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    "DOMI - DER METABOX - FILM" - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 18.06.01 16:24:27 von
    neuester Beitrag 27.08.01 02:21:49 von
    Beiträge: 23
    ID: 422.674
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      Avatar
      schrieb am 18.06.01 16:24:27
      Beitrag Nr. 1 ()
      Wir drehen den Film und holen damit die Verluste wieder rein.

      1.Zunächst benennen wir die Hauptdarsteller mit Beschreibung der Charakteristik.

      2.Wenn die Hauptdarsteller beschrieben sind, erstellen wir das Drehbuch.

      3.Dann gründen wir eine AG um den Film zu realisieren

      4.Von den eingespielten Gewinnen kaufen wir die Metabox A.G.I.K. auf.

      5.Dann kassieren wir die Milliarden aus den Festaufträg

      6.Alles ist wieder Paletti.Die MBX ler sind die Größten.

      Also los :)
      Avatar
      schrieb am 18.06.01 16:37:44
      Beitrag Nr. 2 ()
      Buch und Regie: alle Poster hier im Thread
      Idee: baracoa
      Avatar
      schrieb am 18.06.01 16:55:56
      Beitrag Nr. 3 ()
      Deine Idee scheint nicht so gut anzukommen!
      Avatar
      schrieb am 18.06.01 16:59:04
      Beitrag Nr. 4 ()
      Lasse auch mitspiele Loredana.



      Domeyer isse so bleichgesichtige und hässliche Mann, dass ich aber nix will spielen was hat zu tue mit ihm.

      Kann ich vielleicht spiele Flittche von Mann was hat abgezockt dumme MBXe-Lemminge und hatt jetzt viele Geld was kann ausgebe mit Loredana in Galleria in Milano oder Via Venoto in Roma ?

      Kannste heute nix mehr mache Filme was hat garnix mit Sex !
      Avatar
      schrieb am 18.06.01 17:00:23
      Beitrag Nr. 5 ()
      @swash
      Wahrscheinlich glaubt "noch" keiner an Punkt 6. :laugh:

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      Avatar
      schrieb am 18.06.01 17:05:28
      Beitrag Nr. 6 ()
      ja punkt sechs ist der unwahrscheinlichste von allen!
      Avatar
      schrieb am 18.06.01 17:09:28
      Beitrag Nr. 7 ()
      Also die Hauptrolle:

      Wer ist der Mensch Stefan Domeyer ?
      Avatar
      schrieb am 18.06.01 17:14:08
      Beitrag Nr. 8 ()
      @Loredana
      Das sind natürlich starke Argumente.Ich werde Dich zur gegebenen Zeit zum persönlichen casting einladen :)
      Avatar
      schrieb am 18.06.01 17:24:51
      Beitrag Nr. 9 ()


      Also Insider beschreibt den Charakter Stefan Domeyer
      Avatar
      schrieb am 18.06.01 18:01:35
      Beitrag Nr. 10 ()
      Fürs Drehbuch




      Interview mit Met@box-Vorstand Ebeling (Teil 1)

      Einen drastischen Kursverfall mußte in den vergangenen Monaten die Metabox-Aktie hinnehmen. Letzte Woche lag der Kurs bei etwa einem Zehntel vom Höchstkurs im Frühsommer. Unklare Vertragsverhältnisse, eine Verschiebung der Produktfertigstellung und eine Gewinnwarnung hatten bei Metabox monatelang für eine schlechte Presse gesorgt.
      Am Dienstag dieser Woche gab das Unternehmen nun einen weiteren Großauftrag bekannt – 100.000 Set-Top-Boxen sollen ab Mai nächsten Jahres nach England geliefert werden. Wir veröffentlichen das Interview in drei Teilen.

      Herr Ebeling, Ihr Unternehmen machte im Frühjahr und Sommer durch spektakuläre Vertragsabschlüsse auf sich aufmerksam. Es ging dabei um eine neue Set-Top-Box aus Ihrem Hause, die der Öffentlichkeit bislang aber noch nicht präsentiert wurde. Nun soll es jedoch soweit sein. Wann wird es eine Markteinführung Ihrer neuen Box geben mit Messevorstellung und allem, was dazugehört ?

