Augusta Technologie AG auf dem Weg zu alten Höhen?! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 26.04.01 09:39:26 von
neuester Beitrag 21.04.03 18:49:41 von
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Schlage einen neuen Augusta-Thread für alle vor und beginne mit dem heute unter fnet.de gefundenen Artikel von Michael Schröder, da er m.E. eine gute Analyse der Holding darstellt.
m September 2000 notierte der Kurs der Augusta Technologie AG (WKN 508860) noch bei 45 Euro. In der Folgezeit setzte der
Titel zu einer rasanten Talfahrt an. Anfang des Monats konnte dieser Absturz bei 10,50 Euro vorerst abgebremst werden. Während
der jüngsten Erholung kletterte der Titel immerhin um knapp 50% auf derzeit 15,50 Euro. Tendenz weiter steigend!
Augusta ist eine integrierte Gruppe von mittelständischen IT-Unternehmen mit den Geschäftsfeldern Software & Systemtechnik,
Sensorik sowie Kommunikations-Technologie. Als sogenannte "High-Tech-Gruppe mit Added Value" erwirbt Augusta zunächst
Mehrheitsbeteiligungen an wachstumsstarken und profitablen Unternehmen. Diese Beteiligungen werden dann mit Kapitalkraft
sowie dem eigenen Know-how ausgestattet. So kann jedes der mittlerweile zehn Tochter-Unternehmen von der Kompetenz und den
Strukturen der anderen profitieren und anschließend selbst erfolgreich an die Börse gebracht werden.
Korona wird abgestoßen
Bis dahin müssen die Beteiligungen jedoch eine "gewisse Größe" erlangt haben. Vorstandsvorsitzender Axel Haas kündigte gestern
an, den im November 2000 verschobenen Börsengang der Data Display AG im kommenden Jahr nachzuholen. Die Emission hängt
allerdings weiter vom Börsenumfeld ab, schränkte der Vorstandschef ein. "Wir wollten im November kein Geld verschenken", so die
schlichte, aber zutreffende Begründung für die Verschiebung. Heute hat die Gesellschaft zudem bekannt gegeben, dass sie sich von
den Anteilen ihrer Tochtergesellschaft Korona Haushaltswaren GmbH & Co. KG trennt. Der Küchen- und
Badezimmerwaagenspezialist wird an die Bonso Electronics International Inc. verkauft. Die auf das industrielle IT-Geschäft
fokussierte Augusta konnte der Korona in letzter Zeit nicht mehr die erhofften Synergieeffekte im Konzern bieten. Soll heißen:
Korona passte nicht mehr in die wachstums- und renditeorientierte Strategie der Holding.
Verschobener Börsengang der Tochter belastet Ergebnis
Die Augusta-Gruppe konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr ihr Wachstum von 172,2 Mio Euro um 18,6% auf 204,3 Mio. Euro
steigern. Der Gewinn pro Aktie lag bei 0,82 Euro. Allerdings wurde das Konzernergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen
von 43,2 Mio Euro im Vorjahr auf 41,4 Mio Euro reduziert. Der Jahresüberschuss nach Anteilen Dritter sank ebenfalls: Von 13,6
Mio Euro auf 9,7 Mio Euro. Als Ursachen wird unter anderem ein abgerechneter Großauftrag - in Höhe von 20 Mio Euro - der
hundertprozentigen Tochter DloG angeführt. "Dieser hat sich verzerrend auf das Ergebnis 2000 ausgewirkt", so Haas. Zudem
verursachte die Verschiebung des Börsengangs der Data Display AG Kosten in Höhe von 1,2 Mio Euro. Augusta verfügte per 31.
Dezember 2000 über 42,8 Mio Euro an liquiden Mitteln. Der Cashflow erreichte 16 Mio Euro.
Auf dem richtigen Weg
Für das laufende Jahr rechnet die Beteiligungsgesellschaft nicht zuletzt auf Grund des gestiegenen Auftragsbestandes der
Tochtergesellschaften mit einem Umsatz- und Ergebnisanstieg. Damit sollen weitere Auftragsverschiebungen im Geschäftsfeld
Kommunikationstechnologie mehr als kompensiert werden. Finanzvorstand Udo Zimmer plant für das laufende Jahr mit einer
Umsatzsteigerung auf 327,2 Mio Euro. Das EBIT soll sich auf 37,9 Mio Euro verbessern, bei einem Ergebnis pro Aktie von 1,00
Euro.
Diese Planungen werden von den gestern auf der Bilanzpressekonferenz präsentierten vorläufigen Zahlen zum ersten Quartal
unterstrichen. Der Auftragseingang stieg demnach in den ersten drei Monaten in 2001 um 62,4% auf 75,5 (46,5) Mio Euro. Der
Umsatz im Vergleich zum Vorjahresquartal auf 73,1 (45,0) Mio Euro. Damit wurden bereits 22,3% des geplanten Jahresumsatzes
erreicht. Augusta plant mit EBIT-Margen von 12 bis 15% in den kommenden Jahren.
Vorstand kauft eigene Aktien
Das Beteiligungsunternehmen will in Zukunft durch strategische Investitionen seine Wertschöpfungskette verlängern, Synergien
nutzen sowie die Internationalisierung vorantreiben. Dabei sollen aber nicht mehr als 200 bis 250 Mio Euro ausgegeben werden. Ein
erster Schritt in diese Richtung war die Übernahme des holländischen Sensorik-Spezialisten Klay Instruments. Über die Höhe des
Kaufpreises wurde Stillschweigen vereinbart. Der Kaufpreis wurde teilweise in Augusta-Aktien bezahlt. Ein möglicher Grund,
warum der Kurs in den letzten Wochen relativ konstant um die Zwölf-Euro-Marke pendelte. Der Vorstand will auch weiterhin das
aus seiner Sicht derzeit niedrige Kursniveau der Augusta-Papiere dazu nutzen, verstärkt eigene Anteilsscheine zurückzukaufen.
Augusta hat erst jüngst mit dem Aktienrückkauf begonnen und bislang rund 270.000 Stücken (3% der geplanten Papiere)
zurückgekauft.
Unsere Meinung: Mit einem 2002-er KGV von 10 ist der Wert insgesamt moderat bewertet. Gelingt es dem Unternehmen seine
Planvorgaben zu erfüllen, wird sich dies in weiter steigenden Kursen niederschlagen. Die anstehenden Börsengänge der
Tochterunternehmen sorgen langfristig für zusätzliche Fantasie.
Termine:
22.05.2001 Dreimonatszahlen
12.06.2001 Hauptversammlung
16.08.2001 Halbjahreszahlen
m September 2000 notierte der Kurs der Augusta Technologie AG (WKN 508860) noch bei 45 Euro. In der Folgezeit setzte der
Titel zu einer rasanten Talfahrt an. Anfang des Monats konnte dieser Absturz bei 10,50 Euro vorerst abgebremst werden. Während
der jüngsten Erholung kletterte der Titel immerhin um knapp 50% auf derzeit 15,50 Euro. Tendenz weiter steigend!
Augusta ist eine integrierte Gruppe von mittelständischen IT-Unternehmen mit den Geschäftsfeldern Software & Systemtechnik,
Sensorik sowie Kommunikations-Technologie. Als sogenannte "High-Tech-Gruppe mit Added Value" erwirbt Augusta zunächst
Mehrheitsbeteiligungen an wachstumsstarken und profitablen Unternehmen. Diese Beteiligungen werden dann mit Kapitalkraft
sowie dem eigenen Know-how ausgestattet. So kann jedes der mittlerweile zehn Tochter-Unternehmen von der Kompetenz und den
Strukturen der anderen profitieren und anschließend selbst erfolgreich an die Börse gebracht werden.
Korona wird abgestoßen
Bis dahin müssen die Beteiligungen jedoch eine "gewisse Größe" erlangt haben. Vorstandsvorsitzender Axel Haas kündigte gestern
an, den im November 2000 verschobenen Börsengang der Data Display AG im kommenden Jahr nachzuholen. Die Emission hängt
allerdings weiter vom Börsenumfeld ab, schränkte der Vorstandschef ein. "Wir wollten im November kein Geld verschenken", so die
schlichte, aber zutreffende Begründung für die Verschiebung. Heute hat die Gesellschaft zudem bekannt gegeben, dass sie sich von
den Anteilen ihrer Tochtergesellschaft Korona Haushaltswaren GmbH & Co. KG trennt. Der Küchen- und
Badezimmerwaagenspezialist wird an die Bonso Electronics International Inc. verkauft. Die auf das industrielle IT-Geschäft
fokussierte Augusta konnte der Korona in letzter Zeit nicht mehr die erhofften Synergieeffekte im Konzern bieten. Soll heißen:
Korona passte nicht mehr in die wachstums- und renditeorientierte Strategie der Holding.
Verschobener Börsengang der Tochter belastet Ergebnis
Die Augusta-Gruppe konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr ihr Wachstum von 172,2 Mio Euro um 18,6% auf 204,3 Mio. Euro
steigern. Der Gewinn pro Aktie lag bei 0,82 Euro. Allerdings wurde das Konzernergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen
von 43,2 Mio Euro im Vorjahr auf 41,4 Mio Euro reduziert. Der Jahresüberschuss nach Anteilen Dritter sank ebenfalls: Von 13,6
Mio Euro auf 9,7 Mio Euro. Als Ursachen wird unter anderem ein abgerechneter Großauftrag - in Höhe von 20 Mio Euro - der
hundertprozentigen Tochter DloG angeführt. "Dieser hat sich verzerrend auf das Ergebnis 2000 ausgewirkt", so Haas. Zudem
verursachte die Verschiebung des Börsengangs der Data Display AG Kosten in Höhe von 1,2 Mio Euro. Augusta verfügte per 31.
Dezember 2000 über 42,8 Mio Euro an liquiden Mitteln. Der Cashflow erreichte 16 Mio Euro.
Auf dem richtigen Weg
Für das laufende Jahr rechnet die Beteiligungsgesellschaft nicht zuletzt auf Grund des gestiegenen Auftragsbestandes der
Tochtergesellschaften mit einem Umsatz- und Ergebnisanstieg. Damit sollen weitere Auftragsverschiebungen im Geschäftsfeld
Kommunikationstechnologie mehr als kompensiert werden. Finanzvorstand Udo Zimmer plant für das laufende Jahr mit einer
Umsatzsteigerung auf 327,2 Mio Euro. Das EBIT soll sich auf 37,9 Mio Euro verbessern, bei einem Ergebnis pro Aktie von 1,00
Euro.
Diese Planungen werden von den gestern auf der Bilanzpressekonferenz präsentierten vorläufigen Zahlen zum ersten Quartal
unterstrichen. Der Auftragseingang stieg demnach in den ersten drei Monaten in 2001 um 62,4% auf 75,5 (46,5) Mio Euro. Der
Umsatz im Vergleich zum Vorjahresquartal auf 73,1 (45,0) Mio Euro. Damit wurden bereits 22,3% des geplanten Jahresumsatzes
erreicht. Augusta plant mit EBIT-Margen von 12 bis 15% in den kommenden Jahren.
Vorstand kauft eigene Aktien
Das Beteiligungsunternehmen will in Zukunft durch strategische Investitionen seine Wertschöpfungskette verlängern, Synergien
nutzen sowie die Internationalisierung vorantreiben. Dabei sollen aber nicht mehr als 200 bis 250 Mio Euro ausgegeben werden. Ein
erster Schritt in diese Richtung war die Übernahme des holländischen Sensorik-Spezialisten Klay Instruments. Über die Höhe des
Kaufpreises wurde Stillschweigen vereinbart. Der Kaufpreis wurde teilweise in Augusta-Aktien bezahlt. Ein möglicher Grund,
warum der Kurs in den letzten Wochen relativ konstant um die Zwölf-Euro-Marke pendelte. Der Vorstand will auch weiterhin das
aus seiner Sicht derzeit niedrige Kursniveau der Augusta-Papiere dazu nutzen, verstärkt eigene Anteilsscheine zurückzukaufen.
Augusta hat erst jüngst mit dem Aktienrückkauf begonnen und bislang rund 270.000 Stücken (3% der geplanten Papiere)
zurückgekauft.
Unsere Meinung: Mit einem 2002-er KGV von 10 ist der Wert insgesamt moderat bewertet. Gelingt es dem Unternehmen seine
Planvorgaben zu erfüllen, wird sich dies in weiter steigenden Kursen niederschlagen. Die anstehenden Börsengänge der
Tochterunternehmen sorgen langfristig für zusätzliche Fantasie.
Termine:
22.05.2001 Dreimonatszahlen
12.06.2001 Hauptversammlung
16.08.2001 Halbjahreszahlen
26.04.2001
Augusta langfristig ein Kauf
Die Telebörse
Nach Aussage der Wertpapierexperten des Anlegermagazins „Die Telebörse“ ist
der Kursverfall von Augusta Technologies (WKN 508860) zugleich ein Glücksfall
für Schnäppchenjäger.
Die Liquidität des Unternehmens betrage fast 80 Millionen Euro. Rechne man
den Anteil am börsennotierten Glasfaserspezialisten Pandatel (86 Millionen Euro)
hinzu, ergebe sich gerade mal die Börsenkapitalisierung der
Beteiligungsgesellschaft. Die Werte der anderen Beteiligungen aus
Kommunikationstechnologie, Systemtechnik und Sensorik würden Investoren
derzeit kostenfrei bekommen.
Der Konzern wolle im Jahr 2002 drei profitable Tochtergesellschaften mit
insgesamt 130 Millionen Euro Umsatz in 2000 an die Börse bringen. Dann seien
Anteilsverkäufe steuerfrei, so die Analysten. Aufgrund der
Investitionszurückhaltung in der Telekommunikation könnte das Unternehmen in
2001 jedoch langsamer wachsen als geplant.
Dennoch sei die günstige Augusta-Aktie für langfristig orientierte Anleger ein
Kauf, so die Experten des Anlegermagazins.
Augusta langfristig ein Kauf
Die Telebörse
Nach Aussage der Wertpapierexperten des Anlegermagazins „Die Telebörse“ ist
der Kursverfall von Augusta Technologies (WKN 508860) zugleich ein Glücksfall
für Schnäppchenjäger.
Die Liquidität des Unternehmens betrage fast 80 Millionen Euro. Rechne man
den Anteil am börsennotierten Glasfaserspezialisten Pandatel (86 Millionen Euro)
hinzu, ergebe sich gerade mal die Börsenkapitalisierung der
Beteiligungsgesellschaft. Die Werte der anderen Beteiligungen aus
Kommunikationstechnologie, Systemtechnik und Sensorik würden Investoren
derzeit kostenfrei bekommen.
Der Konzern wolle im Jahr 2002 drei profitable Tochtergesellschaften mit
insgesamt 130 Millionen Euro Umsatz in 2000 an die Börse bringen. Dann seien
Anteilsverkäufe steuerfrei, so die Analysten. Aufgrund der
Investitionszurückhaltung in der Telekommunikation könnte das Unternehmen in
2001 jedoch langsamer wachsen als geplant.
Dennoch sei die günstige Augusta-Aktie für langfristig orientierte Anleger ein
Kauf, so die Experten des Anlegermagazins.
"Die Liquidität des Unternehmens betrage fast 80 Millionen Euro", so also die telebörse.
und in der gestrigen bilanzpk hiess es :"Augusta verfügte per 31.
Dezember 2000 über 42,8 Mio Euro an liquiden Mitteln".
wie`s zu dieser differenz kommt ist mir zwar nicht klar aber dass augusta günstig bewertet ist, steht imo
so oder so fest.
mich hätte allerdings interessiert, wie sich die integration und der geschäftsverlauf
von ndsatcom gestalten...die sind ja ein dicker brocken unter den beteiligungen...
good trades
wie lässt sich denn dieser thread in die augustathread liste verschieben ??
und in der gestrigen bilanzpk hiess es :"Augusta verfügte per 31.
Dezember 2000 über 42,8 Mio Euro an liquiden Mitteln".
wie`s zu dieser differenz kommt ist mir zwar nicht klar aber dass augusta günstig bewertet ist, steht imo
so oder so fest.
mich hätte allerdings interessiert, wie sich die integration und der geschäftsverlauf
von ndsatcom gestalten...die sind ja ein dicker brocken unter den beteiligungen...
good trades
wie lässt sich denn dieser thread in die augustathread liste verschieben ??
@durruti,
wollte keine Threadliste aufmachen sondern lediglich diesen Thread als neuen gesammelten Info- und Diskussionforum vorschlagen.
- ND SatCom: Da hätt ich mir auch etwas genaueres erwartet; werden wir wohl den Quartalsbericht abwarten müssen.
- Cashbestände: nu ja, nach 4 Monaten dürfte sich einiges ansammeln - nicht vergessen daß das 2000er-Ergebnis etwas mehr als 20 Cent Gewinn je Quartal NACH Goodwill-Abschreibung bedeutet; letztere sind ja nicht liquiditätsmindernd. Daneben stellt sich die Frage, ob die vielleicht den heute gemeldeten Korona-Verkauf einrechnen;
Überdies: Die Institutionellen bedanken sich ja wohl - gestern stieg der Kurs schön im tagesverlauf, und heute erfahren wir mal so langsam, was da alles gsagt wurde:
-> Einhaltung der Zahlen weiterhin geplant
-> Korona verkauft
-> 3 Börsengänge 2002 geplant
-> Aktienrückkauf 3% durchgeführt
(ich frage mich, ob die es wie Jenoptik in 2000 schaffen werden, mit dem handel eigener Aktien nen fetten Sondergewinn zu erzielen)
wollte keine Threadliste aufmachen sondern lediglich diesen Thread als neuen gesammelten Info- und Diskussionforum vorschlagen.
- ND SatCom: Da hätt ich mir auch etwas genaueres erwartet; werden wir wohl den Quartalsbericht abwarten müssen.
- Cashbestände: nu ja, nach 4 Monaten dürfte sich einiges ansammeln - nicht vergessen daß das 2000er-Ergebnis etwas mehr als 20 Cent Gewinn je Quartal NACH Goodwill-Abschreibung bedeutet; letztere sind ja nicht liquiditätsmindernd. Daneben stellt sich die Frage, ob die vielleicht den heute gemeldeten Korona-Verkauf einrechnen;
Überdies: Die Institutionellen bedanken sich ja wohl - gestern stieg der Kurs schön im tagesverlauf, und heute erfahren wir mal so langsam, was da alles gsagt wurde:
-> Einhaltung der Zahlen weiterhin geplant
-> Korona verkauft
-> 3 Börsengänge 2002 geplant
-> Aktienrückkauf 3% durchgeführt
(ich frage mich, ob die es wie Jenoptik in 2000 schaffen werden, mit dem handel eigener Aktien nen fetten Sondergewinn zu erzielen)
@ all
verständnisfrage: aus dem beitrag zur bilanzpk (s.o.)
"Augusta hat erst jüngst mit dem Aktienrückkauf begonnen und bislang rund 270.000 Stücken (3% der geplanten Papiere)
zurückgekauft."
sollten also wirklich 270 ooo aktien zurückgekauft und sollten das 3% des geplanten rückkaufprogramms
sein, dann würde augusta ja 9 millionen eigene aktien zurückkaufen ???
lieg ich schief oder stimmt da was in dem beitrag nicht ???
verständnisfrage: aus dem beitrag zur bilanzpk (s.o.)
"Augusta hat erst jüngst mit dem Aktienrückkauf begonnen und bislang rund 270.000 Stücken (3% der geplanten Papiere)
zurückgekauft."
sollten also wirklich 270 ooo aktien zurückgekauft und sollten das 3% des geplanten rückkaufprogramms
sein, dann würde augusta ja 9 millionen eigene aktien zurückkaufen ???
lieg ich schief oder stimmt da was in dem beitrag nicht ???
up
ausserdem sollte dieser thread schon ins augustaboard verschoben werden... sonst taucht er unter.
ausserdem sollte dieser thread schon ins augustaboard verschoben werden... sonst taucht er unter.
Keine Ahnung - muss ein Schreibfehler sein. Wären es 30%, so würden sie 900000 bzw. 7,5% des Grundkapitals kaufen wollen - das oder 1/3 ergäbe Sinn, alles andere nicht.
Merck mag sie weiterhin nicht, aber die mögen ohnehin kaum das, was ich hab
26.04.2001
Augusta "hold"
Merck Finck & Co
Nach Berichten von Merck Finck & Co paßt der Verkauf von Korona in die
Strategie der Augusta Gruppe (WKN 508860).
Augusta habe bekannt gegeben, dass Korona Haushaltswaren GmbH & Co KG
an Bonso Electronics International Inc. verkauft werde. Der Preis werde nicht
genannt. Ein Drittel der Summe werde in Bonso Aktien bezahlt. Der Vertrag
werde im Mai unterzeichnet, Korona habe in 2000 16,7 Millionen Euro
umgesetzt.
Es bleibe bei der Empfehlung „Hold“.
26.04.2001
Augusta "hold"
Merck Finck & Co
Nach Berichten von Merck Finck & Co paßt der Verkauf von Korona in die
Strategie der Augusta Gruppe (WKN 508860).
Augusta habe bekannt gegeben, dass Korona Haushaltswaren GmbH & Co KG
an Bonso Electronics International Inc. verkauft werde. Der Preis werde nicht
genannt. Ein Drittel der Summe werde in Bonso Aktien bezahlt. Der Vertrag
werde im Mai unterzeichnet, Korona habe in 2000 16,7 Millionen Euro
umgesetzt.
Es bleibe bei der Empfehlung „Hold“.
Also bei 10,5 E hat Augusta die eigenen Aktien nicht gestützt - das war ich...
Nun sind wir vorerst erst mal aus dem Gröbsten raus.
Gruss Doby
Nun sind wir vorerst erst mal aus dem Gröbsten raus.
Gruss Doby
27.04.2001
Augusta Technologie halten
Fuchsbriefe
Die Analysten des Börsenbriefes „Fuchsbriefe“ raten derzeit bei Augusta (WKN
508860) dazu, bestehende Aktienpositionen zu halten. Zukäufe sollten nur mit
einem Stop-buy Limit bei 16,50 Euro getätigt werden.
Grundlage der Empfehlung sei der Verkauf von Korana Seitens Augusts
Technologies. Diesen Deal könnte man jedoch auch als Übernahme der an der
NASDDAQ notierten BONSO interpretieren, da der Kaufpreis 33% der Gesamten
BONSO-Anteile betrage. Nach Ansicht der Experten der Fuchsbriefe müsste
Augusta den Tiefstkurs bereits gesehen haben. Derzeitig stehe aber einem
weiteren Anstieg ein Widerstand bei 16 Euro im Wege.
Interpretier mal einer diese Halteempfehlung
Augusta Technologie halten
Fuchsbriefe
Die Analysten des Börsenbriefes „Fuchsbriefe“ raten derzeit bei Augusta (WKN
508860) dazu, bestehende Aktienpositionen zu halten. Zukäufe sollten nur mit
einem Stop-buy Limit bei 16,50 Euro getätigt werden.
Grundlage der Empfehlung sei der Verkauf von Korana Seitens Augusts
Technologies. Diesen Deal könnte man jedoch auch als Übernahme der an der
NASDDAQ notierten BONSO interpretieren, da der Kaufpreis 33% der Gesamten
BONSO-Anteile betrage. Nach Ansicht der Experten der Fuchsbriefe müsste
Augusta den Tiefstkurs bereits gesehen haben. Derzeitig stehe aber einem
weiteren Anstieg ein Widerstand bei 16 Euro im Wege.
Interpretier mal einer diese Halteempfehlung
Das ist offenbar Blödsinn von den Fuchsbriefen: Bonso hatte bisher 5.551 Mio Aktien. Selbst wenn sie keine neue Aktien ausgegeben haben, entspricht 1/3 von 4 Mio $ zum gestrigen Bonzo-Eröffnungskurs nur gut 200.000 Aktien. Und das sind gerade mal 3.6 %. Dumm, wenn die Fuchsbriefe sich um den Faktor 10 verrechnen
Bonso will pay approximately $4 million (US) -- two-thirds in cash and one-third in common shares with trading restrictions -- to purchase 100 percent ownership of the German firm, which had revenues of approximately $16 million (US) in 2000. Korona has a significant share of the consumer scale market in Germany with additional sales in other countries in Europe. The definitive acquisition agreement has been signed by both parties and the closing, anticipated to occur in May, is subject to satisfactory execution of the conditions of closing.
...
Korona had a net loss of approximately $600,000 in 2000, caused by the unfavorable currency exchange rate impact of approximately $900,000 in that period, as the result of outsourcing manufacturing,`` Mr. So said. ``We believe that our acquisition of Korona could result in significant cost savings and increased profitability in the future by taking advantage of our global sourcing and low-cost manufacturing.``
Was haben wir gelernt?
-> 4 Mio.$ sind freilich ncht so pralle; auf der anderen Seite mag es ja sein, dass die Bonzo-Aktien mal im Wert steigen (reine Vermutung, kenn den Laden nicht, sondern nur das augenblickliche Marktumfeld)
-> Knapp 700000€ Verlust hat Korona in 2000 gemacht - das wären knapp 6 Cents je Augusta-Aktie, die jetzt immerhin nicht mehr anfallen.
-> kn kann besser rechnen als die Analysten der Fuchs-Briefe
...
Korona had a net loss of approximately $600,000 in 2000, caused by the unfavorable currency exchange rate impact of approximately $900,000 in that period, as the result of outsourcing manufacturing,`` Mr. So said. ``We believe that our acquisition of Korona could result in significant cost savings and increased profitability in the future by taking advantage of our global sourcing and low-cost manufacturing.``
Was haben wir gelernt?
-> 4 Mio.$ sind freilich ncht so pralle; auf der anderen Seite mag es ja sein, dass die Bonzo-Aktien mal im Wert steigen (reine Vermutung, kenn den Laden nicht, sondern nur das augenblickliche Marktumfeld)
-> Knapp 700000€ Verlust hat Korona in 2000 gemacht - das wären knapp 6 Cents je Augusta-Aktie, die jetzt immerhin nicht mehr anfallen.
-> kn kann besser rechnen als die Analysten der Fuchs-Briefe
Wir sind hier auch dabei zu sammeln, ich werde Eure Infos demnächst hinzunehmen, um einen guten Überblick zu bekommen.
Wer Lust hat, kann hier ja auch einige Infos einstellen.
http://www.myresearch.de/cgi-bin/myresearch.cgi?AC=1000&B=0&…
Wer Lust hat, kann hier ja auch einige Infos einstellen.
http://www.myresearch.de/cgi-bin/myresearch.cgi?AC=1000&B=0&…
Neben Augusta gefällt mir vor allem BMP.
BMP (SMAX) hat momentan eine Marktkapitalisierung von 90 Millionen €. Nachdem die Technologiewerte anzogen, könnte BMP als VC-Gesellschaft nach ihrem Jahresbericht am Montag (30.04.01) auch Institutionelle interessieren. Freitag wurde eine weitere Aquisition in Ungarn gemeldet.
Die Analystenpräsentation + Bilanzpresssekonferenz am 02.05.01 wird dann Aufschluß geben... .
Das Chance-Risiko-Verhältnis für diesen noch unbeachteten, aber jedoch auch spekulativen SMAX-Wert dürfte nicht schlecht sein, zumal sich BMP am 03.05.01, 18.00 Uhr den Fragen im Chat stellt, was man bei schlechten Aussichten auch nicht unbedingt tun würde.
BMP (SMAX) hat momentan eine Marktkapitalisierung von 90 Millionen €. Nachdem die Technologiewerte anzogen, könnte BMP als VC-Gesellschaft nach ihrem Jahresbericht am Montag (30.04.01) auch Institutionelle interessieren. Freitag wurde eine weitere Aquisition in Ungarn gemeldet.
Die Analystenpräsentation + Bilanzpresssekonferenz am 02.05.01 wird dann Aufschluß geben... .
Das Chance-Risiko-Verhältnis für diesen noch unbeachteten, aber jedoch auch spekulativen SMAX-Wert dürfte nicht schlecht sein, zumal sich BMP am 03.05.01, 18.00 Uhr den Fragen im Chat stellt, was man bei schlechten Aussichten auch nicht unbedingt tun würde.
Augusta attraktiv bewertet (EurAmS)
Als attraktiv bewertet stufen die Experten von Euro Am Sonntag
die Aktien der Augusta AG ein.
Das Unternehmen musste im vergangenen Jahr einen
Gewinnrückgang hinnehmen, so das Blatt. Das Ergebnis vor
Steuern, Zinsen und Abschreibungen sei von 43,2 auf 41,4
Millionen Euro zurück gegangen. Für das laufende Jahr rechne
das Unternehmen wieder mit einer deutlichen Gewinnsteigerung.
