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    Geldanlage für Rentner? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 02.06.01 22:56:36 von
    neuester Beitrag 02.10.01 15:53:51 von
    Beiträge: 13
    ID: 414.497
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      schrieb am 02.06.01 22:56:36
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo!
      100.000.- zu 25% verfügbar und den Rest ausschüttend anlegen.Was kann ich meinem Vater empfehlen?Bei der Bank hat man ihm eine Verrentung vorgeschlagen, er kommt mit seiner Rente aber gut klar und er möchte das das Geld erhalten bleibt.Was soll ich ihm empfehlen?

      MfG Earnie
      Avatar
      schrieb am 02.06.01 23:47:28
      Beitrag Nr. 2 ()
      90% in Anleihen und der Rest in Nasdaq-Calls.
      Avatar
      schrieb am 02.06.01 23:54:38
      Beitrag Nr. 3 ()


      Avatar
      schrieb am 02.06.01 23:56:34
      Beitrag Nr. 4 ()
      Avatar
      schrieb am 03.06.01 01:48:13
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ein Weg zur ewigen Rente?

      Eine einfache, aber pfiffige Gestaltung führt zur sicheren und steuerfreien Altersvorsorge ohne Grenzen, sagt Finanzberater Ralf Kopp

      Alterseinkünfte optimal zu gestalten ist nicht einfach: Die Anlage soll sicher sein und möglichst wenig Arbeit machen. Die Einkünfte sollen nach Steuern möglichst hoch sein und lebenslang fließen.
      Es gibt mehrere Möglichkeiten, diese Ziele zu erreichen. Die Ausgangsbasis ist ein Ehepaar, beide Partner sind 60 Jahre alt. Die Alterseinkünfte sollen mehr als 10.000 Mark pro Monat betragen. Kapital und Rente sollen real erhalten bleiben. Die Geldentwertung wird auf durchschnittlich zwei Prozent pro Jahr geschätzt.


      Festverzinsliche Wertpapiere: Im Augenblick bringen zehnjährige Staatsanleihen etwa fünf Prozent pro Jahr. Da es zwischen den Zinsen und der Geldentwertung eine enge Korrelation gibt, darf man bei zwei Prozent Geldentwertung den langfristigen Durchschnitt der Zinsen bei etwa sechs Prozent ansetzen. Wenn keine Anlage- oder Depotkosten entstehen, bleibt es bei den sechs Prozent. Diese sind komplett steuerpflichtig. Bei einem Durchschnittssteuersatz von 30 Prozent bleiben etwa 4,2 Prozent. Nach Abzug der Geldentwertung bleiben 2,2 Prozent Nettorealrendite.

      Sofort beginnende Rentenversicherungen: Rentenversicherungen bieten zwei wesentliche Vorteile: Erstens sind ihre Erträge nur mit dem so genannten "Ertragsanteil" steuerpflichtig. Der beträgt bei den sechzigjährigen Personen aus dem Beispiel 32 Prozent. Zweitens entledigt sich der einzelne Rentner des an sich angenehmen "Problems", ob das Geld reicht, wenn er besonders lange lebt. Denn die Versicherung zahlt lebenslang. Wenn sich allerdings die durchschnittliche Lebenserwartung der Menschen erhöht, sinkt die Rente. Die Rendite der Rentenversicherung ist besser als die von festverzinslichen Wertpapieren: Von etwa 6,7 Prozent vor Steuern bleiben etwa sechs Prozent nach Steuern und damit vier Prozent Nettorealrendite.

      Aktienfonds: Die laufenden Erträge von Aktien sind gering. Das Potenzial liegt im erhofften Kursgewinn. Um die gewünschten Mittelzuflüsse zu erzielen, müssen daher regelmäßig Papiere verkauft werden. Da der Kurs von Fonds weniger schwankt als der von Einzelaktien, sind Fonds besser geeignet. Trotzdem ist das nicht jedermanns Sache, denn sicher ist bei Aktienfonds nichts und: Wenn die Kurse gesunken sind, werden zwangsweise Verluste realisiert. Die Rendite von Aktienfonds ist allerdings hoch: Im Durchschnitt der vergangenen 70 Jahre betrug sie etwa zehn Prozent pro Jahr und das steuerfrei. Unterstellen wir, dass durch den monatlichen Verkauf die durchschnittliche Rendite von zehn auf acht Prozent sinkt und ziehen wir zwei Prozent Geldentwertung ab, bleiben immer noch etwa sechs Prozent Nettorealrendite.

