Was das Kürzel UMTS wirklich bedeutet!!!! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 18.08.01 13:11:59 von
neuester Beitrag 27.11.02 21:09:27 von
neuester Beitrag 27.11.02 21:09:27 von
Beiträge: 23
ID: 457.497
ID: 457.497
Aufrufe heute: 0
Gesamt: 1.452
Gesamt: 1.452
Aktive User: 0
Top-Diskussionen
Titel | letzter Beitrag | Aufrufe |
---|---|---|
gestern 21:55 | 647 | |
15.05.11, 11:34 | 340 | |
gestern 23:58 | 317 | |
gestern 23:09 | 231 | |
heute 00:01 | 227 | |
vor 36 Minuten | 226 | |
09.07.21, 17:39 | 220 | |
20.04.24, 12:11 | 219 |
Meistdiskutierte Wertpapiere
Platz | vorher | Wertpapier | Kurs | Perf. % | Anzahl | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|
1. | 1. | 18.075,00 | +0,33 | 240 | |||
2. | 2. | 1,3800 | -1,43 | 98 | |||
3. | 3. | 0,1890 | -2,58 | 81 | |||
4. | 4. | 170,18 | +4,97 | 78 | |||
5. | 5. | 9,3325 | -3,69 | 75 | |||
6. | 6. | 7,0010 | +4,17 | 53 | |||
7. | 7. | 22,240 | -3,22 | 41 | |||
8. | 8. | 0,0160 | -24,17 | 38 |
Unvermutete Mehrausgaben zur Telekom-Sanierung.
Gell, Hans (Eichel) im Glück, wie gewonnen, so zerronnen.
Ist halt wie an der Börse.
Gell, Hans (Eichel) im Glück, wie gewonnen, so zerronnen.
Ist halt wie an der Börse.
Auf ntv hieß es etwas anders :
Unerwartete Mehreinnahmen zur Tilgung von Staatsschulden.
Unerwartete Mehreinnahmen zur Tilgung von Staatsschulden.
Eben, deswegen wie gewonnen so zerronnen.
Sommer-Schlußverkauf. Gell Ron
Sommer-Schlußverkauf. Gell Ron
Unüberschaubare Milliardenverluste für Telekom Sektor
Unumkehrbarer MobilCom Todes-Stoss
Kam vorhin auf Bloomberg. Sommer will die T-Aktie auf 70 Euro bringen.
paule weiß auch schon wie. Da der gute Ron beim Voicestream-Kauf viele nette Freunde gefunden hat, will er jetzt den Amerikanern die Telefonhäuschen für 50 Milliarden Dollar andrehen.
paule weiß auch schon wie. Da der gute Ron beim Voicestream-Kauf viele nette Freunde gefunden hat, will er jetzt den Amerikanern die Telefonhäuschen für 50 Milliarden Dollar andrehen.
Unglaublicher Mist trifft Sommer
Und Meine Taler Schwanden ... mit Mobilcom. Sollen ja jetzt charttechnisch gut d`rauf sein...aber ob ich da noch mal einsteige ?
Sonntag, 19.08.2001, 17:09
`SPIEGEL`: Deutsche Bank blieb auf 7,5 Mio T-Aktien sitzen
HAMBURG (dpa-AFX) - Die Deutsche Bank hat einem Bericht zufolge bei dem umstrittenen Verkauf von Telekom-Anteilen des asiatischen Industrie-Konglomerats Hutchison Whampoa nicht, wie von ihr behauptet, 44 Mio. Aktien platziert. Dies gehe aus einem Schreiben der Bank an die Wertpapieraufsicht hervor, berichtet das Nachrichtenmagazin der "Der Spiegel" in seiner neusten Ausgabe (Montag).
Das Finanzinstitut blieb dem Schreiben zufolge bei dem Paketverkauf am Dienstag vergangener Woche auf 7,5 Mio Aktien sitzen, schreibt der "Spiegel" unter Berufung auf den Brief. "Die Erwartungen nach Aufnahme des Börsenhandels in New York weitere Aktien dort platzieren zu können, erfüllten sich nicht", zitiert das Magazin aus dem Schreiben der Bank an die Wertpapieraufsicht./rh
ohne Worte
`SPIEGEL`: Deutsche Bank blieb auf 7,5 Mio T-Aktien sitzen
HAMBURG (dpa-AFX) - Die Deutsche Bank hat einem Bericht zufolge bei dem umstrittenen Verkauf von Telekom-Anteilen des asiatischen Industrie-Konglomerats Hutchison Whampoa nicht, wie von ihr behauptet, 44 Mio. Aktien platziert. Dies gehe aus einem Schreiben der Bank an die Wertpapieraufsicht hervor, berichtet das Nachrichtenmagazin der "Der Spiegel" in seiner neusten Ausgabe (Montag).
Das Finanzinstitut blieb dem Schreiben zufolge bei dem Paketverkauf am Dienstag vergangener Woche auf 7,5 Mio Aktien sitzen, schreibt der "Spiegel" unter Berufung auf den Brief. "Die Erwartungen nach Aufnahme des Börsenhandels in New York weitere Aktien dort platzieren zu können, erfüllten sich nicht", zitiert das Magazin aus dem Schreiben der Bank an die Wertpapieraufsicht./rh
ohne Worte
wer will noch mal, wer hat noch nicht?
