checkAd

    DAX-Werte im Chartcheck (Seite 19954)

    eröffnet am 04.07.01 21:23:35 von
    neuester Beitrag 26.04.24 09:59:45 von
    Beiträge: 221.144
    ID: 432.317
    Aufrufe heute: 241
    Gesamt: 2.853.282
    Aktive User: 2


    Beitrag zu dieser Diskussion schreiben

     Durchsuchen
    • 1
    • 19954
    • 22115

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 18.06.07 21:58:29
      Beitrag Nr. 21.614 ()
      18.06.2007 18:45
      Erholt und fasziniert
      von Jochen Steffens

      Natürlich hab ich während meines Urlaubs hin und wieder mal geschaut, meistens morgens nach dem Aufstehen, was die Börse so gemacht hat. Es war einfach eine zu faszinierende Achterbahnfahrt – keine Frage. In der ersten Woche dachte ich noch grinsend: „Siehste, wenn du in Urlaub fährst, dann bricht doch alles ein. Nun kommst du vor Deinen Lesern in arge Erklärungsnot – es gibt doch das Steffens-Urlaubs-Omen.“ In der zweiten Woche, als es dann wieder anstieg, als gäbe es morgen keine Aktien mehr, dachte ich: „Man sind die alle wahnsinnig!“

      Zirkusreife Wortakrobatik
      Keine Frage, ich war sehr froh, dass ich in diesen beiden Wochen nicht schreiben musste (und nicht investiert war). Rein aus Spaß habe ich mir dann gestern ein paar Kommentare zu diesem Hoch und Runter von diversen anderen täglichen Kommentatoren vorgenommen. Die argumentativen Verrenkungen, die Sie da zu lesen bekommen haben, waren zirkusreif. Aber, ich bin nicht sicher, ob es bei mir anders ausgesehen hätte – wahrscheinlich nicht.

      Die Konsolidierungen als Mahnung
      Ich muss jetzt noch ein paar Tage etwas vorsichtig mit dem Markt umgehen, denn obwohl ich im Groben mitbekommen habe, was so passiert ist, fehlt mir doch noch, nach zwei Wochen Sonne, Ruhe und Meer, das nötige Feingefühl für die weitere Marktentwicklung. Deswegen beschränke ich mich heute auf eine interessante Beobachtung:





      Es ist etwas schwierig, das in einem einzigen Chart wirklich darzustellen, aber die „großen“ Konsolidierungen im Dax laufen immer weniger „ausgeprägt“ ab. Kam es Anfang 2004 noch zu einer großen, mehrere Monate andauernden Konsolidierung mit mehreren Rücksetzern, so gab es 2006 eine klassische Konsolidierung in Form einer „abc“ Korrektur. Das heißt, es kam erst zu einer Abwärtsbewegunge „a“, dann zu einer Gegenbewegung „b“, natürlich nach oben gerichtet und anschließend zu einer weiteren Abwärtsbewegung „c“, die typischerweise das gleiche Ausmaß wie die erste Abwärtsbewegung „a“ hat. Das ist der klassische Fall, so sollte eine Konsolidierung ablaufen.

      Aber schon Anfang 2007 fehlte die zweite Abwärtsbewegung, beziehungsweise ging diese „c“ nicht mehr unter das Tief der ersten Abwärtsbewegung „a“. Es bildete sich eine W- Formation (siehe Chart unten).

      Deutliches Zeichen einer zu bullishen Stimmung
      Und bei dem Einbruch der vorletzten Woche gab es nur noch eine ganz kurze „c“, die diesen Namen eigentlich nicht mehr verdient. Es bildete sich nicht mal mehr eine W-Formation aus. Der Ansatz einer Rücksetzers nach dem ersten Tief wurde sofort hochgekauft.





      Das ist beachtlich, weil es im Prinzip genau anzeigt, dass die Anleger immer bullisher werden. Sie sind bereit, immer früher zu relativ hohen Kursen einzusteigen, so dass die Konsolidierungen einfach nicht mehr ausgeprägt werden können. Nun wissen wir aber, dass es umso gefährlicher wird, je bullisher die Anleger werden. Das bedeutet, wir befinden uns in der gefährlichen Phase.

