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    Wie "verbilligt" man eine Aktie ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 27.02.01 23:24:19 von
    neuester Beitrag 28.02.01 23:19:20 von
    Beiträge: 16
    ID: 348.957
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      Avatar
      schrieb am 27.02.01 23:24:19
      Beitrag Nr. 1 ()
      ...und was das eigentlich heisst..

      danke

      MfG
      dmc
      Avatar
      schrieb am 27.02.01 23:30:18
      Beitrag Nr. 2 ()
      indem man nachkauft, wenn der Kurs fällt. So wird der Durchschnittspreis der Gesamtposition billiger.

      Gruß

      Langsam
      Avatar
      schrieb am 27.02.01 23:36:44
      Beitrag Nr. 3 ()
      @langsam
      ich dachte aber , es hiesse - verkaufen wenn es nach unten geht - und dann wieder einsteigen ,wenn die Aktie ihren Boden erreicht hat. Vorteil - man braucht keine zusatzlichen Mittel (sprich Geld). Der einzige Haken ist aber - der Aktie muss weiterfallen, nachdem man die verkaufte..

      MfG
      dmc
      Avatar
      schrieb am 27.02.01 23:44:15
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hi,

      oder einen Teil verkaufen wenn die Aktien steigen.

      Bye
      lux
      Avatar
      schrieb am 27.02.01 23:46:54
      Beitrag Nr. 5 ()
      @lux

      ??

      MfG
      dmc

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      Avatar
      schrieb am 27.02.01 23:57:28
      Beitrag Nr. 6 ()
      @dnc

      glaube ich nicht. Aber pass auf - deutsch ist nicht meine Muttersprache - vielleicht irre ich mich!

      Gruß


      Langsam
      Avatar
      schrieb am 28.02.01 00:00:00
      Beitrag Nr. 7 ()
      alles falsch hier !

      man muss nur billig einsteigen und später teuer weiterverkaufen und schon ist die sache geritzt. :D
      Avatar
      schrieb am 28.02.01 00:01:53
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hi dmc,

      Zwei Beispiele:

      1.)
      Kaufe 100 Stück zu 50€ = 5000€
      ==> Kurs fällt
      Kaufe 100 Stück zu 30€ = 3000€
      ==> Zusammen 8000€ mit 200 Stück => Durchschnittlich 40€ pro Stück. Damit billiger als die 50€ beim ersten Einstieg.
      Meiner Meinung aber schlechtem Geld noch mehr hinterhergeworfen. Kann aber manchmal auch richtig sein.

      2.) eher selten aber auch umstritten (so leicht ist es eben nicht ;) )
      Kaufe 200 Stück zu 50€ = 10000€
      ==> Kurs steigt
      Verkaufe 100 Stück zu 70€ = 7000€
      ==> Noch 3000€ eigenses Geld aber 100 Stück => Durchschnittlich 30€ pro Stück. Damit billiger als die 50€ beim ersten Einstieg.

      Ok?
      lux
      Avatar
      schrieb am 28.02.01 00:03:16
      Beitrag Nr. 9 ()
      Laß Dich nicht verarschen, Langsam hat recht.
      Avatar
      schrieb am 28.02.01 00:04:29
      Beitrag Nr. 10 ()
      ...und wenn man wissen will was denn jetzt verbilligen heißt, dann sollte man sich den ersten Beitrag von langsam anschauen.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 28.02.01 00:21:38
      Beitrag Nr. 11 ()
      Langsam hat recht, denn wann wäre eine Aktie, die man verkaufen möchte, je gestiegen :confused: ;) :cry:
      Avatar
      schrieb am 28.02.01 10:51:16
      Beitrag Nr. 12 ()
      Hi,

      mein Beitrag war nicht als Verarschung gedacht.
      OK meist versteht man unter "Verbilligen" das, was ich unter 1.) angegeben habe.

      Grüße
      lux
      Avatar
      schrieb am 28.02.01 12:24:20
      Beitrag Nr. 13 ()
      Verbilligen oder Nachkaufen ist in meinen Augen aber ein Fehler.
      Beispiel:Eine Aktie im Wert von 100€ fällt um 75€ auf 25€,das sind 75% Verlust.Sie muß also um 300% steigen,um auf ihren Ausgangskurs zu kommen.Die Enttäuschung der Anleger solcher Aktien ist riesig groß,viele werden steigende Kurse zum Ausstieg benutzen,um Ihre Verluste zu minimieren.
      Vergleiche den Kurs der Dt.Telekom,und frag Dich,ob es hier sinnvoll gewesen wäre nachzukaufen.
      Die Menschen sind von Ihrer Psychologie so struktiert,daß Sie den Gewinnern hinterherlaufen,und nicht den Verlieren.
      So sind die ersten Verluste,die man bei fallenden Aktien realisieren sollte,meistens die kleinsten Verluste.

