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    MBX: Jahresabschluß & Gewinnwarnung 2001 - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 27.04.01 23:57:53 von
    neuester Beitrag 28.04.01 17:29:50 von
    Beiträge: 39
    ID: 391.542
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      Avatar
      schrieb am 27.04.01 23:57:53
      Beitrag Nr. 1 ()
      Tja Leute: So sieht`s aus

      Hildesheim, den 27.04.2001

      Unter Nutzung der von der Deutschen Börse AG eingeräumten Verlängerung veröffentlicht die Met@box AG den Konzernabschluss nach IAS für das Geschäftsjahr 2000. Dieser ist mit den Wirtschaftsprüfern abgestimmt, jedoch noch nicht testiert. Durch Einbeziehung von Vorgängen nach Abschluss des Geschäftsjahres sowie einer nahezu vollständigen Abschreibung der Finanzpositionen verbundene Unternehmen werden folgende Zahlen bekannt gegeben (Angaben in Mio DM):


      2000 1999
      Konzernumsatz 47,2 17,5
      Rohergebnis 16,0 7,5
      Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 37,0 10,9
      Jahresfehlbetrag 26,8 5,5
      Earnings per share (IAS) in EURO 1,01 0,44
      Eigenkapital 64,4 54,4
      Anzahl der Mitarbeiter 199 130

      Der vollständige, nicht testierte Jahresabschluß steht im Internet unter www.metabox.de zum Download zur Verfügung.

      Die Met@box AG hat für den Konzern eine weitgehende Restrukturierung eingeleitet. Die vor Jahresfrist gegebene Umsatz- und Ergebnisprognose für das Jahr 2001 wird revidiert. Nach Abschluss der Restrukturierung wird die Gesellschaft eine neue Prognose bekannt geben.


      Gruß

      flfl
      Avatar
      schrieb am 28.04.01 00:05:31
      Beitrag Nr. 2 ()
      ähh, war nicht der offizielle grund für die verzögerung und die absage der pk das testat? :confused:


      und jetzt fehlt es erst recht und ist es doch so, wie ich es heute schon beschrieben habe.
      manchmal hätte man lieber nicht recht.:eek:

      na denn gute nacht

      r
      Avatar
      schrieb am 28.04.01 00:06:28
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hildesheim, den 27. April 2001
      Liebe Aktionäre und Aktionärinnen,

      heute haben wir den Konzernabschluß für das Geschäftsjahr 2000 veröffentlicht (download unter www.metabox.de). Aufgrund der Ihnen bekannten Entwicklungen im Jahresverlauf ist ein Verlust von 1,01 EURO pro Aktie entstanden. Der Abschluß ist noch nicht testiert.

      Vorgänge, die nach Ende des Geschäftsjahres eintreten, sind im Jahresabschluß zu berücksichtigen. Derartige Vorgänge gibt es natürlich jeden Tag, und in der Lage der Gesellschaft gehen auch Wirtschaftsprüfer nicht gerade zimperlich mit uns um. Warenbestände, obwohl heute nur noch in geringen Stückzahlen vorhanden, werden zwischen 75% und 100 % abgewertet. Alle Tochter- und verbundenen Unternehmen haben Verluste erwirtschaftet, teilweise durchaus geplant (z.B. Met@TV). Dennoch haben wir nun nahezu alle Beteiligungswerte und die von Met@box an die Töchter ausgereichten Darlehen voll wertberichtigt. Lediglich AMSTRAD, die unter der Führung von Frans Simais wirklich gute Arbeit leisten, ist hier ausgenommen.

      Noch immer hat die Met@box AG keine Bankschulden. Dies und ein verbleibendes Eigenkapital von 62 Millionen Mark ist wichtig für unsere Unabhängigkeit. Kritisch bleibt die Lage der Liquidität. An deren Sicherung arbeiten wir hart: Cash- Flow durch verstärkte Vertriebsanstrengungen, Verkauf von nicht betriebsnotwendigem Vermögen, Verkauf oder auch Schliessung von Tochterfirmen, die nicht im Kernbereich Interaktives TV arbeiten, und natürlich Kostenoptimierungen. Auch haben wir, mit Unterstützung unserer Londoner Berater, nach der nunmehr erfolgten Bekanntgabe der Zahlen, die Möglichkeit weitere Investoren durch Nutzung des vorhandenen genehmigten Kapitals zu gewinnen.

