Cargolifter---Die Halle ist leer!! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 16.04.01 10:35:04 von
neuester Beitrag 27.08.01 21:52:34 von
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Wo ist er? Jetzt, wo die Kassen fast leer sind?
Es ergeben sich Fragen:
1. Er ist gestohlen.
2. Sie bauen unterirdisch.
3. Sie planen noch.
4. Wie wirkt sich das auf den Kurs aus?
5. Wie erkläre ich es meiner Frau?
6. nachkaufen?
Wer kann helfen?
Es ergeben sich Fragen:
1. Er ist gestohlen.
2. Sie bauen unterirdisch.
3. Sie planen noch.
4. Wie wirkt sich das auf den Kurs aus?
5. Wie erkläre ich es meiner Frau?
6. nachkaufen?
Wer kann helfen?
wo ist wer ??
wenn du den ac75 meinst, solltest du mal deine brille putzen.
micky
wenn du den ac75 meinst, solltest du mal deine brille putzen.
micky
Erst gestern hast du so einen Quatsch von die gegeben
----->>>>>>>>>
von DieGlocke 15.04.01 16:28:56 3309070
Schau es Dir an, auf n-tv.
Es ist kaum zu glauben!!
Plus 150 Punkte, obwohl ich noch gar nicht geordert habe
--------- end --------
Du muß es ja wirklich sehr stark `an der Glocke haben` !!!!
----->>>>>>>>>
von DieGlocke 15.04.01 16:28:56 3309070
Schau es Dir an, auf n-tv.
Es ist kaum zu glauben!!
Plus 150 Punkte, obwohl ich noch gar nicht geordert habe
--------- end --------
Du muß es ja wirklich sehr stark `an der Glocke haben` !!!!
Ich muß das mal loswerden :
Die Glocke ist für mich ein ganz großer Depp !!!!
Die Glocke ist für mich ein ganz großer Depp !!!!
Die haben nur Platz gemacht, damit sie im Rahmen
ihres Joint-Ventures mit Metabox die unverkauften Boxen
einlagern können.
Das bringt mehr Kohle !
ihres Joint-Ventures mit Metabox die unverkauften Boxen
einlagern können.
Das bringt mehr Kohle !
@ bodenbildung
1. Ich mag Würstchen!
2. Träum nur weiter von Deinem Boden in türkischen Axtien!
1. Ich mag Würstchen!
2. Träum nur weiter von Deinem Boden in türkischen Axtien!
Zur Abwechslung ein informativer und interessanter Bericht
von pestw:
Am Donnerstag, 26.4.2001 nahm ich an der Fachhochschule Regensburg teil an dem Vortrag "CargoLifter Werfthalle - Planen und Bauen für den Prototyp" von Dipl.-Ing. Martin Hautum, Geschäftsführer CargoLifter MAP GmbH im Rahmen einer öffentlichen Vortragsreihe, die sich aber primär an Studenten des Bauingenieurwesens richtete. Zusammen mit Frau Thiels, der leitenden Architektin. Es ging aber kaum um den Prototyp, sondern um die Werfthalle.
Es war sehr interessant und beeindruckend und ich möchte hier eine stichpunktartige Zusammenfassung geben.
Die gebräuchlichen Regeln der Zunft waren oftmals nicht ausreichend weil so ein großes Bauwerk in der Art noch nie gebaut wurde. Deshalb musste vielfach mit Einzelprüfungen und -abnahmen gearbeitet werden, was aber auch erlaubte, die Bauteile für den geplanten Zweck zu optimieren, besonders im Hinblick auf Gewicht und damit auch Kosten. Es mussten auch nicht die üblichen Sicherheitszuschläge für DIN-Standardbauteile eingehalten werden, sondern die Komponenten wurden einzeln berechnet und im Windkanal optimiert.
Beispielsweise müssen die Tore im geöffneten Zustand nur für Windgeschwindigkeiten bis 10 m/s ausgelegt sein, denn bei stärkerem Wind wird nicht ausgehallt.