      Alles egal, wen interessieren schon Nachrichten?
      Hinzu kommt, dass diese bullishen Übertreibungsphasen ihre ganz eigene Dynamik haben, die sich über jede fundamentale Gegebenheit oder schlechte Nachrichten hinwegsetzt.

      Und genau das passiert aktuell. Es war den Märkten nur kurz wichtig, dass Morgan Stanley Gefahren für den Markt sieht, dass Greenspan gewarnt hat oder der Ölpreis ein neues Bewegungshoch erklommen hat, was sich natürlich auf die Inflation auswirken wird – alles wird ignoriert. Man muss einfach dabei sein, der Performancedruck ist gewaltig.

      Und tatsächlich höre ich von meinem Traderkollegen nur, dass sie mittlerweile größtenteils an der Seitenlinie stehen und zuschauen. Sicher ist das auch vernünftig, aber auch schmerzhaft, denn man muss dann zusehen, wie der Markt steigt und steigt. Es ist also nicht auszuschließen, dass der Markt erst all diese Zweifler wieder „reinholt“, bevor er ein Top ausbildet.

      Man kann kaum noch etwas Vernünftiges dazu sagen
      Und das macht die aktuelle Situation so absolut schwierig. Der Markt kann noch locker bis 9000 oder 10.000 Punkte anziehen – keine Frage, wirklich, das ist möglich. Er kann aber genauso gut jeden Tag sein vorläufig letztes Hoch ausbilden.

      Wie geht man mit so einem Markt um, werden Sie fragen? Auf der einen Seite hat man das Problem, dass man nicht mehr wirklich gut in so einen Markt einsteigen kann, wie man in den letzten beiden Wochen gesehen, hat. Denn die Gegenbewegung nach dem Einbruch wird für viele zu schnell und zu überraschend gekommen sein. Auf der anderen Seite ist Short einfach weiterhin Mord, wie man ebenfalls deutlich in den letzten beiden Wochen miterleben konnte.

      Wenn Sie meinen bisherigen Anregungen gefolgt sind, dann sollten Sie zumindest noch ein paar Lonpositionen im Markt haben. Genießen Sie hier die Gewinne und reduzieren Sie weiter bei steigenden Kursen, ohne jedoch ganz aus dem Markt zu gehen. Nehmen Sie also weiter das Risiko raus, bleiben aber noch investiert, um sich wenigstens etwas über die weiter steigenden Kurse freuen zu können.

      Um jedoch jetzt noch massiv einzusteigen, wie viele es angesichts der beachtlichen Gewinne des Dax der letzten Jahre tun wollen, ist es eindeutig der falsche Zeitpunkt. Denn so steiler es nun ansteigen sollte, so schneller wird es irgendwann fallen.

      Ein Top nach dem dem Verfallstag?
      Ich bin gespannt, wie sich die Börsen nun nach dem großen Verfallstag am letzten Freitag halten. Es ist nämlich nicht auszuschließen, dass dieser steile Anstieg mit diesem Verfallstag zu tun hatte und nun die Luft raus ist. Sprich, es ist durchaus möglich, dass wir in Anfang dieser Woche ein Top sehen. Sollte jedoch das Allzeithoch im Dax bei 8136 Punkten nachhaltig gebrochen werden, dann müssen wir damit rechnen, dass der Dax noch ein Päckchen draufpackt.

      Mehr dazu, in den nächsten Tagen, wenn ich wieder etwas tiefer in die aktuelle Börsensituation eingearbeitet bin.

      Viele erholte Grüße

      Ihr

      Jochen Steffens
      Avatar
      schrieb am 18.06.07 21:49:32
      Beitrag Nr. 21.613 ()
      Hochtief veräußert eigene Aktien über die Börse

      18. Juni 2007, 07:18

      Mit Einwilligung des Aufsichtsrats hat der Vorstand der Hochtief AG beschlossen, in der Zeit bis zum 30. September 2007 bis zu 3,47 Mio eigene Aktien über die Börse zur Schaffung von Liquidität für u. a. Akquisitionszwecke zu veräußern. Diese Anzahl entspricht 4,96 Prozent der Gesamtanzahl der Aktien der Gesellschaft. Die Veräußerung wird kursschonend in der Weise erfolgen, dass die Aufnahmefähigkeit des Marktes durch das jeweilige Angebot der Gesellschaft nicht überfordert und der Börsenkurs der Hochtief-Aktien hierdurch nicht erheblich beeinflusst wird.