Dienstag, 21.08.2001, 10:07
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien der Deutschen Telekom haben auch am Dienstagmorgen dem anhaltenden Abwärtssog der vergangenen Wochen nicht standhalten können. Nach Ansicht von Händlern bleibe der Markt besorgt über drohende Verkäufe weiterer großer Aktienpakete. Bis 9.30 Uhr verloren die Papiere 0,92 Prozent auf 17,14 Euro, während der Leitindex DAX zur gleichen Zeit 0,34 Prozent fester bei 5.225,75 Zählern lag.
Insbesondere der geplante Verkauf von 72 Mio. T-Aktien durch den finnischen Telefonkonzern Sonera bereite den Anlegern Kopfschmerzen, sagten Händler. Wie der Vizepräsident der Investor-Relations-Abteilung, Samppa Seppola, im Gespräch mit der "Financial Times" (FT, Dienstagsausgabe) gesagt hatte, will Sonera seinen "ganzen Anteil" an der Deutschen Telekom zwischen Anfang September und dem Jahresende platzieren.
Weiterhin für Nervosität sorge auch die Sperrfrist für VoiceStream-Aktionäre, hieß es am Markt. Diese endet am 1. September. Erst dann dürfen sie ihre umgetauschten T-Aktien verkaufen. Von den 1,2 Mrd. Telekom-Titeln, die im Zuge des VoiceStream-Kaufs am 31. Mai ausgegeben wurden, sei die Hälfte bei freien Aktionären untergebracht worden, hatte der Finanzvorstand der Deutsche Telekom, Karl-Gerhard Eick, bestätigt./akr/ms
sprachlos
Dienstag, 21.08.2001, 10:07
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien der Deutschen Telekom haben auch am Dienstagmorgen dem anhaltenden Abwärtssog der vergangenen Wochen nicht standhalten können. Nach Ansicht von Händlern bleibe der Markt besorgt über drohende Verkäufe weiterer großer Aktienpakete. Bis 9.30 Uhr verloren die Papiere 0,92 Prozent auf 17,14 Euro, während der Leitindex DAX zur gleichen Zeit 0,34 Prozent fester bei 5.225,75 Zählern lag.
Insbesondere der geplante Verkauf von 72 Mio. T-Aktien durch den finnischen Telefonkonzern Sonera bereite den Anlegern Kopfschmerzen, sagten Händler. Wie der Vizepräsident der Investor-Relations-Abteilung, Samppa Seppola, im Gespräch mit der "Financial Times" (FT, Dienstagsausgabe) gesagt hatte, will Sonera seinen "ganzen Anteil" an der Deutschen Telekom zwischen Anfang September und dem Jahresende platzieren.
Weiterhin für Nervosität sorge auch die Sperrfrist für VoiceStream-Aktionäre, hieß es am Markt. Diese endet am 1. September. Erst dann dürfen sie ihre umgetauschten T-Aktien verkaufen. Von den 1,2 Mrd. Telekom-Titeln, die im Zuge des VoiceStream-Kaufs am 31. Mai ausgegeben wurden, sei die Hälfte bei freien Aktionären untergebracht worden, hatte der Finanzvorstand der Deutsche Telekom, Karl-Gerhard Eick, bestätigt./akr/ms
sprachlos
Langsam dürften die Amerikaner einsteigen. Die bezahlen heute in Dollar ungefähr 40% weniger für die Telekom als 1996.
So läuft halt das Gschäftle.
So läuft halt das Gschäftle.
Wenn, dann aber auch nur weil die Sp.. glauben, sich jeden Luxus leisten zu können.
Umsonst Telefonieren Machtrichtig Spaß
ups Satzbaufehler
hier ließt ja wirklich keine Sau mit. (Sp.. = Spinner)
Umsonst Telefonieren Machtrichtig Spaß
ups Satzbaufehler
hier ließt ja wirklich keine Sau mit. (Sp.. = Spinner)
Volltreffer paule
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Papiere der Deutschen
Telekom können am Freitagmorgen im allgemeinen
Erholungstrend sämtlicher Technologietitel ebenfalls
deutlich zulegen. So stieg der Kurs der T-Aktie bis 10.15
Uhr bei außerordentlich hohen Umsätzen um 5,29 Prozent
auf 17,50 Euro. Der Deutsche Aktienindex DAX kletterte zur
gleichen Zeit um 1,12 Prozent auf 5.311,89 Zähler.
Aktienhändler Ingo Nix vom Handelshaus Schröder Münchmeyer Hengst erklärte die morgendlichen
Kursgewinne im Technologiesektor mit dem überraschend guten Quartalsausblick des US-amerikanischen
Netzwerkausrüsters Cisco Systems Inc . Nach US-Börsenschluss hatte Cisco-Chef John Chambers
bekräftigt, dass die Umsätze sich im Rahmen der Erwartungen entwickeln würden.
"Fundamental hat sich für die T-Aktie nichts geändert. Vor allem US-Aktienfonds decken sich zur Zeit mit
Telekom Aktien ein.", so ein Händler. Diesbezüglich machten auch Gerüchte die Runde, wonach eine Order
über 50 Mio. Stück aus der Schweiz bestehe. Auch wenn eine solche Order nicht über den Markt abgewickelt
wird, "beflügelt sie doch auch den Parkett-Kurs der Telekom", sagte ein weiterer Frankfurter Händler.
