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    Die beste und effektivste Kampfsportart überhaupt... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 30.04.01 20:19:01 von
    neuester Beitrag 15.07.02 09:56:27 von
    Beiträge: 34
    ID: 393.048
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 30.04.01 20:19:01
      Beitrag Nr. 1 ()
      ist meiner Meinung nach der Boxsport!
      Ich habe mich früher mal in Karate versucht,
      aber das habe ich nur als Rumgehampel empfunden.
      (Nichts gegen Leute, die diesen Sport ausüben!!!;) )

      Um es aber gleich vorab zu sagen: Ich bin absolut gewaltfrei, kann mich nicht erinnern mich jemals
      geprügelt zu haben und versuche eher beruhigend
      auf mein Gegenüber einzuwirken, wenn mal was ist.

      Jedoch: Es war für mich wichtig eine
      Kampfsportart zu erlernen, die absolut
      effektiv und "durchschlagend" ist. Und das
      war halt Boxen, daß ich einige Jährchen gemacht
      habe. Zwei Meistertitel, die ich
      jetzt nicht näher benennen möchte,
      bestätigten mich. (das ist jetzt keine
      Prahlerei sondern nur ne Info) :)

      Dann habe ich aufgehört weil ich zu
      faul war und zuviel Arbeiten mußte
      und habe mich fortan (leider) eher den
      Biersport gefrönt. ICH LAPPEN!!!

      Nun ist bei mir aber wieder der flammende
      Wunsch entstanden, was zu machen.

      Gibt es etwas, was besser und effektiver
      ist als Boxen?

      Vielleicht hat ja jemand Lust mich von
      "seinem" Sport zu überzeugen. 3 Jahre
      zu trainieren, um mich erst dann verteidigen
      zu können, möchte ich aber nicht! Ja, ich
      bekenne mich. Ich stehe auf den "schnellen"
      Erfolg. :)

      Was haltet ihr vom Kickboxen? Da
      dort ja auch die Beine zum Einsatz
      kommen, scheint das ganz gut zu sein.

      Wie heisst eigentlich der Sport
      den Jean Claude van Damme ausübt ?

      Vielleicht kennt ja jemand was,
      daß wirklich besser als Boxen ist
      und hat Lust an dieser Stelle seinen
      Sport vorzustellen.

      Ich bin ziemlich flexibel ;)

      Gruß olcapri
      Avatar
      schrieb am 30.04.01 20:32:19
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hey olcapri,

      mit dem intensiven ausüben des Biersports hast Du fast die härteste alle Kampfsportarten betrieben. ;)
      Wenn Dus noch extremer willst, dann bleibt Dir leider nur die Ehe. Alles andere ist für Weicheier. :D

      Gruß

      jem
      Avatar
      schrieb am 30.04.01 20:34:07
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hi jem,

      LOL, aber das war leider nicht die Antwort
      die ich erhoffte...

      Trotzdem :)
      Avatar
      schrieb am 30.04.01 20:40:06
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hi.......

      richtig gut ist nur meine Benelli S90-M3 - da kommt Freude
      auf beim Selbstverteidigen.

      Scherz beiseite, mache seit 8 Jahren Karate (und jage auch
      ganz gern) und muß sagen: Leider hast du recht; Karate
      ist eine Kampfkunst mit der man sich nebenbei auch selbst
      verteidigen können sollte - leider machen sich da die meisten
      nur Illusionen und bekommen bös eins auf die Fresse, wenns
      denn mal zur Sache geht. Habe auch nebenher 1 1/2 Jahre lang
      zwei mal die Woche geboxt und muß dir also zustimmen. Wenn man
      Karate ohne Kata und mit Kontakt trainiert artet es IMMER
      in Kickboxen aus - allerdings besteht richtiges Kickboxen
      zu ca. 80% aus Boxen; soviel hast du also nicht verpaßt.
      Wirklich gut ist Thai Boxen, wegen der starken Betonung
      der Ellbogen und Knie, was dir im Infight, in dem fast jeder
      "ernste" Kampf endet einen wirklich großen Vorteil verschafft.
      Allerdings hast du bei allen Boxsorten das Kontaktproblem,
      dass dich bei ernsthaften Training von seriöser Arbeit
      praktisch ausschließt (stell dir vor was deine Kunden denken,
      wenn du 2mal die Woche aussiehst wie dein Sandsack). Das
      ist einer der Gründe warum ich das Karate allen anderen
      Kampsportarten vorziehe - pühhh jetzt muß ich aber was essen,

      vielleicht schreibt uns ja noch ein Wing-Tsungler was.
      Dieses Thema habe ich nämlich bewußt ausgespart.

