Und nicht vergessen: An der Börse verdient man durchschnittlich 10% pro Jahr! - 500 Beiträge pro Seite

[paule2]

Erzählt der durchschnittliche Wertpapierverkäufer.

Das erinnert mich irgendwie an den Goldrausch. Da wurden die Schaufelhersteller reich.

[Ariminios]

Das schaff ich noch!!!

[paule2]

Und hier der Beweis!




Was ist geschehen?

Stritten die Menschen in den Siebzigern und Achtzigern noch mit den Affen um die Bäume?

Verbreitete sich die "Geistig moralische Wende" eines Helmut K. um die ganze Welt?

Gaben außerirdische Kräfte den Unternehmenslenkern ab 1983 die göttliche Erleuchtung?

Hat ein Bernd Förtsch im Verborgenen schon viel früher weltweit agiert?


Langfristig schreit der Chart nach Kursziel 4Dausend!

gruss paule2

[D.C.D.]

paule

Richtig, oder der Chart schreit nach 10000 im Jahre 2037

Was er dazwischen macht? entweder auf 20000 und dann auf
10000, oder gleich auf 4000 und dann wieder auf 10000 ist
mir egal. Blöd wäre nur wenn er die nächsten 36 Jahre
zwischen 9700 und 11200 hin und her pendeln würde.
Da hätte nämlich niemand etwas davon. Weder Bulle und noch
Bär und ich bekäme keine Pension

[paule2]

Hat jemand den Bericht über die DWS auf n-tv gesehen?

Das ist ja der helle Wahnsinn! Eine Ansammlung von Junggemüse verwaltet 200 Milliarden Euro.

Vermutlich geraten die alle noch in Extase, wenn es auf dem Bildschirm blinkt und brabbelt.

Hightech. Biotech über alles. Wo sind denn die ganzen Alten geblieben? Wurden die alle gefeuert, weil sie nicht an das amerikanische Paradies geglaubt haben?

Denk ich an mein Geld in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht.

[paule2]

Abgezockt und abgekocht, oder wie macht man aus einer Lücke ein Faß ohne Boden.



dpa-AFX-Nachricht (Deutschland)

Donnerstag, 06.09.2001, 16:09
Versorgungsrücklage für Beamte liegt in Händen von Fondsmanagern
STUTTGART (dpa-AFX) - Die Versorgungsrücklage für baden- württembergische Beamte liegt seit August zum Teil in den Händen von Fondsmanagern. Das gab Landesfinanzminister Gerhard Stratthaus (CDU) am Donnerstag anlässlich der Messe "Geld und Kapital" in Stuttgart bekannt. "Erst durch ein aktives professionelles Management kann eine optimale Mittelanlage erreicht werden", betonte Stratthaus. Das Land kann seit Anfang dieses Jahres bis zu 50 Prozent der Rücklage für die Altersversorgung der Beamten in Aktien anlegen. uk/DP/hi

[paule2]

Weit und breit kein Fernsehbulle mehr zu sehen, der von den 10% pro Jahr schwafelt.

Dafür jede Menge Werbung, was wir uns verdient haben.

Erst drehen die den Leuten im Jahr 2000 teure Aktien an und dann trällern sie in der Werbung ein Jahr später, daß man das Fiasko auch noch verdient hat.

Wie macht man aus der Versorgungslücke ein Scheunentor?

Da braucht man was richtig Dickes! Saftige Verluste.

[paule2]

Da Japan mit seinem kürzlichen 17-Jahrestief etwas abgegriffen ist, bewundern wir den koreanischen Aktionär der 1988 eingestiegen ist.

Der hat die Japaner um Längen geschlagen.



gruss paule2

[aldibroker]

Hallo Dr. Paul C. Martin,

nur weil Sie einen 10kg-Barren Gold im Keller liegen haben, nicht mehr zum Junggemüse gehören, die Krisenschaukel geschrieben haben und mit dem nun verblasten Gold historisch richtig lagen, muss Ihre Abneigung gegen alles was mit Amerika, Aktienbörse... zu tun hat nicht unbedingt richtig sein. Dennoch Respekt vor Ihren Beiträgen, Sie inspirieren und polemisieren sehr gut. Das haben Sie deutlcich sichtbar seit Ihrer Zeit bei der Bildzeitung nicht verlernt. In der Tat ist die Aktie ein riskantes Anlageinstrument, aber ist es allzeit richtig, immer nur im Bärengewandt zu wandeln?

Gruß Aldi (der bei aller Kritik ein Bewunderer bleibt!)

PS: Korea und Japan war doch 20 Jahre super für Trader!

[paule2]

@aldibroker,

warum sprichst du in diesem thread Dr. Paul C. Martin an?




Du willst mich doch nicht etwa in den Dr.-Stand erheben?

[Hirse]

@paule2:

Der Kospi sieht aber gar nicht so übel aus, erst SKS, dann jetzt eine inverse SKS und v.a. eine beeindruckende Rally seit September 2001.

