Gefallene Perlen: Z. B. CeWe Color AG (Seite 100)
eröffnet am 08.08.01 14:51:45 von
neuester Beitrag 06.06.24 13:54:44 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 27.730.079 von Wertesucher am 15.02.07 19:33:23Den Schlussfolgerungen stimme ich uneingeschränkt zu. Als Kleinanleger habe ich mich daher auch inzwischen zu einem Kurs von 37,10 Euro von CeWe-Color verabschiedet. Ich sehe mittelfristig keine Möglichkeit von deutlich höheren Kursen.
Hallo zusammen,
vielleicht sollte man den Heuschreckenangriff bei CeWe einmal weniger unter moralischen, sondern mehr unter rein kursrelevanten Gesichtspunkten sehen. Dabei muss ich gestehen, dass auch mir diese Sicht schwer fällt, da ich schon über Jahre bei CeWe engagiert bin und neben den Produkten vor allem die sehr gute IR-Arbeit der Oldenburger schätze.
In meinen Überlegungen gehe ich von zwei Prämissen aus:
1. Das Management hat die schwierige Situation des krassen Übergangs von der analogen zur digitalen Fotografie relativ gut gemeistert, obwohl es keine zuverlässigen Prognosen für das Nachfrageverhalten gab und gibt.
2. Die Hedgefonds M2 Capital Management und K Capital Partners haben ihre Anteile zu überhöhten Kursen erworben, weil sie offensichtlich mit höheren Mengen an Abzügen von Digitalfotos und/oder höheren Margen gerechnet haben.
Beim aktuellen Nachfrageverhalten erzielt CeWe, wie die aktuelle Studie von GSC zeigt, in dem überschaubaren Zeitraum bis 2008 ein EpS von ca. €1,40. Über die weiteren Chancen kann nur der Blick in die berühmte Kugel Aufschluss geben, da sich die zukünftige Beliebtheit von Abzügen, die Preise von selbst ausgedruckten Fotos und die Akzeptanz neuer Produkte von CeWe nicht verlässlich abschätzen lassen.
Unter fundamentalen Gesichtspunkten sind daher nur Kurse von deutlich unter € 30 gerechtfertigt.
Diese Aussichten haben die Hedgefonds in eine schwierige Position manövriert, da sie keine Chancen für einen rasch realisierbaren Gewinn sehen konnten.
Einen Ausweg aus der Bredouille soll ihnen vermutlich die Sonderausschüttung eröffnen. Wenn man das übliche Kursmuster in solchen Fällen betrachtet, folgt bei diesem Ereignis einem Anstieg ein Fall, der über den monetären Abschlag deutlich hinausgeht. Das dürfte bei CeWe in besonders krasser Weise eintreten, da in diesem Fall kein „überflüssiges“ Eigenkapital ausgeschüttet würde.
Ein lukrativer Ausstieg kann sich für die Hedgefonds daher nur ergeben, wenn sie bei steigenden Kursen eine Drohkulisse aufbauen können, die einen weißen Ritter auf den Plan ruft, der ihnen ihre teuer erworbenen Aktien zu einem akzeptablen Preis abnimmt.
Der Streubesitz muss bei diesen Perspektiven sicherlich seine eigene Strategie verfolgen, wenn er dem möglichen Kursverfall „danach“ entgehen will.
Trotzdem freue ich mich schon auf die aoHV bzw. HV im Parkhotel.
Grüße
Wertesucher
vielleicht sollte man den Heuschreckenangriff bei CeWe einmal weniger unter moralischen, sondern mehr unter rein kursrelevanten Gesichtspunkten sehen. Dabei muss ich gestehen, dass auch mir diese Sicht schwer fällt, da ich schon über Jahre bei CeWe engagiert bin und neben den Produkten vor allem die sehr gute IR-Arbeit der Oldenburger schätze.
In meinen Überlegungen gehe ich von zwei Prämissen aus:
1. Das Management hat die schwierige Situation des krassen Übergangs von der analogen zur digitalen Fotografie relativ gut gemeistert, obwohl es keine zuverlässigen Prognosen für das Nachfrageverhalten gab und gibt.
2. Die Hedgefonds M2 Capital Management und K Capital Partners haben ihre Anteile zu überhöhten Kursen erworben, weil sie offensichtlich mit höheren Mengen an Abzügen von Digitalfotos und/oder höheren Margen gerechnet haben.
