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    DAX-Werte im Chartcheck (Seite 19188)

    eröffnet am 04.07.01 21:23:35 von
    neuester Beitrag 26.04.24 09:59:45 von
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    DAX
    ISIN: DE0008469008 · WKN: 846900
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      schrieb am 11.08.08 18:03:30
      Beitrag Nr. 29.274 ()
      Dollarstärke und Ölsorgen
      Montag, 11. August 2008

      Am Montag haben die amerikanischen Wochen mit einem leichten Minus eröffnet. Der Dollar ist weiter sehr stark und legt gegenüber den meisten Vergleichswährungen zu. Aufgrund der Sorgen um den Krieg im Kaukasus bleibt der Ölpreis aber stabil. Bei den Unternehmen überwiegen Übernahmespekulationen.

      Der Dow-Jones-Index fällt um 38 Zähler oder 0,3 Prozent auf 11 696 Punkte. Der marktbreite S&P-500-Index sinkt um 3 Zähler oder 0,2 Prozent auf 1293 Punkte.

      Die Hightech-orientierte Nasdaq gibt um 5 Zähler oder 0,2 Prozent auf 2409 Punkte nach.

      Der Dollar setzt seine Rallye auch am Montag fort und ist deutlich stärker gegenüber einer Reihe von Vergleichswährungen. Man erwartet negatives Wachstum in Deutschland und Frankreich, was die amerikanische Währung stützt. Gegenüber dem Euro steigt der Dollar, so dass der Preis pro Euro unter 1.50 Dollar fällt.

      Die Händler an der Rohstoffbörse zeigen sich über den Konflikt zwischen Georgien und Russland besorgt. Eine der weltweit wichtigsten Pipelines führt durch Georgien und war am Wochenende sogar beschädigt worden, zusätzlich können Öltanker die Häfen nur teilweise benutzen. Dank dem Dollar ändert sich der Preis pro Fass aber kaum, ein Fass Rohöl kostet 115,16 Dollar.

      Ansonsten beherrschen Übernahmespekulationen die Märkte. Der Paketdienst UPS will nicht bestätigen, dass man am niederländischen Konkurrenten TNT interessiert ist und 15 Milliarden Dollar für das Unternehmen geboten haben soll. UPS nennt diese Spekulationen „Gerüchte“, denn ein Kauf von TNT würde den Wert von UPS senken. Die Aktie sinkt dennoch um 1 Prozent.

      Industriemulti General Electric hat unterdessen ein Angebot für das Eisenbahnwaggon-Leasinggeschäft erhalten. GATX will bis zu 3 Milliarden Dollar zahlen, und GE soll Interesse an dem Gebot zeigen, da es das derzeit höchste ist. Die Aktie von GE fällt aber um 0,3 Prozent.

      Im Abfallbereich hat Waste Management sein feindliches Angebot für Konkurrent Republic Services auf 6,73 Milliarden Dollar oder 37 Dollar pro Aktie erhöht. Vergangenen Monat hatte Republic Services ein Angebot von 34 Dollar pro Aktie abgelehnt. Dadurch legen die Papiere von Republic Services um 0,2 Prozent zu, Waste Management sinkt dagegen um 0,4 Prozent.

      Am Freitag meldete die Investmentfirma von Milliardär Warren Buffet, Berkshire Hathaway, enttäuschende Zahlen. Im vergangenen Quartal habe man deutlich unter der schwachen Konjunktur gelitten und der Gewinn war um 8 Prozent zurückgegangen. Dadurch sinkt die Aktie am Montag um 0,2 Prozent.

