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    RMBS Vs. IFX! Infineon, warum selber entwickeln? Kopieren ist doch sooo einfach! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 20.03.01 13:39:18 von
    neuester Beitrag 21.06.01 12:37:08 von
    Beiträge: 22
    ID: 363.724
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      Avatar
      schrieb am 20.03.01 13:39:18
      Beitrag Nr. 1 ()
      Infineon Caught Cheating
      --------------------------------------------------------------------------------

      WASHINGTON, D.C. -- Infineon Technologies AG (NYSE/Frankfurt: IFX - message board) has got a little explaining to do after trying to pass off one of its customer`s products as one of its own at the Comnet show.

      In presentations to journalists, Infineon cited the development of an 8x8 optical switch as one of its “breakthroughs” in optical networking, noting that it was “developed in strategic partnership” with Lynx Photonic Networks, a startup also exhibiting at the show.

      In fact, Lynx developed the switch alone, according to Lynx executives (see Lynx Claims Optical Switch Advance ). Infineon merely manufactured the wafer used in part of the switch, they say.

      When shown Infineon`s press material, Lynx executives were taken aback. “It’s very misleading,” said Dick Sadai, Lynx`s senior vice president of global business development. “It’s bordering on fraudulent,” added Abe Queller, Lynx’s vice president of global business development.

      Infineon is an investor in Lynx, but no marketing agreement is in place that would allow Infineon to sell Lynx’s switch, Queller said.

      Infineon`s PR director, Chris Goodhart, confused the issue further in a voice mail response to Light Reading`s request for clarification. "At this time, Lynx is the only one sponsoring this product. We are not selling it, not yet," she said.

      -- Peter Heywood, international editor, Light Reading http://www.lightreading.com

      http://www.lightreading.com/document.asp?doc_id=3476
      Avatar
      schrieb am 20.03.01 13:44:27
      Beitrag Nr. 2 ()
      Und dann noch das Produkt als `Breakthrough` bezeichnen! *LOL*
      Avatar
      schrieb am 20.03.01 14:07:50
      Beitrag Nr. 3 ()
      Wenn die US-Gerichte die jüngste Vergangeheit von Infineon durchleuchten und unteranderem diese Vorgehensweisen ermitteln, wird Infineon stark an Glaubwürdigkeit verlieren.
      Und ich betone gerne, dass es sich bei Lynx um einen Partner von Infineon handelt!
      Avatar
      schrieb am 20.03.01 14:20:15
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hallo? No comments?
      Avatar
      schrieb am 20.03.01 14:37:17
      Beitrag Nr. 5 ()
      Erstmal wohl nur ein Gerücht.

      Außerdem ist Rambus (auf den Prozess solls wohl abzielen) auch nicht besser bzw wenn obiges ein Gerücht sogar schlechter.

      Rambus saß in einem Standardisierungsgremium, daß einen Standard schaffen sollte (und hat) der die Bauer von Chips vor Patentklagen schützen sollte. Dann hat Rambus sich einfach die in gemeinschaftlicher Arbeit entwickelten Standards "geklaut" und patentieren lassen - wenn das also die feine Englische ist, dann prost.

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      Avatar
      schrieb am 20.03.01 16:54:25
      Beitrag Nr. 6 ()
      Dem Schuhmacher und seinen Adjudanten trau ich alles zu. Die sind derzeit so stark unter Druck, dass die jede Moeglichkeit nutzen, um gute Presse zu machen. Schuhmacher ist ausserdem ein Zockertyp. Schuhmacher ist finanziell voellig unabhaengig, kommt aus reicher Familie. Wenn Infineon absaeuft, bleibt Schuhmacher trocken.
      Bei Kunden ist Infineon dafuer bekannt, staendig die Strategie zu wechseln und Kunden zu verunsichern. Viele sind deswegen auch umgestiegen auf verlaesslichere Lieferanten. Ich kenne die Machenschaften von Infineon aus eigener Erfahrung. Aussagen, auch schriftliche, sind nicht das Papier wert, auf dem sie stehen.