Das Gelände ist 580 Hektar groß und für den geplanten Zweck gar nicht mal so reichlich groß wie man meinen sollte. Es gab 38 Versionen für den Masterplan (Grundstücksaufteilung) bis alles Platz gehabt hat. Das Gelände in Raleigh, North Carolina, hat 1500 Hektar (!) Der CL 160-Prototyp wird in der Mitte der Halle gebaut, während die späteren Luftschiffe zu zweit nebeneinander aufgebaut werden.
Beim Aushallen des Luftschiffs müssen immer beide Tore geöffnet werden, denn wenn ein Körper mit einem Volumen von 550000 m3 bewegt wird, muss dieses Luftvolumen ja auch nachströmen und wenn die Luft aus der gleichen Richtung nachströmen muss wo der Körper hin bewegt wird, kommt es zu Verwirbelungen.
Bei der Bedachung wurde die Membranlösung nicht zuletzt deshalb gewählt, damit Tageslicht für eine gleichmäßige Ausleuchtung sorgt. Andere Luftschiffhallen die besichtigt wurden, wirkten eher wie eine Grotte. Der Tageslichteintrag beträgt 1 bis 2 Prozent, was aber recht viel ist. Die Membranen sind nur 1,5 mm dick und haben eine Einzelfallzulassung. Bei der Montage einer der ersten Membranen kam überraschend ein Gewitter und eine Bö riss die noch nicht ausreichend verzurrte Membran mit sich und beschädigte sie schwer. Sie musste vom Hersteller saniert werden weil das schneller ging als eine neuerliche Einzelzulassung einer Ersatzmembran.
Um die Membranen nicht für einen Jahrhundertsturm auslegen zu müssen, was sie viel schwerer und lichtundurchlässiger gemacht hätte, wurde zu einem Trick gegriffen. Bei einem derartigen Sturmereignis löst sich eine Art Klettverschluss und die Membranen teilen sich in der Mitte, bevor die Zugkraft sie zum Reißen bringt. Dadurch kann allerdings der Wind in die Halle hinein fahren. Die Membranen bringen einen Wärmedurchgangswert von 0,9, was zwar nicht besonders gut ist, aber das Problem sind eher die Fugendichtungen aufgrund der filigranen Bauweise und der dadurch bedingten Verwindungen.
Als die Tore einmal bei 1 Grad C geöffnet wurden, war die Halle innerhalb einer halben Stunde kalt. Es dauerte mehrere Tage, bis sie wenigstens wieder auf 12 Grad aufgeheizt war. Dies dürfte auch der Grund sein, warum auf der HV dem Wunsch der Anwesenden, ein Tor aufzumachen, nicht entsprochen wurde und warum sogar beim Torfest nur ein Spalt geöffnet wurde. Das Hallenklima ist zwar versucht worden thermodynamisch zu simulieren, aber das stellt ein numerisch äußerst komplexes Problem dar, das in vernünftiger Rechenzeit nicht ausreichend genau durchgerechnet werden konnte.
Es gibt ein ausgeklügeltes System von Entrauchungsklappen, mit dem man erreicht dass etwaiger Rauch oberhalb einer bestimmten Höhe gehalten wird und nicht die Fluchtwege verraucht. Die Klappen werden computergesteuert unter Zuhilfenahme einer in 1 km Entferung befindlichen Wettermessstation. Durch diese Konstruktion konnte auf einen Fluchttunnel verzichtet werden.
Der märkische Sandboden verträgt eine Last von 40 t pro m2 ohne Setzungen.
Zurzeit wird die Heliumversorgungstechnik geplant. Mit dem Bau eines ersten Prototypen einer Komponente der Heliumversorgung (ich habe leider nicht notiert, welche) soll Ende dieses Jahres begonnen werden. Ab Mitte 2002 steht dann Helium zur Verfügung.
