ENTLASSUNGEN BEI MORGAN STANLEY +++ MASSENENTLASSUNGEN BEI BROKERN WERDEN FOLGEN +++ - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 04.04.01 12:41:46 von
neuester Beitrag 16.04.01 10:33:05 von
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E N T L A S S U N G E N B E I M O R G A N S T A N L E Y
Broker an der Wall Street zittern
Die Börsenkrise erfasst jetzt auch die Aktienhändler selbst. Das US-Bankhaus Morgan Stanley Dean Witter will offenbar 1000 Brokern kündigen. Nach Einschätzung von Experten ist das erst der Anfang einer großen Entlassungswelle
© AP
Der Wind wird rauer: Broker an der Wall Street
London - Diese Maßnahme sei Teil eines Plans mit dem Ziel, rund eine Milliarde Dollar einzusparen, berichtete das "Wall Street Journal" in seiner Online-Ausgabe. Die Entlassungen würden rund sieben Prozent der Broker-Belegschaft treffen. Mit 14.000 Brokern ist Morgan Stanley das drittgrößte Anlage-Unternehmen in den USA. Unternehmenssprecher Brett Galloway lehnte einen Kommentar zu dem Bericht ab.
Das "Wall Street Journal" beruft sich in seiner Meldung auf einen Insider. Insgesamt könnten 1500 Angestellte von den Jobeinsparungen betroffen sein, da auch in den Bereichen Verwaltung, Investmentbanking, Handel und Analyse gekürzt werden solle. Ein Konzern-Mitarbeiter habe bestätigt, dass die Verwaltung von den Entlassungen betroffen sei, um die Zahl der Broker-Abgänge zu begrenzen, berichtete die Tageszeitung.
Entlassung von Brokern markiert einen Wendepunkt
Die geplanten Entlassungen von Brokern werden von Branchenkennern als wichtiges Signal gewertet. Denn bisher haben es die Investmenthäuser vermieden, speziell diese Abteilungen zu verkleinern, um nach einer Erholung des Marktes nicht ohne ihre wichtigen Aktienhändler dazustehen. Sogar das Bankhaus Charles Schwab, das vor kurzem die Entlassung von 3500 Mitarbeitern - immerhin rund 13 Prozent der Belegschaft - angekündigt hatte, will keine Broker entlassen.
Insofern stellt die Entwicklung auch einen Wendepunkt an der Wall Street dar. In den vergangenen Jahren haben die Broker-Firmen an der Wall Street ihre Handelsabteilungen mit großer Energie ausgebaut, um die Kleinanleger als Kunden zu gewinnen. Vielfach wurden die Kunden mit besonders günstigen Konditionen geködert. Diese Zeit des Wachstums scheint nun zu Ende zu gehen.
Massenentlassungen nur noch eine Frage der Zeit
Nach Überzeugung von Analysten ist es denn auch nur noch eine Frage der Zeit, bis sich die Nachrichten von Entlassungen an der Wall Street häufen werden. "Egal was die Unternehmen an der Wall Street erzählen - Entlassungen werden bald die Regel sein, nicht die Ausnahme", sagt Amy Butte, Analystin von Bear Stearns, voraus.
Richard Strauss von Goldman Sachs schließt sich der düsteren Prognose an: "Kündigungen werden mehr und mehr zur Realität gehören, und sie werden auch bald das Limit von fünf Prozent der Belegschaft überschreiten."
Erst am Dienstag hatte die Geschäftsführung der Citigroup die Entlassung von mehreren hundert Mitarbeitern in der Geschäftskunden- und Investment-Abteilung angekündigt. Zu dieser Abteilung gehört auch die Broker-Einheit von Salomon Smith Barney.
Broker an der Wall Street zittern
Die Börsenkrise erfasst jetzt auch die Aktienhändler selbst. Das US-Bankhaus Morgan Stanley Dean Witter will offenbar 1000 Brokern kündigen. Nach Einschätzung von Experten ist das erst der Anfang einer großen Entlassungswelle
© AP
Der Wind wird rauer: Broker an der Wall Street
London - Diese Maßnahme sei Teil eines Plans mit dem Ziel, rund eine Milliarde Dollar einzusparen, berichtete das "Wall Street Journal" in seiner Online-Ausgabe. Die Entlassungen würden rund sieben Prozent der Broker-Belegschaft treffen. Mit 14.000 Brokern ist Morgan Stanley das drittgrößte Anlage-Unternehmen in den USA. Unternehmenssprecher Brett Galloway lehnte einen Kommentar zu dem Bericht ab.