      Die Durchführung der Restrukturierung ist, wie bei allen Unternehmen, stets ein schmerzhafter Prozess, an dessen Ende ein schlankeres, schlagkräftiges Unternehmen stehen wird. Erst dann können wir auch eine gewissenhaft erstellte neue Prognose für Umsatz und Ertrag bekannt geben.

      Sie haben nun, mit Blick auf die Zahlen, keinen diversifizierten kleinen Konzern mehr, sondern ein Technologieunternehmen mit drei herausragenden Produkten: der met@box 1000, dem Kundenmanagementsystem SMS und dem Met@box Publishing System MPS. Der Markt hierfür ist da, wir sind dem Wettbewerb noch immer weit voraus. Durch die Pressekatastrophe und die noch immer nicht beendeten staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen können wir uns jedoch, zumindest in Deutschland, mit dem Vertrieb kaum bewegen. So konzentrieren wir uns zunächst weiter auf die Marktchancen in Auslandsmärkten.

      Der Vorstand wird in den kommenden Wochen hart daran arbeiten, die Restrukturierung bis zur Hauptversammlung zu Ende zu bringen. Auch beim Vertrieb hoffen wir noch auf Erfolge in diesem Zeitraum. Wir wünschen uns dann eine offene und intensive Diskussion über den Stand der Dinge und die Zukunft des Unternehmens mit Ihnen, den Eigentümern von Met@box.

      Mit freundlichen Grüßen

      Stefan Domeyer
      Avatar
      schrieb am 28.04.01 00:10:57
      Beitrag Nr. 4 ()
      Der Vorstand ist ein Arsch. Fällt mir nicht leicht das zu schreiben aber er strotzt vor Aroganz die man echt selten findet. Sollte der Kurs sich erholen werde ich aussteigen.
      Avatar
      schrieb am 28.04.01 00:25:36
      Beitrag Nr. 5 ()
      ... kein Wort über die groß angekündigten Aufträge bzw. Auftragsgeber! Das ist doch alles lächerlich mit denen!!!

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      Avatar
      schrieb am 28.04.01 00:28:29
      Beitrag Nr. 6 ()
      werden verluste nicht in klammern gesetzt, um sich als solche kenntlich zu machen? oder bin ich bloed?
      Avatar
      schrieb am 28.04.01 00:35:06
      Beitrag Nr. 7 ()
      stimmt high, was da als eps ausgewiesen wird sieht aus wie gewinne. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.04.01 00:35:38
      Beitrag Nr. 8 ()
      Findet es eigentlich immer noch statt,das

      GROßE BIETERGEFECHT ???

      Lächerlich, absolut lächerlich...

      BOOMBLASTER
      Avatar
      schrieb am 28.04.01 01:52:41
      Beitrag Nr. 9 ()
      damit ist der umsatz noch geringer ausgefallen als nach den ganzen herabstufungen befürchet, der verlust dafür noch größer ausgefallen.
      die aktie wird unter einen euro fallen.
      nur zocker investieren in diesen wert. denn eine besserung ist ja selbst nach unternehmensaussagen nicht in sicht.
      dann lieber ins casino gehen und alles auf eine farbe setzen. die chancen, das geld zu vermehren stehen besser als bei metabox.
      Avatar
      schrieb am 28.04.01 02:08:35
      Beitrag Nr. 10 ()
      sehr seltsam: nachdem ich den AB gelesen habe, habe ich direkt im Anschluß diesen Thread gelesen und mich gewundert, daß hier etwas von 1,01 Euro pro Aktie steht, wo ich doch gerade 1,08 Euro gelesen hatte... da habe ich noch einmal genau hingeschaut, und bemerkt, daß ich den Aktionärsbrief 3x bekommen habe, und zwar 2x mit der Angabe 1,01 Euro, einmal mit der Angabe 1,08 Euro... was stimmt denn nun?! Vor allem kann man sich doch eigentlich nicht soooo vertippen... Komisch, komisch...
      Avatar
      schrieb am 28.04.01 02:12:01
      Beitrag Nr. 11 ()
      Nonick

      Du mußt die drei Briefe wahrscheinlich addieren: Also 1,01 +1,01 +1,08

      :laugh:

      Ich faß es nicht, was uns diese Firma alles so zumutet!
      Avatar
      schrieb am 28.04.01 10:06:08
      Beitrag Nr. 12 ()
      hallo

      Wie LBC und Gigabell ist MBX ein extrem spekulativer Wert, bei dem es auf jede Mitteilung vom Unternehmen ankommt. Pos. oder
      negativ ganz egal, selbst "unwichtige" Mitteilungen können zu erheblichen Schwankungen führen. Deshalb ist es immer wieder ein
      kurzfristiger Trade, bei dem es auf Zeitpunkt und Gefühl ankommt.


