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    KW.14: Eine rabenschwarze Woche mit mehreren Notsitzungen der FED ??? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 31.03.01 17:12:49 von
    neuester Beitrag 04.04.01 19:03:04 von
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      schrieb am 31.03.01 17:12:49
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die letzte Woche war gemein !!! :cry:
      Nicht der Kursanstieg war das Problem, der mich auf dem falschen Fuss erwischt hat, sondern die Tatsache das ich Anfang März genau diesen Anstieg schonmal beschrieben hatte. Man wird langsam doch alt und vergesslich. :(
      Anfang März schrieb ich, das die Richtung die an dem Tag des Hexensabbats eingeschlagen wird, sich in den Tagen danach noch verstärken wird, ehe ein massiver Pullback bis fast auf das high dieses Tages erfolgt, ehe der endgültige Sturz eingeleitet wird.
      Nunja, es kam so wie beschrieben und es traten genau die 50%-Regeln in Kraft für den Fall (Hoch 10850 - Zielzone 7500 = 9175 P. und den anschliessenden Anstieg (Tief 9100 - Hoch 10850 = 9975 P.
      Schade! Doch man kann nicht immer gewinnen, auch wenn man es vorher beschrieben hat. Kommt nicht mehr vor! :)

      Soll ich jetzt nach dem Szenario der Stufe 2 handeln?
      Mehr dazu unten im Ausblick für den DOW.


      Zum Verlauf der letzten Woche:
      War es die Trendwende? Startet nun eine neue Hausse?
      Ich glaube es war nur der Pullback vor dem endgültigen Sturz!
      Es spricht einfach vielzuviel dagegen!

      Dramatisch die Konjunkturdaten von Freitag:
      Die Sparquote der Amerikaner habe im Berichtsmonat ein Rekordtief von -1,3% erreicht und sei damit auf dem tiefsten Stand seit 1959, als diese Größe statistisch das erste Mal erfasst wurde. Im Januar hatte die Sparquote revidiert ebenfalls -1,3% betragen. Die Sparquote ist seit Juni 2000 nicht mehr positiv gewesen.
      Was sagen diese Daten aus? Nichts anderes als das Amerika mittlerweile das stärkste Kredit-Bubble aufgebaut hat, das es jemals gegeben hat! Die privaten US-Haushalte sind beim nächsten Aktienrückgang praktisch bankrott (das meiste Geld der US-Bürger liegt in Aktien) und es könnte zu einem noch nie dagewesenen liquidieren von Aktiendepots kommen.
      Vergleichbar mit 1929? Nein! Schlimmer! Denkt an das Aktien-Bubble in der Nasdaq das letztes Jahr geplatzt ist. Die Auswirkungen waren extremer als 1929. Gleiches sollte nach dem Platzen des Kredit-Bubles auch passieren.

      Nun könnte ja die Frage aufkommen, warum die US-Regierung bzw. die FED nicht alle Geldhähne aufdreht um den Aktienmarkt wieder hochzupumpen. Dies wäre nämlich die letzte Rettung vor dem Untergang.
      Das macht sie bereits! :D
      Die Geldmenge M3 ist stark gestiegen und nun zu einem Großteil im Aktienmarkt. Allerdings wurde damit nicht die Depots der Amerikaner gerettet, sondern den japanischen Investoren in der vorletzten Woche der Ausstieg auf hohem Niveau erleichtert (der Einbruch vor 10 Tagen ging einzig und alleine auf das massenhafte Verkaufen japanischer Investoren, die damit den Nikkei hochpumpten). Sehr schön zu erkennen war dann der explosive Anstieg des DOW unter nur geringen Umsätzen. Es wurde nur soviel Geld in den Markt gepumpt, wie unbedingt nötig war.
      Übrigens ein weiteres Indiz dafür, das die amerikanische Bevölkerung keinen Cent mehr zum Ausgeben hat ist der dramatische Rückgang der Nasdaq komplett ohne technische Erholung. Es ist nichtmal Geld für eine Bärenrallye da, bzw. wurde die Nasdaq schon aufgegeben. Traurig aber wahr!

      Die große Frage ist nun, wieviel Geld der Fed und von Fonds noch übrig ist, mit dem Markt oben gehalten werden kann.
      Reicht es aus um den DOW noch 5-7 Monate oben zu halten, bis sich die Wirtschaft wieder ein wenig beruhigt ???
      Fakt ist nunmal, das der nächste Einbruch wohl nicht mehr so ohne weiteres aufgehalten werden kann!
      Fakt ist aber auch, das die Amerikaner mitlerweile auch im Ausland ihr Geld abziehen um die heimischen Märkte zu stützen. Ein Indiz dafür ist der fallende Euro und Gold. Ich bin gespannt wie lange es noch dauert, bis die europäischen Aktienmärkte ausgeschlachtet werden, um die amerikanschen zu retten, so wie es die Japaner in der vorletzten Woche gemacht haben. Liegt gut drin das Dax und Euro-Stoxx ganz plötzlich und völlig unerklärlich wegknicken ohne Ende. Ihr solltet dann nicht den offziellen Begründungen glauben, die der Charttechnik zugeschoben werden. :) So haben es die Japaner mit der 10.000 beim DOW gemacht.


      Die nächste Woche:

      Gleich am Montag wird es um 16.00 Uhr dramatisch, wenn der nationale Einkaufsmanager-Index bekanntgegeben wird.
      Der Index von Freitag war nur der lokale aus Philadelphia, nicht der offzielle !!!
      Zur Erinnerung: Letzten Monat reagierten die Märkte auf den lokalen überhaupt nicht, dafür auf den natioaneln dann mit voller Härte!

      Hochinteressant wird es dann noch zum Wochenabschluss am Freitag.
      Um 14.30 Uhr werden die US-Arbeitsmarktdaten für März bekanntgegeben.
      Man erinnere sich an das letzte Verbrauchervertrauen, in dem besonders positiv hervorzuheben war, das die amerikanische Bevölkerung KEINE Angst um ihren Arbeitsplatz har.
      Welche Dramatik würde sich da entwickeln, wenn am Freitag eine explodierende Arbeitslosigkeit bekanntgegeben wird!
      Ich bin mir allerdings nicht so sicher, ob jetzt schon radikale Auswirkungen auf die Quote selbst zu erkennen sind.

      Weiters beginnt in der nächsten Woche die earning-Saison für das Q1.
      Sollte es so ablaufen wie im Januar, als die Gewinnwarnungen die Kurse einbrechen lassen haben und die eigentlichen Daten für einen Aufschwung sorgten ???
      Oder war es im Januar nicht eher so, das die überraschende erste Zinssenkung solange nachbrannte ???
      Eines ist sicher: Neben den Zahlen wird ein Hauptaugenmerk auf die Ausblicke für die Zukunft gelegt !!! Ich darf dran erinnern das dies am Freitag der Grund für das Abschlachten von Singulus am Neuen Markt war.
      ===))) Es wird langsam Zeit Abstand zu nehmen von den weitverbreiteten Börsenbrabbeleien "es passiert genau das Gegenteil von dem was die Masse denkt" und "es kommt sowieso immer alles anders als man denkt".
      Es liegt durchaus im Bereich des möglichen das genau das passiert was die Masse denkt, allerdings um einige Stufen schärfer. Für jeden Anstieg braucht es Kapital, das erstmal da sein muss!


      Die Technik für den DOW:



      Der DOW hat inmitten eines Crashes eine Erholungsdreieck gebildet, das am Montag, allerspätestens Dienstag vollendet wird.
      Die Range liegt am Montag zu Beginn bei 9780 - 9920 P.
      Bitte nicht vergessen das ein Verlassen des Dreiecks oftmals zu einem kurzfr. Pullback im Anschluss führt, bzw. nur ein Fake sein kann. Die erste Reaktion muss noch nicht die endgültige sein!
      Sollte es nach oben ausbrechen, ist die Bewegung nach oben relativ begrenzt. Bereits bei 10.000 P. wartet der psychologisch wichtige Widerstand. Darüberhinaus ist bei spätestens 10.300 P. Ende! Gehts da drüber hinaus, wäre es die Trendwende und der Einbruch auf 9100 P. war der sell-out. Ist aber sehr unwahrscheinlich.
      Nach unten hingegen ist nach einem Bruch des Dreiecks SOFORT Platz bis 9100 P. Die Unterstützungen bei 9720, 9500 und 9400 P. sollten nur kurze Hürden auf dem Weg zu 9100 P. sein.
      Unter 9000 P. sollte das Kredit-Bubble anfangen zu platzen!

