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    Krawalle in Dresden!!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 17.06.01 23:37:54 von
    neuester Beitrag 18.06.01 18:08:35 von
    Beiträge: 16
    ID: 422.291
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      schrieb am 17.06.01 23:37:54
      Beitrag Nr. 1 ()
      Zwölf Polizisten bei Ausschreitungen in Dresden verletzt

      Im Anschluss an Stadtteilfest Barrikaden angezündet
      Dresden (AP) Bei Ausschreitungen im Anschluss an ein Stadtteilfest in Dresden-Neustadt sind am Sonntagmorgen zwölf Polizisten verletzt worden. Etwa 400 vor allem jugendliche Besucher eines Konzerts errichteten in der Nacht Barrikaden und griffen Polizei und Feuerwehr an, wie ein Polizeisprecher mitteilte. Vier Menschen seien vorübergehend festgenommen worden, hieß es.

      Zu dem Stadtteilfest unter dem Motto «Bunte Republik Neustadt» versammelten sich am Samstagabend rund 60.000 Menschen. Ein großer Teil von ihnen sei erheblich betrunken gewesen, sagte der Polizeisprecher. Nach der Veranstaltung hielten Jugendliche den Angaben zufolge Fahrzeuge auf der Straße an, setzten sich auf die Motorhaube, warfen mit Flaschen und errichteten brennende Barrikaden aus Reifen, Bauzäunen und Toilettenhäuschen. Feuerwehrleute wurden mit Pflastersteinen beworfen; die Frontscheibe eines Tanklöschzugs wurde dabei zerstört.

      Die Polizei hatte die Lage erst nach viereinhalb Stunden unter Kontrolle. Die 75 Beamten setzten auch Schlagstöcke ein, sagte der Sprecher. Erst gegen 5.30 Uhr sei in dem Stadtteil wieder Ruhe eingekehrt, erklärte der Polizeisprecher.

      Quelle:http://de.news.yahoo.com/010617/12/1p45x.html

      Das sind ja schon fast Göteborger Verhältnisse! :eek: :rolleyes: :eek:

      Fuller81
      Avatar
      schrieb am 17.06.01 23:54:16
      Beitrag Nr. 2 ()
      Und sie alle schrien : "Legalize it !" ;-)
      Avatar
      schrieb am 18.06.01 00:01:09
      Beitrag Nr. 3 ()
      Gibt es irgendwo ne Dresden Webcam wo ich mir alles anschauen kann? :eek:
      Avatar
      schrieb am 18.06.01 00:02:45
      Beitrag Nr. 4 ()
      versuch`s mal mit den nachrichten ;)
      Avatar
      schrieb am 18.06.01 00:03:57
      Beitrag Nr. 5 ()
      Stein

      Die zensieren mir zuviel! Ich will Köpfe rollen sehen! :D:D

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      schrieb am 18.06.01 00:04:41
      Beitrag Nr. 6 ()
      Legalize it! :D

      Fuller81
      Avatar
      schrieb am 18.06.01 00:07:54
      Beitrag Nr. 7 ()
      dann pass genau auf wo der nächste EU-Gipfel stattfindet und mach dann zu dem termin dort urlaub :D
      Avatar
      schrieb am 18.06.01 00:07:56
      Beitrag Nr. 8 ()
      sacht bloß nicht in dresden sind keine blühenden zwinger.

      die sachsen. tz tz tz
      mäcpommes schläft durch*

      gruß trine
      +festspielmäßig gibt es aber diesen sommer - kicher . chor der gefangenen
      Avatar
      schrieb am 18.06.01 00:11:22
      Beitrag Nr. 9 ()
      @böser Mario:

      wie wärs mit einem Umzug nach Miami oder noch besser Bogota/Kolumbien?
      Könnte dann allerdings leider auch deinen eigenen Kopf betreffen.
      Avatar
      schrieb am 18.06.01 00:13:14
      Beitrag Nr. 10 ()
      Hab heute im TV gehört die nächste EU-Veranstaltung soll in Genua stattfinden. Das ist natürlich optimal für die Demonstranten. Die werden sich richtig freuen, wenn sie zwischendurch mal durch ein paar Wasserwerfer abgekühlt werden! :D