Die Erstellung des "B-Plans" dauerte nur 3 Monate, die Bauzeit betrug 19 Monate. Es war zu Vertragsstreitigkeiten gekommen. Ohne diese wären auch 17 Monate möglich gewesen. Im November 97 war der Vorentwurf fertig, im März 98 wurde der Bauantrag eingereicht, am 31.7.98 war die Vergabereife hergestellt.
Die Zusammenarbeit mit den Behörden war sehr gut. Man profitierte von einem "Sympathie-Effekt", der nicht etwa dazu führte, dass ungeprüft ein OK gegeben wurde, sondern dass Hand in Hand gearbeitet wurde und die Behörde als Partner auftrat. Das Planungsteam umfasste brutto 40 bis 50 Leute, darunter 12 bis 15 Architekten.
Die Pläne für die Halle in Brand können für Raleigh nicht 1:1 übernommen werden, denn der Untergrund ist dort völlig anders. Wasser kommt dort schon in geringer Tiefe, während auf dem Brand erst in Zig Metern Tiefe Wasser kommt. Der Untergrund in Raleigh kann viel weniger Last aufnehmen, deshalb kann dort nicht wie hier eine so große Spannbreite zwischen den Lastpunkten gewählt werden. Möglicherweise muss die Halle völlig neu geplant werden.
Noch eine interessante Sache: die Halle ist gerechnet für die Belastungen in fertigem Zustand. Die Berechnung der Montagelastfälle (also während des Baus auftretenden Lasten) wurde den ausführenden Firmen überlassen. Nun ist es aber so, dass während des Baus auch höhere Windgeschwindigkeiten auftreten können als beim fertigen Bauwerk bei offenen (= nicht montierten) Toren vorgesehen sind. Das hat man relativ spät gemerkt und man behalf sich u.A. mit den bekannten rot-weißen Stützen in der Hallenmitte. (Kostete natürlich extra, ich spekuliere, dass das der Grund für die Vertragsstreitigkeiten gewesen sein könnte).
Die Kostenrechnung hatte 132 Millionen ergeben, im Endergebnis waren`s 135,5 Millionen, also eine glatte Punktlandung. Das war aber hartes Brot. Risikozuschläge mussten runter verhandelt werden, es wurde sehr viel vorher gerechnet, bezahlte Studien angefertigt. Und so ist es dem "Glück des Tüchtigen" zu verdanken, wie Frau Thiels sich ausdrückte, dass die Kosten so gut eingehalten werden konnten. Und wie gesagt, Vertragsprobleme hats auch gegeben, wo aber CL obsiegt hat.
So weit die Wiedergabe meiner Aufzeichnungen.
Was mich besonders beeindruckt hat war, wie die trotz ausgefuchster Planung auftretenden einzelnen Schwierigkeiten (es gab noch einige kleinere Beispiele dafür) intelligent und flexibel gelöst wurden und letztlich nicht zu bedeutenden Verzögerungen geführt haben.
Dies, und auch die neue Art der Zusammenarbeit mit Behörden (Einbindung wie jeden anderen Projektpartner), lässt auch Schlüsse auf das Luftschiff-Projekt selbst zu. Auch hier wird sehr intensiv vorher geplant, durch Parallelisierung dabei viel Zeit gespart, auch hier wird es zu Problemen kommen, die flexibel und intelligent gemeistert werden, auch hier wird die Genehmigungsbehörde eingebunden wie jeder andere Projektpartner (und nicht erst wenn der Prototyp fertig ist) und ich bin zuversichtlich dass auch hierbei die ehrgeizigen Zeitvorstellungen eingehalten werden können. (Wie auch schon beim Air Crane: nur 12 Monate Entwicklungszeit bis zum Prototyp)
pestw
Ich wäre gerne dabei gewesen:
RA-HE
von pestw:
Am Donnerstag, 26.4.2001 nahm ich an der Fachhochschule Regensburg teil an dem Vortrag "CargoLifter Werfthalle - Planen und Bauen für den Prototyp" von Dipl.-Ing. Martin Hautum, Geschäftsführer CargoLifter MAP GmbH im Rahmen einer öffentlichen Vortragsreihe, die sich aber primär an Studenten des Bauingenieurwesens richtete. Zusammen mit Frau Thiels, der leitenden Architektin. Es ging aber kaum um den Prototyp, sondern um die Werfthalle.
