Wie erklärt sich der innere Wert des Euros.........? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 08.04.01 23:01:06 von
neuester Beitrag 09.04.01 00:06:17 von
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..ein niedriger Euro ist für die Europäische- Exportwirtschaft hervorragend,soweit klar.
Aber was haben starke ,in dem Fall,Euro-Schwankungen für Auswirkungen auf die Binnenwirtschaft in Europa?
Gruss WM
Aber was haben starke ,in dem Fall,Euro-Schwankungen für Auswirkungen auf die Binnenwirtschaft in Europa?
Gruss WM
Niemand????......wäre aber sehr nett,wenn doch!
...der innere Wert des EURO?
kommt darauf an, was Du in den Geldschein einwickelst!
;-)
Die Frage muß lauten: Was ist Geld?
Wenn Du ein Papier unterschreibst, das besagt, daß
Du bei Vorlage des Papiers eine Stunde Arbeit leisten
wirst, hast Du in dem Moment Geld geschaffen.
Der Wert des Papiers beruht auf Deinem Versprechen,
eine bestimmte Leistung dafür zu erbringen. Mit diesem
Versprechen kannst Du einkaufen gehen.
Früher hat Dir die Zentralbank versprochen, für
einen Geldschein soundsoviel Gold oder wasauchimmer
auszuzahlen, wenn Du das Ding vorlegst. Ich habe noch
eine Rupie (Währung in der deutschen Kolonie Ost-Afrika)
da steht das so ähnlich sogar drauf.
Heute verspricht Dir die EZB gar nichts. Da ist einfach
bedrucktes Papier und alle glauben, daß sie dafür von
demunddem soundsoviel kriegen. Also gibt nicht die EZB
das Versprechen, sondern "Du versprichst Dir selber was
von dem Geld".
Anders ist das bei Banken. Wenn Du von denen Geld willst,
verlangen die eine Sicherheit (z.B. 70% des Geldwertes
deines Eigenheims - drüber machens die auch nicht) und
schwupppps hat das Geld, was Du geliehen hast einen
Gegenwert in Form deines Eigentums (allerdings nur für die
Bank).
Ist doch merkwürdig. Früher konnte man Geld bei der Bank
gegen irgendetwas eintauschen (zu mindest theoretisch) -
heute tauscht die Bank bei Dir. Da stimmt doch irgendwas
nicht!
So viel zum inneren Wert des Euros...ach ja, die deutschen
Exporte gehen zu 70%+ in die EU - also völlig Wechselkurs-
neutral. Die genauen Zahlen für Rohstoffimporte kenne ich
nicht. Für Öl und Erzimporte sind allerdings Devisen fällig.
Also ist die Aussage "niedriger Euro gut für die Wirtschaft"
etwas pauschalisiert.
Ich denke, daß Du jetzt Deine Frage teilweise selber
beantworten kannst.
Für mich ist die Frage interessant: Wie lange geht das
noch? Die Antwort eines Bankers noch aus den siebzigern:
Es geht so lange es geht.
Gute Nacht, schlaf gut..tschüß
Dago
kommt darauf an, was Du in den Geldschein einwickelst!
;-)
Die Frage muß lauten: Was ist Geld?
Wenn Du ein Papier unterschreibst, das besagt, daß
Du bei Vorlage des Papiers eine Stunde Arbeit leisten
wirst, hast Du in dem Moment Geld geschaffen.
Der Wert des Papiers beruht auf Deinem Versprechen,
eine bestimmte Leistung dafür zu erbringen. Mit diesem
Versprechen kannst Du einkaufen gehen.
Früher hat Dir die Zentralbank versprochen, für
einen Geldschein soundsoviel Gold oder wasauchimmer
auszuzahlen, wenn Du das Ding vorlegst. Ich habe noch
eine Rupie (Währung in der deutschen Kolonie Ost-Afrika)
da steht das so ähnlich sogar drauf.
Heute verspricht Dir die EZB gar nichts. Da ist einfach
bedrucktes Papier und alle glauben, daß sie dafür von
demunddem soundsoviel kriegen. Also gibt nicht die EZB
das Versprechen, sondern "Du versprichst Dir selber was
von dem Geld".
Anders ist das bei Banken. Wenn Du von denen Geld willst,
verlangen die eine Sicherheit (z.B. 70% des Geldwertes
deines Eigenheims - drüber machens die auch nicht) und
schwupppps hat das Geld, was Du geliehen hast einen
Gegenwert in Form deines Eigentums (allerdings nur für die
Bank).
Ist doch merkwürdig. Früher konnte man Geld bei der Bank
gegen irgendetwas eintauschen (zu mindest theoretisch) -
heute tauscht die Bank bei Dir. Da stimmt doch irgendwas
nicht!
So viel zum inneren Wert des Euros...ach ja, die deutschen
Exporte gehen zu 70%+ in die EU - also völlig Wechselkurs-
neutral. Die genauen Zahlen für Rohstoffimporte kenne ich
nicht. Für Öl und Erzimporte sind allerdings Devisen fällig.
Also ist die Aussage "niedriger Euro gut für die Wirtschaft"
etwas pauschalisiert.
Ich denke, daß Du jetzt Deine Frage teilweise selber
beantworten kannst.
Für mich ist die Frage interessant: Wie lange geht das
noch? Die Antwort eines Bankers noch aus den siebzigern:
Es geht so lange es geht.
Gute Nacht, schlaf gut..tschüß
Dago
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