Beim aktuellen Nachfrageverhalten erzielt CeWe, wie die aktuelle Studie von GSC zeigt, in dem überschaubaren Zeitraum bis 2008 ein EpS von ca. €1,40. Über die weiteren Chancen kann nur der Blick in die berühmte Kugel Aufschluss geben, da sich die zukünftige Beliebtheit von Abzügen, die Preise von selbst ausgedruckten Fotos und die Akzeptanz neuer Produkte von CeWe nicht verlässlich abschätzen lassen.
Unter fundamentalen Gesichtspunkten sind daher nur Kurse von deutlich unter € 30 gerechtfertigt.
Diese Aussichten haben die Hedgefonds in eine schwierige Position manövriert, da sie keine Chancen für einen rasch realisierbaren Gewinn sehen konnten.
Einen Ausweg aus der Bredouille soll ihnen vermutlich die Sonderausschüttung eröffnen. Wenn man das übliche Kursmuster in solchen Fällen betrachtet, folgt bei diesem Ereignis einem Anstieg ein Fall, der über den monetären Abschlag deutlich hinausgeht. Das dürfte bei CeWe in besonders krasser Weise eintreten, da in diesem Fall kein „überflüssiges“ Eigenkapital ausgeschüttet würde.
Ein lukrativer Ausstieg kann sich für die Hedgefonds daher nur ergeben, wenn sie bei steigenden Kursen eine Drohkulisse aufbauen können, die einen weißen Ritter auf den Plan ruft, der ihnen ihre teuer erworbenen Aktien zu einem akzeptablen Preis abnimmt.
Der Streubesitz muss bei diesen Perspektiven sicherlich seine eigene Strategie verfolgen, wenn er dem möglichen Kursverfall „danach“ entgehen will.
Trotzdem freue ich mich schon auf die aoHV bzw. HV im Parkhotel.
Grüße
Wertesucher
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Klasse die Infos- es bleibt weiter spannend- die Hedge- Front bröckelt...
Schönen Gruss- Julius
Schönen Gruss- Julius
NordLB erhöht Anteil an CeWe Color - Unternehmen sieht Engagement positiv
OLDENBURG (dpa-AFX) - Der Fotodienstleister CeWe Color hat im Streit mit Finanzinvestoren um eine Sonderausschüttung die NordLB als möglichen Unterstützer gewonnen. Die Bank habe ihre Beteiligung auf 5,73 erhöht und sei nun viertgrößter Einzelaktionär, sagte eine CeWe-Sprecherin am Donnerstag der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX. 'Wir sehen dieses Engagement positiv', sagte sie. CeWe rechne damit, dass die NordLB wirkliches Interesse am Unternehmen habe und daher in der Frage der Sonderdividende ähnlich denke wie das CeWe-Management.
Die Hedgefonds M2 Capital Management und K Capital Partners, die zusammen mehr als 17 Prozent der Anteile halten, wollen bei einer außerordentlichen Hauptversammlung eine Sonderausschüttung durchsetzen. Der Vorstand lehnt dies ab. Insgesamt sind CeWe zufolge rund 27 Prozent der Aktien im Besitz von Hedgefonds. Damit ist ihre Beteiligung ähnlich hoch wie die der Erben des Firmengründers./stw/DP/zb
Quelle: dpa-AFX
OLDENBURG (dpa-AFX) - Der Fotodienstleister CeWe Color hat im Streit mit Finanzinvestoren um eine Sonderausschüttung die NordLB als möglichen Unterstützer gewonnen. Die Bank habe ihre Beteiligung auf 5,73 erhöht und sei nun viertgrößter Einzelaktionär, sagte eine CeWe-Sprecherin am Donnerstag der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX. 'Wir sehen dieses Engagement positiv', sagte sie. CeWe rechne damit, dass die NordLB wirkliches Interesse am Unternehmen habe und daher in der Frage der Sonderdividende ähnlich denke wie das CeWe-Management.