      Und noch was: Hartes Training ersetzt kein noch so guter Stil.
      Auch im Boxen gibt es viele Tulpen, die nicht wirklich in einem
      echten Kampf gegen einen skrupellosen Schläger bestehen würden.
      Aber von der reinen (Trainings)Systematik hast du recht.

      Sportkameradschaftliche Grüße :)

      RK
      Avatar
      schrieb am 30.04.01 20:41:41
      Beitrag Nr. 5 ()
      Van Damme macht einen Allroundstil.
      Kombination verschieener asiatischer und westlicher Kampfstile.

      Deine Frage ist nicht ganz einfach.
      Inwiefern sollte die Kampfkunst effektiver sein, als Boxen?
      Als Boxer muß man sowohl konditionell, wie auch kräftemäßig absolut top sein.
      Die meiner Meinung nach größte Effektivität des Boxers sind allerings seine Nehmerqualitäten, dadurch ist er den meisten asiatischen Kamfpfsportlern überlegen.

      Aber natürlich ist Boxen nicht das effektivste.
      Das Effektivste wird niemals eine Kunst alleine sein, sondern eine Kombination.
      Wenn Du Dich mal mit den Ultimate Fighting contests beschäftigst, wirst Du sehen, daß die Sieger Nehmerqualitäten eines Boxers besitzen, die Beweglichkeit eines Karatekämpfers und fast immer durch Aufgabegriffe aus dem Ji Jutsu siegen.
      Sprich, behalte das Training des Boxers bei.Da erlernst Reflexe,Kondition, und ne Körperabhärtung, die sehr gut ist.
      Mußt aber auch Deine Beine zu schützen wissen, sonst dürftest Du beim ersten Tritt eines Taek Wond.. zu Boden gehen.
      Erlerne einige Techniken aus dem Ji Jutsu und Haltegriffe aus andern fernöstlichen Kampfkünsten.
      Es gibt auch so ein paar verbotene asiatische Kampfsportarten, indenen gehts vor allem um Techniken zu schnellstmögklichen Elimination des Gegners bis hin zum Tod.
      Avatar
      schrieb am 30.04.01 20:45:24
      Beitrag Nr. 6 ()
      Probiers mal mit Wing Tsun
      ist absolut effektiv, aber trainieren muß man trotzdem, du solltest es wissen, Der Weg ist das Ziel.
      Tae kwon Do ist ziemlich schwer im Alter zu erlernen, da viel Beintechnik und damit eine hohe Beweglichkeit gefordert ist.
      Ich Persönlich trainire Karate und kann mich deiner Meinung nicht anschliesen. Bestimmt hast du nicht auf Wettkämfen gekämpft, sonst würdest du die Wirksamkeit dieser Kampfsportart nicht anzweifeln.
      Ooos
      Avatar
      schrieb am 30.04.01 20:49:09
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hi nochmal........

      zu Van Damme:

      Vor allen Dingen macht Van Damme einen Hollywood Stil -
      keine 3 Runden würde er gegen einen ordentlichen Thai-
      amateurmeister im Ring bleiben.

      Und bevor man anfängt systemfremde Dinge wie Haltegriffe
      oder ähnliches zu trainieren, sollte man den eigenen "Stil"
      wirklich gut beherrschen - sonst merkt man schnell, das was
      im Verein top funktioniert in der Realität schnell zu
      blauen Flecken führt...................................