      Im Finanzsektor halten die Sorgen an. Lehman Brothers sucht weiterhin nach Möglichkeiten, die Bilanz aufzubessern, und Analysten schätzen, dass Fannie Mae bis zu 10 Milliarden an frischem Kapital benötigt, um liquide zu bleiben. Dies drückt am Morgen auf die Indizes.
      © Inside Wall Street
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      schrieb am 11.08.08 10:50:28
      Beitrag Nr. 29.273 ()
      11.08.2008 10:26
      TecDAX am Morgen: Im Plus, QSC nach Zahlen an der Spitze
      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Die deutschen Wachstumswerte haben freundlich eröffnet. Aktuell verzeichnet der TecDAX ein Plus von 1,11 Prozent auf 789,33 Indexpunkte. Die Vorgaben aus Übersee waren überaus positiv. Die US-Technologiebörse NASDAQ hat am Freitag 2,5 Prozent zulegen können. Der Nikkei-Index zog heute in Tokio um 2 Prozent an. Für Rückenwind sorgt außerdem die anhaltende Euro-Schwäche.

      An der Indexspitze springen QSC um fast 9 Prozent. Der Telekommunikationsanbieter konnte nach vorläufigen Berechnungen Umsatz und EBITDA im zweiten Quartal deutlich steigern. Zudem wurde der Ausblick angehoben. Auf dem zweiten Rang schieben sich Versatel um gut 6 Prozent vor. Deutlich fester tendieren mitunter auch Conergy, Rofin-Sinar und Nordex.

      Leichte Abschläge sind bei freenet auszumachen. Der Telekommunikationskonzern teilte am Freitag mit, dass die Anträge von Drillisch (+1,5 Prozent) und United Internet (+1,1 Prozent) auf Abberufung von Aufsichtsratsmitgliedern und der Antrag, dem Vorstand das Vertrauen zu entziehen, auf der Hauptversammlung abgelehnt wurden. Am Indexende verlieren SOLON 1,5 Prozent.

      Unternehmensmeldungen:

      Der Telekommunikationskonzern freenet AG (ISIN DE000A0EAMM0 (News/Aktienkurs)/ WKN A0EAMM) teilte am Freitag mit, dass die Anträge der Drillisch AG (ISIN DE0005545503 (News/Aktienkurs)/ WKN 554550) und der United Internet AG (ISIN DE0005089031 (News/Aktienkurs)/ WKN 508903) auf Abberufung von Aufsichtsratsmitgliedern und der Antrag, dem Vorstand das Vertrauen zu entziehen, auf der Hauptversammlung der freenet AG mit großer Mehrheit abgelehnt wurden. Den Angaben zufolge stellten sich die Aktionäre damit eindrucksvoll hinter die vom Vorstandsvorsitzenden Eckhard Spoerr vorgestellte Unternehmensstrategie, die sich nach dem erfolgten Zusammenschluss mit der debitel Group im Wesentlichen auf die Zusammenführung der Internet- und Portaldienste mit dem Mobilfunk konzentriert.

      Die QSC AG (ISIN DE0005137004 (News/Aktienkurs)/ WKN 513700), ein Telekommunikationsanbieter mit eigener DSL-Infrastruktur, konnte nach vorläufigen Berechnungen Umsatz und EBITDA im zweiten Quartal deutlich steigern. Wie der Konzern heute erklärte, wuchs der Umsatz um 26 Prozent. Aufgrund des starken Umsatzwachstums sowie der fortgesetzten Hebung von Synergien nach der Broadnet-Verschmelzung verbesserte QSC das EBITDA um 30 Prozent. Das vorläufige Konzernergebnis war negativ, gegenüber einem Gewinn im Vorjahr. Ferner hebt QSC ihre bereits am 15. Mai 2008 erhöhte Prognose für das Gesamtjahr 2008 erneut an: Das Unternehmen erwartet jetzt einen Umsatz von mehr als 405 Mio. Euro und ein EBITDA-Ergebnis von mehr als 60 Mio. Euro. Zudem strebt QSC ein ausgeglichenes Konzernergebnis an.

