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    AT&S - neuer Thread wie gewünscht (Seite 416)

    eröffnet am 24.04.01 09:37:40 von
    neuester Beitrag 10.05.24 17:13:33 von
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      schrieb am 16.06.14 09:37:24
      Beitrag Nr. 4.302 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.155.754 von wikifolio-cicero am 15.06.14 17:51:36danke für die positive Bewertung ;)

      Den kompletten Artikel von EURO am Sonntag habe ich aus Schreibfaulheit nicht abgeschrieben und einen Scanner hatte ich grad leider nicht zur Hand.

      Werde euch jedoch weiter auf dem Laufenden halten.

      AT & S hatte ich vor vielen Monden auch mal im Depot aber da lief die Aktie überhaupt nicht.

      Vielleicht denke ich noch einmal darüber nach.....:laugh::kiss:
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      Avatar
      schrieb am 15.06.14 17:51:36
      Beitrag Nr. 4.301 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.155.542 von Mali1409 am 15.06.14 15:46:22Vielen Dank für den Hinweis auf den Artikel. Schön, dass auch die rennomierten deutschen Börsenblätter das Potential erkennen.

      Ich stelle hier eine Kopie meines eigenen Beitrages vom 15.01.2014 rein:

      Ausgehend vom obigen Artikel erlaube ich mir eine Umsatzprognose für die Jahre 2014 bis 2016.
      Voraussetzung ist jetzt einmal, dass sich die allgemeine Wirtschaft/Branche weiter erholt, bzw. dass es nicht zu einer unvorhergesehenen Krise kommt.

      Für das bisherige Geschäft unterstelle ich einmal einen 10%igen Umsatzanstieg pro Jahr.
      Für das Geschäft in Chingqong (1. Ausbaustufe) soll ja der Vollbetrieb in 2016 erreicht sein und dann 420 Mio umgesetzt werden. Damit kann man erst im GJ 2016/17 mit diesen 420 Mio Zusatzumsatz rechnen.
      Aber auch in den Jahren davor sollten bereits steigende Umsätze verbucht werden können.

      Geschäftsjahr/Geschäft alt/Produktion Chongqing/Gesamt

      2013/14: 600
      2014/15: 660/50/710
      2015/16: 726/150/876
      2016/17: 799/420/1219


      Der Artikel auf den ich mich bei meinem Beitrag bezogen hatte, beschrieb, dass AT&S im GJ 2016/17 bereits den Vollbetrieb der 1. Ausbaustufe erreicht haben wird und damit einen Zusatzumsatz von 400 Mio Euro verbuchen wird können. EuroamSonntag sieht den Vollbetrieb offenbar erst ein Jahr später.

      Die anderen Punkte entsprechen aber genau meiner Ansicht. "Aktuelle Unterbewertung in Bezug auf Buchwert bzw. KGV, KUV und vor allem viel Phantasie".

      Kurzfristig könnte die Aktie aber dennoch einmal konsolidieren. Durch die angespannte Lage im Irak (Ölpreis) könnten die Shorties die Oberhand bekommen.
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      Avatar
      schrieb am 15.06.14 16:09:58
      Beitrag Nr. 4.300 ()
      oohhh sorry, hatte mich doch glatt einer aus dem Sytem geschmissen.

      unter weiter im Text: ....die immer mehr können, steigen die Anforderungen an der Verbindungsstelle zwischen Halbleitern und Leiterplatten, die durch die Verwendung von IC-Substraten erfüllt werden. AT&S baut seit vergangenem Jahr zusammen mit Intel, dem größten Hersteller von Halbleitern weltweit, in Chongquing in China ein Werk für IC-Substrate. Derzeit läuft der Aufbau planmäßig. Im per April 2016 laufenden Geschäftsjahr soll die Produktion starten. Das ist bereits in 2 Jahren.
      Im ersten Jahr der Produktion 2016/17 erwartet AT&S zusätzlichen Umsatz von 200 Millionen Euro. Ab dem zweiten Jahr 2017/18 sollen es noch einmal 200 Millionen Euro mehr werden. AT&S dürfte damit in rund drei Jahren die Umsatzmilliarde knacken....

      ...Kurse um 20 Euro könnten bereits in drei Jahren drin sein.

      Laut EURO am Sonntag - liegt das aktuelle Kursziel bei 16,00 Euro

      und als Schlußwort steht darunter:

      AT&S AG Einstelliges KGV und Kurs unter Buchwert - die Aktie von AT&S ist spottbillig.

      Allen hier investierten - viel Erfolg und Freude mit der Aktie :lick:

      Mali :kiss:
      Avatar
      schrieb am 15.06.14 15:46:22
      Beitrag Nr. 4.299 ()
      Lieferant für Megatrends

      So lautet, die Überschrift aus der neuen "EURO am Sonntag"(Ausgabe 24/14) für die

      AT & S AG

      Die IT -Firma profitiert gleich von drei großen Trends. Dazu dürfte eine Kooperation mit Intel den Gewinn in drei Jahren kräftig anschieben.