Desweiteren bestätigte das Investmenthaus Goldman Sachs die Papiere der Deutschen Telekom auf ihrer
"Recommended List" für Europa./fh/ms
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Papiere der Deutschen
Telekom können am Freitagmorgen im allgemeinen
Erholungstrend sämtlicher Technologietitel ebenfalls
deutlich zulegen. So stieg der Kurs der T-Aktie bis 10.15
Uhr bei außerordentlich hohen Umsätzen um 5,29 Prozent
auf 17,50 Euro. Der Deutsche Aktienindex DAX kletterte zur
gleichen Zeit um 1,12 Prozent auf 5.311,89 Zähler.
Aktienhändler Ingo Nix vom Handelshaus Schröder Münchmeyer Hengst erklärte die morgendlichen
Kursgewinne im Technologiesektor mit dem überraschend guten Quartalsausblick des US-amerikanischen
Netzwerkausrüsters Cisco Systems Inc . Nach US-Börsenschluss hatte Cisco-Chef John Chambers
bekräftigt, dass die Umsätze sich im Rahmen der Erwartungen entwickeln würden.
"Fundamental hat sich für die T-Aktie nichts geändert. Vor allem US-Aktienfonds decken sich zur Zeit mit
Telekom Aktien ein.", so ein Händler. Diesbezüglich machten auch Gerüchte die Runde, wonach eine Order
über 50 Mio. Stück aus der Schweiz bestehe. Auch wenn eine solche Order nicht über den Markt abgewickelt
wird, "beflügelt sie doch auch den Parkett-Kurs der Telekom", sagte ein weiterer Frankfurter Händler.
Desweiteren bestätigte das Investmenthaus Goldman Sachs die Papiere der Deutschen Telekom auf ihrer
"Recommended List" für Europa./fh/ms
Hey Paule2, erst war Dein Name dick geschrieben, jetzt ist er dünn. Falsche Adressdaten angegeben und entdeckt worden oder liegts an der Datenbank ?
Deine Anssichten zu UMTS teile ich völlig !
Deine Anssichten zu UMTS teile ich völlig !
ne kneto, irgendso ein Spinner benutzt meine ID.
WO hat mir allerdings den nick noch nicht zugesandt.
Aufgrund der Angaben von WO kann ich allerdings nur vermuten wer dieses A... ist.
gruss paule2
WO hat mir allerdings den nick noch nicht zugesandt.
Aufgrund der Angaben von WO kann ich allerdings nur vermuten wer dieses A... ist.
gruss paule2
Nachdem die Marketing-Abteilung von VW mit dem U-Boot
"5000 mal 5000" bundesweit Schlagzeilen schreibt, könnte das doch auch ein anderes Unternehmen.
Wie wäre es mit:
Formel Misthaufen mal Misthaufen
Da verblaßt sogar Opels "Olympia"
"5000 mal 5000" bundesweit Schlagzeilen schreibt, könnte das doch auch ein anderes Unternehmen.
Wie wäre es mit:
Formel Misthaufen mal Misthaufen
Da verblaßt sogar Opels "Olympia"
Aus der FTD vom 6.9.2001
Keine Hoffnung unter dieser Nummer
Von Dan Roberts, London
Rund 1000 Mrd. Dollar wurden durch den Hype um die Telekommunikation
vernichtet. In zwei Teilen berichten wir über die geplatzten Träume der
Branche. Der zweite Teil erscheint am Freitag.
Ihre größte Schmach erleidet die Telekommunikations-Branche derzeit in einem
Industriegebiet östlich von London. Jeden Morgen liefern Lkws kühlschrankgroße
Kästen voller Elektrogeräte an. Die Folie, die sie vor dem Nieselregen schützen
soll, kann die Namen auf diesen Schränken nicht verdecken: Nortel, Ericsson,
Lucent, Cisco ... 6000 Tonnen an unerwünschten Telekommunikationsgeräten
fallen dieses Jahr an. Das hat Shields Environmental errechnet: Das
Unternehmen zerlegt den Schrott und versucht, so viele Teile wie möglich zu
verkaufen. Doch der Markt ist gesättigt, nachdem im vergangenen halben Jahr
durchschnittlich alle sechs Tage ein großer Telekomanbieter Pleite gegangen
ist.
Was bleibt von den früher viele Millionen Dollar teuren Schränken ist Schrott, ein
Rest Edelmetalle, einige toxische Teile und viel Plastik, das in einer
nahegelegenen Verbrennungsanlage vernichtet wird. Alles Teil eines
Scheiterhaufens im Wert von 1000 Mrd. $, der die Welt an den Rand einer
Rezession gebracht hat.
Erst kürzlich hat der britische Telekomkonzern Marconi bekannt geben müssen,
dass 2000 Mitarbeiter entlassen werden müssen. Doch das fällt noch gering
aus, verglichen mit den Zehntausenden von Arbeitsplätzen, die jede Woche bei
größeren Geräteherstellern wie Lucent und Nortel verloren gehen.
Seifenblase zerplatzt
Die öffentliche Meinung hält die Dotcom-Manie für das markerschütterndste
Ereignis der vergangenen Jahre. Wichtiger war jedoch die Telekom-Seifenblase,
die das Dotcom-Debakel bei weitem überstieg. Diese Geschichte wird selten
erzählt - obwohl der Knall beim Platzen der Blase noch immer nachhallt.