Die Hedgefonds M2 Capital Management und K Capital Partners, die zusammen mehr als 17 Prozent der Anteile halten, wollen bei einer außerordentlichen Hauptversammlung eine Sonderausschüttung durchsetzen. Der Vorstand lehnt dies ab. Insgesamt sind CeWe zufolge rund 27 Prozent der Aktien im Besitz von Hedgefonds. Damit ist ihre Beteiligung ähnlich hoch wie die der Erben des Firmengründers./stw/DP/zb
Quelle: dpa-AFX
Helmut Schmidt fordert Schranken für Hedgefonds
Unmittelbar vor Beginn dieses weltweit zu beachtenden Gipfeltreffens meldete sich einer der geachtetsten ehemaligen Kanzler Deutschlands, Helmut Schmidt, zu einem brandaktuellen Thema zu Wort : der dringend notwendigen Eindämmung der Vorgehensweise von Hedgefonds. Seine Wortmeldung unterstreicht den Ernst der Lage, der an zahlreichen Beispielen sehr deutlich wird.
Helmut Schmidt nennt die Dinge beim Namen, wenn er argumentiert, es grenze an groben Unfug, wenn jede kleine Sparkasse unter vielfacher behördlicher Aufsicht stehe, ein finanziell ungleich stärkerer Hedgefonds aber nach Gutdünken durch gewagte Finanztransaktionen über das Wohl und Wehe einst blühender Unternehmen ungehindert entscheiden könne.
Keine durchgreifenden Entscheidungen?
Das trifft allemal für die häufig verheerende Vorgehensweise von Hedgefonds rund um den Globus zu. Wenn laut Vorankündigung des obersten Ausrichters des internationalen Gipfeltreffens in der Villa Hügel, des Hamburger Ex-Wirtschaftssenators und heutigen Staatssekretärs im Bundesfinanzministerium, Thomas Mirow, trotzdem nicht damit zu rechnen ist, dass den Hedgefonds Grenzen gesetzt werden, sondern nur allgemeine Verhaltens-Empfehlungen zu erwarten seien, so ist das ein weiteres Zeugnis politischer Stromlinienförmigkeit, wie die Deutschen sie unter der gegenwärtigen großen Koalition deutlich zu spüren bekommen.
Kreditverbot als Abwehr
Altbundeskanzler Helmut Schmidt sieht den Dreh- und Angelpunkt für die häufig Unternehmen zerstörenden Geschäfte vieler Hedgefonds in einem Verbot der von ihnen initiierten Kreditgeschäfte, über die sie Kapital aus Unternehmen abziehen.
Die Zahl der binnen weniger Jahre zu weltweiter Aktionsfähigkeit herangereiften Hedgefonds wird mittlerweile auf 9000 veranschlagt. Sie dürften Vermögen von insgesamt rund 1300 Milliarden US-Dollar oder einer Billion Euro verwalten. Für sie gibt es – im Gegensatz zu klassischen Fonds – praktisch kein Regelwerk. Das macht sie so gefährlich, denn ihr bevorzugter Tummelplatz sind kreditfinanzierte, für den Fortbestand der von ihnen beeinflussten Unternehmen äußerst risikoreiche bis existenzgefährdende Geschäfte.
Globaler Finanzcrash gerade noch verhindert
Aber auch die Hedgefonds selber leben gefährlich. Hauptziele der Hedgefonds sind kurzfristige, exorbitant hohe Renditen. Bereits 1998 war es zu einer spektakulären Pleite in diesem Sektor gekommen. Der Zusammenbruch des amerikanischen LTCM-Hedgefonds konnte nur durch milliardenschwere Intervention der US-Notenbank und mehrerer Großbanken so weit aufgefangen werden, dass ein weltweiter Finanzcrash verhindert wurde.
Aktueller „Heuschrecken-Krimi“ in Oldenburg
Franz Müntefering hat für Hedgefonds die Bezeichnung „Heuschrecken“ ins Gespräch gebracht. Geradezu exemplarisch läuft ein „Heuschrecken-Krimi“ gegenwärtig beim Oldenburger Foto-Entwickler Cewe Color ab. Da hat sich der New Yorker Hedgefonds M2 Capital, der nach eigenen Angaben 8,97 Prozent am Kapital des Fotodienstleisters hält, mit der Bostoner Fondsgesellschaft K Capital, die 7,6 Prozent von Cewe Color besitzt, zusammengetan. Beide zusamen wollen die Erbengemeinschaft des Oldenburger Firmengründers Heinz Neumüller, die 27 Prozent des Cewe-Color-Kapitals vertritt, zu einer Sonderausschüttung von 5 Euro je Aktie zwingen – ein firmengefährdendes, Arbeitsplätze vernichtendes Unterfangen, gegen das sich Firmenleitung und Belegschaft von Cewe Color mit allen Mitteln wehren. Gerade hat Sebastian Freitag, Interessenvertreter von M2 Capital und K Capital im Cewe-Color-Aufsichtsrat, sein Mandat n iedergelegt.