      Der maechtig gefallene Kurs spiegelt das fehlende Vertrauen des Marktes in Infineon wider.
      Avatar
      schrieb am 20.03.01 19:00:52
      Beitrag Nr. 7 ()
      Sehr interesssant, zeuser.
      Avatar
      schrieb am 20.03.01 20:17:24
      Beitrag Nr. 8 ()
      Der gefallene Kurs spiegelt also nicht die Stimmung der Märkte bezüglich Halbleiter wider ?
      Avatar
      schrieb am 21.03.01 05:15:19
      Beitrag Nr. 9 ()
      @obri,

      hier geht es um die Glaubwürdigkeit von Infineon im Zusammenhang mit den Patentsteitigkeiten mit Rambus. Wer in jüngster Vergangenheit bewiesen hat, dass man das geistige Eigentum sogar von Partnern mißachtet, erscheint äußerst Unglaubwürdig. Und dieser Punkt kommt hoffentlich auch im Prozess zutage!
      Avatar
      schrieb am 22.03.01 19:28:01
      Beitrag Nr. 10 ()
      @hasardeur

      Du gehst nicht auf meine Argumente ein, Rambus hat geistiges Eigentum gestohlen, nicht Infineon!

      Wer erscheint also unglaubwürdig?

      Gruß
      Obri
      Avatar
      schrieb am 22.03.01 20:51:00
      Beitrag Nr. 11 ()
      @ obri : in diesem Moment ganz klar INFINEON :)
      Gruss boncl
      Avatar
      schrieb am 22.03.01 22:52:12
      Beitrag Nr. 12 ()
      @obri

      Nein,

      der Rambus-Absturz von 36$ auf 16$ hatte nichts mit den getrübten Aussichten für die Halbleiter zu tun. Ursächlich hierfür waren die Befürchtungen, dass Infineon im Patentstreit Recht bekommen könnte.

      Die veröffentlichten Dokumente sind Eindeutig GEGEN Infineon!

      Zwar hat Rambus dem Richter nicht gesagt woher die brisanten Dokumente stammen, jedoch gibt es Gerüche, dass der CIA hier mithilft. Eines der Kernbereiche der CIA ist Wirtschaftsspionage und dessen Abwehr.

      Ich glaube, dass bei Infineon noch mehr belastende Dokumente gefunden werden, sofern nicht bereits zerstört!
      Avatar
      schrieb am 23.03.01 17:51:42
      Beitrag Nr. 13 ()
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh: Also Rambus sind abgestürzt, weil sie die Patentklage gewinnen :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Die sind abgestürzt, weil die Dokumente für Infinfeon sprachen. Glaubst du, Aktien stürzen ab, weil man befüchtet das Unternehmen könnte in Zukunft zu viel Geld verdienen :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:


      Auf meine angeführten Argumente bist du noch immer nicht eingegangen.

      Grüße Obri
      Avatar
      schrieb am 24.03.01 05:24:44
      Beitrag Nr. 14 ()
      @obri

      Was für ein Teufelszeug hast Du geraucht?

      Auf Deine Frage bin ich bereits eingegangen! Mit einem klaren Kopf hättest Du dies erkennen müssen. Nichts für Ungut!
      Avatar
      schrieb am 24.03.01 05:28:37
      Beitrag Nr. 15 ()
      @obri

      Noch etwas: Du hast wohl die in den vergangen Tagen veröffentlichten Dokumente nicht gelesen! Dort werden Deine Argumente widerlegt.

      CU
      Avatar
      schrieb am 24.03.01 09:45:34
      Beitrag Nr. 16 ()
      @hassardeur
      Na dann immer her mit der Quellenangabe :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.03.01 17:38:13
      Beitrag Nr. 17 ()
      Na na
      wer hat denn nun recht
      hassa :mad:
      oder
      obri :kiss:

      bin mal gespannt

      so long
      sw
      Avatar
      schrieb am 28.03.01 18:01:00
      Beitrag Nr. 18 ()
      Keine Frage, Infineon hat Dreck am stecken. Schumacher wird noch des Meineids überführt werden, wenn es zum Prozess kommt. Der Verhandlungsbeginn ist nochmals um eine Woche verschoben worden, um Rambus die Möglichkeit zugeben 5000 (!) neue Dokumente zu sichten und ca 20 Infineon-Mitarbeiter neu zu vernehemn. Die werden nämlich mit den neu aufgetauchten Dokumenten konfrontiert werden und dann werden wir mal sehen ob die sich wieder an nichts erinnern können. Die Treue zu ihrem Oberhaupt wird wohl kaum soweit gehen, daß die einen Meineid, wie Schmacher selbst, ablegen.
      Bin gespannt was jetzt noch alles rauskommt, wenn es nicht schon vorher zu einer Einigung kommen sollte. Der Druck auf Infineon wird gewaltig. Wenn`s zum Prozess kommt, werden Schumacher und Co auf jedenfall ihre eidlichen Falschaussagen irgendwie erklären müssen. Ob sie Alzheimer (resp. BSE) angeben? "Ich nix wissen, ich total plem plem"

