Plambeck <---> Atomstrom Ende - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 11.06.01 09:16:36 von
neuester Beitrag 11.06.01 18:21:08 von
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ID: 418.645
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Welche Auswirkung hat die heuige Unterzeichnung, für den Atomausstieg?
2002 will die CDU (merz) alles wieder rückgängig machen.
Wenn Du den Kurs der PNE-Aktie meinst: Keine
Jedenfalls keine positiven Auswirkungen, wie in den letzten Wochen zu sehen war. Da konnte eine gute Nachricht nach der anderen kommen, der Kursverlauf zeigte ständig nach unten. Auch und gerade wegen der KE, aber diese Ausrede gilt jetzt ja wohl nicht mehr, das hat sicherlich andere Gründe.
Nun muß langsam aber sicher mal "Butter bei die Fische", auch wenn jetzt als nächster Grund für den miesen Kursverlauf die HV angeführt wird. Wenn die dann gelaufen ist, gibt es die nächsten Ausreden/Erklärungen, warum der Kurs nicht steigt. Das geht seit Monaten so!
Jedenfalls keine positiven Auswirkungen, wie in den letzten Wochen zu sehen war. Da konnte eine gute Nachricht nach der anderen kommen, der Kursverlauf zeigte ständig nach unten. Auch und gerade wegen der KE, aber diese Ausrede gilt jetzt ja wohl nicht mehr, das hat sicherlich andere Gründe.
Nun muß langsam aber sicher mal "Butter bei die Fische", auch wenn jetzt als nächster Grund für den miesen Kursverlauf die HV angeführt wird. Wenn die dann gelaufen ist, gibt es die nächsten Ausreden/Erklärungen, warum der Kurs nicht steigt. Das geht seit Monaten so!
Um das rückgängig zu machen, müsste Merz was zu sagen haben.
Wird er aber nicht! :-)
Alternative Energien werden vermehrt in den Blickpunkt geraten.
Vielleicht sogar als Übernahmekandidaten für größere Energie-
konzerne!? Die Energiewerte werden ganz klar profitieren. Genauso
wie sie auch vom konstant hohen Ölpreis profitieren werden.
Langfristig kann man bei diesen Werten (mein Favorit: Plambeck)
nicht viel falsch machen.
Gruß
mulake
Wird er aber nicht! :-)
Alternative Energien werden vermehrt in den Blickpunkt geraten.
Vielleicht sogar als Übernahmekandidaten für größere Energie-
konzerne!? Die Energiewerte werden ganz klar profitieren. Genauso
wie sie auch vom konstant hohen Ölpreis profitieren werden.
Langfristig kann man bei diesen Werten (mein Favorit: Plambeck)
nicht viel falsch machen.
Gruß
mulake
der arme piedpiper ist enttäuscht?
wer kein durchhaltevermögen hat sollte sich nicht aktien zuwenden; und schon gar nicht ohne fundamentale gründe in der nähe des tiefs verkaufen!
wer kein durchhaltevermögen hat sollte sich nicht aktien zuwenden; und schon gar nicht ohne fundamentale gründe in der nähe des tiefs verkaufen!
@amer
Du bist also nicht enttäuscht, sehe ich das richtig? Du parkst Dein Geld nur so zum Spaß bei PNE, nicht um es zu vermehren, nicht wahr?!
Red`nur nicht so`n blödes Zeug daher!
Und..., ich verkaufe (noch) nicht, hätte ich bei 36€ machen sollen/können, wäre ein netter Verdienst gewesen.
Du bist also nicht enttäuscht, sehe ich das richtig? Du parkst Dein Geld nur so zum Spaß bei PNE, nicht um es zu vermehren, nicht wahr?!
Red`nur nicht so`n blödes Zeug daher!
Und..., ich verkaufe (noch) nicht, hätte ich bei 36€ machen sollen/können, wäre ein netter Verdienst gewesen.
ich glaub er hat´s kapiert!
Windenergie: Offshore-Phantasie übersteigt Risiken
Die Kursverluste bei Aktien der regenerativen Energie dürften sich als
Konsolidierung heraus stellen.