      Wer Ad hocs von Metabox in realtime per email will, kann sich unter folgendem Link registrieren lassen:

      http://www.juchu.irboard.net



      ciao
      Avatar
      schrieb am 28.04.01 10:15:50
      Beitrag Nr. 13 ()
      Nicht testiert.:eek:

      Bei L & S gehts schon in den Keller.:eek:

      Bid = 1,43
      Avatar
      schrieb am 28.04.01 10:26:03
      Beitrag Nr. 14 ()
      Metabox korrigiert Ergebnis- und Umsatzzahlen für 2000
      Frankfurt (Reuters) - Die am Neuen Markt notierte Metabox AG hat ihre Ergebnis- und Umsatzzahlen für das vergangene Jahr nach unten korrigiert. Das Hersteller von so genannten Set-Top-Boxen gab am Samstag in einer Pflichtveröffentlichung bekannt, der Fehlbetrag habe sich auf 26,8 (1999: minus 5,5) Millionen Mark belaufen. Ende Januar hatte das Unternehmen unter Berufung auf vorläufige Zahlen noch ein Minus von 19 Millionen Mark mitgeteilt. Der Umsatz wurde nun mit 47,2 (17,5) Millionen Mark angegeben, nachdem er zuvor auf 50 Millionen Mark beziffert worden war.


      Die neuen Zahlen hätten sich durch Einbeziehung von "Vorgängen nach Abschluss des Geschäftsjahres" sowie einer nahezu vollständigen Abschreibung der Finanzpositionen verbundener Unternehmen ergeben, hieß es in der Plichtveröffentlichung weiter. Details wurden nicht mitgeteilt. Bei Metabox war in der Nacht niemand für eine Stellungnahme zu erreichen.


      Zum Ausblick für das laufende Geschäftsjahr hieß es, die vor Jahresfrist gegebene Umsatz- und Ergebnisprognose werde revidiert. Nach Abschluss der eingeleiteten Restrukturierung werde eine neue Prognose bekannt gegeben.


      Metabox hatte ursprünglich für Freitag ihre Bilanzpressekonferenz geplant, diese jedoch kurzfristig auf unbestimmt verschoben. Unternehmenssprecherin Aenne Schaper hatte als Grund dafür genannt, dass am Freitagmorgen noch nicht alle endgültigen Zahlen vorgelegen hätten. "Es gab Verzögerungen von Seiten der Wirtschaftsprüfer", sagte Schaper zur Begründung. "Das ist generell sehr ärgerlich für uns", fügte sie hinzu.


      Metabox war früheren Angaben zufolge verpflichtet, am Freitag bis spätestens 24.00 Uhr eine testierte Jahresbilanz vorzulegen. Zu diesem Zeitpunkt war nach den Worten der Sprecherin die von der Deutschen Börse gewährte vierwöchige Fristverlängerung abgelaufen. Metabox hatte den ursprünglich für die Vorlage der Bilanz geplanten Termin am 29. März nicht eingehalten, weil wenige Wochen zuvor die Staatsanwaltschaft Hannover im Zuge von Ermittlungen gegen Metabox Unterlagen beschlagnahmt hatte.


      Die Ad-hoc-Mitteilung von Metabox wurde elektronisch am Samstag um 00.03 Uhr veröffentlicht. Darin hieß es, der vorgelegte Konzernabschluss sei zwar mit den Wirtschaftsprüfern abgestimmt, aber nicht testiert.