Interessant finde ich, wenn die Jugend hier in 1-min-Indikatoren denkt und du gleich die 20-Jahreschart dagegen hälst
Ist der Horizont etwas mehr in der Mitte dieser zeitspanne, geht mit Aktien immer was, vorausgesetzt man schätzt die Richtung nicht total falsch mit Verzicht auf Verlustbegrenzung ein.

Aber eines mußt du den Amis lassen: Die Show, die sie abziehen ist super, Langeweile lassen sie nie aufkommen.

Ansonsten stell doch mal einen inflationsbereinigten Dow-Chart rein, der ist noch spannender, da sieht man nämlich das ganze Elend des Ölpreisschocks, das ist dann ähnlich wie Deutsche Telekom bei 100 Euro kaufen (und sehr niedriger Inflation) und heute noch glücklicher Besitzer sein

Gruß
Hirse

[aldibroker]

@paule,

nur wir beide wissen, warum ich dafür halte *g*

Aber mache bitte weiter, mit oder ohne Doktorwürde, ich liebe gute Bärenargumente.

Gruß Aldi

[paule2]

@hirse,

onischka hatte am 28.11.2001 mal einen inflationsbereinigten dreißigjährigen Dowchart veröffentlicht. Da ich entgegen so mancher Meinung nicht so schlau wie ein Doktor bin, bekomme ich ihn vom Word nicht hier rein.

Wenn hier einer einen Hundertjährigen inflationsbereinigt reinstellen könnte, wäre das klasse.

Schließlich hatten wir in den 80ern saftige Inflationsraten.


@aldibroker, das Wissen hast du alleine. Ich stehe immer noch auf dem Schlauch. Muß Begriffstutzigkeit sein.

gruss paule2

[paule2]

Wer sucht der findet. Da haben wir doch den inflationsbereinigten Dow.

[paule2]

Neues von der Nachfolgern der Gebrüder Grimm.


finance online-Nachricht (Deutschland)

Montag, 21.01.2002, 09:52
90 Prozent der 2000er IPOs verfehlen Gewinnziele
Laut einer aktuellen Studie der Kirchhoff Equity Consult GmbH haben 90 Prozent der Neuemissionen aus dem Jahr 2000 ihr Gewinnziel verfehlt. Beim Umsatz erreichten lediglich 50 Prozent ihr Umsatzziel für das IPO-Jahr.


Die Neuemissionen 2001 verzeichneten im Durchschnitt einen Kursverlust von 30 Prozent zum Emissionskurs. Nur vier Unternehmen erzielten 2001 eine positive Kursperformance, während 17 Unternehmen eine negative Performance verbuchten.


Die 1994 gegründete Kirchhoff Consult AG ist in den Bereichen Emissionsberatung, Going Public, Investor Relations, Geschäftsberichte und Cor-porate Communications tätig. Seit 1998 hat sie 38 Unternehmen bei ihrem Gang an die Börse begleitet.

[paule2]

Was sagen uns unsere Fernseh-Bullen?

Nirgends sind die Chancen so groß wie an der Börse!

Die Risiken leider auch.

gruss paule2

[paule2]

[paule2]

Kann es sein, daß man seit Monaten nichts mehr von den 10%-Schwaflern hört.

[DolbyDigital5.1]

nur 10 prozent?
es gibt doch shortzertis mit 8er hebel

[paule2]

Von diesen neumodischen Zertifikaten der Banken lasse ich die Finger. Die laufen immer genau in die Richtung, in der sie die Banken am wenigsten kosten.

gruss paule2

[DolbyDigital5.1]

ach quatsch!

548 307

[paule2]

Wenn unsere geliebten Pfeifen damals recht hatten, dann würde der Dax im Schnitt folgende Entwicklung nehmen.

2000 8.000 Punkte
2001 8.800 Punkte
2002 9.680 Punkte
2003 10.648 Punkte
2004 11.713 Punkte
2005 12.884 Punkte
2006 14.172 Punkte
2007 15.590 Punkte
2008 17.149 Punkte
2009 18.864 Punkte und
2010 20.750 Punkte.


Da unser Liebling gerade etwas schwächelt, aber unsere "TV-Experten" mit ihren sechsstelligen Gehältern ja auch recht gehabt haben müssen, dann wird es jetzt ja ganz rasant auf 20Dausend gehen.

Oder sind wir etwa Abzockern in Nadelstreifen auf den Leim gegangen?

[paule2]

Und mal wieder ein up für unsere geliebten Analos!

[paule2]

#22,

da unser DAX noch nicht auf den rasanten Wachstumspfad einschwenken will, dürften wohl die 10.648 Punkte in diesem Jahr kaum zu erreichen sein.

Angenommen, der 10%-Blödsinn stimmt wirklich, dann wäre wir doch glatt in 14 Jahren wieder bei den alten Höchstständen!

strong Analyste jage!

[paule2]