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    DAX/Dow/Nasdaq charttechnisch (21.KW) - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 20.05.01 19:27:21 von
    neuester Beitrag 24.05.01 19:12:58 von
    Beiträge: 31
    ID: 406.030
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      Avatar
      schrieb am 20.05.01 19:27:21
      Beitrag Nr. 1 ()
      Da RR vermutlich noch irgendwo faul in der Sonne herumliegt, eröffne ich schon mal den thread:


      Charttechnische Analyse vom 20.05.2001



      1) DOW

      Insgesamt ist der DOW nun inzwischen in der Spitze vom zweiten, höheren Tief Anfang April 2038 PKt., vom Märztief sogar 2368 Pkt. gestiegen. Vom März-low 9047 bis zum Intradayhoch dieser Woche bei 11.413 sind dies 26% in nur 40 Handeltagen und zugleich eine schmerzliche Erfahrung für alle die im Zuge der Diamantendiskussion von einer Baisse mit vorheriger Ansage ausgegangen waren. In den 2 vorhergehenden Wochen hatte sich die Dynamik der Aufwärtsbewegung dabei zunächst deutlich abgeschwächt. Der 11.000-Bereich erwies sich erwartungsgemäß als massiver Widerstand und Obergrenze einer Konsolidierungszone im Bereich 10.700/11.000, die am Mittwoch jedoch, beflügelt durch die erneute, kräftige Zinssenkung deutlich überwunden wurde.

      Seit der, den letzten zinsbedingten Kurssprung begleitenden Volumenspitze am 18.04, war das Handelvolumen im DOW wieder deutlich zurückgegangen. Mit dem break der 11.000er Marke am 16.05 konnte ein erneuter Volumen-Anstieg beobachtet werden, der aber deutlich hinter dem vom 18.04 zurückblieb und als Hinweis darauf verstanden werden sollte, das auch der fulminateste move nicht beliebig so weiter laufen wird.

      Aus charttechnischer Sicht betrachtet,bewegt sich der DOW nun deutlich oberhalb des Mittels seiner mehr als 2-jährigen Seitwärtsbewegung (eGD200 = 10.571) und des -Td 01.00 und hat nun auch die oberen Begrenzung seines sich wieder weitenden Bollinger Bandes überschritten.

      Als nächste Widerstandzonen sind die Bereiche 11.300 (Do und Fr intraday bereits 3fach getestet), 11.400/11.425 (04 und 09.00-highs) sowie zuletzt das ATH bei 11.750 zu nennen. Unterstützung sollen die Bereiche 11.000, sodann 10.863 (-Td 01.00, zugleich ~eGD20) und 10.575 (eGD200) bieten.

      Im positiven Szenario gelingt end of day ein break der 11.300 mit Potential dann zumindestens bis 11.425, ggf. bis zum 01.00-top bei 11.750.
      Ebenfalls noch positiv zu werten, wäre eine Konsolidierung, die bei 11.000, spätenstens aber am -Td 01.00 (10.863) ihr Ende finden würde.

      Ein Unterschreiten des 10.868er Niveaus auf SK-Basis birgt die Gefahr eines beginnenden Negativ-Szenarios durch Rückfall in den aktuellen Abwärtstrendkanal mit ersten Kurszielen von 10.571/10.534 (eGD200/90) und 10.275 (+Td 03.00). Die untere Begrenzung dieses mittelfristigen Abwärtstrendkanales verläuft entlang der 01.00- und 03.01-lows aktuell bei 9175 (siehe DOW-Langfrist- und Wochenchart).

      Die Analyse der Indikatoren läßt zumindestens eine Konsolidierung nicht unwahrscheinlich erscheinen:

      - die hist Vola(20) ist jetzt vom Aprilhoch um mehr als 40 % zurückgekommen und hat nun wieder den langjährigen Mittelwert unterschritten und den Wertebereich kurz vor der Märzkorektur erreicht.