      Es wird im Dezember eine Produktvorstellung geben, bei der die Box dem Fachpublikum präsentiert wird. Natürlich wird sie auch auf der nächsten Cebit zu sehen sein. Die Markteinführung ist ja eigentlich schon erfolgt. Die bedeutet doch, daß wir feste Aufträge haben - und die ersten, wirklich großen Serien der Phoenix-Boxen sind ja schließlich verkauft. Für eine offizielle Messevorstellung sind die allerdings eher weniger interessant, es sei denn, man kann hebräisch.

      Bei der neuen Generation Ihrer Boxen stellen Sie das interaktive Fernsehen in den Vordergrund, nicht so sehr das Internetsurfen am Fernseher. Gibt es für interaktives Fernsehen überhaupt schon einen Markt?

      Der entsteht gerade mit Riesenschritten. Das hängt u.a. mit der weltweiten Aufrüstung der Breitbandkabelnetze zusammen, wodurch das interaktive Fernsehen überhaupt erst möglich wird. Es wird einen Rückkanal geben und somit echte Interaktivität. Wenn diese neuen technischen Möglichkeiten in den nächsten Jahren in unseren Wohnzimmern Einzug halten, wird sich unser Umgang mit dem Fernsehgerät grundlegend verändern.
      Sie dürfen bei der Markteinschätzung nicht von unseren derzeitigen deutschen Verhältnissen ausgehen. Andere Länder, z.B. das Land unseres ersten Großkunden, sind mit der Aufrüstung der Kabelnetze schon viel weiter als wir hier in Deutschland.
      Insgesamt wird es in den nächsten Jahren auf diesem Gebiet sehr weitreichende technologische Veränderungen geben. Rund um unseren derzeit noch ziemlich dummen Fernsehapparat wird mit Hilfe sehr intelligenter Set-Top-Boxen das zentrale Kommunikations- und Multimediazentrum der Haushalte entstehen. Den Herstellern der Boxen eröffnet sich ein einzigartiges Marktpotential, das sich daraus ergibt, daß von der Digitalisierung des Fernsehens praktisch alle Haushalte betroffen sind. In den nächsten 4 Jahren wird dieses Potential von den einschlägigen Marktforschungs­instituten auf 80 Millionen Boxen in Europa und 250 Millionen weltweit geschätzt.

      Und von diesem großen Kuchen wollen Sie sich mit Ihren neuen Boxen ein gutes Stück abschneiden...

      Ja, denn die technischen Möglichkeiten des digitalen und interaktiven Fernsehens werden nur mit Set-Top-Boxen der sog. 3. Generation wie der neuen 1000er Serie unserer met@boxen ausgeschöpft.
      Bei unseren Phoenix-Boxen wird das Internet in der Tat nicht mehr im Vordergrund stehen, wie noch bei den 50er und 500er met@boxen. Man kann damit natürlich auch surfen, und das mit allem Komfort und allen Features, die das Internet bietet. Die Box ist dazu aber nicht in erster Linie gedacht.
      Wir gehen davon aus, daß das Hauptmedium, wenn Sie fernsehen, eben das Fernsehen ist, und daß Sie sich über enhanced oder interaktives TV mit ergänzenden Inhalten beschäftigen wollen, die zu dem passen, was Sie sehen. Beim Fußballspielen können das Informationen über die Spieler, vielleicht über parallele Spiele sein, aber vermutlich sind Sie nicht gleichzeitg an Skispringen interessiert. Diese ergänzenden Inhalte werden dann über das Internet oder über unser BOT-Verfahren eingespeist. Natürlich können Sie sich nebenbei auch Börsenkurse holen, den Lottoschein ausfüllen oder Ihre e-mails anschauen. Aber meistens werden sich Ihre Zusatzaktivitäten vermutlich darauf beziehen, was als Hauptmedium Ihre Aufmerksamkeit findet.

      Was ist das Besondere an der neuen Generation Ihrer Set-Top-Boxen? Was unterscheidet Ihre Phoenix-Boxen von denen anderer Hersteller?

