KORREKTUR: AKTIE IM FOKUS: Kurssprung der Commerzbank nach... - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum
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(Korrigiert wird im zweiten Absatz: "Auf der Halbjahres-Bilanz-PK", nicht auf der Hauptversammlung der Deutschen Bank)
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Kurs der Commerzbank
Auf der Halbjahres-Bilanzpressekonferenz der Deutschen Bank am Mittwoch in Frankfurt hatte Breuer erklärt, dass eine Übernahme der Commerzbank zwar nicht ausgeschlossen sei, sie stehe jedoch nicht unmittelbar bevor.
"Eigentlich ist die Geschichte ein alter Hut", sagte ein Händler der SEB-Bank. Die Deutsche Bank sei schon länger an der Commerzbank interessiert. "Die Commerzbank ist die einzige deutsche Großbank, die noch für Fusionspläne of fen ist", erklärte der Händler. Der Markt nehme eine solche Nachricht naturgemäß positiv auf./mh/aa
Autor: dpa - AFX (© dpa),13:30 01.08.2001
Deutsche Bank ist wieder an der
Commerzbank interessiert
Die Deutsche Bank AG schließt nach den Worten ihres
Vorstandssprechers Rolf Breuer die Wiederaufnahme
der Gespräche mit der Commerzbank über eine Fusion
der beiden Häuser oder eine Zusammenlegung von
Teilbereichen nicht aus.
rtr/dpa/ap FRANKFURT. Das
Zusammengehen von Allianz und
Dresdner Bank habe die
Bankenlandschaften in Deutschland
verändert, sagte Breuer am Mittwoch
bei der Präsentation der
Halbjahres-Bilanz in Frankfurt. Dies
könne dazu führen, dass alte
Gespräche unter neuer Überschrift
wieder aufgenommen werden könnten. Ich schließe die
Commerzbank dabei nicht aus , sagte Breuer. Es müsste
nicht unbedingt von einer Vollfusion ausgegangen werden,
doch könne er sich eine Partnerschaft in Teilbereichen
vorstellen, die bis zu einer Fusion dieser einzelnen Bereiche
gehen könnte.
Die Commerzbank-Aktie hat nach der Äußerung Breuers
mehr als 3 % zugelegt. Die Commerzbank selbst wollte
Breuers Vorstoß nicht kommentieren. Die Äußerungen von
Herrn Breuer bleiben so stehen. Darüber hinaus
kommentieren wir nichts , sagte Commerzbank-Sprecher
Peter Pietsch.
Anteil an der Münchener Rück reduzieren
Zudem kündigte Breuer an, dass die Deutsche Bank ihren
Anteil an Münchener Rück auf unter fünf Prozent reduzieren
will. Dies sei Teil der Strategie der Bank, sagte Breuer. Die
Deutsche Bank habe auch den Anteil an der Allianz bereits
deutlich reduziert, dies sei mit den Anteilen der Münchener
Rück ebenso möglich. Der Verkauf von 2,2 % an der
Münchener Rück hatte der Deutschen Bank im zweiten
Quartal 2001 einen zusätzlichen Ertrag von über einer
Milliarde Euro eingebracht. Derzeit hält die Deutsche Bank
noch 7,5 % an der Münchener Rück.
In diesem Jahr könnte die Deutsche Bank laut Breuer
weniger verdienen als im vergangenen Jahr. Ich erwarte
nicht viel vom dritten Quartal, im vierten Quartal wird viel
davon abhängen, wie sich das Kapitalmarktgeschäft
entwickelt. Wenn sich der Markt im vierten Quartal nicht
belebt, werden wir das Vorjahresergebnis verfehlen , sagte
er. Unter anderem verwies Breuer darauf, dass der August
der traditionelle Ferienmonat sei, der das Geschäft trübe. Die
dritten Quartale liefen für Banken traditionsgemäß nicht gut.
Es gebe noch Pläne für viele Börsengänge, die nur
verschoben worden seien. Wenn sich der Markt nur ein
bisschen dreht, wird es eine Menge Geschäft geben , stellte
Breuer in Aussicht. Die Ergebnisprognose der Bank könne
außerdem nicht von der Wirtschaftslage getrennt werden, die
sich auch in Europa in den vergangenen Monaten
verschlechtert habe. Ich sehe keinen
Wirtschaftsaufschwung im dritten Quartal, eher am Ende des
vierten Quartals oder zu Beginn von 2002 , sagte er.
Möglicherweise Stellenabbau bei der Deutschen Bank
Breuer sagte außerdem, dass Verlust bringende
Wertpapierberatungsgeschäft der US-Bank-Tochter DB Alex
Brown werde womöglich verkauft. Auf die Frage nach einem
Stellenabbau in diesem Geschäftsbereich sagte er, die
Sparte ringe noch immer um das passende
Geschäftsmodell. Auch im Privatkundemngeschäft der
Deutschen Bank selbst schließt Breuer einen Stellenabbau
nicht aus. Auf die Frage nach Stellenstreichungen wollte
Breuer vor der Presse zunächst keinen Kommentar
abgeben, sagte dann aber: Die Umstrukturierungen werden
möglicherweise einen Stellenabbau mit sich bringen."
Gewinnrückgang im ersten Halbjahr
Im ersten Halbjahr hat die Deutsche Bank einen deutlichen
Gewinnrückgang verzeichnet. Das Institut erzielte einen
Gewinn nach Steuern von 2,451 Mrd. € (4,779 Mrd. DM), im
ersten Halbjahr 2000 waren es noch 3,777 Mrd. €. Der
Vorsteuergewinn verringerte sich von 4,885 Mrd. auf 3,086
Mrd. €. Deutlich erhöhen musste das Institut die
Risikovorsorge, die um 197,9 % auf 429 Mill. € kletterte.
Der Provisionsüberschuss, der vor allem bei
Börsengeschäften anfällt, ging um 7,6 % auf 5,530 Mrd. €
zurück. Der Zinsüberschuss stieg dagegen um 7,7 % auf
3,376 Mrd. €. Das Handelsergebnis verbesserte sich um
17,9 % auf 4,532 Mrd. €.
Das Ergebnis des zweiten Quartals 2001 sei zum einen
geprägt durch den Verkauf von 2,2 % der Aktien an der
Münchener Rück, der über eine Milliarde Euro in die Kassen
der Deutschen Bank fließen ließ, teilte das Institut mit.
Zugleich wurde das Ergebnis aber belastet von
Marktwertanpassungen und Wertberichtigungen unter
anderem im Bereich Immobilien in Höhe von 0,7 Mrd. €.
Unterdessen berichtete die Welt die Deutsche Bank wolle
ihre Unternehmensberatung DB Consulting Group schließen.
Davon seien weltweit rund 450 Mitarbeiter betroffen.
Allerdings würden weiterhin rund 100 Beschäftigte in
Deutschland bankintern als Berater arbeiten, zitierte das
Blatt einen Sprecher.
HANDELSBLATT, Mittwoch, 01. August 2001
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