Die Rede von Milosevic am Amselfeld-Scharpings Propaganda - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 01.08.01 12:01:11 von
neuester Beitrag 01.08.01 13:44:37 von
neuester Beitrag 01.08.01 13:44:37 von
Beiträge: 3
ID: 448.011
ID: 448.011
Aufrufe heute: 0
Gesamt: 559
Gesamt: 559
Aktive User: 0
Top-Diskussionen
Titel | letzter Beitrag | Aufrufe |
---|---|---|
vor 35 Minuten | 3864 | |
vor 1 Stunde | 2327 | |
08.05.24, 11:56 | 1266 | |
vor 28 Minuten | 1224 | |
vor 16 Minuten | 883 | |
vor 27 Minuten | 871 | |
vor 15 Minuten | 765 | |
vor 46 Minuten | 725 |
Meistdiskutierte Wertpapiere
Platz | vorher | Wertpapier | Kurs | Perf. % | Anzahl | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|
1. | 2. | 18.736,70 | -0,20 | 137 | |||
2. | 1. | 0,1995 | -8,06 | 56 | |||
3. | 8. | 11,000 | +6,38 | 37 | |||
4. | 3. | 156,84 | +0,24 | 24 | |||
5. | 5. | 2,3750 | +0,13 | 23 | |||
6. | 6. | 0,2880 | -3,36 | 20 | |||
7. | 4. | 0,1601 | -3,61 | 20 | |||
8. | 11. | 6,7940 | -0,09 | 16 |
Hier die Oroginalrede von Milosevic
Rede von Slobodan Milosevic anlässlich der 600 jährigen Gedächnisfeier
des Kosovo Krieges
Übersetzt aus dem englischen.
28. Juni 1989 in Gazimestan Kosovo
Freunde, Kameraden,
an diesem Platz, auf diesem Fleck im Herzen von Serbien auf dem Feld des
Kosovo, fand vor 600 Jahren eine der wichtigsten Schlachten dieser Zeit statt.
Wie bei allen grossen Ereignisse blieben viele Fragen und Geheimnisse, die
Gegenstand unaufhörlicher wissenschaftlicher Forschung wurden sowie
gewöhnlicher volkstümlicher Neugier.
In diesem grossen Jahr des 600 Jahrestages der Schlacht von Kosovo, das
stattfindet in einem Jahr in dem Serbien nach vielen Jahren, Jahrzehnten, ein
Staatswesen von nationaler und geistiger Identität wierdererlangt hat.
Für uns ist es deshalb nicht schwierig die alte Frage zu beantworten : "was sollen
wir dem König presentieren"
Im Spiel der Geschichte und des Lebens erscheint Serbien sein Staatswesen und
seine Würde wiedererlangt zu haben und feiert in diesem Jahr 1989 ein Ereignis
von historischer und symbolischer Bedeutung für die Zukunft.
Wenn wir heute von der Kosovo Schlacht sprechen, ist es schwierig zwischen
Wahrheit und Legende zu unterscheiden. Heute, das keine Rolle mehr spielt. Die
Menschen haben sich unter dem Leiden wiederholt erinnert und vergessen und
sind trotzdem voller Hoffnung wie viele andere Menschen in der Welt. Die
Menschen waren beschämt vom Verrat und verherrlichtem Heroismus. Deshalb ist
es schwierig zu sagen, ob die Kosova Schlacht eine Niederlage oder ein Sieg der
serbischen Bevölkerung war. Ob wir aufgrund dieser Ereignisse in die Sklaverei
geraten sind, oder dank dieser Ereignisse die Sklaverei überlebt haben.
Antworten auf diese Fragen werden unaufhörlich von der Wissenschaft und den
Menschen gesucht. Eine Sache bleibt nach all diesen Jahrhunderten nach Kosovo
sicher, das ist die Uneinigkeit, die regiert.
Die Schlacht, die verloren wurde, war nicht das Resultat gesellschaftlicher
Uberlegenheit und militärischer Uberlegenheit gegenüber dem Osmanischen
Reiches, sondern auch das Resultat der tragischen Uneinigkeit der höchsten
Ränge des serbischen Staates. Im fernen 1389 war das Osmanische Reich nicht
nur stärker als Serbien es war auch glücklicher als das serbische Reich.
