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    Märchenstunde - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 18.04.01 08:51:45 von
    neuester Beitrag 18.04.01 17:30:09 von
    Beiträge: 8
    ID: 383.280
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      schrieb am 18.04.01 08:51:45
      Beitrag Nr. 1 ()
      Mathematisches Märchen

      Es war einmal (t=t0) ein hübsches kleines Mädchen mit dem Namen Polly Nom. Das streunte über ein Vektorfeld, bis es an den unteren Rand einer riesigen singulären Matrix kam. Polly war konvergent, und ihre Mutter hatte ihr verboten, solche Matritzen ohne ihre Klammern zu betreten. Polly hatte diesen Morgen gerade ihre Variablen gewechselt und fühlte sich besonders schlecht gelaunt. Sie ignorierte diese nicht notwendige Bedingung und bahnte sich ihren Weg durch die komplexen Elemente der Matrix. Zeilen und Spalten umschlossen sie von allen Seiten, an ihre Oberflächen schmiegten sich Tangenten. Sie formte sich immer multilinearer.
      Plötzlich berührten sie drei Äste einer Hyperbel an einem gewissen singulären Punkt. Sie oszillierte heftig, verlor jegliche Orientierung und wurde völlig divergent. Sie erreichte gerade einen Wendepunkt, als sie über eine Quadratwurzel stolperte, die aus einer Fehlerfunktion herausragte, und kopfüber einen steilen Gradienten hinunterstürzte. Einmal mehr abgeglitten fand sie sich offensichtlich allein in einem nichteuklidischen Raum wieder. Aber sie wurde beobachtet. Der glatte Nabla-Operator Curly lauerte rotierend auf ein inneres Produkt. Als seine Augen über ihre kurviglinearen Koordinaten glitten, blitzte ein singulärer Ausdruck über sein Gesicht.Ob sie wohl noch immer konvergiert, fragte er sich. Er beschloß, sie sofort unsittlich zu integrieren. Polly hörte das Rauschen eines gewöhnlichen Bruchs hinter sich, drehte sich um und sah Curly mit extrapolierter Potenzreihe auf sich zukommen. Mit einem Blick erkannte sie an seiner degenerierten Kegelschnittform und seinen Streutermen, daß er nichts Gutes im Schilde führte.
      "Heureka", sagte sie schwer atmend.
      "Hallöchen", erwiderte er. "Was für ein symmetrisches kleines Polynom du bist. Wie ich sehe, sprudelst du über vor Secs."
      "Mein Herr", protestierte sie, "bleiben sie mir vom Leibe, ich habe meine Klammern nicht an."
      "Beruhige dich, meine Kleine, deine Befürchtungen sind rein imaginaer", sagte unser Operator verbindlich.
      "Ich, ich", dachte sie, "vielleicht ist er am Ende homogen?"
      "Welcher Ordung bist du?" forderte der Rohling jetzt zuwissen.
      "Siebzehnter" erwiderte Polly. Curly blickte lüstern drein.
      "Vermutlich hat bis jetzt noch nie ein Operator auf dich gewirkt" meinte er.
      "Natürlich nicht" rief Polly entrüstet, "ich bin absolut konvergent."
      "Na komm" sagte Curly, "ich weiß ein dezimales Plätzchen, wo ich dir die Beschränktheit nehmen könnte."
      "Niemals", entrüstete sie sich.
      "Div grad", fluchte er mit dem widerlichsten Fluch, den er kannte. Seine Geduld war am Ende. Curly liebkoste ihre Koeffizienten mit einem Logarithmenstab, bis sie völlig potenzlos ihre Unstetigkeit verlor. Er starrte auf ihre signifikanten Stellen und begann, ihre undifferenzierbaren Punkte zu glätten. Arme Polly. Alles war verloren. Sie fühlte, wie seine Hand sich ihrem asymptotischen Grenzwert näherte. Bald würde ihre Konvergenz für immer verloren sein. Es gab kein Erbarmen, Curly war ein zu gewaltiger Operator. Er integrierte durch Substitution. Er integrierte durch Partialbruchzerlegung. Dieses komplexe Ungeheuer wählte sogar einen geschlossenen Zugang, um mittels Integralsatz zu integrieren. Welche Schmach, während der ersten Integration schon mehrfach zusammenhängend zu sein! Curly operierte weiter, bis er absolut und restlos orthogonal war.
      Als Polly an diesem Abend nach Hause kam, bemerkte ihre Mutter, daß sie an mehreren Stellen gestutzt worden war. Zum Differenzieren war es jetzt zu spät. In den folgenden Monaten nahm Polly monoton ab. Schließlich blieb nur noch eine kleine pathologische Funktion übrig, die überall irrationale Werteannahm und endlich dem Wahnsinn verfiel.
      Die Moral von unserer kleinen, traurigen Geschichte: Wenn Sie Ihre Ausdrücke konvergent halten wollen, geben Sie ihnen nicht einen einzigen Freiheitsgrad! :):):)
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      schrieb am 18.04.01 08:54:05
      Beitrag Nr. 2 ()
      Froschkönig