      - das MOM(20) ist trotz weiter steigender Kurse wieder rückläufig, nachdem es zuvor das Niveau der Maxima von 1998 (11.98 nach dem crash) und 2000 (04.00 nach dem Einbruch zum Jahresanfang) erreicht hatte.

      - auch der MACD(26/12/9) hat inzwischen nicht nur einen potentielle Wendepunktlevel erreicht, sondern hat vor allem einen raschen Anstieg von hohen negativen zu hohen positiven Werten vollzogen, wie er bisher nur nach dem 98er crash zu beobachten war.

      - sowohl das noch weiter im positiven Bereich steigende Wochen- Momentum und der Wochen-MACD, als auch die Volumenentwicklung (absolut und OBV) lassen allerdings auch noch einen moderaten weiteren Anstieg zu.


      Strategie: Planungshorizont short term (= 1-5 Tage):

      Die seit 11.000 bestehende long call-Position wird eng, knapp unter den intradaylows vom Freitag (11.200) abgesichert. Weitere long calls würde ich erst bei Break der 11.300 (eof) aufbauen, long short spekulativ direkt nach Scheitern an der 11.300 oder mit mehr Sicherheit erst bei Unterschreiten der 11.000, spätenstens aber 10.868


      2)NASDAQ-Compx

      Nachdem die Anfang April gestartete Rallye den Compx innerhalb von nur 12 Handeltagen um 580 Punkte oder 36% (!) bis an die obere Begrenzung seines Bollinger Bandes geführt hatte, bewegt sich der Compx seit 3 Wochen in einer trading range zw 2000 und 2230 seitwärts. Während dieser Konsolidierung ist die Volatilität naturgemäß kräftig zurückgekommen und die Bollinger Bänder haben sich damit stark verengt.
      Die deutliche Dynamikabschwächung der letzten Wochen ist schön am Mom(20) zu beobachten, das vom Allzeithoch wieder auf die Nulllinie zurückgekommen. Die Divergenz im MACD(26,12,9) auf Tagesbasis ist allerdings weiter intakt.

      Nach dem Abprall des Kurses an der Mittellinie seines Bollinger Bandes am Mittwoch hat der Compx nun schon fast wieder die obere Begrenzung der aktuellen trading range erreicht, die am Montag zugleich mit der oberen Begrenzung des Bollinger Bandes zusammenfällt. Knapp darüber verläuft zudem der wichtige langfristige +Td 01.95 (akt 2265).
      Der Bereich 2225/2265 erlangt damit für das Positivszenario die entscheidende Bedeutung. Sollte hier ein break auf Schlußkursbasis gelingen, ergebe sich rein charttechnisch erhebliches Aufwärtpotential, ggf bis in dem Bereich 2650, wo der Index auf seinen immer noch steil fallenden eGD200 treffen würde.

      Das Negativszenario ist der Ausbruch aus der aktuellen trading range nach unten bei 2000. Diese Marke stellt zudem eine wichtige Kreuzunterstützung da, da hier auch die untere Begrenzung des Bollinger Bandes verläuft. Die Vorwarnzone für einen möglichen downmove beginnt für mich bei Unterschreiten der BB-Mittellinie eGD20 bei < ~2100. Beim Durchbrechen von 2000 eof wäre das erste down-Ziel dann die OK des am 18. April mit gap verlassenen Trendkanals bei akt. ~1750


      Strategie: Planungshorizont short term (= 1-5 Tage):

      long call-Positionen würde ich frühestens bei Überschreiten des Bewegungshochs 2233, sicherer bei break der 2265 eingehen.
      Erste spekulative long put-Positionen könnten unter < 2100, spätenstens dann aber

      Achtung! Dies sind keine Handlungsvorschläge, sondern nur persönliche Einschätzungen, die ausschließlich der Diskussion und eigenen Meinungsbildung dienen sollen.

      good trading

      adv
      Avatar
      schrieb am 20.05.01 19:36:38
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ach so, die Charts zu der US-Analyse wieder unter:

      http://www.adv-charttechnik.de

      adv
      Avatar
      schrieb am 20.05.01 19:45:46
      Beitrag Nr. 3 ()
      Nanana, keine falschen Verdächtigungen bitte ;)