      Fuller81
      Avatar
      schrieb am 18.06.01 01:13:03
      Beitrag Nr. 11 ()
      Baut die Mauer wieder auf - ich spendiere 10 Sack Zement !
      Avatar
      schrieb am 18.06.01 01:40:46
      Beitrag Nr. 12 ()
      RANDALE DER METABOX AKTIONÄRE !!!!

      WAR DAS DIE HAUPTVERSAMMLUNG? :D:D:D:D:D:D:D

      Ham sie Domy schon ???

      HAHAHAHAHAHAHA
      Avatar
      schrieb am 18.06.01 11:41:57
      Beitrag Nr. 13 ()
      Wieder Randale in Dresden :eek:


      Bei neuen Ausschreitungen in der Dresdner Neustadt sind in der Nacht zum Montag sechs Polizisten verletzt worden, einer von ihnen schwer. 24 Randalierer wurden festgenommen, 36 weitere vorsorglich in Gewahrsam genommen. Bis in die frühen Morgenstunden hatten sich mehr als 300 Jugendliche und doppelt so viele Polizisten eine Straßenschlacht geliefert. Die Beamten waren vorsorglich aus mehreren Bundesländern angereist.

      Die Jugendlichen - hauptsächlich Autonome und Punks - steckten im Anschluss an das Stadtteilfest "Bunte Republik Neustadt" Mülltonnen und Müllcontainer in Brand und hinderten die Feuerwehrleute gewaltsam am Löschen. Außerdem zertrümmerten sie mehrere Schaufensterscheiben. Mit einsetzendem Regen zogen sich die Randalierer dann zurück.

      Bereits in der Nacht zum Samstag hatte es schwere Krawalle im Anschluss an das Fest gegeben. Daraufhin vereinbarten Polizei und Veranstalter, am Sonntag bereits um 18.30 Uhr statt wie geplant um 22.00 Uhr zu enden. Auf dem Stadtteilfest hatten sich am Samstagabend rund 60.000 Menschen versammelt. Ein großer Teil von ihnen sei erheblich betrunken gewesen, sagte der Polizeisprecher.

      Fuller81
      Avatar
      schrieb am 18.06.01 13:10:46
      Beitrag Nr. 14 ()
      Das sind nach gesicherten Quellen aus der Autonomenbewegung die ersten Folgen des Regierungswechsels in Berlin - selbst Randalierer wollen unter einer PDS-tolerierten Regierung nicht mehr Kreuzberg verwüsten und weichen aus Protest lieber auf andere Orte aus.
      Avatar
      schrieb am 18.06.01 13:14:21
      Beitrag Nr. 15 ()
      @kpk :laugh:

      Das würd mich aber wundern, wenn sich Autonome in Neustandt versammeln wollten :D
      Avatar
      schrieb am 18.06.01 18:08:35
      Beitrag Nr. 16 ()
      «Die wollten sich nur mal prügeln»

      Straßenfest in Dresden eskalierte - Straßenschlachten und brennende Barrikaden - Behörden und Polizei wurden überrascht

      von AP-Korrespondent Frank Ellmers

      Dresden (AP) Die «Bunte Republik» im alternativ angehauchten Dresdner Stadtteil Neustadt hatte am Wochenende zu ihrem alljährlichen Straßenfest eingeladen - und 150.000 Besucher kamen. Doch was friedlich begann, endete in einem Gewaltexzess. Rund 700 Jugendliche, teils von auswärts angereist, verwüsteten zwei Nächte lang ganze Straßenzüge in dem Stadteil nördlich der Elbe. Die Bilanz: Viele Verletzte, Straßenschlachten, angezündete Autos, brennende Barrikaden und eingeschlagene Fensterscheiben.