Die Zerschlagung des größten Fotolabors Europas mit 3000 Mitarbeitern aus dem strukturschwachen Oldenburger Raum durch typisches Hedgefonds-Vorgehen wird allgemein als unverantwortlich angesehen und lässt die Forderung laut werden, dass der Gesetzgeber unverzüglich handeln müsse.
aus"börse aktuell" 9.2.07
Unmittelbar vor Beginn dieses weltweit zu beachtenden Gipfeltreffens meldete sich einer der geachtetsten ehemaligen Kanzler Deutschlands, Helmut Schmidt, zu einem brandaktuellen Thema zu Wort : der dringend notwendigen Eindämmung der Vorgehensweise von Hedgefonds. Seine Wortmeldung unterstreicht den Ernst der Lage, der an zahlreichen Beispielen sehr deutlich wird.
Helmut Schmidt nennt die Dinge beim Namen, wenn er argumentiert, es grenze an groben Unfug, wenn jede kleine Sparkasse unter vielfacher behördlicher Aufsicht stehe, ein finanziell ungleich stärkerer Hedgefonds aber nach Gutdünken durch gewagte Finanztransaktionen über das Wohl und Wehe einst blühender Unternehmen ungehindert entscheiden könne.
Keine durchgreifenden Entscheidungen?
Das trifft allemal für die häufig verheerende Vorgehensweise von Hedgefonds rund um den Globus zu. Wenn laut Vorankündigung des obersten Ausrichters des internationalen Gipfeltreffens in der Villa Hügel, des Hamburger Ex-Wirtschaftssenators und heutigen Staatssekretärs im Bundesfinanzministerium, Thomas Mirow, trotzdem nicht damit zu rechnen ist, dass den Hedgefonds Grenzen gesetzt werden, sondern nur allgemeine Verhaltens-Empfehlungen zu erwarten seien, so ist das ein weiteres Zeugnis politischer Stromlinienförmigkeit, wie die Deutschen sie unter der gegenwärtigen großen Koalition deutlich zu spüren bekommen.
Kreditverbot als Abwehr
Altbundeskanzler Helmut Schmidt sieht den Dreh- und Angelpunkt für die häufig Unternehmen zerstörenden Geschäfte vieler Hedgefonds in einem Verbot der von ihnen initiierten Kreditgeschäfte, über die sie Kapital aus Unternehmen abziehen.
Die Zahl der binnen weniger Jahre zu weltweiter Aktionsfähigkeit herangereiften Hedgefonds wird mittlerweile auf 9000 veranschlagt. Sie dürften Vermögen von insgesamt rund 1300 Milliarden US-Dollar oder einer Billion Euro verwalten. Für sie gibt es – im Gegensatz zu klassischen Fonds – praktisch kein Regelwerk. Das macht sie so gefährlich, denn ihr bevorzugter Tummelplatz sind kreditfinanzierte, für den Fortbestand der von ihnen beeinflussten Unternehmen äußerst risikoreiche bis existenzgefährdende Geschäfte.
Globaler Finanzcrash gerade noch verhindert
Aber auch die Hedgefonds selber leben gefährlich. Hauptziele der Hedgefonds sind kurzfristige, exorbitant hohe Renditen. Bereits 1998 war es zu einer spektakulären Pleite in diesem Sektor gekommen. Der Zusammenbruch des amerikanischen LTCM-Hedgefonds konnte nur durch milliardenschwere Intervention der US-Notenbank und mehrerer Großbanken so weit aufgefangen werden, dass ein weltweiter Finanzcrash verhindert wurde.