      Also, ich sag euch, die Frau kann man völlig vergessen. Die hatte offensichtlich so voll alles drauf, wo die Typen unheimlich drauf abfahren. Scharfen Body, reichen Alten und ansonsten eben so total liebe Tussy. Kennt man ja, die Sorte. Völlig verdorben von ihrer Sozialisation mit so nem irre antiquierten Frauenbild. Frei nach dem Motto: schön, aber doof und Klappe halten! Logo, daß die auch keinen Job hatte oder ne Ausbildung machte oder so. Mit dieser Kiste versuchen diese Typen die Frauen ja auch ganz konkret matschig in der Birne zu halten, damit sie dann hinterher sagen können: da sieht man ja wieder mal, daß die Weiber nicht soviel bringen, wie die Männer. Und in so Nobel-Schichten ist das ja auch irre stark ausgeprägt irgendwie. In der Unter-Schicht - Arbeiter und so - da klappt das ja zum Glück nocht so einfach, da muessen eben die Frauen ackern wie die Neger, damit die Familie läuft. Naja, und da kriegen sie natürlich auch sowas wie n Selbstwertgefühl irgendwie. Klar, daß das auch irre wenig ist, aber bei diesen Highsociety-Leuten, da is eben absolut Null in der Beziehung. Der Herr des Hauses schafft das Moos mit links ran, und die Frau ist zur Dekoration der Villa da. Mit so nem total kaputten Selbstverständnis kann aus so ner Frau ja auch nix werden!
      Na, diese Frau spielt jedenfalls im Park von der Villa mit sonem Ball rum. Find ich ja auch schon wieder unheimlich typisch, ne. Das zeigt doch jetzt wieder ganz konkret, daß die Null im Kopf hat. Ne normale Frau geht in ihrer Freizeit doch auf ne Demo, malt Plakate oder liest ein vernünftiges Frauenbuch, wenn se nicht gerade Gruppe hat. Und was macht die da im Park? Spielt mit nem Ball rum, da schnallt man doch ab! Aber das paßt natürlich wieder voll in diese ganze Sozialisationskiste rein, irgendwie, find ich. Also, jedenfalls, der Ball fällt der Frau dann wohl in deren Swimmingpool rein, und die geht total auf`m Zahnfleisch, weil se wohl nicht selber in der Lage is, den wieder rauszuangeln. Statt also die Röcke zu raffen und mal kurz in die Fluten hüpfen, hockt die sich an den Rand und flennt erstmal, daß die Bäume wackeln. Sag ich ja, daß die voll die ganzen beknackten Verhaltensweisen von ihrer sozialen Herkunftsschicht geschluckt hat: kein Problem, wird erstmal geflennt, statt ne Action zu starten. Ist ja auch echt toll für diese Chauvis, weil die natürlich irre gut dastehen und den dicken Macker markieren können. Darum läuft die Kiste ja auch immer so. Weiß man ja. Naja, das fluppt natürlich auch bei der irre prompt. Sofort erscheint nämlich son wahnsinnig schleimiger Typ am Beckenrand und macht auf "Retter in der Not". Aber da ist die wohl an den absoluten Oberchauvi geraten, die Frau. Der will nämlich auch noch ne Gegenleistung irgendwie. Aber, wenn man mal ueberlegt, eigentlich ist das ja immer so mit den Typen. Erst schwänzeln se um einen rum und dann machen se einen unheimlich fertig. Is doch so! Jedenfalls, die Frau reagiert mal wieder echt symptomatisch und bietet diesem schleimigen Typ alles an, was se so an Konsum-Kiki hat: Schmuck, Fummel und son Plunder. Die blickt eben auch absolut Null durch. Was der Typ will, ist doch logo. Der ist irre scharf auf die Frau und die Knete vom Alten, ist doch immer so. Naja, jedenfalls läßt sich die Frau wohl irgendwie bequatschen und lädt den Typ zum Essen ein. Und damit ist die Kiste dann gelaufen. Der Alte von der ist nämlich echt son total autoritärer Bock. Der hat das ganze Meeting wohl inszeniert, um der Frau ne Partie zu verschaffen, die ihm reinläuft oder so. Und wie die Kerle so sind, machen se natürlich gemeinsame Sache.
      Der Alte sorgt dafuer, daß der Typ seine Tochter irgendwo legen kann. Und die macht natürlich mit, weil se meint, das müßte so sein irgendwie.


