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    Es gibt kein Recht auf Faulheit in unserer Gesellschaft - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 07.04.01 19:49:05 von
    neuester Beitrag 06.05.01 12:23:09 von
    Beiträge: 44
    ID: 377.218
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 07.04.01 19:49:05
      Beitrag Nr. 1 ()
      nicht nur in unserer Gesellschaft.
      Wenn wir arbeiten, was immer wir tun,
      sind wir irgendwo an diesem evolutionären Prozess in diesem
      Universum beteiligt.
      Wer nicht arbeitet stirbt irgendwo ab.
      Allerdings hat Herr Schröder es sehr negativ ausgedrueckt.

      Für mich ist es klar,
      ich arbeite jeden Tag und hoffe bis meiner letzten Minute arbeiten zu können.
      Avatar
      schrieb am 07.04.01 19:54:18
      Beitrag Nr. 2 ()
      Schöne Aussage die der Kanzler hier preisgibt, nicht wahr?
      Lobenswert und findet meine volle Unterstützung.
      Avatar
      schrieb am 07.04.01 19:57:15
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ich wäre für Erschießungne über 65 Jähriger. Sind nur Schmarotzer.
      Genauso sollte man jeden zweiten Arzt erwürgen (Variatio delctat). Ist sicher für die KraKa förderlich.

      ...

      Genau, und ich hoffe mögl. frühzeitig den Tag zu erleben, ab dem ich nicht mehr arbeiten muß...
      Man bedenke, das einzig relevant knappe Gut in unserem Leben ist die Zeit.

      WBB
      Avatar
      schrieb am 07.04.01 20:17:59
      Beitrag Nr. 4 ()
      an Wunderbra Bernd
      man bedenke das einzig relevant knappe Gut in unserem Leben ist die Zeit.
      Die Zeit ist deswegen knapp da Du sie nicht nutzt.
      Wenn Du gegen die Arbeit bist, wie es scheint,
      verschwendest Du Deine Zeit, oder besser gesagt,
      die Zeit verschwendet Dich.
      Wenn Du erkennst, das Leben will das bestimmte Dinge
      getan werden müssen, was auch immer, es gibt nichts
      Wichtiges, oder Unwichtiges auf diesen Planeten.
      Das was Du auch begreifen sollst ist,
      Du bist ein Werkzeug für diese Arbeit.
      Bitte akzeptiere was Du tust.
      Lass mich wissen, wie es Dir damit geht.
      Avatar
      schrieb am 07.04.01 20:20:16
      Beitrag Nr. 5 ()
      Zeit ist nicht nur knapp, sondern auch ein kostbares Gut und genau hiervon haben Faulenzer im Überfluss. Ich rede jetzt nicht von den zahlreichen Arbeitslosen, die sich ernsthaft bemühen, eine neue Anstellung zu finden. Nein, ich meine hier wirklich die Schmarotzer die es in unserer Gesellschaft durchaus gibt und die auch kein Problem darin sehen, öffentlich zuzugeben, dass sie nicht das mindeste Interesse an einer beruflichen Beschäftigung haben. Diese Menschen gibt es tatsächlich, ich habe persönlich welche kennengelernt und sie geben es unumwunden zu. Sie sind es, die auch einen Anteil daran tragen, dass die Kosten in den Sozialsystemen explodieren. Denn diese Systeme konsultieren sie für ihren Eigengebrauch in der vollen Bandbreite. Mitunter gibt es richtige Fachleute unter ihnen, die auch noch die letzten Kniffe kennen, sich ein sorgenfreies Leben auf Kosten des Staates zu gönnen.