Aktueller „Heuschrecken-Krimi“ in Oldenburg
Franz Müntefering hat für Hedgefonds die Bezeichnung „Heuschrecken“ ins Gespräch gebracht. Geradezu exemplarisch läuft ein „Heuschrecken-Krimi“ gegenwärtig beim Oldenburger Foto-Entwickler Cewe Color ab. Da hat sich der New Yorker Hedgefonds M2 Capital, der nach eigenen Angaben 8,97 Prozent am Kapital des Fotodienstleisters hält, mit der Bostoner Fondsgesellschaft K Capital, die 7,6 Prozent von Cewe Color besitzt, zusammengetan. Beide zusamen wollen die Erbengemeinschaft des Oldenburger Firmengründers Heinz Neumüller, die 27 Prozent des Cewe-Color-Kapitals vertritt, zu einer Sonderausschüttung von 5 Euro je Aktie zwingen – ein firmengefährdendes, Arbeitsplätze vernichtendes Unterfangen, gegen das sich Firmenleitung und Belegschaft von Cewe Color mit allen Mitteln wehren. Gerade hat Sebastian Freitag, Interessenvertreter von M2 Capital und K Capital im Cewe-Color-Aufsichtsrat, sein Mandat n iedergelegt.
Die Zerschlagung des größten Fotolabors Europas mit 3000 Mitarbeitern aus dem strukturschwachen Oldenburger Raum durch typisches Hedgefonds-Vorgehen wird allgemein als unverantwortlich angesehen und lässt die Forderung laut werden, dass der Gesetzgeber unverzüglich handeln müsse.
aus"börse aktuell" 9.2.07
lol
wird echt zeit, das hier was passiert, solche schlechten prognosen hatte wohl keiner erwartet
und dem management soll ich meine stimme geben????
wohl kaum werde ich das tun
DGAP-Adhoc: CeWe Color konsolidiert Markt in Mittelosteuropa
CeWe Color Holding AG / Sonstiges
15.02.2007
Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der
EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
CeWe Color konsolidiert Markt in Mittelosteuropa
- Kapazitätsanpassung und Betriebsschließungen
- Restrukturierungsaufwand: netto 10 Mio. Euro
Oldenburg, 15. Februar 2007 - Die CeWe Color Holding AG (ISIN DE
0005403901, SDAX) treibt die Marktkonsolidierung in Mittelosteuropa voran
und passt zugleich ihre Kapazitäten in West- und Zentraleuropa an. Damit
setzt das Unternehmen seine Transformation vom europaweiten Marktführer und
Technologieführer im Fotofilm-Finishing zum Digitalfotofinishing zügig
fort.
Übernahmen in Polen und Tschechien
CeWe Color übernimmt den polnischen Großlabor-Wettbewerber Foto Classic,
Tarnobrzeg, der zwei Fotolabore betreibt, sowie den tschechischen
Wettbewerber Foto Star s.r.o., Teplice. Damit verbessert CeWe Color die
Marktposition in beiden Ländern und erschließt neue Kunden. In Tschechien
erreicht CeWe Color bereits einen Marktanteil von 50 Prozent, in Polen von
40 Prozent. Der tschechische Wettbewerber Foto Star s.r.o. hat im
Geschäftsjahr 2006 einen Fotofinishing-Umsatz von 7 Mio. Euro erzielt. Die
beiden polnischen Labore haben im Geschäftsjahr 2006 einen Umsatz von 3,5
Mio. Euro erwirtschaftet. CeWe Color betreibt bereits zwei Standorte in
Polen (Graudenz und Kozle). Das Unternehmen wird kurzfristig zwei der dann
vier Labore schließen, um die Auslastung zu optimieren und damit
Synergiepotenziale heben.
Standort Nürnberg wird geschlossen
In Zentraleuropa wird das Unternehmen im Geschäftsjahr 2007 die
Produktionskapazitäten anpassen. Der Vorstand hat beschlossen, den Standort
Nürnberg, an dem rund 170 Mitarbeiter beschäftigt sind, sozialverträglich
zu schließen. Damit reagiert das Unternehmen wie angekündigt auf die
sinkende Nachfrage nach analogen Fotos, die durch das stark wachsende
Digitalgeschäft nicht vollständig kompensiert werden kann. CeWe Color
beabsichtigt eine weitere noch nicht spezifizierte
Restrukturierungsmaßnahme in Frankreich.