Fehlgeschlagene Internethändler haben vielleicht Dollarbeträge in zweistelliger
Millionenhöhe verschleudert, bevor sie Pleite gingen. Nach Angaben des
European Information Technology Observatory beliefen sich die Ausgaben für
Telekom-geräte und -leistungen in Europa und den USA zwischen 1997 und
2001 jedoch auf mehr als 4000 Mrd. $.
Laut Thomson Financial vergaben die Banken zwischen 1996 und 2001
Konsortialkredite in Höhe von 890 Mrd. $. Weitere 415 Mrd. $ lieferten die
Rentenmärkte und 500 Mrd. $ stammten aus privaten Mitteln und der Ausgabe
von Aktien. Noch mehr kam von rentablen Blue-Chip-Unternehmen, die sich in
dem Glauben, dass ein explosionsartiger Anstieg der Internetnutzung zu einer
fast unbegrenzten Nachfrage nach Telekomkapazitäten führen würde, an den
Rand des Konkurses oder darüber hinaus brachten.
Hochspekulative Anleihen
Das globale Finanzsystem verfiel dem Wahn, mehr und mehr Holz auf diesen
Scheiterhaufen zu werfen. Fast die Hälfte der von europäischen Banken 1999
vergebenen Kredite ging an Telekomunternehmen. Die Kreditagentur Moody’s
schätzt, dass etwa 80 Prozent aller in den USA am Höhepunkt des Booms
ausgegebenen Junkbonds, also hochspekulativen Anleihen, an Telekomanbieter
gingen. Fünf der zehn größten Fusionen oder Akquisitionen der Geschichte
betrafen Telekomunternehmen während des Booms.
Das bleibende Erbe all diesen Geldes ist ein Überangebot an "Bandbreite" -
Kapazitäten zur Übertragung von Datenmengen sowie das Rohmaterial aller
Kommunikationsnetze. Dieses Überangebot ist so groß, dass, wenn die sechs
Milliarden Erdbewohner das ganze nächste Jahr ununterbrochen telefonierten,
ihre Gespräche mit den vorhandenen Kapazitäten innerhalb weniger Stunden
übertragen werden könnten.
Analysten gehen davon aus, dass lediglich ein oder zwei Prozent der in Europa
und Nordamerika verlegten Glasfaserkabel aktiviert sind. Nach Ansicht einiger
Analysten benötigen die restlichen Kabel zur Aktivierung zusätzliches Kapital und
stellen deshalb keinen Überhang dar - ein geringer Trost für die hart bedrängte
Branche. Denn es gibt genügend Möglichkeiten, aus bereits aktivierten
Verbindungen Zusatzkapazitäten herauszuholen, was bereits zu einem
deutlichen Preisverfall im Bandbreiten-Angebot geführt hat.
Milliardengrab Bandbreite
Mit neuester Technologie können durch eine einzige Glasfaserverbindung Daten
über bis zu 160 verschiedene Lichtwellen übertragen werden. Die meisten
modernen Netzwerke verwenden gegenwärtig lediglich ein Zehntel dieses
Potenzials.
Auch bei Tiefseeverbindungen liegt eine ähnliche Überkapazität vor. Dort hat
jedes neu verlegte Transatlantikkabel so viel Bandbreite wie alle
Vorgängerverbindungen zusammen. Die Mobiltelefonunternehmen haben allein
in Europa mehr als 200 Mrd. $ investiert, um die Bandbreite ihrer kabellosen
Internetdienste auszubauen. Beweise, dass die Verbraucher diese Leitungen
benutzen werden oder dass die Technik funktionieren wird, gab es nicht.
Das Platzen der Blase hat sich in vielerlei Hinsicht bemerkbar gemacht - von
Kreditausfällen in Höhe von bislang 60 Mrd. $ dieses Jahr bis hin zu den
jüngsten Stelleneinsparungen in fünfstelliger Höhe bei Investmentbanken.
Innerhalb eines halben Jahres haben allein die Telekomausrüster über 300.000
Stellen gestrichen, bei Zulieferern und ähnlichen Branchen waren es weitere
200.000.
Kapitalvernichtung in großem Stil
Auch der Börsenwert sämtlicher Telekommunikationsbetreiber und -hersteller ist
eingebrochen. Hatten die Unternehmen im März 2000 noch einen
Gesamtbörsenwert von 6300 Mrd. $, sind es heute 3800 Mrd. $ weniger. Zum
Vergleich: Der Gesamtwertverlust sämtlicher asiatischer Wertpapierbörsen
während der Asienkrise Ende der 90er Jahre betrug lediglich 813 Mrd. $.
Die minimalen Erlöse, die aus dem Zusammenbruch derjenigen Unternehmen
geborgen werden können, denen der Geldhahn abgedreht wurde, verdeutlichen
das verheerende Ausmaß der Lage. Die meisten der 31 Telekombetreiber, die in
den vergangenen sechs Monaten Konkurs angemeldet haben, steckten hunderte
Millionen Dollar in den Netzwerkausbau. Die Gläubiger müssen bei der
Liquidierung dieser Vermögenswerte feststellen, dass diese Investitionen jetzt
nur noch einen winzig kleinen Teil des Ausgangsbetrages wert sind.
