KURUsawa Fakemachine........Das Schiff.............. - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 02.06.01 22:46:42 von
neuester Beitrag 07.06.01 22:08:26 von
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Hallo Leute,
das Wetter ist schlecht, meine Stimmung etwas gedrückt, dann
schreib ich halt und es geht besser.
Saftkugler wurde gesperrt, dann entsperrt, er hat eine Ruhepause verdient
und bleibt in der Box.
KURUsawa Fakemachine präsentiert.....
...Sturmreiter......ohne Ahnung, aber mit 10 Fingern.....
...und einer Sage?..Geschichte?..die in den Hafenkneipen Portugals so
vermutlich nie erzählt wurde.
.und so gehts...
das Wetter ist schlecht, meine Stimmung etwas gedrückt, dann
schreib ich halt und es geht besser.
Saftkugler wurde gesperrt, dann entsperrt, er hat eine Ruhepause verdient
und bleibt in der Box.
KURUsawa Fakemachine präsentiert.....
...Sturmreiter......ohne Ahnung, aber mit 10 Fingern.....
...und einer Sage?..Geschichte?..die in den Hafenkneipen Portugals so
vermutlich nie erzählt wurde.
.und so gehts...
Im Sommer nach den grossen Stürmen lief eines Tages im portugiesischen Seehafen Manos während
einer Regenperiode ein Schiff ein.
Es war in den Morgenstunden und der Horizont im Westen schimmerte in einem matten Rot , gegen
das sich das Schiff wie ein riesiger Scherenschnitt schwarz abhob.
Das Schiff war, ein Dreimaster sagten später die einen, andere haben wohl 4 Masten gezählt und der
Rest behauptete , es wäre Dampf aus dem Achterschiff gekommen , aus einem Schornstein....schwören
wollte keiner, denn es galt der alte portugiesische Hafenspruch:> Wer im Sommer schwört die falschen
Dinge, der springt im Winter über die Klinge<.
Allerdings, die Mannschaft....an die Mannschaft konnten sich alle noch gut erinnern!
Es waren wilde Gesellen, die sich auf dem Deck tummelten, mit bronzeglänzenden , nackten
Oberkörpern schrieen sie sich in einer zwitschernden Sprache an, lachten viel und waren guter Dinge.
Es waren hübsche Gesellen, ..es waren wohl auch Frauen darunter!!...und der Regen prasselte auf sie
nieder, als das Schiff am Kai anlegte.
einer Regenperiode ein Schiff ein.
Es war in den Morgenstunden und der Horizont im Westen schimmerte in einem matten Rot , gegen
das sich das Schiff wie ein riesiger Scherenschnitt schwarz abhob.
Das Schiff war, ein Dreimaster sagten später die einen, andere haben wohl 4 Masten gezählt und der
Rest behauptete , es wäre Dampf aus dem Achterschiff gekommen , aus einem Schornstein....schwören
wollte keiner, denn es galt der alte portugiesische Hafenspruch:> Wer im Sommer schwört die falschen
Dinge, der springt im Winter über die Klinge<.
Allerdings, die Mannschaft....an die Mannschaft konnten sich alle noch gut erinnern!
Es waren wilde Gesellen, die sich auf dem Deck tummelten, mit bronzeglänzenden , nackten
Oberkörpern schrieen sie sich in einer zwitschernden Sprache an, lachten viel und waren guter Dinge.
Es waren hübsche Gesellen, ..es waren wohl auch Frauen darunter!!...und der Regen prasselte auf sie
nieder, als das Schiff am Kai anlegte.
Auf dem Ruderdeck stand ein grosser Kerl, in eine schwarze Ölhaut gehüllt, das Gesicht durch eine
Kapuze verdeckt....der Kapitän.
Als dann der Inspektor des Hafenamtes in Begleitung zweier Soldaten das Schiff inspizierte und die
Papiere durchsah, gab es Probleme.
Zum einen war nicht ersichtlich, unter welcher Flagge das Schiff fuhr, zum anderen war die
Schiffsbesatzung mit 35 Mann angegeben, unterschrieben vom Hafenmeister von Cruelo, dem
Goldlandhafen der Westprovinzen.
An Bord zählte man jetzt allerdings , auch nach mehrmaliger Kontrolle, nur 20 Personen.