      Noch gilt die Crashzeit, die ich letzte Woche errechnet habe.
      Allerdings hat der DOW nun nur noch max. 2,5 Handelstage Zeit, um unter 9000 P. zu fallen.

      Stufe 2 des Crashs?
      Nach der 50%-Regel sollte der DOW eine kleine Verschnaufpause (ohne starke Gegenreaktion nach oben!!!) nach ziemlich genau 50% ab Beginn des nächsten Falls, bis zur Zielzone 7500 P. machen (ähnlich wie die Nasdaq im Bereich 1600-1800 P.)
      ===))) Annahme Start bei 9800 P. - Zielzone 7500 = ca. 8650 P. ist das Ziel, das in einem Zug erreicht werden könnte.
      Insofern es jedoch im Bereich 8900-9100 P. einen längerne Aufenthalt bei weiter verschlechternden Fundamentals gibt, tritt eine neue zielzone in Kraft. Diese bedeutet 5.500 P.!



      Auf diesem Chart ist sehr schön zu erkennen, unter welch gewaltigen Umsätzen der DOW wegbrach und unter welche lächerlich geringen Umsätzen die anschliessende techn. Gegenreaktion statt fand.
      So sieht kein sell-out aus !!!



      Im Monats-Chart ist nun die zweite negative Kerze in Folge generiert worden.
      Sollte der April unter 9700 P. beendet werden, wäre die dritte rote Kerze perfekt und somit der neue Trend bestätigt.


      Die Technik für die Nasdaq:



      Die Nasdaq hat nun die Range 1600-1800 P. verlassen und bereits am zweiten Tag in Folge trotz heftiger Versuche kein Pullback zurück geschafft. Sollte der Montag wieder unter 1600 P. beendet werden, sollte diese Range aufgegeben sein.
      Da der Index jedoch momentan nahe des Abwärtstrends notiert, wäre es durchaus im Bereich des möglichen ,das ein drittes Isle-Gap kreiert wird, was gleichzeitig das Pull-Back zurück in die Range wäre. Wäre allerdings ein irrsinniges Verkaufssignal mit Zielzone 850 Punkte !!!

      Ansonsten gilt weiterhin die Zielzone 1250 - 1350 P. vor einer neuen möglichen Aufwärtsbewegung.



      Der Monats-Chart des Nasdaq composite (!!!) sieht grauenhaft aus. Eine irrsinnig steile Abwärtsbewegung, die einfach nicht gebrochen wird. Und das schon seit einem Jahr - Wahnsinn !!!
      Ihr müsst euch mal vorstellen, alleine um den kurzen Abwärtstrend zu brechen muss der Nasdaq um 20% steigen! Für den langfristigen muss er sich sogar fast verdoppeln. & das nur um den Abwärtstrend überhaupt mal zu brechen. :(

      Langsam kommt auch die kritische zone von 1500 P. (entsopricht in etwa 1250-1350 P. im Nasdaq100) ins Visier.
      Sollte es allerdings da drunter fallen, wird sich der Nasdaq nochmals halbieren.


      Ganz kurz zum S&P:



      Der heimliche Leitindex der USA hat die letzten drei Tage einen morning-doji-star ausgebildet.
      Sollte der Index über 1180 P. steigen, ist dei Gefahr groß das eine massive Aufwärtsbewegung einsetzt.
      Da dies wohl auch die anderen Indizies mit hochreisst, sollte man nach überschreiten dieser Marke auf SK-Basis die Finger am Kaufknopf haben !!!


      zum Nemax schreibe ich nichts, da er ja momentan noch nichtmal mehr die Bewegung des Nasdaq mitmacht.
      Eine Trendwende bei diesem Index wird wohl auch nicht im Vorfeld zu erkennen sein.
      Hoffen wir lieber, das dieser Ausverkauf nicht auch auf andere Indizies übertragen wird!


      Ganz kurz zum Schluss der DAX:



      Sollte der DAX über 5950 P. steigen, bietet sich kurzfristig tatsächlich Potential bis rund 6100 P. an. Geht es da auch noch drüber, war der Fall der letzten Wochen nur ein Fake!

      Unter 5800 guckt jedoch schon wieder der Teufel durch den Spion und piekst spätestens bei 5400 P. mit der Gabel in den Popo. :)



      Achja, den Nikkei gibts ja auch noch:



      Über 14.000 P. wird in Tokio ein Volksfest gefeiert.

      Unter 12.800 P. platzt ein Sack Reis und unter 12.200 P. haben die Japaner nichtmal mehr Geld um den geplatzten Sack Reis zu flicken! :)


      Wie jedes Wochenende gilt es auch für heute:
      Eine Prognose für eine ganze Woche abzugeben ist fast unmöglich, zuviele externe Faktoren können da mitspielen, die bereits am Montag abend eine neue Vision nötig machen.
      Deshalb ist das nur ein Denkanstoss und keine Anlageentscheidung. Für mein Depot genausowenig wie hoffentlich auch für eures. :)


      Schönes Wochenende
      & vergesst das Sonnenöl nicht. Es brennt in der frischen Luft, wie ich heute gemerkt habe. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.03.01 17:13:38
      Beitrag Nr. 2 ()
      Das meint Instock:

      ----------------------
      Ausblick: Die Woche am Neuen Markt

      Weiter abwärts wird es laut Klaus Tafferner, technischer Analyst bei Concord Effekten, in der kommenden Woche am Neuen Markt gehen. Noch sei kein Ende der Abwärtsbewegung erkennbar. Die Abwärtsdynamik lasse jedoch nach und es mehrten sich Hinweise für eine baldige Kurserholung. So könnte der Trendfolgeindikator MACD demnächst ein Kaufsignal generieren. Kurzfristige Empfehlungen zu einzelnen Aktien am Neuen Markt gebe es nicht, sagte der Analyst.

      Auch Händler rechnen mit weiteren Kursverlusten. Die Erholung an der US-Technologiebörse Nasdaq sei enttäuschend verlaufen, heißt es. Nun müsse man sich dort auf neue Tiefstände einstellen. Zudem fehlten sowohl an der Nasdaq als auch am Neuen Markt gute Nachrichten. Insbesondere seien Kursverluste bei jenen Titeln zu erwarten, die ihre Bilanz nicht rechtzeitig zum Stichtag am 31. März vorlegen konnten. Hierzu zählt etwa ADVA.

      Deutlich weniger gefüllt als noch in der Vorwoche ist der Terminkalender für den Neuen Markt. Für Montag laden LPKF Laser, Constantin Film und Senator zu Bilanzpressekonferenzen. Am Mittwoch stehen die Bilanzpressekonferenzen von Onvista sowie Mensch und Maschine an. Für Donnerstag lädt Mobilcom zur Hauptversammlung ein. Außerdem stehen die Erstnotizen von Nordex am Montag (Bookbuilding: 9 bis 11,50 Euro / Taxe im vorbörslichen Handel: 8,50 zu 9,50 Euro) und Müller am Donnerstag (Bookbuilding: 9 bis 10,50 Euro / Taxe: 8,80 zu 9,50 Euro) an.
      ----------------------
      Avatar
      schrieb am 31.03.01 17:14:24
      Beitrag Nr. 3 ()
      Das meint Herr Bernecker, der alte Bär:

      ---------------------------
      Nur die Markttechnik zählt!
      Jedem Höhen- folgt ein Tiefflug, wenn der Treibstoff zu Ende geht. Für die Märkte ist es die Geldmenge, für die Aktien die realen Gewinnzahlen und für die Bonds der Zins. Dem folgt die Landung entweder auf der ordentlichen Landebahn oder im Acker. Exemplarisch schon der Chart von INTEL (INTC.NAS) als weltgrößten Chiphersteller und Ikone der High-Technologie. Jedenfalls befinden wir uns in der Schlußphase, die allerdings auch stets die schwierigste ist. Allein die Liquidität des Marktes entscheidet über Bruchlandung oder nicht. Folge:

      Jetzt regiert ausschließlich die reine Markttechnik! Das hat es in dieser ausgeprägten Form selten gegeben. Damit richtig umzugehen, ist allerdings schwer. In einer Ausverkaufsphase, die noch nicht ganz überwunden ist, nachdem der Rubikon überschritten worden war, lege ich Ihnen dringend nahe, sich diesem Thema zu widmen.
      Ein Chart ist das "Lebensbild" einer Aktie. Am Beispiel von INTEL ist dies gut nachzuvollziehen. Die Übertreibung, die ich so oft bei allen Titeln dieser Art beschrieben hatte, ist in Zahlen greifbar: Börsenwert 1998 rd. 160 Mrd $, doch innerhalb von 1 1/2 Jahren waren es 485 Mrd $, obwohl sich der Umsatz nur verdoppelt hatte und der Gewinn auf 1,06 Mrd $ stieg. Das war zu viel und deshalb fiel der Börsenwert wieder auf 181 Mrd $ zurück und ist damit einigermaßen stimmig. Bei 15 - 20 $ liegt der faire Wert.

