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    Einführung des EURO, das Ende des europäischen Einigungsprozesses - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 27.05.01 18:57:59 von
    neuester Beitrag 29.05.01 22:17:10 von
    Beiträge: 11
    ID: 410.271
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      schrieb am 27.05.01 18:57:59
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo,

      in der letzten Zeit wurde mehrfach über den EURO hier in diesem Board geschrieben.
      Aus diesem Grund möchte ich mein denkbares Szenario für die nächsten Jahre hier mal zur Diskussion stellen.

      Den Text habe ich vor einiger Zeit schon einmal in einem anderen interessanten Forum geschrieben.

      .....Die dümmste Aussage kam von Herrn Kohl: "Der EURO wird für Frieden und Einigkeit in Europa sorgen."

      Hier in Stichworten ein denkbares Szenario:

      Das Gegenteil von Kohls Vorstellung wird eintreten.

      Die Einführung des Euro wird die wirtschaftliche Prosperität in Europa mittelfristig lähmen, weil keine angemessene Zinspolitik in Europa möglich ist bzw. sein wird.
      Wenn die Konjunktur in Spanien gut läuft in Deutschland und Österreich allerdings rückläufig ist, wird der nächste Zinsschritt schon Streit auslösen.

      Jeder intelligente Mensch weiß, daß mit zunehmender Komplexität eines Gebildes, die Anzahl der Regelmechanismen zur Feinregulierung zunehmen muß.

      Für den Euro soll dies allerdings nicht gelten, hier soll mit einem Zinssatz von Portugal bis Finnland die Wirtschaft und die Geldpolitik optimal regelbar sein.

      Naiver konnte die Entscheidung nicht getroffen werden!

      Die südlichen EU-Länder konnten sich bisher nur über Wasser halten, indem sie ihre Währung ständig zur DM/Schilling/Gulden etc. abwerteten. Diese Möglichkeit entfällt nun,
      d.h. es bauen sich zukünftig Spannungen im System auf, weil der schwache Euro für die Wirtschaftskraft dieser Länder immer noch zu stabil ist.

      Mittel- bis langfristig wird die Arbeitslosigkeit in diesen ehemaligen Weichwährungsländern wachsen.

      Die Schuld wird man natürlich den Deutschen geben, weil die es sind, die ständig auf einen stabileren Euro pochen. Der stabile EURO ist Schuld daran, daß diese Länder auf dem Weltmarkt Probleme bekommen ihre Produkte zu wettbewerbsfähigen Preisen abzusetzen.

      Die ersten Proteste gegen die hohen Zinsen werden in ein paar Jahren in Portugal, Spanien und Italien stattfinden.
      Um Ruhe zu schaffen wird in Brüssel ein Sozialfond für die Regionen eingerichtet werden, die von der Arbeitslosigkeit am härtesten betroffen sind.

      Dieser Fond muß bedient werden, die Abgaben werden in den Ländern erhöht werden, in denen die Wirtschaft gut läuft ( in D, NL, A ).
      Die Wirtschaft wird wegen der hohen Abgabenlast drängen, daß die Arbeitszeiten wieder auf 40 Stunden pro Woche verlängert wird, weil anders die riesigen Summen für den Sozialfond für Portugal, Spanien, Italien, Griechenland etc. nicht aufzubringen sind.

      Wir werden 40 Stunden in der Woche arbeiten ohne einen Pfennig mehr am Monatsende netto zur Verfügung zu haben.

      Die Spannungen werden auf beiden Seiten weiter zu nehmen.
      Die ersten Übergriffe auf deutsche Urlauber werden gemeldet.
      Die Politik versucht zu beschwichtigen.
      Die deutschen und holländischen Urlauber werden seltener in diesen Ländern Urlaub machen, das Tourismusgewerbe in den Urlaubsländern muß zwangsläufig Personal entlassen.

      Die Abgaben der alten Hartwährungsländer müssen nochmals steigen, weil die Sozialfonds ja jetzt noch mehr Geld brauchen.