Das Logbuch gab nur unzureichend Auskunft, bei verwirrenden Einträgen, der Kapitän äusserte sich
zurückhaltend....und am Ende führten die Soldaten ihn vom Schiff, gefesselt an Händen und Füssen
und schafften ihn in den Hafenkerker.
Kapuze verdeckt....der Kapitän.
Als dann der Inspektor des Hafenamtes in Begleitung zweier Soldaten das Schiff inspizierte und die
Papiere durchsah, gab es Probleme.
Zum einen war nicht ersichtlich, unter welcher Flagge das Schiff fuhr, zum anderen war die
Schiffsbesatzung mit 35 Mann angegeben, unterschrieben vom Hafenmeister von Cruelo, dem
Goldlandhafen der Westprovinzen.
An Bord zählte man jetzt allerdings , auch nach mehrmaliger Kontrolle, nur 20 Personen.
Das Logbuch gab nur unzureichend Auskunft, bei verwirrenden Einträgen, der Kapitän äusserte sich
zurückhaltend....und am Ende führten die Soldaten ihn vom Schiff, gefesselt an Händen und Füssen
und schafften ihn in den Hafenkerker.
Eine weitere Vernehmung durch den Untersuchungsrichter war auf den nächsten Tag anberaumt.
Die Schiffsbesatzung machte gegenüber dem Inspektor keinerlei Angaben. Nachdem der Schwarze von
Bord war, hörte das zwitschernde Geschnatter auf, eine seltsame Ruhe kehrte ein und alle diese bunten
Gestalten hingen über der Reling und schauten starr Richtung Stadt,......Richtung Kerker.
Niemand wollte das Schiff verlassen.
Der Hafeninspektor forderte Verstärkung nach, da ihm die Sache nicht geheuer war und es waren
schliesslich 5 schwerbewaffnete Soldaten, die zur Bewachung des Schiffes zurückblieben.
Es regnete den ganzen Tag weiter, der Kapitän sass im Kerker, aß und trank nicht, blieb stumm
und starrte nur auf das vergitterte kleine Fenster, das ein Stück grauen Himmels zeigte.
Auch auf dem Schiff herrschte die seltsame Ruhe fort, der Landregen prasselte auf die braunen Körper,
und es war eine Ruhe, ein starren....ein warten.
Der Tag verging, die Nacht kam, eine pechschwarze Regennacht...einige trübe Gasfunzeln beleuchteten
die Anlegestelle.
Die Wachsoldaten tranken Branntwein, unterhielten sich und lachten über die Besatzung, die immer
noch reglos-stumm über der Bordwand hing.
Die Schiffsbesatzung machte gegenüber dem Inspektor keinerlei Angaben. Nachdem der Schwarze von
Bord war, hörte das zwitschernde Geschnatter auf, eine seltsame Ruhe kehrte ein und alle diese bunten
Gestalten hingen über der Reling und schauten starr Richtung Stadt,......Richtung Kerker.
Niemand wollte das Schiff verlassen.
Der Hafeninspektor forderte Verstärkung nach, da ihm die Sache nicht geheuer war und es waren
schliesslich 5 schwerbewaffnete Soldaten, die zur Bewachung des Schiffes zurückblieben.
Es regnete den ganzen Tag weiter, der Kapitän sass im Kerker, aß und trank nicht, blieb stumm
und starrte nur auf das vergitterte kleine Fenster, das ein Stück grauen Himmels zeigte.
Auch auf dem Schiff herrschte die seltsame Ruhe fort, der Landregen prasselte auf die braunen Körper,
und es war eine Ruhe, ein starren....ein warten.
Der Tag verging, die Nacht kam, eine pechschwarze Regennacht...einige trübe Gasfunzeln beleuchteten
die Anlegestelle.
Die Wachsoldaten tranken Branntwein, unterhielten sich und lachten über die Besatzung, die immer
noch reglos-stumm über der Bordwand hing.
bist du sicher ,das dies in Portugal geschah?
hier gibt es nämlich auch eine Regenperiode über Pfingsten
hier gibt es nämlich auch eine Regenperiode über Pfingsten
Es muss um die elfte Stunde gewesen sein, als ein Wind aufkam. Die Lampen schaukelten im
Rhythmus der leichten Böen und warfen wandernde Lichtkegel, die über Schiffswand und
Anlegestelle.