      Charttechnik ist keine Weisheit mit Linien, Dreiecken und anderen Späßen. Dies wird Ihnen gelegentlich anderweitig verkauft. Solches sind bestenfalls Hilfsmittel, aber enthalten keine Logik. In der Hausse gab es nur einen Trend. In der Baisse gibt es statt des Trends den künftigen Boden. Wieder am Beispiel von INTEL: Im Januar sah es so aus, daß er bei knapp 30 $ liegt. Dann setzten die Gewinnwarnungen ein, die für alle gelten, wie inzwischen bekannt ist. Mit dabei ist NOKIA (870 737), ERICSSON (850 001), aber auch CISCO(CSCO.NAS), EMC (EMC.NYS), NORTEL (NT.NYS), EPCOS (512 800) und demnächst SAP (716 463)?

      Je liquider der Markt (eines Papieres), um so sicherer ist die Markttechnik zu analysieren. Chartsignale in engen Märkten sind meistens Fehlsignale. Bei den großen Titeln ist deshalb allein die Markttechnik jetzt die einzige Möglichkeit, um die weiche oder harte Landung der Kurse auszuloten. Hierbei zeichnet sich ab, daß dem Beispiel von INTEL sehr viele folgen werden. Sie landen nämlich weitgehend auf dem Boden der Kurse von 1998 oder 1999. Das läßt sich auch für eine ganze Reihe der deutschen Technik-Aktien ebenso nachvollziehen, wie für die Europäer. Die fundamentalen Zahlen greifen erst viel später. Wahrscheinlich erst ab dem 03. Quartal, wenn in den Halbjahreszahlen alle reduzierten Gewinnschätzungen enthalten sind.

      Das Fazit für Sie: Der Ausverkauf an den Börsen ist nur an der Markttechnik im Umfang und Dauer ablesbar. An der Schnittstelle liegt das fundamentale Gleichgewicht. Der Baisse im Sektor Technologie steht die Stabilität in den klassischen Branchen gegenüber. Sogar die Nahrungsmittel gehören dazu. Achten Sie also nicht nur auf die Technik-Aktien, sondern auf das, was zusammen dahinter steht. Das hat die amerikanische FED mit ihrer Zinspolitik auch im Sinn. Worauf es hier ankommt, siehe "Zinspolitik der FED".

      An der deutschen Börse hätte der technische Unfall mit dem Verfalltermin am letzten Freitag nicht passieren dürfen. Tatsächlich hatte ich damit auch nicht gerechnet. Es wurde auch charttechnisch betrachtet ein regelrechter Schlag in die Magengrube. So etwas hat Folgen:

      1. Entweder ... sofortige Bereinigung, oder das Ganze war ein Trendbruch. Zumindest für die mittlere Sicht, also über 2 - 3 Monate. Nehmen Sie dies bitte ernst. Es wirkt auch wie eine ansteckende Krankheit, die von einem anderen Markt kommt. Bezeichnenderweise wurden die schwersten Titel davon betroffen.

      2. Erholung ist möglich, aber eine Trendaussage ist jetzt unmöglich. Das wäre bei einem DAX (846 900)-Stand um 6200 leichter gewesen. Selbst eine kurze und sogar heftige technische Reaktion nach oben ändert daran noch nichts. Das gilt - ebenfalls überraschend - sowohl für DAX wie MDAX (846 741), der bekanntlich in den letzten Monaten sich deutlich besser gehalten hatte.

      Meine Einschätzung: Zinssignale à la Greenspan bringen in dieser Situation noch nicht viel. Ich hatte vor einigen Wochen dafür das Wort "Rubikon" verwendet. Mindestens ist er kurzfristig überschritten worden. Das gilt übrigens noch nicht für den Dow Jones trotz seiner Dienstag-Schwäche als einzigen Index der Welt, der sein Gleichgewicht noch hält, wenn auch mühsam. Dazu bitte unbedingt unter "Wall Street" beachten.

      Hans A. Bernecker

      29.03.2001
      ---------------------------
      Avatar
      schrieb am 31.03.01 17:16:46
      Beitrag Nr. 4 ()
      na germanasti, haste wieder mal langeweile? ;)
      mfg
      Avatar
      schrieb am 31.03.01 17:16:50
      Beitrag Nr. 5 ()
      Mir fällt noch etwas ein:

      Am Donnerstag ging das Gerücht rum, die FED hat eine Notsitzung einberufen.

      An irgendeinem Gerücht ist ein Körnchen Wahrheit dran !!!

      Die Anstiege der letzten Woche waren übrigens gefaked!
      Starker Beginn, schwacher nachmittag und erneuter Anstieg ab 18.30 Uhr kann nicht sein!
      Wie allgemein bekannt ist gehen die faulen Amerikaner um 18.00 Uhr zu mittag und die fleissigen um 18.30 Uhr.
      Die Zeit von 18.30 - 19.20 Uhr ist schon jahrelang eine tote Zeit, die gerne zum manipulieren benutzt wird.

      Ein Amerikaner lässt sich von seinen Gewohnheiten nicht abbringen, egal was passiert!

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      Avatar
      schrieb am 31.03.01 17:42:49
      Beitrag Nr. 6 ()
      Die US-Konsumausgaben für Güter und Dienstleistungen sind im Februar (2001) gestiegen.

      Bereits im Januar 2001 wurde der grösste Zuwachs seit fast einem Jahr verzeichnet.

      Massgeblich dazu beigetragen haben bessere Autoverkäufe.

      Gruss

      (Quelle. www.wiwo.de; "US-markets")
      Avatar
      schrieb am 31.03.01 17:43:52
      Beitrag Nr. 7 ()
      Germanasti,

      bist Du ein Banker?
      Avatar
      schrieb am 31.03.01 17:56:22
      Beitrag Nr. 8 ()
      Moin!
      Gute Darstellungen, Germanasti!

      Hier nochmal die sehr aussagekräftige Grafik von Dr. Hans-Dieter Schulz, Stand 02.02.01 zum Einkaufsmanager Index.
      Am Freitag waren ja schon die Zahlen aus der Region Chicago veröffentlicht worden. Sie lagen überraschend niedrig bei 35, deuten also in Richtung Rezession. Am Montag folgen dann die nationalen Zahlen, auf die sich auch diese Grafik bezieht.



      :eek:

      Hier ist auch noch ein Bericht zum den Mittelabflüssen aus US-Aktienfonds:

