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    Übernimmt COMPAQ die GFN ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.07.01 12:05:52 von
    neuester Beitrag 27.07.01 21:06:21 von
    Beiträge: 99
    ID: 438.107
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      Avatar
      schrieb am 14.07.01 12:05:52
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ich habe gestern diese interessante Meinung aufgeschnappt:

      Compaq soll an einer Beteiligung bzw. Übernahme von GFN interessiert sein.

      Fakten:
      1. GFN schult bisher für Compaq, Umsatzanteil ca. 10%
      2. Compaq ist sehr an der eLearning Plattform interessiert, siehe auch Letter of Intent Pressemitteilung der GFN.
      3. Compaq nutzt bereits jetzt die GFN Bildungszentren als "Technikschaufenster". Server und Workstations von Compaq
      4. Die Kundendatenbank von GFN umfasst ca. 5000 Kunden, z.T. namhafte Unternehmen die noch nicht Compaqkunde sind !
      5. Compaq bietet in der Werbung sehr stark Lösungen für e-Business an, GFN die Schulungen dazu. Cross-Selling-Aspekte
      6. Der Preis: 7 Mio EUR ist GFN an der Börse wert.

      Nun, ich meine das ganze ist zumindest nicht undenkbar. Der GFN Marktwert liegt nach jüngstem Kursrutsch deutlich unter dem Cashgegenwert. Zudem erhielte man eine Steuergutschrift in Höhe von rund 9 Mio EUR bezgl. des Bilanzverlustes von GFN. Da Compaq die Zeit und das Geld hat GFN in die Profitabilität zu führen sicherlich ein denkbares Szenario.

      Gestern gingen immerhin 35000 Stück in zwei Orders über die Bühne. Um 50% zu erreichen müssten rund 2,7 Mio Aktien einen Käufer finden. 4,2 Mio sind im Freefloat. Geht also technisch. Bei obigem Volumen (vorausgesetzt es ist immer der selbe Käufer gewesen) ginge das in 3 Monaten über die Bühne.

      Frage deshalb an Arlette: Wieviele GFN Aktien wurden den seit Anfang April (seit damals sind die 10 TSDer Orders aufgefallen) umgesetzt worden ?
      Avatar
      schrieb am 14.07.01 13:01:51
      Beitrag Nr. 2 ()
      Nun, Compaq braucht ja nur 50,1 % von GfN zu erwerben, das kostet
      beim derzeitigen Kurs grade mal ca. 3,5 Mio Euro sprich 7 Mio. DM.
      Nach § 8 Absatz 4 Körperschaftsteuergesetz reicht es aus, wenn eine
      übernehmende Gesellschaft mindestens mehr als die Hälfte=50% der Anteile
      übernimmt, neues Vermögen zuführt und das Unternehmen in der bisherigen
      Branche (wirtschaftliche Identität) weiterführt, um den Verlustvortrag
      zu übernehmen. Compaq könnte somit bei mehr als 50%er Beteiligung an
      GfN die Gesellschaft in den Compaq-Konzern integrieren und die aufgelaufenen
      Verluste dann mit Compaq-Gewinnen in Deutschland verrechnen.
      Da man dann ja genau weiß, welche von GfN geschulte Unternehmen bereits
      Compaq-Kunden sind, kann man sicherlich im Rahmen von Schulungen die eigenen
      Produkte bei den anderen Kunden auch in größerem Umfang an den Mann bringen,
      so daß durch den dadurch erreichten höheren Marktanteil von Compaq bzw. den
      dadurch generierten Mehrumsatz sich das Invest in GfN unterm Strich selbst
      bezahlt, selbst wenn man vielleicht bis zu 3 € pro Aktie zahlen muß.
      Man erhält ja über 17 Mio. Verlustvortrag mit ca. 6 Mio. DM Steuererstattungs-
      ansprüchen (25% Körperschaftsteuer/ca. 13% Gewerbesteuer). Dazu noch die
      liquiden Mittel von deutlich über 10 Mio. DM (selbst bei Verlust in Q2).
      Plus die mittelfristigen Mehrumsätze durch Compaq-Produkte.

      Übernahme durch Compaq: Ein denkbares Szenario !!!
      Avatar
      schrieb am 14.07.01 13:24:48
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ist die Anzeige einer wesentlichen Beteiligung an einem Neuer-Markt-Unternehmen
      eigentlich per adhoc mitteilungspflichtig?

      Wenn Compaq sich hier, wenn auch über Strohmänner, einkauft, muß die Beteiligung
      ja irgendwann angezeigt werden. Vielleicht liegen hier bereits
      ein Großteil der Stücke, die auf der HV nicht anwesend waren (immerhin über 50%
      der Anteile).

      Weitere Frage: Die Person/Gesellschaft, die auf der HV mit ca. 460.000 Stück vertreten
      war (immerhin 8,5 % der Anteile), müßte ihre Beteiligung bei Überschreiten der 5%-Grenze
      doch auch bereits angezeigt haben. Hier wurde ja auch nicht bekannt gemacht, um wen
      es sich handelt. Oder sind Beteiligungen von Privatpersonen unter 10% nicht anzeigepflichtig,
      wer kennt sich hier aus, habe mich mit den Anzeigepflichten noch nicht detailliert befaßt.
      Avatar
      schrieb am 14.07.01 19:07:02
      Beitrag Nr. 4 ()
      Privatpersonen sind nicht meldepflichtig ! Wenn also wirklich ein Strohmann privat 50,1% kaufen würe, müsste keine Nachricht raus.
      Er könnte dann sein Paket 1:1 an Compaq verkaufen. Die Übernahme wäre perfekt. Und Gallatz wird vielleicht wieder Elektriker.
      Meiner Meinung nach wurde der Kurs ja auch seit der Bilanz PK am 28.3.2001 geziehlt nach unten "gehandelt". Die "Dicken Orders" kamen ja immer erst kurz nach Angebotsstellung. Hier lauert jemand auf dicke Verkäufe und nimmt sie mit.
      Ebenso wurde des öftern (Urbi du hast es schon mal gepostet) auf der Geldseite verkauft. Eine kleine Position. Der Marketmaker hat die Taxen neu gesetzt und wieder wurde ein kleiner Teil auf der Geldseite verkauft ! Da solche Sachen 2-3 Mal am Tag vorkamen sind das nicht immer irgendwelche Daytrader.
      Freitag war auch typisch. Die zweite Großorder ging auch noch über die Bühne obwohl der Kurs schon deutlich im Plus war ! Hier geht es definitiv ums Sammeln von großen Paketen.

      Für Compaq wäre das ideal ! HP schult ja auch selbst. Das wäre auch für GFN von Vorteil ! Die Top 100 sind alle Integrata-Kunden (fast !) davon sind aber einige sicher Compaq-Kunden, die dann zu GFN kämen.
      Wie sagt man dazu ? Win-Win ?
      Avatar
      schrieb am 15.07.01 11:29:59
      Beitrag Nr. 5 ()
      Noch eine Sache die mich doch sehr an GFN aktuell wundert:

      Hat man noch vor einem Jahr versucht den Kurs mit irgendwelchen Meldungen zu pushen, tut man im Moment absolut gar nichts um den Kursverfall zu stoppen.

      Kostenseitig ist die Neuausrichtung der Ac@demy sehr positiv zu bewerten, denn der Deckungsbeitrag sind erheblich, wenn 8-10 Gehälter jeden Monat wegfallen.

      Richtig verpackt als Nachricht rausgegeben dürfte sie den Kurs durchausbeflügeln. Aber ich habe manchmal echt den Eindruck, die wollen das gar nicht.

      Der Kurs hat sich seit Jahresanfang quasi gedrittelt, und das auf niedrigstem Niveau. Zwar wurde warnend der Konjunkturzeigefinger gehoben, und eine Abschwächung vermeldet. "Über die genauen Folgen, die diese neuen Entwicklungen auf Umsatz und Ergebnis von GFN im Jahr 2001 insgesamt haben, können wir zum heutigen Zeitpunkt noch keine fundierten Aussagen machen".

      Ich habe echt eher den Eindruck man will einem starken Partner die Möglichkeit geben sich in Ruhe am Unternehmen zu beteiligen.

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      Avatar
      schrieb am 15.07.01 13:35:17
      Beitrag Nr. 6 ()
      Pedro:
      Bei jedem anderen Unternehmen würde ich Deiner Schlußfolgerung voll zustimmen...
      nur, meinst Du wirklich, bei GfN sind die so gewieft ?

      Schlau wäre das Vorgehen allemal:
      Der neue Partner kriegt seine Aktien billig.
      Die unbeliebten Kurzfristanleger (sofern noch vorhanden) fliegen restlos raus.
      Hat der Partner seine Aktienanzahl, gibt man ein paar positive Nachrichten raus,
      und weil nur noch zähe Langfristanleger drin sind, verkauft niemand und der
      Kurs steigt astronomisch schnell und Gallatz und Konsorten haben ihre Millionen
      wieder, die Optionen sind im Geld und alle freuen sich.
      Avatar
      schrieb am 15.07.01 19:32:55
      Beitrag Nr. 7 ()
      Urbi:

      Ich checke regelmäßig auf der GFN Homepage die Seminarauslastung und zwar so:

      Ich wähle die einzelnen Kurse und lass mit den nächsten Termin anzeigen:

      z.B. Training -> Seminare -> Microsoft -> Kurse im Überblick

      Wähle dann einen Kurs aus: z.B. MB560

      Nächster Kurs: 16.7. -> 20.07. Leinfelden Vermerk bei Buchung "Bitte Kundenberatung anrufen" will sagen ausgebucht

      Nächster Kurs: 16.7. -> 20.07. Berlin Vermerk: Online-Buchung möglich.

      Die Äusserung von Gallatz auf der HV hat wohl den Kursrutsch ausgelöst. Obiges Ergebnis zeigt mir, dass ein großer Teil der Kurse nach wie vor gut besucht ist. Es handelt sich also um eine Abschwächung und nicht um einen Einbruch. Die interne Rentabilität wurde ja bereits deutlich verbessert. Mit den Ac@demy-Maßnahmen sind die Kosten deutlich niedriger. Also, selbst wenn das 2000er Ergebnis vom Umsatz nicht erreicht wird, ist die Rendite trotzdem höher. Und solange das EBITDA nicht negativ wird, findet auch kein Aufbrauchen der Cashreserven statt.
      Und damit ist ein Kurs unter (!) Cashbestand wohl kaum realistisch.
      Kurzum: Mich juckt es tierisch in den Fingern am Montag in GFN zu investieren. Kurse um 1,50 wären ja bereits 20%...LOL

      z.Thema Übernahme:
      Gallatz sprach auf der HV ja von "Übernahmegefahr". Warum ? Compaq würde ihn zweifelsohne aus seinem Posten entfernen, jeder andere Übernehmer auch. Ob sich Einsatzmöglichkeiten für Gallatz als Haustechniker ergeben weis ich nicht.
      Damit wäre Gallatz sein Lebenswerk für einen Apfel und ein Ei los. Dass hier eine gezielte Aufstockung eines Depots mit GFN-Aktien im Gange ist ist für mich sonnenklar !
      Jede öffentliche Verlautbarung würde den Kurs doch sofort explodieren lassen, oder stell dir vor, statt 20.000 Stücken ordert einer 50 TSD oder gar 100 TSD. Damit würde man nur schlafende Hunde wecken. Compaq scheint ein idealer Partner zu sein. Aber Compaq verdient sein Geld auch lieber selbst, will sagen, die würden so eine Übernahme absolut professionell vorbereiten. Kennen alle "Börsentricks".

      Da würde erst was durchsickern wenn es zu spät ist. Für GFN und die Aktionäre. Es kann sich jeder selbst ausrechnen was mit dem Kurs passiert, wenn Compaq bekannt gibt, dass sie GFN übernehmen. Neben dem billigen Kaufkurs haben die dann noch den Spekulationsgewinn.
      Avatar
      schrieb am 16.07.01 07:05:01
      Beitrag Nr. 8 ()
      Morgen,

      eure Argumentation ist schon sehr schlüssig, GFN verfügt ja noch deutschlandweit über ca. 60 voll ausgerüstete Schulungsräume, Gegenwert ca. (60X50 TSD= 3 Mio DM) die ein Käufer ja auch kriegen würde.