Uneinigkeit und Betrug im Kosovo hat die serbische Nation wie ein übles
Schicksal während der desamten Geschichte verfolgt. Und im letzten Krieg hat
dieser Dissens und Betrug die serbische Bevölkerung und Serbien in eine Agonie
getrieben, dessen historische und moralische Konsequensen, die der
faschistischen Aggression übertrafen. Und später als das sozialistische Serbien
gegründet wurde. blieb die serbische Führung in diesem neuen Land gespalten,
versucht auf Kosten der eigenen Bevölkerung Kompromisse zu treffen.
Keine Bevölkerung in der Welt würde die Zugeständnisse akzeptiert haben, die
die serbische Führung auf Kosten der Bevölkerung gemacht hat. Um so mehr als
während der desamten Geschichte die Serben niemals andere erobert oder
ausgebeutet haben. Ihr nationaler und historischer Geist während der gesamten
Geschichte und während der 2 Weltkriege, wie auch heute, war befreiend. Sie
haben sich konstant selbst befreit und wenn sie die Gelegenheit hatten, haben sie
anderen geholfen sich zu befreien. Und die Tatsache, dass sie in dieser Region
eine grosse Nation sind, ist keine Sünde, derer sich die Serben schämen
müssten. Es ist ein Vorzug den sie gegen andere nicht nutzten. Aber ich muss hier
auf dem Feld der grossen Legende sagen, dass die Serben niemals diesen
Vorteil einer grossen Nation genüber anderen für sich selbst genutzt haben.
Dank ihrer Führung und Politiker und ihrer Vasallen Mentalität, haben sie sich
gegenüber anderen und sich selbst schuldig gefühlt. Die Uneinigkeit unter den
serbischen Politikern hielt Serbien zuruck und ihre Minderwertigkeit erniedrigte
Serbien. So ging es über Jahre und Jahrzehnte. Hier sind wir heute auf dem
Kosovo Feld, um zu sagen, dass nicht das gleiche ist. Es gibt keinen
geeigneteren Platz als das Kososvo Feld um dies zu sagen. Und deshalb gibt es
in Serbien keinen geeigneteren Platz als das Kosovo Feld um zu sagen, dass die
Harmonie in Serbien Wohlstand ermöglichen wird für das serbische Volk, für
Serbien, ihrer Bürger, unabhängig von nationaler oder religiöser Verschmelzung.
Serbien ist heute geeint, gleich anderer Republiken und bereit, die materielle und
soziale Position ihrer Bürger zu verbessern. Wenn es Harmonie, Kooperation und
Ernsthaftigkeit gibt, wird es erfolgreich sein.
Daher ist der Optimismus, der heute in Serbien in Bezug auf die Zukunft
vorherrscht, realistisch, um so mehr, als er auf Freiheit beruht, die es allen
Menschen ermöglicht, ihre positiven menschlichen Fähigkeiten in Bezug auf
Weiterentwicklung des sozialen und persönlichen Lebens zu verwirklichen.
Niemals in der Geschichte haben Serben allein in Serbien gelebt. Heute mehr als
jemals zuvor, leben hier Bürger aller ethnischen und nationaler Gruppen. Dies ist
kein handicap für Serbien. Ich bin aufrichtig davon überzeugt, dass dies ein Vorteil
ist. Die nationale Struktur ändert sich in diese Richtung in allen Ländern dieser
zeitgenössischen Welt, speziell in entwickelten Ländern. Mehr und mehr, und mehr
und mehr erfolgreich leben Bürger unterschiedlicher Nationalitäten, Glaubens und
Rassen miteinander. Sozialismus, speziell als eine progressive und
demokratische Gesellschaft, würde es nicht wagen, den Menschen zu erlauben
getrennt nach Nationalität und Religion zu leben. Der einzige Unterschied, der im
Sozialismus erlaubt ist, ist der Unterschied zwischen arbeitenden und denen, die
nichts tun, zwischen ehrenhaften, und unehrenhaften Menschen. Deshalb
verdienen alle, die in Serbien rechtschaffen von ihrer Arbeit leben, den Respekt
der anderen und anderen Nationalitäten in ihrer Republik. Darüber hinaus muss
unser ganzes Land auf dieser Basis organisiert werden. Jugoslawien ist eine
multinationale Gemeinschaft und kann nur überleben auf der Basis völliger
Gleichberechtigung aller Nationen, die in ihr leben. Die Krise, die Jugoslawien
berührt hat, führte zu nationalen, aber auch sozialen, kulturellen, religiösen und
vielen anderen weniger wichtigen Spaltungen. Unter allen diesen Spaltungen
scheinen die nationalen am dramtischsten zu sein. Die Eliminierung wird die
Ausschaltung anderer Brüche erleichtern und die Auswirkungen dieser Spaltungen
lindern.