      3-Jahres-Chart:
      http://people.freenet.de/oschultze/dax1805a.gif
      6-Monats-Chart:
      http://people.freenet.de/oschultze/dax1805b.gif

      Auch in der vergangenen Woche setzte der DAX seine Seitwärtbewegung fort. Gegenüber der Vorwoche war per Saldo ein Anstieg von weniger als 50 Punkten zu verzeichnen. Zwar brach der DAX am Mittwoch vorrübergehend nach unten aus dem Trendkanal aus, dies stellte sich aber bereits im Tagesverlauf als Fehlsignal heraus. Denn zum Börsenschluß lag der DAX wieder eindeutig innerhalb des Seitwärtstrends. Der folgende Anstieg im weiteren Wochenverlauf endete dann auf Höhe des bekannten, aus dem 1998`er Hoch resultierenden Widerstands.
      Ein noch über mehrere Wochen andauerndes Verweilen innerhalb des engen Seitwärtstrends erscheint aus charttechnischer Sicht nur schwer vorstellbar. Dafür sprechen auch die extrem dicht beieinanderliegenden Bollinger Bänder (im 6-Monats-Chart in lila dargestellt). Eine solche Kontraktion ist gewöhnlich als Vorläufer einer stärkeren Marktbewegung zu finden.
      Betrachtet man den im 3-Jahres-Chart dargestellten MACD auf Wochenbasis, so fällt ein vor kurzem generiertes Kaufsignal ins Auge. Bereits zu Beginn des Jahres erzeugte dieser Indikator ein Kaufsignal, dieses wurde aber gleichzeitig von einem zu diesem Zeitpunkt wieder deutlich fallenden DAX überschattet. Zudem war die Entfernung der Signallinie von der Triggerlinie seinerzeit nur marginal. Somit läßt sich nun aus dem MACD durchaus die Hoffnung auf einen steigenden DAX ableiten.
      Allerdings ist weiterhin der Ausbruch aus dem Seitwärtstrend abzuwarten. Ein eindeutiges Kaufsignal ergibt sich erst, wenn die Marke von 6300 Punkten geknackt werden kann. Dann ist mit einem Anstieg bis zu der fallenden Trendlinie, die seit dem Allzeithoch vom März 2000 besteht, zu rechnen. Diese verläuft aktuell bei etwa 6550 Punkten. Sollte auch diese Linie überwunden werden können, wartet der nächste Widerstand bei 6800 Punkten.
      Ein signifikantes Unterschreiten der Unterstützung bei rund 6000 Punkten dürfte dagegen zu einem Abgleiten bis unter 5800 Punkte führen.

      Soweit dazu. Der DAX war ja zuletzt so langweilig, das fast schon die Oszillatoren seitwärts laufen ;) , daher ein kleiner Rückgriff auf einen Wochenchart, um meine bullishe Einstellung wenigstens ansatzweise zu begründen.
      Zum traden erscheint mir empfehlenswert: Über 6224 spekulativ long, über 6300 dann auf jeden Fall long, Stop zunächst bei 6220. short (naja, für den Fall der Fälle) bei DAX auf Schlußkursbasis unter 6000.

      Keine Handlungsempfehlung, nur meine persönliche Einschätzung!

      Grüße
      RR
      Avatar
      schrieb am 20.05.01 19:52:52
      Beitrag Nr. 4 ()
      @RR: ;)

      kl. Wortlapsus:

      Bei DOW >Strategie: Planungshorizont short term (= 1-5 Tage)heißt es korrekt:

      ...long put spekulativ direkt nach Scheitern an der 11.300 oder mit mehr Sicherheit erst bei Unterschreiten der 11.000, spätenstens aber 10.868.....

      ;) wie jeder vermutlich auch dachte.

      adv
      Avatar
      schrieb am 20.05.01 20:26:24
      Beitrag Nr. 5 ()


      http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/thread.ph…

      da ich den deckel vom kochtopf schon mal vorgelüftet hatte, und die soße probierte, hier die ansprechenden diversen charts.