      Der totale Klops ist dann aber der, daß se den Typ auf einmal unheimlich scharf findet, obwohl se den den vorher am liebsten an die Wand geklatscht hätte.

      Aber, ich sag ja, die Frau kann man total vergessen. Bei der würde wahrscheinlich auch unsere Frauengruppe null Fisch ziehen.

      :):):)
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      schrieb am 18.04.01 08:56:04
      Beitrag Nr. 3 ()
      Dornröschen

      Das mus ein ziemlich nobler Schuppen gewesen sein, wo die die Taufe gefestet haben. Mit dem Kind das hatte am Anfang nicht so richtig geklappt. Vielleicht war die Dame schon zu alt oder mit den Hormonen hat was nicht gestimmt. Jedenfalls war jetzt alles unheimlich happy und ließ so richtig die Sau raus.

      Unheimlich viele People waren eingeladen, aber eine von den Tanten hatten se wieder ausgeladen, weil sie kein Geschirr mehr für die hatten. Und wie das mit der Verwandtschaft so ist, die alte Schachtel war wohl unheimlich sauer, hat nen ziemlichen Terror gemacht und rumgekeift: das Kind sollte sich, wenns 15 ist, an so nem spitzen Ding stechen und tot umfallen. Dann war ihr das doch ein bißchen zu dicke und sie hat gesagt, nicht tot, sondern nur 100 Jahre pennen sollte se. Und wie das Baby 15 war und so ne richtig heiße Biene, da latscht sie so durch den Nobelschuppen durch, ackern brauchte sie ja nicht, weil die Alten so viel Kies an den Füßen hatten. Da kommt sie an eine Tür, die immer verrammelt war. Dahinter saß ne Alte, wahrscheinlich die von eben, und machte mit so nem Spinnrad rum. Irgendwie muß sie dann an ne Nadel gegriffelt haben, jedenfalls kippte sie aus den Latschen und pennte voll ein. Und der ganze übrige Laden machte auch die Poofe. Um den Schuppen rum machte dann ein Mords Grünzeug dicht. Also unser Nachbar hätte da ja einen unheimlichen Zoff wegen gemacht. Aber so reichen Peoplen, denen kann man ja nix wollen.
      Es kamen dann ziemlich viele starke Typen angeheizt, die scharf auf den Zahn waren und ihn abschleppen wollten. Die kamen aber nicht rein und machten die Mücke. Schließlich kam ein unheimlich heisser Macker, der ein Sau-Glück hatte, weil

      nämlich gerade die 100 Jahre gelaufen waren. Der kam durch das Grünzeug wie nix, geht zur Coutch, wo sich die Teeny flezt, knutscht sie ordentlich, die wacht auf und der ganze übrige Laden auch.