Mit einem KGV von 15 für 2001 sei die Aktie attraktiv bewertet, so die Experten weite
Als attraktiv bewertet stufen die Experten von Euro Am Sonntag
die Aktien der Augusta AG ein.
Das Unternehmen musste im vergangenen Jahr einen
Gewinnrückgang hinnehmen, so das Blatt. Das Ergebnis vor
Steuern, Zinsen und Abschreibungen sei von 43,2 auf 41,4
Millionen Euro zurück gegangen. Für das laufende Jahr rechne
das Unternehmen wieder mit einer deutlichen Gewinnsteigerung.
Mit einem KGV von 15 für 2001 sei die Aktie attraktiv bewertet, so die Experten weite
Stellen wir es doch ins Board:
Augusta: "Vorsichtig geplant"
(gatrixx) Die Augusta Technologie AG ist eine integrierte Gruppe von mittelständischen IT-Unternehmen
mit den Geschäftsfeldern Software und Systemtechnik, Sensorik sowie Kommunikations-Technologie. Der
Frankfurter High-Tech-Konzern erwirbt Mehrheitsbeteiligungen an mittelständischen, wachstumsstarken
und profitablen Unternehmen, um sie anschließend durch Synergieeffekte, Austausch von Know-how und
Stärkung der Finanzkraft in ihrem Wachstum zu unterstützen.
In einem Gespräch stellte sich Finanzvorstand Udo Zimmer den Fragen von gatrixx.
gatrixx:
Sie haben gerade Ihre 100-Prozent-Beteiligung an Korona verkauft. War das Unternehmen profitabel?
Zimmer:
Das war ein profitables Unternehmen. Wir haben aber auch gesagt, dass, bedingt durch den starken US-Dollar, das
Unternehmen einen leichten Verlust gemacht hat.
gatrixx:
Sie haben ferner gemeldet, dass ein Drittel der Kaufsumme in Aktien beglichen wurde. Floss der Rest in
bar?
Zimmer:
Der restliche Kaufpreis wird in bar fließen.
gatrixx:
Wie hoch ist der Kaufpreis insgesamt?
Zimmer:
Darüber haben wir Stillschweigen vereinbart.
gatrixx:
Können Sie Schätzungen bestätigen, wonach der Kaufpreis das Doppelte des Umsatzes betragen haben soll,
also gut 33 Millionen Euro?
Zimmer:
Nein, auf keinen Fall. Bei Korona handelt es sich ja nicht um ein margenträchtiges Unternehmen. Hier richtet sich der
Kaufpreis eher nach dem EBIT und dem Wert der Marke. Insgesamt wird der Verkauf aber einen positiven Effekt für den
Konzern haben.
gatrixx:
Bei Ihrem Jahresabschluss 2000 mussten Sie einen von 13,6 auf 9,7 Millionen Euro gefallenen Gewinn
vermelden. Sie begründen diesen Rückgang unter anderem mit einem 1999 wirksam gewordenen sehr
rentablen Großauftrag einer Ihrer Töchter. Was verbirgt sich hinter dieser Begründung?
Zimmer:
Durch einen Großauftrag, den unsere Tochter DLOG einmalig für die Deutsche Bundesbahn abgewickelt hat, stieg der
Gewinn exorbitant. Der Auftrag hatte ein Volumen von rund 20 Millionen Euro bei einer recht guten Marge.
gatrixx:
Das erklärt den Gewinnrückgang. Woran liegt es, dass Sie Ihre Umsatzplanung für 2000, rund 255 Millionen
Euro, um 50 Millionen Euro verfehlt haben?
Zimmer:
Wir haben unsere Umsatzplanung nicht verfehlt, sondern sogar etwas übertroffen.
gatrixx:
In einer Meldung des Augusta-Vorstandes von 31.03.2000 sprechen Sie aber von 500 Millionen Mark
Umsatzplanung, gleich 255 Millionen Euro. Dieses Planziel haben Sie um 50 Millionen Euro verfehlt.
Zimmer:
Ja, aber das dürfen Sie so nicht interpretieren.
gatrixx:
Wie darf ich es dann interpretieren?
Zimmer:
Nein, nein, wir haben keine Umsatzplanung verfehlt. Wir sind ins Jahr 2000 mit einer Umsatzplanung von 173 Millionen Euro
gestartet. Wir haben nur gesagt, dass wir die 255 Millionen Euro erreichen wollen.
gatrixx:
War das keine Planzahl?
Zimmer:
Nein, wir sind immer von 173 Millionen Euro ausgegangen. Unsere letzte Erwartung lag dann bei 205 Millionen Euro, die wir
knapp erreicht haben. Die 255 Millionen Euro waren immer inklusive einer Großakquisition gerechnet, die wir dann erst zum
1.1.2001 durchgeführt haben. Wenn man liest, wie wir von Analysten eingeschätzt wurden, so gingen sie immer von 173
Millionen Euro Umsatz aus. Darauf beruhten alle Einschätzungen. Wenn wir die geplante Großinvestition schon 2000
durchgeführt hätten, wären die 255 Millionen Euro Umsatz drin gewesen.
gatrixx:
Wie hoch war Ihr Finanzergebnis im vergangenen Jahr bei 80 Millionen Euro an liquiden Mitteln und
Wertpapieren?
Zimmer:
Das Finanzergebnis dürfte bei rund 5 Millionen Mark gelegen haben.
gatrixx:
Laut einer Ad-hoc-Mitteilung vom 30. März 2001 wollen Sie im laufenden Geschäftsjahr einen Umsatz von
etwa 307 Millionen Euro erwirtschaften. Das entspricht einem Plus von rund 50 Prozent. Am 26. April haben
Sie dann von 327 Millionen Euro gesprochen. Verbirgt sich dahinter eine Anhebung der Planzahlen?
Zimmer:
Ursprünglich sind wir von 307 Millionen Euro ausgegangen. Da wir aber gerade eine Akquisition getätigt haben, lautet unsere
Prognose für 2001 nunmehr 327 Millionen Euro.
gatrixx:
Wenn man aus dieser Zahl die 70 Millionen Euro Umsatz der neu gekauften ND Satcom und die Erlöse aus
dem Verkauf von Korona heraus rechnet, liegt Ihr organisches Umsatzwachstum im Jahr 2001 deutlich unter
dem von 2000.
Zimmer:
Das ist so. Wir sind immer etwas vorsichtig, wenn es um unser organisches Wachstum geht. Die Augusta besteht ja aus
zehn einzelnen Unternehmen, die an mehreren Standorten beheimatet sind und in drei Branchen operieren. Diese
Unternehmen wachsen im Mittel um rund 15 bis 20 Prozent. Diese Zahlen veröffentlichen wir, und sie werden auch in der
Planung reflektiert.
gatrixx:
Wie viel Ihrer liquiden Mittel stehen für das weitere Wachstum zur Verfügung?
Zimmer:
Das sind in der Augusta rund 35 Millionen Euro, die wir für weitere Akquisitionen einsetzen können. In der Gruppe sind es
die schon erwähnten 80 Millionen Euro.
gatrixx:
Wie sieht die konkrete Akquisitionsplanung aus?
Zimmer:
Wir haben im März die niederländische Klay Instruments übernommen. Darüber hinaus haben wir noch einige Akquisitionen
in Vorbereitung. Das Thema steht bei uns aber ständig auf der Tagesordnung.
Augusta: "Vorsichtig geplant"
(gatrixx) Die Augusta Technologie AG ist eine integrierte Gruppe von mittelständischen IT-Unternehmen
mit den Geschäftsfeldern Software und Systemtechnik, Sensorik sowie Kommunikations-Technologie. Der
Frankfurter High-Tech-Konzern erwirbt Mehrheitsbeteiligungen an mittelständischen, wachstumsstarken
und profitablen Unternehmen, um sie anschließend durch Synergieeffekte, Austausch von Know-how und
Stärkung der Finanzkraft in ihrem Wachstum zu unterstützen.
In einem Gespräch stellte sich Finanzvorstand Udo Zimmer den Fragen von gatrixx.
gatrixx:
Sie haben gerade Ihre 100-Prozent-Beteiligung an Korona verkauft. War das Unternehmen profitabel?
Zimmer:
Das war ein profitables Unternehmen. Wir haben aber auch gesagt, dass, bedingt durch den starken US-Dollar, das
Unternehmen einen leichten Verlust gemacht hat.
gatrixx:
Sie haben ferner gemeldet, dass ein Drittel der Kaufsumme in Aktien beglichen wurde. Floss der Rest in
bar?
Zimmer:
Der restliche Kaufpreis wird in bar fließen.
gatrixx:
Wie hoch ist der Kaufpreis insgesamt?
Zimmer:
Darüber haben wir Stillschweigen vereinbart.
gatrixx:
Können Sie Schätzungen bestätigen, wonach der Kaufpreis das Doppelte des Umsatzes betragen haben soll,
also gut 33 Millionen Euro?
Zimmer:
Nein, auf keinen Fall. Bei Korona handelt es sich ja nicht um ein margenträchtiges Unternehmen. Hier richtet sich der
Kaufpreis eher nach dem EBIT und dem Wert der Marke. Insgesamt wird der Verkauf aber einen positiven Effekt für den
Konzern haben.
gatrixx:
Bei Ihrem Jahresabschluss 2000 mussten Sie einen von 13,6 auf 9,7 Millionen Euro gefallenen Gewinn
vermelden. Sie begründen diesen Rückgang unter anderem mit einem 1999 wirksam gewordenen sehr
rentablen Großauftrag einer Ihrer Töchter. Was verbirgt sich hinter dieser Begründung?
Zimmer:
Durch einen Großauftrag, den unsere Tochter DLOG einmalig für die Deutsche Bundesbahn abgewickelt hat, stieg der
Gewinn exorbitant. Der Auftrag hatte ein Volumen von rund 20 Millionen Euro bei einer recht guten Marge.
gatrixx:
Das erklärt den Gewinnrückgang. Woran liegt es, dass Sie Ihre Umsatzplanung für 2000, rund 255 Millionen
Euro, um 50 Millionen Euro verfehlt haben?
Zimmer:
Wir haben unsere Umsatzplanung nicht verfehlt, sondern sogar etwas übertroffen.
gatrixx:
In einer Meldung des Augusta-Vorstandes von 31.03.2000 sprechen Sie aber von 500 Millionen Mark
Umsatzplanung, gleich 255 Millionen Euro. Dieses Planziel haben Sie um 50 Millionen Euro verfehlt.
Zimmer:
Ja, aber das dürfen Sie so nicht interpretieren.
gatrixx:
Wie darf ich es dann interpretieren?
Zimmer:
Nein, nein, wir haben keine Umsatzplanung verfehlt. Wir sind ins Jahr 2000 mit einer Umsatzplanung von 173 Millionen Euro
gestartet. Wir haben nur gesagt, dass wir die 255 Millionen Euro erreichen wollen.
gatrixx:
War das keine Planzahl?
Zimmer:
Nein, wir sind immer von 173 Millionen Euro ausgegangen. Unsere letzte Erwartung lag dann bei 205 Millionen Euro, die wir
knapp erreicht haben. Die 255 Millionen Euro waren immer inklusive einer Großakquisition gerechnet, die wir dann erst zum
1.1.2001 durchgeführt haben. Wenn man liest, wie wir von Analysten eingeschätzt wurden, so gingen sie immer von 173
Millionen Euro Umsatz aus. Darauf beruhten alle Einschätzungen. Wenn wir die geplante Großinvestition schon 2000
durchgeführt hätten, wären die 255 Millionen Euro Umsatz drin gewesen.
gatrixx:
Wie hoch war Ihr Finanzergebnis im vergangenen Jahr bei 80 Millionen Euro an liquiden Mitteln und
Wertpapieren?
Zimmer:
Das Finanzergebnis dürfte bei rund 5 Millionen Mark gelegen haben.
gatrixx:
Laut einer Ad-hoc-Mitteilung vom 30. März 2001 wollen Sie im laufenden Geschäftsjahr einen Umsatz von
etwa 307 Millionen Euro erwirtschaften. Das entspricht einem Plus von rund 50 Prozent. Am 26. April haben
Sie dann von 327 Millionen Euro gesprochen. Verbirgt sich dahinter eine Anhebung der Planzahlen?
Zimmer:
Ursprünglich sind wir von 307 Millionen Euro ausgegangen. Da wir aber gerade eine Akquisition getätigt haben, lautet unsere
Prognose für 2001 nunmehr 327 Millionen Euro.
gatrixx:
Wenn man aus dieser Zahl die 70 Millionen Euro Umsatz der neu gekauften ND Satcom und die Erlöse aus
dem Verkauf von Korona heraus rechnet, liegt Ihr organisches Umsatzwachstum im Jahr 2001 deutlich unter
dem von 2000.
Zimmer:
Das ist so. Wir sind immer etwas vorsichtig, wenn es um unser organisches Wachstum geht. Die Augusta besteht ja aus
zehn einzelnen Unternehmen, die an mehreren Standorten beheimatet sind und in drei Branchen operieren. Diese
Unternehmen wachsen im Mittel um rund 15 bis 20 Prozent. Diese Zahlen veröffentlichen wir, und sie werden auch in der
Planung reflektiert.
gatrixx:
Wie viel Ihrer liquiden Mittel stehen für das weitere Wachstum zur Verfügung?
Zimmer:
Das sind in der Augusta rund 35 Millionen Euro, die wir für weitere Akquisitionen einsetzen können. In der Gruppe sind es
die schon erwähnten 80 Millionen Euro.
gatrixx:
Wie sieht die konkrete Akquisitionsplanung aus?
Zimmer:
Wir haben im März die niederländische Klay Instruments übernommen. Darüber hinaus haben wir noch einige Akquisitionen
in Vorbereitung. Das Thema steht bei uns aber ständig auf der Tagesordnung.
An durruuti!
Die Telebörse hat die Cash-Bestände und die Wertpapierbestände (sofort verfügbar) zusammen gezählt. Deshalb ergeben sich 80 Millionen Euro liquide Mittel!
Schau mal in den Geschäftsbericht 2000.
Viele Grüße!
Die Telebörse hat die Cash-Bestände und die Wertpapierbestände (sofort verfügbar) zusammen gezählt. Deshalb ergeben sich 80 Millionen Euro liquide Mittel!
Schau mal in den Geschäftsbericht 2000.
Viele Grüße!
An durruuti!
Die Telebörse hat die Cash-Bestände und die sofort verfügbaren Wertpapierbestände addiert. So kommt man mindestens auf 80 Millionen Euro liquide Mittel.
Durch den Korona-Verkauf dürften es nun noch mehr sein.
Gruß!
Die Telebörse hat die Cash-Bestände und die sofort verfügbaren Wertpapierbestände addiert. So kommt man mindestens auf 80 Millionen Euro liquide Mittel.
Durch den Korona-Verkauf dürften es nun noch mehr sein.
Gruß!
Laßt mich an dieser Stelle nochmals einfach ein paar Fundamentals zusammenfassen.
Augusta: Anzahl shares: 12 Mio
Liquide Mittel: 80 Mio Euro
Beteiligung an Pandatel: 58,8%.
Bei 7,22 Mio Pantatel-Aktien sich das 4,24 Mio Pantatel-Aktien in Augustabesitz. (korrigiert mich bitte, wenn der Anteil mittlerweile durch bekannte Verkäufe geringer geworden ist, über 50% liegt er aber in jedem Fall noch.
Rechnerisch heißt das aber nichts anderes, als das jede Augusta-Aktie 0,35 Pandatelanteile beinhaltet (Pantatel rund 24 Euro zur Zeit).
So, nun rechnen wir mal: Liqui pro Aktie (ohne Korona-Geld) 6,66 Euro.
Anteil an Pandatel: 8,4 Euro.
Summe: 15,06 Euro. Kurs Augusta: 15,80 Euro.
Ich lerne daraus, dass also sämtliche anderen Beteiligungen (zweistellig), die alle schwarze Zahlen schreiben, zusammen vom Markt mit weniger als 10 Mio Euro bewertet werden. Ist schon lustig, die Börse. Nagut, für viele ist das nicht neu, ich hatte darüber schon mal laut nachgedacht, als man noch unter 12 Euro stand, aber richtig lustig wird es ja erst werden, wenn man steuerfrei verkaufen kann.
Mein persönliches Fazit: Mit einem KGV auf Vorjahresbasis von 15, langjährigem konstanten Wachstum von 20% pro Jahr, interessanten Aussichten in Richtung Beteiligungsverkäufe bzw. auch Börsengängen von Beteiligungen wie auch einer abgesicherten Bewertung über einen Valueansatz wird Augusta sicherlich kein Überflieger im Neuen Markt werden, dürfte sich aber besser als der Markt schlagen und auf dieser Basis ein Investment mit relativ geringen Risiko darstellen.
Edelmax
Augusta: Anzahl shares: 12 Mio
Liquide Mittel: 80 Mio Euro
Beteiligung an Pandatel: 58,8%.
Bei 7,22 Mio Pantatel-Aktien sich das 4,24 Mio Pantatel-Aktien in Augustabesitz. (korrigiert mich bitte, wenn der Anteil mittlerweile durch bekannte Verkäufe geringer geworden ist, über 50% liegt er aber in jedem Fall noch.
Rechnerisch heißt das aber nichts anderes, als das jede Augusta-Aktie 0,35 Pandatelanteile beinhaltet (Pantatel rund 24 Euro zur Zeit).
So, nun rechnen wir mal: Liqui pro Aktie (ohne Korona-Geld) 6,66 Euro.
Anteil an Pandatel: 8,4 Euro.
Summe: 15,06 Euro. Kurs Augusta: 15,80 Euro.
Ich lerne daraus, dass also sämtliche anderen Beteiligungen (zweistellig), die alle schwarze Zahlen schreiben, zusammen vom Markt mit weniger als 10 Mio Euro bewertet werden. Ist schon lustig, die Börse. Nagut, für viele ist das nicht neu, ich hatte darüber schon mal laut nachgedacht, als man noch unter 12 Euro stand, aber richtig lustig wird es ja erst werden, wenn man steuerfrei verkaufen kann.
Mein persönliches Fazit: Mit einem KGV auf Vorjahresbasis von 15, langjährigem konstanten Wachstum von 20% pro Jahr, interessanten Aussichten in Richtung Beteiligungsverkäufe bzw. auch Börsengängen von Beteiligungen wie auch einer abgesicherten Bewertung über einen Valueansatz wird Augusta sicherlich kein Überflieger im Neuen Markt werden, dürfte sich aber besser als der Markt schlagen und auf dieser Basis ein Investment mit relativ geringen Risiko darstellen.
Edelmax
Allerdings würd ich nicht Ertrags- und Substanzbewertung zusammenrechnen. Auf der passivseite hat Augusta ja auch mit der 75 Mio.€-Schuldverschreibung ne ordentliche Langfristverbindlichkeit.
Aber im Kern will ich ja gar nicht widersprechen - sollte Augusta es schaffen, die zu erwartende Auftragsflaute im Telekommunikationssektor mit den anderen Sektoren zu kompensieren, sind die Aussichten doch bestens; und es sollte auch möglich sein, derzeit recht günstig an neue Beteiligungen zu kommen.
Aber im Kern will ich ja gar nicht widersprechen - sollte Augusta es schaffen, die zu erwartende Auftragsflaute im Telekommunikationssektor mit den anderen Sektoren zu kompensieren, sind die Aussichten doch bestens; und es sollte auch möglich sein, derzeit recht günstig an neue Beteiligungen zu kommen.
Ich glaube kaum, dass die 80 Mio Euro noch da sind. Schliesslich hat ND Satcom auch etwas gekostet. Das taucht frühestens im nächsten Quartalsbericht auf. Bei 140 Mio Umsatz bei ND Satcom dürfte das gesamte Bargeld für den Kauf ausgegeben worden sein (oder wird noch als Ratenzahlung in nächster Zeit)
Die Übernahme wurde noch im alten Jahr bekannt gegeben. Ich würde eher denken, dass ND Satcom dort nicht mit reinspielt. Die Anmerkung von Neemann ist hingegen auf alle Fälle richtig. Muß man mal in den Q1-Bericht schauen.
Edelmax
Edelmax
@DOBY,
wenn Herr Zimmer in einem Interview Anfang Mai von liqioden Mitteln von 35 Mio.€ (bzw. 80 Mio. in der Gruppe) spricht, dann werden die wohl auch vorhanden sein.
Die ND SatCom ist zum 1.1.2001 übernommen, insofern wird das in der Jahresbilanz allerdings noch nicht eingearbeitet sein.
wenn Herr Zimmer in einem Interview Anfang Mai von liqioden Mitteln von 35 Mio.€ (bzw. 80 Mio. in der Gruppe) spricht, dann werden die wohl auch vorhanden sein.
Die ND SatCom ist zum 1.1.2001 übernommen, insofern wird das in der Jahresbilanz allerdings noch nicht eingearbeitet sein.
Teil II des Interviews unter finanztreff:
Augusta: "Nächste IPOs 2002"
(gatrixx) Die Augusta Technologie AG ist eine integrierte Gruppe von mittelständischen
IT-Unternehmen mit den Geschäftsfeldern Software und Systemtechnik, Sensorik sowie
Kommunikations-Technologie. Der Frankfurter High-tech-Konzern erwirbt
Mehrheitsbeteiligungen an mittelständischen wachstumsstarken profitablen Unternehmen,
um sie anschließend durch Synergie-Effekte, Austausch von Know-how und Stärkung der
Finanzkraft in ihrem Wachstum zu unterstützen.
Über verschobene und künftige Börsengänge sprach gatrixx mit Finanzvorstand Udo Zimmer.
gatrixx:
Sie haben bisher nur ein Unternehmen an die Börse gebracht, und zwar 1999 Pandatel. Zu Ihrem eigenen
Börsengang hatten Sie noch gesagt, jedes Jahr ein Unternehmen an der Börse platzieren zu wollen.
Werden Sie in diesem Jahr dem Versprechen Taten folgen lassen?
Zimmer:
Wir mussten den Börsengang der Data Display im November 2000 auf Grund des sehr schwachen
Börsenumfeldes verschieben. Wir hätten bei der Durchführung des Börsenganges nur Geld verschenkt, dies
wollten wir nicht. Da war es das kleinere Übel, die bis dahin angefallenen Kosten von 1,2 Millionen Euro
abzuschreiben. Wir bereiten uns nun darauf vor, Anfang nächsten Jahres Unternehmen an der Börse zu
platzieren.
gatrixx:
Das heißt, dass Sie in diesem Jahr definitiv keines Ihrer Unternehmen an die Börse bringen werden?
Zimmer:
Ab 2002 sind die Veräußerungsgewinne bei Beteiligungen steuerfrei. Wenn wir die Börsengänge noch in
diesem Jahr durchziehen würden, verschenkten wir eine Menge Geld.
gatrixx:
Welche Bedingungen müssen ? unabhängig von der Steuerfrage - erfüllt sein, dass Sie mit einer Ihrer
Beteiligungen den Gang an die Börse wagen?
Zimmer:
Das Unternehmen muss schon in der Vergangenheit stabil und vernünftig gewachsen sein. Schöne
Zukunftsprognosen nützen uns gar nichts. Alle zur Augusta gehörenden Unternehmen erfüllen diese Vorgabe,
da alle profitabel arbeiten.
gatrixx:
Sie könnten also ab 2002 alle Unternehmen an die Börse bringen. Welche werden es denn voraussichtlich
sein?
Zimmer:
Das hängt in starkem Maß davon ab, wie das Marktumfeld für das einzelne Unternehmen beschaffen ist, in
welchem Segment es beheimatet ist. Wir haben ja schon gesagt, dass beispielsweise die ND Satcom für
uns ein klarer Börsenkandidat für 2003 ist. Den Börsengang des digitalen Bildbearbeiters Sticksel planen wir
für das letzte Quartal 2002. Das sind unsere aktuellen Pläne, was mögliche Börsengänge angeht. Bei einigen
anderen potenziellen Kandidaten hängt der Gang an die Börse auch davon ab, ob wir geeignete Akquisitionen
finden. Diese müssten beispielsweise die Wertschöpfungskette der betreffenden Unternehmen horizontal
verlängern.
gatrixx:
Inwiefern belasten die nicht erfolgten Börsengänge Ihre Umsatz- und Gewinnplanung?
Zimmer:
Im ersten Schritt nicht, da wir nur internes Wachstum planen. Selbstverständlich würden wir durch die
Einnahmen aus den Börsengängen aber weitere Akquisitionen finanzieren. Die kämen dann auf die Planung
oben drauf. Insofern ist unsere Planung von der Verschiebung der Börsengänge nicht betroffen.
gatrixx:
Der Kurs von Pandatel ist nach seinem Höhenflug bis zum Sommer 2000 von knapp 160 Euro auf 10,50
Euro abgestürzt. Sie sind nach wie vor zu 59 Prozent an dem Unternehmen beteiligt. Wie hat der Kurssturz
Augusta beeinflusst?
Zimmer:
Vom Zahlenwerk her überhaupt nicht.
gatrixx:
Heißt das, auch steigende Pandatel-Kurse haben keinen Einfluss auf das Zahlenwerk von
Augusta?
Zimmer:
Das ist richtig. Hier haben wir in der Bilanz das Niederstwert-Prinzip. Das heißt, wir müssen bei
niedrigerem Wert abschreiben. Das ist aber nicht der Fall gewesen.
Augusta: "Nächste IPOs 2002"
(gatrixx) Die Augusta Technologie AG ist eine integrierte Gruppe von mittelständischen
IT-Unternehmen mit den Geschäftsfeldern Software und Systemtechnik, Sensorik sowie
Kommunikations-Technologie. Der Frankfurter High-tech-Konzern erwirbt
Mehrheitsbeteiligungen an mittelständischen wachstumsstarken profitablen Unternehmen,
um sie anschließend durch Synergie-Effekte, Austausch von Know-how und Stärkung der
Finanzkraft in ihrem Wachstum zu unterstützen.
Über verschobene und künftige Börsengänge sprach gatrixx mit Finanzvorstand Udo Zimmer.
gatrixx:
Sie haben bisher nur ein Unternehmen an die Börse gebracht, und zwar 1999 Pandatel. Zu Ihrem eigenen
Börsengang hatten Sie noch gesagt, jedes Jahr ein Unternehmen an der Börse platzieren zu wollen.
Werden Sie in diesem Jahr dem Versprechen Taten folgen lassen?
Zimmer:
Wir mussten den Börsengang der Data Display im November 2000 auf Grund des sehr schwachen
Börsenumfeldes verschieben. Wir hätten bei der Durchführung des Börsenganges nur Geld verschenkt, dies
wollten wir nicht. Da war es das kleinere Übel, die bis dahin angefallenen Kosten von 1,2 Millionen Euro
abzuschreiben. Wir bereiten uns nun darauf vor, Anfang nächsten Jahres Unternehmen an der Börse zu
platzieren.
gatrixx:
Das heißt, dass Sie in diesem Jahr definitiv keines Ihrer Unternehmen an die Börse bringen werden?
Zimmer:
Ab 2002 sind die Veräußerungsgewinne bei Beteiligungen steuerfrei. Wenn wir die Börsengänge noch in
diesem Jahr durchziehen würden, verschenkten wir eine Menge Geld.
gatrixx:
Welche Bedingungen müssen ? unabhängig von der Steuerfrage - erfüllt sein, dass Sie mit einer Ihrer
Beteiligungen den Gang an die Börse wagen?
Zimmer:
Das Unternehmen muss schon in der Vergangenheit stabil und vernünftig gewachsen sein. Schöne
Zukunftsprognosen nützen uns gar nichts. Alle zur Augusta gehörenden Unternehmen erfüllen diese Vorgabe,
da alle profitabel arbeiten.
gatrixx:
Sie könnten also ab 2002 alle Unternehmen an die Börse bringen. Welche werden es denn voraussichtlich
sein?
Zimmer:
Das hängt in starkem Maß davon ab, wie das Marktumfeld für das einzelne Unternehmen beschaffen ist, in
welchem Segment es beheimatet ist. Wir haben ja schon gesagt, dass beispielsweise die ND Satcom für
uns ein klarer Börsenkandidat für 2003 ist. Den Börsengang des digitalen Bildbearbeiters Sticksel planen wir
für das letzte Quartal 2002. Das sind unsere aktuellen Pläne, was mögliche Börsengänge angeht. Bei einigen
anderen potenziellen Kandidaten hängt der Gang an die Börse auch davon ab, ob wir geeignete Akquisitionen
finden. Diese müssten beispielsweise die Wertschöpfungskette der betreffenden Unternehmen horizontal
verlängern.
gatrixx:
Inwiefern belasten die nicht erfolgten Börsengänge Ihre Umsatz- und Gewinnplanung?
