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    Sal. Oppenheim ??? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.07.01 15:19:20 von
    neuester Beitrag 19.07.01 10:21:35 von
    Beiträge: 4
    ID: 438.149
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      Avatar
      schrieb am 14.07.01 15:19:20
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hab kein Bock mehr auf negative Diskussionen .
      Deshalb mal folgende Idee .

      Wäre es möglich , das die Bank Sal. Oppenheim bei LBC einsteigt ?

      Grund ?

      zunächst einmal die Tatsache das Hr. Simon von Oppenheim
      in der GEM Group sitzt .
      Da jetzt schon mehrere AR Mitglieder fehlen , GEM einer der Hauptinvestoren ist und er Europavertreter von GEM ist , könnte es doch sein das er in den AR gewählt wird und Verbindungen spielen lässt ?

      Zweitens :
      Investment Banking

      E-Conomy
      Die Branche E-Conomy unterteilt sich in die Segmente e-services und e-commerce. Während e-commerce diejenigen Kunden umfasst, die sich mit dem Vertrieb von Produkten und Dienstleistungen über elektronische Medien befassen, treten Unternehmen aus dem Segment e-services als Dienstleister für die Umsetzung einzelner Schritte der elektronischen Wertschöpfungskette auf. In beiden Segmenten werden sowohl Unternehmen der “New Economy” als auch entsprechend ausgerichtete Unternehmen der “Old Economy” (z.B. Retail, Logistics) betreut. Insbesondere die zunehmende Konvergenz zwischen diesen “Welten” macht Sal. Oppenheim aufgrund seiner Spezialisierung zu einem kompetenten und gefragten Berater für beide Seiten.

      Quelle: www.oppenheim.de unter investment banking

      Hier würde wieder eine Beziehung zwischen KQ und LBC bestehen .

      3. Sal. Oppenheim hat schon mehrere Fa. aus dem Neuen Markt betreut . Dabei sind so schlechte Bsp. wie Teldafax oder EM.TV aber auch Firmen wie Mobilcom oder Jenoptik .

      4. Pressebericht 26.4.
      Auszüge

      ... Research: Sektorspezialist für europäische Aktien

      Die Studie "Europäische Online-Broker und Online-Banken" ist die erste europäische Sektorstudie, die im Zuge der Neuausrichtung des Equity Research von Sal. Oppenheim veröffentlicht wurde. Dr. Wolfgang Sawazki, Geschäftsführer der Oppenheim Research GmbH erläuterte, dass das Equity Research nunmehr lokale Präsenz mit einer sektoralen, europaweiten Kompetenz verbindet. Dazu wurden zum einen die Analyseteams der Oppenheim-Gruppe in Deutschland und in der Schweiz zusammengefasst, zum anderen sieben Sektorenteams gebildet, die auf insgesamt 44 Aktienanalysten verstärkt worden sind. Kernsektoren des Oppenheim Equity Research sind der TIME-Bereich (Telekommunikation, Informationstechnologie, Medien, E-conomy), Life Science/Health Care, Financial Institutions, Utilities/Logistics, High Tech/Mechanical Engineering, Automotive und Consumer. Nach Abschluß des paneuropäischen Aufbaus werden die Oppenheim Analysten die kontinentaleuropäischen Aktien aus dem Stoxx, aus dem DAX Universe und die entsprechenden, auch mittleren und kleineren, Sektorwerte im NEMAX sowie im MDAX covern. Insgesamt werden dann rund 220 bis 240 Titel regelmäßig betreut ...

      ...Analyse-Kompetenz als Basis für Produkterfolg im Investment Banking

      Dieter Pfundt, persönlich haftender Gesellschafter des Bankhauses Oppenheim, verwies darauf, dass das Equity Research in vollem Umfang in die Leistungspalette des Investment Banking integriert ist. "Das Bankhaus entwickelt zu einem Sektorspezialisten für europäische Aktien." Mit dem Ausbau des Equity Research wurde auch das Equity Sales des Bankhauses Sal. Oppenheim stark ausgeweitet und bietet Aktieninvestoren eine sektororientierte Beratung für europäische Aktien von Stützpunkten in Frankfurt, Köln, London, München, New York und Zürich aus an.

      Daneben unterstützen die Analysten des Equity Research auch die übrige Leistungspalette im Investment Banking, wie das Beteiligungsgeschäft Investor, den IPO-Bereich und Transaktionen bei Mergers & Acquisitions. "Eine nachhaltige Analyse-Kompetenz ist ein zentraler Erfolgsfaktor für ein detailliertes Branchen- und Produkt Know-how", erklärte Dieter Pfundt. ...