      Es gibt auf der Produktebene verschiedene Herangehensweisen. Z.B. kann man versuchen, einer relativ einfachen Internet-Set-Top-Box wie der met@box 50 Fernsehen beizubringen. Das ist eigentlich ein Mini-Computer, der digitale Internet-Daten verarbeiten und auf den analogen Fernsehbildschirm bringen kann. Wenn ich damit digitales Fernsehen wiedergeben will, könnte ich mir aber allenfalls ein Fernsehbild wie bei einem guten PC im Kleinformat holen, nicht Full-Screen.
      Auf der anderen Seite gibt es Hersteller, die kommen von den Set-Top-Boxen für digitales Fernsehen her, also den Digitalreceivern, wie Nokia z.B. Diese Geräte haben auch Prozessoren, die in der Lage sind, HTML, also Internet, zu verarbeiten, kommen aber in dieser Hin­sicht über die Leistungsfähigkeit einer met@box 50 nicht hinaus. Das sind einfache Boxen, deren Prozessoren dafür vorgesehen sind, DVB-Datenströme - MPEG - zu decodieren und fernseh­gerecht in analoge Signale zu umzuwandeln. Damit sind die Prozessoren aus­gelastet, sie können nicht gleichzeitig anspruchsvolle Internetapplikationen verarbeiten.
      Wir haben nun nicht versucht, solche Einfach-Boxen krampfhaft zu Konvergenzgeräten aufzurüsten, die ja gleichzeitig Fernsehen empfangen und Internet verarbeiten müssen. Wir kommen von einer ganz anderen Seite. Unsere technologischen Erfahrungen gehen auf den Amiga zurück. Hier wurde schon vor vielen Jahren auf der Basis eines hochgradig multi­mediafähigen Prozessors mit einem höchst effizienten Betriebssystem und sehr schmalen, wenig speicherintensiven Anwendungen Multimedia gemacht. Damit haben wir also seit langem Erfahrung. Wir haben nun diese Multimedia-Computertechnologie mit TV-Technologie zusammengebracht und sind von dort herkommend in den digitalen Fernsehbereich eingedrungen.
      Das ergibt eine hochinteressante Konvergenz. Unsere Boxen bieten auf der einen Seite das gesamte Leistungsspektrum einer Set-Top-Box für digitales und interaktives Fernsehen, mit PayTV und den einschlägigen Zusatzdiensten wie Video On Demand oder Pay Per-View. Andererseits können sie aber auch die modernen Internet-Technologien verarbeiten und damit eben das, was Internet heute spannend macht: Java, HTML 4.0, Real Audio oder Flash. Man kann unsere Boxen auch zum Chatten verwenden oder auf dem eingebauten Massenspeicher sehr einfach Fernsehsendungen aufzeichnen. Die anderen Geräte, die bei Ihnen evtl. noch unter dem Fernseher stehen, also z.B. ein Videorecorder, ein DVD-Player oder ein Satellitenreceiver, werden überflüssig. Ich denke, wir haben für unsere Produkte so die optimale Synthese gefunden und ein rundrum spannendes Gerät für’s Wohnzimmer entwickelt.
      Ganz zentral kommt hinzu, daß wir unsere Phoenix-Boxen in den verschiedensten Modellvarianten zu sehr vernünftigen Preisen anbieten können. Wir glauben daher, zurecht davon ausgehen zu können, daß sie auf dem Weltmarkt für unsere Kunden hochinteressant sein werden.

      Als besonderes Highlight wird der modulare Aufbau der Phoenix-Plattform hervorgehoben. Warum ist der so wichtig?

      Der modulare Aufbau macht uns außerordentlich flexibel. Wir haben uns bekanntlich aus dem Retailbereich weitestgehend zurückgezogen und machen heute Produkte für Großabnehmer. Bei diesen Kunden haben wir einen erheblichen Wettbewerbsvorteil, wenn wir denen keine eierlegende Wollmilchsau verkaufen müssen, sondern uns genau den Anforderungen anpassen können, die der Kunde verwirklicht haben möchte, und alles andere einsparen können.
      Gerade bei dem Geschäftsmodell, das dem Vertrieb der Boxen zugrunde liegt, kommt es sehr entscheidend auf den Preis an. Die Boxen werden von unseren Kunden nach dem Handy­prinzip subventioniert, und die Hardwarekosten müssen sich natürlich in einem absehbaren Zeitraum amortisie­ren. Da wird sehr spitz gerechnet, das kann ich Ihnen aus etlichen Verhand­lungserfahrungen versichern.

      Wie ist der Fertigstellungsstand der Phoenix-Box jetzt Ende November, und wann wird sie komplett fertiggestellt und serienreif sein?