      Der Windpark-Projektierer Plambeck Neue Energien AG (ISIN DE000A0JBPG2 (News/Aktienkurs)/ WKN A0JBPG) meldete heute, dass das erste Halbjahr mit deutlichem Zuwachs gegenüber den Vorjahren abgeschlossen werden konnte. Den Angaben zufolge steigerte der Konzern das Betriebsergebnis (EBIT) und das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EBT) jeweils deutlich. Diese Ergebnisse wurden durch den Verkauf der Anteile an der SSP Technology A/S sowie deren Endkonsolidierung erreicht. Das operative Ergebnis war ausgeglichen. Der Konzernumsatz erhöhte sich in den ersten sechs Monaten um rund 76 Prozent. (11.08.2008/ac/n/m)
      Avatar
      schrieb am 11.08.08 09:50:49
      Beitrag Nr. 29.272 ()
      11.08.2008 09:29
      Aktien Frankfurt Eröffnung: Freundlich - Positive Vorgabe treibt weiter an
      Der deutsche Aktienmarkt hat seine Ende vergangener Woche erzielten Gewinne zum Handelsstart am Montag etwas ausgebaut. Händler verwiesen vor allem auf positive Vorgaben aus den USA und aus Japan als Unterstützung, während die Nachrichtenlage eher dünn sei. Der DAX <DAX.ETR> legte in den ersten Minuten 0,24 Prozent auf 6.577,61 Punkte zu. Der MDAX <MDAX.ETR> mittelgroßer Werte rückte um 0,15 Prozent auf 8.450,20 Punkte vor. Der TecDAX <TDXP.ETR> stieg um 0,68 Prozent auf 785,94 Zähler.

      Der Terminkalender ist zu Wochenbeginn noch sehr übersichtlich und füllt sich erst ab Dienstag wieder mit zahlreichen Quartalsbilanzen - entsprechend ruhig sei der Handelsauftakt, sagten Händler. Dabei werde der positive Impuls der anderen Weltbörsen umgesetzt. Dank eines weiteren Rückgang des Ölpreises und eines steilen Anstiegs des Dollars hatten die US-Börsen am Freitag sehr fest geschlossen. Der Future auf den US-Leitindex stand am Morgen 23 Punkte über seinem Stand zum Xetra-Schluss vom Freitag. In Asien schlossen der Nikkei-225-Index <N225.FX1> und auch andere Märkte ebenfalls fest.

      Daimler <DAI.ETR> (News/Aktienkurs) zählten mit einem Plus von 2,30 Prozent auf 42,73 Eure zu den Favoriten im DAX. Der größte Staatsfonds der Welt, ADIA aus dem Emirat Abu Dhabi, steigt nach "Focus"-Informationen womöglich bei dem Autobauer ein. Wie das Nachrichtenmagazin aus Konzernkreisen erfahren haben will, bekundeten die arabischen Öl-Milliardäre ihr Interesse an einem Investment bei den Stuttgartern. Wichtigster Antrieb für die Autowerte bleibt aber laut Händlern derzeit der niedrigere Euro. BMW-Aktien <BMW.ETR> (News/Aktienkurs) gewannen an der Indexspitze 3,30 Prozent auf 30,40 Euro.

      Aktien von TUI <TUI1.ETR> (News/Aktienkurs) fielen dagegen um 1,30 Prozent auf 14,81 Euro. Der Tourismus- und Schifffahrtskonzern droht seinem Großaktionär John Fredriksen nach Informationen der "Hannoverschen Allgemeinen Zeitung" (HAZ) mit einer Schadensersatzklage, falls dieser den Verkauf der Schifffahrtstochter Hapag-Lloyd mit einer einstweiligen Verfügung versucht zu unterbinden. Ein Händler sagte: "Fredriksen hat mit einer Blockade des Verkaufs absolut recht". Angesichts des Rückgangs im "Baltic Dry Index", der die globalen Frachtraten abbildet, lasse ein Verkauf der Schifffahrtssparte im aktuellen Umfeld nur geringe Erträge erwarten. Zudem hat Morgan Stanley das Kursziel für die TUI-Papiere von 17 auf 12 Euro gesenkt und die Titel auf "Underperform" belassen./fat

      AXC0037 2008-08-11/09:28
      Avatar
      schrieb am 11.08.08 09:47:39
      Beitrag Nr. 29.271 ()
      11.08.2008 09:45
      Deutsche Bank passt Kursziel von K+S an
      Die Analysten der Deutschen Bank haben das Kursziel der Aktien von K+S (News/Aktienkurs) nach dem vorangegangenen Aktiensplit angepasst.
      Die Aktien werden weiterhin mit "Buy" eingestuft, das Kursziel beträgt nun 100 Euro. Vor dem Aktiensplit wurde das Kursziel mit 450 Euro angegeben.