Dies war wohl auch der Grund, dass die Soldaten erst durch Zwitscherlaute vom Schiff auf die
Veränderung aufmerksam wurden.
Der undurchdringlich schwarze Horizont im Westen riss plötzlich an einer Stelle auf und ein
unglaublich helles Licht strahlte und leuchtete, ....und später behaupteten die Soldaten, es hätte
nur das Schiff beleuchtet und die Mannschaft hätte angefangen zu lachen, sie hätten Speisen und
Getränke an Deck geholt und ein Festmahl gehalten.
Die Soldaten sagten auch bei späteren Vernehmungen aus, sie seien wie gelähmt gewesen und in
der Stadt hätte sich nichts gerührt.
Um die zwölfte Stunde sei er dann am Pier gestanden, der Kapitän in seinem schwarzen Ölzeug und er
hätte ein Licht an seiner Kapuze befestigt , sagte die Wachsoldaten und einer behauptete gar, es seien
seine Augen gewesen, die gebrannt hätten.
Er ging an Bord und das Schiff legte unbehelligt ab.
Die Augenzeugen schworen, es sei das Licht, dieser Stern gewesen, der ihm den Weg wies..........
..der Richter nannte das Ganze später Fantasie..........Branntweinerinnerung..........
Die Soldaten blieben dabei......ohne den Stern hätte das Schiff nie den Hafen verlassen......
KURUsawa Fakemachine..............die Fahrt geht weiter....morgen..
Rhythmus der leichten Böen und warfen wandernde Lichtkegel, die über Schiffswand und
Anlegestelle.
Dies war wohl auch der Grund, dass die Soldaten erst durch Zwitscherlaute vom Schiff auf die
Veränderung aufmerksam wurden.
Der undurchdringlich schwarze Horizont im Westen riss plötzlich an einer Stelle auf und ein
unglaublich helles Licht strahlte und leuchtete, ....und später behaupteten die Soldaten, es hätte
nur das Schiff beleuchtet und die Mannschaft hätte angefangen zu lachen, sie hätten Speisen und
Getränke an Deck geholt und ein Festmahl gehalten.
Die Soldaten sagten auch bei späteren Vernehmungen aus, sie seien wie gelähmt gewesen und in
der Stadt hätte sich nichts gerührt.
Um die zwölfte Stunde sei er dann am Pier gestanden, der Kapitän in seinem schwarzen Ölzeug und er
hätte ein Licht an seiner Kapuze befestigt , sagte die Wachsoldaten und einer behauptete gar, es seien
seine Augen gewesen, die gebrannt hätten.
Er ging an Bord und das Schiff legte unbehelligt ab.
Die Augenzeugen schworen, es sei das Licht, dieser Stern gewesen, der ihm den Weg wies..........
..der Richter nannte das Ganze später Fantasie..........Branntweinerinnerung..........
Die Soldaten blieben dabei......ohne den Stern hätte das Schiff nie den Hafen verlassen......
KURUsawa Fakemachine..............die Fahrt geht weiter....morgen..
in der Kürze liegt die Würze
Danke
Danke
Teil 2.......
In der Zeit der grossen Stürme , als die Welt aufgewühlt war durch neue Gedanken und Ideen, als die
reichen Westländer entdeckt und deren Goldvorräte ausgebeutet wurden, war die "Goldroute", jener
Schifffahrtsweg entlang des warmen Golfstroms, ein Brennpunkt des Weltgeschehens.
Hier bewegten sich täglich unglaubliche Werte an Gold, Diamanten und edlen Hölzern von West nach
Ost transportiert von Handelsschiffen, die unter schwerer Bewachung durch Kriegsschiffe ihre Fracht
bewegten.
Es gab aber auch die Räuber, die Seewölfen gleich im Schutze der kleinen Golfinseln, auf ihre Beute
warteten, ....Piraten, die ihre Unterschlupfe auf den Inseln hatten und mit kleinen, wendigen Zweimastern
über die Transporte herfielen und sie so schnell ausraubten, dass , bis sich die schwerfälligen
Begleitschutzschiffe in Position bringen konnten, der ganze Spuk bereits vorüber war und die Beute
unterwegs auf die Inseln. Gefangene machten die Piraten nicht, die aufgedunsenen Leichen der
Überfallenen trieben oft noch wochenlang im Wasser und den Haien dieser Gegend sagte man ob ihres
Übergewichts eine gewisse Trägheit nach.