Seit Bestehen multinationaler Gemeinschaften, liegt der Schwachpunkt in den
etablierten Beziehungen zwischen den verschiedenen Nationen. Gleich einem
Schwert über ihren Köpfen besteht eine konstante Drohung, dass eines Tages
eine Nation durch andere bedroht wird, wodurch eine Welle freigesetzt wird, die
mit Verdacht, Anklagen, und Intoleranz behaftet ist, die in der Regel wächst und
schwer zu stoppen ist. Innere und äussere Feinde derartiger Gemeinschaften
wissen dies und und organisieren deshalb ihre Aktionen gegen multinationale
Gemeinschaften durch Stimulation nationaler Konflikte. Zu diesem Zeitpunkt
verhalten wir uns in Jugoslawien so, als ob diese Erfahrung für uns absolut
unbekannt ist. Und als ob wir nicht in der frühen und entfernten Vergangenheit die
Tragödie nationaler Konflikte erfahren hätten, die es zu durchstehen und zu
überleben galt.
Gleichberechtigte und harmonische Beziehungen zwischen den Menschen
Jugoslawien sind die unvermeidbaren Bedingungen für Jugoslawien Uberleben,
für das Hervorgehen aus Krisen, und darüber hinaus eine unvermeidbare
Bedingung für wirtschaftlichen und sozialen Wohlstand. In dieser Beziehung
unterscheidet sich Jugoslawien nicht von anderen umliegenden Nationen, speziell
in der entwickelten Welt. Diese Welt ist mehr und mehr gekennzeichnet durch
Toleranz, Kooperation und gleichen Rechten zwischen den Menschen.
Gleichgesinnte wirtschaftliche und technologische aber auch kulturelle und
politische Entwicklungen führen die unterschiedlichen Menschen zusammen,
machen Sie beidseitig abhängig und mehr und mehr gleich zueinander.
Gleichgestellte und geeinte Menschen sind die ersten, die in die Zivilisation
schreiten, in der sich die Humanität bewegt.
Wenn wir nicht den Weg in eine solche Zivilisation anführen können,
hintenanzuschließen brauchen wir uns auch nicht.
Zur Zeit der berühmten Kosovo Schlacht, haben die Menschen die Sterne um Hilfe
gebeten. Heute 6 Jahrhunderte später, shauen sie wieder in die Sterne und bitten
für den Sieg. Es schien dass sie sich Uneinigkeit. Hass, Betrug erlauben konnten,
da sie in einer kleinen Welt mit loser Bindung untereinander lebten. Heute, als
Bewohner des Planeten, können wir unseren Planeten nicht kontrollieren, wenn wir
uneinig sind, um so weniger die anderen Planeten, sofern wir nicht in Harmonie
und Solidarität leben. Deshalb, nirgendwo auf der Erde haben die Worte
Harmonie, Solidarität und Kooperation mehr Bedeutung als hier auf dem Kosovo
Feld welches das Sysmbol für Uneinigkeit und Betrug ist.
Den Serben ist in Erinnerung, dass die Uneinigkeit entscheidend war für die
verlorene Schlacht und für das üble Schicksal das Serbien über 5 Jahrhunderte zu
ertragen hatte. Aber auch wenn es vom geschichtlichen Gesichtspunkt nicht so
wäre, bleibt sicher, dass die Menschen Uneinigkeit als ihr grösstes Unglück
erfahren. Die Verpflichtung der Nation ist daher dies zu vermeiden, um sich in
Zukunft vor Niederlagen, Versagen und Stagnation zu schützen. Dem serbischen
Volk ist in diesem Jahr die Notwendigkeit gemeinsamer Harmonie als
unvermeidbare Bedingung für das heutige Leben sowie der weiteren Entwicklung
bewusst geworden.