      (© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Baron Oliver, Redakteur)
      Avatar
      schrieb am 11.08.08 09:46:41
      Beitrag Nr. 29.270 ()
      11.08.2008 09:39
      Aktien Tokio schließen sehr fest - Exportwerte gesucht
      DJ Aktien Tokio schließen sehr fest - Exportwerte gesucht

      TOKIO (Dow Jones)--Positive Vorgaben der US-Börsen und die Abwertung des Yen zum Dollar haben den Tokioter Aktienmarkt am Montag gestützt. Mit dem jüngsten Rückgang des Ölpreises habe auch die Angst vor einer stärkeren Inflation etwas nachgelassen, was dem Markt ebenfalls geholfen habe, sagten Händler. Die Marktteilnehmer berichteten von Shorteindeckungen vor allem in Exportwerten. Der Nikkei-225-Index stieg um 2,0% bzw 263 Punkte auf 13.431. Der Topix gewann 1,6% bzw 20 auf 1.280 Punkte.

      Der schwächere Yen verhalf vor allem den Aktien des Technologiesektors zu Kursgewinnen, stützte aber auch die Papiere anderer exportabhängiger Unternehmen. Verluste verzeichneten hingegen die Aktien von Unternehmen, die im weitesten Sinne von den Rohstoffpreisen abhängig sind.

      Im Exportsektor gewannen Nikon 5,8% auf 3.460 JPY. Honda Motor legten um 4,6% auf 3.630 JPY zu und Toyota Motor um 4,1% auf 5.030 JPY. Sony stiegen um 2,8% auf 4.380 JPY. Der jüngste Rückgang des Ölpreises belastete die Aktien der Handelshäuser Inpex Holdings und Itochu, die um 0,1% auf 1.071.000 JPY und um 4,1% auf 916 JPY fielen. Sumitomo Metal Mining profitierten unterdessen von dem Aktienrückkauf, den das Unternehmen am Freitag angekündigt hatte, und legten um 4,5% auf 1.330 JPY zu.

      Der Aktienkurs von Takefuji sank um 2,4% auf 1.486 JPY. Der Anbieter von Konsumentenkrediten hatte im Geschäftsquartal von April bis Juni einen Gewinneinbruch um über 90% verzeichnet und dürfte seine Ertragsziele zurückschrauben. Tokyo Electron, ein Ausrüster der Computerchipbranche, hatte seine Prognosen schon gesenkt. Der Kurs fiel um 4,7% auf 5.850 JPY. Die Aktien des Reifenherstellers Bridgestone, der seine Ziele ebenfalls nach unten korrigiert hat, stiegen allerdings um 3,8% auf 1.890 JPY. Hier stützte wohl der niedrigere Ölpreis.

      DJG/DJN/cln
      (END) Dow Jones Newswires

      August 11, 2008 02:38 ET (06:38 GMT)

      Copyright (c) 2008 Dow Jones&Company, Inc.

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      schrieb am 11.08.08 09:28:45
      Beitrag Nr. 29.269 ()
      DAX, ideale Voraussetzungen

      11.08.2008 - 08:03:40 Uhr
      IG Markets


      Frankfurt a. M. (derivatecheck.de) - Die Experten bei IG Markets blicken auf die aktuelle Situation des DAX und dessen aktuellen Perspektiven.

      Der DAX sei am Freitag zunächst mit nachgebenden Kursen gestartet, wobei insbesondere die Finanzwerte den Index in die negative Zone gedrückt hätten. Im weiteren Verlauf konnte sich der Index nach Angaben der Marktbeobachter dank der ansteigenden Notierungen im Automobilsektor ein Reversal vollziehen und den letzten Handelstag der Woche mit einem Anstieg um 18 Punkte beenden. Der nachgebende Euro hätte die exportorientierten Automobilwerte genauso zusätzliche unterstützt.