      Gruß

      RK (hungrig)
      Avatar
      schrieb am 30.04.01 20:49:23
      Beitrag Nr. 8 ()
      @ olapri,

      versuchs doch mal mit Hap- Ki-Do der alten Selbstverteidigungskunst des koreanischen Königshauses.
      Sie ist aber nichts für Leute, die den schnellen Erfolg wollen. Man muß sehr lange und intensiv trainieren.
      Man stelle sich ungefähr die Mischung aus Judo und Tea- Kwon- Do (einer Kampftechnik aus überwiegend Fußstößen und Schlägen) vor. Hinzukommt noch die Selbstverteidigung, die gezielt empfindliche Nervenknotenpunkte des Gegners angreift. Diese Selbstverteidiung ist daher äußerst effektiv. Leider wird dieser Sport (eigentlich eher eine Kunst) nicht überall angeboten und ist auch in Deutschland nicht sehr bekannt. Trainiert wird partnerschaftlich, wobei auch viel meditiert wird. Außerdem wird auch auf die Methodik der traditionellen asiatischen Akupunktur vermittelt, denn neben schmerzhaften Nervenpunkten gibt es auch Nervenpunkte, die Heilungsprozesse in Gang bringen.

      Gruß Werdin
      Avatar
      schrieb am 30.04.01 20:49:42
      Beitrag Nr. 9 ()
      habe gerade eine Super-Seite gefunden, Cyberfreunde!!!

      Einfach mal reinschauen!

      http://www.kampfsport-test.de/index.html
      Avatar
      schrieb am 30.04.01 20:54:58
      Beitrag Nr. 10 ()
      wie wärs mit schiessen? :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 30.04.01 20:55:40
      Beitrag Nr. 11 ()
      meines erachtens ving-tsun kung-fu.
      Avatar
      schrieb am 30.04.01 20:57:21
      Beitrag Nr. 12 ()
      Ist wirklich ne super seite olcapri.
      Danke.
      Avatar
      schrieb am 30.04.01 21:03:46
      Beitrag Nr. 13 ()
      es gibt nichts besseres als deen boxsport.. :D:D

      ich boxe seit einiger zeit selber und muss sagen, dass es die einzige sportart ist, die wirklich frei macht..:laugh:

      man fühlt sich nach dem training so wohl und gut, ist der echte wahnsinn..

      also leute geht alle boxen!!! aber brecht euch nicht die nasen!!!! :D:D
      Avatar
      schrieb am 30.04.01 21:07:49
      Beitrag Nr. 14 ()
      Mach Hap Ki Do...dann kannst du jeden bedienen:laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.04.01 21:12:40
      Beitrag Nr. 15 ()
      Avatar
      schrieb am 30.04.01 22:21:22
      Beitrag Nr. 16 ()
      Hi Olcapri,

      warst du nicht einmal ein "Großer" hier bei W:0 :rolleyes:, ich lese
      und schreibe hier ja auch schon recht lang (nicht gleicher Nick)...

      Naja, zum Kampfsport, was heißt denn effektiv? Sieht man in
      einschlägige Newsgroups u.ä., wird bspw. Teakwondo, welches ich
      enthusiastisch betrieb, als "Lamer"-Sport, ergo für bessere
      Gymnastik erklärt...

      Ich stehe auf einem ganz anderem Standpunkt, ich meine, die
      Schulungen auf Streßsituationen, wie ein phys. Konflikt es nun
      einmal ist, sind in der Summe dein "Haben" auf dem
      Auseinandersetzungskonto; Es ist völlig egal, welchen Kampfsport du
      nun lerntest.
      Boxen und Teakwondo ist sicher die ganzheitlichste Lösung
      (->Kickboxen), ob dort Konfliktvorbereitung getroffen wird, hängt
      von deinem Trainer ab. Insgesamt stirbt aber die Furcht vor
      körperlichert Auseinandersetzung, welches hilfreich sein kann, wenn
      du prinzipiell einer Bedrohung unterliegst, welche aber sicher
      kontraproduktiv ist, wenn diese von dir ausgeht, ich kenne dich ja
      nicht, weiß aber, daß viele aus ihrem Können Macht schöpfen wollen
      (wiederum->Trainer), oder die Überzeugung deiner Fähigkeit (nicht
      deiner explizit), dich zum ph. Konflikt tendieren läßt.