      Die Spannungen nehmen nun auch in D, NL und A zu.
      Die Leute sehen nicht mehr ein, daß sie 40 Stunden pro Woche arbeiten sollen, für andere Regionen, die sich den ganzen Tag sonnen können und trotzdem am Monatsende einen Scheck aus Brüssel erhalten.

      Die Unruhen breiten sich weiter aus, die ersten Übergriffe auf Bürger aus den südlichen EG-Ländern werden aus D, NL und A gemeldet.

      Die Politiker mahnen zu Besonnenheit und kündigen Strukturfonds zur Beseitigung der Arbeitslosigkeit in Südeuropa an und bitten noch einmal, zur Finanzierung dieser Fonds, zur Kasse.

      Die Industrie, die im Süden Arbeitsplätze schaffen soll, kassiert die Subventionen und schließt anschließend wieder die Fabriken in Südeuropa, weil der Binnenmarkt für diese zusätzlichen Kapazitäten zu klein sei und für den Export sei die Produktivität nicht hoch genug, von der Qualität der produzierten Ware ganz zu schweigen.
      Man konzentriere sich weiter auf die Produktion in D, NL und A, weil dort die Löhne dank EU-Gewerkschaft nur minimal höher sind als in Italien, Portugal etc. (wohlgemerkt bei höherer Produktivität und besserer Qualität der hergestellten Produkte).

      Die südlichen Politiker drohen im EU-Rat alle Reformen zu blockieren, wenn nicht nachhaltig für Abhilfe bei der Arbeitslosigkeit in ihren Ländern gesorgt wird.

      Die Proteste auf der Straße verschärfen sich weiter.
      Die ersten Autos mit deutschem Kennzeichen brennen in Kalabrien.
      Alles, was "Made in Germany", "Made in NL" oder "Made in Austria" ist, wird boykottiert.
      Der Export aus D, NL und A in die EU wird empfindlich gestört.
      Das Steueraufkommen in D, NL und A geht zwangsläufig zurück, die Strukturfonds können nicht mehr finanziert werden.

      Deutsche LKW-Fahrer weigern sich, wegen der anhaltenden Anfeindungen, Ziele südlich des Brenners anzufahren.
      Der Versorgungsnotstand in den südlichen Ländern treibt die Leute auf die Straße. Die Regierungsgebäude werden belagert.
      Auf die EZB in Frankfurt wird von südeuropäischen Faschisten ein Brandanschlag verübt.
      Sabotagetrupps legen in großen Industriebetrieben in D,NL und A Feuer.
      Die Polizei ist nicht mehr Herr der Lage.

      Der Bundestag beschließt, daß die Bundeswehr zum Schutz der Bürger und der Industriebetriebe eingesetzt wird.
      Die NATO - Staaten protestieren. Die Bundesregierung droht erstmals sich aus der Allianz zurück zu ziehen, weil das Volk mehr Entschlossenheit zum Schutz der Bürger von seiner Regierung einfordert.

      Deutschland verweigert die Zahlungen in den EU-Haushalt, solange die Waren "Made in Germany" weiterhin in den südlichen EU Ländern boykottiert werden.

      Frankreich droht mit Sanktionen und einer Blockadepolitik innerhalb der EU gegenüber Deutschland.

      Die Volksseele kocht in D, NL und A über.

      Das Volk erkennt, daß eine Nation nur mit einer eigenen Währung handlungsfähig ist und stürmt die EZB in Frankfurt.

      Die Bundesregierung wird gezwungen die Bundesbank zu beauftragen deutsches Notgeld zu drucken. Die Niederlande und Österreich beschließen ebenfalls eigenes Geld einzuführen.

      Frankreich kündigt die Zusammenarbeit in der deutsch/französische Brigade....
      Die ersten Panzerverbände werden nahe der deutschen Grenze stationiert....

      Europa steht am Scheideweg!!

      Nationaler Haß breitet sich über ganz Europa aus.
      Eine aktive EU-Politik ist nicht mehr möglich.

      Die Europawahlen werden in allen Ländern boykottiert.

      Der Traum EUROPA ist aus geträumt.



      Zugegeben, es muß nicht so kommen, die menschlichen Verhaltensweisen lassen dieses Szenario aber sehr wahrscheinlich werden.