Das "Wall Street Journal" beruft sich in seiner Meldung auf einen Insider. Insgesamt könnten 1500 Angestellte von den Jobeinsparungen betroffen sein, da auch in den Bereichen Verwaltung, Investmentbanking, Handel und Analyse gekürzt werden solle. Ein Konzern-Mitarbeiter habe bestätigt, dass die Verwaltung von den Entlassungen betroffen sei, um die Zahl der Broker-Abgänge zu begrenzen, berichtete die Tageszeitung.
Entlassung von Brokern markiert einen Wendepunkt
Die geplanten Entlassungen von Brokern werden von Branchenkennern als wichtiges Signal gewertet. Denn bisher haben es die Investmenthäuser vermieden, speziell diese Abteilungen zu verkleinern, um nach einer Erholung des Marktes nicht ohne ihre wichtigen Aktienhändler dazustehen. Sogar das Bankhaus Charles Schwab, das vor kurzem die Entlassung von 3500 Mitarbeitern - immerhin rund 13 Prozent der Belegschaft - angekündigt hatte, will keine Broker entlassen.
Insofern stellt die Entwicklung auch einen Wendepunkt an der Wall Street dar. In den vergangenen Jahren haben die Broker-Firmen an der Wall Street ihre Handelsabteilungen mit großer Energie ausgebaut, um die Kleinanleger als Kunden zu gewinnen. Vielfach wurden die Kunden mit besonders günstigen Konditionen geködert. Diese Zeit des Wachstums scheint nun zu Ende zu gehen.
Massenentlassungen nur noch eine Frage der Zeit
Nach Überzeugung von Analysten ist es denn auch nur noch eine Frage der Zeit, bis sich die Nachrichten von Entlassungen an der Wall Street häufen werden. "Egal was die Unternehmen an der Wall Street erzählen - Entlassungen werden bald die Regel sein, nicht die Ausnahme", sagt Amy Butte, Analystin von Bear Stearns, voraus.
Richard Strauss von Goldman Sachs schließt sich der düsteren Prognose an: "Kündigungen werden mehr und mehr zur Realität gehören, und sie werden auch bald das Limit von fünf Prozent der Belegschaft überschreiten."
Erst am Dienstag hatte die Geschäftsführung der Citigroup die Entlassung von mehreren hundert Mitarbeitern in der Geschäftskunden- und Investment-Abteilung angekündigt. Zu dieser Abteilung gehört auch die Broker-Einheit von Salomon Smith Barney.
also doch...
es schlummert noch irgendwo die gerechtigkeit,es kann also auch broker & analysten treffen....der mörder wird zum opfer,oder so ähnlich ...
schadenfreude ? ein bisschen juckt es schon,sorry.
es schlummert noch irgendwo die gerechtigkeit,es kann also auch broker & analysten treffen....der mörder wird zum opfer,oder so ähnlich ...
schadenfreude ? ein bisschen juckt es schon,sorry.
Jawollja!!
die Entlassungen können nur zu einem Arbeitskampf der Banker, Broker und Analysten führen!
Jawollja! BANKER UND BROKER VEREINIGT EUCH!
mit dieser Berufsgruppe habe ich kein Mitleid. Sorry.
die Entlassungen können nur zu einem Arbeitskampf der Banker, Broker und Analysten führen!
Jawollja! BANKER UND BROKER VEREINIGT EUCH!
mit dieser Berufsgruppe habe ich kein Mitleid. Sorry.
in einem halben jahr werden alle wieder teuer zurück gekauft. gute leute muß man halten, das hat die vergangenheit gezeigt, ansonsten wirds teuer. die zig millionen, um die teams wieder zu holen kann man sich sparen. als aktionär von lehman und citigroup würde ich die entlassungen ablehnen
Stellenabbau bei vielen US-Fonds
Mehrere tausend Mitarbeiter sind von Entlassungswelle betroffen
Boston Bloomberg - Als Julius Bär seinen einst gefeierten Fonds-Manager-Star Kurt Ochner kürzlich feuerte, hatten viele amerikanische Kollegen dieses Erlebnis bereits hinter sich. Seit Anfang des Jahres rollt in den USA eine wahre Entlassungswelle über die Fondsgesellschaften. Mehrere tausend Mitarbeiter sind davon betroffen.