      Stock Funds at Worst Since 1998

      Reuters Finance News, Mar 31 7:55am ET
      By Patricia Vowinkel
      NEW YORK (Reuters) - Stock funds turned in their worst performance in more than two years in the first quarter as last year`s rout in technology stocks spread to the broader market.
      That leaves many of the nation`s 83 million mutual fund investors looking at two consecutive quarters of losses after enjoying nearly uninterrupted gains over the last decade.
      "The last two quarters were two of the most difficult quarters running," said Craig Chodash, one of the portfolio managers of J. & W. Seligman`s $2.25 billion large and mid-cap growth funds. "Especially this quarter there was no place to hide," he said.
      U.S. diversified stock funds fell 14.05 percent through March 29, making it the worst quarter since the summer of 1998, when funds fell 14.74 percent as worries about Russia`s financial crisis sent global markets lower.
      Stock funds finished last year down 1.67 percent, but most of the losses came in the fourth quarter, which was down 8.21 percent.
      The last time stock funds turned in a back-to-back quarterly loss was in the first half of 1994 as the U.S. dollar fell to post-World War II lows and on growing worries about inflation and rising interest rates.
      It will be hard for investors to dodge the bullet with every category of stock fund -- from value funds to growth funds to sector funds -- down this quarter.
      "It`s the first time, really, when you look at almost the whole market where almost every style of fund is under water," said Rick Jandrain, chief investment officer for Banc One Investment Advisors, which has $134 billion in assets under management and manages the One Group Mutual Funds. "People aren`t feeling very good about that."
      After the Russian currency crisis in the summer of 1998, for instance, diversified stock funds fell 14.74 percent, but they snapped right back the next quarter to rack up gains of 20.67 percent.
      "We`ve been through it before, but just not for that long," said Liam Burke, co-manager of the $2 billion Flag Investors Communications Fund. "In 1998 with the Russian credit crisis, we went from up 40 percent to up 8 percent in the third quarter," he said.
      "We snapped back with a vengeance in the last quarter of 1998," he said.
      This time, the tech-heavy Nasdaq index began to fall apart early last year and ended the year down more than 39 percent. So far this year it`s down more than 26 percent.
      The Standard & Poor`s 500 Index, down 10.14 percent last year, is down more than 13 percent so far this year.
      The Dow Industrials, which fell only 6.18 percent in 2000, have begun to catch up with the other indices, losing more than 9 percent so far this year.
      "The thing that`s different here is that over the last 10 years, most of the hits we`ve had in the market, the sell-offs, have been fairly quick," Jandrain said.
      "This one is more protracted. We`ve had the Nasdaq basically in one direction for a year -- and that we haven`t seen for awhile," said Jandrain, who leads the team managing One Group`s growth funds.
      "We`ve seen that history before, but over the last 10 to 20 years, that hasn`t been the pattern," he said.
      That may have lulled some investors into complacency as they learned to use any downturn as a buying opportunity. This time the strategy hasn`t been working.
      And this time more investors feel the pain as mutual fund ownership expanded from 5.7 percent of households in 1980 to 47.4 percent of households in 1999.
      "This certainly is not as bad as say the 1973-75 period and we certainly haven`t had a day like we had in October of `87," said William Batcheller, portfolio manager of the $270 million Armada tax-managed equity fund.
      "I think the difference here may be that, unlike past bear markets, we`ve got much broader ownership of stocks by individuals," he said. "So there`s just much more awareness of it."
      But the selling may not be over yet.
      "I`m not sure we`ve really seen capitulation, where everybody just throws in the towel and I`m quite certain we have not seen the end of the downward earnings revisions and reduced guidance from companies," Batcheller said. "I think we`re going to go through that this quarter and into the spring," he said.
      "There`s a fairly broad-based cleansing going on."
      The big, popular funds like Fidelity Magellan Fund and the Vanguard 500 Index Fund have been taking it on the chin along with the funds that loaded up on technology stocks, like the Janus Fund.
      The $91 billion Vanguard 500 Index fund fell 12.83 percent so far this year while the $$86.5 billion Magellan Fund fell 13.36 percent percent. Those losses follow declines of 9.06 percent and 9.29 percent respectively in 2000.
      The $34.7 billion Janus Fund, which racked up big returns by investing in technology stocks in the 1990s, fell 18.20 percent in the first quarter after dropping 18.02 percent in the fourth quarter and 14.91 percent for the year.
      Of the 25 largest U.S. mutual funds, the only one to show a gain was a bond fund -- PIMCO`s Total Return Fund, up 2.71 percent.
      Although value funds did better than growth funds, they all ended the quarter in the red.
      The worst-performing sectors were the multi-cap growth funds, down 23.95 percent, closely followed by the mid-cap growth funds, down 23.48 percent. Large-cap growth funds ended the quarter down 21.45 percent.
      The best performers were the small-cap value funds, down only 0.70 percent, followed by the mid-cap value funds, down 2.66 percent.
      Among the sector funds, last year`s big winner was among this quarter`s biggest losers.
      The health and biotechnology funds fell 22.93 percent in the first quarter after posting gains of 54.89 percent in 2000 as biotechnology stocks tumbled and investors moved to take profits in the other big healthcare stocks.
      Science & technology funds ended the quarter down 34.50 percent. That comes on top of the 33.92 percent those funds lost in 2000.
      Telecommunications funds also continued their downward spiral, dropping 26.52 percent in the first quarter on top of their 35.07 percent loss in 2000.
      International funds also provided little shelter in the first quarter, with funds in Europe, Japan and Latin America, down 16.61 percent, 7.30 percent and 5.61 percent respectively.
      Avatar
      schrieb am 31.03.01 17:58:24
      Beitrag Nr. 9 ()
      Eine Frage. Würdet Ihr einen Aufschwung Prophezeien wenn Ihr Euch von Euren Aktienbeständen getrennt habt? Wohl eher nicht. Ganz im Gegenteil. Ihr würdet doch vielmehr Versuchen den Markt weiter nach unten zu drücken. Schliesslich wollt Ihr ja Aktien zu einem niedrigeren Niveau zurückkaufen. In diesem Lichte besehen wirken die Aussagen der Crash Propheten schon ganz anders. Irgendwann kommt der Punkt an dem sich die Aktienbesitzer von Ihren Beständen nicht mehr Trennen wollen weil es zu den gebotenen Kursen unsinnig wäre. Und dieser Zeitpunkt ist nicht mehr fern.

      Spätestens wenn ab nächster Woche die Zahlen Saison eröffnet wird wird es Aufwärts gehen. Denn die Phantasie das gar furchtbare Zahlen geliefert werden fehlt ab dann. Die nach unten korrigierten Zahlen werden meines Erachtens die meissten der Umsatz und Gewinnwarner einhalten.


      Torsten
      Avatar
      schrieb am 31.03.01 18:05:23
      Beitrag Nr. 10 ()
      Schürger:

      Nein :)


      Torsten:

      Im Grunde korrekt!
      Doch wenn Du die Aktien auf Kredit gekauft hast, wirst Du sie ab einem bestimmten Niveu zwangsverkaufen müssen.
      Es ist ein offenes Geheimnis und belegbar, das ein Großteil der Amiaktien auf Pump gekauft wurden. :(
      Avatar
      schrieb am 31.03.01 18:14:27
      Beitrag Nr. 11 ()
      @ Torsten 1000.

      Genau so ist es:

      Jetzt kommt die Zeit, in der die nach unten revidierten Erwartungen eingehalten und auch ü b e r t r o f f e n werden.

      Weiter ist das Verbrauchervertrauen r e l a t i v intakt und die Arbeitslosenquote bei unter 5% historisch tief.

      Es wird wieder m e h r konsumiert (die Amis = pleite??).

      Fachmann Bernecker blies im Oktober letzten Jahres zur Jahresend-Rally.

      Die Zinsen wurden bislang mit 150 Basispunkten so weit erhöht, wie seit 20 Jahren nicht mehr. Dies wird sich in dem effektiven System US-Wirtschaft zwangläufig auswirken.

      Gruss
      Avatar
      schrieb am 31.03.01 18:15:26
      Beitrag Nr. 12 ()
      Ich danke meinem Guru!

      Allerdings ist alles was man hier lesen darf so wertvoll wie die Aussagen der Hälft aller Analysten!
      Avatar
      schrieb am 31.03.01 18:20:52
      Beitrag Nr. 13 ()
      @ gemanisti:

      Wer soll denn nach diesem Verfall im Nasdaq Comp. von über 5000 auf unter 2000 Punkte seit Anfang 2000

      mit gepumten Aktien denn immer n o c h im Geschäft sein?

      Unvorstellbar dies.

      Gruss
      Avatar
      schrieb am 31.03.01 18:24:34
      Beitrag Nr. 14 ()
      Hallo Germanasti!

      Eine Frage: Was wird bei der nächsten Bärenmarktralley am
      stärksten steigen ? (Bio,Medien oder so ,usw.)

      Egal ob jetzt von 1500 oder darunter die Gegen-
      bewegung einsetzt.

      Welche Branchen Favorisirst Du ?


      Würde mich über eine Antwort freuen!


      Mfg: MX150
      ----------------
      Avatar
      schrieb am 31.03.01 18:26:53
      Beitrag Nr. 15 ()
      Was immer vergessen wird:

      Diese Wirtschaftschwäche wurde von der Notenbank durch steigende Zinsen g e p l a n t gegen Inflationsrisiken herbeigeführt!

      Auch das Gegenteil - Wirtschaftstärke durch sinkende Zinsen - wird sich wieder ergeben.