Der Iridium-Flop
1997 ließ Motorola gleich eine Flotte von Kommunikationssatelliten im Wert von 5
Mrd. $ ins Weltall befördern. Iridium, wie das Projekt hieß, scheiterte jedoch
mangels Nachfrage. Wäre das US-Verteidigungsministerium nicht dieses Jahr
eingeschritten und hätte nicht ein Konsortium für 25 Mio. $ die Satellitenflotte vom
Konkursverwalter erworben, hätte man diese ganz ihrem Schicksal überlassen.
Untersuchungen von Edward Altman von der New York University zufolge konnten
Inhaber von Junkbonds Pleite gegangener Telekommunikationsfirmen im ersten
Halbjahr dieses Jahres lediglich durchschnittlich 11,9 Cents pro investiertem
Dollar retten. Im Vergleich dazu betrug der Wert vergangenes Jahr noch 24,7
Cent.
Sanierungsexperte Richard Coates von Ernst & Young in Großbritannien schätzt,
dass gerichtlich bestellte Konkursverwalter durchschnittlich weniger als zehn
Prozent der ursprünglichen Aufbaukosten für Netzwerke beim Verkauf dieser
Vermögenswerte einbringen können. Bemisst man den Anteil an den
Gesamtkosten, nämlich einschließlich der Ausgaben für Infrastrukturen, die
nichts mit dem Netzwerk an sich zu tun haben, etwa Personal- und
Büromaterialkosten, liegt der Prozentsatz sogar noch niedriger. Den
Konkursverwaltern zufolge beläuft sich die durchschnittliche Einbringungsquote
der sechs europäischen Telekomfirmen, die gerade ihr Konkursverfahren hinter
sich haben, zwischen zwei und drei Prozent. "Es wird zunehmend schwieriger,
Käufer zu finden. Viele wägen inzwischen ab, die Ausrüstung einzumotten. Sie
hoffen, dass sich die Lage verbessert und sich irgendwann ein Käufer findet, der
damit etwas anfangen kann", meint Coates.
Vermutlich werden sie sehr viel Geduld aufbringen müssen. Zu den ersten
Alternativanbietern, die 1998 bankrott gingen, gehörte Ionica. Das britische
Unternehmen hatte Privathaushalte und Kleinbüros per Funk kabellose
Telefondienste angeboten. Drei Jahre später steht der Großteil der Geräte noch
immer auf den Dächern, denn ein Abbau ist teurer als die Geräte zu recyceln.
Langsam erkennen die großen Unternehmen endlich, wie viel Geld sie
verschwendet haben. Dieses Jahr haben mit Nortel Networks und JDS Uniphase
zwei der größten Gerätehersteller den Bilanzwert der Zukäufe, die sie während
der Hochphase des Booms getätigt hatten, teilweise abgeschrieben. Dabei kam
es zu einigen der größten Buchverluste in der Geschichte der Wirtschaft.
Das finnische Telekomunternehmen Sonera gehörte zu dem guten Dutzend
europäischer Unternehmen, die insgesamt 120 Mrd. Euro für UMTS-Lizenzen
ausgegeben haben. Letzten Monat gab Sonera eine seiner Lizenzen umsonst
zurück, anstatt zusätzlich zu den bisher vier Mrd. Euro weitere Investitionen zu
tätigen.
Geld zum Fenster hinausgeworfen
Die Telekommunikations-Manie hat die Welt ein Vermögen gekostet. Ökonomen
werden immer darüber debattieren, wie viel genau verschwendet wurde, vor
allem, da viele Menschen durch den Goldrausch reich geworden sind. Dabei
sollte man bedenken, dass:
O Überkapazitäten im kapitalintensivsten Segment der Industrie bei über 98
Prozent liegen;
O die Rückgewinnungsquote für die abgewickelten Unternehmen zwischen zwei
und drei Prozent liegt;
O die Unternehmen, die noch im Handel sind, durchschnittlich Einbußen von 60
Prozent ihres Börsenwerts hinnehmen mussten.
Unter diesen Gesichtspunkten könnte vielleicht ein Viertel des Gelds, das
während der Blase ausgegeben wurde, als verschwendete Investition eingestuft
werden. Anders gesagt - rund 1000 Mrd. $ wurden zum Fenster hinausgeblasen.
Sensationelle Irrtümer
Einige sehen dies immer noch als Phase kreativer Zerstörung, ohne die wir
Erdenbürger niemals die Vorzüge des Internets und verbesserter
Kommunikationstechnologie erlebt hätten. Dieselben Optimisten glauben, dass
die Telekommunikations-Manie in der Zukunft zur Entwicklung eines neuen
Stroms gesunder Profite führen wird.
Doch die lächerlichen Summen, die beim Verkauf von Aktiva erzielt wurden,
deuten darauf hin, dass von dieser Technologie derzeit wenig gewünscht wird,
nicht einmal zu einem Bruchteil der Herstellungskosten.
Mindestens zwei Fragen muss man sich nach diesem Desaster stellen: Wie
konnten so viele clevere Menschen sich so sensationell irren? Und wie hat es
das globale Finanzsystem geschafft (zumindest bislang), den Verlust von 3800
Mrd. $ in Aktienwerten und rund 1000 Mrd. $ in echtem Geld zu verdauen?
Keine Hoffnung unter dieser Nummer
Von Dan Roberts, London
Rund 1000 Mrd. Dollar wurden durch den Hype um die Telekommunikation
vernichtet. In zwei Teilen berichten wir über die geplatzten Träume der
Branche. Der zweite Teil erscheint am Freitag.