      Die Ermittlungen gegen Metabox konnten nach Angaben der Staatsanwaltschaft Hannover vom Freitag kein Grund mehr für die neuerliche Verzögerung des Bilanz sein. Metabox habe von allen beschlagnahmten Unterlagen die erforderlichen Kopien bekommen, hatte Oberstaatsanwalt Manfred Knothe gesagt. Knothe zufolge stehen Domeyer und zwei ehemalige Metabox-Vorstände weiter unter Verdacht der Kursmanipulation, des Kapitalanlagebetruges und des Insiderhandels. Es sei bisher noch nicht geklärt, welche ausländischen Auftraggeber sich hinter einigen der von Metabox im vorigen Jahr veröffentlichten Großaufträge über die Lieferung von insgesamt 2,9 Millionen Set-Top-Boxen verbergen. Metabox hatte in mehreren Fällen unter Hinweis auf Vereinbarungen mit den Auftraggebern deren Namen nicht genannt.


      Die Metabox-Aktie war am Freitag mit einem Minus von 12,5 Prozent auf 1,61 Euro deutlich schwächer als der Gesamtmarkt aus dem Handel gegangen.
      Avatar
      schrieb am 28.04.01 10:34:27
      Beitrag Nr. 15 ()
      "Metabox war früheren Angaben zufolge verpflichtet, am Freitag bis spätestens 24.00 Uhr eine testierte Jahresbilanz vorzulegen. Zu diesem Zeitpunkt war nach den Worten der Sprecherin die von der Deutschen Börse gewährte vierwöchige Fristverlängerung abgelaufen. Metabox hatte den ursprünglich für die Vorlage der Bilanz geplanten Termin am 29. März nicht eingehalten, weil wenige Wochen zuvor die Staatsanwaltschaft Hannover im Zuge von Ermittlungen gegen Metabox Unterlagen beschlagnahmt hatte."

      Wenn ich das richtig interpretiere, ist Metabox dieser Verpflichtung nicht nachgekommen. Desweiteren fehlt die vorgeschriebene englische Version.
      Jetzt hat die DBAG das Wort.
      Avatar
      schrieb am 28.04.01 11:05:33
      Beitrag Nr. 16 ()
      du interpretierst richtig.
      Avatar
      schrieb am 28.04.01 11:10:11
      Beitrag Nr. 17 ()
      Nochmal für die ganz Blinden !!!!!!! Ist glaube ich Englisch, oder?????

      von ad_hoc [W:O] 28.04.01 00:07:06 3409462 MET(A)BOX AG

      Ad hoc announcement transmitted by DGAP. The issuer has the sole responsibility of this announcement. --------------------------------------------------------------------------------

      Using the acceptance of late hand-in by the Deutsche Boerse AG, Met@box hereby publishes the group statement of accounts according to IAS for the fiscal year 2000. This has been done in accordance with the chartered accountants but not yet audited.

      After referring to procedures after the fiscal year and after the nearly complete depreciation of financial positions of affiliated companies, the following figures can be announced (in millions DM)

      2000 1999 Group revenue 47,2 17,5

      Gross Profit 16,0 7,5

      Operating Income -37,0 10,9

      Net Income -26,8 -5,5

      Earnings per share (IAS) in EURO -1,01 -0,44

      Shareholders Equity 64,4 54,4

      Employees 199 130

      The complete but not audited year-end statement of accounts can be downloaded under www.metabox.de

      Met@box AG is implementing substantial restructuring for the group. The estimates given a year ago for the year 2001 will be revised. After the results of the restructuring the company will give its new estimates.

      For further information contact: Aenne Schaper, Met@box AG, Daimlerring 37, 31135 Hildesheim/Germany Tel. +49 5121 7533-0 Fax +49 5121 7533-75 e-mail: shareholder-info@metabox.de

      end of ad hoc announcement, (c) DGAP 27.04.2001 -------------------------------------------------------------------------------- WKN: 692 120; Index: Listed: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart

      280004 Apr 01
      Avatar
      schrieb am 28.04.01 11:15:37
      Beitrag Nr. 18 ()
      @Helv
      Wo siehst du die Bilanz ? Oder kannst du kein englisch ?
      Avatar
      schrieb am 28.04.01 11:19:44
      Beitrag Nr. 19 ()
      helv,

      willst du mir erklären, dass eine ad hoc aussendung in englisch eine bilanz ist? :laugh:

      abgesehen davon, ohne testat ist das ganze rechtsunerheblich. ob nun deutsch oder englisch.
      Avatar
      schrieb am 28.04.01 11:21:04
      Beitrag Nr. 20 ()
      baracoa

      woher weißt du denn, daß MBX die Enlische Version nicht übermittelt hat. Muß man das denn in einer Adhoc mitteilen- nee bestimmt nicht. Ist doch wohl logisch ,daß die den Geschäftsbericht auch in Englisch abgefasst haben. Oh man seit ihr Pfeifenköpfe. Noch besser Laien. Wenn eine Firma ihre Auftraggeber im Ausland hat, schreibt sie den Geschäftsbericht nur in Deutsch - Klar.