In der vergangenen Woche erwischte es auch mehr als 250 Angestellte von Putnam Investments. Immerhin dem viertgrößten Fondsanbieter in den Vereinigten Staaten. Der Grund: Auch Putnam leidet unter dem Einbruch des Aktienmarktes. Während die Gesellschaft vor einem Jahr noch mehr als 400 Milliarden Dollar verwaltete, sind es zurzeit nur noch 321 Milliarden Dollar. Und da sich die Einnahmen der Vermögensverwalter nach dem Umfang des betreuten Kapitals berechnen, sanken diese entsprechend.
Noch stärker als Putnam war Janus Capital betroffen. Knapp 500 Mitarbeiter mussten das Unternehmen verlassen. Selbst Charles Schwab, der Shooting-Star der Branche, hat Massenentlassungen angekündigt. Auf Grund der gesunkenen Umsätze verlieren 3400 Angestellte ihren Arbeitsplatz.
Analysten erwarten weitere Entlassungen. Auch dann, wenn sich die Kurse beständig erholen sollten. Unternehmensberater Geoff Bobroff nennt den technologischen Fortschritt und nicht zuletzt das Internet als Gründe. "Auch ohne die Baisse hätte die Branche weniger Mitarbeiter gebraucht."
Mehrere tausend Mitarbeiter sind von Entlassungswelle betroffen
Boston Bloomberg - Als Julius Bär seinen einst gefeierten Fonds-Manager-Star Kurt Ochner kürzlich feuerte, hatten viele amerikanische Kollegen dieses Erlebnis bereits hinter sich. Seit Anfang des Jahres rollt in den USA eine wahre Entlassungswelle über die Fondsgesellschaften. Mehrere tausend Mitarbeiter sind davon betroffen.
In der vergangenen Woche erwischte es auch mehr als 250 Angestellte von Putnam Investments. Immerhin dem viertgrößten Fondsanbieter in den Vereinigten Staaten. Der Grund: Auch Putnam leidet unter dem Einbruch des Aktienmarktes. Während die Gesellschaft vor einem Jahr noch mehr als 400 Milliarden Dollar verwaltete, sind es zurzeit nur noch 321 Milliarden Dollar. Und da sich die Einnahmen der Vermögensverwalter nach dem Umfang des betreuten Kapitals berechnen, sanken diese entsprechend.
Noch stärker als Putnam war Janus Capital betroffen. Knapp 500 Mitarbeiter mussten das Unternehmen verlassen. Selbst Charles Schwab, der Shooting-Star der Branche, hat Massenentlassungen angekündigt. Auf Grund der gesunkenen Umsätze verlieren 3400 Angestellte ihren Arbeitsplatz.
Analysten erwarten weitere Entlassungen. Auch dann, wenn sich die Kurse beständig erholen sollten. Unternehmensberater Geoff Bobroff nennt den technologischen Fortschritt und nicht zuletzt das Internet als Gründe. "Auch ohne die Baisse hätte die Branche weniger Mitarbeiter gebraucht."
Merrill Lynch denkt über Entlassungen nach
Merrill Lynch, einer der größten Broker der Welt, denkt im Moment über Entlassungen nach. Grund ist die anhaltend schlechte Marktlage und die damit verbundenen schlechten Umsätze, so ein Sprecher.
Durch Entlassungen im Bereich Marketing und Technik sollen bis zu 400 Mio. Dollar pro Jahr eingespart werden können.
Innerhalb der Branche wurde dieser Schritt schon erwartet, denn auch Charles Schwab, Ameritrade und Morgan Stanley haben ähnliche Pläne veröffentlicht.
Die Aktien von Merrill Lynch schlossen am Donnerstag bei 62,35 Dollar.
Merrill Lynch, einer der größten Broker der Welt, denkt im Moment über Entlassungen nach. Grund ist die anhaltend schlechte Marktlage und die damit verbundenen schlechten Umsätze, so ein Sprecher.
Durch Entlassungen im Bereich Marketing und Technik sollen bis zu 400 Mio. Dollar pro Jahr eingespart werden können.
Innerhalb der Branche wurde dieser Schritt schon erwartet, denn auch Charles Schwab, Ameritrade und Morgan Stanley haben ähnliche Pläne veröffentlicht.
Die Aktien von Merrill Lynch schlossen am Donnerstag bei 62,35 Dollar.
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