      Immobilien: Die Rendite einer schuldenfreien, vermieteten Immobilie ist niedrig: Die Mieteinnahmen nach Mietausfallrisiko, Instandhaltung und Verwaltung liegen bei etwa drei Prozent. Ein Teil muss versteuert werden, je nachdem, wie viel Abschreibung noch zur Verfügung steht. Der Rest wird allerdings nicht durch Geldentwertung geschmälert, weil der Sachwert Immobilie diese ausgleicht. Aber vermietete Immobilien sind nicht gerade pflegeleicht. Daher sind sie für bequeme Alterseinkünfte wenig geeignet.

      Die ewige Rente: Alle bisher aufgeführten Möglichkeiten begeistern nicht wirklich. Doch man kann durch einen kleinen Kniff eine nahezu ideale Lösung schaffen: Man nimmt eine große Rentenversicherung und teilt diese in zwölf kleine auf. Die erste Rentenversicherung läuft zwölf Jahre, die zweite 13 Jahre und so weiter bis zum zwölften Vertrag, der 23 Jahre läuft. Nach zwölf Jahren wird die erste Rentenversicherung fällig. Der Anleger wählt dann die einmalige Kapitalabfindung. Diese bleibt komplett steuerfrei. Der Anleger nimmt einen Teil der Kapitalabfindung, zum Beispiel die Hälfte, als "Rente" für das betreffende Jahr. Den anderen Teil legt er wieder an - in eine neue Rentenversicherung.
      So ergibt sich eine unendliche Kette von kleinen Rentenversicherungen. Jedes Jahr wird eine ausgezahlt. Jedes Jahr wird eine abgeschlossen. Da keine Steuern anfallen und die relativ kurz laufenden Rentenversicherungen besonders gut rentieren, beträgt die Rendite nach Steuern etwa sieben Prozent. Nach der Geldentwertung bleiben also immer noch fünf Prozent Nettorealrendite. Der wirklich entscheidende Vorteil: Die einmalige Kapitalabfindung der Rentenversicherung hängt nicht von der Entwicklung der durchschnittlichen Lebenserwartung ab. Ein Vorteil, der in den nächsten Jahrzehnten entscheidend werden könnte. Ein weiterer Vorteil: Die Überschüsse einer jeden Rentenversicherung dürfen nicht garantiert werden. Während sich der Anleger bei einer Sofortrente für alle Zeiten an eine Gesellschaft bindet, entscheidet er bei der ewigen Rente jedes Jahr für ein Zwölftel seines Kapitals neu.

      Die Achillesferse der ewigen Rente sind etwaige Steuerrechtsänderungen, die immer möglich sind. Sicher dürfte eine solche etwaige Änderung sich nicht auf alte Erträge alter Verträge beziehen. Wahrscheinlich würde sie sich generell nicht auf alte, sondern nur auf neue Verträge beziehen. Aber möglich ist die Besteuerung neuer Erträge alter Verträge schon. Das Risiko der ewigen Rente liegt somit darin, dass der steuerliche Vorteil möglicherweise einmal wegfällt.