      Gruss
      Avatar
      schrieb am 31.03.01 18:32:32
      Beitrag Nr. 16 ()
      @Torsten1000

      Zu "versuchen, den Markt weiter nach unten zu drücken" halte ich für illusorisch.
      Und selbst wenn man hier im Board tatsächlich einen Einfluss auf die Aktienkurse hätte, wären bearishe postings eher eine Stütze für den Markt!
      Wenn die zittrigen Hände die Aktien abgeben, stärkt das den Markt und schwächt ihn nicht. Ein anfälliger Markt ist ein Markt, in dem die Aktien in den Händen von Leuten sind, die erstens wenig Ahnung haben und zweitens wenig Geld.
      Ein starker Markt ist ein Markt, in dem Anleger die Aktien halten, die wissen, was sie wirklich wert sind. Und solche Anleger verkaufen nicht aufgrund irgendwelcher postings. :D
      Avatar
      schrieb am 31.03.01 18:42:34
      Beitrag Nr. 17 ()
      Pardon,

      meinte oben natürlich: um 150 Basispunkte gesenkt.
      Avatar
      schrieb am 31.03.01 18:49:53
      Beitrag Nr. 18 ()
      Ich dachte schon die FED ,hat die Zinsen um 150 Basispunkte gesenkt?? Die Großkonzerne in Amerika haben übrigens für die nächste Zukunft einen massiven Abbau der Arbeitsplätze angeboten.
      Wenn das mal keine Folgen hat.
      Avatar
      schrieb am 31.03.01 19:03:47
      Beitrag Nr. 19 ()
      hallo an alle unermüdlichen,

      hier zu lande ist es gesetzlich geregelt, dass fonds max. 10% cash halten dürfen. hat jemand eine ahnung, wie es bei den us-fonds geregelt ist?

      ich frage mich schon länger, wo die große liquidität sein soll. nachdem ich den rechenschaftsbericht von dit mir anguckt habe, müsste ich mich doch wundern, wie wenig cash (prozentual) manche fonds haben.
      Avatar
      schrieb am 31.03.01 19:05:58
      Beitrag Nr. 20 ()
      @ threee:

      Klar werden die kommenden Entlassungen Wirkungen haben.

      Auch eine Arbeitslosenquote von 5-6 % ist im historischen Vergleich niedrig.

      Positiv für die Börse sind die Auswirkungen auf die Inflationsproblematik/Preisentwicklung und die sog. `Gehaltsinflation`/Lohnsteigerungs-Risiken.

      Bei den Unternehmen führt dies zu steigenden Gewinnen/Gewinnerartungen, die sich in den Kursen niederschlagen!!

      Soweit ich informiert bin, wurden im vergangenen Monat immer noch um die 100.000 Arbeitsplätze geschaffen.

      Da die Wirtschaft sich verlangsamt und nicht einbricht, werden auch weiterhin Arbeitsplätze geschaffen und bei anziehender Konjunktur neu eingestellt.

      Dies ist in den USA "flexibel" möglich.

      Gruss
      Avatar
      schrieb am 31.03.01 19:11:56
      Beitrag Nr. 21 ()
      @ Käfer:

      Wo kann man das mit dem 10% möglichen Cash-Bestand bei deutschen Fonds nachlesen?

      In 10 verschiedenen Berichten über die Liquidität von Fonds hören ich 10 verschieden Meinungen hierzu.

      Da kann man keinem trauen.

      Ich glaube auch nicht, dass darüber Statistiken geführt werden.

      Das ist wohl Betriebsgeheimnis.

      Gruss
      Avatar
      schrieb am 31.03.01 19:23:51
      Beitrag Nr. 22 ()
      Nasdaq 10.000:

      Die gepumpten Aktien sind im S&P und DOW Jones.
      Der Nasdaq liegt tot am Boden.


      MX150:

      Bärenmarktrallye haben den Nachteil das keine Branche alleine trifft.
      Es wird alles das explodieren was seit Januar fiel wie ein Stein OHNE Erholung und alle guten Werte die aufgrund des Ausschlachtens zu unrecht mit runtergezogen wurde. Doch welche Werte es sind? Bislang ging ich von Pandatel, CE, usw. aus. Aber um alle Werte gibts Gerüchte. :(
      Avatar
      schrieb am 31.03.01 19:28:36
      Beitrag Nr. 23 ()
      nasdaq:

      wo man das nachlesen kann, weiss ich leider auch nicht. diese information habe ich schon mehrfach gehort oder gelesen. ich geh mal auf suche.

      aber hier die fakten:

      „ende 2000 war das fondvermögen zu

      91,9 concentra
      98,7 fond für vermögensbildung
      98,4 thesaurus
      95,4 industria
      95,0 euroaktien
      95,9 vermögensbildung europa
      94,7 wachstum europa
      95,3 interglobal
      94,6 vermögensbildung global
      100,1 (!?) wachstum global
      94,3 wachstumsfond
      99,7 spezial (der investiert in den NM + deutsche nebenw)!!
      93,5 spezial2
      96,3 biotech
      94,8 energie
      92,9 finanzwerte
      96,3 konsumtrends
      91,8 logistics&services
      92,9 multimedia
      96,9 rohstoff
      89,0 (!) software
      91,7 technologie
      93,4 transatlanta (usa)

      investiert“

      die restlichen länderfonds (ch, f, i usw. erspare ich mir)
      Avatar
      schrieb am 31.03.01 19:30:33
      Beitrag Nr. 24 ()
      @chartjunkie
      Selbstverständlich wird niemand aus dem Board hier irgendwelche Kurse beeinflussen. Weder in die eine noch in die andere Richtung.

      Grossbanken beeinflussen den Kurs schon. Drum ist es immer lohnenswert Ihre Aussagen als Indikator zu benutzen.

      Im Grunde ist das was Du sagst absolut korrekt. Meiner Meinung sind wenn überhaupt nur noch wenige Aktien in "zittrigen" Händen. Wer also soll den hier vielbeschworenen Crash denn herbeiführen. Die Aktienbesitzer werden nicht eine einzige Aktie Ihres Bestandes zu den jetzigen Preisen herausrücken. Ich zumindest werde die Aktien die ich in der letzten Zeit eingesammelt habe erst wieder herausrücken wenn der nächste Hype läuft. Zeit ist da der einzige Faktor auf den es Ankommt. Und glaube mir, die die jetzt den Untergang der Welt Prophezeien werden mir die Aktien zu völlig überzogenen Mondpreisen abnehmen. Wie jedesmal.

      Die FED wird wie immer den Markt mit Geld zuschütten, genau wie sie im vergangenen Jahr den Geldhahn zugedreht hat. Ein Ewiger Kreislauf. Der Bush wird mit seinem Super Ego ein übriges tun. Er möchte ja nicht als Crash-Präsident in die Geschichte eingehen.

      Nö, ich glaube wir sind in der letzten Phase der Abwärtsbewegung.


      Torsten
      Avatar
      schrieb am 31.03.01 19:35:24
      Beitrag Nr. 25 ()
      thorsten:
      „Ich zumindest werde die Aktien die ich in der letzten Zeit eingesammelt habe erst wieder herausrücken wenn der nächste Hype läuft.”

      ob das der richtige weg ist? was meinste wieviele das schon letztes jahr gesagt haben und jetzt mit dicken minuszeichen weinend ihr depot ansehen. so ein stop-loss ist keine dumme erfindung.
      Avatar
      schrieb am 31.03.01 19:42:14
      Beitrag Nr. 26 ()
      @ Nas.10000
      Ich bin deiner Meinung zum Arbeitsmarkt, wenn es denn so eintrifft. Die Marktsättigung wird den Amerikanern in den nächtsten Monaten noch einiges an Kopfzerbrechen bereiten ,auch wenn diesen Monat die Verbraucherindikatoren etwas anderes angezeigt haben.
      Danach erst werden die ertragswarnenden Unternehmen ihre logischerweise reduzierten Unternehmensziele wieder gewaltig übertreffen.
      (7 fette Jahre haben 7 schwache Jahre zur Folge /dieser Zyklus ist vielleicht auch nicht ganz zu vernachlässigen)
      PS.: es können auch 6 oder 8 Jahre zutreffen aber ungefähr so

      MFG threee
      Avatar
      schrieb am 31.03.01 19:55:03
      Beitrag Nr. 27 ()
      @ threee:

      Ich hoffe ja stark, dass das Börsengespenst noch in diesem Jahr vertrieben wird - und nicht erst in 6 - 8 Jahren!