      Ich stecke genau in deiner Situation, nur, daß ich quasi
      Sportinvalide bin, und somit eine diesmal Füße-wenig-beanspruchende
      Kampfsportart suche; Das ist nicht so leicht...

      Kurz zum Backround:
      Gut 3 Jahre machte ich TKD, Nebenbei Kyokoshinkay (?) Karate, wohl
      die deftigste allg. Kampfsportart (Fußtechniken entsprechen dem
      TKD), danach sehr kurz WT, und privat allerlei "Gerätschaften-Budo"
      :) mit Tonfa, BO, etc., auch Eskrima und so, dies aber nur sporadisch...
      3 Jahre sind kurz, ich sollte aber zu der Saison, in der der
      körperliche Schaden zutage trat (Januar), in der bayr. Landesmannschaft
      antreten (beste in Dt.); 20 Std. Training p.W. liesen also pos. wie
      neg. :O Effekte. Training im "Kleinst"-Verein, aber one-on-one, wenn
      unser 2.Dan CoTrainer nicht da war, mit einem relativ frischen
      Militärweltmeeister war extrem lehrreich. Da blieben mir als Zivi
      auch die (Trainings-)Methoden des Militärs nicht unbekannnt. Immer
      war es aber ein rein sportlicher Aspekt und hatte somit nie mit
      "Selbstverteidigung" als solches zu tun...

      Naja, damals habe ich mir sicherlich die Gelenke völlig versaut,
      indem ich mit Kraft ersetzte, was man durch lange Erfahrung aus der
      Bewegung realisiert, und diese rein aus Unerfahrenheit. Meine
      Fußgelenke sind im Arsch (aber richtig!:O), und damit kann ich niemandem zum Teakwondo
      oder ähnlichen raten.
      Es ist einfach eine Kampfsportart, welche in ihren Techniken stark
      auf "leichte" Menschen (Asiaten) ausgelegt ist.
      Ich würde gerne, wenn ich denn nicht wüßte (mmmmh ????), daß ich
      gerade noch ein halbes Jahr hier in Kiel bin, mit Budosport
      (->Waffentechnik) beginnen, um später im Kendo den Weg des Schwertes zu erlernen.

      In der Essenz braucht man IMO zur effektiven Verteidigung nur die Erkenntnis, daß ein Schlag ins Gesicht eben ungleich einem Schlag ins Gesicht ist, wenn man die Furcht davor verloren hat. Das ist keine Hypothese, so ist es.
      Jemandem entgegen zu treten, indem man keine (natürlich: beschränkte) Angst hat, ist wesentlich einfacher, doch niemals vergessen, auch wenn es moralisch klingt, ein nicht gefochtener Kampf ist der größte Sieg.
      Wenn du mehr auf den spirituellen Aspekt wert legst, ich befürworte dies, dann siehe zu, daß du einen "Native"-Trainer erschwischst; Diese sind i.d.R. auch erfolgreicher...

      Mehr Aufklärung erhälst du in der NG de.rec.sport.budo ; Allerdings unterliegt man hier auch der falschen Auffassung, es gäbe "den" Stiel, der alles aufhält...

      WBB

      Korrekturlesen ist zu dieser Stunde nicht mehr...
      Avatar
      schrieb am 30.04.01 23:22:40
      Beitrag Nr. 17 ()
      Der effektivste ist immer noch ein erfahrener alter Straßenschläger ;)
      Da macht es einfach die Erfahrung. Ich bin (Gottseidank) schon 2 Jahrzehnte raus. Hat aber auch Spaß gemacht damals. Nur ein paar gebrochene Rippen und ein Schnitt über die Stirn erinnern heute noch daran (manchmal jedenfalls) ;)

