DIE COMROAD THEORIE - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 11.07.01 01:09:49 von
neuester Beitrag 16.07.01 09:41:57 von
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meine motivation für diesen thread möchte ich kurz erläutern.
---
1) ich bin NICHT in comroad investiert, war es auch nie.
2) ich bin NICHT in einer konkurrenzfirma tätig
3) ich bin KEIN bestallter basher einer bank oder einer
sonstigen dubiosen institution.
( wer diverse meiner threadbeiträge kennt, weiss, dass ich
den machenschaften aus finanzkreisen sehr reserviert
gegenüberstehe.)
4) ich bringe einiges an technischer kompetenz mit, betreffend
GPS, telemetrie, systemdesign, bin aber NICHT direkt in der
branche tätig, wie gesagt.
das sollte genügen.
---
im folgenden beschränke ich mich aus zeitgründen auf die wesentlichen
punkte, die ich iw. im GEDÄCHTNIS habe. bzgl zahlen oder anderer
details mögen sich also ungenauigkeiten einschleichen, die aber
hoffentlich meine argumentation nicht stören.
----
zu comroad (RD4).
die firma existiert seit ca 1995. börsennotiert ist sie seit Q4 1999.
1999) 6 mitarbeiter zum zeitpunkt des börsengangs
2000) ca 27 MA per 7/2000
2001) ca 55 MA per ca 3/2001
die firma ist also ziemlich klein, und man kann davon ausgehen, dass
sie vor börsengang nicht grösser gewesen ist.
gem website ist RD4 ISO 9000 zertifiziert, hält also einen
gewissen organisatorischen minimalstandard ein.
----
----
das produkt.
die geschäftsidee von RD4 ist recht übersichtlich. es gibt
iw. nur EIN produkt,
telematik-module(+ zubehöre SW, PDA...) + portale. beides gehört nach meinem verständnis
zusammen und bildet DAS produkt.
der telematik-chip würde dieses produkt modifizieren. er existiert
aber noch nicht, bzw seine vermarktung an andere (automobil)firmen
wurde noch nicht bekanntgemacht.
---
telematik-modul:
das telematik-modul wird auf der website gezeigt. es ist iw eine
platine mit prozessor, GPS-modul, usw.
diese modul, und das scheint mir wichtig, existierte bereits in
1999, und wurde, soweit ich das verfolgen konnte, iw NICHT modifiziert.
(abgesehen von SW/hardware- überarbeitungen, nehme ich mal an)
portale:
die portale sollen von den comroad-partnern betrieben werden, die nach
meinem verständnis auch die module an die kunden verkaufen und
sich um installation und service kümmern.
RD4 tritt also als hersteller auf, und liefert telematik-module
+ portalsystem HW/SW an die partner.
RD4 stellt die systeme her und macht weiterenwicklungen.
----
comroad-"partner"
hier hat es einige verwirrungen gegeben, die durch comroad/schnabel
interessanterweise nicht sauber geklärt wurden.
als partner bezeichnet RD4 nämlich sowohl die kooperationen
auf entwickler-seite als auch die auf kundenseite.
dadurch wird die zahl der "partner" künstlich aufgebläht und es
erscheinen grosse namen unter den partnern, die aber mit dem geräteabsatz
ABSOLUT nichts zu tun haben.
es gibt ca 30(33) partner mit portalen in ca 38 ländern lt RD4.
ich beschränke mich hier auf die kundenseite.
deutsche partner:
diese sind auf der website aufgelistet.
es sind in der mehrzahl offenbar kleine firmen, die meist keine
eigene website haben und überhaupt nur minimal ausgestattet zu sein scheinen, was zeitgemässe kommunikation betrifft.
(zT keine email-adresse usw.)
von diesen firmen wurden einige (3 nach meiner erinnerung)von
kritikern hier im board kontaktiert, weitere 2 von einer püosterin
im ariva-board. der tenor war durchgehend der, dass die angesprochenen
partner eher von geringen umsätzen berichteten.
ich schätze mal 5-max 100module je kontaktiertem partner.
der grösste partner scheint mir die COC-AG zu sein, ein deutsch/österreichisches unternehmen mit ca 15mitarbeitern.
diese wurden auch kontaktiert, schienen aber nur eine mini-abteilung
von 2(?) leuten für telematik zu haben. die umsätze an comroad-
systemen waren eher gering, sofern es überhaupt welche gab.
internationale partner:
nach meinem wissen wurden nur DREI internationale partner bekannt:
(es mag weitere geben, keine ahnung )
a) Skynet telematics (GB, Kanada, Tschechien, div Balkan-Länder
c) idea-lab, später scoobi (Spanien)
d) comroad asien, (Hongkong/China Shenzen)
a) skynet. nach meiner erinnerung soll SKYI (börsenkürzel) >ca
10000 systeme vermarktet haben.
allgemein bekannt wurde eine über yahoo einsehbare pressemitteilung
über den sehr erfolgreichen einsatz von 100 systemen in bobcats,
die ich mal radlader nenne. weitere 1000 stück sollen in planung sein.
über die restlichen systeme ist mir nichts bekannt geworden, obwohl
ich danach recherchiert habe.
b) idea-lab/ scoobi.
ist praktisch nicht recherchierbar.
der chef der firma scheint zumindest so bekannt zu sein, dass er
von der spanischen handelskammer einladungen bekommt, und auch
mit dem chef von terra-lycos gesichtet wird.
nachdem unsere NM-VV an allen möglichen orten als VIPs gesichtet
werden/wurden, würde ich darauf keinen allzu grossen wert legen.
scoobi hat bis dato keine operationelle website, was durch
pro-RD4 leute so gedeutet wird, dass sowas halt seine zeit braucht,
und internet in spanien noch nicht so verbreitet ist wie bei uns.
wie dem auch sei.
RD4 ist offenbar mit scoobi in geschäftsbeziehung seit 2000.
scoobi hat offenbar eine abnahme von ca 30000 systemen versprochen.
aktuelle zahlen gibt es nicht.
sie könne allenfalls von RD4 kommen, oder jemnand müsste glaubwürdig
vor ort recherchieren.
c) comroad-far east
ist eigentlich erst bekannt geworden durch den bericht von R.Daum
in BO. dies sind (mE) first hand informationen basierend auf einem
interview von R.Daum mit hrn Prillmann.
der tenor ist hier bekanntlich, dass prillmann nur 150k euro umsatz
gemacht hat, und die neuen 7 fernost-partner nur über die grundausstattung
von je 100 testgeräten plus portal verfügen.
far-east hat zwar nach 2000er bilanz 45% des comroad umsatzes gemacht,
vor ort ist dieser aber nicht nachweisbar.
----
die "renommierten" comroad kritiker:
Prior
Platow
Boerse Online
tenor bei allen dreien ist, dass die umsätze nicht wirklich nachvollziehbar sind.
es entsteht der vorwurf von scheingeschäften, der hier im board länglich
diskutiert wurde.
----
kurze zusammenfassung meinerseits:
1) skynet weist in seinen bilanzen nur sehr geringe umsätze nach
siehe zB letzter quartalsbericht SKYI.OB auf yahoo vom 22.6.
2) scoobi behauptet plan-umsätze, diese sind aber nicht verifizierbar
durch eigenrecherchen.
3) comroad far-east macht -offiziell- nahezu keine umsätze, die über
stellung von testsystemen hinausgehen
4) die deutschen partner machen keinen potenten eindruck.
wenn 30 partner jeweils 100 module abgenommen haben, kommt man auf
3000 module.
anzumerken ist hier, dass KEINE modell-flottenlösung in D in den
medien und durch keinen der user hier jemals ausfindig gemacht wurde.
meine vermutung ist, dass evtl einige sicherheitsdienste in D
comroad-system verwenden.
----
----
das problem:
wo sind die systeme?
mehrere monate "angestrengter" recherchen hier im board sind nicht
über den betrugsverdacht einerseits, und "blindes" vertrauen andererseits
hinausgekommen.
da RD4/Schnabel , begründet schon durch den aktienrückkauf, durchaus
liquide zu sein scheint, ist die scheingeschäftshypothese schwer aufrecht-
zuerhalten. sie erzeugt nämlich keine liquidität.
ich gehe nun davon aus, dass tatsächlich ca 90 000 systeme abgesetzt wurden.
( schätzung Q4/99-Q1/2001 )
davon sind jedoch nur max ca
10k via SKYI in GB usw ( grosszügige schätzung, aus SKYI bilanzen NICHT
ableitbar )
10K via scoobi in spanien ( optimistische schätzung zu EINGESETZTEN systemen)
1K in far-east (grundausstattung 7 partner+ testsysteme)
10K in D
es fehlen also ca 60K systeme.
wo sind sie?
sie sind nach meiner annahme und diversen indizien bezahlt, aber nicht
"ortbar".
----
zu diesem problem habe ich mir tatsächlich einige gedanken gemacht.
da das naheliegende NICHT passiert ist, nämlich, dass Schnabel, der ja
sonst keine gelegenheit auslässt, an die öffentlichkeit zu treten, mit
einem potenten kunden wirbt, möchte dieser kunde entweder
a) nicht genannt werden
oder
b) es ist nicht opportun, ihn zu nennen
oder
c) beides trifft zu.
wer kann das nun sein?
a) sicherheitsdienste.
bekanntlich sind SD abnehmer von telematik-systemen.
(skynet wirbt gerade damit, dass evtl ein 1k auftrag für die globale
ausrüstung von staatskarossen und sonstigem gefährt anstehen könnte,
gut. macht das kraut nicht fett, aber man erkennt die richtung)
b) deutsches militär.
hmmm.
telematik im kosovo.
oder in grafenwöhr.
oder sonstwo.
60K einheiten?
scharping hätte sicher den etat aufstocken lassen müssen.
und wieso sollte man damit nicht werben?
ganz im gegenteil!
c) xxxx internationaler abnehmer.
ein solcher abnehmer braucht portale.
USA? nichts bekannt
Südamerika? RD4 ist dort garnicht aktiv.
Spanien? scoobi iast erst seit mitte 2000 RD4 "partner"
England/Kanada? das wäre skynet-revier.
da SKYI nahe am konkurs ist, und keine hohen umsätze aufweist,
fallen die auch aus.
FarEast? interessant. wer könnte da infrage kommen?
eigentlich nur HongKong/China.
soweit sollte klar sein, dass Hongkong nicht aufnahmefähig ist
für 60K systeme.
für welchen einsatzzweck auch.
Prillmann verneint sowas. nur testsysteme.
bleibt also nur China.
ich nehme nun mal an, dass sich tatsächlich 60K systeme in
Festlandschina befinden.
diese werden durch comroad Shenzen betreut.
was machen die chinesen mit sovielen systemen?
gute frage!
----
der einsatz:
ich nehme an, dass RD4 bereits in 1999 gute beziehungen
zu Rotchina hatte. wie auch immer.
es wurde ein kontingentenvertrag geschlossen, mit ca
10K in 1999
40K in 2000
xxK in 2001.
dieser vertrag wurde jedenfalls von der chinesischen regierung
abgesegnet. keine privatfirma in china wäre dazu in der lage.
gleichzeitig ist eine staatliche instanz vertragspartner.
wer sollte es denn sonst sein?
wenn diese theorie stichhaltig ist, ist auch klar, dass es Schnabel
ziemlich wurst ist, ob SKYI oder scoobi alle einheiten abnehmen
können. die einheiten laufen zurück an RD4 und gehen dann
zum Grossabnehmer x nach China.
wer das ist, kann sich jeder selbst zusammenreimen.
----
der letzte baustein ist nun die vereinbarung mit
china unicom über die installation weiterer portale.
der staatliche abnehmer XX möchte nun nämlich seinen
aktionsradius erweitern, und hat einen weiteren
vertrag mit RD4 gemacht.
mehreren leuten hier ist ja schon aufgefallen, dass hinter
china unicom ja niemand anderes als der chin. staat
steht.
was das ggf für die zukunft von RD4 bedeutet.
davon in eimnem weiteren beitrag.
disclaimer.
das alles ist ein reines gehirngespinst von mir, und wird
von allen betroffenen aufs vehementeste abgestritten werden.
insofern ist die welt von heute auch nicht anders
als die welt von gestern
PS:
wegen der fortgeschrittenen stunde habe ich nicht
mehr korrektur gelesen. tut mir
(als rechtschreibfanatiker) leid.
n8
o.
---
1) ich bin NICHT in comroad investiert, war es auch nie.
2) ich bin NICHT in einer konkurrenzfirma tätig
3) ich bin KEIN bestallter basher einer bank oder einer
sonstigen dubiosen institution.
( wer diverse meiner threadbeiträge kennt, weiss, dass ich
den machenschaften aus finanzkreisen sehr reserviert
gegenüberstehe.)
4) ich bringe einiges an technischer kompetenz mit, betreffend
GPS, telemetrie, systemdesign, bin aber NICHT direkt in der
branche tätig, wie gesagt.
das sollte genügen.
---
im folgenden beschränke ich mich aus zeitgründen auf die wesentlichen
punkte, die ich iw. im GEDÄCHTNIS habe. bzgl zahlen oder anderer
details mögen sich also ungenauigkeiten einschleichen, die aber
hoffentlich meine argumentation nicht stören.
----
zu comroad (RD4).
die firma existiert seit ca 1995. börsennotiert ist sie seit Q4 1999.
1999) 6 mitarbeiter zum zeitpunkt des börsengangs
2000) ca 27 MA per 7/2000
2001) ca 55 MA per ca 3/2001
die firma ist also ziemlich klein, und man kann davon ausgehen, dass
sie vor börsengang nicht grösser gewesen ist.
gem website ist RD4 ISO 9000 zertifiziert, hält also einen
gewissen organisatorischen minimalstandard ein.
----
----
das produkt.
die geschäftsidee von RD4 ist recht übersichtlich. es gibt
iw. nur EIN produkt,
telematik-module(+ zubehöre SW, PDA...) + portale. beides gehört nach meinem verständnis
zusammen und bildet DAS produkt.
der telematik-chip würde dieses produkt modifizieren. er existiert
aber noch nicht, bzw seine vermarktung an andere (automobil)firmen
wurde noch nicht bekanntgemacht.
---
telematik-modul:
das telematik-modul wird auf der website gezeigt. es ist iw eine
platine mit prozessor, GPS-modul, usw.
diese modul, und das scheint mir wichtig, existierte bereits in
1999, und wurde, soweit ich das verfolgen konnte, iw NICHT modifiziert.
(abgesehen von SW/hardware- überarbeitungen, nehme ich mal an)
portale:
die portale sollen von den comroad-partnern betrieben werden, die nach
meinem verständnis auch die module an die kunden verkaufen und
sich um installation und service kümmern.
RD4 tritt also als hersteller auf, und liefert telematik-module
+ portalsystem HW/SW an die partner.
RD4 stellt die systeme her und macht weiterenwicklungen.
----
comroad-"partner"
hier hat es einige verwirrungen gegeben, die durch comroad/schnabel
interessanterweise nicht sauber geklärt wurden.
als partner bezeichnet RD4 nämlich sowohl die kooperationen
auf entwickler-seite als auch die auf kundenseite.
dadurch wird die zahl der "partner" künstlich aufgebläht und es
erscheinen grosse namen unter den partnern, die aber mit dem geräteabsatz
ABSOLUT nichts zu tun haben.
es gibt ca 30(33) partner mit portalen in ca 38 ländern lt RD4.
ich beschränke mich hier auf die kundenseite.
deutsche partner:
diese sind auf der website aufgelistet.
es sind in der mehrzahl offenbar kleine firmen, die meist keine
eigene website haben und überhaupt nur minimal ausgestattet zu sein scheinen, was zeitgemässe kommunikation betrifft.
(zT keine email-adresse usw.)
von diesen firmen wurden einige (3 nach meiner erinnerung)von
kritikern hier im board kontaktiert, weitere 2 von einer püosterin
im ariva-board. der tenor war durchgehend der, dass die angesprochenen
partner eher von geringen umsätzen berichteten.
ich schätze mal 5-max 100module je kontaktiertem partner.
der grösste partner scheint mir die COC-AG zu sein, ein deutsch/österreichisches unternehmen mit ca 15mitarbeitern.
diese wurden auch kontaktiert, schienen aber nur eine mini-abteilung
von 2(?) leuten für telematik zu haben. die umsätze an comroad-
systemen waren eher gering, sofern es überhaupt welche gab.
internationale partner:
nach meinem wissen wurden nur DREI internationale partner bekannt:
(es mag weitere geben, keine ahnung )
a) Skynet telematics (GB, Kanada, Tschechien, div Balkan-Länder
c) idea-lab, später scoobi (Spanien)
d) comroad asien, (Hongkong/China Shenzen)
a) skynet. nach meiner erinnerung soll SKYI (börsenkürzel) >ca
10000 systeme vermarktet haben.
allgemein bekannt wurde eine über yahoo einsehbare pressemitteilung
über den sehr erfolgreichen einsatz von 100 systemen in bobcats,
die ich mal radlader nenne. weitere 1000 stück sollen in planung sein.
über die restlichen systeme ist mir nichts bekannt geworden, obwohl
ich danach recherchiert habe.
b) idea-lab/ scoobi.
ist praktisch nicht recherchierbar.
der chef der firma scheint zumindest so bekannt zu sein, dass er
von der spanischen handelskammer einladungen bekommt, und auch
mit dem chef von terra-lycos gesichtet wird.
nachdem unsere NM-VV an allen möglichen orten als VIPs gesichtet
werden/wurden, würde ich darauf keinen allzu grossen wert legen.
scoobi hat bis dato keine operationelle website, was durch
pro-RD4 leute so gedeutet wird, dass sowas halt seine zeit braucht,
und internet in spanien noch nicht so verbreitet ist wie bei uns.
wie dem auch sei.
RD4 ist offenbar mit scoobi in geschäftsbeziehung seit 2000.
scoobi hat offenbar eine abnahme von ca 30000 systemen versprochen.
aktuelle zahlen gibt es nicht.
sie könne allenfalls von RD4 kommen, oder jemnand müsste glaubwürdig
vor ort recherchieren.
c) comroad-far east
ist eigentlich erst bekannt geworden durch den bericht von R.Daum
in BO. dies sind (mE) first hand informationen basierend auf einem
interview von R.Daum mit hrn Prillmann.
der tenor ist hier bekanntlich, dass prillmann nur 150k euro umsatz
gemacht hat, und die neuen 7 fernost-partner nur über die grundausstattung
von je 100 testgeräten plus portal verfügen.
far-east hat zwar nach 2000er bilanz 45% des comroad umsatzes gemacht,
vor ort ist dieser aber nicht nachweisbar.
----
die "renommierten" comroad kritiker:
Prior
Platow
Boerse Online
tenor bei allen dreien ist, dass die umsätze nicht wirklich nachvollziehbar sind.
es entsteht der vorwurf von scheingeschäften, der hier im board länglich
diskutiert wurde.
----
kurze zusammenfassung meinerseits:
1) skynet weist in seinen bilanzen nur sehr geringe umsätze nach
siehe zB letzter quartalsbericht SKYI.OB auf yahoo vom 22.6.
2) scoobi behauptet plan-umsätze, diese sind aber nicht verifizierbar
durch eigenrecherchen.
3) comroad far-east macht -offiziell- nahezu keine umsätze, die über
stellung von testsystemen hinausgehen
4) die deutschen partner machen keinen potenten eindruck.
wenn 30 partner jeweils 100 module abgenommen haben, kommt man auf
3000 module.
anzumerken ist hier, dass KEINE modell-flottenlösung in D in den
medien und durch keinen der user hier jemals ausfindig gemacht wurde.
meine vermutung ist, dass evtl einige sicherheitsdienste in D
comroad-system verwenden.
----
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das problem:
wo sind die systeme?
mehrere monate "angestrengter" recherchen hier im board sind nicht
über den betrugsverdacht einerseits, und "blindes" vertrauen andererseits
hinausgekommen.
da RD4/Schnabel , begründet schon durch den aktienrückkauf, durchaus
liquide zu sein scheint, ist die scheingeschäftshypothese schwer aufrecht-
zuerhalten. sie erzeugt nämlich keine liquidität.
ich gehe nun davon aus, dass tatsächlich ca 90 000 systeme abgesetzt wurden.
( schätzung Q4/99-Q1/2001 )
davon sind jedoch nur max ca
10k via SKYI in GB usw ( grosszügige schätzung, aus SKYI bilanzen NICHT
ableitbar )
10K via scoobi in spanien ( optimistische schätzung zu EINGESETZTEN systemen)
1K in far-east (grundausstattung 7 partner+ testsysteme)
10K in D
es fehlen also ca 60K systeme.
wo sind sie?
sie sind nach meiner annahme und diversen indizien bezahlt, aber nicht
"ortbar".
----
zu diesem problem habe ich mir tatsächlich einige gedanken gemacht.
da das naheliegende NICHT passiert ist, nämlich, dass Schnabel, der ja
sonst keine gelegenheit auslässt, an die öffentlichkeit zu treten, mit
einem potenten kunden wirbt, möchte dieser kunde entweder
a) nicht genannt werden
oder
b) es ist nicht opportun, ihn zu nennen
oder
c) beides trifft zu.
wer kann das nun sein?
a) sicherheitsdienste.
bekanntlich sind SD abnehmer von telematik-systemen.
(skynet wirbt gerade damit, dass evtl ein 1k auftrag für die globale
ausrüstung von staatskarossen und sonstigem gefährt anstehen könnte,
gut. macht das kraut nicht fett, aber man erkennt die richtung)
b) deutsches militär.
hmmm.
telematik im kosovo.
oder in grafenwöhr.
oder sonstwo.
60K einheiten?
scharping hätte sicher den etat aufstocken lassen müssen.
und wieso sollte man damit nicht werben?
ganz im gegenteil!
c) xxxx internationaler abnehmer.
ein solcher abnehmer braucht portale.
USA? nichts bekannt
Südamerika? RD4 ist dort garnicht aktiv.
Spanien? scoobi iast erst seit mitte 2000 RD4 "partner"
England/Kanada? das wäre skynet-revier.
da SKYI nahe am konkurs ist, und keine hohen umsätze aufweist,
fallen die auch aus.
FarEast? interessant. wer könnte da infrage kommen?
eigentlich nur HongKong/China.
soweit sollte klar sein, dass Hongkong nicht aufnahmefähig ist
für 60K systeme.
für welchen einsatzzweck auch.
Prillmann verneint sowas. nur testsysteme.
bleibt also nur China.
ich nehme nun mal an, dass sich tatsächlich 60K systeme in
Festlandschina befinden.
diese werden durch comroad Shenzen betreut.
was machen die chinesen mit sovielen systemen?
gute frage!
----
der einsatz:
ich nehme an, dass RD4 bereits in 1999 gute beziehungen
zu Rotchina hatte. wie auch immer.
es wurde ein kontingentenvertrag geschlossen, mit ca
10K in 1999
40K in 2000
xxK in 2001.
dieser vertrag wurde jedenfalls von der chinesischen regierung
abgesegnet. keine privatfirma in china wäre dazu in der lage.
gleichzeitig ist eine staatliche instanz vertragspartner.
wer sollte es denn sonst sein?
wenn diese theorie stichhaltig ist, ist auch klar, dass es Schnabel
ziemlich wurst ist, ob SKYI oder scoobi alle einheiten abnehmen
können. die einheiten laufen zurück an RD4 und gehen dann
zum Grossabnehmer x nach China.
wer das ist, kann sich jeder selbst zusammenreimen.