Ich bin sicher, dass das Bewusstsein für die Notwendigkeit der Harmonie und
Einheit Serbien nicht nur als Staat funktionieren lässt, sondern auch als
erfolgreichen Staat agieren lässt. Deshalb denke ich, dass es Sinn macht dies
hier in Kosovo zu sagen, wo Uneinigkeit einmal in tragischer Form Serbien
zurückgehalten und gefährdet hat, und wo wiederhergestellte Harmonie es
Serbien ermöglicht Fortschritte zu machen und die Würde wieder herzustellen.
Und ein derartiges Bewusstsein über gegenseitige Beziehungen representiert
ebenfalls für Jugoslawien eine elementare Notwendigkeit, da sein Schicksal in
den Händen aller siner Bürger liegt.
Die Kosovo Schlacht enthält noch ein anderes grosses Symbol. Das ist das
Symbol des Heroismus. Diesem Symbol wurden Gedichte, Tänze, Literatur und
Romane gewidmet. Uber 6 Jahrhunderte hat der Kosovo Heroismus unsere
Kreativität inspiriert, den Stolz genährt, hat uns davor bewahrt zu vergessen, dass
wir einst eine grosse und tapfere Armee waren und stolz auch in der Niederlage
unbesiegbar zu sein.
6 Jahrhunderte später, heute befinden wir uns wieder in Kriegen und werden mit
neuen Schlachten konfrontiert. Dies sind keine bewaffneten Schlachten, obwohl
diese nicht ausgeschlossen werden können. Aber unabhängig von der Art der
Schlacht, können Schlachten nicht gewonnen werden ohne Entscheidungskraft,
Tapferkeit und Selbstaufopferung, ohne diese Qualitäten, die im Kosovo so lange
vorher schon gegenwärtig waren.
Unser heutiger wichtigster Kampf erstreckt sich auf wirtschaftliche, politische,
kulturelle und allgemeinen sozialen Wohlstand. Für die schnelle und erfolgreiche
Realisation der Zivilisation in welcher die Menschen im 21. Jahrhundert leben
werden, benötigen wir für diesen Kampf besonders Heroismus. Es erübrigt sich zu
sagen, dass die Tapferkeit, ohne die nichts Ernsthaftes und Grosses in der Welt
erreicht werden kann, unverändert bleibt, ewig notwendig bleibt.
Vor 6 Jahrhunderten hat Serbien sich hier auf dem Kososvo selbst verteidigt. Aber
es hat auch Europa verteidigt. Dann fand es sich auf dem Wall, der die
Europäische Kultur, Religion sowie die Europäische Gesellschaft als Ganzes
shützte. Folglich erscheint es heute nicht nur ungerecht, sondern auch unhistorisch
und absurd darüber zu diskutieren, ob Serbien zu Europa gehört. Es war immer
da, heute wie früher.
In diesem Geiste streben wir heute danach eine reiche und demokratische
Gesellschaft zu erbauen. Und damit tragen wir zum Wohlstand unseres schönen
und zu dieser Zeit zu Unrecht gefolterten Landes bei.Und damit helfen wir den
Bemühungen aller progressiven Menschen unseres Alters, die für eine neue und
bessere Welt arbeiten.
Möge das Andenken an den Kosovo Heroismus für immer leben
Lang lebe Serbien
Lang lebe Jugoslawien
Lang lebe der Friede und Bruderschaft unter den Nationen!
Slobodan Milosevic, geb. am 20. August 1941 in Pozarevac/Serbien
Fazitie Rede ist ein einziger Aufruf zu Frieden und Zusammenarbeit. Milosevic
spricht von der Notwendigkeit der Verständigung zwischen den Völkern,
davon, dass Serbien ein friedlicher multinationaler Staat sei der noch nie
in seiner Geschichte ein anderes Land überfallen habe. Ein Vielvölkerstaat
sei es und alle Bürger, unabhängig von ihrer nationalen oder religiösen
Zugehörigkeit müssten gleich behandelt werden. Das Vorhandensein
verschiedener Völker und Nationalitäten sei für Serbien eine grosse Chance.
Allerdings, so wird auch angemerkt, liessen die Feinde Jugoslawiens nichts
unversucht, nationale Konflikte zu schüren und die Völker gegeneinander
aufzuwiegeln.
Bin ich einer Fälschung aufgesessen? Kann man Primärinformationen
überhaupt noch trauen?
Rede von Slobodan Milosevic anlässlich der 600 jährigen Gedächnisfeier
des Kosovo Krieges
Übersetzt aus dem englischen.