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      Avatar
      schrieb am 07.04.01 20:23:55
      Beitrag Nr. 6 ()
      Da Schröder sowieso seinen starken Sprüchen
      niemals Taten folgen lässt, ist alles nur BlaBlaBla.:yawn::yawn::yawn:

      Ohnehin ist er in Koalition mit einer
      Partei, in der Faulheit Programm ist.
      Bis auf wenige Ausnahmen (z. B. Frau Künast, Frau Vollmer)
      alles Gelegenheitsarbeiter und ewige
      Studenten, die dem Steuerzahler auf der
      Tasche liegen, an der Spitze dieser ätzende
      Joseph Fischer. Die meinen zwar, sie seien "intellektueller" als die Normalbürger,
      tatsächlich bilden sie aber das lähmende Kartell der Mittelmäßigkeit.:look::look::look:
      Spitzenkräfte kommen da kaum zum Zuge.
      Bei diesen Zeitgenossen sollte Schröder
      mal als erstes aufräumen. Tut er aber nicht,
      weil die Mitelmäßigkeit in der Mehrheit ist
      und deshalb Mittelmäßigkeit wählt.
      Avatar
      schrieb am 07.04.01 20:32:22
      Beitrag Nr. 7 ()
      "Es gibt kein Recht auf Faulheit..." - aber auf Dummheit, Volksverdummung und SAUDUMME Sprüche !!!!!!

      Davon scheint auch unser Kanzler reichlich Gebrauch zu achen; wenn das mal kein Eigentor wird von unserem Genossen der Bosse....

      Dem Mann müßte doch klar sein, daß eine derartig einseitig ormulierte Botschaft ihm nur schaden kann - weil nur wenige verstehen werden, warum er das sagen MUSSTE.

      Aber jetzt setze ich mal einen Spruch dagegen (ziemlich überlegt, allgemein gültig und wirklich besser als dieser Politiker-Mist):


      WARUM ARBEITEN ? DAS LEBEN IST HART GENUG !

      Auf Kommentare von Leuten, die (vorher) darüber RICHTIG nachgedacht haben, freue ich mich - es kann da nur Zustimmung kommen...
      Avatar
      schrieb am 07.04.01 20:46:51
      Beitrag Nr. 8 ()
      @ maxwebmax

      "WARUM ARBEITEN? DAS LEBEN IST HART GENUG!" Kannst Du das näher erläutern? Wie sieht denn, Arbeit aussen vorgelassen, Deine sonstige Härte im Leben aus? Du willst nicht arbeiten?
      Billige ich Dir zu, kein Problem, aber dann finanzier Dich auch selbst und verlang nicht das ich das bezahle per Steuern.
      Avatar
      schrieb am 07.04.01 20:47:52
      Beitrag Nr. 9 ()


      Es gibt jeden Tag Dinge, die kaum zu bewältigen sind.

      Versuchen wir einfach unser bestes.

      eure

      Raffaela
      Avatar
      schrieb am 07.04.01 20:56:32
      Beitrag Nr. 10 ()
      @glückspfennig:

      Also, von LAUT nachdenken habe ich nicht gesprochen --
      versuch einfach weiter...

      @Rafaella:

      Leider , leider auch daneben...
      (im übrigen kann auch diese Dame harte Arbeit bedeuten)


      @all really interested people:

      Die sogenannte Leistungsgesellschaft kanns doch wirklich nicht sein, oder? Hier lautet das Motto doch "Wir sitzen
      alle in einem Boot ! Einige zum Vergnügen, die Mehrzahl RUDERT !"
      Avatar
      schrieb am 07.04.01 21:17:35
      Beitrag Nr. 11 ()
      Ja richtig, ich rudere und Du willst Dich vergnügen, aber spätestens dann wenn mir das Paddel abbricht, wirst Du zur Erkenntnis gelangen, dass es besser gewesen wäre, wenn wir beide gerudert hätten. Richtig überlegt?
      Avatar
      schrieb am 07.04.01 21:30:16
      Beitrag Nr. 12 ()
      @glückspfennig:

      Das scheint für mich ja doch richtig in Arbeit auszuarten...

      Bleiben wir im Vergleich "Wir sitzen alle in einem Boot..."

      Wirklich? Müssen wir da ALLE sitzen?

      Wo fahren wir hin? Warum ? Wer steuert ?

      Wer hat das Boot gebaut? Warum?

      Muß es hell erleuchtet sein, zig mal mehr KW als nötig haben usw,usw....?