      Die Tage des EURO sind wohl gezählt, bleibt nur die Frage offen, wie Europa nach der Abschaffung aussehen wird.


      Gruß
      aneises2
      Avatar
      schrieb am 27.05.01 19:42:05
      Beitrag Nr. 2 ()
      es lebe der könig
      Avatar
      schrieb am 27.05.01 19:49:32
      Beitrag Nr. 3 ()
      Selbstverständlich ist auf dieser Welt alles möglich, auch das oben angeführte, extrem pessimistische Scenario. Aber wie etwa 1870 der deutsche Bund eine gemeinsame Währung einführte hat es keinerlei Probleme gegeben - obwohl heute noch ein gigantisches Wohlstandsgefälle etwa zwischen Hamburg und Bayrischem Wald besteht. Wenn ich mich an die Stistiken richtig erinnere, ist der Unterschied zwischen Portugel und Deutschland kleiner als der zwischen Hamburg und bayr. Wald!

      Selbstverständlich ist es unwahrscheinlich, daß alles auf ewig problemlos über die Bühne geht, selbstverständlich ist es möglich, daß das ganze Projekt schief geht. Am wahrscheinlich ist ein Mittelweg, große Vorteile, einige Ärgernisse.

      Außerdem: Ohne ein gewisses Vertrauen in die Zukunft (das ich habe) ist es doch eh nicht lustig zu leben! Daher Kopf hoch - es wird schon gut gehen!
      Avatar
      schrieb am 28.05.01 09:09:27
      Beitrag Nr. 4 ()
      @Ameises2

      Dein Horrorgemälde ist zugegebenermaßen witzig konstruiert.

      Aber: Deutschland selber profitiert eindeutig am meisten von der EU. Wer soll denn die vielen deutschen PKW, Waschmaschinen, Werkzeuge kaufen ??
      Die Spanier sind ausgesprochene Deutschlandfreunde und fahren zumeist deutsche PKW. (was sonst ??)
      Das sie den deutschen Abschaum, der sich in Arenal vollaufen läßt und rumgrölt, nicht gerade witzig finden,
      ist doch wohl klar ??

      Ich behaupte: Ohne die EU würde sich die Arbeitslosgkeit in
      Deutschland verdoppeln !!

      GO
      Avatar
      schrieb am 28.05.01 09:23:42
      Beitrag Nr. 5 ()
      @aneises2, ich finde es gut mögliche Abläufe mal im Geiste durchzuspielen, hat ja auch was unterhaltsames mit der Möglichkeit, dass es so eintrifft.
      Aber nun mal andersherum. Wer sitzt denn direkt vor der Tür der Energielieferanten/Rohstofflieferanten der Zukunft. Naher Osten, Russland und GUS-Staaten. Das sind die Kunden von morgen mit dem Geld von morgen. Die Amis haben da weitere und kompliziertere Wege zu gehen und ausserdem nicht mehr den besten Ruf bei den Lieferanten. Wenn Irak schon aus "Daffke" den Euro will und nicht den Dollar. Na ja, wenn das mit den Palestinensern nicht mehr ins Lot kommt bekommen die mehr Ärger als ihnen lieb ist. Den Golf von Mexico hat man ja schon fast ausgelutscht, wo kommt noch mehr Öl her? Mal sehen.
      Dies alles wird dem Euro nicht schaden. Ausserdem gibt es ja auch in den usa ein heftiges Wohlstandsgefälle mit verschiedenen Konjunkturzyklen, was hier nicht wahrgenommen wird.
      Das Leben ist eines der Schwersten, es endet immer tödlich!
      J2

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      Avatar
      schrieb am 29.05.01 00:03:01
      Beitrag Nr. 6 ()
      @wieser

      Die von Dir angesprochene, 1870 in D eingeführte gemeinsame Währung
      war ein einheitliches Geld für eine Nation, mit relativ homogener
      Wirtschaftsstruktur.
      Der EURO soll aber verschiedene Nationen mit unterschiedlicher
      Wirtschaftskraft und verschiedenen Mentalitäten zusammen schweißen.
      Das ist ein gewaltiger Unterschied, zumal es kein vergleichbares
      Zusammengehörigkeitsgefühl in Europa im Vergleich zu Deutschland vor
      1870 gibt.