      Finanziell kann sich Gallatz einer Übernahme kaum erwehren. Warum widersetzt er sich nicht mit gezielten Meldungen, z.B. GFN sind die Umsatzzahlen für das 2 Quartal längst bekannt.

      Es kann also nur so sein, dass sich GFN bewusst ins Übernahmeschiksal fügt.
      Avatar
      schrieb am 16.07.01 09:47:57
      Beitrag Nr. 9 ()
      Spread in FRA 1,10/1,35
      Avatar
      schrieb am 16.07.01 11:35:31
      Beitrag Nr. 10 ()
      Die "Pflichtmeldung" für diese Woche ist raus:

      GFN AG und Lotus Development GmbH vereinbaren Kooperation

      Stuttgart, 16. Juli 2001. Die am Neuen Markt notierte GFN AG und die Lotus Development GmbH, eine Tochtergesellschaft der IBM, arbeiten künftig eng zusammen. Nach der getroffenen Vereinbarung ist die GFN offiziell Lotus Authorised Education Center (LAEC). Jetzt bietet die GFN als herstellerunabhängiger Weiterbildungsanbieter an ihren Standorten Essen und Heidelberg auch Schulungen zum Certified Lotus Specialist (CLS), Certified Lotus Professional (CLP) und Principal CLP an.
      Das Certified Lotus Specialist Programm vermittelt ein grundsätzliches Verständnis für den Einsatz der Lotus Technologie. Dabei werden Kenntnisse im Bereich Systemadministration und Datenbankentwicklung vermittelt. Die Teilnahme am Certified Lotus Professional Programm (CLP) setzt bereits umfangreiche Kenntnisse der Lotus Technologie voraus. CLP zertifizierte Mitarbeiter sind Experten, die Lösungen auf der Basis von Lotus Produkten entwickeln und verwalten. Die Zertifizierung vermittelt spezifische Kompetenzen für zentrale Anforderungen von Internet, Intranet. Messaging und e-Collaboration.
      Hugo Schröer, Vorstandsmitglied bei GFN: „Durch die Kooperation mit der Lotus Development GmbH bieten wir unseren Kunden ein noch breiter gefächertes Produktportfolio an Schulungsmöglichkeiten an. Und damit geben wir Unternehmen die Möglichkeit, ihre Mitarbeiter im Bereich e-Business zu schulen und damit ein Potential, ...

      Nun, endlich mal eine wirklich umsatzträchtige Kooperation. GFN ist schon in Bewegung
      Avatar
      schrieb am 16.07.01 11:37:21
      Beitrag Nr. 11 ()
      Ein Lutscher hat in FRA schon zugeschlagen, zu 1,3 um 11:17
      Avatar
      schrieb am 16.07.01 13:00:10
      Beitrag Nr. 12 ()
      Kennt ihr den: Wo haben alle Frauen Locken ?

      In Afrika !
      Avatar
      schrieb am 16.07.01 14:23:08
      Beitrag Nr. 13 ()
      Wenn sich da keine Übernahme ankündigt ...

      Auf Xetra einmal 20 TSD, einmal 8 TSD usw.
      Avatar
      schrieb am 16.07.01 14:51:47
      Beitrag Nr. 14 ()
      @Bieda

      ... oder Zocker, die hier auf eine Übernahme spekulieren.
      Falls letzteres der Fall wäre, würde es in wenigen Tagen
      wieder heftig abwärts gehen, bei langen Gesichtern.

      Gruß
      bubu
      Avatar
      schrieb am 16.07.01 15:20:47
      Beitrag Nr. 15 ()
      @ Pedro

      Die genaue Anzahl seit April muss ich raussuchen. Aber
      die durchschnittlich gehandelte Stückzahl in den vergangenen 250 Tagen lag über 50.000 Stück. In den letzten
      30 Tagen lag sie bei 24.000 Stück. D.h. dass GFN in der Vergangenheit wesentlich fungibler war als heute. Das
      widerlegt aber weder eine Übernahmephantasie
      noch stützt es sie. Entscheidend ist die Anzahl und
      das Kaufvolumen der aktuell GFN handelnden Personen und
      die Frage, ob es eine Partei gibt, die beständig sammelt
      und keine Aktien wieder abgibt. Darüberhinaus, wenn es sie
      gibt, seit wann sie kauft und mit welchem Hintergrund.

      Ich tendiere aktuell nicht zu einer kurzfristigen
      Übernahme. Mittelfristig könnte es allerdings gut
      möglich sein. Die Aspekte die dafür sprechen wurden
      ja bereits fast alle angesprochen.

      Die Lotus Meldung ist ein weiterer Aspekt im Bemühen
      der GFN, sich nicht einfach geschlagen zu geben. Und
      ein weiterer Vertrauensausdruck eines bedeutenden Unternehmens, mit GFN zusammenzuarbeiten. Das
      Umsatzpotenzial kann ich nicht beurteilen. Aber viel
      Kleinvieh macht auch mal einen grossen Haufen.

      Viel Erfolg
      Arlette
      Avatar
      schrieb am 17.07.01 07:11:31
      Beitrag Nr. 16 ()
      Trotz besch... Marktumfeld hat GFN den zweiten Tag in Folge (!) im Plus geschlossen. Und das bei doch ganz ordentlichen Umsätzen. Ich denke mal hier ist noch Luft bis 1,50 !
      Avatar
      schrieb am 17.07.01 10:27:20
      Beitrag Nr. 17 ()
      so schnell dreht sich der wind...tagesverlierer am nm...
      Avatar
      schrieb am 17.07.01 12:33:00
      Beitrag Nr. 18 ()
      Von wegen, eben 20 TSD auf XETRA ! zu 1,20 !

      Was glaubst du was hier läuft ? Ne Übernahme und sonst gar nix !

      Morgens wurden die Zocker kurz abgeschüttelt und wieder dicke zugelangt !
      Avatar
      schrieb am 17.07.01 13:54:19
      Beitrag Nr. 19 ()
      Ohh lalala, Hobbyzocker auf GFN.

      Liebe Boardgemeinde,

      GFN ist ein extrem (!) marktenger Wert. Wenn ihr damit zocken wollt, solltet ihr nicht mit Stopp-Loss arbeiten.

      Die zwei oder drei die das heute wieder gemscht haben haben sich mal wieder richtig die Finger verbrannt, zu 1,20 rein und 1,10 wieder raus.

      Auch heute hat wieder einer 20 TSD Stücke abgeräumt und sich sehr gefreut.

      Also, Zockergemeinde -> bitte in Letsbuyit und Metabox !

      Turnaroundspekulanten können ja reingehen, Horizont ca. 4-6 Wochen (Quartalszahlen)
      Avatar
      schrieb am 17.07.01 15:11:12
      Beitrag Nr. 20 ()
      @ pedro

      Sollte hier ein Aufkäufer am Werk sein (sieht tatsächlich so aus), sind die Kursschwankungen doch normal und nicht unbedingt auf ein paar T&aschengeldzocker und ihre SL zurückzuführen.
      Wenn ich hier im großen Stil einkaufen würde, wäre ich auch bereit, bei Gelegenheit (d.h. bei schwacher Geld-Seite, und die ist bei GfN beinahe die Regel) wieder ein paar kleinere Stückzahlen in den Markt zu drücken, um den Kurs nach unten zu "pflegen".
      Sollte also das hier favorisierte Szenario (Aufkäufer, Übernahme, strategische Partnerschaft etc.) den Tatsachen entsprechen, ist erstmal, also solange hierüber nichts offiziell wird, nicht mit wirklich steigenden Kursen zu rechnen.
      Denn ein Kaufinteresse ist bei GfN (abgesehen von unserem 20 Tsder.) nun wirklich nicht auszumachen.
      Avatar
      schrieb am 18.07.01 07:13:35
      Beitrag Nr. 21 ()
      Du hast vollkommen Recht wpinfo,

      Es ist ja offensichtlich, dass hier gesammelt wird, täglich 20 TSD, sind jede Woche 100.000 Stücke, d.h. nach 27 Wochen ist der Spuk vorbei.

      Das ging mit 10 TSDern etwa von Anfang April bis zur HV also etwa 12 Wochen mit ca. 50 TSD Stücken und seither mit ca. 100 TSD Stücken pro Woche. Demnach hat der Aufkäufer ca. 700 TSD Stücke abgesahnt.

      Da man auch von GFN Seite her nichts "zu melden" hat oder will, kommt die nächste Pflichtmeldung erst Ende August.

      Wenn es also so weiter geht, hat der Aufkäufer die Hälfte der nötigen 50% abgeräumt. Je nach dem wieviel man vorher schon hatte ???

      Der Kursverfall in 2001 lässt sich ja fundamental nicht begründen. Zwar ist der Kurs nach der müden Prognose für 2001 auf 2,20-2,50 abgesackt. Das Erreichen der Ziele wird schwierig, dennoch im Groben bestätigt. Eine inzwischen erfolgte weitere Halbierung auf einen Gegenwert von deutlich weniger als dem Cashbestand ist schon extrem unrealistisch, auch im Vergleich mit anderen Unternehmen am Neuen Markt.
      Avatar
      schrieb am 18.07.01 08:14:08
      Beitrag Nr. 22 ()
      @Pedro, @All

      Das mit der vermeintlichen Übernahme kann ich irgendwie
      nicht glauben.

      Wenn dieser unbekannte Aufkäufer wirklich konsequent
      alle diese 10k bzw. 20k Trades ausgeführt hat,
      dann kann nach meinem Verständnis der Kurs einfach
      nicht derart abrutschen.

      700k Aktien, die er jetzt wohl haben soll wären immerhin
      rund 20% des gesamten FreeFloat und ich kann mir nicht
      vorstellen, wie man 20% des FF in wenigen Monaten einsammeln
      kann und der Kurs dennoch in dieser Zeit um rund 50% fällt,
      zumal es keine negativen Killernachrichten gab!
      Nach meinem Verständnis regeln Angebot und Nachfrage den
      Aktienkurs und eine Nachfrage nach 20% des FF ist doch
      schon massiv.

      Wenn also wirklich ein Aufkäufer konsequent am Werk ist,
      dann würde ich ihm meinen Respekt aussprechen!

      bubu
      Avatar
      schrieb am 18.07.01 08:18:56
      Beitrag Nr. 23 ()
      Nun, ich finde auch die Lotus-Geschichte sehr interessant ! Wer unter www.lotus.de kuckt ist schon etwas erstaunt.
      Lotus hat nach wie vor seine Daseinsberechtigung. Interessant auch, ein Großteil der Genobanken sind Lotus Kunde.
      Ich kann mir durchaus vorstellen, dass hier ganz schön Umsatz generiert werden kann.
      Avatar
      schrieb am 18.07.01 15:43:15
      Beitrag Nr. 24 ()
      Hallo bubu,

      Anfang des Jahres wurden z.T. etwa nur 1.000 bis 2.000 Stücke in GFN gehandelt. Über Wochen hinweg.

      Seit Bekanntgabe der Jahresprognose Ende März sind die Umsätze wieder angestiegen. Der Grund: Fast jeden Tag waren Einzelorders von 10 TSD Stücken oder in letzter Zeit 20 TSD Stücken am Markt plaziert worden.
      Fast alle wurden nicht auf der Geldseite bedient ! Wären diese Dinger verkaufsmotiviert gewesen wäre der Kurs wahrscheinlich weiter abgestürtzt.
      Warum hat der Kurs trotzdem nachgegeben ?
      Nun, das Interesse in GFN ist gleich null. Zum anderen sind von der Geschäftentwicklung kaum Wunder zu erwarten. Das Phantasie-Pferd ELearning ist fusskrank. Fonds steigen in GFN nicht ein, weil zu klein.
      Der Vorstand bringt eine Entschuldigung nach der anderen. Kaum ist die Integration abgeschlossen lahmt die Konjunktur usw.
      Zudem hat man seine Kosten nicht im Griff.
      Alles Gründe, die nicht für das Unternehmen sprechen.