Zimmer:
Im ersten Schritt nicht, da wir nur internes Wachstum planen. Selbstverständlich würden wir durch die
Einnahmen aus den Börsengängen aber weitere Akquisitionen finanzieren. Die kämen dann auf die Planung
oben drauf. Insofern ist unsere Planung von der Verschiebung der Börsengänge nicht betroffen.
gatrixx:
Der Kurs von Pandatel ist nach seinem Höhenflug bis zum Sommer 2000 von knapp 160 Euro auf 10,50
Euro abgestürzt. Sie sind nach wie vor zu 59 Prozent an dem Unternehmen beteiligt. Wie hat der Kurssturz
Augusta beeinflusst?
Zimmer:
Vom Zahlenwerk her überhaupt nicht.
gatrixx:
Heißt das, auch steigende Pandatel-Kurse haben keinen Einfluss auf das Zahlenwerk von
Augusta?
Zimmer:
Das ist richtig. Hier haben wir in der Bilanz das Niederstwert-Prinzip. Das heißt, wir müssen bei
niedrigerem Wert abschreiben. Das ist aber nicht der Fall gewesen.
Ad hoc: Augusta Technologie AG
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der
Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Data Display AG erwirbt Apollo Display Technologies/USA
AUGUSTA-Tochter auf dem Weg zum Global Player
Frankfurt, den 15. Mai 2001. Die Data Display AG,
Tochtergesellschaft der am Neuen Markt notierten AUGUSTA
Technologie AG (WKN 508 860), hat 51% der Anteile des US-amerikanischen Display-Spezialisten Apollo Display
Technologies LLC. erworben. Mit dieser Beteiligung ist eine wichtige Voraussetzung zur erfolgreichen Erschließung des
amerikanischen Marktes geschaffen worden. Die Data Display AG treibt damit die Internationalisierung des Konzerns weiter
konsequent voran. Die im US-Bundesstaat New York beheimatete Apollo Display Technologies LLC. mit Nieder-lassung in
Kalifornien erzielte im Jahr 2000 einen Umsatz von 15,4 Mio. US$ und beschäftigt rund 20 Mitarbeiter. Sie betreibt als
Spezialist der LCD- (Flüssigkristall)-Technologie sowohl die Herstellung als auch den Vertrieb von LCD-Produkten. Durch
das Angebot von Systemlösungen als identische Geschäftsstrategie zur Data Display AG passt sie nahtlos ins
Dienstleistungs- und Servicekonzept des in Germering bei München beheimateten Flat Panel Spezialisten. Die Apollo LLC.
war bisher in Nordamerika vorwiegend auf dem Gebiet der passiven LC-Displays tätig. Im Bereich der
Aktivmatrix-TFT-Displays agiert sie zukünftig als exklusiver Vertriebspart-ner der Augusta-Tochter. Unter
produktstrategischer Führung der Data Display AG ergänzt sie das Spektrum im Bereich der kleineren TFT-Displays sowie
die Produktion von Interfaces und Ansteuerboards im unteren Segment hervorragend. Ungeachtet des voraussichtlich auf
das Jahr 2002 verschobenen Börsengangs treibt die Data Display AG mit dieser Akquisition ihre Strategie der
Internationalisierung konsequent voran. Der Zugang zum gesamten nordamerikanischen Raum, ein ausgesprochener
Wachstumsmarkt im Bereich der TFT- Technologie, verspricht ein enormes zusätzliches Absatzpotenzial. Bei Rückfragen
steht Ihnen Lena Stippich, Investor Relations, gerne zur Verfügung.
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der
Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Data Display AG erwirbt Apollo Display Technologies/USA
AUGUSTA-Tochter auf dem Weg zum Global Player
Frankfurt, den 15. Mai 2001. Die Data Display AG,
Tochtergesellschaft der am Neuen Markt notierten AUGUSTA
Technologie AG (WKN 508 860), hat 51% der Anteile des US-amerikanischen Display-Spezialisten Apollo Display
Technologies LLC. erworben. Mit dieser Beteiligung ist eine wichtige Voraussetzung zur erfolgreichen Erschließung des
amerikanischen Marktes geschaffen worden. Die Data Display AG treibt damit die Internationalisierung des Konzerns weiter
konsequent voran. Die im US-Bundesstaat New York beheimatete Apollo Display Technologies LLC. mit Nieder-lassung in
Kalifornien erzielte im Jahr 2000 einen Umsatz von 15,4 Mio. US$ und beschäftigt rund 20 Mitarbeiter. Sie betreibt als
Spezialist der LCD- (Flüssigkristall)-Technologie sowohl die Herstellung als auch den Vertrieb von LCD-Produkten. Durch
das Angebot von Systemlösungen als identische Geschäftsstrategie zur Data Display AG passt sie nahtlos ins
Dienstleistungs- und Servicekonzept des in Germering bei München beheimateten Flat Panel Spezialisten. Die Apollo LLC.
war bisher in Nordamerika vorwiegend auf dem Gebiet der passiven LC-Displays tätig. Im Bereich der
Aktivmatrix-TFT-Displays agiert sie zukünftig als exklusiver Vertriebspart-ner der Augusta-Tochter. Unter
produktstrategischer Führung der Data Display AG ergänzt sie das Spektrum im Bereich der kleineren TFT-Displays sowie
die Produktion von Interfaces und Ansteuerboards im unteren Segment hervorragend. Ungeachtet des voraussichtlich auf
das Jahr 2002 verschobenen Börsengangs treibt die Data Display AG mit dieser Akquisition ihre Strategie der
Internationalisierung konsequent voran. Der Zugang zum gesamten nordamerikanischen Raum, ein ausgesprochener
Wachstumsmarkt im Bereich der TFT- Technologie, verspricht ein enormes zusätzliches Absatzpotenzial. Bei Rückfragen
steht Ihnen Lena Stippich, Investor Relations, gerne zur Verfügung.
Hi,
eine kleine Anmerkung zu dem Interview:
"Bei einem Börsengang von DataDisplay im November 2000 hätte
man viel Geld verschenkt."
Die Einschätzung, dass das Börsenumfeld im November 2000 schlecht
sei, mag zwar zu dem Zeitpunkt in Ordnung gewesen sein, aus
heutiger Sicht ist dies aber wohl nicht mehr zutreffend.
Der Nemax50 stand damals bei 3500 - 4000 Punkten. Es wäre also
aus heutiger Sicht mehr als eine Verdopplung notwendig, um
dieses angeblich schlechte Börsenumfeld wieder herzustellen.
Man sollte also eingestehen, dass es aus heutiger Sicht durchaus
sinnvoll gewesen wäre, die Emission durchzuführen.
Ein ähnlich schlechtes Börsenumfeld wird man nämlich wahrscheinlich
erst wieder in einigen Jahren vorfinden.
CU Kirmi
eine kleine Anmerkung zu dem Interview:
"Bei einem Börsengang von DataDisplay im November 2000 hätte
man viel Geld verschenkt."
Die Einschätzung, dass das Börsenumfeld im November 2000 schlecht
sei, mag zwar zu dem Zeitpunkt in Ordnung gewesen sein, aus
heutiger Sicht ist dies aber wohl nicht mehr zutreffend.
Der Nemax50 stand damals bei 3500 - 4000 Punkten. Es wäre also
aus heutiger Sicht mehr als eine Verdopplung notwendig, um
dieses angeblich schlechte Börsenumfeld wieder herzustellen.
Man sollte also eingestehen, dass es aus heutiger Sicht durchaus
sinnvoll gewesen wäre, die Emission durchzuführen.
Ein ähnlich schlechtes Börsenumfeld wird man nämlich wahrscheinlich
erst wieder in einigen Jahren vorfinden.
CU Kirmi
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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AUGUSTA trotzt im 1. Quartal 2001 der Schwäche im ITK-Markt
Umsatzsteigerung um 62,74% auf 73,20 Mio. Euro - Steigerung des EBDIT um 25,61%
auf 8,24 Mio. Euro - Anhaltende Schwäche im Telekommunikationsmarkt
Frankfurt, den 22. Mai 2001. Die am Neuen Markt notierte AUGUSTA Technologie AG
(WKN 508 860) hat im ersten Quartal der nachhaltigen Schwäche im Informations-
und Kommunikationstechnologie-Markt (ITK-Markt) getrotzt und kann ein
entsprechend solides Quartalsergebnis vorweisen. Der Umsatz stieg um 62,74% auf
73,20 Mio. Euro gegenüber 44,98 Mio. Euro im 1. Quartal 2000. Damit hat die
AUGUSTA die internen Planungen erfüllt. Im Berichtszeitraum wurde ein EBDIT von
8,24 Mio. Euro (Q1 2000: 6,56 Mio. Euro) erwirtschaftet und damit das Ergebnis
des 1. Quartals 2000 um 25,61% übertroffen. Ebenso konnte das EBIT in Höhe von
5,24 Mio. Euro (Q1 2000: 4,75 Mio. Euro) um 10,32% gesteigert werden. Als
Konzernjahresüberschuss nach Anteilen Dritter stehen 1,21 Mio. Euro gegenüber
1,15 Mio. Euro im vergleichbaren Vorjahreszeitraum zu Buche. Hervorzuheben ist
aus Sicht des Vorstandes, dass die Schwäche im Markt der Telekom-
munikationsausrüster, von der auch die AUGUSTA-Tochter Pandatel betroffen ist,
im ersten Quartal kompensiert werden konnte.
Positiv verlief das erste Quartal 2001 im Geschäftsfeld Sensorik mit einem
Umsatzanstieg von 81,36% auf 25,10 Mio. Euro gegenüber dem Vorjahresquartal. Im
Geschäftsfeld Software und Systemtechnik hat sich die Data Display AG erfreulich
entwickelt und kann mit einem Umsatzwachstum von 10,99 Mio. Euro auf 14,60 Mio.
Euro im ersten Quartal 2001 auf ein respektables Wachstum von 32,85% verweisen.
Das Geschäftsfeld Kommunikations-Technologie hat durch die seit dem 1. Januar
2001 erstmals konsolidierte ND SatCom, den Umsatz von 8,47 Mio. Euro im ersten
Quartal 2000 auf 20,35 Mio. Euro im 1. Quartal 2001 steigern können.
Trotz der positiven Entwicklung der Geschäftsfelder Software- und Systemtechnik
und Sensorik ist das geplante operative Ergebnis des laufenden Geschäftsjahres
durch die verhaltene Geschäftsentwicklung der Pandatel beeinflusst. Der Rückgang
wird analog der Ergebnisentwicklung der Pandatel erwartet.
Der vollständige Quartalsbericht kann unter www.augusta-ag.de abgerufen werden.
Bei Rückfragen: Lena Stippich, Investor Relations, Tel. +49 (0)69 24 26 69-19
E-mail: stippich@augusta-ag.de
Der Vorstand
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c) DGAP 22.05.2001
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 508 860; Index:
Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
Hamburg, Hannover, München, Stuttgart
220741 Mai 01
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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AUGUSTA trotzt im 1. Quartal 2001 der Schwäche im ITK-Markt
Umsatzsteigerung um 62,74% auf 73,20 Mio. Euro - Steigerung des EBDIT um 25,61%
auf 8,24 Mio. Euro - Anhaltende Schwäche im Telekommunikationsmarkt
Frankfurt, den 22. Mai 2001. Die am Neuen Markt notierte AUGUSTA Technologie AG
(WKN 508 860) hat im ersten Quartal der nachhaltigen Schwäche im Informations-
und Kommunikationstechnologie-Markt (ITK-Markt) getrotzt und kann ein
entsprechend solides Quartalsergebnis vorweisen. Der Umsatz stieg um 62,74% auf
73,20 Mio. Euro gegenüber 44,98 Mio. Euro im 1. Quartal 2000. Damit hat die
AUGUSTA die internen Planungen erfüllt. Im Berichtszeitraum wurde ein EBDIT von
8,24 Mio. Euro (Q1 2000: 6,56 Mio. Euro) erwirtschaftet und damit das Ergebnis
des 1. Quartals 2000 um 25,61% übertroffen. Ebenso konnte das EBIT in Höhe von
5,24 Mio. Euro (Q1 2000: 4,75 Mio. Euro) um 10,32% gesteigert werden. Als
Konzernjahresüberschuss nach Anteilen Dritter stehen 1,21 Mio. Euro gegenüber
1,15 Mio. Euro im vergleichbaren Vorjahreszeitraum zu Buche. Hervorzuheben ist
aus Sicht des Vorstandes, dass die Schwäche im Markt der Telekom-
munikationsausrüster, von der auch die AUGUSTA-Tochter Pandatel betroffen ist,
im ersten Quartal kompensiert werden konnte.
Positiv verlief das erste Quartal 2001 im Geschäftsfeld Sensorik mit einem
Umsatzanstieg von 81,36% auf 25,10 Mio. Euro gegenüber dem Vorjahresquartal. Im
Geschäftsfeld Software und Systemtechnik hat sich die Data Display AG erfreulich
entwickelt und kann mit einem Umsatzwachstum von 10,99 Mio. Euro auf 14,60 Mio.
Euro im ersten Quartal 2001 auf ein respektables Wachstum von 32,85% verweisen.
Das Geschäftsfeld Kommunikations-Technologie hat durch die seit dem 1. Januar
2001 erstmals konsolidierte ND SatCom, den Umsatz von 8,47 Mio. Euro im ersten
Quartal 2000 auf 20,35 Mio. Euro im 1. Quartal 2001 steigern können.
Trotz der positiven Entwicklung der Geschäftsfelder Software- und Systemtechnik
und Sensorik ist das geplante operative Ergebnis des laufenden Geschäftsjahres
durch die verhaltene Geschäftsentwicklung der Pandatel beeinflusst. Der Rückgang
wird analog der Ergebnisentwicklung der Pandatel erwartet.
Der vollständige Quartalsbericht kann unter www.augusta-ag.de abgerufen werden.
Bei Rückfragen: Lena Stippich, Investor Relations, Tel. +49 (0)69 24 26 69-19
E-mail: stippich@augusta-ag.de
Der Vorstand
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c) DGAP 22.05.2001
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 508 860; Index:
Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
Hamburg, Hannover, München, Stuttgart
220741 Mai 01
Nu bin ich gespannt, wie der Markt das aufnimmt.
Einerseits: Sehr erfreuliche Zahlen für Q1, vollständige Kompensierung der Pandatel-Schwäche, und die ND SatCom scheint auch zu laufen.
Andererseits: Prognose für Gesamtjahr 2001 wird ausdrücklich von Pandatel abhängig gemacht. Hmmmmm
Einerseits: Sehr erfreuliche Zahlen für Q1, vollständige Kompensierung der Pandatel-Schwäche, und die ND SatCom scheint auch zu laufen.
Andererseits: Prognose für Gesamtjahr 2001 wird ausdrücklich von Pandatel abhängig gemacht. Hmmmmm
Also mal zusammengefasst: Umsatzsteigerung ohne ND SatCom ca. 15% (darin in Q1 auch Korona, aber nicht die kleineren neuen Beteiligungen)
EBIT beträgt ca. 43 Cents je Aktie, Ergebnis knapp 10 Cents.
Frage: EBIT über 5 Mio.€, Ergebnis leicht über 1 Mio.€ - werden die Zinszahlungen aus der Wandelanleihe (3 Mio.€ am 15.Februar) vollständig in Q1 gebucht?
Den Zahlen nach scheint dies der Fall zu sein - insofern ist es freilich aussagekräftiger, die mal hypothetisch auf 4 Quartale zu je 750000€ zu verteilen; ergäbe für Q1 entsprechend ca. 60% von 2,25 Mio.€, also ein ca. 1,5 Mio.€ höheres Ergebnis bzw. etwas über 20 Cents.
Die Pandatelschwäche schlägt freilich voll durch, da von dort ein nahezu nur ausgeglichenes Ergebnis geliefert worden ist. Wenn ich richtig rechne, würden durch die tatsache, dass Pandatel statt 7,8 Mio.€ Ergebnis jetzt ne schwarze Null prognostiziert, etwa 37 Cents Ergebnis je Augusta-Aktie fehlen. Ist hart für dieses jahr, könnte aber schlimmer kommen. Beibehaltung der Augusta-Planzahlen für die anderen Unternehmen müßte also eine Planzahlreduktion auf etwa 60 Cents bedeuten.
Da die anderen Bereiche offensichtlich besser als geplant laufen und zum Teil die Pandatel-Schwäche kompensieren, wage ich mal eine Prognose aus dem Bauch heraus und hoffe auf 90 Cents Gewinn je Aktie in 2001 - mit dann aber hervorragenden Chancen eines kräftigen Ergebnissprungs in 2002, wenn die Pandatel wieder läuft, die anderen Bereiche weiterhin gut wachsen und der eine oder andere Exit hinzukommt.
EBIT beträgt ca. 43 Cents je Aktie, Ergebnis knapp 10 Cents.
Frage: EBIT über 5 Mio.€, Ergebnis leicht über 1 Mio.€ - werden die Zinszahlungen aus der Wandelanleihe (3 Mio.€ am 15.Februar) vollständig in Q1 gebucht?
Den Zahlen nach scheint dies der Fall zu sein - insofern ist es freilich aussagekräftiger, die mal hypothetisch auf 4 Quartale zu je 750000€ zu verteilen; ergäbe für Q1 entsprechend ca. 60% von 2,25 Mio.€, also ein ca. 1,5 Mio.€ höheres Ergebnis bzw. etwas über 20 Cents.
Die Pandatelschwäche schlägt freilich voll durch, da von dort ein nahezu nur ausgeglichenes Ergebnis geliefert worden ist. Wenn ich richtig rechne, würden durch die tatsache, dass Pandatel statt 7,8 Mio.€ Ergebnis jetzt ne schwarze Null prognostiziert, etwa 37 Cents Ergebnis je Augusta-Aktie fehlen. Ist hart für dieses jahr, könnte aber schlimmer kommen. Beibehaltung der Augusta-Planzahlen für die anderen Unternehmen müßte also eine Planzahlreduktion auf etwa 60 Cents bedeuten.
Da die anderen Bereiche offensichtlich besser als geplant laufen und zum Teil die Pandatel-Schwäche kompensieren, wage ich mal eine Prognose aus dem Bauch heraus und hoffe auf 90 Cents Gewinn je Aktie in 2001 - mit dann aber hervorragenden Chancen eines kräftigen Ergebnissprungs in 2002, wenn die Pandatel wieder läuft, die anderen Bereiche weiterhin gut wachsen und der eine oder andere Exit hinzukommt.
Augusta zieht Prognosen zurück
Die am Neuen Markt notierte Technologie-Holding
AUGUSTA hat im 1. Quartal mit 73,2 Mio. Euro fast 63%
mehr umgesetzt als im Vorjahr. Das Ergebnis vor Zinsen,
Steuern und Abschreibungen (EBITDA) verbessert sich
um 25,6% auf 8,24 Mio. Euro. Einschließlich
Abschreibungen wird ein EBIT in Höhe von 5,24 Mio. Euro
erwirtschaftet. Das sind 10,3% mehr als im Vorjahr. Der Periodenüberschuss nach Anteilen Dritter steigt
geringfügig von 1,15 auf 1,21 Mio. Euro.
Das Geschäftsfeld Sensorik war in den ersten drei Monaten wiederum der High-Flyer. Hier stieg der Umsatz
um mehr als 81% auf 25,1 Mio. Euro und spiegelt den konsequenten Ausbau des Geschäftsfeldes wie auch
die guten Branchenbedingungen wider . Im Geschäftsfeld Software und Systemtechnik hat die erfreuliche
Entwicklung der Data Display AG zu einem Umsatzwachstum von fast 33% auf 14,60 Mio. Euro geführt . Das
Geschäftsfeld Kommunikations-Technologie hat den Umsatz von 8,5 auf 20,4 Mio. Euro steigern können.
Dabei spielte die seit dem 1. Januar erstmals konsolidierte ND SatCom eine entscheidende Rolle .
Per Saldo beeinflusst die verhaltene Geschäftsentwicklung der Tochter Pandatel die Ergebnisentwicklung der
Mutter negativ. Daran ändert letztlich auch die positive Entwicklung der Geschäftsfelder Software- und
Systemtechnik und Sensorik nichts.
Das geplante operative Ergebnis des laufenden Geschäftsjahres werde sich analog zum Ergebnis der
Pandatel entwickeln, heisst es wenig konkret. In den ersten drei Monaten des laufenden Jahres hätte der
negative Einfluss noch kompensiert und die internen Planungen erfüllt werden können. Hier hat Pandatel
allerdings den Rückgang in ihrem Markt noch nicht voll zu spüren bekommen.
Der Vorstand hatte noch Ende März prognostiziert, im laufenden Geschäftsjahr den Umsatz um mindestens
50% zu steigern und damit mindestens 300 Mio. Euro zu erreichen. In diesem Ausblick seien auch derzeit
festzustellende Auftragsverschiebungen im Geschäftsfeld Kommunikationstechnologie berücksichtigt, hieß
es damals ausdrücklich .
Die Augusta-Aktie gibt um 6% auf 14,85 Euro ab. Investoren erwarten –wie bei Pandatel auch- nun die Vorlage
konkreterer revidierter Ausblicke mit konsistenten Begründungen.
Die am Neuen Markt notierte Technologie-Holding
AUGUSTA hat im 1. Quartal mit 73,2 Mio. Euro fast 63%
mehr umgesetzt als im Vorjahr. Das Ergebnis vor Zinsen,
Steuern und Abschreibungen (EBITDA) verbessert sich
um 25,6% auf 8,24 Mio. Euro. Einschließlich
Abschreibungen wird ein EBIT in Höhe von 5,24 Mio. Euro
erwirtschaftet. Das sind 10,3% mehr als im Vorjahr. Der Periodenüberschuss nach Anteilen Dritter steigt
geringfügig von 1,15 auf 1,21 Mio. Euro.
Das Geschäftsfeld Sensorik war in den ersten drei Monaten wiederum der High-Flyer. Hier stieg der Umsatz
um mehr als 81% auf 25,1 Mio. Euro und spiegelt den konsequenten Ausbau des Geschäftsfeldes wie auch
die guten Branchenbedingungen wider . Im Geschäftsfeld Software und Systemtechnik hat die erfreuliche
Entwicklung der Data Display AG zu einem Umsatzwachstum von fast 33% auf 14,60 Mio. Euro geführt . Das
Geschäftsfeld Kommunikations-Technologie hat den Umsatz von 8,5 auf 20,4 Mio. Euro steigern können.
Dabei spielte die seit dem 1. Januar erstmals konsolidierte ND SatCom eine entscheidende Rolle .
Per Saldo beeinflusst die verhaltene Geschäftsentwicklung der Tochter Pandatel die Ergebnisentwicklung der
Mutter negativ. Daran ändert letztlich auch die positive Entwicklung der Geschäftsfelder Software- und
Systemtechnik und Sensorik nichts.
Das geplante operative Ergebnis des laufenden Geschäftsjahres werde sich analog zum Ergebnis der
Pandatel entwickeln, heisst es wenig konkret. In den ersten drei Monaten des laufenden Jahres hätte der
negative Einfluss noch kompensiert und die internen Planungen erfüllt werden können. Hier hat Pandatel
allerdings den Rückgang in ihrem Markt noch nicht voll zu spüren bekommen.
Der Vorstand hatte noch Ende März prognostiziert, im laufenden Geschäftsjahr den Umsatz um mindestens
50% zu steigern und damit mindestens 300 Mio. Euro zu erreichen. In diesem Ausblick seien auch derzeit
festzustellende Auftragsverschiebungen im Geschäftsfeld Kommunikationstechnologie berücksichtigt, hieß
es damals ausdrücklich .
Die Augusta-Aktie gibt um 6% auf 14,85 Euro ab. Investoren erwarten –wie bei Pandatel auch- nun die Vorlage
konkreterer revidierter Ausblicke mit konsistenten Begründungen.
AUGUSTA-Tochter gründet Vertriebsgesellschaft
Die Data Display AG, eine Mehrheitsbeteiligung der
AUGUSTA TechnologieAG, hat zum 1. Juni 2001 die
Vertriebsgesellschaft Display Technology Ltd. in
Großbritannien gegründet.
Die neue Landesgesellschaft ist für den Vertrieb und die
Kundenbetreuung des gesamten Produktspektrums der Data Display AG sowie deren Tochter Distec GmbH
in Großbritannien und Irland zuständig. Damit kann die Data Display-Gruppe den zweitgrößten TFT-Markt
Europas direkt vor Ort betreuen.
Großbritannien ist mit einem Anteil von rund 30 Prozent nach Deutschland der zweitgrößte TFT-Markt in
Europa und damit aussichtsreicher Zielmarkt. Für den Umsatz der Data Display-Gruppe in Großbritannien
wird durch den verstärkten Ausbau der Vertriebsaktivitäten auf dem englischen und irischen Markt eine
Steigerung erwartet.
Neuer Geschäftsführer ist der LCD-Experte Chris Bartram, der selbst mit 20 Prozent an der Gesellschaft
beteiligt ist.
Die Data Display AG, eine Mehrheitsbeteiligung der
AUGUSTA TechnologieAG, hat zum 1. Juni 2001 die
Vertriebsgesellschaft Display Technology Ltd. in
Großbritannien gegründet.
Die neue Landesgesellschaft ist für den Vertrieb und die
Kundenbetreuung des gesamten Produktspektrums der Data Display AG sowie deren Tochter Distec GmbH
in Großbritannien und Irland zuständig. Damit kann die Data Display-Gruppe den zweitgrößten TFT-Markt
Europas direkt vor Ort betreuen.
Großbritannien ist mit einem Anteil von rund 30 Prozent nach Deutschland der zweitgrößte TFT-Markt in
Europa und damit aussichtsreicher Zielmarkt. Für den Umsatz der Data Display-Gruppe in Großbritannien
wird durch den verstärkten Ausbau der Vertriebsaktivitäten auf dem englischen und irischen Markt eine
Steigerung erwartet.
Neuer Geschäftsführer ist der LCD-Experte Chris Bartram, der selbst mit 20 Prozent an der Gesellschaft
beteiligt ist.
Sehr geehrte Damen und Herren!
Mit Befremden habe ich zur Kenntnis nehmen müssen, dass auf der
gestrigen Hauptversammlung eine deutliche Absenkung der Planziele für
2001 veröffentlich worden ist.
Nach den Katastrophalen vergangenen Monaten speziell im Marktsegement
"Neuer Markt", welche durch dubioses managementverhalten viel
Anlegervertrauen gekostet hat, war zu erwarten, dass eine solche
Vorgehensweise harsche Reaktionen am Markt nach sich ziehen würde.
Bislang hatte ich bei Ihrem Unternehmen die sehr transparente
Informationspolitik (auch hinsichtlich der Detailliertheit der
veröffentlichten Geschäftsberichte) und die konservativen Planungen
geschätzt und als Ausdruck der sonst am neuen Markt offenbar selten
anzutreffenden Seriosität gewertet.
Umso unverständlicher ist mir die gestrige Vorgehensweise, und der
Verweis darauf, daß Augusta bereits mit Verweis auf Pandatel einen
Hinweis auf eine Revision der Planzahlen gegeben hatte, reicht mir
persönlich nicht zur Rechtfertigung. Beispielshafter ist die - wohl
auich auf die strengeren Regelungen zurückzuführende -
Informationspolitik der an der NASDAQ gelisteten Unternehmen. Ich
erinnere auch daran, dass Nokia sich zu einer Gewinnwarnung genötigt
sah, weil die gewinne in Q2 drei Cents (!) unter den eigenen Planungen
liegen. Eine Reduktion des geplanten EBIT um 1/3 hingegen war Ihnen nur
eine Erwähnung auf der Hauptversammlung wert.
Sie werden selbst aus diversen Pressemeldungen inzwischen erkannt haben,
dass die Aussenwirkung einer solchen Vorgehensweise verheerend ist. Ich
selbst bleibe in Ihrem Unternehmen investiert, weil ich die
augenblicklichen Kursabschläge für weit übertrieben halte und auch
annehme, daß die konservative Gewinnermittlung in Ihrem Unternehmen vom
Markt derzeit nicht hinreichend gewürdigt wird. Allein - es wird schwer
sein, dies zu ändern, wenn sich solche Vorfälle wie gestern häufen
sollten.
