INFLATION in der Eurozone im Herbst bei 4%!? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 13.06.01 17:51:53 von
neuester Beitrag 24.07.01 14:23:59 von
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ID: 420.545
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Maul- und Klauenseuche, BSE, Öl- Export-Stop des Irak und vor allem der Euro selbst werden zu mächtigen Problemen führen.
Die Zulieferer und international agierende Firmen haben
schon jetzt die Preise auf den Euro (1,95883) angepasst, sprich die Preise zunächst einmal erhöht.
Die Einzelhändler werden gegen Jahresende spätestens mit Eintreffen der Winterware auf Euro umstellen und dabei marginale Preiserhöhungen durchführen, die in der Summe aber erhebliches Gewicht haben, das sich diese Erhöhung durch alle Branchen zieht.
Aktuell haben wir bereits ein Inflation von 3,5%- was alles andere als positiv ist...
Die heute veröffentlichte Meldung der EZB soll wohl wer den Zweck heiligen als das sie wirklich eintreffen könnte.
Issing: Inflationsrate wird im 2. Halbjahr sinken - 2002 unter 2 Prozent
FRANKFURT (dpa-AFX) - EZB-Chefvolkswirt Ottmar Issing erwartet, dass die Inflationsrate in der Euro-Zone noch im zweiten Halbjahr dieses Jahres wieder sinkt. Im kommenden Jahr werde der Preisauftrieb dann unter zwei Prozent und damit im Rahmen der von der Europäischen Zentralbank geforderten so genannten Stabilitätskriterien liegen, sagte Issing am Mittwoch in Frankfurt.
Issing räumte allerdings ein, dass das verlangsamte Wirtschaftswachstum und die relativ hohe Inflationsrate eine "schwierige Situation" für die Europäische Zentralbank geschaffen hätten. Zudem hätten die Währungshüter die preistreibenden Effekte der Maul- und Klauenseuche unterschätzt. Diese habe über gestiegene Lebensmittelpreise mit rund einem halben Prozentpunkt zur derzeitigen Inflationsrate beigetragen./af/sk
Was bedeutet das für die Märkte?
Zunächst sicher nichts gutes, denn die Wirtschaft singnalisiert andererseits auch nicht gerade Stärke und Wachstum- so könnten wir es mit einer ziemlich üblen Mischung zu tun bekommen, dies vor allem in Europa.
Der Euro eskomptiert diese Entwicklung bereits zu einem Teil, anders kann ich mir die Tiefststände bei gleichzeitig miese US-Konjunktur nicht erklären.
Wird der € aber noch tiefer fallen oder aufgrund des Vorlaufes der Märkte schon im Herbst (zum Inflationshöhepunkt endgültig die Parität ansteuern?
Ich glaube daran.
Mit Einführung des € wird auch die breite Bevölkerung Vertrauen in die Währung und Konsum schaffen und die Eurozone kann in neuen Glanz erblühen.
Die Inflation sollte bis dorthin den Höhepunkt überschritten haben und die Vergleichsdaten zu 2001 können sogar zu Nullinflation führen...
Die anziehende Konjunktur in USA und Euroland könnte aktientechnische den Weg für eine neue Hausse ebnen.
Bis dorthin werden wir aber noch einen mehr oder weniger volatilen Seitwärtsmarkt erleben OHNE Crash.
BULLE
Die Zulieferer und international agierende Firmen haben
schon jetzt die Preise auf den Euro (1,95883) angepasst, sprich die Preise zunächst einmal erhöht.
Die Einzelhändler werden gegen Jahresende spätestens mit Eintreffen der Winterware auf Euro umstellen und dabei marginale Preiserhöhungen durchführen, die in der Summe aber erhebliches Gewicht haben, das sich diese Erhöhung durch alle Branchen zieht.
Aktuell haben wir bereits ein Inflation von 3,5%- was alles andere als positiv ist...
Die heute veröffentlichte Meldung der EZB soll wohl wer den Zweck heiligen als das sie wirklich eintreffen könnte.
Issing: Inflationsrate wird im 2. Halbjahr sinken - 2002 unter 2 Prozent
FRANKFURT (dpa-AFX) - EZB-Chefvolkswirt Ottmar Issing erwartet, dass die Inflationsrate in der Euro-Zone noch im zweiten Halbjahr dieses Jahres wieder sinkt. Im kommenden Jahr werde der Preisauftrieb dann unter zwei Prozent und damit im Rahmen der von der Europäischen Zentralbank geforderten so genannten Stabilitätskriterien liegen, sagte Issing am Mittwoch in Frankfurt.