      Die Hardware der Phönix-Box ist komplett fertiggestellt. Die Fernbedienungen mit der integ­rierten Tastatur, die ja bei Panasonic hergestellt werden, laufen z.Zt. aus der Produktion und werden also schon in Serie gefertigt.
      Im Bereich der Verschlüsselung und auf der Applikationsseite sind wir softwaremäßig noch bei den abschließenden Arbeiten. Aber das ist reine Programmierarbeit, die den Produktions­start nicht mehr beeinflußt, denn da werden erstmal Platinen und Hardware hergestellt. Die Software wird ganz zum Schluß integriert, beim letzten Produktionsschritt vor dem Final Test, und da haben wir noch etwas Zeit.

      Also der Beginn der Produktion für Ihren ersten Großkunden im Dezember kann eingehalten werden?

      Absolut. Für den Produktionsstart wird derzeit gerade alles vorbereitet.

      *****

      Im zweiten Teil des Interviews geht es um das Geschäftsmodell von Metabox und den Stand der Dinge bei den bisherigen Vertragsabschlüssen. Der dritte Teil beleuchtet die Situation der Tochtergesellschaften im In- und Ausland, die finanzielle Lage des Unternehmens sowie die Investor-Relation- bzw. Öffentlichkeitsarbeit. Teil zwei wird am Montag veröffentlicht.



      Dieses Interview wurde geführt von Jan Philip Roth

      30.11.00 15:02 -jo-




      Interview mit Met@box-Vorstand Ebeling (Teil 1)

      Einen drastischen Kursverfall mußte in den vergangenen Monaten die Metabox-Aktie hinnehmen. Letzte Woche lag der Kurs bei etwa einem Zehntel vom Höchstkurs im Frühsommer. Unklare Vertragsverhältnisse, eine Verschiebung der Produktfertigstellung und eine Gewinnwarnung hatten bei Metabox monatelang für eine schlechte Presse gesorgt.
      Am Dienstag dieser Woche gab das Unternehmen nun einen weiteren Großauftrag bekannt – 100.000 Set-Top-Boxen sollen ab Mai nächsten Jahres nach England geliefert werden. Wir veröffentlichen das Interview in drei Teilen.

      Herr Ebeling, Ihr Unternehmen machte im Frühjahr und Sommer durch spektakuläre Vertragsabschlüsse auf sich aufmerksam. Es ging dabei um eine neue Set-Top-Box aus Ihrem Hause, die der Öffentlichkeit bislang aber noch nicht präsentiert wurde. Nun soll es jedoch soweit sein. Wann wird es eine Markteinführung Ihrer neuen Box geben mit Messevorstellung und allem, was dazugehört ?

      Es wird im Dezember eine Produktvorstellung geben, bei der die Box dem Fachpublikum präsentiert wird. Natürlich wird sie auch auf der nächsten Cebit zu sehen sein. Die Markteinführung ist ja eigentlich schon erfolgt. Die bedeutet doch, daß wir feste Aufträge haben - und die ersten, wirklich großen Serien der Phoenix-Boxen sind ja schließlich verkauft. Für eine offizielle Messevorstellung sind die allerdings eher weniger interessant, es sei denn, man kann hebräisch.

      Bei der neuen Generation Ihrer Boxen stellen Sie das interaktive Fernsehen in den Vordergrund, nicht so sehr das Internetsurfen am Fernseher. Gibt es für interaktives Fernsehen überhaupt schon einen Markt?

      Der entsteht gerade mit Riesenschritten. Das hängt u.a. mit der weltweiten Aufrüstung der Breitbandkabelnetze zusammen, wodurch das interaktive Fernsehen überhaupt erst möglich wird. Es wird einen Rückkanal geben und somit echte Interaktivität. Wenn diese neuen technischen Möglichkeiten in den nächsten Jahren in unseren Wohnzimmern Einzug halten, wird sich unser Umgang mit dem Fernsehgerät grundlegend verändern.
      Sie dürfen bei der Markteinschätzung nicht von unseren derzeitigen deutschen Verhältnissen ausgehen. Andere Länder, z.B. das Land unseres ersten Großkunden, sind mit der Aufrüstung der Kabelnetze schon viel weiter als wir hier in Deutschland.
      Insgesamt wird es in den nächsten Jahren auf diesem Gebiet sehr weitreichende technologische Veränderungen geben. Rund um unseren derzeit noch ziemlich dummen Fernsehapparat wird mit Hilfe sehr intelligenter Set-Top-Boxen das zentrale Kommunikations- und Multimediazentrum der Haushalte entstehen. Den Herstellern der Boxen eröffnet sich ein einzigartiges Marktpotential, das sich daraus ergibt, daß von der Digitalisierung des Fernsehens praktisch alle Haushalte betroffen sind. In den nächsten 4 Jahren wird dieses Potential von den einschlägigen Marktforschungs­instituten auf 80 Millionen Boxen in Europa und 250 Millionen weltweit geschätzt.