Mit freundlichen Grüßen
xxx
Ich war in meiner mail weitaus freundlicher als derzeit meine tatsächliche Stimmung
Mit Befremden habe ich zur Kenntnis nehmen müssen, dass auf der
gestrigen Hauptversammlung eine deutliche Absenkung der Planziele für
2001 veröffentlich worden ist.
Nach den Katastrophalen vergangenen Monaten speziell im Marktsegement
"Neuer Markt", welche durch dubioses managementverhalten viel
Anlegervertrauen gekostet hat, war zu erwarten, dass eine solche
Vorgehensweise harsche Reaktionen am Markt nach sich ziehen würde.
Bislang hatte ich bei Ihrem Unternehmen die sehr transparente
Informationspolitik (auch hinsichtlich der Detailliertheit der
veröffentlichten Geschäftsberichte) und die konservativen Planungen
geschätzt und als Ausdruck der sonst am neuen Markt offenbar selten
anzutreffenden Seriosität gewertet.
Umso unverständlicher ist mir die gestrige Vorgehensweise, und der
Verweis darauf, daß Augusta bereits mit Verweis auf Pandatel einen
Hinweis auf eine Revision der Planzahlen gegeben hatte, reicht mir
persönlich nicht zur Rechtfertigung. Beispielshafter ist die - wohl
auich auf die strengeren Regelungen zurückzuführende -
Informationspolitik der an der NASDAQ gelisteten Unternehmen. Ich
erinnere auch daran, dass Nokia sich zu einer Gewinnwarnung genötigt
sah, weil die gewinne in Q2 drei Cents (!) unter den eigenen Planungen
liegen. Eine Reduktion des geplanten EBIT um 1/3 hingegen war Ihnen nur
eine Erwähnung auf der Hauptversammlung wert.
Sie werden selbst aus diversen Pressemeldungen inzwischen erkannt haben,
dass die Aussenwirkung einer solchen Vorgehensweise verheerend ist. Ich
selbst bleibe in Ihrem Unternehmen investiert, weil ich die
augenblicklichen Kursabschläge für weit übertrieben halte und auch
annehme, daß die konservative Gewinnermittlung in Ihrem Unternehmen vom
Markt derzeit nicht hinreichend gewürdigt wird. Allein - es wird schwer
sein, dies zu ändern, wenn sich solche Vorfälle wie gestern häufen
sollten.
Mit freundlichen Grüßen
xxx
Ich war in meiner mail weitaus freundlicher als derzeit meine tatsächliche Stimmung
für mich ist das ausmass der gewinnwarnung beunruhigend. berücksichtigt man die adhoc von pandatel (21.05.01), die von einem positiven jahresüberschuss von 7,8 ausgingen und reduziert dies auf eine schwarze null fehlen mir noch immer einige millionen euro (über den daumen ca 5). hoffentlich hab ich mich irgendwo verrechnet.
@r30ckar,
Augusta verringert die EBIT-Planzahlen um mehr als 10 Mio.€, die Pandatel-Zahlen gehen aber nur zu 58% ein. Sollte das nicht reichen?
Augusta verringert die EBIT-Planzahlen um mehr als 10 Mio.€, die Pandatel-Zahlen gehen aber nur zu 58% ein. Sollte das nicht reichen?
@neemann. ich hoffe du hast mich nicht missverstanden. für mich ist die ebit-reduzierung einfach zu hoch. oder sollte sich seit 21.05.01 etwas gravierendes verändert haben. ich dachte immer die anderen beteiligungen liegen voll im plan.
Ach so...
Naja, ich nehme schon an, dass die ND SatCom auch nicht gerade im Plan liegen kann - den Kommunikationssektor trifft es ja insgesamt hart.
Weiß jemand, ob auf der HV etwas hinsichtlich der Ertragswirkung des Korona-Verkaufs gesagt wurde? Die EBIT-Kürzung könnte auch daher mit beeinflußt sein, denn der Verkaufspreis war schon recht niedrig. Das wäre dann auch in Einklang zu bringen mit der Tatsache, daß an den Umsatzzahlen eigentlich eine angenehm niedrige Korrektur vorgenommen wurde.
Naja, ich nehme schon an, dass die ND SatCom auch nicht gerade im Plan liegen kann - den Kommunikationssektor trifft es ja insgesamt hart.
Weiß jemand, ob auf der HV etwas hinsichtlich der Ertragswirkung des Korona-Verkaufs gesagt wurde? Die EBIT-Kürzung könnte auch daher mit beeinflußt sein, denn der Verkaufspreis war schon recht niedrig. Das wäre dann auch in Einklang zu bringen mit der Tatsache, daß an den Umsatzzahlen eigentlich eine angenehm niedrige Korrektur vorgenommen wurde.
13.06.2001
Augusta bestenfalls halten
Neuer Markt Inside Online
Nach Ansicht der Experten von Neuer Markt Inside Online sind die Aktien von
Augusta (WKN 508860) bestenfalls eine Halteposition.
Das Unternehmen habe seine Schätzungen für das aktuelle Geschäftsjahr
reduziert. Beim EBIT erwarte man inzwischen 27 Mio. Euro, während man
zunächst von 37,9 Mio. Euro ausgegangen sei. Das Ergebnis pro Anteilsschein
werde nun auf 0,62 Euro geschätzt. Hier habe man zuvor 1,00 Euro pro Aktie
erwartet. Der Umsatz dürfte nun um mindestens 50% auf 316 Mio. Euro steigen,
gegenüber zuvor geschätzten 60% auf 327,7 Mio. Euro. Für das darauffolgende
Jahr werde ein Umatz von einer Milliarde DM angestrebt.
Die Börsenkenner von Neuer Markt Inside Online sehen die Aktien von Augusta
bestenfalls als haltenswert an.
So ists.
500 Mio.€ Umsatz in 2002?
Kurs 11,5 ergäbe auf jetzigem Niveau ein KUV von 0,27. KGV wäre unter 20, und zwar in diesem ziemlich schwachen Jahr.
Mit verfehlten Prognosen kann sich den NM-Anleger ja die Wohnung tapezieren, aber wenn die Data Display weiter so wächst und der Kommunkationssektor im Laufe des nächsten Jahres wieder anziehen sollte, kann das Umsatzziel durchaus drin sein.
Und das mit 60 Cents Gewinn auch massiv Goodwillabschreibungen abngezogen wurden und der Börsengang der Data Display nächstes Jahr mit großer Wahrscheinlichkeit ein dicker Erfolg wird undundund....
mögen andere Augusta bestenfalls halten, ich halte sie auch, trotz allen Ärgers
Augusta bestenfalls halten
Neuer Markt Inside Online
Nach Ansicht der Experten von Neuer Markt Inside Online sind die Aktien von
Augusta (WKN 508860) bestenfalls eine Halteposition.
Das Unternehmen habe seine Schätzungen für das aktuelle Geschäftsjahr
reduziert. Beim EBIT erwarte man inzwischen 27 Mio. Euro, während man
zunächst von 37,9 Mio. Euro ausgegangen sei. Das Ergebnis pro Anteilsschein
werde nun auf 0,62 Euro geschätzt. Hier habe man zuvor 1,00 Euro pro Aktie
erwartet. Der Umsatz dürfte nun um mindestens 50% auf 316 Mio. Euro steigen,
gegenüber zuvor geschätzten 60% auf 327,7 Mio. Euro. Für das darauffolgende
Jahr werde ein Umatz von einer Milliarde DM angestrebt.
Die Börsenkenner von Neuer Markt Inside Online sehen die Aktien von Augusta
bestenfalls als haltenswert an.
So ists.
500 Mio.€ Umsatz in 2002?
Kurs 11,5 ergäbe auf jetzigem Niveau ein KUV von 0,27. KGV wäre unter 20, und zwar in diesem ziemlich schwachen Jahr.
Mit verfehlten Prognosen kann sich den NM-Anleger ja die Wohnung tapezieren, aber wenn die Data Display weiter so wächst und der Kommunkationssektor im Laufe des nächsten Jahres wieder anziehen sollte, kann das Umsatzziel durchaus drin sein.
Und das mit 60 Cents Gewinn auch massiv Goodwillabschreibungen abngezogen wurden und der Börsengang der Data Display nächstes Jahr mit großer Wahrscheinlichkeit ein dicker Erfolg wird undundund....
mögen andere Augusta bestenfalls halten, ich halte sie auch, trotz allen Ärgers
@Neemann
Es muss SATCOM sein, PDE hat auch Einfluß klar aber nicht das Ausmaß.
Falls es SATCOM ist, könnte die korrig. Planung erst ein Anfang sein. Probleme in USA können endlos sein (aus eigener Erfahrung im Halbleitmarkt)
Bitte stell die Antwort rein.
Gruß
Augusta
Es muss SATCOM sein, PDE hat auch Einfluß klar aber nicht das Ausmaß.
Falls es SATCOM ist, könnte die korrig. Planung erst ein Anfang sein. Probleme in USA können endlos sein (aus eigener Erfahrung im Halbleitmarkt)
Bitte stell die Antwort rein.
Gruß
Augusta
@neemann, hab jetzt eine anfrage an die ir-abteilung gesendet. sollte ich eine antwort bekommen, werde ich sie hier reinstellen.
Hallo,
ich habe gestern mit der IR von Augusta telefoniert:
sinngemäß folgendes
- Die Vorgehensweise wurde im Vorfeld juristisch geprüft.
- Herr Haas hat 0,67€ p. Aktie als Mindestergebnis für
2001 genannt. Bei positiver Entwicklung auch mehr.
- Man möchte ein weiteres absinken des Kurses in den
einstelligen Bereich, so weit wie möglich vermeiden.
(Aktienrückkauf wurde gestern erneut beschlossen)
Da ich nicht auf der HV war kann ich nur den Inhalt des
Gespräches sinngemäß wiedergeben.
Jeder der sich mit dem Unternehmen beschäftigt wußte oder
konnte ahnen, daß das Ergebnis der AG in diesen Bereich
absinken könnte. Da die ND SatCom auch im Telekommunikations
sektor tätig ist, wird man meiner Meinung auch dort im
Moment konservativ mit geringeren Gewinnen rechnen.
Da gestern allerdings mal wieder Panik angesagt war, hätte
Herr Haas es wohl keinem Recht machen können. Dazu kam, daß
eine Kaufempfehlung der Telebörse von Ende April einen
Stoploss von 11,70€ nannte.
Der Blick auf die 0,67€ ist meiner Meinung aber auch zu
kurzsichtig. Da alle Töchter operativ provitabel agieren
und ein Teil der Gewinne in den einzelnen Unternehmen
verbleiben,wird deren Liquidität zusätzlich gestärkt.
In dieser Zeit ist es natürlich ärgerlich, daß der Haupt-
fokus auf der Pandatel-Tochter liegt und nicht auf der
vorzüglichen Entwicklung der DataDisplay oder dem Sensor-
Bereich.
Die Zeit läuft für Augusta. Die Augusta AG ist nicht gezwungen ihre
Töchter kurzfristig an die Börse zu führen,
wogegen einigen VC-Gesellschaften schon bald der Atem aus-
gehen dürfte. Die Augusta-Tochtergesellschaften werden mit
der Zeit immer reifer und sind keine Pleitebuden.
Würden die VCs und Banken einen qualitativen Maßstab wie
Herr Haas anlegen, hätten wir heute keinen total zerbombten NM.
Allerdings frage ich mich ernsthaft ob der NM noch das
richtige Segment für die Augusta AG ist.
Güße
ich habe gestern mit der IR von Augusta telefoniert:
sinngemäß folgendes
- Die Vorgehensweise wurde im Vorfeld juristisch geprüft.
- Herr Haas hat 0,67€ p. Aktie als Mindestergebnis für
2001 genannt. Bei positiver Entwicklung auch mehr.
- Man möchte ein weiteres absinken des Kurses in den
einstelligen Bereich, so weit wie möglich vermeiden.
(Aktienrückkauf wurde gestern erneut beschlossen)
Da ich nicht auf der HV war kann ich nur den Inhalt des
Gespräches sinngemäß wiedergeben.
Jeder der sich mit dem Unternehmen beschäftigt wußte oder
konnte ahnen, daß das Ergebnis der AG in diesen Bereich
absinken könnte. Da die ND SatCom auch im Telekommunikations
sektor tätig ist, wird man meiner Meinung auch dort im
Moment konservativ mit geringeren Gewinnen rechnen.
Da gestern allerdings mal wieder Panik angesagt war, hätte
Herr Haas es wohl keinem Recht machen können. Dazu kam, daß
eine Kaufempfehlung der Telebörse von Ende April einen
Stoploss von 11,70€ nannte.
Der Blick auf die 0,67€ ist meiner Meinung aber auch zu
kurzsichtig. Da alle Töchter operativ provitabel agieren
und ein Teil der Gewinne in den einzelnen Unternehmen
verbleiben,wird deren Liquidität zusätzlich gestärkt.
In dieser Zeit ist es natürlich ärgerlich, daß der Haupt-
fokus auf der Pandatel-Tochter liegt und nicht auf der
vorzüglichen Entwicklung der DataDisplay oder dem Sensor-
Bereich.
Die Zeit läuft für Augusta. Die Augusta AG ist nicht gezwungen ihre
Töchter kurzfristig an die Börse zu führen,
wogegen einigen VC-Gesellschaften schon bald der Atem aus-
gehen dürfte. Die Augusta-Tochtergesellschaften werden mit
der Zeit immer reifer und sind keine Pleitebuden.
Würden die VCs und Banken einen qualitativen Maßstab wie
Herr Haas anlegen, hätten wir heute keinen total zerbombten NM.
Allerdings frage ich mich ernsthaft ob der NM noch das
richtige Segment für die Augusta AG ist.
Güße
soll heißen "Sensorik"
hab jetzt eine antwort von fr. stippich bekommen. die reduzierten planzahlen sind auch auf den abgesagten boersegang der data display zurückzuführen. jetzt mein kritikpunkt: dies hätte sehr wohl in der ad hoc vom 22.05.01 veröffentlicht werden müssen, da zu diesem zeitpunkt klar war, dass data display fühestens 2002 an die boerse gebracht wird. ich hoffe das war ein einmaliger ausrutscher von augusta, denn damit gewinnt man kein anlegervertrauen.
@ Neemann
Der CEO antwortete auf der HV auf eine entsprechend Frage, daß man Korona mit Gewinn verkauft habe.
Zu ND SatCom heißt es im Geschäftsbericht:
Die ND SatCom als jüngstes und gleichzeitig umsatzstärkstes
Mitglied der AUGUSTA-Gruppe entwickelt, produziert und vertreibt stationäre und mobile Satellitenbodenstationen
sowie satellitengestützte Kommunikationsnetze.
Das Unternehmen gilt als eines der weltweit führenden Unternehmen in diesem Markt.
Im Geschäftsfeld "Broadcast" liefert ND SatCom mobile und
stationäre Satellitenbodenstationen an private und öffentliche Fernseh- und Rundfunkbetreiber. Bekannte Kunden
sind die ARD, das ZDF, RTL oder der ORF.
Satellitengestützte Systemlösungen für militärische und humanitäre Einsätze werden im Geschäftsfeld "MilSat" bedient
- hier zählt die deutsche Bundeswehr zu einem der wichtigsten Abnehmer.
Der Bereich "Corporate Networks" beinhaltet satellitengestützte Unternehmensnetzwerke. In diesem Geschäftsfeld arbeitet die ND SatCom vornehmlich im Auftrag
multinational aufgestellter Unternehmen und Organisationen
wie Daimler-Chrysler oder der Weltbank.
Das vierte Geschäftsfeld, "IP Networks", ermöglicht den Kunden, vielfältige breitbandige Multimedia-Anwendungen von
e-commerce-Applikationen bis hin zu Business-TV auf der Plattform der ND SatCom umzusetzen.
Mit dieser drahtlosen Übertragungslösung bedient ND SatCom
die weiterhin anhaltende Nachfrage nach Übertragungskapazität bzw. "Bandbreite" in Kommunikationsnetzen. Gleichzeitig macht sie ihre Kunden damit unabhängig von bestehenden terrestrischen Netzen und
kann auch den oftmals bestehenden Engpaß der "letzten Meile"
problemlos überbrücken.
Kunden dieser Lösungen sind Internet Service Provider (ISP s),Application Service Provider ( ASPs), Netzbetreiber
oder auch große Industrieunternehmen.
Dass ND SatCom hier auf einen starken Wachstumsmarkt trifft,
belegen auch aktuelle Marktforschungsdaten:
Ausgehend von einem Weltmarktvolumen von rund 900 Mio. US$
im Jahr 2000 geht die Unternehmensberatung Booz Allen Hamilton in diesem Bereich von einem jährlichen Marktwachstum von 50 bis 100 % aus.
Ich glaube deshalb, daß man die Wachstumschancen von ND SatCom nicht so skeptisch sehen sollte.
Der CEO antwortete auf der HV auf eine entsprechend Frage, daß man Korona mit Gewinn verkauft habe.
Zu ND SatCom heißt es im Geschäftsbericht:
Die ND SatCom als jüngstes und gleichzeitig umsatzstärkstes
Mitglied der AUGUSTA-Gruppe entwickelt, produziert und vertreibt stationäre und mobile Satellitenbodenstationen
sowie satellitengestützte Kommunikationsnetze.
Das Unternehmen gilt als eines der weltweit führenden Unternehmen in diesem Markt.
Im Geschäftsfeld "Broadcast" liefert ND SatCom mobile und
stationäre Satellitenbodenstationen an private und öffentliche Fernseh- und Rundfunkbetreiber. Bekannte Kunden
sind die ARD, das ZDF, RTL oder der ORF.
Satellitengestützte Systemlösungen für militärische und humanitäre Einsätze werden im Geschäftsfeld "MilSat" bedient
- hier zählt die deutsche Bundeswehr zu einem der wichtigsten Abnehmer.
Der Bereich "Corporate Networks" beinhaltet satellitengestützte Unternehmensnetzwerke. In diesem Geschäftsfeld arbeitet die ND SatCom vornehmlich im Auftrag
multinational aufgestellter Unternehmen und Organisationen
wie Daimler-Chrysler oder der Weltbank.
Das vierte Geschäftsfeld, "IP Networks", ermöglicht den Kunden, vielfältige breitbandige Multimedia-Anwendungen von
e-commerce-Applikationen bis hin zu Business-TV auf der Plattform der ND SatCom umzusetzen.
Mit dieser drahtlosen Übertragungslösung bedient ND SatCom
die weiterhin anhaltende Nachfrage nach Übertragungskapazität bzw. "Bandbreite" in Kommunikationsnetzen. Gleichzeitig macht sie ihre Kunden damit unabhängig von bestehenden terrestrischen Netzen und
kann auch den oftmals bestehenden Engpaß der "letzten Meile"
problemlos überbrücken.
Kunden dieser Lösungen sind Internet Service Provider (ISP s),Application Service Provider ( ASPs), Netzbetreiber
oder auch große Industrieunternehmen.
Dass ND SatCom hier auf einen starken Wachstumsmarkt trifft,
belegen auch aktuelle Marktforschungsdaten:
Ausgehend von einem Weltmarktvolumen von rund 900 Mio. US$
im Jahr 2000 geht die Unternehmensberatung Booz Allen Hamilton in diesem Bereich von einem jährlichen Marktwachstum von 50 bis 100 % aus.
Ich glaube deshalb, daß man die Wachstumschancen von ND SatCom nicht so skeptisch sehen sollte.
Aus den Angaben im Geschäftsbericht kann man erkennen, dass 3 der 4 Bereiche von SATCOM nicht von den Schwierigkeiten in der Telekom-Branche betroffen sind:
Gebiet 1: Hauptkunde Militär
Gebiet 2: Hauptkunde Medienkonzerne
Gebiet 3: Hauptkunde Grossunternehmen (Nischengebiet Satellitenkommunikation)
Nur das 4. Gebiet ist derzeit schwierig: Kunden (Netzbetreiber) haben kein Geld mehr und es gibt viele Konkurrenten.
Fazit: Sooo schlecht sollte dieses Unternehmen also nicht sein.
Doby
Gebiet 1: Hauptkunde Militär
Gebiet 2: Hauptkunde Medienkonzerne
Gebiet 3: Hauptkunde Grossunternehmen (Nischengebiet Satellitenkommunikation)
Nur das 4. Gebiet ist derzeit schwierig: Kunden (Netzbetreiber) haben kein Geld mehr und es gibt viele Konkurrenten.
Fazit: Sooo schlecht sollte dieses Unternehmen also nicht sein.
Doby
@DOBY,
Medienkonzerne sind derzeit auch eher zurückhaltend nach den abbröckelnden Werbeeinnahmen (ich mein nicht nur NM-Klitschen)
@r30ckar,
die haben WAS gesagt? Reduktion der Planzahlen wegen verschobenem DD-Börsengang?????
Das wär ne Frechheit - es wird doch seit Monaten kommuniziert, dass der Börsengang vermutlich eher in 2002 stattfinden wird. MaW - mir war nicht bewußt, daß die geplante Gewinnsteigerung ausschließlich auf den möglichen Börsengang der DD beruhte.
Ich erinnere auch mal an das gatrixx-Interview von Anfang Mai: Börsengang Anfang 2002 wurde dort genannt. Nachhaken gatrixx:
gatrixx: Inwiefern belasten die nicht erfolgten Börsengänge Ihre Umsatz- und Gewinnplanung?
Zimmer: Im ersten Schritt nicht, da wir nur internes Wachstum planen.
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Medienkonzerne sind derzeit auch eher zurückhaltend nach den abbröckelnden Werbeeinnahmen (ich mein nicht nur NM-Klitschen)
@r30ckar,
die haben WAS gesagt? Reduktion der Planzahlen wegen verschobenem DD-Börsengang?????
Das wär ne Frechheit - es wird doch seit Monaten kommuniziert, dass der Börsengang vermutlich eher in 2002 stattfinden wird. MaW - mir war nicht bewußt, daß die geplante Gewinnsteigerung ausschließlich auf den möglichen Börsengang der DD beruhte.
Ich erinnere auch mal an das gatrixx-Interview von Anfang Mai: Börsengang Anfang 2002 wurde dort genannt. Nachhaken gatrixx:
gatrixx: Inwiefern belasten die nicht erfolgten Börsengänge Ihre Umsatz- und Gewinnplanung?
Zimmer: Im ersten Schritt nicht, da wir nur internes Wachstum planen.
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Sehr geehrte Damen und Herren!
Seit meiner gestrigen mail hat sich eine weitere Unklarheit ergeben, deren Aufklärung ich erbitte.
In einem Diskussionsforum im wallstreet-online-Board behauptet ein Teilnehmer, er habe mit Ihrer IR-Abteilung telefoniert,
um herauszufinden, auf welche Einflüsse die reduzierte Gewinnplanung zurückzuführen sei und welchen Einfluss der
Verkauf der Korona habe.
Frau Stippich habe ihm geantwortet, Korona sei mit Gewinn verkauft worden und die reduzierte Prognose sei
zurückzuführen auf den verschobenen Börsengang der DataDisplay ins Jahr 2002. Meine dort gepostete Vermutung, die
Korona sei wohl eher mit Verlust veräußert worden, entstammte aus dem gedanken, daß trotz einer nur leicht
zurückgenommenen Umsatzprognose für 2001 eine kräftige Reduktion der Gewinnprognose stattgefunden habe und dies
möglicherweise auf Einmaleffekte zurückzuführen sei.
Die Begründung eines verschobenen Börsenganges verblüfft mich, sollte sie wahr sein. Ich erinnere daran, daß bereits
Anfang Mai Herr Zimmer in einem gatrixx-Interview geäußert hat, der Börsengang finde wohl erst Anfang 2002 (vor dem
Hintergrund der Steuerreform ja auch nachvollziehbar) statt.
Es folgte die Nachfrage:
gatrixx: Inwiefern belasten die nicht erfolgten Börsengänge Ihre Umsatz- und Gewinnplanung?
Zimmer: Im ersten Schritt nicht, da wir nur internes Wachstum planen.
Demzufolge war eine Gewinnreduktion vor dem Hintergrund eines verschobenen Börsenganges nicht zu erwarten.
Um eine Stellungnahme Ihrerseits, die ich dann auch den an Ihrem Unternehmen Investierten im entsprechenden Board
zugänglich machen kann, möchte ich hiermit bitten.
Mit freundlichen Grüßen
xxx
Ich sag euch was - wenn ich laufend keine Antworten bekomme oder die Widersprüche nicht zufriedenstellend ausgeräumt werden können, dann war es das für mich. Das ganze wird zunehmend intransparent.
Seit meiner gestrigen mail hat sich eine weitere Unklarheit ergeben, deren Aufklärung ich erbitte.
In einem Diskussionsforum im wallstreet-online-Board behauptet ein Teilnehmer, er habe mit Ihrer IR-Abteilung telefoniert,
um herauszufinden, auf welche Einflüsse die reduzierte Gewinnplanung zurückzuführen sei und welchen Einfluss der
Verkauf der Korona habe.
Frau Stippich habe ihm geantwortet, Korona sei mit Gewinn verkauft worden und die reduzierte Prognose sei
zurückzuführen auf den verschobenen Börsengang der DataDisplay ins Jahr 2002. Meine dort gepostete Vermutung, die
Korona sei wohl eher mit Verlust veräußert worden, entstammte aus dem gedanken, daß trotz einer nur leicht
zurückgenommenen Umsatzprognose für 2001 eine kräftige Reduktion der Gewinnprognose stattgefunden habe und dies
möglicherweise auf Einmaleffekte zurückzuführen sei.
Die Begründung eines verschobenen Börsenganges verblüfft mich, sollte sie wahr sein. Ich erinnere daran, daß bereits
Anfang Mai Herr Zimmer in einem gatrixx-Interview geäußert hat, der Börsengang finde wohl erst Anfang 2002 (vor dem
Hintergrund der Steuerreform ja auch nachvollziehbar) statt.
Es folgte die Nachfrage:
gatrixx: Inwiefern belasten die nicht erfolgten Börsengänge Ihre Umsatz- und Gewinnplanung?
Zimmer: Im ersten Schritt nicht, da wir nur internes Wachstum planen.
Demzufolge war eine Gewinnreduktion vor dem Hintergrund eines verschobenen Börsenganges nicht zu erwarten.
Um eine Stellungnahme Ihrerseits, die ich dann auch den an Ihrem Unternehmen Investierten im entsprechenden Board
zugänglich machen kann, möchte ich hiermit bitten.
Mit freundlichen Grüßen
xxx
Ich sag euch was - wenn ich laufend keine Antworten bekomme oder die Widersprüche nicht zufriedenstellend ausgeräumt werden können, dann war es das für mich. Das ganze wird zunehmend intransparent.
@neemann, in meinem gespräch mit frau stippich wurde der korona-verkauf nicht besprochen. dennoch bleibt die offene frage der gewinnreduktion durch die verschiebung des dd-boersegang.
OK, hab ich flüchtigerweise so verstanden, aber der maßgebliche Punkt ist ja auch die Frage nach den Grund der Planzahlreduktion. Wenn die schwache Pandatelentwicklung durch die starke DataDisplay-Entwicklung kompensiert werden kann, bin ich mal gespannt, womit das nun begründet wird.
@Neemann und alle Interessierte
Ich möchte eure Meinung zu meiner Aussage in dem anderen Beitrag gerne hören.
Gruß
Augusta
Ich möchte eure Meinung zu meiner Aussage in dem anderen Beitrag gerne hören.
Gruß
Augusta
18.06.2001
Augusta Halteposition
Neue Aktien weekly
Die Wertpapierexperten von „Neue Aktien weekly“ stufen die Aktie Augusta
(WKN 508860) auf halten.
Das Unternehmen habe seine Umsatz- und Ertragsprognosen für das Jahr 2001
nach unten revidieren müssen. Aufgrund der Belastungen durch die
Tochtergesellschaft Pandatel, an der Augusta zu 57,9% beteiligt sei, sei der
Management- und Finanzholding dieser Schritt nicht erspart geblieben. Für das
Jahr 2001 sei der Umsatz auf 316 Mio. Euro und das Ergebnis vor Zinsen und
Steuern (EBIT) auf 27 Mio. Euro revidiert worden. Ursprünglich habe man einen
Umsatz von 327,7 Mio. Euro und ein EBIT von 37,9 Mio. Euro erwartet.
Es sei aber durchaus möglich, dass wenn die Nachfrage nach den Technologien
des Telekommunikations-Ausrüsters Pandatel wieder steige, Ausgusta die neuen
Plandaten übertreffe.