      Schönes Wochenende!
      Avatar
      schrieb am 31.03.01 23:51:51
      Beitrag Nr. 28 ()
      @kaefer1200.65 Was für ein Nick.
      Stopp Loss ist sicher nötig am Ende einer Aufwärtsbewegung. Aber bei einer ITWO, CMRC, Siebel SAP usw. die ich in den letzten Woche gekauft habe setze ich kein Stopp Loss mehr. Zu sehr wurden diese erstklassigen Werte verprügelt und sind von den Zittrigen in die festen Hände gewandert.

      Beispiel CMRC. Warum halten eigentlich dieselben Leute die vor einem Jahr 150$ für diese Aktie bezahlt haben diese jetzt bei einem Kurs zwischen 8$ - 9$ für überbewertet? Panik und Angst sind schlechte Ratgeber.

      Ich glaube nicht an eine Weltweite Rezession, sicherlich ist das Ansichtssache.

      Torsten
      Avatar
      schrieb am 31.03.01 23:56:58
      Beitrag Nr. 29 ()
      @ Germanisti
      @ Schürger

      selbst bei stagnierenden Kursen oder Steigerungen unter der Zinsrate für den Aktienkredit, werden sich die Anleger von den Aktien trennen. Dies bringt den Absturz auch ins Rollen.

      Aktienkäufe auf Kredit gehören einfach verboten. Das würde die Aktienmärkte stabilisieren.

      Mann könnte zukünftige Übertreibungsphasen mit den dazugehörigen gefährlichen Abstürzen verhindern. Die Megablase und auch der Crash von 1929 wurde ebenfalls erst durch Aktienkäufe auf Kredit möglich.

      Nochmal ein Wort an alle chronischen Megaoptimisten: Gebt Ihr auf Dauer mehr Geld aus als Ihr verdient ? Und was meint Ihr wie lange das gut geht? Klar wenn die Wirtschaft brummt und ich jedes Jahr mehr verdiene, kein Problem. Jetzt veliert aber mein Nachbar plötzlich seinen gut dotierten Job. Das Leasingauto wird plötzlich abgeholt, er stellt ein Verkaufsschild für sein Haus vor die Tür, kündigt die Mitgliedschaft im Golfclub. Werde ich da nicht ein bißchen nervös und schraube meine Ausgaben etwas herunter, zumindest mache ich keine neuen Schulden mehr. übrigens mein Nachbar hat insgesamt vier direkte Nachbarn. Was passiert dann mit der Wirtschaft?
      Avatar
      schrieb am 01.04.01 00:15:00
      Beitrag Nr. 30 ()
      Stahlbaer:guter Beitrag!

      Kann mir jemand einen Grund nennen,warum die Aktien in den
      USA steigen sollten?

      Sämtliche Fakten und aktuelle Daten sprechen doch eine
      eindeutige Sprache!

      Ich bin kein US-Experte,aber vielleicht hilft mir wieder
      mal meine Logik weiter?
      Es wurde hier mehrfach die Arbeitslosigkeit erwähnt.
      Diese steigt in der OLd &New.Ec.
      Lediglich in Sektoren der Dienstleistung entstehen JObs.
      Wetten,dass das primär solche sind,die weitere Rationalisierungen
      èrarbeiten`` und deshalb die Arbeitslosigkeit unterm Strich
      sehr bald weiter erhöhen.
      Ich lass mich gerne bei diesem Punkt korrigieren.
      Wie gesagt,habe mich nicht informiert,wo die Stellen exakt
      entstanden sind.Wer weiss was und versetzt meiner Logik einen
      Dämpfer,würde mir gut tun.
      mfg
      Avatar
      schrieb am 01.04.01 00:19:39
      Beitrag Nr. 31 ()
      @Germanasti,
      der Zusammenhang zwischen Sparquote und Aktienkurs, den du darstellst, ist abenteuerlich. Ich empfehle dir, in Zukunft von volkswirtschaftlichen Analysen die Finger zu lassen.

      Wenn die Sparquote -1,3% ist, ist die Konsumquote 101,3%, denn beide zusammen müssen 100% ergeben. Das heißt: Der Konsum des Durchschnittsamerikaners war 1,3% höher als sein verfügbares Einkommen. Und das heißt wiederum: Wir haben überhaupt keine Rezession, die Amerikaner sind absolut konsumgeil.

      Auf Dauer kann so eine niedrige Sparquote natürlich Verwerfungen mit sich bringen. Das ist keine Frage. Ich habe ja schon in anderen Threads gesagt: Das goldene Jahrzehnt Amerikas ist vorbei. Aber man muss auch beachten: Das heutige Bankensystem ist nicht das von 1929.
      Blaumaler
      Avatar
      schrieb am 01.04.01 00:20:53
      Beitrag Nr. 32 ()
      @stalbaer
      Ich weiss nicht, wenn mein Nachbar seinen Job verliert ändere ich trotzdem nicht mein Konsumverhalten. Der Vergleich hinkt also.

      Aktienkäufe auf Kredit gab es immer und sollte es meines Erachtens auch immer geben. In der Hausse ist das alles auch überhaupt kein Problem. Ganz im Gegenteil wird sie dadurch noch genährt und auf die Spitze getrieben. Im übrigen wird niemand gezwungen auf Kredit zu Spekulieren.

      Selbstverständlich kann ich auch mehr Geld ausgeben als ich verdiene. Nämlich dann wenn ich anderes Vermögen besitze oder eben Kreditwürdig bin. Mit der Staatsverschuldung ist es das gleiche Problem. Sie Existiert meines Erachtens nur auf dem Papier.


      Torsten
      Avatar
      schrieb am 01.04.01 00:31:10
      Beitrag Nr. 33 ()
      Torsten:Warum verramschen dann Bund,Länder und Kommunen
      alles?
      Beispiel:Ohne die Verkäufe von Grundstücken wären die
      Kommunen bereits pleite!
      Was passiert,wenn die Kameraden nichts mehr zu verramschen
      haben.Die Antwort kannst du dir selber geben.
      mfg
      Avatar
      schrieb am 01.04.01 01:17:39
      Beitrag Nr. 34 ()
      @optimalist
      Nun, der Staat wäre pleite und würde sang und klanglos untergehen. Wenn es denn so wäre können wir ja absehen wenn es soweit ist, und die Bundesrepublik aufhört zu existieren. Bin mal gespannt ob es so kommen wird, jedoch glaube ich nicht daran.

      Torsten
      Avatar
      schrieb am 01.04.01 01:58:30
      Beitrag Nr. 35 ()
      Das erste Quartal, eine der Krise ist vorbei. Jetzt heißt es tief Luft holen und auf Besserung warten. Die Chancen stehen nicht schlecht, da viele US-Fondmanager noch viel verkauft haben, um sich vor den Anlegern im Quartalsbericht nicht zu blamieren. Nun haben Sie viel Cash und müssen wieder in den Markt, da viele Fondsrichtlinien es von den Managern verlangen. Außerdem ist eine starke technische Reaktion überfällig. Gerade High-Techs dürften hiervon profitieren.

      Alles über die US-Aktienmärkte: http://www.usa-aktien.com
      Avatar
      schrieb am 01.04.01 08:56:40
      Beitrag Nr. 36 ()
      Blaumaler:

      Wenn Du Aktienkäufe auf Kredit dem Konsum zuordnest. :eek:
      Ich tue es nicht!
      Avatar
      schrieb am 01.04.01 09:17:42
      Beitrag Nr. 37 ()


      also nochmals in worten: man sieht den dax im zeitraum von 92 bis mitte 95. den chartverlauf kennen wir doch? oh ja, der kommt durchaus vertraut vor. rechts daneben ein bildchen aus dem 95, frühjahr. auch das kommt merkwürdig vertraut vor. oh ja. es ist im übrigen einer der wenigen dax-crashcharts, die ohne ausbildung eines doppelbodens auskamen. die meisten crashs haben doppelböden ausgebildet, auch wenn die selten sauber waren (rechts tiefer als links).



      konsequenzen? den markt beobachten, gewinne laufen lassen, verluste begrenzen.
      Avatar
      schrieb am 01.04.01 10:09:35
      Beitrag Nr. 38 ()
      Kommende Woche geht`s wieder ehrlich zu - ohne Windowsdressing.