      Das Unternehmen selbst ist zum Discountpreis zu haben, denn wie wir alle Wissen, ist der Cashbestand höher als der Börsenwert. Kauf mit Geld-zurück-Garantie ... LOL

      10000 Stücke à damals 2,X Euro sind jeweils Ordervolumina von DM 50.000,-- welcher Private investiert solch eine Summe in diese Story ? Keiner !

      Ich weis auch nicht ob das immer der selbe Käufer ist. Wäre es aber ein Institutioneller, wäre längst irgendwo eine Kaufempfehlung gekommen ... :-)

      Ausserdem, ein Fonds, der kauft vielleicht 100 oder 200 TSD Stücke dann ist Schluß.

      Größere Deals, wie das G&M Gerücht sind fraglich, denn von Großinvestor auf Großinvestor wird sicher an der Börse vorbei verkauft. Schon der Gebühren wegen !

      20 TSD Stücke scheint auch das zu sein, was der Markt verträgt ohne großartig den Kurs zu bewegen. Würde man hier 50 oder 100 TSD kaufen. Da würde jeder sagen ... Übernahme

      Der Kurs ist viel stärker gefallen als der Markt ! z.T. bleiben die dicken Orders auch mal einen Tag aus. Aber, ... z.T. nutzt man die prekäre Situation um GFN auch geschickt aus. Börse, ja, das sind Stimmungen, Meinungen die auch vom Kurs geprägt werden. ...ok.. Leidensdruck
      Einer der bei 3 Euro eingestiegen ist, der wird irgendwann verkaufen, total frustriet.
      Je tiefer GFN fällt, desto mehr wollen raus. Eigendynamik. So kann einer der GFN kaufen will an der Kursschraube drehen und gleichzeitig große Positionen erwerben.

      Für wen wäre GFN den interessant ?

      z.B. Compaq klingt plausibel, aber auch sonst sind alle denkbar die Standorte in den Metropolen nützen können.
      HP schult selber, IBM auch, ebenso Siemens.
      Avatar
      schrieb am 18.07.01 15:56:49
      Beitrag Nr. 25 ()
      @ Pedro
      Es gibt übrigens Private, die auch mehr als 10.000 GfN halten....
      Avatar
      schrieb am 18.07.01 16:09:31
      Beitrag Nr. 26 ()
      @Pedro

      einmal ganz trivial:

      was hälst du von der Möglichkeit, daß irgendwer, z.B.
      Gallatz` Frau oder eine befreundete Person sich
      täglich 10k selbst verkauft mit dem einzigen Zweck,
      Umsätze zu generieren und scheinbares Interesse zu suggerieren?

      Bei den Discount-Konditionen sind die Transaktionskosten
      ja unerheblich!

      Nur so eine Idee.

      Außerdem stört mich etwas, daß irgendwann täglich zufällig
      ein 10k-Angebots- oder Nachfrageblock auftaucht
      und dieser dann recht bald gehandelt wird. Danach gibt
      es in der Regel keine Kursveränderung, das stört mich einfach!

      Versuche doch einmal setzt sofort 20k en bloc zu kaufen und
      sage mir dann, was der Kurs anschließend macht.
      Ich wette, er steigt!

      Gruß
      bubu
      Avatar
      schrieb am 18.07.01 16:32:41
      Beitrag Nr. 27 ()
      @wpinfos
      Stimmt, ich selbst hatte schon mal mehr als 10.000. Die Regelmässigkeit mit der die 10.000 kommen wundert mich. Bei dem dünnen Markt, siehe Montag kommst du aus dem Wert doch nicht mehr raus.

      @bubu
      Denkbar wäre das mit Gallatz schon, aber eher unwahrscheinlich. Weil der Kurs ja gegen Süden geht.
      Wenn, dann käme da ja schon eine Meldung Gallatz übernimmt Elektroladen in Stuttgart...*g*...nein:
      Gallatz kauft eigene Aktien zurück. Dann würde jeder sehen boa ey, der kauft jede Woche 500 Stück. Dann könnte dein Szenario schon eintreffen.

      Was den Kurs angeht, richtig, der ist aber auch jedesmal leicht gestiegen. Dann folgte meist eine sehr kleine Verkaufsorder, die den Kurs wieder mangels sonstiger Nachfrage unter Druck brachte.
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 07:16:56
      Beitrag Nr. 28 ()
      Ich habe mal ein bischen gestöbert und das gefunden, vom 07.05.2001

      Aus der FTD vom 7.5.2001 www.ftd.de/compaq
      Compaq will in Europa zukaufen
      Von Sven Clausen, Hamburg

      Der zweitgrößte Computerkonzern der Welt, Compaq, steht in Europa vor dem Kauf eines Serviceunternehmens. "Wir schauen uns gerade bei vier Kandidaten intensiv die Bücher an", sagte Robert Battye, Europa-Chef der Compaq-Sparte Global Services der FTD.

      Darunter sei auch ein Unternehmen aus Deutschland und ein börsennotiertes Unternehmen. Konkreter wollte Battye nicht werden. Mit den Kaufplänen folgt Battye der Order seines Chefs Michael Capellas. Der Vorstandschef von Compaq will sein Servicegeschäft aufrüsten: 30 Prozent vom Umsatz hat er als Losung ausgegeben. Derzeit sind es rund 21 Prozent des Konzernumsatzes von 9,2 Mrd. $ im ersten Quartal.

      Capellas steht unter Druck: In den angestammten Geschäftsfeldern des Hardwareherstellers wie Personalcomputer oder Großrechner werden die Margen immer dünner. Vor allem Michael Dell, Vorstandschef des gleichnamigen Computerherstellers, macht ihm zu schaffen. Weil Dell ohne Zwischenhändler auskommt, bietet er seine Produkte preiswerter an als Compaq. "Wir sind im Preiskampf", musste Capellas kürzlich zugestehen. Dabei hat er Federn gelassen. Im vorigen Quartal soll Dell bei Personalcomputern erstmals Compaq von Rang eins verdrängt haben.

      Servicegeschäft wird wichtiger

      Capellas, seit Juli 1999 an der Spitze des texanischen Konzerns, drängt nun in das wesentlich gewinnträchtigere Geschäft mit Service und Beratung. Branchenführer IBM hat es vorgemacht: Die IBM Global Services gelten weltweit als Marktführer bei Outsourcing, Wartung und Integration verschiedener Computersysteme. Rund 35 Prozent des Gesamtumsatzes von 88,4 Mrd. $ im Vorjahr kommen aus dem Servicegeschäft - Tendenz steigend. Das Beratungsunternehmen Gartner sieht in 2004 für das Geschäft mit IT Services einen Markt von 1300 Mrd. $. 1999 waren es nach Angaben von Gartner nur gut 600 Mio. $.

      Doch ohne Zukäufe wird Capellas seinen Anteil kaum steigern können. Denn neben IBM-Chef Louis Gerstner stärkt auch Carly Fiorina, Vorstandschefin von Hewlett-Packard, ihr Servicegeschäft. Und Unternehmensberatungen wie Accenture oder Cap Gemini Ernst & Young drängen ebenso nach vorne.

      Compaq-Chef Capellas lässt seine Leute deshalb ausschwärmen. "Es gibt keine Obergrenze für Zukäufe", sagte Topmanager Battye. Seine Länder-Manager, in Deutschland ist das Joe Geiger, sollten ihm geeignete Kandidaten nennen. Derzeit ist Compaq mit seinen rund 38.000 Beschäftigten in der Servicesparte vor allem beim Management von Computer-Infrastrukturen stark - vornehmlich bei Kunden aus Telekommunikation und Finanzdienstleistungen. Ende April legte sich Compaq für 266 Mio. $ mit Proxicom bereits eine Verstärkung zu. Die US-Firma mit einem Jahresumsatz von 207 Mio. $ in 2000 berät Konzerne etwa bei deren Strategie für das E-Business. Die Zeiten für Zukäufe sind günstig: Gerade junge Beraterfirmen haben nach dem Ende des Technologiebooms erheblich an Wert verloren. Proxicom etwa hatten die Börsianer zu Spitzenzeiten mit weit mehr als 2 Mrd. $ bewertet.

      Man sucht also definitiv im Servicebereich, da scheinen Schulungen durchaus attraktiv, oder nicht ?
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 10:45:39
      Beitrag Nr. 29 ()
      Nun, die Mitteilung ist zwar uralt, trotzdem recht interessant.

      M+S ist z.B. compaq partner of the year, wurstelt aber auch mit Siemens, IBM und sonstigen.

      Ich glaube aber es geht Compaq weniger darum, dass man jetzt billig ein Unternehmen schluckt, sondern in erster Linie um eine strategrische Übernahme.

      Strategisch wäre GFN schon interessant, dennoch deckt GFN mit Schulungen nur einen Teil der IT-Services ab.
      Nur, IBM und HP verdienen selbst bereits gutes Geld mit IT-Schulungen.

      Da die Problem bei der GFN ja hausgemacht sind (also lösbar mit neuem Management) eigentlich ein idealer Übernahmekandidat.
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 15:10:38
      Beitrag Nr. 30 ()
      Bundesbildungsministerin Edelgard Bulmahn: "Weiterbildung muss verstärkt in Tarifverträgen verankert werden"
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 15:43:09
      Beitrag Nr. 31 ()
      Das ging ja wieder schnell: Am Dienstag noch zu Beginn bei 1,31 € heute
      wohl noch unter 1 €. Die Käufer von Montag und Dienstag sind wirklich nicht
      zu beneiden.
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 17:00:29
      Beitrag Nr. 32 ()
      Vielleicht war dieser Thread maßgeblich für den
      Anstieg dieser Woche!
      Den letzten beißen bekanntlich die Hunde.

      bubu
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 17:14:03
      Beitrag Nr. 33 ()
      Vielleicht sind die Verkäufe heute von dem Käufer der den Kurs am Freitag und Montag mit großen Orders hochgetrieben hat.
      Da der weitere Kursanstieg ausblieb (wen soll es schließlich auch interessieren?), stieß er seine Aktien heute wieder
      genervt ab. Es waren ja die ganze Zeit hohe Briefmeldungen im Markt: Zunächst ca. 27.000 Stück bei 1,31 €, dann ca. 22.000 Stück
      bei 1,20 € und zuletzt ca. 16.000 Stück bei 1,20 €. Vielleicht sind diese Stücke jetzt verkauft. Falls da wieder einer mehr
      weiß, stehen wir mit Sicherheit noch diese Woche unter 1 €. GfN hat es dann tatsächlich zum Pennystock geschafft, ohne daß
      zwischenzeitlich ein nenneswerter kurzfristiger Zockeranstieg, wie bei anderen Werten üblich, erfolgte.
      Selbst zum Zocken sind die inzwischen anscheinend zu schlecht.
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 17:22:09
      Beitrag Nr. 34 ()
      @Urbi

      ich denke, Gfn ist zum Zocken einfach zu markteng.
      Ich selbst bin kein Zocker und weiß auch nicht, wie
      man da rangeht, aber gefühlsmäßig würde ich sagen,
      für einen Zock an dem man etwas verdienen will, muß man
      mindestens 10k Aktien kaufen (und zwar günstig).
      Dann gehören zu einem Zock ja mehrere Zocker, als z.B.
      dann 10x 10k Gfn die günstig eingedeckt werden sollen
      (bevor der run startet) und die gibt der Markt wohl garnicht
      her. Wenn viel geht, dann sind das 30k an einem Tag.