Aus diesem Grund und wegen der Tatsache, dass im Portfolio von Augusta noch
mindestens zwei weitere Kandidaten auf ihren Börsengang warten, stufen die
Aktienexperten von „Neue Aktien weekly“ die Aktie als gute Halteposition ein.
Augusta Halteposition
Neue Aktien weekly
Die Wertpapierexperten von „Neue Aktien weekly“ stufen die Aktie Augusta
(WKN 508860) auf halten.
Das Unternehmen habe seine Umsatz- und Ertragsprognosen für das Jahr 2001
nach unten revidieren müssen. Aufgrund der Belastungen durch die
Tochtergesellschaft Pandatel, an der Augusta zu 57,9% beteiligt sei, sei der
Management- und Finanzholding dieser Schritt nicht erspart geblieben. Für das
Jahr 2001 sei der Umsatz auf 316 Mio. Euro und das Ergebnis vor Zinsen und
Steuern (EBIT) auf 27 Mio. Euro revidiert worden. Ursprünglich habe man einen
Umsatz von 327,7 Mio. Euro und ein EBIT von 37,9 Mio. Euro erwartet.
Es sei aber durchaus möglich, dass wenn die Nachfrage nach den Technologien
des Telekommunikations-Ausrüsters Pandatel wieder steige, Ausgusta die neuen
Plandaten übertreffe.
Aus diesem Grund und wegen der Tatsache, dass im Portfolio von Augusta noch
mindestens zwei weitere Kandidaten auf ihren Börsengang warten, stufen die
Aktienexperten von „Neue Aktien weekly“ die Aktie als gute Halteposition ein.
Hallo Leute,
was haltet ihr davon, daß ab 2002 keine goodwill-abschreibungen nach us-gaap bilanziert werden dürfen. immerhin ist augusta von dieser neuregelung stark betroffen. augusta hat im ersten quartal ein jahresüberschuß vor goodwill von 0,28 € pro aktie ausgewiesen(im vgl. zu 0,1 nach goodwill).
was ist euere meinung dazu, auch wenn das operative geschäft von dieser erneuerung nicht betroffen sein wird ?
kgv von unter 7 in 2002 nach us-gaap?
mfg
chefsessel
was haltet ihr davon, daß ab 2002 keine goodwill-abschreibungen nach us-gaap bilanziert werden dürfen. immerhin ist augusta von dieser neuregelung stark betroffen. augusta hat im ersten quartal ein jahresüberschuß vor goodwill von 0,28 € pro aktie ausgewiesen(im vgl. zu 0,1 nach goodwill).
was ist euere meinung dazu, auch wenn das operative geschäft von dieser erneuerung nicht betroffen sein wird ?
kgv von unter 7 in 2002 nach us-gaap?
mfg
chefsessel
03.07.2001 00:45
Zeitung - Beteiligungsverkäufe doch steuerpflichtig
` Berlin, 03. Jul (Reuters) - Das Bundesfinanzministerium will einem Bericht des "Handelsblatt" zufolge den Gewinn aus Beteiligungsverkäufen doch steuerpflichtig machen. Experten des Ministeriums planten, ab Jahresanfang 2002 Gewinne aus Beteiligungsverkäufen bei Kapitalgesellschaften und Personenunternehmen gewerbesteuerpflichtig zu machen, berichtete die Zeitung vorab aus ihrer Dienstagausgabe. Allerdings wären dabei der Zeitung zufolge allein die Kapitalgesellschaften betroffen, da Personenunternehmen die Gewerbesteuer mit ihrer Einkommensteuerschuld weitgehend verrechnen könnten. Kapitalgesellschaften könnten zwar die Veräußerungserlöse körperschaftssteuerfrei vereinnahmen. Doch die Gewinne würden, je nach kommunalem Hebesatz, mit rund 13 Prozent Gewerbesteuer belastet. Das hat dem Bericht zufolge eine Verwässerung der Steuerfreiheit für Beteiligungsverkäufe bei Kapitalgesellschaften zur Folge. nil/bob `
Quelle: REUTERS
Zeitung - Beteiligungsverkäufe doch steuerpflichtig
` Berlin, 03. Jul (Reuters) - Das Bundesfinanzministerium will einem Bericht des "Handelsblatt" zufolge den Gewinn aus Beteiligungsverkäufen doch steuerpflichtig machen. Experten des Ministeriums planten, ab Jahresanfang 2002 Gewinne aus Beteiligungsverkäufen bei Kapitalgesellschaften und Personenunternehmen gewerbesteuerpflichtig zu machen, berichtete die Zeitung vorab aus ihrer Dienstagausgabe. Allerdings wären dabei der Zeitung zufolge allein die Kapitalgesellschaften betroffen, da Personenunternehmen die Gewerbesteuer mit ihrer Einkommensteuerschuld weitgehend verrechnen könnten. Kapitalgesellschaften könnten zwar die Veräußerungserlöse körperschaftssteuerfrei vereinnahmen. Doch die Gewinne würden, je nach kommunalem Hebesatz, mit rund 13 Prozent Gewerbesteuer belastet. Das hat dem Bericht zufolge eine Verwässerung der Steuerfreiheit für Beteiligungsverkäufe bei Kapitalgesellschaften zur Folge. nil/bob `
Quelle: REUTERS
@bludor, die Meldung hatte ich gestern auch gehört; nicht schön, falls beabsichtigt, aber die Auswirkung hält sich in Grenzen, da es sich nur um die gewerbsteuer handelt.
@chefsessel, der ach so rationale markt hatte ja kürzlich die T-Aktie nach oben gepuscht, weil die auf US-GAAP umstellen wollen und demnächst die Goodwill-Abschreibungen nicht mehr bilanzieren ( ) - also ob sich durch die Umstellung im Kern etwas ändern würde.
Aber freilich hast Du teilweise auch recht - da der Augusta derzeit nicht positiv angerechnet wird, dass auf diese Weise enorme stille reserven entstehen, kann man darauf dann freilich verzichten und den Gewinn anders darstellen. Wenns dem markt hilft
Im vergangenen jahr entstanden - irre ich mich? - etwa 7,5 Mio.€ Abschreibungen auf den Goodwill, ergo etwa 62 cents je Aktie. Sollte sich die Konjunktur erholen und der Telekommunikationssektor mit ihm und ergo die pandatel wieder gewinne erwirtschaften (sollte,hätte,wenn), so könnte in 2002 ein gewinn ohne Goodwill von 1,5€ bis 2€ realisitsch sein - ohne berücksichtigung eines DD-Börsengangs. Vielleicht reagiert der Markt ja auf sowas
@chefsessel, der ach so rationale markt hatte ja kürzlich die T-Aktie nach oben gepuscht, weil die auf US-GAAP umstellen wollen und demnächst die Goodwill-Abschreibungen nicht mehr bilanzieren ( ) - also ob sich durch die Umstellung im Kern etwas ändern würde.
Aber freilich hast Du teilweise auch recht - da der Augusta derzeit nicht positiv angerechnet wird, dass auf diese Weise enorme stille reserven entstehen, kann man darauf dann freilich verzichten und den Gewinn anders darstellen. Wenns dem markt hilft
Im vergangenen jahr entstanden - irre ich mich? - etwa 7,5 Mio.€ Abschreibungen auf den Goodwill, ergo etwa 62 cents je Aktie. Sollte sich die Konjunktur erholen und der Telekommunikationssektor mit ihm und ergo die pandatel wieder gewinne erwirtschaften (sollte,hätte,wenn), so könnte in 2002 ein gewinn ohne Goodwill von 1,5€ bis 2€ realisitsch sein - ohne berücksichtigung eines DD-Börsengangs. Vielleicht reagiert der Markt ja auf sowas
schaut euch lieber mal den chart an!
wir haben den kurzfristigen abwärtstrend gebrochen.
samt doppelten boden.
macd kurz vor kaufsignal.
kurtfzistige stochastik + parabolic/price time indikator mit klarem kaufsignal!
jetzt rein - diese woche mind. noch bis 11 - mit ein wenig unterstützung vom gesamtmarkt sind auch 14/15 euro möglich!
STRONG BUY
grüße
thomas
wir haben den kurzfristigen abwärtstrend gebrochen.
samt doppelten boden.
macd kurz vor kaufsignal.
kurtfzistige stochastik + parabolic/price time indikator mit klarem kaufsignal!
jetzt rein - diese woche mind. noch bis 11 - mit ein wenig unterstützung vom gesamtmarkt sind auch 14/15 euro möglich!
STRONG BUY
grüße
thomas
@thomas-----------------d
auch wenn ich selbst davon überzeugt bin, dass augusta ein vergleichsweise gut aufgestelltes unternehmen ist, aber so ein gepushe ???
hättest besser den angesprochenen chart reingestellt und ausführlicher kommentiert
auch wenn ich selbst davon überzeugt bin, dass augusta ein vergleichsweise gut aufgestelltes unternehmen ist, aber so ein gepushe ???
hättest besser den angesprochenen chart reingestellt und ausführlicher kommentiert
@ durruti:
spar dir den ausdruck "gepushe"!
muß zugeben, daß ich keine ahnung habe, wir man
dan chart hier reinstellt und auch ehrlich gesagt keine zeit dazu.
wenn du möchtest, schau(t) ihn dir (euch) selbst bei
www.technical-investor.de
an - zusammen mit meinem kurzen kommentar!
die genannten kursziele sind auch nicht reisserisch
sondern ergeben sich lediglich aus markanten widerstandslinien innerhalb des chartbildes.
konkret erwarte ich etwa 11 euro bis freitag und in den
wochen darauf einen anstieg bis 14/15 euro!
so - und was ist daran nun "so ein gepushe"???
sind 50% für einen wert - wie du ihn ja auch positiv siehst (fundamentals) in ein paar wochen so verfänglich??
wie gesagt - diese rechnung (14/15) geht nur auf, wenn der gesamtmarkt wieder etwas fahrt aufnimmt.
und da wird augusta dann zum klaren outperformer.
der kurzfristige anstieg jedoch klappt auch gegen den gesamtmarkt (siehe relative stärke an einem tag wie heute (-3 bis 4% im nemax)
aus rein technischer überlegung / ansicht.
so - hoffe, du verstehst meine argumentaion nun besser.
bin für fragen offen.
grüße
thomas
spar dir den ausdruck "gepushe"!
muß zugeben, daß ich keine ahnung habe, wir man
dan chart hier reinstellt und auch ehrlich gesagt keine zeit dazu.
wenn du möchtest, schau(t) ihn dir (euch) selbst bei
www.technical-investor.de
an - zusammen mit meinem kurzen kommentar!
die genannten kursziele sind auch nicht reisserisch
sondern ergeben sich lediglich aus markanten widerstandslinien innerhalb des chartbildes.
konkret erwarte ich etwa 11 euro bis freitag und in den
wochen darauf einen anstieg bis 14/15 euro!
so - und was ist daran nun "so ein gepushe"???
sind 50% für einen wert - wie du ihn ja auch positiv siehst (fundamentals) in ein paar wochen so verfänglich??
wie gesagt - diese rechnung (14/15) geht nur auf, wenn der gesamtmarkt wieder etwas fahrt aufnimmt.
und da wird augusta dann zum klaren outperformer.
der kurzfristige anstieg jedoch klappt auch gegen den gesamtmarkt (siehe relative stärke an einem tag wie heute (-3 bis 4% im nemax)
aus rein technischer überlegung / ansicht.
so - hoffe, du verstehst meine argumentaion nun besser.
bin für fragen offen.
grüße
thomas
Die GoingPublic-Kolumne: Der Wegfall der Goodwill-Abschreibung nach US-GAAP
WOLFRATSHAUSEN (GoingPublic) - Bereits seit über 25
Jahren wettstreiten die beiden Standards US-GAAP und
IAS um die weltweite Vorherrschaft unter den
Bilanzierungsvorschriften. Jetzt hat das US-GAAP-Board
eine neue Runde in diesem Zweikampf eingeläutet: Die
regelmäßigen Abschreibungen auf Firmenwerte sollen
fallen.
1997 hatte die Deutsche Börse alle Neuer Markt-Unternehmen verpflichtet, einen Konzernabschluss auf
Basis internationaler Rechnungslegungsstandards zu erstellen. Damit sollten die Gesellschaften auch für
internationale Investoren interessant und vergleichbar gemacht werden. Im Gegensatz zu den heimischen
Vorschriften des Handelsgesetzbuches sind IAS und US-GAAP nicht an den mit einem Sicherheitsbedürfnis
ausgestatteten Gläubiger des Unternehmens gerichtet, sondern an dessen Aktionäre. Diese wollen über die
tatsächliche wirtschaftliche Situation der Gesellschaft informiert werden. So sind z.B. in den internationalen
Vorschriften kaum Wahlmöglichkeiten beim Ansatz einer Bilanzposition vorhanden, wogegen im HGB
zahlreiche dieser Möglichkeiten genutzt werden können.
Obwohl IAS und US-GAAP in den meisten Punkten sehr gut miteinander vergleichbar sind, kämpfen beide
Standards um die internationale Vorherrschaft. So müssen z.B. alle Unternehmen, die an einer
amerikanischen Börse eigene Wertpapiere, sei es Aktien oder Anleihen, handeln lassen wollen, einen
vollständigen Jahresabschluss nach US-GAAP vorlegen. Dagegen plant die EU-Kommission, ab 2005 allen
börsennotierten europäischen Unternehmen die Bilanzierung nach IAS vorzuschreiben. Einen nächsten
Schritt in diesem Wettstreit hat jetzt das FASB, das für US-GAAP-Vorschriften zuständige Board,
unternommen: Ab dem Geschäftsjahr, das nach dem 15.12.2001 beginnt, soll es keine regelmäßigen
Goodwill-Abschreibungen mehr geben.
Ein Goodwill (oder "Firmenwert") entsteht bei der Übernahme eines anderen Unternehmens und wird in der
Bilanz als Vermögenswert angesetzt. Dieser Goodwill errechnet sich aus dem Nettowert der übernommenen
Vermögensgegenstände abzüglich der übernommenen Schulden ("Purchase Method"). Bisher musste diese
Bilanzposition nach US-GAAP über die voraussichtliche Nutzungsdauer, jedoch maximal über 40 Jahre
regelmäßig und linear abgeschrieben werden. Diese Regelung zog z.T. deutliche Belastungen der Gewinn-
und Verlustrechnung nach sich. So musste z.B. die Primacom AG im Geschäftsjahr 2000
Goodwill-Abschreibungen in Höhe von 53,1 Mio. Euro verbuchen, die zu einem Jahresfehlbetrag von 64,3 Mio.
Euro führten. Statt der regelmäßigen Abschreibung sollen individuelle Wertberichtigungen durchgeführt
werden, wenn der Marktwert des Goodwills nachhaltig geringer als dessen Buchwert ist.
Welche Auswirkungen hat diese Änderung nun für den Anleger? Zum ersten wird es noch schwieriger,
verschiedene Unternehmen auf KGV-Basis miteinander zu vergleichen. Bilanziert ein Vergleichsunternehmen
z.B. nach IAS, so muss bei diesem erst die GuV-Position "Abschreibungen" in solche aus Goodwill bzw. aus
sonstigen Bilanzpositionen (z.B. Sachanlagen) getrennt werden. Aber damit es ist noch nicht getan: Auch der
steuerliche Einfluss dieses Abschreibungsbestandteiles müsste erst noch berechnet und eliminiert werden.
Erst dann wären beide Unternehmen auf Nachsteuer-Basis miteinander vergleichbar. Als Alternative bietet
sich der Vergleich der Ergebnisgröße EBITDA (Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen, Steuern). Hierbei wird
jedoch nicht nur der steuerliche Einfluss, sondern auch der Einfluss des Zinsergebnisses vernachlässigt. So
würde ein fremdkapitalfinanziertes Unternehmen mit einer eigenkapitalfinanzierten Gesellschaft gleichgestellt
werden, obwohl die erstere Zinsen zahlen muss, die zweite jedoch Zinsen erhält. Weitere Nachteile sind die
deutlich schlechtere Prognosesicherheit und die mögliche Willkür der Unternehmen bei der Realisierung
etwaiger Verluste.
Natürlich gibt es aber auch Vorteile bei dieser neuen Regelung. So wird die Bilanzposition "Goodwill" deutlich
marktgerechter ausgewiesen, und die Gewinn- und Verlustrechnung beschreibt den effektiven
Geschäftsverlauf im Berichtszeitraum wesentlich realistischer. Des weiteren ist auch eine Beschleunigung
der Marktkonsolidierung durch gesteigerte Akquisitionstätigkeiten vorstellbar.
Ob die Aktien US-GAAP-bilanzierender Unternehmen letztendlich vom Wegfall der Goodwill-Abschreibung
profitieren, bleibt abzuwarten. Auf der einen Seite "verbessert" sich die Ertragslage von Unternehmen mit
hohen Firmenwert-Positionen schlagartig. Auf der anderen Seiten ist es aber auch nicht auszuschließen,
dass sich die Marktteilnehmer aus Angst vor latenten hohen Sonderabschreibungen gerade von diesen
Unternehmen abwenden.
Anmerkung meinerseits: Da die Augusta einige jahre hohe Goodwillabschreibungen vorgenommen hatte, sollte zumindest der letztgenannte Nachteil nicht sonderlich durchschlagen.
WOLFRATSHAUSEN (GoingPublic) - Bereits seit über 25
Jahren wettstreiten die beiden Standards US-GAAP und
IAS um die weltweite Vorherrschaft unter den
Bilanzierungsvorschriften. Jetzt hat das US-GAAP-Board
eine neue Runde in diesem Zweikampf eingeläutet: Die
regelmäßigen Abschreibungen auf Firmenwerte sollen
fallen.
1997 hatte die Deutsche Börse alle Neuer Markt-Unternehmen verpflichtet, einen Konzernabschluss auf
Basis internationaler Rechnungslegungsstandards zu erstellen. Damit sollten die Gesellschaften auch für
internationale Investoren interessant und vergleichbar gemacht werden. Im Gegensatz zu den heimischen
Vorschriften des Handelsgesetzbuches sind IAS und US-GAAP nicht an den mit einem Sicherheitsbedürfnis
ausgestatteten Gläubiger des Unternehmens gerichtet, sondern an dessen Aktionäre. Diese wollen über die
tatsächliche wirtschaftliche Situation der Gesellschaft informiert werden. So sind z.B. in den internationalen
Vorschriften kaum Wahlmöglichkeiten beim Ansatz einer Bilanzposition vorhanden, wogegen im HGB
zahlreiche dieser Möglichkeiten genutzt werden können.
Obwohl IAS und US-GAAP in den meisten Punkten sehr gut miteinander vergleichbar sind, kämpfen beide
Standards um die internationale Vorherrschaft. So müssen z.B. alle Unternehmen, die an einer
amerikanischen Börse eigene Wertpapiere, sei es Aktien oder Anleihen, handeln lassen wollen, einen
vollständigen Jahresabschluss nach US-GAAP vorlegen. Dagegen plant die EU-Kommission, ab 2005 allen
börsennotierten europäischen Unternehmen die Bilanzierung nach IAS vorzuschreiben. Einen nächsten
Schritt in diesem Wettstreit hat jetzt das FASB, das für US-GAAP-Vorschriften zuständige Board,
unternommen: Ab dem Geschäftsjahr, das nach dem 15.12.2001 beginnt, soll es keine regelmäßigen
Goodwill-Abschreibungen mehr geben.
Ein Goodwill (oder "Firmenwert") entsteht bei der Übernahme eines anderen Unternehmens und wird in der
Bilanz als Vermögenswert angesetzt. Dieser Goodwill errechnet sich aus dem Nettowert der übernommenen
Vermögensgegenstände abzüglich der übernommenen Schulden ("Purchase Method"). Bisher musste diese
Bilanzposition nach US-GAAP über die voraussichtliche Nutzungsdauer, jedoch maximal über 40 Jahre
regelmäßig und linear abgeschrieben werden. Diese Regelung zog z.T. deutliche Belastungen der Gewinn-
und Verlustrechnung nach sich. So musste z.B. die Primacom AG im Geschäftsjahr 2000
Goodwill-Abschreibungen in Höhe von 53,1 Mio. Euro verbuchen, die zu einem Jahresfehlbetrag von 64,3 Mio.
Euro führten. Statt der regelmäßigen Abschreibung sollen individuelle Wertberichtigungen durchgeführt
werden, wenn der Marktwert des Goodwills nachhaltig geringer als dessen Buchwert ist.
Welche Auswirkungen hat diese Änderung nun für den Anleger? Zum ersten wird es noch schwieriger,
verschiedene Unternehmen auf KGV-Basis miteinander zu vergleichen. Bilanziert ein Vergleichsunternehmen
z.B. nach IAS, so muss bei diesem erst die GuV-Position "Abschreibungen" in solche aus Goodwill bzw. aus
sonstigen Bilanzpositionen (z.B. Sachanlagen) getrennt werden. Aber damit es ist noch nicht getan: Auch der
steuerliche Einfluss dieses Abschreibungsbestandteiles müsste erst noch berechnet und eliminiert werden.
Erst dann wären beide Unternehmen auf Nachsteuer-Basis miteinander vergleichbar. Als Alternative bietet
sich der Vergleich der Ergebnisgröße EBITDA (Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen, Steuern). Hierbei wird
jedoch nicht nur der steuerliche Einfluss, sondern auch der Einfluss des Zinsergebnisses vernachlässigt. So
würde ein fremdkapitalfinanziertes Unternehmen mit einer eigenkapitalfinanzierten Gesellschaft gleichgestellt
werden, obwohl die erstere Zinsen zahlen muss, die zweite jedoch Zinsen erhält. Weitere Nachteile sind die
deutlich schlechtere Prognosesicherheit und die mögliche Willkür der Unternehmen bei der Realisierung
etwaiger Verluste.
Natürlich gibt es aber auch Vorteile bei dieser neuen Regelung. So wird die Bilanzposition "Goodwill" deutlich
marktgerechter ausgewiesen, und die Gewinn- und Verlustrechnung beschreibt den effektiven
Geschäftsverlauf im Berichtszeitraum wesentlich realistischer. Des weiteren ist auch eine Beschleunigung
der Marktkonsolidierung durch gesteigerte Akquisitionstätigkeiten vorstellbar.
Ob die Aktien US-GAAP-bilanzierender Unternehmen letztendlich vom Wegfall der Goodwill-Abschreibung
profitieren, bleibt abzuwarten. Auf der einen Seite "verbessert" sich die Ertragslage von Unternehmen mit
hohen Firmenwert-Positionen schlagartig. Auf der anderen Seiten ist es aber auch nicht auszuschließen,
dass sich die Marktteilnehmer aus Angst vor latenten hohen Sonderabschreibungen gerade von diesen
Unternehmen abwenden.
Anmerkung meinerseits: Da die Augusta einige jahre hohe Goodwillabschreibungen vorgenommen hatte, sollte zumindest der letztgenannte Nachteil nicht sonderlich durchschlagen.
Hat einer ne Erklärung?
der aktuelle kurs liegt bei 7,50 euro. Warum? Da Augusta im Technologiesektor / Kommunikationssektor angesiedelt ist, und die Branche crasht. Simpel. Zusätzlich belasten Fondverkäufe (Invesco?), sowie ein stetig steigender vertrauensverlust. WARUM SOLLTE AUGUSTA STEIGEN?
Kursziel: 5 Euro.
Kursziel: 5 Euro.
achja @thomas d ....
charttechnisch befindet sich die Augusta in einem Abwärtstrend seit Monaten. Musst schon sehr wenig Ahnung haben, wenn Du vor paar Tagen reingegangen bist...
Und wo ist eine Unterstützungslinie für Augusta? GIBT KEINE MEHR. Aktie kann fallen, fallen und noch weiter fallen. Warum sollte jemand in ein fallendes Messer laufen. Vergiss es einfach.
charttechnisch befindet sich die Augusta in einem Abwärtstrend seit Monaten. Musst schon sehr wenig Ahnung haben, wenn Du vor paar Tagen reingegangen bist...
Und wo ist eine Unterstützungslinie für Augusta? GIBT KEINE MEHR. Aktie kann fallen, fallen und noch weiter fallen. Warum sollte jemand in ein fallendes Messer laufen. Vergiss es einfach.
und zur hypovereinsbank-kaufempfehlung.
Die Empfehlen Augusta Seit 1998 ständig.
Wie Zombies ohne Gehirn. Markteinflüsse,
Konjunktur etc spielen bei denen keine Rolle.
hvb war im konsortium beim augusta-börsengang.
hvb ist KEINE gute Investementbank.
hvb bekam letztes Jahr die gelbe Zitrone
für den schlechtesten IPO (ad Pepper).
Also bedeutet eine empfehlung der hvb
eher etwas negatives, da diese Leute
einfach keine Ahnung haben. Selbst
ihre Fondgesellschaft ADIG ist erwiesenermassen
ständig und in allen Bereichen der DWS z.b. unterlegen...
also Leute...vertraut auf renomierte Häuser und nicht
auf möchte-gern-investement-banker!
Wacht auf!
Die Empfehlen Augusta Seit 1998 ständig.
Wie Zombies ohne Gehirn. Markteinflüsse,
Konjunktur etc spielen bei denen keine Rolle.
hvb war im konsortium beim augusta-börsengang.
hvb ist KEINE gute Investementbank.
hvb bekam letztes Jahr die gelbe Zitrone
für den schlechtesten IPO (ad Pepper).
Also bedeutet eine empfehlung der hvb
eher etwas negatives, da diese Leute
einfach keine Ahnung haben. Selbst
ihre Fondgesellschaft ADIG ist erwiesenermassen
ständig und in allen Bereichen der DWS z.b. unterlegen...
also Leute...vertraut auf renomierte Häuser und nicht
auf möchte-gern-investement-banker!
Wacht auf!
@ anar:"vertraut auf renommierte häuser"..naja, wer soll denn das sein ??
schaut euch lieber die zahlen an, den bereich in dem die firma agiert und urteilt selbst.
bislang sind imo auch die revidierten zahlen von augusta noch ganz passabel und rechtfertigen meines erachtens den kursverfall nicht.
good trades
schaut euch lieber die zahlen an, den bereich in dem die firma agiert und urteilt selbst.
bislang sind imo auch die revidierten zahlen von augusta noch ganz passabel und rechtfertigen meines erachtens den kursverfall nicht.
good trades
anar,
also wenn du mir auch nichts sagen kannst, wieso schreibst du dann darüber so lange?
Sorry, aber für dumme Sprüche hab ich jetzt nicht die Nerven. Ich weiß auch, dass das heute ein crash-Tag ist, ich hab auch nicht erwartet, dass die heute steigen, aber 15% Absturz binnen einer Viertelstunde im charttechnischen Niemandsland - da darf man vielleicht fragem warum eigentlich, zumal bei einem wert, der gegenüber dem gesamtmarkt fundamental eigentlich abgesichert ist und deswegen nicht unbedingt die Abwärtsbewegung überproportional mitmachen muss.
Also weiss keiner was...? Die augusta selbst zumindest auch nicht (hätt ja ne pressemeldung oder dergleichen sein können)
Sehr geehrter Herr xxx,
die AUGUSTA hat keine negativen Meldungen herausgegeben.
Wir gehen davon aus, dass viele Verkäufe bei Unterschreitung eines Kurses
von 8 Euro getätigt wurden - dadurch ist die aktuelle Entwicklung
nachvollziehbar.
Für weitere Fragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Lena Stippich
also wenn du mir auch nichts sagen kannst, wieso schreibst du dann darüber so lange?
Sorry, aber für dumme Sprüche hab ich jetzt nicht die Nerven. Ich weiß auch, dass das heute ein crash-Tag ist, ich hab auch nicht erwartet, dass die heute steigen, aber 15% Absturz binnen einer Viertelstunde im charttechnischen Niemandsland - da darf man vielleicht fragem warum eigentlich, zumal bei einem wert, der gegenüber dem gesamtmarkt fundamental eigentlich abgesichert ist und deswegen nicht unbedingt die Abwärtsbewegung überproportional mitmachen muss.
Also weiss keiner was...? Die augusta selbst zumindest auch nicht (hätt ja ne pressemeldung oder dergleichen sein können)
Sehr geehrter Herr xxx,
die AUGUSTA hat keine negativen Meldungen herausgegeben.
Wir gehen davon aus, dass viele Verkäufe bei Unterschreitung eines Kurses
von 8 Euro getätigt wurden - dadurch ist die aktuelle Entwicklung
nachvollziehbar.