      Lest euch das mal durch:

      http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/thread.ph…

      Der Kurs von Infineon spricht Bände!

      Viel Grüße
      Kashogi
      Avatar
      schrieb am 28.03.01 18:05:46
      Beitrag Nr. 19 ()
      Sollte das Kürzel von IFX nicht besser MIR heissen?

      mfg
      kashogi
      Avatar
      schrieb am 06.05.01 09:50:11
      Beitrag Nr. 20 ()
      Neue Schlappe für Rambus

      Im Patentrechtsstreit mit Infineon wird Rambus immer weiter in die Defensive gedrängt. Nach Angaben von Online-Medien wischte der Richter den Großteil der von Rambus vorgebrachten Argumente vom Tisch. Beobachter von Fredhager.com, einer US-Investmentberatungs-Website, verfolgen den Prozess vor dem US District Court in Richmond, Virginia. Ihrem Bericht nach hält Richter Robert E. Payne den Großteil der Klagepunkte der Rambus-Anwälte für irrelevant.

      Lediglich in drei Punkten sieht er Anzeichen dafür, dass Infineon tatsächlich Rambus-Patente verletzt hat. Dies könnte zwei durch das 1999 erteilte Patent 5,953,263 geschützte Techniken betreffen sowie das erst im März 2000 erteilte Patent 6,034,918. Selbst wenn sich herausstellen sollte, dass Infineon diese Patente verletzt hat, wies der Richter schon jetzt die von Rambus behauptete vorsätzliche Patentverletzung zurück. Zwar könne es sein, dass das 1990/91 noch als Siemens firmierende Unternehmen Infineon damals technische Details übernommen habe, die sich Rambus später patentieren ließ. Nach Einschätzung des Richters spricht jedoch vor allem der lange Zeitraum von rund 10 Jahren gegen einen Vorsatz – es ist tatsächlich nur schwer nachvollziehbar, wieso einerseits die Patentierung der strittigen Techniken so lange gedauert hat und warum Rambus erst so spät seine Rechte einfordert.

      Bei den anderen Patenten, deren Verletzung von Rambus beklagt wird, folgte der Richter nach Anhörung einiger Experten der Argumentation von Infineon, dass sich nämlich diese Schutzschriften allesamt auf Speichertechniken mit einem gemultiplexten Adress- und Datenbus bezögen und damit auf die im Infineon-Werk White Oak, Virginia, gefertigten SDRAM- und Double-Data-Rate-SDRAM-Chips nicht zuträfen.

      Die Anwälte der beiden Kontrahenten sollen dem Richter bis zum Donnerstag Einschätzungen der Prozesslage nach den bisher erfolgten Aussagen geben. Auf dieser Grundlage will Payne am Donnerstag entscheiden, ob und wie er das Verfahren fortsetzt. Nach Ansicht von Prozessbeobachtern stecken die Rambus-Anwälte in einer Zwickmühle. Sie könnten den laufenden Prozess platzen lassen und vor einem Berufungsgericht klagen. Dann würden die Infineon-Anwälte sicherlich die im Raum stehenden Vorwürfe ins Feld führen, dass sich Rambus selbst sowohl im Hinblick auf die Normungsarbeit bei der JEDEC falsch verhalten sowie gegen die US-Gesetze gegen "Racketeering Influenced and Corrupt Organizations" (RICO) verstoßen hat.