      Und zum Schluß haben die dann alle zusammen eine unheimlich heiße Show abgezogen.

      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.04.01 08:57:17
      Beitrag Nr. 4 ()
      Tischlein deck dich

      Der Vater von den drei Jungs muß ja ein ungeheuer autoritärer Bock gewesen sein. Am Anfang von dieser Story gibts nämlich ständig Stunk wegen so ner Ziege oder so nem Stinkvieh, das die Jungs rumschleppen müssen, damit die sich den Magen ordentlich vollschlägt. Das Viech ist aber wohl so ne linke Sau, daß es erst so tut, als kriegte es nix mehr runter und bei dem Alten macht es dann hinterher rum, von wegen kein Blatt hätte es verdrücken können.
      Wie´s nun genau lief ist eigentlich auch völlig egal, jedenfalls schmeißt der Alte seine drei Ableger raus. Wahrscheinlich fanden die das gar nicht so übel, und weils damals wohl noch kein BAFöG gab, blieb ihnen ja nichts anderes über, als ne Lehre anzufangen. Stellen gabs da anscheinend noch. Der erste macht auf Tischler, und als das abgehakt ist und er wieder loszischen will, schleppt der Meister da so n Möbel als Abschiedspräsent an. Muß also schon ganz schön lange her sein, die Story, das sollte man mal einem von den Typen heute erzählen! Ja, jedenfalls war dieser Tisch wohl ein ziemlich abgewracktes Gerät, aber wenn man da so n flotten Spruch losließ, dann krachte das Ding fast zusammen vor lauter Fressalien.
      Das war natürlich der totale Hammer und der Typ macht sich auch gleich auf die Socken, um mit dem Wahnsinnsgerät zu Hause Eindruck zu schinden und beim Alten wieder landen zu können. Für so ne beknackte Idee hätt sich ja bei mir keine einzige graue Zelle krummgemacht! Naja, jedenfalls schnappt er sich das Gerät und zieht ab, aber muß nochmal in ner Kneipe übernachten. Da macht er dann abends unheimlich so auf totaler Macker, führt sein Möbel vor und gibt den ganzen Peoplen da mordsmäßig einen aus, bis se alle ziemlich zu sind. Das war natürlcih ganz schön beknackt von dem Typ, denn der Wirt ist so ein geldgeiler Kragen und greift sich, als der die Poofe macht, den Tisch und stellt so n stinknormales Gerät dafür hin. Als dann am nächsten Tag der Typ seinem Alten und der Family das Mords-Gerät vorführen will, ist natürlich tote Hose, er zieht beim Alten Null Fisch und ist völlig gebügelt.
      Mit dem zweiten Sohn ging die Story dann so weiter. Der war Azubi bei nem Müller und kriegt auch so ne heiße Kiste vermacht: diesmal is es ein Esel, der bei nem flotten Spruch aus beiden Löchern wie verrückt Knete rausjettet. Und wies der Zufall so will, kommt der an die gleiche Kneipe und der Wirt kriegt natürlich wieder lange Zähen auf das irre Viech. Logo, daß der sich in der Nacht dasViech schnappt und andere Krücke hinstellt. Und bei der Family läuft auch wieder die gleiche Story ab. Als er mit seinem Esel losklotzen will, geht das voll in die Hose und aus dem Viech kommt natürlich Null raus.
      Aber jetzt läuft zum Glück die Sache mit dem dritten Sohn, der hatte auf Drechsler gemacht und so nen Knüppel in der Tüte mitgekriegt. Das Ding muß sowas wie n Bullenknüppel gewesen sein, jedenfalls hechtete das Ding auf Kommando raus und prügelte wie wild in der Gegend rum. Die beiden anderen Brüder hatten dem wohl die Sache mit dieser linken Type von Wirt gesteckt, so daß er in der Kneipe einlief. Er macht den alten Gierlappen dann auch unheimlich heiß auf den Sack. Der denkt wohl, da wären Klunker oder Knete oder so drin, und als er sich wieder nachts das Ding griffeln will, jumpt der Knüppel raus und powert wahnsinnig los.
      Muß ja ne bockstarke Szene gewesen sein. Der alte Raffzahn rückt dann wohl den Tisch und den Esel wieder raus und der Typ mit dem ganzen Krempel zu Hause an. Die sind alle ganz high und mit dem Alten ist Friede, Freude, Eierkuchen, was ich ja unheimlich beknackt finde. Ich hätte ja gedacht, daß die dem Alten erstmal zu dritt die Fresse polieren. Aber überhaupt hab ich so das saublöde Gefühl, diese ganze Story hat sich nur einer von der Handwerkerinnung ausgedacht, um deren Image mit so ner Action-Story ein bißchen aufzumöbeln.
      Avatar
      schrieb am 18.04.01 09:00:04
      Beitrag Nr. 5 ()
      Aschenputtel