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      Avatar
      schrieb am 20.05.01 20:47:47
      Beitrag Nr. 6 ()
      aufgrund der sonne von mir nur ganz kurz.

      http://tradesystem.org/spfuturejune01.gif

      die sell stop 1286 order ist noch drin, auch wenn ich am freitag nochmal schön rausgedonnert wurde, den upmove hatte ich nicht so richtig auf der rechnung. Daher alles schön eng absichern. Der Markt ist momentan ziemlich unbarmherzig, wendet man sich genervt ab, passiert genau in dem moment der entscheidene move, daher wird für mich derzeit auch ABNEHMENDES volumen als vorbote des moves immer wichtiger. je mehr marktteilnehmer sich zurückziehen, desto heftiger wird es dann, wenn alle verspätet einsteigen müssen und teilweise auf dem falschen fuss dann eindecken.

      retracements für eine denkbare korrektur hab ich mal reingemalt; der chart sieht aber jetzt verdammt bullish aus.

      range trading:
      1299 long
      1286 short

      risiko seitwärts (ziemlich hoch meiner meinung nach)

      KEINE HANDELSEMPFEHLUNG, NUR DISKUSSIONSSTOFF

      happy trades & schönen abend

      arthur
      Avatar
      schrieb am 20.05.01 21:13:41
      Beitrag Nr. 7 ()
      nu kann man sich ja zum dachs fragen, ob`s noch weiter rumdödelt (und man durch stillhaltergeschäfte zeitwertvereinnahmt) oder zuckt und man darauf setzend call und put parallel kauft. der MACD auf _tagesbasis_ als test gegen die bollingers steht zwar vor nem kaufsignal. mir erscheints aber etwas mickrig, da wir bereits relativ hoch im indikator liegen.

      loredda, ich meine, daß dein bild als link genügen tät, es wär ne wohltat für die ladezeiten. wie auch immer: des buidl is foisch, wenn`s für die BB stehen soll, der abstand oben zu unten sollte knapp über 200 punkte betragen (nicht 1300) und wir hängen am oberen band (und nicht in der mitte). und das bild sieht man auch bei RR.

      gruß
      Avatar
      schrieb am 20.05.01 22:18:58
      Beitrag Nr. 8 ()
      Zum obigen Bild: wenn man bei TI den Chart auf weekly einstellt, gilt das automatisch für die Indikatoren auch. Im Bild ist das also kein 20-Tage, sondern ein 20-Wochen-BB. Der kürzere sieht natürlich so aus, wie oben von RR beschrieben.
      Avatar
      schrieb am 21.05.01 13:42:47
      Beitrag Nr. 9 ()
      also AVt

      um himmels willen, was hat dich denn zu deinem posting veranlaßt! als ob das problem hier wäre, daß es ladezeiten gäbe! da kann ich nur ungläubig mit dem kopf schütteln.

      die chartdarstellung war durchaus als leiese kritik gedacht. nachdem der wochenmacd als kaufsignal herhalten muß, zeigt der wochenbollinger, daß er ohne jede not ist, im gegenteil auf dieser basis der index bislang an der mittellinie scheitert.

      die frage, die sich stellt, was könnte den dax aus der lethargie reißen? mir fallt dazu immer weniger ein. und im gegensatz zu dem etwas blauäugigen stefan risse sind die inflationsrisiken, die durch die us-notenbank produziert werden können, durchaus vorhanden und bilden eine wunderbare grundlage für eine goldspekulation. es muß ja nie so kommen, aber es hat eine basis für spekulation.

      die msci-umstellungen scheinen doch den dax zu fesseln und mit ihm den eurostoxx sogar. es erscheint lukrativer in die dax-smallcaps zu investieren als in den index selbst.