      ...drei Megatrends. Zum einen als Zulieferer der Autoindustrie vom Boom der Branche - Stichwort Schwellenländer.
      Zwar ist China inzwischen der weltweit größte Automarkt, doch es besteht gewaltiges Nachholpotenzial. Die Fahrzeugdichte je 1000 Einwohner liegt in den USA mit 750 zehnmal so hoch wie im Reich der Mitte.
      Hohe Chancen mit IC-Substraten
      Zweitens Mobilfunk: Tablet-Computer und Smartphones sorgen für einen Boom bei mobilen IT-Anwendungen. Auch hier ist AT&S mit seinen Leiterplatten wichtiger Lieferant der großen Hersteller.
      Dritter Trend: die zunehmende Miniaturisierung im Computerbereich. Mit immer kleineren Endgeräten, die immer mehr können, steigen die
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.06.14 13:47:41
      Beitrag Nr. 4.298 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.153.300 von hossinger am 14.06.14 13:17:37#filosof

      In der Steuerbilanz werden eben nur die Werte, Gewinne und Verluste angegeben, welche der Gesetzeslage und Bilanzierungsgesetzen entsprechen...


      Ach wenn es so einfach wäre! Bitte die Maßgeblichkeit der Handelsbilanz berücksichtigen und vor allem: die umgekehrte Maßgeblichkeit der Steuerbilanz. Wie aus diesem - rein fiskalisch geprägtem - Regelwerk ein für Investoren brauchbarer Gewinnbegriff resultieren soll ist mir schleierhaft.


      ...
      Übrigens habe ich keine Sehnsucht nach dem HGB, aber dieses ist immer noch massgeblich


      Ja für wen bloss? Doch nur für den Fiskus!

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      Avatar
      schrieb am 15.06.14 13:38:06
      Beitrag Nr. 4.297 ()
      Zitat von hossinger: #filosof

      In der Steuerbilanz werden eben nur die Werte, Gewinne und Verluste angegeben, welche der Gesetzeslage und Bilanzierungsgesetzen entsprechen.

      Niemand hindert eine Firma an parallelen Rechnungen.

      Übrigens habe ich keine Sehnsucht nach dem HGB, aber dieses ist immer noch massgeblich - nicht eine virtuelle Bilanzierung. Ich "arbeite" mich nicht an AT+S ab - ich bin selbst Aktionär - aber ich verlange von einer Firma Ehrlichkeit! UND ich finde es eben nicht ehrlich, wenn GROß ein positives KONZERNERGEBNIS verkündet wird und nur in KLEIN das negative KONZERNGESAMTERGEBNIS nachzulesen ist.

      Mit den Währungsverlusten ist es wie mit den Investment-Assets, die sich mittlerweile in Badbanks wiederfinden. Solange man die Verluste nicht realisiert oder anerkennt - existieren diese "einfach" nicht - ABER SIE SIND NUNMAL DA!!!

      Diese Relativiererei von schlechten Nachrichten und Überbetonung von auch nur eventuell guten Nachrichten, ist mir zutieft zuwieder. Ich verlange eine nüchterne, ehrliche und sachliche Darlegung von Fakten - und das vermisse ich bei AT+S.

      Übrigens habe ich schon mehrmals Kontakt mit dem Finanzvorstand gehabt. Sachlich konnte er nicht abstreiten, daß Werte im Zuge der "Währungs- und Wertabschreibungen" vernichtet wurden - ABER - man darf diese Verluste eben als einmalig und nicht realisiert ausweisen - also macht man dies auch.

      Kein seriöser mittelständischer Betrieb, welcher zBsp. Waren nach Indien exportiert und wegen unerwarteten Verzögerungen und starken Kursverlusten, statt € 10.000 nur € 7.500 für XY erlöst, würde auf die Idee kommen nun € 2.500 als einmalige Währungsverluste ohne Einfluß auf den Gewinn, gedanklich und bilanziell einzuordnen.

      Die 2.500 € sind weg - die kommen nicht wieder rein - die mindern die Gewinne und das Eigenkapital - PUNKT ENDE AUS!
      Avatar
      schrieb am 14.06.14 13:17:37
      Beitrag Nr. 4.296 ()
      #filosof

      In der Steuerbilanz werden eben nur die Werte, Gewinne und Verluste angegeben, welche der Gesetzeslage und Bilanzierungsgesetzen entsprechen.

      Niemand hindert eine Firma an parallelen Rechnungen.