      Helv
      Avatar
      schrieb am 28.04.01 11:25:57
      Beitrag Nr. 21 ()
      @helv
      Zum Thema Pfeiffenkopf

      "Aus dem Regelwerk
      7.3.1 Veröffentlichung von Mitteilungen

      7.3.2 Jahresabschluss und Lagebericht
      (1) Der Jahresabschluss muss der Rechnungslegung nach den „International Accounting Standards“ (IAS)
      oder den US-amerikanischen „Generally Accepted Accounting Principles“ (US-GAAP) entsprechen und
      gemäß Absatz 2 veröffentlicht werden. Auf Antrag des Emittenten kann die DBAG diesen von der
      Verpflichtung gemäß Satz 1 für das bei Inkrafttreten der Regelwerksänderung laufende Geschäftsjahr des
      Emittenten, sofern Aktien des Emittenten bereits notiert sind, befreien, sofern er glaubhaft macht, die
      Verpflichtung gemäß Satz 1 vorübergehend nicht erfüllen zu können. Die Befreiung kann unter der
      Bedingung zusätzlicher Angaben, wie insbesondere eine Überleitungsrechnung der nationalen
      Rechnungslegung nach IAS oder US-GAAP erteilt werden. Eine wiederholte Antragstellung ist nicht
      zulässig. Ferner ist die Zahl der Aktien des Emittenten, die von den Mitgliedern der Geschäftsführungs-
      und Aufsichtsorgane gehalten werden und die Geschäfte, die die Veränderungen dieser Zahl gegenüber
      dem Vorjahr begründen sowie die Rechte, die diesen auf Bezug solcher Aktien eingeräumt sind, getrennt
      nach Organmitgliedern anzugeben.
      Jahresabschluss und Lagebericht müssen in deutscher und englischer Sprache abgefasst sein. Die DBAG kann gestatten, dass der Jahresabschluss und Lagebericht von
      Emittenten mit Sitz im Ausland ganz oder zum Teil ausschließlich in englischer Sprache abgefasst ist.
      "

      Die Antwort darfst du dir slbst geben
      Avatar
      schrieb am 28.04.01 11:28:25
      Beitrag Nr. 22 ()
      Na klar, ist bestimmt in Englisch abgegeben worden; auch hat der Wirtschaftsprüfer testiert ;) (irgendwann zwischen 23:55 und 23:59 gestern).
      Und jeder, der sagt, die Zahlen sehen hundsmiserabel aus, hat keine Ahnung von Bilanzen.

      Ich frage mich, was man noch braucht, um nicht wenigstens etwas kritisch gegenüber einer Firma zu werden??

      clarus
      Avatar
      schrieb am 28.04.01 11:30:03
      Beitrag Nr. 23 ()
      baracoa

      Jetzt wirds mir zu blöd. Du kannst von mir aus das ganze Börsengesetz hier rein kopieren. Ich frage Dich noch mal, woher weißt Du, daß MBX den Bericht nicht in Englisch verfasst und übermittelt hat??????

      Wenn es so wäre, wie du schreibst, denn beweiße mir das bitte. Dann bin ich auch bereit den Pfeiffenkopf zurück zu nehmen.

      Helv
      Avatar
      schrieb am 28.04.01 11:33:15
      Beitrag Nr. 24 ()
      @ Clarus

      es geht doch nicht um Kritik! Natürlich gebe ich Dir voll Recht, wenn Du die Art und Weise kritisierst. Sehe ich genauso. Keiner ist erfreut wie sich die Herren des Vorstand hier versuchen aus der Afäre zu ziehen. Ich kann es nur nicht haben, wenn Behauptungen aufgestellt werden, die nicht bewiesen sind.