      Kurze Atempause für den erneuten Anstieg auf die 91,50!



      Dividende 2005 Dividende 2006 Dividende 2007
      Dividende 0.85 EUR 0.90 EUR 0.90 EUR
      KGV 2006 KGV 2007 KGV 2008
      KGV 60.4 51.7 33.8



      Branche ISIN Dividendenrendite
      Bau-Hauptgewerbe DE0006070006 1.1%
      Avatar
      schrieb am 18.06.07 21:42:59
      Beitrag Nr. 21.612 ()
      ErSol eröffnet neue Fabrik in Erfurt

      18. Juni 2007, 07:25

      Der Solarzellen-Hersteller ErSol Solar Energy AG reagiert auf die Verknappung des Rohstoffs Silizium mit dem Einstieg in eine materialsparende Produktionstechnologie. Eine neue Fabrik für so genannte Silizium-Dünnschichtmodule wurde in Erfurt nach knapp einjähriger Bauzeit fertig gestellt. Die Serienproduktion startet im August. Die Fabrik, in die Investitionen in Höhe von rund 80 Mio Euro flossen, wird zunächst eine Kapazität von 40 Megawatt haben. Bis Ende nächsten Jahres steigt die Beschäftigtenzahl auf 160. Nach Unternehmensangaben soll die Kapazität des Werkes voraussichtliche bis zum Jahr 2010 auf 100 Megawatt ausgebaut werden.






      Sie ist seitwärts im neutralen Bereich! 60,60 ist Widerstand.

      Dividende 2005 Dividende 2006 Dividende 2007
      Dividende 0.00 EUR 0.00 EUR 0.00 EUR
      KGV 2006 KGV 2007 KGV 2008
      KGV 46.2 38.5 27.3



      Branche ISIN Dividendenrendite
      New Energy DE0006627532 0.0%
      Avatar
      schrieb am 18.06.07 21:36:37
      Beitrag Nr. 21.611 ()
      Sicherheit in Plastiktüten

      Die Koffer sind gepackt, Tickets und Pass liegen bereit. Morgen geht´s los, meine einwöchige Reise nach Deutschland ist halb geschäftlich und halb privat… und führt mich wieder einmal durch endlose Schlangen am Flughafen, wo Sicherheit über alles geht – und auch manchen Unternehmen nutzt.

      Dass seit gut fünf Jahren Gepäckstücke nicht nur geröntgt, sondern auch auf alle möglichen und unmöglichen Inhaltsstoffe getestet werden, hat einigen börsennotierten Konzernen massive Umsatzzuwächse beschert und manche Aktie klettern lassen. Allen voran stehen Konzerne wie L-3 Communications oder InVision, der Sicherheits-Spezialist, der unlängst von General Electric übernommen wurde.

      Solche auf Sicherheitstechnologie spezialierte Unternehmen sind – ebenso wie Öl-Konzerne und Rüstungs-Anbieter – durchaus gewohnt, dass neue Gesetze Wachstum bringen. Entsprechend viel Geld investiert man in Lobbyisten, die in Washington dafür sorgen, dass neue Vorschriften geschliffen werden, bis sie optimal zu Unternehmens-Strategie und Produktpalette passen.

      Doch gibt es auch Konzerne, die völlig überraschend von neuen Sicherheitsvorkehrungen profitieren, darunter zum Beispiel die Konsumriesen Clorox und Procter & Gamble, oder der privat gehaltene Konkurrent S.C. Johnson.

      Alle drei profitieren seit gut einem Jahr von einer massiv gestiegenen Nachfrage nach kleinen Plastikbeuteln. Seit eine Gruppe von Terroristen in Großbritannien aufgeflogen ist, die angeblich versucht haben soll, eine Peroxid-Verbindung in ein Sportgetränk zu rühren und dadurch einen leicht entflammbaren Sprengsatz zu bauen und an Bord von bis zu zehn Flugzeugen zu bringen, dürfen Passagiere bekanntlich keine Flüssigkeiten mehr an Bord bringen – außer… und jetzt wird es interessant für die Unternehmen:

      Flüssigkeiten dürfen mit an Bord gebracht werden, wenn sie in Behältnissen von unter 100 Millilitern sind. (Das allein hat die Umfrage nach Deo und Zahnpasta in Reiseportionen erhöht.) Und wenn sich die Kleinpackungen zusätzlich in einem „verschließbaren Plastikbeutel von nicht mehr als 20 mal 20 Zentimeter Größe“ befinden.

