluste,die man bei fallenden Aktien realisieren sollte,meistens die kleinsten Verluste.
Gruß KOBO
Hallo dmc,
Bin auch Neuling und habe meine ersten sehr schlechten
Erfahrungen mit "Verbilligen" = Nachkaufen gemacht.
1. Fehler: Habe mich in die Aktie verliebt.
2. Fehler: Kurs fällt- habe nachgekauft! War stolz über klevere Verbilligung.
3. Fehler: siehe 2
4. Fehler: siehe 2
5. Fehler: siehe 2
6. Fehler: usw.usw.
7. Fehler: Schlechte Nachrichten, Panikverkauf!!
Ergebnis: VERLUSTE OHNE ENDE! Aber schön billiger
Mischpreis.
Profis nennen soetwas glaube ich " in ein fallendes
Messer greifen!"
Habe mich daran erinnert, daß ich eigentlich nicht Aktien
besitzen, sondern Geld verdienen wollte.
Deswegen gibt es bei mir heute kein einziges Angagement,
bei dem ich nicht nach gründlicher Analyse (soweit mir das
möglich ist) ein knappes Stop loss setze ( und nachziehe).
Verluste SOFORT realisieren, Gewinne laufen lassen.
( Muss man auch üben, aber gelingt mir immer besser).
MFG
rudieuro
Bin auch Neuling und habe meine ersten sehr schlechten
Erfahrungen mit "Verbilligen" = Nachkaufen gemacht.
1. Fehler: Habe mich in die Aktie verliebt.
2. Fehler: Kurs fällt- habe nachgekauft! War stolz über klevere Verbilligung.
3. Fehler: siehe 2
4. Fehler: siehe 2
5. Fehler: siehe 2
6. Fehler: usw.usw.
7. Fehler: Schlechte Nachrichten, Panikverkauf!!
Ergebnis: VERLUSTE OHNE ENDE! Aber schön billiger
Mischpreis.
Profis nennen soetwas glaube ich " in ein fallendes
Messer greifen!"
Habe mich daran erinnert, daß ich eigentlich nicht Aktien
besitzen, sondern Geld verdienen wollte.
Deswegen gibt es bei mir heute kein einziges Angagement,
bei dem ich nicht nach gründlicher Analyse (soweit mir das
möglich ist) ein knappes Stop loss setze ( und nachziehe).
Verluste SOFORT realisieren, Gewinne laufen lassen.
( Muss man auch üben, aber gelingt mir immer besser).
MFG
rudieuro
@all
Hey , Leute danke fur eure Beitraege...
Mit Verbilligen ist mir alles klar..
Schaut aber euch meinen Vorschlag an..
Ok das hat zwar mit Verbilligung kaum was zu tun - aber die Gedanke ist ja gleich...
Ein kleines Beispiel :
Man hat eine Aktie zu 100 E gekauft..
Nun ist der Kurs um 10% gefallen und sagen wir mal da es dem ganzen Markt nicht so gut geht (wie jetzt zB) geht man davon aus dass die Aktie auch weiter faellt...
Mein Vorschlag - die Aktie verkaufen (also mit 10%(=10 E) Verlust ) und nach einiger Zeit wiederkaufen - zB schon fur 75 E. Nun liegt unser Break-Even bei 85 Euro (75 + 10E (Verlust)) - also bei 85 E haben wir die Gewinnzone erreicht...
Haetten wir die Aktie nicht verkauft dann laege unser Break-Even immer noch bei 100 Euro - und der aktuelle Kurs von 85 Euro wuerde fuer uns immer noch einen Verlust von 15% bedeuten...
Ich hab schon selber versucht sowas zu machen - allerdings mit einem kleinem Unterschied : ich hab die aktie zwar verkauft - und auch eine Zeit lang abgewartet danach habe ich mir aber eine andere aktie gekauft , die im Vergleich zu der "alten" Aktie doppelt so schnell gewachsen ist - na ja hauptsache - Gewinn - alles andere ist Wurst...