----
der letzte baustein ist nun die vereinbarung mit
china unicom über die installation weiterer portale.
der staatliche abnehmer XX möchte nun nämlich seinen
aktionsradius erweitern, und hat einen weiteren
vertrag mit RD4 gemacht.
mehreren leuten hier ist ja schon aufgefallen, dass hinter
china unicom ja niemand anderes als der chin. staat
steht.
was das ggf für die zukunft von RD4 bedeutet.
davon in eimnem weiteren beitrag.
disclaimer.
das alles ist ein reines gehirngespinst von mir, und wird
von allen betroffenen aufs vehementeste abgestritten werden.
insofern ist die welt von heute auch nicht anders
als die welt von gestern
PS:
wegen der fortgeschrittenen stunde habe ich nicht
mehr korrektur gelesen. tut mir
(als rechtschreibfanatiker) leid.
n8
o.
mensch junge gib es auf.
der telematik bereich ist ein zukunftsmarkt.
aber comroad wird in diesem markt keine rolle spielen.
das machen die big player unter sich aus.
die haben es bisher nicht mal geschafft ein taxi unternehmen
in deutschland mit ihrer technik auszustatten.
geschw. denn ein logist.untern. wie stinnes,d-log,thiel,
++++ oder als kunde zu gewinnen.
die automob. industrie kocht ihr eigenes süppchen (vw,bmw,)
ohne comroad !!!!!!!!!
die letzte hoffnung ist ford und wenn da nichts kommt ist
comroad am ende .
gruss herby
der telematik bereich ist ein zukunftsmarkt.
aber comroad wird in diesem markt keine rolle spielen.
das machen die big player unter sich aus.
die haben es bisher nicht mal geschafft ein taxi unternehmen
in deutschland mit ihrer technik auszustatten.
geschw. denn ein logist.untern. wie stinnes,d-log,thiel,
++++ oder als kunde zu gewinnen.
die automob. industrie kocht ihr eigenes süppchen (vw,bmw,)
ohne comroad !!!!!!!!!
die letzte hoffnung ist ford und wenn da nichts kommt ist
comroad am ende .
gruss herby
teller, Du bist definitiv nicht gemeint.
Was werden die Zahlen am Donnerstag bringen wird der Kurs von COMROAD auf 17€ steigen? Wenn der Kurs heute über 10% hoch geht dann sehen wir morgen ein großes Rennen!!! Die Zahlen werden gut sein und Comroad wird in der Zukunft eine große Rolle spielen!!!
Respekt Orpheo
Die selben Gedanken habe ich mir während der letzten Wochen auch gemacht.
Auch ich habe versucht zu recherchieren und meine Ergebnisse decken sich
weitgehend mit Deinen. Der einzige Unterschied: Ich hatte bei meinen Recherchen
die rosarote Brille auf, weil ich mit 10.000 Stück investiert war.
Seit gestern überigens nicht mehr
Das war das beste was ich von Dir bis dato gelesen habe. Nochmals "RESPEKT"
Gruß herres
p.s. Es freut mich, dass der Umgangston hier im Board von Tag zu Tag besser wird
Die selben Gedanken habe ich mir während der letzten Wochen auch gemacht.
Auch ich habe versucht zu recherchieren und meine Ergebnisse decken sich
weitgehend mit Deinen. Der einzige Unterschied: Ich hatte bei meinen Recherchen
die rosarote Brille auf, weil ich mit 10.000 Stück investiert war.
Seit gestern überigens nicht mehr
Das war das beste was ich von Dir bis dato gelesen habe. Nochmals "RESPEKT"
Gruß herres
p.s. Es freut mich, dass der Umgangston hier im Board von Tag zu Tag besser wird
wanze,
es kann durchaus sein, dass die zahlen ok sind.
wenn meine überlegung richtig ist, hat comroad da
garkeine probleme.
wahrscheinlich haben sie seit 99 ein mehrjähriges lieferkontingent abzuarbeiten.
die frage ist, ob comroad ausreichend anschlussaufträge
findet.
momentan ist es wieder nur china.
die geschäfte/abnahmekontingente mit den partnern sind möglicherweise zu einem bedeutenden teil nur tarngeschäfte.
(keine scheingeschäfte!)
es kann durchaus sein, dass die zahlen ok sind.
wenn meine überlegung richtig ist, hat comroad da
garkeine probleme.
wahrscheinlich haben sie seit 99 ein mehrjähriges lieferkontingent abzuarbeiten.
die frage ist, ob comroad ausreichend anschlussaufträge
findet.
momentan ist es wieder nur china.
die geschäfte/abnahmekontingente mit den partnern sind möglicherweise zu einem bedeutenden teil nur tarngeschäfte.
(keine scheingeschäfte!)
man beachte den zustand von skynet:
der kurs ist seit beteiligung von comroad
anfang des jahres mittlerweile auf ca 1/3 zusammengebrochen.
gestriger handel 8cent , -20%.
was aber nicht viel bedeutet, da praktisch kein handel mehr
stattfindet
der quartalsbericht Q1/2001 vom 22.6.2001:
http://biz.yahoo.com/e/010622/skyie.ob.html
wie man sieht, sind die net sales verglichen
mit dem vorjahresquartal auf fast ein drittel
auf bare 89000 $ zusammengebrochen!
wieviel comroad geräte haben sie wohl verkauft?
der kurs ist seit beteiligung von comroad
anfang des jahres mittlerweile auf ca 1/3 zusammengebrochen.
gestriger handel 8cent , -20%.
was aber nicht viel bedeutet, da praktisch kein handel mehr
stattfindet
der quartalsbericht Q1/2001 vom 22.6.2001:
http://biz.yahoo.com/e/010622/skyie.ob.html
wie man sieht, sind die net sales verglichen
mit dem vorjahresquartal auf fast ein drittel
auf bare 89000 $ zusammengebrochen!
wieviel comroad geräte haben sie wohl verkauft?
skynet - auszug aus dem quartalsbericht:
Skynet intends to substantially increase its marketing and distribution efforts over the next year, and will focus its marketing efforts primarily on the distribution of the ComROAD Skamp range of products. Such activities will require additional funds either in the form of additional capital or financing to permit Skynet to purchase the products from ComROAD that it in turn sells to others. There can be no assurance that the Company and its subsidiaries will be able to obtain the capital or financing they need to implement their growth strategy.
At the present time, the Company`s consolidated revenues cannot support the expenses of the operations of the Company and its subsidiaries.
Skynet intends to substantially increase its marketing and distribution efforts over the next year, and will focus its marketing efforts primarily on the distribution of the ComROAD Skamp range of products. Such activities will require additional funds either in the form of additional capital or financing to permit Skynet to purchase the products from ComROAD that it in turn sells to others. There can be no assurance that the Company and its subsidiaries will be able to obtain the capital or financing they need to implement their growth strategy.
At the present time, the Company`s consolidated revenues cannot support the expenses of the operations of the Company and its subsidiaries.
@orpheo:
Alle Achtung zu Deinen Überlegungen! Aber um die 60k Systeme zu finden ode rzu erklären wo sie geblieben sind, muß man wohl wirklich Insider, also Mitarbeiter von ComROAD, sein. Anders ist nicht herauszufinden wo sie geblieben sind. Dazu ist die Welt zu groß selbst wenn ComROAD nicht überall aktiv ist.
Daß es sich nicht um Scheingeschäfte bei ComROAD handeln kann, schäte ich auch. Zwar kam wohl sehr viel Liqidität selbst nach Abzug der Kosten für den Börsengang ins Unternehmen und auch durch weitere Kapitalerhöhungen, aber nur allein davon kann man nicht ständig über ein bis 2 jahre hinweg neue Partnerschaften und Beteiligungen finanzieren und dann auch noch ein umfassendes Aktienrückkaufprogramm. Also müssen schon einige Systeme dazu beigetragen haben, daß Geld in die Kassen kommt.
Daß es Herrn Schnabel nicht weiter groß trifft wenn Skynet in GBwirklich die geplanten Zahlen absetzen kann und komkurs anmelden muß, kann ich nachvollziehen, denn er gab schon im Juni bekannt, daß ComROAD sich momentan eher mit einem Lieferengpaß befaßt statt auf großen Lagerbeständen zu sitzen. Sollten also irgendwo Systeme nicht abgesetzt werden, wandern diese halt gleich weiter in den anderen Auftrag um den zu bedienen.
Warum sollte ein Kunde nicht genannt werden wollen oder sollen? Ich kann mir kein Unternehmen vorstellen, bei dem es besser wäre es als Kunden zu verschweigen. Selbst wenn es der chinesische Staat ist - auch wenn dieser nicht den besten Ruf in Sachen Menschenrechte hat und halt noch etwas konservativ in Sachen Regieren ist. Warum sollten chinesische Staatsangehörige nicht auch via PDA ihre Route finden?! Schließlich sind ComROAD-Produkte keine Waffen oder ähnliche Dinge, die einem Auslieferungsverbot unterliegen wie Produkte von Krauss-Mafay oder Thyssen.
Natürlich wundert mich schon, daß man in Deutschland bisher noch kein ComROAD-Produkt mal in Taxis gesehen hat (zumindest ich nicht) oder auch mal darüber bei weitläufigen Sendungen wie AutoMotorSport bei dem Thema Navigationssysteme das ComROAD-Produkt auftaucht und getestet wird. Momentan sind wohl noch fest eingebaute Systeme gefragt und erst wenn der PDA einen größeren Einzug in der breiten Masse und auch im Auto (wie bei dem Sondermodell von VW emotion) hat dann ein Thema. Aber das mag ja nichts heißen. Scheinbar scheint es ja genügend Unternehmen zu geben, die das System haben wollen - und sei es eben in China.
Sollte China sich auch nach dem Aufbau der ersten Zentralen weiterhin für das System ComROAD entscheiden, so kann ich mir nicht vorstellen, daß sie dann auf die Idee kommen plötzlich auf ein anderes System zu wechseln. Dazu wäre dann die Kosten des Wechsels zu hoch. Somit dürfte nach einem erfolgreichen Aufbau in den ersten Enklaven Chinas bei einem Folgeauftrag auch die Nachfrage nicht so schnell abreißen - denke ich zumindest.
Bleibt nur die Frage wo 60.000 Systeme geblieben sind oder ob nicht irgendwo ein Vertrag untergegangen ist und nur in der Berechnung fehlt. 60k sind schon nicht gerade wenig. Aber wie die verwendet werden/wurden, werden wir wohl nie ohne weiteres herausfinden. Hauptsache ist doch, daß sie wirklich verkauft wurden und dafür spricht die hohe Liquidität. Wer damit spielt, ist dann doch zweitrangig, oder?!
Alle Achtung zu Deinen Überlegungen! Aber um die 60k Systeme zu finden ode rzu erklären wo sie geblieben sind, muß man wohl wirklich Insider, also Mitarbeiter von ComROAD, sein. Anders ist nicht herauszufinden wo sie geblieben sind. Dazu ist die Welt zu groß selbst wenn ComROAD nicht überall aktiv ist.
Daß es sich nicht um Scheingeschäfte bei ComROAD handeln kann, schäte ich auch. Zwar kam wohl sehr viel Liqidität selbst nach Abzug der Kosten für den Börsengang ins Unternehmen und auch durch weitere Kapitalerhöhungen, aber nur allein davon kann man nicht ständig über ein bis 2 jahre hinweg neue Partnerschaften und Beteiligungen finanzieren und dann auch noch ein umfassendes Aktienrückkaufprogramm. Also müssen schon einige Systeme dazu beigetragen haben, daß Geld in die Kassen kommt.
Daß es Herrn Schnabel nicht weiter groß trifft wenn Skynet in GBwirklich die geplanten Zahlen absetzen kann und komkurs anmelden muß, kann ich nachvollziehen, denn er gab schon im Juni bekannt, daß ComROAD sich momentan eher mit einem Lieferengpaß befaßt statt auf großen Lagerbeständen zu sitzen. Sollten also irgendwo Systeme nicht abgesetzt werden, wandern diese halt gleich weiter in den anderen Auftrag um den zu bedienen.
Warum sollte ein Kunde nicht genannt werden wollen oder sollen? Ich kann mir kein Unternehmen vorstellen, bei dem es besser wäre es als Kunden zu verschweigen. Selbst wenn es der chinesische Staat ist - auch wenn dieser nicht den besten Ruf in Sachen Menschenrechte hat und halt noch etwas konservativ in Sachen Regieren ist. Warum sollten chinesische Staatsangehörige nicht auch via PDA ihre Route finden?! Schließlich sind ComROAD-Produkte keine Waffen oder ähnliche Dinge, die einem Auslieferungsverbot unterliegen wie Produkte von Krauss-Mafay oder Thyssen.
Natürlich wundert mich schon, daß man in Deutschland bisher noch kein ComROAD-Produkt mal in Taxis gesehen hat (zumindest ich nicht) oder auch mal darüber bei weitläufigen Sendungen wie AutoMotorSport bei dem Thema Navigationssysteme das ComROAD-Produkt auftaucht und getestet wird. Momentan sind wohl noch fest eingebaute Systeme gefragt und erst wenn der PDA einen größeren Einzug in der breiten Masse und auch im Auto (wie bei dem Sondermodell von VW emotion) hat dann ein Thema. Aber das mag ja nichts heißen. Scheinbar scheint es ja genügend Unternehmen zu geben, die das System haben wollen - und sei es eben in China.
Sollte China sich auch nach dem Aufbau der ersten Zentralen weiterhin für das System ComROAD entscheiden, so kann ich mir nicht vorstellen, daß sie dann auf die Idee kommen plötzlich auf ein anderes System zu wechseln. Dazu wäre dann die Kosten des Wechsels zu hoch. Somit dürfte nach einem erfolgreichen Aufbau in den ersten Enklaven Chinas bei einem Folgeauftrag auch die Nachfrage nicht so schnell abreißen - denke ich zumindest.
Bleibt nur die Frage wo 60.000 Systeme geblieben sind oder ob nicht irgendwo ein Vertrag untergegangen ist und nur in der Berechnung fehlt. 60k sind schon nicht gerade wenig. Aber wie die verwendet werden/wurden, werden wir wohl nie ohne weiteres herausfinden. Hauptsache ist doch, daß sie wirklich verkauft wurden und dafür spricht die hohe Liquidität. Wer damit spielt, ist dann doch zweitrangig, oder?!
McGhosty,
ich bin bei meinen recherchen über folgendes gestolpert:
------
Neue Aufrüstungswelle in China
Eine Antwort auf US-Raketenpläne oder "normale" Modernisierung?
In der jungen welt erschien am 7. März 2001 ein Interview mit Otfried Nassauer über die Rüstungsplanung in China. Zuvor hatte der Volkskongress in Peking die Planung des Finanzministers zustimmend zur Kenntnis genommen, wonach der - offizielle - Militäretat in diesem Jahr um 17,7 Prozent steigen werde (auf 36 Mrd. DM). Damit steigen die Rüstungsausgaben doppelt so stark wie die sonstigen Staatsausgaben (8,3 %). Glaubt man den Angaben aus Peking, dann dienen die zusätzlichen Mittel einerseits der Entwicklung und Produktion neuer Waffensysteme, andererseits der besseren Ausbildung und Besoldung der 2,5 Millionen Soldaten (Frankfurter Rundschau, 07.03.01). Da möchte sich der deutsche Verteidigungsminister Scharping wohl gern `ne Scheibe abschneiden. Wahrscheinlich ist ihm der Mund wässrig geworden, als er vor zwei Wochen China besuchte und den dortigen Ministerkollegen im Geld schwimmen sah. Wir dokumentieren im Folgenden das Interview mit Otfried Nassauer, dem Leiter des »Berliner Informationszentrums für Transatlantische Sicherheit« (BITS):
...
----
ref
http://www.uni-kassel.de/fb10/frieden/regionen/China/nassaue…
wenn es denn so wäre, dass comroad tatsächlich iw
die rote armee beliefert, kann ich auch nicht beurteilen,
wieweit das mit dem aussenwirtschasftsgesetz oder
ähnlichem vereinbar ist.
tatsache ist nun mal, dass Schnabel diesen ominösen
auftraggeber verschweigt. dafür wird er seine
gründe haben.
natürlich ist es heikel für mich, solcherlei spekulationen
anzustellen.
so oder so.
Schnabel soll nur mal gezwungen werden, seinen aktionären
reinen wein einzuschenken.
gruss
o.
ich bin bei meinen recherchen über folgendes gestolpert:
------
Neue Aufrüstungswelle in China
Eine Antwort auf US-Raketenpläne oder "normale" Modernisierung?
In der jungen welt erschien am 7. März 2001 ein Interview mit Otfried Nassauer über die Rüstungsplanung in China. Zuvor hatte der Volkskongress in Peking die Planung des Finanzministers zustimmend zur Kenntnis genommen, wonach der - offizielle - Militäretat in diesem Jahr um 17,7 Prozent steigen werde (auf 36 Mrd. DM). Damit steigen die Rüstungsausgaben doppelt so stark wie die sonstigen Staatsausgaben (8,3 %). Glaubt man den Angaben aus Peking, dann dienen die zusätzlichen Mittel einerseits der Entwicklung und Produktion neuer Waffensysteme, andererseits der besseren Ausbildung und Besoldung der 2,5 Millionen Soldaten (Frankfurter Rundschau, 07.03.01). Da möchte sich der deutsche Verteidigungsminister Scharping wohl gern `ne Scheibe abschneiden. Wahrscheinlich ist ihm der Mund wässrig geworden, als er vor zwei Wochen China besuchte und den dortigen Ministerkollegen im Geld schwimmen sah. Wir dokumentieren im Folgenden das Interview mit Otfried Nassauer, dem Leiter des »Berliner Informationszentrums für Transatlantische Sicherheit« (BITS):
...
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ref
http://www.uni-kassel.de/fb10/frieden/regionen/China/nassaue…
wenn es denn so wäre, dass comroad tatsächlich iw
die rote armee beliefert, kann ich auch nicht beurteilen,
wieweit das mit dem aussenwirtschasftsgesetz oder
ähnlichem vereinbar ist.
tatsache ist nun mal, dass Schnabel diesen ominösen
auftraggeber verschweigt. dafür wird er seine
gründe haben.
natürlich ist es heikel für mich, solcherlei spekulationen
anzustellen.
so oder so.
Schnabel soll nur mal gezwungen werden, seinen aktionären
reinen wein einzuschenken.
gruss
o.
Was Anschlußaufträge betrifft, so ist das vielleicht ein Problem, aber bei der Größe chinas (sollten auch die weiteren Enklaven mit ComROAD-Systemen bedient werden) erst mal ein mittelfristiges, was ComROAD mehr Zeit einräumt bei Automobilherstellern in Deutschland oder USA zu verhandeln und auch mehr Zeit verschafft wie sich der Telematikbereich sprich die Entwicklung der Kundenwünsche bei Neu- u. gebrauchtwagen abzuwarten. Da Benzin immer teurer wird und Staus immer häufiger, kann ich mir gut vorstellen, daß Navigationssysteme immer häufiger nachgefragt werden und irgendwann serienmäßig sind wie Radios mit CD-Wechsler. Noch momentan etwas zu teuer, werden sie mit steigender Masse (und dabei sind Großaufträge wie China ganz gut um die Stückkosten zu senken) immer realisierbarer für den "kleinen" Kunden zu Hause bzw. im Auto und dann hat ComROAD sicherlich eine gute Stellung im Markt, da sie schon laufende Systeme haben im Gegensatz zu CAA oder BMW/Mercedes/VW/Audi, die "nur" fest eingebaute Systeme mit einer CD-ROM im Kofferraum und minimalem und von vornherein eingeschränktem Service (eben auf der CD-ROM beim Kauf) haben.
Bleibt nur zu hoffen, daß Herr Schnabel wirklich es schafft in diesem Halbjahr oder auch im 1. Halbjahr 2002 einen großen Automobilkonzern für sein System zu gewinnen,meinetwegen auch z.B. Iveco, MAN oder DaimlerChrysler z.B. nur in der Sparte LKW/Transporter. Es müssen ja gar nicht mal PKWs sein. Oder daß man mal bei breiterer Masse zugänigeren Fachzeitschriften wie AutoMotorSport, AutoBILD, etc. Autos mit Systemen von ComROAD zum Test anbietet und damit einen neuen test von Navigationssystemen anstößt. Es muß ja nicht die Viper von der Homepage sein! Aber Pressearbeit ist denke ich auch bei ComROAD SEHR wichtig und auch eine offensive Vorgehensweise.
Bleibt nur zu hoffen, daß Herr Schnabel wirklich es schafft in diesem Halbjahr oder auch im 1. Halbjahr 2002 einen großen Automobilkonzern für sein System zu gewinnen,meinetwegen auch z.B. Iveco, MAN oder DaimlerChrysler z.B. nur in der Sparte LKW/Transporter. Es müssen ja gar nicht mal PKWs sein. Oder daß man mal bei breiterer Masse zugänigeren Fachzeitschriften wie AutoMotorSport, AutoBILD, etc. Autos mit Systemen von ComROAD zum Test anbietet und damit einen neuen test von Navigationssystemen anstößt. Es muß ja nicht die Viper von der Homepage sein! Aber Pressearbeit ist denke ich auch bei ComROAD SEHR wichtig und auch eine offensive Vorgehensweise.
wenn es so ist, wie ich vermute,
dass es einen grossabnehmer mit abnahmekontingenten
von sagen wir mal 99/2000/2001 von 5K/20K/50K systemen
gibt, hat sich dadurch natürlich die schöne
möglichkeit ergeben, den analysten und aktionären
ein stetig wachsendes geschäft zu präsentieren.
was es eigentlich aber garnicht ist.
die indizien (andere partner) deuten darauf hin, dass das geschäft nur wenig in die breite wächst.
dass es einen grossabnehmer mit abnahmekontingenten
von sagen wir mal 99/2000/2001 von 5K/20K/50K systemen
gibt, hat sich dadurch natürlich die schöne
möglichkeit ergeben, den analysten und aktionären
ein stetig wachsendes geschäft zu präsentieren.
was es eigentlich aber garnicht ist.
die indizien (andere partner) deuten darauf hin, dass das geschäft nur wenig in die breite wächst.
@orpheo:
Upps, soweit habe ich natürlich nicht gedacht,daß man dafür auch ein Telematik-System einsetzen kann. Das wäre natürlich ein Grund es nicht unbedingt an die große Glocke zu hängen wen man beliefert und wofür diese Geräte dann eventuell eingesetzt werden.
Rein ironisch gesehen könnten wir dann wenigstens sagen, daß ComROAD ein deutscher Hersteller ist und ihm und damit uns (und der NATO) evtl. Schwachpunkte des Systems u. wie man es überlisten kann bekannt sind - für den Ernstfall.
Aber eigentlich ist es weniger heikel eine Spekulation darüber anzustellen wo die Systeme geblieben sind und wer evtl. Abnehmer ist und was er damit vor hat. Es sind ja nur Spekulationen und keine gezielten Vorwürfe oder Anschuldigungen, soweit also nicht strafbar. Nur ob ComROAD den Aktionären reinen Wein einschenken muß... Theoretisch ja, aber praktisch... Wer würde das fordern, daß alle Aufträge einzeln aufgelistet werden und inwiefern könnte ComROAD damit Vereinbarungen nach einer Nichtnennung des Kunden in einen Konflikt kommen?
Und egal für welchen Verwendungszweck es gedacht ist, ist ComROAD ja dafür nicht verantwortlich. Und verboten solche Systeme zu liefern ist es auch nicht. Genauso könnte auch ein anderes Drittes Welt Land mit Fanatikern auf die Idee kommen Telematik-Systeme zu mißbrauchen - und das auch von anderen Herstellern.
Upps, soweit habe ich natürlich nicht gedacht,daß man dafür auch ein Telematik-System einsetzen kann. Das wäre natürlich ein Grund es nicht unbedingt an die große Glocke zu hängen wen man beliefert und wofür diese Geräte dann eventuell eingesetzt werden.