      Und von diesem großen Kuchen wollen Sie sich mit Ihren neuen Boxen ein gutes Stück abschneiden...

      Ja, denn die technischen Möglichkeiten des digitalen und interaktiven Fernsehens werden nur mit Set-Top-Boxen der sog. 3. Generation wie der neuen 1000er Serie unserer met@boxen ausgeschöpft.
      Bei unseren Phoenix-Boxen wird das Internet in der Tat nicht mehr im Vordergrund stehen, wie noch bei den 50er und 500er met@boxen. Man kann damit natürlich auch surfen, und das mit allem Komfort und allen Features, die das Internet bietet. Die Box ist dazu aber nicht in erster Linie gedacht.
      Wir gehen davon aus, daß das Hauptmedium, wenn Sie fernsehen, eben das Fernsehen ist, und daß Sie sich über enhanced oder interaktives TV mit ergänzenden Inhalten beschäftigen wollen, die zu dem passen, was Sie sehen. Beim Fußballspielen können das Informationen über die Spieler, vielleicht über parallele Spiele sein, aber vermutlich sind Sie nicht gleichzeitg an Skispringen interessiert. Diese ergänzenden Inhalte werden dann über das Internet oder über unser BOT-Verfahren eingespeist. Natürlich können Sie sich nebenbei auch Börsenkurse holen, den Lottoschein ausfüllen oder Ihre e-mails anschauen. Aber meistens werden sich Ihre Zusatzaktivitäten vermutlich darauf beziehen, was als Hauptmedium Ihre Aufmerksamkeit findet.

      Was ist das Besondere an der neuen Generation Ihrer Set-Top-Boxen? Was unterscheidet Ihre Phoenix-Boxen von denen anderer Hersteller?

      Es gibt auf der Produktebene verschiedene Herangehensweisen. Z.B. kann man versuchen, einer relativ einfachen Internet-Set-Top-Box wie der met@box 50 Fernsehen beizubringen. Das ist eigentlich ein Mini-Computer, der digitale Internet-Daten verarbeiten und auf den analogen Fernsehbildschirm bringen kann. Wenn ich damit digitales Fernsehen wiedergeben will, könnte ich mir aber allenfalls ein Fernsehbild wie bei einem guten PC im Kleinformat holen, nicht Full-Screen.
      Auf der anderen Seite gibt es Hersteller, die kommen von den Set-Top-Boxen für digitales Fernsehen her, also den Digitalreceivern, wie Nokia z.B. Diese Geräte haben auch Prozessoren, die in der Lage sind, HTML, also Internet, zu verarbeiten, kommen aber in dieser Hin­sicht über die Leistungsfähigkeit einer met@box 50 nicht hinaus. Das sind einfache Boxen, deren Prozessoren dafür vorgesehen sind, DVB-Datenströme - MPEG - zu decodieren und fernseh­gerecht in analoge Signale zu umzuwandeln. Damit sind die Prozessoren aus­gelastet, sie können nicht gleichzeitig anspruchsvolle Internetapplikationen verarbeiten.
      Wir haben nun nicht versucht, solche Einfach-Boxen krampfhaft zu Konvergenzgeräten aufzurüsten, die ja gleichzeitig Fernsehen empfangen und Internet verarbeiten müssen. Wir kommen von einer ganz anderen Seite. Unsere technologischen Erfahrungen gehen auf den Amiga zurück. Hier wurde schon vor vielen Jahren auf der Basis eines hochgradig multi­mediafähigen Prozessors mit einem höchst effizienten Betriebssystem und sehr schmalen, wenig speicherintensiven Anwendungen Multimedia gemacht. Damit haben wir also seit langem Erfahrung. Wir haben nun diese Multimedia-Computertechnologie mit TV-Technologie zusammengebracht und sind von dort herkommend in den digitalen Fernsehbereich eingedrungen.
      Das ergibt eine hochinteressante Konvergenz. Unsere Boxen bieten auf der einen Seite das gesamte Leistungsspektrum einer Set-Top-Box für digitales und interaktives Fernsehen, mit PayTV und den einschlägigen Zusatzdiensten wie Video On Demand oder Pay Per-View. Andererseits können sie aber auch die modernen Internet-Technologien verarbeiten und damit eben das, was Internet heute spannend macht: Java, HTML 4.0, Real Audio oder Flash. Man kann unsere Boxen auch zum Chatten verwenden oder auf dem eingebauten Massenspeicher sehr einfach Fernsehsendungen aufzeichnen. Die anderen Geräte, die bei Ihnen evtl. noch unter dem Fernseher stehen, also z.B. ein Videorecorder, ein DVD-Player oder ein Satellitenreceiver, werden überflüssig. Ich denke, wir haben für unsere Produkte so die optimale Synthese gefunden und ein rundrum spannendes Gerät für’s Wohnzimmer entwickelt.
      Ganz zentral kommt hinzu, daß wir unsere Phoenix-Boxen in den verschiedensten Modellvarianten zu sehr vernünftigen Preisen anbieten können. Wir glauben daher, zurecht davon ausgehen zu können, daß sie auf dem Weltmarkt für unsere Kunden hochinteressant sein werden.