      5. TIME
      Das Branchenteam TIME betreut Unternehmen aus den folgenden Branchen:

      T e l e c o m
      I n f o r m a t i o n T e c h n o l o g y
      M e d i a
      E – C o n o m y
      Um den Bedürfnissen unserer Kunden gerecht zu werden, verfügt das jeweilige Industrie-Betreuungsteam neben dem spezifischen Investment Banking-Know How auch über eine langjährige fundierte Branchenexpertise. Damit sind wir in der Lage, unseren Kunden strukturierte Lösungen anzubieten, die auf ihre spezifischen Bedürfnisse zugeschnitten sind. Die Beratungstätigkeit des Branchenteams TIME umfasst hierbei die gesamte Wertschöpfungskette von Investment Banking-Produkten, d.h. von der Bereitstellung von Venture Capital über Private Equity und Börsengänge bis hin zu Mergers & Acquisitions.

      Das Bankhaus Sal. Oppenheim hat sich zum Ziel gesetzt, mittelfristig die führende deutsche Investmentbank im TIME-Sektor zu werden.

      6. Private Equity & Venture Capital
      Das Bankhaus Sal. Oppenheim investiert direkt in junge, technologieorientierte Unternehmen, die in den Fokusbranchen TIME und Life Science/Health Care tätig sind. Ziel ist es, diese Unternehmen mittelfristig zu begleiten und bei ihrer Entwicklung zu unterstützen. Es werden Minderheitsbeteiligungen mit einem Investitionsvolumen von Euro 1 Mio. bis Euro 7,5 Mio.angestrebt. Daneben investiert das Bankhaus auch in Private Equity- und Venture Capital-Fonds.

      Private Equity Investments für das Bankhaus und seine institutionellen und privaten Kunden
      Erwerb von Direktbeteiligungen (Venture Capital, Later Stage, Pre-IPO) in Kernkompetenzbranchen, z.B. TIME, Life Science/Health Care etc.
      Strategische Partnerschaften mit Private Equity Partnern, z.B. TIME, Life Science/Health Care als Co-Investoren
      Entwicklung von Fund of Funds-Produkten
      Erwerb strategischer Beteiligungen
      Start-up & Expansionsbeteiligungen an innovativen, technologieorientierten Unternehmen mit dem Ziel, die Unternehmen mittelfristig zu begleiten
      Bridge-/Pre-IPO-Beteiligungen an Unternehmen mit dem Ziel, die Unternehmen kurzfristig zur Börsenreife zu entwickeln
      Referenzen: ...


      So , jetzt habt Ihr mal wieder was zu lesen und könnt Euren Frust an mir auslassen .

      Bitte um Eure Meinung .