      Solche Beutel stellt beispielsweise Clorox her, in diesem Fall in der Glad-Reihe. Die reicht von Mülltüten bis hin zu Einfrierbeuteln. Die kleinsten – eben 20 auf 20 Zentimeter – waren bislang nicht allzu gefragt. Verbraucher bevorzugen die größere Variante. Doch seit die neuen Vorschriften für Flugsicherheit gelten, sind die Umsätze bei kleinen Tüten um 7 Prozent gestiegen, was sich auch auf den Aktienkurs auswirkte.

      „Für uns ist es ungewohnt, dass neue gesetzliche Vorschriften neues Geschäft bringen“, meint David Kellis, der Glad-Chef bei Clorox. Auch bei Pactiv hatte man damit keine Erfahrung, bis Flughäfen massenhaft Beutel aus der Hefty-Reihe kauften, um Fluggästen den Inhalt der Hygienebeutel vor der Sicherheitsschleuse zu ermöglichen.

      Dieses Umräumen werde ich mir sparen, meine Utensilien stecken im Klarsichtbeutel. Allerdings im Produkt einer Billigmarke, die doch gut genug ist um Deo und Zahnpaste zu transportieren und das Hühnefilet für den nächsten Grillabend frisch zu halten.

      Lars Halter
      Avatar
      schrieb am 18.06.07 18:25:26
      Beitrag Nr. 21.610 ()
      Encysive Pharmaceuticals Inc
      18.06.07 18:09 Uhr

      2,26 USD

      -44,88 % [-1,84]




      Börse
      NASDAQ

      Aktuell
      2,26 USD

      Zeit
      18.06.07 18:09

      Diff. Vortag
      -44,88 %

      Tages-Vol.
      41,02 Mio.

      Gehandelte Stück
      21 Mio.



      FDA Declines To Approve Encysive's Thelin

      Jun 18, 2007 (financialwire.net via COMTEX) -- June 18, 2007 (FinancialWire) Encysive Pharmaceuticals Inc. (NASDAQ: ENCY) said that the Food and Drug Administration has again declined to approve its drug Thelin as a treatment for a life-threatening lung disease, sending shares down six percent.
      The company's announcement came hours after Gilead Sciences Inc. (NASDAQ: GILD) said it won FDA approval for Thelin rival Letairis.

      As a result of the FDA's decision, the company has said that it may have to make significant infrastructure and staff cuts in the United States and is also reviewing its strategic alternatives.

      The Food and Drug Administration, in a third approvable letter, said Thelin did not demonstrate the effectiveness required for approval as a treatment for pulmonary arterial hypertension, or PAH.

      There is no cure for PAH, in which blood vessels in the lungs face high blood pressure. Narrowing of the vessels makes it harder for blood to pass through, causing the heart to pump harder and leading to possible heart failure. Thelin, a type of drug known as an endothelin receptor antagonist, aims to prevent the vessels from constricting.

      Thelin won Canadian approval in May and is already approved in Europe.

      Encysive shares sank 11 percent to close at $4.10 and fell $3.85 in after-hours trading.

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1880EUR -1,57 %
      CEO lässt auf “X” die Bombe platzen!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 18.06.07 18:20:07
      Beitrag Nr. 21.609 ()
      China Medical Technologies, Inc. - ADS
      18.06.07 18:04 Uhr

      31,16 USD

      +14,35 % [+3,91]





      Börse
      NASDAQ

      Aktuell
      31,16 USD

      Zeit
      18.06.07 18:04

      Diff. Vortag
      +14,35 %

      Tages-Vol.
      113,21 Mio.

      Gehandelte Stück
      3,9 Mio.