      Das ist allerdings meine Vorstellung, sagen wir aus Sicht
      eines Langfristanlegers.

      bubu
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 07:13:36
      Beitrag Nr. 35 ()
      Gfn Xetra

      Avatar
      schrieb am 20.07.01 08:01:34
      Beitrag Nr. 36 ()
      Was mich schon etwas wundert, dass man 0,0 % Kurspflege bei GFN betreibt. Der Aktienkurs eines Unternehmens ist der Spiegel der Firma in der Öffentlichkeit.
      Stellt euch vor, ihr seid der Zuständige bei Bayer oder BASF für IT-Trainings. Bewirbt sich GFN, würde ich diese Firma erst mal durchleuchten. Der Aktienkurs mit seiner rasanten, ja fast ungebremsten Tahlfahrt wäre für mich ein KO-Kriterium, weil man ja Angst bekommt, der "neue Partner" macht in Kürze pleite.
      Die beste Werbung für ein Unternehmen ist ein steigender Aktienkurs, denn er zeigt, dass die zittrige Finanzwelt dem Unternehmen Vertrauen schenkt.
      Wie sehr man bei GFN Vetrauen vergeigt hat sieht man am Kursverlauf der letzten 3 Wochen !
      Peinlich finde ich auch die Aussage von Gallatz, er hätte 90 TSD Stücke im letzten Jahr selbst gekauft. Das kann ja jeder sagen ! Seit man es offenlegen muss, hat er keine Einzige gekauft.
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 08:51:42
      Beitrag Nr. 37 ()
      Interessanter Chart, bubu,

      die RSI hat sogar ein Kaufsignal generiert ! Na dann ...
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 09:14:12
      Beitrag Nr. 38 ()
      Hallo Bieda,

      dem Chart nach, hat der RSI seit Jan 00 4x ein Kaufsignal
      generiert. Ich glaube, wer drauf gehandelt hätte, wäre
      nicht glücklich geworden.
      The Trend ist your friend. Negative news stehen bekanntermaßen an,
      ich rechne nicht mit einer Trendwende.

      Gruß
      bubu
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 09:35:33
      Beitrag Nr. 39 ()
      es ist ne Schande... in Frankfurt 0,85 - 0,90
      Willkommen im Club der Pennys...

      :O
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 09:57:02
      Beitrag Nr. 40 ()
      ... und ein wahnsinns-Spread auf Xetra

      0,76 (3500) x 0,90 (5000)

      hat Gfn keinen MM mehr?
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 10:23:26
      Beitrag Nr. 41 ()
      Naja, GFN ist halt GFN.

      Aber ich denke mal wir nähern uns hier einem Sell-Off
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 10:41:15
      Beitrag Nr. 42 ()
      Frankfurt (Reuters) - Die Deutsche Börse will künftig so genannte Penny-Stocks sowie die Aktien von insolventen Firmen vom Kurszettel ihres Wachstumssegments Neuer Markt streichen. Die Börse kündigte am Donnerstag in Frankfurt an, Details zur Regelwerkerweiterung am Freitag bekannt zu geben. In Finanzmarktkreisen hieß es, Aktien, die mehr als 30 Tage unter einem Euro notieren, sollten künftig aus dem Neuen Markt ausgeschlossen werden können. Weiteres Kriterium solle die Marktkapitalisierung sein. Von den über 340 am deutschen Wachstumssegment notierten Unternehmen lagen am Donnerstag 35 Werte unter einem Euro. Zehn Firmen stecken derzeit in der Insolvenz.


      Am Donnerstagvormittag hatte das "Primary Markets Advisory Committee" über das Delisting von Aktien des Neuen Marktes beraten. In diesem Börsen-Gremium sitzen unter anderem Vertreter von Banken, Fonds- Gesellschaften, Aktionärsverbänden und der Deutschen Börse AG. Wie aus Kreisen des Gremiums verlautete, soll nicht allein der Aktienkurs, sondern auch die Marktkapitalisierung, also der gesamte Börsenwert der Firmen, bei einem etwaigen Delisting eine gewichtige Rolle spielen. Damit wolle die Börse verhindern, dass die Unternehmen durch einen "Reverse-Split" - also eine Verringerung der Aktienzahl - den Kurs künstlich in die Höhe treibe. Verschiedene Finanzmarktakteure hatten dies zuvor bereits gefordert. Dem Vernehmen nach sollen Unternehmen, die vom Kurszettel des Neuen Marktes gestrichen wurden, die Aufnahme in den Geregelten Markt beantragen können.


      In Kreisen des Committees hatte es am Mittwoch geheißen, dass die Rechtsgrundlage für Delistings noch nicht endgültig geklärt sei. Es sei nicht auszuschließen, dass sowohl die Firmen als auch die Aktionäre gegen eine Herausnahme juristisch vorgehen könnten. Mitglieder des Committee wollten sich auf Nachfrage nicht weiter zu diesem Punkt oder anderen Details der Delisting-Pläne äußern und verwiesen auf die am Freitag anberaumte Pressekonferenz der Deutschen Börse zu diesem Thema. An verschiedenen Finanzmärkten wie etwa der US- Technologiebörse Nasdaq gibt es bereits Delistings.

      Die Börse verfolgt die Delisting-Pläne in erster Linie zur Qualitäts- und Image-Pflege ihres einstigen Vorzeige- Projekts Neuer Markt. Das Segment war vor gut einem Jahr nach einem zuvor beispiellosen Höhenflug eingebrochen und hat sich seither kaum erholt. Mitverantwortlich dafür war auch eine unprofessionelle und teils sogar irreführende Öffentlichkeitsarbeit einiger der dort notierten Unternehmen. Zahlreiche etablierten Firmen am Neuen Markt und auch Investoren hätten immer lauter gefordert, Maßnahmen zu ergreifen, die das Vertrauen in den Markt zurück brächten, hatte es beim "Primary Marktes Advisory Committee" geheißen. Die "Zocker-Papiere" sollten daher delistet werden.


      Etwa 35 der mehr als 340 am Neuen Markt gelisteten Aktien notierten am Donnerstagnachmittag unterhalb eines Euro, acht davon stehen vor der Insolvenz oder haben das entsprechende Verfahren bereits beantragt. Eine gute Hand voll tendierte knapp drüber. Mit der Fantastic AG notierte auch ein im Nemax50-Index gewichteter Titel unterhalb der Ein-Euro-Grenze. Das Unternehmen hatte angesichts der Delisting-Debatte allerdings bereits in der vergangenen Woche darauf verwiesen, dass es erst vor kurzem eine Aktiensplitt vorgenommen hatte.

      Zu den Firmen mit der geringsten Marktkapitalisierung am Neuen Markt und mit einem Aktienkurs von weniger als einem Euro zählten am Donnerstag den Daten der Deutschen Börse zufolge Prodacta, Blue C, Musicmusicmusic, Lipro, Prout, Ejay Infomatec, Refugium, Management Data und Micrologica.

      Ende des Berichts

      Inzwischen auch GFN !
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 10:54:07
      Beitrag Nr. 43 ()
      Holla, jetzt gehts aber schnell....

      SL bei 1€?
      So dumm kann eigentlich niemand sein

      Kurspflege nach unten?
      Danach siehts nicht aus, da wird in (für GfN-Verhältnisse) großen Stückzahlen geschmissen.

      Insolvent?
      Nicht, daß ich wüsste, aber das heißt am Nm im Allgemeinen und bei GfN im Speziellen nicht viel.....die Begründung wird sicherlich nachgereicht werden.


      Und mit der Marktkapitalisierug (und dem Kurs) ist GfN einer der ersten Anwärter auf das Delisting....geregelter Markt, wir kommen....aber das muss ja nicht verkehrt sein.

      Lassen wir uns unsere Laune doch nicht von ein paar Aktienkursen verderben....einen schönen Tag noch allen :-)
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 11:15:04
      Beitrag Nr. 44 ()
      Man beachte mal die Marktkapitalisierung:

      DM 4,43 Mio EUR bei 0,82, inzwischen halber Cashbestand !

      Eines ist klar, hier herrscht nur noch Panik.

      Was ist nun Steven Hartenstein und Peter Schmidt mit eurer "Öffentlichkeitsarbeit" ??? Sommerpause ?
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 11:18:41
      Beitrag Nr. 45 ()
      Wenn Gfn wirklich derart massiv unterbewertet ist,
      weshalb setzt Gallatz nicht ein Zeichen und kauft privat eine
      geringe Stückzahl, z.B. 50k
      Das dürfte ihn finanziell nicht ruinieren und wäre ein
      deutliches Zeichen an die Aktionäre.
      Angenehmer Nebenaspekt: bei steigenden Kursen würde sein
      Privatvermögen auch nicht mehr unter Schwindsucht leiden!

      bubu
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 11:41:48
      Beitrag Nr. 46 ()
      Meine Rede!

      Ich würde mich hinstellen:

      Unser Kurs ist lächerlich, ich kaufe so und soviel !

      Was macht er? Er grinst !
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 12:13:04
      Beitrag Nr. 47 ()
      Es seid ihr dauerbasher die den kurs dort hin gebracht habt !

      jetzt wundert ihr euch !

      ich kaufe !
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 12:40:05
      Beitrag Nr. 48 ()
      Es würde ja eine kurze Pressemitteilung über die Höhe der derzeitigen liquiden Mittel
      der GfN genügen, um den Kursverfall zu stoppen. Aber selbst dazu sind sie nicht fähig,
      mit Grund?

      Nun einen Unterschied für GfN macht es mit Sicherheit nicht, ob sie im Neuen Markt oder
      im Geregelten Markt notiert sind, zu Freiverkehrszeiten konnte man als GfN-Aktionär im Gegensatz
      zu den Neuer-Markt-Zeiten noch Spaß haben mit der Aktie.

      Eine Insolvenz könnte ich mir nur bei Umsatz 0 DM im 2. Quartal vorstellen, dies wird doch hoffentlich
      nicht möglich sein. GfN wäre ja der erste Pennystock ohne ernsthafte Liquiditätsprobleme.
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 13:02:09
      Beitrag Nr. 49 ()
      Einem Delisting kann ich nichts positives abgewinnen.
      Die Zeiten am Geregelten Markt als die Kurse stiegen, sind in einem ganz anderen Licht zu sehen. Damals wurde auch eine Aufnahme an den Neuen Markt als Kursphantasie gewertet. Schließlich sollten Großanleger auf den Wert aufmerksam werden. Der Wechsel an den Neuen Markt entpuppte sich als Eigentor. Es wurde viel Geld für den Segmentwechsel "verbrannt". Dass die Aktie fällt und keine Gegenwehr aus dem Lager der GfN selbst erfolgt, zeigt genau das Bild, das sich auf der HV auftat: 2 Vorstandsmitglieder haben geringste Aktienbestände, da sie vermutlich Zahlen kennen, die wir erst in ein paar Wochen hören. GfN hatte eine große Chance - hatte !
      Gruß lock.
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 13:04:21
      Beitrag Nr. 50 ()
      Falls GfN nicht pleite macht, wäre der derzeitige Kursverfall doch eine Möglichkeit durch einen
      Aktienrückkauf den Kurs über 1 € zu halten. Immerhin kosten 10% der Anteile momentan nur noch
      920.000 DM. Soviel Geld sollte doch noch da sein und man macht den Hypergewinn, wenn man nicht pleite
      geht.
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 13:05:29
      Beitrag Nr. 51 ()
      Eine Insolvenz können wir ausschliessen, der Cashbestand liegt ja über dem Quartalsumsatz ...

      Das schlimmste was passieren konnte ist wohl eingetreten:
      Man hat alle Kurse gehalten und das mit reduzierten Teilnehmern. Damit wären die Fixkosten sehr hoch und der Gewinn beim Teufel.

      Trotzdem, im 2 Quartal 2000 wurden 20,5 Mio DM umgesetzt. Ein Einbruch wären ca. 20% weniger Buchungen. Also ein Umsatz von rund 16 Mio. DM. Im schwachen Ersten wurden 18 Mio umgesetzt und 0,1 Mio + (Summe X wegen CD ca. 0,5 Mio) EBITDA erwirtschaftet. Ein negatives EBITDA von 1 Mio oder mehr erscheint schon ziemlich unrealistisch.

      GFN wird zum Jahresende aus dem NM fliegen, das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.

      Vielleicht gelingt der Aufstieg dann im Freiverkehr.
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 13:08:17
      Beitrag Nr. 52 ()
      Noch eine Sache ...