      Helv
      Avatar
      schrieb am 28.04.01 11:34:09
      Beitrag Nr. 25 ()
      ist doch völlig schnurz, er ist nicht testiert.
      und damit unerheblich.
      am wort ist die dbag. basta.
      Avatar
      schrieb am 28.04.01 11:38:11
      Beitrag Nr. 26 ()
      @Helv

      das stimmt, es kann niemand beweisen, ob oder ob nicht.

      Eventuell ist das Fehlen auf der englischen Seite bei Metabox ein Indiz, aber kein Beweis, wobei auch die englische Ad-Hoc fehlt, die es ja zweifelsohne gibt.

      clarus
      Avatar
      schrieb am 28.04.01 11:40:28
      Beitrag Nr. 27 ()
      @Helv
      Es gibt im Sinne des Regelwerkes der DBAG weder eine Bilanz noch einen Bericht in deutsch oder englisch.Es liegt nach meiner Meinung lediglich ein untestierter Entwurf vor, der bis zur endgültigen Fassung laut Scharper noch vieler Gespräche bedarf.Ich lasse mich gerne durch einen sachkundigen Wirtschaftsjuristen oder Steuerprüfer eines besseren belehren.
      Avatar
      schrieb am 28.04.01 12:09:39
      Beitrag Nr. 28 ()
      G-Bericht schafft erstmal Vertrauen, auch für potentielle Kunden:
      und so sind auch viele der hier so heftig kimbanisierten (den Laien unklaren) Ereignisse jetzt nachvollziehbar; z.B. konnten im Rahmen der Kurssteigerungen im Mai/Juni letzten Jahres mit der Platzierung vom 100.000 Aktien 8 millionen Euro für die AG reingeholt werden. Dazu wurden Aktien verliehen. Das ist für die AG wichtiger als Spekulationen über völlig unbewiesene Machenschaften und Selbstbereicherung (ni, kimba?)!
      England und Israel bestehen weiter, darüber gibts ganz klare Äußerungen.
      Avatar
      schrieb am 28.04.01 12:38:52
      Beitrag Nr. 29 ()
      ich habe noch einmal auf die andere Version des ABs, die ich bekommen habe, weil mir noch eine Abweichung aufgefallen ist - in der 2. Version (also die mit 1,08 Euro Verlust / Aktie) ist die Rede von einem Rekordverlust statt eines Verlusts - frei nach dem Motto: war zwar nicht ganz so doll, aber immerhin persönlicher Rekord :-(
      Avatar
      schrieb am 28.04.01 12:39:12
      Beitrag Nr. 30 ()
      FÜR ALLE, DIE NICHT LESEN KÖNNEN:D :D :D

      Staatsanwaltschaft ermittelt seit Monaten und kann immer noch keinen Hinweis
      auf die Namen der vermeintlichen Auftraggeber finden, wo
      verstecken die sich bloß
      ;)

      Die Ermittlungen gegen Metabox konnten nach Angaben der Staatsanwaltschaft Hannover vom Freitag kein Grund mehr für die neuerliche Verzögerung des Bilanz sein.
      Metabox habe von allen beschlagnahmten Unterlagen die erforderlichen Kopien bekommen, hatte Oberstaatsanwalt Manfred Knothe gesagt. Knothe zufolge stehen
      Domeyer und zwei ehemalige Metabox-Vorstände weiter unter Verdacht der Kursmanipulation, des Kapitalanlagebetruges und des Insiderhandels. Es sei bisher noch
      nicht geklärt, welche ausländischen Auftraggeber sich hinter einigen der von Metabox im vorigen Jahr veröffentlichten Großaufträge über die Lieferung von insgesamt 2,9
      Millionen Set-Top-Boxen verbergen. Metabox hatte in mehreren Fällen unter Hinweis auf Vereinbarungen mit den Auftraggebern deren Namen nicht genannt.

      Der CEO verweist selbst auf die drohende Illiquidität

      Kritisch bleibt die Lage der Liquidität. An deren Sicherung arbeiten wir hart: Cash- Flow durch verstärkte Vertriebsanstrengungen, Verkauf von nicht betriebsnotwendigem
      Vermögen, Verkauf oder auch Schliessung von Tochterfirmen, die nicht im Kernbereich Interaktives TV arbeiten, und natürlich Kostenoptimierungen.