Ihre größte Schmach erleidet die Telekommunikations-Branche derzeit in einem
Industriegebiet östlich von London. Jeden Morgen liefern Lkws kühlschrankgroße
Kästen voller Elektrogeräte an. Die Folie, die sie vor dem Nieselregen schützen
soll, kann die Namen auf diesen Schränken nicht verdecken: Nortel, Ericsson,
Lucent, Cisco ... 6000 Tonnen an unerwünschten Telekommunikationsgeräten
fallen dieses Jahr an. Das hat Shields Environmental errechnet: Das
Unternehmen zerlegt den Schrott und versucht, so viele Teile wie möglich zu
verkaufen. Doch der Markt ist gesättigt, nachdem im vergangenen halben Jahr
durchschnittlich alle sechs Tage ein großer Telekomanbieter Pleite gegangen
ist.
Was bleibt von den früher viele Millionen Dollar teuren Schränken ist Schrott, ein
Rest Edelmetalle, einige toxische Teile und viel Plastik, das in einer
nahegelegenen Verbrennungsanlage vernichtet wird. Alles Teil eines
Scheiterhaufens im Wert von 1000 Mrd. $, der die Welt an den Rand einer
Rezession gebracht hat.
Erst kürzlich hat der britische Telekomkonzern Marconi bekannt geben müssen,
dass 2000 Mitarbeiter entlassen werden müssen. Doch das fällt noch gering
aus, verglichen mit den Zehntausenden von Arbeitsplätzen, die jede Woche bei
größeren Geräteherstellern wie Lucent und Nortel verloren gehen.
Seifenblase zerplatzt
Die öffentliche Meinung hält die Dotcom-Manie für das markerschütterndste
Ereignis der vergangenen Jahre. Wichtiger war jedoch die Telekom-Seifenblase,
die das Dotcom-Debakel bei weitem überstieg. Diese Geschichte wird selten
erzählt - obwohl der Knall beim Platzen der Blase noch immer nachhallt.
Fehlgeschlagene Internethändler haben vielleicht Dollarbeträge in zweistelliger
Millionenhöhe verschleudert, bevor sie Pleite gingen. Nach Angaben des
European Information Technology Observatory beliefen sich die Ausgaben für
Telekom-geräte und -leistungen in Europa und den USA zwischen 1997 und
2001 jedoch auf mehr als 4000 Mrd. $.
Laut Thomson Financial vergaben die Banken zwischen 1996 und 2001
Konsortialkredite in Höhe von 890 Mrd. $. Weitere 415 Mrd. $ lieferten die
Rentenmärkte und 500 Mrd. $ stammten aus privaten Mitteln und der Ausgabe
von Aktien. Noch mehr kam von rentablen Blue-Chip-Unternehmen, die sich in
dem Glauben, dass ein explosionsartiger Anstieg der Internetnutzung zu einer
fast unbegrenzten Nachfrage nach Telekomkapazitäten führen würde, an den
Rand des Konkurses oder darüber hinaus brachten.
Hochspekulative Anleihen
Das globale Finanzsystem verfiel dem Wahn, mehr und mehr Holz auf diesen
Scheiterhaufen zu werfen. Fast die Hälfte der von europäischen Banken 1999
vergebenen Kredite ging an Telekomunternehmen. Die Kreditagentur Moody’s
schätzt, dass etwa 80 Prozent aller in den USA am Höhepunkt des Booms
ausgegebenen Junkbonds, also hochspekulativen Anleihen, an Telekomanbieter
gingen. Fünf der zehn größten Fusionen oder Akquisitionen der Geschichte
betrafen Telekomunternehmen während des Booms.
Das bleibende Erbe all diesen Geldes ist ein Überangebot an "Bandbreite" -
Kapazitäten zur Übertragung von Datenmengen sowie das Rohmaterial aller
Kommunikationsnetze. Dieses Überangebot ist so groß, dass, wenn die sechs
Milliarden Erdbewohner das ganze nächste Jahr ununterbrochen telefonierten,
ihre Gespräche mit den vorhandenen Kapazitäten innerhalb weniger Stunden
übertragen werden könnten.
Analysten gehen davon aus, dass lediglich ein oder zwei Prozent der in Europa
und Nordamerika verlegten Glasfaserkabel aktiviert sind. Nach Ansicht einiger
Analysten benötigen die restlichen Kabel zur Aktivierung zusätzliches Kapital und
stellen deshalb keinen Überhang dar - ein geringer Trost für die hart bedrängte
Branche. Denn es gibt genügend Möglichkeiten, aus bereits aktivierten
Verbindungen Zusatzkapazitäten herauszuholen, was bereits zu einem
deutlichen Preisverfall im Bandbreiten-Angebot geführt hat.
Milliardengrab Bandbreite
Mit neuester Technologie können durch eine einzige Glasfaserverbindung Daten
über bis zu 160 verschiedene Lichtwellen übertragen werden. Die meisten
modernen Netzwerke verwenden gegenwärtig lediglich ein Zehntel dieses
Potenzials.
Auch bei Tiefseeverbindungen liegt eine ähnliche Überkapazität vor. Dort hat
jedes neu verlegte Transatlantikkabel so viel Bandbreite wie alle
Vorgängerverbindungen zusammen. Die Mobiltelefonunternehmen haben allein
in Europa mehr als 200 Mrd. $ investiert, um die Bandbreite ihrer kabellosen
Internetdienste auszubauen. Beweise, dass die Verbraucher diese Leitungen
benutzen werden oder dass die Technik funktionieren wird, gab es nicht.