      Also, demnächst erkläre ich schon, wie das gemeint ist mit

      "WARUM ARBEITEN? DAS LEBEN IST HART GENUG !" - aber bitte
      erst mal selber denken, bis es anfängt weh zu tun (wie man nachweislich weiß, lernt der Mensch nur über den Schmerz).
      Avatar
      schrieb am 07.04.01 21:35:28
      Beitrag Nr. 13 ()
      @glückspfennig:

      Nachtrag: Leute mit gebrochenem Paddel haben wir in diesr Gesellschaft schon MEHR ALS GENUG! Was die uns kosten, will Dir bloß Keiner von den Verantwortlichen vorrechnen - also tu´s selbst...
      Avatar
      schrieb am 07.04.01 21:37:36
      Beitrag Nr. 14 ()
      Kaum hören wir, daß sich unsere Wirtschaft abkühlt, was nichts anderes heißt, daß die Arbeitslosigkeit steigt, beginnt unserer Kanzler diese Debatte. Unser Wirtschaftssystem kommt halt mal mit immer weniger Arbeitskräften aus.

      Das ganze erinnert irgendwie an die Fußball-Bundesliga. Laut Regeln müssen drei Vereine absteigen. Die Berichterstattung wird immer übler und stempelt die Spieler abstiegsbedrohter Vereine als Versager ab.
      Selbst wenn alle Spieler aller Vereine bis zur totalen Erschöpfung kämpfen, müssen immer noch drei Vereine absteigen.

      Die selben Medien, die diese üble Stimmung schüren, wundern sich dann, wenn Fans total ausrasten.

      Wenn ein geringer Teil der Arbeitslosen dieses System ausnützt, wird eine Maschinerie in Gang gesetzt, die ein Vielfaches von dem kostet, was diese Schmarotzer schnorren.

      Jeder Arbeitnehmer muss eine Steuererklärung abgeben. Die Finanzämter sind inzwischen so ausgedünnt, daß große Betriebe nur noch alle 4 Jahre und Kleinbetriebe nur noch alle 40 Jahre geprüft werden können.

      Über diese staatliche Einladung zur Steuerhinterziehung spricht kein Mensch. Es ist inzwischen üblich, daß die Vermögenden in diesem Land vor lauter Steuersparmodellen, keine Steuern mehr bezahlen.

      Warum schreien ausgerechnet die am lautesten, die überhaupt nicht geschädigt werden? Haben die so ein Herz für die armen restlichen Steuerzahler?

      gruss paule2
      Avatar
      schrieb am 07.04.01 22:10:41
      Beitrag Nr. 15 ()
      @ maxwebmax

      Also es tut mir leid, aber ich versteh beim besten Willen nicht worauf Du hinaus willst, kann aber durchaus ein Problem von mir sein. Den Text von Paule 2 kann ich durchaus nachvollziehen u. auch unterschreiben, aber Deine Hyroglyphen kann ich absolut nicht dekodieren. Vielleicht ein Unvermögen meinerseits, Sorry.

      Gruß
      Glückspfennig
      Avatar
      schrieb am 07.04.01 22:49:56
      Beitrag Nr. 16 ()
      @ glückspfennig

      Okay, ich versuchs mal zu erklären.

      Vorweg: Wenn Schröder über seinen hingehauenen Spruch

      "KEIN Recht auf Faulheit in unserer Gesellschaft..."

      ernsthaft nachgedacht hätte, wäre er aufs genaue Gegenteil gekommen:

      Entweder "Kein Recht auf ARBEIT in unserer..."

      oder "Es gibt EIN Recht auf Faulheit in..."

      Zumindest Ersteres wirst Du mir bestätigen (de facto, nicht
      de jure) , oder ?

      Und das Zweite kriegen wir doch jeden Tag vorgelebt und in der Presse vorgehalten(Warum wohl ? Fragen über Fragen tun sich auf...). Die Arbeitslosen sind hier gerade nicht gemeint!


      Wenn Du das in Ruhe durchdenkst, müßtest Du genau wie ich
      über den Umkehrschluß zu meiner Aussage finden:

      "WARUM ARBEiTEN ? DAS LEBEN IST HART GENUG !"