Rein ironisch gesehen könnten wir dann wenigstens sagen, daß ComROAD ein deutscher Hersteller ist und ihm und damit uns (und der NATO) evtl. Schwachpunkte des Systems u. wie man es überlisten kann bekannt sind - für den Ernstfall.
Aber eigentlich ist es weniger heikel eine Spekulation darüber anzustellen wo die Systeme geblieben sind und wer evtl. Abnehmer ist und was er damit vor hat. Es sind ja nur Spekulationen und keine gezielten Vorwürfe oder Anschuldigungen, soweit also nicht strafbar. Nur ob ComROAD den Aktionären reinen Wein einschenken muß... Theoretisch ja, aber praktisch... Wer würde das fordern, daß alle Aufträge einzeln aufgelistet werden und inwiefern könnte ComROAD damit Vereinbarungen nach einer Nichtnennung des Kunden in einen Konflikt kommen?
Und egal für welchen Verwendungszweck es gedacht ist, ist ComROAD ja dafür nicht verantwortlich. Und verboten solche Systeme zu liefern ist es auch nicht. Genauso könnte auch ein anderes Drittes Welt Land mit Fanatikern auf die Idee kommen Telematik-Systeme zu mißbrauchen - und das auch von anderen Herstellern.
@orpheo,
ein paar Dinge an deiner Theorie sehe ich anders.
1. Daß Comroad seit 1999 gute Beziehungen und einen Kontigentvertrag über Geräte-Lieferungen über einen mehrjährigen Zeitraum hat, halte ich für unwahrscheinlich, da
- die Comroad Asien Niederlassung erst in 2000 gegründet wurde.
- Prillman als Geschäftsführer dieser Asien Tochter von den Lieferungen wüßte,
- man um mit der chinesischen Regierung Geschäfte zu machen, mit einer entsprechenden Handelsdelegation, politischer Unterstützung und einem hohem Bekanntheitsgrad anrücken muß (Comroad hatte 1999 nur sechs Mitarbeiter und war nicht bekannt)
- die Chinesen eine sehr schlechte Zahlungsmoral haben (üblicherweise zahlen sie lt. Siemens nur 30% der vereinbarten Summen), kann man ohne staatliche Hermesbürgschaften auf diesem Markt nicht agieren
- falls es sich um Lieferungen für das Militär handeln sollte, könnte Comroad ggfs. Probleme mit dem Kriegswaffenkontrollgesetz bekommen, ungeachtet der Tatsache, daß die von Comroad angebotene Technik von den Chinesen leicht selbst realisiert werden könnte. Üblicherweise pflegen Chinesen auch bei Verträgen mit größeren Volumen (z.B. Transrapid), sich eine Referenzstrecke bauen zu lassen (sh. Flughafenanbindung in Shanghai, die eigentlich der deutsche Steuerzahler zahlt). Die für die geplante Transrapidstrecke Peking-Shanghai wird dann aufgrund der durch das Pilotprojekt erhaltenen Lizenzen von den Chinesen selbst realisiert.
Meine Meinung: Für eine Klitsche wie Comroad ist auf dem chinesischen Markt nichts zu holen. Das zeigen auch die Umsätze von GTS in Hongkong, wo noch am ehesten ein Markt vorhanden wäre.
PS: Ich war persönlich schon mehrfach in China (Hongkong, Shanghai, Peking, Shenzen zuletzt April 2001) sowohl geschäftlich als privat. Ich meine, die Chinesen brauchen schon viele Dinge, aber für Telematikdienstleistungen ist wie schon Prillmann sagt, der Markt in Rotchina einfach nicht reif.
In den Megastädten Peking und Shanghai erstickt man zwar im Verkehr, aber der automobile Status ist dem unseren von vor 10-20 Jahren vergleichbar. Damals hat sich bei uns auch keiner für Telematik interessiert, sondern vielleicht auf ein größeres Fahrzeug mit Klimaanlage, elektrischen Fensterhebern und ein paar PS mehr spekuliert.
ein paar Dinge an deiner Theorie sehe ich anders.
1. Daß Comroad seit 1999 gute Beziehungen und einen Kontigentvertrag über Geräte-Lieferungen über einen mehrjährigen Zeitraum hat, halte ich für unwahrscheinlich, da
- die Comroad Asien Niederlassung erst in 2000 gegründet wurde.
- Prillman als Geschäftsführer dieser Asien Tochter von den Lieferungen wüßte,
- man um mit der chinesischen Regierung Geschäfte zu machen, mit einer entsprechenden Handelsdelegation, politischer Unterstützung und einem hohem Bekanntheitsgrad anrücken muß (Comroad hatte 1999 nur sechs Mitarbeiter und war nicht bekannt)
- die Chinesen eine sehr schlechte Zahlungsmoral haben (üblicherweise zahlen sie lt. Siemens nur 30% der vereinbarten Summen), kann man ohne staatliche Hermesbürgschaften auf diesem Markt nicht agieren
- falls es sich um Lieferungen für das Militär handeln sollte, könnte Comroad ggfs. Probleme mit dem Kriegswaffenkontrollgesetz bekommen, ungeachtet der Tatsache, daß die von Comroad angebotene Technik von den Chinesen leicht selbst realisiert werden könnte. Üblicherweise pflegen Chinesen auch bei Verträgen mit größeren Volumen (z.B. Transrapid), sich eine Referenzstrecke bauen zu lassen (sh. Flughafenanbindung in Shanghai, die eigentlich der deutsche Steuerzahler zahlt). Die für die geplante Transrapidstrecke Peking-Shanghai wird dann aufgrund der durch das Pilotprojekt erhaltenen Lizenzen von den Chinesen selbst realisiert.
Meine Meinung: Für eine Klitsche wie Comroad ist auf dem chinesischen Markt nichts zu holen. Das zeigen auch die Umsätze von GTS in Hongkong, wo noch am ehesten ein Markt vorhanden wäre.
PS: Ich war persönlich schon mehrfach in China (Hongkong, Shanghai, Peking, Shenzen zuletzt April 2001) sowohl geschäftlich als privat. Ich meine, die Chinesen brauchen schon viele Dinge, aber für Telematikdienstleistungen ist wie schon Prillmann sagt, der Markt in Rotchina einfach nicht reif.
In den Megastädten Peking und Shanghai erstickt man zwar im Verkehr, aber der automobile Status ist dem unseren von vor 10-20 Jahren vergleichbar. Damals hat sich bei uns auch keiner für Telematik interessiert, sondern vielleicht auf ein größeres Fahrzeug mit Klimaanlage, elektrischen Fensterhebern und ein paar PS mehr spekuliert.
bares,
Deine einwände sind sicherlich stichhaltig.
man muss vielleicht berücksichtigen, dass
comroad seit ca 1995 auf diversen telematik-messen
präsent war.
ich unterstelle mal, dass Prillmann ggf wohl was weiss, es aber nicht sagen darf.
dann entsteht natürlich der bekannte widerspruch der BO-recherche, dass
einerseits "offiziell" 45% der geräte gem geschäftsbericht 2000 nach fareast gehen, der mann vor ort aber nicht
weiss, wo sie denn sind.
dass der privatverkehr in china soviel telematik einsetzt, erscheint mir auch unplausibel.
Deine einwände sind sicherlich stichhaltig.
man muss vielleicht berücksichtigen, dass
comroad seit ca 1995 auf diversen telematik-messen
präsent war.
ich unterstelle mal, dass Prillmann ggf wohl was weiss, es aber nicht sagen darf.
dann entsteht natürlich der bekannte widerspruch der BO-recherche, dass
einerseits "offiziell" 45% der geräte gem geschäftsbericht 2000 nach fareast gehen, der mann vor ort aber nicht
weiss, wo sie denn sind.
dass der privatverkehr in china soviel telematik einsetzt, erscheint mir auch unplausibel.
@orpheo
Zum neuen Telematik-Chip gibts bei ARM unter
http://www.arm.com/app.ns4/df03ee290166f1ba052567a2005620cf/…
etwas.
schnipp
Bild 2 zeigt den schematischen
Aufbau eines auf dem
GMS30C7201 basierenden
Telematik-Endgeräts der
Firma ComROAD. Aufbauend
auf den Erfahrungen
mit dem GMS30C7201 ist
ein neuer Typ in der Entwicklung,
der zusätzlich
zwei CANbus-Anschlüsse
bieten wird.
Muster dieses Prozessors,
des HMS30C7202, werden
voraussichtlich ab April
2001 verfügbar sein. (cg)
schnapp
Muster ab April.
Also: Geduld!
Gruß
Hick
Zum neuen Telematik-Chip gibts bei ARM unter
http://www.arm.com/app.ns4/df03ee290166f1ba052567a2005620cf/…
etwas.
schnipp
Bild 2 zeigt den schematischen
Aufbau eines auf dem
GMS30C7201 basierenden
Telematik-Endgeräts der
Firma ComROAD. Aufbauend
auf den Erfahrungen
mit dem GMS30C7201 ist
ein neuer Typ in der Entwicklung,
der zusätzlich
zwei CANbus-Anschlüsse
bieten wird.
Muster dieses Prozessors,
des HMS30C7202, werden
voraussichtlich ab April
2001 verfügbar sein. (cg)
schnapp
Muster ab April.
Also: Geduld!
Gruß
Hick
danke, AdHick,
der chip müsste dringend vermarktet werden.
korrektur zu meinem eröffnungsposting
COC-AG hat nicht ca15 sondern ca150mitarbeiter. sorry
der chip müsste dringend vermarktet werden.
korrektur zu meinem eröffnungsposting
COC-AG hat nicht ca15 sondern ca150mitarbeiter. sorry
anmerkung zur chipvermarktung:
angenommener preis in gross-stückzahlen: 100DM ,marge 30DM
= 15 euro
macht bei 100K stück 1,5mio euro rohertrag.
angenommener preis in gross-stückzahlen: 100DM ,marge 30DM
= 15 euro
macht bei 100K stück 1,5mio euro rohertrag.
Sorry, Link zu ARM funzt nicht.
Event. vergibt arm.com Session-ID.
Also über http://www.arm.com, dann im Menü
Punkt "ARM POWERD PRODUCTS", "ARM In Automotiv" und "Documentation".
Datei "ARM Supplement Automotiv Design & Elektronik"
Auf das die Übung gelinge ...
Mitgefühl mit allen, die so viel verloren haben wie ich!!
Springt noch nicht! Bei Comroad ist Hoffnung durchaus berechtigt!
In diesem Sinne,
Hick!
Event. vergibt arm.com Session-ID.
Also über http://www.arm.com, dann im Menü
Punkt "ARM POWERD PRODUCTS", "ARM In Automotiv" und "Documentation".
Datei "ARM Supplement Automotiv Design & Elektronik"
Auf das die Übung gelinge ...
Mitgefühl mit allen, die so viel verloren haben wie ich!!
Springt noch nicht! Bei Comroad ist Hoffnung durchaus berechtigt!
In diesem Sinne,
Hick!
Hallo,
ich habe noch eine Anmerkung zu den Partnern.
Die Ausdrucksweise auf der Website ist unglücklich.
Es wird dort von Installationspartnern gesprochen. Diese haben aber nichts mit den Partnern zu tun, die Comroad als Partner mit Telematikzentralen nennt.
Es gibt also 35 Partner + die 20 Installationspartner im deutschsprachigen Raum.
Ich habe mal einige internationale Partner mit Telematikzentralen zusammengestellt.
Skynet Telematics
Global Telematic Service
Omnipoint
ITSA
2xGLOBALWATCH
TELETRANSIT
COMWORXX
IDEA-Lab S.A
Skamp S.R.O.,
Security Online Scandinavia AS
AMOUN Contracting Co., Ägypten
ONLINE-TELEMATICS Ltd., Dorset, UK
ITS-Comercial Ltda., Chile
CAN-Security S.A., Argentinien
SIGIS
Smart-Transport
2xScoobi
7xShanghai Unicom
Weiterhin hat ComRoad eigene Telematikzentralen in den deutschsprachigen Ländern Deutschland, Österreich und der Schweiz.
ComRoad ist an folgenden Partnerfirmen beteiligt.
Comworxx 50%
Skynet 5%
An mehr Partnern, die auch Umsätze im Kerngeschäft machen hat ComRoad keine Beteiligung.
Die Beteiligung an Skynet ist aus Unternehmerischer Sicht zu vernachlässigen.
Comworxx wurde gegründet um den amerikanischen Markt selbst zu erschliessen.
ich habe noch eine Anmerkung zu den Partnern.
Die Ausdrucksweise auf der Website ist unglücklich.
Es wird dort von Installationspartnern gesprochen. Diese haben aber nichts mit den Partnern zu tun, die Comroad als Partner mit Telematikzentralen nennt.
Es gibt also 35 Partner + die 20 Installationspartner im deutschsprachigen Raum.
Ich habe mal einige internationale Partner mit Telematikzentralen zusammengestellt.
Skynet Telematics
Global Telematic Service
Omnipoint
ITSA
2xGLOBALWATCH
TELETRANSIT
COMWORXX
IDEA-Lab S.A
Skamp S.R.O.,
Security Online Scandinavia AS
AMOUN Contracting Co., Ägypten
ONLINE-TELEMATICS Ltd., Dorset, UK
ITS-Comercial Ltda., Chile
CAN-Security S.A., Argentinien
SIGIS
Smart-Transport
2xScoobi
7xShanghai Unicom
Weiterhin hat ComRoad eigene Telematikzentralen in den deutschsprachigen Ländern Deutschland, Österreich und der Schweiz.
ComRoad ist an folgenden Partnerfirmen beteiligt.
Comworxx 50%
Skynet 5%
An mehr Partnern, die auch Umsätze im Kerngeschäft machen hat ComRoad keine Beteiligung.
Die Beteiligung an Skynet ist aus Unternehmerischer Sicht zu vernachlässigen.
Comworxx wurde gegründet um den amerikanischen Markt selbst zu erschliessen.
@gostbuster, nette Aufzählung, aber inhaltsleer.
- Global Telematics Service (GTS Hongkong, Umsatz 2000 kleiner 150.000 Euro)
- Omnipoint gibt es gar nicht mehr.
- Comworxx = Comroad Tochter
- Idea-Lab =Scoobi
- Skamp = Skynet Tochter = Comroad Beteilgung
- 7x Shanghai Unicom ist nicht gleich Shanghai Unicom, sondern eine Tochter über die es im Internet keine Infos gibt.
Die anderen Partner kennt kein Schwein oder kann vielleicht jemand mal eine Intenet Adresse dieser Partner reinstellen??
Wo sind die Telematikzentralen in deutschspachigen Ländern?? Vielleicht bei der östrreichischen Comroad Tochter t+t netcom??
Fazit: Comroad = substanzlos!
- Global Telematics Service (GTS Hongkong, Umsatz 2000 kleiner 150.000 Euro)
- Omnipoint gibt es gar nicht mehr.
- Comworxx = Comroad Tochter
- Idea-Lab =Scoobi
- Skamp = Skynet Tochter = Comroad Beteilgung
- 7x Shanghai Unicom ist nicht gleich Shanghai Unicom, sondern eine Tochter über die es im Internet keine Infos gibt.
Die anderen Partner kennt kein Schwein oder kann vielleicht jemand mal eine Intenet Adresse dieser Partner reinstellen??
Wo sind die Telematikzentralen in deutschspachigen Ländern?? Vielleicht bei der östrreichischen Comroad Tochter t+t netcom??
Fazit: Comroad = substanzlos!
ich nehme das mal zur kenntnis,
dazu gibts eine alte pressenotiz (eben gefunden)
----
ComROAD AG erfolgreich im Partnergeschäft -
Umsatzzuwachs in Millionenhöhe
Unterschleißheim, 5. Juni 2000 - Die ComROAD AG, führender Anbieter
von Telematik-Netzwerken, konnte mit ITSA (Südafrika),
GLOBALWATCH,(Thailand,Neuseeland), TELETRANSIT (Schweden, Dänemark), und
COMWORXX,( USA) , vier weitere strategische Partner
als Betreiber von Telematik Service-Zentralen auf Basis ihres Global
Transport Telematic Systems (GTTS) gewinnen.
ComROAD erwartet durch die neuen Partner Umsätze in zweistelliger
Millionenhöhe: Allein der Erstauftrag der ITSA beläuft sich auf rund
5 Millionen DM. Langfristig profitiert ComROAD von den in den Vertrags-
vereinbarungen festgelegten Lizenzgebühren aus den Service-Einnahmen der
Partner.
Das Partnergeschäft der ComROAD AG entwickelt sich damit ausserordentlich
erfolgreich: Von den insgesamt 15 für das Geschäftsjahr 2000 geplanten
Allianzen wurden zum heutigen Tag bereits 10 abgeschlossen. Insgesamt hat
ComROAD nun 25 GTTS-Partner auf globaler Ebene. Bis zum Jahre 2002 soll
deren Zahl auf 75 steigen.
----
bares,
diese kongruenzen etc sind richtig.
vielleicht schafft comroad ja mal überblick statt verwirrung
dazu gibts eine alte pressenotiz (eben gefunden)
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ComROAD AG erfolgreich im Partnergeschäft -
Umsatzzuwachs in Millionenhöhe
Unterschleißheim, 5. Juni 2000 - Die ComROAD AG, führender Anbieter
von Telematik-Netzwerken, konnte mit ITSA (Südafrika),
GLOBALWATCH,(Thailand,Neuseeland), TELETRANSIT (Schweden, Dänemark), und
COMWORXX,( USA) , vier weitere strategische Partner
als Betreiber von Telematik Service-Zentralen auf Basis ihres Global
Transport Telematic Systems (GTTS) gewinnen.
ComROAD erwartet durch die neuen Partner Umsätze in zweistelliger
Millionenhöhe: Allein der Erstauftrag der ITSA beläuft sich auf rund
5 Millionen DM. Langfristig profitiert ComROAD von den in den Vertrags-
vereinbarungen festgelegten Lizenzgebühren aus den Service-Einnahmen der
Partner.
Das Partnergeschäft der ComROAD AG entwickelt sich damit ausserordentlich
erfolgreich: Von den insgesamt 15 für das Geschäftsjahr 2000 geplanten
Allianzen wurden zum heutigen Tag bereits 10 abgeschlossen. Insgesamt hat
ComROAD nun 25 GTTS-Partner auf globaler Ebene. Bis zum Jahre 2002 soll
deren Zahl auf 75 steigen.
----
bares,
diese kongruenzen etc sind richtig.
vielleicht schafft comroad ja mal überblick statt verwirrung
@orpheo
diese Pressemitteilung ist mir bekannt.
Außer zu Comworxx habe ich zu den anderen genannten Partnern nichts gefunden.
Vielleicht kann mal jemand ein paar Links reinstellen.
diese Pressemitteilung ist mir bekannt.
Außer zu Comworxx habe ich zu den anderen genannten Partnern nichts gefunden.
Vielleicht kann mal jemand ein paar Links reinstellen.
Natürlich kennst du keinen Anbieter aus Argentinien oder Ägypten.
Ich habe bis jetzt auch noch nie eine Website einer Argentinischen Firma gesehen.
Ich weiß nur, das AMOUN Contracting Co.eine Firma ist, die einem der größten Baulöwen Agyptens gehört.
Das Comworxx eine Beteiligung von ComRoasd ist habe ich doch geschrieben!
Ja, richtig Shanghai Unicom ist nicht gleich Shanghai Unicom.
Shanghai Unicom ist gleich Shanghai Unicom Shihua Mobile Information & Network Ltd., einer Tochtergesellschaft von China Unicom.
Hier noch 2 weitere Partner:
shenming
t-asia
Ich habe bis jetzt auch noch nie eine Website einer Argentinischen Firma gesehen.
Ich weiß nur, das AMOUN Contracting Co.eine Firma ist, die einem der größten Baulöwen Agyptens gehört.
Das Comworxx eine Beteiligung von ComRoasd ist habe ich doch geschrieben!
Ja, richtig Shanghai Unicom ist nicht gleich Shanghai Unicom.
Shanghai Unicom ist gleich Shanghai Unicom Shihua Mobile Information & Network Ltd., einer Tochtergesellschaft von China Unicom.
Hier noch 2 weitere Partner:
shenming
t-asia
@gostbuster
wie erreicht ein Telematik-Service-Anbieter in Ägypten, Argentinien, Skandinavien usw. seine Kunden??
So ein Telematik-Service-Anbieter ist schließlich so etwas wie ein Internet-Provider für Telematik-Dienste.
Comroad propagiert ja auch immer, daß man mittels GTTS-Technologie das Internet mit dem mobilen Benutzer verbunden hat.
Aber über diese Comroad Partner, auch wenn sie Baulöwen aus Ägypten sind, ist nirgends im Internet etwas zu finden, wo sie ihre Comroad-GTTS-Lösung ihren Kunden anbieten.
Bitte nenn mir jetzt irgendeine Adresse eines Partners, wo ich so etwas finden kann.
wie erreicht ein Telematik-Service-Anbieter in Ägypten, Argentinien, Skandinavien usw. seine Kunden??
So ein Telematik-Service-Anbieter ist schließlich so etwas wie ein Internet-Provider für Telematik-Dienste.
Comroad propagiert ja auch immer, daß man mittels GTTS-Technologie das Internet mit dem mobilen Benutzer verbunden hat.
Aber über diese Comroad Partner, auch wenn sie Baulöwen aus Ägypten sind, ist nirgends im Internet etwas zu finden, wo sie ihre Comroad-GTTS-Lösung ihren Kunden anbieten.