      Damals habe ich öfter gesehen wie brachiale Gewalt und Brutaität so manchen Karatemeister zum heulen gebracht haben ;)
      Avatar
      schrieb am 30.04.01 23:59:09
      Beitrag Nr. 18 ()
      Hi Cyberfreunde,

      zuerst noch ein sehr interessanter Link, den ich eben gefunden habe!

      http://www.thaiboxen.body-info.de/


      Hi Bernd,

      was heißt hier bitte schön "ich WAR ein
      Großer bei WO" ( ;) LOL)

      nein, im Ernst, Du hast recht, der größte
      Sieg ist natürlich der Fight der nicht
      stattfindet. Aber ich weiß es doch von damals:

      Wenn Du ein gut austrainierter
      Faustkämpfer/Kämpfer bist, hast Du
      automatisch ein anderes Auftreten.
      Und daher ergibt sich fast immer
      keine Auseinandersetzung. Weil es eben
      ein anderes Gefühl ist, wenn Du gehst,
      weil Du GENAU weisst, der hätte eh
      keine Chance! Ich denke Du verstehst wie
      ich das meine. Das soll natürlich keinsfalls
      heißen, daß ich jetzt als zitterndes Männchen
      durch die Gegend laufe :)

      Hi Batterie,

      hast recht, kenne auch einen alten erfahrenen Straßenschläger.
      Ein "Karateka" mit seinem Rumgehopse
      hat regulär nicht den Hauch einer Chance.

      Hi Werdin,

      das "Hap Ki Do" habe ich noch nie
      gehört. Hört sich auch sehr exotisch
      an. Wüsste auch gar nicht wo es so etwas gibt.



      Auf der Site

      http://www.kampfsport-test.de/index.html

      wird das Thaiboxen präferiert.

      Mal schaun!

      Gruß olcapri
      Avatar
      schrieb am 01.05.01 00:14:17
      Beitrag Nr. 19 ()
      Eben, olcapri, aber das gut dosierte Understatement hat noch so manch brenzlige Situation gelöst. Ich gehöre zu den wenigen, die später eher über Vermeidbarkeit, und warum es so kam, nachdenken...

      Gerade letztes Silvester hab´ ich morgens um 6.00 einen Knirps aus der Peinigung durch 6 oder mehr Assis gezogen; Ohne auszuteilen, sowas ist nicht notwendig, sie hatten auch so keine Lust auf mehr...
      Wobei ich durch meine Kack-Füße inzwischen eher visuelle Argumente (i.e. Masse) als Geschwindigkeit in die Waagschale werfe :)..., gell.

      :DWBB:D
      Avatar
      schrieb am 10.07.02 15:55:56
      Beitrag Nr. 20 ()
      http://www.krasskampf.de
      (läuft anscheinend nur mit Netscape)

      :D
      Avatar
      schrieb am 10.07.02 16:17:48
      Beitrag Nr. 21 ()
      jede Kampfsportart ist die Beste für sich.
      Es gibt keine, die "am Besten" ist, sondern nur eine, die man mit äußester Konsequenz und Geschick "am Besten" ausführen kann.
      Also liegt es wohl am Menschen selbst, heraus zu finden, welche Sportart für ihn "am Besten " ist.
      Für mich ist und bleibt es Jiujitsu und Judo. Denn da muss der Körper am Flexibelsten sein.

      Gruß
      Jesi
      Avatar
      schrieb am 10.07.02 16:22:25
      Beitrag Nr. 22 ()
      Batterie hat ziemlich recht.

      Ein Drogendealer mit 20 Vorstrafen und insgesamt schon etliche Jahre im Gefängnis hat kein Problem damit jemanden schwer zu verletzen. Der drischt einfach drauf los und kriegt nachher ein paar Monate. Falls er sich verletzt ist das auch nicht weiter schlimm, denn Schneidezähne hat er schon längst nicht mehr und bei 5 Narben im Gesicht ist die sechste auch schon wurscht. Wär ja nicht zum ersten Mal.

      Du aber bist vielleicht in einer erfolgreichen beruflichen Position mit einer tollen Familie und hättest wirklich was zu verlieren, falls du die notwendige Notwehr übertreibst.
      Die beste Technik und der trainierteste Körper helfen dir nichts, wenn der Kopf Hemmungen hat.