Das Platzen der Blase hat sich in vielerlei Hinsicht bemerkbar gemacht - von
Kreditausfällen in Höhe von bislang 60 Mrd. $ dieses Jahr bis hin zu den
jüngsten Stelleneinsparungen in fünfstelliger Höhe bei Investmentbanken.
Innerhalb eines halben Jahres haben allein die Telekomausrüster über 300.000
Stellen gestrichen, bei Zulieferern und ähnlichen Branchen waren es weitere
200.000.
Kapitalvernichtung in großem Stil
Auch der Börsenwert sämtlicher Telekommunikationsbetreiber und -hersteller ist
eingebrochen. Hatten die Unternehmen im März 2000 noch einen
Gesamtbörsenwert von 6300 Mrd. $, sind es heute 3800 Mrd. $ weniger. Zum
Vergleich: Der Gesamtwertverlust sämtlicher asiatischer Wertpapierbörsen
während der Asienkrise Ende der 90er Jahre betrug lediglich 813 Mrd. $.
Die minimalen Erlöse, die aus dem Zusammenbruch derjenigen Unternehmen
geborgen werden können, denen der Geldhahn abgedreht wurde, verdeutlichen
das verheerende Ausmaß der Lage. Die meisten der 31 Telekombetreiber, die in
den vergangenen sechs Monaten Konkurs angemeldet haben, steckten hunderte
Millionen Dollar in den Netzwerkausbau. Die Gläubiger müssen bei der
Liquidierung dieser Vermögenswerte feststellen, dass diese Investitionen jetzt
nur noch einen winzig kleinen Teil des Ausgangsbetrages wert sind.
Der Iridium-Flop
1997 ließ Motorola gleich eine Flotte von Kommunikationssatelliten im Wert von 5
Mrd. $ ins Weltall befördern. Iridium, wie das Projekt hieß, scheiterte jedoch
mangels Nachfrage. Wäre das US-Verteidigungsministerium nicht dieses Jahr
eingeschritten und hätte nicht ein Konsortium für 25 Mio. $ die Satellitenflotte vom
Konkursverwalter erworben, hätte man diese ganz ihrem Schicksal überlassen.
Untersuchungen von Edward Altman von der New York University zufolge konnten
Inhaber von Junkbonds Pleite gegangener Telekommunikationsfirmen im ersten
Halbjahr dieses Jahres lediglich durchschnittlich 11,9 Cents pro investiertem
Dollar retten. Im Vergleich dazu betrug der Wert vergangenes Jahr noch 24,7
Cent.
Sanierungsexperte Richard Coates von Ernst & Young in Großbritannien schätzt,
dass gerichtlich bestellte Konkursverwalter durchschnittlich weniger als zehn
Prozent der ursprünglichen Aufbaukosten für Netzwerke beim Verkauf dieser
Vermögenswerte einbringen können. Bemisst man den Anteil an den
Gesamtkosten, nämlich einschließlich der Ausgaben für Infrastrukturen, die
nichts mit dem Netzwerk an sich zu tun haben, etwa Personal- und
Büromaterialkosten, liegt der Prozentsatz sogar noch niedriger. Den
Konkursverwaltern zufolge beläuft sich die durchschnittliche Einbringungsquote
der sechs europäischen Telekomfirmen, die gerade ihr Konkursverfahren hinter
sich haben, zwischen zwei und drei Prozent. "Es wird zunehmend schwieriger,
Käufer zu finden. Viele wägen inzwischen ab, die Ausrüstung einzumotten. Sie
hoffen, dass sich die Lage verbessert und sich irgendwann ein Käufer findet, der
damit etwas anfangen kann", meint Coates.
Vermutlich werden sie sehr viel Geduld aufbringen müssen. Zu den ersten
Alternativanbietern, die 1998 bankrott gingen, gehörte Ionica. Das britische
Unternehmen hatte Privathaushalte und Kleinbüros per Funk kabellose
Telefondienste angeboten. Drei Jahre später steht der Großteil der Geräte noch
immer auf den Dächern, denn ein Abbau ist teurer als die Geräte zu recyceln.
Langsam erkennen die großen Unternehmen endlich, wie viel Geld sie
verschwendet haben. Dieses Jahr haben mit Nortel Networks und JDS Uniphase
zwei der größten Gerätehersteller den Bilanzwert der Zukäufe, die sie während
der Hochphase des Booms getätigt hatten, teilweise abgeschrieben. Dabei kam
es zu einigen der größten Buchverluste in der Geschichte der Wirtschaft.
Das finnische Telekomunternehmen Sonera gehörte zu dem guten Dutzend
europäischer Unternehmen, die insgesamt 120 Mrd. Euro für UMTS-Lizenzen
ausgegeben haben. Letzten Monat gab Sonera eine seiner Lizenzen umsonst
zurück, anstatt zusätzlich zu den bisher vier Mrd. Euro weitere Investitionen zu
tätigen.