      Nach Aussagen des Managements ist Gfn wohl eine gute
      Firma mit guten Aussichten und massiv unterbewertet
      (richtig?).
      Gallatz befürchtet latent auch eine feindliche Übernahme.

      Warum tun sich Gallatz und Vorstandskollegen nicht
      zusammen, gründen eine Managementgesellschaft, deren
      einziger Zweck es ist, Gfn-Aktien zu erwerben/halten.
      Ziel sollte es sein, zusammen mit dem Anteil von
      Gallatz insg. auf über 50% Gfn-Anteil zu kommen.

      Die Management-Gesellschaft müßte derart strukturiert sein,
      daß z.B. ausscheidende Mitglieder ihre Anteile an den
      Pool zurückgeben, so daß auf dieser Schiene niemand
      fremdes in`s Boot kommen kann.

      Findet aber wohl auch nicht statt.

      bubu
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 13:56:39
      Beitrag Nr. 53 ()
      @bubu

      So etwas kompliziertes und weitsichtiges würdest Du dem GfN-Management zutrauen? *g*
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 15:45:21
      Beitrag Nr. 54 ()
      Wie waer`s mit `Die Rache der Kleinaktionaere`?
      Wenn sich die w:o-Boardler zusammentun, muessten wir
      doch bei den Kursen bald selber eine Mehrheitsbeteiligung
      zusammenkaufen koennen -
      dann Gallatz feuern und die Firma liquidieren.
      Wenn es stimmt, dass der Cashbestand ueber dem Boersenwert
      liegt, sollte doch eine Liquidierung sogar noch zum Vorteil
      der Anleger sein ...

      Und ich dachte, bei -90% muesste langsam Schluss sein,
      aber nein, -95% ... jetzt -98%(!) ... sagenhafte Leistung.
      Der Impact kommt wohl bald.

      P.S. Man beachte den netten selbstgemalten Chart auf
      der Gfn-Homepage :) - Da traeumen die wohl von.
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 15:59:11
      Beitrag Nr. 55 ()
      Jetzt hat man die Online Trainer von ac@demy rausgeschmissen und man meint, dass Geschäft läuft besser.
      Ohne Qualität läuft nichts.

      Aber man hat noch die Verursacher des Misserfolgs. Personen wie den Vorstand Junginger, der unfähiger nicht sein kann. Seit Jahren wird von ihm Geld quasi aus dem Fenster geschmissen und ein Gallatz & Co. schaut zu.

      Außerdem hat man es in der GfN AG nicht geschaft einen Vertrieb aufzubauen, der größere Deals aus der Industrie holt. Wenn es von heut auf morgen keine SGB3 Förderung mehr geben würde, dann wäre GfN AG sogort pleite.
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 16:10:50
      Beitrag Nr. 56 ()
      Noch eine Feststellung

      Zur Zeit der HV, also vor 4 Wochen, mußte man ca. 39 Gfn-Aktien auf den
      Tisch legen, um eine Integrata kaufen zu können.

      Heute muß man bereits 70 Gfn auf den Tisch legen!
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 16:48:30
      Beitrag Nr. 57 ()
      Ich bin schon mal gespannt,
      was nächsten Montag in der Pflichtmitteilung steht ...

      vielleicht eine Kooperation mit der deutschen Börse?
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 17:23:03
      Beitrag Nr. 58 ()
      @ alle

      hier ne Meldung von der Ariva.de Seite !!!

      Dt. Börse verbannt Pennystocks aus Neuen Markt

      Die Bekanntgabe der Deutschen Börse, ab sofort Pennystocks aus dem Neuen Markt zu entfernen, sorgt unter den potentiellen Kandidaten für heftige Kursverluste.
      Wie demnach bekannt gegeben wurde, wird ein Titel aus dem Index entfernt, wenn der Kurs an 30 aufeinanderfolgenden Handelstagen unter der Marke von 1 Euro notiert und eine Marktkapitalisierung von unter 20 Mio. Euro aufweist. Dies kann dann nur noch dadurch verhindert werden, dass die beiden Kriterien an mindestens 15 von 90 aufeinanderfolgenden Handelstagen erfüllt werden.

      Die Kurse reagieren mit starken Verlusten auf die Bekanntgabe, der Nemax All Share verliert 3,2 Prozent auf 1.188 Punkte, einzelne potentielle Kandidaten wie mb Software (-25 Prozent), GfN (-20 Prozent) oder Prodacta (-18 Prozent) werden bereits im Vorfeld abgestraft.


      20.07.01 12:32 -ps-
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 19:01:54
      Beitrag Nr. 59 ()
      Die GFN ist schon ein totaler Flop.

      Trotzdem wird die GFN, so denke ich am Neuen Markt bleiben. Denn entweder über 20 Mio EUR MarketCap ODER über 1 EUR Kurs. Und da denke ich wird man sicher den Kurs über 1 EUR liften.

      Erschreckend, trotz viel diskutierter "Penny Stocks" von GFN keine Meldung heute.
      Zum 31.3. waren laut GFN 13,2 Mio Cash auf dem Konto. Das rund 1,5-fache des aktuellen Börsenwerts. Man traut seinen Augen nicht !
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 21:05:39
      Beitrag Nr. 60 ()
      Ich hoffe man ist nun, da der Kurs daniederliegt, wenigstens so schlau,
      den Firmenwert durch eine außerplanmäßige Abschreibung dem Kursniveau anzupassen.
      Wenn man 15-20 Mio. DM abschreibt dürfte der Kurs auch nicht mehr nennenswert fallen,
      da der Aufwand ja nicht ausgabenwirksam ist, aber künftig hat man keine Goodwill-Abschreibungen
      mehr und kommt daher schon im Jahr 2002 in die Gewinnzone. Da die gekauften Unternehmen außer
      Traicen ja wohl nicht sehr profitabel sind, dürfte eine Abschreibung sicherlich auch vom
      Wirtschaftsprüfer genehmigt werden.

      Nach Bekanntgabe der Abschreibung und des erhöhten Verlustes würde ich dann 10% eigene Anteile
      zurückkaufen, wenn Verkaufsdruck aufkommen sollte (z.B. zwischen 50 und 80 Cent) und würde die
      Aktien dann bis in einem Jahr halten, wenn man ohne Goodwill-AfA die schwarze Null schafft.

      Sollte man so einen Vorschlag GfN mal schriftlich mitteilen?
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 21:44:32
      Beitrag Nr. 61 ()
      Urbi:
      tu das mal, sollte es bei GfN tatsächlich keine Leichen mehr im Keller geben ( die sitzen da doch in der Vorstandsetage, oder?), ließe sich damit Schadensbegrenzung betreiben.
      Aber ich denke, Du wirst nur zu hören bekommen, so etwas sei nicht nötig, denn den Kurs mache der Markt und fundamental sei doch alles in bester Ordnung.
      Avatar
      schrieb am 21.07.01 02:13:18
      Beitrag Nr. 62 ()
      Sagt mal was für Phantasten und Vögel seid Ihr eigentlich?

      Ihr glaubt doch echt noch an dn Weihnachtsmann und erkennt nicht wann es vorbei ist.

      Traumtänzer?
      Es liegt weder an der GFN noch an de Ac@demy, dass alles gerade mehr als besch...eiden läuft.

      Es liegt einfach an der Wirtschaft. Die ist, was Weiterbildung im IT BEreich betrifft endlich aufgewacht.

      Mann weiss jetzt endlich, dass alle die, die bei Ditec, GFN, WIGSULZ, Bonner Academy, und alle anderen beschissenen Anbietern ne Audbildung gemacht haben, einfach nur Papier-Fachkräfte sind.

      Leute mal ehrlich, es kann doch nicht angehen,das jemand der 3-6 Monate nen Lehrgang besucht echt ne Qualifikation hat.!!!!

      Das blicken die Firmen, und sehen das das alles Mist ist. So geht das einfach nicht. 3-6 Monate auf nen Lehrgang und dann den Herrn Graf von Oberkotz raushängen und der größte sein wollen.

      90% aller Absolventen von solchen Kursen wie Ditec und GFN sind Papier-Schnullies. Also jeder hats geblickt nur die Macher noch nicht. Und Ihr anscheinend auch nicht.

      Soll doch die Aktie fallen bis auf Null, Ihr werdet es immer noch nicht blicken.

      Hier gibt es Leute, die meinen dass das, was hier läuft wirklich mit den Erfolgsmeldungen in den USA zu vergleichen ist. Oh Mann und Frau wacht auf, da kommen unsere Deutschen Kollegen in keinster Weise ran. Dort gibt es noch wirklich ein Know how, hier ist alles nur Dummheit und Spiel!

      Erst wenn hier mal wirklich weniger betrogen, und weniger gemauschelt wird, wenn endlich mal das Niveau höher angesetzt wird, dann hat der Kursteilnehmer auch ne echte Qualifikation.

      So lange jedoch Gefälligkeitsbescheinigungen ausgestellt werden, ne Ac@demy CTEC Status hat und ne GFN bei den Prüfungen schummeln darf, solange ist das ganze in Deutschland ein Ding ohne Wert.

      Darum gehts. Beim letzten Beitrag von mir wurde nur gelacht, jetzt lach ich über 90 cent :-)))))

      Mann bin ich froh, dass ich bei 1,75 verkauft habe!

      Gruß

      Rinley

      Und jetzt keine Beleidigungen, sondern mal darüber nachdenken. Ich glaube, dass viele nicht wissen, was bei GFN und CO wirklich bezüglich Prüfungsschummeleien abgeht. Ich möchte jetzt keine Namen nennen, aber was in der Vergangenheit lief, das ist Grund genug an den Qualifizierungen der Teilnehmer an sochen Kursen zu zweifeln. Was also ist eine Firma wie die dann noch wert.

      Eure gesamten Übernahme Vermutungen und eure noch so tollen Progneosen stehen dagegen. Ich setz auf den TIP, GFN ist 70 Cent bis Donnerstag nächste Woche! Oder weniger!
      Avatar
      schrieb am 21.07.01 09:43:17
      Beitrag Nr. 63 ()
      Stuttgart (vwd) - Der am Neuen Markt notierte
      Schulungsanbieter GFN AG, Stuttgart, und der Lotusbereich der
      IBM Deutschland GmbH, Berlin, haben eine enge
      Zusammenarbeit vereinbart. Danach wird GFN nach Angaben
      vom Montag ein "Lotus Authorised Education Center". Somit
      biete GFN an ihren Standorten Essen und Heidelberg auch
      Schulungen zu verschiedenen Lotus-Qualifikationen an. +++
      Hansgeorg Vogel vwd/16.7.2001/vo/ip
      16. Juli 2001, 15:33

      Gesellschaft für Network Training AG (GfN AG): 587980

      GfN AG: 587980
      Avatar
      schrieb am 21.07.01 11:48:59
      Beitrag Nr. 64 ()
      @Rinley

      Das ist ja nur deine persönliche Meinung. In Zeiten des wirtschaftlichen Abschwungs werden Investitionen einfach verschoben oder ganz gestrichen.
      Das bedeutet noch lange nicht das Aus für den Weiterbildungsmarkt. Kein Vorgesetzer der seinem Mitarbeiter eine Weiterbildung "spendiert" glaubt dass dieser innerhalb 2-3 Wochen oder Monaten zum IT-Profi wird.

      Wie sieht die Situation in den Unternehmen denn aus ? Alle werden mit Kommunikationslösungen EMail SMS Handy usw. überzogen, und weniger kennen sich aus, aber alle sollen damit arbeiten.
      Entweder versucht man sich also z.B. Microsoft Outlook selber beizubringen oder man besucht eine Weiterbildung. Kein Mensch weis wieviel Stunden ins Land gehen bis sich jemand Outlook via "Learning by doing" beherrscht.
      Weiterbildung ist hier ein Rationalisierungsfaktor !