      Alles schaut auf den Dow - fällt Käse - fällt Butter(Nasdaq)

      Einen entscheidenden Faktor werden auch die Japaner sein.

      Beim Dow ist alles drin von umgekehrter SKS bis Doppeltop und 3fach-Spitze.

      Avatar
      schrieb am 01.04.01 10:09:55
      Beitrag Nr. 39 ()
      Mr.Germa:Guten Tag,kannst du meine Frage von 0.15Uhr beantworten?
      Für D könnte ich sie selbst beantworten.

      Hihi,wie jeden So:Finde meine Hose nicht.
      mfg

      Globalisierung wird bald umgetauft in Klokannibalismus!
      Avatar
      schrieb am 01.04.01 10:12:34
      Beitrag Nr. 40 ()
      Oder heisst es bei dir schon Grüß Gott?grins
      Avatar
      schrieb am 01.04.01 10:19:02
      Beitrag Nr. 41 ()
      Ne, wir taufen in Klokannibalisierung um,dann ist es fast
      das gleiche Wort und es fällt keiner Sau auf.
      Avatar
      schrieb am 01.04.01 10:30:23
      Beitrag Nr. 42 ()
      Kauf dir halt mal ne 2. Hose

      Kasi
      Avatar
      schrieb am 01.04.01 10:37:07
      Beitrag Nr. 43 ()
      Germa,du wärst mir noch sympatischer,wenn du auch mal sagen
      könntest:Weiss ich nicht anstatt zu schweigen!

      Nobody is perfect!

      ALso mein Auto ist relativ neu und man sagte mir,dass am
      Anfang durchaus mal Öl nachzufüllen sei.
      Prompt kam ein Alarmton und so ein komisches Zeichen tauchte
      auf.Ich zur nächsten Tankstelle.Ich weiss ja nicht wie Öl
      aussieht und liess es mir von einer jungen,hübschen Dame
      bringen.
      Ich muss so einen guten Eindruck hinterlassen haben,dass sie
      anscheinend vorsichtshalber zum Auto folgt-wann passiert mir
      das schon-und mich geradenoch daran hinderte das Öl in die
      Scheibenwischerwaschanlage zu füllen.
      Siehste,wieder was gelernt!

      Man lernt daraus:Auch nichts zu wissen,kann seine Reize haben!
      Avatar
      schrieb am 01.04.01 11:15:36
      Beitrag Nr. 44 ()
      lach , grins, brüll

      es gibt immer noch Megaoptimisten....

      das Beste: Zitat "Nämlich dann wenn ich anderes Vermögen besitze oder eben Kreditwürdig bin. Mit der Staatsverschuldung ist es das gleiche Problem. Sie Existiert meines Erachtens nur auf dem Papier."

      Da erübrigt sich so jeder Kommentar.

      Bei einem hat er allerdings recht, Kreditwürdigkeit errechnet sich in den USA einfacher/ großzügiger als bei dt. Banken. Aber das ist auch nur relativ und von den ökonom. Rahmenbedingungen abhängig und die sollten sich bald weiter verschlechtern.
      -----------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 01.04.01 11:21:13
      Beitrag Nr. 45 ()
      @ Optimalist
      Deine Antwort auf meine Frage in deinem "Abgrund"-Thread verstehe ich nicht.

      Die Frage war privat.
      Als Antwort dachte ich so:
      "Fahrrad ist defekt oder schlechtes Wetter"
      "ja sie machen oder sie machen nicht"

      ein ratloser LVA
      Avatar
      schrieb am 01.04.01 11:50:08
      Beitrag Nr. 46 ()
      Hallo,LVA:Hatte ich auch so verstanden.Nur meine Antwort
      war ironisch gemeint,was die Kinder betrifft.
      Die aktuelle Situation kann man demgemäß realistisch
      beschreiben,über die Zukunft spekulieren.Wenn du Lust hast,treffen
      wir uns mal am Abgrund.

      Mein Rad tausche ich gestern und heute mit dem Staubsauger,pfui!
      Heute mittag aber Rad oder Garten liegen.
      mal gespannt, wer da von mir gewinnt,grins.
      Viele Grüße
      Avatar
      schrieb am 01.04.01 11:54:32
      Beitrag Nr. 47 ()
      LVA:Die Tochter(wird 18)braucht ihr Geld für wichtigere Sachen
      (für so Farbeimer und so Zeug),Sohn ist dabei in meine Fußstapfen
      zu treten.
      So,ich glaube,das wolltest du hören?!
      Avatar
      schrieb am 01.04.01 12:39:43
      Beitrag Nr. 48 ()
      Kurz ein paar Gedanken zu den Postings:

      1. Die amerikanische Sparquote unterzeichnet die Kapitalbildung, da meines Wissens die Pensionsplänne der Unternehmen nicht einfließen.
      2. Da der US-Dollar Welthandelswährung ist, müssen alle Handelspartner diese Währung vorrätig halten. Demzufolge spart das Ausland für Amerika.
      3. Ich sehe prinzipiell keine Überschuldung Amerikas. Jeder Arbeiter kann sich für einen Hauskauf mit dem vielfachen seines Jahreseinkommens verschulden. Wenn der Schuldenstand also das z.B. 5fache des US-BSP hat, sollte die Schmerzgrenze erreicht sein.
      4. Die Leerverkäufe an den US-Märkten sanken von 03/00 bis 02/01 kontinuierlich und sind in 03/01 nach oben geschnellt. Eigentllich ein positives Zeichen, denn die Leerverkäufer sind die Käufer von morgen.
      5. Die Stimmung in Amerika ist wesentlich besser als der Kursverlauf des DJ und NAZ es ausdrücken (zumindest bei den Leuten die ich kenne).
      6. Die new-economy in Amerika kennt faktisch keine Arbeitslosigkeit. Alles andere, insbesondere Entlassungen, sind Spekulationen. Ein kleiner Vergleich: Ein durchschnittlicher Programmierer bekommt in Kalifornien 100.000$ jährlich (zzgl. Stockoptions). In D kann man die Währung durch DM ersetzen. Und die Lohndifferenz kommt nicht durch Gewerkschaftsforderungen, sondern durch Arbeitskräftemangel und weit höherer Produktivität.
      Avatar
      schrieb am 01.04.01 14:26:53
      Beitrag Nr. 49 ()
      Der Nikkei steht vor der Entscheidung!





      Bei 12.900 P. liegt die GD 38,
      bei 12.800 P. die Oberkante des 1-Jahres-Abwärtstrends.

      Sollte der Chart nun wieder nach oben drehen, könnten ruckzuck 15.000 P. drin sein.

      Fällt der Index allerdings unter die Marke, werden es auf Jahressicht wohl nur noch 7.000 P. sein. :eek:

      Könnte diese Woche richtungsweisend für die Weltmärkte sein.


      & immer dran denken:
      Die erste Bewegung muss nicht die endgültige sein!
      Avatar
      schrieb am 01.04.01 14:58:49
      Beitrag Nr. 50 ()
      @ Optimalist

      genau das wollte ich hören.
      Garten hatte ich gestern, das ist immer eine Wohltat zum PC.
      Heute sitze ich leider wieder vor der Kiste, da ich einige Dinge für meine Freunde vom "Finanzamt" erledigen muß.
      Wünsch dir noch einen angenehmen Sonntag
      LVA
      Avatar
      schrieb am 01.04.01 15:16:39
      Beitrag Nr. 51 ()

      Die charttechnische Analyse: Japans gordischer Knoten
      http://nachrichten.boerse.de/anzeige_kolumne.php3?id=28444
      Avatar
      schrieb am 01.04.01 15:23:52
      Beitrag Nr. 52 ()
      http://www.t-online.de/computer/inhalte/intcoi120.htm

      Internet-Arbeit in USA/Jobvermittler sind gefragt.