In der Zeit der grossen Stürme , als die Welt aufgewühlt war durch neue Gedanken und Ideen, als die
reichen Westländer entdeckt und deren Goldvorräte ausgebeutet wurden, war die "Goldroute", jener
Schifffahrtsweg entlang des warmen Golfstroms, ein Brennpunkt des Weltgeschehens.
Hier bewegten sich täglich unglaubliche Werte an Gold, Diamanten und edlen Hölzern von West nach
Ost transportiert von Handelsschiffen, die unter schwerer Bewachung durch Kriegsschiffe ihre Fracht
bewegten.
Es gab aber auch die Räuber, die Seewölfen gleich im Schutze der kleinen Golfinseln, auf ihre Beute
warteten, ....Piraten, die ihre Unterschlupfe auf den Inseln hatten und mit kleinen, wendigen Zweimastern
über die Transporte herfielen und sie so schnell ausraubten, dass , bis sich die schwerfälligen
Begleitschutzschiffe in Position bringen konnten, der ganze Spuk bereits vorüber war und die Beute
unterwegs auf die Inseln. Gefangene machten die Piraten nicht, die aufgedunsenen Leichen der
Überfallenen trieben oft noch wochenlang im Wasser und den Haien dieser Gegend sagte man ob ihres
Übergewichts eine gewisse Trägheit nach.
...Sturmreiter gesperrt..??....macht nichts....
Es gab viele schauerliche Berichte über die Piraten jener Zeit, teilweise wurde ihnen dämonische
Fähigkeiten nachgesagt und der Wind sei auf ihrer Seite und würde bei den Überfällen nur in ihre Segel
Blasen, aber es war wohl nur das Unvermögen der Bewacher, das solche Geschichten aufkommen liess.
Piratenlegenden wurden auf jeden Fall genügend gesponnen, z.B. über Henry Hawk, dem Mann, der
niemals sprach und der mit seinem Schiff durch die Wolken kam, oder über den Fabulous Furious Freak
Brother, einen Jamaikaner, der mit Hilfe eines Voodoozaubers plötzlich mitten auf einem Schiff erschien,
die Leute massakrierte und seine Beute auf einer römischen Galeere, die von seelenlosen Zombies
gerudert wurde, in Sicherheit bringen liess.
Erwischt hat man im Laufe der Jahre alle und die mystischen Kräfte erwiesen sich letztendlich als
lächerlich, wenn`s unter dem Galgen zur Sache ging und manch hartgesottener Seewolf zum weinenden
Kind wurde.
Es gab viele schauerliche Berichte über die Piraten jener Zeit, teilweise wurde ihnen dämonische
Fähigkeiten nachgesagt und der Wind sei auf ihrer Seite und würde bei den Überfällen nur in ihre Segel
Blasen, aber es war wohl nur das Unvermögen der Bewacher, das solche Geschichten aufkommen liess.
Piratenlegenden wurden auf jeden Fall genügend gesponnen, z.B. über Henry Hawk, dem Mann, der
niemals sprach und der mit seinem Schiff durch die Wolken kam, oder über den Fabulous Furious Freak
Brother, einen Jamaikaner, der mit Hilfe eines Voodoozaubers plötzlich mitten auf einem Schiff erschien,
die Leute massakrierte und seine Beute auf einer römischen Galeere, die von seelenlosen Zombies
gerudert wurde, in Sicherheit bringen liess.
Erwischt hat man im Laufe der Jahre alle und die mystischen Kräfte erwiesen sich letztendlich als
lächerlich, wenn`s unter dem Galgen zur Sache ging und manch hartgesottener Seewolf zum weinenden
Kind wurde.
Lindalotte gesperrt?.......wen scherts..?
Eine dieser Geschichten geistert allerdings bis heute durch die Köpfe, von dem namenlosen Schiff, mit
seinem schwarzbekleideten Kapitän, der bei Sonne oder Regen, Tag oder Nacht sein Haupt mit einer
Kapuze bedeckt hielt, mit einer lustig-zwitschernden Mannschaft.