      MBX-ler- Was wollt Ihr noch:D :D :D


      GÖSTA - WO BIST DU ALTER OBERPUSHER:D :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 28.04.01 13:54:40
      Beitrag Nr. 31 ()
      Aus der ad hoc vom 30.11.2000
      "Die Met@box AG erwirtschaftete in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2000 einen Umsatz von 32 Mio DM und einen Verlust von 11 Mio DM.

      Im 4.Quartal wurden also mit 15,2 Mio DM Umsatz, 15,8 Mio DM Verlust gemacht.

      Das sollt man mal analysieren.
      Avatar
      schrieb am 28.04.01 14:00:40
      Beitrag Nr. 32 ()
      @baracoa

      Na dann kann man sich ja ausrechnen, wie die genannten Zahlen heute aussehen würden. Zwischen dem Stichtag und der Veröffentlichung liegen fast 4 Monate - 4 Monate ohne nennenswerte Einnahmen aber mit deftigen Kosten!

      MBX dürfte zum jetzigen Zeitpunkt nochmal um einige Mio. schlechter dastehen - wo bleiben übrigens die Quartalszahlen für I/2001?
      Avatar
      schrieb am 28.04.01 14:03:06
      Beitrag Nr. 33 ()
      wahrscheinlich wurden die bereits produzierten alten Metabox
      50er u. 500er auf Lager komplett abgeschrieben.Sollte es hier noch zu Erlösen in 2001 kommen, an wen auch immer!
      sind es in der Bilanz 2001 dann a.o Erträge.
      Für mich hat Arthur Anderson reinen Tisch in der Bilanz gemacht und sich auf keine Kompromisse eingelassen.
      d.h in der jetzigen Bilanz ist alles bereinigt was es zu bereinigen gilt.
      Avatar
      schrieb am 28.04.01 14:08:49
      Beitrag Nr. 34 ()
      @sputnik

      AA hat die Bilanz nicht erstellt, sondern MBX! MBX hat vorgelegt und AA das Testat verweigert. Sollte man nicht vergessen! Die testierte Bilanz könnte also noch deutlich schlechter ausfallen!
      Avatar
      schrieb am 28.04.01 14:09:30
      Beitrag Nr. 35 ()
      warum fehlt dann das testat?
      Avatar
      schrieb am 28.04.01 14:50:26
      Beitrag Nr. 36 ()
      @lemmingjäger
      Das glaubst du doch selber nicht, das MBX die Bilanz selbst gemacht hat, sogar die kleinste GmbH lässt diese vom Steuerberater anfertigen. Oder meinst du die Programmierer wurden alle in Steuerexperten umfunktioniert? Ist das dein Jägerlatein?
      Opus V
      Avatar
      schrieb am 28.04.01 16:01:27
      Beitrag Nr. 37 ()
      @Opus V

      Natürlich können die ihre Bilanz selbst erstellen und auch selbst erstellt haben.

      Vermutlich ist es aber wirklich so, dass diese extern beauftragt wurde!

      Aber nicht von AA!

      Die Auftragserstellung entspricht daher der Eigenerstellung!

      Hätte AA wirklich die Bilanz erstellt, hätte man das Testat nicht verweigert!

      Oder glaubst du die sind so blöd einen GB zu erstellen und testieren sich selbst mit der Verweigerung, dass sie aber nicht sicher sind ob auch alles richtig ist?


      AA prüft lediglich die vorgelegte Bilanz - sonst nichts!
      Avatar
      schrieb am 28.04.01 17:23:12
      Beitrag Nr. 38 ()
      Also wenn AA Abschlußprüfer ist, dann dürften die die Bilanz gar nicht erstellen - ist irgendwie logisch, da die sich ansonsten selbst prüfen würden.

      clarus
      Avatar
      schrieb am 28.04.01 17:29:50
      Beitrag Nr. 39 ()
      die steuerfirma die den geschäftsbericht/bilanz erstellt hat...
      und die vereidigten wirtschaftsprüfer die das bei einer ag testieren muss...
      sind wohl zwei verschiedene paar stiefel...
      dabei ist es unerheblich ob der steuerprüfling das selbst gemacht hat - oder hat machen lassen...
      wenn die wirtschaftsprüfungsgesellschaft das nicht testieren möchte...:cry:...:p


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