      Als besonderes Highlight wird der modulare Aufbau der Phoenix-Plattform hervorgehoben. Warum ist der so wichtig?

      Der modulare Aufbau macht uns außerordentlich flexibel. Wir haben uns bekanntlich aus dem Retailbereich weitestgehend zurückgezogen und machen heute Produkte für Großabnehmer. Bei diesen Kunden haben wir einen erheblichen Wettbewerbsvorteil, wenn wir denen keine eierlegende Wollmilchsau verkaufen müssen, sondern uns genau den Anforderungen anpassen können, die der Kunde verwirklicht haben möchte, und alles andere einsparen können.
      Gerade bei dem Geschäftsmodell, das dem Vertrieb der Boxen zugrunde liegt, kommt es sehr entscheidend auf den Preis an. Die Boxen werden von unseren Kunden nach dem Handy­prinzip subventioniert, und die Hardwarekosten müssen sich natürlich in einem absehbaren Zeitraum amortisie­ren. Da wird sehr spitz gerechnet, das kann ich Ihnen aus etlichen Verhand­lungserfahrungen versichern.

      Wie ist der Fertigstellungsstand der Phoenix-Box jetzt Ende November, und wann wird sie komplett fertiggestellt und serienreif sein?

      Die Hardware der Phönix-Box ist komplett fertiggestellt. Die Fernbedienungen mit der integ­rierten Tastatur, die ja bei Panasonic hergestellt werden, laufen z.Zt. aus der Produktion und werden also schon in Serie gefertigt.
      Im Bereich der Verschlüsselung und auf der Applikationsseite sind wir softwaremäßig noch bei den abschließenden Arbeiten. Aber das ist reine Programmierarbeit, die den Produktions­start nicht mehr beeinflußt, denn da werden erstmal Platinen und Hardware hergestellt. Die Software wird ganz zum Schluß integriert, beim letzten Produktionsschritt vor dem Final Test, und da haben wir noch etwas Zeit.

      Also der Beginn der Produktion für Ihren ersten Großkunden im Dezember kann eingehalten werden?

      Absolut. Für den Produktionsstart wird derzeit gerade alles vorbereitet.

      *****

      Im zweiten Teil des Interviews geht es um das Geschäftsmodell von Metabox und den Stand der Dinge bei den bisherigen Vertragsabschlüssen. Der dritte Teil beleuchtet die Situation der Tochtergesellschaften im In- und Ausland, die finanzielle Lage des Unternehmens sowie die Investor-Relation- bzw. Öffentlichkeitsarbeit. Teil zwei wird am Montag veröffentlicht.