Bitte nenn mir jetzt irgendeine Adresse eines Partners, wo ich so etwas finden kann.
bares,
der basisdienst des system comroad läuft über mobilfunk
und nicht über internet.
so verstehe ich das.
nebenbei.
hier ein link über den partner in malaysia (globalwatch):
http://www.sibexlink.com.my/freenews/sibexnews/nsb12513.shtm…
der basisdienst des system comroad läuft über mobilfunk
und nicht über internet.
so verstehe ich das.
nebenbei.
hier ein link über den partner in malaysia (globalwatch):
http://www.sibexlink.com.my/freenews/sibexnews/nsb12513.shtm…
Hallo orpheo
freue mich sehr darüber,daß Du Abstand zu der Möglichkeit von Scheingeschäften nimmst,nämlich mal platt ausgedrückt,wo Geld auf´s Konto kommt,keine Scheinumsätze
Skynet ist wirklich ein Fragezeichen,sieht ganz nach einem Griff ins Klo aus,wäre natürlich schade wegen der Beteiligung,aber wenn´s der eine Partner nicht bringt,kommt halt der nächste
ich halte Deine Eingangstheorie für nicht ganz nachvollziehbar,da es wesentlich mehr Möglichkeiten von Umsätzen,wie die drei,von Dir angesprochenen Partner gibt
wie ich sehe wurde zu der Anzahl der Partner von gostbuster schon etwas gesagt,sehr schön,ich meine knapp 20 intern. Partner bis Ende 2000 hat es gegeben
hinzu kommen natürlich auch die strategischen Allianzen aus dem Jahre 2000,auf das Du Dich ja beziehst
02/2000 Kooperation zw. Casio und ComROAD,das Ergebnis war der Cassiopeia E-105G,das ja schon zur CEBIT 2000 vorgestellt wurde
http://www.comm-tv.de/streams/2802comroad/fr_bw4.htm
09/2000 strategische Partnerschaft mit der ASL Auto Service Leasing GmbH,mit dem Ziel Ihren Leasing-Kunden(immerhin 28.000)den Steetguard anzubieten,gegen einem Leasingaufpreis von 100DM im Monat
ich meine bei dieser Menge an Umsatzmöglichkeiten,bleibt eigentlich kein Platz für einen omminösen Abnehmer
@bares@nobles
neben wir den ägyptischen Partner,ich kenn ihn nicht,Du kennst ihn nicht,er,sie es kennt ihn nicht
aber das ägyptische Kulturministerium kennt ihn,das ägyptische Gesundheitsministerium kennt ihn,das ägyptische Militär kennt ihn,weil er für all diese Aufträge ausführt
http://www.amouncontracting.com/
Gruß Kobo
freue mich sehr darüber,daß Du Abstand zu der Möglichkeit von Scheingeschäften nimmst,nämlich mal platt ausgedrückt,wo Geld auf´s Konto kommt,keine Scheinumsätze
Skynet ist wirklich ein Fragezeichen,sieht ganz nach einem Griff ins Klo aus,wäre natürlich schade wegen der Beteiligung,aber wenn´s der eine Partner nicht bringt,kommt halt der nächste
ich halte Deine Eingangstheorie für nicht ganz nachvollziehbar,da es wesentlich mehr Möglichkeiten von Umsätzen,wie die drei,von Dir angesprochenen Partner gibt
wie ich sehe wurde zu der Anzahl der Partner von gostbuster schon etwas gesagt,sehr schön,ich meine knapp 20 intern. Partner bis Ende 2000 hat es gegeben
hinzu kommen natürlich auch die strategischen Allianzen aus dem Jahre 2000,auf das Du Dich ja beziehst
02/2000 Kooperation zw. Casio und ComROAD,das Ergebnis war der Cassiopeia E-105G,das ja schon zur CEBIT 2000 vorgestellt wurde
http://www.comm-tv.de/streams/2802comroad/fr_bw4.htm
09/2000 strategische Partnerschaft mit der ASL Auto Service Leasing GmbH,mit dem Ziel Ihren Leasing-Kunden(immerhin 28.000)den Steetguard anzubieten,gegen einem Leasingaufpreis von 100DM im Monat
ich meine bei dieser Menge an Umsatzmöglichkeiten,bleibt eigentlich kein Platz für einen omminösen Abnehmer
@bares@nobles
neben wir den ägyptischen Partner,ich kenn ihn nicht,Du kennst ihn nicht,er,sie es kennt ihn nicht
aber das ägyptische Kulturministerium kennt ihn,das ägyptische Gesundheitsministerium kennt ihn,das ägyptische Militär kennt ihn,weil er für all diese Aufträge ausführt
http://www.amouncontracting.com/
Gruß Kobo
@kobold1
endlich jemand der eine Adresse zu einem Comroad Partner liefert.
http://www.amouncontracting.com/amouncontracting/projects.ht…
Auf dieser Seite findet man die Projekte, die bei diesem Ägypter Amoun laufen. Scheint ja wirklich einiges im Busch zu sein, da fast 60 Projekte am Laufen sind, u.a. mit Siemens usw.
Aber Comroad ist dort nirgends als Kooperations- oder Projektpartner aufgeführt.
Die Geschichte mit Comroad und den 28.000 Fahrzeugen bei ASL Autoleasing ist übrigens eine Ente ohnegleichen. Dort ist kein Gerät von Comroad im Einsatz, geschweige denn für 100 DM Gebühr pro Monat.
Die gleiche Geschichte kennen wir ja bereits von Avis.
endlich jemand der eine Adresse zu einem Comroad Partner liefert.
http://www.amouncontracting.com/amouncontracting/projects.ht…
Auf dieser Seite findet man die Projekte, die bei diesem Ägypter Amoun laufen. Scheint ja wirklich einiges im Busch zu sein, da fast 60 Projekte am Laufen sind, u.a. mit Siemens usw.
Aber Comroad ist dort nirgends als Kooperations- oder Projektpartner aufgeführt.
Die Geschichte mit Comroad und den 28.000 Fahrzeugen bei ASL Autoleasing ist übrigens eine Ente ohnegleichen. Dort ist kein Gerät von Comroad im Einsatz, geschweige denn für 100 DM Gebühr pro Monat.
Die gleiche Geschichte kennen wir ja bereits von Avis.
+++ COMROAD - Des Rätsels Lösung +++
Für all diejenigen, welchen es immer noch nicht aufgefallen ist: ComROAD koopiert seit Ende 1999 mit Hutchison. Zufälligerweise gehört Hutchison Li Ka-Shing, der zur Zeit auf Platz 18 der reichsten Männern der Welt aufgeführt ist.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,141067,00.html
Der Vorstand der ComROAD AG ist häufig zu Geschäftsreisen nach Hongkong unterwegs.
Nähere Informationen über Li Ka-Sing
http://www.tradewire.de/erfolg/shing.php3
Ad hoc-Service: COMROAD AG
Ad hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
------------------------------------------------------------------------------
Erfolgreiche Partnerkooperation für ComROAD AG in Fernost
ComROAD, GTS und Hutchison realisieren ehrgeiziges
Telematikprojekt in Hong Kong
Unterschleißheim / Hong Kong, 13. Dezember 1999 - Das Global
Transport Telematic System (GTTS) des Münchener Telematik-
Spezialisten ComROAD AG wird als Basistechnologie für Hong
Kong`s ersten, intelligenten "Transport Network Service"
implementiert. Darauf einigten sich die Hutchison Telecom,
einer der Keyplayer der Telekomniunikationsindustrie, und der
Telematik-Dienste-Anbieter Global Telematic Service, Ltd. (GTS)
im Rahmen ihrer Partnerschaft zur Realisierung eines der
anspruchsvollsten Projekte für das Transportwesen in Hong Kong.
Das GTTS eröffnet der gesamten Transport-Industrie in Hong Kong
eine Vielzahl neuer Möglichkeiten für effizientes
Flottenmanagement und optimierte Sicherheitsüberwachung.
Sämtliche Dienste können über das Orange Dual-Band Network von
Hutchison abgerufen werden.
"Wir sind überzeugt, daß uns die Zusammenarbeit mit GTS als
Telematik-Service Provider sowie ComROAD als Anbieter der
Kerntechnologie in die Lage versetzt, Hong Kong eine neue
Dimension von Transport-Diensten zu bringen, die einen
Meilenstein für das 21. Jahrhundert setzen wird", kommentiert
Stephen Ngan, Director Sales & Marketing der Hutchison
Telecommunications, Hong Kong, das erfolgreiche Partnerprojekt.
Der Schwerpunkt der Telematik-Dienste für Hong Kong`s
Transportwesen wird zunächst auf Fleet-Management und Security-
Diensten liegen. Mit zunehmender Akzeptanz der Services soll
mittelfristig auch ein großes Angebot von Infotainment-Diensten
integriert und für jeden Verkehrsteilnehmer nutzbar gemacht
werden.
Das GTTS ist die intelligente Verknüpfung von GSM
(Mobilkommunikation), GPS (Satellitennavigation) und global
verfügbaren Internet-Services und ermöglicht eine bisher nicht
gekannte Vielfalt an Telematik- und Infotainmentdiensten im
Fahrzeug. Den Zuschlag für die technologische Realisierung des
Projekts erhielt ComROAD u.a. deshalb, weil das System
überregional einsetzbar ist und die offene Architektur eine
optimale Anpassung von Diensten an die Anforderungen der
Transport-Industrie ermöglicht.
Global Telematic Service Ltd.
Global Telematic Service Ltd. wurde im laufenden Kalenderjahr
1999 in Hong Kong mit dem Ziel gegründet, die von der ComROAD
AG angebotenen Telematik-Produkte -- und Dienstleistungen in
Hong Kong, China und Asien zu vermarkten.
ComRoad AG
Die ComROAD Aktiengesellschaft, gegründet 1995, ist weltweit
führend im Aufbau und der Kommerzialisierung von Telematik-
Netzwerken. Durch die Integration global verfügbarer
Technologien, wie GPS (Global Positioning System), GSM
(Global System Mobilcommunication) und internetbasierten
Informationssystemen hat das Unternehmen ein weltumspannendes
Netzwerk für Telematikdienstleistungen geschaffen, das bereits
bei über 200 Kunden in 15 Ländern installiert ist.
Dazu gehören neben Anwendungen im Bereich der Verkehrstelematik
(u.a. Sicherheitsüberwachung, Flottenmanagement, Off-Board-
Navigation und Road Assistance) auch die Bereitstellung von
Kommunikations-, Informations- und Entertainment-Diensten für
den mobilen Einsatz.Über die Geschäftszentrale in
Unterschleißheim bei München und weiteren Standorten in Palm
Beach Gardens, USA, Hong Kong, China, sowie Cambridge, England
betreut ComROAD Telematikzentralen in drei großen Weltzeitzonen
rund um die Uhr. Für das Geschäftsjahr 1999 plant das
Unternehmen einen Umsatz von rund DM 18,3 Millionen.
ComRoad AG
Dip. Ing. Bodo A. Schnabel, Vorstand
Edisonstr. 8, 85716 Unterschleißheim
Tel:+49-(0) 89-315 719-0
Fax:+49-(0) 89-315 16 94
Email: bschnabel@comroad.com
Ende der Mitteilung
Für all diejenigen, welchen es immer noch nicht aufgefallen ist: ComROAD koopiert seit Ende 1999 mit Hutchison. Zufälligerweise gehört Hutchison Li Ka-Shing, der zur Zeit auf Platz 18 der reichsten Männern der Welt aufgeführt ist.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,141067,00.html
Der Vorstand der ComROAD AG ist häufig zu Geschäftsreisen nach Hongkong unterwegs.
Nähere Informationen über Li Ka-Sing
http://www.tradewire.de/erfolg/shing.php3
Ad hoc-Service: COMROAD AG
Ad hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
------------------------------------------------------------------------------
Erfolgreiche Partnerkooperation für ComROAD AG in Fernost
ComROAD, GTS und Hutchison realisieren ehrgeiziges
Telematikprojekt in Hong Kong
Unterschleißheim / Hong Kong, 13. Dezember 1999 - Das Global
Transport Telematic System (GTTS) des Münchener Telematik-
Spezialisten ComROAD AG wird als Basistechnologie für Hong
Kong`s ersten, intelligenten "Transport Network Service"
implementiert. Darauf einigten sich die Hutchison Telecom,
einer der Keyplayer der Telekomniunikationsindustrie, und der
Telematik-Dienste-Anbieter Global Telematic Service, Ltd. (GTS)
im Rahmen ihrer Partnerschaft zur Realisierung eines der
anspruchsvollsten Projekte für das Transportwesen in Hong Kong.
Das GTTS eröffnet der gesamten Transport-Industrie in Hong Kong
eine Vielzahl neuer Möglichkeiten für effizientes
Flottenmanagement und optimierte Sicherheitsüberwachung.
Sämtliche Dienste können über das Orange Dual-Band Network von
Hutchison abgerufen werden.
"Wir sind überzeugt, daß uns die Zusammenarbeit mit GTS als
Telematik-Service Provider sowie ComROAD als Anbieter der
Kerntechnologie in die Lage versetzt, Hong Kong eine neue
Dimension von Transport-Diensten zu bringen, die einen
Meilenstein für das 21. Jahrhundert setzen wird", kommentiert
Stephen Ngan, Director Sales & Marketing der Hutchison
Telecommunications, Hong Kong, das erfolgreiche Partnerprojekt.
Der Schwerpunkt der Telematik-Dienste für Hong Kong`s
Transportwesen wird zunächst auf Fleet-Management und Security-
Diensten liegen. Mit zunehmender Akzeptanz der Services soll
mittelfristig auch ein großes Angebot von Infotainment-Diensten
integriert und für jeden Verkehrsteilnehmer nutzbar gemacht
werden.
Das GTTS ist die intelligente Verknüpfung von GSM
(Mobilkommunikation), GPS (Satellitennavigation) und global
verfügbaren Internet-Services und ermöglicht eine bisher nicht
gekannte Vielfalt an Telematik- und Infotainmentdiensten im
Fahrzeug. Den Zuschlag für die technologische Realisierung des
Projekts erhielt ComROAD u.a. deshalb, weil das System
überregional einsetzbar ist und die offene Architektur eine
optimale Anpassung von Diensten an die Anforderungen der
Transport-Industrie ermöglicht.
Global Telematic Service Ltd.
Global Telematic Service Ltd. wurde im laufenden Kalenderjahr
1999 in Hong Kong mit dem Ziel gegründet, die von der ComROAD
AG angebotenen Telematik-Produkte -- und Dienstleistungen in
Hong Kong, China und Asien zu vermarkten.
ComRoad AG
Die ComROAD Aktiengesellschaft, gegründet 1995, ist weltweit
führend im Aufbau und der Kommerzialisierung von Telematik-
Netzwerken. Durch die Integration global verfügbarer
Technologien, wie GPS (Global Positioning System), GSM
(Global System Mobilcommunication) und internetbasierten
Informationssystemen hat das Unternehmen ein weltumspannendes
Netzwerk für Telematikdienstleistungen geschaffen, das bereits
bei über 200 Kunden in 15 Ländern installiert ist.
Dazu gehören neben Anwendungen im Bereich der Verkehrstelematik
(u.a. Sicherheitsüberwachung, Flottenmanagement, Off-Board-
Navigation und Road Assistance) auch die Bereitstellung von
Kommunikations-, Informations- und Entertainment-Diensten für
den mobilen Einsatz.Über die Geschäftszentrale in
Unterschleißheim bei München und weiteren Standorten in Palm
Beach Gardens, USA, Hong Kong, China, sowie Cambridge, England
betreut ComROAD Telematikzentralen in drei großen Weltzeitzonen
rund um die Uhr. Für das Geschäftsjahr 1999 plant das
Unternehmen einen Umsatz von rund DM 18,3 Millionen.
ComRoad AG
Dip. Ing. Bodo A. Schnabel, Vorstand
Edisonstr. 8, 85716 Unterschleißheim
Tel:+49-(0) 89-315 719-0
Fax:+49-(0) 89-315 16 94
Email: bschnabel@comroad.com
Ende der Mitteilung
@orpheo, danke für den Link zu den News um Globalwatch (Malaysia).
Dort steht eine lapidare Meldung, daß Globalwatch offiziell am 12.Mai 2001 mit der Bereitstellung von Telematik-Diensten in Malaysia begonnen hat. Na immerhin etwas. Von Kunden und Umsätzen brauchen wir dann noch gar nicht zu sprechen.
Der Partner Globalwatch hat also nur ein Jahr seit der Comroad ad-hoc benötigt, um Betriebsbereitschaft herzustellen.
Leider meldet Globalwatch in dieser Pressemitteilung nur einen strategischen Partner, und das ist Comroad.
Wenn hier ein paar Referenzkunden (es muß ja nicht gleich Petronas sein) stehen würden, wäre das für den Anleger informativer.
Dort steht eine lapidare Meldung, daß Globalwatch offiziell am 12.Mai 2001 mit der Bereitstellung von Telematik-Diensten in Malaysia begonnen hat. Na immerhin etwas. Von Kunden und Umsätzen brauchen wir dann noch gar nicht zu sprechen.
Der Partner Globalwatch hat also nur ein Jahr seit der Comroad ad-hoc benötigt, um Betriebsbereitschaft herzustellen.
Leider meldet Globalwatch in dieser Pressemitteilung nur einen strategischen Partner, und das ist Comroad.
Wenn hier ein paar Referenzkunden (es muß ja nicht gleich Petronas sein) stehen würden, wäre das für den Anleger informativer.
@quasselkasper
Warum ist dieser Li Ka-Shing von Hutchinson wohl einer der reichsten Männer geworden?
Weil er kein Geld für unnötige Projekte ausgibt!
In 2000 hat diese Kooperation Comroad/GTS/Hutchinson laut Prillman, seineszeichens Chef von GTS und Comroad Far East, weniger als 150.000 Euro umgesetzt.
Warum ist dieser Li Ka-Shing von Hutchinson wohl einer der reichsten Männer geworden?
Weil er kein Geld für unnötige Projekte ausgibt!
In 2000 hat diese Kooperation Comroad/GTS/Hutchinson laut Prillman, seineszeichens Chef von GTS und Comroad Far East, weniger als 150.000 Euro umgesetzt.
Hi an alle Comroad Aktionär!!!
Bitte Post von Seuchenvogel durchlesen
Comroad Aktionär !!!
Hier von Seuchenvogel noch mal durch lesen
1) Am 25.07.1997 wurde gegen Schnabel ein Haftbefehl verhängt !!!
2) Umsatz-Pusherei -> illegale Scheingeschäfte -> Umsätze durch Briefkastenfirmen
3) Insiderverkäufe
4) Bilanzfälschung
5) Wundersame Vermehrung der Aktien bei der Emmission
6) Kein vollständiger Jahresbericht, nur 6 Seiten ! Sanktionen wären fällig !
7) Prospekt-Betrug ! Falsche Umsatzangabe über die Solid Computer GmbH !
8) Schnabel führte schon mal eine Firma in den Bankrott
9) Kriminelle Machenschaften des Vorstands und Aufsichtsrates !!! (laut Going Public Nov99)
10) Comroad-Technologie ist schrottreif !!!
11) Marktkap. 620 Mio DM bei ca. 11 Mitarbeitern - ca. 600 fache Überbewertung !
12) 47 Mio DM wurden im Jahr 2000 verbrannt (Cashflow laufende Geschäftstätigkeit)
13) Ausplünderung der eigenen Firma ? Bitte Verwendung der Investitionen überprüfen !
14) Verbindlichkeiten explodierten, das 13 fache gegennüber dem Vorjahr !
15) Adhoc-Betrug a`la Infomatec !
16) Schnabel, Frick und Förtsch (eine kriminelle Vereinigung ?) organisieren die Kursmanipulation
Bilanz-Ungereimtheiten
1) keine US-GAAP Bilanz nur eine Überleitung (Kein US-GAAP Umsatzausweis!) ist vorhanden - das ist nicht Usus für Neuen Markt Unternehmen, bzw. das Regelwerk schreibt Rechnungslegung nach US-GAAP oder IAS vor und nicht nur eine Überleitung.
2) Materialeinkauf 74% vom Umsatz! bei einem Service- und Lizenzunternehmen unvorstellbar hoch
3) Personalaufwand 1.16 Mio.DM /00; 586 TDM /99 (bei einem Durchschnittsgehalt von 100 TDM inkl. Nebenkosten entspricht das 11 MA im Jahresdurchschnitt! Comroad hat mehrfach verkündet, daß Sie 30-40 Mitarbeiter haben.
4) 27 Mio. geleistete Anzahlungen. Für was?
5) 10 Mio. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten bei einer Cashposition von 98 Mio. DM sind für mich unverständlich.
6) Keine Goodwill-Abschreibung auf Unternehmensbeteiligungen (T+T Netcom, Comworxx (evtl. erst 2001))
Weiteres unter der Bilanzdiskussion
http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/thread.ph…
Ich betone hier in aller Deutlichkeit, die hier aufgeführten Vorwürfe stammen bis auf 1 bzw. 2 Punkten nicht von mir, sondern aus diversen Quellen. Ein Großteil dieser Vorwürfe stammt von
http://www.ariva.de/board/thread.m?a=all&search=&nr=63596&69…
http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/thread.ph…
Platowbericht
Prior-Börse
Sammelt hier eure Vorwürfe !
Fazit: Eine Verhaftung von Schnabel und eine Hausdurchsuchung bei Comroad ist nur eine Frage der Zeit.
Comroad steht aufgrund seiner ca. 600 fachen Überbewertung (siehe Marktkapit.-Mitarbeiter-Verhältnis) und den Vorwürfen ein Kurssturz von 90% bevor.
1) Branchenzugehörigkeit
Comroad ist ein klassischer Automobilzulieferer, wenn man alle Beurteilungskriterien anlegt. Mit Hilfe eines Etiketten-Schwindels versucht Comroad eine andere Branchenzugehörigkeit zu erreichen und dementsprechend eine höhere Börsenbewertung herauszuschlagen. Da aber die Kunden von Comroad genau die gleichen sind wie bei W.E.T. und Bertrandt, nämlich die Autoindustrie, dürfte hiermit Comroad endgültig als Automobilzulieferer feststehen.
2) Branchenvergleich
__Firma.... Umsatz.2000 / Mitarbeiter / Marktkapi. / (Marktkap./Mitarbeiterverhältnis)
__W.e.t..... 117 Mio €... /.... 2078..... /. 87 Mio € ./.......... 41.867,2 €
Bertrandt....189 Mio €... /.... 2860..... / 145 Mio € ./..........50.699,3 €
Comroad..... 44 Mio €... /.... ca.10....../ 316 Mio €. /...31.60.000,0 €
Jeder Mitarbeiter von Comroad wird an der Börse mit 31,6 Mio € bzw. 62 Mio DM bewertet. Einfach krank !
Die Mitarbeiter von Comroad werden an der Börse 755 fach höher als W.E.T.-Mitarbeiter bewertet.
Die Überbewertung von Comroad innerhalb einer Branche befindet sich auf einsamen Weltrekordhöhen.
Comroad - einer der größten Cashburner am Neuen Markt !
Kapitalerhöhung +101,181 Mio DM
Jahr 2000
+ Guthaben, Bargeld 98,327 Mio DM
- Verbindlichkeiten 18,643 Mio DM
= Netto-Guthaben 79,684 Mio DM
Jahr 1999
+ Guthaben, Bargeld 40,826 Mio DM
- Verbindlichkeiten 1,402 Mio DM
= Netto-Guthaben 39,424 Mio DM
Cashburn 2000
+ 00er Netto-Guthaben 79,684 Mio DM
- 99er Netto-Guthaben 39,424 Mio DM
- 00er Kapitalerhöhung 101,181 Mio DM
= Cashburn -60,921 Mio DM
61 Mio DM wurden für das Anlage-,Umlaufvermögen und Wertpapiere verbrannt !
Sollten diese Positionen aufgelöst werden, was bleibt da übrig ? 30 Mio DM oder weniger ?
Bei 10 Mitarbeitern, wäre das eine pro Kopf-Verbrennung von 6,1 Mio DM - eine wirklich reife Leistung.
Findet hier eine Ausplünderung der eigenen Firma statt ?
Fazit: Alle 10 Mitarbeiter verhaften lassen und das Geld beschlagnahmen.
Bitte Post von Seuchenvogel durchlesen
Comroad Aktionär !!!
Hier von Seuchenvogel noch mal durch lesen
1) Am 25.07.1997 wurde gegen Schnabel ein Haftbefehl verhängt !!!
2) Umsatz-Pusherei -> illegale Scheingeschäfte -> Umsätze durch Briefkastenfirmen
3) Insiderverkäufe
4) Bilanzfälschung
5) Wundersame Vermehrung der Aktien bei der Emmission
6) Kein vollständiger Jahresbericht, nur 6 Seiten ! Sanktionen wären fällig !
7) Prospekt-Betrug ! Falsche Umsatzangabe über die Solid Computer GmbH !
8) Schnabel führte schon mal eine Firma in den Bankrott
9) Kriminelle Machenschaften des Vorstands und Aufsichtsrates !!! (laut Going Public Nov99)
10) Comroad-Technologie ist schrottreif !!!
11) Marktkap. 620 Mio DM bei ca. 11 Mitarbeitern - ca. 600 fache Überbewertung !
12) 47 Mio DM wurden im Jahr 2000 verbrannt (Cashflow laufende Geschäftstätigkeit)
13) Ausplünderung der eigenen Firma ? Bitte Verwendung der Investitionen überprüfen !
14) Verbindlichkeiten explodierten, das 13 fache gegennüber dem Vorjahr !
15) Adhoc-Betrug a`la Infomatec !
16) Schnabel, Frick und Förtsch (eine kriminelle Vereinigung ?) organisieren die Kursmanipulation
Bilanz-Ungereimtheiten
1) keine US-GAAP Bilanz nur eine Überleitung (Kein US-GAAP Umsatzausweis!) ist vorhanden - das ist nicht Usus für Neuen Markt Unternehmen, bzw. das Regelwerk schreibt Rechnungslegung nach US-GAAP oder IAS vor und nicht nur eine Überleitung.