      Dieser Rührschinken spielt wohl in der ablsoluten High-Society. Der alte Bock hat jedenfalls eine wahnsinns Knete an den Füßen. Und als ihm seine Frau wegenibbelt war und seine Tochter in einem Stück flennt, da zieht er sich so nen hohlen Keks an Land, der unheimlich was hermacht, aber ein totaler Flop is. Die schleppt auch noch ihre heißen Töchter mit ein. Die stammen aber aus der gleichen Schublade: scharf wie n Skalpell auf den Zaster, dabei aber völlig miese Zähne. Die drei machen die Puppe jetzt so echt zum Neger. Die haust im letzten Loch, kriegt kaum was zu beißen und muß ackern wie n Stier. Und nur die Drecksarbeit, so richtig ätzend. Eines Tages ist aber der Teufel los, weil so ne Super-Fete steigen soll. Irgend so ein total bemooster Knacker will sich wohl nen Zahn zulegen, und alles macht sich auf, um bei dem Typ zu landen.
      Die Puppe ist eigentlich nur total heiß auf den Schwoof. Mit Typen hat die überhaupt noch Null am Hut. Aber diese drei beknackten Weiber schütten der ne volle Fuhre Linsen in den Heizungskeller, die soll sie rausgriffeln. Die Puppe meint auch erst, der Zug wär jetzt für sie abgefahren, aber dann kommen so ein paar ausgeflippte Gestalten angejettet und machen ihr den Job in einer affenartigen Geschwindigkeit. Als sie aber mit der Plastikschüssel bei der Alten angetuckert kommt, ist wieder totale Fehlanzeige. Angeblich, weil sie nicht ordentlich schwoofen kann und auch keinen vernünftigen Fummel zum Anziehen hat. Als sie das so vor den Latz geballert kriegt, heult die Puppe erst mal wieder, anstatt denen mal ordentlich die Fresse zu polieren.


      Aber diese irren Typen, die beim Linsenpulen mitgemsicht haben, verpassen ihr einen wahnsinnigen Fummel und sie heizt schnell noch los. Bei der Fete zieht die Puppe die totale Schau ab und macht diesen bemoosten Macker an wie nix. Aber als der jetzt bei ihr landen will, verduftet sie in ihre Küche und keine Sau weiß überhaupt, wer sie gewesen ist. Die gleiche Story läuft dann am nächsten Abend nochmal.
      Dann hat der Typ die Schnauze aber wohl gestrichen voll, läßt seine graue Grütze ein bißchen rotieren und kommt auf die geniale Idee, die Treppen mit Kleister zu bearbeiten. Prompt bleibt dann auch einer von den Clogs dran kleben, und der Typ sucht jetzt den richtigen Zahn zu dem Gerät. Die beiden anderen Weiber sind so heiß auf den Typen, daß sie sich sogar ein Stück von ihren Käsequanten wegsäbeln, damit sie in die Latschen passen.
      Aber der rote Saft trieft voll durch. Der Typ schnallt natürlich, daß die den leimen wollten, und hat denen wahrscheinlich unheimlich eine geballert.