Es war sehr interessant und beeindruckend und ich möchte hier eine stichpunktartige Zusammenfassung geben.
Die gebräuchlichen Regeln der Zunft waren oftmals nicht ausreichend weil so ein großes Bauwerk in der Art noch nie gebaut wurde. Deshalb musste vielfach mit Einzelprüfungen und -abnahmen gearbeitet werden, was aber auch erlaubte, die Bauteile für den geplanten Zweck zu optimieren, besonders im Hinblick auf Gewicht und damit auch Kosten. Es mussten auch nicht die üblichen Sicherheitszuschläge für DIN-Standardbauteile eingehalten werden, sondern die Komponenten wurden einzeln berechnet und im Windkanal optimiert.
Beispielsweise müssen die Tore im geöffneten Zustand nur für Windgeschwindigkeiten bis 10 m/s ausgelegt sein, denn bei stärkerem Wind wird nicht ausgehallt.
Das Gelände ist 580 Hektar groß und für den geplanten Zweck gar nicht mal so reichlich groß wie man meinen sollte. Es gab 38 Versionen für den Masterplan (Grundstücksaufteilung) bis alles Platz gehabt hat. Das Gelände in Raleigh, North Carolina, hat 1500 Hektar (!) Der CL 160-Prototyp wird in der Mitte der Halle gebaut, während die späteren Luftschiffe zu zweit nebeneinander aufgebaut werden.
Beim Aushallen des Luftschiffs müssen immer beide Tore geöffnet werden, denn wenn ein Körper mit einem Volumen von 550000 m3 bewegt wird, muss dieses Luftvolumen ja auch nachströmen und wenn die Luft aus der gleichen Richtung nachströmen muss wo der Körper hin bewegt wird, kommt es zu Verwirbelungen.
Bei der Bedachung wurde die Membranlösung nicht zuletzt deshalb gewählt, damit Tageslicht für eine gleichmäßige Ausleuchtung sorgt. Andere Luftschiffhallen die besichtigt wurden, wirkten eher wie eine Grotte. Der Tageslichteintrag beträgt 1 bis 2 Prozent, was aber recht viel ist. Die Membranen sind nur 1,5 mm dick und haben eine Einzelfallzulassung. Bei der Montage einer der ersten Membranen kam überraschend ein Gewitter und eine Bö riss die noch nicht ausreichend verzurrte Membran mit sich und beschädigte sie schwer. Sie musste vom Hersteller saniert werden weil das schneller ging als eine neuerliche Einzelzulassung einer Ersatzmembran.
Um die Membranen nicht für einen Jahrhundertsturm auslegen zu müssen, was sie viel schwerer und lichtundurchlässiger gemacht hätte, wurde zu einem Trick gegriffen. Bei einem derartigen Sturmereignis löst sich eine Art Klettverschluss und die Membranen teilen sich in der Mitte, bevor die Zugkraft sie zum Reißen bringt. Dadurch kann allerdings der Wind in die Halle hinein fahren. Die Membranen bringen einen Wärmedurchgangswert von 0,9, was zwar nicht besonders gut ist, aber das Problem sind eher die Fugendichtungen aufgrund der filigranen Bauweise und der dadurch bedingten Verwindungen.
Als die Tore einmal bei 1 Grad C geöffnet wurden, war die Halle innerhalb einer halben Stunde kalt. Es dauerte mehrere Tage, bis sie wenigstens wieder auf 12 Grad aufgeheizt war. Dies dürfte auch der Grund sein, warum auf der HV dem Wunsch der Anwesenden, ein Tor aufzumachen, nicht entsprochen wurde und warum sogar beim Torfest nur ein Spalt geöffnet wurde. Das Hallenklima ist zwar versucht worden thermodynamisch zu simulieren, aber das stellt ein numerisch äußerst komplexes Problem dar, das in vernünftiger Rechenzeit nicht ausreichend genau durchgerechnet werden konnte.