      Und auch sonst, die neuen Unternehmensstrukturen sind geprägt durch intensiven Softwareeinsatz. Das muss alles gelernt werden.
      Avatar
      schrieb am 21.07.01 13:54:01
      Beitrag Nr. 65 ()
      @Rinley

      es gibt doch einige unter uns "Vögeln", die gar keine Gfn
      Aktien (mehr) haben, sich aber weiterhin für die Firma
      interessieren.
      Außerdem gibt es hier im Thread doch auch recht viel
      Kritik an der Unternehmensführung. Der Adressat
      liest dies sicher auch.

      Gruß
      bubu
      Avatar
      schrieb am 21.07.01 15:47:08
      Beitrag Nr. 66 ()
      Also das mit dem "Vögeln" :-) tut mir leid, war nicht so gemeint, aber als hätte ich es gewusst, erscheint heute bei Heisse.de ein Artikel der sich doch ganz meiner Meinung anschließt.

      Ich versichere, dass ich mit dem Artikel nichts zu tun habe. Aber lest selbst.

      http://www.onlinekosten.de/news/artikel.php3?id=6369

      Gruß Rinley

      PS. bin eben stink sauer, weil ich auch noch fast 5000 Aktien habe und jetzt zu verkaufen käme einem Geschenk gleich!
      Avatar
      schrieb am 21.07.01 17:44:45
      Beitrag Nr. 67 ()
      Hallo Leute,

      ich hab mit mal alle Kandidaten rausgezogen die unter den neuen Regeln zu Leiden haben werden:

      GfN, Prodacta, MusicMusicMusic, Lipro, Prout, Ejay, Informatec, Refugium, Management Data und Micrologica

      Die letzten Vier spar ich mir, alle in Insolvenz, sowas hat am Neuen Markt nix verloren.

      Bei den anderen ist es so, dass sie z.T. kaum noch liquide Mittel haben (Prodacta, Lipro) und trotzdem ein stark negatives EBIT aufweisen. Sowohl Blue-C als auch MusicMusicMusic haben einen Verlust der ein Vielfaches des Umsatzes ist, ein baldiges Ende absehbar.

      GFN ist unter diesen "Kandidaten" mit Abstand das umsatzstärkste Unternehmen mit noch den meisten Barreserven.
      Während bei fast allen Kanditaten fleissig Geld verbrannt wird, konnte GFN im ersten Quartal zumindest ein positives EBITDA ausweisen.

      Warum ist GFN trotzdem unter diesen Kandidaten ?

      Einem Unternehmen, dass auf den ersten Blick kein Cash verbrennt sollte doch zumindest mit dem Gegenwert an Cash bewertet werden. Das wäre im Kurs ein Plus von fast 50%

      Ich sehe die GFN-Scheisse eher in der Tatsache, dass man einfach nicht in der Lage ist offen mit der Aktionärsgemeinde seine Situation darzulegen. Und so kommt es, das GFN von Quartal zu Quartal immer und immer wieder enttäuscht.
      Auf der HV waren Gallatz, Leinhos und Schröer ganz sicher die Umsatzzahlen für die Monate April und Mai bekannt. Ebenso vorläufige Zahlen für Juni, denn die HV war am 22.6. damit fast die Buchungen für den Rest des Monates bekannt.
      Warum stellen Sie sich nicht hin und sagen, dar Umsatz wird etwa 5%, 10% oder 15% oder was auch immer geringer ausfallen als im Vorjahr.
      Statt dessen schiebt man eine Entschuldigung voran und lässt uns alle total im unklaren was jetzt wohl kommt. "Keine fundierten Aussagen ...", aber zwei Monate später, da hat man eine Prognose fürs ganze Jahr ... LOL
      Das ist so unglaubwürdig, dass einem der Hals dick wird. Ripley ich kann dich verstehen, auch wenn ich keine Aktien dieser Gesellschaft mehr habe
      Das schlechte Nachrichten kommen werden war klar, im Vorfeld der HV ging der Kurs deutlich in die Knie.

      Dann das Gerücht mit dem Rausschmiss des Ac@demy-Personals. Keine offizielle Mitteilung der GFN. Warum nicht ?

      Klar, Vertrauensverlust, massloser Vertrauensverlust, jeder Aktionär kommt sich ja vor als würde ein grinsender Volker Gallatz einem permanent ins Gesicht fotzen. Danke dummer GFN-Aktionär.

      Wenn die GFN meine Firma wäre, würde ich mit den Aktionären ganz anders kommunizieren. Ich hätte ein Profitsteigerungsprogramm aufgelegt und das veröffentlicht.
      Ebenso würde ich Kurse, die nicht mindestens 4 Teilnehmer haben nicht abhalten. Ich denke auch, dass man dafür bei der Kundschaft Verständnis findet. Da viele Kurse eh doppelt statt finden, käme es ja billiger GFN trägt die Reisekosten und füllt wenigstens einen Kurs.

      Weiterer Fehler, der aktuell bei GFN gemacht wird. Man buttert Unsummen in Marketing, schreibt alle Kunden dauernd an, usw. usw.
      Ich kann einen Markt nicht erzwingen. Besser ist ich spar mir diese Vertriebskosten und passe meine Kapazitäten dem Markt an.
      Ok, ich gebe zu, das ist mit vielleicht mit deutlichen Umsatzeinbusen verbunden. Aber unterm Strich ist das Ergebnis besser. GFN mit 60 Mio DM Umsatz und 3 Mio EBITDA ist mir persönlich wesentlich lieber als GFN mit 70 Mio DM Umsatz und 0 Mio EBIDTA.

      Vorallem ... die superstarke Integrata schreibt nur 1-2 Mal im Jahr !

      Solange GFN jedenfalls nicht mit dem Kapitalmart kommuniziert und mal auf den Tisch legt was Fakt ist, kommt immer wieder Angst auf und das bedeutet Kursverlust !

      P.S.: Ripley, viele Zertifizierungsmassnahmen sind wirkungslos, weil nicht jeder arbeitslose Bauschlosser einen guten ITler abgibt. Das ist aber ein Problem der Arbeitsämter und nicht von GFN !
      Avatar
      schrieb am 21.07.01 20:09:12
      Beitrag Nr. 68 ()
      Mensch ist das ein Geschwätz, sind doch alle Elektriker bei der GFN. Der Vorstand Gallatz sagt, "ist doch alles ein Scheiß, wenn man solche Freunde hat, braucht man keine Feinde".
      Recht hat er. Nur die Erkenntnis kommt doch reichlich spät.
      Den GFN-Kurs hat ein großer Investor pulveresiert, als er in Besitz der Zahlen und weiteren Informationen kam. Schaut mal wer inden diversen AR der einzelnen GFN-Gesellschaften sitz. Und dann macht euch selber einen Reihm draus.

      Alles Elektriker, aber keine Kaufmänner!?!
      Avatar
      schrieb am 22.07.01 11:51:59
      Beitrag Nr. 69 ()
      Nun ich denke spätestens jetzt muß GfN mal handeln. Da hat man in 1999 Taudende in die Rechnungslegung investiert,
      um die Bedingungen des Neuen Marktes zu erfüllen und jetzt besteht die Aussicht, daß man zwangsweise entfernt wird.
      Wenn bisher der Aktienkurs für das Unternehmen völlig egal war, muß man sich spätestens jetzt wieder
      Gedanken machen, wie man den Kurs über 1€ bekommt.

      Meine Strategie: Firmenwertabschreibung so hoch wie nur möglich, damit die Goodwill-AfA künftig wegfällt und dann
      so schnell wie möglich Kapazitäten zurückfahren. Klar ist Mitarbeiterabbau schmerzlich und unangenehm, aber ein
      Unternehmen ist nun mal nicht das Sozialamt, das Mitarbeiter auf Kosten der Aktionäre sinnlos weiterfinanziert.
      Wenn man die Umsatzziele nicht erreicht (trotz Verstärkung des Vertriebs), muß man eben Kosten abbauen,
      so einfach ist das, das kapiert man sogar ohne betriebswirtschaftliches Studium z.B. auch als Elektriker.
      Außerdem würde ich mir mal Gedanken machen, weshalb bei einem vorhandenen Markt andere Anbieter wie Integrata
      viel besser ankommen, wenn man diese Gedankengänge mal zu Ende geführt hat, ist man wenigstens auf dem Weg
      zur Besserung.

      Bei anderen Unternehmen würden die Großaktionäre über den Aufsichtsrat den Vorstand rausschmeißen und einen neuen
      starken Mann hart durchgreifen lassen und das Unternehmen ist binnen eines Jahres saniert. Blöd nur, wenn der
      bisherige Vorstand selbst Großaktionär ist.
      Avatar
      schrieb am 22.07.01 12:36:19
      Beitrag Nr. 70 ()
      Frage an die, die immer alles wissen:
      Wie kam eigentlich Peter Ganser in den Aufsichtsrat?
      Er ist ja Vorstand der rent-a-comp-AG (www.rentacomp.com),
      die zufälligerweise gerade Compaq-Equipment anbietet und vermietet.
      Selbst kann er keine Anteile halten, das wäre auf der HV sonst bekannt geworden,
      da er ja dann auf der Präsenzliste gestanden hätte. Ist jemand bekannt, ob GfN
      auch ein rent-a-comp-Kunde ist? Ohne eigenes Interesse wird Herr Ganser ja kaum
      das Aufsichtsrat-Mandat ausüben.

      Weiß jemand, wieviele GfN-Aktien die GM-Bank hält?

      Übrigens über die Telefon-Nummer 069/75691-X konnte ich wohl die Initiator-Bank
      der Universal-Investment-Fonds lokalisieren. Die Fonds waren auf der HV ja mit mehreren
      Paketen á 25.000 Stück vertreten (mehrere 100.000 Stück). Der Fonds ist wohl dem
      Bankhaus Hauck+Aufhäuser zuzuornden. Quelle: http://www.dac-fonds.de/WirUeberUns_2.html
      Vielleicht bereinigen die gerade ihre Positionen.
      Avatar
      schrieb am 22.07.01 13:19:03
      Beitrag Nr. 71 ()
      Ruft jemand am Montag an bei Hartenstein um sich einmal
      intensiv nach dem derzeitigen Stand des Unternehmens zu
      erkundigen?
      Außerdem würde mich brennend die aktuelle Cash-Position
      interessieren, ob sie noch oberhalb von 10 Mio liegt
      oder schon darunter.

      Ich selbst habe keinen Draht zu Hartenstein, deshalb
      macht es wenig Sinn, wenn ich das Zepter in die Hand nehme.

      Arlette, wie sieht es denn bei dir aus? Du hättest meiner Meinung nach
      als Langfristoptimistin die derzeit unter den Kursen zwangsläufig
      leidet, die besten Voraussetzungen für ein intensives
      Gespräch.

      Gruß
      bubu
      Avatar
      schrieb am 22.07.01 13:57:58
      Beitrag Nr. 72 ()
      Der kleine Unterschied zwischen Integrata und Gfn:

      Integrata schult Sekretärinnen in Word und Outlook, Vertriebler
      in Exel, PR-Leute in Powerpoint, IT-Spezialisten in
      Netzwerklösungen und trainiert Firmen bei der Migration
      oder Neueinführung von Software.
      Zielgruppe sind hier hauptsächlich Businesskunden.

      Gfn schult, wie kürzlich hier angesprochen, arbeitslose
      Bauschlosser und Elektriker zu IT-Experten.
      Auftraggeber sind hier die Arbeitsämter.




      Avatar
      schrieb am 22.07.01 19:03:29
      Beitrag Nr. 73 ()
      GFN schult ja noch mehr als nur Bauschlosser ... LOL
      Vielleicht Tankwärter ?

      Spaß beiseite, der "Öffentliche Anteil" am GFN Umsatz beträgt ca. 1/3 also etwa 25 Mio DM. Ich schätze den größten Anteil auf Umschulungen, der Rest Weiterbildung von EDV Betreuern in Städten und Gemeinden.
      Also sagen wir mal ca. 20 Mio. DM. Die Bundesanstalt für Arbeit hat ihr Budget gekürzt, aber wohl kaum halbiert oder ganz gestrichen. Sagen wir mal 30%. Damit würde GFN von dieser Seite her ca. 6 Mio DM Umsatz fehlen. Da diese eh schlecht bezahlt sind, müsste sich ein Wegfall kompensieren lassen.