Ergebnisprognose nach Restrukturierungsaufwand (EBT): 14,5 Mio. Euro
Insgesamt rechnet CeWe Color für 2007 mit einem Restrukturierungsaufwand
von rund 11 Mio. Euro brutto, die allerdings zu Kostensenkungen noch von 1
Mio. Euro in 2007 führen werden. Der Netto-Restrukturierungsaufwand ist
nach derzeitigen Kenntnisstand somit 10 Mio. Euro. Das Unternehmen
prognostizierte bereits am 29. Januar 2007 vor Restrukturierungsaufwand ein
Ergebnis vor Steuern von 24,5 Mio. Euro. Der angestrebte Umsatz (2007: 380
Mio. Euro) und die Ergebnisentwicklung beinhalten bereits die
Unternehmenszukäufe in Polen und Tschechien. In diesem Zusammenhang verwies
das Unternehmen darauf, dass die Kosten der Restrukturierung noch zu
quantifizieren seien. Nach Berücksichtigung des nun feststehenden
Restrukturierungsaufwands rechnet die CeWe Color Gruppe mit einem Ergebnis
vor Steuern (EBT) von 14,5 Mio. Euro. Der Restrukturierungsaufwand wird
sich zwar kurzfristig negativ auf das Ergebnis auswirken, jedoch nach
Einschätzung des Vorstands das nachhaltige Ergebnis der Unternehmensgruppe
verbessern.
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
CeWe Color Holding AG, Hella Hahm, Tel.: 0441 / 404 - 400 (Sekr. - 234)
oder 0171 / 34 50 530, Fax: 0441 / 404 - 421,
eMail: hella.hahm@cewecolor.de,
Internet: www.cewecolor.com
DGAP 15.02.2007
---------------------------------------------------------------------------
Sprache: Deutsch
Emittent: CeWe Color Holding AG
Meerweg 30-32
26133 Oldenburg Deutschland
Telefon: +49 (0)441 40 4-1
Fax: +49 (0)441 40 4-42 1
E-mail: info@cewecolor.de
WWW: www.cewecolor.de
ISIN: DE0005403901
WKN: 540390
Indizes: SDAX
Börsen: Geregelter Markt in Berlin-Bremen, Frankfurt (Prime
Standard); Freiverkehr in Düsseldorf, Hamburg, München,
Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
---------------------------------------------------------------------------
wird echt zeit, das hier was passiert, solche schlechten prognosen hatte wohl keiner erwartet
und dem management soll ich meine stimme geben????
wohl kaum werde ich das tun
DGAP-Adhoc: CeWe Color konsolidiert Markt in Mittelosteuropa
CeWe Color Holding AG / Sonstiges
15.02.2007
Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der
EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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CeWe Color konsolidiert Markt in Mittelosteuropa
- Kapazitätsanpassung und Betriebsschließungen
- Restrukturierungsaufwand: netto 10 Mio. Euro
Oldenburg, 15. Februar 2007 - Die CeWe Color Holding AG (ISIN DE
0005403901, SDAX) treibt die Marktkonsolidierung in Mittelosteuropa voran
und passt zugleich ihre Kapazitäten in West- und Zentraleuropa an. Damit
setzt das Unternehmen seine Transformation vom europaweiten Marktführer und
Technologieführer im Fotofilm-Finishing zum Digitalfotofinishing zügig
fort.
Übernahmen in Polen und Tschechien
CeWe Color übernimmt den polnischen Großlabor-Wettbewerber Foto Classic,
Tarnobrzeg, der zwei Fotolabore betreibt, sowie den tschechischen
Wettbewerber Foto Star s.r.o., Teplice. Damit verbessert CeWe Color die
Marktposition in beiden Ländern und erschließt neue Kunden. In Tschechien
erreicht CeWe Color bereits einen Marktanteil von 50 Prozent, in Polen von
40 Prozent. Der tschechische Wettbewerber Foto Star s.r.o. hat im
Geschäftsjahr 2006 einen Fotofinishing-Umsatz von 7 Mio. Euro erzielt. Die
beiden polnischen Labore haben im Geschäftsjahr 2006 einen Umsatz von 3,5
Mio. Euro erwirtschaftet. CeWe Color betreibt bereits zwei Standorte in
Polen (Graudenz und Kozle). Das Unternehmen wird kurzfristig zwei der dann
vier Labore schließen, um die Auslastung zu optimieren und damit
Synergiepotenziale heben.