Es gibt ein ausgeklügeltes System von Entrauchungsklappen, mit dem man erreicht dass etwaiger Rauch oberhalb einer bestimmten Höhe gehalten wird und nicht die Fluchtwege verraucht. Die Klappen werden computergesteuert unter Zuhilfenahme einer in 1 km Entferung befindlichen Wettermessstation. Durch diese Konstruktion konnte auf einen Fluchttunnel verzichtet werden.
Der märkische Sandboden verträgt eine Last von 40 t pro m2 ohne Setzungen.
Zurzeit wird die Heliumversorgungstechnik geplant. Mit dem Bau eines ersten Prototypen einer Komponente der Heliumversorgung (ich habe leider nicht notiert, welche) soll Ende dieses Jahres begonnen werden. Ab Mitte 2002 steht dann Helium zur Verfügung.
Die Erstellung des "B-Plans" dauerte nur 3 Monate, die Bauzeit betrug 19 Monate. Es war zu Vertragsstreitigkeiten gekommen. Ohne diese wären auch 17 Monate möglich gewesen. Im November 97 war der Vorentwurf fertig, im März 98 wurde der Bauantrag eingereicht, am 31.7.98 war die Vergabereife hergestellt.
Die Zusammenarbeit mit den Behörden war sehr gut. Man profitierte von einem "Sympathie-Effekt", der nicht etwa dazu führte, dass ungeprüft ein OK gegeben wurde, sondern dass Hand in Hand gearbeitet wurde und die Behörde als Partner auftrat. Das Planungsteam umfasste brutto 40 bis 50 Leute, darunter 12 bis 15 Architekten.
Die Pläne für die Halle in Brand können für Raleigh nicht 1:1 übernommen werden, denn der Untergrund ist dort völlig anders. Wasser kommt dort schon in geringer Tiefe, während auf dem Brand erst in Zig Metern Tiefe Wasser kommt. Der Untergrund in Raleigh kann viel weniger Last aufnehmen, deshalb kann dort nicht wie hier eine so große Spannbreite zwischen den Lastpunkten gewählt werden. Möglicherweise muss die Halle völlig neu geplant werden.
Noch eine interessante Sache: die Halle ist gerechnet für die Belastungen in fertigem Zustand. Die Berechnung der Montagelastfälle (also während des Baus auftretenden Lasten) wurde den ausführenden Firmen überlassen. Nun ist es aber so, dass während des Baus auch höhere Windgeschwindigkeiten auftreten können als beim fertigen Bauwerk bei offenen (= nicht montierten) Toren vorgesehen sind. Das hat man relativ spät gemerkt und man behalf sich u.A. mit den bekannten rot-weißen Stützen in der Hallenmitte. (Kostete natürlich extra, ich spekuliere, dass das der Grund für die Vertragsstreitigkeiten gewesen sein könnte).
Die Kostenrechnung hatte 132 Millionen ergeben, im Endergebnis waren`s 135,5 Millionen, also eine glatte Punktlandung. Das war aber hartes Brot. Risikozuschläge mussten runter verhandelt werden, es wurde sehr viel vorher gerechnet, bezahlte Studien angefertigt. Und so ist es dem "Glück des Tüchtigen" zu verdanken, wie Frau Thiels sich ausdrückte, dass die Kosten so gut eingehalten werden konnten. Und wie gesagt, Vertragsprobleme hats auch gegeben, wo aber CL obsiegt hat.
So weit die Wiedergabe meiner Aufzeichnungen.
Was mich besonders beeindruckt hat war, wie die trotz ausgefuchster Planung auftretenden einzelnen Schwierigkeiten (es gab noch einige kleinere Beispiele dafür) intelligent und flexibel gelöst wurden und letztlich nicht zu bedeutenden Verzögerungen geführt haben.