      Mit Ausbeutergruß mw
      Avatar
      schrieb am 07.04.01 22:59:30
      Beitrag Nr. 17 ()
      Das mit dem Kanzler sehe ich so: Der Mann hat vor den Bundestagswahlen den Mund zu vollgenommen, denn auch er hat ganz im Gegenteil zur Sozi-Propaganda kein Patentrezept zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit. Und sein Bündnis für Arbeit ist gnadenlos gescheitert! Nun will er die Zahlen mit Gewalt runterdrücken. Was er dazu vorschlägt, findet meine volle Zustimmung. Aber: Als die CDU noch an der Regierung war, hätte es einen Aufschrei der Entrüstung seitens der SPD und Gewerkschaften gegeben, wenn diese Faulenzer-Äußerungen aus den Reihen der Union gekommen wären. Ehrlich, diese Scheinheiligkeit der Sozis und insbesondere eines Gerhard Schröder kotzen mich an !!!!!!
      Avatar
      schrieb am 07.04.01 23:24:22
      Beitrag Nr. 18 ()
      Ich find das richtig nett, dass der liebe Kanzler sich mal ein bisschen geoutet hat.

      Die Sozis waren doch schon immer die grösseren Kapitalisten und die schlechtesten Arbeitsbedingungen herrschten früher in den gewerkschaftseigenen Betrieben.

      Indirekte Abgaben werden erhöht, dass fällt dem kleinen Mann nicht auf, belatstet ihn aber proportional stärker..

      Schröder hat direkt Mut zur Ehrlichkeit bewiesen.

      Ich lach mich tot!
      Avatar
      schrieb am 07.04.01 23:29:34
      Beitrag Nr. 19 ()
      @silent_hit

      Ich stimme Dir überwiegend zu -

      - nur waren die anderen in Sachen Scheinheiligkeit bestimmt KEINEN DEUT BESSER z.B. Kohl, Bimbes & gleichzeitige Verabschiedung des Parteispendengesetzes)

      - bleibst Du leider an der Oberfläche des Ganzen, richtig
      und unwiderlegbar ist doch:

      NIEMAND in diesem Land (ein paar mit Neidhammelkomplex ausgenommen) wiil ernsthaft weniger Arbeitslose !!!
      Jedenfalls nicht, solange die sich arrangieren (mehr oder weniger legal) und keine sozialen Unruhen schaffen.

      Es läßt sich doch wunderbar Lohntarif-Druck ausüben mit diesem Mittel, und Subventionen erpressen und, und ....
      Avatar
      schrieb am 07.04.01 23:32:47
      Beitrag Nr. 20 ()
      Nachtrag: Hier hilft nur intelligente Verweigerung
      (es gibt verschiedene Formen!)

      Mit Ausbeuter-Gruß

      mm
      Urheber von "WARUM ARBEITEN? DAS LEBEN IST HART GENUG!")
      Avatar
      schrieb am 07.04.01 23:38:42
      Beitrag Nr. 21 ()
      Diese scheiß Stammtischparolen gehen mir sowas von auf den Geist.
      Erst werden die Ausländer im allgemeinen, danach die "Asylanten" (gemeint sind natürlich Asylbewerber), und jetzt auf einmal die sog. Arbeitsunwilligen für alle Probleme, die es in unserer Gesellschaft gibt herangezogen.
      Aber es ist ja offensichtlich: bei 4 Mio Arbeitslosen kann das Problem ja nur bei den Arbeitslosen liegen.
      Ich könnte echt kotzen, wenn ich solche Sprüche lese.
      Die Industrie, die auch in diesen schlechten Zeiten noch Milliarden verdient ist das verantwortungsloseste Pack das man sich nur vorstellen kann. Diese Industrie hätte wirklich den Schlüssel zu Vollbeschäftigung in der Hand.
      Aber es geht ja schließlich um den Profit, und nicht um díe Drückeberger, die ja sowiese nicht arbeiten wollen.
      Unsere Wirtschaft war ja sogar zu "sparsam" um junge Leute in IT-Berufen auszubilden, so das wir jetzt die Greencard eingeführt haben. Aber das hat einen Vorteil: vielleicht kommt mit den Indern auch ein bischen mehr Toleranz in unsere DEUTSCHE Gesellschaft.
      Wir sind so spießig und unsäglich langweilig geworden.
      Viele Grüße
      Thai1
      Avatar
      schrieb am 07.04.01 23:54:42
      Beitrag Nr. 22 ()
      Es geht hier doch nicht um Stammtischparolen. Ausserdem wird die Industrie schliesslich von Menschen gemacht! Oder!