Issing räumte allerdings ein, dass das verlangsamte Wirtschaftswachstum und die relativ hohe Inflationsrate eine "schwierige Situation" für die Europäische Zentralbank geschaffen hätten. Zudem hätten die Währungshüter die preistreibenden Effekte der Maul- und Klauenseuche unterschätzt. Diese habe über gestiegene Lebensmittelpreise mit rund einem halben Prozentpunkt zur derzeitigen Inflationsrate beigetragen./af/sk
Was bedeutet das für die Märkte?
Zunächst sicher nichts gutes, denn die Wirtschaft singnalisiert andererseits auch nicht gerade Stärke und Wachstum- so könnten wir es mit einer ziemlich üblen Mischung zu tun bekommen, dies vor allem in Europa.
Der Euro eskomptiert diese Entwicklung bereits zu einem Teil, anders kann ich mir die Tiefststände bei gleichzeitig miese US-Konjunktur nicht erklären.
Wird der € aber noch tiefer fallen oder aufgrund des Vorlaufes der Märkte schon im Herbst (zum Inflationshöhepunkt endgültig die Parität ansteuern?
Ich glaube daran.
Mit Einführung des € wird auch die breite Bevölkerung Vertrauen in die Währung und Konsum schaffen und die Eurozone kann in neuen Glanz erblühen.
Die Inflation sollte bis dorthin den Höhepunkt überschritten haben und die Vergleichsdaten zu 2001 können sogar zu Nullinflation führen...
Die anziehende Konjunktur in USA und Euroland könnte aktientechnische den Weg für eine neue Hausse ebnen.
Bis dorthin werden wir aber noch einen mehr oder weniger volatilen Seitwärtsmarkt erleben OHNE Crash.
BULLE
Die schlußfolgerung triffts genau!!
Scheigen bedeutet vor Gericht Zustimmung-
DANKE für Ihr Vertrauen!
BULLE
DANKE für Ihr Vertrauen!
BULLE
Na. ich weiß nicht.
Die Stimmung ist allgemein grottenschlecht.
Besonders in der Wirtschaft, egal wohin man schau.
Es gibt nur gaaaanz wenige Ausnahmen.
Die Wahl ist erst im nächsten September und die
Menschen wissen nicht wen sie wählen sollen.
Das spricht nicht für eine Erholung
Die Stimmung ist allgemein grottenschlecht.
Besonders in der Wirtschaft, egal wohin man schau.
Es gibt nur gaaaanz wenige Ausnahmen.
Die Wahl ist erst im nächsten September und die
Menschen wissen nicht wen sie wählen sollen.
Das spricht nicht für eine Erholung
Zunächst ging es mir um die anziehende Inflation- die sollte zunächst eher für Unbehagen sorgen.
Was dann kommt und vor allem wann, ist noch Spekulation- ich habe mich für die positive Variante als wahrscheinlichste entschieden!
Andere Meinung erwünscht.
BULLE
Was dann kommt und vor allem wann, ist noch Spekulation- ich habe mich für die positive Variante als wahrscheinlichste entschieden!
Andere Meinung erwünscht.
BULLE
Ich würde auch gern positiv denken, aber z.Zt. sehe ich keinen Lichtschein am Horizont.
Komme aus Niedersachsen und bei uns " macht der letzte
bald das Licht aus."
Vom Zonenrand zu Niemandsland -- sagt mein Chef.
1500 Millarden in den Aufbau Ost.
Weg, einfach WEG das Geld. Schröder holt die Gießkanne
wieder raus und verteilt noch mehr.
Aber wo soll das Geld denn herkommen, wenn die Wirtschaft
nicht läuft ?????
Komme aus Niedersachsen und bei uns " macht der letzte
bald das Licht aus."
Vom Zonenrand zu Niemandsland -- sagt mein Chef.
1500 Millarden in den Aufbau Ost.
Weg, einfach WEG das Geld. Schröder holt die Gießkanne
wieder raus und verteilt noch mehr.
Aber wo soll das Geld denn herkommen, wenn die Wirtschaft
nicht läuft ?????
Bärenträume!
NRW: Konsumentenpreisindex im Juli +0,1% gg Juni; +2,6% gg Vorjahr
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Die Verbraucherpreise in Nordrhein-Westfalen (NRW) sind im Juli um 0,1% gegenüber dem Vormonat gestiegen. Das teilte die NRW-Statistikbehörde am Montag in Düsseldorf mit. Gegenüber dem Vorjahr habe der Preisanstieg 2,6% betragen, hieß es.