2) Materialeinkauf 74% vom Umsatz! bei einem Service- und Lizenzunternehmen unvorstellbar hoch
3) Personalaufwand 1.16 Mio.DM /00; 586 TDM /99 (bei einem Durchschnittsgehalt von 100 TDM inkl. Nebenkosten entspricht das 11 MA im Jahresdurchschnitt! Comroad hat mehrfach verkündet, daß Sie 30-40 Mitarbeiter haben.
4) 27 Mio. geleistete Anzahlungen. Für was?
5) 10 Mio. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten bei einer Cashposition von 98 Mio. DM sind für mich unverständlich.
6) Keine Goodwill-Abschreibung auf Unternehmensbeteiligungen (T+T Netcom, Comworxx (evtl. erst 2001))
Weiteres unter der Bilanzdiskussion
http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/thread.ph…
Ich betone hier in aller Deutlichkeit, die hier aufgeführten Vorwürfe stammen bis auf 1 bzw. 2 Punkten nicht von mir, sondern aus diversen Quellen. Ein Großteil dieser Vorwürfe stammt von
http://www.ariva.de/board/thread.m?a=all&search=&nr=63596&69…
http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/thread.ph…
Platowbericht
Prior-Börse
Sammelt hier eure Vorwürfe !
Fazit: Eine Verhaftung von Schnabel und eine Hausdurchsuchung bei Comroad ist nur eine Frage der Zeit.
Comroad steht aufgrund seiner ca. 600 fachen Überbewertung (siehe Marktkapit.-Mitarbeiter-Verhältnis) und den Vorwürfen ein Kurssturz von 90% bevor.
1) Branchenzugehörigkeit
Comroad ist ein klassischer Automobilzulieferer, wenn man alle Beurteilungskriterien anlegt. Mit Hilfe eines Etiketten-Schwindels versucht Comroad eine andere Branchenzugehörigkeit zu erreichen und dementsprechend eine höhere Börsenbewertung herauszuschlagen. Da aber die Kunden von Comroad genau die gleichen sind wie bei W.E.T. und Bertrandt, nämlich die Autoindustrie, dürfte hiermit Comroad endgültig als Automobilzulieferer feststehen.
2) Branchenvergleich
__Firma.... Umsatz.2000 / Mitarbeiter / Marktkapi. / (Marktkap./Mitarbeiterverhältnis)
__W.e.t..... 117 Mio €... /.... 2078..... /. 87 Mio € ./.......... 41.867,2 €
Bertrandt....189 Mio €... /.... 2860..... / 145 Mio € ./..........50.699,3 €
Comroad..... 44 Mio €... /.... ca.10....../ 316 Mio €. /...31.60.000,0 €
Jeder Mitarbeiter von Comroad wird an der Börse mit 31,6 Mio € bzw. 62 Mio DM bewertet. Einfach krank !
Die Mitarbeiter von Comroad werden an der Börse 755 fach höher als W.E.T.-Mitarbeiter bewertet.
Die Überbewertung von Comroad innerhalb einer Branche befindet sich auf einsamen Weltrekordhöhen.
Comroad - einer der größten Cashburner am Neuen Markt !
Kapitalerhöhung +101,181 Mio DM
Jahr 2000
+ Guthaben, Bargeld 98,327 Mio DM
- Verbindlichkeiten 18,643 Mio DM
= Netto-Guthaben 79,684 Mio DM
Jahr 1999
+ Guthaben, Bargeld 40,826 Mio DM
- Verbindlichkeiten 1,402 Mio DM
= Netto-Guthaben 39,424 Mio DM
Cashburn 2000
+ 00er Netto-Guthaben 79,684 Mio DM
- 99er Netto-Guthaben 39,424 Mio DM
- 00er Kapitalerhöhung 101,181 Mio DM
= Cashburn -60,921 Mio DM
61 Mio DM wurden für das Anlage-,Umlaufvermögen und Wertpapiere verbrannt !
Sollten diese Positionen aufgelöst werden, was bleibt da übrig ? 30 Mio DM oder weniger ?
Bei 10 Mitarbeitern, wäre das eine pro Kopf-Verbrennung von 6,1 Mio DM - eine wirklich reife Leistung.
Findet hier eine Ausplünderung der eigenen Firma statt ?
Fazit: Alle 10 Mitarbeiter verhaften lassen und das Geld beschlagnahmen.
unioninvestor,
vieles sind alte argumente, die so nicht (mehr) stimmen.
zB mitarbeiterzahl. (pkt11)
siehe mein eröffnungsposting.
manches steht wohl noch im raum.
manches ist nicht beweisbar (pkt 16 ...)
vieles sind alte argumente, die so nicht (mehr) stimmen.
zB mitarbeiterzahl. (pkt11)
siehe mein eröffnungsposting.
manches steht wohl noch im raum.
manches ist nicht beweisbar (pkt 16 ...)
Weiss jemand, was Onkel Förtsch auf seiner Hotline
zu ComRoad zu vermelden hat?
Kursziel dausend?
Hick!
zu ComRoad zu vermelden hat?
Kursziel dausend?
Hick!
Weiss jemand, was Onkel Förtsch auf seiner Hotline
zu ComRoad zu vermelden hat?
Kursziel dausend?
Hick!
zu ComRoad zu vermelden hat?
Kursziel dausend?
Hick!
Ist Comroad auch im Irak vertreten?
Ja, es gibt schon Kunden die man nicht nennt.
Taos
Ja, es gibt schon Kunden die man nicht nennt.
Taos
Halleluja!!!!!!
ComRoad übertrifft Planzahlen Q2.
Hoffentlich hört das Gebashe jetzt mal auf.
Schönes Wochenende,
DoppelHick
ComRoad übertrifft Planzahlen Q2.
Hoffentlich hört das Gebashe jetzt mal auf.
Schönes Wochenende,
DoppelHick
Am Rande:
Würd` mich schon interessieren, ob`s Förtsch gestern schon gewusst hat.
Comroad vorbörslich bei L&S:
8:40 € 10,62
DreierHick
Würd` mich schon interessieren, ob`s Förtsch gestern schon gewusst hat.
Comroad vorbörslich bei L&S:
8:40 € 10,62
DreierHick
Die ewiggestrigen Dummschwätzer und Dauerverlierer hier im Board sind echt der Witz - einfach "born to lose". Diese Typen haben noch nie und nirgends etwas abgegriffen, denen ist die Anlage in Aktien wirklich nicht zu empfehlen. Seit Monaten muß ich mir von diesen Schwachmaten, die sich selber für die größten Wirtschaftsfachleute aller Zeiten halten, gequirlte Sch... betreffs ComROAD anhören, dabei haben die von Wirtschaft und Aktien lediglich periphere Vorstellungen. Dreimal am Tag und Sonntag rufen die bei irgendeinem Pressesprecher von ComROAD oder bei Bodo Schnabel oder bei Audi oder bei BMW an. Also ich ruf` jetzt mal bei IBM an, und frag` ob ich die Aktie kaufen soll oder nicht und dann ruf` ich noch beim Bundeskanzler an und frag` den noch was und dann den Kohl, ob die Hannelore wirklich tot ist, oder in Chile lebt.
Wenn einer das Geschäftsmodell von ComROAD nicht kapiert, dann soll er seine eigene Beschränktheit nicht auf Bodo Schnabel projizieren. Gegen Kritik ist nichts einzuwenden, wenn damit Informationen verbunden sind. Substanzloses Geschwalle ohne Fakten und Beweise zeugt jedoch davon, daß vielleicht mal der Arzt aufgesucht werden sollte. Den Schwachmaten muß man allerdings zugute halten, daß der jüngste Sturz an den Aktienmärkten auch ganz andere überfordert hat. Auch "Platow" und das "Böse online" haben sich nicht mit Ruhm bekleckert (was die gar nicht können). Die haben mit ihren (bewußt) ungenauen Äußerungen sich die Auflagenkohle reingezogen auf Kosten von Bodo Schnabel. Denn es ist ein Unterschied, ob jemand bewußt betrügt (so wie es behauptet wurde) oder ob jemand über Venture Capital Gesellschaften sein Abnehmernetz generiert und sein Gewinn natürlich von seinen Abnehmern abhängig ist. Doch für die Schwachmaten - die immer die einfachste Erklärung für die beste halten - war natürlich alles sofort sonnenklar und ist es heute noch. Denn diese Sorte Mensch sieht immer alles so klar und rein, da sind alle anderen dumm, die auch nur ein bischen komplizierter denken...
"Si tacuisses philosophus manisisses" fällt mir zu den Schwachmaten nur ein...
Wenn einer das Geschäftsmodell von ComROAD nicht kapiert, dann soll er seine eigene Beschränktheit nicht auf Bodo Schnabel projizieren. Gegen Kritik ist nichts einzuwenden, wenn damit Informationen verbunden sind. Substanzloses Geschwalle ohne Fakten und Beweise zeugt jedoch davon, daß vielleicht mal der Arzt aufgesucht werden sollte. Den Schwachmaten muß man allerdings zugute halten, daß der jüngste Sturz an den Aktienmärkten auch ganz andere überfordert hat. Auch "Platow" und das "Böse online" haben sich nicht mit Ruhm bekleckert (was die gar nicht können). Die haben mit ihren (bewußt) ungenauen Äußerungen sich die Auflagenkohle reingezogen auf Kosten von Bodo Schnabel. Denn es ist ein Unterschied, ob jemand bewußt betrügt (so wie es behauptet wurde) oder ob jemand über Venture Capital Gesellschaften sein Abnehmernetz generiert und sein Gewinn natürlich von seinen Abnehmern abhängig ist. Doch für die Schwachmaten - die immer die einfachste Erklärung für die beste halten - war natürlich alles sofort sonnenklar und ist es heute noch. Denn diese Sorte Mensch sieht immer alles so klar und rein, da sind alle anderen dumm, die auch nur ein bischen komplizierter denken...
"Si tacuisses philosophus manisisses" fällt mir zu den Schwachmaten nur ein...
orpheo,
Interessante Theorie, die Du da anbietest..
Ich versteh nur nicht, wieso Du solche Angst hattest, damit rauszurücken.
Von Schnabel dürftest Du nichts zu befürchten haben.
Denn eigentlich ist das für ihn doch ein genialer push ("chinesische Regierung kauft comroad-systeme -darf nicht bekannt werden...").
Den Aktionären ist nämlich egal, an wen er seine Produkte verkauft.
Darüber hinaus ist diese Theorie wie dazu geschaffen, die daran glaubenden Aktionäre mit Schnabel zu so einer Art "verschworenem Haufen" zu verschweißen, in dem keine Fragen an Schnabel gestellt werden (wir wollen die lukrativen Geschäfte mit der chin. Regierung ja nicht auffliegen lassen), und statt dessen seine "Tarngeschäfte" engagiert verteidigt und Zweiflern plausibel gemacht werden...
Allerdings frage ich mich, ob es für das chinesische Militär nicht bedeutend billiger wäre, falls sie (als weltweit offenbar bisher so ziemlich einzige) die comroad -Komplettlösung tatsächlich für so gut halten, diese einfach nachzubauen.
Patente oder sonstige Rechte an dieser "Komplettlösung" (bis auf den Namen "comroad"), welche sie daran hindern könnten, gibt es ja keine...
Bei einam Bedarf in diesen Größenordnungen würde sich diese Variante m.M. auf jeden Fall lohnen...
Also ICH kann an Deine Theorie, unter anderem deshalb, nicht glauben.
Da halte ich es für wahrscheinlicher, daß Schnabel den Wirtschaftsprüfern gefälschte Belege vorgelegt hat...
Interessante Theorie, die Du da anbietest..
Ich versteh nur nicht, wieso Du solche Angst hattest, damit rauszurücken.
Von Schnabel dürftest Du nichts zu befürchten haben.
Denn eigentlich ist das für ihn doch ein genialer push ("chinesische Regierung kauft comroad-systeme -darf nicht bekannt werden...").
Den Aktionären ist nämlich egal, an wen er seine Produkte verkauft.
Darüber hinaus ist diese Theorie wie dazu geschaffen, die daran glaubenden Aktionäre mit Schnabel zu so einer Art "verschworenem Haufen" zu verschweißen, in dem keine Fragen an Schnabel gestellt werden (wir wollen die lukrativen Geschäfte mit der chin. Regierung ja nicht auffliegen lassen), und statt dessen seine "Tarngeschäfte" engagiert verteidigt und Zweiflern plausibel gemacht werden...
Allerdings frage ich mich, ob es für das chinesische Militär nicht bedeutend billiger wäre, falls sie (als weltweit offenbar bisher so ziemlich einzige) die comroad -Komplettlösung tatsächlich für so gut halten, diese einfach nachzubauen.
Patente oder sonstige Rechte an dieser "Komplettlösung" (bis auf den Namen "comroad"), welche sie daran hindern könnten, gibt es ja keine...
Bei einam Bedarf in diesen Größenordnungen würde sich diese Variante m.M. auf jeden Fall lohnen...
Also ICH kann an Deine Theorie, unter anderem deshalb, nicht glauben.
Da halte ich es für wahrscheinlicher, daß Schnabel den Wirtschaftsprüfern gefälschte Belege vorgelegt hat...
Hi Leute,
weiter oben schreibt ein UnionInvestor das comroad nur
10 !!! Mitarbeiter hat????
Kann das jemand bestätigen oder hoffentlich dementieren ??
Schaut doch mal in euro UNterlagen der eltzten HV.
Danke
ein vedutzter
prayer
weiter oben schreibt ein UnionInvestor das comroad nur
10 !!! Mitarbeiter hat????
Kann das jemand bestätigen oder hoffentlich dementieren ??
Schaut doch mal in euro UNterlagen der eltzten HV.
Danke
ein vedutzter
prayer
Abseits der Diskussion über ComRoad möchte ich euch einmal zeigen was für "Analysten" in Deutschland am Werk sind.
07.02.2001
ComROAD Kursziel 165 Euro
KERN Neuer Markt
Nach einem Bericht von Kern Neuer Markt gibt ComROAD (WKN 544940) am 26. Februar die Ergebnisse für das Gesamtjahr 2000 bekannt.
Schon jetzt sei bekannt, dass man sowohl die im Jahr 2000 2x angehobene Umsatzprognose ein weiteres mal übertreffen werde, wie auch das Ergebnis. Beim Ergebnis sei man von Seiten ComROADs von 0,28 Euro je Aktie ausgegangen. Die Experten von Kern Neuer Markt haben ihre Gewinnschätzungen schon jetzt erneut nach oben revidiert. Das Gewinnwachstum betrage von 2000-2002 durchschnittlich 138%. Das Umsatzwachstum setze man für diesen Zeitraum mit durchschnittlichen (konservativen) 175% an. Demnach komme man auf ein durchschnittliches Umsatz- und Gewinnwachstum von 156%. Nun werde der durchschnittliche Gewinn/Aktie in diesem Zeitraum berechnet. Dieser betrage 1,08 Euro. Somit errechne man einen fairen Kurs von 156 x 1,08 Euro = 168 Euro aus Sicht von 12 Monaten.
ComROAD sei nach wie vor der Topfavorit am Neuen Markt. Das Kursziel veranschlagt das Researchteam nach wie vor auf fantastische 165 Euro auf Sicht von 12 Monaten. Anleger sollten daher unbedingt dabeibleiben, auch wenn es kurzfristig einmal zu Rücksetzern kommen würde.
Am 07.02.01 war für Kern Neuer Markt ComRoad der Toptitel schlechthin.
Nur 5 Monate später hört sich die Analyse dann so an.
KERN Neuer Markt empfiehlt die Aktien von ComROAD (WKN 544940) weiterhin zu meiden, obwohl das Unternehmen heute über Plan liegende Zahlen für das zweite Quartal präsentieren konnte.
Demnach sei der Umsatz mit 19,6 Mio. Euro (Planumsatz: 19,0 Mio. Euro) um über 130 Prozent im Vergleich zu 8,5 Mio. Euro im Vorjahr gestiegen. Aufgrund der erfolgreichen Vermarktung von Telematik Service-Verträgen durch die weltweiten ComROAD-Partner habe die Gewinnmarge gegenüber dem Vorquartal weiter erhöht werden können, so ComROAD. Aufgrund von anhaltenden Liquiditätsgerüchten zweier ComROAD-Partner und des weiterhin ausbleibenden Standfußes in Deutschland werde es noch eine Weile dauern bis Anleger wieder Vertrauen in das NM-Unternehmen haben.
Daher empfiehlt KERN Neuer Markt die Aktie weiterhin zu meiden.
Das Analysten ihre Meinung dem Geschäftserfolg anpassen ist ja allgemein bekannt.
Aber die Art und Weise wie Kern Neuer Markt bei ComRoad recherchiert ist schon beeindruckend.
Als ComRoad bei 50 Euro stand gab es noch keine Probleme in Deutschland, die sind erst jetzt plötzlich aufgetaucht, wo wir einen Kurs von 10 Euro haben.
Weiterhin hat meines Wissens nur Skynet Liquiditätsprobleme.
07.02.2001
ComROAD Kursziel 165 Euro
KERN Neuer Markt
Nach einem Bericht von Kern Neuer Markt gibt ComROAD (WKN 544940) am 26. Februar die Ergebnisse für das Gesamtjahr 2000 bekannt.
Schon jetzt sei bekannt, dass man sowohl die im Jahr 2000 2x angehobene Umsatzprognose ein weiteres mal übertreffen werde, wie auch das Ergebnis. Beim Ergebnis sei man von Seiten ComROADs von 0,28 Euro je Aktie ausgegangen. Die Experten von Kern Neuer Markt haben ihre Gewinnschätzungen schon jetzt erneut nach oben revidiert. Das Gewinnwachstum betrage von 2000-2002 durchschnittlich 138%. Das Umsatzwachstum setze man für diesen Zeitraum mit durchschnittlichen (konservativen) 175% an. Demnach komme man auf ein durchschnittliches Umsatz- und Gewinnwachstum von 156%. Nun werde der durchschnittliche Gewinn/Aktie in diesem Zeitraum berechnet. Dieser betrage 1,08 Euro. Somit errechne man einen fairen Kurs von 156 x 1,08 Euro = 168 Euro aus Sicht von 12 Monaten.
ComROAD sei nach wie vor der Topfavorit am Neuen Markt. Das Kursziel veranschlagt das Researchteam nach wie vor auf fantastische 165 Euro auf Sicht von 12 Monaten. Anleger sollten daher unbedingt dabeibleiben, auch wenn es kurzfristig einmal zu Rücksetzern kommen würde.
Am 07.02.01 war für Kern Neuer Markt ComRoad der Toptitel schlechthin.
Nur 5 Monate später hört sich die Analyse dann so an.
KERN Neuer Markt empfiehlt die Aktien von ComROAD (WKN 544940) weiterhin zu meiden, obwohl das Unternehmen heute über Plan liegende Zahlen für das zweite Quartal präsentieren konnte.
Demnach sei der Umsatz mit 19,6 Mio. Euro (Planumsatz: 19,0 Mio. Euro) um über 130 Prozent im Vergleich zu 8,5 Mio. Euro im Vorjahr gestiegen. Aufgrund der erfolgreichen Vermarktung von Telematik Service-Verträgen durch die weltweiten ComROAD-Partner habe die Gewinnmarge gegenüber dem Vorquartal weiter erhöht werden können, so ComROAD. Aufgrund von anhaltenden Liquiditätsgerüchten zweier ComROAD-Partner und des weiterhin ausbleibenden Standfußes in Deutschland werde es noch eine Weile dauern bis Anleger wieder Vertrauen in das NM-Unternehmen haben.
Daher empfiehlt KERN Neuer Markt die Aktie weiterhin zu meiden.
Das Analysten ihre Meinung dem Geschäftserfolg anpassen ist ja allgemein bekannt.
Aber die Art und Weise wie Kern Neuer Markt bei ComRoad recherchiert ist schon beeindruckend.
Als ComRoad bei 50 Euro stand gab es noch keine Probleme in Deutschland, die sind erst jetzt plötzlich aufgetaucht, wo wir einen Kurs von 10 Euro haben.
Weiterhin hat meines Wissens nur Skynet Liquiditätsprobleme.
@Pretchor
Ich möchte nun wirklich nicht die China-Militär-Theorie unterstützen, aaaber: dein "einfach nachzubauen" ist schon starker Tobak!
Denkst du bei HiTech an die chinesische Rakete "Langer Marsch"?
Wärst du ziemlich alleine.
Reingeneering ist wahrlich nicht einfach.
Übrigens wurde der von ComROAD verbaute Chip in Zusammenarbeit mit ARM und Hyundai entwickelt.
Zumindest auf dem Risc-Prozessor-Kern von ARM liegen bestimmt Patente.
Auch wären die chinesischen Militärs nicht die einzigen, die die ComROAD-Lösung für so gut halten: nicht nur zwei Preise, hier im Board nachzulesen, auch, was natürlich nicht verwundert, ARM und Hyundai (beides nun wirklich keine Klitschen) finden sie beispielhaft, ebenso die Fachzeitschrift "Design & Elektronik" (bei arm.com zu finden).
Hick!
Ich möchte nun wirklich nicht die China-Militär-Theorie unterstützen, aaaber: dein "einfach nachzubauen" ist schon starker Tobak!
Denkst du bei HiTech an die chinesische Rakete "Langer Marsch"?
Wärst du ziemlich alleine.
Reingeneering ist wahrlich nicht einfach.
Übrigens wurde der von ComROAD verbaute Chip in Zusammenarbeit mit ARM und Hyundai entwickelt.
Zumindest auf dem Risc-Prozessor-Kern von ARM liegen bestimmt Patente.
Auch wären die chinesischen Militärs nicht die einzigen, die die ComROAD-Lösung für so gut halten: nicht nur zwei Preise, hier im Board nachzulesen, auch, was natürlich nicht verwundert, ARM und Hyundai (beides nun wirklich keine Klitschen) finden sie beispielhaft, ebenso die Fachzeitschrift "Design & Elektronik" (bei arm.com zu finden).
Hick!
@prayer
Gesucht und nicht gefunden.
Weiss leider nicht mehr, wo ich die Anzahl der Mitarbeiter habe. Zehn erscheint in etlichen Basher-Threads und ist definitiv falsch bzw. längst überholt.
Wenn ich mich recht entsinne, ist der letzte Stand 51 oder 55.
Würde ich sowieso nicht überbewerten, wenn ich daran denke,
wie viele Leute Microsoft anfänglich hatte (Vergleich hinkt zugegebenermaßen etwas, aber in vielen Bereichen kommt`s auf die Klasse an).
Prayer ist übrigens nicht schlecht. Hilft`s??
Dann müsste die Sommer-Rally ja kommen!!
In diesem Sinne & streng dich an
Hick!
Gesucht und nicht gefunden.
Weiss leider nicht mehr, wo ich die Anzahl der Mitarbeiter habe. Zehn erscheint in etlichen Basher-Threads und ist definitiv falsch bzw. längst überholt.
Wenn ich mich recht entsinne, ist der letzte Stand 51 oder 55.
Würde ich sowieso nicht überbewerten, wenn ich daran denke,
wie viele Leute Microsoft anfänglich hatte (Vergleich hinkt zugegebenermaßen etwas, aber in vielen Bereichen kommt`s auf die Klasse an).
Prayer ist übrigens nicht schlecht. Hilft`s??
Dann müsste die Sommer-Rally ja kommen!!
In diesem Sinne & streng dich an
Hick!
@AdHick
Der Vergleich Microsoft - Comroad ist einfach nett.
Comroad´s Geschäftsstart war 1995. In der 99er Bilanz stehen bei Comroad 6 Mitarbeiter.
In der 2000 Bilanz beliefen sich die Personalkosten auf knapp über 1 Mio. DM. Jetzt kannst du ausrechnen wieviel high-tech-Leute man dafür bekommt.