      Pofitdenken gibt es nicht nur in der "Industrie" sondern wie man sieht auch bei der SPD, wenn dann mal das Denkmäntelchen fällt.

      Das Solidaritätsprinzip wird nur dann als gerecht empfunden, wenn alle mitmachen und diese Geisteshaltung ist schon lange verschwunden.

      Dass nicht rechzeitig IT-Nachwuchs ausgebildet wurde, liegt nicht an der Sparsamkeit der Industrie sondern an der Kurzsichtigkeit, Dummheit und Rückratlosigkeit vieler Führungskräfte
      Avatar
      schrieb am 08.04.01 00:18:21
      Beitrag Nr. 23 ()
      @ maxwebmax

      BINGO, es hat geklingelt im Wust der grauen Zellen. Eine etwas verzwackte aber nicht uninteressante Sichtweise der Dinge, die in sich zwar schlüssig daher kommt, aber deren Umkehrschluss trotzalledem hinkt. Es ist richtig, es gibt de facto kein verankertes "RECHT AUF ARBEIT", das ein Suchender per Gesetzeslage einklagen könnte. Ein Suchender für das "RECHT AUF FAULHEIT" kann aber ebenfalls keine juristischen Wege beschreiten. Dennoch wird Arbeit aber angeboten auf dem Markt, nur reden wir hier über Beschäftigungsfelder (Stichwort Dienstleistungsgesellschaft etc.), die niemand gerne ausüben möchte. Ein anderer Bereich wären hochqualifizierte Fachkräfte, hier ist der Arbeitsmarkt leergefegt, die offenen Stellen können nicht besetzt werden. Ein gangbarer Weg für ernsthaft Suchende wäre z.B. auch, sofern sich vorübergehend nichts adäquates an Stellen findet, an einer Umschulung, Fort- und Weiterbildung teilzunehmen, aber auch diese Angebote werden nachweislich nur unzureichend genutzt, die soziale Hängematte federt hier einfach zu stark ab.

      Sicherlich, nicht alles ist lösbar, es gibt nicht mehr ausreichend genug Arbeit in unserer technisierten Welt und es ist heute einfach so, dass nicht mehr jeder, ein seinen Vorstellungen entsprechenden Job finden wird. Aber ein Grossteil der Beschäftigungslosen ist in meinen Augen durch hausgemachte Unwilligkeit beschäftigungslos und das ist der Umstand, auf den Schröder mit seinem flätigen sicherlich pauschalisierenden Ausspruch hinweisen wollte.

      Insofern könnte die Aussage auf die Dein Umkehrschluss hindeutet etwa so lauten: "WARUM ARBEITEN? DAS LEBEN IST DOCH BEQUEM UND SO SOLL ES BLEIBEN!"

      Gruß
      Glückspfennig

      P.S. Das Schröder so blöd ist wie ich, unfassbar, und sowas ist Kanzler.
      Avatar
      schrieb am 08.04.01 00:25:07
      Beitrag Nr. 24 ()
      @glückspfennig:

      Danke für Deinen Beitrag, den ich nachher noch genauer studieren werde...