      Ich hatte schon einmal Streit mit einer Gruppe Dealer, die ich in meinem Suff von den Vorzügen von Bier gegenüber harten Drogen überzeugen wollte. kam nicht gut an. Damals war ich körperlich echt gut drauf und ich behaupte haute ein bischen überheblich, daß ich damals kaum umzubringen war. Dennoch wußte ich, daß ich noch schneller laufen als hart kämpfen konnte und wählte die Flucht. Einer von denen hatte eine gute Kondi und kam ziemlich lange mit. Pech für ihn.

      Trotzdem laufe ich immer wieder gerne. Macht echt Spaß Schlägertypen zu verarschen und sie dann mit leeren Händen stehen zu lassen.
      Avatar
      schrieb am 10.07.02 16:29:20
      Beitrag Nr. 23 ()
      Hallo zusammen,

      kann auch nur nochmal zusammenfassen.

      Es ist eigentlich völlig Wurst, was man macht. Was letzt Endes zählt ist die Gewaltbereitschaft.

      Ich habe vor 3 Jahren mit Karate angefangen. Wie schon oben erwähnt ist das keine Kampfsportart, sondern eine Kampfkunst.

      Kunst kommt von können. d.H. bis man was kann dauert das Jahre, ettliche Jahre. Und selbst dann denke ich, wenn ein richtiger Schlägertyp auftaucht haut der einem auch dann eine in die Fresse. Wie gesagt, ich halte das mehr für eine Charakter Sache.

      Mein Rat. Geht jedem Streit aus dem Weg es lohnt sich nicht.
      (Es sei denn Du hast einfach Spaß an der Sache, was ich persönlich nicht nachvollziehen kann.)

      BassaiDai [/url]
      Avatar
      schrieb am 10.07.02 20:57:24
      Beitrag Nr. 24 ()
      Hallo Leutz

      Ich habe in meinen jungen Jahren, so ca. 2 Jahre geboxt und fand es auch klasse.
      Seit einigen Wochen betreibe ich mit großem Elan...KENDO!!!
      Das ist für mich das non+ultra. Ich bin begeistert.



      Gruß
      Avatar
      schrieb am 10.07.02 22:29:38
      Beitrag Nr. 25 ()
      Boxen ist m.E.durchaus effektiv zur Selbstverteidigung.Jeder,der boxt bzw.mal geboxt hat,sollte in der Lage sein Konfliktsituation im Vorfeld zu lösen oder diese eben wirkungsvoll ohne grössere Verletzungen seines Widerparts zu beenden.
      Avatar
      schrieb am 11.07.02 01:18:01
      Beitrag Nr. 26 ()
      Boxen ist sicher mit das beste, weil du dort Sparring machst und in echt und nicht nur theroretisch was auf die zwölf kriegst. Bist also nicht geschóckt, wenn du was auf die Mappe kriegst. Das macht den Unterschied. Zudem ist ein gut trainierter Boxer austrainiert bis in die Zehenspitzen.

      Jedoch ist es immer nur der Mensch der seinen Sport ausübt und das Konzept ist nur so gut, wie er es trainiert hat.
      Avatar
      schrieb am 11.07.02 08:49:26
      Beitrag Nr. 27 ()
      @olcapri:

      Ich empfehle dir wärmstens die Bücher von Marc Animal MacYoung (ich hoffe der Name ist richtig!). Zumindest sein erstes Buch solltest du gelesen haben: "Billige Tricks, Hinterhalte und andere Lektionen". Such mal im I-net...der hat auch ne HP...bzw. informiere dich bei Amazon.de.
      Der Typ hat sich 17 Jahre lang nur auf der Straße geprügelt. Ich denke, wenn jemand weiß, was wirksam ist, dann er. Und alles was er schreibt macht Sinn, glaub mir!