Auch er kreuzte den Kurs der Goldschiffe, er griff tagsüber unter einer unerbittlich grellen Sonne an
und als einziger auch nachts......das Schiff , getaucht in gleissendes Licht,....von ein Stern behaupten die,
die es gesehen haben. Man könne sich nicht bewegen in diesem Licht, man könne nur schauen......mit
einer tiefen Sehnsucht und nur von dem einen Wunsch besessen, auf dieses Schiff zu kommen.
Die Schiffe, die vom Schwarzen aufgebracht wurden, erkannte man daran, dass kein Stück der
Goldladung fehlte,........es waren nur die Menschen verschwunden.
Wilde Spekulationen kursierten , Sklavenhandel wurde vermutet, die Ost-West-Gesellschaft rief eine
Untersuchungskommission ins Leben.....gegen materielle Verluste war man versichert, erfahrene
Schiffsbesatzungen zu verlieren, das stand auf einem anderen Papier.
Die Untersuchungskommission recherchierte und fand heraus, dass etliche vormals unbewohnte
Golfinseln jetzt bewohnt waren, man glaubte auch den ein oder anderen von den vermissten Seeleuten
zu erkennen, allein , niemand der Betroffenen äusserte sich oder wollte zurück.
Eine dieser Geschichten geistert allerdings bis heute durch die Köpfe, von dem namenlosen Schiff, mit
seinem schwarzbekleideten Kapitän, der bei Sonne oder Regen, Tag oder Nacht sein Haupt mit einer
Kapuze bedeckt hielt, mit einer lustig-zwitschernden Mannschaft.
Auch er kreuzte den Kurs der Goldschiffe, er griff tagsüber unter einer unerbittlich grellen Sonne an
und als einziger auch nachts......das Schiff , getaucht in gleissendes Licht,....von ein Stern behaupten die,
die es gesehen haben. Man könne sich nicht bewegen in diesem Licht, man könne nur schauen......mit
einer tiefen Sehnsucht und nur von dem einen Wunsch besessen, auf dieses Schiff zu kommen.
Die Schiffe, die vom Schwarzen aufgebracht wurden, erkannte man daran, dass kein Stück der
Goldladung fehlte,........es waren nur die Menschen verschwunden.
Wilde Spekulationen kursierten , Sklavenhandel wurde vermutet, die Ost-West-Gesellschaft rief eine
Untersuchungskommission ins Leben.....gegen materielle Verluste war man versichert, erfahrene
Schiffsbesatzungen zu verlieren, das stand auf einem anderen Papier.
Die Untersuchungskommission recherchierte und fand heraus, dass etliche vormals unbewohnte
Golfinseln jetzt bewohnt waren, man glaubte auch den ein oder anderen von den vermissten Seeleuten
zu erkennen, allein , niemand der Betroffenen äusserte sich oder wollte zurück.
.......und dann kam die Nacht, in der diese Geschichte ihr Ende fand.........
Es war die "WOtan" , ein Handelsschiff , das , unter Bedeckung von 2 grossen Kriegskaravellen, in den
Morgenstunden des 3. Juni den 36.Breitengrad überquerte. Plötzlich wurde der westliche Horizont in ein
grelles Licht getaucht und mit zusammengekniffenen Augen sahen die Besatzungen ein Schiff mitten
in dieser blendenden Helligkeit näherkommen. Eine bleierne Schwere befiel alle, sie konnten sich nicht
mehr rühren. Lachend-keckernde Gestalten, nahezu nackt und ohne Waffen, hüpften über das Deck und
am Ruder stand der schwarze Kapitän.
Die Besatzung des Handelsschiffs ergriff ein Drang, ein sehnlicher Wunsch....sie wollten an Bord dieses
Schiffes, sie wollten den Kapitän sehen, unter seine schwarze Kapuze schauen, mit ihm gehen.
In diesem Augenblick sandte die Sonne vom östlichen Horizont ihre ersten Strahlen über das Meer.
Es war der Augenblick, an dem der Tag noch nicht gewonnen, aber die Nacht bereits verloren hat.