      Dieses Interview wurde geführt von Jan Philip Roth

      30.11.00 15:02 -jo-
      Avatar
      schrieb am 18.06.01 18:02:30
      Beitrag Nr. 11 ()
      Seine Story:
      Avatar
      schrieb am 18.06.01 18:08:44
      Beitrag Nr. 12 ()
      So ging es weiter:
      Avatar
      schrieb am 18.06.01 18:18:58
      Beitrag Nr. 13 ()
      Der Charakter Stefan D.
      „Penny Stocks“ sind sie das ideale Tummelfeld für Zocker
      Von Frank Stocker (Welt am Sonntag)

      "Einmal für hundert Mark ein echtes Erfolgserlebnis? Einmal für einen "Blauen" richtig Einfluss ausüben? Der Vorstandschef von Metabox, Stefan Domeyer, zeigt wie das geht. Am Pfingstmontag stützte er den Aktienkurs seines Unternehmens, indem er 100 Aktien kaufte. Damit verhinderte er, dass der Kurs durch eine Verkaufsorder auf 0,52 Euro gedrückt wurde. Er stieg stattdessen in der Folge wieder auf über 0,70 Euro, also um rund 30 Prozent. Sein Einsatz: etwas über 50 Euro.
      Dass ein Vorstandschef den niedrigen Kurs einer Aktie ausnutzt, um damit billig zu spekulieren, ist ungewöhnlich. Spielcasinoartige Zustände an sich sind dagegen am Neuen Markt inzwischen traurige Wirklichkeit. Schließlich notieren bereits zehn Aktien unter einem Euro und weitere 34 Aktien zwischen ein und zwei Euro. Das sind immerhin fast 15 Prozent der Unternehmen am Neuen Markt."

      und

      "Krankhafte Zocker spekulieren immer weiter
      Hamburg (dpa) - Krankhafte Börsenspekulanten lassen sich nach Ansicht des Psychotherapeuten Prof. Iver Hand trotz der unruhigen Lage an den Finanzmärkten nicht vom Zocken abbringen.

      «Gerade in solch ungewissen Zeiten melden sich viele Börsen-Gurus mit teilweise unverantwortlichen Spekulationen zu Wort. `Süchtige` Zocker lauern geradezu auf jede positive Äußerung, um die schmerzlichen Verluste schnellstmöglich wieder ausgleichen zu können», sagte der Leiter des Bereiches Verhaltenstherapie am Hamburger Universitätsklinikum Eppendorf (UKE) am Rande der am Freitag zu Ende gegangenen Suchttherapietage in der Hansestadt. «Die Betroffenen blenden dann jedes Risiko weiterer Verluste aus.»

      Während psychisch stabile Spekulanten nach einer größeren Pleite ihre Finger vom Geschäft ließen, seien labilere Menschen in solchen Situationen hochgradig gefährdet, meinte Hand, der sich seit mehr als 20 Jahren mit Glücksspielern befasst. «Solche Menschen sagen sich: «Ich habe jetzt so viel Geld verloren, jetzt muss ich erst recht am Ball bleiben.» Für die Betroffenen sei der Gewinn unerlässlich für das Selbstwertgefühl. «Den Gedanken, Verlierer zu sein, können sie nicht ertragen und steigern sich immer weiter hinein.» Das ursprüngliche Glücksgefühl, wie es der «normale» Spieler bei einem Gewinn erlebt, sei ihnen völlig fremd. «Diese Menschen unterliegen nur noch ihrem Zwang.» Das gleiche Risiko besteht für Menschen, die hohe Schulden durch rasche Börsengewinne ausgleichen wollen.

      Besonders anfällig für dieses Zocker-Verhalten sind nach Hands Erkenntnis junge Erwachsene: «Sie wirken nach außen hin wie clevere, elegante Erfolgsmenschen, haben aber tief im Inneren hohe Selbstwertprobleme.» Wenn solche Menschen feststellten, dass der erträumte Luxus nicht mit normaler Arbeit zu erreichen ist, versuchten sie eben, in den Glücksspielbereichen der Börse das «große Geld» zu machen.

      Dass es viele krankhafte Zocker ganz hart getroffen habe, sei in Wirtschaftskreisen bekannt, meinte Hand. «Was dann passiert, wissen wir nicht.» Nur wenige Verzweifelte suchten therapeutische Hilfe. Dramatischste Beispiele ruinierter Zocker, die in der Öffentlichkeit bekannt wurden, seien der Börsianer Nick Leeson, der die britische Barings Bank ins Trudeln gebracht hatte, und der Amerikaner Mark Barton, der zum Amokläufer wurde."
      Avatar
      schrieb am 18.06.01 18:34:31
      Beitrag Nr. 14 ()
      Die Kern-Story zusammengefaßt vom Manager Magazin