      Ich muß Batterie abs. recht geben. Ich selbst praktiziere seit über zehn Jahren Shaolin-Chi-Kempo Kung Fu. Und was soll ich dir sagen: gegen echte Straßenschläger hätte ich nicht die geringste Chance. Bei jedem Kampfsport bzw. Kampfkunst wäre das so!
      Zum Glück ist mein Training nicht so festgefahren und mein Trainer lässt mir auch Raum, um die Techniken auf Effektivität hin zu überprüfen. Aber so schlecht ist es nicht, denn viele Sachen, die Animal im Buch anspricht, sind in meinem Training schon drin. Für den Rest bin ich jetzt gewarnt.

      Einen friedlichen Tag noch :)

      MfG
      Avatar
      schrieb am 11.07.02 08:57:08
      Beitrag Nr. 28 ()
      drunken boxing

      Das Trinken kann ich schon, boxen lerne ich später.
      Avatar
      schrieb am 11.07.02 10:56:57
      Beitrag Nr. 29 ()
      so ich hab mal ein bißchen mitgelesen.

      ihr habt absolut recht, jede auseinandersetzung wird im kopf
      entschieden.
      je niedriger die eigene hemmschwelle ist, desto schwerer
      hat es der gegenüber.

      stell dir vor du legst dich mit jemanden an, der dir körperlich
      unterlegen ist, dieser gegenüber hat eine sehr geringe hemmschwelle,
      du denkst dir der macht mir keine probleme
      plötzlich holt er aus und seine faust landet in deinem
      gesicht.
      du hast dann mehrere probleme
      1. du bist geschockt, er hat die nase getroffen, du blutest,
      aus reflex schießen tränen in die augen.
      2. du hast gedacht, mit seiner statur, kann er dir keinen
      schaden zufügen, doch er hat erfahrung und
      hat dir die nase gebrochen
      3. er hört nicht auf zu schlagen, er schlägt weiter, ihn interessiert
      es nicht ob du schmerzen hast, er will dich einfach nur umhauen
      4. es können ruhig 20 passanten daneben stehen, in den meisten
      fällen bist du ganz allein und niemand hilft dir.

      fazit: egal wie groß oder klein jemand ist, wenn er eine sehr
      niedrige hemmschwelle hat wird es auf jedenfall gefährlich



      Gruß
      Deka
      Avatar
      schrieb am 11.07.02 16:29:31
      Beitrag Nr. 30 ()
      Ob und wie Kampfsportarten zur Selbstverteidigung taugen, stellt sich wohl erst in einem ernsten Härtetest raus und wer will den schon erleben :rolleyes: :D

      Ich finde bei Shotokankarate bringt es die geistige und körperliche Fitness. Gerade Katas und Bunkai halten einen geistig fit.
      Einen Mischungsanteil von 3/5 Karate , 1/5Boxen und 1/5 Judo finde ich gut. Außerdem interessiert mich Aikido brennend
      Oss
      virgilja
      Avatar
      schrieb am 11.07.02 17:24:44
      Beitrag Nr. 31 ()
      @babyelch

      Angst hab ich keine, aber guck mal wie schnell ich laufen kann. :laugh:

      Meine Erfahrung ist genau umgekehrt, wenn mir als glücklichen Cannabisgenießer irgendwelche
      Alkis erzählen wollen, wie toll Alkohol ist.

      Alk macht definitiv aggressiv, aber Gewaltbereitschaft hängt immer noch vom Charakter ab.
      Ich hab früher auch ausgeteilt und auch eingesteckt, mit der der Zeit wird man ruhiger und wenn sich ein
      Russe mal in deiner Backe verbissen hat, dann weißt man auch was schmerzt. Ich muß das nicht mehr haben.

      Es kommt immer auf deine persönliche Hemmschwelle an.

      Bert :D
      Avatar
      schrieb am 11.07.02 22:00:09
      Beitrag Nr. 32 ()
      Avatar
      schrieb am 12.07.02 08:49:11
      Beitrag Nr. 33 ()
      @bertthx

      worin hat er sich verbissen, in die Backe oder in die Wange :confused:

      BassaiDai [/url]
      Avatar
      schrieb am 15.07.02 09:56:27
      Beitrag Nr. 34 ()


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