      Gruß KOBO;)
      Avatar
      schrieb am 28.02.01 14:50:58
      Beitrag Nr. 14 ()
      Hallo dmc,

      Bin auch Neuling und habe meine ersten sehr schlechten
      Erfahrungen mit "Verbilligen" = Nachkaufen gemacht.

      1. Fehler: Habe mich in die Aktie verliebt.

      2. Fehler: Kurs fällt- habe nachgekauft! War stolz über klevere Verbilligung.

      3. Fehler: siehe 2

      4. Fehler: siehe 2

      5. Fehler: siehe 2

      6. Fehler: usw.usw.

      7. Fehler: Schlechte Nachrichten, Panikverkauf!!

      Ergebnis: VERLUSTE OHNE ENDE! Aber schön billiger
      Mischpreis.

      Profis nennen soetwas glaube ich " in ein fallendes
      Messer greifen!"

      Habe mich daran erinnert, daß ich eigentlich nicht Aktien
      besitzen, sondern Geld verdienen wollte.

      Deswegen gibt es bei mir heute kein einziges Angagement,
      bei dem ich nicht nach gründlicher Analyse (soweit mir das
      möglich ist) ein knappes Stop loss setze ( und nachziehe).

      Verluste SOFORT realisieren, Gewinne laufen lassen.
      ( Muss man auch üben, aber gelingt mir immer besser).

      MFG
      rudieuro
      Avatar
      schrieb am 28.02.01 23:04:25
      Beitrag Nr. 15 ()
      @all
      Hey , Leute danke fur eure Beitraege...
      Mit Verbilligen ist mir alles klar..
      Schaut aber euch meinen Vorschlag an..
      Ok das hat zwar mit Verbilligung kaum was zu tun - aber die Gedanke ist ja gleich...
      Ein kleines Beispiel :
      Man hat eine Aktie zu 100 E gekauft..
      Nun ist der Kurs um 10% gefallen und sagen wir mal da es dem ganzen Markt nicht so gut geht (wie jetzt zB) geht man davon aus dass die Aktie auch weiter faellt...
      Mein Vorschlag - die Aktie verkaufen (also mit 10%(=10 E) Verlust ) und nach einiger Zeit wiederkaufen - zB schon fur 75 E. Nun liegt unser Break-Even bei 85 Euro (75 + 10E (Verlust)) - also bei 85 E haben wir die Gewinnzone erreicht...
      Haetten wir die Aktie nicht verkauft dann laege unser Break-Even immer noch bei 100 Euro - und der aktuelle Kurs von 85 Euro wuerde fuer uns immer noch einen Verlust von 15% bedeuten...

      Ich hab schon selber versucht sowas zu machen - allerdings mit einem kleinem Unterschied : ich hab die aktie zwar verkauft - und auch eine Zeit lang abgewartet danach habe ich mir aber eine andere aktie gekauft , die im Vergleich zu der "alten" Aktie doppelt so schnell gewachsen ist - na ja hauptsache - Gewinn - alles andere ist Wurst...


      MfG
      dmc
      Avatar
      schrieb am 28.02.01 23:19:20
      Beitrag Nr. 16 ()
      Noch kurz Senf von mir,
      man sollte eine Sache bedenken, wenn man wirklich eine vorhandene Position verbilligen will, weil es offensichtlich zunächst keinen Grund gibt warum der Wert fällt. Die Gründe werden meist nachgeliefert ;).
      Es ist verdammt kompliziert, abzuschätzen, ab wann ein Wert eine Bodenbildung durchläuft die auch nachhaltig wieder zu Kurssteigerungen führen wird. (Meist brauchen stark gefallene Werte sehr sehr lange, bis sich wieder Erfolg einstellt).
      Viele Saisontrader, z.B. versuchen allerdings, weil man ebend der wahren Boden punktuell kaum erwischen kann eine Art Mischkurs aufzubauen (Am besten ist hier meiner Meinung, wenn man 1. eine sehr gute Analyse hat oder selbst durchführt 2. Im Idealfall, das Unternehmen besucht hat und/oder den ein oder anderen Mitarbeiter gesprochen hat). Allerdings wie gesagt äußerst kompliziert, eine Bodenbildung richtig zu prognostizieren und an fallenden Messern holt man sich schnell blutige Finger. :D

      Gruß
      bw


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