      Damit hat der DAX den Experten zufolge die idealen Voraussetzungen um die Rebound-Bewegung fortzusetzen. Die nächste Resistzone bildet sich laut den Analysten an der Trendlinie bei 6.680 Stellen. Die Oszillatoren im Tageschart befänden sich in der Aufwärtsbewegung und unterstützten die Bewegung des deutschen Aktienindex zusätzlich
      Avatar
      schrieb am 11.08.08 09:20:14
      Beitrag Nr. 29.268 ()
      DAX, positive Marktkräfte

      11.08.2008 - 08:24:45 Uhr
      DZ BANK


      Frankfurt a. M. (derivatecheck.de) - Die Marktexperten bei der DZ Bank schauen auf die Ausgangslage und die technischen Entwicklungen beim DAX.

      Zunächst ohne besondere Dynamik sei der Kurs des deutschen Leitindex am Freitagvormittag vor sich hin gedümpelt. Im Hinblick auf die Eskalation im Kaukasus habe sich jedoch die Stimmung am Markt schlagartig gedreht. Innerhalb von zwei Handelsstunden hätte der DAX fast 120 Punkte verloren. Erst eine deutlich ins Plus drehende Wall Street habe auch am deutschen Aktienmarkt die Kauflaune zurückkehren lassen, so dass zum Handelsschluss die aufgelaufenen Kursgewinne der Woche beim DAX verteidigt worden wären.

      Damit setze sich weiterhin der hoch volatile kurzfristige Aufwärtstrend am deutschen Aktienmarkt fort. Trotz der Handelsumsätze, die auf einem unterdurchschnittlichen Niveau verharren und damit den Eindruck einer recht fragilen tertiären Aufwärtsbewegung unterstützen würden, sollen sich doch immer wieder die positiven Marktkräfte durchsetzen, so dass seit Mitte Juli immer höhere Reaktionshochs den Aufwärtstrend bestätigen worden seien. Aktuell stehe der DAX jedoch vor einem markanten charttechnischen Widerstand um 6.650 Punkte, so dass das kurzfristige Kurspotenzial aus Sicht der Handelsexperten bei der DZ Bank zunächst einmal begrenzt sein sollte.





      Mit einer potenziellen "V-Umkehr" von Mitte Juli bleibe jedoch formationstechnisch der mittelfristige Ausblick beim DAX günstig. Darüber hinaus stütze das aktuelle intermarket-technische Szenario eines festen US-Dollars, eines sinkenden Ölpreises sowie eines Zinsrückgangs am Kapitalmarkt die Erwartungshaltung der Bildung eines mittelfristigen Bodens bei den Aktien.
      Avatar
      schrieb am 11.08.08 08:57:24
      Beitrag Nr. 29.267 ()
      10.08.2008: Jetzt müssen Anschlusskäufe folgen





      Etwas überraschend gelang dem Nasdaq Composite in der Vorwoche der Ausbruch über den Widerstand bei 2350 Zählern. Nach einem kurzen Pullback am Donnerstag setzte sich die Aufwärtsbewegung am Freitag fort und insgesamt summierte sich so ein stolzes Wochenplus von 103 Punkten bzw. 4,5 Prozent.

      Der schwungvolle Ausbruch über 2350 Zähler bedeutet ein im mittleren Schaubild deutlich ersichtliches Kaufsignal. Jetzt besteht Potenzial bis zu dem im Mai und Juni erreichten Niveau von knapp 2550 Punkten. Allerdings muss die Notierung auf diesem Weg noch die (schwache) Abwärtstrendlinie knacken, die an dem Kursverlauf seit Oktober letzten Jahres anliegt.






      Ängstliche Naturen erinnern sich zudem daran, dass der Index Anfang Februar fast punktgenau auf gleicher Höhe schloss - und anschließend etliche hundert Punkte abwärts rauschte. Da aktuell zudem das obere Bollinger Band erreicht ist und der Stochastik bereits in die überkaufte Zone eintauchte, ist Vorsicht angesagt. Eine ähnlich prompte Rückkehr unter 2350 wie im Februar würde wohl auch diesmal eine deutliche Abwärtsreaktion auslösen.