      Vorab eine Empfehlung : Lies bitte im forum.focus.de
      die hochinteressanten aktuellen Beiträge "Drückeberger" und "Deutsche Bank: Bankraub im Vorstand"

      Mit Ausbeutergruß MM
      Avatar
      schrieb am 08.04.01 17:54:38
      Beitrag Nr. 25 ()
      Beruf kommt von Berufung,
      wer die Berufung gehört hat,
      sie ruft dauernd, nur Du solltest eben hören.
      Du hörst nicht,
      wenn Du fragst, was springt dabei raus.
      Das ist das 1. Problem!
      Wenn Du fragst, kann ich mit dieser Berufung überleben?
      Das ist das 2. Problem.
      Da ist ein Egokonflikt mit der inneren Stimme die vom Leben kommt.
      Wenn Du der Berufung folgst,
      macht Dich das Leben zu einem Werkzeug,
      zu einem Instrument.
      Du bist dabei nicht der Tuer,
      da ist Genialität in jeder Beziehung.
      Wie kann Dich da das Leben im Stich lassen?
      Einsichten, Klarheit und vielleicht Vermögen,
      werden ein Segen sein des Ursprungs.
      Doch manchmal ist da erst eine Warteschleife....
      Avatar
      schrieb am 09.04.01 15:10:46
      Beitrag Nr. 26 ()
      wer auch immer einen Beruf hat,
      der Be-rufung gefolgt ist.
      Von der geringsten Arbeit,
      bis zur Verantwortungsvollsten,
      soll fühlen,
      keine Arbeit ist unbedeutend.


      Jeder hat seinen Platz,
      akzeptiere Deinen Platz,
      Deine Arbeit,
      nur darum geht es.

      Hast Du genügend gelernt,
      hat das Leben eine andere Tätigkeit für Dich.
      Das Leben wird Dich an einem anderen Platz brauchen.
      Avatar
      schrieb am 09.04.01 17:34:26
      Beitrag Nr. 27 ()
      Schön gesagt obaba,leider Illusion.Beruf und Be-rufung ist abgeschafft.Du musst flexibel sein.Belastbar,jederzeit bereit zum Wohnortwechsel und wenn notwendig drei Jobs am Tag auszuüben.Das ist die Zukunft.
      Avatar
      schrieb am 09.04.01 23:14:51
      Beitrag Nr. 28 ()
      interessante diskussion. wenn wir mal davon absehen, dass es sich um einen befreiuungsschlag oder um eine finte gehandelt hat, kann man aber mal darüber nachdenken dürfen, was es denn tatsächlich bedeuten kann. natürlich hat doch jeder recht auf faulheit. wenn er es sich leisten kann. es stellt sich aber die frage, ob sich der einzelne diese faulheit vom staat - und das sind wohl letztendlich wir alle - finanzieren lassen soll/darf.

      die antwort ? nein ! (wird wohl jeder stammtisch so wiederholen). aber, liebe leute: warum haben wir dann die alo-versicherung ? nach dem motto: wer arbeit haben will, findet welche.

      diese verfahrensweise ist so absurd, dass man die haare raufen möchte. warum ? weil der menschliche faktor, die motivation, völlig negiert wird. wenn ich keinen positiven anreiz habe und mit "faulheit" soviel verdiene wie mit harter maloche, ist doch völlig klar, was viele (nicht alle !) wählen.

      die lösung ist so einfach, wie auf der hand liegend: anstatt arbeitlosigkeit zu bezahlen, sollte z.B. gefördert werden, wenn jemand jobs schlechter bezahlte jobs annimmt (akadamiker als kassierer in supermarkt - ohne wertung) und dann noch ein paar Hunnis vom staat draufkriegt. effekt: arbeitet, bekommt mit zuschuss vom staat "schönes" geld. das geld vom staat ist dann nicht - wie bei der reine arbeitslosenhilfe - in den wind geschossen. nimmt er den job nicht an, bekommt er nur minimal-kohle. den zuschuss kann man dann ja sukzessive reduzieren.