28. Juni 1989 in Gazimestan Kosovo
Freunde, Kameraden,
an diesem Platz, auf diesem Fleck im Herzen von Serbien auf dem Feld des
Kosovo, fand vor 600 Jahren eine der wichtigsten Schlachten dieser Zeit statt.
Wie bei allen grossen Ereignisse blieben viele Fragen und Geheimnisse, die
Gegenstand unaufhörlicher wissenschaftlicher Forschung wurden sowie
gewöhnlicher volkstümlicher Neugier.
In diesem grossen Jahr des 600 Jahrestages der Schlacht von Kosovo, das
stattfindet in einem Jahr in dem Serbien nach vielen Jahren, Jahrzehnten, ein
Staatswesen von nationaler und geistiger Identität wierdererlangt hat.
Für uns ist es deshalb nicht schwierig die alte Frage zu beantworten : "was sollen
wir dem König presentieren"
Im Spiel der Geschichte und des Lebens erscheint Serbien sein Staatswesen und
seine Würde wiedererlangt zu haben und feiert in diesem Jahr 1989 ein Ereignis
von historischer und symbolischer Bedeutung für die Zukunft.
Wenn wir heute von der Kosovo Schlacht sprechen, ist es schwierig zwischen
Wahrheit und Legende zu unterscheiden. Heute, das keine Rolle mehr spielt. Die
Menschen haben sich unter dem Leiden wiederholt erinnert und vergessen und
sind trotzdem voller Hoffnung wie viele andere Menschen in der Welt. Die
Menschen waren beschämt vom Verrat und verherrlichtem Heroismus. Deshalb ist
es schwierig zu sagen, ob die Kosova Schlacht eine Niederlage oder ein Sieg der
serbischen Bevölkerung war. Ob wir aufgrund dieser Ereignisse in die Sklaverei
geraten sind, oder dank dieser Ereignisse die Sklaverei überlebt haben.
Antworten auf diese Fragen werden unaufhörlich von der Wissenschaft und den
Menschen gesucht. Eine Sache bleibt nach all diesen Jahrhunderten nach Kosovo
sicher, das ist die Uneinigkeit, die regiert.
Die Schlacht, die verloren wurde, war nicht das Resultat gesellschaftlicher
Uberlegenheit und militärischer Uberlegenheit gegenüber dem Osmanischen
Reiches, sondern auch das Resultat der tragischen Uneinigkeit der höchsten
Ränge des serbischen Staates. Im fernen 1389 war das Osmanische Reich nicht
nur stärker als Serbien es war auch glücklicher als das serbische Reich.
Uneinigkeit und Betrug im Kosovo hat die serbische Nation wie ein übles
Schicksal während der desamten Geschichte verfolgt. Und im letzten Krieg hat
dieser Dissens und Betrug die serbische Bevölkerung und Serbien in eine Agonie
getrieben, dessen historische und moralische Konsequensen, die der
faschistischen Aggression übertrafen. Und später als das sozialistische Serbien
gegründet wurde. blieb die serbische Führung in diesem neuen Land gespalten,
versucht auf Kosten der eigenen Bevölkerung Kompromisse zu treffen.
Keine Bevölkerung in der Welt würde die Zugeständnisse akzeptiert haben, die
die serbische Führung auf Kosten der Bevölkerung gemacht hat. Um so mehr als
während der desamten Geschichte die Serben niemals andere erobert oder
ausgebeutet haben. Ihr nationaler und historischer Geist während der gesamten
Geschichte und während der 2 Weltkriege, wie auch heute, war befreiend. Sie
haben sich konstant selbst befreit und wenn sie die Gelegenheit hatten, haben sie
anderen geholfen sich zu befreien. Und die Tatsache, dass sie in dieser Region
eine grosse Nation sind, ist keine Sünde, derer sich die Serben schämen
müssten. Es ist ein Vorzug den sie gegen andere nicht nutzten. Aber ich muss hier
auf dem Feld der grossen Legende sagen, dass die Serben niemals diesen
Vorteil einer grossen Nation genüber anderen für sich selbst genutzt haben.