Dies, und auch die neue Art der Zusammenarbeit mit Behörden (Einbindung wie jeden anderen Projektpartner), lässt auch Schlüsse auf das Luftschiff-Projekt selbst zu. Auch hier wird sehr intensiv vorher geplant, durch Parallelisierung dabei viel Zeit gespart, auch hier wird es zu Problemen kommen, die flexibel und intelligent gemeistert werden, auch hier wird die Genehmigungsbehörde eingebunden wie jeder andere Projektpartner (und nicht erst wenn der Prototyp fertig ist) und ich bin zuversichtlich dass auch hierbei die ehrgeizigen Zeitvorstellungen eingehalten werden können. (Wie auch schon beim Air Crane: nur 12 Monate Entwicklungszeit bis zum Prototyp)
pestw
Ich wäre gerne dabei gewesen:
RA-HE
@RA-HE
Zitat von pestw:
(Wie auch schon beim Air Crane: nur 12 Monate Entwicklungszeit bis
zum Prototyp)
tickt der nicht mehr richtig?
aircrane (TT75) wurde nie erprobt sondern fix und fertig
in usa eingekauft, dorthin geht er auch wieder zurück.
Zitat von pestw:
(Wie auch schon beim Air Crane: nur 12 Monate Entwicklungszeit bis
zum Prototyp)
tickt der nicht mehr richtig?
aircrane (TT75) wurde nie erprobt sondern fix und fertig
in usa eingekauft, dorthin geht er auch wieder zurück.
235kts
Das war aber nicht schön von dir, die Carlisten wollen doch gerade neue Legenden aufbauen.
Aber ich denke mal, damit wird CLA sowieso keine Kreditgeber anlocken können, die sind nicht so naiv, wie die 60.000 Kleinanleger.
Hasso
Das war aber nicht schön von dir, die Carlisten wollen doch gerade neue Legenden aufbauen.
Aber ich denke mal, damit wird CLA sowieso keine Kreditgeber anlocken können, die sind nicht so naiv, wie die 60.000 Kleinanleger.
Hasso
@ht1234
sage mal: bist du dieser teegen mit den 6 mio dollar?
sage mal: bist du dieser teegen mit den 6 mio dollar?
@235kts
der AC wurde nicht fix und fertig eingekauft, sondern wurde in zusammenarbeit mit Partnern von CL entwickelt und der Prototyp gebaut. Dieser ist im moment in Brand zu ersten Tests (die sehr erfolgreich bereits abeschlossen sind) aufgebaut. Richtig ist, er soll wieder in die USA, da die Halle in Brand für den CL160P benötigt wird. Außerdem soll er in den USA als erstes eingesetzt werden.
NMSMAX
so, jetzt bist du schlauer ;-)
der AC wurde nicht fix und fertig eingekauft, sondern wurde in zusammenarbeit mit Partnern von CL entwickelt und der Prototyp gebaut. Dieser ist im moment in Brand zu ersten Tests (die sehr erfolgreich bereits abeschlossen sind) aufgebaut. Richtig ist, er soll wieder in die USA, da die Halle in Brand für den CL160P benötigt wird. Außerdem soll er in den USA als erstes eingesetzt werden.
NMSMAX
so, jetzt bist du schlauer ;-)
@NMSMAX,
na Du bist aber ein Optimist!
Renatus
na Du bist aber ein Optimist!
Renatus
Ihr Lieben,
War heute mal in Brandenburg bei die Spezialisten der Geldverbrennung vorbeigefahren.
Die Halle ist immer noch leer.
Was machen die mit dem ganzen Geld der Emission und den Subventionen?
?????
War heute mal in Brandenburg bei die Spezialisten der Geldverbrennung vorbeigefahren.
Die Halle ist immer noch leer.
Was machen die mit dem ganzen Geld der Emission und den Subventionen?
?????
vielleicht füllen Sie die Halle mit Helium ?
Das ist selbst für Nasenbohrer unsichtbar.
ich entschuldige mich mal präventiv für CL das sie Dir und so manch anderem nicht persönlich Rechenschaft ablegen.