      @Goldonly

      Deine Aussagen zeigen, daß Dir die Konsequenzen einer gemeinsamen
      Währung in EU gar nicht klar sind.
      Nicht Deutschland und seine Bürger werden die großen Gewinner einer
      gemeinsamen Währung sein, sondern die Unternehmen, die in Deutschland
      produzieren.
      Die Arbeitslosigkeit wird in Deutschland zumindest
      nicht weiter steigen, die Arbeitnehmer werden aber die großen Verlierer
      sein, weil sie die Sozialabgaben für die wirtschaftlich nicht konkurrenz-
      fähigen südlichen Länder erarbeiten müssen.
      Die Löhne werden sich in den nächsten Jahren bis auf geringfügige Unterschiede
      in Europa nivellieren, was zur Folge hat, daß zukünftige größere Investitionen nur noch
      in Mitteleuropa getätigt werden, dort wo heute schon die beste Infrastruktur vorhanden ist,
      die besten Arbeitskräfte beheimatet sind und die beste Arbeitsmoral vorherrscht.

      Dein Argument: "Wer soll denn die deutschen Autos... kaufen" hat doch wohl mit dem EURO
      nichts zu tun. Porsche, Mercedes, BMW, AUDI und VW werden auch in Ländern
      außerhalb der EU mit Gewinn verkauft.

      Beantworte mir die Frage, wie eine Nation, die über zig Jahre
      nur wirtschaftlich konkurrenzfähig war, weil ihre Währung permanent an Wert verlor,
      nun plötzlich mit einer starken Währung erfolgreicher wirschaften soll.

      Eine gemeinsame Währung kann man nur mit Ländern eingehen, die wirtschaftlich
      vergleichbar sind, z.B. dürfte es keine großen Probleme zwischen Deutschland,
      Österreich, Niederland und Luxemburg geben.
      Jede Öffnung nach Süden hat zwingend zur Folge, daß die Subventionen in noch
      sehr viel größerem Umfang, als heute schon, fließen werden.

      Gegen Subventionen in begrenztem Umfang hat niemand etwas, aber der Automatismus,
      der hier vorprogrammiert ist, wird Europa sprengen, Jugoslawien, Flamen/Wallonen,
      die UDSSR und Spanien/Baskenland lassen grüßen.


      Gruß
      aneises2
      Avatar
      schrieb am 29.05.01 09:32:22
      Beitrag Nr. 7 ()
      @Ameises

      Ganz klar. Eine ungezügelte Erweiterung der EU ist
      schädlich. Für Deutschland geht es darum, sich Absatzmärkte
      für deutsche Produkte zu sichern. Dazu zählt auch, daß
      z.B. die Gebrauchtwagen elegant nach Osteuropa umgeleitet
      wurden, sonst wären wahrscheinlich in Deutschland schon
      längst die Lichter ausgegangen.

      Ich erlebe hier in Spanien (seit 5 Jahren) die Auswirkungen der europäischen Einigung live und es ist phantastisch !!
      Spanien (Andalusien) erlebt einen unglaublichen Boom.
      Viele deutsche Firmen sind hier aktiv.
      Und natürlich haben sich mittlerweile die Arbeitslöhne
      hier verdoppelt. Auch ist es hier mittlerweile teurer (!!)
      als in Deutschland.
      Ich sehe mich eh als Europäer. Deshalb ist es mir eigentlich ziemlich egal, ob in Deutschland zeitweise mal nicht so gut läuft wie in anderen Teilen Europas.

      Ich bin auch bestimmt kein Kohl Fan.
      Aber mit dem vereinten Europa hat er sich aus meiner Sicht
      mehr verdient gemacht, als mit der Wiedervereinigung.

      Gruß

      GO
      Avatar
      schrieb am 29.05.01 11:29:08
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hola Gold Only,
      Du solltest einmal Marbella verlassen und dich etwas umsehen.