Ein freier Softwareentwickler arbeitet für ca. 20.000 DM pro Monat.
Ein angestellter Informatiker mit guter Erfahrung kostet ein Unternehmen incl. Sozialversicherungsbeiträgen des Arbeitgebers mind. 200.000 DM per anno.
Microsoft war übrigens 5 Jahren nach Geschäftsbeginn (Ende 70er) mit seinem PC-Betriebssystem DOS Exklusivlieferant für IBM-Pc´s.
Um das mit Comroad zu vergleichen, müßte Comroad heute nach 5 Jahren Geschäftstätigkeit Exklusivlieferant von Navigationssytemen für Daimler, BMW, Audi und Porsche sein.
Darüberhinaus müßte man in der Zukunft in der Lage sein, den Alleinstellungsanspruch im Bereich Navigation gegen die Automobilgrößen zu behaupten. Microsoft hat es nämlich verstanden, trotz der späteren Versuche von IBM sich mit dem eigenen Betriebssystem OS/2 unabhängig von Microsoft Windows machen zu wollen, seine Position behaupten und sogar ausbauen zu können.
Bei Navigation ist es aber so, daß bereits alle Autohersteller eigene Systeme entwickelt und im Einsatz haben, und deshalb keinen viertklassigen Partner wie Comroad benötigen.
Der Vergleich Microsoft - Comroad ist einfach nett.
Comroad´s Geschäftsstart war 1995. In der 99er Bilanz stehen bei Comroad 6 Mitarbeiter.
In der 2000 Bilanz beliefen sich die Personalkosten auf knapp über 1 Mio. DM. Jetzt kannst du ausrechnen wieviel high-tech-Leute man dafür bekommt.
Ein freier Softwareentwickler arbeitet für ca. 20.000 DM pro Monat.
Ein angestellter Informatiker mit guter Erfahrung kostet ein Unternehmen incl. Sozialversicherungsbeiträgen des Arbeitgebers mind. 200.000 DM per anno.
Microsoft war übrigens 5 Jahren nach Geschäftsbeginn (Ende 70er) mit seinem PC-Betriebssystem DOS Exklusivlieferant für IBM-Pc´s.
Um das mit Comroad zu vergleichen, müßte Comroad heute nach 5 Jahren Geschäftstätigkeit Exklusivlieferant von Navigationssytemen für Daimler, BMW, Audi und Porsche sein.
Darüberhinaus müßte man in der Zukunft in der Lage sein, den Alleinstellungsanspruch im Bereich Navigation gegen die Automobilgrößen zu behaupten. Microsoft hat es nämlich verstanden, trotz der späteren Versuche von IBM sich mit dem eigenen Betriebssystem OS/2 unabhängig von Microsoft Windows machen zu wollen, seine Position behaupten und sogar ausbauen zu können.
Bei Navigation ist es aber so, daß bereits alle Autohersteller eigene Systeme entwickelt und im Einsatz haben, und deshalb keinen viertklassigen Partner wie Comroad benötigen.
Adhick -Du alter Schlingel...
"einfach nachzubauen" habe ich so pauschal nicht gesagt.
Dazu gehören schon Geld und Leute...
Allerdings glaube ich einfach nicht, daß es für die chinesische Regierung mit ihren (denke ich mal) fast unerschöpflichen Personalresourcen schwierig sein soll, das comroad-system mit einem maximalen Budget von ca. 8Mio DM nachzubauen.
-Ich habe die 2000er Zahlen grad nicht im Kopf, aber etwa 8Mio DM dürfte der Gewinn comroads aus dem Asiengeschäft schon betragen haben...
Die Relevanz Deines Einwand mit ARM verstehe ich nicht.
Hält comroad nun Deiner Meinung nach ein Patent oder nicht?
"einfach nachzubauen" habe ich so pauschal nicht gesagt.
Dazu gehören schon Geld und Leute...
Allerdings glaube ich einfach nicht, daß es für die chinesische Regierung mit ihren (denke ich mal) fast unerschöpflichen Personalresourcen schwierig sein soll, das comroad-system mit einem maximalen Budget von ca. 8Mio DM nachzubauen.
-Ich habe die 2000er Zahlen grad nicht im Kopf, aber etwa 8Mio DM dürfte der Gewinn comroads aus dem Asiengeschäft schon betragen haben...
Die Relevanz Deines Einwand mit ARM verstehe ich nicht.
Hält comroad nun Deiner Meinung nach ein Patent oder nicht?
...zu MICROSOFT/ComROAD-Vergleich sollte zur "Billigmeinung" noch folgendes hinzugefügt werden. Trotz allen Erfolges von MSFT darf man auf keinen Fall unerwähnt lassen, daß zwar MICROSOFT mit dem PC groß geworden ist, die knackende Idee allerdings kam von IBM bzw. der Industrie. Der Gag am PC war nämlich nicht, wie eine "Oberflächenanalyse" ergibt, daß dort ein MICROSOFT-System drauf war, sondern daß die Harwarearchitektur des PCs offen war, im Gegensatz zu allen vorherigen Plattformen, deren Plattform proprietär war (ganz nebenbei, ComROAD bietet mit GTTS von Anfang an ein offenes System an, darauf legt Bodo Schnabel die Betonung...)
Durch diese offene Architektur haben unzählige Hard- und in Folge Softwarehersteller an der "Bastelkiste" PC in die nun erstmals jeder etwas reinpappen konnte, weil standardisierte, offene Schnittstellen vorhanden waren. MICROSOFT ist fortan auf der PC-Welle mitgeschwommen, mußte sich nicht einmal mehr groß strecken, denn sämtliche Hard- und Softwareentwickler haben sich auch den PC gestürzt. Wer sich ein bischen auskennt, der weiß, daß der 32-bit Prozessor schon 5 Jahre in den PC eingebaut wurde, bevor Microsoft zum ersten Mal ein 32-bit Betriebssystem herausbrachte. Dann gibts noch den berühmten Vergleich, wenn Microsoft Autos herstellen würde, usw. usw. - also, Microsoft hatte nur auf der Welle mitzuschwimmen, das war auch eine Portion Glück - wer keine "Wischiwaschi"-Äußerungen machen will, der sollte sich vorher informieren, damit er weiß wovon er spricht...........
Durch diese offene Architektur haben unzählige Hard- und in Folge Softwarehersteller an der "Bastelkiste" PC in die nun erstmals jeder etwas reinpappen konnte, weil standardisierte, offene Schnittstellen vorhanden waren. MICROSOFT ist fortan auf der PC-Welle mitgeschwommen, mußte sich nicht einmal mehr groß strecken, denn sämtliche Hard- und Softwareentwickler haben sich auch den PC gestürzt. Wer sich ein bischen auskennt, der weiß, daß der 32-bit Prozessor schon 5 Jahre in den PC eingebaut wurde, bevor Microsoft zum ersten Mal ein 32-bit Betriebssystem herausbrachte. Dann gibts noch den berühmten Vergleich, wenn Microsoft Autos herstellen würde, usw. usw. - also, Microsoft hatte nur auf der Welle mitzuschwimmen, das war auch eine Portion Glück - wer keine "Wischiwaschi"-Äußerungen machen will, der sollte sich vorher informieren, damit er weiß wovon er spricht...........
...zur "Aussage" von Kern Neuer Markt ist folgendes zu sagen (man fragt sich heute, welche Schwachmaten schon Analysten sind):
"solange man kein Standfuß in Deutschland hat"
falls man bei KERN Neuer Markt noch nicht globalisiert denkt, will ichs denen nicht verdenken, aber trotzdem hier ein paar facts:
jeder 6. Mensch auf diesem Planeten ist ein Chinese, somit hat man mit dem chinesischen Markt fast 20% des Weltmarktes im Visier...
aber manche (und nicht wenige) glauben immer noch "Deutschland,Deutschland über Alles" sei die offizielle Nationalhymne, naja, was will man da machen...
jetzt darf der "Chinesische Untermensch" sogar 2008 Olympische Spiele ausrichten, aber so gut wie bei unserm Adolf `36 werden die nie !
"solange man kein Standfuß in Deutschland hat"
falls man bei KERN Neuer Markt noch nicht globalisiert denkt, will ichs denen nicht verdenken, aber trotzdem hier ein paar facts:
jeder 6. Mensch auf diesem Planeten ist ein Chinese, somit hat man mit dem chinesischen Markt fast 20% des Weltmarktes im Visier...
aber manche (und nicht wenige) glauben immer noch "Deutschland,Deutschland über Alles" sei die offizielle Nationalhymne, naja, was will man da machen...
jetzt darf der "Chinesische Untermensch" sogar 2008 Olympische Spiele ausrichten, aber so gut wie bei unserm Adolf `36 werden die nie !
@Clint_seppelmann
Du redest pausenlos am Thema vorbei. Daß die ersten PC´s mit 8-Bit Architektur daherkamen, und einen Intel 8080, einen Zilog Z80 oder Motorola 6800 Prozessor hatten und ansonsten ein Texas Instruments TTL-Grab waren ist mir auch bekannt.
Der Clou an der Microsoft Geschichte aber war die Vereinbarung, für IBM PC´s (Anfang der 80er ein völlig neues Produkt) das Betriebssystem DOS zu liefern.
IBM war damals noch viel mehr als heute eine Weltmacht im IT-Sektor, und war zu dieser Zeit bereits über 20 Jahre das größte Unternehmen nach Umsatz weltweit.
Das war der entscheidende Faktor und nicht wann man mit der Einführung des 32-Bit Betriebssystems begonnen wurde.
Du redest pausenlos am Thema vorbei. Daß die ersten PC´s mit 8-Bit Architektur daherkamen, und einen Intel 8080, einen Zilog Z80 oder Motorola 6800 Prozessor hatten und ansonsten ein Texas Instruments TTL-Grab waren ist mir auch bekannt.
Der Clou an der Microsoft Geschichte aber war die Vereinbarung, für IBM PC´s (Anfang der 80er ein völlig neues Produkt) das Betriebssystem DOS zu liefern.
IBM war damals noch viel mehr als heute eine Weltmacht im IT-Sektor, und war zu dieser Zeit bereits über 20 Jahre das größte Unternehmen nach Umsatz weltweit.
Das war der entscheidende Faktor und nicht wann man mit der Einführung des 32-Bit Betriebssystems begonnen wurde.
China betreibt nach wie vor eine Mangelwirtschaft, vergleichbar mit der DDR vor 15 Jahren.
Die einzige Stadt, die westlichen Standards an Infrastruktur vergleichbar ist, ist Hongkong und dann mit Abstrichen Shanghai.
In Shanghai (16 Mio. Einwohner) gibt es zwei U-Bahnstrecken. Dafür leistet man sich jetzt aber den Transrapid zum Flughafen. Für solche Prestigeobjekte sind totalitäre Regimes schnell zu begeistern, auch wenn der Rest des Landes dahinvegetiert.
Zur Zeit fließt alles Geld, daß die Regierung hat, und das ist nicht viel, in die Städte Shanghai und Peking.
Die Planwirtschaft sieht vor, daß man z.B. erst in 50 Jahren Geld für Investitionen in die Stadt Xian zur Verfügung haben wird. Dies ist die alte Kaiserstadt mit ca. 5 Mio. Einwohnern, in deren Nähe die weltberühmte Terracotta-Armee zu finden ist.
Also Leute, erinnert euch der DDR vor 15 Jahren und fragt euch, ob das dringlichste für die gewesen wäre ihre Trabbis mit Navigationssystemen auszustatten.
PS: Ich war schon mehrfach in China und meine Infos sind von Chinesen.
Die einzige Stadt, die westlichen Standards an Infrastruktur vergleichbar ist, ist Hongkong und dann mit Abstrichen Shanghai.
In Shanghai (16 Mio. Einwohner) gibt es zwei U-Bahnstrecken. Dafür leistet man sich jetzt aber den Transrapid zum Flughafen. Für solche Prestigeobjekte sind totalitäre Regimes schnell zu begeistern, auch wenn der Rest des Landes dahinvegetiert.
Zur Zeit fließt alles Geld, daß die Regierung hat, und das ist nicht viel, in die Städte Shanghai und Peking.
Die Planwirtschaft sieht vor, daß man z.B. erst in 50 Jahren Geld für Investitionen in die Stadt Xian zur Verfügung haben wird. Dies ist die alte Kaiserstadt mit ca. 5 Mio. Einwohnern, in deren Nähe die weltberühmte Terracotta-Armee zu finden ist.
Also Leute, erinnert euch der DDR vor 15 Jahren und fragt euch, ob das dringlichste für die gewesen wäre ihre Trabbis mit Navigationssystemen auszustatten.
PS: Ich war schon mehrfach in China und meine Infos sind von Chinesen.
Betrifft: „Die COMROAD-Theorie“ von orpheo 11.7.01
Ein Beitrag von edgaregon 13.7.01
Das ist schon sehr merkwürdig: Da zerbrechen sich ein fachkundiger Leser und mit ihm die halbe community neben einigen Berufsanalysten den Kopf darüber, an wen Comroad wieviele Telematiksysteme verkauft hat.
Ich weiß es auch nicht. Aber ich weiß auch nicht, an welche Kunden z. B. Funkwerk seine Produkte verkauft hat oder jetzt gerade verkaufen wird.
Wäre es nicht zwingend notwendig, den bestehenden Gerüchten um Scheingeschäfte dadurch energisch entgegenzutreten, indem Herr Schnabel seinen Geldgebern erklärt, welche Kundenkreise Telematiksysteme gekauft haben – ohne Namen zu nennen?
Ein Unternehmer wie Herr Schnabel sollte – ohne allzu konkret zu werden – fähig sein, seinen Geldgebern zu erklären, mit wem er Geschäfte macht, oder?
Die Antwort, daß Telematikzentralen seine Systeme z. B. als Kommisionsware kaufen, wäre eine Antwort für Dumme.
Diese Geheimnistuerei um Comroads Absatzmärkte ist unerträglich.
Kein seriöses Unternehmen würde sich Informationspolitik a la Schnabel erlauben.
Comroad hat sicherlich ein technisch hervorragendes Produkt. Viele andere Unternehmen haben auch technisch hervorragende Produkte.
Vielleicht hat Comroad mit seinem Produkt sogar ein Alleinstellungsmerkmal.
Merkwürdig ist, - wie der Leser Teller1 zu Recht bemängelt – daß es Comroad nicht gelungen ist, einen Automobilhersteller oder Logistiker zu bewegen, Telematiksysteme von Comroad zu kaufen und Lizenzgebühren zu zahlen.
Stattdessen beschließt Comroad mit einem chinesischen Mobilfunkbetreiber eine Kooperation.
Es heißt: Comroad sei liquide, und deshalb müßten einige Zehntausend Systeme verkauft worden sein.
Was hat Comroad als Gegenleistung für die Lieferung dieser Systeme bekommen?
Cash? Schuldscheine? Oder jede Menge Aktien der Unternehmen seiner Kunden (=Unternehmensbeteiligungen)?
Letzteres ist nicht ganz vom Tisch zu weisen – aber, was sind diese Aktien heute und morgen wert?
Die Story Comroad erinnert mich ganz fatal an die Betrugsaffäre Flowtex.
Flowtex hat jahrelang Scheingeschäfte abgewickelt und den Geldgebern einen liquiden Geschäftsbetrieb vorgetäuscht.
Durch einen Zufall – nicht durch Insolvenzantrag!! – flog der Betrug auf.
Ich will Herrn Schnabel nicht betrügerische Geschäfte unterstellen. Vielleicht macht er tatsächlich seriöse Geschäfte und daneben völlig unakzeptable Informationspolitik.
Aber als Außenstehender drängt sich mir der Vergleich mit Flowtex auf.
Ich hatte Comroad-Aktien besessen und mit hohem Verlust verkauft.
Trotz des jüngsten Kursanstiegs kommt für mich ein Neuinvestment in Comroad nicht in Frage, weil es genügend andere interessante Unternehmen gibt, deren Aktien man zu fairen Preisen kaufen kann.
Eine Spekulation in Comroad ist Va banque-Spiel: Gelingt es Comroad einen wirklich bedeutenden Kunden zu gewinnen, wird der Aktienkurs in einer einzigen Börsensitzung um 100% steigen.
Sollten sich die Gerüchte verdichten oder gar bewahrheiten, wird der Aktienkurs zusammenbrechen und sich nie wieder erholen.
Wer in Comroad investieren will, sollte vorher eine Münze werfen: Zahl gewinnt, Kopf verliert.
Mit freundlichen Grüßen
edgaregon
Ein Beitrag von edgaregon 13.7.01
Das ist schon sehr merkwürdig: Da zerbrechen sich ein fachkundiger Leser und mit ihm die halbe community neben einigen Berufsanalysten den Kopf darüber, an wen Comroad wieviele Telematiksysteme verkauft hat.
Ich weiß es auch nicht. Aber ich weiß auch nicht, an welche Kunden z. B. Funkwerk seine Produkte verkauft hat oder jetzt gerade verkaufen wird.
Wäre es nicht zwingend notwendig, den bestehenden Gerüchten um Scheingeschäfte dadurch energisch entgegenzutreten, indem Herr Schnabel seinen Geldgebern erklärt, welche Kundenkreise Telematiksysteme gekauft haben – ohne Namen zu nennen?
Ein Unternehmer wie Herr Schnabel sollte – ohne allzu konkret zu werden – fähig sein, seinen Geldgebern zu erklären, mit wem er Geschäfte macht, oder?
Die Antwort, daß Telematikzentralen seine Systeme z. B. als Kommisionsware kaufen, wäre eine Antwort für Dumme.
Diese Geheimnistuerei um Comroads Absatzmärkte ist unerträglich.
Kein seriöses Unternehmen würde sich Informationspolitik a la Schnabel erlauben.
Comroad hat sicherlich ein technisch hervorragendes Produkt. Viele andere Unternehmen haben auch technisch hervorragende Produkte.
Vielleicht hat Comroad mit seinem Produkt sogar ein Alleinstellungsmerkmal.
Merkwürdig ist, - wie der Leser Teller1 zu Recht bemängelt – daß es Comroad nicht gelungen ist, einen Automobilhersteller oder Logistiker zu bewegen, Telematiksysteme von Comroad zu kaufen und Lizenzgebühren zu zahlen.
Stattdessen beschließt Comroad mit einem chinesischen Mobilfunkbetreiber eine Kooperation.
Es heißt: Comroad sei liquide, und deshalb müßten einige Zehntausend Systeme verkauft worden sein.
Was hat Comroad als Gegenleistung für die Lieferung dieser Systeme bekommen?
Cash? Schuldscheine? Oder jede Menge Aktien der Unternehmen seiner Kunden (=Unternehmensbeteiligungen)?
Letzteres ist nicht ganz vom Tisch zu weisen – aber, was sind diese Aktien heute und morgen wert?
Die Story Comroad erinnert mich ganz fatal an die Betrugsaffäre Flowtex.
Flowtex hat jahrelang Scheingeschäfte abgewickelt und den Geldgebern einen liquiden Geschäftsbetrieb vorgetäuscht.
Durch einen Zufall – nicht durch Insolvenzantrag!! – flog der Betrug auf.
Ich will Herrn Schnabel nicht betrügerische Geschäfte unterstellen. Vielleicht macht er tatsächlich seriöse Geschäfte und daneben völlig unakzeptable Informationspolitik.
Aber als Außenstehender drängt sich mir der Vergleich mit Flowtex auf.
Ich hatte Comroad-Aktien besessen und mit hohem Verlust verkauft.
Trotz des jüngsten Kursanstiegs kommt für mich ein Neuinvestment in Comroad nicht in Frage, weil es genügend andere interessante Unternehmen gibt, deren Aktien man zu fairen Preisen kaufen kann.
Eine Spekulation in Comroad ist Va banque-Spiel: Gelingt es Comroad einen wirklich bedeutenden Kunden zu gewinnen, wird der Aktienkurs in einer einzigen Börsensitzung um 100% steigen.
Sollten sich die Gerüchte verdichten oder gar bewahrheiten, wird der Aktienkurs zusammenbrechen und sich nie wieder erholen.
Wer in Comroad investieren will, sollte vorher eine Münze werfen: Zahl gewinnt, Kopf verliert.
Mit freundlichen Grüßen
edgaregon
EU-Umfrage: Autofahrer wollen Telematikdienste
73 Prozent der europäischen Autofahrer halten Telematikdienste für sinnvoll oder sogar sehr sinnvoll. Das hat eine Umfrage des Hamburger Forschungs- und Beratungsunternehmen Media Transfer AG unter knapp 6.000 Internet-Usern ergeben. Dabei bevorzugen die Autofahrer hauptsächlich Dienste wie dynamische Navigation und automatische Notrufsysteme.
In Deutschland, dem derzeit mit Abstand größten Markt für Navigation und Telematik, befürworten sogar 79 Prozent telematische Systeme. Die von den meisten Fahrern noch akzeptierte Preisgrenze dafür, liegt nach der Umfrage bei knapp 4.000 Mark. Auf weniger Zustimmung stieß bei der Umfrage der Internetzugang im Auto. Nur 28 Prozent der Befragten wünschen sich einen mobilen Onlinezugang.
( auto motor und sport, 27.04. 16:28 )
WochenendGruß von
Hick
73 Prozent der europäischen Autofahrer halten Telematikdienste für sinnvoll oder sogar sehr sinnvoll. Das hat eine Umfrage des Hamburger Forschungs- und Beratungsunternehmen Media Transfer AG unter knapp 6.000 Internet-Usern ergeben. Dabei bevorzugen die Autofahrer hauptsächlich Dienste wie dynamische Navigation und automatische Notrufsysteme.
In Deutschland, dem derzeit mit Abstand größten Markt für Navigation und Telematik, befürworten sogar 79 Prozent telematische Systeme. Die von den meisten Fahrern noch akzeptierte Preisgrenze dafür, liegt nach der Umfrage bei knapp 4.000 Mark. Auf weniger Zustimmung stieß bei der Umfrage der Internetzugang im Auto. Nur 28 Prozent der Befragten wünschen sich einen mobilen Onlinezugang.
( auto motor und sport, 27.04. 16:28 )
WochenendGruß von
Hick
FORMEL 1:
Überlegene ComROAD-Telematik katapultiert beide Sauber in die Punkte ;-)
Überlegene ComROAD-Telematik katapultiert beide Sauber in die Punkte ;-)
Ich finde es zum Schreien komisch das Comroad sogar mit Flowtex verglichen wird. Da scheint sich ja ein richtiger KPMG Fan geoutet zu haben.
Ein Unterschied zu Flowtex lässt sich ( aber wirklich ganz einfach ) am Geschäftsmodel erklären. Comroad liefert seine Telematiksysteme an Vertriebspartner ( Skynet und Idealab um die am heissesten diskutierten zu nennen) rund um die Welt , wo es immer und jedesmal Verträge dazu gab.
DIESE verkaufen und implementieren diese dann an Endabnehmer ( Flottenbetreibet) . Comroad hat mit dm Verkauf und dem Endabnehmer sehr wenig zu tun und kann daher auch keine Auskünfte darüber geben.
Dennoch hat sich Comroad die Mühe gemacht bei den 2 o.g. Vertragspartnern mal nachzufragen wie der Vertrieb so läuft und diese haben wohl Pilotprojekte bzw. Testphase , Vorverträge oder irgendetwas in ihren Heimatmärkten abgeschlossen bzw. laufen.
Das Geschäftsmodell erscheint mir schlüssig und bei etwas Verständnis dafür und für die Unabhängigkeit der Vertriebspartner ergibt sich es als selbstverständlich das Comroad nicht alles ausplaudern kann was irgendwelche Journalisten wissen möchten .