Standort Nürnberg wird geschlossen
In Zentraleuropa wird das Unternehmen im Geschäftsjahr 2007 die
Produktionskapazitäten anpassen. Der Vorstand hat beschlossen, den Standort
Nürnberg, an dem rund 170 Mitarbeiter beschäftigt sind, sozialverträglich
zu schließen. Damit reagiert das Unternehmen wie angekündigt auf die
sinkende Nachfrage nach analogen Fotos, die durch das stark wachsende
Digitalgeschäft nicht vollständig kompensiert werden kann. CeWe Color
beabsichtigt eine weitere noch nicht spezifizierte
Restrukturierungsmaßnahme in Frankreich.
Ergebnisprognose nach Restrukturierungsaufwand (EBT): 14,5 Mio. Euro
Insgesamt rechnet CeWe Color für 2007 mit einem Restrukturierungsaufwand
von rund 11 Mio. Euro brutto, die allerdings zu Kostensenkungen noch von 1
Mio. Euro in 2007 führen werden. Der Netto-Restrukturierungsaufwand ist
nach derzeitigen Kenntnisstand somit 10 Mio. Euro. Das Unternehmen
prognostizierte bereits am 29. Januar 2007 vor Restrukturierungsaufwand ein
Ergebnis vor Steuern von 24,5 Mio. Euro. Der angestrebte Umsatz (2007: 380
Mio. Euro) und die Ergebnisentwicklung beinhalten bereits die
Unternehmenszukäufe in Polen und Tschechien. In diesem Zusammenhang verwies
das Unternehmen darauf, dass die Kosten der Restrukturierung noch zu
quantifizieren seien. Nach Berücksichtigung des nun feststehenden
Restrukturierungsaufwands rechnet die CeWe Color Gruppe mit einem Ergebnis
vor Steuern (EBT) von 14,5 Mio. Euro. Der Restrukturierungsaufwand wird
sich zwar kurzfristig negativ auf das Ergebnis auswirken, jedoch nach
Einschätzung des Vorstands das nachhaltige Ergebnis der Unternehmensgruppe
verbessern.
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
CeWe Color Holding AG, Hella Hahm, Tel.: 0441 / 404 - 400 (Sekr. - 234)
oder 0171 / 34 50 530, Fax: 0441 / 404 - 421,
eMail: hella.hahm@cewecolor.de,
Internet: www.cewecolor.com
DGAP 15.02.2007
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Meerweg 30-32
26133 Oldenburg Deutschland
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Fax: +49 (0)441 40 4-42 1
E-mail: info@cewecolor.de
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Standard); Freiverkehr in Düsseldorf, Hamburg, München,
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Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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Wenn sich alle, die sich auf den fahrenden Hedge-Fonds-Zug aufschwingen, mal die Mühe machen würden, ein bisschen zu recherchieren, würden Sie feststellen, dass CEWE den M-Dax auf Sicht von fünf Jahren (und gerade die letzten fünf Jahre sind interessant)um 100% outperformed hat.
Und das bei dem an sich margenschwachen Geschäft und der laufenden Umstellung auf digital.
Berta, ich freue mich auf Dein dummes Gesicht bei der HV, weil jeder, der ein bisschen nachgedacht hat, natürlich f ü r den Vorstand stimmt.
Wir sehn uns!!!!
Wer kommt sonst noch ?
Gruss, Julius
markt steigt seit monaten fast täglich und cwc ---- passiert fast nichts
ich freue mcih auf die ao hv und es bleibt dabei
meine stimmen bekommen die hedgefunds und ich habe einige
ich freue mcih auf die ao hv und es bleibt dabei
meine stimmen bekommen die hedgefunds und ich habe einige
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.669.781 von valueinvestor am 12.02.07 22:36:08Aber nur wenn du den heutigen Tag dazu zählst.
05.06.24 · wO Newsflash · CEWE Stiftung |
05.06.24 · EQS Group AG · CEWE Stiftung |
05.06.24 · EQS Group AG · CEWE Stiftung |
Ihre wichtigsten Termine: Spannende Updates von: SAP, Airbnb, Fresenius, Walmart, Cancom und Scout24 05.06.24 · wallstreetONLINE Redaktion · ENCAVIS |
01.06.24 · Aktienwelt360 · CANCOM SE |
30.05.24 · wO Newsflash · CEWE Stiftung |
28.05.24 · dpa-AFX · CEWE Stiftung |
27.05.24 · dpa-AFX · CEWE Stiftung |
24.05.24 · dpa-AFX · CEWE Stiftung |
24.05.24 · Aktien Global · CEWE Stiftung |