Das ist selbst für Nasenbohrer unsichtbar.
ich entschuldige mich mal präventiv für CL das sie Dir und so manch anderem nicht persönlich Rechenschaft ablegen.
Was erwartest du im Moment in der Halle, außer dem Schneidetisch (im Aufbau), dem Kiel-Modell (im Aufbau), dem Finnen-Modell (im Aufbau) dem Air-Crane (im Test) ???
Oder hast du was an den Augen, daß du nicht einmal einen 65m durchmessenden Ballon siehst ???
Der Baubeginn des CL-160 ist Ende des Jahres !!!
Oder hast du dein Auto auch schon in der Garage gesehen, bevor es gebaut wurde
Mfg Hajoseb
Oder hast du was an den Augen, daß du nicht einmal einen 65m durchmessenden Ballon siehst ???
Der Baubeginn des CL-160 ist Ende des Jahres !!!
Oder hast du dein Auto auch schon in der Garage gesehen, bevor es gebaut wurde
Mfg Hajoseb
Ich denke, daß Glocke einen an der selben hat.
Als eingefleischter CargoLifter-Gegner auch noch Eintritt in die CargoLifter World bezahlt? Wer es glaubt wird selig, Er wird wohl nicht dort gewesen sein. Sonst könnte er ja mal zum Beweis ein paar Details zur aktuellen Umleitung auf der Anfahrtsroute sagen, oder geflogen?
Gruß johannes7
Als eingefleischter CargoLifter-Gegner auch noch Eintritt in die CargoLifter World bezahlt? Wer es glaubt wird selig, Er wird wohl nicht dort gewesen sein. Sonst könnte er ja mal zum Beweis ein paar Details zur aktuellen Umleitung auf der Anfahrtsroute sagen, oder geflogen?
Gruß johannes7
Wie wäre es mit einem Bild der Eintrittskarte als Beweis
@alle
Für manche ist es sicherlich schwer vorzustellen, dass heutige komplexe Produkte und Services niemals von einem Unternehmen allein erbracht werden können.
Das waere viel zu teuer. Kein Unternehmer dieser Welt würde solchem Wahn verfallen.
Da gibt es Partnerschaften, Consulting, Outsourcing, Outtasking, Fremdproduktionen. Die Kombinationen sind vielfaeltiger Natur. Kosten runter, dass ist immer die Devise! Wenn nun Cargolifter die eine oder andere Kombination von Partnern waehlt, ist das eher ein Zeichen von professionellem und kostenorientiertem Management.
@ht1234
Nichts sagende Zweisatz-Beitraege mit gespickten Beleidigungen tragen nicht gerade zur Qualitaet in Diskussionen bei.
Ich bin mir im Übrigen nicht sicher, ob Sie die angebliche Naivitaet von Cargolifter-Kleinaktionaeren beurteilen können.
Coolthinking
Für manche ist es sicherlich schwer vorzustellen, dass heutige komplexe Produkte und Services niemals von einem Unternehmen allein erbracht werden können.
Das waere viel zu teuer. Kein Unternehmer dieser Welt würde solchem Wahn verfallen.
Da gibt es Partnerschaften, Consulting, Outsourcing, Outtasking, Fremdproduktionen. Die Kombinationen sind vielfaeltiger Natur. Kosten runter, dass ist immer die Devise! Wenn nun Cargolifter die eine oder andere Kombination von Partnern waehlt, ist das eher ein Zeichen von professionellem und kostenorientiertem Management.
@ht1234
Nichts sagende Zweisatz-Beitraege mit gespickten Beleidigungen tragen nicht gerade zur Qualitaet in Diskussionen bei.
Ich bin mir im Übrigen nicht sicher, ob Sie die angebliche Naivitaet von Cargolifter-Kleinaktionaeren beurteilen können.
Coolthinking
Was noch?
Cargolifter ist mehr als peinlich. Kein Produkt, kein Besteller, kein Gewinn.
Aber einen Haufen irre Fans...