      @bubu
      Telefonat mit Hart-wie-Stein. Bringt nichts fundamental Neues ....keine Angabe zur Liquidität, keine Angabe zu Umsätzen oder sonstigem.
      Avatar
      schrieb am 22.07.01 23:33:51
      Beitrag Nr. 74 ()
      @Urbi

      Hallo,
      die G&M hat meinen Informationen nach keine GFN-Aktien mehr. Lt. Hr. Thom (ehem. Leiter Corporate Finance), seinen Andeutungen zufolge, hat die G&M eine große 6-stellige Anzahl von GFN-Aktien an eine Gesellschaft verkauft, welche der Vorstand einen AR-Sitz in einer GFN-Tochter inne hat. Die G&M suchte einen langfristigen Investor, nur dieser Investor brauchte Cash und glaubte nicht an die GFN und verkaufte große Pakete über die Börse. Zugleich bekamen Gallatz und die Person sich anscheinend in die Haare. Dies drang bis zu Mark durch. Die zwei Parteien haben dann wohl ihre anwälte wieder zurückgezogen.
      Und nochmal, Elektriker bleibt Elektiker. In Frankfurt macht man sich lustig über den Elektiker. Das pikante an dieser Sache ist, ohne Gallatz zu informieren und mit Dahmen sitzt ein G&M-Mann im AR, ging das Paket an den "Investor", der schon mal im Besitz eines großen Paketes war und über die Börse wegdrückte.

      Was soll da die Investor Relations machen?? Der Kurs geht weiter runter, nicht weil ich das will, sondern das sind die Marktmechanismen.

      Zum Schluß schlage ich der GFN neue Kurse vor:

      -Elektriker zu Kaufleute
      -Naive und Dämliche zu Menschen mit Verstand
      -Wie suche ich meine Freunde aus?

      Bis bald.
      Avatar
      schrieb am 23.07.01 07:06:56
      Beitrag Nr. 75 ()
      Demnach könnte es sich nur um Maier & Partner handeln.

      Was kann die Investor Relations machen ? Hilflos in den Sand pinkeln ?

      Dahmen weis sicher an wen die G&M verkauft hat. Eine Nachfrage bei M&P zwischen würde Klarheit bringen, ansonsten würde ich eine Vermutung äussern.

      M&P steht selbst nicht besonders, klar das die sofort alles zu Geld machen.
      Avatar
      schrieb am 23.07.01 07:57:18
      Beitrag Nr. 76 ()
      @DickeBacken

      Wenn dem so wäre, dann ist der aktuelle Kurs ja kein Marktpreis, sondern ein "Freundschaftspreis" und damit wohl ein Schnäppchen !
      Oder wie siehst du das ? Dieser Attacke hätte sich ein Kaufmann nicht besser erwehren können als ein Elektriker
      Avatar
      schrieb am 23.07.01 10:22:26
      Beitrag Nr. 77 ()
      Wusstet ihr eigentlich, dass das GFN Schulungszentrum in Leinfelden im Compaq-Gebäude beheimatet ist ?
      Avatar
      schrieb am 23.07.01 14:38:50
      Beitrag Nr. 78 ()
      Mit dem Durchbruch durch den Euro sind wohl auch die Umsätze eingebrochen. GFN wie in alten Zeiten ...
      Avatar
      schrieb am 23.07.01 18:35:20
      Beitrag Nr. 79 ()
      @Pedro

      Daß die das jetzige GFN-Bildungszentrum Leinfelden-Echterdingen, früher DITEC Bildungszentrum, im Compaq-Gebäude untergebracht ist, ist doch ein alter Hut. Schließlich war die DITEC durch ihre Historie (gehörten mal zu Digital) schon immer mit Compaq verbandelt.

      Diese Schulungspartnerschaft mit Compaq hat also definitiv nichts mit der GFN zu tun, das ist alles Erbmasse, die als Aussteuer in diese Verbindung mit eingebracht wurde. Das läuft alles unter Compaq Federführung - die Bildungszentren stellen nur Räume und Hardware zur Verfügung. Alles andere kommt von Compaq, darin darf auch nicht herumgepfuscht werden.

      In Frankfurt sind sie auch noch bei Compaq untergebracht, ich glaube auch in München - da bin ich mir aber nicht ganz sicher.

      Gruß

      Tia
      Avatar
      schrieb am 23.07.01 19:30:55
      Beitrag Nr. 80 ()
      Diese Diskussion ob CPQ GFN übernimmt ist ein Witz.
      In München ist die GFN definitiv nicht bei CPQ untergebracht. Während die DITEC früher fast ausschließlich
      für CPQ geschult hat sind es mittlerweile weniger als 20%.
      CPQ wird garantiert keine neuen Mitarbeiter ins Boot
      holen. Sie entlassen gerade 300 in Deutschland.
      Wenn CPQ die jetzige Krise überstanden hat werden die eher
      im Bereich E-Business und Consulting investieren.
      Avatar
      schrieb am 24.07.01 07:46:13
      Beitrag Nr. 81 ()
      Hallo Tia3 und ibmisout !

      Ich wollte damit einfach mal aufzeigen, dass es zwischen GFN und Compaq eine sehr weitreichende Verflechtung gibt.

      Dass Compaq auf der Suche ist wissen wir aus der FT. Auch am Compaq-Board wird eifrig spekuliert zu diesem Thema.

      Kaufen werden sie definitiv nicht die Konkurrenz, wie z.B. Maxdata, sondern im Dienstleistungsbereich z.B. Consulting oder E-Business. Aber auch Training wäre denkbar und auch hochinteressant !
      Avatar
      schrieb am 24.07.01 09:45:54
      Beitrag Nr. 82 ()
      Unabhänging von der Compaq-Diskussion finde ich die Strategie des Unternehmens durchaus gut. E-Learning kommt vielleicht erst in 2 Jahren so richtig.
      Aber GFN ist gut im Markt positioniert, setzt den Fokus auf Rendite und baut die Angebotspalette weiter aus.
      Sollte für Q2/2001 ein positives EBITDA kommen und auch fürs Gesamtjahr das EBITDA positiv bleiben, sind die aktuellen Kurse lächerlich.
      Avatar
      schrieb am 24.07.01 09:58:30
      Beitrag Nr. 83 ()
      Interessant ! Das war vor der HV !

      Datum der
      Transaktion Organstellung Name der Person
      oder Unternehmen Wertpapier oder
      Derivat Geschäftsart Stückzahl Erläuterungen
      - Unternehmen
      - Deutsche Börse

      28.05.2001 Vorstand
      Vorsitzender Volker Gallatz Derivate Option
      Sonstiges bestandserhöhend:
      Stock Options 10286
      28.05.2001 Vorstand
      Finanzvorstand Dieter Leinhos Derivate Option
      Sonstiges bestandserhöhend:
      Stock Options 10286
      28.05.2001 Vorstand
      Mitglied Hugo Schöer Derivate Option
      Sonstiges bestandserhöhend:
      Stock Options 10286
      Avatar
      schrieb am 24.07.01 12:13:16
      Beitrag Nr. 84 ()
      12:00
      und bei GfN sind FSE u. Xetra zusammen 300 Stück umgegangen...

      in Frankfurt wurde mit einer 50er Order (Gegenwert 44€)immerhin ein Plus von über 2% erzielt...der ganze GfN-Handel wird langsam zur Farce.
      Avatar
      schrieb am 24.07.01 15:02:03
      Beitrag Nr. 85 ()
      Die Umsätze sind so mager, dass man sich beim Zocken die Finger verbrennt.

      Ich würde Urbis Methode noch verfeinern:

      Sonderabschreibungen für DITEC, damit in 2002 bereits positives EBIT, weil die Goodwills wegfallen. Gleichzeitig Aktienrückkauf von GFN Aktien und diese Einziehen. Für rund 5 Mio DM könnte die GFN die Hälfte der Aktien einziehen, Gallatz wäre automatisch Mehrheitsaktionär. Durch die geringe Anzahl Aktien hätte man ein niedriges KGV. Die Sonderabschreibungen wären sehr hoch, dazu der Verlust durch die 2,5 Mio eingezogenen Aktien.
      Avatar
      schrieb am 24.07.01 15:57:13
      Beitrag Nr. 86 ()
      Apropos Aktieneinzug:
      Lt. HV-Beschluß können nur bis zu 10% der Aktien zurückgekauft und eingezogen werden.
      Avatar
      schrieb am 24.07.01 16:42:27
      Beitrag Nr. 87 ()
      Ich möchte auch noch das Thema "Sonderabschreibung Ditec",
      aufgreifen.
      Am besten, man berichtigt gleich alles, geht weg von dieser
      IAS-Schönfärberei (z.B. aktive latente Steuern, Bewertung
      der halbfertigen Leistungen nach percentage of completion, was
      nach HGB soviel wie Teilgewinnrealisierung heißt).
      Dann fährt man einen gewaltigen Bilanzverlust ein, dafür
      ist die Bilanz wieder etwas konservativer.
      Konsequenz allerdings: der Vorstand müßte logischerweise
      den Hut nehmen.
      Vielleicht haben wir danach sogar sowas wie diesen
      Daimler-Effekt, nach dem Wechsel von Reuter zu Schrempp.
      Im Folgejahr könnte es dann einen Rekordgewinn geben.

      Noch kurz zu dieser VWD-Meldung, wo man sich seitens
      Gfn über den niedrigen Aktienkurs beschwert und die
      Schuld der deutschen Börse wegen der Delistingmaßnahmen
      gibt.
      Hartenstein sagt, daß man keine Geldvernichtung betreiben
      würde. Das ist schon wieder interpretationsfähig.
      Vielleicht macht man`s nicht aktiv sondern erleidet es passiv?
      Warum nennt er nicht einfach die Tatsachen, z.B. den
      aktuellen Stand der liquiden Mittel und gibt im
      Vergleich den Stand des Vorjahres dazu an?
      Dazu vielleicht noch einen Ausblick auf das laufende Jahr?
      Dann kann sich jeder ein Bild über den Cash-Burner machen
      und Hartenstein braucht nicht zu jammern, daß die
      Deutsche Börse am Kursverfall der Gfn schuld sei!

      Gruß
      bubu

      Gruß
      bubu
      Avatar
      schrieb am 24.07.01 16:56:47
      Beitrag Nr. 88 ()
      Zu den Pennystocks im Allgemeinen und GfN im Speziellen (letzter ABsatz)

      Frankfurt (vwd) - Die jüngste Verschärfung der Regeln am Neuen Markt, wonach Aktien mit einem Kurswert von weniger als einem Euro und insolvente Unternehmen das Segment nach einer Übergangsfrist verlassen müssen, haben die betroffenen Kandidaten auf den Plan gerufen. Die Reaktionen zu dieser Maßnahme der Deutsche Börse AG, Frankfurt, reichen von "Abwarten" bis hin zum "Zusammenlegen von Aktien" ("Reverse Stock Splits"), um so den Wert der Papiere zu erhöhen und über den Mindestkurswert zu heben. Mit ihrem Schritt will die Deutsche Börse, wie sie dargelegt hat, das Profil des Neuen Marktes schärfen und sich bei seiner Weiterentwicklung positionieren. "Wir werden den Neuen Markt nicht untergehen lassen", hat Vorstandsmitglied Volker Potthoff versichert.

      Nachdem sich die derzeit unter dem Grenzwert notierten Unternehmen spontan mit Stellungnahmen zunächst zurückgehalten hatten, wird inzwischen offenkundig, dass in zahlreichen Vorstandsetagen darüber nachgedacht wird, möglicherweise frühere Aktiensplits rückgängig zu machen. Vereinzelt kann man sich auch vorstellen, gegen die Delisting-Regeln der Deutschen Börse zu klagen. In anderen Chefetagen zeigt man hingegen Zuversicht, bis zum Inkrafttreten der Delisting-Regeln sich nicht mehr in dieser Region zu bewegen. In einem fortgeschrittenen Stadium befindet sich offensichtlich die Endemann Internet AG, Neuss. Sie erwägt, den Aktiensplit aus dem Jahr 2000 im Verhältnis eins zu fünf rückgängig zu machen, um das Papier zu verteuern und den Ausschluss vom Neuen Markt doch noch abzuwenden. In der nächsten oder übernächsten Woche soll eine Entscheidung getroffen werden.