Dank ihrer Führung und Politiker und ihrer Vasallen Mentalität, haben sie sich
gegenüber anderen und sich selbst schuldig gefühlt. Die Uneinigkeit unter den
serbischen Politikern hielt Serbien zuruck und ihre Minderwertigkeit erniedrigte
Serbien. So ging es über Jahre und Jahrzehnte. Hier sind wir heute auf dem
Kosovo Feld, um zu sagen, dass nicht das gleiche ist. Es gibt keinen
geeigneteren Platz als das Kososvo Feld um dies zu sagen. Und deshalb gibt es
in Serbien keinen geeigneteren Platz als das Kosovo Feld um zu sagen, dass die
Harmonie in Serbien Wohlstand ermöglichen wird für das serbische Volk, für
Serbien, ihrer Bürger, unabhängig von nationaler oder religiöser Verschmelzung.
Serbien ist heute geeint, gleich anderer Republiken und bereit, die materielle und
soziale Position ihrer Bürger zu verbessern. Wenn es Harmonie, Kooperation und
Ernsthaftigkeit gibt, wird es erfolgreich sein.
Daher ist der Optimismus, der heute in Serbien in Bezug auf die Zukunft
vorherrscht, realistisch, um so mehr, als er auf Freiheit beruht, die es allen
Menschen ermöglicht, ihre positiven menschlichen Fähigkeiten in Bezug auf
Weiterentwicklung des sozialen und persönlichen Lebens zu verwirklichen.
Niemals in der Geschichte haben Serben allein in Serbien gelebt. Heute mehr als
jemals zuvor, leben hier Bürger aller ethnischen und nationaler Gruppen. Dies ist
kein handicap für Serbien. Ich bin aufrichtig davon überzeugt, dass dies ein Vorteil
ist. Die nationale Struktur ändert sich in diese Richtung in allen Ländern dieser
zeitgenössischen Welt, speziell in entwickelten Ländern. Mehr und mehr, und mehr
und mehr erfolgreich leben Bürger unterschiedlicher Nationalitäten, Glaubens und
Rassen miteinander. Sozialismus, speziell als eine progressive und
demokratische Gesellschaft, würde es nicht wagen, den Menschen zu erlauben
getrennt nach Nationalität und Religion zu leben. Der einzige Unterschied, der im
Sozialismus erlaubt ist, ist der Unterschied zwischen arbeitenden und denen, die
nichts tun, zwischen ehrenhaften, und unehrenhaften Menschen. Deshalb
verdienen alle, die in Serbien rechtschaffen von ihrer Arbeit leben, den Respekt
der anderen und anderen Nationalitäten in ihrer Republik. Darüber hinaus muss
unser ganzes Land auf dieser Basis organisiert werden. Jugoslawien ist eine
multinationale Gemeinschaft und kann nur überleben auf der Basis völliger
Gleichberechtigung aller Nationen, die in ihr leben. Die Krise, die Jugoslawien
berührt hat, führte zu nationalen, aber auch sozialen, kulturellen, religiösen und
vielen anderen weniger wichtigen Spaltungen. Unter allen diesen Spaltungen
scheinen die nationalen am dramtischsten zu sein. Die Eliminierung wird die
Ausschaltung anderer Brüche erleichtern und die Auswirkungen dieser Spaltungen
lindern.
Seit Bestehen multinationaler Gemeinschaften, liegt der Schwachpunkt in den
etablierten Beziehungen zwischen den verschiedenen Nationen. Gleich einem
Schwert über ihren Köpfen besteht eine konstante Drohung, dass eines Tages
eine Nation durch andere bedroht wird, wodurch eine Welle freigesetzt wird, die
mit Verdacht, Anklagen, und Intoleranz behaftet ist, die in der Regel wächst und
schwer zu stoppen ist. Innere und äussere Feinde derartiger Gemeinschaften
wissen dies und und organisieren deshalb ihre Aktionen gegen multinationale
Gemeinschaften durch Stimulation nationaler Konflikte. Zu diesem Zeitpunkt
verhalten wir uns in Jugoslawien so, als ob diese Erfahrung für uns absolut
unbekannt ist. Und als ob wir nicht in der frühen und entfernten Vergangenheit die
Tragödie nationaler Konflikte erfahren hätten, die es zu durchstehen und zu
überleben galt.