Für weitere Fragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Lena Stippich
Prügelt mich, aber ich hab jetzt für 7,25€ nachgelegt. Weiss der geier, ob da was im Busch ist oder nur die Markthysterie, aber Augusta ist doch nix anderes als ne gesunde Industrieholding auf wachstumsstarken Marktfeldern - EK-Quote ok, KGV ok, KUV ok (jetzt etwa bei 0,28 ) Überseh ich irgendwas?
Hallo,
ich kaufe den Dreck jeden Tag dazu. Je billiger umso
besser. In 2005 wird abgerechnet. Augusta kann sich
mit weiteren IPOs Zeit nehmen, da ihre Tochter-gesellschaften profitabel sind. Pandatel kommt nächstes
Jahr mit Power zurück (20Mio DM Kassenbestand). Data-
Display ist bestens aufgestellt und profitabel. Sensorik-
Bereich läuft ebenfalls gut.
Fundamental meiner Meinung, das Beste was der neue Markt
derzeit zu bieten hat. 2005 nicht unter 50€ das Stück.
Punkt.
Gruß
ich kaufe den Dreck jeden Tag dazu. Je billiger umso
besser. In 2005 wird abgerechnet. Augusta kann sich
mit weiteren IPOs Zeit nehmen, da ihre Tochter-gesellschaften profitabel sind. Pandatel kommt nächstes
Jahr mit Power zurück (20Mio DM Kassenbestand). Data-
Display ist bestens aufgestellt und profitabel. Sensorik-
Bereich läuft ebenfalls gut.
Fundamental meiner Meinung, das Beste was der neue Markt
derzeit zu bieten hat. 2005 nicht unter 50€ das Stück.
Punkt.
Gruß
Und dann ist der baustopp auf Mallorca aufgehoben und wir haben reichlich Schmerzensgeld
Yes Neemann
...kaufen wenn die Kanonen donnern !
Das KGV kannste im DAX/MDAX mit der Lupe suchen.
Leute, bleibt ganz ruhig und macht Urlaub.
Alles wird gut.
Das KGV kannste im DAX/MDAX mit der Lupe suchen.
Leute, bleibt ganz ruhig und macht Urlaub.
Alles wird gut.
Hallo Neemann und Andere,
ich beschäftige mich mit der Augusta AG bereits sehr lange
und finde, daß das Unternehmen bisher nicht enttäuscht hat.
- Unabhängig vom Marktfeld ist jeder Kurs unter 12€
pro Augusta-Aktie eine klare Unterbewertung.
- Frau Stippich (IR) hat mir wiederholt versichert, daß
die 0,62€ p. Aktie den Mindestgewinn darstellen (in 2001)
- Man schaue sich bitte auch den Auftragsbestand von An-
fang des Jahres an und die ca. 75Mio € Umsatz im
ersten Quartal.
- Im Kurs ist keine Pandatel-Phantasie. Pandatel ist
meines Wissens, daß einzige Unternehmen in diesem
Segment, welches überhaupt ein positives Ergebnis
in diesem erreichen kann. Ähnliche Unternehmen
an der Nadaq sind deutlich höher bewertet.
- Sollte der NM je wieder anspringen wird die Augusta
eine der ersten Adressen für Neuemissionen sein und
nicht Gold-Zack, UCA, TFG oder DG Bank und Konsorten
- damit dürfte die Augusta-Aktie gleichzeitig ein lang
laufender Optionsschein auf den "Neuen Markt" sein.
"Ich haße den Begriff mittlerweile".
- Lt. Frau Stippich hat die Augusta bereits ca. 35000
eigene Aktien zu ca. 11€ zurückgekauft. Diese Aus-
sage ist allerdings schon ca. 2 Wochen alt.
- Weiterhin will Frau Stippich im Laufe des Montags
einige Informationen in die Augusta-Homepage stellen
(z.B. zwei Bankanalysen).
Die drei Kursstürze der letzten Wochen haben auf-
fälliger Weise, jeweils das gleiche Muster. Den ersten
zur HV kann ich noch nachvollziehen.
Aber da ist ein Marktteilnehmer, der plötzlich eine un-
limitierte Order in den Markt stellt (einmal waren es
ca. 12000 Stück wurde mir mitgeteilt) und somit Panik
schürt. An diesen Tagen steigen auch die Umsätze entsprechend.
Ich bin überzeugt, daß interessierte Investoren spätestens
seit der 11€ Marke massiv einsteigen. Dann will man uns verkaufen,
daß 0,62€ Gewinn schlecht seien. Das war jedem Informierten
in etwa nach der Pandatel-Gewinnwarnung klar. Also Blödsinn.
Sollte dieses Ergebnis erreicht werden muß man bei diesem
Umfeld von einer unternehmerischen Spitzenleistung reden.
Keine Kaufempfehlung mehr in letzter Zeit, nur Ende April
in der Telebörse (glaube ich) als es kurzfristig von
15 auf 18 ging. Aber Empfehlungen für ACG, Articon,
Aixtron, Thiel, D. Logistik, Medigene, Infineon usw.. Hier
wurden die Leute bewußt ins Verderben geschickt.
Sollten die Wahnsinnigen das Pandatel-Baby noch auf 6€
prügelen werde ich diese auch noch einlagern. Wer sich für
die Pandatel interessiert sollte einmal mit Herrn
Förderer (Vorstandssprecher) telefonieren. Er ist sehr
kompetent und vermittelt die Seriösität dieses Hamburger
Vorzeigeunternehmens. Ich halte auch hier 10€ für einen
Witz, allerdings traue ich mich noch nicht einzusteigen,
aber mit Augusta partizipert man ja eh (auch nach unten).
Das ist meine Sichtweise nach bestem Wissen und Gewissen.
Was sagt Ihr dazu und zwei Fragen:
- Wie wirkt sich die Pandatel-Dividende an Augusta im
2.Quartal aus?
Liebe Grüße und noch folgendes
Wenn ich meine Augusta-Aktien jetzt für 7€ verkaufe, was
kaufe ich dann? CMGI vielleicht oder was?
Harry
ich beschäftige mich mit der Augusta AG bereits sehr lange
und finde, daß das Unternehmen bisher nicht enttäuscht hat.
- Unabhängig vom Marktfeld ist jeder Kurs unter 12€
pro Augusta-Aktie eine klare Unterbewertung.
- Frau Stippich (IR) hat mir wiederholt versichert, daß
die 0,62€ p. Aktie den Mindestgewinn darstellen (in 2001)
- Man schaue sich bitte auch den Auftragsbestand von An-
fang des Jahres an und die ca. 75Mio € Umsatz im
ersten Quartal.
- Im Kurs ist keine Pandatel-Phantasie. Pandatel ist
meines Wissens, daß einzige Unternehmen in diesem
Segment, welches überhaupt ein positives Ergebnis
in diesem erreichen kann. Ähnliche Unternehmen
an der Nadaq sind deutlich höher bewertet.
- Sollte der NM je wieder anspringen wird die Augusta
eine der ersten Adressen für Neuemissionen sein und
nicht Gold-Zack, UCA, TFG oder DG Bank und Konsorten
- damit dürfte die Augusta-Aktie gleichzeitig ein lang
laufender Optionsschein auf den "Neuen Markt" sein.
"Ich haße den Begriff mittlerweile".
- Lt. Frau Stippich hat die Augusta bereits ca. 35000
eigene Aktien zu ca. 11€ zurückgekauft. Diese Aus-
sage ist allerdings schon ca. 2 Wochen alt.
- Weiterhin will Frau Stippich im Laufe des Montags
einige Informationen in die Augusta-Homepage stellen
(z.B. zwei Bankanalysen).
Die drei Kursstürze der letzten Wochen haben auf-
fälliger Weise, jeweils das gleiche Muster. Den ersten
zur HV kann ich noch nachvollziehen.
Aber da ist ein Marktteilnehmer, der plötzlich eine un-
limitierte Order in den Markt stellt (einmal waren es
ca. 12000 Stück wurde mir mitgeteilt) und somit Panik
schürt. An diesen Tagen steigen auch die Umsätze entsprechend.
Ich bin überzeugt, daß interessierte Investoren spätestens
seit der 11€ Marke massiv einsteigen. Dann will man uns verkaufen,
daß 0,62€ Gewinn schlecht seien. Das war jedem Informierten
in etwa nach der Pandatel-Gewinnwarnung klar. Also Blödsinn.
Sollte dieses Ergebnis erreicht werden muß man bei diesem
Umfeld von einer unternehmerischen Spitzenleistung reden.
Keine Kaufempfehlung mehr in letzter Zeit, nur Ende April
in der Telebörse (glaube ich) als es kurzfristig von
15 auf 18 ging. Aber Empfehlungen für ACG, Articon,
Aixtron, Thiel, D. Logistik, Medigene, Infineon usw.. Hier
wurden die Leute bewußt ins Verderben geschickt.
Sollten die Wahnsinnigen das Pandatel-Baby noch auf 6€
prügelen werde ich diese auch noch einlagern. Wer sich für
die Pandatel interessiert sollte einmal mit Herrn
Förderer (Vorstandssprecher) telefonieren. Er ist sehr
kompetent und vermittelt die Seriösität dieses Hamburger
Vorzeigeunternehmens. Ich halte auch hier 10€ für einen
Witz, allerdings traue ich mich noch nicht einzusteigen,
aber mit Augusta partizipert man ja eh (auch nach unten).
Das ist meine Sichtweise nach bestem Wissen und Gewissen.
Was sagt Ihr dazu und zwei Fragen:
- Wie wirkt sich die Pandatel-Dividende an Augusta im
2.Quartal aus?
Liebe Grüße und noch folgendes
Wenn ich meine Augusta-Aktien jetzt für 7€ verkaufe, was
kaufe ich dann? CMGI vielleicht oder was?
Harry
2.Frage vergessen:
In welchem Quartal/Quartalen wirkt sich die Zinsbelastung
für die Wandelanleihe aus?
4% Zinsen - hat Augusta gut gemacht / Gold-Zack muß
7% zahlen
Ist übrigens sehr interessant/kostet 95 von 100 und
im Dezember gibts 7% / Laufzeit bis 12/05. Aber immer
drauf achten das Gold-Zack in der Gewinnzone bleibt.
Im Moment ist die Eigenkapitalausstattung hervorragend.
Break bei der Aktie ist ca. 14€.
In welchem Quartal/Quartalen wirkt sich die Zinsbelastung
für die Wandelanleihe aus?
4% Zinsen - hat Augusta gut gemacht / Gold-Zack muß
7% zahlen
Ist übrigens sehr interessant/kostet 95 von 100 und
im Dezember gibts 7% / Laufzeit bis 12/05. Aber immer
drauf achten das Gold-Zack in der Gewinnzone bleibt.
Im Moment ist die Eigenkapitalausstattung hervorragend.
Break bei der Aktie ist ca. 14€.
@ racket
Was hat Gold-Zack mit Augusta Techno zuschaffen?
Wenn G-Zack bei augusta drinhängen sollte, dann ist das schon mehr als ein Grund raus zugehen.
mfg.
Groupier
Was hat Gold-Zack mit Augusta Techno zuschaffen?
Wenn G-Zack bei augusta drinhängen sollte, dann ist das schon mehr als ein Grund raus zugehen.
mfg.
Groupier
hallo groupier,
gar nichts. Ich habe mich vielleicht mißverständlich
ausgedrückt. Augusta zahlt auf seine Wandelanleihe
4% Zinsen, Walther muß 7% Zinsen ausschütten. Augusta
hat damals gut gehandelt. Das ist alles.
Um raus zu gehen, muß man vorher aber drin sein.
gruß und sorry
gar nichts. Ich habe mich vielleicht mißverständlich
ausgedrückt. Augusta zahlt auf seine Wandelanleihe
4% Zinsen, Walther muß 7% Zinsen ausschütten. Augusta
hat damals gut gehandelt. Das ist alles.
Um raus zu gehen, muß man vorher aber drin sein.
gruß und sorry
also an alle...
ich beobachte augusta auch schon seit langem,
habe beim ipo damals zu 105 dm gekauft,
dann bei 150 dm verkauft. Seitdem hab ich
keine Aktien mehr von Augusta.
im 98er herbst gab es ja bekanntlich die Asienkrise,
und -oh wunder- augusta fiel und fiel bis auf 80 DM
glaub ich. (umgerechnet auf heute 13,60 Euro).
Damals erzielte Augusta Umsatzrenditen jenseits 10%,
und wuchs um 50%. Heute schaut das anders aus.
Umsatzwachstum aus eigener Kraft optimistisch gesehen
10%. (OHNE AQUISITIONEN!!!)
Es gibt ja bekanntlich einen NM-Fonds, der
Augusta sehr übergewichtet hat, und wegen
Mittelabflüsse ganz simpel glattstellen muss.
Das wird sich nicht in paar Wochen ändern!
Wer ist schon so doof und investiert JETZT,
wenn der Herbst naht?! Folglich gibt es eher
Leute die bis Ende August noch mehr raus wollen
aus dem neuen Markt, und seine Fonds...
und die Fondmanager müssen verkaufen.
Ich bin mir sicher, informierte Anleger wissen,
welchen Fondmanager ich meine und welchen Fond.
(Stand auch mal im Spiegel vor paar Monaten)
Aktienrückkaufe von Augusta sind auch als zweifelhaft
anzusehen, da das schiesslich reine Geldvernichtung ist.
Die sollen lieber neue Unternehmen billig kaufen, als
fallenden Aktien hinterherzuhecheln.
Wenn ich dieses Board hier sehe, seid ihr allesamt
ziemlich bullish, und versucht überall her Begründungen
hervor zu kramen, die einen Einstieg rechtfertigen.
Ich lese da von "50 Euro" in 2005 etc...
wenn das realistisch wäre würden Leute kaufen...
Der Markttrend ist down. Also ist man short und nicht bullish.
Ist das so schwer? Wartet ab, kauft wenn sich nach paar Wochen
der Gesamtmarkt stabilisiert (frühestens Ende Herbst),
zuerst geht mit 1/3 eures Geldes rein, dann nach nem Monat
nochmal 1/3 und schliesslich den Rest. Dann habt ihr nen
passablen cost-average-effekt, ärgert euch nicht, dass
die Kurse immer weiter nachgeben...etc etc
Ich find Augusta nicht unbedingt schlecht,
eine super Wachstumsaktie ist es nicht,
und "6 Richtige" wie es in ner Augusta-Werbung mal hiess,
sind die Beteiligungen auch nicht. Die meisten
Beteiligungen sind auf Nischen unterwegs, riskant, riskant.
Ich rechne mit Ergebniseinbrüchen in den nächsten Monaten.
In so einer Zeit wird jeder Anlass gern hergenommen,
Kurserückgänge zu rechtfertigen. Mal sinds "Stop loss kurs unterschreitungen",
mal schlechte News etc etc...merkt ihr was? ES IST NOCH NICHT VORBEI
UND ZU FRÜH EINZUSTEIGEN. KLAR WIRDS MAL KURZE TECHNISCHE REAKTIONEN
GEBEN, ABER GENAUSOHEFTIG WIE DIE REAKTION SEIN WIRD,
GENAUSO HEFTIG WIRD DANN DER ANSCHLIESSENDE RÜCKGANG SEIN.
Mein Kursziel von 5 Euro sehe ich im Herbst erreicht.
Eventuell bin ich auch zu optimistisch, und 4 Euro sind realistischer.
Und denkt noch an eins: Leute die Augusta gut finden,
haben schon die Aktien. Alle anderen Leute wollen
nicht in Technologie und erst recht nicht in den
Neuen Markt investieren, und ich sehe keine Sentiment-Veränderung.
Warum ich soviel schreibe, ich finds einfach
unerträglich wie und was berichtet und geschrieben wird,
die Telebörse Zeitschrift ist das beste Beispiel.
Ein Fernsehsender will noch mehr Geld scheffeln und
springt als letzter auf den Börsenzug auf und
bringt ne Zeitschrift heraus. Leute, schaut euch
mal die Empfehlungen der ersten Ausgaben an,
und die "tollen Analysen"...die haben keine Ahnung.
Ebenso wie die Carola Ferstels und Raimund Brichtas
dieser Welt...das sind Journalisten...keine Börsenprofis.
Warum stufen denn seriöse Häuser Augusta als hold / reduzieren
ein? Weil der Markt schlecht ist, ich kanns nur wiederholen.
Kauft im Herbst wenn ihr Geld übrig habt, seid euch
des Risikos bewusst, und werdet nicht optimistisch,
nur weil paar Tage Augusta steigen sollte. Bei 9,90 Euro ist
ganz sicher Schluss. Danach crasht Kurs auf neue Lows.
Mein Kursziel von 5 Euro berechnet sich wie folgt:
0,50 Euro Ergebnis / Aktie * 12 Mio Aktien = 6 Mio Euro
6 Mio Euro * 10 (als realistisches KGV) = 60 Mio Marktkap.
=> 60 Mio Euro / 12 Mio Aktien = 5 Euro
Dies ist ein relativ optimistisch.
Realisitischer: 0,4 Euro Ergebins 2002 * 12 Mio= 4,8 Mio Ergebnis
4,8 Mio * 10 KGV = 48 Mio Marktkap.
abzüglich Holding-Malus 20%= 38,4 Mio Euro / 12 Mio Aktien = 3,20 EURO als fairen Aktienkurs!
Wenn man nun noch berücksichtigt, dass Ergebnis/Aktie mindestens doppelt so hoch
ist wie die Dividende....dann könnte man sogar einen Aktienkurs von 1,60 Euro rechtfertigen.
Kritiker mögen doch bitte mal erläutern was einen höheren Kurs rechtfertigt,
und wie sich dieser errechnen soll. Umsatz/Marktkapitalisierungskennzahlen
halte ich für ziemlich unsinnig. Was zählt ist das Ergebnis, die Chance und das Risiko.
(achja, ich hab bei yahoo newsboard vor einem Jahr nbci aktionäre gewarnt, meine motivation ist "analysieren und rechthaben", damals stand nbci bei 21 $ (nach 110$ im hoch) und die leute haben geredet wie ihr. Kurs heute: 3 $. Damit sag ich nicht das Augusta so tief fällt, aber wenn Gewinne wegschmelzen, schmelzen auch schnell Kurse, Umsätze etc etc)
remember 1929!
ich hoffe dass es ab herbst stabiler wird...
dann kann augusta interessant sein.
(für alle die dies alles gelesen haben...Respekt!
Hoffe ich konnte euch mal ne andere Sicht vermitteln,
dass nächste mal verlang ich Geld ;-) )
ich beobachte augusta auch schon seit langem,
habe beim ipo damals zu 105 dm gekauft,
dann bei 150 dm verkauft. Seitdem hab ich
keine Aktien mehr von Augusta.
im 98er herbst gab es ja bekanntlich die Asienkrise,
und -oh wunder- augusta fiel und fiel bis auf 80 DM
glaub ich. (umgerechnet auf heute 13,60 Euro).
Damals erzielte Augusta Umsatzrenditen jenseits 10%,
und wuchs um 50%. Heute schaut das anders aus.
Umsatzwachstum aus eigener Kraft optimistisch gesehen
10%. (OHNE AQUISITIONEN!!!)
Es gibt ja bekanntlich einen NM-Fonds, der
Augusta sehr übergewichtet hat, und wegen
Mittelabflüsse ganz simpel glattstellen muss.
Das wird sich nicht in paar Wochen ändern!
Wer ist schon so doof und investiert JETZT,
wenn der Herbst naht?! Folglich gibt es eher
Leute die bis Ende August noch mehr raus wollen
aus dem neuen Markt, und seine Fonds...
und die Fondmanager müssen verkaufen.
Ich bin mir sicher, informierte Anleger wissen,
welchen Fondmanager ich meine und welchen Fond.
(Stand auch mal im Spiegel vor paar Monaten)
Aktienrückkaufe von Augusta sind auch als zweifelhaft
anzusehen, da das schiesslich reine Geldvernichtung ist.
Die sollen lieber neue Unternehmen billig kaufen, als
fallenden Aktien hinterherzuhecheln.
Wenn ich dieses Board hier sehe, seid ihr allesamt
ziemlich bullish, und versucht überall her Begründungen
hervor zu kramen, die einen Einstieg rechtfertigen.
Ich lese da von "50 Euro" in 2005 etc...
wenn das realistisch wäre würden Leute kaufen...
Der Markttrend ist down. Also ist man short und nicht bullish.
Ist das so schwer? Wartet ab, kauft wenn sich nach paar Wochen
der Gesamtmarkt stabilisiert (frühestens Ende Herbst),
zuerst geht mit 1/3 eures Geldes rein, dann nach nem Monat
nochmal 1/3 und schliesslich den Rest. Dann habt ihr nen
passablen cost-average-effekt, ärgert euch nicht, dass
die Kurse immer weiter nachgeben...etc etc
Ich find Augusta nicht unbedingt schlecht,
eine super Wachstumsaktie ist es nicht,
und "6 Richtige" wie es in ner Augusta-Werbung mal hiess,
sind die Beteiligungen auch nicht. Die meisten
Beteiligungen sind auf Nischen unterwegs, riskant, riskant.
Ich rechne mit Ergebniseinbrüchen in den nächsten Monaten.
In so einer Zeit wird jeder Anlass gern hergenommen,
Kurserückgänge zu rechtfertigen. Mal sinds "Stop loss kurs unterschreitungen",
mal schlechte News etc etc...merkt ihr was? ES IST NOCH NICHT VORBEI
UND ZU FRÜH EINZUSTEIGEN. KLAR WIRDS MAL KURZE TECHNISCHE REAKTIONEN
GEBEN, ABER GENAUSOHEFTIG WIE DIE REAKTION SEIN WIRD,
GENAUSO HEFTIG WIRD DANN DER ANSCHLIESSENDE RÜCKGANG SEIN.
Mein Kursziel von 5 Euro sehe ich im Herbst erreicht.
Eventuell bin ich auch zu optimistisch, und 4 Euro sind realistischer.
Und denkt noch an eins: Leute die Augusta gut finden,
haben schon die Aktien. Alle anderen Leute wollen
nicht in Technologie und erst recht nicht in den
Neuen Markt investieren, und ich sehe keine Sentiment-Veränderung.
Warum ich soviel schreibe, ich finds einfach
unerträglich wie und was berichtet und geschrieben wird,
die Telebörse Zeitschrift ist das beste Beispiel.
Ein Fernsehsender will noch mehr Geld scheffeln und
springt als letzter auf den Börsenzug auf und
bringt ne Zeitschrift heraus. Leute, schaut euch
mal die Empfehlungen der ersten Ausgaben an,
und die "tollen Analysen"...die haben keine Ahnung.
Ebenso wie die Carola Ferstels und Raimund Brichtas
dieser Welt...das sind Journalisten...keine Börsenprofis.
Warum stufen denn seriöse Häuser Augusta als hold / reduzieren
ein? Weil der Markt schlecht ist, ich kanns nur wiederholen.
Kauft im Herbst wenn ihr Geld übrig habt, seid euch
des Risikos bewusst, und werdet nicht optimistisch,
nur weil paar Tage Augusta steigen sollte. Bei 9,90 Euro ist
ganz sicher Schluss. Danach crasht Kurs auf neue Lows.
Mein Kursziel von 5 Euro berechnet sich wie folgt:
0,50 Euro Ergebnis / Aktie * 12 Mio Aktien = 6 Mio Euro
6 Mio Euro * 10 (als realistisches KGV) = 60 Mio Marktkap.
=> 60 Mio Euro / 12 Mio Aktien = 5 Euro
Dies ist ein relativ optimistisch.
Realisitischer: 0,4 Euro Ergebins 2002 * 12 Mio= 4,8 Mio Ergebnis
4,8 Mio * 10 KGV = 48 Mio Marktkap.
abzüglich Holding-Malus 20%= 38,4 Mio Euro / 12 Mio Aktien = 3,20 EURO als fairen Aktienkurs!
Wenn man nun noch berücksichtigt, dass Ergebnis/Aktie mindestens doppelt so hoch
ist wie die Dividende....dann könnte man sogar einen Aktienkurs von 1,60 Euro rechtfertigen.
Kritiker mögen doch bitte mal erläutern was einen höheren Kurs rechtfertigt,
und wie sich dieser errechnen soll. Umsatz/Marktkapitalisierungskennzahlen
halte ich für ziemlich unsinnig. Was zählt ist das Ergebnis, die Chance und das Risiko.
(achja, ich hab bei yahoo newsboard vor einem Jahr nbci aktionäre gewarnt, meine motivation ist "analysieren und rechthaben", damals stand nbci bei 21 $ (nach 110$ im hoch) und die leute haben geredet wie ihr. Kurs heute: 3 $. Damit sag ich nicht das Augusta so tief fällt, aber wenn Gewinne wegschmelzen, schmelzen auch schnell Kurse, Umsätze etc etc)
remember 1929!
ich hoffe dass es ab herbst stabiler wird...
dann kann augusta interessant sein.
(für alle die dies alles gelesen haben...Respekt!
Hoffe ich konnte euch mal ne andere Sicht vermitteln,
dass nächste mal verlang ich Geld ;-) )
Hallo anar,
erst einmal halte ich von den ganzen Schmierblättern auch
nichts, trotzdem muß man sie beobachten und die Reaktionen
darauf. Jetzt überbieten sich alle mit Kurszielen nach
unten. Wenn der Markt es will fällt sie auf 5€, na und.
Ich kaufe nach unten und verkaufe nach oben. Wenn Du von
ständig fallenden Gewinnen ausgehst, solltest Du die
Aktie auch nicht bei 3€ kaufen. Außerdem; verkaufe die
Leute nicht für dumm und sage einfach, daß Du den ehe-
maligen Ochner-Fond von Julius Baer meinst. Die hatten
auch den ersten Kurssturz bei Augusta und Pandatel aus-
gelöst. Über diese Problematik habe ich mit Herrn Förderer
(Pandatel) seinerzeits gesprochen. Der Substanzwert der
Pandatel liegt lt. dem Vorstandssprecher bei ca. 12€ pro
Aktie (derzeit). Das sehe ich ähnlich auch wenn der Kurs
auf 5€ oder 6€ geprügelt werden sollte. Damals als Du Augusta
gekauft hast war die Firma mehr Wert als heute - das ist Blödsinn. Damals war das Markt-
umfeld anders und die Aktie ist gestiegen, daß lag aber
nicht an Dir. Augusta ist heute besser aufgestellt als seinerzeits,
allerdings hat sie auch unter dem wirtschaftlichen Sentiment zu leiden.
Pandatel wird wieder 30%ige Steigerungsraten erreichen, vielleicht schon nächstes Jahr.
Schau Dir die Zahlen von Data-Display an.
"Leute die Augusta gut finden, haben die Aktie schon"
Erstens trifft das auf jede Aktie zu / Und bei einem
Kurs von 1,60€ wäre dem auch so. Phrasen!
Wofür willst Du Geld verlangen bitteschön?
Jeder der die Aktie im Moment kauft (oder andere NM-Wert),
weiß daß es noch weiter runter gehen kann. Aber es wird
der Tag kommen, da wird Augusta am nächsten Tag nicht mehr
billiger sein als gestern.
Gruß nächstes Jahr KZ 18€ 2005 KZ 50€
erst einmal halte ich von den ganzen Schmierblättern auch
nichts, trotzdem muß man sie beobachten und die Reaktionen
darauf. Jetzt überbieten sich alle mit Kurszielen nach
unten. Wenn der Markt es will fällt sie auf 5€, na und.
Ich kaufe nach unten und verkaufe nach oben. Wenn Du von
ständig fallenden Gewinnen ausgehst, solltest Du die
Aktie auch nicht bei 3€ kaufen. Außerdem; verkaufe die
Leute nicht für dumm und sage einfach, daß Du den ehe-
maligen Ochner-Fond von Julius Baer meinst. Die hatten
auch den ersten Kurssturz bei Augusta und Pandatel aus-
gelöst. Über diese Problematik habe ich mit Herrn Förderer
(Pandatel) seinerzeits gesprochen. Der Substanzwert der
Pandatel liegt lt. dem Vorstandssprecher bei ca. 12€ pro
Aktie (derzeit). Das sehe ich ähnlich auch wenn der Kurs
auf 5€ oder 6€ geprügelt werden sollte. Damals als Du Augusta
gekauft hast war die Firma mehr Wert als heute - das ist Blödsinn. Damals war das Markt-
umfeld anders und die Aktie ist gestiegen, daß lag aber
nicht an Dir. Augusta ist heute besser aufgestellt als seinerzeits,
allerdings hat sie auch unter dem wirtschaftlichen Sentiment zu leiden.