Es war das Ende des schwarzen Kapitäns. Als ob die Sonnenstrahlen die Macht des gleissenden Lichts
über dem Piratenschiff neutralisieren würde, der ganze Zauber, die Erstarrung der Überfallenen fiel ab,
es war ein leichtes, den schwarzen Kapitän und seine Mannschaft zu überwältigen und gefangen zu
setzen.
Ein Seegericht trat noch am gleichen Tag auf den Kriegsschiffen zusammen und noch vor dem
Abendgebet hing der Schwarze am Halse aufgehängt in den Rahen seines eigenen Schiffes.
Nach damaligem Brauch wurde gegen Abend dann Feuer an das Piratenschiff gelegt, ein kleines Segel
gesetzt und alles weitere dem Schicksal und den Winden überlassen.
Das Feuer wollte allerdings nicht richtig brennen und erlosch als das Schiff langsam in die Dunkelheit
trieb.
Nur von den Rahen, vom oberen Mast, ungefähr dort wo der gehängte Kapitän leise im Wind schaukelte,
von dort kam ein intensiver Glutschein.............
Es war die "WOtan" , ein Handelsschiff , das , unter Bedeckung von 2 grossen Kriegskaravellen, in den
Morgenstunden des 3. Juni den 36.Breitengrad überquerte. Plötzlich wurde der westliche Horizont in ein
grelles Licht getaucht und mit zusammengekniffenen Augen sahen die Besatzungen ein Schiff mitten
in dieser blendenden Helligkeit näherkommen. Eine bleierne Schwere befiel alle, sie konnten sich nicht
mehr rühren. Lachend-keckernde Gestalten, nahezu nackt und ohne Waffen, hüpften über das Deck und
am Ruder stand der schwarze Kapitän.
Die Besatzung des Handelsschiffs ergriff ein Drang, ein sehnlicher Wunsch....sie wollten an Bord dieses
Schiffes, sie wollten den Kapitän sehen, unter seine schwarze Kapuze schauen, mit ihm gehen.
In diesem Augenblick sandte die Sonne vom östlichen Horizont ihre ersten Strahlen über das Meer.
Es war der Augenblick, an dem der Tag noch nicht gewonnen, aber die Nacht bereits verloren hat.
Es war das Ende des schwarzen Kapitäns. Als ob die Sonnenstrahlen die Macht des gleissenden Lichts
über dem Piratenschiff neutralisieren würde, der ganze Zauber, die Erstarrung der Überfallenen fiel ab,
es war ein leichtes, den schwarzen Kapitän und seine Mannschaft zu überwältigen und gefangen zu
setzen.
Ein Seegericht trat noch am gleichen Tag auf den Kriegsschiffen zusammen und noch vor dem
Abendgebet hing der Schwarze am Halse aufgehängt in den Rahen seines eigenen Schiffes.
Nach damaligem Brauch wurde gegen Abend dann Feuer an das Piratenschiff gelegt, ein kleines Segel
gesetzt und alles weitere dem Schicksal und den Winden überlassen.
Das Feuer wollte allerdings nicht richtig brennen und erlosch als das Schiff langsam in die Dunkelheit
trieb.
Nur von den Rahen, vom oberen Mast, ungefähr dort wo der gehängte Kapitän leise im Wind schaukelte,
von dort kam ein intensiver Glutschein.............
Epilog:........seid dieser Zeit stehen über den Golfinseln im Sommer 2 helle Sterne, deren Licht
allerdings im Lauf der Jahre langsam abzunehmen scheint.
Zwischenzeitlich ist ein dritter Stern hinzugekommen, der jetzt schon höchst einfühlsam sein Licht
verbreitet und der wohl dereinst dem, der sein Licht sieht, weitaus heller vorkommen wird, als alle
anderen.....
Das Ende
KURUsawa Fakemachine, 3.6.01.....die Karawane zieht weiter........
allerdings im Lauf der Jahre langsam abzunehmen scheint.
Zwischenzeitlich ist ein dritter Stern hinzugekommen, der jetzt schon höchst einfühlsam sein Licht
verbreitet und der wohl dereinst dem, der sein Licht sieht, weitaus heller vorkommen wird, als alle
anderen.....
Das Ende
KURUsawa Fakemachine, 3.6.01.....die Karawane zieht weiter........
...nur für Dich....
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