Das laufende Jahr bringt für die Besitzer von Windenergie-Aktien eine neue
Erfahrung: Nach dem Hype des letzten Jahres sind größere Kursverluste zu
verzeichnen. Unsicherheit macht sich breit. Ist dies das Ende der Hausse oder
lediglich eine Konsolidierung? Dazu kommen erste kritische Stimmen zum
beherrschenden Thema der nächsten Jahre, dem Offshore-Markt.
Vor den Küsten liegt die Zukunft der Windmüller. Da Standorte im deutschen
Binnenland knapp werden, entstehen in den nächsten Jahren in Nord- und
Ostsee Windparks, deren Leistung die Onshore-Turbinen bei weitem
übersteigen wird. Die Dimensionen der Turbinen wird ebenfalls die bisherigen
deutlich hinter sich lassen. Windräder, die höher als der Kölner Dom sind,
werden sich vor der Küste drehen.
Widerstand formiert sich, doch wird dieser den Offshore-Trend aufhalten
können? Als Argumente dienen den Gegnern vor allem Sicherheitsaspekte im
Zusammenhang mit der Schifffahrt sowie Umweltschutzgründe, vor allem
Zugvögel und Meeresbewohner. Die Erfahrungen an Land zeigen, dass Vögel
durch die Turbinen kaum gefährdet werden. Die Schwärme machen große
Bögen um die Anlagen. Und die Windparks werden 10 bis 15% der
Nordsee-Wasserfläche bedecken. Zudem müssen die Projektierer nachweisen,
dass ihre Anlagen die Schifffahrt nicht behindern oder gefährden.
So sind die technologischen Herausforderungen die größten Probleme von
Vestas, NEG Micon, Nordex und Co. Das Auricher Familien-Unternehmen
Enercon wird dieses Jahr bei Magdeburg neuartige 4,5 Megawatt-Turbinen
testen, die zu einem späteren Zeitpunkt auch offshore eingesetzt werden.
Plambeck-Sprecher Rainer Heinsohn erwartet, dass 3-Megawatt-Anlagen für
Offshore-Windparks ab 2003 bzw. 2004 zur Verfügung stehen. Dann wollen die
Cuxhavener auch mit dem Bau des Windparks „Borkum Riffgrund“ beginnen; 200
Anlagen auf 106 Quadratkilometern sind geplant.
Die größten Probleme kommen auf die Projektierer bei der Errichtung der
Windparks zu. Eine Montage der Turbinen auf hoher See ist quasi unmöglich. Ein
Aufrichten der bis zu 160 Meter hohen Masten ist bei höheren Wellen ebenfalls
kaum zu leisten. Ins Spiel bringt sich hier ein Unternehmen, das man mit
Windenergie weniger in Verbindung bringt: Cargolifter. Nach w:o-Informationen
hat das Unternehmen bereits Kontakt zu zahlreichen Projektieren aufgenommen.
Die Zeppeline der Gesellschaft könnten die Montage der Turbinenmasten
unabhängig von Wellengang unterstützen, sofern die Technik eines Tages
einsatzbereit ist.
Bis 2003 haben die Ingenieure noch Zeit, die Schwierigkeiten zu lösen. Sollte
man erfolgreich sein, stehen den Windmüllern trotz hoher Offshore-Investitionen
hohe Gewinnmöglichkeiten ins Haus; und den Aktionären wohl weitere deutliche
Kursgewinne. Nicht nur Heinsohn geht davon aus, dass sich Offshore-Anlagen
quasi von der ersten Turbine an rechnen. Multis wie die Royal
Dutch/Shell-Tocher Shell Renewables positionieren sich und haben bereits
erste Pilotanlagen in Betrieb. Umweltkontor und Energiekontor sind ebenfalls
im Geschäft. Börsen-Neuling Windwelt hält allerdings die Finger aus dem
Offshore-Spiel. Dem Chef der Muttergesellschaft Solarworld, Frank Asbeck, sind
die Offshore-Risiken zu groß.
Autor: Michael Barck, 11:12 11.06.01
Die Kursverluste bei Aktien der regenerativen Energie dürften sich als
Konsolidierung heraus stellen.