      Bei geeigneter Gestaltung der zwölf Verträge ergibt sich neben dem einkommensteuerlichen Vorteil auch noch ein erbschaftsteuerlicher Vorteil, weil Rentenversicherungen nur mit zwei Dritteln der eingezahlten Beiträge bewertet werden. Im Extremfall kann das dazu führen, dass Rentenversicherungen, in die sechs Millionen Mark investiert wurden und die einen Rückkaufswert von beispielsweise zwölf Millionen Mark haben, nur mit vier Millionen Mark bewertet werden - was zu einer erheblichen Ersparnis führt: Statt 23 Prozent Erbschaftsteuer auf zwölf Millionen Mark (= 2,76 Millionen Mark) zahlt das erbende Kind nur 19 Prozent auf vier Millionen Mark (= 0,76 Millionen Mark). Die Ersparnis beträgt 72 Prozent. Das sind zwei Millionen Mark. Zudem ist die ewige Rente extrem flexibel: Nahezu jeder Bedarf und jeder vorhandene Vermögensbaustein kann eingepasst werden. Selbst dann, wenn es zur Rente nur noch kurze Zeit hin ist, lässt sich die Lücke bis zum Beginn der Kapitalabfindungen schließen, nämlich durch eine abgekürzte Leibrente.

      Jeder Anleger muss nach Bedarf und Mentalität seine Alterseinkünfte optimal gestalten. Festverzinsliche und Immobilien scheiden bei sachlicher Betrachtung aus. Aktienfonds bieten dem risikofreudigen Anleger wahrscheinlich die höchste Rendite. Sofortrenten eignen sich für den Anleger, der sein Kapital verzehren möchte oder muss. Die ewige Rente ist ideal für vermögende Anleger, die das Kapital erhalten und sowohl Einkommen- als auch Erbschaftsteuer sparen möchten.

      Ralf Kopp ist Anlageberater in Seevetal bei Hamburg.

      Links ins World Wide Web
      Ralf Kopp im Netz: www.koppgmbh

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      Avatar
      schrieb am 03.06.01 13:13:31
      Beitrag Nr. 6 ()
      @Wolle4
      Supertipps - aber er ist mit 70 Jahren immer noch so fit das er mit Sicherheit noch eine Schußwaffe bedienen kann.Deine Idee scheidet also aus.Trotzdem Danke.

      @Webmaxx
      Klingt eigentlich recht pausibel aber bei ersten Auszahlung ist er bereits 82 Jahre.Für einen 60 Jährigen sicherlich angebracht.

      Die Idee mit den (Bundes-?)Anleihen ist nicht schlecht.Nasdaq-call wird er in seinem Leben wohl nicht mehr geblockt bekommen. :)

      Ist schon ein kompliziertes Thema!

      Gruß,Earnie
      Avatar
      schrieb am 03.06.01 21:16:47
      Beitrag Nr. 7 ()
      Leg ein Teil des Geldes in meinen empfohlenen K1 Fonds GbR an.
      Hier mußte nicht auf gutes Wetter an der Börse warten.
      Rund 40 Trader handeln in dem Finanzbereichen Aktienindizes,
      Zinspapiere, Devisen.

      Mindestsumme 5.000DM
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      Oder beliebiger Auszahlungsplan.

      Schau die Performance von 1996 bis 2001 an.

      Kann dir per E-Mail alle Unterlagen zusenden.
      (Jaeger.d@t-online.de)
      Übrigens sind meine Agio-Konditionen ideal für den Anleger.
      So kann dein Geld arbeiten ohne jegliche Vorlaufleistungen vom ersten Monat an.
      Somit ist es auch egal ob du nur kurzfristig oder bei guter Erfahrung auch längerfristig in der Anlage bleibst.

      Ich bin selbst Anleger und habe meine Chance genutzt selbst den Fonds GbR vertreiben zu können.


      Januar 1996 bis März 2001

      1996 +10,6 -25,8 -5,70 +31,0 +8,40 -3,50 +4,41 +0,12 -5,80 +29,4 +1,74 +1,50
      1997 +4,44 +1,44 +2,04 +2,04 -1,60 -8,20 +6,30 +12,9 +8,22 +4,02 +2,34 +3,44
      1998 -0,90 +2,63 +2,33 +3,07 +7,84 +4,52 +2,94 +2,23 -2,30 +4,55 +3,51 +1,24
      1999 +2,20 +0,96 +2,78 +2,08 -0,40 +2,53 +0,49 +2,22 +0,63 +0,36 +3,77 +4,85
      2000 +2,39 +7,12 +3,05 +0,21 +0,16 +1,96 +0,72 +3,25 +1,48 +0,44 -2,20 +3,46
      2001 +0,72 -0,90 +1,18 +1,90

      Dies sind die ausgeschütteten Monatsgewinne in Prozent der persönlichen Einlage.
      Avatar
      schrieb am 10.06.01 09:30:01
      Beitrag Nr. 8 ()
      Die Anlage mit den Lebensversicherungen mag interessant sein, aber Anlageberater empfehlen so etwas sicher nicht zuletzt deswegen, weil sie für Abschlüsse von Lebensversicherungen hohe Prämien bekommen. Sollte man aber doch durchrechnen.