      Jedenfalls, als die Puppe in die Clogs steigt, flippt der Typ fast aus, weil er den richtigen Zahn erwischt hat, knallt sich mit ihr in einen Ferarri und zittert ab.
      Naja, und die drei linken Weiber haben sich vor Wut un den Hintern gebissen.

      :):):)

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      schrieb am 18.04.01 09:33:41
      Beitrag Nr. 6 ()
      Frau Holle

      Muß wohl schon ne ganze Weile her sein, da stand sone Alte ganz schön aufm Schlauch, weil deren Macker übern Jordan geangen war. Damals war ja wohl noch absolut Null mit Witwenrenten und diesen ganzen sozialen Kisten, dafür hatte se aber von ihrem Abgedankten so zwei halbreife Lustprodukte am Bein. Die eine potthäßlich, daß es nur so knallt. So ne richtige Horrorbraut. Die hatte se wohl selber abgeschnürt, jedenfalls lag die zusammen mit dem Alten den ganzen Tag vor der Glotze oder so und rührte keinen müden Finger. Die andere Braut stammte wohl von nem lustigen Seitensprung, jedenfalls sah die bockstark aus, war dafür aber so beknackt, sich total von dem alten Möbel ausbeuten zu lassen. Die mußte ackern wie n Türke, und die beiden Giftspritzen gammelten lustig vor sich hin und machten was das Zeug hält auf High-Life. Naja, eines Tages jedenfalls kriegt die Wahnsinnsbraut wohl mal den totalen Fön und flippt völlig weg, weil se schnallt, daß für sie bei den beiden Zimtzicken absolut no future läuft. Sie macht dann da die Mücke, knallt sich an so nem Brunnen hin und zieht wohl voll einen durch. Das muß ein wahnsinns Stoff gewesen sein, jedenfalls ist sie gleich auf nem Mords-Trip, fällt in eine Traumwelt-Landschaft wie in ner Fluppen-Reklame, eben heile Welt mit Eierkuchen.
      Und wie se da so durchjoggt, kann se eingentlich gar nicht so richtig auf den Trip abfahren. Da krakeelt erst ein Ofen durch die Gegend, sie soll die Berliner rausholen, und dann nölt noch so ein Apfelbaum rum, von wegen die Vitamine runterschütteln. Und wenn Du gerade denken willst, daß die ihr wohl doch nen faulen Stoff angedreht haben, da rollt sie in so nem noblen Schuppen ein, wo sie das große Fressen startet. Dafür muß sie aber tagsüber die Rheumadecken aus den ganzen Furzkissen zum Fenster raus wedeln. Und als se gerade wieder mal ungeheuer die Kissen schwenkt, donnert auf einmal so ein mordsmäßiger Zaster auf sie runter, daß ich schon denke, gleich hebt se völlig ab. Aber da ist der wohl zu Ende, und sie hockt wieder in ihrer gammligen Bude mit den beiden Pißnelken.