      Gruß

      Jger
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 09:53:56
      Beitrag Nr. 2 ()
      @jger
      ich gehe eigentlich davon aus, das zumindest mal verhandlungen gelaufen sind oder noch laufen, denn sal. oppenheim war ja mal ursprünglich im konsortium hat sich dann aber wieder zurückgezogen. evtl sehen die jetzt in diesem wert in verbindung mit der koop mit karstadt wieder wachstumspotential.
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 10:01:45
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ist zwar altes Zeug aber dennoch intersannt zu lesen, gerade zu jetzigen Lage =wegfall des Rabattgesetzes, ich schau mal ob ich noch was finde
      -------
      Letsbuyit: Let’s burn it . com on Tillmann Prüfer, Hamburg Der Internet-Rabatthändler Letsbuyit wollte so bekannt werden wie Amazon und Ebay. Stattdessen wurde er zu einer Geldverbrennungsmaschine, die dem Neuen Markt seine bislang größte Pleite bescherte. Daran ändert wohl auch der Konkursaufschub nichts mehr. Wer ist schuld an dem Desaster? ... "Wohin man bei Letsbuyit auch gegriffen hat, es war ein Griff ins Klo", sagt ein ehemaliger Mitarbeiter. Die Unternehmensgeschichte ist kurz, doch sie steht stellvertretend für das kurze Leben der New Economy. Sie beginnt mit überzogenen Erwartungen und einem überragenden Selbstbewusstsein. Sie endet mit Frustration, Chaos und Realitätsverlust. Der Legende nach ging es bei der Gründung von Letsbuyit 1999 nicht ums Geld, sondern ums Gute. Die Verbraucher sollten endlich zu ihrem Recht kommen. Der Schwede Johan Stael von Holstein hatte die Idee, große Posten aufzukaufen und über das Internet zu vertreiben. Er sei eben "schwedisch-sozialistisch geprägt", sagt ein Kenner des Unternehmens. Der Einfall, den Konsumenten Vorteile zu verschaffen, sei auch "politisch" gewesen. Die Welt retten Dabei traf es sich gut, dass der Verbraucher-Robin-Hood als Topmanager der erfolgreichen Internet-Agentur Icon-Media-Lab über das nötige Kapital und gute Kontakte verfügte. In den USA war kurz zuvor ein Unternehmen namens Mercarta gegründet worden, das ebenfalls mit Web-Rabatten Geschäfte machen wollte. ... Der Schlachtplan für ein erfolgreiches Internet-Business schien einfach. 1. Eine Marke etablieren, 2. An die Börse gehen, 3. Marktführer werden und absahnen. Letsbuyit sollte neben Internet-Größen wie Yahoo, Ebay, Amazon und AOL "die fünfte globale Marke werden", prahlte Deutschland-Chef Hansen. Mit einem wahren Marketing-Blitzkrieg sollte der europäische Markt erobert werden. Der Auftakt zum Untergang - weiß man heute. Bereits im August 1999 wurden weitere Büros in Skandinavien eröffnet, bis Mai 2000 war Letsbuyit in 14 europäischen Ländern vertreten. Das sollte nur der Anfang sein. Nach dem Börsengang wollte die Unternehmensführung in die USA, nach Asien und Lateinamerika expandieren. Sogar ein Geschäftsführer für Australien wurde eingestellt. Kein Sparzwang Der Kapitalverschleiß war enorm. Im ersten Quartal 2000 hatten sich fast 50 Mio. Euro Verlust angehäuft, bei wenigen Millionen Euro Umsatz. Die Bereitschaft zu sparen hielt sich in Grenzen. Das Münchner Büro durfte ein Designer exklusiv gestalten. Als Vorstandsvorsitzenden kauften die Gründer den früheren Europa-Chef des Sportswear-Fabrikanten Nike, Martin Coles: Für ein Monatsgehalt von 41.000 $ plus 3 Mio. $ "Unterzeichnungsprämie". Als Coles im März 2000 seinen Job antrat, kündigte sich das Unheil schon an. Der Neue-Markt-Index Nemax All Share stürzte innerhalb eines Monats um rund 2000 Punkte ab. Hoffnungen, er würde sich bald erholen, wurden enttäuscht. Dem Management schwante, dass die erhofften 180 Mio. Euro Expansionskapital nicht von den Anlegern zu holen seien. Kurz vor dem geplanten Börsengang am 7. Juni machte Letsbuyit einen Rückzieher. "Ich gehe vor die Tür, wenn es regnet", rechtfertigte sich Hansen, "aber nicht bei Wolkenbruch." Der sollte erst noch kommen. Das Bankhaus Sal. Oppenheim stieg aus dem Bankenkonsortium aus. Offiziell schob das Institut seinen Rückzieher auf die "ungeklärte Rechtslage" bei Rabattgeschäften in Deutschland. Hinter den Kulissen tobte jedoch Streit mit dem Konsortialführer Robertson Stephans International, wie Insider berichten. Aggressive Bankenpolitik Das amerikanische Bankhaus drängte so rasch wie möglich auf einen neuen Börsengang. Sal. Oppenheim dagegen wollte ein günstigeres Marktumfeld abwarten. Die Amerikaner setzten sich durch, der zweite Versuch wurde für Juli angesetzt. Robertson Stephans soll geplant haben, aus der Not anderer E-Commerce-Unternehmen Kapital zu schlagen. Letsbuyit sollte schnell die nötige Tauschwährung bekommen, um andere schwächelnde Unternehmen aufzukaufen. "Ein sehr aggressives Vorgehen", findet ein Beobachter. Andere machen die "Arroganz" von Gründer John Palmer für den Kamikaze-Börsengang verantwortlich. Letsbuyit entging einem Desaster nur knapp. Der Ausgabepreis wurde von 14 Euro auf 7 Euro und nach einem Aktiensplit auf 3,5 E gesenkt. Zum Auftakt stieg der Kurs auf 4,5 Euro. Danach ging es bergab, fast schnurgerade, bis auf das heutige Niveau nahe null. Auf den Börseneinstand folgte der direkte Niedergang. Letsbuyit wurde in Deutschland wegen Verstoßes gegen das Rabattgesetz verklagt und verlor. Als das Kabinett das Gesetz im Dezember aufhob, sprang der Letsbuyit-Kurs kurzzeitig um 200 Prozent. Doch da war es längt zu spät. Schon im Juli war klar, dass Letsbuyit mit den erwirtschafteten 66 Mio. Euro nicht das kommende Jahr durchstehen würde. Vergeblich wurden Investoren gesucht. Derweil stieg die Kundenzahl, das hatte auch negative Seiten. Der Logistik-Partner Sykes musste mehr Personal einstellen, die Kosten kletterten. Vorstandschef Coles wuchsen die Probleme über den Kopf. Zahlungen blieben aus. Das Klima zwischen der Geschäftsführung und dem Aufsichtsrat verschärfte sich. ... Von außen betrachtet schien alles bestens. Letsbuyit präsentierte noch im November seine Quartalszahlen ("Rekordergebnisse"), die Bank Sal. Oppenheim belohnte dies mit einer "Kauf"-Empfehlung. Zu diesem Zeitpunkt sei man längst der Überzeugung gewesen, dassLetsbuyit bankrott sei , soll die heutige Führung den Treuhändern berichtet haben. Dennoch startete noch vor Weihnachten eine TV-Kampagne. Am 29. Dezember war Schluss. Das Management trat zurück. ... (FTD, 24.1.2001)
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 10:21:35
      Beitrag Nr. 4 ()
      @Jger,

      gute Überlegung!!! Macht zumindest wieder ein wenig Mut...

      Chris


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