      Allzu große Hoffnungen verbindet Endemann mit einer solchen Maßnahme allerdings nicht. Angesichts des trüben Börsenumfelds sei zu befürchten, dass die kurserholende Wirkung bereits nach kurzer Zeit verpufft sei. Man könne sich außerdem vorstellen, sich möglichen Klagen anderer Marktteilnehmer gegen die neue Regelung anzuschließen, jedoch nicht auf eigene Faust. Ein Zusammenlegen der Aktien prüft auch die Heiler Software AG in Stuttgart, deren Aktie am Montag unter einen Euro gesunken war. Man sehe sich dennoch nicht als "Pleitekandidat", die Liquidität liege bei über 25 Mio EUR.


      Bei teamwork information management AG, Paderborn, wird nicht über einen "Reverse Stock Split" nachgedacht. Das Unternehmen befindet sich im Insolvenzverfahren und würde damit das qualitative Kriterium für ein Delisting vom Neuen Markt erfüllen. Man setze jetzt alles daran, bis zur Einführung der neuen Regeln das Insolvenzverfahren abzuschließen, betonte eine Sprecherin. Alle Optionen prüft die Hamburger ArtStor AG. "Wir wollen nicht zuschauen, bis etwas passiert, sondern bemühen uns aktiv, unseren Kurs über die magische Grenze von einem Euro zu bringen", hob Vorstand Teja Prella hervor. Die Meinungsbildung über die Möglichkeiten, zu denen auch ein Reverse Stock Split gehört, sei in vollem Gange.


      Keine Gedanken macht man sich gegenwärtig bei der Management Data Media Systems AG, Hamburg, über die Neuregelung. Das sei nachrangig, so ein Sprecher am Dienstag. Wichtiger sei für Management Data zunächst die Frage, wie es mit dem Unternehmen weiter geht. Am vergangenen Dienstag war Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens gestellt worden. "Kein Interesse am Reverse Stock Split zur Kurs-Kosmetik" hat auch die RTV Family Entertainment AG, München. "Wir gedenken nicht, in diese Richtung zu gehen", sagte ein Unternehmenssprecher und gab ebenfalls der Hoffnung Ausdruck, dass sich das Unternehmen bis zum Inkrafttreten der Regeln nicht mehr in diesen Regionen bewegen wird.


      Der österreichische E-Business-Dienstleister Blue-C Consulting AG, Wien, will um seinen Verbleib im Wachstumssegment kämpfen. Das Unternehmen hält ein Erreichen der Zielmarke für möglich, obwohl der Kurs mit ca 0,32 EUR deutlich darunter liegt. Nach der jetzt abgeschlossenen Restrukturierung verspricht man sich, dass positive Unternehmensnachrichten den Aktienkurs in die geforderte Region bringen könnten. Auch die eJay AG, Stuttgart, die derzeit bei 0,38 EUR notiert, will grundsätzlich am Neuem Markt bleiben. Wie ein Sprecher erklärte, steht das Unternehmen zu diesem Börsensegment und will nicht nur am Geregelten Markt gehandelt werden. Derzeit würden mit Bankenvertretern und Rechtsanwälten die Verträge mit der Deutschen Börse geprüft.


      Kritik an der Börse übte die GFN AG, Stuttgart. Der Schulungsanbieter sieht die geplante Herausnahme der "Billigaktien" zwar als grundsätzlich richtigen Schritt der Börse und als "vertrauensbildende Maßnahme" an, hält aber den gewählten Zeitpunkt für falsch. Schon die Ankündigung der Börse sei möglicherweise der Grund für das Absinken des GFN-Kurses auf unter einen Euro gewesen, sagte GFN-Sprecher Steven Hartenstein. Das Papier sei vor einer Woche noch um die 1,20 EUR bis 1,30 EUR notiert worden. Der Sprecher wies darauf hin, dass GFN weder konkursbedroht sei noch Geldvernichtung ("Cash Burning") betreibe. Das Unternehmen prüfe zur Zeit alle Möglichkeiten der weiteren Börsennotierung, auch den eventuellen Wechsel des Börsensegments. Am Neuen Markt sehe sich GFN aber "gut aufgehoben" fügte Hartenstein hinzu.


      *LOL*
      "DAs Unternehmen prüfe zur Zeit alle Möglichkeiten der weiteren Börsennotierung, auch den eventuellen Wechsel des Börsensegments."

      So dumm können die doch gar nicht sein......weitere Börsennotierung...die steht doch überhaupt nicht zur Debatte....dieses Statement könnte micht endgültig zum Schmeißen veranlassen...bei den Umsätzen aber eigentlich kaum möglich :-((
      Avatar
      schrieb am 24.07.01 22:37:28
      Beitrag Nr. 89 ()
      Die wichtigste Info seit mehreren Wochen: "Der Sprecher (Anm.: der GFN) wies darauf hin, dass GFN weder konkursbedroht sei noch Geldvernichtung ("Cash Burning") betreibe. "

      Klartext:
      a) Weder Konkursbedroht - wie auch, bei zuletzt
      13,2 Mio DM liquide Mittel?
      b) keine Geldvernichtung - auch aktuell noch ein
      positives EBITDA.

      aktuelle Bewertung: 8,6 Mio DM....
      Avatar
      schrieb am 25.07.01 07:11:44
      Beitrag Nr. 90 ()
      @arlette

      Guten morgen, arlette,

      daß Gfn keine Geldvernichtung betreibt, glaube ich erst, wenn ich
      die Cash-Zahlen auf dem Tisch liegen.
      Die letzten Jahre ist der Cash-Bestand kontinuierlich
      geschrumpft. Aktuell sehen die Zahlen wohl schlecht aus
      ich kann mir nicht vorstellen, daß man da Bankguthaben
      halten kann.

      Ich denke, die Formulierung daß man keine Geldvernichtung
      betreibe ist nicht gleichbedeutend mit "die Geldbestände
      nehmen ab".
      Gfn hat schon zuviel gelogen und obige Formulierung ist
      eindeutig zweideutig!

      Gruß
      bubu
      Avatar
      schrieb am 25.07.01 08:05:46
      Beitrag Nr. 91 ()
      Hallo bubu,

      es könnte sogar sein, des der Cashbestand im Q2 deutlich gestiegen ist. Denn die offenen Forderungen betrugen zum Ende Q1 unüblich hohe 5 Mio gegenüber ca. 2-3 Mio DM sonst.

      Will sagen, wenn die offenen Forderungen zurückgegen auf den normalen Level, dann steigt der Cashbestand selbst wenn die nur leichten Verlust machen.

      Steven Hart-wie-Stein und sein College Peter Schmidt, bekannt auch als der "HV-Rowdy" waren noch nie in der Lage ansprechende Öffentlichkeitsarbeit zu leisten.
      Die Schönfärbereien der GFN sind ja allen gut bekannt. Letztes Jahr wurden die Halbjahreszahlen zur HV am 31.7. veröffentlicht. Dieses Jahr werden Sie erst in der letzten Augustwoche gebracht. Alles in allem sind die sicher auch schon zum 31.7. diesen Jahres bekannt.
      Warum klatscht man die Zahlen nicht einfach raus ? Nächste Woche, meintwegen auch nur als "vorab" und noch ohne Ausblick auf 2001 gesamt. Denn sollte das EBITDA wirklich positiv sein, steigt der Kurs von ganz alleine.
      Das Ausblick auf 2001 von Gallatz ist doch wie Omas Blick in die Glaskugel ... wertlos

      Man denke über einen Segmentwechsel nach ... LOL ... will aber trotzdem am Neuen Markt bleiben.
      Hätte GFN seine Anleger nicht jahrlang nach Strich und Faden verarscht, (gallatz auf der hv 2000 ! KUV für GFN fair = 5 entsprach damals 35 ! Euro) wäre es nie soweit gekommen !
      Avatar
      schrieb am 25.07.01 09:03:52
      Beitrag Nr. 92 ()
      Geradezu lächerlich ist die Aussage, der Kurs ein nur wegen der Deutschen Börse gekippt. Statt eines planmässigen Jahr 2001 hat GFN selbst eine Gewinn- und Umsatzwarnung rausgehauen auf der HV. Keine Aussagen übers Gesamtjahr, keine Aussage über den Gewinn.
      Das sind Meldungen die jeden Kurs in die Knie zwingen.
      Avatar
      schrieb am 25.07.01 09:09:22
      Beitrag Nr. 93 ()
      @Bieda

      schuld sind immer die anderen, wußtest du das nicht?

      Gruß
      bubu
      Avatar
      schrieb am 25.07.01 21:24:07
      Beitrag Nr. 94 ()
      Unter www.maierpartner.de sind alle Beteiligungen der Maier+Partner AG aufgeführt,
      GfN ist auch dabei, Hinweise zum Umfang der Beteiligung gibt es aber keine. Weiß hier jemand genaues?
      Avatar
      schrieb am 25.07.01 23:17:42
      Beitrag Nr. 95 ()
      Lt. Gontard&Metallbank sollten das eine hohe sechs-stellige Anzahl Aktien gewesen sein. Aus dem Hause Maier+Partner AG verlautete, dass man wegen Cash-Problemen eine hohe Anzahl Aktien an der Börse verkauft wurden, ca. im Januar bis Juni.
      Die besitzen aber noch einen Anteil, den die auch zu diesem Kurs veraüßern wollen. D.h. die glauben nicht an die GFN.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 26.07.01 07:10:36
      Beitrag Nr. 96 ()
      Das hat nix mit Glauben zu tun ! Wenn du Cashprobleme hat musst du verkaufen, egal zu welchem Kurs.

      Das es Ernst ist um GFN siehst du ja auch daran, dass sich der Kurs nicht erholt, nach dem Brutalabsturz von 1,20 auf 0,8 kam eine leichte Gegenbewegung auf 0,90 und jetzt sind wir wieder auf 0,81 angekommen. Die Richtung wird klar vorgegeben.

      Ich meinte auf gsc-research gelesen zu haben, dass Maier&Partner auf der letzten HV gesagt hat, dass man über keine GFN Aktien verfügen würde.
      Avatar
      schrieb am 26.07.01 08:14:21
      Beitrag Nr. 97 ()
      War Maier nicht immer stolz darauf, ohne Bankverbindlichkeiten
      auskommen zu können?
      Avatar
      schrieb am 26.07.01 14:48:01
      Beitrag Nr. 98 ()
      Wo bleibt eigentlich die wöchentliche Pflicht-PR?
      Soll das etwas die Klage über die deutsche Börse gewesen sein?
      Über den Mail-Verteiler habe ich jedenfalls bislang noch nichts erhalten.

      bubu
      Avatar
      schrieb am 27.07.01 21:06:21
      Beitrag Nr. 99 ()
      Hallo,
      am 30.07. ist in Stuttgart die HV von Maier+Partner, da kann man die Frage stellen, warum die die GFN verschleudert haben. Und das nach der Aussage man hätte keine einzige Aktie. Das ist doch Schmu.
      es haben sich einige Maier+Partner-Aktionäre, welche gleichzeitig GFN-Aktionäre sind zusammengefunden und werden mit anwaltlicher Unterstützung, dem verbliebenen Vorstand einige brisante Fragen stellen, es hat sich wohl auch eine Vertretung der Gontard&Metallbank angekündigt. Mit ein Thema wird wohl sein, die Nichtentlastung der ehem. AR- und Vorstandsmitglieder.
      Es wurde von andererseite dem Vorstand Maier mit der Staatsanwaltschaft wegen Insider-Verstöße und ähnlich schweren Delikten, aus dem Gause GFN gedroht.
      Das kann alles heiter werden!!

      Ciao!


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