      Die beiden haben die Story mit dem Trip aber wohl voll geschnallt, weil die die Braut immer noch völlig high war. Jedenfalls will die Alte ihrem Giftzahn den Gleichen Trip verpassen. Die giert das Zeug auch gleich rein, jettet durch den Brunnen und landet prompt auch in der Fluppen-Reklame. Dann hängt die ganze Story ziemlich durch, weil irgendwie die Action fehlt. Aber zum Schluß knallt´s wieder voll rein, da kommt aber kein Zaster, sondern so eine zähe schwarze Schmiere über die Dame rübergeschleimt.
      Die Karotte und das Sweat-Shirt sind total versaut und der Mini-Pli ist auch völlig im Arsch.
      Das ist für so ne Braut natürlich der absolute Horrortrip.:):):)
      Avatar
      schrieb am 18.04.01 09:38:36
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hänsel und Gretel
      In soner völlig abgewrackten Bude am Waldrand hauste sone typische Kleinfamilie. Die zwei Alten, Typ und ne Tussy. Wie`s eben bei so ner öden deutschen Durchschnittsfamilie so ist. Bei seinem Job hatten se den Alten wohl geschmissen, Stelle wegrationalisiert vielleicht, oder er hatte im Knast gesessen. Jedenfalls hatten se absolut Null Knete und schoben einen unheimlichen Kohldampf. Statt jetzt aber mal die Alte anschaffen zu schicken oder nen flotten Joint-Deal zu machen, gings wieder am Nachwuchs raus. Frei nach dem Motto: einer ist immer der Arsch! Heutzutage hätten die beiden Alten die wahrscheinlich ins Heim abgeschoben, da kennen die ja keine Verwandten. Oder die Sozis vom Amt wären von sich aus gekommen und hätten die beiden kassiert. Aber diese ganze Sorge-Kiste gabs damals wohl noch nich, oder die Chose war den Alten nicht sicher genug.
      Jedenfalls kamen die dann auf die hirnrissige Idee, mit dem Typ und der Tussy in den sauren Wald zu heizen und dann selber die Flatter zu machen. Beim ersten Versuch das wohl für die Alten völlig in die Hose, weil die beiden, clever wie sie waren, ne Spur geschmissen hatten. Aber beim zweiten Mal hat das irgendwie nicht hingehauen. Da saßen die voll in der Scheiße drin und blickten absolut Null durch. Naja, schließlich haben die dann wohl so nen Bock auf was zu beißen gekriegt, daß se weiter durchs Grüne gelatscht sind, um mal zu researchen, was Sache is.
      Und als ihnen die Latscherei gerade ungeheuer auf den Geist ging, kamen se dann an sone alte Bruchbude mit ner perversen alten Giftspritze drin. Die war wohl auf einem Baby-Trip, jedenfalls war die affengeil auf die beiden. Natürlich hat die Alte gleich geschnallt, daß denen die Darmzotten auf Grundeis gingen, und füllt die beiden erstmal wahnsinnig ab.
      Auf den Typ muß die Alte wohl besonders spitz gewesen sein, den wollte se gleich legen. Und die Tussy sollte soch wohl ungeheuer einen abackern. Aber die beiden waren ja auch nich gehirnamputiert und haben gleich geschnallt, was lief.