Das laufende Jahr bringt für die Besitzer von Windenergie-Aktien eine neue
Erfahrung: Nach dem Hype des letzten Jahres sind größere Kursverluste zu
verzeichnen. Unsicherheit macht sich breit. Ist dies das Ende der Hausse oder
lediglich eine Konsolidierung? Dazu kommen erste kritische Stimmen zum
beherrschenden Thema der nächsten Jahre, dem Offshore-Markt.
Vor den Küsten liegt die Zukunft der Windmüller. Da Standorte im deutschen
Binnenland knapp werden, entstehen in den nächsten Jahren in Nord- und
Ostsee Windparks, deren Leistung die Onshore-Turbinen bei weitem
übersteigen wird. Die Dimensionen der Turbinen wird ebenfalls die bisherigen
deutlich hinter sich lassen. Windräder, die höher als der Kölner Dom sind,
werden sich vor der Küste drehen.
Widerstand formiert sich, doch wird dieser den Offshore-Trend aufhalten
können? Als Argumente dienen den Gegnern vor allem Sicherheitsaspekte im
Zusammenhang mit der Schifffahrt sowie Umweltschutzgründe, vor allem
Zugvögel und Meeresbewohner. Die Erfahrungen an Land zeigen, dass Vögel
durch die Turbinen kaum gefährdet werden. Die Schwärme machen große
Bögen um die Anlagen. Und die Windparks werden 10 bis 15% der
Nordsee-Wasserfläche bedecken. Zudem müssen die Projektierer nachweisen,
dass ihre Anlagen die Schifffahrt nicht behindern oder gefährden.
So sind die technologischen Herausforderungen die größten Probleme von
Vestas, NEG Micon, Nordex und Co. Das Auricher Familien-Unternehmen
Enercon wird dieses Jahr bei Magdeburg neuartige 4,5 Megawatt-Turbinen
testen, die zu einem späteren Zeitpunkt auch offshore eingesetzt werden.
Plambeck-Sprecher Rainer Heinsohn erwartet, dass 3-Megawatt-Anlagen für
Offshore-Windparks ab 2003 bzw. 2004 zur Verfügung stehen. Dann wollen die
Cuxhavener auch mit dem Bau des Windparks „Borkum Riffgrund“ beginnen; 200
Anlagen auf 106 Quadratkilometern sind geplant.
Die größten Probleme kommen auf die Projektierer bei der Errichtung der
Windparks zu. Eine Montage der Turbinen auf hoher See ist quasi unmöglich. Ein
Aufrichten der bis zu 160 Meter hohen Masten ist bei höheren Wellen ebenfalls
kaum zu leisten. Ins Spiel bringt sich hier ein Unternehmen, das man mit
Windenergie weniger in Verbindung bringt: Cargolifter. Nach w:o-Informationen
hat das Unternehmen bereits Kontakt zu zahlreichen Projektieren aufgenommen.
Die Zeppeline der Gesellschaft könnten die Montage der Turbinenmasten
unabhängig von Wellengang unterstützen, sofern die Technik eines Tages
einsatzbereit ist.
Bis 2003 haben die Ingenieure noch Zeit, die Schwierigkeiten zu lösen. Sollte
man erfolgreich sein, stehen den Windmüllern trotz hoher Offshore-Investitionen
hohe Gewinnmöglichkeiten ins Haus; und den Aktionären wohl weitere deutliche
Kursgewinne. Nicht nur Heinsohn geht davon aus, dass sich Offshore-Anlagen
quasi von der ersten Turbine an rechnen. Multis wie die Royal
Dutch/Shell-Tocher Shell Renewables positionieren sich und haben bereits
erste Pilotanlagen in Betrieb. Umweltkontor und Energiekontor sind ebenfalls
im Geschäft. Börsen-Neuling Windwelt hält allerdings die Finger aus dem
Offshore-Spiel. Dem Chef der Muttergesellschaft Solarworld, Frank Asbeck, sind
die Offshore-Risiken zu groß.
Autor: Michael Barck, 11:12 11.06.01
Wichtig ist das die Firmen der regenerativen Energiebranche gut Arbeit leisten. Schon jetzt hat die Branche mit über 30000 Beschäftigten mehr Arbeitnehmer als der hoch subventionierte Kohlebergbau. Somit ist es nur eine Frage der Zeit bis die Branche so hohes wirtschaftliches Gewicht erreicht das es einem Schuß ins Knie gleichkommen würde z.B. die wichtigen Entscheidungen wie Energiewandel rückgängig zu machen. Dabei braucht die Branche auch eine schlagkräftige Lobby.