      Lohnt sich mal durch zu lesen.
      Avatar
      schrieb am 01.04.01 15:34:39
      Beitrag Nr. 53 ()
      germanasti
      Rechnest Du ab Mittwoch auch mit der Möglichkeit einer bearmarket-Rallye?
      Avatar
      schrieb am 01.04.01 15:37:04
      Beitrag Nr. 54 ()
      ChartJuhnkie:

      Eigentlich eher mit einem Crash. :eek:

      Allerdings will ich mich darauf erst morgen abend festlegen!
      Es beginnt ein neues Quartal und der Einkaufsmanager-Index steht an.
      Es wäre vermessen sich jetzt schon auf etwas festzulegen.
      Avatar
      schrieb am 01.04.01 16:05:51
      Beitrag Nr. 55 ()
      LVA:danke,wünsche ich dir auch.Ich dachte an Garten liegen,
      jetzt werde ich darum gescheucht,um irgendwelche so komische
      Hölzer abzusäbeln.Und das tut meinen zartbeseideten Kulifinger-
      chen überhaupt nicht gut.auaaaaaaaaaaaaaahhhhhhhhhhhhhhhh.
      Avatar
      schrieb am 01.04.01 16:13:03
      Beitrag Nr. 56 ()
      und der germa weiss nix und er gibt`s nicht zuuuuu




      und der germa weiss nix und er gibt`s nicht zuuuuuuuu






      3.Strophe:
      Und der germa weiss nix und er gibt`s nciht zuuuuuuuu


      Refrain:Und nun alle:1,2,3
      Avatar
      schrieb am 01.04.01 16:29:31
      Beitrag Nr. 57 ()
      na da singe ich doch fröhlich mit

      und der germa weiss nix und er gibt`s nicht zuuuuu




      und der germa weiss nix und er gibt`s nicht zuuuuuuuu






      3.Strophe:
      Und der germa weiss nix und er gibt`s nciht zuuuuuuuu


      mfg
      Avatar
      schrieb am 01.04.01 16:57:21
      Beitrag Nr. 58 ()
      @germanasti
      Diese Woche kommt es wohl wieder zum Kampf zwischen Technik und Fundamentaldaten. Beim Fall unter die 10000 gab der MACD auch ein Fehlsignal.
      Was am Freitag beim USD/JPY passiert ist, fand ich auch beeindruckend. Sell off oder Ausbruch nach oben? Ich bin gespannt, wie Tokio darauf reagiert. Auf jeden Fall bleibt es spannend.

      Avatar
      schrieb am 01.04.01 17:08:38
      Beitrag Nr. 59 ()
      Bald wird sich auch herausstellen, ob sich die Vola in einem Aufwärtskanal befindet.

      Avatar
      schrieb am 01.04.01 17:20:43
      Beitrag Nr. 60 ()
      ChartJuhnkie:

      Sorry, mit Währungen habe ich es nicht so. :)

      Der MACD hat beim Bruch der 10.000 übrigens kein Verkaufssignal gegeben. Der Fall bis 9.100 P. war dramatisch genug.

      Bin gespannt ob er JETZT ein Fehlsignal gibt.
      Technisch müsste nächste Woche eine Megarallye nach oben stattfinden. Ich glaube nur nicht dran. :D



      Optimalist:

      Was hast du ???
      Avatar
      schrieb am 01.04.01 17:26:07
      Beitrag Nr. 61 ()
      Die Psyche eines Dreijährigen!

      Kasi
      Avatar
      schrieb am 01.04.01 17:40:07
      Beitrag Nr. 62 ()
      Kasi:Ich bin stolz auf meine 3-jährige Psyche!Hoffentlich
      kann ich mir die noch lang erhalten.
      Aber sag wie lebst du so als Embryo?

      Übrigens schreibt man seit der Rechtschreibreform Psyche mit ü.

      also P s ü c h e !
      Und nun alle:
      Der Kasi weiss nciht wie man Psüche schreibt,......


      Kasi.Kasi,Humor?



      Bitte nciht mit Tumor verwechseln.


      Ganz liebe Grüße
      Avatar
      schrieb am 01.04.01 17:47:41
      Beitrag Nr. 63 ()
      @germanasti
      Genau das meinte ich! :D

      Zum Yen: Mit Währungen habe ich es auch nicht so. Aber die Grafik mit dem Nikkei-Vergleich ist interessant.

      @Optimalist
      Jetzt sind die Sicherungen durchgeschmort. Ich empfehle Dir einen Arztbesuch. :(
      Avatar
      schrieb am 01.04.01 17:54:38
      Beitrag Nr. 64 ()
      CJ:Kann nicht sein,ich habe doch nur eine!

      Ernsthaft:Ich hatte Germa gefragt,ob er wisse,wo genau die
      Arbeitsplätze in den USA entstanden sind.Weisst du es?
      Lässt Rückschlüsse für die Entwicklung der Arbeitslosigkeit
      zu!
      Avatar
      schrieb am 01.04.01 18:13:28
      Beitrag Nr. 65 ()
      Noch einer der nix zugeben kann.Gehe ich halt wieder in
      den Garten.
      Ich bin der felsenfesten Überzeugung,dass die Diskussion
      solcher Themen wesentlich effektiver ist,als nur immer
      die Fieberkurven zu betrachten.
      Nix für ungut!
      Avatar
      schrieb am 01.04.01 20:02:53
      Beitrag Nr. 66 ()
      @germanasti,
      Sparquote+Konsumquote=100%
      100%=verfügbares Einkommen.
      Das ist die Definition.
      Kauft jemand von seinem verfügbaren Einkommen Aktien, erhöht das die Sparquote. Aktienkauf ist kein Konsum!
      Kauft jemand auf Kredit Aktien, so hat das weder Einfluss auf die Konsumquote (Aktienkauf ist kein Konsum!) noch auf die Sparquote, da den Aktien ja gleich hohe Schulden gegenüber stehen.
      Blaumaler
      Avatar
      schrieb am 01.04.01 21:21:19
      Beitrag Nr. 67 ()
      Torsten1000,

      was hast du gegen meinen nick? :(
      ausserdem peile ich p911 an. ist das besser??
      Avatar
      schrieb am 02.04.01 00:25:32
      Beitrag Nr. 68 ()


      aha, daher deine Frust:laugh:

      `von germanasti 31.03.01 17:12:49 3215115
      Die letzte Woche war gemein !!!
      Nicht der Kursanstieg war das Problem, der mich auf dem falschen Fuss erwischt hat `

      ____________________________________________________________

























































      ____________________________________________________________

      :D
      Avatar
      schrieb am 02.04.01 02:20:44
      Beitrag Nr. 69 ()


      10300 und mehr moeglich

      jetzt fehlt nur noch ein `equivolume chart` ;)

      .
      Avatar
      schrieb am 02.04.01 13:53:41
      Beitrag Nr. 70 ()

      @dritte mark: wo bleiben die Indikatoren???

      ;)
      Avatar
      schrieb am 02.04.01 14:11:45
      Beitrag Nr. 71 ()

      warum hat germanasty diesen Thread aussterben lassen?

      schade...

      :D
      Avatar
      schrieb am 02.04.01 14:16:36
      Beitrag Nr. 72 ()
      Du kannst doch nachts schon nicht mehr schlafen vor lauter Neid. :laugh:

      Die aufmerksamen Menschen haben die Antwort im Eröffnungsbeitrag gelesen:
      "Wie jedes Wochenende gilt es auch für heute:
      Eine Prognose für eine ganze Woche abzugeben ist fast unmöglich, zuviele externe Faktoren können da mitspielen, die bereits am Montag abend eine neue Vision nötig machen.
      Deshalb ist das nur ein Denkanstoss und keine Anlageentscheidung. Für mein Depot genausowenig wie hoffentlich auch für eures"

      Ich lege mich NIEMALS bereits am Sonntag für eine ganze Woche fest. Bringt keine so hohe Fehlerquote und schon gar keine so blödsinnigen Aussagen wie "bei 1760 P. Sparbuch leeren"

      Alles klar mein lieber?
      Avatar
      schrieb am 02.04.01 19:23:07
      Beitrag Nr. 73 ()
      nun kann ich das Thread beruhigt rausholen.
      Avatar
      schrieb am 02.04.01 19:32:36
      Beitrag Nr. 74 ()
      germanasti,der Speichellecker von Ochner,kann es wieder nicht lassen.
      Avatar
      schrieb am 03.04.01 22:15:30
      Beitrag Nr. 75 ()
      @Torsten1000

      soll dir jemand die tränen trocknen?

      Commerce One, Inc. CMRC
      Apr. 3, 2001 15:59 ET Market Open
      Last Sale: $ 5.62       Net Change:  2.23  28.41%
      Avatar
      schrieb am 04.04.01 19:03:04
      Beitrag Nr. 76 ()


      :D


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