Pandatel wird wieder 30%ige Steigerungsraten erreichen, vielleicht schon nächstes Jahr.
Schau Dir die Zahlen von Data-Display an.
"Leute die Augusta gut finden, haben die Aktie schon"
Erstens trifft das auf jede Aktie zu / Und bei einem
Kurs von 1,60€ wäre dem auch so. Phrasen!
Wofür willst Du Geld verlangen bitteschön?
Jeder der die Aktie im Moment kauft (oder andere NM-Wert),
weiß daß es noch weiter runter gehen kann. Aber es wird
der Tag kommen, da wird Augusta am nächsten Tag nicht mehr
billiger sein als gestern.
Gruß nächstes Jahr KZ 18€ 2005 KZ 50€
ja, 1998 war der Markt ein anderer.
Habe auch nicht behauptet,
dass das an mir liegen würde.
ich möchte nur, dass endlich der
Optimismus verschwindet...!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Mag sein dass Augusta heute besser
da steht als damals.
Ich will Dir nicht zu nahe treten,
mich auch nicht lustig machen, über
Kursverluste. Habe selber welche erlitten.
Ich hab halt nur festgestellt dass
Timing alles ist. Und Geduld.
Und Analyse. Dein Kommentar gefällt mir,
wenn Du recht hast würd ich mich freuen
in Sachen Deines Kurszieles.
Dennoch wird das die nächsten Monate nix...
Ich denke die paar Leute die das so sehen wie Du
haben Ihr Pulver schon verschossen, bis da Geld
nachkommt des dauert...vielleicht ja zu Weihnachten...
könnt ich mir gut vorstellen dass der ein oder andere
bottom fishing mit seinem 13. Gehalt betreiben wird bei
Aktien bei denen die Fundamentals stimmen.
Nochn schönes Wochenende
Habe auch nicht behauptet,
dass das an mir liegen würde.
ich möchte nur, dass endlich der
Optimismus verschwindet...!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Mag sein dass Augusta heute besser
da steht als damals.
Ich will Dir nicht zu nahe treten,
mich auch nicht lustig machen, über
Kursverluste. Habe selber welche erlitten.
Ich hab halt nur festgestellt dass
Timing alles ist. Und Geduld.
Und Analyse. Dein Kommentar gefällt mir,
wenn Du recht hast würd ich mich freuen
in Sachen Deines Kurszieles.
Dennoch wird das die nächsten Monate nix...
Ich denke die paar Leute die das so sehen wie Du
haben Ihr Pulver schon verschossen, bis da Geld
nachkommt des dauert...vielleicht ja zu Weihnachten...
könnt ich mir gut vorstellen dass der ein oder andere
bottom fishing mit seinem 13. Gehalt betreiben wird bei
Aktien bei denen die Fundamentals stimmen.
Nochn schönes Wochenende
Fondsmanager Ochner musste sich nicht so weit hinten anstellen wie die Kleinaktionäre. "Ich war seit der Börseneinführung von Anfang an dabei", sagt er. In seinem Julius Bär Special lagen am 31. Dezember
1999 laut Geschäftsbericht 399 378 Augusta-Aktien, sein Creativ Fonds war im Mai mit 44 559 Aktien dabei. Bei Korff, dessen Fonds mittlerweile viele 100 Millionen Mark eingesammelt hat, war die Augusta Ende 1999 sogar die wichtigste Aktie im Depot.
macht mindestens 1,5 mio aktien....das war 99...bin sicher ochner hat mehr gekauft...
der fond wird liquidiert...und das drückt...viel spass
das wird die nächsten monate nix...
1999 laut Geschäftsbericht 399 378 Augusta-Aktien, sein Creativ Fonds war im Mai mit 44 559 Aktien dabei. Bei Korff, dessen Fonds mittlerweile viele 100 Millionen Mark eingesammelt hat, war die Augusta Ende 1999 sogar die wichtigste Aktie im Depot.
macht mindestens 1,5 mio aktien....das war 99...bin sicher ochner hat mehr gekauft...
der fond wird liquidiert...und das drückt...viel spass
das wird die nächsten monate nix...
hallo anar,
ich kenne die Problematik nur zu gut. Lipro, Caatoosee usw.
Es ist auch in Ordnung,daß Du darauf hinweist. Du
spekulierst auf einen Kauf bei 4€ bzw. 5€ - OK!
Also:
12Mio. Aktien x 5€ = MK 60Mio.€
Das Glück der Diserfikation:
Entwicklung nach Sektoren Q1/00 - Q1/01
- Sensorik: Umsatzsteigerung von 81% auf 25,1Mio€
- DataDis.: Umsatzsteigerung von 33% auf 14,6Mio€
- Telekom.: Umsatzsteigerung von 8,5Mio auf 20,4Mio€
allerdings wegen NDSat Übernahme
Der Sensorik-Bereich läuft auch bei anderen Firmen weiter-
hin gut. Flachbildschirme laufen ebenfalls gut. Der
Markt bietet noch reichlich Potenzial. Das Problem ist
derzeit einfach die Telekommunikation. Der Sensorik-Bereich
ist bei diesen Wachstumsraten mindestens den 2-fachen
Jahresumsatz Wert (bei entsprechenden Gewinnmargen). Selbst
in der momentanen Marktverfassung den einfachen dies-
jährigen Umsatz (also über 100Mio. Euro). DataDisplay
dito (60Mio.€)Augusta-Anteil 69,4%. Pandatel und NDSat sind
als wertlos anzusetzen,da sie keine Gewinne erzielen.
Ich habe hier die Quartalszahlen 01/01 angesetzt ohne
Umsatz-/Gewinnwachstum in den Folgequartalen.
minimaler fairer Wert derzeit nur für Sensorik-Sparte und
Data-Display:
142Mio€/12MioAktien = 11,83€ pro Aktie
57% Pandatel Wert 0€
90% ND SatCom Wert 0€
100%DLog Wert 0€
100%Dr. Keil Wert 0€
100%Lauer Wert 0€
100%Klay Wert 0€
(Eigenkapital-Fremdkapital) lasse ich außen vor.
Ebenfalls den Venture-Bereich (keine Infos).
Ich glaube den Sch... sogar selbst. Für 4€ nehme ich alles.
Im Ernst, die Börse wird die Unterbewertung feststellen und
einen vernünftigen Preis finden. Augusta macht Gewinne und
stärkt damit die Eigenkapitalbasis. Augusta zahlt Dividende,
die in einigen Jahren durchaus 1€ betragen kann und Tele-
kommunikaton ist nicht tot. Wer jetzt in Panik verfällt
ist schlecht beraten.
Vom Chance-/Risiko Verhältnis ist es für mich derzeit
das beste Papier, trotz NM-Risiko.
Aber je mehr Leute Du überzeugst, ihre Augusta Anteile
unlimitiert zu verkaufen, desto näher kommt Dein Kursziel
von 4€.
Ich mach,was immer funktioniert hat, den Dreck aufheben
den keiner mehr will (bei vernünftigen Kennzahlen) und dann
warten und warten.
Gruß
ich kenne die Problematik nur zu gut. Lipro, Caatoosee usw.
Es ist auch in Ordnung,daß Du darauf hinweist. Du
spekulierst auf einen Kauf bei 4€ bzw. 5€ - OK!
Also:
12Mio. Aktien x 5€ = MK 60Mio.€
Das Glück der Diserfikation:
Entwicklung nach Sektoren Q1/00 - Q1/01
- Sensorik: Umsatzsteigerung von 81% auf 25,1Mio€
- DataDis.: Umsatzsteigerung von 33% auf 14,6Mio€
- Telekom.: Umsatzsteigerung von 8,5Mio auf 20,4Mio€
allerdings wegen NDSat Übernahme
Der Sensorik-Bereich läuft auch bei anderen Firmen weiter-
hin gut. Flachbildschirme laufen ebenfalls gut. Der
Markt bietet noch reichlich Potenzial. Das Problem ist
derzeit einfach die Telekommunikation. Der Sensorik-Bereich
ist bei diesen Wachstumsraten mindestens den 2-fachen
Jahresumsatz Wert (bei entsprechenden Gewinnmargen). Selbst
in der momentanen Marktverfassung den einfachen dies-
jährigen Umsatz (also über 100Mio. Euro). DataDisplay
dito (60Mio.€)Augusta-Anteil 69,4%. Pandatel und NDSat sind
als wertlos anzusetzen,da sie keine Gewinne erzielen.
Ich habe hier die Quartalszahlen 01/01 angesetzt ohne
Umsatz-/Gewinnwachstum in den Folgequartalen.
minimaler fairer Wert derzeit nur für Sensorik-Sparte und
Data-Display:
142Mio€/12MioAktien = 11,83€ pro Aktie
57% Pandatel Wert 0€
90% ND SatCom Wert 0€
100%DLog Wert 0€
100%Dr. Keil Wert 0€
100%Lauer Wert 0€
100%Klay Wert 0€
(Eigenkapital-Fremdkapital) lasse ich außen vor.
Ebenfalls den Venture-Bereich (keine Infos).
Ich glaube den Sch... sogar selbst. Für 4€ nehme ich alles.
Im Ernst, die Börse wird die Unterbewertung feststellen und
einen vernünftigen Preis finden. Augusta macht Gewinne und
stärkt damit die Eigenkapitalbasis. Augusta zahlt Dividende,
die in einigen Jahren durchaus 1€ betragen kann und Tele-
kommunikaton ist nicht tot. Wer jetzt in Panik verfällt
ist schlecht beraten.
Vom Chance-/Risiko Verhältnis ist es für mich derzeit
das beste Papier, trotz NM-Risiko.
Aber je mehr Leute Du überzeugst, ihre Augusta Anteile
unlimitiert zu verkaufen, desto näher kommt Dein Kursziel
von 4€.
Ich mach,was immer funktioniert hat, den Dreck aufheben
den keiner mehr will (bei vernünftigen Kennzahlen) und dann
warten und warten.
Gruß
anar, ich hab deine Berechnung ja nur flüchtig gelesen - dergelcieh findet man ja reichlich, aber seh ich es richtig: Du gehst davon aus, dass ein Ergebnis von 0,5€ einen Kurs von 1,6€ rechtfertigen könnte?
Das wäre also MK = Bruttogewinn. (denn für 0,5€ Ergebnis bedarf es ein EBIT ohne Goodwill-Abschreibung von mind. 1,6€, im vergangenen Jahr lag es bei fast 3€)
Ein bischen konservativ vielleicht?
Das wäre also MK = Bruttogewinn. (denn für 0,5€ Ergebnis bedarf es ein EBIT ohne Goodwill-Abschreibung von mind. 1,6€, im vergangenen Jahr lag es bei fast 3€)
Ein bischen konservativ vielleicht?
PS. Dem Investorenbrief heute entnehme ich signifikante Umsatzrückgänge: Waren es im Q1 im Monatsdurchschnitt etwa 24 Mio€, so lag der Schnitt im April und Mai knapp unter 20 Mio.€.
@anar
ich finde es schon sehr gewagt eine gerechte bewertung eines unternehmens nur anhand von zu erwartenden gewinnen vorzunehmen. wenn du diese vorgangsweise wählst, sind unternehmen die momentan verluste erwirtschaften nichts mehr wert. das kanne es doch wohl auch nicht sein.
ps: dennoch bin ich gespannt, ob sich für augusta im heurigen jahr noch ein nennenswerter gewinn ausgeht.
ich finde es schon sehr gewagt eine gerechte bewertung eines unternehmens nur anhand von zu erwartenden gewinnen vorzunehmen. wenn du diese vorgangsweise wählst, sind unternehmen die momentan verluste erwirtschaften nichts mehr wert. das kanne es doch wohl auch nicht sein.
ps: dennoch bin ich gespannt, ob sich für augusta im heurigen jahr noch ein nennenswerter gewinn ausgeht.
20 cents in 2001 und in 2002 eine satte Steigerung ist meine letzte Annahme, d.h.es könnte noch vor den Zahlen bald eine Meldung geben. Und davor hat der markt angst, dazu NDSATCOM, dennoch bleibt AUGUSTA langfristig erste Wahl.
Augusta
Augusta
@neemann
auf anfrage bei fr. stippich wird an der umsatzprognose für 2001 von 316 mio euro festgehalten. da bin ich ja gespannt, wie sich das ausgehen soll? begründen kann man soetwas immer mit einer anziehenden konjunktur zum jahresende hin. ich hab da so meine zweifel
auf anfrage bei fr. stippich wird an der umsatzprognose für 2001 von 316 mio euro festgehalten. da bin ich ja gespannt, wie sich das ausgehen soll? begründen kann man soetwas immer mit einer anziehenden konjunktur zum jahresende hin. ich hab da so meine zweifel
@r30ckar,
solche Anfragen haben einen Wert von Null - Fr.Stippich ist garantiert nicht autorisiert, Anrufern exklusiv mitzuteilen, ob an den Prognosen festgehalten wird oder nicht.
Sollten die revidiert werden, gibts ne ad-hoc; IR-Mitarbeiter werden nicht mal die Botschaft `Wir arbeiten an einer Überprüfung` rausgeben.
solche Anfragen haben einen Wert von Null - Fr.Stippich ist garantiert nicht autorisiert, Anrufern exklusiv mitzuteilen, ob an den Prognosen festgehalten wird oder nicht.
Sollten die revidiert werden, gibts ne ad-hoc; IR-Mitarbeiter werden nicht mal die Botschaft `Wir arbeiten an einer Überprüfung` rausgeben.
@neemann
ist schon klar, dass fr. stippich nicht mir exclusiv eine neue umsatzprognose unter die nase reibt. mich stört an der ganzen sache, dass in dem investorenbrief die aktuelle lage nicht ehrlich eingeschätzt wird. man muss hinter den zeilen nachlesen bzw. nachrechnen um feststellen zu können, dass die umsätze rückläufig sind. das ist in dem derzeitigen marktumfeld wohl keine grosse verfehlung. nur muss ich das meinen aktionären offen mitteilen, wenn ich mir schon die arbeit eines investorenbriefs mache.
ist schon klar, dass fr. stippich nicht mir exclusiv eine neue umsatzprognose unter die nase reibt. mich stört an der ganzen sache, dass in dem investorenbrief die aktuelle lage nicht ehrlich eingeschätzt wird. man muss hinter den zeilen nachlesen bzw. nachrechnen um feststellen zu können, dass die umsätze rückläufig sind. das ist in dem derzeitigen marktumfeld wohl keine grosse verfehlung. nur muss ich das meinen aktionären offen mitteilen, wenn ich mir schon die arbeit eines investorenbriefs mache.
Der Spezialist für Netzzugangs- und Übertragungstechnologie Pandatel erwartet nach eigenen Angaben in diesem Jahr eine Ebit-Marge von rund 10%. Im vergangenen Jahr
hatte diese noch 28,5% betragen. Pandatel-Chef Henrik Förderer ordnete die diesjährige Ebit-Marge als „ziemlich gute Prognose“ ein. Der Rückgang der Marge sei auf den
Preisdruck aufgrund hoher Lagerbestände zurück zu führen. Der Umsatz soll laut Förderer auf Vorjahresniveau bei rund 36,5 Mio. Euro liegen.
Darüber hinaus zeigte Förderer sich optimistisch, innerhalb der kommenden drei bis vier Wochen einen Liefervertrag mit einer großen amerikanischen Gesellschaft
abzuschließen.
Am Neuen Markt wird die Pandatel-Aktie derzeit bei 8,70 Euro gehandelt, ein Verlust von rund 12,1%.
hatte diese noch 28,5% betragen. Pandatel-Chef Henrik Förderer ordnete die diesjährige Ebit-Marge als „ziemlich gute Prognose“ ein. Der Rückgang der Marge sei auf den
Preisdruck aufgrund hoher Lagerbestände zurück zu führen. Der Umsatz soll laut Förderer auf Vorjahresniveau bei rund 36,5 Mio. Euro liegen.
Darüber hinaus zeigte Förderer sich optimistisch, innerhalb der kommenden drei bis vier Wochen einen Liefervertrag mit einer großen amerikanischen Gesellschaft
abzuschließen.
Am Neuen Markt wird die Pandatel-Aktie derzeit bei 8,70 Euro gehandelt, ein Verlust von rund 12,1%.
Umsatzeinbruch von 25% allein im April und Mai!!!
(siehe kommentar von "Neemann")
Im Juni, Juli etc wird das sicher nicht besser sein,
sondern sich eher noch verschärfen.
Im Sinne der GoB (Grundsätze ordentlicher Buchführung)
sollte der Umsatz 2001 auf maximal 248,5 Mio Euro
angesetzt werden. Warum das nicht geschieht, verstehe ich nicht.
(errechnet durch 19,5 Mio pro Monat * 9 (April bis Dezember) + 73 Mio Euro in Q1)
Noch dazu: weitere Umsatzrückgänge sind absolut realistisch.
An Investitionen und am IT-Budget spart man zuerst,
wenn die Wirtschaft abschmiert.
=> realistischer Umsatz 2001: 218 Mio!!! (73 Mio (Q1) + 19,5*3 (Q2) + 15*3(q3) + 14*3(q4))
=> Umsatzkorrektur von 45%!
Äusserst bedenklich stimmt, wie die Aktionäre
systematisch für dumm verkauft werden.
Wie hier im Board schon geäussert,
kommt man auf Umsatzrückgange in Q2 erst
durch nachrechnen. Das ist unfassbar.
Sowas muss in einer adhoc gemeldet werden.
Stellt sich nun also die Frage nach dem Warum.
Warum versucht Augusta die Investoren hinters
Licht zu führen?
Ich rechne mit einem Gewinn in 2001 von max. 2,5 Mio Euro,
(errechnet aus: 0,62*12Mio * 316 Mio / 218 Mio =5 Mio)
was implizit bedeuten würde, dass es bei einem
Umsatzrückgang nur prozentuelle Gewinnrückgänge gäbe...
unrealistisch...also eher noch mal 50% weg.
2,5 Mio * 15 kgv = 37,5
37,5/12=3,125 als niedriges Kursziel
da das wohl zu niedrig ist,
sind 5 Euro REALISTISCHER DENN JE.
(siehe kommentar von "Neemann")
Im Juni, Juli etc wird das sicher nicht besser sein,
sondern sich eher noch verschärfen.
Im Sinne der GoB (Grundsätze ordentlicher Buchführung)
sollte der Umsatz 2001 auf maximal 248,5 Mio Euro
angesetzt werden. Warum das nicht geschieht, verstehe ich nicht.
(errechnet durch 19,5 Mio pro Monat * 9 (April bis Dezember) + 73 Mio Euro in Q1)
Noch dazu: weitere Umsatzrückgänge sind absolut realistisch.
An Investitionen und am IT-Budget spart man zuerst,
wenn die Wirtschaft abschmiert.
=> realistischer Umsatz 2001: 218 Mio!!! (73 Mio (Q1) + 19,5*3 (Q2) + 15*3(q3) + 14*3(q4))
=> Umsatzkorrektur von 45%!
Äusserst bedenklich stimmt, wie die Aktionäre
systematisch für dumm verkauft werden.
Wie hier im Board schon geäussert,
kommt man auf Umsatzrückgange in Q2 erst
durch nachrechnen. Das ist unfassbar.
Sowas muss in einer adhoc gemeldet werden.
Stellt sich nun also die Frage nach dem Warum.
Warum versucht Augusta die Investoren hinters
Licht zu führen?
Ich rechne mit einem Gewinn in 2001 von max. 2,5 Mio Euro,
(errechnet aus: 0,62*12Mio * 316 Mio / 218 Mio =5 Mio)
was implizit bedeuten würde, dass es bei einem
Umsatzrückgang nur prozentuelle Gewinnrückgänge gäbe...
unrealistisch...also eher noch mal 50% weg.
2,5 Mio * 15 kgv = 37,5
37,5/12=3,125 als niedriges Kursziel
da das wohl zu niedrig ist,
sind 5 Euro REALISTISCHER DENN JE.
Das sollte man dazu bringen:
Zinserträge in 2000: 1,2 Mio.€, in Q1: 500 Mio.€; sollte eine EBIT-Marge von 10% erreicht werden (die lag in Q1 bei knapp 6%) und der Umsatz bei 36,5 Mio.€ liegen, komme ich auf ein geschätztes Ergebnis von Pi * Daumen:
EBIT 3,6 Mio.€; Zinserträge 1,5 Mio.€ => EBT 5,1 Mio.€ => Ergebnis bei etwas über 3 Mio.€ (Steuerquote sinkt!) oder 42 Cents je Aktie.
Dies soll eine gute Jahresprognose darstellen (doch wohl im Sinne von:Gut gesichert, nicht etwa im Sinne optimistisch). Frage: Was soll daran so horrormäßig sein, um die jetzigen Kursverläufe der Pandatel/Augusta erklären zu können?
Zinserträge in 2000: 1,2 Mio.€, in Q1: 500 Mio.€; sollte eine EBIT-Marge von 10% erreicht werden (die lag in Q1 bei knapp 6%) und der Umsatz bei 36,5 Mio.€ liegen, komme ich auf ein geschätztes Ergebnis von Pi * Daumen:
EBIT 3,6 Mio.€; Zinserträge 1,5 Mio.€ => EBT 5,1 Mio.€ => Ergebnis bei etwas über 3 Mio.€ (Steuerquote sinkt!) oder 42 Cents je Aktie.
Dies soll eine gute Jahresprognose darstellen (doch wohl im Sinne von:Gut gesichert, nicht etwa im Sinne optimistisch). Frage: Was soll daran so horrormäßig sein, um die jetzigen Kursverläufe der Pandatel/Augusta erklären zu können?
@neemann
wo finde ich die infos zu panda?
im voraus danke!
wo finde ich die infos zu panda?
im voraus danke!
@anar,
kannst du mit den reisserischen Milchmädchenrechnungen nicht aufhören? Die ganze Hysterie nervt ein wenig. Du kannst doch nicht Umsätze aus zwei Frühjahrsmonaten als Indikator für den Jahresrestverlauf darstellen. Im vergangenen Jahr war der Umsatz der Augusta-Gruppe in Q1 auch höher als in Q2, wenngleich der Rückgang mit 6% nicht so drastisch war. Sowas ist im IT-Sektor doch alles andere als ungewöhnlich. Und ein Umsatzrückgang in Q2 ist auch erst dann per ad-hoc zu vermelden, wenn die zahlen für Q2 stehen und nicht die für zwei Monate.
Klar bin ich auch nicht begeistert über das, was dort zu lesen ist, aber kann ich mir ein Bild über die Abrechnungs- und Buchungsprais machen? Ist schon schwierig, zumal der Auftragseingang in Q1 allein bei 80 Mio.€ lag - du gehts mal eben von 10 Mio.€ mehr an Umsatz für das gesamte zweite halbjahr aus.
Und die Rechnung Gewinn= Gewinn Q1*Gesamtumsatz/Quartalsumsatz ist auch eine milchmädchenrechnung, so hart muss man es formulieren. Es mag in einigen Unternehmen eine gute Näherung geben, üblicherweise aber nicht.
Kritische Auseinandersetzung mit einem Unternehmen seh ich immer gerne, aber spektakuläre und aus der Luft gegriffene Hoororszenarien betrachte ich aber als genauso unnütz wie jubelnde Euphoriekursargumnetationen.
kannst du mit den reisserischen Milchmädchenrechnungen nicht aufhören? Die ganze Hysterie nervt ein wenig. Du kannst doch nicht Umsätze aus zwei Frühjahrsmonaten als Indikator für den Jahresrestverlauf darstellen. Im vergangenen Jahr war der Umsatz der Augusta-Gruppe in Q1 auch höher als in Q2, wenngleich der Rückgang mit 6% nicht so drastisch war. Sowas ist im IT-Sektor doch alles andere als ungewöhnlich. Und ein Umsatzrückgang in Q2 ist auch erst dann per ad-hoc zu vermelden, wenn die zahlen für Q2 stehen und nicht die für zwei Monate.
Klar bin ich auch nicht begeistert über das, was dort zu lesen ist, aber kann ich mir ein Bild über die Abrechnungs- und Buchungsprais machen? Ist schon schwierig, zumal der Auftragseingang in Q1 allein bei 80 Mio.€ lag - du gehts mal eben von 10 Mio.€ mehr an Umsatz für das gesamte zweite halbjahr aus.
Und die Rechnung Gewinn= Gewinn Q1*Gesamtumsatz/Quartalsumsatz ist auch eine milchmädchenrechnung, so hart muss man es formulieren. Es mag in einigen Unternehmen eine gute Näherung geben, üblicherweise aber nicht.
Kritische Auseinandersetzung mit einem Unternehmen seh ich immer gerne, aber spektakuläre und aus der Luft gegriffene Hoororszenarien betrachte ich aber als genauso unnütz wie jubelnde Euphoriekursargumnetationen.
@r30ckar,
entnehm ich einer Pressemeldung von heute.
entnehm ich einer Pressemeldung von heute.
augusta bei 7.20.
wer macht ihr milchmädchenrechnungen,
und wer hat ein eingetrübtes bewusstsein?
Deiner Meinung nach müsste der Kurs ja bei 30 Euro
stehen...tut er aber nicht, sondern er nähert sich
meinem Kursziel von 5 Euro.
wer macht ihr milchmädchenrechnungen,
und wer hat ein eingetrübtes bewusstsein?
Deiner Meinung nach müsste der Kurs ja bei 30 Euro
stehen...tut er aber nicht, sondern er nähert sich
meinem Kursziel von 5 Euro.
@anar,
es geht im Wesentlichen doch nicht darum, ob Augusta auf
5€ fällt oder nicht. Es geht um die mittelfristige Ent-
wicklung. Sollte die 5 eine Episode sein und den Tiefpunkt
darstellen, um von dort langsam aber stetig zu steigen,
kann man damit leben.
Die große Gefahr ist doch einfach nur, daß Augusta und
andere Werte langfristig auf den Tiefs verbleiben (totaler
Vertrauensverlust am NM, kaum Mittelzuflüsse, überwiegend
Horrorzahlen von Unternehmen, Abverkauf der Aktien bei
geringsten Erholungstendenzen).
Deine Einschätzung ist auch ok und kritische Ansätze
meinerseits erwünscht.
Gruß
es geht im Wesentlichen doch nicht darum, ob Augusta auf
5€ fällt oder nicht. Es geht um die mittelfristige Ent-
wicklung. Sollte die 5 eine Episode sein und den Tiefpunkt
darstellen, um von dort langsam aber stetig zu steigen,
kann man damit leben.
Die große Gefahr ist doch einfach nur, daß Augusta und
andere Werte langfristig auf den Tiefs verbleiben (totaler
Vertrauensverlust am NM, kaum Mittelzuflüsse, überwiegend
Horrorzahlen von Unternehmen, Abverkauf der Aktien bei
geringsten Erholungstendenzen).
Deine Einschätzung ist auch ok und kritische Ansätze
meinerseits erwünscht.
Gruß
anar, das kommt so ziemlich von jedem, wenn er auf sachlicher Ebene nix zu bringen hat: Der Verweis auf den Kursverlauf. Das Totschlagargument nach dem Motto: Seht, ich hab doch mit meinem Horrorszenario recht, der Kurs bestätigt es.
Der Kurs bestätigt nix von dem, was Du schreibst. Wir haben einen grauenhaften Gesamtmarkt, wir haben satte Fondsabflüsse, und zudem auch von einigen, die besonders hohe Augusta-Bestände hatten. Wir haben freilich eingetrübte Konjunkturaussichten, und wir haben Anleger, die sich schon seit langem dadurch auszeichnen, dass sie Scheisse von Bratwurst nicht unterscheiden können. Warum sollte es auf einmal anders sein? Schwachköpfe, die sich auf die Poets, EM.TVs, Lycos, Metaboxen undsoweiterundsofort mit abenteuerlichen Niveaus gestürzt haben, sind nicht alle aus dem Markt raus, sondern verkaufen jetzt mit der gleichen Undifferenziertheit, mit der sie die letzten Jahre eingestiegen sind.
Die Charttechnik, die ja auch nix mit den Fundamentals zu tun hat, bewirkt ein übriges. Deswegen: Wenn da jetzt jemand kommt und mir mit dem `Aber sehet die Kursverlauf` kommt - der ist mir auf kurze bis kittlere Sicht sowas von egal. Ich neige eher zu antizyklischem Handeln als zum Stromschwimmen. Was haben die Leute Anfang 2000 von Augusta geschwärmt, wie profitabel das Unternehmen innerhalb der VC-Branche sei etc. Gekauft hatte ich dennoch nicht, die bewertung war mir viel zu teuer. Nu kommen alle möglichen warnenden Stimmen, bis hin zur Deutschen Bank, die den Neuen Markt nicht für analysierbar hält. Augusta ist analysierbar, und wenn die Hysterie den Kurs nach unten treibt, ists Zeit nachzulegen.