Ich habe es in einem anderen Thread schon mal gepostet und will es gerne noch mal sagen: noch hat Deutschland die Chance eine wichtige Rolle in einer Zukunftstechnologie zu spielen. Das geht natürlich nicht mehr wenn Provinzpolitiker wie Möllemann sich populistisch versuchen zu profilieren indem sie den Planungsstop von Windenergieanlagen forden.
Jetzt ist die einmalige Chance für Deutschland wirtschaftlichen Nutzen aus dem Naturschutzgedanken und dem Klimaschutz zu ziehen.
Außerdem hat die Windenergie/Solarenergie eine volkswirtschaftlich sehr wichtige Bedeutung.
Das Geld was durch den Kauf von teurer Primärenergie wie Öl aus dem Land fließt wird bei der Erzeugung von regenerativer Energie direkt in Jobs gelenkt weil die regenerative Energieerzeugung arbeitsintensiver ist aber die Energie an sich (Wind) ja nichts kostet.
Erhoffe weitere spannende Diskussion ...
Snowden
Ich habe es in einem anderen Thread schon mal gepostet und will es gerne noch mal sagen: noch hat Deutschland die Chance eine wichtige Rolle in einer Zukunftstechnologie zu spielen. Das geht natürlich nicht mehr wenn Provinzpolitiker wie Möllemann sich populistisch versuchen zu profilieren indem sie den Planungsstop von Windenergieanlagen forden.
Jetzt ist die einmalige Chance für Deutschland wirtschaftlichen Nutzen aus dem Naturschutzgedanken und dem Klimaschutz zu ziehen.
Außerdem hat die Windenergie/Solarenergie eine volkswirtschaftlich sehr wichtige Bedeutung.
Das Geld was durch den Kauf von teurer Primärenergie wie Öl aus dem Land fließt wird bei der Erzeugung von regenerativer Energie direkt in Jobs gelenkt weil die regenerative Energieerzeugung arbeitsintensiver ist aber die Energie an sich (Wind) ja nichts kostet.
Erhoffe weitere spannende Diskussion ...
Snowden
sehe ich genau wie @snowden.
Und wenn die dicksten Brocken (außer Shell sind ja noch andere im Gespräch) erstmal investiert sind, wird selbst die schwärzeste Regierung nichts mehr daran rütteln wollen/können. Ob aber die Pioniere von denen in die Tonne getreten werden... (um es wie Olli etwas salopp zu formulieren) - auf die Erfahrung, den Vorsprung, wie teuer die Projektierer sich verkaufen, darauf muß es uns ankommen.
(Aber jetzt will ich wieder ackern gehen.)
Und wenn die dicksten Brocken (außer Shell sind ja noch andere im Gespräch) erstmal investiert sind, wird selbst die schwärzeste Regierung nichts mehr daran rütteln wollen/können. Ob aber die Pioniere von denen in die Tonne getreten werden... (um es wie Olli etwas salopp zu formulieren) - auf die Erfahrung, den Vorsprung, wie teuer die Projektierer sich verkaufen, darauf muß es uns ankommen.
(Aber jetzt will ich wieder ackern gehen.)
offshore bringt zwar kursphantasie, aber die förderung dafür läuft nur bis 2006, das ist ganz schön knapp.
glaube auch nicht dass es einer allein durchziehen kann, wird zwangsläufig zu kooperationen kommen müssen.
ich könnte mir vorstellen dass in deutschland die genehmigungen sehr lange dauern.
kann natürlich auch alles gut gehen trotzdem hohes risiko falls es nicht klappt.
good trades
glaube auch nicht dass es einer allein durchziehen kann, wird zwangsläufig zu kooperationen kommen müssen.
ich könnte mir vorstellen dass in deutschland die genehmigungen sehr lange dauern.
kann natürlich auch alles gut gehen trotzdem hohes risiko falls es nicht klappt.
good trades
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