      auf deutsch: kapitalismus pur. aber das kennen wir ja alles von unserem börsengeschehen.
      Avatar
      schrieb am 10.04.01 07:20:26
      Beitrag Nr. 29 ()
      Auch nicht schlecht.Der Supermarkt wird vom Staat subventioniert.Aber ich würde nicht sagen,die arbeiten nicht weil die Sozialhilfe genauso hoch ist wie der Lohn,sondern die arbeiten nicht weil der Lohn nicht höher ist als die Hilfe.
      Avatar
      schrieb am 10.04.01 07:33:59
      Beitrag Nr. 30 ()
      Ich würde die Alu radikal kürzen, Zuschüsse nach einer Mindesteinarbeitungszeit von 6 Wochen und dann nur bis 80% des letzten Bruttos.
      Letzendlich liegt der Fehler im System, will sagen:
      80% aller Arbeitnehmer haben den falschen Beruf!
      Die meisten Jobs werden nicht nach Neigung und Veranlagung
      ergriffen, sondern auf Druck der Gesellschaft oder der Familie.
      Wenn unser Schulsystem geziehlt Fähigkeiten fördern würde, hätte so mancher von uns einen völlig anderen Job. Die Folge ist das diese Schwachstellen irgendwann zutage treten und Arbeitslosigkeit entsteht. Fehlende Flexibilität und zu hoher (überzogener) Lebensstandard tun ihr übriges.
      Das Festhalten an materiellen Dingen (Auto,Haus) verhindert eine ernsthafte Arbeitssuche. In einem strukturschwachen Gebiet kann ich nun mal nicht meinen Traumberuf ergreifen.
      Jeder Arbeitslose muß begreifen, das er da leben muß wo Arbeit ist, notfalls in anderen Ländern. Das haben andere Völker längst begriffen.
      Avatar
      schrieb am 10.04.01 12:16:34
      Beitrag Nr. 31 ()
      es ist anscheinend etwas schwer anzunehmen,
      der Verdienst für die Arbeit ist nicht das Wichtigste.
      Der Verdienst ist ein Segen des Lebens, vom Leben
      für die Arbeit.
      Das Wichtigste ist die Verbindung zum Leben,
      d.h. Du wirst zu einem Instrument, zu einem Werkzeug des Lebens.
      In dieser Verbindung kommen wir zu einer Einheit mit dem
      Leben.
      Wer das jemals erfahren hat,
      der Tänzer der nicht mehr ist, nur noch Tanz ist,
      der Arzt der nicht mehr ist, nur noch Heilungskräfte,
      der Wissenschaftler, der Schriftsteller, oder Dichter,
      sind so verbunden... da tritt dann nur noch die
      Expression, die Kreativität, das Wissen in seiner
      Reinheit.. in Existenz, in Tätigkeit.
      Der Mechaniker, der Bauer, die Mutter,
      werden erahren, da ist etwas was auch Dich repariert,
      oder was in Dir wächst...
      wer das erfahren hat, den Segen, die Fülle,
      will es nicht mehr missen.
      Avatar
      schrieb am 11.04.01 08:39:15
      Beitrag Nr. 32 ()
      omamnba hat recht !

      das war ein griff in die duemmste popolistische mottenkiste ,die unser schauspielerkanzler da gegriffen hat !!!
      Avatar
      schrieb am 11.04.01 14:49:50
      Beitrag Nr. 33 ()
      an Caldor,
      ja es ist sehr, sehr schade,
      jemand der von Millionen gehört wird,
      sollte zur Bewußtseinserweiterung beitragen.
      Wenn da jemand wäre, mit einer Qualität die man als
      Weisheit bezeichnen könnte,
      das ganze Volk würde sich danach orientieren,
      da wäre da eine völlig neue Atmosphäre.
      Avatar
      schrieb am 12.04.01 08:09:36
      Beitrag Nr. 34 ()
      oder einfach gesagt : schroeder will von seinem eigenen versagen im bereich abbau der arbeitslosigkeit ablenken !
      Avatar
      schrieb am 12.04.01 08:16:11
      Beitrag Nr. 35 ()
      @Caldor: Wo bleibt die Antwort der Gewerkschaften? :confused: Sie versagen mal wieder auf der ganzen Linie. :mad:
      Nur die Beiträge kassieren sie pünktlich!

      MfG
      330d
      Avatar
      schrieb am 12.04.01 17:08:39
      Beitrag Nr. 36 ()
      es gibt natürlich Warteschleifen,
      das kann von außen nicht beurteilt werden,
      aus einer Phase völliger Passivität,
      kann größte Kreativität befreit werden.