      runter will er nich, hoch will er nich, aber ewig gehts so nicht weiter. und nu?
      Avatar
      schrieb am 21.05.01 13:46:26
      Beitrag Nr. 10 ()
      obendrein hatte ich ja bereits im vorfeld dieser threads außer dem wochenmacd oder das wochenmomentum und die wochensstochastik in einem thread veröffentlicht. die wochensstochastik stellt sich leider dem macd entgegen. vielleicht findet jemand die lust, diesen faden weiter aufzugreifen. zieht man den bollinger hinzu steht es 2:2 für eine aufwärtsentwicklung! (macd, momentum - sstochastik, bollinger)

      themen gäbe es also schon! wenn man denn wollte! oder meinte, zu müßte!
      Avatar
      schrieb am 21.05.01 16:14:26
      Beitrag Nr. 11 ()
      hi loredda,

      als zeitreihen die wochenstände zu nehmen, führt halt zu einem anderen zeithorizont für die analyse. der dürfte dann eher im bereich von 1 - 3 monaten liegen und hier im thread ist - soweit ich das sehe - die sicht eher bis zu einer woche.

      mit den bildchen meinte ich es, wie gesagt: ein link, ein klick, ein bild. ein ewiges thema ...

      gruß
      axel
      Avatar
      schrieb am 21.05.01 18:58:52
      Beitrag Nr. 12 ()
      @AVt, loredda: Na, ein Fehler ist es nicht die Kurse in verschiedenen Zeitfenstern zu betrachten. ;)
      Interessant wird das dann, wenn zB im großen (Woche) und kleineren (Tage) Zeitfenster, die gleichen
      Marken Relevanz kriegen.
      eGD(20 Wochen) verläuft zZ ziemlich genau entlang des langfristigen Abwärtstrends seit März 00
      und zugleich im Bereich der aktuellen Konsolidierungszone.
      Auf der Wochenebene steigt das 20Wo-Mom von langjährigen Tief und der MACD (26/12/9-Wochen) hatte
      zuletzt ein Kaufsignal generiert.

      Puristischer end of day-Wochenchart des DAX: http://www.adv-charttechnik.de/Dax20w.gif


      Gruß

      adv
      Avatar
      schrieb am 21.05.01 20:25:57
      Beitrag Nr. 13 ()
      punktlandung aufm Vorwerk!
      Avatar
      schrieb am 21.05.01 21:27:56
      Beitrag Nr. 14 ()
      long entry bei 1299. position liegt jetzt 14 ticks im gewinn. ich verzieh mich aus dem markt. wer länger spielen will, sollte vielleicht bei 1300 einen stop ziehen

      good night

      arthur

      ...kann mir jemand bitte sagen, wann die EW-Fraktion bullish wird...zum timing für den nächsten fetten short entry.
      Avatar
      schrieb am 21.05.01 21:33:07
      Beitrag Nr. 15 ()
      @loredda

      sind von dir die neuen werbefensterchen?
      Avatar
      schrieb am 21.05.01 21:38:43
      Beitrag Nr. 16 ()
      immer wenn ich aweng traurig bin, schau ich mir I will survive an! aber keene werbebanner!
      Avatar
      schrieb am 21.05.01 21:43:17
      Beitrag Nr. 17 ()
      pass aber auf, dass dich die glitzer kugel nicht erwischt!

      over & out & good night
      Avatar
      schrieb am 21.05.01 21:55:44
      Beitrag Nr. 18 ()
      @adv: ich glaube, was auch längere zeithorizonte angeht, sind loredda und ich auch nicht unterschiedlicher meinung. kappeln tun wir uns zu bildern im text ja/nein.

      ich danke pmp und dir für deine übersetzung. an deinem bild sieht man recht gut, daß sich zeithorizonte nicht so einfach ausdehnen lassen.

      den MACD (und seinen abstand zum trigger) nutze ich, um das lösen von den äußeren bollingerbändern zu überprüfen. auf wochenbasis sieht man, daß bei fallendem MACD ein überwinden des mittelbands scheitert - nicht zwingend (gibt`s nicht), aber hier praktisch immer.

      nun kann man natürlich hoffen, im indikator sei ein boden gefunden (bild guckt ja so aus und der leicht vorlaufende MOM20 auch) ... aber auf wochenbasis würde ich das noch nicht sagen.