Good night, CL
Cargolifter ist mehr als peinlich. Kein Produkt, kein Besteller, kein Gewinn.
Aber einen Haufen irre Fans...
Good night, CL
Ach ja, ich vergass:
Morgen bin ich nicht mehr hier...
wo gibt mir nicht das Recht in diesem Forum zu schreiben!
Ha,ha said the clown...
Morgen bin ich nicht mehr hier...
wo gibt mir nicht das Recht in diesem Forum zu schreiben!
Ha,ha said the clown...
Wo ist er? Jetzt, wo die Kassen fast leer sind?
Es ergeben sich Fragen:
1. Er ist gestohlen.
2. Sie bauen unterirdisch.
3. Sie planen noch.
Antwort: Die planen jetzt das Perpetuum Mobile. Damit man aus der Atomkraft aussteigen kann.
Mit Mitteln des Steuerzahlers. Nach CL ist alles möglich!
Es ergeben sich Fragen:
1. Er ist gestohlen.
2. Sie bauen unterirdisch.
3. Sie planen noch.
Antwort: Die planen jetzt das Perpetuum Mobile. Damit man aus der Atomkraft aussteigen kann.
Mit Mitteln des Steuerzahlers. Nach CL ist alles möglich!
Nun. Der Verein mit dem besten Fan-Club gewinnt meißtens
Wer ist wo ????
Für den CL-160 mußt du dich noch ein wenig gedulen Der Baubeginn ist erst Ende des Jahres.
Erfreue dich halt solange am Schneidetisch, Kiel-Modell, Finnen-Modell und am AC-75.
Kannst es ja gar nicht mehr erwarten
Mfg Hajoseb.
Für den CL-160 mußt du dich noch ein wenig gedulen Der Baubeginn ist erst Ende des Jahres.
Erfreue dich halt solange am Schneidetisch, Kiel-Modell, Finnen-Modell und am AC-75.
Kannst es ja gar nicht mehr erwarten
Mfg Hajoseb.
Sie haben Kameras am Eingang und wollen Berichterstatter nur unter Zensur hereinlassen.
Warum lassen die mich nicht hinein.
In zwei Wochen fahre ich wieder hin. Ob sie mich dann wiedererkennen?
Warum lassen die mich nicht hinein.
In zwei Wochen fahre ich wieder hin. Ob sie mich dann wiedererkennen?
Man muß den Eindruck gewinnen, dass da einige - und ich meine NICHT die CL-Leute - um ihre Pfründe kämpfen. Nur so kann man die diversen dümmlichen Beitrage erklären.
@suprematie2
...said the clown? Könnte zutreffen.
@alle
Zu allen Zeiten leistete sich die Gesellschaft Clowns.
Ich bin dagegen, suprematie2 zu sperren. Leisten wir Ihn uns doch. Schaden kann er nicht und was er schreibt, nehme zumindest Ich nicht für voll. Denke, so geht es den meisten Teilnehmern. Alles andere ist pure Zeitverschwendung...
Coolthinking
...said the clown? Könnte zutreffen.
@alle
Zu allen Zeiten leistete sich die Gesellschaft Clowns.
Ich bin dagegen, suprematie2 zu sperren. Leisten wir Ihn uns doch. Schaden kann er nicht und was er schreibt, nehme zumindest Ich nicht für voll. Denke, so geht es den meisten Teilnehmern. Alles andere ist pure Zeitverschwendung...
Coolthinking
Der CL ist veraltet, bevor er losfliegt.
In München baut einer seit 38 Jahren an einem technischen Supergerät, das den CL in den Schatten stellt.
Schau mal nach unter Bayern 5.
In München baut einer seit 38 Jahren an einem technischen Supergerät, das den CL in den Schatten stellt.
Schau mal nach unter Bayern 5.
...baut einer seit 38 Jahren...
Stimmt es, daß die Subventionen für
den CL aufgebraucht sind und neues
Geld benötigt wird?
den CL aufgebraucht sind und neues
Geld benötigt wird?
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