MfG
dmc
Hey , Leute danke fur eure Beitraege...
Mit Verbilligen ist mir alles klar..
Schaut aber euch meinen Vorschlag an..
Ok das hat zwar mit Verbilligung kaum was zu tun - aber die Gedanke ist ja gleich...
Ein kleines Beispiel :
Man hat eine Aktie zu 100 E gekauft..
Nun ist der Kurs um 10% gefallen und sagen wir mal da es dem ganzen Markt nicht so gut geht (wie jetzt zB) geht man davon aus dass die Aktie auch weiter faellt...
Mein Vorschlag - die Aktie verkaufen (also mit 10%(=10 E) Verlust ) und nach einiger Zeit wiederkaufen - zB schon fur 75 E. Nun liegt unser Break-Even bei 85 Euro (75 + 10E (Verlust)) - also bei 85 E haben wir die Gewinnzone erreicht...
Haetten wir die Aktie nicht verkauft dann laege unser Break-Even immer noch bei 100 Euro - und der aktuelle Kurs von 85 Euro wuerde fuer uns immer noch einen Verlust von 15% bedeuten...
Ich hab schon selber versucht sowas zu machen - allerdings mit einem kleinem Unterschied : ich hab die aktie zwar verkauft - und auch eine Zeit lang abgewartet danach habe ich mir aber eine andere aktie gekauft , die im Vergleich zu der "alten" Aktie doppelt so schnell gewachsen ist - na ja hauptsache - Gewinn - alles andere ist Wurst...
MfG
dmc
Noch kurz Senf von mir,
man sollte eine Sache bedenken, wenn man wirklich eine vorhandene Position verbilligen will, weil es offensichtlich zunächst keinen Grund gibt warum der Wert fällt. Die Gründe werden meist nachgeliefert .
Es ist verdammt kompliziert, abzuschätzen, ab wann ein Wert eine Bodenbildung durchläuft die auch nachhaltig wieder zu Kurssteigerungen führen wird. (Meist brauchen stark gefallene Werte sehr sehr lange, bis sich wieder Erfolg einstellt).
Viele Saisontrader, z.B. versuchen allerdings, weil man ebend der wahren Boden punktuell kaum erwischen kann eine Art Mischkurs aufzubauen (Am besten ist hier meiner Meinung, wenn man 1. eine sehr gute Analyse hat oder selbst durchführt 2. Im Idealfall, das Unternehmen besucht hat und/oder den ein oder anderen Mitarbeiter gesprochen hat). Allerdings wie gesagt äußerst kompliziert, eine Bodenbildung richtig zu prognostizieren und an fallenden Messern holt man sich schnell blutige Finger.
Gruß
bw
man sollte eine Sache bedenken, wenn man wirklich eine vorhandene Position verbilligen will, weil es offensichtlich zunächst keinen Grund gibt warum der Wert fällt. Die Gründe werden meist nachgeliefert .
Es ist verdammt kompliziert, abzuschätzen, ab wann ein Wert eine Bodenbildung durchläuft die auch nachhaltig wieder zu Kurssteigerungen führen wird. (Meist brauchen stark gefallene Werte sehr sehr lange, bis sich wieder Erfolg einstellt).
Viele Saisontrader, z.B. versuchen allerdings, weil man ebend der wahren Boden punktuell kaum erwischen kann eine Art Mischkurs aufzubauen (Am besten ist hier meiner Meinung, wenn man 1. eine sehr gute Analyse hat oder selbst durchführt 2. Im Idealfall, das Unternehmen besucht hat und/oder den ein oder anderen Mitarbeiter gesprochen hat). Allerdings wie gesagt äußerst kompliziert, eine Bodenbildung richtig zu prognostizieren und an fallenden Messern holt man sich schnell blutige Finger.
Gruß
bw
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