      Erst am Montagmorgen gegen 01.00 Uhr beruhigte sich die Lage wieder. 40 Personen wurden in polizeilichen Vorbeugegewahrsam genommen und 24 weitere wegen Verdachts auf schweren Landfriedensbruch, schwerer Körperverletzung und Sachbeschädigung vorläufig festgenommen.

      Von den insgesamt eingesetzten 690 Polizisten wurden einige zum Teil schwer verletzt, bei einem besteht der Verdacht auf einen Schlüsselbeinbruch. Ein Fotograf der Sächsischen Zeitung wurde von Polizisten bei Auseinandersetzungen verletzt und musste sich wegen des Verdachtes auf einen Nasenbeinbruch ärztlich behandeln lassen. Eine Verkäuferin erzählte am Montagmorgen kopfschüttelnd, dass in ein Rockcafe sogar Brandsätze geworfen worden seien. Die Bedienung hätte sich nur durch einen Sprung aus dem Toilettenfenster retten können. «So schlimmm wie in diesem Jahr war`s noch nie.»

      Das sieht der Leiter der Polizeidirektion Dresden, Siegfried Wolf, genauso: In den 1993/94 sei es auch nicht einfach gewesen, aber solch ein gewaltbereites Potential habe es noch nicht gegeben. Schon damals kam es in dem Stadtteil «Neustadt», in dem 31.000 Menschen leben, immer wieder zu Auseinandersetzungen mit der Polizei. Wolf bekannte, dass man dieses Mal von der Gewaltbereitschaft der Jugendlichen überrascht worden sei. Der Beigeordnete für Ordnung und Sicherheit der Stadt Dresden, Bernd Ihme, gestand: «Wir saßen geschockt zusammen.»

      Gemeint war der Sonntagmorgen, als die erste Nacht der Krawalle vorbei und die ersten Trümmer zu besichtigen waren. Schon in dieser Nacht standen sich 100 Polizisten und 400 Chaoten gegenüber. Die Beamten waren eingeschritten, nachdem sich Dutzende von Anwohner über den Lärm eines Rockkonzertes beschwert hatten. Man sei ja schon mit Blick auf das geplante Ende des Konzertes um 01.00 Uhr großzügig gewesen, und habe immer noch eine Viertelstunde dazugegeben, aber «irgendwann ist es auch unsere Aufgabe, den Bescheid der Stadt Dresden durchzusetzen,» sagte Wolf.

      Und als alle schon dabei waren, nach Hause zu gehen, ging es richtig los - bis gegen 05.00 Uhr am Sonntagmorgen. Dann ebbte die Gewalt ab und lebte am gleichen Tage gegen 15.00 Uhr wieder auf: Die Straßenschlachten zogen sich bis Montag morgen gegen 01.00 Uhr hin. Erst ein dann einsetzender Regen ließ die Lust bei den Jugendlichen auf weitere Aktionen sinken.

      Die wollten sich nur mal prügeln
      Stefan Schulz, einer der Initiatoren der «Bunten Republik Neustadt» zu den Beweggründen der Jugendlichen: «Die wollten sich nur mal prügeln». Mit politischen Motiven habe das nichts zu tun.

      Auch bei den Behörden wird über die Ursachen der Krawalle gerätselt. Polizei, die Stadt Dresden und die Veranstalter haben eine Sonderkommission gebildet, die die Vorgänge noch einmal analysieren soll. Für Siegfried Wolf ist die Sache klar: «Das Stadtteilfest gehört auf den Prüfstand». Ob es nächstes Jahr verboten wird, ließ der Dresdner Oberbügermeister Herbert Wagner (CDU) allerdings offen.

      Quelle:http://de.news.yahoo.com/010618/12/1p7n8.html


      Fuller81


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