Geld zum Fenster hinausgeworfen
Die Telekommunikations-Manie hat die Welt ein Vermögen gekostet. Ökonomen
werden immer darüber debattieren, wie viel genau verschwendet wurde, vor
allem, da viele Menschen durch den Goldrausch reich geworden sind. Dabei
sollte man bedenken, dass:
O Überkapazitäten im kapitalintensivsten Segment der Industrie bei über 98
Prozent liegen;
O die Rückgewinnungsquote für die abgewickelten Unternehmen zwischen zwei
und drei Prozent liegt;
O die Unternehmen, die noch im Handel sind, durchschnittlich Einbußen von 60
Prozent ihres Börsenwerts hinnehmen mussten.
Unter diesen Gesichtspunkten könnte vielleicht ein Viertel des Gelds, das
während der Blase ausgegeben wurde, als verschwendete Investition eingestuft
werden. Anders gesagt - rund 1000 Mrd. $ wurden zum Fenster hinausgeblasen.
Sensationelle Irrtümer
Einige sehen dies immer noch als Phase kreativer Zerstörung, ohne die wir
Erdenbürger niemals die Vorzüge des Internets und verbesserter
Kommunikationstechnologie erlebt hätten. Dieselben Optimisten glauben, dass
die Telekommunikations-Manie in der Zukunft zur Entwicklung eines neuen
Stroms gesunder Profite führen wird.
Doch die lächerlichen Summen, die beim Verkauf von Aktiva erzielt wurden,
deuten darauf hin, dass von dieser Technologie derzeit wenig gewünscht wird,
nicht einmal zu einem Bruchteil der Herstellungskosten.
Mindestens zwei Fragen muss man sich nach diesem Desaster stellen: Wie
konnten so viele clevere Menschen sich so sensationell irren? Und wie hat es
das globale Finanzsystem geschafft (zumindest bislang), den Verlust von 3800
Mrd. $ in Aktienwerten und rund 1000 Mrd. $ in echtem Geld zu verdauen?
Das war doch ein Volltreffer!
@paule..
Wo bleibt der zweite Teil...
MfG
HM
Wo bleibt der zweite Teil...
MfG
HM
na, hauptsache es ist noch genug geld zum sponsorn von bayern münchen da - und natürlich für die vorstandsbezüge *grrrr*
Jetzt wird URGW modern!
Unser Ron goes WorldCom!
Unser Ron goes WorldCom!
Die 5 wird doch noch zu schaffen sein!?
Langsam wird es aber spannend!
Die Deutsche Telekom verlangt staatliche Finanzhilfe beim Stellenabbau. Der Personalvorstand Heinz Klinkhammer nannte dem Berliner Tagesspiegel (Donnerstagausgabe) keine Summe, erwartet jedoch ein "deutliches Engagement des Bundes".
Der Personalabbau soll auch Beamte treffen, meint Klinkhammer außerdem. Um die geplante Reduzierung um allein 42.000 Stellen in Deutschland nicht nur zu Lasten von Arbeitern und Angestellten gehen zu lassen, müsse sich die Telekom auch von ehemaligen Beschäftigten der Postbehörde trennen. Das Bundesfinanzministerium verweist laut dem Bericht darauf, dass die Telekom gesetzlich verpflichtet sei, die Beamten zu beschäftigen.
Um die Arbeitsplätze abbauen zu können, ist die Telekom auf die Vermittlung in neue Jobs angewiesen. 46 Prozent ihrer Beschäftigten seien Beamte, weitere 30 Prozent seien wegen ihrer langen Betriebszugehörigkeit unkündbar. Deshalb steht die Telekom in Verhandlungen mit anderen Unternehmen, um ihren Beschäftigten einen neuen Arbeitsplatz bieten zu können. (dpa) / (anw/c`t)
Langsam kommen die Spätfolgen der sinnvollsten Investition seit dem Turmbau zu Babel
Die Deutsche Telekom verlangt staatliche Finanzhilfe beim Stellenabbau. Der Personalvorstand Heinz Klinkhammer nannte dem Berliner Tagesspiegel (Donnerstagausgabe) keine Summe, erwartet jedoch ein "deutliches Engagement des Bundes".
Der Personalabbau soll auch Beamte treffen, meint Klinkhammer außerdem. Um die geplante Reduzierung um allein 42.000 Stellen in Deutschland nicht nur zu Lasten von Arbeitern und Angestellten gehen zu lassen, müsse sich die Telekom auch von ehemaligen Beschäftigten der Postbehörde trennen. Das Bundesfinanzministerium verweist laut dem Bericht darauf, dass die Telekom gesetzlich verpflichtet sei, die Beamten zu beschäftigen.
Um die Arbeitsplätze abbauen zu können, ist die Telekom auf die Vermittlung in neue Jobs angewiesen. 46 Prozent ihrer Beschäftigten seien Beamte, weitere 30 Prozent seien wegen ihrer langen Betriebszugehörigkeit unkündbar. Deshalb steht die Telekom in Verhandlungen mit anderen Unternehmen, um ihren Beschäftigten einen neuen Arbeitsplatz bieten zu können. (dpa) / (anw/c`t)
Langsam kommen die Spätfolgen der sinnvollsten Investition seit dem Turmbau zu Babel
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie eine neue Diskussion.
Meistdiskutiert
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
240 | ||
98 | ||
81 | ||
78 | ||
75 | ||
53 | ||
41 | ||
38 | ||
36 | ||
33 |
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
32 | ||
30 | ||
28 | ||
24 | ||
24 | ||
24 | ||
23 | ||
20 | ||
20 | ||
19 |