      Daher sollten Anleger zu Wochenbeginn auf jeden Fall die Augen offen halten. Mit dem Ausbruch eröffnete Long-Positionen bleiben haltenswert, sollten aber bei knapp 2350 per "mentalem" Stopp abgesichert werden. Bestätigt sich dagegen der Ausbruch mit weiteren Kursgewinnen, sollten die kommenden Wochen weiter anziehende Notierungen bringen.



      Avatar
      schrieb am 11.08.08 08:52:48
      Beitrag Nr. 29.266 ()
      10.08.2008: Abwärtstrend gebrochen





      Mit Schwung starteten die amerikanischen Blue-Chips in die vergangene Woche. An der Widerstandsmarke um 11.700 Punkte setzte der Index dann zur Wochenmitte noch einmal zurück, um dann am Freitag diese Chart-Barriere knapp hinter sich zu lassen. Der Wochenvergleich zeigt ein Plus von 408 Punkten oder 3,6 Prozent, was sich im mittleren Chart mit einer langen weißen Kerze niederschlägt.





      Die technische Situation hat sich zusehends aufgehellt. Der mittlere Chart spricht klar für den Einstieg in Calls. Im unteren Schaubild hingegen schaut der Dow nur ganz knapp über die grau eingezeichnete Widerstandszone zwischen 11.670 und 11.730 Punkten. Dafür deuten hier aber beide Indikatoren, Stochastik und MACD, aufwärts. Calls sind daher kaufenswert. Optimal für einen Einstieg (oder ein Aufstocken der Long-Position) wäre ein erneuter Rücksetzer in den Bereich oberhalb des kurzfristigen Aufwärtstrend bei aktuell 11.380 Punkten.

      Avatar
      schrieb am 11.08.08 08:37:57
      Beitrag Nr. 29.265 ()
      10.08.2008: 6700 oder gar 7200?





      In erster Linie den kräftigen Kursgewinnen am Dienstag hatte es der DAX in der Vorwoche zu verdanken, dass der Index einen Wochengewinn von 165 Punkten bzw. 2,6 Prozent verbuchen konnte.

      Damit gelang der Notierung im Chart auf Wochenbasis der Sprung über den Widerstand bei knapp 6500 Zählern. Dies ist ein positives Signal, und es weckt die Hoffnung auf einen Anstieg bis zu dem Widerstand bei 7200 Punkten - so hoch notierte der DAX zuletzt im Mai. Allerdings lauert bei rund 6650 noch das mittlere Bollinger Band (Wochenbasis) und knapp darüber eine, jedoch recht schwach ausgeprägte, Abwärtstrendlinie, die an den Hochpunkten von Dezember und Mai anliegt. In diesem Bereich besteht noch Korrekturgefahr, bei einem Durchbruch wäre dann aber der Weg bis auf 7200 frei.






      Allzu euphorische Anleger, die auf einen schnellen Durchmarsch setzen, bremst allerdings das untere Schaubild. Zwar behauptet der MACD noch sein Kaufsignal; und in den letzten Monaten erwies sich dieser Indikator beim DAX als sehr zuverlässig. Allerdings weist der Stochastik bereits wieder auf eine überkaufte Lage hin, und das obere Bollinger Band als weitere Bremse bildet mit der seit Ende Dezember bestehenden Abwärtstrendlinie einen Kreuzwiderstand. Insofern ist im Bereich von rund 6700 Zählern durchaus mit einer Konsolidierung zu rechnen.

      Von daher bleiben Long-Positionen mit relativ engem Stopp haltenswert, in der Gegend um 6700 sollte dann aber durchaus über Gewinnmitnahmen nachgedacht werden. Nur wenn der Notierung ein dynamischer Ausbruch aus dem mittelfristigen Abwärtstrend gelingt, bestehen Chancen auf eine Rallye bis auf 7200 Punkte.



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