      Headline Maker: China Medical Technologies Announces Unaudited Fourth Quarter and Full Year Financial Results

      Jun 18, 2007 (M2 PRESSWIRE via COMTEX) -- Market Gainer is quickly emerging as the one stop shop for international small-cap investors looking to stay a step ahead of the markets. Activity on the NASDAQ market has brought this company to the attention of our research team. China Medical Technologies, Inc. (the "Company") (Nasdaq: CMED), is responding to the attention of investors Our goal is to create a community of international investors who consistently and effectively capitalize on the enormous gains the small-cap Canadian and American exchanges offer.
      June 18 - China Medical Technologies, Inc. (the "Company") (Nasdaq: CMED), a leading China-based medical device company that develops, manufactures and markets advanced in-vitro diagnostic products and high intensity focused ultrasound tumor therapy system, today announced its unaudited financial results for the fourth quarter ("4Q FY2006") and full year of the fiscal year ended March 31, 2007 ("FY2006").

      FY2006 Highlights Net revenues increased by 47.1% year-over-year to RMB547.0 million (US$70.8 million) exceeding the high end of our targeted range of RMB533 million.

      Net income increased by 45.6% year-over-year to RMB289.7 million (US$37.5 million) exceeding the high end of our targeted range of RMB271 million. Non-GAAP adjusted net income, as defined below, increased by 48.8% year-over-year to RMB309.9 million (US$40.1 million).

      Diluted earnings per ADS* were RMB10.74 (US$1.39). Non-GAAP adjusted diluted earnings per ADS*, as defined below, were RMB11.44 (US$1.48).

      Cash dividend of US$0.40 per ADS* was declared.

      4Q FY2006 Highlights Net revenues increased by 46.0% year-over-year to RMB163.1 million (US$21.1 million).

      Net income increased by 21.3% year-over-year to RMB83.7 million (US$10.8 million). Non-GAAP adjusted net income, as defined below, increased by 37.2% year-over-year to RMB91.8 million (US$11.9 million).

      Diluted earnings per ADS* were RMB3.11 (US$0.40). Non-GAAP adjusted diluted earnings per ADS*, as defined below, were RMB3.37 (US$0.44).
      Avatar
      schrieb am 18.06.07 18:16:23
      Beitrag Nr. 21.608 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.002.210 von actr am 18.06.07 17:57:16Danke für Deine Antwort. Ich habe im Nachinein gemerkt, dass ich etwas offtopic bin. Entschuldigung. Natürlich sind Deine Einschätzungen auch was wert! ;) Godmode kenn ich, Wagner nicht. Gleich mal googeln...
      Avatar
      schrieb am 18.06.07 17:57:16
      Beitrag Nr. 21.607 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.001.835 von swing-this-thing am 18.06.07 17:37:47Hallo Swing:):)

      Ein Brief alleine??? Hmh. Da kann man schnell danebenliegen! Ich würde Wagner und Godemode empfehlen! Und eine Auswahl an verschiedenen Meinungen versuche ich hier reinzustellen:).
      Avatar
      schrieb am 18.06.07 17:55:01
      Beitrag Nr. 21.606 ()
      Textileinzelhandel
      Takko sieht kein Ende des Billig-Booms

      Im Modehandel ist Geiz offenbar immer noch geil: Die Bekleidungskette Takko baut ihr Geschäft aus und will ihr Wachstumstempo weiter beschleunigen. Für dieses Jahr sind allein 150 neue Läden geplan. Finanzinvestor Permira steigt jedoch möglicherweise noch dieses Jahr aus.


      Foto: dpaOb das ¿Jenny¿ ist? So jedenfalls nennt Textilhändler Takko eine seiner wichtigsten Zielgruppen: Jenny ist 18 bis 25 Jahre jung, hat wenig Geld und träumt von Partys

      Die Billiganbieter wachsen und gedeihen. So deutlich, dass die Kette Takko gestern sogar erstmals ein Ergebnis veröffentlichte: Der Vorsteuer-Gewinn Ebitda stieg um 63 Prozent auf 83,5 Mio. Euro. Der Umsatz kletterte um fast zwölf Prozent auf 695 Mio. Euro. "Wir planen, unser Wachstumstempo mit rund 150 neuen Läden noch weiter zu steigern", kündigte Ralf Eck, Managing Director, im Gespräch mit WELT ONLINE an. Die Zahl der neu geschaffenen Stellen soll in diesem Jahr von 1000 auf 1500 steigen. Erstmals will das Unternehmen im Ausland mehr neue Läden eröffnen als in Deutschland. Hier soll der Umsatz im zweiten Halbjahr deutlich steigen. Finanzinvestor Permira, der die Mehrheit hält, prüft einen Verkauf noch in diesem Jahr.