Die 100% Tatsache das nach der Bekanntgabe der vorläufigen Zahlen Comroad nach oben schnellt, war ja klar das das so kommen musste
Ein Unterschied zu Flowtex lässt sich ( aber wirklich ganz einfach ) am Geschäftsmodel erklären. Comroad liefert seine Telematiksysteme an Vertriebspartner ( Skynet und Idealab um die am heissesten diskutierten zu nennen) rund um die Welt , wo es immer und jedesmal Verträge dazu gab.
DIESE verkaufen und implementieren diese dann an Endabnehmer ( Flottenbetreibet) . Comroad hat mit dm Verkauf und dem Endabnehmer sehr wenig zu tun und kann daher auch keine Auskünfte darüber geben.
Dennoch hat sich Comroad die Mühe gemacht bei den 2 o.g. Vertragspartnern mal nachzufragen wie der Vertrieb so läuft und diese haben wohl Pilotprojekte bzw. Testphase , Vorverträge oder irgendetwas in ihren Heimatmärkten abgeschlossen bzw. laufen.
Das Geschäftsmodell erscheint mir schlüssig und bei etwas Verständnis dafür und für die Unabhängigkeit der Vertriebspartner ergibt sich es als selbstverständlich das Comroad nicht alles ausplaudern kann was irgendwelche Journalisten wissen möchten .
Die 100% Tatsache das nach der Bekanntgabe der vorläufigen Zahlen Comroad nach oben schnellt, war ja klar das das so kommen musste
MvM-Analyse: ComROAD navigiert zum Erfolg! (14.07.2001)
Als Entwickler von Telematiktechnologie treibt das Süddeutsche Unternehmen den Vertrieb des Lizenzgeschäfts für die Bereiche Road-Assistance, Sicherheitsüberwachung und Mobile Online Services erfolgreich voran.
http://www.maerkte-von-morgen.de/chartanalyse.htm
Als Entwickler von Telematiktechnologie treibt das Süddeutsche Unternehmen den Vertrieb des Lizenzgeschäfts für die Bereiche Road-Assistance, Sicherheitsüberwachung und Mobile Online Services erfolgreich voran.
http://www.maerkte-von-morgen.de/chartanalyse.htm
Das kann ComROAD besser:
Funk-Steuerung
Navigation per Taschencomputer
(Henning Busse)
Die iPAQ-Halterung ist leicht auf dem Cockpit installierbar
Das Telematik-Unternehmen Tegaron hat für einen handelsüblichen Taschencomputer ein Navigationssystem entwickelt, das herkömmliche Navigationsrechner samt CD-ROM im Auto überflüssig machen soll.
Die Entwicklung von Telematikgeräten geht voran, jetzt hält die Off-Board-Navigation Einzug ins Auto. Grundprinzip der neuen Technik: Der Computer und die digitalisierten Straßendaten befinden sich nicht mehr im Auto. Die Fahrhinweise werden von einem Zentralrechner übertragen - zum Beispiel auf einen Taschencomputer, der dann die Manöverhinweise anzeigt. Die Firma Tegaron bietet seit Ende November für den Compaq-Pocket PC iPAQ H3630 eine Off-Board-Navigation unter dem Markenzeichen Tegaron Scout als Nachrüst-Set an.
Vorteil dieses Systems: Auf Festeinbau im Auto kann verzichtet werden - die Komponenten des Sets lassen sich ohne großen Aufwand mit dem iPAQ verbinden. Der Taschencomputer muss lediglich in eine Halterung gesteckt sowie mit einem Handy und einem GPS-Empfänger gekoppelt werden.
Die für die Zielführung erforderliche Navigationssoftware wird von einer CD-ROM auf den Pocket PC übertragen und schon ist der elektronische Lotse betriebsbereit. Gibt der Fahrer das Ziel in den iPAQ ein, werden diese Angaben über das Handy in ein SMS-Telegramm umgewandelt und zum Tegaron-Zentralcomputer in Bonn übermittelt.
Der Rechner erstellt dann je nach Wunsch die kürzeste oder schnellste Route und sendet die Fahrhinweise zum Mobiltelefon. Nach etwa 15 Sekunden ist die SMS-Antwort da. Der iPAQ beginnt mit der Zielführung.
Dem Fahrer werden die Fahrhinweise mittels übersichtlichen Piktogrammen angezeigt. Zudem werden alle Manöverhinweise noch von einer leicht verständlichen Sprachausgabe übermittelt. Eine Kartendarstellung gibt es allerdings nicht.
Autofahrer dürfen dem Lotsen aber nicht blind vertrauen. Während alle fest installierten Geräte für eine genaue Zielführung neben der Satelliten-Ortung auch das Tachosignal und einen Trägheitssensor heranziehen, verlässt sich der iPAQ nur auf das GPS-Signal. Die Folge: Die Fahrer müssen mit einer System-Ungenauigkeit von bis zu 20 Metern rechnen.
Eine weitere systembedingte Schwachstelle der Off-Board-Navigation: Sie kann nicht automatisch eine Alternativroute berechnen, wenn die vorgegebene Strecke verlassen wurde - der Fahrer muss eine neue Anfrage an den Zentralrechner richten. Im Vergleich zu vielen herkömmlichen Navigationsgeräten hat das System auch Vorteile. Es verfügt über eine dynamische Zielführungs-Option, die automatisch während der Fahrt die Route aktualisieren kann, wenn ein Stau droht. Die erforderlichen Informationen bezieht Tegaron von den etwa 4000 Verkehrsdaten-Sensoren an deutschen Autobahnbrücken.
Jede Routenberechnung schlägt mit zwei Mark zu Buche
Der iPAQ in Verbindung mit der Navigationseinheit Tegaron Scout kostet etwa 2200 Mark - somit ist der Lotse gegenüber den herkömmlichen Nachrüstgeräten gut 500 Mark günstiger.
Allerdings müssen noch die Gebühren für die Streckenplanung einkalkuliert werden. Jede Berechnung schlägt mit zwei Mark zu Buche - kostenlos ist dagegen die Erstellung einer Alternativroute, wenn man die vorgegebene Strecke verlassen hat. Für die Nutzung der dynamischen Zielführung während der Fahrt ist eine weitere Mark zu bezahlen.
auto motor und sport, Stand: 1/2001
Funk-Steuerung
Navigation per Taschencomputer
(Henning Busse)
Die iPAQ-Halterung ist leicht auf dem Cockpit installierbar
Das Telematik-Unternehmen Tegaron hat für einen handelsüblichen Taschencomputer ein Navigationssystem entwickelt, das herkömmliche Navigationsrechner samt CD-ROM im Auto überflüssig machen soll.
Die Entwicklung von Telematikgeräten geht voran, jetzt hält die Off-Board-Navigation Einzug ins Auto. Grundprinzip der neuen Technik: Der Computer und die digitalisierten Straßendaten befinden sich nicht mehr im Auto. Die Fahrhinweise werden von einem Zentralrechner übertragen - zum Beispiel auf einen Taschencomputer, der dann die Manöverhinweise anzeigt. Die Firma Tegaron bietet seit Ende November für den Compaq-Pocket PC iPAQ H3630 eine Off-Board-Navigation unter dem Markenzeichen Tegaron Scout als Nachrüst-Set an.
Vorteil dieses Systems: Auf Festeinbau im Auto kann verzichtet werden - die Komponenten des Sets lassen sich ohne großen Aufwand mit dem iPAQ verbinden. Der Taschencomputer muss lediglich in eine Halterung gesteckt sowie mit einem Handy und einem GPS-Empfänger gekoppelt werden.
Die für die Zielführung erforderliche Navigationssoftware wird von einer CD-ROM auf den Pocket PC übertragen und schon ist der elektronische Lotse betriebsbereit. Gibt der Fahrer das Ziel in den iPAQ ein, werden diese Angaben über das Handy in ein SMS-Telegramm umgewandelt und zum Tegaron-Zentralcomputer in Bonn übermittelt.
Der Rechner erstellt dann je nach Wunsch die kürzeste oder schnellste Route und sendet die Fahrhinweise zum Mobiltelefon. Nach etwa 15 Sekunden ist die SMS-Antwort da. Der iPAQ beginnt mit der Zielführung.
Dem Fahrer werden die Fahrhinweise mittels übersichtlichen Piktogrammen angezeigt. Zudem werden alle Manöverhinweise noch von einer leicht verständlichen Sprachausgabe übermittelt. Eine Kartendarstellung gibt es allerdings nicht.
Autofahrer dürfen dem Lotsen aber nicht blind vertrauen. Während alle fest installierten Geräte für eine genaue Zielführung neben der Satelliten-Ortung auch das Tachosignal und einen Trägheitssensor heranziehen, verlässt sich der iPAQ nur auf das GPS-Signal. Die Folge: Die Fahrer müssen mit einer System-Ungenauigkeit von bis zu 20 Metern rechnen.
Eine weitere systembedingte Schwachstelle der Off-Board-Navigation: Sie kann nicht automatisch eine Alternativroute berechnen, wenn die vorgegebene Strecke verlassen wurde - der Fahrer muss eine neue Anfrage an den Zentralrechner richten. Im Vergleich zu vielen herkömmlichen Navigationsgeräten hat das System auch Vorteile. Es verfügt über eine dynamische Zielführungs-Option, die automatisch während der Fahrt die Route aktualisieren kann, wenn ein Stau droht. Die erforderlichen Informationen bezieht Tegaron von den etwa 4000 Verkehrsdaten-Sensoren an deutschen Autobahnbrücken.
Jede Routenberechnung schlägt mit zwei Mark zu Buche
Der iPAQ in Verbindung mit der Navigationseinheit Tegaron Scout kostet etwa 2200 Mark - somit ist der Lotse gegenüber den herkömmlichen Nachrüstgeräten gut 500 Mark günstiger.
Allerdings müssen noch die Gebühren für die Streckenplanung einkalkuliert werden. Jede Berechnung schlägt mit zwei Mark zu Buche - kostenlos ist dagegen die Erstellung einer Alternativroute, wenn man die vorgegebene Strecke verlassen hat. Für die Nutzung der dynamischen Zielführung während der Fahrt ist eine weitere Mark zu bezahlen.
auto motor und sport, Stand: 1/2001
Mehr zur Konkurrenz (wo ist ComROAD???):
Zeitzeichen
(Hannes Rügheimer)
Kommunikation und Multimedia-Anwendungen im Auto liegen voll im Trend
Dynamische Navigation, Telematik-Dienste, Fernsehen und DVD im Auto - das ist keine Zukunftsmusik, sondern kann heute alles schon gekauft und im Fahrzeug nachgerüstet werden.
Laut Nokia hat jedes Auto bis zum Jahr 2010 mindestens eine IP-Adresse. Tatsächlich sind digitale Kommunikation und Multimedia-Anwendungen im Auto schon heute voll im Trend – auch wenn es sicher noch einige Jahre dauert, bis auch der Internet-Zugriff im Auto zur Selbstverständlichkeit wird.
Der heute aktuelle Stand bei der automobilen Kommunikations- und Unterhaltungs-Elektronik bietet aber auch schon eine Menge innovative Technik: die angesagten Schlagworte in der Auto-Elektronik heißen dynamische Navigation, Telematik-Dienste, Fernsehen und DVD.
Wer sich in fremden Städten in die Obhut eines digitalen Beifahrers begeben will, der mit meist beruhigender Frauenstimme Empfehlungen wie "In 200 Metern links fahren" gibt, ist mit den heute erhältlichen Navigations-Systemen schon gut bedient. Dank dem satellitengestützten "Global Positioning System" (GPS) weiß der Navigations-Computer immer, wo er gerade ist, und berechnet die beste Route zum Ziel. Der neuesten Gerätegeneration hilft dabei noch der digitale Verkehrsfunk "Traffic Message Channel" (TMC), indem er aktuelle Staus und Baustellen an den Navigations-Rechner weitermeldet, damit dieser die Behinderungen bei seinen Fahrempfehlungen elegant umschiffen kann.
Moderne Navigationssysteme lotsen den Fahrer sicher an sein Ziel
Entsprechende Lösungen gibt es als Navigations-Radios, die in den DIN-Radioschacht der meisten Fahrzeuge passen, oder als aufwändigere Bildschirm-Systeme. Die aktuelle Generation solcher Systeme sind sogar modular aufgebaut und lassen sich durch Komponenten wie GSM-Autotelefon oder Fernseh- und DVD-Wiedergabe aufrüsten.
Wer entsprechende Systeme gleich beim Neuwagenkauf direkt ab Werk mitbestellt, bekommt sogar noch leistungsfähigere Systeme angeboten, die dann auch noch perfekt mit der restlichen Kommunikations- und Fahrzeug-Elektronik im Auto zusammenarbeiten.
In den Startlöchern stehen auch die Anbieter von MP3-Musik im Auto. Währenddessen verhandeln Autobauer wie Opel, Volkswagen, Daimler-Chrysler oder Citroen mit dem Softwaregiganten Microsoft. Falls die Pläne von Bill Gates aufgehen, haben nach amerikanischen und japanischen Karossen auch bald europäische Autos einen "Auto-PC" an Bord, der E-Mails per Sprache vorliest, und Funktionen wie MP3 und Navigation gleich noch nebenher mit erledigt.
Navigations-Radios: Die Einsteigerklasse
Sie sind die Einsteigerklasse beim Thema Navigationssysteme: Luxus-Autoradios, in denen ein Navigationssystem mit eingebaut ist. Solche Geräte eignen sich besonders gut zur Nachrüstung im bereits vorhandenen Fahrzeug. Denn sie verzichten auf LCD-Bildschirme, die im Cockpit nachträglich immer etwas schwierig unterzubringen sind. Außerdem sind sie günstiger als die aufwändigen Bildschirmgeräte.
Der Unterschied: Navigationsradios zeigen in ihrem Display nur Pfeile und stilisierte Kreuzungen an, in den Farbbildschirmen der teureren Ausführungen erscheinen dagegen übersichtliche digitale Stadt- und Straßenkarten.
Blaupunkt TravelPilot RNS 150
Beim für 3000 Mark erhältlichen Modell RNS 150 hat Blaupunkt ein komplettes Navigationssystem samt Radio und CD-Player im Format eines klassischen Autoradios untergebracht. Der einzige Unterschied zu den größeren und teureren Bildschirmlösungen: die Fahranweisungen erscheinen ausschließlich im Radio-Display, und es gibt keine digitale Karten-Darstellung. Fahrempfehlungen per Sprache gibt’s wie bei den Großen, optional lassen sich Handy und CD-Wechsler anschließen.
Blaupunkt Gemini GPS 148
Das "Radiophone“ Gemini GPS 148 (um 1900 Mark) dient auch gleich noch als Autotelefon. Darüber hinaus verfügt es über einen GPS-Empfänger. Allerdings ist das Gemini kein "echtes“ Navigationssystem: es verarbeitet keine digitalen Straßenkarten, sondern verlässt sich auf digitale Lotsen-Dienste von Anbietern wie Tegaron oder Mannesmann-Passo. Sie bieten Stauinfos und Fahrempfehlungen kommen dann nicht vom Bord-Computer, sondern aus der Service-Zentrale solcher Anbieter. Um diese Telematik-Services zu nutzen, muss das Gerät allerdings eine gebührenpflichtige GSM-Datenverbindung zum jeweiligen Anbieter herstellen. Allerdings kostet die dafür nötige Datenfunk-Verbindung die auch fürs Telefonieren üblichen Mobilfunk-Gebühren plus einem Service-Aufschlag von bis zu zwei Mark pro Minute.
VDO-Dayton MS 4100
Das Navigations-Autoradio von VDO-Dayton passt in den normalen Radioschacht. Bei seinen Routenempfehlungen berücksichtigt es dank TMC-Empfänger die aktuelle Verkehrslage - Staus versucht das System automatisch zu umfahren. Das eingebaute CD-Laufwerk liest sowohl Audio-CDs als auch die CD-ROM mit digitaler Straßenkarte. Wer gleichzeitig navigieren und Musik hören möchte, muss allerdings noch weitere 500 Mark für einen 6-fach-CD-Wechsler investieren.
Erweiterbar zum vollständigen Multimedia-System: Navigationssystem VDO Dayton MS 5000
Multimedia im Auto: Bildschirm-Systeme
Sie zeigen die Route und die aktuelle Umgebung des Fahrzeugs als digitale Karten auf ihrem Farbdisplay an, was bei der Orientierung oft noch etwas besser hilft als eine reine Pfeildarstellung. In den digitalen Karten lassen sich Parkplätze, Tankstellen, Werkstätten oder auch Hotels, Restaurants und Bahnhöfe einblenden. Mit geeigneter Software bieten solche Systeme außerdem häufig Zusatzfunktionen wie Restaurant-Tipps oder digitale Reiseführer.
Blaupunkt Travelpilot DX-N
Die große Navigationslösung von Blaupunkt kostet 4.000 Mark - zum Navigationsrechner gehört hier auch noch ein Farbdisplay für den Einbau ins Cockpit. Die Anbindung ans digitale Verkehrsinfo-System TMC gibt’s allerdings nur gegen Aufpreis: Die so genannte "Dynamisierungskomponente" kostet rund 400 Mark.
VDO-Dayton MS 5000
Das für 4.000 Mark angebotene Navigationssystem MS 5000 von VDO-Dayton besitzt in der Basisausstattung einen Navigationsrechner mit CD-ROM-Laufwerk für die digitalen Kartendaten und einem Farbdisplay im 16:9-Format. Neben der Kartenanzeige und Fahrempfehlungen per Symbolgrafik und Sprachsynthese ist das VDO-Dayton-System gleichzeitig auch noch Bordcomputer, der zum Beispiel an ein programmiertes Geschwindigkeit-Limit erinnert.
Mit verschiedenen Komponenten lässt sich das Gerät zum vollständigen Multimedia-System aufrüsten: Für mobilen Fernsehempfang braucht der VDO-Kunde noch den TV-Tuner "TV 5000" (900 Mark), eine spezielle TV-Antenne (Typ MA-5300, 169 Mark) und eine Multimedia-Interface-Box für 600 Mark. Also rund 1670 Mark Aufpreis fürs mobile Fernsehen.
Für 1.299 Mark lässt sich das System um ein GSM-Autotelefon (GSM-Modul MG-5000) erweitern, 199 Mark kostet der speziell dafür ausgelegte Telefonhörer. Und wer statt Rückspiegel gern noch eine "Rearview Camera" einsetzen würde, bekommt sie als "RV-5000" für 899 Mark.
Pioneer AVIC 70AVCDS
Für 6.300 Mark bietet das Avic-System von Pioneer zunächst Navigation und Bildschirmanzeige. An der im Paket enthaltenen "AV-Master"-Box lassen sich zusätzlich Videoquellen wie etwa ein Videorecorder anschließen. Pioneer selbst bietet für 1.000 Mark einen TV-Tuner (Typ GEX-P7000TV) und/oder einen DVD-Wechsler (XDV-P9) für 3.000 Mark. Letzterer fasst dann sechs Scheiben, die nach Belieben Musik oder Spielfilme enthalten können. Optional lassen sich auch Zusatzmonitore für Beifahrer und Fond-Passagiere anschließen.
Kenwood MASK-Multimedia + Navigation
Auch Kenwood bietet ein System aus mehreren Komponenten an: Grundausstattung ist der Navigationsrechner KANN-V100 (2.199 Mark) und die Bildschirm-Einheit KVC-1000 (2.499 Mark). Besonderheit: das System lässt sich über einen Touchscreen steuern, der auch zur Eingabe von Navigations-Zielen dient. Ein TV-Tuner ist in diesem Paket gleich mit enthalten. Weil man ja auch noch Musik hören möchte, braucht man noch die Tuner/Verstärker-Einheit KTC-1000R (500 Mark), außerdem für 400 Mark die Karten-CD-ROM zur Navigation. Komplett kostet das Kenwood-System also 5.600 Mark.
Komplett-Systeme ab Werk
Wer ohnehin gerade mit der Anschaffung eines Neuwagens liebäugelt und in Sachen Navigation, Kommunikation und Telematik im Auto ganz vorn mit dabei sein möchte, sollte die Zubehörlisten seines Auto-Herstellers aufmerksam studieren. In der automobilen Mittel- und Oberklasse warten mittlerweile sehr ausgefeilte Komplett-Systeme auf die Gunst und die Barschaft technik-begeisterter Käufer.
Audi Telematics II mit Navigation Plus
Als Zusatzausstattung zu allen seinen Modellen bietet Audi eine modifizierte Variante des Blaupunkt-Navigationssystems an. Für knapp 8.000 Mark erhält der Käufer ein Nokia-Autotelefon, ein Cockpit-Farbdisplay zur Anzeige von Verkehrsmeldungen und ein Bildschirm-Navigationssystem, das TMC-Infos ebenso berücksichtigt wie Telematik-Daten aus dem GSM-Mobilfunknetz. Noch komfortabler wird’s mit zusätzlichen Komponenten: gegen rund 1.600 Mark Aufpreis gibt es zum Beispiel einen TV-Tuner für mobilen Fernsehempfang, mit dem sich sogar Videotext nutzen lässt - allerdings nur im Stand. Auch ein CD-Wechsler für sechs Audio-CDs sowie eine Sprachsteuerung fürs Autotelefon findet sich auf der Zubehörliste von Audi.
Daimler-Chrysler COMAND-System
Das COMAND-System von Daimler-Chrysler wurde ursprünglich für die edle S-Klasse vorgestellt. Mittlerweile können Mercedes-Käufer das Kommunikations- und Entertainment-System aber sogar für die günstigere C-Klasse ordern.
Die Basisversion gibt’s für 5.600 Mark. Die Navigationsrechner spielt auch Musik-CDs ab, über den Monitor flimmert gegen Aufpreis (TV-Tuner, 1.860 Mark) das Fernsehprogramm. Auch den Umgang mit dem optionalen GSM-Telefon (Festeinbau-Telefon 1.750 Mark und "Linguatronic“-Sprachsteuerung 870 Mark) erleichtert Comand.
Zur Navigation enthält das COMAND-System das DXN-System von Blaupunkt - dynamische Navigation dank TMC ist dabei gleich enthalten.
BMW Navigationssystem mit TMC
Auch beim bayerischen Autobauer BMW stehen quer durch die Modellreihen verschiedene Navigationssysteme zur Auswahl. Das kleinere radiobasierte System verzichtet auf einen Bildschirm, ist aber mit dem eventuell vorhandenen Bordcomputer verbunden. Die größere Lösung bietet ein Farbdisplay, TV-Empfang und Anbindung an ein eventuell mitbestelltes Autotelefon. Verkehrsinfos via TMC (Traffic Message Channel) werden grafisch in der Routenkarte angezeigt. Erscheint eine Stauwarnung auf der Karte, kann der Fahrer eine Alternativroute berechnen lassen.
Trends und Ausblick: MP3 und PC im Auto
In Sachen Car-Multimedia sind für das nächste Jahr zwei wichtige Trends auszumachen: MP3 und PC im Auto. Dennoch erstaunlich, wie mager die Angebote in diesen Bereichen sind.
Xeenon MP Shuttle I und II
Die US-Firma Xeenon bietet zwei MP3-Player fürs Auto an: "MP Shuttle I“ (um 1.000 Mark) enthält ein CD-ROM-Laufwerk, das wahlweise Audio-CDs oder CD-ROMs mit MP3-Musik lesen kann. Die Musiktitel werden zum Abspielen in den acht MByte großen Arbeitsspeicher des Geräts geladen, so dass auch heftigere Erschütterungen während der Fahrt keine Probleme bereiten. Weil das CD-ROM-Laufwerk mit 32-facher Lesegeschwindigkeit arbeitet, sind die Ladezeiten für die Musikstücke recht kurz. Die Bedienung erfolgt über eine Kabelfernbedienung, in der sogar ein Display für Titel, Interpret und ähnliche Informationen enthalten ist.