Gleichberechtigte und harmonische Beziehungen zwischen den Menschen
Jugoslawien sind die unvermeidbaren Bedingungen für Jugoslawien Uberleben,
für das Hervorgehen aus Krisen, und darüber hinaus eine unvermeidbare
Bedingung für wirtschaftlichen und sozialen Wohlstand. In dieser Beziehung
unterscheidet sich Jugoslawien nicht von anderen umliegenden Nationen, speziell
in der entwickelten Welt. Diese Welt ist mehr und mehr gekennzeichnet durch
Toleranz, Kooperation und gleichen Rechten zwischen den Menschen.
Gleichgesinnte wirtschaftliche und technologische aber auch kulturelle und
politische Entwicklungen führen die unterschiedlichen Menschen zusammen,
machen Sie beidseitig abhängig und mehr und mehr gleich zueinander.
Gleichgestellte und geeinte Menschen sind die ersten, die in die Zivilisation
schreiten, in der sich die Humanität bewegt.
Wenn wir nicht den Weg in eine solche Zivilisation anführen können,
hintenanzuschließen brauchen wir uns auch nicht.
Zur Zeit der berühmten Kosovo Schlacht, haben die Menschen die Sterne um Hilfe
gebeten. Heute 6 Jahrhunderte später, shauen sie wieder in die Sterne und bitten
für den Sieg. Es schien dass sie sich Uneinigkeit. Hass, Betrug erlauben konnten,
da sie in einer kleinen Welt mit loser Bindung untereinander lebten. Heute, als
Bewohner des Planeten, können wir unseren Planeten nicht kontrollieren, wenn wir
uneinig sind, um so weniger die anderen Planeten, sofern wir nicht in Harmonie
und Solidarität leben. Deshalb, nirgendwo auf der Erde haben die Worte
Harmonie, Solidarität und Kooperation mehr Bedeutung als hier auf dem Kosovo
Feld welches das Sysmbol für Uneinigkeit und Betrug ist.
Den Serben ist in Erinnerung, dass die Uneinigkeit entscheidend war für die
verlorene Schlacht und für das üble Schicksal das Serbien über 5 Jahrhunderte zu
ertragen hatte. Aber auch wenn es vom geschichtlichen Gesichtspunkt nicht so
wäre, bleibt sicher, dass die Menschen Uneinigkeit als ihr grösstes Unglück
erfahren. Die Verpflichtung der Nation ist daher dies zu vermeiden, um sich in
Zukunft vor Niederlagen, Versagen und Stagnation zu schützen. Dem serbischen
Volk ist in diesem Jahr die Notwendigkeit gemeinsamer Harmonie als
unvermeidbare Bedingung für das heutige Leben sowie der weiteren Entwicklung
bewusst geworden.
Ich bin sicher, dass das Bewusstsein für die Notwendigkeit der Harmonie und
Einheit Serbien nicht nur als Staat funktionieren lässt, sondern auch als
erfolgreichen Staat agieren lässt. Deshalb denke ich, dass es Sinn macht dies
hier in Kosovo zu sagen, wo Uneinigkeit einmal in tragischer Form Serbien
zurückgehalten und gefährdet hat, und wo wiederhergestellte Harmonie es
Serbien ermöglicht Fortschritte zu machen und die Würde wieder herzustellen.
Und ein derartiges Bewusstsein über gegenseitige Beziehungen representiert
ebenfalls für Jugoslawien eine elementare Notwendigkeit, da sein Schicksal in
den Händen aller siner Bürger liegt.
Die Kosovo Schlacht enthält noch ein anderes grosses Symbol. Das ist das
Symbol des Heroismus. Diesem Symbol wurden Gedichte, Tänze, Literatur und
Romane gewidmet. Uber 6 Jahrhunderte hat der Kosovo Heroismus unsere
Kreativität inspiriert, den Stolz genährt, hat uns davor bewahrt zu vergessen, dass
wir einst eine grosse und tapfere Armee waren und stolz auch in der Niederlage
unbesiegbar zu sein.
6 Jahrhunderte später, heute befinden wir uns wieder in Kriegen und werden mit
neuen Schlachten konfrontiert. Dies sind keine bewaffneten Schlachten, obwohl
diese nicht ausgeschlossen werden können. Aber unabhängig von der Art der
Schlacht, können Schlachten nicht gewonnen werden ohne Entscheidungskraft,
Tapferkeit und Selbstaufopferung, ohne diese Qualitäten, die im Kosovo so lange
vorher schon gegenwärtig waren.