      Übrigens habe ich keine Sehnsucht nach dem HGB, aber dieses ist immer noch massgeblich - nicht eine virtuelle Bilanzierung. Ich "arbeite" mich nicht an AT+S ab - ich bin selbst Aktionär - aber ich verlange von einer Firma Ehrlichkeit! UND ich finde es eben nicht ehrlich, wenn GROß ein positives KONZERNERGEBNIS verkündet wird und nur in KLEIN das negative KONZERNGESAMTERGEBNIS nachzulesen ist.

      Mit den Währungsverlusten ist es wie mit den Investment-Assets, die sich mittlerweile in Badbanks wiederfinden. Solange man die Verluste nicht realisiert oder anerkennt - existieren diese "einfach" nicht - ABER SIE SIND NUNMAL DA!!!

      Diese Relativiererei von schlechten Nachrichten und Überbetonung von auch nur eventuell guten Nachrichten, ist mir zutieft zuwieder. Ich verlange eine nüchterne, ehrliche und sachliche Darlegung von Fakten - und das vermisse ich bei AT+S.

      Übrigens habe ich schon mehrmals Kontakt mit dem Finanzvorstand gehabt. Sachlich konnte er nicht abstreiten, daß Werte im Zuge der "Währungs- und Wertabschreibungen" vernichtet wurden - ABER - man darf diese Verluste eben als einmalig und nicht realisiert ausweisen - also macht man dies auch.

      Kein seriöser mittelständischer Betrieb, welcher zBsp. Waren nach Indien exportiert und wegen unerwarteten Verzögerungen und starken Kursverlusten, statt € 10.000 nur € 7.500 für XY erlöst, würde auf die Idee kommen nun € 2.500 als einmalige Währungsverluste ohne Einfluß auf den Gewinn, gedanklich und bilanziell einzuordnen.

      Die 2.500 € sind weg - die kommen nicht wieder rein - die mindern die Gewinne und das Eigenkapital - PUNKT ENDE AUS!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.06.14 09:30:03
      Beitrag Nr. 4.295 ()
      Ich kann dieses Bilanzierungsthema auch überhaupt nicht nachvollziehen. Ich darf erinnern, dass wir eine ähnliche Diskussion bereits vor einigen Monaten hatten. Wie der Aktienkursverlauf zwischenzeitlich vermittelt hat, geht es bei der Bewertung der Aktie aber nicht um bilanzielle Spitzfindigkeiten sondern um ein Investment in ein sehr gutes Unternehmen, dessen Zukunftsaussichten hervorragend sind und das nach wie vor (bezogen auf die aktuellen Zahlen) unterbewertet ist.
      Avatar
      schrieb am 13.06.14 19:19:26
      Beitrag Nr. 4.294 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.149.870 von hossinger am 13.06.14 15:14:00Lieber hossinger,

      steckt hinter "pfleglicher Bilanzierung" noch die Sehnsucht nach HGB-Rechnungslegung, bzw AustriaGAAP? Deinen IFRS-Unmut, den ich streckenweise nachvollziehen kann, arbeitest du allerdings an den falschen Ecken ab. M.E. stellen aktivierte Gemeinkosten und Geschäftswerte größere Gestaltungsräume dar, die von außen kaum beurteilbar sind. Böse Zungen könnten im IFRS-Kontext auch von einem langfristigen Beschäftigungsprogramm für Wirtschaftsprüfer reden.

      Periodische Erfolgsrechnungen sind Zweckrechnungen und daher immer mehr oder weniger willkürlich, egal ob HGB-, IFRS- oder USGAAP-Regelwerke zugrunde liegen. Dass aber die Steuerbilanz den "wahren" Erfolg ermittelt höre ich zum ersten (und ich denke auch zum letzten) mal. Der Charm von IFRS besteht im gemeinsamen Nenner. Ist doch auch was.

      Gruß
      filosof
      Avatar
      schrieb am 13.06.14 15:14:00
      Beitrag Nr. 4.293 ()
      AT+S weist selbst als KONZERNGESAMTERGEBNIS einen Verlust aus - ebenso sinkt das Eigenkapital VOR Kapitalmassnahmen.

      DAS eine Bilanzierung nach IAS nichts anderes als Schönfärberei ist, die mit tatsächlichen Werten und einer pfleglichen Bilanzierung nichts zu tun hat - ist ja nichts Neues. Aber solange Aktionäre NUR gute Nachrichten honorieren, solange Firmen ohne Konsequenzen in Scheinbilanzen virtuelle Gewinne generieren und entsprechende Manager an diesen beteiligt sind - WER sollte da aufstehen und dagegen sein?

      Warum gehst du nicht auf mein, durchaus vergleichbares Beispiel mit dem Aktienkauf ein? Gab es da einen Verlust zum Jahresende oder nicht - unabhängig davon ob ich diesen nun melden muss oder nur kann???

      Gruß
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