Die Version "MP Shuttle II“ (um 1.000 Mark ohne Festplatte) enthält statt des CD-ROM-Laufwerks einen Festplatten-Wechselrahmen. Auch hier werden die Stücke vor dem Abspielen in den Arbeitsspeicher übertragen. Die Zugriffs- und Ladezeiten sind beim Festplatten-Modell natürlich noch kürzer als bei der CD-ROM-Variante. Die Bedienung ist identisch zum Modell I. In Deutschland sind die Geräte über die Firma Warmuth Digital Multimedia erhältlich.
C@MP CP-UF32/64
Die koreanische Firma Human Information Technology Co. bietet mit ihrem "C@MP CP-UF32/64“ eine recht pfiffige Lösung an: Im Gehäuse einer normalen Compact-Cassette ist ein MP3-Player mit 32 oder 64 MB Speicherplatz eingebaut, der sich über eine Kabelfernbedienung steuern lässt. Das Teil passt in den Cassettenschacht üblicher Autoradios und induziert die darin gespeicherte Musik ähnlich wie die für CD-Portis erhältlichen Cassetten-Adapter auf den Tonkopf des Cassettenlaufwerks. Mit Musik bestücken lässt sich die C@MP-Cassette via USB vom stationären PC aus.
Im Jahr 2001 dürfte sich das Angebot allerdings deutlich zunehmen: Die Firma Blaupunkt stellte auf den letzten Fachmessen bereits einen Prototypen eines MP3-Autoradios vor. Ein Seriengerät dürfte im Lauf des Jahres 2001 auf den Markt kommen.
Ein auto-gerechter MP3-Player dürfte zudem von der Firma S3/Diamond auf den Markt kommen, die ja im MP3-Markt bereits für ihre erfolgreichen "Rio“-Player bekannt ist. S3/Diamond kaufte im Herbst 2000 nämlich die britische Firma Empeg auf, die ähnlich wie Xeenon mit ihrem "Empeg-Player“ ein Festplatten-gestütztes Gerät für den Auto-Einsatz entwickelt hatte. In dem Gerät werkeln zwei Festplatten mit einer Gesamtkapazität von bis zu 40 Gigabyte, und bemerkenswerterweise arbeitet das Gerät unter dem Betriebssystem Linux.
Der Auto-PC von Clarion verspricht eine ganze Reihe interessanter Anwendungen
Car-PC
Den unter Windows CE laufenden Auto-Computer propagiert Microsoft nun schon seit mehreren Jahren. Lange Zeit war der von Clarion gebaute "Auto-PC“ das einzige Gerät in dieser Kategorie. Doch dieses Gerät ist nur in den USA und Japan erhältlich.
Schade eigentlich, denn der Auto-PC verspricht eine ganze Reihe interessanter Anwendungen: Das Gerät empfängt per Datenfunk E-Mails und liest diese dem Fahrer per Sprachsynthese vor. Wer auf die E-Mails per Sprache antwortet, verschickt eine Mail mit Voice-Datei als Attachment. Zum Telefonieren taugt das Gerät genauso wie als GPS-basiertes Navigationssystem. Ein Slot für Compact-Flash-Karten erlaubt den einfachen Datenaustausch zwischen stationärem PC, anderen Windows-CE-Geräten (etwa auch PDAs) und dem Auto-PC. Ganz nebenbei arbeitet der Auto-PC noch als Bordcomputer, der über Kraftstoffverbrauch, Reichweite, Durchschnittsgeschwindigkeit und ähnliches informiert. Und natürlich kann ein mobiler PC im Auto auch CDs und MP3-CD-ROMs abspielen. Ein konventionelles Autoradio ist ganz nebenbei auch noch mit drin.
Allmählich scheint das Thema "autogerechter PC“ aber doch etwas Dynamik zu bekommen. Mit der finnischen Firma Aplicom stellte nun auch ein finnischer Hersteller ein modulares Kfz-Terminal unter Windows CE vor. Gegenwärtig wendet sich dieses Produkt eher an Geschäftskunden, die den Computer zum Beispiel fürs Flotten-Management brauchen. Doch auch die Finnen verhandeln bereits mit Partnern wie Daimler-Chrysler oder dem ADAC. Vielleicht gibt’s also auch den finnischen Auto-Computer in absehbarer Zeit für Privatkunden.
Marktkenner wissen darüber hinaus, dass Microsoft in intensiven Verhandlungen auch mit europäischen Autobauern wie Daimler-Chrysler, Opel, Volkswagen oder Citroen steht. Auch Blaupunkt und Microsoft kooperieren bei der Entwicklung neuer Produkte. Vielleicht findet sich der Auto-PC also schon bald auf der Zubehörliste auch Ihres nächsten Neuwagens.
Netedition, Stand: 1/2001
FAZIT: Für einen intensiven Vergleich der Systeme fehlt mir momentan leider die Zeit. Nicht nur bei der Anzahl der abgedeckten Länder dürfte ComRoad vorne liegen (für Trucks entscheidend!).
Die Konkurrenz ist groß! Aber wenn man hört, dass auch BMW Autos baut, muss man noch lange nicht seine Porsche-Aktien abstoßen ;-)
Hicks!
Zeitzeichen
(Hannes Rügheimer)
Kommunikation und Multimedia-Anwendungen im Auto liegen voll im Trend
Dynamische Navigation, Telematik-Dienste, Fernsehen und DVD im Auto - das ist keine Zukunftsmusik, sondern kann heute alles schon gekauft und im Fahrzeug nachgerüstet werden.
Laut Nokia hat jedes Auto bis zum Jahr 2010 mindestens eine IP-Adresse. Tatsächlich sind digitale Kommunikation und Multimedia-Anwendungen im Auto schon heute voll im Trend – auch wenn es sicher noch einige Jahre dauert, bis auch der Internet-Zugriff im Auto zur Selbstverständlichkeit wird.
Der heute aktuelle Stand bei der automobilen Kommunikations- und Unterhaltungs-Elektronik bietet aber auch schon eine Menge innovative Technik: die angesagten Schlagworte in der Auto-Elektronik heißen dynamische Navigation, Telematik-Dienste, Fernsehen und DVD.
Wer sich in fremden Städten in die Obhut eines digitalen Beifahrers begeben will, der mit meist beruhigender Frauenstimme Empfehlungen wie "In 200 Metern links fahren" gibt, ist mit den heute erhältlichen Navigations-Systemen schon gut bedient. Dank dem satellitengestützten "Global Positioning System" (GPS) weiß der Navigations-Computer immer, wo er gerade ist, und berechnet die beste Route zum Ziel. Der neuesten Gerätegeneration hilft dabei noch der digitale Verkehrsfunk "Traffic Message Channel" (TMC), indem er aktuelle Staus und Baustellen an den Navigations-Rechner weitermeldet, damit dieser die Behinderungen bei seinen Fahrempfehlungen elegant umschiffen kann.
Moderne Navigationssysteme lotsen den Fahrer sicher an sein Ziel
Entsprechende Lösungen gibt es als Navigations-Radios, die in den DIN-Radioschacht der meisten Fahrzeuge passen, oder als aufwändigere Bildschirm-Systeme. Die aktuelle Generation solcher Systeme sind sogar modular aufgebaut und lassen sich durch Komponenten wie GSM-Autotelefon oder Fernseh- und DVD-Wiedergabe aufrüsten.
Wer entsprechende Systeme gleich beim Neuwagenkauf direkt ab Werk mitbestellt, bekommt sogar noch leistungsfähigere Systeme angeboten, die dann auch noch perfekt mit der restlichen Kommunikations- und Fahrzeug-Elektronik im Auto zusammenarbeiten.
In den Startlöchern stehen auch die Anbieter von MP3-Musik im Auto. Währenddessen verhandeln Autobauer wie Opel, Volkswagen, Daimler-Chrysler oder Citroen mit dem Softwaregiganten Microsoft. Falls die Pläne von Bill Gates aufgehen, haben nach amerikanischen und japanischen Karossen auch bald europäische Autos einen "Auto-PC" an Bord, der E-Mails per Sprache vorliest, und Funktionen wie MP3 und Navigation gleich noch nebenher mit erledigt.
Navigations-Radios: Die Einsteigerklasse
Sie sind die Einsteigerklasse beim Thema Navigationssysteme: Luxus-Autoradios, in denen ein Navigationssystem mit eingebaut ist. Solche Geräte eignen sich besonders gut zur Nachrüstung im bereits vorhandenen Fahrzeug. Denn sie verzichten auf LCD-Bildschirme, die im Cockpit nachträglich immer etwas schwierig unterzubringen sind. Außerdem sind sie günstiger als die aufwändigen Bildschirmgeräte.
Der Unterschied: Navigationsradios zeigen in ihrem Display nur Pfeile und stilisierte Kreuzungen an, in den Farbbildschirmen der teureren Ausführungen erscheinen dagegen übersichtliche digitale Stadt- und Straßenkarten.
Blaupunkt TravelPilot RNS 150
Beim für 3000 Mark erhältlichen Modell RNS 150 hat Blaupunkt ein komplettes Navigationssystem samt Radio und CD-Player im Format eines klassischen Autoradios untergebracht. Der einzige Unterschied zu den größeren und teureren Bildschirmlösungen: die Fahranweisungen erscheinen ausschließlich im Radio-Display, und es gibt keine digitale Karten-Darstellung. Fahrempfehlungen per Sprache gibt’s wie bei den Großen, optional lassen sich Handy und CD-Wechsler anschließen.
Blaupunkt Gemini GPS 148
Das "Radiophone“ Gemini GPS 148 (um 1900 Mark) dient auch gleich noch als Autotelefon. Darüber hinaus verfügt es über einen GPS-Empfänger. Allerdings ist das Gemini kein "echtes“ Navigationssystem: es verarbeitet keine digitalen Straßenkarten, sondern verlässt sich auf digitale Lotsen-Dienste von Anbietern wie Tegaron oder Mannesmann-Passo. Sie bieten Stauinfos und Fahrempfehlungen kommen dann nicht vom Bord-Computer, sondern aus der Service-Zentrale solcher Anbieter. Um diese Telematik-Services zu nutzen, muss das Gerät allerdings eine gebührenpflichtige GSM-Datenverbindung zum jeweiligen Anbieter herstellen. Allerdings kostet die dafür nötige Datenfunk-Verbindung die auch fürs Telefonieren üblichen Mobilfunk-Gebühren plus einem Service-Aufschlag von bis zu zwei Mark pro Minute.
VDO-Dayton MS 4100
Das Navigations-Autoradio von VDO-Dayton passt in den normalen Radioschacht. Bei seinen Routenempfehlungen berücksichtigt es dank TMC-Empfänger die aktuelle Verkehrslage - Staus versucht das System automatisch zu umfahren. Das eingebaute CD-Laufwerk liest sowohl Audio-CDs als auch die CD-ROM mit digitaler Straßenkarte. Wer gleichzeitig navigieren und Musik hören möchte, muss allerdings noch weitere 500 Mark für einen 6-fach-CD-Wechsler investieren.
Erweiterbar zum vollständigen Multimedia-System: Navigationssystem VDO Dayton MS 5000
Multimedia im Auto: Bildschirm-Systeme
Sie zeigen die Route und die aktuelle Umgebung des Fahrzeugs als digitale Karten auf ihrem Farbdisplay an, was bei der Orientierung oft noch etwas besser hilft als eine reine Pfeildarstellung. In den digitalen Karten lassen sich Parkplätze, Tankstellen, Werkstätten oder auch Hotels, Restaurants und Bahnhöfe einblenden. Mit geeigneter Software bieten solche Systeme außerdem häufig Zusatzfunktionen wie Restaurant-Tipps oder digitale Reiseführer.
Blaupunkt Travelpilot DX-N
Die große Navigationslösung von Blaupunkt kostet 4.000 Mark - zum Navigationsrechner gehört hier auch noch ein Farbdisplay für den Einbau ins Cockpit. Die Anbindung ans digitale Verkehrsinfo-System TMC gibt’s allerdings nur gegen Aufpreis: Die so genannte "Dynamisierungskomponente" kostet rund 400 Mark.
VDO-Dayton MS 5000
Das für 4.000 Mark angebotene Navigationssystem MS 5000 von VDO-Dayton besitzt in der Basisausstattung einen Navigationsrechner mit CD-ROM-Laufwerk für die digitalen Kartendaten und einem Farbdisplay im 16:9-Format. Neben der Kartenanzeige und Fahrempfehlungen per Symbolgrafik und Sprachsynthese ist das VDO-Dayton-System gleichzeitig auch noch Bordcomputer, der zum Beispiel an ein programmiertes Geschwindigkeit-Limit erinnert.
Mit verschiedenen Komponenten lässt sich das Gerät zum vollständigen Multimedia-System aufrüsten: Für mobilen Fernsehempfang braucht der VDO-Kunde noch den TV-Tuner "TV 5000" (900 Mark), eine spezielle TV-Antenne (Typ MA-5300, 169 Mark) und eine Multimedia-Interface-Box für 600 Mark. Also rund 1670 Mark Aufpreis fürs mobile Fernsehen.
Für 1.299 Mark lässt sich das System um ein GSM-Autotelefon (GSM-Modul MG-5000) erweitern, 199 Mark kostet der speziell dafür ausgelegte Telefonhörer. Und wer statt Rückspiegel gern noch eine "Rearview Camera" einsetzen würde, bekommt sie als "RV-5000" für 899 Mark.
Pioneer AVIC 70AVCDS
Für 6.300 Mark bietet das Avic-System von Pioneer zunächst Navigation und Bildschirmanzeige. An der im Paket enthaltenen "AV-Master"-Box lassen sich zusätzlich Videoquellen wie etwa ein Videorecorder anschließen. Pioneer selbst bietet für 1.000 Mark einen TV-Tuner (Typ GEX-P7000TV) und/oder einen DVD-Wechsler (XDV-P9) für 3.000 Mark. Letzterer fasst dann sechs Scheiben, die nach Belieben Musik oder Spielfilme enthalten können. Optional lassen sich auch Zusatzmonitore für Beifahrer und Fond-Passagiere anschließen.
Kenwood MASK-Multimedia + Navigation
Auch Kenwood bietet ein System aus mehreren Komponenten an: Grundausstattung ist der Navigationsrechner KANN-V100 (2.199 Mark) und die Bildschirm-Einheit KVC-1000 (2.499 Mark). Besonderheit: das System lässt sich über einen Touchscreen steuern, der auch zur Eingabe von Navigations-Zielen dient. Ein TV-Tuner ist in diesem Paket gleich mit enthalten. Weil man ja auch noch Musik hören möchte, braucht man noch die Tuner/Verstärker-Einheit KTC-1000R (500 Mark), außerdem für 400 Mark die Karten-CD-ROM zur Navigation. Komplett kostet das Kenwood-System also 5.600 Mark.
Komplett-Systeme ab Werk
Wer ohnehin gerade mit der Anschaffung eines Neuwagens liebäugelt und in Sachen Navigation, Kommunikation und Telematik im Auto ganz vorn mit dabei sein möchte, sollte die Zubehörlisten seines Auto-Herstellers aufmerksam studieren. In der automobilen Mittel- und Oberklasse warten mittlerweile sehr ausgefeilte Komplett-Systeme auf die Gunst und die Barschaft technik-begeisterter Käufer.
Audi Telematics II mit Navigation Plus
Als Zusatzausstattung zu allen seinen Modellen bietet Audi eine modifizierte Variante des Blaupunkt-Navigationssystems an. Für knapp 8.000 Mark erhält der Käufer ein Nokia-Autotelefon, ein Cockpit-Farbdisplay zur Anzeige von Verkehrsmeldungen und ein Bildschirm-Navigationssystem, das TMC-Infos ebenso berücksichtigt wie Telematik-Daten aus dem GSM-Mobilfunknetz. Noch komfortabler wird’s mit zusätzlichen Komponenten: gegen rund 1.600 Mark Aufpreis gibt es zum Beispiel einen TV-Tuner für mobilen Fernsehempfang, mit dem sich sogar Videotext nutzen lässt - allerdings nur im Stand. Auch ein CD-Wechsler für sechs Audio-CDs sowie eine Sprachsteuerung fürs Autotelefon findet sich auf der Zubehörliste von Audi.
Daimler-Chrysler COMAND-System
Das COMAND-System von Daimler-Chrysler wurde ursprünglich für die edle S-Klasse vorgestellt. Mittlerweile können Mercedes-Käufer das Kommunikations- und Entertainment-System aber sogar für die günstigere C-Klasse ordern.
Die Basisversion gibt’s für 5.600 Mark. Die Navigationsrechner spielt auch Musik-CDs ab, über den Monitor flimmert gegen Aufpreis (TV-Tuner, 1.860 Mark) das Fernsehprogramm. Auch den Umgang mit dem optionalen GSM-Telefon (Festeinbau-Telefon 1.750 Mark und "Linguatronic“-Sprachsteuerung 870 Mark) erleichtert Comand.
Zur Navigation enthält das COMAND-System das DXN-System von Blaupunkt - dynamische Navigation dank TMC ist dabei gleich enthalten.
BMW Navigationssystem mit TMC
Auch beim bayerischen Autobauer BMW stehen quer durch die Modellreihen verschiedene Navigationssysteme zur Auswahl. Das kleinere radiobasierte System verzichtet auf einen Bildschirm, ist aber mit dem eventuell vorhandenen Bordcomputer verbunden. Die größere Lösung bietet ein Farbdisplay, TV-Empfang und Anbindung an ein eventuell mitbestelltes Autotelefon. Verkehrsinfos via TMC (Traffic Message Channel) werden grafisch in der Routenkarte angezeigt. Erscheint eine Stauwarnung auf der Karte, kann der Fahrer eine Alternativroute berechnen lassen.
Trends und Ausblick: MP3 und PC im Auto
In Sachen Car-Multimedia sind für das nächste Jahr zwei wichtige Trends auszumachen: MP3 und PC im Auto. Dennoch erstaunlich, wie mager die Angebote in diesen Bereichen sind.
Xeenon MP Shuttle I und II
Die US-Firma Xeenon bietet zwei MP3-Player fürs Auto an: "MP Shuttle I“ (um 1.000 Mark) enthält ein CD-ROM-Laufwerk, das wahlweise Audio-CDs oder CD-ROMs mit MP3-Musik lesen kann. Die Musiktitel werden zum Abspielen in den acht MByte großen Arbeitsspeicher des Geräts geladen, so dass auch heftigere Erschütterungen während der Fahrt keine Probleme bereiten. Weil das CD-ROM-Laufwerk mit 32-facher Lesegeschwindigkeit arbeitet, sind die Ladezeiten für die Musikstücke recht kurz. Die Bedienung erfolgt über eine Kabelfernbedienung, in der sogar ein Display für Titel, Interpret und ähnliche Informationen enthalten ist.
Die Version "MP Shuttle II“ (um 1.000 Mark ohne Festplatte) enthält statt des CD-ROM-Laufwerks einen Festplatten-Wechselrahmen. Auch hier werden die Stücke vor dem Abspielen in den Arbeitsspeicher übertragen. Die Zugriffs- und Ladezeiten sind beim Festplatten-Modell natürlich noch kürzer als bei der CD-ROM-Variante. Die Bedienung ist identisch zum Modell I. In Deutschland sind die Geräte über die Firma Warmuth Digital Multimedia erhältlich.
C@MP CP-UF32/64
Die koreanische Firma Human Information Technology Co. bietet mit ihrem "C@MP CP-UF32/64“ eine recht pfiffige Lösung an: Im Gehäuse einer normalen Compact-Cassette ist ein MP3-Player mit 32 oder 64 MB Speicherplatz eingebaut, der sich über eine Kabelfernbedienung steuern lässt. Das Teil passt in den Cassettenschacht üblicher Autoradios und induziert die darin gespeicherte Musik ähnlich wie die für CD-Portis erhältlichen Cassetten-Adapter auf den Tonkopf des Cassettenlaufwerks. Mit Musik bestücken lässt sich die C@MP-Cassette via USB vom stationären PC aus.
Im Jahr 2001 dürfte sich das Angebot allerdings deutlich zunehmen: Die Firma Blaupunkt stellte auf den letzten Fachmessen bereits einen Prototypen eines MP3-Autoradios vor. Ein Seriengerät dürfte im Lauf des Jahres 2001 auf den Markt kommen.
Ein auto-gerechter MP3-Player dürfte zudem von der Firma S3/Diamond auf den Markt kommen, die ja im MP3-Markt bereits für ihre erfolgreichen "Rio“-Player bekannt ist. S3/Diamond kaufte im Herbst 2000 nämlich die britische Firma Empeg auf, die ähnlich wie Xeenon mit ihrem "Empeg-Player“ ein Festplatten-gestütztes Gerät für den Auto-Einsatz entwickelt hatte. In dem Gerät werkeln zwei Festplatten mit einer Gesamtkapazität von bis zu 40 Gigabyte, und bemerkenswerterweise arbeitet das Gerät unter dem Betriebssystem Linux.
Der Auto-PC von Clarion verspricht eine ganze Reihe interessanter Anwendungen
Car-PC
Den unter Windows CE laufenden Auto-Computer propagiert Microsoft nun schon seit mehreren Jahren. Lange Zeit war der von Clarion gebaute "Auto-PC“ das einzige Gerät in dieser Kategorie. Doch dieses Gerät ist nur in den USA und Japan erhältlich.
Schade eigentlich, denn der Auto-PC verspricht eine ganze Reihe interessanter Anwendungen: Das Gerät empfängt per Datenfunk E-Mails und liest diese dem Fahrer per Sprachsynthese vor. Wer auf die E-Mails per Sprache antwortet, verschickt eine Mail mit Voice-Datei als Attachment. Zum Telefonieren taugt das Gerät genauso wie als GPS-basiertes Navigationssystem. Ein Slot für Compact-Flash-Karten erlaubt den einfachen Datenaustausch zwischen stationärem PC, anderen Windows-CE-Geräten (etwa auch PDAs) und dem Auto-PC. Ganz nebenbei arbeitet der Auto-PC noch als Bordcomputer, der über Kraftstoffverbrauch, Reichweite, Durchschnittsgeschwindigkeit und ähnliches informiert. Und natürlich kann ein mobiler PC im Auto auch CDs und MP3-CD-ROMs abspielen. Ein konventionelles Autoradio ist ganz nebenbei auch noch mit drin.
Allmählich scheint das Thema "autogerechter PC“ aber doch etwas Dynamik zu bekommen. Mit der finnischen Firma Aplicom stellte nun auch ein finnischer Hersteller ein modulares Kfz-Terminal unter Windows CE vor. Gegenwärtig wendet sich dieses Produkt eher an Geschäftskunden, die den Computer zum Beispiel fürs Flotten-Management brauchen. Doch auch die Finnen verhandeln bereits mit Partnern wie Daimler-Chrysler oder dem ADAC. Vielleicht gibt’s also auch den finnischen Auto-Computer in absehbarer Zeit für Privatkunden.
Marktkenner wissen darüber hinaus, dass Microsoft in intensiven Verhandlungen auch mit europäischen Autobauern wie Daimler-Chrysler, Opel, Volkswagen oder Citroen steht. Auch Blaupunkt und Microsoft kooperieren bei der Entwicklung neuer Produkte. Vielleicht findet sich der Auto-PC also schon bald auf der Zubehörliste auch Ihres nächsten Neuwagens.
Netedition, Stand: 1/2001
FAZIT: Für einen intensiven Vergleich der Systeme fehlt mir momentan leider die Zeit. Nicht nur bei der Anzahl der abgedeckten Länder dürfte ComRoad vorne liegen (für Trucks entscheidend!).
Die Konkurrenz ist groß! Aber wenn man hört, dass auch BMW Autos baut, muss man noch lange nicht seine Porsche-Aktien abstoßen ;-)
Hicks!
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