      Hildesheim - Die Geschichte von Metabox ist eine Geschichte voller Missverständnisse - wenn man der Argumentation des Vorstands folgt. Das Unternehmen, das am 22. März beim Hildesheimer Amtsgericht einen Insolvenz-Antrag stellte, sieht sich bis heute als "technologischer Marktführer". Tenor: Nicht unsere Produkte sind schlecht, sondern die Berichterstattung über das Unternehmen.
      Zahlreiche Branchenexperten sehen das anders. Sie zeigen sich vor allem irritiert über die Hartnäckigkeit, mit der Metabox bis heute die Nennung der angeblichen Großkunden verweigert. Auch die Staatsanwaltschaft hat ihre Zweifel. Sie leitete ein Verfahren gegen Mitglieder des Vorstands ein und sichtet seit Wochen das Beweismaterial, das bei einer großangelegten Razzia in den Geschäftsräumen und in Privatwohnungen des Metabox-Managements sichergestellt worden war.

      Seit Sommer letzten Jahres wurde bei Metabox ein Börsenvermögen von über 600 Millionen Euro vernichtet. Wie es dazu kommen konnte, lesen Sie hier.

      Die Chronik eines angekündigten Todes


      Teil 1: Wie alles anfing

      http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,135843,00.…


      Teil 2: Amstrad-Kauf, Schumacher-Affäre

      http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,135844,00.…


      Teil 3: Auftrags-Meldungen beflügeln die Aktie

      http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,135845,00.…


      Teil 4: Erste Zweifel an den Großaufträgen

      http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,135846,00.…


      Teil 5: Prognosen werden revidiert

      http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,135847,00.…


      Teil 6: SPIEGEL berichtet, Staatsanwalt ermittelt

      http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,135848,00.…


      Teil 7: Strafanzeigen, Entlassungen, Rücktritte

      http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,135849,00.…


      Teil 8: Der Bilanz-Krimi

      http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,135850,00.…


      Teil 9: Der Insolvenzverwalter übernimmt

      http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,135851,00.…
      Avatar
      schrieb am 19.06.01 21:20:51
      Beitrag Nr. 15 ()
      Also Leute beschreibt die Charaktere
      Avatar
      schrieb am 23.08.01 23:12:09
      Beitrag Nr. 16 ()
      Also, die Datensammlung ist fast abgeschlossen "Die Akte Metabox - mbx - 692120" Thread: Die Akte Metabox - mbx - 692120:)
      Avatar
      schrieb am 23.08.01 23:19:56
      Beitrag Nr. 17 ()
      Vorschlag für den Filmtitel:

      " Go Domi go !" :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.08.01 10:09:45
      Beitrag Nr. 18 ()
      Ich halte die Idee da einen Film drüber zu drehen gar nicht für so abwegig.

      Unterstellt man da einen gewissen kriminellen Antrieb,
      verpackt das noch mit einer guten Sex-Geschichte,
      und dazu die Metabox Rahmenhandlung,
      hätte der film durchaus Ambitionen,
      z.b. mit einem Klassiker wie "Wall Street" oder
      "Die Glücksritter" mitzuhalten.
      Avatar
      schrieb am 26.08.01 23:52:39
      Beitrag Nr. 19 ()
      @Tamakoschy:)
      Avatar
      schrieb am 26.08.01 23:55:44
      Beitrag Nr. 20 ()
      N`abend baracoa ;)
      Avatar
      schrieb am 27.08.01 00:27:16
      Beitrag Nr. 21 ()
      Wer will den einen film sehen wo im titel metabox vorkommt,
      ohne befürchten zu müssen erneut gelinkt zu werden.;)
      Avatar
      schrieb am 27.08.01 00:57:37
      Beitrag Nr. 22 ()
      Wer würde schon wirklich leben
      ohne der Knospen des Lebens zu vergeben
      ohne dass dieselben vergehen
      würde keiner mehr wagen zu gehen
      Avatar
      schrieb am 27.08.01 02:21:49
      Beitrag Nr. 23 ()
      Was mich vor allem beschäftigt, ist die Frage, wer in dem
      Film die Rolle der Melanie Hofmann spielt. Wie wäre es mit
      Gina Wild (auf dem Bild ganz rechts) ?



      Ne, ganz ernsthaft, ich bin dafür. Erstens will
      sie doch jetzt nur noch seriöse Rollen spielen, zweitens
      hat sie ja nun gerade erst bewiesen, dass sie mehr von
      Börse versteht als der eine oder andere Profi.

      Siehe Thread: Pornokönigin Gina Wild bei Börsenspiel besser als Experte

      .


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