      Eine Alternative wäre ein "Korb" aus hoch verzinslichen Rentenfonds und stocksoliden Aktien mit hoher Dividendenrendite. Solche Rentenfonds wären z.B. Deka Corporate Bond und DWS Internationale Renten.

      Eine interessante Rentner-Aktie wäre IMO Frosta. Große Kursphantasie ist da nicht drin, aber die Dividendenrendite ist etwa 8%. Gerade hatte die Frosta ein weniger gutes Jahr, aber der Hauptaktionär hat auf die eigene Dividende verzichtet, damit die Kleinaktionäre bedient werden können.

      Man müsste die Renten natürlich auch unter Währungsaspekten mischen. Bei den Aktien würde ich nur an niedrig bewertete, nicht zyklische, krisensichere Titel aus den Nebenwerten denken mit Dividendenrenditen ab 5%. Bei den Nebenwerten findest du einen Thread zum Thema "Dividendenriesen". Als Altersanlage müsste man IMO zusätzlich Zykliker wie Bau, Maschinenbau, Kfz etc. ausschließen, sofern der alte Herr seine Anlagen nicht aktiv überwachen kann/mag. Und gut streuen!

      MfG
      Avatar
      schrieb am 13.06.01 16:01:54
      Beitrag Nr. 9 ()
      hi

      es klingt blöd und gegen all diese finanzgenies klingt es fast lächerlich - aber ...

      versuch es mal mit einer

      CMI Versicherung mit Kapitalgarantie
      hat auf die letzten 50 Jahre immer um die 11 % p.a. Rendite erwirtschaftet!

      grüße
      nwcom
      Avatar
      schrieb am 15.06.01 18:17:09
      Beitrag Nr. 10 ()
      Was ist eine CMI-Versicherung? Nie gehört.

      MfG
      Avatar
      schrieb am 28.06.01 23:36:53
      Beitrag Nr. 11 ()
      Ein einfacher und sicherer Weg dieses Ziel zu erreichen erfahren Sie auf meiner Homepage
      www.cabani.evisionhome.com
      10% steuerfreie Rente plus 12% Zuwachs p.a.
      Avatar
      schrieb am 27.09.01 09:58:17
      Beitrag Nr. 12 ()
      Ohne die anderen Beiträge zu kommentieren würde ich es so machen:

      30% Parken bei der Allbank zu 8% (geht noch bis 30.11.2001)
      45% aufteilen auf Investmentfonds (Mischfonds, Aktienfonds)
      5% spekulativer in liquide Redchips (keine Optionsscheine weil z. Z. die Vola zu hoch ist und unfaire Preise gestellt werden)
      20% in Venture Capital Fonds. Diese Anlageform korreliert nicht mit den restlichen und erhöht lt. Studie von Merril Lynch mit 10-15% Depotanteil die Rendite des Portfolios erheblich bei gleichzeitiger Risikominimierung. Außerdem schütten VC-Fonds ca. nach dem 3. bis 4. Anlagejahr auch aus, je nach Exit der Beteiligungsunternehmen.

      Allbank ist klar: www.allbank.de

      Investmentfonds gibts eigentlich überall.

      Bei den Vc-Fonds ist Leonardo 2002 oder GUB 7 zu empfehlen. Bekommst Du beides bei www.venturetainment.de

      Viel Erfolg

      Rammstein
      Avatar
      schrieb am 02.10.01 15:53:51
      Beitrag Nr. 13 ()
      schaut euch meinen Beitrag einmal an.

      "Gemeinsame Investitionen in Aktien"

      MfG Reinhard


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