      Natürlich gibt es kein RECHT,
      Recht hat nur das Göttliche, das Leben,
      wir können eigentlich nicht sagen,
      das ist mein Recht.
      Alles ist Gnade,
      sogar das Leben,
      auch die Passivität.
      Avatar
      schrieb am 18.04.01 08:55:23
      Beitrag Nr. 37 ()
      @ 330d :

      du hast natuerlich recht . das problem : die nibelungentreue vieler gewerkschafter mit spd - parteibuch zugunsten der regierung.
      das ist das problem . waere das jetzt eine cdu-regierugn , die so dreiste aeussderungen machen wuerde , dann haetten die schon laengst rabatz gemacht !
      Avatar
      schrieb am 20.04.01 21:05:37
      Beitrag Nr. 38 ()
      damit meine ich natürlich auch, wenn der Körper Ruhe braucht,
      das hat Priorität.
      Arbeit ist für mich ein Werkzeug zu sein,
      das ist sehr erfüllend.
      Bis zum letzten Atemzug,
      wenn es der Körper erlaubt.
      Avatar
      schrieb am 26.04.01 13:52:13
      Beitrag Nr. 39 ()
      @Caldor:
      Das ist was, wo ich mich auch verwundere. Warum die Gewerkschaften zur Zeit so zahnlos wirken!?
      Avatar
      schrieb am 05.05.01 00:07:41
      Beitrag Nr. 40 ()
      die Gewerkschaften wirken zahnlos,
      da sie etwas sehr wichtiges verloren, oder aufgegeben haben.Deswegen hat die Evolution aufgehoert.
      Die Gewerkschaften waren am Anfang spiritual,
      jetzt moegen sie etwas idealistisch sein,
      das ist aber kein Ersatz.
      Avatar
      schrieb am 05.05.01 12:25:53
      Beitrag Nr. 41 ()
      Solange ich durch Sozialhilfe + Kleider + Wohnungs +
      Kindergeld über die Runden komme, macht der Staat
      etwas falsch!!!

      Menschen die jede Arbeit ablehnen, weil sie keinen
      Bock haben, würde ich zur "Zwangsarbeit" verpflichten!!
      Solange bis diese auch einen Job annehmen.
      Avatar
      schrieb am 05.05.01 23:46:40
      Beitrag Nr. 42 ()
      Zwangsarbeit und verpflichten, das sind schlimme Worte.
      Fuer mich muesste jeder der sich arbeitsunwillig fuehlt erstmal
      aerztlicherseits untersucht werden, moeglicherweise
      liegt da eine krankhafte Disposition vor, die es dem
      Arbeitsunwilligen nicht erlaubt seine Energie einzubringen.

      Fuer mich ist die Arbeit an den Gestaltungskraeften
      teilzuhaben.
      Nicht zu arbeiten bedeutet daher, sich von diesen Erneuerungskraeften und von der daraus resultierenden
      Kreativitaet, auszuschalten.
      Dies bedeutet der Anfang vom Absterben.
      Avatar
      schrieb am 06.05.01 09:51:20
      Beitrag Nr. 43 ()
      "Schlimm" ist, wenn man Arbeitsunwillige noch weiter
      mit den Geldern unterstützt, die andere durch harte
      und lange Arbeit einzahlen müssen.........

      "Schlimm" ist, wenn der Staat weiterhin dieses heiße
      Thema unbeantwortet auf die lange Bahn schiebt.....

      "Schlimm" ist es, wenn sich Arbeitsunwillige über die
      Medien präsentieren dürfen.......

      "Schlimm" ist es, wenn dieses Thema weiterhin ( auch in
      diesem Thread!) verniedlicht und verhamlost wird.....

      schalker ( der Gott sei dank Arbeit hat!)
      Avatar
      schrieb am 06.05.01 12:23:09
      Beitrag Nr. 44 ()
      Alles hat seine Zeit
      Die Unreife Arbeit
      Die Reife Arbeit
      Die Faulheit, aus ihr entsteht............


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