Der Kurs bestätigt nix von dem, was Du schreibst. Wir haben einen grauenhaften Gesamtmarkt, wir haben satte Fondsabflüsse, und zudem auch von einigen, die besonders hohe Augusta-Bestände hatten. Wir haben freilich eingetrübte Konjunkturaussichten, und wir haben Anleger, die sich schon seit langem dadurch auszeichnen, dass sie Scheisse von Bratwurst nicht unterscheiden können. Warum sollte es auf einmal anders sein? Schwachköpfe, die sich auf die Poets, EM.TVs, Lycos, Metaboxen undsoweiterundsofort mit abenteuerlichen Niveaus gestürzt haben, sind nicht alle aus dem Markt raus, sondern verkaufen jetzt mit der gleichen Undifferenziertheit, mit der sie die letzten Jahre eingestiegen sind.
Die Charttechnik, die ja auch nix mit den Fundamentals zu tun hat, bewirkt ein übriges. Deswegen: Wenn da jetzt jemand kommt und mir mit dem `Aber sehet die Kursverlauf` kommt - der ist mir auf kurze bis kittlere Sicht sowas von egal. Ich neige eher zu antizyklischem Handeln als zum Stromschwimmen. Was haben die Leute Anfang 2000 von Augusta geschwärmt, wie profitabel das Unternehmen innerhalb der VC-Branche sei etc. Gekauft hatte ich dennoch nicht, die bewertung war mir viel zu teuer. Nu kommen alle möglichen warnenden Stimmen, bis hin zur Deutschen Bank, die den Neuen Markt nicht für analysierbar hält. Augusta ist analysierbar, und wenn die Hysterie den Kurs nach unten treibt, ists Zeit nachzulegen.
Hi,
vielleicht solltre man den drastischen downmove der augusta auch im zusammenhang mit dem in anderen threads schon beschriebenen agieren zweier us-hedgefonds am neuen markt sehen.
fundamental lässt sich dieser absturz imo nicht erklären: klar hat auch augusta bei dem wirtschaftlichen umfeld schwer zu kämpfen, allerdings waren sowohl auftragseingang als auch auftragsbestand laut bericht zum 1. quartal noch recht hoch.
pandatel drückt natürlich auf den kurs und sollte pandatel aus dem nemax 50 fliegen bei der nächsten umstellung, dann wäre das ebenfalls negativ. unsicherheiten bestehen weiterhin zum geschäft der ndsatcom, ausserordentliche erträge über den verkauf von pandatel aktien sind auch nicht zu erwarten.
so, das wärs dann aber auch an negativem was mir spontan so einfällt.
demgegenüber stehen die diversifikation der geschäftsfelder, was augusta resistenter macht, die wirtschaft sollte nach und nach wieder tritt fassen, data-display wird weiter gepflegt und ausgebaut und kann bei besserem börsenumfeld in 2002 an den markt gebracht werden und zwar nach den dann günstigeren steuerlichen bedingungen.
für mich überwiegen bei augusta ganz eindeutig die chancen und sollte sie wirklich auf 5 € gedrückt werden, was ich mir persönlich nicht vorstellen kann, dann sind die chancen noch grösser.
allerdings kann sich natürlich die aktie nicht vom markt abkoppeln, doch auch da gilt ja der spruch: die börse ist keine einbahnstrasse - es geht auch wieder bergauf.
bis denn good trades
vielleicht solltre man den drastischen downmove der augusta auch im zusammenhang mit dem in anderen threads schon beschriebenen agieren zweier us-hedgefonds am neuen markt sehen.
fundamental lässt sich dieser absturz imo nicht erklären: klar hat auch augusta bei dem wirtschaftlichen umfeld schwer zu kämpfen, allerdings waren sowohl auftragseingang als auch auftragsbestand laut bericht zum 1. quartal noch recht hoch.
pandatel drückt natürlich auf den kurs und sollte pandatel aus dem nemax 50 fliegen bei der nächsten umstellung, dann wäre das ebenfalls negativ. unsicherheiten bestehen weiterhin zum geschäft der ndsatcom, ausserordentliche erträge über den verkauf von pandatel aktien sind auch nicht zu erwarten.
so, das wärs dann aber auch an negativem was mir spontan so einfällt.
demgegenüber stehen die diversifikation der geschäftsfelder, was augusta resistenter macht, die wirtschaft sollte nach und nach wieder tritt fassen, data-display wird weiter gepflegt und ausgebaut und kann bei besserem börsenumfeld in 2002 an den markt gebracht werden und zwar nach den dann günstigeren steuerlichen bedingungen.
für mich überwiegen bei augusta ganz eindeutig die chancen und sollte sie wirklich auf 5 € gedrückt werden, was ich mir persönlich nicht vorstellen kann, dann sind die chancen noch grösser.
allerdings kann sich natürlich die aktie nicht vom markt abkoppeln, doch auch da gilt ja der spruch: die börse ist keine einbahnstrasse - es geht auch wieder bergauf.
bis denn good trades
30.07.2001
Augusta kaufen
Mainvestor
Die Analysten von Mainvestor empfehlen die Augusta-Aktie (WKN 508860) zu
kaufen.
Augusta verfüge über ein interessantes Portfolio, hier sei vor allem die
bereits börsennotierte Pandatel AG zu nennen. Der derzeitige Börsenwert
von Augusta werde schon alleine zu rd. 50% der Marktkapitalisierung von
Pandatel gedeckt. Auch mit DataDisplay verfüge die Gesellschaft über ein
prickelndes, Investment mit guten Perspektiven.
Unter Berücksichtigung der weiteren Beteiligungen erscheine Augusta daher
nicht zu teuer, so Mainvestor.
Hab schon prickelndere Kaufempfehlungen gelesen
Augusta kaufen
Mainvestor
Die Analysten von Mainvestor empfehlen die Augusta-Aktie (WKN 508860) zu
kaufen.
Augusta verfüge über ein interessantes Portfolio, hier sei vor allem die
bereits börsennotierte Pandatel AG zu nennen. Der derzeitige Börsenwert
von Augusta werde schon alleine zu rd. 50% der Marktkapitalisierung von
Pandatel gedeckt. Auch mit DataDisplay verfüge die Gesellschaft über ein
prickelndes, Investment mit guten Perspektiven.
Unter Berücksichtigung der weiteren Beteiligungen erscheine Augusta daher
nicht zu teuer, so Mainvestor.
Hab schon prickelndere Kaufempfehlungen gelesen
bestimmt hat diese kaufempfehlung für den heutigen kursanstieg gesorgt
Ich stell mal ein paar Pandatel-Zahlen hier ein:
Jahr 2000; alle Zahlen in Mio.€
Q1: Umsatz 8,45 Ergebnis 0,97
Q2: Umsatz 6,60 Ergebnis 0,61
Q3: Umsatz 8,95 Ergebnis 1,12
Q4: Umsatz 12,5 Ergbenis 2,93
Jahr 2001
Q1: Umsatz 6,84 Ergebnis 0,43
Q2: Umsatz 6,84 Ergebnis -0,1
Angekündigt wurde eine reduzierte Umsatzprognose von 35 Mio.€ bei einer EBIT-Marge von vielleicht 10%
Bemerkungen:
- In Q2 erstmals ein negatives Ergebnis; scheint bislang kaum einer bemerkt zu haben.
- Allerdings scheint sich der Umsatz stabilisiert zu haben; In Q1 gab es noch einen Rückgang von 19% im Vergleich zum Vorjahresquartal, im zweiten Quartal ist sogar eine leichte umsatzsteigerung festzustellen.
Auch will das Management nach Wortlaut der heutigen Ad-hoc eine moderate Erholungstendenz festgestellt haben - der Quartalsumsatz könnte dafür sprechen.
- Dennoch frag ich mich, wie man an die EBIT-Marge von 10% auch nur annähernd herankommen will; EBIT-Zahlen sind ja heute nicht veröffentlicht, aber unter Berücksichtigung hoher Zinseinkünfte können die vom Ergebnis nicht sonderlich weit entfernt sein. (wenn Steuern und Zinseffekte sich gegenseitig in etwa aufheben)
Jahr 2000; alle Zahlen in Mio.€
Q1: Umsatz 8,45 Ergebnis 0,97
Q2: Umsatz 6,60 Ergebnis 0,61
Q3: Umsatz 8,95 Ergebnis 1,12
Q4: Umsatz 12,5 Ergbenis 2,93
Jahr 2001
Q1: Umsatz 6,84 Ergebnis 0,43
Q2: Umsatz 6,84 Ergebnis -0,1
Angekündigt wurde eine reduzierte Umsatzprognose von 35 Mio.€ bei einer EBIT-Marge von vielleicht 10%
Bemerkungen:
- In Q2 erstmals ein negatives Ergebnis; scheint bislang kaum einer bemerkt zu haben.
- Allerdings scheint sich der Umsatz stabilisiert zu haben; In Q1 gab es noch einen Rückgang von 19% im Vergleich zum Vorjahresquartal, im zweiten Quartal ist sogar eine leichte umsatzsteigerung festzustellen.
Auch will das Management nach Wortlaut der heutigen Ad-hoc eine moderate Erholungstendenz festgestellt haben - der Quartalsumsatz könnte dafür sprechen.
- Dennoch frag ich mich, wie man an die EBIT-Marge von 10% auch nur annähernd herankommen will; EBIT-Zahlen sind ja heute nicht veröffentlicht, aber unter Berücksichtigung hoher Zinseinkünfte können die vom Ergebnis nicht sonderlich weit entfernt sein. (wenn Steuern und Zinseffekte sich gegenseitig in etwa aufheben)
@neemann
ich hab so in erinnerung, dass panda im besten fall eine 10 % ebit-marge und im schlechtesten eine schwarze null erreichen wird. meiner meinung nach wäre im derzeitigen marktumfeld eine schwarze null im jahresergebnis ein erfolg.
ich hab so in erinnerung, dass panda im besten fall eine 10 % ebit-marge und im schlechtesten eine schwarze null erreichen wird. meiner meinung nach wäre im derzeitigen marktumfeld eine schwarze null im jahresergebnis ein erfolg.
HOLLA!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Ad hoc: Augusta Technologie AG
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den
Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
AUGUSTA trotzt Marktflaute Umsatzwachstum um 59,1%
auf 139,5 Mio. Euro Ergebnis je Aktie 23,5% über dem
Vorjahreswert Solides EBITDA von 15,0 Mio Euro
Frankfurt am Main, 16. August 2001 - Die am Neuen Markt notierte AUGUSTA Technologie AG (WKN 508 860)
befindet sich weiterhin auf Erfolgskurs. Mit einem Umsatzwachstum von 59,1 % auf 139,5 Mio. Euro
wurde erstmals in der Firmengeschichte die 100 Mio.-Euro-Schallmauer beim Halbjahresumsatz
durchbrochen. Das EBITDA im 1. Halbjahr 2001 in Höhe von 15,0 Mio. Euro (H1 2000: 12,9 Mio. Euro) erhöhte
sich um 16,3%. Als EBIT wurden 8,6 Mio. Euro verbucht (H1 2000: 9,0 Mio. Euro). Der Jahresüberschuss nach
Anteilen Dritter inkl. Goodwill-Abschreibungen liegt mit 6,7 Mio. Euro 34,0% über dem Vorjahreswert. Mit
einem Anstieg des Ergebnisses pro Aktie nach Goodwill- Abschreibungen im 1. Halbjahr um 23,5% auf 0,21
Euro (H1 2000: 0,17 Euro) trotzt die AUGUSTA der weltweiten Flaute auf den Technologiemärkten. Gleichzeit
festigt ein organisches Wachstum von 10,0% die Position der AUGUSTA als eines der ertragsstärksten
Unternehmen des Neuen Marktes. Wachstumsmotor waren insbesondere die Geschäftsfelder
Kommunikations-Technologie (+186,8%) und Sensorik (+64,6%). Der Auftragseingang konnte im ersten
Halbjahr um 15,8% auf 124,7 Mio. Euro (H1 2000: 107,7 Mio. Euro) gesteigert werden. Damit ergibt sich ein
Auftragsbestand per 30. Juni 2001 von 121,5 Mio. Euro - ein Zuwachs von 75,3% gegenüber 69,3 Mio. Euro im
vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Damit bestätigt sich wiederum die Diversifikationsstrategie der AUGUSTA,
Aktivitäten auf mehrere Teilmärkte des Informations- und Telekommunikationsmarktes zu verteilen, um so
starke Nachfrageschwankungen - wie derzeit im Bereich der Telekommunikationsausrüster -kompensieren
zu können. Der vollständige Quartalsbericht kann unter www.augusta-ag.de abgerufen werden. Bei weiteren
Rückfragen steht Ihnen Lena Stippich, Investor Relations, gerne zur Verfügung. Tel: 0049-(0)69-242669-19
Email: stippich@augusta-ag.de Der Vorstand
Ad hoc: Augusta Technologie AG
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den
Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
AUGUSTA trotzt Marktflaute Umsatzwachstum um 59,1%
auf 139,5 Mio. Euro Ergebnis je Aktie 23,5% über dem
Vorjahreswert Solides EBITDA von 15,0 Mio Euro
Frankfurt am Main, 16. August 2001 - Die am Neuen Markt notierte AUGUSTA Technologie AG (WKN 508 860)
befindet sich weiterhin auf Erfolgskurs. Mit einem Umsatzwachstum von 59,1 % auf 139,5 Mio. Euro
wurde erstmals in der Firmengeschichte die 100 Mio.-Euro-Schallmauer beim Halbjahresumsatz
durchbrochen. Das EBITDA im 1. Halbjahr 2001 in Höhe von 15,0 Mio. Euro (H1 2000: 12,9 Mio. Euro) erhöhte
sich um 16,3%. Als EBIT wurden 8,6 Mio. Euro verbucht (H1 2000: 9,0 Mio. Euro). Der Jahresüberschuss nach
Anteilen Dritter inkl. Goodwill-Abschreibungen liegt mit 6,7 Mio. Euro 34,0% über dem Vorjahreswert. Mit
einem Anstieg des Ergebnisses pro Aktie nach Goodwill- Abschreibungen im 1. Halbjahr um 23,5% auf 0,21
Euro (H1 2000: 0,17 Euro) trotzt die AUGUSTA der weltweiten Flaute auf den Technologiemärkten. Gleichzeit
festigt ein organisches Wachstum von 10,0% die Position der AUGUSTA als eines der ertragsstärksten
Unternehmen des Neuen Marktes. Wachstumsmotor waren insbesondere die Geschäftsfelder
Kommunikations-Technologie (+186,8%) und Sensorik (+64,6%). Der Auftragseingang konnte im ersten
Halbjahr um 15,8% auf 124,7 Mio. Euro (H1 2000: 107,7 Mio. Euro) gesteigert werden. Damit ergibt sich ein
Auftragsbestand per 30. Juni 2001 von 121,5 Mio. Euro - ein Zuwachs von 75,3% gegenüber 69,3 Mio. Euro im
vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Damit bestätigt sich wiederum die Diversifikationsstrategie der AUGUSTA,
Aktivitäten auf mehrere Teilmärkte des Informations- und Telekommunikationsmarktes zu verteilen, um so
starke Nachfrageschwankungen - wie derzeit im Bereich der Telekommunikationsausrüster -kompensieren
zu können. Der vollständige Quartalsbericht kann unter www.augusta-ag.de abgerufen werden. Bei weiteren
Rückfragen steht Ihnen Lena Stippich, Investor Relations, gerne zur Verfügung. Tel: 0049-(0)69-242669-19
Email: stippich@augusta-ag.de Der Vorstand
Darf ich gleich dazu sagen, dass lt. letzten Infos der Umsatz nach 5 Monaten bei 112 Mio.€ lag.
Umsatz / Monat in Q1: 24 Mio.€
Umsatz / Monat in April+Mai: 19,5 Mio.€
Umsatz im Juni: 27,5 Mio.€
Die Auftragseingänge und -bestände sehen doch auch mehr als ordentlich aus! 21 Cents nach Goodwill-Abschreibungen - dazu darf gesagt werden, dass sich diese Abschreibungen allein durch den Kauf der ND SatCom deutlich erhöht haben dürften.
Umsatz / Monat in Q1: 24 Mio.€
Umsatz / Monat in April+Mai: 19,5 Mio.€
Umsatz im Juni: 27,5 Mio.€
Die Auftragseingänge und -bestände sehen doch auch mehr als ordentlich aus! 21 Cents nach Goodwill-Abschreibungen - dazu darf gesagt werden, dass sich diese Abschreibungen allein durch den Kauf der ND SatCom deutlich erhöht haben dürften.
Schönen guten Morgen !!
Wer hat das nicht ?? Ähem, wo sind denn die Herren Bilanzkünstler ... kann da irgendjemand was (negatives oder positives ) herauslesen ??
Also ich für meinen Eindruck halte die erzielten Umsatzsteigerungen für beachtlich.
Dass die Abschreibungen auf den Goodwill hoch sind, war klar.
Der Kurs springt auch mal wieder etwas an, nachdem gestern die Umsätze ja recht dünn waren ....
Gruss
Huia
Wer hat das nicht ?? Ähem, wo sind denn die Herren Bilanzkünstler ... kann da irgendjemand was (negatives oder positives ) herauslesen ??
Also ich für meinen Eindruck halte die erzielten Umsatzsteigerungen für beachtlich.
Dass die Abschreibungen auf den Goodwill hoch sind, war klar.
Der Kurs springt auch mal wieder etwas an, nachdem gestern die Umsätze ja recht dünn waren ....
Gruss
Huia
Ich sag dir was - die Herren Bilanzkünstler staunen noch. Ich bin sicher, der Markt hat mit anderen Zahlen gerechnet. Ob wir jetzt eine schnelle Kurserholung sehen, darf bezweifelt werden angesichts der Marktverfassung, aber zumindest hab ich mein gutes Gefühl wiedergewonnen, denn im augenblicklichen konjunkturellen Umfeld und der Telekommunikationslastigkeit des Beteiligungsportfolios sind die Zahlen weitaus mehr als respektabel.
Ich geh jetzt mit meinen Kids schwimmen, bevor das Gewitter (hoffentlich nur draussen ) kommt.
Schönen Tag noch!
Ich geh jetzt mit meinen Kids schwimmen, bevor das Gewitter (hoffentlich nur draussen ) kommt.
Schönen Tag noch!
endlich wieder mal was positives von augusta und besonders erfreulich der umsatzsprung im juni, wie neemann schon dargelegt hat. es besteht also hoffnung, dass augusta seine ziele einhalten kann und endlich aus diesem einstelligen jammertal rauskommt
auch für mich ist dieses ergebnis mehr als befriedigend. man wird sich sehr schwert tun, um hier ein haar in der suppe zu finden. wenn ich mir dann noch das ergebnis pro aktie mit us-gap bilanzierung für 2002 vorstelle könnte man fast schon ins schwärmen kommen. ich bin zwar kein charttechniker, jedoch bildet sich aktuell soetwas wie ein dreieck aus. ob natürlich in diesem marktumfeld ein ausbruch nach oben gelingt steht in den sternen.
soll natürlich us-gaap heissen und auf den höheren gewinn je aktie in 2002 hinweisen.
Ein paar ergänzende Bemerkungen (Stichwort Wasser in den Wein)
Umsatz Q1 73 Mio. Q2 66 Mio.
Auftragseingänge Q1 79 Mio. Q2 45 Mio.
Ergo ein book-to-bill von knapp 0,7 in Q2, und das macht wohl verständlich, warum im Bericht davon gesprochen wird, dass die augenblicklichen Ergebnisse im Rahmen der revidierten Planzahlen liegen, dass aber eine weitere Abschwächung der Konjunktur mit den neuen zahlen nicht gedeckt ist. Die Auftragseingänge müssen deutlich anziehen demnächst.
Erfreulich ist das, was ich bzgl. der ND SatCom aus dem geschäftsbericht herausfiltere:
Danach machte das Unternehmen in Q1 einen Umsatz von 1^3,5 Mio.€, in Q2 von 16,2 Mio.€, demnach im ersten Halbjahr knapp 60 Mio. DM Umsatz. Augenscheinlich sind die Umsatzzahlen dieses neu erworbenen Klotzes beruhigend genug, um nicht spürbar negative Einflüsse auf das Augustaergebnis befürchten zu müssen.
Umsatz Q1 73 Mio. Q2 66 Mio.
Auftragseingänge Q1 79 Mio. Q2 45 Mio.
Ergo ein book-to-bill von knapp 0,7 in Q2, und das macht wohl verständlich, warum im Bericht davon gesprochen wird, dass die augenblicklichen Ergebnisse im Rahmen der revidierten Planzahlen liegen, dass aber eine weitere Abschwächung der Konjunktur mit den neuen zahlen nicht gedeckt ist. Die Auftragseingänge müssen deutlich anziehen demnächst.
Erfreulich ist das, was ich bzgl. der ND SatCom aus dem geschäftsbericht herausfiltere:
Danach machte das Unternehmen in Q1 einen Umsatz von 1^3,5 Mio.€, in Q2 von 16,2 Mio.€, demnach im ersten Halbjahr knapp 60 Mio. DM Umsatz. Augenscheinlich sind die Umsatzzahlen dieses neu erworbenen Klotzes beruhigend genug, um nicht spürbar negative Einflüsse auf das Augustaergebnis befürchten zu müssen.
Augusta Penny-Stock!
Oh je, jetzt ist es passiert. Was soll noch werden??
Oh je, jetzt ist es passiert. Was soll noch werden??
Zeit für ne (starke) Gegenbewegung !
...wohl eher auf dem Weg zu neuen Tiefen.
und das alles ohne Nachrichten. Oder wissen da schon wieder einige mehr als andere...?
und das alles ohne Nachrichten. Oder wissen da schon wieder einige mehr als andere...?
Nehmen wir mal an, Augusta ist gar nichts wert.
Bleiben immer noch die 57,9% an Pandatel. Bei derzeitiger MK von Panda in Höhe von 21,53 Mio wären das also 12,46 Mio. Dagegen MK von Augusta z. Zt. 10,20 Mio. (alle Zahlen lt. Onvista). Oder mach ich da nen Denkfehler?
Bleiben immer noch die 57,9% an Pandatel. Bei derzeitiger MK von Panda in Höhe von 21,53 Mio wären das also 12,46 Mio. Dagegen MK von Augusta z. Zt. 10,20 Mio. (alle Zahlen lt. Onvista). Oder mach ich da nen Denkfehler?
.. und wer übernimmt die Verbindlichkeiten ?
Die werden sich schneller erholen als ihr nachkaufen könnt!
MIT WAS BEZAHLEN DIE IHRE WANDELANLEIHE ZURÜCK ?
NEBENWERTE JOURNAL
Pandatel interessant Datum: 03.04.2003
Gelingt dem Unternehmen ein nachhaltiger Turn-Around, hat die Aktie der Pandatel AG (ISIN DE0006916307/ WKN 691630) nach Einschätzung von Experten der Zeitschrift "Nebenwerte Journal" ein Kursverdopplungspotential.
Als Spezial- und Nischenanbieter von Netzwerkzugangs- und Übertragungs-Technologie für Glasfaser- und Kupfernetze sei das Unternehmen natürlich von der Investitionsflaute der weltweiten Telekommunikationsindustrie betroffen.
Vom einstigen Börsenwert von 1,4 Milliarden Euro seien gerade einmal 1,5% übrig geblieben.
Der aktuelle Kurse liege jedoch deutlich unter den liquiden Mitteln von 4,14 Euro und dem Buchwert von 6,63 Euro.
Bessere Kurse könne es geben, wenn es gelinge, den Verlust je Aktie ähnlich stark wie in 2002 zu begrenzen, die Investitionstätigkeit der Telekommunikation wieder zunehme und der erwartete Wachstumstrend einsetze.
Zudem müsse Pandatel Schwächen bei Vertrieb und Produkt-Entwicklung abstellen.
Auch dürfe keine falsche Entscheidung bei den Akquisitionsplänen getroffen werden.
Der Bestand des Unternehmen ist angesichts der zu Verfügung stehenden Mittel nicht gefährdet.
Wird aber weiter Kapital vernichtet, sinkt der Kurs. Gelingt ein nachhaltiger Turn-Around, kann es schnell zu einer Kursverdopplung bei Pandatel kommen, dieser Meinung sind die Experten von "Nebenwerte Journal".
Quelle: AKTIENCHECK.DE AG
Pandatel interessant Datum: 03.04.2003
Gelingt dem Unternehmen ein nachhaltiger Turn-Around, hat die Aktie der Pandatel AG (ISIN DE0006916307/ WKN 691630) nach Einschätzung von Experten der Zeitschrift "Nebenwerte Journal" ein Kursverdopplungspotential.
Als Spezial- und Nischenanbieter von Netzwerkzugangs- und Übertragungs-Technologie für Glasfaser- und Kupfernetze sei das Unternehmen natürlich von der Investitionsflaute der weltweiten Telekommunikationsindustrie betroffen.
Vom einstigen Börsenwert von 1,4 Milliarden Euro seien gerade einmal 1,5% übrig geblieben.
Der aktuelle Kurse liege jedoch deutlich unter den liquiden Mitteln von 4,14 Euro und dem Buchwert von 6,63 Euro.
Bessere Kurse könne es geben, wenn es gelinge, den Verlust je Aktie ähnlich stark wie in 2002 zu begrenzen, die Investitionstätigkeit der Telekommunikation wieder zunehme und der erwartete Wachstumstrend einsetze.
Zudem müsse Pandatel Schwächen bei Vertrieb und Produkt-Entwicklung abstellen.
Auch dürfe keine falsche Entscheidung bei den Akquisitionsplänen getroffen werden.
Der Bestand des Unternehmen ist angesichts der zu Verfügung stehenden Mittel nicht gefährdet.
Wird aber weiter Kapital vernichtet, sinkt der Kurs. Gelingt ein nachhaltiger Turn-Around, kann es schnell zu einer Kursverdopplung bei Pandatel kommen, dieser Meinung sind die Experten von "Nebenwerte Journal".
Quelle: AKTIENCHECK.DE AG
AUGUSTA Technologie: Underperform
In ihrer aktuellen Studie bewerten die Analysten der HypoVereinsbank die Aktie von AUGUSTA Technolgie mit dem Votum `Underperform`.
Nach wie vor belaste die hohe Verschuldung das Unternehmen.Zum 31.12.02 habe die Nettoverschuldung84,8 Mio. Euro betragen, davon seien 75 Mio. Euro aufeine in 2005 fällige Wandelanleihe entfallen. AUGUSTA sei aufAsset-Verkäufe angewiesen, um diese Verschuldungdeutlich zurückführen zu können.
Die Analysten bestätigen ihr Anlageurteil `Underperform`. Imderzeitigen Umfeld sehen sie keine Chance für eineOutperformance der AUGUSTA-Aktie. Insbesonderedie weiter anhaltende und sich unter Umständen sogarverschärfende Unsicherheit an den Technologiemärktendürfte die Aktie beinträchtigen. Zusätzlich erwartendie Analysten eine Belastung der Aktienperformance aufgrundvon unternehmensspezifischen Faktoren wie der hohen Verschuldungssituation.
Quelle: Finanzen.net
In ihrer aktuellen Studie bewerten die Analysten der HypoVereinsbank die Aktie von AUGUSTA Technolgie mit dem Votum `Underperform`.
Nach wie vor belaste die hohe Verschuldung das Unternehmen.Zum 31.12.02 habe die Nettoverschuldung84,8 Mio. Euro betragen, davon seien 75 Mio. Euro aufeine in 2005 fällige Wandelanleihe entfallen. AUGUSTA sei aufAsset-Verkäufe angewiesen, um diese Verschuldungdeutlich zurückführen zu können.
Die Analysten bestätigen ihr Anlageurteil `Underperform`. Imderzeitigen Umfeld sehen sie keine Chance für eineOutperformance der AUGUSTA-Aktie. Insbesonderedie weiter anhaltende und sich unter Umständen sogarverschärfende Unsicherheit an den Technologiemärktendürfte die Aktie beinträchtigen. Zusätzlich erwartendie Analysten eine Belastung der Aktienperformance aufgrundvon unternehmensspezifischen Faktoren wie der hohen Verschuldungssituation.
Quelle: Finanzen.net
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