Nordrhein-Westfalen gehört mit Brandenburg, Baden-Württemberg, Hessen, Bayern und Sachsen zu den Bundesländern, die die Daten liefern, anhand derer das Statistische Bundesamt den vorläufigen Preisindex für die Lebenshaltung in ganz Deutschland ermittelt./FX/jl/bl/ms
NRW: Konsumentenpreisindex im Juli +0,1% gg Juni; +2,6% gg Vorjahr
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Die Verbraucherpreise in Nordrhein-Westfalen (NRW) sind im Juli um 0,1% gegenüber dem Vormonat gestiegen. Das teilte die NRW-Statistikbehörde am Montag in Düsseldorf mit. Gegenüber dem Vorjahr habe der Preisanstieg 2,6% betragen, hieß es.
Nordrhein-Westfalen gehört mit Brandenburg, Baden-Württemberg, Hessen, Bayern und Sachsen zu den Bundesländern, die die Daten liefern, anhand derer das Statistische Bundesamt den vorläufigen Preisindex für die Lebenshaltung in ganz Deutschland ermittelt./FX/jl/bl/ms
@Bulle Mario,
egal welche Inflationsrate für das Jahresende geschätzt wird, folgende Überlegungen sind mir wichtig.
Struktur- und Beschäftigungsdefizite erlauben hohe Wachstumsraten ohne inflationäre Tendenzen.
Den Märkten (auch den Gütermärkten und nicht nur den Kapitalmärkten) fehlt ein Signal des Aufbruchs aus dem politischen Raum oder auf der Seite der EZB. Dann geht die Post ab, Aktien steigen, Investitionen werden vorgeholt, Leute eingestellt...
Vertrauen ist der Anfang ...
Daran fehlts.
egal welche Inflationsrate für das Jahresende geschätzt wird, folgende Überlegungen sind mir wichtig.
Struktur- und Beschäftigungsdefizite erlauben hohe Wachstumsraten ohne inflationäre Tendenzen.
Den Märkten (auch den Gütermärkten und nicht nur den Kapitalmärkten) fehlt ein Signal des Aufbruchs aus dem politischen Raum oder auf der Seite der EZB. Dann geht die Post ab, Aktien steigen, Investitionen werden vorgeholt, Leute eingestellt...
Vertrauen ist der Anfang ...
Daran fehlts.
Hessen: Verbraucherpreise steigen im Juli um 0,1% gg Juni; +2,3% gg Vorjahr
WIESBADEN (dpa-AFX) - Auch in Hessen schwächt sich die Inflation offenbar weiter ab. Wie das Statistische Landesamt am Dienstag in Wiesbaden mitteilte, steigen die Preise vorläufigen Berechnungen zufolge ín diesem Monat um 2,3 Prozent gegenüber Juli 2000. Im Juni hatte die Jahresteuerungsrate noch bei 2,7 Prozent und im Mai bei 3,0 Prozent gelegen.
Das Landesamt begründete die Entwicklung vor allem damit, dass Benzin im Juli erstmals seit Monaten billiger war als im Vorjahresmonat. Auch die kurzfristige Teuerung ließ den Angaben zufolge nach: Von Juni auf Juli stiegen die Verbraucherpreise nur noch um 0,1 Prozent. Damit bestätigte Hessen den Trend, der sich am Montag bereits in Nordrhein-Westfalen, Bayern und Brandenburg andeutete. Auch in diesen drei Bundesländern schwächte sich der Preisanstieg im Juli ab./jes/FP/av
WIESBADEN (dpa-AFX) - Auch in Hessen schwächt sich die Inflation offenbar weiter ab. Wie das Statistische Landesamt am Dienstag in Wiesbaden mitteilte, steigen die Preise vorläufigen Berechnungen zufolge ín diesem Monat um 2,3 Prozent gegenüber Juli 2000. Im Juni hatte die Jahresteuerungsrate noch bei 2,7 Prozent und im Mai bei 3,0 Prozent gelegen.
Das Landesamt begründete die Entwicklung vor allem damit, dass Benzin im Juli erstmals seit Monaten billiger war als im Vorjahresmonat. Auch die kurzfristige Teuerung ließ den Angaben zufolge nach: Von Juni auf Juli stiegen die Verbraucherpreise nur noch um 0,1 Prozent. Damit bestätigte Hessen den Trend, der sich am Montag bereits in Nordrhein-Westfalen, Bayern und Brandenburg andeutete. Auch in diesen drei Bundesländern schwächte sich der Preisanstieg im Juli ab./jes/FP/av
Europa und Deutschland sind scheiße, aussichtsreich ist nur noch Amerika. Vergeßt Europa und investiert in Amerika!
@casel,
zu spät. Europa bringt das Wachstum oder Weltwirtschaftskrise, Amis sind am Ende ihrer Möglichkeiten, die Japaner kauen an den den Fingernägeln.
zu spät. Europa bringt das Wachstum oder Weltwirtschaftskrise, Amis sind am Ende ihrer Möglichkeiten, die Japaner kauen an den den Fingernägeln.
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