      Als nicht unwesentliches Detail dürfte dabei die Summe eine Rolle spielen, die Infineon im Falle einer nachgewiesenen Patentverletzung an Rambus zahlen müsste. Waren viele Branchenkenner von mehrstelligen Millionenbeträgen ausgegangen, sieht die Sache nach Aussagen von Experten im Prozess jetzt ganz anders aus. Demnach verlangt das Unternehmen von Chipherstellern für SDRAM Lizenzgebühren von 0,75 Prozent vom Netto-Verkaufspreis und für DDR-SDRAM 3,5 Prozent. Wenn es tatsächlich nur um Nachzahlungen für die Nutzung von Patenten geht, die erst 1999 beziehungsweise 2000 erteilt wurden, so beliefe sich die von Infineon zu zahlende Summe auf etwa 3,6 Millionen US-Dollar. In den von Rambus angestrengten Verfahren in Deutschland gingen die beklagten Firmen Hyundai und Micron von Zahlungen im zweistelligen Millionenbereich aus. Selbst wenn Rambus in mehreren Ländern Prozesse gegen Infineon, Hyundai und Micron gewinnt, scheint sich der Aufwand kaum zu lohnen
      Avatar
      schrieb am 11.05.01 07:17:08
      Beitrag Nr. 21 ()
      Rambus wegen Betrugs zu Schadenersatz verurteilt

      Die Chipentwicklerfirma Rambus ist vor Gericht mit einer Klage gegen Infineon wegen einer angeblichen Patentverletzung gescheitert. Gleichzeitig wurde das Unternehmen zur Zahlung von 3,5 Millionen US-Dollar Schadenersatz wegen Betrugs verurteilt – zahlbar an den Prozessgegner Infineon. Die Geschworenen in dem Verfahren vor dem US District Court in Richmond, Virgina, befanden Rambus für schuldig, wichtige eigene Patentanmeldungen den anderen Mitgliedern des Normungsgremiums JEDEC absichtlich nicht mitgeteilt zu haben.

      Das sei als vorsätzlicher Betrug zu werten, weil Rambus in der Folge technische Verfahren patentieren ließ, die auch die Mitglieder des JEDEC entwickelten. Der Joint Elecron Device Engineering Council ist ein Gremium der Electronic Industries Alliance (EIA) zur Entwicklung von Bauelemente-Standards. Zurzeit liegt noch keine genaue Urteilsbegründung vor. Rambus hat bereits angekündigt, gegen das Urteil in Berufung zu gehen. Nach Ansicht von Rambus beschränken Gesetze im US-Bundesstaat Virginia die Höhe von Schadenersatzzahlungen auf höchstens 350.000 US-Dollar.

      Das Urteil könnte außer seinen aktuellen Auswirkungen auf den Aktienkurs des Entwicklerunternehmens, der seit März um rund 70 Prozent fiel, noch weitaus gravierendere Folgen haben. Rambus stellt selbst keine Speicherbausteine her, sondern entwickelt technische Verfahren, die es an Chiphersteller lizenziert. Während die Patente des Unternehmens auf Rambus-Speicherkomponenten unstrittig sind, stellen einige Firmen die Gültigkeit dieser und anderer Patente für Single- und Double-Data-Rate-SDRAM infrage. Rambus konnte zwar mit einem Großteil der weltweiten Speicherchiphersteller Verträge über Lizenzzahlungen auch für SDR- und DDR-SDRAM unter Dach und Fach bringen, Infineon, Hyundai und Micron sträubten sich jedoch. Rambus hat in dem Verfahren erstmals öffentlich die Höhe der geforderten Lizenzzahlungen angegeben; für SDRAM seien es 0,75 und für DDR-SDRAM sogar 3,5 Prozent vom Netto-Verkaufspreis. Nach Angaben von Rambus liegen die für DDR-SDRAM geforderten Lizenzzahlungen deutlich über denen für Rambus-Speicherchips, weil die DDR-SDRAM-Technik auf gestohlenem geistigen Rambus-Eigentum basiere. Deshalb klagte Rambus vor Gerichten in den USA, Deutschland und anderen Ländern auch gegen Infineon, Hyundai und Micron.

      Nach Ansicht dieser drei Firmen sind die durch offene JEDEC-Standards spezifizierten Speichertechniken SDR- und DDR-SDRAM nicht von Rambus-Patenten betroffen. Infineon erhob in dem Richmonder Verfahren darüber hinaus weitere Vorwürfe gegen Rambus: So habe sich das Unternehmen absichtlich Techniken patentieren lassen, über die der JEDEC gerade beraten habe, um später für Lizenzen zu kassieren. Offenbar folgten die Geschworenen den diesbezüglichen Argumenten der Infineon-Anwälte zumindest teilweise. Die weiteren Vorwürfe gegen Rambus, nämlich dass das Unternehmen gegen US-Antitrust-Gesetze und Regeln gegen betrügerische Unternehmen (RICO, Racketeering Influenced and Corrupt Organizations") verstoßen habe, fanden keine Zustimmung des Gerichts.