      Das sich die Arbeitsloehne verdoppelt haben kann ich leider nicht sehen und wird von meinen spanischen Freunden auch nicht bestaetigt.

      Was bitte ist teurer als in Deutschland, wohl schon lange nicht mehr zu Hause gewesen???

      Ich glaube nicht das man das so pauschal sagen kann!!! Aber das scheint so deine Art zu sein??

      Ich komme gerade vom Markt und habe fuer 30 DM soviel Obst und Gemuese nach Hause geschleppt, dass mir jetzt noch die Arme schmerzen.

      z.B.:
      1 Kg Tomaten 1,20 DM
      1 Kg Avocados 3,60 DM
      3 Bund Radieschen 1,20 DM
      1 Kg Erdbeeren 2,20 DM
      1 Kg Nispeln (Nisperos) 2 DM
      1 Kg rot Paprika 1,80 DM usw. usw.

      Und das alle Spanier deutsche Autos fahren ist das duemmste was ich je gehoert habe.

      Hier faehrt man Renault und Seat, aber das sollte dir ja schon aufgefallen sein, wenn nicht hast du Spanien noch nicht gesehen.

      Es wundert mich auch nicht wenn du den ganzen Tag vor der Klotze sitzt. Du solltest deinen PC ausschalten und etwas ans Meer gehen bei dem heutigen Traumtag, nachdem der Mai nicht so besonders war.

      Ich zweifle wirklich ob du je hier warst. Wenn du mehr ueber Spanien (Costa Blanca) wissen willst schau mal unter www.cbn.es nach.

      Viel Spass
      Avatar
      schrieb am 29.05.01 12:34:07
      Beitrag Nr. 9 ()
      Als ich nach Marbella kam, konntest Du problemlos
      Bauarbeiter für 1000 Pts/Std. anheuern.
      Jetzt findest Du keine mehr und wenn mußt Du mindestens
      2000 Pts auf den Tisch legen.

      Die COSTA BLANCA ist mir zu kalt ...

      Übrigens: SEAT ist ein deutsches Auto. Falls Du es noch nicht wußtest !!

      GO
      Avatar
      schrieb am 29.05.01 12:50:56
      Beitrag Nr. 10 ()
      @Arhaes

      "Und das alle Spanier deutsche Autos fahren ist das duemmste was ich je gehoert habe.
      Hier faehrt man Renault und Seat, aber das sollte dir ja schon aufgefallen sein, wenn nicht hast du Spanien noch nicht gesehen"

      Ein köstliches Eigentor von dir. SEAT gehört zum
      VW-Konzern !!

      Lange nicht so gelacht.
      Avatar
      schrieb am 29.05.01 22:17:10
      Beitrag Nr. 11 ()
      Das sehen die Spanier anders, fuer die ist Seat immer noch spanisch mit deutscher Geschaeftsfuehrung.

      Das Seat zum VW Konzern gehoert weis ich selbst. Aber das sind ja auch nicht die Autos die Goldonly meint (da viel zu billig).

      Das ein Bauarbeiter jetzt mehr kostet als vor 5 Jahren liegt ja wohl eher an der Sondersituation die wir gerade in Spanien erleben. Halb Europa bringt Schwarzgeld nach Spanien um damit Immobilien zu bauen. Die Baufirmen werden damit nicht fertig, man muss bis zu einem Jahr warten bis Auftraege begonnen werden.

      Das ist doch klar wenn dann GO kommt und einen Arbeiter braucht, geht dies eben nur ueber den Preis, aber die Zeiten werden sich wieder aendern, wenn die Bauwut wieder einmal vorbei ist (das hatten wir ja schon einmal vor ca. 12 Jahren).
      uebrigens ein Maurer bekommt hier in Spanien Costa Blanca ca. 200.000 Ptas (2.500 DM)im Monat und liegt damit weit ueber dem Durchschnitt.

      Noch etwas nur weil ein Bauarbeiter ein paar Peseten mehr bekommt, zu behaubten, die Arbeitslöhne haben sich mittlerweile hier verdoppelt entspricht unter keinen Umstaenden der realitaet.

      Also, denn Ball flach halten

      MfG


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