      @loredda: auf kürzere sicht (basis tagesschluß) sieht mir das anders aus und bzgl wochendkurs mein ich auch, daß hier nix entschieden ist. der grund liegt eben auch im verengen der bollingerbänder.

      nu kann man drüber sinnieren, ob`s gerade der schlußkurs von jeweils freitag sein muß oder was anderes, gemischtes. wie auch immer. man sollte sich dann vor augen halten, was man hier macht: zunächst ist das mittelband ein gleitender durchschnitt, hier klassisch über die letzten 20 kurse - und damit fast ein halbes jahr, mehr als der GD90 in den meisten charts.

      dann nimmt man für diesen zeitraum die schwankungsbreite der kurse (also auf wochenbasis) und trägt sie in doppeltem abstand gegen das gleitende mittel ab.

      das ist schon recht ungenau, man schluckt ja alles weg, was in der woche geschah und für den kurzfristigen handel wichtig sein mag und wenn man das in der hoffnung auf den börsenschluß freitag als irrelevant ignoriert (was man ja tut), muß man wohl lange zeiträume betrachten (auf tagesbasis nehme ich zB für BB oben bzw unten zB jeweils die highs und lows für die jeweilige standardabweichung).

      zum anderen hat das auswirkung, wann man die bänder als `eng` betrachtet: die volatilität der standardabweichung ist eine andere. und das - denke ich - ist, was ein `verengen der bänder` bildlich anzeigt: volvol ... aber nur historisch, nicht am terminmarkt.

      nu bin ich kein TA-mensch, mag jemand weiteres dazu murmeln. letztlich bin ich nur der meinung, daß mit einer änderung der zeitscheiben für die kursreihen der zeithorizont nicht einfach linear umgerechnet werden kann.

      aber wenn jemand da was zu zeitreihenanalysen beipackt, kann`s nicht schaden. wenn ich da falsch liege, tät ich das schon wirklich gerne wissen (this is a call for schlaue beiträge).

      so, nu ist genuch.


      der tach heute: 6150 als boden und über 6120 und dem kurzen trend läßt mir die 6300 als test für morgen. dann geht`s an eingemachte. oder wieder mal nicht: momentum müßte dazu morgen nen salto machen, tut`s ja gelegentlich. und mit USA im rücken ...

      gruß
      Avatar
      schrieb am 22.05.01 13:12:56
      Beitrag Nr. 19 ()
      @loredda
      http://www.cool-pix-media.de/pix/error/error022.jpg ;)

      ach ja, der Dachs ist ausgebrochen.
      Avatar
      schrieb am 22.05.01 14:08:02
      Beitrag Nr. 20 ()
      @ all

      heute morgen so und jetzt?

      http://people.freenet.de/loredhachart/dx12.png
      Avatar
      schrieb am 22.05.01 14:34:14
      Beitrag Nr. 21 ()
      sorry´, die datei war wohl etwas zu groß!
      Avatar
      schrieb am 22.05.01 20:29:04
      Beitrag Nr. 22 ()
      Hallo zusammen,

      sieht hier noch jemand eine SKS-Formation im 15-Minuten-Chart des Dow? Falls ja, wo wäre das Kursziel?