      Da Rambus in Berufung geht, lässt sich der Einfluss der in Virginia gefällten Entscheidungen auf die laufenden Prozesse gegen Hyundai und Micron in Kalifornien und gegen Infineon, Hyundai und Micron in Mannheim noch nicht abschätzen. Diese Verfahren drehen sich teilweise um andere Patente und anders lautende Anschuldigungen. Rambus-Chef Geoff Tate fühlt sich jedenfalls nach wie vor im Recht: "Wir sind natürlich enttäuscht von diesem Urteil und gehen unverzüglich in Berufung. [...] Die strittigen Erfindungen sind Rambus-Erfindungen und die vor Gericht gebrachten Beweise machten klar, dass Infineon immer wusste, dass es Rambus-Erfindungen sind. Ich glaube weiterhin, dass die von Infineon erhobenen Vorwürfe wegen der [Nichtveröffentlichung der angemeldeten Patente beim] JEDEC völlig jeder Grundlage entbehren. Rambus befolgte die JEDEC-Regeln trotz der Tatsache, dass sich diese Regeln vor Gericht als verwirrend, widersprüchlich und wenig bekannt herausgestellt haben. Außerdem waren andere JEDEC-Mitglieder mit diesen Regeln nicht einverstanden. Wenn dieses Urteil bestehen bleibt, ist es eine ernste Bedrohung für alle Technologiefirmen, die ihre Erfindungen auf Basis der Gesetze über geistiges Eigentum schützen wollen. Es setzt innovative Firmen dem Risiko aus, ihr geistiges Eigentum durch die einfache Anwesenheit bei Sitzungen eines Standardisierungskomitees zu verlieren."

      Tatsächlich haben nach Berichten des Online-Investoren-Dienstes fredhager.com Zeugenaussagen von JEDEC-Mitgliedern ein sehr verwirrendes Bild von den Regeln dieses Gremiums gezeichnet. Der IBM-Mitarbeiter Gordon Kelley soll demnach angegeben haben, dass IBM sich niemals verpflichtet gefühlt hätte, eigene Patentanmeldungen im JEDEC offen zu legen.


      Quelle
      Heise Online
      Avatar
      schrieb am 21.06.01 12:37:08
      Beitrag Nr. 22 ()
      @hassardeur

      Du hast ja wirklich keine Ahnung was den Patentstreit zwischen
      Infineon und Rambus angeht, oder arbeitest Du für Rambus?
      Aber vielleicht hast Du da nur was durcheinander gebracht.

      Hier noch was vom 25.05.2001

      Rambus hat offenbar eine weitere Niederlage vor Gericht
      einstecken müssen. Es handelt sich um ein Verfahren, das gegen
      Micron Technology in Italien angestrengt wurde.

      Anscheinend – so berichtet „Electronic Business Online“ - hat
      sich der italienische Richter in seiner Entscheidung an
      Argumentationen angelehnt, die auch im Patent-Prozess
      zwischen Rambus und Infineon eine wesentliche Rolle spielten: Micron habe nicht denselben Multiplex-Bus verwendet, wie
      er in den Rambus-Patenten beschrieben wird.

      Die RMBS-Aktie verliert 2,4% auf 12,04$. Der 52-Wochen-Bereich liegt zwischen 10,26$ und 127$. Die MU-Aktie notiert
      behauptet bei 40,26$. Der 52-Wochen-Bereich liegt zwischen 28$ und 97,50$. Der Philadelphia-Semiconductor-Index fällt um

      Quelle: w:o-Nachricht

      Also komm nicht nochmal mit dieser Räuberbude und zieh über Infineon her


      @Zeuser

      Du scheinst ja mächtig Ahnung zu haben. Mich würde mal interessieren in welcher Firma Du arbeitest.
      Dann kann ich mal checken, was das für Erfahrungen sind, die Du über die Machenschaften von Infineon gemacht hast.


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