Unser heutiger wichtigster Kampf erstreckt sich auf wirtschaftliche, politische,
kulturelle und allgemeinen sozialen Wohlstand. Für die schnelle und erfolgreiche
Realisation der Zivilisation in welcher die Menschen im 21. Jahrhundert leben
werden, benötigen wir für diesen Kampf besonders Heroismus. Es erübrigt sich zu
sagen, dass die Tapferkeit, ohne die nichts Ernsthaftes und Grosses in der Welt
erreicht werden kann, unverändert bleibt, ewig notwendig bleibt.
Vor 6 Jahrhunderten hat Serbien sich hier auf dem Kososvo selbst verteidigt. Aber
es hat auch Europa verteidigt. Dann fand es sich auf dem Wall, der die
Europäische Kultur, Religion sowie die Europäische Gesellschaft als Ganzes
shützte. Folglich erscheint es heute nicht nur ungerecht, sondern auch unhistorisch
und absurd darüber zu diskutieren, ob Serbien zu Europa gehört. Es war immer
da, heute wie früher.
In diesem Geiste streben wir heute danach eine reiche und demokratische
Gesellschaft zu erbauen. Und damit tragen wir zum Wohlstand unseres schönen
und zu dieser Zeit zu Unrecht gefolterten Landes bei.Und damit helfen wir den
Bemühungen aller progressiven Menschen unseres Alters, die für eine neue und
bessere Welt arbeiten.
Möge das Andenken an den Kosovo Heroismus für immer leben
Lang lebe Serbien
Lang lebe Jugoslawien
Lang lebe der Friede und Bruderschaft unter den Nationen!
Slobodan Milosevic, geb. am 20. August 1941 in Pozarevac/Serbien
Fazitie Rede ist ein einziger Aufruf zu Frieden und Zusammenarbeit. Milosevic
spricht von der Notwendigkeit der Verständigung zwischen den Völkern,
davon, dass Serbien ein friedlicher multinationaler Staat sei der noch nie
in seiner Geschichte ein anderes Land überfallen habe. Ein Vielvölkerstaat
sei es und alle Bürger, unabhängig von ihrer nationalen oder religiösen
Zugehörigkeit müssten gleich behandelt werden. Das Vorhandensein
verschiedener Völker und Nationalitäten sei für Serbien eine grosse Chance.
Allerdings, so wird auch angemerkt, liessen die Feinde Jugoslawiens nichts
unversucht, nationale Konflikte zu schüren und die Völker gegeneinander
aufzuwiegeln.
Bin ich einer Fälschung aufgesessen? Kann man Primärinformationen
überhaupt noch trauen?
Man mußte Primärtexte auch lesen können. Zum Beispiel sind zwar alle Republiken gleichberechtigt laut Rede, aber das Kosovo ist keine Teilrepublik. Im Zusammenhang mit dem Kosovo wird immer nur über die Serben und Serbien gesprochen, Albaner kommen in der Rede nicht vor.
Richtig deuten kann man die Rede erst mit dem, was damit bewirkt wurde: die Betonung des Nationalismus. Und mit dem was geschah: Massenmorde und Vertreibungen von Nichtserben, später immer wieder von den jeweils Schwächeren.
Deshalb mißfällt mir der Titel des Threads sehr - er erweckt den Eindruck, die Verbrechen der Serben wären eine Propagandalüge. Sie sind aber blutige Realität.
Richtig deuten kann man die Rede erst mit dem, was damit bewirkt wurde: die Betonung des Nationalismus. Und mit dem was geschah: Massenmorde und Vertreibungen von Nichtserben, später immer wieder von den jeweils Schwächeren.
Deshalb mißfällt mir der Titel des Threads sehr - er erweckt den Eindruck, die Verbrechen der Serben wären eine Propagandalüge. Sie sind aber blutige Realität.
Tja, Milosevic wird erleben müssen, dass er vor dem Kriegsverbrechertribunal
- nicht an seinen Worten
- sondern an seinen Taten
gemessen wird.
mfg loewe
- nicht an seinen Worten
- sondern an seinen Taten
gemessen wird.
mfg loewe
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie eine neue Diskussion.
Meistdiskutiert
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
137 | ||
56 | ||
37 | ||
24 | ||
23 | ||
20 | ||
20 | ||
16 | ||
13 | ||
13 |