      Auch bei der Konkurrenz boomt es: Kik hatte das vergangene Geschäftsjahr mit einem Umsatzplus um fast 18 Prozent auf 1,2 Mrd. Euro abgeschlossen. Fast jeden Tag wird ein neuer Laden eröffnet, inzwischen gibt es in Deutschland und Österreich über 2000 Kik-Geschäfte. Damit wachsen die beiden Billigheimer mit gleichen Wurzeln - Takko war bis 1999 Teil der Mülheimer Tengelmann-Gruppe, Kik gehört noch heute dazu - maßgeblich wegen ihrer Expansionsstrategie überproportional. Laut Statistischem Bundesamt war der Umsatz des deutschen Bekleidungshandels 2006 um über fünf Prozent gestiegen. Der Branchenverband BTE spricht nur von einem Zuwachs um gerade einen Prozentpunkt. Und sieht steigende Umsätze bei den Händlern mit gehobenen und denen mit ganz niedrigen Preisen.

      Die allerdings sollen bei Takko nicht mehr allein im Vordergrund stehen. "In Süddeutschland und vor allem in Osteuropa sind wir schon ziemlich weit weg vom reinen Billig-Image", sagt Geschäftsführer Arnold Matschull. Qualität und Design stünden immer stärker im Vordergrund. "Wir beschäftigen 20 eigene Designer und Grafiker. Das erwartet kaum jemand bei einem Discounter", erklärt Matschulls Sohn Alexander, als Managing Director vor allem zuständig für den Einkauf. 100 seiner Mitarbeiter kümmern sich in China, Indien und Bangladesh um die Beschaffung. Zunehmend lässt Takko seine Produkte in eigener Regie in Asien herstellen, vom Kauf der Rohware über das Design bis zur Produktion und Lieferung. Das soll gegenüber dem Kauf fertiger Textilien Zeit und Kosten sparen. Zehn Prozent der Produkte werden bisher so hergestellt. Die Quote soll deutlich gesteigert werden - und mit ihr das Ergebnis.

      Das allerdings kann sich in der Branche schon jetzt sehen lassen. Mit einer Ebitda-Marge von 14,1 Prozent gehört der Billiganbieter nach einigen Problemen vor wenigen Jahren inzwischen zu den profitabelsten Textilhändlern. Das Wachstum - bisher beschäftigt die Firma 9500 Mitarbeiter in 850 deutschen und 200 ausländischen Filialen - soll vor allem in Polen, Rumänien und Bulgarien weitergehen. Im Herbst eröffnet der erste Schweizer Takko. Der Auslandanteil am Umsatz soll von 20 auf 35 Prozent steigen. Auch im Heimmarkt werde es neue Läden geben. Permira, denen 67,54 Prozent an Takko gehören, prüft firmennahen Kreisen zufolge einen Ausstieg noch in diesem Jahr. Die guten Zahlen und die Tatsache, dass der Finanzinvestor schon seit sieben Jahre engagiert ist, sprechen für den baldigen Verkauf. Üblicherweise machen Private Equity-Unternehmen ihre Beteiligungen nach drei bis fünf Jahren wieder zu Geld. Das Management, das knapp 22 Prozent hält, will dabei bleiben.
      Avatar
      schrieb am 18.06.07 17:37:47
      Beitrag Nr. 21.605 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.993.792 von actr am 18.06.07 12:06:14Wau! Der Dax hält sich doch sehr gut. Ich bin zufrieden. Kennt jemand den börsenbrief dax-signal? da kriegt man jetzt das jahresabo für 25 euro. ich überlege mir ob ich das angebot mal nehme:

      http://aktien-blog.com/daxsignal-sommerangebot.html

      habt ihr andere tipps fürs daxtrading? suche einen brief mit klarem system.
      • 1
      • 19954
      • 22115
       DurchsuchenBeitrag schreiben


      Investoren beobachten auch:

      WertpapierPerf. %
      +0,11
      +0,79
      +0,37
      0,00
      +0,93
      +0,83
      -0,64
      +0,17
      +0,49
      +0,46

      Meistdiskutiert

      WertpapierBeiträge
      249
      95
      93
      82
      79
      45
      35
      33
      32
      31
      DAX-Werte im Chartcheck