      Good Trading
      Avatar
      schrieb am 22.05.01 20:40:32
      Beitrag Nr. 23 ()
      @Avt: Ach ja, wären die Kursreihen kontinuierlich könnte man sie beliebig "zoomen". Nun sind aber leider diskret und damit haben wir all die Probleme, wie Du sie auch schilderst und müssen damit leben.
      Immerhin sind zB Kassa-, Tages- oder Wochenschlußkurse etc freundlicherweise nun auch nicht so ganz recht willkürlich, sondern stellen jeweils einen Konsenz dar, der meiner Meinung nach wertvoller als zB das Mittel aller Werte eines Tages, einer Woche etc. sein könnte.
      Der Wochenschlußkurs ist in dieser Betrachtung dann eben nicht einer von den zahllosen, in der betreffenden Woche bezahlten Kursen, sondern der Konsenz der Marktteilnehmer, die ihre Positionen nicht über das handelsfreie Wochende hinaus zu halten bereit sind. Damit sollte ihm, wie auch dem Tagesschlußkurs ggü beliebigen, einzelnen Tageskursen oder derem Mittel eigendlich eine höhere Wertigkeit zukommen.
      Wenn man dann Indikatoren, Vola etc auf Wochenbasis berechnet, wäre vielleicht ein Weg das zwischenzeitliche Geschehen mit zu bewerten, mittels der Wochencandles zumindestens die Wochenhighs, -lows und das Open graphisch mit darzustellen.
      Deine Volvol ist eine interessante Idee, könnte man vielleicht als BB der Volakurve darstellen.

      Gruß

      adv
      Avatar
      schrieb am 22.05.01 22:06:46
      Beitrag Nr. 24 ()
      trail stops 1309.25. short entry unter 1300.

      bullische konsolidierung.

      @orbiter1

      stell doch mal das chart rein und zeig, was du denkst. Wenn du keinen webspace hast, mail ihn mir einfach, ich häng ihn dann für dich rein.

      happy trades

      arthur
      Avatar
      schrieb am 22.05.01 23:14:56
      Beitrag Nr. 25 ()
      hi adv, ich danke dir für deine tröstliche kritik :-)

      volvol ist leider nicht meine idee, nur die interpretation der verengung der bänder so zu sehen.

      für die freunde der pivots im DAX war heute `nur` das high an res2 relevant, die werte für mittwoch:

      Res3 Res2 Res1 Pivot Sup1
      6415 6376 6323 6285 6232

      vielleicht kann adv mal wieder seine momemtum-sicht beisteuern: 6320 als antiverhungerungstest mit 6280 vorweg? mein ja nur, weil 6300 per schluß verweigert und am oberen band hängend. das wird morgen wiederum mit 6300 gebrochen, für dynamik bräuchte es mehr: über dem high von heute als close.

      und wer lieber auf den future guckt: faires aufgeld ist (incl köst) morgen ca 10,4 zu beginn mit geringem gap von etwa 4 punkten zu kasse am schluß.

      gruß
      Avatar
      schrieb am 23.05.01 10:21:52
      Beitrag Nr. 26 ()
      @AVt: DAX im sandwich ;) Kreuzwiderstand bei 6276/6284, Kreuzunterstützungen 6232/6216 und 6140/6131.

      Gruß

      adv
      Avatar
      schrieb am 23.05.01 10:46:26
      Beitrag Nr. 27 ()
      orbiter sehe seit gestern auch sks im dow und gehe von KZ 11280/90 aus.

      bf:cool:
      Avatar
      schrieb am 23.05.01 11:36:42
      Beitrag Nr. 28 ()
      adventurer, ich danke dir und wünsche allseits guten appetit ... gruß. axel
      Avatar
      schrieb am 23.05.01 12:09:51
      Beitrag Nr. 29 ()
      Avatar
      schrieb am 23.05.01 22:24:14
      Beitrag Nr. 30 ()
      im rahmen der korrektur short seit 1300. sl 1299.75
      Avatar
      schrieb am 24.05.01 19:12:58
      Beitrag Nr. 31 ()
      Trader!

      Fed Chairman gives a speech on economic development at 720 pm CST.

      Monday May 28th
      SPX closes at 8:15 AM CST.
      ES, NQ, SF, JY, BP, EC close at 10:30 AM CST

      Bei Durchbruch 1283 short vergrössern. Neuer Stop für shorts 1290. EXIT on Close und Al abwarten. Long erst wieder oberhalb 1300. Die Reden von doctor greenspan vor dem Club haben ein paar Klassiker produziert. Unter anderem eine von amans Lieblingsreden.

      happy trades

      arthur


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      DAX/Dow/Nasdaq charttechnisch (21.KW)