      Der Alten eins vor den Latz ballern und die Mücke machen war eins. Und wie se da so wieder durch die Pampa schnüren, steht an nem See ne weiße Ente mit nen paar Freaks drin. Was ja schon ein mordsmäßiger Zufall ist. Jedenfalls haben die Typen die beiden dann wohl nach Hause gekarrt, was eigentlich das Hinterletzte is. Aber die Alte war inzwischen abgenippelt und dem Big Boss war die ganze Story wohl dermaßen auf den Keks gegangen, daß er voll seine Depressis hatte. Aber da konnten sich die ja wohl auch nix für kaufen.

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 18.04.01 17:30:09
      Beitrag Nr. 8 ()
      Rapunzel

      Ob bei dem Alten total tote Hose war oder warum das erst nicht geklappt hat, weiß wahrscheinlich mal wieder keine Sau. Jedenfalls muß das Pärchen schon ziemlich antik gewesen sein, als das mal endlich fluppte von wegen Nachwuchs. Aber so Weiber sind ja komische People. Die Alte war nämlich keine Spur spitz auf Rollmops oder Schlubbergurken oder so´n Kram, das würd´ man ja noch wegtun. Die war affenarschgeil auf das Grünzeug, das da im Schrebergarten nebenan rumstand. Die waren wahrscheinlich von der Müsli-Front - die Alten - oder sonst irgendwie solche Körnerfresser oder Ökofreaks. Jedenfalls hat se ständig an ihren Alten rangenölt, sie müßte sich was von dem grünen Krempel reinschieben, sonst würde se wohl die Mücke machen. Verlangt natürlich von ihrem Alten, daß er das Zeug anschleppen soll! Erst immer von Emanzipation und so nem Schwachsinn quatschen, aber wenns zur Sache geht ziehn die Weiber den Schwanz ein! Kennt man ja reichlich! Naja, schließlich hat se wohl so abgeschlafft und ausgebufft ausgesehn, daß der Alte die Muffe kriegt und denkt, jetzt schmeißt se bald den Löffel weg. Und da hat er eben nachts mal so ne Tour durch den nachbarlichen Grünstreifen gestartet. Das ging auch erst alles paletti. Aber die Alte konnte den Hals wohl nicht voll kriegen und wollte immer mehr von dem Grünfutter. Is ja logo, was kommen muß: die Mutter, der die Landschaft gehört und die wohl reichlich ein Blatt raushatte, kommt da eines Nachts angebeamt und reißt einen unglaublichen Zoff runter. Aber als se dann hört, daß die Alte nen Brot im Ofen hat und so, da sagt se dann, es wär alles paletti, aber als gegenleistung fürs geklaute Grünfutter will se dann den Balg haben, wenn er abgenabelt is. Naja, ich hab zwar null Ahnung, warum dieser alte Softi der Mutter nicht den Marsch geblasen hat, vielleicht hat er ja inzwischenselbst die Hosen gestrichen voll von wegen Kindergeplärr und so, jedenfalls geht das wohl klar mit dem Handel. Und weil der Grünkram Rapunzel hieß, hat das Blag auch gleich seinen Namen weg. "Rapunzel" - totaler Wahnsinn, da lacht sich ja jeder nen Ast. Aber zu lachen gabs wohl nicht so dicke, weil die beknackte Mutter nämlich den Blag in so nem Turm im Waldverriegelte.
      Da war natürlich auch null mit anderen Typen. Dafür kam die Mutter immer angeschnürt, rief "Hey, Rapunzel, schmeiß mal deine Franzen ueber Bard" oder so, und dann muß sich diese meschugge Mutter in einer affenartigen Geschwindigkeit an den Haaren zum Turm hochghangelt haben. So lief das wohl ne ganze Weile, und die Rapunzel muß inzwischen nen ziemlich heißer Ofen geworden sein. Jedenfalls kommt dann eines Tages son Typ surch den Wald geschlurft, sieht die Braut auf dem Turm, fährt voll auf die ab und schnallt auch die Story mit den Haaren. Der - am nächsten Tag - nix wie hin, läßt den Tarzanschrei von wegen Haare runterschmeißen los, und das floppt auch voll. Als er oben angeturnt kommt, haut´s die Braut natürlich erstmal von den Socken, aber dann findet se den Typ wohl bockstark und die beide knallen unheimlich los. Ne ganze Weile ham se dann wohl jeden Abend so ne heiße Kiste gelandet, bis die beknackte Mutter das schnallt und voll ausflippt. Erst schleppt sie die Rapunzel ab in die Pampa, wo die sich dann auch prompt vermehrt. Dann säbelt sie der die Haare ab, läßt die Locken vom Turm, als der Typ wieder angelatscht kommt; und der hechtet sich auch daran hoch.
      Als er oben ankommt, ist er wie vor n Latz geballert, als er die vertrocknete Pflaume sieht, macht nen Salto rückwärts den Turm runter, ist ziemlich demoliert und mit Gucken is wohl nix mehr.
      Dann schnürt er blind so n bißchen in der Gegend rum, hört aber die Braut in der Pampa singen und weil sie so happy is, wie se ihn sieht, flennt se wohl. Jedenfalls kullern angeblich zwei Tränen auf dessen Glotzböppel, und er kann wieder gucken. Aber da hab ich so meine Zweifel. Hat wahrscheinlich eher so n Wunderheiler seine Finger drin gehabt und unheimlich Kohle dafür kassiert!


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